- Kirche am Schaumberg

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- Kirche am Schaumberg
PFARRBRIEF DER KATHOLISCHEN
PFARREIENGEMEINSCHAFT AM SCHAUMBERG
Nr. 07/2014_23. Juni bis 27. Juli 2014_Preis: 1,20 Euro
Hasborn-Dautweiler / Scheuern / Sotzweiler-Bergweiler / Theley / Tholey
Themen
_Seite 4
Messe auf dem
Schaumberg ein Rückblick in Fotos
_Seite 12-13
Pater Elmar Scheid Herz Jesu Priester und
Fußballpionier
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Pilgern - Beten mit den
Füßen
_Seite 11
Kommunikationsriese
Pfarrbrief - Umfrage
Monatsrubriken
_Seite 2
Geistliches Wort
& wichtige Adressen
_Seite 3-4
Aus der
Pfarreiengemeinschaft
_Seite 5-9
Aus den
Pfarrgemeinden
_Seite 10-11
Aus Kirche und Welt
_Seite 12-13
Pater Elmar Scheid
In dieser Welt unterwegs sein: Pilgern
Eine sehr alte Tradition, die in Europa nach den beiden Weltkriegen fast in Vergessenheit
geraten war, erlebt bereits seit vielen Jahren eine Renaissance: das Pilgern. Was bewegt
Menschen, sich – meist zu Fuß – auf den Weg zu machen, und dabei über Stunden,
Tage oder Wochen unterwegs zu sein? Welche Erfahrungen bringen sie mit nach Hause
zurück? Im Monatsthema wirft die Ankommen-Redaktion einen Blick auf die Hintergründe
und die Geschichte des Wallfahrens – nicht nur im Christentum. Darüber hinaus geht es
um den Auftrag der christlichen Kirche als eine pilgernde Kirche. Schließlich kommt ein
Pilger aus dem Bistum Trier zu Wort. >> mehr auf den Seiten 14 und 15
Radio-Gottesdienst aus Theley
_Seite 14-15
Das Monatsthema
Die Kirmesmesse aus Theley am Sonntag, 29. Juni,
wird in diesem Jahr live im 2. Radio-Programm des
Saarländischen Rundfunks (SR 2) übertragen. Der
Gottesdienst beginnt um zehn Uhr.
_Seite 16-25
Gottesdienstordnung
Herz-Jesu-Prozession in Hasborn
_Seite 26
Statistik & Impressum
Ebenfalls am Sonntag, 29. Juni, findet in Hasborn im Anschluss an die Heilige Messe die
Herz-Jesu-Prozession statt. Anschließend lädt die Pfarrgemeinde zum Pfarrfest.
_Seite 27
Kinder- & Jugendseite
Besuchen Sie uns im Internet: www.kirche-am-schaumberg.de
Das geistliche Wort
Öffnungszeiten der Pfarrbüros
Montag in Theley
09.00 - 12.30 Uhr Claire July-Rauber
Dienstag in Hasborn
15.00 - 18.00 Uhr Claire July-Rauber
Mittwoch in Tholey
08.00 - 11.30 Uhr Doris Bungert
Mittwoch in Theley
09.00 - 12.30 Uhr Claire July-Rauber
Donnerstag keine Öffnungszeiten
Freitag in Hasborn
09.00 - 12.30 Uhr Claire-July-Rauber
Freitag in Theley
15.00 - 17.00 Uhr Claire July-Rauber
Kontaktdaten der Pfarrbüros
Hasborn - Pfarrsekretärin Claire July-Rauber
Theeltalstraße 2, 66636 Tholey-Hasborn
Telefon (06853) 65 16, Fax (06853) 82 83
E-Mail: [email protected]
Theley - Pfarrsekretärin Claire July-Rauber
Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley
Telefon (06853) 24 09, Fax (06853) 300 242
E-Mail: [email protected]
Tholey - Pfarrsekretärin Doris Bungert
Telefon (06853) 508-40
E-Mail: [email protected]
Verwaltung und Buchhaltung
Pfarrsekretär Harald Schäfer:
Theeltaltsraße 2, 66636 Tholey-Hasborn
Telefon (06853) 85 40 270
Email: [email protected]
Kontaktdaten des Pastoralteams
Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg
Sprechstunde in Hasborn: mittwochs, 10 bis 12 Uhr
oder nach Vereinbarung
Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley
Telefon (06853) 24 09, Mobil (0151) 580 521 76
E-Mail: [email protected]
Kooperator Karl Michael Fuck
Sprechstunde in Hasborn: montags, 16 bis 18 Uhr
oder nach Vereinbarung
Theeltalstr. 2, 66636 Tholey-Hasborn
Telefon (06853) 65 16 oder privat (06888) 90 15 323
E-Mail: [email protected]
Diakon Leo Eckert
Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr
in der Bücherei Sotzweiler
Ehlert Str. 5a, 66636 Tholey-Sotzweiler
Telefon (06853) 61 48
E-Mail: [email protected]
Gemeindereferentin Marion Bexten
Sprechstunde: mittwochs, 14-16 Uhr
oder nach Vereinbarung
Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley
Telefon (06853) 914 37 39
E-Mail: [email protected]
2
Gemeindereferentin Therese Thewes
Sprechstunde: dienstags, 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
Tholeyerstr. 2, 66636 Tholey-Theley
Telefon (06853) 91 43 754
E-Mail: [email protected]
“Jesus nimmt frei“
So lautet der Titel eines Kinderbuchs
von Nicholas Allan, dessen Texte und
liebevollen Illustrationen mich freudig
überraschten. Im diesem Buch wird
folgendes von Jesus erzählt: Er konnte erstaunliche Dinge tun, die spannendsten Geschichten erzählen und
arbeitete Tag für Tag hart um die Welt
schöner zu machen. Bis zu einem
Tag an dem nichts mehr klappte, weil er vom Gutes-Tun völlig
erschöpft war. Woraufhin ihm der Arzt einen freien Tag verordnete, an dem er nur das Tun sollte, was ihm Spaß machte. So
schlug er Rad in der Wüste, jonglierte mit seinem Heiligenschein,
picknickte genüsslich, schwamm im See und ritt auf einem Esel.
Als ihn am Abend das schlechte Gewissen plagte, weil er ja eigentlich keinem geholfen hatte, sprach er mit seinem Vater. Dieser bat ihn einmal dort hinzuschauen wo er heute gewesen war.
Nun sah Jesus, dass überall dort, wo er Freude erlebt hatte viel
Gutes geschehen war.
Wasserquellen entsprangen überall in der Wüste wo er Rad geschlagen hatte, Bäume trugen dort viele Früchte wo er jonglierte
usw. Er hatte viele Menschen froh und glücklich gemacht.
Da erkannte er: „Nur wenn du selbst froh bist, kannst du auch
andere froh machen“.
Wie in diesem Büchlein können wir in der Bibel immer wieder
nachlesen wie wichtig freie Zeiten sind. Jesus legte unbestreitbar und immer wieder Pausen ein zum Ruhen,Besinnen und Beten. Zum Beispiel entfernte er sich von Menschenmengen oder
ging allein in eine einsame Gegend (Mk 6.46, Mt 14, 13.23, Lk
9.18). Er empfahl seinen Jüngern dringend Pausen nach getaner
Arbeit einzulegen.
„Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir
allein sind, und ruht ein wenig aus“ (Mk 6, 31).
Erholsame Ruhe und entspannte Urlaubstage heilen und helfen
Körper und Seele. Sie schützen auch davor erschöpft und ausgebrannt zu werden. Das wussten auch schon die frühen Mönche.
Bernhard von Clairvaux, Abt des Zisterzienserordens, soll einem
erschöpften Freund empfohlen haben: „Gönne dich dir selbst und
tue es immer wieder einmal.....“.
Auch die Schöpfungsgeschichte am Beginn unserer Bibel macht
deutlich, dass Aktion und Ruhe zum Leben gehören, wie zwei
unterschiedliche Seiten einer Medaille. An jedem Abend schaut
Gott auf den Tag zurück und nach sechs Arbeitstagen kommt ein
Ruhetag, der heilig ist und mit einem besonderen Segen versehen wird. Sicherlich, weil dieser Ruhetag für uns Menschen
notwendig und wichtig ist.
„Ruht ein wenig aus“, „Gönne dich dir selbst“, „..er ruhte am siebten Tag“ alles Aufforderungen an uns frei zu nehmen und Zeiten
der Ruhe, der Entspannung und des Urlaubs einzulegen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für Körper, Seele und Geist
gleichermaßen erfrischende sommerliche Urlaubs- und Ruhezeiten.
Ihre Gemeindereferentin Therese Thewes
Aus der Pfarreiengemeinschaft
Schulung “Leitung von Wort-Gottes-Feiern an Spirituelle Abendwanderungen
- Bewegung und Meditation unter
Sonn- und Feiertagen“ am 16. und
freiem Himmel vom 7. bis 11. Juli
17. Mai in St. Thomas
Acht Erwachsene unserer Pfarreiengemeinschaft machten sich auf
den Weg in das Exerzitienhaus des Bistums
Trier nach St. Thomas
zur zweitägigen Intensivschulung
„Leitung
von Wort-Gottes-Feiern
an Sonn- und Feiertagen“. Uns erwartete neben der landschaftlich
schönen Eifel und netten Kursteilnehmern aus
allen Teilen unseres Bistums eine intensive Zeit des Lernens
und Arbeitens. Die Kursleitung übernahmen Bruder Dr. Augustinus Jünemann, Pastoralreferentin Dorothee Fischer-Ziligen
und der Kirchenmusiker Elmar Neufing. Neben den theoretischen Grundlagen wie dem Aufbau einer Wort-Gottes-Feier
und den rechtlichen Rahmenbedingungen zur Wort-GottesFeier an Sonn- und Feiertagen hatten wir praktisches Training
zum Sprechen in Gottesdiensten und zur Kirchenmusik. Komplettiert wurde die Schulung durch eine Wort-Gottes-Feier und
ein Morgenlob, das von den Kursteilnehmern selbst mitgestaltet wurde. Wir wünschen der zweiten Gruppe, die im Juli an
der gleichen Schulung teilnimmt ebenso viel Freude und freuen
uns auf (eventuelle) praktische Einsatzmöglichkeiten in unserer
Pfarreiengemeinschaft. Tobias Schunk, Theley
Lebenscafé für Trauernde
am Freitag, 18. Juli von 15-17 Uhr im
Pfarrheim Sotzweiler
(hinter der Kirche – dort auch Parkplatzmöglichkeit).
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Therese Thewes
Tel.: (06853) 91 43 754
An jedem Abend dieser Woche findet in einer Pfarrei
unserer Pfarreiengemeinschaft eine spirituelle
Abendwanderung vom 19.00 bis ca. 21.00 Uhr statt:
Montag - Sotzweiler „Im kühlen Schatten hoher Bäume“
Dienstag - Hasborn-Dautweiler
„Den Wurzeln auf der Spur“
Mittwoch - Scheuern
„Erfahrungen auf dem Weg zum Gipfel“
Donnerstags - Tholey „ Aussicht – Innensicht“
Freitag – Theley „Unterwegs zur Quelle“
Bei spirituellen Wanderungen beziehen sich immer drei
Bereiche aufeinander. Da sind Menschen, die eine gemeinsame Wanderung unternehmen, da ist ein Weg mit
seinen Besonderheiten und da ist unsere christliche Botschaft, die den Weg begleitet. Wir wollen etwas er-leben,
er-spüren und er-gehen. Es wird daher auf unseren Wanderungen wichtig sein, wie wir die gemeinsame Zeit erleben, wo wir gehen und was zu spüren ist. Gedanken,
Texte und die Natur sind die Medien, die uns begegnen.
Stille Zeiten, Achtsamkeitsübungen und Gesprächsaustausch sind feste Elemente der Wanderungen. Wir wollen
losgehen, um neue Erfahrungen zu machen. Alle, die mit
losgehen und sich auf dem gemeinsamen Weg berühren
lassen möchten sind herzlich zu den spirituellen Abendwanderungen eingeladen. Die genauen Startpunkte der
einzelnen Wanderungen und kurze Wegbeschreibungen
finden sie auf den jeweiligen Pfarreiseiten.
Gemeindereferentin Therese Thewes
Die Tür des Lebenscafés steht für alle, die trauern,
offen!
Beim gemeinsamen Kaffee, Tee und Kuchen geben
wir Ihnen Raum und Zeit zum Schweigen oder um ins
Gespräch zu kommen mit uns und anderen Betroffenen
– ganz wie Sie wünschen. Zum Beginn unseres Treffens
gibt es einen Impuls, um den Einstieg zu erleichtern. Wir
freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Besuch des Lebenscafés ist kostenlos. Über eine
kleine Spende zur Deckung der Unkosten freuen wir uns
natürlich.
Jugendgottesdienst 18. Juli in Sotzweiler
Am Freitag, 18. Juli um 19.30 Uhr, werdet ihr die Kirche nicht mehr wieder erkennen. Wir feiern einen Gottesdienst der ganz besonderen Art. Ein Gottesdienst mit
eurer Musik: jugendlich und fetzig! Die „Krasse Christus Band“ wird spielen und wir
bestehen sogar darauf, dass ihr eure Smartphones mitbringt! Bringt eure Freundinnen und Freunde mit und lasst euch überraschen :-)
Im Namen des Vorbereitungsteams: Lisa Schönig, Sotzweiler
What sUp
Jesus?
18.Juli 19.30Uhr
Kirche Sotzweiler
Urlaubszeiten des Pastoralteams
Pastor von Plettenberg: 3.-9. August (Romwallfahrt mit den Messdiener/innen);
14. August bis 5. September
Kooperator Fuck: 14.-27. Juli
Gemeindereferentin Thewes: 2.-23. August
Gemeindereferentin Bexten: 3.-9. August (Romwallfahrt der
Messdiener/innen); 11.-31. August
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Aus der Pfarreiengemeinschaft
Bittprozessionen zum Ritzelberg und zur Afrikakapelle
Am Montag und Dienstag vor Christi
Himmelfahrt hat unsere Pfarreiengemeinschaft in guter Tradition Bittprozessionen zum Ritzelberg und zur Afrikakapelle am Schaumberg abgehalten.
Sternförmig zogen viele Gläubige zu
diesen beiden Orten und beteten in den
Anliegen unserer Zeit und um die Bewahrung unserer Schöpfung.
(Foto: Elke Neis)
Kurz und bündig
Gebetskreis der katholischcharismatischen Gruppe Tholey
am 25. Juni, 9. und 23. Juli jeweils
ab 18 Uhr im Kapitelsaal der
Abtei Tholey
Segnungsgottesdienst der
Charismatischen Erneuerung
an den Freitagen, 27. Juni und 25.
Juli jeweils um 19 Uhr in der
Pfarr- und Abteikirche Tholey
Messe auf dem Schaumberg an Christi Himmelfahrt – ein Rückblick in Fotos
Zahlreiche Gläubige und die Messdiener begannen
die Hl. Messe mit einer Prozession vom HerzwegParkplatz zum Plateau (Foto: Anton Didas)
Die Messdiener-Meile –
Die im Sommer nach Rom wallfahrenden Messdienerinnen und
Messdiener veranstalteteneinen
Flohmarkt und verkauften Getränke und besserten damit ihre Reisekasse um rund 1.000 Euro auf.
Danke allen, die dazu beigetragen
haben!
„Wenn jeder gibt, was er hat,
dann werden alle satt.“ Der Liedvers wurde an Christi Himmelfahrt beim gemeinsamen Picknick
Wirklichkeit! (Foto: Karin Becker)
Das Schaumberg-Plateau war mit etwa 750 Gläubigen gut gefüllt. Die dunklen Wolken waren schwächer
als der strahlende Sonnenschein. (Foto: Anton Didas)
Wir hatten an Christi Himmelfahrt
einen himmlischen Tag auf dem Schaumberg.
Dazu haben Viele ihren Beitrag geleistet – herzlichen Dank!
Vaterunser-Tag für Zweitklässler
Herzliche Einladung an alle Zweitklässler unserer Pfarreiengemeinschaft zum Vaterunser-Tag am Samstag,
dem 5. Juli von 10 Uhr bis ca. 15 Uhr im Pfarrheim in Hasborn-Dautweiler.
Beim Vaterunser-Tag lernt ihr nicht nur das berühmteste Gebet der Christen kennen, sondern erlebt auch ein
spannendes Programm zu den einzelnen Bitten des Vaterunsers.
Ihr bekommt ein leckeres Mittagessen und Getränke, dafür und für alles Material zahlt ihr einen Kostenbeitrag von 4 €.
Ihr erhaltet eine Einladung mit genauen Informationen und einem Anmeldeformular in der Schule. Bitte gebt eure Anmeldung bis spätestens bis Freitag, den 27.6. in einem der Pfarrbüros oder bei Gemeindereferentin Marion Bexten wieder ab.
Ganz besonders herzlich eingeladen sind auch die Kinder, die nicht katholisch sind, denn das Vaterunser ist das Gebet,
das alle Christen miteinander verbindet.
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Aus den Pfarrgemeinden
St. Bartholomäus Hasborn-Dautweiler
Spirituelle Abendwanderung “Wurzelwege“
Treffpunkt: Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr, Hasborn-Dautweiler, Waldparkplatz am Ende der Waldstraße, kurz
vor der Mariengrotte - Dauer der Wanderung: ca. zwei
Stunden. Unser Weg führt vorbei an der Mariengrotte
auf gut ausgebauten aber auch auf schmalen wurzelreichen Waldwegen leicht bergauf durch den Wald.
Wir begegnen verschiedenen Kunstwerken der Natur
und aus Menschenhand, Waldgeistern und spüren den
inneren und äußeren Wurzeln unseres Lebens nach.
Wichtig: wetterangepasste Kleidung, feste Wanderschuhe und Getränk für unterwegs.
Weitere Informationen bei Gemeindereferentin Therese Thewes, Pfarrbüro Theley, Tel. 2409 oder
[email protected]
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Wanderung
findet auch bei regnerischem Wetter statt.
Herz-Jesu-Prozession und Pfarrfest am Sonntag, 26. Juni
110 Jahre Pfarrkirche
„St. Bartholomäus“
Hasborn-Dautweiler
****************
 Nach der Herz-Jesu-Prozession, Frühschoppen
mit dem Musikverein „Lyra“ Hasborn-Dautweiler
 Zum Mittagessen bieten wir an:
 Schwenkbraten mit Brot; 4,00 EUR
 Schwenkbraten mit Kartoffelsalat; 5,50 EUR
 Pfarrpfanne; 4,50 EUR
 großer Salatteller; 4,00 EUR
 Erbsensuppe mit Brot und Sauerkraut 3,50 EUR
 Erbsensuppe mit Mettwurst 4,50 EUR
(Die im Vorverkauf erworbenen Essensbons bitten wir, bis 13:00 Uhr, einzulösen.)
Am Pfarrfest selbst, erfolgt der Verkauf, solange der Vorrat reicht.
Seniorenmesse im DRK-Heim
Außerdem:
Seniorenmesse im DRK-Heim am Dienstag, 22. Juli
um 15 Uhr anschließend herzliche Einladung zum
Kaffeenachmittag.
Wallfahrt der kath. Frauengemeinschaft
Hasborn-Dautweiler am 29. Juli
Unsere diesjährige Ganztages-Wallfahrt findet am
Dienstag, dem 29. Juli statt. Wallfahrtsort ist Beilstein
an der Mosel, wo unter anderem auch die „schwarze
Madonna“ verehrt wird. Dort werden wir gemeinsam
mit unserem Hr. Pastor von Plettenberg die Hl. Messe
feiern. Nach einer Führung durch die Wallfahrtskirche
und das kleine Örtchen Beilstein fahren wir gegen 13
Uhr weiter nach Cochem. Der Mittag steht uns zur freien Verfügung.
Die Heimreise treten wir um 17:30 Uhr an und werden
in einer Lokalität in Heimatnähe den Tag ausklingen
lassen.
Abfahrt ist um 8 Uhr in Dautweiler, 8:05 Uhr Ecke Römerstraße und um 8:10 Uhr an der Kirche. Rückankunft
gegen 21 Uhr. Den genauen Fahrpreis (unter 20€) und
den Zahlungstermin werden wir in den Tholeyer Nachrichten veröffentlichen.
 Kaffee und eine große Auswahl an selbstgebackenem Kuchen
 Rostwurst
 Buntes Nachmittagsprogramm
ab 13:00 Uhr
um 14:30 Uhr
um 15:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 15:30 Uhr
um 15:30 Uhr
um 16:00 Uhr
um 16:30 Uhr
Bücherflohmarkt
Tombola
Freies Singen für Kinder
Auftritt der Kinder mit den Senioren unseres Seniorenheim
Kinderschminken
Kinderbelustigung (Dosenwerfen usw.)
Alphornbläser
Tänze der Frauentanzgruppe
Alphornbläser
Der gesamte Erlös ist für unsere Pfarrkirche bestimmt.
Herzlich laden ein: Pfarrgemeinderat und Pfarrverwaltungsrat
Spendenbarometer
70.000,-
Innenrenovierung Pfarrkirche
Hasborn-Dautweiler
60.000,50.000,40.000,30.000,20.000,10.000,-
43.460,80 €
am 04.06.2014
Spendenkonten:
St. WND VB
IBAN DE72 5929 1000 0000 3405 29
BIC: GENODE51WEN
KSK St. Wendel
IBAN DE44 5925 1020 0000 0421 84
BIC: SALDE51WND
Kurz und bündig
Krankenkommunion: immer am/um Herz-Jesu-Freitag,
nach telefonischer Vereinbarung.
Kinderkirche: Am Freitag, 4. Juli um 16:30 Uhr.
Das Pfarrkaffee am Sonntag, 18. Mai hat einen
In der Vorabendmesse am Samstag, 12. Juli um 18:30 Uhr.
Reinerlös von Euro 280 zu Gunsten der Kirchenrenovierung erbracht. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Öffentliche PGR - Sitzung am Dienstag, 22. Juli um
20 Uhr im Pfarrheim (Raum St. Josef)
Der Gebetskreis trifft sich jeden Donnerstag um
Katholische Bücherei Hasborn-Dautweiler:
18:30 Uhr zum gemeinsamen Beten im Pfarrheim.
Einführung der neuen Messdiener/innen:
Öffnungszeiten: Samstag: 17:30-18:30 Uhr,
Mittwoch: 18:30-19:30 Uhr.
am 5.8.2013
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Aus den Pfarrgemeinden
Aus der Pfarrgemeinde St. Katharina Scheuern
Rückblick Erstkommunion
Die Kommunionkinder bedanken
sich herzlich bei allen, die die Erstkommunion vorbereitet haben, vor
allem bei den Katechetinnen und
Gemeindereferentin Marion Bexten
- bei jenen, die den festlichen Gottesdienst mitgestaltet haben, vor
allem bei Pater Fabian Conrad, der
Musikband und dem Kirchenchor,
aber auch bei den Küsterinnen und
den Verantwortlichen für den Blumenschmuck.
Bild:
Fotostudio Tina Mann – Wadern
Rückblick Kapellenfest
Vielen Dank an alle Besucher und Helfer des Kapellenfestes in Überroth
am 25. Mai. Wir haben uns sehr über die große Besucherzahl und die
Unterstützung gefreut. Ein ganz herzliches Vergelt`s Gott für einen Betrag von 1.000 Euro für den Erhalt unserer Kapelle.
Pfarrkaffee im Pfarrsaal
Herzliche Einladung zum Pfarrkaffee am Sonntag, 29. Juni und 27. Juli jeweils ab 15 Uhr. Der Erlös ist für den Erhalt unserer Pfarrkirche bestimmt.
Hl. Messe zur Kirmes zu Ehren des Hl. Petrus
In der Vorabendmesse am Samstag, 5. Juli um 18:30 Uhr. Die Hl. Messe
am Kirmesmontag, 7. Juli um 10 Uhr wird mitgestaltet vom Kirchenchor.
Spirituelle Abendwanderungen
“Erfahrungen auf dem Weg zum Gipfel“
Treffpunkt: Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr, Scheuern an der Kirche St. Katharina - Dauer der Wanderung: ca. 2 Stunden
Wir gehen von der Kirche aus über geteerte Wege zum Parkplatz am
Ritzelberg. Von dort aus folgen wir einem kleinen verschlungenen und
abwechslungsreichen Waldpfad zum Gipfel des Ritzelberges. Vom Ritzelbergkreuz führt uns ein anderer Waldweg den Berg hinab zu einem
besonderen Aussichtspunkt über das gesamte Bohnental und wieder
zur Kirche. Texte, Übungen und Stille Zeiten sind feste Elemente der
Wanderung und helfen uns unserem eigenen Leben auf die Spur zu
kommen. Wichtig: wetterangepasste Kleidung, wegen des teilweise unebenen Pfades knöchelhohe Wanderschuhe, Getränk für unterwegs.
Weitere Informationen bei Gemeindereferentin Therese Thewes,
Pfarrbüro Theley, Tel: 2409 oder [email protected]
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Wanderung findet auch bei
regnerischem Wetter statt.
St. Katharina Scheuern
im Pfarrheim Scheuern
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“Nikodemusstunde-Gesprächskreis“
der Pfarrei St. Katharina Scheuern
- kleine Wanderung am 18. Juli Am Freitag, 18. Juli, treffen wir uns um 17:30 Uhr
an der Kirche in Scheuern.
Von dort fahren wir mit den
PKW’s zum Parkplatz an
der Johann Adams-Mühle
in Theley und starten unsere „kleine Sommerwanderung“ (etwa 1,5 Std.) mit
Besuch der Imsbach-Kapelle. Anschließend wollen wir in einer Pizzeria in Theley einkehren. Jeder, der mitwandern
möchte, ist herzlich eingeladen.
Kurz und bündig
Krankenkommunion:
immer am/um Herz-Jesu-Freitag, nach
telefonischer Vereinbarung.
Hochamt mit Kinderkirche:
Am Sonntag, 13. Juli um 9 Uhr.
Einführung der neuen Messdiener/innen:
In der Vorabendmesse am Samstag, 5. Juli
um 18:30 Uhr.
Katholische Bücherei Scheuern:
Öffnungszeiten: Sonntag: 10-11 Uhr,
Mittwoch: 17:30-19 Uhr.
Buch des Monats auf Seite 20
Öffnungszeiten Bücherei: Sonntag von 10 bis 11 Uhr und Mittwoch von 17.30 bis 19 Uhr
(Am Kirmessonntag, 06. Juli 2014, geschlossen)
Aus den Pfarrgemeinden
Aus der Pfarrgemeinde St. Mauritius Sotzweiler
Bücherei im Pfarrheim:
Neueröffnung und "Messbestellungen“
Seit Mai ist die Bücherei nicht nur wieder geöffnet, sie ist auch
in den Raum des ehemaligen Pfarrbüros im Erdgeschoss umgezogen. Ausgeliehen werden können Romane, Krimis, Kinderbücher und vieles mehr. Ein unverbindlicher Besuch lohnt
sich. Auch liegen dort Vordrucke für die Bestellung von Messintentionen bereit. Geöffnet ist die Bücherei donnerstags von
16 bis 18 Uhr – schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Kirchturmkaffee der
Frauengemeinschaft
am Sonntag, 6. Juli
Die katholische Frauengemeinschaft Sotzweiler lädt
ganz herzlich zu ihrem traditionellen Kirchturmkaffee im
und um das Pfarrheim (hinter der Pfarrkirche) ein. Am
Sonntag, 6. Juli ist ab 14:30
Uhr für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. Der Erlös
kommt dem Erhalt unserer
Pfarrkirche zugute.
Spirituelle Abendwanderung
“Im kühlen Schatten hoher Bäume“
Treffpunkt: Montag, 7. Juli, 19 Uhr, Sotzweiler, Waldparkplatz am
Engscheider Wald. Dauer der Wanderung: ca. zwei Stunden.
Unser Weg führt auf gut ausgebauten Wegen leicht bergauf und bergab durch den Wald, vorbei am Bachlauf zu den
Fischweihern und bergauf wieder zurück zum Parkplatz. Unterwegs werden wir durch verschiedene Texte, Übungen und
Stille Zeiten den Wald und uns selbst von einer neuen Seite
kennen lernen. Wichtig: wetterangepasste Kleidung, festes
Schuhwerk und Getränk für unterwegs.
Weitere Informationen bei Gemeindereferentin
Therese Thewes, Pfarrbüro Theley, Tel. 2409 oder
[email protected]
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Wanderung findet auch bei regnerischem Wetter statt.
Familiengottesdienst
Der Familiengottesdienstkreis lädt alle Pfarrangehörige, besonders aber die Kinder mit ihren Familien zur gemeinsamen
Feier der Hl. Messe am Sonntag, 20. Juli um 10:30 Uhr ein.
Jugendgottesdienst der besonderen Art
Am Freitag, den 18.
Juli um 19:30 Uhr
werdet ihr die Kirche
nicht mehr wieder
erkennen. Wir feiern
einen Gottesdienst
der ganz besonderen Art. Ein Gottesdienst mit eurer Musik: jugendlich und
fetzig! Die Krasse
Christus Band wird
spielen und wir bestehen sogar darauf,
dass ihr eure Smartphones
mitbringt!
Bringt eure Freunde
mit und lasst euch überraschen :)
Kurz und bündig
Krankenkommunion:
immer am/um Herz-Jesu-Freitag, nach telefonischer Vereinbarung.
Bibelkreis im Pfarrheim:
Donnerstag, 26. Juni, 10. und 24. Juli jeweils um
19 Uhr im Pfarrheim.
Einführung der neuen Messdiener/innen:
In der Vorabendmesse am Samstag, 12. Juli um
17 Uhr.
Vorschau Ausflug der Frauengemeinschaft
Sotzweiler:
Am Mittwoch, 6. August fahren wir nach Mannheim in den Luisenpark. Näheres folgt im nächsten Pfarrbrief und in den Tholeyer Nachrichten.
Vorschau Pfarrwallfahrt:
Am Montag, den 1. September, pilgern wir zur
„Schmerzhaften Mutter“ in Maria Martental. Wer
mitpilgern möchte, ist herzlich dazu eingeladen.
Nähere Informationen folgen im nächsten Pfarrbrief.
„Die Zehn Gebote haben 279 Wörter,
die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat
300 Wörter. Die EU-Verordnung zur Einfuhr von
Karamellbonbons hat 25.911 Wörter.“
(Bodo Hauser, 1946-2004, deutscher Fernsehjournalist und -moderator)
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Aus den Pfarrgemeinden
Aus der Pfarrgemeinde St. Peter Theley
Seniorenmessen und Seniorennachmittag
• Hl. Messe am Dienstag, 24. Juni um 15 Uhr mit
Krankensalbung im Pfarrheim.
• Seniorennachmittag im Pfarrheim am Dienstag, 15. Juli
um 15 Uhr. Wer einen Fahrdienst möchte, melde sich
bitte vorab im Pfarrbüro oder im Pfarrheim.
• Hl. Messe am Dienstag, 22. Juli um 16:30 Uhr im
Seniorenhaus Theley
Kirmeshochamt zu Ehren des Hl. Petrus
übertragen als SR-Rundfunkmesse
Liebe Mitchristen der Pfarrei St. Peter!
Am Sonntag, dem 29. Juni, ist der Saarländische Rundfunk bei Ihnen zu Gast. Im Hörfunkprogramm SR 2 Kulturradio (91,3) übertragen wir live den Sonntagsgottesdienst
Ihrer Gemeinde. Ich freue mich sehr, dass die Pfarrei St.
Peter mit Pfarrer Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bereit
war, die damit verbundenen Vorbereitungen auf sich zu
nehmen. Das ist nicht selbstverständlich. Tausend Dank
schon im Voraus!
Die Übertragung von Gottesdiensten gehört zum Herzstück der Katholischen Rundfunkarbeit des Bistums Trier.
Auf diese Weise können wir vielen Menschen im Saarland,
die aus beruflichen, gesundheitlichen oder auch altersbedingten Gründen nicht am Gemeindegottesdienst teilnehmen können, eine Form der Mitfeier der Sonntagsmesse
ermöglichen. Es ist ein schönes und ermutigendes Zeichen, dass immer wieder Pfarrgemeinden wie die Ihrige
bei diesem wichtigen Dienst der Verkündigung mitwirken.
Eine „winzigkleine“ Bitte: Je größer Ihre Beteiligung und Ihr
kräftiges Mitbeten und Mitsingen sein wird, desto besser
wird die Botschaft der Christen der Pfarrei St. Peter bei
den Hörerinnen und Hörern ankommen!
In Vorfreude auf den Gottesdienst in Ihrer Gemeinde, besonders auch auf die musikalische Gestaltung unter der
bewährten Leitung von Kantor Thomas Martin, grüße ich
Sie herzlich und wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren
Weg und Ihren Alltag.
Ihr Wolfgang Drießen
- Katholische Rundfunkarbeit Trier-Saarbrücken
(Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Abteier BlechbläserQuartett und der Chorgemeinschaft St. Peter, Theley. Die Musik zum Kirmeshochamt finden Sie in den Seitenspalten der
Gottesdienstordnung.)
Neuer Ambo für Theley
Wie in der Pfarrversammlung im vergangenen Jahr angekündigt soll unsere Pfarrkirche einen neuen Ambo erhalten, der in Stil und Material dem Altar angepasst ist.
Mittlerweile liegen die ersten Entwürfe des Künstlers Pascal Wirth aus Überherrn vor. Am weiteren Entscheidungsprozess soll die ganze Gemeinde beteiligt werden. Daher
sind im Anschluss an das Kirmeshochamt am Sonntag,
29. Juni, alle Interessierten eingeladen, sich in der Kirche
die drei vorgeschlagenen Holzmodelle anzuschauen und
sich an der Meinungsbildung zu beteiligen.
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Spirituelle Abendwanderung
“Unterwegs zur Quelle“
Treffpunkt: Freitag, 11. Juli, 19 Uhr, Parkplatz am Hofgut
Imsbach - Dauer der Wanderung: ca. zwei Stunden. Der
heutige letzte Weg der spirituellen Wanderwoche führt uns
vom Hofgut, vorbei am Weiher, hinauf an den Bruderborn
zur Quelle des Imsbachs. Zurück geht’s durch den Wald,
über Wiesengelände und vorbei an alten Bäumen. Vielleicht begegnen wir auch einem Waldgeist. Zum Abschluss
der Wanderung besuchen wir die Kapelle vom Hofgut Imsbach. Wichtig: wetterangepasste Kleidung, feste Wanderschuhe und Getränk für unterwegs.
Weitere Informationen bei Gemeindereferentin
Therese Thewes, Pfarrbüro Theley Tel. 2409 oder
[email protected] Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Wanderung findet auch bei regnerischem Wetter statt.
Missionsfest
Der Verein Hilfe Direkt e. V.
Theley und Fine Kickers e.
V. veranstalten am 12. und
13. Juli ihr diesjähriges
Sommerfest zu Gunsten
der drei Theleyer Missionare (Schwester Rosemarie Dewes - Argentinien - Pater Klaus Naumann und Pater
Kurt Bard ) beim Ur-Kelten in Theley. Beginn ist am Samstag
um 18:30 Uhr mit einem Konzert des Saarknappenchors in
der Pfarkirche Theley (freier Eintritt). Im Anschluss daran folgt
ein Dämmerschoppen beim Ur-Kelten. Am Sonntag beginnen
wir um 10:30 Uhr mit einer Hl. Messe im Festzelt, danach wird
zum Mittagessen eingeladen. Für den Nachmittag ist ein buntes Rahmenprogramm vorgesehen. Um ca. 14 Uhr kommt
Zauberpater Herman Bickel von den Steyler Missionaren sowie ab 17 Uhr spielen die Boggie Boys auf. Eine herzliche
Einladung an die gesamte Bevölkerung - für Speis und Trank
ist an beiden Tagen bestens gesorgt.
Kurz und bündig
Krankenkommunion: immer am/um Herz-Jesu-Freitag,
nach telefonischer Vereinbarung.
Einführung der neuen Messdiener/innen:
In der Abendmesse am Sonntag, 20. Juli um 18:30 Uhr.
Vorschau Pfarrwallfahrt: Am Montag, den 1. September,
pilgern wir zur „Schmerzhaften Mutter“ in Maria Martental.
Wer mitpilgern möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Nähere
Informationen folgen im nächsten Pfarrbrief.
Krabbelgruppe „Zwergentreff“ immer dienstags von 10 –
11:30 Uhr im Pfarrheim Theley.
Infos: Isabell Klos, Tel. 06853-8540540
Die katholische öffentliche Bücherei
ist sonntags von 11 – 12 Uhr im Pfarrheim Theley geöffnet.
Aus den Pfarrgemeinden
Aus der Pfarrgemeinde St. Mauritius Tholey
Kurz und bündig
Johannisfeier der Malteser:
Am Samstag, 28. Juni feiern die Malteser in der Vorabendmesse um 18.30
Uhr das Fest ihres Patrones Johannes des Täufers. Herzliche Einladung
Der Souveräne Malteser Orden und
Hospitalorden vom Heiligen Johannes von Jerusalem, von Rhodos und
Malta, ist eine katholische Ordensgemeinschaft, die im 11. Jahrhundert
in Jerusalem gegründet wurde. In
dieser Tradition steht der Malteser
Hilfsdienst für ehrenamtliches Engagement und soziale Begleitung und
Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen. Die Malteser orientieren sich
am Glauben der Gottesmutter Maria
und am Zeugnis ihres Patrones Johannes des Täufers.
Die Kommunionkinder bedanken sich herzlich bei allen, die die Erstkommunion vorbereitet haben, vor allem den Katechetinnen und Ute Morbach und Mariele Seyer, sowie
bei jenen, die den festlichen Gottesdienst mitgestaltet haben, vor allem Pfr. Ulrich von
Plettenberg und der Musikgruppe St. Mauritius unter Leitung von Conrad Grewenig.
Spirituelle Abendwanderung “Aussicht-Innensicht“
Treffpunkt: Donnerstag, 10.Juli, 19 Uhr, Tholey Parkplatz am Herzweg. Dauer der
Wanderung: ca. zwei Stunden Der geteerte Fußweg führt uns zunächst auf den
Schaumberg zum Gipfelplateau. Bergab gehen wir über den Parkplatz und einen
unbefestigten Wiesenweg zum Energieplatz, gelangen über den Herzweg zur Afrikakapelle und beenden die Wanderung wieder am Ausgangspunkt. Wichtig: wetterangepasste Kleidung, feste Wanderschuhe (vor allem wegen des unbefestigten
Wiesenweges) und Getränk für unterwegs. Weitere Informationen bei Gemeindereferentin Therese Thewes, Pfarrbüro Theley 2409 oder
[email protected] Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Wanderung findet auch bei regnerischem Wetter statt.
Klosterfest und Kräutermarkt am Sonntag, 13. Juli
Abtei und Pfarrei laden auch in diesem Jahr wieder herzlich ein zum Klosterfest und
Kräutermarkt. Der Pfarrgemeinderat wird wie schon iin den letzten Jahren den Kuchenstand betreiben. Wir bitten hierfür um Kuchenspenden, der Erlös ist für die Restaurierung des Heiligen Grabes. Spender können sich in die Liste an der Kirche eintragen
oder sich bei Ute Morbach,Tel. 4977 oder im Pfarrbüro melden. Auch unsere Messdiener werden einen Stand auf dem Kräutermarkt betreiben.
Seniorentreffen:
Herzliche Einladung zum nächsten
Seniorentreffen am 2. Juli um 15
Uhr im Freizeithaus.
Krankenkommunion im Juli:
An Herz-Jesu-Freitag (4.7.) oder
nach telefonischer Absprache.
Frauenmesse:
Mittwoch, 9. Juli um 8.30 Uhr, anschließend gemeinsames Frühstück
im Freizeithaus.
Wort des Lebens Mittwoch, 16. Juli
um 19 Uhr im Freizeithaus:
Herzliche Einladung zum Bibelgespräch und Einladung zum Leben
nach diesem Wort:
„Alles, was zwei von euch auf
Erden erbitten, werden sie von
meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt
sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Mt 18,19 f
Lebensmittelkollekte für die St. Wendeler Tafel
Die nächste Lebensmittelkollekte für die St. Wendeler Tafel findet
in unserer Pfarrgemeinde am Wochenende, 19./20. Juli statt. Die
Spender können vor Beginn der Vorabendmesse, aber auch außerhalb der Gottesdienstzeiten von Freitag, 18. Juli bis Montag Vormittag, 21. Juli ihre Sachspenden in dafür bereitstehenden Kisten
in Beichtstuhlnähe in der Kirche geben. Als Spende geeignet sind
insbesondere gut haltbare Lebensmittel, aber auch Körperpflege- und Hygieneartikel werden benötigt. Da die St. Wendeler Tafel
immer mehr bedürftige Familien und Einzelpersonen aus unserem
gesamten Landkreis
unterstützt, bitten wir
Sie um eine großzügige Spende. Dankbar nehmen
wir auch Geldspenden zu den Gottesdienstzeiten in
der dafür vorgesehenen Spendenbox am Eingang
zum Kapitelsaal oder mittwochs im Pfarrbüro zu den
gewohnten Zeiten entgegen. Davon werden gezielt
notwendige Artikel gekauft und der Tafel übergeben.
Schon jetzt ein herzliches Danke an alle Spender.
9
Aus Kirche und Welt
Bekehrt von Benedikt XVI. - vom Atheist zum Christ
Der als Papstmaler bekannt gewordene
Leipziger Künstler Michael Triegel hat sich
von Benedikt XVI. zum christlichen Glauben bekehren lassen. „Er hat mir seinen
Segen gegeben“, sagte Triegel der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Ich habe Papst
Benedikt eine Weihnachtskarte geschickt,
ich wollte ihm von meiner bevorstehenden
Taufe berichten. Kurz darauf kam ein Brief
von ihm zurück.“
Triegels Taufe fand in der vergangenen
Osternacht in der Dresdner Hofkirche statt.
Der Künstler war berühmt geworden, da
er - damals noch als Atheist - Papst Benedikt offiziell porträtieren durfte. „Sie sind
also mein Raffael“, soll Benedikt zu ihm gesagt haben. „Journalisten verliebten sich
schnell in die Schlagzeile: Atheist malt Papst. Das hatte ich irgendwann
satt“, so der Maler. „Nun bin ich eben der ostdeutsche Künstler, der in die
Kirche eintritt. Auch nicht gerade etwas Alltägliches.“
Der Weg hin zum Taufe sei für ihn ein weiter Weg gewesen, berichtet Triegel.
Lange habe er eine Sehnsucht in sich gespürt, auf ein spektakuläres Erweckungserlebnis gewartet. Dann kam es vergleichsweise banal: „Der Jesuitenpater der katholischen Studentengemeinde hier in Leipzig hat mich gefragt,
ob ich an Exerzitien teilnehmen möchte. Da sagte ich spontan Ja.“ 30 Tage
habe er dann intensiv Texte der Bibel studiert und dazu meditiert: „Da hat es
mich gepackt. Auch wenn das jetzt pathetisch klingt: Ich habe gemerkt, wie
mir der Glaube vom Kopf ins Herz gerutscht ist“, berichtet Triegel.
Was er an der katholischen Kirche schätzt, wird auch an einem Erlebnis
deutlich, das Triegel im Februar kurz vor dem letzten Konsistorium in Rom
hatte. Um den Messablauf zu üben, sei er zum Gottesdienst in eine kleine
römische Kirche gegangen. Dort seien nur wenige Besucher gewesen
und ein Priester, der erst sehr umständlich mit dem Messbuch hantiert
und dann in sehr schlechtem Italienisch daraus vorgelesen habe: „Das
alles war so rührend, dass es mich beruhigt hat. Das war die Kirche, die
ich suchte: nicht perfekt, aber wahrhaftig“. Die große, festliche Messe im
Petersdom habe dagegen eher den Künstler als den Christen in ihm angesprochen. „Ich habe gemerkt, wie mir der Glaube vom Kopf ins Herz
gerutscht ist“
Theologisch fühlt sich Triegel nach eigenen Worten dem emeritierten Papst
nahe: „Benedikts Schriften waren wichtig, seine Theorie, dass sich Glaube
und Vernunft nicht widersprechen müssen. Für mich war das der Knackpunkt.“ Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, auch Papst Franziskus zu
malen, antwortete der Künstler: „Als Person ist er eindrucksvoll, schon rein
künstlerisch finde ich seine Physiognomie interessant. Aber - das soll jetzt
nicht despektierlich klingen - als Typ hat mich Benedikt noch mehr berührt.“
(gho/KNA) © katholisch.de / Foto: dapd
Reformationstag 2017 soll auch
im Saarland Feiertag sein
Gebetsanliegen von
Papst Franziskus und Bischof Stephan Ackermann
Der 31.10.2017 - kein Reformationstag wie
jeder andere. Immer mehr Länder beschließen einen einmaligen Feiertag. Im Saarland
soll der 500. Jahrestag der Reformation am
31. Oktober 2017 ein einmaliger arbeitsfreier
Feiertag sein. Das erklärte Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)
nach einem Spitzentreffen der saarländischen Regierung mit Vertretern der evangelischen Kirche in Saarbrücken. Die evangelische Kirche hatte angeregt, ihn 2017 einmalig
bundesweit zum arbeitsfreien Tag zu machen.
des Papstes im Juni
Mit dem 500. Jahrestag der Reformation erinnern evangelische Christen an den legendären Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür
der Wittenberger Schlosskirche im Jahr 1517.
Dieses Ereignis gilt als der Beginn der reformatorischen Umwälzungen in Europa.
Im Saarland leben derzeit rund 200.000 evangelische Christen, davon gehören 158.000
zur Evangelischen Kirche im Rheinland und
42.000 zur Evangelischen Kirche der Pfalz.
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- Für die Arbeitslosen und ihre Suche nach einem
menschenwürdigen Arbeitsplatz.
- Für Europa und seine christlichen Wurzeln.
des Bischofs im Juni
- Für die Menschen, die ein schweres Unglück getroffen hat, um
Vertrauen und Hoffnung aus dem Glauben.
- Für die Mitglieder der Geistlichen Gemeinschaften in unserem Bistum, um einen lebendigen Glauben und die Offenheit für Suchende.
des Papstes im Juli
- Für Geschwisterlichkeit und menschliche Größe im Sport.
- Für die Gläubigen in ihrem Einsatz für das Evangelium,
gerade in den ärmsten Gebieten
des Bischofs im Juli
- Für die Angehörigen der Polizeidienste, dass sie mit Verantwortung
und in Gerechtigkeit ihren Dienst ausüben.
- Für die Menschen anderer Religionen, die in den Städten und
Dörfern Nachbarn geworden sind.
Aus Kirche und Welt
Kommunikationsriese Pfarrbrief
Bundesweite Umfrage 2014: Erstmals gesicherte Zahlen
Wie viele Pfarrbriefe gibt es in
Deutschland? Wie sieht der typische
Pfarrbrief im Jahr 2014 aus?
Aufgrund einer Befragung von über 5000
Pfarrämtern liegen erstmals gesicherte Zahlen
vor. Diese Befragung führte Pfarrbriefservice.
de gemeinsam mit der MDG Medien-Dienstleistung GmbH im Auftrag des Verbandes der
Diözesen Deutschlands Anfang 2014 bundesweit durch. Auf der Bundeskonferenz des
Internetportals Anfang Mai 2014 wurden die
Zahlen, Daten und Fakten zur Pfarrbriefarbeit
in Deutschland der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Die Ergebnisse beflügeln unseren Einsatz für
das Massenmedium Pfarrbrief und seine Macherinnen und Macher“, freute sich Johannes
Simon, Leiter von Pfarrbriefservice.de, bei der
Präsentation der Ergebnisse.
Wichtige Zahlen, Daten und Fakten zum
Pfarrbrief 2014
- 6,6 Mio. bis 7,5 Mio. Gesamtauflage pro
Ausgabe in Deutschland
- reichweitenstärkstes Printmedium der
katholischen Kirche
- erscheint mehrmals im Jahr in 88 Prozent
der Pfarrgemeinden
- umfasst i.d.R. 24 Seiten im DIN A5
Hochformat
- wird von einem Redaktionsteam
erstellt
Elfriede Klauer/ Pfarrbriefservice.de
Kirche A - Z : Bischofsernennung
Zu den Voraussetzungen für die Ernennung zum Bischof gehört gemäß kath. Kirchenrecht, dass
sich der Kandidat durch festen Glauben, gute Sitten, Frömmigkeit, Lebensweisheit und Klugheit
auszeichnet. Ferner soll er über einen guten Ruf verfügen, wenigstens 35 Jahre alt und seit fünf
Jahren Priester sein sowie einen Doktorgrad oder wenigstens den Grad eines Lizentiaten in der
Heiligen Schrift, in der Theologie oder im kanonischen Recht an einer vom Apostolischen Stuhl
anerkannten Hochschule erworben haben oder in diesen Disziplinen wirklich erfahren sein. Bischöfe werden in der kath. Kirche grundsätzlich durch den Papst ernannt. In einigen Diözesen
steht den Domkapiteln ein Wahlrecht zu. Diese Wahlrechte ergeben sich aus Konkordaten, d.
h. völkerrechtlichen Verträgen, die der Heilige Stuhl mit bestimmten Staaten geschlossen hat.
Nach dem Preußischen Konkordat (1929), das nach wie vor für die Diözesen auf dem Gebiet
des ehem. Freistaates gilt, legen Bischöfe und Domkapitel bei einer Sedisvakanz dem Heiligen
Stuhl eine Liste mit geeigneten Kandidaten vor. „Unter Würdigung der Listen“, d. h. ohne daran gebunden zu sein, erhält das Domkapitel über den Nuntius einen Dreiervorschlag zur Wahl. Nimmt
der Kandidat die Wahl an, fragt der Dompropst bei der Landesregierung an, ob „Bedenken politischer Art“ gegen den Gewählten vorliegen. Erhebt die Landesregierung keinen Widerspruch, teilt
das Domkapitel dem Heiligen Stuhl über den Nuntius den Namen des Gewählten mit. Erst danach kann die Ernennung des neuen Bischofs durch den Papst erfolgen. Nach dem Badischen
Konkordat (1932) hat auch das Erzbistum Freiburg das Recht der Bischofswahl. Hier muss der
Dreiervorschlag des Heiligen Stuhls wenigstens einen Kandidaten aus der Erzdiözese enthalten.
Kein Wahlrecht haben nach dem Bayerischen Konkordat (1924) dagegen die Domkapitel der
bayerischen Diözesen. In Österreich legen die Diözesanbischöfe dem Heiligen Stuhl eine Liste
mit geeigneten Kandidaten vor, an die dieser aber nicht gebunden ist.
Das Bistum Passau hat wieder
einen neuen Bischof. Pater Dr.
Stefan Oster SBD (48) wurde
am 24. Mai von Erzbischof
Reinhard Kardinal Marx zum
Bischof der Diözese geweiht.
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Herz Jesu Priester ...
Herz Jesu Priester und Fußballpionier (von Bodo Bost)
Gut bekannt am Schaumberg ist Kardinal Eusebio Scheid
(81), der emeritierte Erzbischof von Rio de Janeiro. Kaum
weniger bekannt in Sotzweiler war sein Großcousin Pater
Elemar Scheid (1936-1998), der in Sotzweiler ebenfalls
ein gern gesehener und häufiger Besucher war. Er war am
17. Januar 1936 in Lajeado in Rio Grande do Sul als Sohn
von Jakob Scheid (1888-1963) geboren worden, der selbst
noch in Sotzweiler, im späteren Birtel Haus, geboren ist.
Aus diesem Grund besuchte Elemar Scheid bei jedem
Deutschlandbesuch als ersten den alten Dorfschmied
Jakob Birtel. Wie sein Großcousin, der Kardinal, gehörte
Elemar Scheid ebenfalls dem Orden der
Herz Jesu Priester an und absolvierte
einen Teil seiner Theologiestudien an
der Gregoriana in Rom. Dort wurde er
1961 am Vorabend zu Weihnachten zum
Priester geweiht. Elemar Scheid feierte
seine Primiz im Jahre 1962 in Sotzweiler und Steinbach und wurde von vielen
Sotzweiler Familien unterstützt. Nach
seiner Rückkehr nach Brasilien 1962
lehrte er einige Jahre Kirchenrecht an
der Herz Jesu Priester Hochschule in
Taubaté und absolvierte selbst noch
ein Jurastudium in Rio de Janeiro, das
er mit dem Titel eines Rechtsanwalts in
Brasilien beendete.
Als Rechtsanwalt und Priester konnte er
seit 1965 in seiner Tätigkeit als Gemeindepriester in Jaraguá do Sul /Santa Catarina und bei seinen späteren Tätigkeiten vielen armen Menschen helfen, die
sich sonst keinen Rechtsanwalt hätten
leisten können.
1966 hatte die mittelgroße Stadt des
Bundesstaates Santa Catarina im Süden Brasiliens erst 25.000 Einwohner
(heute über 140.000), die alle zu einer
Pfarrei, die dem Heiligen Sebastian geweiht war, gehörten. Diese Pfarrei war
seit ihrer Gründung im Jahre 1912 immer von ebenfalls
deutschstämmigen Herz Jesu Priestern verwaltet worden.
Die Stadt und ihre Wirtschaft sind sehr stark durch deutsche Auswanderer geprägt, seit 1989 wird dort auch eines der größten Schützenfeste Santa Catarinas gefeiert.
Diese Pfarrei war der erste Einsatzort von Pater Elemar
Scheid nach seiner Rückkehr aus Europa. Sein Schwerpunkt als Priester war die Jugendarbeit und die Arbeit mit
Randgruppen. So gründete er neben der katholischen
Jugend auch eine Emmaus-Initiative für Obdachlose und
sozial Schwache. Einen Fußballverein gab es damals in
der schnell wachsenden Stadt noch nicht. Die fußballbegeisterten Jugendlichen trafen sich deshalb im Pfarrhaus
von St. Sebastian und kickten auf dem Vorplatz der Kirche. Pater Scheid, der damals selbst erst 30 Jahre alt
war, erkannte das Potential der Jugendlichen, da er selbst
leidenschaftlicher Fußballspieler war. Er besorgte den Jugendlichen einen Platz, wo sie trainieren konnten, aber
nur unter der Bedingung, dass sie einmal in der Woche
auch seinen Unterricht in Gesellschaftskunde besuchten.
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Pater Scheid fungierte am Anfang auch noch als Trainer,
wie man einen Verein gründet, wusste er als Jurist nur zu
gut. Brasilien war seit 1964 eine Militärdiktatur, das gesellschaftliche Leben wurde streng kontrolliert, nur die Kirche,
die zunächst die Militärjunta unterstützte, hatte noch einen
gewissen Freiraum. Zu Gute kam ihm auch, dass sein Bruder Rubem zu dieser Zeit Abgeordneter des Nachbarbundesstaates Rio Grande do Sul war.
Für seinen Fußballklub fand er im fußballbegeisterten Brasilien schnell Mitstreiter, vor allem unter den vielen italienischstämmigen und polnischstämmigen Einwohnern der
Kleinstadt. Entscheidend war hier die
italienischstämmige Unternehmerfamilie
Marcatto, die ebenfalls fußballbegeistert
war und bereits ein eigenes Betriebsstadion hatte, wo der von Elemar Scheid
gegründete Verein trainieren konnte.
Antonio Marcatto wurde auch der erste
Präsident des neu gegründeten Clubs.
Dennoch war die Unterstützung von
Pater Elemar Scheid ausschlaggebend,
dass aus einem Freizeitklub ein Fußballklub wurde, der den Vereinsstatus erlangte und begann in einer Liga zu spielen. Erste Spieler wurden eingekauft. Sie
wohnten im Pfarrhaus und waren offiziell
Mitarbeiter der Firma Marcatto.
Als Pater Scheid 1978 Jahre nach Rio
de Janeiro versetzt, wurde, stand sein
Fußballverein auf eigenen Füssen. Er
hatte längst ein Stadion, das den Namen
Joao Marcatto, ihres ersten Mäzens, erhielt. Mit Beginn der 1990er Jahre wechselte der Club Juventus Jaraguá do Sul
zum bezahlten Profi-Fussball. Erste Erfolge auf regionaler Ebene stellten sich
ein. Zwischen 1976-1980 und zwischen
1991-97 spielte der Club bereits in der
ersten Division des Bundesstaates Santa Catarina. Im Jahre 1997 wurde der
Club jedoch wegen Unregelmäßigkeiten in seinen Finanzen, aus dem brasilianischen Profifußball ausgeschlossen
und musste wieder von vorne anfangen. Eine immense
Schuldenlast sorgte dafür, dass der Club wieder in der
Amateurliga neu anfangen musste.
Nach seiner Degradierung nannte sich der Club „Jaraguá
Athletic“, die Namensänderung mit dem Namen der Stadt
am Anfang sollte das Image verbessern und den Neuanfang erleichtern. In einer Entscheidung des Vorstands wurde beschlossen, den Profifußball so lange auszusetzen
bis die Schulden vollständig bezahlt wären. Dies war jedoch schon im Juli 1998 der Fall, zu dieser Zeit übernahm
der Club wieder seinen alten Namen Grêmio Esportivo
Juventus. Der sportliche Erfolg kam wenig später. Ab 2004
spielte der Club wieder in der Profiliga und erzielte beachtliche Erfolge. Im Jahre 2006 wurde der Club dritter der Liga
von Santa Catarina, hinter Figueirense und Joinville. 2007
und 2008 konnte der Club sogar erstmals bei der Copa
do Brasil mitmachen, der gesamtbrasilianischen Meisterschaft, die aus den besten Mannschaften der Landesligen
... und Fußballpionier
bestritten wird. Aus der Jugendarbeit von Juventus Jaraguá ist der Spieler Filipe Luís Kasmirski (28), der heute für
Atletico Madrid spielt, hervorgegangen.
Bei seinen Besuchen in Sotzweiler hat Elemar Scheid gelegentlich von seinen fußballerischen Leistungen erzählt,
er hat jedoch nie damit geprahlt. Fußball ist in Brasilien
eigentlich etwas ganz Normales, das gar nicht der Rede
wert ist. So wussten wohl die wenigsten in Sotzweiler von
der fußballerischen Vergangenheit ihres Verwandten. Seine berufliche Arbeit als Priester war ihm immer wichtiger.
Diese führte ihn von 1980-1983 als Direktor des Herz Jesu
Priesterseminars in Rom wieder nach Europa. In dieser
Zeit war er Gastgeber vieler Besucher aus Sotzweiler, denen er die ewige Stadt aus einem ganz familiären Blickwinkel nahezubringen verstand. In der Weihnachtszeit 1982
beherbergte er sogar eine ganze Jugendgruppe während
des Taizé Treffens im Haus der Herz Jesu Priester hinter
dem Vatikan. Viele Jahre war er auch Berater des Provinziales seines Ordens in Brasilien und Rechtsberater von
Pfarreien und Diözesen.
Erst nach seinem Tode wurde weiten Kreisen bekannt,
dass Pater Elemar Scheid während seiner Zeit als Pfarrer
von Jaraguá do Sul die „Fundação educacional
regional jaraguense“ (Ferj) gegründet und lange
Jahre geleitet hatte. Diese Stiftung sollte vor allem
Kindern aus sozial schwachen Familien zu einem
Zugang zu einer guten Bildung verhelfen. Von Anfang seines Wirkens in Jaraguá an unterstützte
Pater Scheid diese zukunftsweisende Idee, auch
wenn er zunächst nur wenig Unterstützung in der
Bevölkerung dafür fand. Vor allem sein Plan zunächst nur eine Fakultät für Sozialarbeit zu gründen, stieß auf Ablehnung, die Mehrheit wollte
eine medizinische Fakultät und eine Wirtschaftsfakultät. 1973 begann die Hochschule mit Kursen
der Sozialarbeit, 1978 startete Elemar Scheid
noch mit dem Bau eines eigenen Campus. Geld
besorgte sich Pater Scheid vorwiegend in Wirtschaftskreisen und bei den Regionalpolitikern,
auch sein Bruder Rubem Scheid konnte ihm viele
Türen öffnen. Zum 25jährigen Jubiläum der Stiftung konnte P. Elemar Scheid, der selbst ein sehr
einfacher und gebildeter Mensch war, im August
1998 noch einen Festgottesdienst zur Eröffnung
der Bauarbeiten eines neuen Universitätscampus
in Jaraguá halten. Aus seiner philanthropischen
Stiftung ist heute eine Universität geworden, die
trotz der schwierigen Lage zwischen Blumenau
und Joinville in Santa Catarina bereits mehrere
Tausend Studenten und vier Fakultäten hat.
P. Elemar Scheid ist am 14. Dezember 1998 in São
José dos Campos, wo er in einer von seinem Großcousin Dom Eusébio Scheid gegründeten neuen
Pfarrei als Gemeindepfarrer wirkte, an Kehlkopfkrebs verstorben. Dort wurde er auch beerdigt. P.
Elemar Scheid zu Ehren wurde bereits 2002 die
neu gegründete Universitätsbibliothek In Jaraguá
do Sul nach ihm benannt. Im Jahre 2004 wurde
P. Elemar Scheid zu Ehren im Foyer der Universität eine Bronzebüste eingeweiht, was die große
Verehrung des Lehrkörpers und der Studenten
deutlich macht, die sie bis heute für Pater Scheid
haben.
Gegenüber seinem Grußcousin und Ordensbruder Dom
Eusebio Scheid hatte Pater Elemar ein herzliches Verhältnis, obwohl sich beide erst als Herz-Jesu-Priester kennen
gelernt hatten, weil sie aus ganz verschiedenen Regionen
Brasiliens stammten. Beide hatten in ihrem Orden hohe
Ämter und waren für ihren Orden längere Zeit in Rom. Als
Jurist und Seelsorger in ärmeren Pfarreien hatte Pater Elemar als Priester einen direkteren Zugang zu den Nöten der
einfachen Menschen in Brasilien, denen auch die Theologie der Befreiung ihre ganze Aufmerksamkeit widmet. So
ist es zu verstehen, dass Pater Elemar und Bischof Eusebio theologisch nicht immer einer Meinung waren, was P.
Elemar allerdings dann nur in privaten Kreisen geäußert
hat. P. Elemar war von Anfang an von der großen geistlichen Laufbahn seines Verwandten überzeugt, auch wenn
er die Ernennung seines Grußcousins zum Erzbischof von
Rio und zum Kardinal leider nicht mehr erlebt hat. Was die
Nachhaltigkeit seines vorwiegend außerkirchlichen Wirkens anbelangt, dürfte er seinen großen Verwandten auf
dem Bischofsstuhl von Rio de Janeiro, der nicht weniger
fußballbegeistert ist wie er, jedoch übertroffen haben.
13
Monatsthema
Pilgern - Beten mit den Füßen
Sie nehmen den Pilgerstab in die Hand, packen den Rucksack und brechen auf.
Für eine Strecke, die ein Auto in einer halben Stunde zurücklegt, brauchen sie einen Tag.
Pilger entdecken die Langsamkeit wieder und kehren verändert in den Alltag zurück.
Wallfahren ist in – nicht erst seit Hape Kerkeling sein Buch
„Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela veröffentlicht
hat. Pilgern war schon immer der Beginn eines großen
Abenteuers mit ungewissem Ausgang, aber zumindest
mit einem klaren Ziel: das Heil für die Seele zu finden. Im
Christentum hat das Pilgern eine alte Tradition. „Leute des
Weges“ haben sich die Christen in den ersten Jahrhunderten genannt. Ein Leben lang waren sie unterwegs zu
Gott auf der Suche nach dem Heil. Diese Welt sei ihnen
kein Zuhause, weil ihre wahre Heimat im Himmel ist, so
wurde es ihnen immer wieder gepredigt. Im Neuen Testament heißt es im Hebräerbrief: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern
die zukünftige suchen
wir.“ Beim Pilgern konnte man dem Paradies
schon hier im Elend
dieser Welt ein Stück
näher kommen.
Von ersten, namentlich
bekannten Pilgern hören wir aus dem 4. und
5. Jahrhundert. Es waren zwei hoch gebildete
Frauen, Kaiserin Helena und Egeria Silvia,
die unabhängig voneinander zu den Stätten im
Heiligen Land zogen.
Sie wollten mit ihren
eigenen Augen sehen
und mit ihren Füßen den Boden betreten, wo Jesus gelebt
und gewirkt hatte, wo er litt und starb und wo er auferstand.
Die frommen und zugleich spannenden Berichte dieser
Pilgerinnen wirkten wie eine Werbebroschüre: viele Menschen machten sich auf, um ihren Spuren zu folgen. Pilgern wurde zu einer Massenbewegung, zu einer Art frommen Tourismus auf festgelegten Straßen, die im Laufe der
Jahrhunderte ein Wegenetz durch ganz Europa bildeten.
Dennoch war und ist christliches Pilgern zuallererst religiös motiviert. Die geistige Kraft der heiligen Orte soll den
Glauben stärken: „Die Heiligen waren hier, und nun auch
ich!“ – mag mancher Pilger gesagt haben, wenn er endlich
am Ziel angelangt war. Der lange und mühsame (Fuß-)
Weg dahin diente der Vorbereitung mit allem, was dazu
gehörte: Kälte und Entbehrung, Gefahren durch Tiere und
Menschen, Blasen an den Füßen, Strauchdiebe und Beutelschneider, Einsamkeit und Verzweiflung, aber auch die
Freude an der Schönheit der Natur und der Gemeinschaft
mit Gleichgesinnten
Pilgern hat Menschen zu allen Zeiten fasziniert und verändert. Es verhilft vielen neu oder ganz anders zum Glauben
an Gott; es erweitert Horizonte und fördert das Staunen
und die Freude an der Vielfalt der Menschen, Kulturen und
Regionen, die sich auf dem Weg begegnen. Und Pilgern
schafft eine tiefe Befriedigung, wenn das Ziel erreicht ist.
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Doch Pilgern ist nicht auf das Christentum alleine beschränkt. Alle Religionen kennen heilige Orte, zu denen
hin sich Menschen auf den Weg machen. Solche Pilger
verstehen diese heiligen Wege als Symbol für ihren Lebensweg. Sie suchen oft in bestimmten Lebenssituationen
nach Neuorientierung und Rat, manche haben ein Gelübde abgelegt, das sie auf ihrem Weg erfüllen wollen.
Pilgern im Judentum
Das Pilgern haben die Christen von den Juden übernommen. Die kannten in der alten Zeit drei Wallfahrtsfeste, bei
denen man aus dem ganzen Land zum Tempel in Jerusalem pilgerte. Das wichtigste war das Pessahfest (Pascha),
bei dem man an den
Auszug aus Ägypten
dachte und dankbar
die Befreiung durch
Gott feierte. Aber auch
das Wochenfest (Schawuot, unser Pfingstfest)
war mit einer Wallfahrt
verbunden,
ebenso
das
Laubhüttenfest
Sukkot. In der Zeit vor
dem Tempelbau kannte
man Wallfahrten auch
an andere heilige Orte,
nach Mamre, Bethel,
Sichem, Hebron, Gilgal, Beerscheba und Sichem – Bewegung genug für das Volk Gottes.
Pilgern im Islam
Für Muslime ist die Wallfahrt nach Mekka eine der fünf
Säulen ihres Glaubens: Jeder soll mindestens einmal
im Leben diese Wallfahrt unternommen haben, am besten im Fastenmonat Ramadan. Wer auf der Hadsch war,
wird danach mit dem Ehrentitel Hadschi benannt (kann
man bei Karl May nachlesen). Die Hadsch nach Mekka
erinnert an Adam, der hier die Kaaba erbaut hat, und an
Abraham (arabisch Ibrahim), der die Kaaba vom Götzendienst gesäubert hat (Gleiches tat dann 2000 Jahre später
Mohammed). Im schiitischen Islam gibt es neben Mekka
auch eine Reihe anderer Wallfahrtsorte, Kerbala im Irak
etwa oder Qom (Ghom) und Maschad im Iran. Aber auch
Medina in Saudi-Arabien und natürlich Jerusalem stehen
auf der Liste muslimischer Pilger.
Pilgern im Buddhismus
Auch Buddhisten pilgern zum Kailash, vor allem die tibetischen Gläubigen. Alle Buddhisten versuchen die vier heiligen Orte ihrer Religion zu besuchen: Lumbini – wo Buddha geboren wurde (heute Nepal); Bodh Gaya – wo er zur
Erleuchtung fand; Sarnath bei Varanasi – wo er die erste
Lehrrede hielt; Kushinagara, wo er ins Nirvana einging (die
letzten drei in Nordindien).
Alexander Röder/Hermann-Josef Frisch
Monatsthema
Eine pilgernde Kirche
Papst Paul VI. formuliert in seinem Apostolischem Schreiben „Evangelii nuntiandi“: Wir wissen um den Auftrag
Jesu, der für die Kirche besagt, die Frohbotschaft in alle
Bereiche der Menschheit zu tragen und sie durch deren
Einfluss von innen her umzuwandeln und die Menschheit
selbst zu erneuern. Dabei sind wir uns dessen bewusst,
dass die Erneuerung bei uns selbst anfängt, dass wir selber Pilger auf dem Weg sind zu jener Heimat, die uns
Jesus verheißen hat. Der Mensch weiß, dass sein Weilen
auf der Erde nur Gaststatus ist, nur Durchgang ist, hin auf
den Weg zur Ewigkeit.
Abraham ist Pilger: „Aufgrund des Glaubens gehorchte
Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, und er zog
weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde“ (Hebr
11,8). Der Auszug der Israeliten aus Ägypten ist der Beginn einer 40jährigen Pilgerschaft durch die Wüste. Israel
ist das pilgernde und von Gott geführte Volk. Als Christen wissen wir, dass unser Ziel die Ewigkeit ist und dass
wir mit dieser Verheißung als Pilger unterwegs sind. Sie
verlangt von uns Mut und Vertrauen, uns auf das Wagnis einzulassen. Nicht wir dürfen auf die Welt warten, als
müsse sie zu uns kommen. Vielmehr müssen wir zur
Welt gehen. Das Zweite Vatikanische Konzil spricht vom
pilgernden Volk Gottes, von der pilgernden Kirche. Steter
Aufbruch und stete Erneuerung sind Grundbedingungen
lebendigen Glaubens. Hier geht es auch um das Fragen
und Suchen der Menschen. Die Evangelisierung der Welt
verlangt eine Kirche der Pilgerschaft.
Jesus hat nicht gesagt, dass wir uns in die Stille zurückziehen und abwarten sollen. Im Gegenteil: „Geht zu allen
Völkern, macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ Dies
gilt auch für die Menschen in unserer Pfarreiengemeinschaft, in unserer Nachbarschaft.
Wir spüren die bohrende Frage nach der Glaubwürdigkeit
der Kirche. Die Glaubwürdigkeit hängt ab von der Lebendigkeit der Kirche, ihrer Fähigkeit zu neuem Aufbruch und
zu neuer Evangelisierung. Eine pilgernde Kirche in dieser
Welt und durch die Zeit ist unterwegs mit Christus und auf
Christus hin. Und wir sind mit ihr unterwegs.
So geht die Kirche den Weg mit der ganzen Menschheit
zusammen und ist der Sauerteig der in Christus zu erneuernden und in die Familie Gottes umzugestaltenden
menschlichen Gesellschaft. Das Zweite Vatikanische
Konzil sagt dazu: „Alles, was das Volk Gottes in der Zeit
seiner irdischen Pilgerschaft der Menschenfamilie an Gutem mitteilen kann, kommt letztlich daher, dass die Kirche
das „allumfassende Sakrament des Heiles“ ist, welches
das Geheimnis der Liebe Gottes zu den Menschen zugleich offenbart und verwirklicht.“
Hans Waldeck
„Pilgern soll auch gut tun“
Drei Fragen an Dr. Ernst
Schneck, Diakon im
Hauptberuf und im Generalvikariat des Bistums
Trier zuständig für die
Ausbildung und Begleitung der Ständigen Diakone. Ernst Schneck pilgerte von 2003 bis 2010
zusammen mit einem
Pilgerbruder mit dem Fahrrad in Jahresetappen
zunächst nach Rom und dann nach Jerusalem.
Santiago, Rom, Fatima… das ist – für Pilgeranfänger – alles
sehr weit weg. Geht Pilgern auch eine Nummer kleiner?
Selbstverständlich, es geht sogar zwei Nummern kleiner. In
meiner Kindheit und Jugend sind wir jedes Jahr an Christi
Himmelfahrt von Wittlich nach Klausen gepilgert. Im Bistum
Trier gibt es viele Orte wie Klausen: nahe Pilgerorte, die einem ans Herz wachsen können. Und zwischen Klausen und
Rom liegen ja auch noch der Disibodenberg oder Flüeli. Oder
man sagt: Wenn ich es bis auf den Gotthard-Pass schaffe,
dann geht es auch bis Rom.
Man sagt ja gerne: Der Weg ist das Ziel. Bläst man dabei
nicht in das gleiche – postmoderne – Horn, das von uns
Flexibilität und Ungebundenheit fordert? Wäre es nicht
wichtiger eine Lanze zu brechen für den Stillstand, das
Verweilen und das Ausharren?
Danke für das Stichwort! Den Satz „Der Weg ist das Ziel“ sehe
ich sehr kritisch. Denn dann wird das Ziel beliebig. Vielmehr
gilt: Der Weg führt mich zum Ziel. Dort will ich ankommen.
Die Zielvergessenheit führt wirklich zu nichts anderem als zur
Beliebigkeit. Deswegen will ich eine Lanze brechen für das
Ziel. Ich will in meinem Leben ja auch an
einem Ziel ankommen. Was ich auf dem
Weg erfahre, wird mir dann umso kostbarer. Ich gehe aber auch in der Ungewissheit, ob ich wirklich am Ziel ankomme. Es
gibt keine Garantie. Vielleicht scheitere
ich sogar. Aber das Risiko gehe ich ein. Und wenn ich scheitere? Dann lerne ich selbst daraus noch etwas kennen und
hoffentlich auch annehmen: meine Grenzen!
Von früheren Zeiten wird berichtet, dass sich die Pilger
Steine in die Schuhe legten, damit das Laufen so richtig
schön schmerzt. Andersherum: Darf Pilgern gut tun? Darf
es – noch schlichter gefragt – Spaß machen?
Pilgern kann schon an sich zur Last werden: das Gepäck
schleppen, zwei Wochen mit drei Unterhosen auskommen,
Hitze und Regen ertragen, Blasen riskieren. Neben all den
absehbaren Strapazen und unabsehbaren Risiken bedarf es
nicht noch zusätzlicher, selbst gewählter Lasten. Pilger sind
keine Masochisten. Sie müssen dafür sorgen, dass sie am
nächsten Tag noch weitergehen können, dem Ziel entgegen.
Da braucht man eben auch ein kräftiges – und wohlschmeckendes! – Abendessen und ein ordentliches Bett – und auch
schon mal einen guten Wein oder ein leckeres Eis. Pilgern
darf gut tun, nicht nur der Seele. Und Spaß ist immer dann
schon dabei, wenn man nicht allein unterwegs ist.
Die Fragen stellte Stefan Schneider
15
Gottesdienstordnung
Familien– und
Jugendgottesdienste
28. Juni, 18:30 Uhr
in Tholey
Vorabendmesse
mit Kinderkirche
Freitag, 04.07.
16:30 Uhr in Hasborn
Kinderkirche
Montag, 23.06. – 12. Woche im Jahreskreis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Sotzweiler:
14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde
Überroth:
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle
† Arthur Wirschum; † Adelheid Thies;
† Edwin Jakobs und beiderseits †† Eltern;
† Alois Thies u. †† Eltern, Schwiegereltern u. Geschwister;
†† Ehel. Ludwina und Alfred Thomas;
Leb. u. †† d. Fam. Jakobs - Scheid;
Leb. u. †† d. Fam. Ignatz Wilhelm
13. Juli, 9:00 Uhr in Scheuern
Hochamt mit Kinderkirche
Abschlussgottesdienst der ERS
Dienstag, 24.06. - Geburt des hl. Johannes
des Täufers
18. Juli , 19:30 Uhr in Sotzweiler
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Theley:
15:00 Uhr Seniorenmesse im Pfarrheim
mit Krankensalbung
für die armen Seelen
16. Juli, 17:00 Uhr in Theley
Jugend-Wortgottesdienst
Sonntag, 20.07. 10:30 Uhr in Sotzweiler
Familiengottesdienst
21. Juli, 10:30 Uhr in Theley
Wortgottesfeier der Kindertagesstätte
Sotzweiler:
18:00 Uhr Rosenkranzgebet
Dienstag, 22.07. 9:00 Uhr in Tholey,
Wortgottesfeier zum Abschluss
des Kindergartenjahres
Theley:
19:00 Uhr Hl. Messe mit Generalprobe
für den Rundfunkgottesdienst am 29.06.14
23. Juli, 8:00 Uhr in Theley
Mittwoch, 25.06. – 12. Woche im Jahreskreis
Schulgottesdienst der Gemeinschaftsschule
Fernsehgottesdienste
Sonntag, 22. Juni
Von der Aachener Heiligtumsfahrt aus der
Stadtpfarrkirche St. Andreas in Aachen
Sonntag, 6. Juli
aus der Autobahnkirche St. Christophorus
in Baden-Baden
Sonntag 27. Juli
aus Bregenz / Österreich
Gottesdienste aus dem Kölner Dom:
Sonntags um 10:00 Uhr im Internet oder
Radio über den Satelliten Astra 19,2° Ost.
und täglich bei EWTN.tv sowie
weitere Gottesdienste entsprechend
den Fernsehprogrammen.
Radiogottesdienste
SR2 KulturRadio (91,3):
vierzehntägig von 10:04 -11:00 Uhr
29. Juni, 10:04 Uhr,
aus der Pfarrkirche St. Peter in Theley
16
Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle
- alle Angaben ohne Gewähr -
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
† Annitta Leidinger
Tholey:
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
18:00 Uhr Gebetstreffen der charismatischen
Erneuerung im Kapitelsaal der Abtei
Sotzweiler: 18:30 Uhr Hl. Messe
30-er-Amt † Johannes Bernard Brill; † Herbert Kirsch;
† Paul Schäfer und Leb. u. †† Angehörige;
† Theresia Schmitz-Zimmer und zur Hl. Schwester Blandine und zum Hl. Antonius;
†† Ehel. Botwin und Hilde Naumann;
†† Ehel. Karl u. Gertrud Hassel u. † Franz-Josef Schäfer;
†† Ehel. Jakob Zimmer und Maria geb. Schäfer und
† Erwin Hassel;
†† Ehel. Johann und Anna Wecker und †† Töchter;
†† Ehel. Johann und Else Müller und † Tochter Sieglinde
Theley:
19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim
Donnerstag, 26.06. – 12. Woche im Jahreskreis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Tholey:
16:00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Jahnstraße
† Josef Brill;
Leb. u. † der Familie Fleck-Bourguignon-Riener
Hasborn:
18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn
(Raum St. Josef)
Sotzweiler:
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
Gottesdienstordnung
Freitag, 27.06. - Heiligstes Herz Jesu
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
18:30 Uhr Hl. Messe
† Helga Schlarb (best. v. d. Frauengemeinschaft); † Maria Junker (best. v. d. Frauengemeinschaft);
nach Meinung f. einen Verstorbenen
Tholey:
19:00 Uhr Heilige Messe der Charismatischen Erneuerung (CE) im Kapitelsaal der Abtei, anschließend Möglichkeit zu Beichte, Einzelsegnung und persönlichem Gebet
Samstag/Sonntag, 28.06./29.06. – 13. Sonntag im Jahreskreis - Hl. Petrus und hl. Paulus
Kollekte für die Aufgaben des Papstes
L1: Apg 12,1-11 - L2: 2 Tim 4,6-8.17-18 - Ev: Mt 16,13-19
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Scheuern:
14:00 Uhr Brautamt: Dennis Warken – Kerstin Falkenhorst
Sotzweiler: 17:00 Uhr Vorabendmesse
30-er-Amt † Adelheid Ursula Junker geb. Rupp;
† Paul Zimmer; † Alwin Scherer und † Klaus Peter König;
† Pastor Winfried Mosmann (von einem guten Freund); † Hugo Lang und Leb. u. †† Angehörige;
Scheuern:
18:30 Uhr Vorabendmesse
1. Jahrgedächtnis † Maria Wilhelm;
† Arnold Graf, Lindscheid; † Amalie Finkler, Scheuern; † Gerhard Falk, Limbach; † Otto Uder, Scheuern;
† Engelbert Robert, Überroth; † Roswitha Blug, Scheuern;
† Kurt Lesmeister und † Anneliese Schneider und †† Eltern;
†† Ehel. Peter und Katharina Erbel; †† Ehel. Nikolaus und Elisabeth Biwer,
†† Kinder und Schwiegerkinder; †† Ehel. Johann und Rosa Brachmann und †† Söhne;
†† Ehel. Katharina und Michel Weyand, Überroth;
†† Ehel. Theodor und Barbara Heckmann und †† Kinder; †† Ehel. Edmund und Maria Nicolay
Tholey:
18:30 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft zu Ehren des hl. Johannes,
mitgestaltet von der Malteser Ortsgruppe Tholey und Kinderkirche, anschließend Johannisfeier
Hasborn:
09:00 Uhr Hochamt mit feierlicher Herz-Jesu-Prozession, mitgestaltet vom Musikverein
1. Jahrgedächtnis † Albert Wirschum;
† Rosa Kerber; † Maria Henigfeld; † Felix Scholl; † Valentin Weber;
† Gerhard Backes und † Sohn Christof; † Günter Backes und †† Angehörige;
† Klara Maldener und †† Angehörige; † Franz Finkler und †† Angehörige;
†† Ehel. Anton und Helene Scholl und † Sohn Anton;
†† Ehel. Alfons und Maria Backes; † Berta Hoffmann (Frauengemeinschaft)
Leb. u. †† d. Fam. Koch - Maldener; Leb. u. †† d. Fam. Jung - Rech;
Leb. u. †† der Familie Wirschum-Schmidt; Amt nach Meinung
Theley:
10:00 Uhr Feierliches Kirmeshochamt zu Ehren des Hl. Petrus
übertragen als Rundfunkmesse beim SR
1. Jahrgedächtnis † Werner Peter
Tholey:
Tholey:
Tholey:
10:00 Uhr Choralhochamt
14:30 Uhr Tauffeier
f. das Kind Liam Johann Abbott, Imsbacher Straße, Selbach
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Theley:
18:30 Uhr Abendmesse
1. Jahrgedächtnis † Adelheid Schäfer; 1. Jahrgedächtnis † Johanna Scherer; 30-er-Amt † Jakob Dewes;
† Adolf Becker; † Agnes Klein und † Sohn Werner;
†† Ehel. Bernhard und Anna Hoffmann und † Sohn Horst
17
Gottesdienstordnung
Die Kirchenmusik in den
Festhochämtern zum Patrocinium
„St. Peter“
Sonntag, 29. Juni, 10.04 Uhr,Theley
Live -Übertragung durch den SR
auf SR2- Kulturradio
Ausführende
Abteier Blechbläser-Quartett
Chorgemeinschaft St. Peter Theley
Orgel und Leitung: Thomas Martin
„Sanctus“ und „Agnus Dei“ aus der
Turmbläsermesse von Fridolin Limbacher
(Erweiterte Instrumentalbearbeitung: Thomas Martin)
„Tu es Petrus“ von Otto Siegl
(Instrumentalbearbeitung: Thomas Martin)
Halleluja-Coda "Tu es Petrus“
Otto Siegl
(Instrumentalbearbeitung: Thomas Martin)
„Jubilate Deo“ (Colin Mawby)
„Alle meine Quellen“, Satz: Thomas Martin
„Ein Haus voll Glorie schauet“
Satz: Thomas Martin (für Gemeinde, Überchor, Bläser
und Orgel)
Als festliches Instrumentalnachspiel
erklingt der "Marche Triomphale“
von Sigfried Karg-Elert.
Montag, 30.06. - Die ersten hll. Märtyrer der Stadt Rom
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Theley:
10:00 Uhr Hl. Messe zum Kirmesmontag
Leb. u. †† des Berg- und Hüttenarbeitervereins Theley
Sotzweiler:
14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde
Theley:
15:30 Uhr Gebet der Frauengemeinschaft
an der Hortwaldgrotte
Scheuern:
18:30 Uhr Hl. Messe
†† Ehel. Johann und Maria Niehren † Sohn
und Schwiegersohn;
Leb. u . †† d. Fam. Alfons Caryot, Scheuern
Dienstag, 01.07. – 13. Woche im Jahreskreis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Leb. u. †† Frank - Feltes
Bergweiler:
17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle
Sotzweiler:
18:00 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 02.07. - Maria Heimsuchung
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Bergweiler: 18:30 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskapelle
† Christoph Holz;
† Alfred Henkes und †† Eltern und Schwiegereltern;
†† Eltern Friedrich u. Mathilde Dörr u. † Helmut Kreber
Theley:
19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim
Donnerstag, 03.07. - Hl. Thomas
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)
Tholey:
18:30 Uhr Hl. Messe
† Lisbeth Schedler; † Edith Weirich geb. Groß;
in besonderem Anliegen nach Meinung (F)
„St. Katharina“
Sonntag, 7. Juli, 10.30 Uhr, Scheuern
Der Kirchenchor singt:
„Messe in Es“
von Karl Kraft
„Tu es Petrus“ (Carl Jaspers)
„Singet dem Herrn“ (G. Merk)
„Herr deiner Herrlichkeit“
(Wilhelm Lueger)
- Änderungen an beiden Tagen vorbehalten -
18
Freitag, 04.07. - Hl. Elisabeth von Portugal
Tholey:
08:30 Uhr Konventamt anschl. Aussetzung des Allerheiligsten bis zur Vesper
† Annitta Leidinger; † Karl Schmidt;
† Klaus-Herbert Fleck; † Alexa Kreutz und †† Eltern
Hasborn:
10:30 Uhr Hl. Messe im cts-Seniorenhaus
† Thekla Theres und † Imelda Koch;
Leb. u. †† der Familie Rosemarie Johann;
Leb. u. †† der Familie Ames-Friedrich
Hasborn:
16:30 Uhr Kinderkirche
Sotzweiler:
18:00 Uhr Kreuzweg von der Pfarrkirche zum Schaumbergkreuz (bei Regen in der Kirche)
Gottesdienstordnung
Samstag/Sonntag, 05.07./06.07. - 14. Sonntag im Jahreskreis
Sonderkollekte für den Erhalt der Pfarrkirche
L1: Sach 9,9-10 - L2: Röm 8,9.11-13 - Ev: Mt 11,25-30
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Scheuern:
14:30 Uhr Brautamt: Boris Paulus - Jessica Scherer
Sonderkollekte
für den Erhalt
der Pfarrkirche
Bergweiler: 15:00 Uhr Trauung mit Tauffeier in der Blasiuskapelle:
Mike Backes - Sabine Maus mit Tauffeier des Kindes Leon Backes
Theley:
17:00 Uhr Vorabendmesse
1. Jahrgedächtnis † Bernd Schmied; 1. Jahrgedächtnis † Irma Thome;
† Franz-Josef Thome; † Helga Kirch und †† Ehel. Johann und Cäcilia Kirch und
†† Ehel. Alfred und Annemarie Laux und Leb. u. †† der Familien Kirch-Laux;
Leb. u. †† der Familie Schmied-Atz
Scheuern:
18:30 Uhr Vorabendmesse zu Ehren des Hl. Petrus (Kirmesmesse)
mit Einführung der neuen Messdiener
Leb. u. †† d. Fam. Josef Spengler, Scheuern
Tholey:
18:30 Uhr Vorabendmesse
1. Jahrgedächtnis † Robert Wilhelm, Lindscheid;
1. Jahrgedächtnis † Renate Hohmann
† Maria Becker; † Lisbeth Schedler; Leb. und †† der Familie Schumann
†† Ehel. Alfred und Mathilde Thiry und †† Ehel. Anita und Edgar Koster und † Fredi Thiry
Hasborn:
09:00 Uhr Hochamt
† Erhard Müller, † Regina Gard und †† d. Fam. Niehren-Müller; † Sr. Maria Xaveria;
†† Ehel. Warken-Treib und Leb. u. †† Angehörige; †† Ehel. Zöhler-Thiel und Leb. u. †† Angehörige;
Leb. u. †† der Familie Zöhler-Warken; Amt nach Meinung
Tholey:
10:00 Uhr Choralhochamt
Sotzweiler:
Sotzweiler:
10:30 Uhr Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft
14:30 Uhr Tauffeier
f. die Kinder Josephine Sarah und Tamara Lucia Sobik, Schloßstraße, Bergweiler
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Theley:
18:30 Uhr Abendmesse
1. Jahrgedächtnis † Helene Schmidt; Amt nach Meinung (2)
Den Bund der Ehe wollen schließen
5.7.
26.7.
1.8.
2.8.
2.8.
2.8.
8.8.
9.8.
9.8.
16.8.
16.8.
23.8.
Pascal Petry & Jennifer Schön, Bergweiler
Thomas Holz & Christina Dewes, Hasborn-Dautweiler
Mario Ziegler & Sabine Staub, Nohen
Andreas Jost & Tina Thome, Lindscheid
Stephan Zimmermann & Christine Besch, Tholey
Timo Laabs & Nora Mrziglod, Tholey
Daniel Reinhardt & Judith Käfer, St. Wendel
Thomas Finkler & Tanja Bohnenberger, Überroth
Florian Scherer & Sabrina Heckmann, Sotzweiler
Markus Ernst & Katja Schwan, Scheuern
René Oelmann & Sabrina Holzem, Illingen
Andreas Grub & Michelle Schmitt, Esthal
Dies ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe, Joh. 15,12
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Gottesdienstordnung und Meine Lieblingsbibelstelle
Meine Lieblingsbibelstelle
Montag, 07.07. - Hl. Willibald
Lukas 10,38-42: Maria und Marta
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Scheuern:
10:00 Uhr Hl. Messe zum Kirmesmontag,
mitgestaltet vom Kirchenchor
Sotzweiler:
14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde
Sie zogen zusammen weiter, und er kam in
ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn
freundlich auf. Sie hatte eine Schwester, die
Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu
Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber
war ganz davon in Anspruch genommen, für
ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr,
kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überläßt? Sag
ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen
und Mühen. Aber nur eines ist notwendig.
Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr
nicht genommen werden.
Wenn ich diesen Text gehört oder gelesen
habe war ich immer über die Antwort Jesu irritiert. Bei einem Bibelgespräch wurde mir klar,
was Jesus mir sagen will. Es gibt eine Zeit zu
arbeiten, eine Zeit zu ruhen und eine Zeit auf
sein Wort zu hören. Seit dieser Zeit ist mir das
Lesen in der heiligen Schrift und das Hören
in der heiligen Messe sehr wichtig geworden.
Auch bin ich gespannt, was der Priester in der
Sonntagsmesse zum Evangelium sagt.
Herzliche Einladung zum Bibelgespräch
am Mittwoch 2. Juli 2014 um 19 Uhr im
Pfarrheim in Theley
Ursula Dewes, Theley.
Dienstag, 08.07. - Hl. Kilian und Gefährten
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle
Sotzweiler:
18:00 Uhr Rosenkranzgebet
Theley:
18:30 Uhr Hl. Messe
30-er-Amt † Helmut Wilhelm;
† Renate Kirsch und Angehörige;
zu Ehren des Hl. Geistes
Mittwoch, 09.07. – 14. Woche im Jahreskreis
Tholey:
08:30 Uhr Frauenmesse mit dem Konvent
†† der Familie Decker-Geiß
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Sotzweiler:
18:30 Uhr Hl. Messe
in der Meinung aller früheren Stifter und Wohltäter
Theley:
19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim
Donnerstag, 10.07. - Hl. Knud von Dänemark, hl.
Erich von Schweden und hl. Olaf von Norwegen
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Leb. u. †† der Familie Fleck - Wirschum
Hasborn:
18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn
(Raum St. Josef)
Sotzweiler:
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
Tholey:
18:30 Uhr Hl. Messe
† Werner Becker;
†† Walter und Andreas Schneider
„Gott ist lange tot“,
wusste der Student.
„Seltsam“,
wundert sich der alte Pfarrer.
„Vor einer Stunde sprach ich
noch mit Ihm.“
20
Freitag, 11.07. - Hl. Benedikt von Nursia
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
18:30 Uhr Hl. Messe
Gottesdienstordnung
Samstag/Sonntag, 12.07./13.07. - 15. Sonntag im Jahreskreis
L1: Jes 55,10-11 - L2: Röm 8,18-23 - Ev: Mt 13,1-23 od. Mt 13,1-9
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Scheuern:
14:30 Uhr Trauung mit Tauffeier:
Marco Jäckel - Nikola Neu mit Tauffeier des Kindes Mathilda Karin
Sotzweiler: 17:00 Uhr Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener/innen
† Hans Neufing; † Reinhold Schmitt; † Apollonia Dewes geb. Lauck; † Agnes Schmitt (Nachbarin);
† Johanna Backes und † Hans Sträßer; † Hans Thomas und † Tochter Judith;
†† Eltern Peter und Maria Holz geb. Buchholz; †† Eltern und Geschwister Scheid/Knapp;
†† Ehel. Josef und Elfriede Neis (Enkel und Urenkel);
Leb. u. †† der Familie Gotthard-Lauck
Hasborn:
18:30 Uhr Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener/innen
† Werner Henkes; † Josef Groß; † Maria Junker (best. vom Schuljahrgang 1926/27);
† Alois Thomas und † Sohn Rudi;
†† Ehel. Nikolaus Kirsch - Katharina Bommer;
†† Ehel. Karl Besch - Maria Klein; †† Ehel. Lorenz und Maria Scheid;
†† Ehel. Albert und Regina Thome und Leb. u. †† Angehörige;
†† Ehel. Lorenz und Christine Weber und †† Angehörige;
†† Ehel. Johann und Anna Buchholz und †† Angehörige;
Leb. u. †† d. Fam. Franz und Josefine Henkes und †† Angehörige;
Leb. u. †† d. Fam. Schettgen-Krams; Leb. u. †† d. Fam. Reiter - Scherer
Tholey:
18:30 Uhr Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener/innen
† Arnold Caspar; †† der Familie Schirra-Müller
Scheuern:
09:00 Uhr Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft mit Kinderkirche
Tholey:
10:00 Uhr Festhochamt, anschließend Klosterfest und Kräutermarkt
Theley:
Scheuern:
10:30 Uhr Zeltmesse anlässlich des Missionsfestes des Vereins Hilfe direkt e.V. beim “Urkelten”
14:30 Uhr Tauffeier
f. das Kind Lina Surgiel, Ecksteinstraße, Hasborn-Dautweiler
f. das Kind Anna Theresa Scholl, Im Drosselschlag, Hasborn-Dautweiler
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Theley:
18:30 Uhr Abendmesse
zu Ehren des Hl. Josef und der Mutter Gottes; Amt nach Meinung (2)
„Ein junger Mann, der sich gerade bekehrt hat, sitzt auf einer Parkbank und liest im Alten Testament
den Bericht, wie das Volk Israel auf der Flucht vor dem Pharao durch das geteilte Rote Meer hindurchgeht.
Er freut sich so über das Gelesene, dass er lauthals Gott lobt.
Da kommt ein liberaler Theologe vorbei und sagt: »Junger Freund, lass dir das mal erklären. Das Volk Israel
ist gar nicht durch das geteilte Meer gegangen, sondern ist durch eine Senke mit maximal 50 Zentimetern
Wassertiefe gewatet. Es war also gar nichts Ungewöhnliches.«
Der Theologe geht weg und hört nach einigen Schritten den jungen Mann wieder lauthals Gott loben.
Er läuft zurück und fragt ihn, ob er ihn richtig verstanden habe? »Doch«, antwortet der junge Mann,
»aber was ist das ein großer Gott, der den Pharao und sein ganzes Kriegsheer in 50 Zentimeter tiefem Wasser
ertrinken lässt!«„
21
Gottesdienstordnung
Veronika Kyll, Martin Lörsch, Michael Meyer, Bruno Sonnen (Hg.),
„Aufbrechen zu den Menschen“
Leo Schwarz und das Abenteuer des Konzils. Trier: Paulinus
Verlag, 2014. 278 S.
Leben und Wirken von Leo
Schwarz in einem Buch zu präsentieren ist ein verlegerischer Drahtseilakt. So wundert es nicht, wenn die Autoren ihr Vorhaben zunächst
ausführlich rechtfertigen, da der emeritierte Weihbischof
bekanntermaßen keinen Wert auf Selbstdarstellung legt:
„Wenn einer im Rampenlicht erscheint, bleiben zwei im
Schatten zurück“ – lautet daher das von Schwarz stammende Zitat, das dem höchst attraktiven Lesestoff vorangestellt wird. Es ist vielmehr das Zweite Vatikanum,
das den Rahmen für das segensreiche Lebenswerk des
früheren Geschäftsführers von MISEREOR absteckt und
damit den Blick auf sein unermüdliches Engagement im
Bistum Trier und in der Weltkirche freigibt. Das Buch fußt
auf 9 Kapiteln, die jeweils mit einem Konzilstext eingeleitet werden. Diese Quellen wiederum stehen immer in
Beziehung zu einer Predigt, einem Beitrag oder einem
Vortrag, der von Leo Schwarz stammt. Darauf folgt eine
Anmerkung des im Kapitel behandelten Akteurs (Bistum
Trier, Bolivienpartnerschaft usw.). Dann schließen sich
verschiedene Beiträge an, die die Bezüge zwischen
Konzil und Leo Schwarz näher erläutern, wobei Weggefährten den Blick in die Vergangenheit ausloten und
spirituelle Texte den verdienstvollen Band ergänzen.
Wenn man die vermeintlich „trockenen“ Konzilstexte mit
dem Werdegang von Leo Schwarz in Korrelation setzt,
ergibt sich eine wichtige Erkenntnis: die Reformen, die
das zweite Vatikanum anstieß, sind in der Person eines
Leo Schwarz auf fruchtbaren Boden gefallen. Das Aufbrechen zu den Menschen spiegelte dabei eine Handlungsmaxime wider, die im Sinne einer weltbejahenden
Christusnachfolge den Herausforderungen in Ämtern,
Aufgaben und Rollen ‚trotzte‘. Es sind die Kapitel seiner
Tätigkeit in Bolivien und bei MISEREOR, die den Rezensenten dabei am meisten beeindruckt haben. Wer
vor 50 Jahren in Südamerika das Elend und die Armut
mit Händen greifen konnte, wer bei MISEREOR - nicht
auf dem Papier – für eine gerechtere Welt eintrat und
im prophetischen Zorn über schreiendes Unrecht immer wieder aufbricht, der war zugleich am Aufbau des
Reiches Gottes beteiligt. Die Rede von Leo Schwarz auf
dem Katholikentag in Freiburg (1978) „Anders leben,
damit andere überleben“, ist ein weiteres Zeugnis für
Parteinahme eines alternativen Lebensstils, dessen die
globale Not wendende Grundzüge sich bis heute kaum
verändert haben, sieht man von den statistischen Angaben und dem Zahlenmaterial von 1978 einmal ab. Alles
in Allem ist diesem Buch eine sehr große Leserschaft
zu wünschen. Wer sich nicht für den Kauf entscheiden
kann, sei daher der Aphorismus von Georg Christoph
Lichtenberg empfohlen: „Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.“
Rudolf Boos
22
Montag, 14.07. - Hl. Kamillus von Lellis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Sotzweiler:
14:00 Uhr
Eucharistische Anbetungsstunde
Theley:
16:30 Uhr Gebet
der Frauengemeinschaft in der Kapelle Johann-Adams-Mühle
Überroth:
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle
Leb. u. †† d. Fam.
Johann Scherer - Anna Maria
Wilhelm, †† Söhne, Schwiegertöchter
Dienstag, 15.07. - Hl. Bonaventura
Tholey:
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
10:00 Uhr Wortgottesfeier
mit Kommunionspendung
im Seniorenhaus (Jahnstraße)
Bergweiler:
17:00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Erasmuskapelle
Sotzweiler:
18:00 Uhr Rosenkranzgebet
Theley:
18:30 Uhr Hl. Messe
† Reimund Maurer; Amt nach Meinung (B)
Mittwoch, 16.07. - Gedenktag Unserer
Lieben Frau auf dem Berge Karmel
Tholey:
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
15:00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Afrikakapelle
Theley:
17:00 Uhr Abschlussgottesdienst
der ERS/GemS Theley
Sotzweiler:
18:30 Uhr Hl. Messe
Theley:
19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim
Donnerstag, 17.07. –
15. Woche im Jahreskreis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
18:30 Uhr Gebetskreis
im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)
Tholey:
18:30 Uhr Hl. Messe
Gottesdienstordnung
Freitag, 18.07. – 15. Woche im Jahreskreis
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
10:30 Uhr Hl. Messe im cts-Seniorenhaus
Sotzweiler:
19:30 Uhr Jugend-Wortgottesdienst, musikalisch gestaltet von “Atemzug” und Messdiener-Band
Samstag/Sonntag, 19.07./20.07. - 16. Sonntag im Jahreskreis
L1: Weish 12,13.16-19 - L2: Röm 8,26-27 - Ev: Mt 13,24-43 od. Mt 13,24-30
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Theley:
17:00 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft
Scheuern:
18:30 Uhr Vorabendmesse
† Arnold Graf, Lindscheid; †† Ehel. Karl und Adelheid Zangerle; †† Ehel. Albert und Maria Wilhelm
Tholey:
18:30 Uhr Vorabendmesse mit Kinderkirche
† Lisbeth Schedler;
†† Ehel. Reinhold und Maria Ohlmann und †† Ehel. Josef und Hedwig Klüpfel;
†† der Familie Ließ-Kasper und †† Eheleute Kurt und Hanne Schmitt;
†† der Familie Burgio-Spina-Lattuca-Caruana; †† der Familie Albert Heck
Hasborn:
09:00 Uhr Hochamt
† Ann-Katrin Brück; † Rosa Kerber; † Maria Henigfeld
†† Ehel. Anton und Helene Scholl und † Sohn Anton; Amt nach Meinung
Tholey:
10:00 Uhr Choralhochamt
Sotzweiler: 10:30 Uhr Familiengottesdienst
† Willi Selgrath; † Thekla Theres;
†† Ehel. Alois und Klara Thome und † Helene Schmitt
Theley:
14:30 Uhr Tauffeier
f. das Kind Alina Viktoria Limbach, Leitzweilerstraße, Theley
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Theley:
18:30 Uhr Abendmesse mit Einführung der neuen Messdiener/innen
†† Ehel. Albert und Maria Kunrath und † Tochter und †† Schwiegerkinder
Berühmte “Ministranten“
Nicht nur viele katholische Würdenträger waren in ihrer Kindheit und Jugend Ministranten. Als Beispiel sei nur Papst
Benedikt XVI. genannt. Einige auf anderen Gebieten bekannt gewordene ehemalige Ministranten sind etwa die Fernsehmoderatoren Reinhold Beckmann, Günther Jauch, Oliver Geissen und Thomas Gottschalk. Letzterer wuchs im
fränkischen Kulmbach zwischen Pfarrbücherei und Klöstern auf. Sein Onkel war Priester und übernahm nach dem
Tod des Vaters die Erziehung. Die Ferien verbrachte der spätere Showmaster bei den Steyler Missionaren. Schon mit
sechs Jahren war er Messdiener in der Stadtpfarrkirche. Kurze Zeit spielte er mit dem Gedanken, Priester zu werden,
und mit 18 hätte der Abiturient ohne Probleme eine Messe zelebrieren können. Noch heute kann Thomas Gottschalk
die lateinischen Gebete auswendig.
Weitere Prominente mit einer Vergangenheit am Altar sind etwa Mario Barth, Matze Knop, Jürgen von der Lippe, Xavier Naidoo und auch Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister und Vizekanzler (Grüne). Auch berühmte Frauen
zählen immer mehr zu denjenigen mit Ministranten-Vergangenheit, wie etwa die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles. Geboren 1970 in Mendig in der Eifel, war sie nach ihrem neunten Lebensjahr Messdienerin, und mit 14 in einer
ökumenischen Jugendgruppe aktiv.
Auch unter Sportlern findet man ehemalige Minis, wie etwa Sebastian Kehl, Joachim Löw, Christoph Metzelder und
auch Miroslav Klose, der von sich sagt, dass es sich wie von selbst ergab, dass er als Kind Messdiener und auch
Sternsinger in seiner Gemeinde war. Er sei, wie jeder in seiner Familie, ein gläubiger Katholik.
Stefan Schneider
23
Jakobus der Ältere
Gedenktag 25. Juli
Jakobus war der Sohn des Fischers Zebedäus und
der Salome sowie der ältere Bruder des Jüngers
Johannes, beide gehörten zu den erstberufenen
Jüngern. Jesus gab den zwei Brüdern wegen ihres
Eifers den Beinamen „Boanerges“, „Donnersöhne“
(Markusevangelium 3, 17). Jakobus zählte neben
seinem Bruder und Petrus zu den drei bevorzugten Jüngern, die bei der Verklärung Jesu und in
seiner Todesangst im Garten Getsemani (Markusevangelium 14, 33) dabei waren. Während die
Apostelgeschichte vom Wirken Petrus‘ und Johannes‘ ausführlich berichtet, wird von Jakobus nur die
Hinrichtung durch König Herodes Agrippa I. von
Judäa im Jahr 43 - verbunden mit einer Verfolgung
anderer Christen - erwähnt (Apostelgeschichte 12,
1 - 2); Jakobus war somit der erste Märtyrer unter
den Aposteln. Der Überlieferung zufolge verkündete er zuvor das Evangelium in der Gegend um
Samaria - dem heutigen Shomron / as-Samarah und Jerusalem. In Spanien verbreitet ist die Überlieferung, dass Jakobus dort gleich nach der Himmelfahrt Christi gepredigt und Jünger geworben
habe mit der Prophezeiung, dass er nach seinem
Tod dort Unzählige bekehren werde. Das Grab soll
vergessen worden sein, bis sich Jakobus dem Eremiten Pelayo auf dem so genannten „Sternenfeld“,
spanisch „Compostela“, offenbarte. 813 wurde dort
mit dem Bau eines Wallfahrtszentrums begonnen,
am 25. Juli 816 - daher der Gedenktag - wurden
Jakobus‘ Reliquien in der neuen Kirche beigesetzt.
Die „Entdeckung“ des Grabes fiel in eine Zeit, in der
sich die nordspanische Kirche mit ihrem Bischof
Theodemir gegen die westgotische Kirche von Toledo profilieren wollte, er legte den Grundstein für
die Jakobskirche; aus diesem Ort entwickelte sich
Santiago de Compostela, das bald zu einem Eckpfeiler des mittelalterlichen Europa wurde. Im Zuge
der Reconquista, der Rückeroberung Spaniens von
den arabischen Besatzern, fiel Jakobus eine neue
Rolle zu: Er galt jetzt als Santiago „Matamorus“,
als berittener Schlachtenhelfer und „Maurentöter“.
In der Schlacht von Clavijo 844 überwand Jakobus demnach, auf dem Pferd voranstürmend, mit
den Seinigen die Mauren. Er soll auch schon in die
Schlachten Karls des Großen eingegriffen haben.
Zunächst war Santiago de Compostela ein Wallfahrtsort für Nordspanien; um 930 sind erstmals
Wallfahrer aus Süddeutschland, aus der Gegend
um den Bodensee, nachgewiesen. Im 11. / 12.
Jahrhundert wurde Santiago - besonders gefördert durch die Reformen von Cluny - zu einem
der größten Wallfahrtszentren des Abendlandes,
durch ganz Europa führten feste Wege dorthin.
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon
24
Montag, 21.07. - Hl. Laurentis von Brindisi
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Theley:
10:30 Uhr Wortgottesfeier zum Abschluss der Wackelzähne der Kindertagesstätte Theley
Sotzweiler:
14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde
Theley:
15:00 Uhr Gebet der missionarischen
Hl. Geist-Gemeinschaft
Scheuern:
18:30 Uhr Hl. Messe
† Cäcilia Johann, Scheuern
Dienstag, 22.07. - Hl. Maria Magdalena
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Tholey:
09:00 Uhr Wortgottesfeier zum Abschluss des Kindergartenjahres der KiTa-St. Mauritius, Tholey
Hasborn:
15:00 Uhr Seniorenmesse im DRK-Heim
Theley:
16:30 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus
zu Ehren des Hl. Josef und der Mutter Gottes
Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle
Sotzweiler:
18:00 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 23.07. - Hl. Birgitta von Schweden
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
† Annitta Leidinger
Theley:
08:00 Uhr Schulgottesdienst
der Gemeinschaftsschule Theley
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Sotzweiler: 18:30 Uhr Hl. Messe
†† Ehel. Nikolaus und Regina Staub und
†† Ehel. Alois und Britta Mauer; Amt nach Meinung
Theley:
19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim
Donnerstag, 24.07. - Hl. Christophorus
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Theley:
08:10 Uhr Wortgottesfeier
der Grundschule zum Schuljahresende
Tholey:
16:00 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus Jahnstr.
† Lisbeth Schedler (best. v. Paramentenverein);
Leb. und †† der Familie Fleck-Bourguignon-Riener
Hasborn:
18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)
Sotzweiler:
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 25.07. - Hl. Jakobus
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Hasborn:
08:10 Uhr Wortgottesfeier der Grundschule zum Schuljahresende
Tholey:
08:15 Uhr Wortgottesfeier der Grundschule zum Schuljahresende
Hasborn:
18:30 Uhr Hl. Messe
nach Meinung für einen Kranken
Tholey:
19:00 Uhr Heilige Messe der Charismatischen Erneuerung (CE) im Kapitelsaal der Abtei,
anschließend Möglichkeit zu Beichte, Einzelsegnung und persönlichem Gebet
Samstag/Sonntag, 26.07./27.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis
L1: 1 Kön 3,5.7-12 - L2: Röm 8,28-30 - Ev: Mt 13,44-46 od. Mt 13,44-52
Tholey:
07:15 Uhr Konventamt
Scheuern:
15:00 Uhr Brautamt: Thomas Holz - Christina Dewes
Sotzweiler: 17:00 Uhr Vorabendmesse
1. Jahrgedächtnis † Wolfgang Koch;
† Hugo Lang; † Klaus Schmitt, Lebacher Str. 35; † Ida Hein und † Helmut Zimmer;
† Günter Holz und † Charlotte Koch;
†† Ehel. Johann und Rosina Braun und †† Kinder und Schwiegerkinder;
†† Ehel. Hermann und Sibylle Lenhof; †† Ehel. Johann und Anna Wecker
Hasborn:
18:30 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft
Tholey:
18:30 Uhr Vorabendmesse
1. Jahrgedächtnis † Hertha Neuberger;
†† Jakob und Mathilde Schmitt; †† der Familie Goebel - Görg
Scheuern:
09:00 Uhr Hochamt
† Paul Backes, Neipel; † Adelheid Bock, Neipel; † Otto Uder, Scheuern;
† Ignaz Wilhelm und † Sohn Rainer, Überroth;
†† Ehel. Katharina und Reinhold Schmitt, Lindscheid; †† d. Fam. Weyand - Klesen, Überroth;
Leb. u. †† der Familie Gerd und Rosi Scherer, Scheuern;
Leb. u. †† d. Fam. Engelbert Robert, Überroth; Leb. u. †† d. Fam. Karl Backes;
Familie Konrad Hermann und beiders. †† Eltern und Geschwister
Tholey:
10:00 Uhr Choralhochamt
Theley:
10:30 Uhr Hochamt
Hasborn:
14:30 Uhr Tauffeier
f. das Kind Hanna Jäckel, Zur Seiters, Hasborn-Dautweiler
f. das Kind Mats Magard, Am Schankborn, Hasborn-Dautweiler
f. das Kind Leonard Nils Lauck, Ecksteinstraße, Hasborn-Dautweiler
Tholey:
15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle
Theley:
18:30 Uhr Abendmesse
1. Jahrgedächtnis † Gertrud Kirch geb. Lermen; 1. Jahrgedächtnis † Inge Lermen;
1. Jahrgedächtnis † Anna Meyer; 1. Jahrgedächtnis † Birgit Wilhelm;
† Josef Kirch; † Horst Hoffmann und †† der Familie Hoffmann-Scherer
25
Statistik & Impressum
In die Ewigkeit wurden abberufen
10.5.
11.5.
12.5.
14.5.
17.5.
21.5.
22.5.
Das Sakrament der Taufe empfingen
Jakob Dewes, 88 Jahre, Theley
Klara Wolter geb. Wilhelm,
85 Jahre, Neipel
Irmgard Thies geb. Klein,
76 Jahre, Überroth
Elfriede Gebel geb. Thies,
89 Jahre, Überroth
Johannes Bernard Brill, 74 Jahre, Bergweiler
Helmut Wilhelm, 81 Jahre, Theley
Adelheid Ursula Junker geb. Rupp,
74 Jahre, Sotzweiler
11.5.
Samantha Recktenwald,
Hasborn-Dautweiler
11.5.
Zoe Tronville, Sotzweiler
11.5.
Malin Ella Ludwig,
Hasborn-Dautweiler
18.5. Leni Schumbera, Theley
18.5.
Levi Schumbera, Theley
25.5. Mia-Sophie Lucciola, Tholey
1.6.
Björn Ragnar Umhofer, Bergweiler
Herr gib ihnen die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden.
Und er nahm die Kinder in seine Arme,
dann legte er ihnen die Hände auf
und segnete sie. Mk. 10,16
Impressum Ankommen
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der Kirchengemeinden:
Herausgeber:
Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg, Tholeyer Str. 2, 66636 Tholey-Theley
Pfarrei Hasborn-Dautweiler
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BIC: GENODE51WEN
Redaktion:
Elke Conrad (ec), Dr. Ulrich Graf von Plettenberg (up),
Michael Günter Stephan (mgs), Franz Rudolf Boos (rb), Ines Ney (in),
in Zusammenarbeit mit den Pfarrbüros
Pfarrei Scheuern:
St. Wendeler Volksbank
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Texte/Bilder:
Redaktionsteam (red), Pfarrbriefservice.de, image /
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Auflage:
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2800 Stück, Preis: Einzelexemplar 1,20 Euro /
Abonnement ab 1.1.2012 = 12,- Euro
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Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
Leserbriefe schicken sie bitte an die Pfarrbüros, diese können
im Pfarrbrief veröffentlicht werden.
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Der nächste Pfarrbrief „Ankommen“ erscheint vom Montag,
28. Juli bis Sonntag, 14. September 2014.
Messbestellungen, Terminmeldungen und sonstige Beiträge
erbitten wir bis zum Einsendeschluss: Montag, 7. Juli 2014 um 9 Uhr.
26
Pfarrei Tholey
Kreissparkasse St. Wendel
IBAN: DE60 5925 1020 0120 1154 80
BIC: SALDE51WND
Kollektenergebnisse: Hasborn
Scheuern
Diaspora-Opfer
Der Kommunionkinder
145,00 Euro
102,85 Euro
315,09 Euro
252,43 Euro
332,00 Euro
Sonderkollekte für den Erhalt
der Pfarrkirche vom 10./11.5.
204,07 Euro
447,10 Euro
253,82 Euro
587,91 Euro
389,03 Euro
Besuchen Sie uns im Internet: www.kirche-am-schaumberg.de
Sotzweiler
Theley
Tholey
Kinderseite
Gebet für Kinder
Lieber Gott,
du hältst mich in deiner Hand,
deswegen brauche ich keine
Angst zu haben.
Du lachst mit mir, wenn ich
froh bin und freust dich,
wenn mir etwas gelingt.
Du tröstest mich,
wenn ich traurig bin,
und zeigst mir den Weg,
wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Begleite mich mein ganzes
Leben und hilf mir,
dass ich dich nie vergesse.
Katharina Wagner
Lasset die Kinder zu mir kommen….
Foto: Karl Otto Franz
Schnelles Spiel: Das ist meine Nase
Alle stellen sich im Kreis auf und schauen sich an. Sophie beginnt und
tippt sich auf die Nase. Dabei sagt sie: Das ist mein Knie! Nun berühren
alle anderen ihr Knie und rufen. Das ist meine Nase!
Lars ruft: Das ist mein Fuß! Und fasst sich ans Ohr. Alle berühren ihren
Fuß und rufen: Das ist mein Ohr.
Reihum zeigt einer nach dem anderen auf einen Körperteil und nennt
dazu den erfundenen Namen. Die anderen reagieren rasch darauf. Wer
sich verspricht oder Falsches zeigt, scheidet aus.
Quelle: Die Sternsinger/Diaspora, Nr. 3/2012 mit Firmung-Spezial, Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken
Bowle für Kinder
1 Dose Mandarinen
1 Litter Sprudel
Etwas Grenadine
Zubereitung:
Die Früchte mit ihrem Saft in eine Schüssel geben. Apfelsaft hinzugeben
und mit Grenadine süßen. Etwa 2 Stunden durchziehen lassen. Vor dem
Servieren den Sprudel zugeben.
Oscar genießt einen schönen Tag im
Freien. Trage die Buchstaben an der
richtigen Stelle in das Gitter ein und du
erfährst, was Oscar denkt.
Auflösung: Oscar mag den Sommer.
Zutaten:
500g Erdbeeren
1 Liter Apfelsaft
1 Dose Pfirsiche, klein geschnitten 27
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