Erlebnisbericht 12/13

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Erlebnisbericht 12/13
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
ERASMUS Erfahrungsbericht 2012/13
Persönliche Angaben
Name, Vorname:
Saam, Anna-Christine Margot
Studiengang an der FAU:
IBS
E-Mail:
[email protected]
Gastuniversität:
Universidad de Cantabria
Gastland:
Studiengang
an
Gastuniversität:
Aufenthaltszeitraum
(WS, SS oder Jahr):
Spanien
der
Grado/Licenciatura en Administración de la Empresa
Jahr 2012/2013
1. Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung bei der Gasthochschule)
Im ersten Schritt erfolgte die Bewerbung nach dem üblichen Verfahren am
Lehrstuhl Bernecker für den Studienplatz in Spanien. Die Bewerbung am
Lehrstuhl erfolgt relativ unkompliziert und wird auch ausführlich erklärt und
sollten dennoch Fragen bleiben könnt ihr euch gerne an das hilfsbereite Sekretariat des Lehrstuhls wende. Danach folgte ein Auswahlgespräch in dem
sich die Bewerber vorstellten und der Lehrstuhl sich einen ersten Eindruck von
den Bewerbern in einem Gruppeninterview in angenehmer Atmosphäre und in
spanischer Sprache macht. Nach erfolgreicher Bewerbung am Lehrstuhl erfolgt die Bewerbung an der Gasthochschule. Hierfür musste man eine Reihe
an Unterlagen, sowie ein extra Learning Agreement an die Gasthochschule
schicken, allerdings wurden man hierüber per E-Mail informiert und die notwendigen Unterlagen nochmals detailliert aufgelistet. Die größte Herausforderung waren das Learning Agreement mit den Kursen die im Ausland belegt
werden sollen auszufüllen, da die Universidad de Cantabria über eine englische Version ihrer Internetseite verfügt, diese allerdings in unserem Fall nicht
auf aktuellem Stand war und daher zu sehr viel Verwirrungen geführt hat.
Auch in Spanien wird derzeit sozusagen von Diplom auf Bachelor umgestellt
und daher kann man zukünftig nur noch Kurse aus dem sogenannten Grado
belegen auch wenn man auf den Internetseiten noch Kurse aus dem sogenannten Licenciatura findet. Aber im Endeffekt könnt ihr diese Kurse innerhalb
der ersten zwei Uni-Wochen vor Ort im Rahmen der Drop-and-Add Periode
noch ändern. Zuletzt kann man diesen Unterlagen noch ein sogenanntes Accommodation Form beilegen. Hierzu ist zu sagen, dass dies optional ist und
wenn man es mitschickt verpflichtet man sich zu nichts und daher habe ich es
einfach mal ausgefüllt und. Aber mehr dazu im Abschnitt Unterkunft. Mit dem
Ausfüllen der Unterlagen und dem rechtzeitigen Abschicken nach Spanien waren dann alle Formalitäten für die Anmeldung an der Gasthochschule erfüllt.
Weiter Optionen waren die Einführungstage sowie der Sprachkurs. Man konnte sich für beides ebenfalls vorab anmelden oder erst vor Ort. Man wurde zwar
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auf eine Teilnehmerbeschränkung hingewiesen, allerdings kannte ich niemand
der aus diesem Grund nicht teilnehmen konnte.
2. Anreise / Visum (Flug, Bahn)
Nach Santander reist man am einfachsten und schnellsten mit dem Flugzeug
an und bei frühzeitiger Buchung, auch sehr günstig. Wenn ihr eine Ryan Air
Verbindung nach Santander wählen könnt ist dies sicherlich die günstigste
und komfortabelste Möglichkeit. Man muss hierfür nur einen Bus ins Stadtzentrum nehmen. Im Süden Deutschlands ist die Ryan Air Verbindung nach
Santander allerdings eher umständlich und daher lohnt es sich in Erwägung
zu ziehen nach Bilbao zu fliegen und von dort mit dem ALSA Bus nach Santander zu fahren. Im günstigsten Fall hatte ich einen Lufthansa Flug von München nach Bilbao für 130€, 2 oder 3 € für den Flughafentransfer in die Stadt
und schließlich nochmal 7€ für den Transfer nach Santander von Bilbao aus.
Das Busticket Santander – Bilbao kann man auf der ALSA Seite buchen, diese ist auch in Deutsch verfügbar, allerdings funktioniert die Buchung nicht über
ausländische Kreditkarten und daher empfiehlt sich die Paypal Zahlung. Die
Plätze im Bus sind begrenzt und es empfiehlt sich diesen vorab zu buchen, da
in Abhängigkeit von Uhrzeit und Tag die Buse oftmals kurz vor Abfahrt schon
ausgebucht sind und so Wartezeiten vermieden werden können. Aber kalkuliert ausreichend Zeit für den Transfer vom Flughafen Bilbao in die Stadt mit
ein, denn wenn ihr den Bus verpasst nutzt euch euer Ticket leider nichts mehr.
Andere Möglichkeit ist mit German Wings von Stuttgart aus nach Bilbao zu
fliegen, aber wie gesagt hängt das von eurem Ausgangspunkt ab.
In meinem Fall hab ich mit einer Kommilitonin aus Nürnberg, die ebenfalls
nach Santander gegangen ist, die Anreise per Auto gewählt und kann dies nur
jedem ans Herzen legen, der die Möglichkeit hat. Wir haben die etwa 20 stündige Anreise von München aus nach Santander in einen kleinen Road Trip
verwandelt und noch ein paar Tage Frankreichurlaub eingebaut. Man muss
zwar die saftigen Autobahngebühren in Frankreich in Kauf nehmen, kann allerdings in Abhängigkeit von der Größe des Autos und der Anzahl der Mitfahrer, deutlich mehr Gepäck mit nehmen und ist in Santander jederzeit mobil für
Ausflüge und Reisen. Aber in der Stadt selber braucht man eigentlich kein Auto, da man alles zu Fuß oder per Bus erreichen kann.
3. Unterkunft (Wohnheim, privat)
Studentische Wohnheime gibt es meines Wissens nach in Santander nicht.
Wie gesagt hatte ich vorab schon das Accommodation Form ausgefüllt allerdings bekam ich meinen Kontakt erst 2 Tage bevor ich selbst in Santander
angekommen bin und habe mir die Wohnung dann selbst vor Ort angeschaut.
Ich würde jedem Empfehlen, sich vorher ausführlich über Größe, Lage, Ausstattung der Wohnung zu informieren, da eine gezahlte Kaution in der Regel
nicht mehr rückerstattet wird. Ich selbst habe mir eben die Wohnung erst vor
Ort gesucht, da mein Kontakt erst so spät erstellt wurde und war froh, dass ich
vorher nichts geregelt hatte, da die Wohnung für ihre Lage und Ausstattung
relativ teuer war. In der Uni gibt es ein Schwarzes Brett mit unzähligen Wohnanzeigen und innerhalb der Erasmus-Gruppe werden zu Semesterbeginn
auch viele Mitbewohner oder Nachmieter gesucht. Preislich gesehen fangen
WG-Zimmer in Santander bei etwa 175€ an und somit das teuerste, das mir
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bekannt ist, waren 300€. Meines Erachtens liegt ein vernünftiger Preis zwischen 200 und 250€ (Kaltmieten). Internet ist in den meisten Wohnungen nicht
vorhanden. Hier müsst ihr selbst einen Vertrag abschließen, der etwas 40 € im
Monat kostet (z.B. über ONO) und problemlos wieder gekündigt werden kann,
sobald euer Aufenthalt endet. An Nebenkosten sind normalerweise Strom,
Gas und Wasser zu zahlen, dies wird quartalsweise abgerechnet und ich habe
in meinem letzten Quartal 80 € für alles zusammen bezahlt. Wenn im Winter
Heizkosten dazukommen, logischerweise mehr.
Was die Lage angeht, müsst ihr selbst wissen was euch wichtig ist. Wenn man
in Uni Nähe wohnen möchte dann muss man einen etwas längeren Fußweg in
die Stadt in Kauf nehmen, und zumeist auch steile Berge. Alles in Uni Nähe
abgesehen von der Avd. de los Castros liegt definitiv am Berg. Ich hab in der
Nähe des Palacio de Festival gewohnt, von dort aus war man schnell am
Strand und in der Stadt und in die Uni konnte ich mit dem Bus fahren. Aber
wie gesagt, dass hängt davon ab, was einem wichtig ist, ob man am Berg
wohnen möchte, etc.
4. Studium an der Gastuniversität (Lehrveranstaltungen / Stundenplan)
Ich habe wie gesagt im Voraus Veranstaltungen ausgewählt, habe aber während meiner ersten Uni Woche mir vor Ort einige Vorlesung angehört und
dann entschieden was ich machen möchte. Die Kursaufteilung hing am Eingang aus und wir als Erasmus Studenten konnten alle Kurse, unabhängig vom
Studiengang belegen und mussten uns auch nicht an die alphabetische Zuordnung nach Nachname halten, die für die spanischen Studenten gilt. Auch
wenn euch Lehrer hier im Kurs etwas anderes erzählen, müsst ihr euch nicht
hieran halten. Beim erstellen an sich hilft euch keiner und das ganze muss
man selbst anhand der ausgestellten Pläne machen. Wie gesagt könnt ihr innerhalb der Drop and Add Periode jegliche Änderungen vornehmen. Die Daten bekommt ihr gleich zu Anfang im ORI mitgeteilt (1.Stock der Rechts- und
Wirtschaftsfakultät) wo ihr auch die notwendigen Formulare erhaltet.
Ansonsten sind alle Kurse in Spanisch und das englische Programm das Angeboten wird gibt es nur im Sommersemester. Wenn sich jemand im Sommersemester für einen englischen Kurs entschließt, dann ist vorab zu sagen, die
Kurse sind in der Regel nur von Erasmus Studenten besucht und das Sprachniveau der Dozenten ist in der Regel niedriger als man es erwartet. Generell
sitzt man in Spanien in Kursen die eher unseren Schulklassen gleichen und
der Unterricht ist wesentlich interaktiver gestaltet. Direkte Anwesenheitspflicht
hatte ich meist nicht generell sondern nur an bestimmten Tagen, wie z.B.
wenn Präsentationen gehalten wurden. Ein weiterer Unterschied, dass man in
Spanien meistens die sogenannte „Evaluación Continua“ wählt, dass heißt
man muss schon während dem Semester Teilprüfungen schreiben, Präsentationen halten und am Schluss gibt es entweder gar keine oder nur eine kleine
Prüfung. Wie das aber genau funktioniert steht in den einzelnen Kursbeschreibungen genau erklärt. Diese nennen sich „Guía Docente“. Diese werden
zumeist am ersten Unterrichtstag vorgestellt, sind aber auch auf der unicanInternetseite verfügbar (siehe Punkt 10). Da man eben viel in Gruppen arbeitet, werden zumeist an den ersten Unterrichtstagen, Gruppen gebildet mit denen man dann das ganze Semester zusammenarbeitet. Ich war im ersten
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Semester überwiegend in reinen Erasmus Gruppen, was auch an meinem
Spanisch Niveau gelegen hat, habe aber im zweiten Semester festgestellt,
dass die spanischen Mitstudenten einen auch gerne in die Gruppen mit aufnehmen. Die Initiative muss allerdings von einem selbst ausgehen, denn von
sich aus kommen die Studenten eher selten auf einen zu.
Wer sich gegen die Evaluación Continua entscheidet, der muss sich vorher im
Guía Docente oder beim Professor erkundigen ob dies überhaupt möglich ist.
Und kann dann die Vorlesung besuchen, muss aber nur am Schluss eine Prüfung ablegen, die dann eben 100% der Note ausmacht. Die ist definitiv weniger Zeitaufwand, allerdings muss man sich auch bewusst sein, das man hier
eben nur einen Prüfung hat von der alles abhängt. Die Spanier empfinden die
kontinuierliche Evaluation meist als leichter.
5. Betreuung an der Gastuniversität (International Office und Fachbereich)
Wie gesagt, bei allen Angelegenheiten bezüglich Uni, ist das ORI eure erste
Anlaufstelle. Das ORI befindet sich in der Rechts-und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und hat Montag bis Freitag bis 14 Uhr geöffnet. Von dort
aus werdet ihr an alle notwendigen Stellen weitergeleitet. Zum Beispiel hat jeder Studiengang seinen Fachbetreuer. Wer derjenige ist und wo ihr ihn findet,
wird euch im ORI mitgeteilt. Hier wird generell spanisch gesprochen, aber bevor ihr gar nicht weiterkommt, könnt ihr auch hier jemanden finden der euch
auf Englisch weiterhelfen kann.
Noch eine wichtige Anlaufstelle ist AEGEE. Die organisieren jede Menge Partys, Reisen, Volleyball Turniere, Grillpartys, etc. für euch!
6. Sprachkurse an der Gastuniversität (kostenlos, kostenpflichtig)
Die Sprachkurse in Santander werden vom dortigen Sprachenzentrum (CIUC)
organisiert und sind kostenpflichtig. Es gibt drei Möglichkeiten einen Kurs zu
belegen. Entweder bevor die Universität beginnt (August), oder ab Oktober als
Intensivkurs (6 Wochen, jeweils 2 Stunden am Tag) oder extensiv (ab November, 4 Stunden pro Woche für 8 Wochen). Der Vorteil am Augustkurs ist, dass
ihr hier noch keine Uni habt, schon mal erste Leute kennenlernt und euer
Sprachniveau verbessert bevor ihr euch tatsächlich im Studienalltag verständigen müsst. Der Intensiv Kurs ist zwar sehr anstrengend, aber wer im August
noch keinen Zeit hat, hat hier die Möglichkeit in einem kurzen Zeitraum sein
Sprachniveau enorm zu verbessern. Der Extensiv Kurs hat mir persönlich
nicht mehr viel geholfen, da die Weihnachtsferien dazwischen lagen und die
Endklausur des Sprachkurses mit den regulären Endklausuren zusammenfiel
und ich hier Prioritäten setzen musste. Preise, Termine, Beschreibungen etc.
findet ihr ebenfalls in der aufgeführten Linkliste.
7. Ausstattung der Gastuniversität (Bibliothek, Computerräume, etc.)
Jede Fakultät ist mit einer eigenen Bibliothek ausgestattet und verfügt über
Computer die entweder in separaten Räumen untergebracht sind oder in einem Teilbereich der Bibliothek. Im Stadtzentrum von Santander befindet sich
die sogenannte Paraninfo Bibliothek, die ebenfalls zur Universität gehört und
von den Studenten genutzt werden darf. Ich habe mir selber nie Bücher aus4
geliehen, daher kann ich hierzu nichts sagen, aber die Nutzung der Computer
funktioniert über die TUI Karte, die man zu Beginn erhält. Man kann dann
auch noch Geld auf die Karte laden, hierfür sind Automaten in den Fakultäten
zur Verfügung gestellt, und kann dann direkt von jedem Computer aus drucken. Dafür sind in jedem Computerpool Drucker zur Verfügung gestellt, die
man einfach in der Druckerliste auswählt.
Man konnte außerdem in der Bibliothek (in RUW Fakultät war das im 1.Stock
an der Theke) Laptops ausleihen und Arbeitsräume für Gruppenarbeiten buchen. Mit TUI Karte konnte man hier kostenlos und für 2 oder 3 Stunden einen
Laptop ausleihen (der auch außerhalb der Bibliothek benutzt werden durfte)
oder einen Gruppenraum buchen.
Es gibt einen Cafeteria, allerdings ist das Essen hier eher fragwürdig. Man
kann sich aber auch selber Sachen mitbringen und in den sogenannten „Comedores“ sein Essen in Bereitgestellten Mikrowellen aufwärmen und an bereitgestellten Tischen essen.
8. Alltag & Freizeit (Sehenswertes, Kulinarisches, Geld-Abheben, Handy, Jobs)
Santander lebt eigentlich weniger von der Stadt, als von seinen Stränden,
Klippen und der Umgebung im Allgemeinen. Die Picos de Europa gehören zu
einem absoluten Muss, als auch die Klippenabschnitte an den verschieden
Stränden von Liencres oder ein Ausflug nach Virgen del Mar. Wer die Einführungstage mitgemacht hat, kennt ja schon die Dörfer Comillas und Santillana
del Mar sowie die Picos und Natürlich die Highlights von Santander: Die Halbinsel Magdalena mit ihrem bezaubernden Schloss, als auch der Leuchttrum.
Bilbao und San Sebastian liegen quasi gleich um die Ecke und sind auf jeden
Fall eine Reise wert. Im berühmten Guggenheim Museum in Bilbao gibt es
einmal im Monat eine Veranstaltung die sich „Art after the Dark“ nennt. Dort
wird der Hauptraum des Museums in einen „Club“ verwandelt und man kann
sich trotzdem noch einen Großteil der Ausstellungsräume ansehen. Ansonsten kann man dem Regen jederzeit mit den supergünstigen Ryan Air angeboten entfliegen, was ich jedem ans Herz legen würde, so viel zu reisen wie
möglich. Und wenn es mal nicht regnet in Nordspanien ist eigentlich alles bezaubernd, auch wenn Santander auf den ersten Blick alles andere als schön
wirkt.
Was arbeiten angeht, wird es eher schwierig, aber es gab ein paar Erasmusstudenten, die in den verdächtigen Erasmuskneipen gejobbt haben. Aber man
kann auch am schwarzen Brett der Uni schauen, manchmal werden Babysitter
gesucht oder private Sprachlehrer. Generell ist es eher selten, dass man arbeitet, da man über einen eher kurzen Zeitraum vor Ort ist, die Sprachkenntnisse meist ungenügend sind, und man wohl auch eher besseres zu tun hat
als zu arbeiten.
Handy funktioniert am besten über Yoigo. Wer hier ein Smartphone hat kann
sich dort einen Prepaid Karte holen und einen Internettarif zu buchen, mit dem
man für 8 € im Monat Internet bekommt. Dies wird immer zu Monatsbeginn
abgebucht und durch Whats App und Facebook hab ich selten noch großartig
mehr Geld gebraucht, da man mit fast jedem auf diesem Wege kommunizieren kann.
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Fürs Geld abheben empfehle ich jedem ein Konto bei der DKB oder der ING
Diba zu eröffnen, da diese ihren Kunden anbieten im Ausland mit der Kreditkarte kostenlos Geld abzuheben. Dies ist nahezu an jedem Automat möglich
und man muss sich nicht immer mit Unmengen an Bargeld versorgen sondern
kann wie in Deutschland auch jederzeit nach Bedarf abheben. Außerdem
kann man in Spanien fast überall mit Kreditkarte bezahlen. Sogar mein kleiner
Metzgerladen um die Ecke hatte ein Kreditkartengerät.
9. Fazit (beste und schlechteste Erfahrung)
Schlechteste Erfahrung: Ich wurde im ersten Semester einer Gruppe zugeteilt,
die aus vier spanischen Mädchen bestand und diese haben mich durchaus
spüren lassen, dass sie eher weniger Lust auf mich haben. Ich wusste nie was
als nächstes passiert, ich wurde teilweise ausgeschlossen. Zum Teil konnte
ich das auch gut verstehen, da ich definitiv durch die Sprachbarriere eher eine
Last wie eine Hilfe war, aber erst nachdem ich klar und deutlich gesagt habe,
wenn ich hier nicht erwünscht bin, dann kann ich auch wieder gehen, ist die
ganze Sache besser geworden.
Beste Erfahrung: Zu viele um es in einem Satz zu sagen, aber definitive Highlights in Santander (mal abgesehen von den vielen Reisen) waren PaellaKochen am international Abend bei den spanischen Mitbewohnern meiner
Freundin, Bar-Tour an einem verregneten Samstag in Santander, Surfkurs,
Grillnachmittag mit AEGEE, und noch vieles mehr…
10. Wichtige Ansprechpartner und Links
Sprachkurs:
http://www.unican.es/ciuc/cspanish/
Allgemeines für int. Studenten:
http://www.unican.es/en/studying/
Englisches Studienprogramm:
http://www.unican.es/WebUC/Unidades/relinteng/catalogue/offer_in_english.htm
ORI:
http://www.unican.es/WebUC/Unidades/relint/
Übersicht aller Studiengänge:
http://www.unican.es/WebUC/catalogo/planes/eees.htm?tipo=GR&cad=2013
(nach Auswahl des Studienganges Listado de Asignaturas auswählen)
Übersicht über Grad en Administración de la Empresa (BWL-Studiengang in
Spanien)
http://www.unican.es/WebUC/catalogo/planes/detalle_od_asignatura.html?id=116&ca
=2749&cad=2013
Studienportale der UC (wie Studon), allerdings erst nach Ankunft relevant:
https://aulavirtual.unican.es/
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Datum:
04.07.2013
Unterschrift:
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