pflegeprozess lepwauu am ksa in der software
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pflegeprozess lepwauu am ksa in der software
Aarau, 16.03.2010, Seite 1 PFLEGEPROZESS LEPWAUU AM KSA IN DER SOFTWARE Alwine Gilles, Projektleitung EPDoss Pflege, Kantonsspital Aarau AG Aarau, 15.01.2010, Seite 2 Inhalt • Ist und Soll - des elektronischen Pflegeprozess LEPWAUU am KSA. • Wie verändert sich die Pflegepraxis durch den Einsatz der elektronischen Pflegedokumentation? • Notwendige Weiterentwicklungen ? Aarau, 15.01.2010, Seite 3 Projektstand Pflegedokumentation • Projekt Ist Produktivbetrieb Basis-Pflegedokumentation seit Nov.09 inkl. Pflegeprozess nach LEPWAUU entsprechend aktuellen technischen Möglichkeiten der NEXUS Software. Pilot bis Ende Feb 2010 auf 2 Stationen der Klinik für Chirurgie. Nächste Rollouts ab 22.März 2010. Aarau, 15.01.2010, Seite 4 Projektstand Pflegedokumentation • Projekt Soll Umsetzung Vollversion LEPWAUU entsprechend den Anforderungen. Anforderung an die Software ist erstellt Produktivstart 3. Quartal 2010 Einführung Kurve und Medikamententool ca. 4. Quartal 2010 Aarau, 15.01.2010, Seite 5 Projekt Ist: Dokumentationsübersicht Aarau, 15.01.2010, Seite 6 Projekt Ist: Pflegeprozess LEPWAUU • Pflegeassessment ePA AC (ergebnisorientiertes Pflegeassessment Acute Care) • Basisassessment Psychosozial Erwachsene • Filterfunktion vom ePA Ac zu den Pflegediagnosen • 20 Pflegediagnosen im PES Format (P=Problem,E=Ethiologie,S=Symptom) • AIR (AOHIS Rosenberger) Pflegeziele nach Rosenberger • Planung und Durchführung der Pflegemassnahmen (LEP 3 Massnahmen) Aarau, 15.01.2010, Seite 7 Projekt Ist: Pflegeassessment ePA AC • ePA Ac als zentrales BasisEinschätzungsinstrument des Pflegebedarfs • automatische Berechnung der Scores: SPI (Selbstpflegeindex), Dekubitus-, Pneumonieund Sturzrisiko • Bemerkungsfeld zu jedem Item • Button Pflegediagnosen generieren und automatische Ableitung der gefilterten Pflegediagnosen Aarau, 15.01.2010, Seite 8 Projekt Ist: Pflegeprozess LEPWAUU Aarau, 15.01.2010, Seite 9 Projekt Ist: Pflegeprozess LEPWAUU Aarau, 15.01.2010, Seite 10 Projekt Ist: Pflegedurchführung Aarau, 15.01.2010, Seite 11 Projekt Soll: Pflegeprozess LEPWAUU • Vollständiger Pflegeprozess nach LEPWAUU mit allen Pflegediagnosen • Filterfunktionen: - nach Rangliste - alphabetisch Aufsteigend/Absteigend - nach Taxonomie II - ATL • Standardisierte Pflegemassnahmenplanung • Massnahmenpakete nach >MIPP>> (Modell integrierter Patientenpfad) Aarau, 16.03.2010, Seite 1 Kombinierter Pflegeprozess MIPP/LEPWAUU Ass PD Ziele Massnahmen Evaluation Evaluation LEPWAUU Evaluation T1 T2 T3 T4 T5 Mass Mass Mass Assessment ----------Mipp XY Mipp allg Mass Mass Aarau, 15.01.2010, Seite 13 Projekt Soll: Pflegeprozess LEPWAUU • Evaluation der Pflegemassnahmen und Pflegeergebnisse • Automatisierte Erfassung der LEP Leistungen im Hintergrund • Differenz zwischen geplanten Massnahmen (Soll) und tatsächlich durchgeführten Massnahmen (Ist) • Pflegeadmin-Tool für die Erfassung von Standard Prozessen und Auswertung vom erhobenen Daten • Verlaufsüberblick aller ePA AC Resultate sämtlicher Kategorien, Items und Scores in Tabellenform mit Kurvenverlauf Aarau, 15.01.2010, Seite 14 Wie verändert sich die Pflegepraxis durch den Einsatz der elektronischen Pflegedokumentation? Chancen: • Veränderung Kommunikationsverhalten mit dem Patienten durch bewussten Einsatz des Pflegeprozesses • Nutzen des PC als Hilfsmittel der täglichen Pflegearbeit • Einsatz von Assessments Begründung Notwendigkeit der geleisteten Pflegemassnahmen • Diskussionen über Einsatz und Nutzen mobiler Dokumentationsstationen in der pflegerischen Ablauforganisation Aarau, 15.01.2010, Seite 15 Wie verändert sich die Pflegepraxis durch den Einsatz der elektronischen Pflegedokumentation? Chancen: • Lesbarkeit der Einträge und Verordnungen Fehlerquelle reduziert • Übertragungsfehler entfallen • Vernetzung mit Intra- und Internet (Verlinkung zu Betriebsnormen) Qualitätssicherung • interdisziplinär eine gemeinsame Patientendokumentation Förderung interdisziplinäre Zusammenarbeit Aarau, 15.01.2010, Seite 16 Wie verändert sich die Pflegepraxis durch den Einsatz der elektronischen Pflegedokumentation? Herausforderungen: • Informationsflut Umgang mit der zusätzlichen Information • Wechsel von standardisierter Pflegeplanung auf Kombination standardisierte/individuelle Pflegeplanung wirft Diskussionen auf • Technische Limitationen Aarau, 15.01.2010, Seite 17 Wie verändert sich die Pflegepraxis durch den Einsatz der elektronischen Pflegedokumentation? Herausforderungen: • Papierdokumentation: wichtigste Info auf einen Blick - Elektronisch: müssen mehrere Seiten geöffnet werden • Medienbruch in der Pflegedokumentation während der Einführung einer kompletten elektronischen elektronischen Dokumentation • Zusätzliche Hardware benötigt Platz Aarau, 15.01.2010, Seite 18 Notwendige Weiterentwicklungen auf verschiedenen Ebenen? • technische Ebene Softwareprodukte • Vorbereitung der Pflegepraxis auf die elektronische Dokumentation und Kommunikation Schulungs- und Entwicklungskonzepte • Verarbeitung der entstehenden Datenmenge Festlegung der notwendigen Kennzahlen durch Pflegemanagement, Pflegewissenschaft Aufbereitung der Daten zur Nutzung im zunehmend ökomisch geprägten Umfeld der Pflege Aufbereitung der Daten zur Nutzung in der Pflegequalitäts- und Pflegeentwicklung Aarau, 15.01.2010, Seite 19 Zum Abschluss • Pflegende sehen nach wie vor den Menschen mit all seinen Sorgen und Problemen vor sich und stellen ihn in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen !!!!! • Elektronische Pflegedokumentation wird als Hilfsmittel verstanden Aarau, 16.03.2010, Seite 1 Danke für Ihre Aufmerksamkeit