Radio Master Control Room Management System

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Radio Master Control Room Management System
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Radio
Master
Control Room
Management
System
Signal Management System für den Hörfunk
Signal Management System for Radio Broadcast
Das systemübergreifende Software-Steuersystem KSC Manager ist ein bei
mehreren Fernsehanstalten eingeführtes System, das sich im Videobereich
glänzend bewährt hat. In Kooperation mit der Stage Tec Entwicklungs­
gesellschaft für professionelle Audiotechnik hat BFE eine spezielle Version
für den Hörfunkbereich entwickelt. Sie verbindet die Vorzüge der SQLServer-basierten Funktionalität des KSC Managers mit der im Hörfunk­
bereich beliebten traditionellen Listenverarbeitung. Dabei werden die
hörfunkspezifischen Eigenschaften unterstützt. Hier ist an erster Stelle
die automatische Ablaufsteuerung mit sekundengenauem Schalten sowie
die Abarbeitung zyklusbestimmter Abläufe (alltags, sonntags, feiertags,
Sommer-/Winterzeit, ...) zu nennen. Wegen der Erfordernisse der aktuellen
Berichterstattung ist die Klartexteingabe beliebt. Besondere Bedeutung
kommt den Abhörmöglichkeiten und der Steuerung von Logikverknüp-
The station-wide software control system KSC Manager is used by many
TV broadcasters and has earned its merits in video broadcasting. Together
with Stage Tec Entwicklungsgesellschaft für professionelle Audiosysteme
BFE has developed a special version for radio broadcasting. It combines the
advantages of KSC Manager’s SQL server based functionality with the list
format command structure preferred in the radio domain. This is only the
most visible of the radio specific requirements served. A further feature is
the automatic process control with accurate event switching down to fractions of a second and the handling of cyclically occurring events (every day,
Sundays, holidays, summer or winter time etc.). News broadcasts often
require entry of simple text due to the lack of time. Another focus is placed
on flexible audio monitoring, logical connections control and signalization.
fungen und Lichtsignalen zu. Wesentlich ist auch die schnelle und kontinuierliche Kollisionsprüfung mit der Möglichkeit, dennoch gezielt mit
Kollisionen zu arbeiten. Schließlich ist es auch essenziell, unterschiedliche
Dienste und periphere Geräte, wie Modems und Codecs, einzubinden.
Das Systemkonzept ermöglicht neben automatisierter Schaltraumsteuerung
(Audio Line Scheduler) gekoppelt an ein Signal Management (Event Manager)
und einen grafischen Verbindungsaufbau (Circuit Manager) auch eine Signalüberwachung (Monitoring). Das Betriebspersonal wird durch das KSC
Manager System entlastet, die Arbeitsabläufe werden optimiert und entzerrt.
Langfristig angekündigte Aufgaben sind in auftragsschwachen Zeiten mit
dem Ressourcen- und Signal Management des KSC Event Managers über
das KSC Datenbanksystem realisierbar.
Fast and continuous collision detection is important, as well as the ability to
create certain collisions intentionally. Finally, it is fundamental to integrate
different services and peripheral devices such as modems and codecs.
The system concept allows automatic “main control room” control (Audio
Line Scheduler), coupled to a signal management (Event Manager) and
a graphical connections GUI (Circuit Manager) with signal monitoring.
The KSC Manager system facilitates the work load of operational staff, it
simplifies and optimizes the workflow process. Long term pre-scheduled
tasks can be completed in low usage times, using the resource and signal
management of the KSC Event Manager in conjunction with the KSC database system.
KSC Manager WebClient
KSC Scheduler
KSC Manager
KSC Manager
Layer 3
KSCNet (TCP/IP)
KSC Commander/Manager Controller (red.)
Touchpad
Layer 2
System Control
Device Server
GPIO Frame
RS422
Layer 1
Router / Signal Processing
Intercom + Codecs
Automation
Tally / Mixing Console
Systemaufbau
System design
Das KSC Manager System besteht aus drei Leveln. Vernetzte MultiscreenArbeitsstationen, ein Datenbankserver mit einer SQL-Datenbank und ein
Online-Konfigurationsarbeitsplatz bilden den obersten Level 3.
The KSC Manager system consists of three levels. Networked multiscreen
workstations, a database server with a SQL database and an online configuration workstation form the uppermost level 3.
Level 1 umfasst alle audiotechnischen Systeme und Geräte, die für die
Signalverteilung und die Signalverarbeitung erforderlich sind. Die Audiosysteme werden durch KSC Controller Baugruppen gesteuert und geschaltet.
Der mittlere Level 2 des Steuersystems wird aus den KSC Controller
Baugruppen in Verbindung mit lokalen Bedien- / Anzeigesystemen gebildet.
Dieser Level 2 wird gleichzeitig als Havariebedienebene genutzt, über die
auch eine rein manuelle Systembedienung / -steuerung ermöglicht wird.
Die Level 2-Steuersysteme sind über ein TCP/IP-Netzwerk mit dem KSC
Manager System auf Level 3 verbunden.
Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht jederzeit die Erweiterung
und Anpassung an die audiotechnischen Gegebenheiten innerhalb einer
Rundfunkanstalt.
Der KSC Manager ist ein kombiniertes Dispositions- und Bediensystem für
Hörfunksysteme und basiert auf einer SQL-Datenbank. Diese ist auf einem
separaten Server installiert. Über die Client-Server-Architektur des Systems
können alle zugehörigen Programme gleichzeitig auf die Systemdaten
zugreifen.
Die SQL-Datenbank ist für den KSC Manager das zentrale Speicherelement
für alle Events und alle damit im Zusammenhang stehenden Schaltaufträge
sowie für alle technischen Dokumentations- und Protokollierungsdaten.
Level 1 contains all audio related radio-technical systems and devices,
which are necessary for the signal distribution and the signal processing.
The audio systems are controlled and switched by KSC controller modules.
The middle level 2 of the control system is formed by the KSC controller
modules in conjunction with local control / display systems. This level
serves also as a backup control level over which a manual system operation / control is facilitated.
The level 2 control systems are connected to the KSC Manager system on
level 3 via a TCP/IP network.
GPIO Controlled Equipment
The modular design of the system allows extension and interconnection
with audio systems within any radio broadcasting station, at any time.
The KSC Manager is a combined scheduling and control system for radio
systems and is based on a SQL database, installed on a separate server.
The client-server architecture of the system insures that all programs can
access the system data simultaneously.
For the KSC Manager, the SQL database is the central storage device for
all events, switching task as well as their related data, i. e. technical data,
metadata etc.
Circuit Manager
Der Circuit Manager wird von der Event Manager Oberfläche
durch die Auswahl eines bestimmten Events gestartet. Einfache
Schaltaufträge können bereits im Event Manager definiert
werden, alle komplexeren Schaltungen und Einstellungen
werden aber vorzugsweise mit Hilfe des Circuit Managers
vorgenommen.
Event Manager
Alle Schaltaufträge werden als Events verwaltet. Ein Event
ist die zeitliche und verbindungstechnische Definition von
Schaltaufträgen, gekoppelt an eine genaue Festlegung aller
technischen Anforderungen. Mit dem Event Manager werden
Events (Schaltaufträge) erstellt, organisiert und verwaltet. Zu
Beginn werden die zeitlichen und verwaltungstechnischen
Rahmenbedingungen jedes Schaltraumauftrages festgelegt.
Neben dem Eventnamen und den zeitlichen Vorgaben für
das Übertragungsereignis können über die Bedienoberfläche
verschiedene Zusatzinformationen eingegeben und verwaltet
werden. Einfache Schaltanweisungen können direkt im Event
Manager in Listenform eingegeben werden. Ein Aufruf der
grafischen Eingabemaske (Circuit Manager) ist dafür nicht
extra erforderlich.
Die Listenauswahl der Events ist vom Bediener frei wählbar.
Datenbankfelder in der unteren Bildschirmhälfte dienen der
Eingabe und Verwaltung aller Zusatzinformationen eines
Schaltraumauftrages. Die Anzahl und Inhalte der Datenbankfelder sind konfigurierbar. Alle Kommentare werden gemeinsam mit den technischen Einstellungen des Circuit Managers
in der Datenbank abgelegt und gespeichert.
Ein Schaltauftrag kann entweder durch Neuerstellung oder
durch Kopieren eines bereits abgeschlossenen Events aus der
Datenbank generiert werden. Ebenso können Events auch als
zyklisch wiederkehrende Ereignisse angelegt werden. Der Event
Manager bietet eine schnelle und komfortable Bearbeitung
bei der Erstellung von Events (Blitzevent). Defaulteinträge
erleichtern in allen Datenbankfeldern die Arbeit. In der Zeitbalkendarstellung wird die vorgebuchte Aktivierungszeit und
Deaktivierungszeit aller selektierten Events angezeigt.
Zusätzliche Balken zeigen neben dem aktuellen Status auch
eine vorzeitige oder verspätete manuelle Aktivierung oder
Deaktivierung des Events an.
Leistungsfähige Datenbank-Suchmechanismen gewähren
Zugriff auf den gesamten Archivbestand der Eventdatenbank. Eine Übersicht zeigt an, welche Aufträge zur Aktivierung anstehen, gerade bearbeitet werden oder bereits aktiv
geschaltet sind. Normalerweise werden Events automatisch
aktiviert und deaktiviert. Bei Bedarf kann die Schaltungsaktivierung auch manuell erfolgen. Die im Event Manager
eingegebenen Daten und zugehörigen Schaltungsinformationen aus dem Circuit Manager werden in der KSC Manager
Datenbank gespeichert. Erledigte Eventdaten werden nicht
gelöscht, da sie zu Dokumentations- und Archivierungszwecken genutzt werden.
Event Manager
All switching tasks are handled as events. An event is defined
by the timing and technical routing information of a switching task, coupled to a precise determination of all technical
requirements. The Event Manager is used to create, organize
and manage events (switching tasks). The first task includes
the definition of timing and administrative information
requirements for every control room switching task. Along
with the event name and timing information additional information can be entered and managed via the GUI. Simple
switching instructions can be entered in list form directly
in the Event Manager without having to open the entry GUI
(Circuit Manager).
The events list view can be selected by the operator directly.
Database fields in the lower half of the display are used for
the input and administration of all additional information to
an event. The number and content of the database fields
is configurable. All comments are coupled to the technical
routing data from the Circuit Manager and stored in the
database.
A switching event can be generated either by creating a
new entry or as a copy of an already existing event from
the database. As well, events can be positioned also as regularly re-occuring events. The Event Manager offers a fast
and convenient editing interface during the creation of new
switching events (blitz event). Default settings in all database
fields facilitate a quick data entry. In the time bar display
the booked activation and deactivation times of all selected
events are indicated. Additional bars display not only the
actual status but also an early or late manual activation or
deactivation of events.
Powerful database search tools provide swift access to the
entire archive in the event database. An overview indicates
which events are pending, which are being cued for switching and those already actively switched. Generally events
are activated and deactivated automatically. On demand the
circuit-activation can also be performed manually. The data
entered in the Event Manager together with the corresponding
routing information from the Circuit Manager is stored in the
KSC Manager database. A completed event data remains in
the KSC Manager database, as it is used for documentation
and archiving purposes.
Der Circuit Manager ist die Hauptbedienoberfläche des KSC
Manager Systems und dient dem Schaltungsaufbau, der
Einstellung von Signalparametern sowie dem Überwachen
und Messen von Signalen. Eine Circuit Manager Ansicht wird
geöffnet, sobald ein Event durch Doppelklick in einer Ereignisliste ausgewählt wurde. Dieses Ereignis kann jetzt offline
vorbereitet werden, ohne reale Schaltungen ausführen zu
müssen. Dem Bediener werden dazu am rechten und linken
Bildschirmrand Ressourcenlisten aller verfügbaren Geräte
des Schaltraums angezeigt. Diese Ressourcen können
zum Beispiel Ein- und Ausgangsleitungen, Einschliffgeräte,
Signalprozessoren, A/D-Wandler, Konverter und sonstige
Geräte sein, die in einer Audioverbindung verwendet werden.
Zum Verbindungsaufbau zieht man (Drag & Drop) beispielsweise die Ressource „Eingangsleitung“ auf den Bildschirm.
Diese Ressource wird als grafisches Symbol mit einem Ausgang dargestellt. Um diesen Eingang jetzt beispielsweise mit
einer Studioeingangsleitung zu verbinden, zieht der Bediener
mit der Maus eine Verbindung (Gummiband) zwischen dem
Ausgang und dem Eingang. Systemintern prüft der Verbindungsmanager, welche Verbindung zwischen den gewünschten
Komponenten innerhalb des gewünschten Aktivierungszeitraums des Events verfügbar ist. Die gesamte Verwaltung aller
Kreuzschienen-Koppelpunkte mehrerer Systeme erfolgt somit
vollautomatisch durch ein integriertes Pathfinder-System.
Es kann auf diese Art und Weise auch jedes beliebige Zusatzgerät über eine Kreuzschiene in eine Signalkette eingeschliffen
werden, ohne dass sich der Bediener über die erforderlichen
Koppelpunkte Gedanken machen muss. Der Verbindungsmanager bietet die Signalverteilung auf mehrere Verbraucher
sowie eine Summierung mehrerer Signale an. Es werden
aber nur Verbindungen und Geräteressourcen angeboten,
die für den geplanten Eventzeitraum zur Verfügung stehen.
Es muss nur die logische Verknüpfung der Komponenten für
diesen Schaltauftrag erfolgen. Die signaltechnische Verschaltung unter Berücksichtigung der verfügbaren Verbindungen
übernimmt das System vollautomatisch. Eine Anzeige der
genutzten Komponenten und der geschalteten Wege erfolgt
bei Bedarf über ein Anzeigefenster.
Zum geplanten Zeitpunkt wird die im Circuit Manager definierte Schaltung aktiviert. Der Aktivierungsvorgang kann im
Circuit Manager beobachtet und überwacht werden. Auch
ein Eingriff in vordefinierte Schaltungen ist über den Circuit
Manager möglich.
Circuit Manager
The Circuit Manager is started via the Event Manager GUI
when selecting a dedicated event. Simple switching tasks
can be defined in the Event Manager, more complex switching and configurations can be entered more conveniently
with the Circuit Manager.
The Circuit Manager is the main interface of the KSC Manager
System and is used for routing control, for entering the signal
parameters as well as for monitoring and measuring signals.
A Circuit Manager view is opened as soon as an event is
selected by double clicking it in an event list. This event can
be prepared offline without the necessity of having any real
physical connections. Resource lists of all available devices
of the main control room are offered on both sides of the
screen. These resources can be input and output lines,
loop-in devices, signal processors, A/D converters, converters
in general and other devices which are used in audio
broadcast.
To set up a connection the user drags & drops the required
resource (e. g. an input line) onto the screen. This resource
is represented by a graphical symbol with an output. In order
to connect this resource for example with a studio input
line, the user drags a connection (rubber band) with the
mouse between the output and input. In the background the
connection manager checks the available connections
between the selected components within the defined event
activation period. The entire administration of all router crosspoints over several systems is performed automatically by an
integrated pathfinder system.
Using this method any number of devices can be added to a
signal path without the user having to consider the necessary
routing cross points. The connection manager facilitates the
distribution of a signal to numerous destinations and a sum
of several signals. Only connections and device resources
which are available for the scheduled event period are
offered, while just logical connections of the components are
being handled. The real-world signal routing, is undertaken
by the system automatically with respect to the availability
of connections and resources. An overview of the utilized
resources and interconnections can be viewed in a separate
window if required.
At the scheduled time, the circuit defined in the Circuit
Manager is activated. The activation-process can be monitored and observed in the Circuit Manager. Of course any
intervention in pre-defined circuits is possible via the Circuit
Manager.
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Medientechnik
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