Die Stadt Rovaniemi

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Die Stadt Rovaniemi
Der Name des
Weihnachtsmannes lockt die
Ausländer
NEWS
Die Stadt Rovaniemi
Modenschau: Sommermode,
frische Farben und
spielerische Formen
(06.05.2008)
Die von den jungen Designern der Künstlerischen Fakultät der Universität Lappland
organisierte Modenschau fand am Samstag,
dem 10. Mai 2008 um 16.00 Uhr und um 19.00
Uhr im Fellman-Saal statt. Die Präsentation
veranschaulichte das Können und die Ausbildung der lappländischen Modebranche.
Thema der diesjährigen Modeschau war
das Wachstum. In den Arbeiten der beinahe
dreißig zukünftigen Mode- und Stilgurus der
Künstlerischen Fakultät wurde die kommenden Sommermodetrends präsentiert. In den
Themen der Vorstellung wurden das persönliche Wachstum, das Wachstum als Mensch
und das berufliche Wachstum der Schöpfer erörtert. Das Thema enthielt auch den
Gedanken, wie die seit 11 Jahren bestehende
Ausbildung der Textil- und Bekleidungsbranche ihren Platz als Teil der finnischen
Modewelt und der Universität Lappland
stabilisiert hat. In diesem Jahr wurde die Modenschau auch sprichwörtlich mitten auf dem
Campus im Fellman-Saal produziert.
Das Hauptthema der Präsentation war Päättymätön kasvutarina (die Unendliche Wachstumsgeschichte) und enthielt drei Unterthemen: Olipa kerran (Es war einmal), Seikkailua
ilmassa (Abenteuer in der Luft) und Kuinkas
sitten kävikään (Was geschah dann). Unter
dem Thema „Es war einmal“ wurde dem
Publikum klassische und feminine Sommermode präsentiert. Unter „Abenteuer in der
Luft“ überraschte man die Zuschauer mit
frischen Farben und experimentierfreudiger
und verspielter Moder und Materialien. Die
Präsentation erreichte ihren Höhepunkt mit
dem Thema, als gefragt wurde: „Was geschah
dann?“
Alle Kleider der Modenschau wurden
von Studenten des Textil- und Bekleidungsdesigns entworfen und fertig gestellt. Die
Modenschau wurde von einer großen Gruppe
von Studenten verschiedener Lehrfächer der
Künstlerischen Fakultät gestaltet. Zu den
Lehrfächern zählten u.a. die Audiovisuelle
Medienkultur, die Industrielle Gestaltung,
das Graphische Design, die Bildnerische
Kunst, Marketing und Design Management.
Lokale Unternehmen haben die Modenschau
unterstützt.
LaY/Viestintä/OT
Kleidung des Themas „Es war einmal“
Im Speiserestaurant Gaissa auf der ersten
Etage des Santa Claus Hotels werden zwei
verschiedene Restaurants gestaltet, von denen
das eine seinen alten, bekannten Namen beibehält. Das zweite, Bar&Grill ZoomUp, wird die
Schwester des Zoomit aus dem Erdgeschoss.
Im Gaissa werden in der Zukunft traditionelle
Gerichte aus Lappland serviert. Frische Rohmaterialien werden auf moderne Weise zubereitet,
vor allem für diejenigen, die lokale Spezialitäten
wünschen.
Das Restaurant ZoomUp, das zur Straße
Koskikatu ausgerichtet ist, wurde vor allem
für die lokale Bevölkerung konzipiert und
seine Atmosphäre wird als locker und trendy
charakterisiert.
Die Küche bietet unter anderem verschiedene
Grillgerichte, kleine Snacks, Salate und Tapas.
Das Restaurant dient auch als Lunchlokal.
Abends verspricht die „Schwester des Zoomit
im Obergeschoss“ dem internationalen Publikum geselliges Beisammensein. Vom Zoomit im
Erdgeschoss werden Treppen nach oben gebaut,
um die Restaurants miteinander zu verbinden.
Chef Jari Simola gibt zu, dass der Weihnachtsmann im Namen des Hotels sehr nützlich ist:
“Es war eine positive Überraschung, dass der
Name nicht registriert war. So konnte das im Besitz der Sava-Group aus Rovaniemi befindliche
Hotel im Dezember 2001 stark mit seinem auf
Weihnachten bezogenen Namen durchstarten.
Offensichtlich sind wir das bekannteste Hotel
in Rovaniemi, abgesehen vom legendären
Pohjanhovi. Besonders die asiatischen Touristen
reservieren aufgrund des Namens. Jari Simola“.
© Lapin Kansa Oy
Stärkster Zuwachs bei den
Rentnern und Anfangdreißigern
Outi Torvinen
ROVANIEMI
Rovaniemi erfuhr während der letzten Jahre
einen starken Bevölkerungszuwachs. Wenn man
die Zahlen jedoch genauer betrachtet, ist auch
ein großes Minus zu erkennen.
Auch wenn die Einwohnerzahl Ende des
vergangenen Jahres um 990 Personen höher war
als vor zwei Jahren, verringerte sich die Anzahl
der 35-44-Jährigen gleichzeitig um 700. Den
stärksten Zuwachs erfuhren die 60-64-Jährigen,
aber auch die Altersklasse der Anfangdreißiger
ist in der Stadt deutlich gestiegen.
Aus den Zahlen könnte man schließen, dass
die Hauptstadt Lapplands mit ihren Dienstleistungen diejenigen anzieht, die aus dem
Arbeitsleben in den Rentenstand übergehen, da
die Anzahl der 60-64-Jährigen um 400 gestiegen
ist.
Aus irgendeinem Grund verliert Rovaniemi
Personen im besten Erwerbsalter von 35-44
Jahren und offensichtlich haben diese Familien,
denn aus den Altersklassen der 10-14-Jährigen
verschwanden in zwei Jahren 245 Kinder.
Ankömmlinge aus dem Ausland
Die Ansiedlung junger Familien in der Stadt ließ
auch die Geburtenzahlen steigen. In Rovaniemi
wurden im letzten Jahr fast 700 Babys geboren,
dies sind ca. 60 mehr als im vergangenen Jahr.
Den größten Zuwachs brachte die Umsiedlung, die im Jahr 2004 ins Plus umschlug.
Ein großer Zuwachs kam aus dem Ausland. Ab
dem Jahre 2004 kamen jährlich über 100 Einwanderer mehr nach Rovaniemi als aus der Stadt
weggezogen waren. Im letzten Jahr erreichte die
Einwandererzahl der Ausländer bereits über 200
Personen.
Fakt
Die Einwohnerzahl von Rovaniemi betrug Ende
2005 57 853 Personen und Ende des vergangenen
Jahres 58.825 Personen.
Statistik Finnland prognostiziert bis zum Jahre
2015 einen durchschnittlichen Zuwachs von 300
Einwohnern pro Jahr. Der Zuwachs der letzten
beiden Jahre übertraf dies deutlich, denn er
betrug 990 Personen.
Der Zuzugsgewinn aus dem Ausland betrug in
den Jahren 2004-2007 ca. 500 Personen.
© Lapin Kansa Oy
Der „Hausfreund“ (kotokaveri)
hilft den Einwanderern im Alltag
Marjo Häkkinen
Der „Freund für den Heimweg“ ist ein von der
Stadt Rovaniemi realisiertes Projekt, dessen Ziel
darin besteht, ein neuartiges Funktionsmodell
für die erste Eingliederung der Flüchtlinge zu
erschaffen. Der Grundgedanke besteht darin,
die Wechselwirkung zwischen den Flüchtlingen
und der Stammbevölkerung zu verstärken.
Der „Hausfreund“ ist ein Freiwilliger, der den
Einwanderern bei der Eingliederung hilft: als
Hilfesteller und Freund.
Die ersten „Hausfreunde“ begannen ihre
Arbeit im letzten Mai, als 60 Personen aus
Myanmar in Rovaniemi eintrafen. Das Projekt
startete aus Notwendigkeit, da im letzten Jahr
die Flüchtlingsquote in Rovaniemi von dreißig
auf achtzig angehoben wurde.
Die „Hausfreundschaft“ kommt von Herzen,
denn die Arbeit ist freiwillig. Für Projektleiterin
Paula Lauhamaa war der Enthusiasmus der
Menschen eine positive Überraschung: - Viele
Menschen meldeten sich. Die Freiwilligenarbeit
ist im Kommen.
Jeder Volljährige kann „Hausfreund“ werden.
- Unsere „Hausfreunde“ sind 18-69-jährige,
erzählt Lauhamaa.
Ein „Hausfreund“ kann ein „Aktivfreund“
sein, der den Einzugliedernden mehrmals pro
Monat trifft, oder ein gelegentlicher Teilnehmer.
Eine Familie hat normalerweise mehrere „Hausfreunde“.
© Lapin Kansa Oy
Innovationen – der Schlüssel für die Zukunft
Motorschlittenfabrik: Europas
einzige wurde in Rovaniemi
errichtet
Seppo Savolainen
Produktentwicklung und Innovationen sind
die Basis des Wohlergehens der Finnen und der
Schlüssel für die Zukunft, betont Wirtschaftsminister Mauri Pekkarinen. Pekkarinen sprach
von der Fertigstellung der neu in Rovaniemi
errichteten Motorschlittenfabrik am Montag.
Die neue Fabrik zeigt, dass sich der Eigentümer an Rovaniemi bindet. Dies ist bedeutend,
denn es gibt keine weiteren Motorschlittenfabrikanten in Europa, sagte der Minister.
Das gleiche versicherte Stig Måtar, der Vorstandsvorsitzende der Tochtergesellschaft des
kanadischen Schlittenkonzerns, BRP Finland.
Während er sich beim Eigentümer bedankte,
führte er an, dass sich der Geschäftsumsatz in
den letzten 8 Jahren in Rovaniemi verdreifacht
hat. Das Starten einer neuen Fabrik ist ihm
zufolge eine große Herausforderung: Der Auftragsbestand ist rekordverdächtig, die Fabrik,
die Materialien, die Produktionsmethoden und
die Modelle sind neu. Es erfordert Tatkraft, dies
alles gleichzeitig zu realisieren.
Auch die Nähe der russischen Märkte spricht
für diese Investition. Die Russen arbeiten intensiv mit, wenn wir neue Produkte entwickeln,
sagte Måtar.
Die modernste der Welt
Wirtschaftsminister Mauri Pekkarinen wies darauf hin, dass die Herstellung von Motorschlitten Beherrschung hoher Technologie ist.
Innovation, jener fähigkeitsbasierte Wettkampfvorteil, unterstützt die Finnen im umfangreichen Wettstreit. Gerade erstellen wir die
nationale Innovationsstrategie und im Tourismus ist Lappland unser bestbekanntes Markenzeichen, sagt er.
- Die Entwicklung neuer erlebnisreicher
Tourismusinnovationen ist wichtig und ich
glaube, dass Motorschlitten bei dieser Arbeit
eine zentrale Position darstellen. Tourismus, die
zunehmende Bergbauindustrie und der Handel
entwickeln sich in Lappland. Die Auflösung der
Zellstofffabrik in Kemijärvi war eine traurige
Sache, aber auch in Zukunft wird in Lappland
Holz verwendet und die jungen Wälder wachsen schnell.
Pekkarinen regte dazu an, zu überlegen, wie
sich die verschiedenen Gewerbezweige gegenseitig unterstützen könnten.
- Der Sommertourismus litt u.a. in Kittilä
darunter, dass es im Sommer keine Flüge gibt.
Wenn Gruben kommen, gibt es genügend
Flugpassagiere in diesen Firmen und so bringt
die Bergbauindustrie im besten Falle Tausende
Arbeitsplätze nach Lappland und unterstützt
ebenfalls den Tourismus.
Der Minister versprach, innovative kleine
Untenehmen zu unterstützen.
- Öffentliche Innovationsförderungen haben
bei uns in Finnland nur die großen Unternehmen bedient, aber wir haben bereits eine
Finanzierungshilfe in kleinerer Form für kleine
und mittelständige Unternehmen eingeführt.
Sie wird nächsten Herbst in den TE-Zentren
(Job- und Gewerbezentren) eingeführt.
BRP Finland Oy
• Neue Fabrik
• Die Fabrik wird eine Fläche von 20 000 m² ,
also 2 Hektar haben.
• Die einzige Fabrik in Europa, in der Motorschlitten hergestellt werden.
• Das Grundstück befindet sich im Eigentum
der Kommunalen Rentenversicherung Keva, die
es finanziert und an BRP Finland vermietet.
• An der Fabrik wurden jetzt 112 Tage gebaut
und die ersten Motorschlitten sollen in diesem
November fertig gestellt werden.
© Lapin Kansa Oy
Das Forschungs- und
Schulungsinstitut der
Tourismusbranche möchte zur
Eliteeinheit der Branche werden
Das von den Hochschulen Lapplands gegründete Forschungs- und Schulungsinstitut der
Tourismusbranche hat sich hohe Ziele gesetzt.
Das Ziel des Instituts besteht darin, sich in den
kommenden zehn Jahren zur Eliteeinheit dieser
Branche im Heimatland zu entwickeln und bis
zum Jahre 2020 einen internationalen Bekanntheitsgrad zu erlangen, gibt Arvo Jäppinen, der
Projektleiter der strukturellen Entwicklung der
Hochschulen Lapplands, die Linie vor.
Der Zweck des Instituts besteht in der Unterstützung der Realisierung der finnischen Tou-
rismusstrategie über die internationale und auf
mehrere Branchen bezogene Forschung, Ausbildung und Entwicklungsarbeit, sowie darin, den
Sonderbedürfnissen des Tourismus in Lappland
zu entsprechen. Das Institut konzentriert sich in
seiner Arbeit auf die Forschung, Entwicklung
und Ausbildung der Tourismuswirtschaft, der
Geschäftsfähigkeiten und der Tourismusgebiete.
- Das Forschungs- und Schulungsinstitut der
Tourismusbranche fungiert als Kompass für die
Branchenentwickler in Finnland und stärkt die
Fähigkeiten der Unternehmer der Tourismusbranche, die Ausbildung in der Branche und die
Forschung. Lappland hat eine Sonderstellung
auf der Tourismuskarte in Finnland. In Lappland sind überlegende touristische Fähigkeiten
vorhanden. Die Unternehmen der Tourismusbranche sind Vorreiter in der Entwicklung
der Dienstleistungsprodukte, die sich auf den
Tourismus beziehen. Es gibt viel Ausbildung
und Forschung in der Branche, aber eine klare
Koordination hat bis jetzt gefehlt, unterstreicht
Arvo Jäppinen.
Hintergrund für die Gründung des Instituts
ist die Globalisierung des Tourismus und die
in der Branche vor sich gehenden Änderungen,
die zum Teil weitere Forschungen erfordern.
Das Forschungs- und Schulungsinstitut der
Tourismusbranche breitet seine Flügel schützend über die gesamte Fähigkeitskette von der
zweiten Stufe des praxisbezogenen Unterrichts
und der angewandten Forschung der Berufshochschulen bis hin zur Grundlagenforschung
der Universitäten aus, was die Entstehung
neuer Innovationen ermöglicht. Außerdem verdichtet sich die Kooperation der Unternehmen
der Tourismusbranche. In der Praxis setzt sich
das Institut hauptsächlich aus der wirtschaftswissenschaftlichen und touristischen Fakultät
der Universität Lappland, den Fachleuten und
Studenten der Tourismus-, Ernährungs- und
Wirtschaftsbranche der Fachhochschule Rovaniemi und der Lappländischen Berufsschule,
sowie den Fachleuten des Kompetenzzentrums
der lappländischen Erlebnisindustrie zusammen. Im Jahre 2010 wird das Institut ca. 100 Arbeitnehmer und 1 000 Studenten beschäftigen.
Außerdem fungieren das Levi-Institut in Kittilä
und das Sodankylä-Institut als lokale Einheiten.
Das lokale Kooperationsnetz wird vom Lehrzentrum Ostlappland, sowie der Berufsschule
Lappia in der Gegend Kemi-Tornio und dem
Bildungszentrum des samischen Gebiets in Inari
vervollständigt.
Die Arbeit startet phasenweise im nächsten
Jahr
Die Arbeit des Instituts startet als Sonderprojekt in den Jahren 2008-2009. Für den Start der
Arbeit haben die Hochschulen Lapplands insgesamt eine Finanzierung von 1,1 Millionen Euro
von der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Bezirksregierung Lapplands
beantragt. Die Startphase der Arbeit beinhaltet
u.a. die Anstellung des Schlüsselpersonals, die
Erstellung des Funktionsmodells, die strategische und praktische Planung der Arbeiten,
das Organisieren der Arbeitsräume, sowie die
Übertragung der Forschungsarbeit in gemeinsame Räumlichkeiten. Die eigentliche Arbeit des
Instituts, also der Unterricht und die Forschung,
werden finanziert, indem die Grundfinanzierung der teilnehmenden Einheiten neu geplant
wird. Die für die Gründung des Institutes
erstellte Arbeitsgruppe hat geschätzt, dass
in der stabilen Phase nach der Startphase ein
weiterer Finanzierungsbedarf von einer Million
Euro pro Jahr nötig ist. Außerdem werden
Forschungs- und Projektgelder von externen
Quellen beantragt.
Quelle: www.ulapland.fi
Lännen-Jukka, dass amerika-finnische Lieder
enthält. Am Abend wird zum Tanz der Takt
von Rhythmengruppe LennoX aus Rovaniemi
vorgegeben, die durch die Restaurants und
Tanzplätze zieht. Am zweiten Johannestag
feiert die Musikkappelle Rovaniemen VPK:n
soittokunta ihr 100-jähriges Bestehen mit dem
Konzert Samperi soikoon! (Verflucht noch mal,
spiel doch!).
Santasport führte die Finalserie in diesem
Jahr mit 2-0 an, verlor aber fast den Erhalt der
Meisterschaft. In den entscheidenden fünf Wettkämpfen kam das Team aus Rovaniemi so ins
Spiel, dass die Meisterschaft erhalten blieb. Vor
den fünf letzten Finalspielen hatte Santasport
die beiden letzten Wettkämpfe gegen Sampo
verloren.
© Lapin Kansa Oy
Santasport feierte erneut
Volleyballgold
Die Firmen Lapin Safarit und
Arctic Safaris fusionieren
Folklorefestival Jutajaiset
20.6.-29.6.2008 Rovaniemi
Lebenskraft aus der Kultur der Dörfer. Einhundert Jahre Jugendverbandsarbeit in Lappland.
Die „Jutajaiset“ eröffnen schon jetzt auf traditionelle Weise das Johannesfest in Rovaniemi.
Am Vorabend wird die Fahne gehisst und der
Anfang des finnischen Sommers gefeiert. Außer
den traditionellen Programmen wird den Besuchern ein erlebnisreiches Konzert geboten, wo
Suomi-Rock (Finnland-Rock) und Spielmannsmusik aufeinandertreffen. Die Kombination
klingt spätestens, wenn Pauli Hanhiniemi und
Hehkumo die Jutajaiset auf der Hauptestrade
zum Kochen bringen, zauberhaft. Das Ensemble
vereint in ihrer Musik auf interessante Weise die
reichen finnischen Traditionen und die Moderne. Das Aufeinandertreffen von neu und alt hat
den Charme und den Zauber, der die Gruppe
dazu bringt, gemeinsam Lieder zu komponieren. Es bringt auch originalen und robusten
Halt in den nuancenreichen Sound der Gruppe,
der einen kaum unberührt lässt. Das Resultat ist
intensive, neue, moderne Musik.
Auf demselben Konzert tritt auch die einzigartige, aus zwei Frauen bestehende Konformation
Puhti auf, die Musik, Tanz und Theater im Werk
Kaamosteoria (Polarnachtheorie) vereint. Die
Webeblätter knacken und die Schwielen heulen,
wenn die eigenmächtigen und stets genauso
unzuverlässigen Informatiker der Folklore auf
der Doppelsäge die gesamte Anatomie der
finnisch-ugrischen Beklemmung durchspielen.
Und noch darüber lachen..
Für die Tanzmusik des Sommernachtsfestes
sind der vom Gospelsänger zum Superstar aufgestiegene Juha Tapio und die frühere Tangokönigin Tiina Räsänen mit ihrem Orchester verantwortlich. Um Mitternacht wird wie in früheren
Zeiten am Fluss Kemijoki das Johannesfeuer
entzündet.
Für das Programm des Johannesfestes sorgt
die J. Karjalainen String Band mit ihrem Konzert
Toller Abschluss der Volleyballliga: Sampo
unterlag auch in diesem Frühjahr erst im fünften Finalspiel.
STT, JORMA YLÖNEN
KUOPIO
Santasport aus Rovaniemi feierte seine zweite
aufeinanderfolgende Volleyballmeisterschaft bei
den Männern am Donnerstag abend in Kuopio.
Santasport schlug im fünften, ungeheuer
spannenden Finalspiel Sampo aus Pielavesi mit
3-2 (25-23, 25-20, 22-25, 23-25, 15-13), womit die
Meisterschaft an das Team auf Rovaniemi mit
einem 3-2 Sieg ging.
Auf die Tribünen der Kuopio-Halle drängten
sich fast 4 000 Zuschauer, die die Finalisten
lautstark unterstützten und für eine tolle Wettkampfatmosphäre sorgten. Die vom Eishockey
besser bekannten Wellen wogten im Entscheidungsmoment auf den Tribünen der Halle.
- Es ist immer schön, hier in Kuopio zu spielen. Die Stimmung war genauso gut wie vor
einem Jahr, freute sich Mittelfeldspieler Jukka
Lehtonen in Feierlaune.
Auch im letzten Frühjahr mussten die Teams
fünf Wettkämpfe überstehen, ehe der Meister
feststand. Auch im letzten Jahr entschied Santasport die Meisterschaft mit 3-2 für sich.
Rovaniemi Touristen Information
Maakuntakatu 29-31
FI-96200 Rovaniemi
Tel. +358-(0)16-346 270
[email protected]
ROVANIEMI
Die Firmen Lapin Safarit Oy und Arctic Safaris
Oy haben sich durch das am Dienstag abgeschlossene Geschäft zum bedeutendsten
Programmserviceunternehmen der nordischen
Länder zusammengeschlossen, dessen Geschäftsstellen sich in Rovaniemi, Saariselkä,
Ylläs, Levi, Olos und Ruka befinden.
In der Firmenordnung kauft Lapin Safarit Oy
den gesamten Aktienbestand von Arctic Safaris
Oy, auch die Aktien der vier Tochtergesellschaften und Beteiligungsgesellschaften.
Insgesamt beträgt der Jahresumsatz ca. 20
Millionen Euro. Der Unternehmenskauf führt
die in 2005 von der Hotelkette Lapland Hotels
und Lapin Safarit Oy gestartete Neustrukturierung fort.
© Lapin Kansa Oy
Rovaniemi Agentur für regionale Entwicklung
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