Ausgabe Nr. 3/2010 - Evangelisch

Transcription

Ausgabe Nr. 3/2010 - Evangelisch
Bezirk Adliswil - Zürich 2
„Sommerzeit
- Ferienzeit!
Viele sind
unterwegs.
Gott ist
an jedem Ort
der Welt
derselbe.“
Ausgabe 3
Juni / Juli / August 2010
Inhaltsverzeichnis / Impressum
Rubrik
Seite
Inhaltsverzeichnis / Impressum ................................................................. 2
Auf ein Wort ............................................................................................... 3
Aus der Gemeindefamilie ................................................................... 4 - 19
Gottesdienstplan ............................................................................... 14 - 15
Veranstaltungen .................................................................................. 20 - 24
Marktplatz ................................................................................................. 25
Zu guter Letzt.............................................................................................. 26
Wichtige Kontaktpersonen ........................................................................ 27
Fotos vom Untilager ................................................................................... 28
Impressum / Quellenangaben:
Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Adliswil-Zürich 2
Redaktion:
Peter Gumbal, Christoph Hug, Petra Hunold (Layout), Uwe Meyer
Homepage:
http://www.emk-adliswil.ch
http://www.emk-zuerich-2.ch
PC Konto:
80-35783-5, Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz
Bezirk Adliswil-Zürich 2, 8004 Zürich
Druck:
Arbeitszentrum am See, Wädenswil
www.arbeitszentrum.ch
Einsendeschluss für die Ausgabe Nr. 4 (Sept./Okt. 2010) ist der 6. August 2010.
Beiträge (Fotos bitte separat) senden an:
Petra Hunold, Hofwiesenstr.19, 8136 Gattikon, [email protected]
2
Auf ein Wort
Schöne Ferien!
Nur noch kurze Zeit und es ist wieder soweit: Ferien! Ach, wie freue ich mich auf
diese Tage. Nicht, dass ich nicht gerne meinen Dienst in unseren Gemeinden täte,
aber so eine Auszeit und sich für einmal nicht so wie sonst verplanen zu lassen,
das tut gut. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob wir unsere Ferien zuhause, in den
Bergen oder sogar in einem fremden Land verbringen.
Das Wort „Ferien“ kommt aus dem Lateinischen (feriae). Es bedeutet Festtage
oder Feste. Das ist eine schöne Bezeichnung für die Ferien. Sie sollen Festtage
sein. Tage, die einmal anders sind als die Tage ansonsten im Jahr.
Neugierig bin ich zu hören, wo die einzelnen Schwestern und Brüder unserer
Gemeinden ihre Ferienzeit, ihre Festtage verbringen. Das Redaktionsteam der
Grundpost hat bei Einzelnen eine Umfrage gemacht und in dieser Ausgabe die
Rückmeldungen abgedruckt. Da kann ich nur sagen: „Mögen alle ihre freien Tage
geniessen.“ Ja, Jesus selber hat so gelebt. Er konnte das Leben, welches eine Gabe
Gottes ist, geniessen, so dass sogar einige seiner Feinde sagten: „Schau her, er ist
mit den Fressern und Säufern zusammen.“ Jesus nahm sich aber immer wieder
eine Auszeit, auch von der Gemeinschaft mit seinen Jüngern und Jüngerinnen, um
sich in der Stille Gott zuzuwenden.
Ferien sollten auch für uns ein Genuss sein. Die Sonne, die Natur, die
Begegnungen mit anderen Menschen, die Zeit mit der Familie und noch vieles
mehr können wir geniessen. Vielleicht gehen Sie, wenn Sie unterwegs sind, auch
einmal in eine andere Kirche. Seien es Methodisten, Anglikaner, Katholiken,
Lutheraner, Reformierte, Baptisten, …, auch an Ihrem Ferienort, in einer anderen
Kirche, werden Sie Gott und vielen Schwestern und Brüdern begegnen.
In den Sommertagen sind wir hier vor Ort eine kleinere Gemeinde, weil viele von
uns unterwegs sein werden. Dennoch bleiben wir miteinander verbunden. Das
Gebet ist ein Ausdruck unserer Verbundenheit, welches über Grenzen hinweg
wirkt und Gott ist an jedem Ort in dieser Welt derselbe.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schöne Ferien,
zuhause oder unterwegs, und kommen Sie gesund und
wohlbehalten wieder zurück.
In herzlicher Verbundenheit, Ihr Pfarrer Peter Gumbal
3
Aus der Gemeindefamilie
Karfreitagsgottesdienst mit Chor
Ich habe mich riesig gefreut auf unser erstes Chorprojekt, dessen Abschluss der
Karfreitagsgottesdienst sein sollte. Vor unserer ersten Probe, hatte sich Tina
Zweimüller mit dem uns allen noch nicht bekannten Dirigenten Ralph Schäppi
getroffen und mit ihm das Programm besprochen. Am 11. März war ich dann
zusammen mit Susanne Gassmann frühzeitig in der Kapelle, da mir in den Sinn
gekommen war, dass für die Probe noch die Stühle entsprechend aufgestellt
werden sollten. Auch das Klavier musste an seinen Platz gerückt werden. Bis anhin
hatte das jeweils Vigi gemacht, ganz selbstverständlich. Tina hatte sich um die
Noten gekümmert und so war alles bereit, als bald Ralph und etwas später die
ersten Sängerinnen und Sänger eintrafen. Viele nahmen sich vor der Probe noch
Zeit sich etwas länger zu begrüssen und auszutauschen, wie die Zeit ohne Chor
erlebt worden war. Die Jüngeren haben die freie Zeit geschätzt, während die
Älteren die Probe am Donnerstagabend sehr vermisst haben. Bei allen war die
Freude gross, sich wieder zu treffen und gemeinsam zu singen. Der Chor war
schliesslich 28 Personen stark. Besonders gefreut hat mich, dass einige mehr
kamen, als erwartet und wir so als recht grosser Chor unser erstes Projekt in
Angriff nehmen konnten. Nach einem tollen Einsingen, das von allen sehr
geschätzt wurde, begannen wir mit dem Proben. Wir übten vier Stücke ein, von
denen uns nur Mozarts „Ave verum“ bekannt war. Die Art, wie Ralph Schäppi uns
anleitete und führte, hat alle sehr angesprochen, so dass auch einige Skeptiker,
die diese erste Probe abwarten wollten, sich schliesslich entschieden, beim ganzen
Projekt dabei zu sein. Die besondere Herausforderung war, dass wir am Karfreitag
schliesslich ohne Begleitung singen und auch die Gemeindelieder anstimmen
sollten. In den ersten drei Proben wurden wir noch von Tina bzw. Bethli am Klavier
unterstützt. Nach der vierten Probe erwarteten die meisten mit Skepsis unseren
Auftritt am Karfreitag, da wir die Stimmung ohne Klavierunterstützung schlecht
halten konnten und zum Teil erbärmlich gesunken waren. Umso erfreulicher war
es, dass beim Auftritt alles viel besser klappte und wir mit uns zufrieden sein
durften. Der Gottesdienst war dank dem Chor sehr stimmungsvoll und für uns war
es angenehm, unter Ralphs Führung zu singen. Wir haben viele gute Feedbacks
erhalten und freuen uns, dass unser Dienst an der Gemeinde erfolgreich war. Wir
hatten alle grosse Freude daran und hoffen, dass auch die folgenden Projekte
viele Sängerinnen und Sänger mobilisieren werden. Alle sind herzlich eingeladen,
mit uns zu singen! Wir würden uns über neue Gesichter sehr freuen!
Barbara Berroth
Unser nächstes Projekt: Erntedank mit Dela Hüttner (Stil: international, populär)
Proben: Do 2./9./16./23. Sept., jeweils 20 Uhr—Aufführung: So 26. Sept. 2010
4
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Bezirksversammlung vom 17. März 2010, 19.30 Uhr
Dieses Jahr fand die Bezirksversammlung seit langer Zeit zum ersten Mal wieder an
einem Abend statt. Distriktsvorsteher Martin Streit begrüsste herzlich zu diesem
Anlass und leitete nach einer Besinnung durch die Versammlung. Es waren 40
Personen anwesend.
Nach den Berichten von Peter Gumbal und Viktor Kürsteiner war die
Jahresrechnung 2009 an der
Reihe. Christa Herzog erläuterte einige Details daraus
und erklärte einige Fakten,
die hinter den Zahlen
stecken. Die Jahresrechnung
weist Mehrausgaben in der
Höhe von Fr. 8‘673.88 aus.
Die Rechnung wurde von der
Bezirksversammlung einstimmig angenommen und so auch das Budget. Für 2010 sind Mehrausgaben in der
Höhe von Fr. 10‘430.00 budgetiert. Christa Herzog dankte im Namen des
Ausschusses für Verwaltung allen ganz herzlich für ihre Gaben.
Martin Streit informierte anschliessend über Neuigkeiten aus der Gesamtkirche.
Im abschliessenden Traktandum wurde darüber abgestimmt, ob 2011 die
Bezirksversammlung wieder an einem Sonntagvormittag oder an einem Abend
stattfinden soll. Die Mehrheit (21 Personen) stimmte für einen Abend. Die nächste
Bezirksversammlung findet also statt am: Mittwoch, 16. März 2011, 19.30 Uhr, in
der EMK Adliswil.
Das Protokoll der Bezirksversammlung liegt in beiden Gemeinden zur Ansicht auf.
Petra Hunold
Fotos: Silvia De Martin und Petra Hunold
5
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Oster-Zmittag 2010
Fotos: Silvia De Martin
Mit Freude blicken wir zurück auf den Oster-Zmittag. Dank vielen fleissigen
Händen aus unserer Gemeinde konnten wir zum Mittagessen den Fleischkäse mit
selbst zubereiteten Salaten garnieren und ein Dessertbuffet zum Schlemmern
anbieten. Am kleinen Verkaufsstand wurden selbstgebackene feine Brote und
Zöpfe, hausgemachte Konfitüre, sowie liebevoll gefärbte Eier, umhäkelte Eier,
Karten, Gestricktes, Osterdekorationen und Gestecke verkauft. Wir freuten uns
über den Besuch unserer treuen Mitglieder, und dass wir auch Gäste und Freunde
der benachbarten Kirchgemeinden von Adliswil bewirten durften, war sehr schön.
Die gemütliche und friedliche Stimmung im kleinen Saal war ein Genuss. Solche
Anlässe bieten immer wieder Gelegenheit, das Zusammensein, das miteinander
Plaudern und Lachen, aber auch die Oekumene zu pflegen. Dank den Besuchern
und einer motivierten Gruppe von fröhlichen Helferinnen und Helfern vor,
während und nach dem Oster-Zmittag, konnten wir Connexio mit einem Betrag
von Fr. 1'700.-- unterstützen. Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle.
Silvia De Martin
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Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Unti-Lager 2010
Die
Jugendlichen der Gemeinden Adliswil, Wollishofen, Altstetten und
Wädenswil reisten zusammen für fünf Tage nach Interlaken. Unsere Unterkunft
war die Backpackers-Villa Sonnenhof, die als beste Jugendherberge der Schweiz
gilt. Das Thema des Lagers war “Glückssucher“.
Im Morgenprogramm diskutierten wir über den Glückssucher Jakob, spielten
Spiele, sangen viel und lasen in der Bibel. Unser Küchenteam kochte uns immer
ein super Zmittag. Es gab sogar ein Spezial-Menu für unsere drei Vegetarier. Als
Bratwurst-Ersatz bekamen sie z.B. eine Vegi-Wurst! Die war gar nicht so schlecht,
ich durfte probieren ☺. Nach dem Mittagessen hatten wir dann fast drei Stunden
Mittagspause. So hatten wir z.B. die Möglichkeit, ins Hallenbad zu gehen oder
Minigolf auf der nahe gelegenen Anlage zu spielen. Um 15:00 Uhr gab es Zvieri
(an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für die vielen Spenden bedanken)
und um 15:30 Uhr ging es weiter mit dem Nachmittagsprogramm. Um 18:30 Uhr
gab es Abendessen. Im Abendprogramm besprachen wir meistens die Aufgabe,
die wir am Nachmittag lösen mussten. Zum Beispiel, wie die Leute reagierten, als
wir sie zwecks einer Umfrage zum Thema “Was bedeutet Glück für Sie?“
ansprachen (stellen Sie sich die Frage doch einmal selbst, es ist nämlich gar nicht
so einfach, sie zu beantworten). Beim anschliessenden Abendgebet dankten wir
Gott für den schönen Tag, das tolle Wetter usw. Wer wollte, durfte nach dem
Abendgebet noch bis um 23:30 Uhr aufbleiben. Meine Freunde und ich setzten
uns meistens noch mit einer heissen Schokolade oder einem Tee an einen
gemütlichen Ort im Haus. Es war immer sehr amüsant.
Am Mittwoch machten wir einen Ausflug in das Freilichtmuseum Ballenberg. Es
war der schönste Tag der Woche und dementsprechend heiss. Mit drei Führerinnen, die uns auf Details bei einigen Häusern hinwiesen, erkundeten wir einen
Teil des Ballenberges. Eine Führerin erklärte uns, wie die Menschen damals
Tapeten herstellten. Danach durften wir unsere eigene Schablone aus Papier herstellen. Meine ist mir leider nicht gelungen. Nach der Führung assen wir unsere
Sandwichs, die wir am Morgen eingepackt hatten. Anschliessend blieben uns
noch zwei Stunden Zeit, den Ballenberg alleine zu erkunden. Einige nutzten die
Chance, andere gingen direkt zum Ausgang, um sich dort die Zeit zu vertreiben.
Es war eine schöne Woche, ich durfte viele nette Menschen kennen lernen. „Aber
am schönschte isch äs immer no dihäi“ ☺!
Laura Hunold
Fotos vom Untilager finden Sie auf der Umschlagrückseite.
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Aus der Gemeindefamilie
(Fortsetzung)
Barbara Weber stellt sich vor
Wie kam ich in die EMK? Die Antwort in Kurzfassung: Den
Weg in die EMK habe ich gefunden, weil ihre Mitglieder
die Fremden, die des Weges kommen, herzlich
aufnehmen und die EMK ein sehr lebendiges Christentum
pflegt.
Für alle, die mehr wissen wollen, die ausführlichere
Antwort: Der grössere Teil meiner Familie gehört der
Evangelisch-reformierten Landeskirche an. Bereits als
kleines Kind haben mich die biblischen Geschichten
fasziniert. Christliche Erziehung war sowohl zu Hause als auch in Schule und Kirche
selbstverständlich. Vor der Konfirmation hatte ich das Glück, einem Pfarrer zu
begegnen, der christliche Werte nicht nur predigte, sondern auch lebte. Daher
gehörte bis zu seiner Pensionierung der regelmässige Gottesdienstbesuch für mich
zum Leben. Leider bin ich danach niemandem mehr mit der gleichen Haltung
begegnet. Es folgten die Jahre, in denen ich feststellen musste, dass ich mich in
der Landeskirche je länger je mehr allein fühlte.
In der Grundpost Nr. 5/2009 November/Dezember, Seite 8, erzählt Christina
Hangartner, wie sie und ihre Töchter Nathalie und Patrizia zur EMK gefunden
haben. Christina Hangartner und ich kennen uns seit vielen Jahren. Sie hat mir
immer wieder von der EMK erzählt, von Pfarrer Peter Gumbal und seinem
Engagement, wie sie die Gottesdienste und das Gemeindeleben erlebt hat. Was
sie erzählte, war so anders als das, was ich kannte. Die EMK war mir also schon ein
Begriff, als Christina Hangartner und ich uns am letzten Sonntag des März 2009
überlegten, wie wir den Abend verbringen wollten. Ihr Vorschlag, den
Gottesdienst in Wollishofen zu besuchen, hat mir sofort sehr gefallen, weshalb wir
ihn in die Tat umsetzten. Ich konnte es kaum fassen, wie freundlich und wie offen
mir nicht nur Pfarrer Peter Gumbal sondern auch die Gottesdienstbesucher
entgegenkamen, obwohl ich doch wildfremd war. Dieses freundliche Entgegenkommen war so einladend, dass ich den Mut hatte, auch als Wildfremde wieder zu
kommen. Ich erlebte ein Christentum das lebt, Gottesdienste, in denen nebst dem
Verstand auch das Herz zu seinem Recht kommt. Ich war sehr erstaunt, wie rasch
ich mich in der Gemeinde zu Hause fühlte. Da reifte der Wunsch, als Kirchenmitglied dazuzugehören.
Wer bin ich? Zuerst einmal Juristin mit Leib und Seele, die Rechtsfragen aller Art
und juristische Literatur, welche die meisten Menschen zu einem nicht mehr
enden wollenden Gähnanfall bringen, so spannend wie einen Krimi findet. Daher
kann eine Nummer der Zeitschrift für Zivilstandswesen oder ein Werk über
8
Aus der Gemeindefamilie
(Fortsetzung)
internationales Seerecht Teil meiner Ferienlektüre sein. Ich arbeite auf dem
Steueramt und mein berufliches tägliches Brot ist der Umgang mit Steuersündern, das heisst den Steuerpflichtigen, welche ihr Einkommen oder Vermögen
nicht vollständig in der Steuererklärung aufgeführt haben und deswegen zu wenig
Steuern bezahlt haben (Steuerhinterziehung). Meine Kollegen und ich fordern
den Teil der Steuern nach, der zu Unrecht nicht bezahlt wurde und wir büssen die
Fehlbaren.
Es soll ein Leben ausserhalb des Berufs geben (nur von wenigen Arbeitseifrigen
bestritten). Ich interessiere mich sehr für Geschichte, ich liebe klassische Musik,
vor allem die ältere klassische Musik, zurück bis ins Mittelalter. Hobbys, die ich
intensiv pflege, sind Malen, Zeichnen und Tonfiguren formen. Seit über zehn
Jahren besuche ich einen Intensivkurs für Malen und Zeichnen und ich habe noch
lange nicht ausgelernt. Mit etwas handwerklichem Können eröffnen sich eben
viel mehr Möglichkeiten der gestalterischen Betätigung und die Ergebnisse sind
befriedigender. Vor etwa zwei Jahren habe ich wieder begonnen, zu photographieren, auf die gute alte Art, analog, das heisst mit einer Kamera, die mit
Filmen bestückt wird.
Doch - so erfüllend Interessen und Hobbys sind, was wäre der Mensch hienieden
ohne Speis und Trank? Ich weiss ein gutes Essen sehr zu schätzen. Beim Essen
geht es mir übrigens wie bei der Musik. Ich geniesse gerne und dankbar, aber
selber Hand anlegen und stümpern – lieber nicht, es gibt doch so viele, die in
beidem qualitativ hochstehende Ergebnisse erzeugen.
Barbara Weber
Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll sind,
sondern wir sind wertvoll, weil Gott uns liebt.
Dietrich Bonhoeffer
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Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Fensterputz EMK Adliswil 17. April 2010
Fotos: Tanja Hofstetter
Ein Dutzend fleissiger Hände hat im April die Fenster in der EMK Adliswil geputzt
und sich nicht gescheut, auf die schwindelerregend hohe Leiter zu steigen! Ein
ganz herzlicher Dank geht an:
Christian Berroth, Susanne Gassmann, Benny, Judith und Tanja Hofstetter und an
Christopher Schnorf!
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Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Unsere Ferienpläne in der Sommerzeit
Nach unsern Ferienplänen fragt uns Petra. Wir fragen uns: haben wir – als
"Ruheständler" – überhaupt noch Ferien? Oder haben wir eigentlich das ganze
Jahr Ferien? Als auch Ursula aus dem aktiven Erwerbsleben ausgeschieden ist,
haben wir diese Fragen nicht gestellt. So passierte es, dass sich unsere
Terminkalender unkontrolliert füllten, mit Enkel-Hütedienst, Sitzungen/Verpflichtungen für die EMK, Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten, weiter mit FreizeitAktivitäten, Festen, Einladungen etc. Als wir für zwei Wochen verreisen wollten,
fanden sich tatsächlich keine zusammenhängenden 14 Tage!
Inzwischen haben wir gelernt, besser zu planen, d.h. uns selber Ferien
"zuzuteilen". Für den diesjährigen Sommer sieht das bei uns wie folgt aus:
Nach einigen Wandertagen Ende Juni im Tessin werden wir die erste Juli-Woche
wie gewohnt als Frondienst-Woche bei lieben Freunden in Sent einsetzen. Ihr
grosselterliches Haus steht an einem steilen Abhang und ist umgeben von einem
riesigen Park. Da gibt es zu heuen und jäten, Plattenwege und Treppenstufen
werden erneuert, und auch im und am Haus selbst warten stets verschiedene
Arbeiten. Wir sind aber nicht die einzigen Frondienstler. Oft sind wir zu sechst,
acht oder zu zehnt und haben es immer ausserordentlich lustig. Ein geselliges
Miteinander-Tätigsein! Ausgiebige Mittagspausen, feines Essen, abends Besuch
der hauseigenen Sauna lassen uns etwaige Spuren an Rücken, Beinen oder
Händen vergessen. Das Sahne-Häubchen ist dann jeweils die wunderschöne Fahrt
durch das Vinschgau nach Meran. Zu schnell geht diese Woche vorbei.
Aber dann geht es auf den Heinzenberg, zu unserm kleinen Ferienlogis "SchnäggeHuus". Natürlich gibt es auch hier zu tun, drinnen und draussen. Doch bei gutem
Wetter geniessen wir das Wandern und entdecken immer noch neue, unbekannte
Ziele. Am meisten freuen wir uns über Besuch und den anregenden Austausch bei
guten Gesprächen oder interessanten Diskussionen.
So ist auch der Juli bald vorbei und wir blicken auf den August und die Velotage in
Dänemark. Doch davon gibt es vielleicht ein anderes Mal zu berichten.
Reini und Ursula Ziefle
Wir fahren diesmal schon im Juni weg und zwar mit Auto und Wohnwagen, etwa
1500 km weit, in den nördlichsten Teil von Dänemark, in die Gegend von Skagen.
Unsere Tochter Silvia und ihr Mann (Theo Weiss) haben dort einen Hof mit
Schafen gekauft. Wir wollen unter anderem beim Heuen mithelfen und freuen
uns schon sehr auf diese Zeit. Skagen liegt dort, wo von links Nordsee (Skagerrak)
und rechts Ostsee (Kattegat) zusammentreffen.
Ruth und Werner Hug
11
Aus der Gemeindefamilie
(Fortsetzung)
Wir wissen noch nicht genau, was wir im Sommer alles machen. In der ersten
Woche wird Sebastian in einem Cevi-Lager sein und Julia jeweils morgens reiten
gehen. Ich habe vor, in dieser Woche Unerledigtes zu erledigen und die
unverplante Zeit zu geniessen. Die übrige Zeit möchten wir zu dritt oder zu viert
(je nachdem, ob Christian dabei sein kann) Verschiedenes unternehmen, mit oder
ohne Freunde/Verwandte, beziehungsweise die Tage einfach auf uns zukommen
lassen. Für Ende Juli haben wir drei Nächte in Paris gebucht, das wir zusammen
mit den Kindern entdecken und dabei 15 Jahre Verheiratetsein feiern wollen.
Barbara Berroth
Wir werden diesen Sommer eine Bali-Rundreise machen. Das ist das Geburtstagsgeschenk meiner Familie an mich – ein besonderes Geschenk, da ich einen
runden Geburtstag hatte. Nun sind wir am Planen und freuen uns riesig auf diesen
ganz besonderen Urlaub. Es ist das erste Mal, dass wir in den asiatischen Raum
reisen.
Mirjam Buckland
Ferienpläne zu schmieden ist etwas Schönes! Auch wir kennen dieses schöne
Gefühl von früher und dankbar denken wir an viele frohe Erlebnisse im In- und
Ausland zurück.
Heute sind wir diesbezüglich etwas bescheidener geworden, aber die Freude und
Dankbarkeit an den kleineren Ausflügen, die wir hoffen, auch dieses Jahr planen
zu dürfen, ist nicht weniger gross. Je älter wir werden, heisst unsere Devise: "Zu
Hause ist es am schönsten!“
Gerda Reiser und Heidi Bachmann
Schon seit langem fahren meine Tochter Doris und ich jedes Jahr für eine Woche
zusammen in die Ferien. Vom 12. - 19. Juni werden wir in einer gemütlichen
Wohnung (die wir schon von früher kennen) in Bever im schönen Oberengadin
jede Stunde geniessen. Ob Sonne oder Regen, es macht viel Spass zu zweit, ist nie
langweilig und tut sooooo gut!
Esther Kürsteiner
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Aus der Gemeindefamilie
(Fortsetzung)
Vom 9. - 21. Juni werden wir eine Skandinavien & Russland Kreuzfahrt machen.
Start ab Amsterdam – Warnemünde – Stockholm – Helsinki – St. Petersburg –
Tallinn – Kopenhagen – Amsterdam. Länge des Schiffes: 294 m / Anzahl
Passagiere: 2000.
Ab dem 24. Juli gehen wir mit Freunden auf eine ganz kleine Insel in der
finnischen Seenplatte, in der Nähe von Joensuu. Dort hat es ein Blockhaus, eine
Sauna, ein Boot und viel Ruhe.
Madeleine und Willi Matter
Elías und ich reisen nach Mexiko zu meiner Mutter. Die ersten zwei Wochen
möchten wir mit ihr Richtung Norden fahren und ihre Familie besuchen. Nachher
kommt eine gute Kollegin von mir aus der Schweiz und wir fahren für eine kurze
Rundreise zusammen Richtung Süden.
Rocío Dannecker
Wir (Romy, Dany, Nicolas und Severin) werden unsere Ferien im Tessin, in
Minusio verbringen. Melanie wird einen dreiwöchigen Sprachaufenthalt in
Montreux machen. In der letzten Ferienwoche werden Nicolas und Severin noch
ein Fussballcamp besuchen.
Romy Luginbühl
Meine Ferien sind gleich und gegensätzlich zugleich. Gleich ist, ich bleibe
durchwegs in der Schweiz. Dagegen sind die Programme in den einzelnen Wochen
gegensätzlich. Aktiv und kreativ werde ich in den Ferienkursen sein, im einen
stellen wir, wie die Kunstmaler bis ins 19. Jahrhundert, die Farben selber her mit
denen wir malen und im anderen Kurs üben wir das Schreiben alter Schriften. In
der Zeit des „dolce far niente“ dagegen sind die Murmeltiere mein leuchtendes
Vorbild: Ich werde viel schlafen, lesen und ja keine Bewegung zuviel machen.
Barbara Weber
Wir reisen im Sommer nach Kanada. Am 18. Juli fliegen wir nach Calgary und am
18. August kehren wir von Vancouver wieder zurück in die Schweiz. Spannend
wird für mich sicher die Begegnung mit meinen Cousins, welche ich vor 40 Jahren
das letzte Mal gesehen habe.
Susanne und Erich Gassmann
13
Gottesdienstplan
Gottesdienste in ADLISWIL
Juni
So
6.
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal
So
13.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Urs Bangeter
So
20.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Peter Gumbal, Posaunenchor,
anschliessend Apéro
So
27.
11.00 Uhr
Jährliche Konferenz: Ordinationsgottesdienst in
Strassburg (kein Gottesdienst bei uns)
Juli
So
4.
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal
So
11.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Peter Gumbal, anschliessend Apéro
und Berichterstattung zur Jährlichen Konferenz
So
18.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Peter Gumbal
So
25.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Stefan Ilg
August
So
1.
9.30 Uhr
Kein Gottesdienst bei uns
Gottesdienst in der Ref. Kirche, Bettina Krause
So
8.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Martin Geu
So
15.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Martin Geu
So
22.
9.30 Uhr
Gottesdienst, Hans Lanz
So
29.
9.30 Uhr
Xdra-Bezirksgottesdienst zum Schuljahresbeginn
mit Segnung der Kinder, Jugendlichen und der
MitarbeiterInnen (Takano), anschliessend Apéro
14
Gottesdienstplan
Gottesdienste in ZÜRICH 2 (Wollishofen)
Juni
So
6.
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal
So
13.
19.00 Uhr
Gottesdienst, Urs Bangeter
So
20.
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Mitgliederaufnahme, Peter
Gumbal, anschliessend Kafistube
So
27.
11.00 Uhr
Jährliche Konferenz: Ordinationsgottesdienst in
Strassburg (kein Gottesdienst bei uns)
Juli
So
4. 19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal
So
11. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Peter Gumbal, anschl. Kafistube und
Berichterstattung zur Jährlichen Konferenz
So
18. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Peter Gumbal
So
25. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Stefan Ilg
August
So
1.
Kein Gottesdienst bei uns
So
8. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Erika Wälti
So
15. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Erika Wälti
So
22. 19.00 Uhr
Gottesdienst, Hans Lanz, anschliessend Kafistube
So
29.
Xdra-Bezirksgottesdienst in Adlilswil zum
Schuljahresbeginn mit Segnung der Kinder und
MitarbeiterInnen (Takano), anschliessend Apéro
9.30 Uhr
15
Aus
derGemeindefamilie
Gemeindefamilie
(Fortsetzung)
Aus der
(Fortsetzung)
Wir 4 Hugs inkl. Anhang, fliegen für 3 Wochen nach Jamaika zu Karins Bruder
Michael… Wir werden im Norden der Insel in Montego Bay landen und nach einer
kurzen Autofahrt in Rose Hall ankommen, wo wir auch leben werden. Michael
arbeitet dort in einem grossen Hotel und wir dürfen seine Gäste sein. Wir haben
die Gelegenheit, Strandleben zu geniessen und die sicher tolle karibische Insel zu
erkunden.
Ausserdem freuen wir uns riesig darauf, unbeschwerte Tage mit der ganzen
Familie zu erleben und Karins Gottemeiteli Michelle zu treffen!
Karin, Natalie, Tobias, Christoph Hug
Zusammen mit Walti habe ich für den Sommer zwei Wochen Ferien geplant und
wir werden in der Schweiz bleiben. Was wir genau unternehmen, werden wir
kurzfristig entscheiden (längere oder kürzere Ausflüge, in der Limmat oder sonst
irgendwo baden, im Garten arbeiten). In der letzten Ferienwoche werde ich das
Kinderprogramm in der Singwoche der Reformierten von Wollishofen in Davos
leiten. Die restliche Zeit werde ich mit Orgelspielen, Vorbereiten für die Schule und je nach Wetter mit Baden und Faulenzen - verbringen.
Urs Bertschinger
Und wo reisen Sie hin? Wir freuen uns, wenn wir auch nach der Ferienzeit weiter
über unsere Erlebnisse austauschen können!
Das Redaktionsteam
Foto: Petra Hunold
Abwesenheit des Pfarrers
Vom 19. Juli bis 22. August hat Peter Gumbal Ferien.
Ansprechsperson während dieser Zeit ist:
Silvia de Martin P: 044 784 17 15 oder Natel: 079 286 88 38
16
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
17
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Abschied
Am 6. April hat Gott in seiner grossen Barmherzigkeit
Hanna Lippert zu sich gerufen. Am 9. April haben wir auf
dem Friedhof Manegg Abschied genommen.
Goldene Hochzeit
Mit Freude durften wir die goldene Hochzeit von Maya
und Theo Hug im Oster-Gottesdienst feiern. Es war für uns
ergreifend, wie sie ihre Ehe erneut und ganz bewusst
unter Gottes Segen gestellt haben.
Wenn auch Sie ein solches Jubiläum (25, 50 oder 60 Jahre
Ehe) feiern und dies in einen Gottesdienst hinein nehmen
wollen, würde sich unser Pfarrer sehr über Ihre Meldung
freuen. Er wird über den Wunsch der Gestaltung mit
Ihnen persönlich ins Gespräch kommen.
Anmeldung zur Aufnahme in die
bekennende Gliedschaft unserer Kirche
Barbara Weber hat sich nach einer persönlichen einjährigen Prüfung und Bedenkzeit zur Mitgliedschaft in
unserer Kirche angemeldet. Wir freuen uns mit ihr über
diesen Schritt und feiern diesen Anlass am 20. Juni im
Abendgottesdienst in Wollishofen. Auf Seite 8 stellt sich
Barbara Weber vor.
Überweisung
Auf ihren Wunsch haben wir Kristina Ivancev an die
Gemeinde in Winterthur überwiesen. Liebe Kristina wir
wünschen Dir alles Gute auf deinem Weg und Gottes
Segen.
18
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)
Nationalfeiertag, 1. August
An diesem Sonntag sind wir zu Gast in der Reformierten
Kirche Adliswil. Pfarrerin Bettina Krause wird den
Gottesdienst gestalten. In unseren Kapellen findet kein
Gottesdienst statt.
Voranzeigen:
Taufe
Am 5. September werden wir im Morgengottesdienst in
Adliswil Claudio und Jacqueline Murmann taufen.
Taizé
Vom 5. - 8. November planen wir wieder eine Reise nach
Taizé. Merken Sie sich dieses Datum bereits vor. Die
Anmeldungen werden zu gegebener Zeit auf den Infotischen aufliegen.
19
Veranstaltungen
Impulse zum Leben
Am Mittwoch, 16. Juni 2010, 20 Uhr, findet in der EMK
Adliswil der nächste Anlass in der Reihe „Impulse zum
Leben“ statt.
Dr. Johannes Kaiser, Biologe, referiert zum Thema
IST EVOLUTION EINE ARBEITSMETHODE GOTTES?
Einen detaillierten Bericht zu diesem Anlass finden Sie in
dieser Grundpostausgabe auf Seite 22/23.
Jährliche Konferenz 2010
Die Jährliche Konferenz tagt vom 24. - 26. Juni 2010 in
Münsingen. Der Ordinationsgottesdienst wird am 27. Juni,
11.00 Uhr, in der Kirche Saint Paul in Strassburg gefeiert.
Wer hinfährt, soll sich doch bitte bis am 5. Juni bei Romy
oder Peter melden, damit Fahrgemeinschaften gebildet
werden können.
Die Berichterstattung zur Konferenz findet am Sonntag,
11. Juli, jeweils im Anschluss an die Gottesdienste, bei
Apéro/Kafistube statt.
Xdra-Bezirksgottesdienst zum Schuljahresbeginn mit Segnung der Kinder, Jugendlichen
und den MitarbeiterInnen (Takano)
Sonntag, 29. August 2010, um 9.30 Uhr in der EMK Adliswil
Mit Gross und Klein werden wir diesen Gottesdienst feiern.
Doch was ist Gottesdienst? Was erwarte ich von einem
Sonntagmorgen-Gottesdienst? Was hat Gottesdienst mit
der Schule und unserem Leben ausserhalb der Kirche zu
tun? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen –
und zusammen einen fröhlichen Gottesdienst feiern.
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Veranstaltungen (Fortsetzung)
Sommer-Serenade des Posaunenchores am 3.9.2010
Traditionsgemäss führt der Posaunenchor am Sommerende eine bunte
musikalische Serenade im Garten der EMK Adliswil auf.
Wie gewohnt treffen sich die
Bläserinnen
und
Bläser
vorgängig im Glarnerland zum
obligaten Probe-Weekend, um
sich durch intensive Probenarbeit für das Konzert fit zu
machen.
Die ZuhörerInnen erwartet an
der Serenade vom Freitag,
3. September, wieder ein vielfältiges Musikprogramm. Wir
freuen uns jetzt schon auf
einen zahlreichen Publikumsaufmarsch und hoffen auf gutes Wetter, um die
Openair-Variante durchführen zu können! Flyers folgen noch.
Martin Stahl
Vorankündigung Advänts-Stube 2010
Am Samstag, 27. November 2010, findet die Advänts-Stube
in der EMK Zürich 2 zugunsten eines Connexio-Projektes
statt. Wir möchten wieder einen kleinen Stand mit
Geschenkartikeln, Feinem aus der Küche, Adventskränzen,
sowie ein Mittagessen (gekocht von der Jungschar) und ein
Dessertbuffet anbieten. Vielleicht hat ja die eine oder der
andere in den Sommermonaten Zeit und Lust, etwas für
diesen Verkauf herzustellen (gestrickte Socken, Karten,
Konfi, verzierte Kerzen usw.). Im Herbst werden wir wieder
Listen auflegen, in denen Sie sich zum Helfen oder etwas
Beisteuern eintragen können.
Schon jetzt herzlichen Dank fürs Mithelfen!
Silvia Meyer und Urs Bertschinger
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Veranstaltungen (Fortsetzung)
„Ist Evolution eine Arbeitsmethode Gottes?“
Über Schöpfung, biologische Komplexität und Vielfalt
„Woher kommen wir? Wohin gehen wir?“ Diese uralten Fragen treiben auch den
modernen Menschen um. Bis heute werden diese Themen kontrovers
behandelt. Wie eine solche Antwort aussehen könnte, erklärt Biologe Johannes
Kaiser, indem er dem Publikum sein Weltbild, das das Naturbild umschliesst,
näher bringt.
Werden und vergehen
Das beobachten wir: Lebewesen sind einem dauernden Wandel unterworfen. Das
Individuum entsteht, lebt und löst sich wieder auf. In der Abfolge der
Generationen können im Laufe der Zeit neue Merkmale entstehen und
bestehende verschwinden. Gleichzeitig wird eine verblüffende Konstanz der
Baupläne der Lebewesen über grosse Zeiträume hinweg festgestellt. Sicher ist,
dass das Leben in seiner riesigen Vielfalt und Komplexität auf der unwirtlichen
Urerde noch nicht vorhanden sein konnte. Also muss es einmal entstanden sein.
Auch wird das irdische Leben wieder verschwinden. Spätestens dann, wenn sich
unsere Sonne in ihrem späten Lebenszyklus zu einem roten Riesen aufbläht.
Alte Fragen – neue Antworten?
Die Fragen nach der Herkunft des Lebens im Allgemeinen, der menschlichen Art
im Besonderen und der Zukunft des menschlichen Individuums nach seiner
stofflichen Auflösung, hat Menschen immer beschäftigt. Hier liegt der Bereich, wo
Antworten aus den Naturwissenschaften, dem Naturbild und Antworten aus der
Dimension des Glaubens, dem Weltbild, ansetzen. Oft kommt es dabei zu
unzulässigen Grenzüberschreitungen des Naturbildes und seine Beweis- und Plausibilitätsnotstände werden ausgeblendet.
Anhand von Beispielen soll die grandiose Komplexität und Vielfalt der Lebewesen
aufgezeigt werden. Mit zunehmender Forschung wird die naturwissenschaftliche
Sicht auf die Wirklichkeit immer differenzierter und neue, oft unerwartete
Fragestellungen tauchen auf. Das Weltbild - das heisst der Glaube - umschliesst
das Naturbild. Der Glaube an den Gott der Bibel ist mehr als nur ein
verstandesmässiges Überzeugtsein. Dem gläubigen Menschen, welcher an den
dreieinigen biblischen Schöpfergott glaubt, steht dasselbe naturwissenschaftliche
Datenmaterial zur Verfügung wie dem Atheisten oder dem Agnostiker. Letzterer
postuliert, zu Ursprungsfragen lasse sich überhaupt nichts sagen. Aber: Welchem
Weltbild, das heisst welchem Glauben sich jemand zuneigt, ist laut dem
Referenten keine Frage naturwissenschaftlicher Befunde, sondern schlicht eine
Gewissens- und Willensentscheidung des einzelnen Menschen.
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Veranstaltungen (Fortsetzung)
Zu Johannes Kaiser
Dr. sc. nat. Johannes Kaiser ist Biologe und hat
experimentelle Forschungserfahrung aus Hochschulinstituten auf den Gebieten der Hirnforschung, der
Entwicklungsbiologie (Ei- und Embryonalentwicklung), der Züchtungsbiologie und der statistischen
Erfassung von Biodiversität. Mehrere Jahre hat er in
der Pharmaindustrie in der präklinischen Forschung
gearbeitet. Nach dem Studium hat er mit
Kommilitonen während sechs Wochen, abseits der
Touristenströme, eindrückliche Tierbeobachtungen
in den Nationalparks von Ostafrika gemacht.
Lebewesen sind eben auf allen Ebenen faszinierend.
Von ihrer Biochemie und subzellulären Ultrastrukturen bis zu ihren
Erscheinungen, wie wir sie von blossem Auge erkennen können.
Hans Lenzi
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Impulse zum Leben “Ist Evolution eine Arbeitsmethode Gottes?”
mit dem Biologen Dr. Johannes Kaiser
16. Juni 2010, 20 Uhr, EMK Adliswil, Grundstrasse 14
Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg
Passend zum Jahr der Stille 2010 gibt
es ein neues Angebot in der EMK:
Schweige und höre. Neige deines
Herzens Ohr. Suche den Frieden.
Am 1. und 2. Oktober 2010 findet
eine zweitägige Pilgerwanderung auf
dem Jakobsweg statt. Die beiden
Tagesetappen führen von Interlaken
nach Merligen und von Merligen/
Spiez nach Thun. Die Pilger werden
durch Walter und Hanna Wilhelm
begleitet. Alle Infos finden Sie im Flyer, der in den Gemeinden aufliegt.
Anmeldeschluss ist der 15.09.2010.
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Veranstaltungen (Fortsetzung)
Evangelisch-methodistische Kirche Zürich 2, Mutschellenstr. 188,
Zürich - Wollishofen
Wir laden Sie herzlich ein zum
MUSIKGOTTESDIENST
mit der
Am Sonntag, 11. Juli 2010
19.00 Uhr
Mitwirkende:
Pfarrer Peter Gumbal
Andrea Waibel und Claudia Gerber, Sopran
Beatrice Brandes und Susanne Koller, Alt
Benny Striegel, Tenor und Leitung
Stefan Waibel, Bass
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Marktplatz
Gesucht:
Bücher des Heimatschriftstellers
Hans Ernst. Bevor sie jemand
wegwirft, lese ich sie gerne!
Ebenfalls suche ich Bücher von
Kathrin Rüegg: z.B. "Mein Tessin", Erzählungen; keine Kochbücher. Ich habe auch Vewendung für englische, leicht zu lesende Romane oder Jugendbücher (z.B. von Enid Blyton).
Regula Murmann
[email protected]
Ferienlektüre
Unsere Bibliothek in der EMK Adliswil verfügt über eine grosse
Auswahl an verschiedensten Büchern. Warum stöbern Sie vor den
Ferien nicht noch einmal durch die Gestelle. Vielleicht finden Sie
eine spannende Lektüre.
Eine Reise beginnt nicht dann,
wenn ich die Haustür hinter mir
zuschliesse. Sie beginnt, wenn ich
das Reiseziel aussuche.
Carmen Jäger
Beiträge für den Marktplatz können Sie bis zum nächsten Redaktionsschluss
(6. August 2010) einreichen an:
Petra Hunold, Hofwiesenstrasse 19, 8136 Gattikon
E-Mail: [email protected]
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Zu guter Letzt
Zum Schmunzeln
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Wichtige Kontaktpersonen
Pfarrer
Peter Gumbal
Grundstrasse 12
8134 Adliswil
[email protected]
044 710 62 51
Bezirksvorstand (Vorsitzender)
Viktor Kürsteiner
[email protected]
044 700 22 43
Bezirkslaienführerinnen
Silvia De Martin
[email protected]
044 784 17 15
Hausverwaltung Adliswil
Judith und Benny Hofstetter
[email protected]
044 710 51 44
Raumvermietung Zürich 2
Urs Bertschinger
[email protected]
044 491 16 45
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Die Kontaktdaten der
Gruppenverantwortlichen finden
Sie auf unserer Homepage:
www.emk-adliswil.ch oder
www.emk-zuerich-2.ch
Nanny Hug
[email protected]
041 750 34 53
Romy Luginbühl
[email protected]
044 722 13 33
Ausschuss für Verwaltung
(Vorsitzender)
Willi Matter
[email protected]
044 770 30 80
Kassierin
Christa Herzog
[email protected]
044 431 63 33
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Fotos: Peter Gumbal und Laura Hunold