Maja Gerber-Hess Lösungen

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Maja Gerber-Hess Lösungen
 Maja Gerber‐Hess Lösungen 1. Kurzbiographie: Ordne bitte die Sätze! Lösung: 1c), 2k), 3h), 4e), 5j), 6a), 7g), 8d), 9b), 10f), 11l), 12i) 6 a) Maja Gerber‐Hess lebt heute als eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen 9 b) Die offene, verständnisvolle Art von Maja Gerber‐Hess spricht die jungen Menschen immer sofort an. 1 c) Maja Gerber‐Hess, 1946 in Zürich geboren, machte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin, war später als Lektorin und Bibliothekarin tätig und Mitarbeiterin im Filmwesen des Jugendamtes des Kt. 8 d) Sie ist häufig auf Lesereisen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich unterwegs, wo sie engen Kontakt mit ihren LeserInnen pflegt. 4 e) Seit 1978 ist Maja Gerber‐Hess schriftstellerisch tätig. 10 f) Sie möchte Jugendlichen in ihren Lebenssituationen Mut machen. 7 g) der Schweiz in der Nähe von Zürich. 3 h) Sie ist Mutter zweier erwachsener Söhne. 12 i) Maja Gerber‐Hess weiß, was Jugendlichen unter den Nägeln brennt, und versteht es, ihre Probleme einfühlsam und wirklichkeitsnah zu beschreiben, ohne Zeigefinger und Moralkodex 5 j) Sie hat zahlreiche Kinder‐ und Jugendbücher sowie Kurzgeschichten für Erwachsene veröffentlicht. 2 k) Zürich. 11 l) Ihr erstes Anliegen ist es, Probleme nicht zu verdrängen, sondern darüber zu reden. ©Michael Peitler
Lektüre: Patchwork-Familie
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2. Was gehört zusammen? Ordne bitte die Erscheinungsjahre!
Hilfe: http://www.buchwirtschaft.at/Files/Portraet_Gerber-Hess.pdf
Buchtitel Richtig Falsch Die beiden Hirten, Blaukreuz Bern 1986 2008 Samuel und das Kind, Weihnachtsgeschichte 1988 1990 Simeon und die Himmelsleiter, Blaukreuz Bern 1990 2010 Reto HIV positiv, Rex 1991 1992 Beppo, der Hirt, Blaukreuz Bern Etwas lebt in mir. 17 und schwanger, Rex 1991 1992 Blumen für das Kind, Blaukreuz Bern 1995 1995 Patchwork Familie, Rex Mama im Knast, Rex 1996 2000 Zoe und Rea, Rex 1996 1998 1998 Schatten im Sommerparadies, Rex 2000 1988 Opa und ich, Herder Freiburg 2008 Ich heiße nicht Lemadani, Obelisk 1986 2010 Läuft bei Steffi alles anders?, Neptun Verlag 3. Maja Gerber‐Hess: Ich über mich (und euch) – Setze die Konjunktionen ein! Wenn | und | was | Und | wie | dass | Denn | und | und | Was | und | und | Dass | und | was | Und | dass | wie | als | und | Patchwork-Familie
Inhalt 1: Bitte die Sätze ordnen! Inhalt 1: Kurz vor Weihnachten hört Jana zufälllig in der Straßenbahn, wie zwei Jungs die bevorstehenden Familienfeierlichkeiten beklagen. Unwillkürlich muss sie lachen. Alles nichts gegen das, was sie erlebt hat! Denn nach der Trennung ihrer Eltern hat sich die einstige Kleinfamilie aus Vater, Mutter, Kind ein eine Riesenverwandschaft gewandelt. Neue Partner der Eltern, Stiefgeschwister allerorten ‐ wie gut, dass es da noch Harald gibt, der ein bisschen Ruhe in all das Chaos bringt. Doch dann wird es auch mit ihm ziemlich aufregend.... Lösung: 1d), 2b), 3a), 4e), 5c) ©Michael Peitler
Lektüre: Patchwork-Familie
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Inhalt 2: Schüttelsatz: Bitte die Wörter ordnen! Die 14jährige Jana ist noch immer fassungslos. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen,
nachdem auch eine Ehetherapie ihre Beziehung nicht mehr hatte kitten können. Dad zieht zu
seiner Freundin Astrid und wird sozusagen der neue Vater ihrer Kinder. UndMama lacht sich
auch bald einen geschiedenen Familienvater an, der nun ständig mitsamt seiner ätzenden Gören
bei Jana zu Hause herumsitzt. Jana weiß oft nicht mehr, wo sie eigentlich hingehört.
Inhalt 3: Bitte richtig einsetzen: In der richtigen Reihenfolge: or | rt | lllig | er | ie | ngs | ehenden | agen | ss | hen | hts | as | ie | at | ch | nung | ern | ch | tige | us | 5. Veröffentlichungen und Themen: Zu welchen Themen schreibt Maja Gerber‐Hess? Benutze die untenstehenden Angaben und nenne die wichtigsten Themen, mit denen sich die Autorin beschäftigt. Schreibe einen kurzen Text und verwende die im Kasten angegebenen Verben! sich beschäftigen mit – gehen um – handeln von – es handelt sich um – behandeln – schreiben über – erzählen von – bearbeiten – schreiben für – sich einsetzen für – sich auseinandersetzen mit – eintreten für – erläutern – erklären – darstellen ‐ zeigen In dem Buch “Das Jahr ohne Pit” aus dem Jahr 1989 geht es um Selbstmord bei Jugendlichen und die Autorin versucht darzustellen, wie Familie und Freunde damit zurecht kommen. Aids ist das Thema, mit dem sich die Autorin im Buch “Reto, HIV Positiv” beschäftigt. “Es lebt etwas in mir” aus 1992 handelt davon, dass eine Schülerin schwanger wird und zeigt, wie Schule und Eltern darauf reagieren, aber auch wie das schwangere Mädchen damit fertig wird. Das Thema Vergewaltigung bearbeitete die Autorin 1994 unter dem Titel “Und konnte nicht schreien”. In “Patchwork‐Familie” setzte sich Gerber‐Hess 1995 mit den Scheidungsproblemen von Familien und den Folgen auseinander. Sie schrieb auch über die Probleme, die sogenannte Patchwork‐Familien haben können. Mit dem Titel “Mama im Knast” setzte sie sich für Probleme von Müttern ein, die sich aus bestimmten Gründen im Gefängnis befinden. In “Zoe und Rea” trat sie für mehr Verständnis für die Probleme bei Fresssucht, Freundschaft und sozialen Unterschieden ein, in dem sie versuchte, die Ursachen und Hindergründe zu erklären und zu erläutern. In den Erzählungen aus 2000 und 2002 handelt es sich um Texte für Jugendliche, in denen die Autorin, Probleme der Jugendliebe, der Mutter‐/Tochterbeziehungen so wie des Mobbings und der Gewalt in der Schule behandelte. In “Als Fabian verschwand” erzählt sie von einem Jungen, der spurlos verschwand und den Folgen für die Familie. Schließlich schrieb die Autorin auch noch für Kinder ab sechs Jahren: Diese Texte behandeln Beziehungen innerhalb der Familie. ©Michael Peitler
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6. Kinderbücher zum Thema Trennung? Wie reagieren die betroffenen Kinder darauf? „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner erzählt die Geschichte von Lotte und Luise, die in den Ferien feststellen, dass sie Zwillinge sind und dass ihre Eltern sich vor vielen Jahren haben scheiden lassen. Sie beschließen, ihre Eltern wieder zusammenzubringen und tauschen dazu die Rollen. Peter Härtling erzählt in „Lena auf dem Dach“ die Geschichte der Geschwister Lena und Lars. Die beiden sind wütend, weil ihre Eltern sich scheiden lassen. Mit der Zeit lernt Lena die Entscheidung der Eltern zu akzeptieren und den Geschwistern wird klar, dass auch wenn sie bei Mama leben, ihre Eltern sie beide lieben. In „So ist das Leben, Carlota“ von Gemma Lienas gerät Carlotas Leben durcheinander, als ihre Mutter verkündet, dass sie ausziehen wird. Carlota und ihr Bruder leben bei ihrem Vater, der sich bislang wenig um den Haushalt und die Erziehung gekümmert hat. Nach kurzer Zeit herrscht im Haushalt das totale Chaos und auch in der Schule läuft es nicht so rund. Aber Carlota findet sich mit jeder neuen Situation zurecht und auch die Beziehung zur Mutter verbessert sich wieder. In „Patchwork‐Familie“ schildert Maja Gerber‐Hess, wie Jana die Trennung ihrer Eltern versucht zu verarbeiten. Beide Elternteile leben mit neuen Partnern zusammen und Jana fällt es nicht leicht, mit der neuen großen Familie zurecht zu kommen. die Scheidung erst später entdecken, Eltern wieder zusammenbringen, die Rollen tauschen, die Eltern füreinander interessieren, Zusammentreffen organisieren, die Eltern in schwierige Situationen versetzen, Verständnis schaffen, Toleranz und Geduld, die Wut, wütend sein, der Lernprozess, mit der Situation leben, die Situation aktzeptieren, beide Eltern sind da, das Durcheinander, durcheinandergeraten, das Chaos, chaotisch leben, die Vaterrolle, der Macho, sich nicht kümmern um, sich nicht beschäftigen mit, der Haushalt, die Erziehung, die Schulprobleme, der Leistungsabfall, die Konzentrationsstörung, sich mit der Situation zurecht finden, sich anpassen, flexible sein, sich verbessern, die Beziehung mit, die Trennung verarbeiten, nicht leicht/schwer fallen, sich gewöhnen an, zusammenleben mit, der Partner/die Partnerin, die Großfamilie, … ©Michael Peitler
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7. Wortschatz: Benutze die Wortschatzliste und ergänze die Kreuzworträtsel!
Aufgabe 1: 1
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Waagerecht: 1) Artikel 2) Präposition 3) Hilfe bei Eheproblemen 4) die Tage Samstag und Sonntag 5) auf sich bezogen 6) fertig sein 7) berücksichtigen 8) nobel 9) Gegenteil von unfrei 10) respektieren 11) aus der Chemie 12) stolz 13) weit weg 14) sehr nett 15) zuhören 16) examinieren Senkrecht: eine Frau, die etwas von Werbung versteht Aufgabe 2: 1
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Senkrecht: Erleichterung
©Michael Peitler
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Aufgabe 3: 1
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9. Grammatik und Strukturen: Modalpartikeln bewusst machen Aufgabe 1: Kennst du denn/eigentlich die Schwester von Bernd?
Natürlich.
Dann muss ich dir etwas erzählen.
Was denn?
Stell dir vor, sie will heiraten.
Aber sie ist doch erst achtzehn.
Na ja, sie ist halt/doch total verliebt.
Aufgabe 2: Was ist den/eigentlich los? Du siehst ja total deprimiert aus.
Ich glaube, ich ziehe aus der WG aus. Mit Hanna und Anja verstehe ich mich gar
nicht mehr.
Ich lerne für die Prüfung und die machen fast jeden Tag eine Party.
Red doch mal mit ihnen. Die werden deine Situation doch verstehen.
Das habe ich auch gedacht. Aber die meinten, ich sei eben ein Langweiler.
Damit war die Diskussion für sie schon beendet.
Mensch, lass dir das bloß nicht gefallen.
©Michael Peitler
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10. Grammatik und Strukturen: Wortbildung Lydia (17): Ja, ich brauche meine Familie. Ich habe ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu meinen Eltern. Ganz allein zu leben, stelle ich mir schrecklich langweilig vor. Darum will ich später auch selbst Kinder. Teresa (17): Ich habe wahnsinnig(es) Glück mit meinen Eltern. Gerade für mich als Einzelkind waren sie immer meine ersten Ansprechpartner. Sie haben zugehört und geholfen. Ich revanchiere mich viel zu sel‐ ten dafür. Eskin (16): Meine Eltern sind wie gute Freunde für mich. Probleme lösen wir gemeinsam. Ab und zu muss ich zu Hause zwar kräftig mithelfen, aber das ist doch normal, oder? Später werde ich selbst eine Familie gründen. Paul (16): In meiner Familie gibt es nur selten Streit, etwa wenn ich abends lange weggehen will. Nach der Schule will ich aber mit meiner Freundin leben. Susanne (17): Meine Eltern bemühen sich sehr, mich zu verstehen und meine Entscheidungen zu tolerie‐ ren. Schade nur, dass mein Vater in seinem Job viel unterwegs ist. André (12): Seit meine Eltern geschieden sind, lebt mein Vater leider in Amerika. Dort ist er wieder verheiratet. Meine Mutter ist aber für mich da. Ob wir zusammen in Urlaub fahren oder einen Ausflug machen: Es macht garantiert immer Spaß! 11. Grammatik und Strukturen: Indirekte Rede unterscheiden ‐ Dad versprach, unsere Beziehung würde Mama, und sie fürchtet deshalb ständig, er nicht abbrechen, auch wenn er nun mit stehle sich eines Tages klammheimlich mit Lisa zusammenlebe. (bricht ab, einer Jüngeren davon. (stiehlt sich davon) Doch Mama war nicht in der Stimmung,sich zusammenlebt) ‐ Sara meinte, ihr sei diese rationale Lösung meine Sorgen anzuhören. lieber als die ewige Streiterei, zudem werde Sie fuhr mit ihrer Beichte fort und sie ohnehin bald mit Chris gestand, dass sie Beats drei Kinder nicht zusammenziehen, und sie sei froh, dass mochte, diese sie recht nerven würden. man wenigstens in dieser Beziehung in Und jetzt, wo doch Sara und ich selbständig unserer Familie modern und aufgeschlossen seien, fehle ihr jegliche Lust, sich nochmals denke. (ist, wird zusammenziehen, denkt) mit Kleinkindern abzugeben. (nerven, sind, ‐ Beat ist nämlich sechs Jahre jünger als fehlt) ©Michael Peitler
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