Chinesischer Garten
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Chinesischer Garten
VERANSTALTUNGEN 2014 Chinesischer Garten CHINAKULTURSOMMER 2014 Das Jahr 2014 wird spannend: Dies zumindest verspricht der chinesische Kalender, der jüngst das Jahr des Holzpferdes ausrief. Manche Wahrsager sagen keine friedlichen zwölf Monate voraus, eher einen rasanten Ritt. Konflikte, Vulkanausbrüche, Rekordtemperaturen also? Wir vom Luisenpark nehmen es positiv: Denn das Pferd steht laut chinesischer Mythologie auch für Freiheit, Lebenslust und Tatendrang. Und vom Element Holz haben wir bekanntermaßen auch genug. Also halten wir es mit dem Feng-Shui-Index eines renommierten chinesischen Finanzdienstleisters, der für Branchen, in denen Holz eine Rolle spielt, ein gutes Jahr voraussagt. Mit unseren 2342 Bäumen sind wir jedenfalls auf der sicheren Seite. Und spannend wird es trotzdem: Mit unserem Chinesischen Garten mit Teehaus, in dem wir auch und gerade im Jahr 2014 wieder den interkulturellen Dialog „im Galopp“ weiter vorantreiben. Satteln auch Sie Ihr Pferd? Herzlich Willkommen – ! Ihr Dr. Norbert Egger Beiratsvorsitzender der Duojingyuan Teehaus GmbH Ihr Joachim Költzsch Parkdirektor Alle Ausstellungen finden im Blumenpavillon statt AUSSTELLUNGEN LOTUSSCHUHE, GRILLENKORB & CO. Kunst- und Gebrauchsobjekte aus China 4. April – 18. Mai Kunst, Haushalt, Wohnen und Kleidung lautet die Überschrift über die erste Ausstellung im Blumenpavillon des Chinesischen Gartens im Luisenpark. Cloisonné-Arbeiten wie Vasen, Teller und Eier werden ebenso gezeigt wie traditionelle Porzellan-Malerei. Opiumpfeifen, Teekannen, ethnische Kopfbedeckungen und sogar antike Brillen gehören zu den Exponaten. Malutensilien wie Pinsel und Tusche-Schalen oder Fo-Hunde, Schnitzarbeiten aus Bein- und Kork, Räuchergefäße, Vogelkäfige, Grillenkörbe und üppig bestickte Lotusschuhe geben Einblicke in eine Jahrtausende alte Kultur, deren Kunsthandwerk eine enorme Fortschrittlichkeit in Lebenshaltung und -gestaltung zeigt. Kurze Texte und jeweils zu den Themen passende Fotografien führen in die von verschiedenen Sammlern zusammengetragenen Exponate ein. SPIELE AUS ASIEN Brett- und Schachspiele aus China, Korea, Japan und Thailand 23. Mai – 22. Juni Im Spiel kann man die Welt vergessen. Was für Kinder gilt, lässt sich auch auf den erwachsenen Geist übertragen, der heute, im Zeitalter der digitalen Dauerinformation sehr beansprucht wird. Mit den „Spielen aus Asien“ präsentieren wir eine Ausstellung wider die stressver- ursachende Empfangsbereitschaft und für die Entspannung! Gezeigt werden verschiedene Schachspiele aus unterschiedlichsten Materialien und in verschiedenen Spielvarianten sowie typische Karten- und Brettspiele aus vier asiatischen Ländern. Die Sammlung besteht aus den gängigsten Spielen wie etwa dem Schach oder dem Brettspiel „Go“: Vom mythischen Urkaiser Yao als Bildungsinstrument für seinen Sohn erfunden, um jenem Disziplin und geistige Balance zu lehren, gilt das „Go“ heute als eines der ältesten Strategiespiele der Welt. Mit dem sehr beliebten „Mahjongg“, dem Puzzlespiel „Tangram“ oder dem Würfelspiel „Sic Bo“ komplettieren wir das Spektrum geistiger Erholungsmöglichkeiten. Anhand von Texten und ergänzendem Fotomaterial erläutern wir Spielregeln, Herkunft und Geschichte der Spiele. STABPUPPEN, MARIONETTEN UND SCHATTENFIGUREN Jubiläumsausstellung 10 Jahre „Freundeskreis Chinesischer Garten mit Teehaus“ e.V. 11. Juli – 14. September Die Jubiläums-Ausstellung des Freundeskreises des Chinagartens, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert, beinhaltet Exponate, die mehrere Sammler zur Verfügung gestellt haben. Unterschiedliche Folklorepuppen, prachtvoll gekleidete, alte Handpuppen, Figuren aus dem Schattentheater, Stabpuppen und 70 Zentimeter große, antike Marionetten bilden den Kern der Exposi- tion: Kaiserin und Kaiser, hohe Beamte und Soldaten geben sich die Ehre im Blumenpavillon. Am 9. August bieten wir Ihnen im Rahmen der Ausstellung außerdem einen Vortrag mit Live-Aufführung und musikalischer Begleitung! CHINESISCHE HOLZSCHNITZKUNST Wenn Götter von Handwerksmeistern lernen oder „Das Vermächtnis des Lu Ban“ 26. September – 19. Oktober In China hat das Handwerk einen Gott: Lu Ban ist sein Name und seine offizielle Bezeichnung: Gott der Zimmermeister. Wie sehr sich die Zimmermeister seit jeher angestrengt haben müssen, um dies vorweisen zu können, zeigt die Ausstellung über Chinesische Holzschnitzkunst: Landschaften, Menschen, Tiere und Pflanzen, historische Szenen, Götter und Gelehrte präsentieren sich in hölzernen Szenerien. In den Vitrinen im Blumenpavillon des Chinesischen Gartens werden die verschiedensten chinesischen Motive aus Mythologie und Geschichte zu sehen sein. Manche Exponate waren einst Teile von Möbeln, Bauwerken oder Dekorationsobjekten und nehmen als solche auch Bezug zur umliegenden Architektur: zu den hochwertigen Holzschnitzarbeiten im Chinesischen Garten. VORTRÄGE „DER EDLE STREBT NACH HARMONIE, NICHT NACH GLEICHHEIT...“ Zur Renaissance des Konfuzius im heutigen China“ Mittwoch, 2. April 2014, 19.30 Uhr Lange in Vergessenheit geraten und zeitweise auch verfemt, wird heute, in Kindergärten, Schulen, Unternehmen oder in der Politik, den Lehren des Konfuzius (551 – 479 v. Chr.) wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Vor rund 2.500 Jahren sah er es als höchstes Ziel an, den Menschen mit der allumfassenden Ordnung, einer zentralen Harmonie zu vereinen. „Harmonie und Mitte“ galten ihm als erstrebenswert, Bildung schien ihm der entscheidende Weg. Karl Heinz Pohl geht in seinem Vortrag auf die Grundzüge des Konfuzianismus ein: das Persönlichkeitsideal, zentrale Tugenden, die politische Dimension sowie die „Harmonie“. Im zweiten Teil werden zwei wirkungsmächtige Wertvorstellungen vorgestellt. „Sich das Wohl der Welt zur Aufgabe machen“ und „Die Welt gehört allen gemeinsam“. Im dritten Teil über „Tradition und Moderne“ werden die Nähe von Konfuzianismus und Marxismus sowie Bildung und „Meritokratie“ beleuchtet. Mit den Fragen „Ist China konfuzianisch?“ und „wenn ja, warum/wie erlebt der Konfuzianismus derzeit eine Renaissance?“ schließt ein hochinteressanter Abend. Karl-Heinz Pohl, Universität Trier Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. FRÜHLINGSERWACHEN Zwei Ausnahmemusikerinnen aus China Freitag, 2. Mai 2014, 19.30 Uhr Die Pipa-Solistin Ya Dong und die Virtuosin an der Erhu Zhenfang Zhang, die in der Vergangenheit bereits auf der Bühne des Chinesischen Gartens begeisterte, darf man Anfang Mai als Gu-Feng-Duo erleben. Ihr Programm bietet mit bekannten Musikstücken einen Überblick über das traditionell chinesische Musikrepertoire, gibt aber auch Einblicke in neue Strömungen der zeitgenössischen chinesischen Instrumentalmusik. So werden sowohl die klassischen Repertoires als auch neue Kompositionen für diese spezielle Besetzung adaptiert und virtuos aufgeführt. Ya Dong gilt als eine der besten Pipa-Spielerinnen Chinas. Die Pipa spielt sie seit ihrem sechsten Lebensjahr. 1982 war sie nationale Preisträgerin für Pipa Solo. Nach ihrem herausragenden Abschluss an der Musikhochschule Shanghai wurde sie direkt als Pipa-Dozentin beauftragt. Zhenfang Zhang begann schon als kleines Mädchen mit dem Erhuspiel. 1988 absolvierte sie die staatliche Musikhochschule Peking mit besonders herausragenden Leistungen. 1990 wurde ihr beim Musikwettbewerb für neue Werke in Peking der Preis “Excellent Player” verliehen. Gu-Feng-Ensemble: Ya Dong (Pipa) und Zhenfang Zhang (Erhu) Teilnahmegebühr: 12,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. MANNHEIM ZU GAST BEI DER INTERNATIONALEN GARTENBAU- AUSSTELLUNG IN QINGDAO 2014 Qingdao International Horticultural Exhibition 14. Mai 2014, 19.30 Uhr In China hat der Garten eine ganz besondere Stellung. Als Abbild eines idealen Universums konzipiert, scheinen sich kleine Landschaften perfekt in vorhandene Freiräume einzufügen. Bei der großen Gartenbauausstellung, der „2014 Qingdao International Horticultural Exhibition“, weltweit die Ausstellung in Sachen Gartenkunst, zu der von 25. April bis 25. Oktober 2014 12 Millionen Besucher erwartet werden, wird auch die Stadt Mannheim präsent sein. Seit Jahren ist Mannheim mit Qingdao freundschaftlich verbunden, dokumentiert durch die Unterzeichnung zweier Freundschaftsverträge, bei denen Dr. Norbert Egger, seit Jahren Ehrenbürger in Qingdao, federführend tätig war. Gemeinsam mit Parkdirektor Joachim Költzsch wird er an diesem Abend Aktuelles von der IGA sowie interessante Fakten zur Geschichte der Beteiligung Mannheims an dem Mega-Event berichten. Das Besondere an der Präsentation ist, dass Dr. Norbert Egger als Projektverantwortlicher der Stadt Mannheim für den Mannheim-Garten bei der IGA, zu deren Eröffnung in Qingdao sein wird und so spannende Vor-Ort-Eindrücke in Form von Bildern und Materialien vorstellen kann. Dr. Norbert Egger, Beirat der Duojingyuan Teehaus GmbH; Joachim Költzsch, Direktor Luisenpark Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. HERAUSFORDERUNG CHINA Das faszinierende „Innenleben“ chinesisch-deutscher Beziehungen Mittwoch, 21. Mai 2014, 19.30 Uhr Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik sowie Chinasprecher der deutschen Wirtschaft im Rahmen des Asien-Pazifik-Ausschusses, skizziert in seinem Vortrag die Herausforderungen, denen China sich angesichts seiner rasanten Entwicklung stellen muss. Seit vielen Jahren pflegt er intensive Kontakte zu Unternehmern, Politikern, Wissenschaftlern und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen. Dank seiner Begegnungen mit den Menschen dieses faszinierenden Landes und seines großen Erfahrungs- und Wissensschatzes liefert er den Zuhörern die berühmten “insights“: Einblicke, die nicht selten für den „Durchblick“ sorgen. Als Mittler zwischen den Kulturen zeigt er Wege auf, wie Deutschland und China ihre Beziehungen zum Wohle beider Länder weiter entwickeln können. Dr. rer. nat. Martin Brudermüller, Stv. Vorstandsvorsitzender der BASF SE Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. FEIERN UNTER FREUNDEN Chinesischer Nachmittag Sonntag, 1. Juni 2014, ab 15 Uhr Der diesjährige Chinesische Nachmittag, der traditionell vom Freundeskreis „Chinesischer Garten mit Teehaus“ e.V. veranstaltet wird, ist besonders: 2014 feiert der Verein sein 10-jähriges Jubiläum. Hauptprotagonistin auf der Bühne wird an diesem Nachmittag die Tanzgruppe „Kaiserslautern Student Performing Arts“ sein. Die Gruppe besteht aus jungen Chinesinnen und Chinesen, die in Kaiserslautern studieren und klassische und moderne Chinesische Tänze aufführen. Es wird also musikalisch sehr farbenfroh und facettenreich! Hierzu muss man wissen, dass die Chinesen sehr gerne tanzen. Nicht selten trifft man in den bekannten chinesischen Mega-Cities wie Shanghai oder Hong Kong auf den Straßen völlig unvermittelt auf eine Gruppe von Menschen, die unter freiem Himmel zur Musik aus dem Recorder dem Alltag trotzen. Mitmachen erwünscht. Dies gilt übrigens auch für die Besucher an diesem Nachmittag! Eintritt frei! ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT Eine ganzheitliche Betrachtung aus Sicht der TCM Mittwoch, 25. Juni 2014, 19.30 Uhr Gesunderhaltung und Vorbeugung von Krankheiten sind die Ziele der traditionellen chinesischen Medizin, kurz TCM genannt. In ihrem Vortrag wird Hong Liang anhand von Beispielen erklären, warum die TCM so anders ist und auf welche grundlegenden Lehren sie sich stützt. So betrachtet diese Fachrichtung den Menschen als Teil seiner Umwelt, der nur im Einklang mit sich selbst, der Natur und seinem Umfeld gesund ist. Erkrankungen werden je nach Art der Disharmonie bei jedem Menschen individuell behandelt. Die TCM arbeitet therapeutisch und präventiv. Hierbei spielt die Ernährung eine große Rolle. Ziel dieses Vortrags ist die Vermittlung von Kenntnissen über diese traditionelle Heilmethode aus China, aber auch, das Bewusstsein für den eigenen Körper zu schärfen. Hong Liang wurde in China geboren und wuchs in einer Familie auf, die sich seit Generationen mit der TCM beschäftigt. Seit Mai 2010 ist sie Inhaberin einer Praxis für chinesische Meridian-Massage in Edingen-Neckarhausen und arbeitet darüber hinaus als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin. Hong Liang, Gesundheitsberaterin Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. FOOD & FLAIR Klanglich-kulinarische Fernreise mit dem Duo SeidenStrasse und landestypischen Köstlichkeiten Freitag, 11. Juli 2014, 19.30 Uhr Der lange Weg vom Reich der Mitte bis zu den Ursprungsregionen des Okzidents ist gesäumt von Legenden. Chanyuan Zhao und Benjamin Leuschner bilden das mehrfach ausgezeichnete Duo SeidenStrasse, das mit seinen „Saitenwegen und Klangspuren“ alte Mythen neu erzählt. Die Stilmittel reichen dabei von traditionell-chinesischen Musikelementen bis hin zu zeitgenössischen Ausdrucksformen. Im Zusammenspiel mit teils spontaner Assimilation entstehen Klangbilder von berührender poetischer Zartheit und epischer Tiefe. Die rhythmischpulsierende Energie macht ferne Kulturen, archaische Riten und Naturbilder erlebbar. Im authentischen Ambiente des „Gartens der schönen Aussicht“ im Luisenpark können Zuhörer sich auf eine Reise begeben und entspannen. Chanyuan Zhao ist Meisterin auf der Guzheng, einer bundlosen Wölbbrettzither, die zu den ältesten klassischen Saiteninstrumenten Asiens gehört. Benjamin Leuschners profundes Spiel auf Perkussionsinstrumenten wirkt dazu, ebenso wie zur nuancenreiche Gesangsstimme von Chanyuan Zhao, teils in spannungsreichen Gegensätzen, teils in harmonischer Einbettung. Veranstaltung und Buffet: 30,- € inkl. Parkeintritt Anmeldung bis spätestens 8. Juli 2014 erforderlich unter: (06 21) 41 00 50 In Kooperation mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V. MARIONETTEN AUS DEM REICH DER MITTE Vortrag mit Life-Vorführung Samstag, 9. August, 14 Uhr Kaja Müller-Wang, Sinologin aus Heidelberg, stellt im Rahmen dieses Vortrags die Figuren des traditionell-chinesischen Handpuppen-Theaters vor: von der handwerklich-künstlerischen Ausarbeitung über ihre Geschichte bis hin zum Einsatz „on stage“, der spielerisch in kurzen szenischen Darstellungen präsentiert wird. Zuhörer und Zuschauer erfahren viel über die traditionellen Charaktere, die sich schon in der Fertigungsart der Puppe andeuten. Lassen Sie sich entführen von Handpuppenspielern, Rollenlesern (auf Taiwanesisch) und Musikern, die das Stück live auf traditionell-chinesischen Instrumenten wie Trommel, Pipa, Guzheng, Luo oder Bangzi begleiten. Kaja Müller-Wang, Sinologin Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. DIE SEIDENSTRASSE IM NORDWESTEN VON CHINA Bilder, Geschichten, Musik Mittwoch, 13. August 2014, 19.30 Uhr Die Seidenstraße, jene sagenumwobene Handelsstraße zwischen Orient und Okzident, ist bis heute eines der faszinierendsten Reiseziele der Welt. Völker verschiedenster Kulturen, Ethnien und Religionen, darunter Gelehrte und Entdecker wie Marco Polo, tauschten hier neben Wa- ren auch Ideen, Philosophien und Traditionen aus. Mit der Fotografin Kerstin Stolzenhain starten wir im Jahr 2010 in Chinas Provinz Xinjiang, reisen über die fruchtbare Oase Turfan entlang der Taklamakan-Wüste auf der Nordroute bis Kaschgar, dann südlich bis Hotan und folgen dem Karakorum Highway bis zum Karakul See. Ein spannendes und humorvolles Reiseabenteuer entlang der ältesten und längsten Handelsroute der Erde. Diese Lichtbild-Show ist eine Mixtur aus Fotografie, interessanten Texten, kurzweiligen Geschichten und Musik. Eine Reise zum Träumen und Staunen! Kerstin Stolzenhain, Fotografin Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. PFÄLZER OENOLOGIE TRIFFT REBENKULTUR AUS CHINA Eine Studentin zwischen den Weinwelten Mittwoch, 10. September 2014, 19.30 Uhr CHEN Zhuyun ist derzeit die erste Studentin aus China, die den dualen Studiengung „Weinbau und Oenologie“ an der Hochschule in Neustadt an der Weinstraße besucht. Außerdem durchläuft die weinaffine Dame seit nunmehr zwei Jahren eine integrierte Winzerlehre in der Pfalz. Ihr Lebenslauf, ihre Ambitionen und der kleine Schwips vom Wein, der sie so beflügelt, versprechen einen interessanten Abend. Auch zur rasant wachsenden Weinkultur in China, wo sich Chen Zhuyun später einbringen will, gibt es faszinierende Informationen. Zhuyun Chen, Studentin der Önologie in Neustadt/Weinstraße Auf Initiative von Prof. Dr. Remmert-Ludwig Koch, Vorsitzender des „Vereins zur Förderung des Ostasieninstituts e.V.“ in Ludwigshafen Teilnahmegebühr: 6,- € zzgl. Parkeintritt & inkl. einer Tasse chinesischen Tees. WING CHUN KUNGFU „Abwehrkräfte“ stärken und mitmachen! Samstag, 20. September 2014 (Tag der Familie), 14 bis 18 Uhr Präzision, Power, Schnelligkeit. An diese drei Worte denkt man, wenn man einem Wing Chun Kämpfer zusieht. Dynamische Bewegungen und die äußerste Fähigkeit der Körper-Koordination zeichnen diese 400 Jahre alte Kampfkunst aus. Übersetzt bedeutet Wing Chun übrigens: Schöner Frühling. Was also könnte besser zum Luisenpark passen, als diese Art der Leibesübung! Von einer Nonne eines chinesischen Shaolinklosters entwickelt, um sich gegen weitaus stärkere und kräftigere Gegner zur Wehr setzen zu können, wurde Wing Chun als Abwehr und keinesfalls als Angriffssport erdacht. Am Tag der Familie stellen wir Ihnen diese Kampfkunst vor und laden Sie ein, in verschiedenen Mitmach-Stationen einige Techniken kennenzulernen. Auf in den Kampf! In Kooperation mit der Wing Chun Akademie Mannheim KONTAKT Chinesischer Garten Luisenpark Mannheim Theodor-Heuss-Anlage 2 68165 Mannheim Telefon (06 21) 4 10 72 35 [email protected] Nähere Infos und Tickets unter: (06 21) 41 00 50 und www.luisenpark.de ÖFFNUNGSZEITEN TEEHAUS/BLUMENPAVILLON Täglich 13 – 18 Uhr, sonn- und feiertags 11 – 19 Uhr Dienstag Ruhetag FÜHRUNGEN Gartenführungen und Teehausbesichtigungen für Gruppen ab 8 Personen. Dauer ca. 60 Min. 3,- € p. P. Impressum: Herausgeber: Geschäftsführer: Redaktion: Gestaltung: Duojingyuan Teehaus GmbH Joachim Költzsch Alexandra Wind, Claudia Schünemann SQUARE Werbeagentur GmbH