Schulblatt Juli 2014

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Schulblatt Juli 2014
Nr. 63 Juli 2014
itteilungen
schulen
niederwil
editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Recycling…
Ein neuer Trend nennt sich
„Shabby Chic“, das bedeutet
die Wohnung mit meist
neuen, oft teuren, aber auf
schäbig gemachten Möbeln
einzurichten.
Als Erstklässler - wir
mussten jeweils der Grösse
nach einstehen - stand ich
vor etwa 36 Jahren an
dritter Stelle im
Turnunterricht einer
Mehrklassenschule ( 1. – 3.
Kl.),. „Hejo, spann den
Wagen an!“ Wie liebte ich
das Kanon - Singen mit den
„Grossen“ und das
unglaublich schöne
Mädchen aus der dritten
Klasse…
Ab nächstem Schuljahr
wird neu im ganzen
Schulverband auf der
Oberstufe mehrklassig (2. –
4. Kl.) unterrichtet. Ist dies
das Unterrichtsmodell der
Zukunft, Recycling einer
alten Idee oder sind es neue
Ideen in altem Gewand? In
dieser Ausgabe erfahren Sie
mehr.
Mit neun Schuljahren
Wissen im Gepäck
verabschieden sich hier
zukünftige Lehrlinge. Was
werden sie im Leben davon
wiederverwenden können?
Adieu und schöne
Sommerferien.
Christoph Bolliger
Inhalt
Mitteilungen
Seite
3
Schulverband Reusstal startklar
6
Rückblick aus Sicht der Primarschule
8
„Selbst und sicher“
9
Schulraumbedarf im Wandel der Zeit
10
Elternrat
12
Seit anderthalb Jahren im Amt
13
40 Jahre Engagement und
Leidenschaft
15
Waldtage im Kindergarten
16
Adressen
17
Projektwoche der 1.-3. Klassen
21
Grosse Klassenreise nach Vindonissa
23
Aus dem Klassenlager der 4. u. 5. 24
Aufenthalt der 4.Sek in München
26
Besuch der 4.Sek in der KZ-Gedenkstätte Dachau
28
Austretende SchülerInnen der 4. Sek
30
Austretende SchülerInnen der 4. Real
32
„Chants“
33
Was läuft in der Bibliothek?
34
Termine
36
Impressum
Titelbild: Goldsuche der 3.Sek im im Klassenlager –
nie war die Konzentration grösser
Redaktion: Christoph Bolliger, Christian Burger, Michael
Dumkow, David Erne, Renate Maurer
Druck: Abo Druck Bremgarten, Buch- und Offsetdruck,
Abt AG, Oberebenenstrasse 11, 5620 Bremgarten,
Tel. 056 631 85 012
Hinweis: Über Anregungen und Meinungen zum
Mitteilungsblatt würde sich die Redaktion des
Schulblattes sehr freuen!
Redaktion Schulblatt
Schulhaus Riedmatt 1
5524 Niederwil
Mitteilungen ▪ Nachrichten
Neue Lehrpersonen, Wechsel, Austritte
Mein Name ist Maral Geissmann. Ich freue mich sehr, die Kinder von Niederwil die
ersten zwei Schuljahre als Musikgrundschullehrerin mit Musik, Tanz und Spielen zu
begleiten und bei ihnen Freude an der Musik zu wecken.
Ich bin verheiratet und habe drei lebensfreudige Buben. Ich
bin in Turkmenistan aufgewachsen und habe dort mein
Lehrdiplom und Orchesterdiplom für Geige abgeschlossen.
Seit zwölf Jahren lebe ich in der Schweiz. 2006 habe ich an
der Musikhochschule Luzern das Konzertdiplom als Geigerin
erworben, danach 2007 an der Musikhochschule Zürich
dasjenige als Musikgrundschullehrerin.
Zu meinen Leidenschaften gehören Musik und Theater,
Singen und Tanzen, Meditation und Lesen. Seit 2007
unterrichte ich Musikgrundschule in Künten. Seit längerer
Zeit spiele ich als Geigerin an der Lenzburger Kantorei, seit
einem Jahr als Konzertmeisterin. Seit drei Jahren beteilige ich
mich zudem als Geigerin im Musikkrimi-Theater „der
Geigendieb“ (www.geigendieb.ch), einem Werk, welches auf spannende und interessante
Weise jüngeren Kindern im Primarschulalter klassische Musik näher bringt.
Mein Name ist Flavia Ammann. Ich wohne in Bad Zurzach und
bin auch dort aufgewachsen. Nach der Absolvierung der neun
obligatorischen Schuljahre in Bad Zurzach, habe ich die
Kantonsschule in Wettingen besucht. Momentan studiere ich an der
PH FHNW im neuen Campus in Brugg/Windisch die Fächer
Biologie, Deutsch und Sport.
Durch mehrere Praktika an unterschiedlichen Orten, eine
Stellvertretung und ein kleines Pensum in Gansingen, konnte ich
bereits einige Erfahrungen als Lehrperson sammeln. Die Schule
Niederwil habe ich vor knapp einem Jahr, in einem Praktikum, im
Sommer 2013 kennengelernt. Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl
in diesem offenen, engagierten und passionierten Team. Ab August
2014 darf ich als Fachlehrperson ein Pensum von 10 Wochenlektionen an der 2., 3. und 4.
Sekundarschule in den Fächern Naturwissenschaften, Deutsch und Sport übernehmen.
Ausserdem werde ich das Wahlfach Realienpraktikum unterrichten. Da ich zwei Klassen
bereits kenne und mit den drei Klassenlehrpersonen schon intensiv das neue Semester
geplant habe, blicke ich der neuen Aufgabe sehr positiv entgegen. Ich freue mich auf die
neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit der Schulleitung, dem Lehrerteam,
den Eltern und den Schülerinnen und Schülern, welche ich auf ihrem Weg, so gut wie nur
möglich, unterstützen möchte.
Wenn ich nicht am Unterrichten oder Studieren bin, trifft man mich häufig auf den
Inlines, im Geräteturnen oder in den Bergen an.
Ab August 2014 werde ich, Ursula Voser, in Niederwil die 2.4. Klasse im Textilen Werken unterrichten. Ich war lange Zeit
mit meiner Familie im Ausland und freue mich nach diversen
Stellvertretungen wieder an einer Schule fest angestellt zu sein.
Ich freue mich besonders, die Schüler/Innen von Anfang bis
Ende eines Schuljahres unterrichten, begleiten und motivieren
zu dürfen.
Wichtig ist mir eine angenehme Lernatmosphäre, bei der ich
Schüler entsprechend fördern und unterstützen kann, sich auch
in kreativen und handwerklichen Bereichen weiterzuentwickeln.
Meine Interessen liegen in den kreativen Bereichen, von textilen
bis handwerklichen Techniken. Daneben lese und reise ich gerne.
Mein Name ist Stana Krnjic. Ich wohne in Cham (ZG), bin verheiratet und habe zwei
Kinder. Ab dem neuen Schuljahr 2014/2015 werde ich als Klassenlehrperson eine 3./4.
Klasse in Niederwil übernehmen.
Vor meiner Ausbildung zur Primarschullehrerin habe ich
Maschinenbau studiert und als Chemielaborantin gearbeitet.
Doch in mir ist immer wieder der Wunsch aufgekommen, meinen
Kindheitstraum zu verwirklichen und Lehrerin zu werden.
Deshalb habe ich mich entschlossen, eine Ausbildung an der PH
Zug zu machen, die ich diesen Sommer abschliesse.
In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, lese oder spiele Gitarre
und singe. Meine Familie ist mir äusserst wichtig und ich
geniesse das Zusammensein sehr. Ich freue mich sehr auf die
Zusammenarbeit im Team und auf viele spannende und
lehrreiche Erlebnisse mit den Kindern.
Mein Name ist Gabriela Müller und ich habe in diesem Jahr
mein Studium zur Primarlehrerin an der pädagogischen
Fachhochschule abgeschlossen. Nun freue mich ab dem neuen
Schuljahr die 5./6.Klasse von Renate Maurer an der Schule
Niederwil zu übernehmen. Es bedeutet mir viel mein Wissen und
meine Fähigkeiten, welche ich im Studium erworben habe nun in
der Praxis umzusetzen. Das Interesse und auch die Freude am
Lehren habe ich wohl bei meiner Grossmutter, welche auch
Lehrerin war, kennen gelernt. Bereits früh wollte ich diesem
Beruf nachgehen. In der Schule werden wir gemeinsam Arbeiten,
Lachen, Musizieren und vieles mehr. Darauf freue ich mich sehr.
In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und bin ich viel in der
Natur unterwegs. Ich liebe es zu reisen und unterwegs neuen Menschen und Kulturen zu
begegnen.Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und
Schülern, dem Kollegium und den Eltern.
Wechsel
Brigitte Konrad war seit August 2000 an der Schule Niederwil tätig und führte als
Klassenlehrperson zahlreiche Jahrgänge zum Schulabschluss. Durch fachkundiges
Engagement und mit logischem Geschick leistete Brigitte u.a. jahrelang einen
entscheidenden Beitrag zur Organisation des Stundenplans. Brigitte Konrad wird ab
August den Französischunterricht für die 6. Klassen an den Primarschulen Niederwil und
Fischbach-Göslikon übernehmen.
Bettina Parpan hat bisher in Real- und Sekundarklassen als Klassen- und Fachlehrerin
mit den Schwerpunkten Geografie und Bildnerisches Gestalten gearbeitet. Das Realprojekt
und der Atelierunterricht wurde von ihr massgeblich mitentwickelt. Sie übernimmt nun
die 5./6. Klasse Primar.
Marc Fry ist seit 2010 an der Schule Niederwil. Er wurde speziell als Projektleiter
berufen, um die zu diesem Zeitpunkt schwierige Situation an der Realschule zu bewältigen.
Das mittlerweile über Niederwil hinaus bekannte „Realprojekt“ trägt seine Handschrift, im
Team mit engagierten Kollegen gestaltete er die Realschulabteilung so um, dass die
RealschülerInnen ihren Fähigkeiten entsprechend neu motiviert werden konnten. Mark
Fry wechselt an die Oberstufe Stetten.
Austritte
Rita Donat ist seit 1974 Lehrerin an unserer Schule. Zunächst in vielen Stellvertretungen,
dann als DAZ-Lehrerin. Daneben hatte sie das wichtige Amt der „Geschenkkasse“ inne,
inklusive der Aufgabe, Jubilare, Geburtstags“kinder“ und austretende Lehrpersonen zu
würdigen, wozu ihr immer die richtigen und berührenden Worte einfielen. Eher im
Hintergrund wirkend, war sie dennoch unentbehrliche Mitgestalterin des kollegialen
Lebens. Rita Donat wird ihre Lehrtätigkeit in Wohlen fortsetzen.
Mit Gabriela Arnet verlässt eine Lehrperson die Schule, die wie keine andere seit Jahren
das musikalische Leben der Schule prägte. Neben der Klassenlehrertätigkeit leitete sie den
Mittel- und Oberstufenchor und die musikalische Grundschule. Kaum ein Anlass der
Schule, der nicht von einem ihrer Ensembles musikalisch untermalt wurde. In der
Realisierung und Leitung mehrerer Grossprojekte, wie dem Dschungelbuch 2013, brachte
sie ihr grosses musikalisches Talent zum Ausdruck und schaffte es immer wieder, alle
Beteiligten zu Höchstleistungen zu motivieren. Ihre positive Ausstrahlung und ihre
fröhliche Art wird allen sehr fehlen. Gabriela Arnet wird im neuen Schuljahr an der
Primarschule in Villmergen tätig sein.
Nach dreiundzwanzig Dienstjahren verlässt mit Michael Dumkow einer der dienstältesten Lehrpersonen die Schule Niederwil. Michael Dumkow war als Klassenlehrperson
an der Primarschule tätig und wechselte später an die Oberstufe. Seine
Fächerschwerpunkte waren Bildnerisches Gestalten, Naturkundepraktikum, Geometrischtechnisches Zeichnen und Atelierunterricht. Seit mehreren Jahren leitete er die Redaktion
des Schulmitteilungsblattes. Ob Bau von Pfeil und Bogen, Skulpturen aus Ytong-Steinen,
die Herstellung von Flummis aus Stärke, Wasser und Öl oder das Beobachten von Bibern
in freier Wildbahn – Michael Dumkow bot seinen Schülerinnen und Schülern stets
lebensnahe Einblicke in Natur und Kunst. Sein tiefgründiger, verschmitzter Humor wird
den Kollegen sehr fehlen.
Mehr als 50‘000 km oder elf Jahre lang fuhr Christoph Bolliger von Wettingen nach
Niederwil, um als Klassenlehrer an der Oberstufe Niederwil zu unterrichten. Besonders
Freude machten ihm die musischen Fächer und der Sport, da konnte er die Schüler und
Schülerinnen von einer anderen Seite kennen lernen. Mit seinem feinen Sinn für Wortwitz
prägte er als Gestalter des Editorials das Schulmitteilungsblatt als Redaktor mit. Seine
herzliche, offene Art im Umgang mit Schülern und Kollegen wird allen sehr fehlen.
Christoph Bolliger wird in Baden eine 5. Klasse übernehmen und die nächsten 50‘000 km
nun mit dem Velo in Angriff nehmen.
Schulverband Reusstal startklar
Die vier Gemeinden Fischbach-Göslikon, Künten, Niederwil und Stetten
haben sich auf eine Organisationsform geeinigt. Der Oberstufenverband
nimmt im August 2014 den gesetzeskonformen Betrieb auf. Die
Sekundar- und Realschüler/innen besuchen den Unterricht in Stetten
oder Niederwil. Dani Burg ist Leiter beider Standorte.
Vorgeschichte
Im März 2000 haben die Stimmbürger/innen des Kantons Aargau die
Regionalisierung der Oberstufen beschlossen. Die Umsetzung des Beschlusses erwies
sich im Reusstal als schwierig. Lange diskutierten die Gemeinden FischbachGöslikon, Künten, Niederwil und Stetten über die Organisationsform. Das
Bildungsdepartement erteilte der Region 2005 eine Sonderbewilligung für die
Führung der Oberstufe an drei Standorten und verlängerte sie in mehreren Etappen
bis 2014.
Einigung im November 2013
Im letzten Herbst stimmten die vier Gemeinden einer gesetzeskonformen Lösung mit
diesen beiden Eckwerten zu: Zwei Oberstufenstandorte (Stetten und Niederwil), eine
Schulleitung.
Stetten und Künten vereinbarten zusätzlich, die 5. und 6. Primarklassen beider
Gemeinden in Künten zu führen.
Befürchtungen
In den Verbandsgemeinden schwanken die Schülerzahlen. Würden in Niederwil und
Stetten normalgrosse Klassen von Gleichaltrigen gebildet, müsste die Zuteilung der
Schüler/innen und Lehrpersonen auf die Standorte jedes Jahr neu geregelt werden.
Jeweils im Februar/März würden die Schüler/innen und deren Eltern und Lehrer
erfahren, ob sie per neues Schuljahr den Schulort wechseln müssen. Diese Situation
wäre denkbar schlecht für den Aufbau einer Schulkultur.
Lösung: altersdurchmischte Klassen
Unmittelbar nach der Einigung der vier Gemeinden hat die Kreisschulpflege die
Ausgestaltung des Beschlusses angepackt und im Februar 2014 entschieden an
beiden Standorten des Schulverbandes vorwiegend in altersdurchmischten Klassen
zu arbeiten. Mit dieser Lösung können die Schwankungen der Schülerzahlen
aufgefangen werden. Bis auf weiteres werden keine Schüler/innen die Reuss
überqueren müssen. Ausnahme sind einzelne Wahlfächer und Wahlpflichtfächer,
welche nur an einem Standort angeboten werden, wobei man sich dafür erhofft, das
Angebot der Wahlfächer zu verbessern. Wer die Oberstufe in Niederwil beginnt, wird
sie auch in Niederwil beenden. Dasselbe gilt für den Standort Stetten.
Die Jugendlichen werden zwar weiterhin im bisherigen System eingestuft. Das heisst
sie gehören der 2. Real, der 3. Real, der 4. Real resp. der 2. Sek, der 3. Sek, der 4. Sek
an. Im Alltag arbeiten sie jedoch vorwiegend in altersdurchmischten Klassen.
Pädagogische Chancen
Das Bilden von altersdurchmischten Klassen löst auf der organisatorischen Ebene
das Problem der Klassenbildung und schafft gleichzeitig einen pädagogischen
Mehrwert. Alle Schüler/innen profitieren, weil das Lernen vermehrt individualisiert
wird. Die jüngeren Schüler/innen profitieren von den älteren. Ältere Schüler/innen
übernehmen Verantwortung für jüngere. Bei der Klassenbildung wird auf
Konstellationen geachtet, die förderlich für das Lernen und die sozialen Prozesse
sind. Die Kultur in den Klassen wirkt nachhaltig, weil Ende Schuljahr nur ungefähr
ein Drittel der Schüler/innen wechselt. (Die 9. Klässler treten aus und die 7. Klässler
treten ein.)
Erfahrungen anderer Schulen
Schulen, die auf altersdurchmischtes Lernen umgestellt haben, erzielen gleiche oder
bessere Ergebnisse im Erarbeiten von Schulstoff, im sozialen Lernen und im Bezug
auf den Übergang in die Lehre oder in weiterführende Schulen.
Einbezug der Eltern
Den Verantwortlichen im Schulverband ist es ein Anliegen, die Eltern in die aktuellen
Themen einzubeziehen. Auf Verbandsebene wird im kommenden Schuljahr die
Gründung eines Elternrates angestrebt. Auf Klassenebene finden im 1. Quartal
Elternabende statt. Themen rund um einzelne Jugendliche oder Schülergruppen
werden individuell angegangen.
Dani Burg
Rückblick aus Sicht der Primarschule
Im Zeichen von 6/3
Die Umstellung von fünf auf jetzt sechs Jahre Primarschule beschäftigte uns in
diesem Jahr auf vielen Ebenen. Aus Sicht der Schulleitung mussten insbesondere
organisatorische Vorbereitungen getroffen werden. Neue Klasseneinteilungen,
sorgfältige Personal- und Stundenplanung waren für den Schulleiter die grössten
Brocken.
Viel wichtiger noch war aber die Vorbereitung der zukünftigen Lehrpersonen auf die
5./6. Klasse. In unzähligen Stunden hat sich dieses Team mit der Gestaltung und dem
Inhalt des zukünftigen Unterrichts an der 5./6. Klasse auseinandergesetzt. Nun sind
die Lehrpersonen gut gerüstet für die neue Herausforderung.
Stundenpläne als Herausforderung
Die Eltern haben die Primarstundenpläne dieses Jahr etwas später als üblich
erhalten. Unser Ziel ist die Abgabe der Pläne anfangs Juni. Wir hoffen nächstes Jahr
diese Zielsetzung wieder zu erreichen.
Ein Grund für die spätere Fertigstellung des Stundenplans war verzögerte Besetzung
offener Stellen, da sich an der Primarschule nur sehr wenige Lehrpersonen auf die
offenen Stellen bewarben, ausserdem mussten für das neue sechste Schuljahr
zusätzliche Fachlehrkräfte in den Stundenplan integriert werden. Einige Fachlehrer
arbeiten an verschiedenen Schulen oder haben fixe familiäre Verpflichtungen, was
deren Einsatz oft nur in engen Zeitfenstern möglich macht. Durch die knappen
räumlichen Verhältnisse konnten wir wenig Fachunterricht parallel legen, was die
Aufgabe ebenfalls erschwerte.
Stark steigende Schülerzahlen
Beschäftigt haben uns im ablaufenden Schuljahr auch die stark steigenden
Schülerzahlen. Einen Zuwachs von rund 8 Prozent durften wir an der Primarschule
verzeichnen. Fast alle dieser Schülerinnen und Schüler kamen von Januar bis April
neu zu uns. Durch die Struktur mit den altersgemischten Parallelklassen konnten wir
den Zuwachs ohne Bildung von neuen Abteilungen bewältigen und die neuen
Schülerinnen und Schüler gut verteilen.
Neue Mehrjahresplanung Schulentwicklung in Arbeit
Die Primarschule Niederwil erarbeitet für die nächsten vier Jahre eine Planung der
Schulentwicklung. Diese Mehrjahresplanung ist ein wichtiges Instrument zur
gezielten Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität. Eine Steuergruppe
ist dabei dafür zuständig, die Planung unter Einbeziehung der Lehrpersonen für die
Genehmigung durch die Schulpflege vorzubereiten.
Tolle Feste
Einige tolle Feste und Anlässe durften wir im ablaufenden Schuljahr erleben.
Besonders hervorzuheben ist dabei das vierzigjähriges Dienstjubiläum von Susi
Moser. Aber auch traditionelle Anlässe, wie die Begrüssung der Erstklässler, der
Räbeliechtliumzug, die Lesenacht, der Fasnachtsumzug, das Quartalssingen oder der
Heimattag förderten immer wieder die Schulgemeinschaft und halfen unser gutes
Schulklima zu erhalten.
Wir freuen uns auf nächstes Schuljahr
Durch den neuen Oberstufenverband wird die Primarschule Niederwil nun ab dem
neuen Schuljahr als eigenständige Organisation funktionieren. Wir sehen dies als
Chance, die eigenen Stärken akzentuiert zu pflegen und zu entwickeln.
Rückblickend auf das letzte Schuljahr bedankt sich die Primarschule Niederwil bei
der Elternschaft, dem Elternrat, der Schulpflege und dem Gemeinderat, den
Vereinen, der Kirchgemeinde bei vielen weiteren Stellen, die uns tatkräftig
unterstützt haben. Wir freuen uns auf das kommende Schuljahr und danken schon
jetzt für Ihre neuerliche Unterstützung!
David Erne, Schulleiter Primar
Bericht zum Jahresthema
Selbst und Sicher
Als Jahresthema der Schule Niederwil war die Fortsetzung und Vertiefung des
letztjährigen Themas „Selbst und Sicher“ gewählt worden.
Den Schülerinnen, Schülern und Eltern sollte in verschiedenen Veranstaltungen
Information und Orientierung im Umgang mit dem Konsum elektronischer Medien,
als auch mit dem sozialen Umfeld gegeben werden. Nachdem im letzten Schuljahr
Schülerinnen und Schüler selbst als Experten fungierten und für ihre z. T.
staunenden Eltern Präsentationen über Gefahren im Umgang mit Handy,
Computerspielen und sozialen Netzwerken erarbeiteten, stand in diesem Jahr das
Zurechtkommen mit dem sozialen Umfeld im Vordergrund.
Erstes Projekt war die Einführung der Stoppregel. Hier sollten zwei Ziele erreicht
werden. Erstens sollen die Schülerinnen und Schüler ein Instrument erhalten, um
sich im Konflikt zur Wehr zu setzen und eine Eskalation zu vermeiden. Zweitens
sollte das Selbstbewusst gestärkt werden um so den Versuch andere zu mobben
frühzeitig im Keim zu ersticken. Betroffene Schülerinnen und Schüler sagen klar
„Stopp! Bis hierhin und nicht weiter!“ und machen ihrem Gegenüber klar, dass ein
ernster Übergriff geschieht und beendet werden muss.
Das zweite Projekt ist die „WoWW-Schau“ (steht für „Work on What’s Working). Die
Schüler haben hier die Möglichkeit, sich in regelmässigen Abständen positive
Rückmeldungen zu geben. Sie benutzen dazu verschieden Belobigungskärtchen und
geben einen kurzen Kommentar, wodurch andere ihre Anerkennung oder
Bewunderung gewonnen haben. Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung des
Vertrauens untereinander. Wer möchte, kann ein erhaltenes Kärtchen im WoWWSchau-Fenster an der Turnhalle ausstellen. Ein gläserner Zylinder, der mit
abgegebenen Kärtchen befüllt wird dokumentiert die Bereitschaft und Offenheit der
Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig zu unterstützen.
Christian Burger
Schulraumbedarf im Wandel der Zeit
Vierzig Schüler oder mehr sassen vor 50 Jahren mucksmäuschenstill hinter ihren
Bänkchen in einem Klassenzimmer. Mittlerweile sind die Klassengrössen nur noch
rund die Hälfte und neben dem Klassenzimmer sind an den meisten Schulen
zusätzliche Gruppenräume Standard. Eine Folge der unersättlichen Bedürfnisse der
Schule? Nein, der gestiegene Raumbedarf an der Schule ist die Konsequenz der
gesellschaftlichen Entwicklung und den gewachsenen
hsenen Ansprüchen an die Schule.
S
Symbolbild
Den Unterschiedlichkeiten
chiedlichkeiten Rechnung tragen
«Die Vielfalt bei Kindern ist in jeder Hinsicht so gross, dass Normvorstellungen in die
Irre führen.» Diese Aussage stammt von Remo Largo, Kinderarzt in seinem Buch
„Kinderjahre“. Platzsparend zu unterrichten würde bedeuten, dass die Lehrperson
vorne an der Tafel doziert und alle „Schäfchen“ hinten artig mitmachen. Dafür muss
die Lehrperson von einer „Normvorstellung“ über den Lernstand der Schülerinnen
und Schüler ausgehen und anhand dieser den Unterricht
Unterricht gestalten. Mit dieser Art von
Unterricht wird man aber nur einem kleinen Teil der Kinder gerecht. Der grösste Teil
ist unter- bzw. überfordert und wird nicht bzw. nicht genügend gefördert. Innerhalb
eines Jahrganges sind die Entwicklungsunterschiede
Entwicklungsuntersch de beträchtlich. Hierzu
Hier folgende
Grafik:
Damit ist klar: Wenn die Kinder optimal gefördert werden sollen, dann muss der
Unterricht individueller auf die Unterschiede der Kinder eingehen.
Kleingruppenunterricht und Einzelarbeit an verschiedenen Inhalten und Aufgaben
gewinnt an Bedeutung. Dies bedingt aber deutlich mehr Platz und vor allem mehrere
Räume, damit auch stille Lernräume geschaffen werden können.
Anforderungen an Kinder und Schule gestiegen
Die Lernanforderungen an unsere Kinder sind im Laufe der Jahre deutlich gestiegen.
Damit meine ich nicht nur zusätzlicher Fachunterricht wie Englisch, Französisch an
der Primar oder die gestiegen Anforderungen in den einzelnen Fächern.
Insbesondere die Förderung der überfachlichen Fähigkeiten in der Selbst- und
Sozialkompetenz ist wichtig geworden und ein selbstverständlicher Teil des
schulischen Lernens.
Als Beispiel sei hier erwähnt, dass Wissen immer kurzlebiger wird. Was heute gilt, ist
morgen überholt oder
nicht
mehr
wichtig.
Erfolgreiche
Menschen
haben
die
Fähigkeit
aktuelles
Wissen
bei
Bedarf
schnell
zur
Verfügung zu haben.
Diese
Fähigkeit
zu
fördern ist auch Aufgabe
der
Schule.
Voraussetzung dafür sind Schulräume, die über die
nötige Ausstattung und
Grösse verfügen, um PCArbeitsplätze oder Buchund Leseecken Raum zu
bieten.
Symbolbild
Ähnlich verhält es sich
mit den Sozialkompetenzen. Nehmen wir exemplarisch das Zusammenarbeiten in Kleingruppen. Arbeiten
in Teams ist die zentrale Arbeitsform in vielen Bereichen der Berufswelt. Diese
Zusammenarbeit will gelernt sein. Die Schule nimmt auch hier selbstverständlich
ihren Lehrauftrag ernst und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Lernfelder in
der Zusammenarbeit. Doch auch Gruppenarbeiten erfordern Platz, damit die
Gruppen konzentriert arbeiten können. Die platzsparenden Pultreihen verhindern
solchen Zusammenarbeitsformen und müssen – mindestens zeitweise – aufgehoben
werden können.
Räume an der Schule Niederwil nicht mehr zeitgemäss
Und an unserer Schule? Die Raumsituation entspricht nicht mehr den aktuellen
Anforderungen und hielt mit der Unterrichtsentwicklung nicht Schritt. Es fehlen
insbesondere Gruppenräume, die als Lernort genutzt werden können. Gruppenarbeiten werden heute in den Gang verlegt, der aber gar nie dafür gedacht war und
entsprechend akustisch und von der Einteilung her ungenügend geeignet ist.
Einzelarbeiten oder individuelle Förderungen werden im Klassenzimmer auf engem
Raum durchgeführt, was immer wieder zu Ablenkungen der Kinder untereinander
führt. Auch für Klassenübergreifende Aktivitäten (zum Beispiel für Arbeit in
Leistungsgruppen) fehlen die nötigen Nebenräume.
Um- und Neubau dringend und wichtig
Die oben erwähnten Ausführungen beziehen sich auf den veränderten Raumbedarf
aufgrund des Unterrichts. Zusätzlicher Raumbedarf entsteht an unserer Schule
unter anderem in Folge wachsender Schülerzahlen, veränderten Berufsbildes der
Lehrpersonen (intensive Zusammenarbeit, vermehrtes Arbeiten an der Schule und
nicht zu Hause) oder veränderter Schulorganisation (Schulleitung, Schulverwaltung).
Darum sind wir von der Schule froh, dass endlich der Schulhausneubau und in
diesem Zusammenhang auch der Umbau der Schulhäuser in Angriff genommen wird.
Denn wenn wir weiter guten Unterricht mit und für unsere Schülerinnen und Schüler
bieten wollen, brauchen wir eine zeitgemässe Infrastruktur.
David Erne, Schulleiter Primarschule
Niederwil, Juni 2014
Rückblick 1. Halbjahr 2014
Das 1. Halbjahr 2014 ermöglichte dem Elternrat mit
seinen Vertreterinnen erneut, einige Projekte mit der
Schule zu realisieren. Der Elternrat kann auf ein
engagiertes und kontaktreiches Jahr zurückblicken. Die angenehme Zusammenarbeit zwischen
Elternrat und der Schule sowie das gegenseitige Vertrauen wird sehr geschätzt.
Schulfasnacht 2014 Motto „Weltreise“ // Cafeteria
Am 27.02.2014 stieg die beliebte Schulfasnacht in der grossen Turnhalle. Der Elternrat übernahm
auch diesmal in der Turnhalle die Kaffeestube. Originell kostümiert wurden Getränke und Kuchen an
die anwesenden Eltern und Besucher ausgegeben. Zudem waren einige Elternratsvertreterinnen an
den diversen Posten stationiert und halfen
mit, die Kinder mit abwechslungsreichen
Spielen zu unterhalten.
Besuchstage 5./6./7. März 2014
Auch dieses Jahr durfte der Elternrat die
Kaffeestube übernehmen und verwöhnte die
Eltern und Lehrer in der Pause mit
selbstgebackenen Kuchen, Speckzopf und
Kaffee. Zudem wurden die Schüler vor der
Turnhalle mit diversen feinen Kuchen
verköstigt.
Veloprüfung
Am 24. Juni 2014 werden die 4. Klässler ihre Veloprüfung absolvieren. Die einzelnen Posten werden
wiederum durch den Elternrat besetzt.
Der neue Vorstand
Wir freuen uns sehr, dass wir im letzten Jahr viele neue Mitglieder gewinnen konnten. Zudem
übernehmen neu den Vorstand: v.l. Gabriela Müller, Patrizia Schlatter und Kathrin Bächer.
Mit dieser engagierten und motivierten Gruppe wird es Spass machen, weiterhin Projekte zusammen
mit der Schule aufzugleisen. Wenn auch Sie sich angesprochen fühlen und gerne einmal bei uns
vorbei schauen möchten, sind Sie jederzeit herzlich willkommen!
Herzliche Grüsse,
für den Elternrat Niederwil
Kathrin Bächer
Mittelstufe
Seit anderthalb Jahren im Amt
Aus diesem Grund befragten einige 5. KlässlerInnen den Primarschulleiter, David
Erne. Herausgekommen ist folgendes Interview:
SchülerInnen: Macht es ihnen Spass hier zu arbeiten?
David Erne: Es gefällt mir sehr gut bei uns an der Schule.
S.:
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Schulleiter zu werden?
D.E.: Ich unterrichtete im Kindergarten als Kindergärtner, war in der Schulpflege
und wollte dann Schulleiter werden.
S.:
Wie sind Sie auf die Schule Niederwil gekommen?
D.E.: Ich habe eine neue Schule gesucht.
S.:
Was gefällt Ihnen am Beruf?
D.E.: Ich habe mit vielen Leuten zu tun.
S.:
Ist Ihnen dieses Jahr schnell oder langsam vorgekommen?
D.E.: Es ist mir schnell vorgekommen.
S.:
Was sind die grössten Kosten?
D.E.: Das sind die Löhne von den Lehrpersonen.
S.:
Ist es schwieriger oder leichter als Sie dachten?
D.E.: Ich habe es schon ein bisschen gekonnt als Schulleiter und deshalb war es
eher einfach.
S.:
Was ändern Sie hier in der Schule?
D.E.: Ich schaue, dass die SchülerInnen weiterhin gut lernen können und dass das
Schulhaus renoviert wird.
S.:
Was gefällt Ihnen hier am besten?
D.E.: Ich finde es gut, dass immer zwei Klassen zusammen sind.
S.:
Was sind Ihre Aufgaben als Schulleiter?
D.E.: Ich führe das Personal, schaue, dass die Schule funktioniert, setze die
Vorgaben von der Schulpflege um, führe Gespräche, schreibe Briefe, behandle
Feriengesuche, kümmere mich um das Budget und die ganze Planung für das
nächste Jahr.
S.:
Welche ist Ihre angenehmste Aufgabe?
D.E.: Sehr gerne gehe ich auf Unterrichtsbesuch.
S.:
Was interessiert Sie an den SchülerInnen?
D.E.: Dass es ihnen wohl ist, dann können sie gut arbeiten.
S.:
Welche Hobbys haben Sie?
D.E.: Ich fahre sehr gerne Velo und im Winter Ski. Ich bin gerne draussen.
S.:
Welchen Beruf hätten Sie auch noch gerne gelernt?
D.E.: Ich habe noch einen andern Beruf gelernt, eine kaufmännische Ausbildung
auf der Gemeinde. Gerne wäre ich Bauer geworden.
S.:
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.
40 Jahre Engagement und
Leidenschaft
Primarlehrerein Susi Moser feierte ihr
Arbeitsjubiläum an der Schule Niederwil
Vier Jahrzehnte im Lehrerberuf – nicht vielen
Lehrpersonen ist dies vergönnt. Susi Moser aber schafft
dies Dank ihrer grossen Liebe zum Beruf, ihrer
andauernden Neugier und Beweglichkeit und ihrem
riesigen Engagement. Wir haben Susi natürlich
ausgiebig gefeiert!
Waldtage im Kindergarten
Bei unseren regelmässigen Waldtagen erhielten die Kinder die Aufgabe, aus
verschiedenen,
selbst zugesägten
Holzstücken ein
Fantasie-Tier
herzustellen.
„Sage het mer guet
gfalle, aber d’Hand
het mer mit de Zyt
weh to.“ - Alina
und Ajshe
„Mis isch en Hund, er hät gern saftigi Öpfel und ich han
em de Name Lukas gäh. Nico
„Ich han es
Karussellross
gmacht. Es isch brav
und ruhig, aber vor
de Geischter hets
Angst. Mit syne
lüchtige Auge gsehts
Znacht bsunders
guet.“ Loris
„Mys Ross heisst
Girlanda. Es loht sich gern lo strigle. Es springt schnell
und ich cha uf ihm in Chindergarte
ryte.“ Enja
„Das isch mis wyse Häxli-Schaf. Es
het es wyses Fäll und isch ganz weich.
Es springt gern dur’s höche Gras und
frisst au devo.“ Lukas
„Stolz träge mer öisi sälber gschnitzte
Stäcke hei.“
Sabine Probst, Marianne Stüssi
Adressen Schule
Niederwil
Schulpflege
Hoffmann Christian
Hubschmid Cornelia
Seiler Rita
Siegrist Roger
Werlen Eliane
Feldeck 2
Schejhagweg 8
Alte Wohlerstrasse 13
Boonackerweg
nackerweg 11
Schänisweg 1
5524
5524
5524
5524
5524
Niederwil
Nesselnbach
Niederwil
Niederwil
Niederwil
Schulleitung
Schulweg 5
5524 Niederwil
Erne David
Burg Daniel
Schulleiter Primarstufe
Schulleiter Oberstufe
079
056
056
079
056
215
621
631
469
610
00
83
12
06
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51
94
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40
15
056 622 56 01
056 622 56 11
056 622 56 12
Schulsozialarbeit Reusstal
Hatton-Olling Andrea
[email protected]
[email protected]
079 964 49 84
Schulsekretariat
Schmid Jolanda
056 622 56 01
Öffnungszeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
9.00
9.00
9.00
9.00
Kindergarten
Kindergarten
Althau
Riedmatt, Schulweg
M. Stüssi / Y. Hügli
S. Probst
Hauswarte
Schnegg Stefan
Battaglia Harry
079 346 00 09
079 346 01 28
Logopädie
Seiler Barbara
056 622 56 18
Schulbetrieb
–
–
–
–
11.30
11.30
11.30
11.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
056 622 56 10
056 622 56 14
Lehrpersonen
Kindergarten
Hügli Yolanda
Probst Sabine
Stüssi Marianne
Pauschenwein Daniela
Baumgartenstr. 75
Kornweg 2
Rigiweg 2
Schwabistalstr. 68
5608
5524
5524
5037
Stetten
Niederwil
Niederwil
Muhen
Primarschule
1a/2a Primarschule
Moser Susi
Vorderdorfstr. 3
5524 Niederwil
056 622 59 81
1b/2b Primarschule
Hufschmid Doris
Tafelackerweg 5c
5524 Niederwil
056 622 60 03
1c/2c Primarschule
Knecht Karin
Maihölzlistrasse 7
5621 Zufikon
056 634 39 67
3a/4a Primarschule
Seifert Carolin
Sentenhübel 7
5620 Bremgarten
056 555 88 73
3a/4b Primarschule
Wey Jennyfer
Fahrweidstr. 93
5630 Muri
079 954 23 86
3c/4c Primarschule
Krnjic Stana
Knonauerstr. 52d
6330 Cham
041 780 97 74
5a/6a Primarschule
Müller Gabriela
Goldregenweg 35
8050 Zürich
076 468 06 76
5b/6b Primarschule
Stettler Martin
Burgweg 6a
5622 Waltenschwil
056 621 10 45
5c/6c Primarschule
Parpan Bettina
Postgasse 18b
5603 Staufen
062 897 33 32
Fachlehrpersonen an der Primarstufe
Haller Andrea
Bändli 12
Hausherr Franziska
Buchenweg 4
Köhli Petra
Hofacherstrasse 12
Konrad Brigitte
Hägelerstrasse 23b
Meyer Regula
Hauptstrasse 26a
Schweiger Edda
Sonnhalde 3
Widmer Reto
Obere Halde
Haldenstr. 4
5043
5243
5443
5453
5524
5400
5610
062
056
056
056
056
079
079
Oberstufe
2./3./4. Klasse Realschule
Eller Janos
Sandweg 2
Landwehr Simon
Rechengasse 21
8263 Buch
5620 Bremgarten
Holziken
Mülligen
Niederrohrdorf
Remetschwil
Niederwil
Baden
Wohlen
056
056
056
062
496
622
622
723
723
225
624
496
622
934
664
44
28
92
61
25
00
09
61
18
93
43
78
69
51
22
90
20
18
82
50
73
13
052 740 11 19
056 631 41 45
Sekundarklasse a
Burkart Matthias
Hofacherstrasse 12 5443 Niederrohrdorf
056 624 09 18
Sekundarklasse b
Bächli Markus
Schüracherweg 6
5452 Oberrohrdorf
056 496 29 19
Sekundarklasse c
Burger Christian
Mühlenweg 1
D-79594 Inzlingen
0049 177 2176327
Fachlehrpersonen an
Ammann Flavia
Burg Daniel
Füglistaller Ruth
Meier Sebastian
Schwegler Beatrix
der Oberstufe
Schluttengasse 11
Drosselweg 7
Kiburgergasse 9
Obere Haldenstr. 42
Karrenwaldstr. 18
5330
5610
5600
5610
5524
Bad Zurzach
Wohlen
Lenzburg
Wohlen
Niederwil
056
056
062
056
056
249
622
891
622
622
43
78
26
84
05
03
74
68
77
78
Fachlehrpersonen
Deutsch als Zweitsprache
Bider Anne Kiga
Wiesengrundweg 34
Widmer Reto Primar Obere Haldenstr.
Halde
4
5524 Nesselnbach
5610 Wohlen
056 621 91 69
079 664 43 13
Heilpädagoginnen
Füglistaller Ruth
Graf Uhr Sandra
Köhli Petra
Kiburgergasse 9
Bünzweg 32
Hofacherstrasse 12
5600 Lenzburg
5610 Wohlen
5443 Niederrohrdorf
062 891 26 68
056 622 38 09
056 624 09 18
Hauswirtschaft
Rüegg Angela
Rosenweg 3
5504 Othmarsingen
062 896 47 62
Logopädie/Legasthenie
Seiler Barbara
Feldstrasse 16
5507 Mellingen
056 282 34 01
Musikgrundschule
Bapbiyeva-Geissmann
Maral
Rigiweg 13
5522 Tägerig
056 470 69 66
Werken Holz/Metall
Rippmann Rolf
Hubelstrasse 2a
5524 Niederwil
056 622 04 52
Werken Textil
Kottmann Andrea
Müller Doris
Voser Ursula
Sonnegg 2
Trockmatt 10 A
Frohsinnstrasse 6b
6284 Sulz
5504 Othmarsingen
5430 Wettingen
079 768 22 69
062 896 20 27
056 535 18 30
Musikschulleitung
Müller Doris
Trockmatt 10 A
5504 Othmarsingen
062 896 20 27
Musikunterricht
Eskic Damir
Gitarre
Untere Hofmatt 11
Kalkuhl Romana Gitarre
Leodegarstr. 9
Koch Brigitte
Kinderchor
Leodegarstr. 9
Kubasch Anne
Querflöte
Morillonstrasse 48
Kula Benedikt
Keyboard
Zentralstrasse 101
Kulowa Nadezda Klavier
Zentralstrasse 101
Ludwig Claudia Klavier
Oldani Sandro
Bläser
Mattenweg 5
Müller Gerd
Gitarre
Kirchweg 54
Rippmann Rolf Bläser
Hubelstrasse 2a
Roos Stefan
Saxoph./Klarinette Langhausstr. 1/4
Stenz Maya
Panflöte
Ifangstrasse 3
Stöckli Michael Schlagzeug
Freudenbergstr. 92
Toldo Martina
Blockflöte
Schareggstrasse 3
Religion
Eisenring Sandra
Ochs Maria
Pedrazzini Barbara
Rymann Daniela
Sturzenegger Marcel
Wiedmattenstr. 5
Wiesenweg 17
Gartenweg 13
Eggstrass 1
Eggstrasse
Bellikonerstr. 210
5525
5524
5512
5525
8967
5200
5524
5524
3007
5430
5430
5622
5420
5524
5300
5525
8021
5506
Brugg
Niederwil
Niederwil
Bern
Wettingen
Wettingen
076 565 59 17
079 675 53 91
056 621 07 32
077 419 23 29
056 426 85 44
056 426 85 44
056 536 88 27
Waltenschwil
Waltenschwil076
568 89 59
Ehrendingen 056 209 17 33
Niederwil
056 622 04 52
Turgi
056 622 04 21
Fi-Göslikon
on 056 621 85 55
Zürich
076 334 38 68
Mägenwil
062 896 03 46
Fischbach-Göslikon
Niederwil
Wohlenschwil
Fischbach-Göslikon
Widen
056
056
056
056
056
622
622
491
622
633
98
10
28
55
71
57
49
34
79
39
Schulzahnpflege
Mordasini Franziska
Landstrasse 9
5524 Nesselnbach
Gemeindebibliothek
056 610 01 09
056 622 56 17
Mordasini Franziska
a und Sander-Reinhardt
Sander
Cornelia
Dienstag
Donnerstag
Freitag
09.00 - 11.00 Uhr
15.00 - 18.30 Uhr
15.00 - 18.30 Uhr
Während der Schulferien bleibt die
Bibliothek geschlossen
Aufgabenhilfe
Wicky Barbara
Kontaktadresse Sekretariat
056 622 56 01
Randstundenbetreuung
Schnoz Susanne
Mettier Brigitte
Montag – Freitag: 08.00 – 09.00 Uhr / 11.00 – 12.00 Uhr
056 610 03 46
056 622 18 15
Projektwoche der 1. bis 3. Klassen
„Farben, Formen, Firlefanz“
Schon lange vor der Projektwoche
begannen die Schülerinnen und Schüler
der ersten, zweiten und dritten Klassen
mit ihren Vorbereitungen.
Das Thema „Formen, Farben Firlefanz“
begleitete uns seit den Frühlingsferien,
und in wöchentlich vier Lektionen
altersdurchmischten Unterrichts lernten
die
SchülerInnen
einiges
über
verschiedene Künstler, Techniken und
Epochen. Ihr Wissen und ihre praktischen
Versuche hielten sie in ihrem Künstlerbuch fest.
Durch diese Kurse wurde der Grundstein gelegt, der den Kindern die freie Arbeit im
Projekt ermöglichte. Jedes
Kind durfte selber entscheiden, was es in der
Projektwoche
entstehen
lassen wollte. Die Wünsche
nach
echten
Leinwandkunstwerken, Drachen, Sparschweinen, Fussballfeldern,
Necessaires etc. stellten die
Lehrpersonen vor spannende
Herausforderungen, die aber
alle gelöst werden konnten.
Bestandteil des Programms
warauch
der Besuch im
Kunsthaus Aarau. Auf kindgerechte und interaktive
Weise wurden verschiedene
Schweizer
Künstler
und
deren
Bilder
vorgestellt.
Unsere Schüler-Innen haben
die Museums-pädagoginnen durch ihr Vorwissen beeindruckt.
Im Atelier hatten die Kinder noch die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Ob
Blattfrottage im Minibuch oder bunter Blätterdruck – alle waren mit Begeisterung
dabei und stolz auf ihre Ergebnisse.
Als Abschluss der Woche gab es noch eine kleine Vernissage. Die Kunstwerke der
anderen konnten hier noch einmal gebührend bewundert und bestaunt werden.
Schülerstimmen
„Ich fand die Projektwoche cool, weil wir so viele Sachen gemacht haben und wir
haben auch viele Sachen gelernt. Wir haben Künstler kennen gelernt, zum Beispiel
Juan Miro. Ich habe ein Katzentrinkgeschirr gebaut. Es hat ein Dach falls Regen
kommt, dass das Wasser nicht schmutzig wird.“
„In der Projektwoche habe ich ein Fussballfeld gebaut. Wir waren auch im
Kunsthaus in Aarau. Das Basteln hat mir am besten gefallen. Am Ende konnten wir
noch ein „Hopp Schwiiz“-Plakat für die Fussballweltmeisterschaft machen.“
Carolin Seifert
4. und 5. Klasse Primar
Grosse Klassenreise nach Vindonissa
Unsere Klasse 4c/5c fuhr am Dienstag (27.5.14) ins Römerlager. Wir warteten alle an
der Bushaltestelle und waren sehr aufgeregt. Mit dem Bus fuhren wir nach Brugg und
den letzten Teil liefen wir zum Legionärspfad.
Wir durften zwei Spieltouren machen. Als erstes gingen wir in eine Zeitmaschine, da hat
uns Venus eine Geschichte erzählt. Danach mussten wir erneut in die Zeitmaschine, da
mussten wir einen Fall von Neptun lösen. Zwischen den Abenteuern haben wir Mittag
gegessen. Es war sehr lustig, die Geschichte anzuhören und den Fall zu lösen.
Danach gingen wir ins Legionärslager. Dort lernten wir unseren Legionär Rochus und
unsere Römerin Julia kennen. Wir mussten alle schön in eine Reihe stehen. Rochus
teilte uns in unser Contubernium (Haus) ein. Wir mussten ganz schnell unsere Betten
bereit machen und duften nur: Schlafsack, Schlafanzug und das Necessaire im Haus
haben. Dann wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Jupiter und Mars. Zuerst bekamen
wir weisse Tuniken, welche die Römer auch hatten. Jupiter konnte zuerst kämpfen und
marschieren. Sie bekamen ein Scutum (Schild) und ein Pala (Speer). Mars durfte
kochen und Wasser holen. Nach einer gewissen Zeit wurde gewechselt. Nach dem
Kämpfen und Kochen haben wir Abendessen bekommen. Es gab gekochten Weizen mit
Gemüse, Fleisch, Haselnüsse, Käse und zur Nachspeise Apfelschnitze. Danach sind wir
mit Schild und Speer ins Amphitheater marschiert. Dort haben wir gegeneinander
gekämpft. Nach dem Abenteuer marschierten wir ins Lager zurück, wo wir unseren
Schlafanzug anzogen und uns in einem „U“ ums Feuer setzten. Da haben wir gelernt,
wie die Römer die Waffen und die Rüstung eingesetzt haben. Nachher sind wir schlafen
gegangen.
Am nächsten Morgen hat uns Rochus mit dem Horn geweckt. Wir haben das Frühstück
selber gemacht. Es gab Fladenbrot, Milch, Honig, Haselnüsse und Apfelschnitze.
Danach durften wir eine römische Rüstung anziehen. Die Rüstung war sehr schwer.
Man konnte nicht einmal die Arme heben. Mit dem Bus sind wir wieder nach Hause
gefahren. Es war ein lustiges und spannendes Abenteuer.
Giovanna Job, Levin Mavrik, Diana Vincenzi und Sophie Kreber
Aus dem Klassenlager der 4. / 5.
vom 12. – 16. Mai
Mit dem Velo sind wir nach Oberentfelden gefahren. Für einige war es ziemlich
anstrengend, doch alle sind gut angekommen.
Am nächsten Tag
radelten
wir
ins
Naturama. Dort hatten wir eine Führung,
in der wir in die
Vergangenheit
zum
Mammut,
in
die
Gegenwart und sogar
in die Zukunft reisten.
Am Schluss durften
wir einen Wasserhandabdruck auf einer
Wand hinterlassen als
Zeichen
unseres
Besuches.
Am Abend gingen wir zu Fuss ins „Roggehuse“, einem Tierpark mit Hirschen,
Steinböcken, Wildschweinen, einem Pfau und vielen anderen Tieren. Als es dunkel
wurde, zündeten wir die Fackeln an, so dass wir den Heimweg gut finden konnten.
Nach dieser Wanderung konnten alle schnell und gut einschlafen.
Den regnerischen Mittwochnachmittag verbrachten wir im Kunsthaus bei einer
englischen Führung. Es war etwas
schwierig, alles zu verstehen.
Zum Glück hellte es gegen Abend auf,
denn auf unserem Programm stand ein
Besuch in der Sternwarte. Von der
Barmelweid aus, marschierten wir zur
Sternwarte auf die Schafmatt.
Das kleine, unscheinbare Häuschen bot so
manche Überraschung. Als es dunkel
wurde, konnte das Dach verschoben
werden und wir entdeckten durch das
Teleskop den Jupiter mit seinen vier
Monden, Mars, Zwillingssterne und
unseren Vollmond. Einige sahen sogar
noch eine Sternschnuppe. Ob sich die
Wünsche erfüllt haben?
Nach einer etwas kurzen
Nacht stiegen wir wieder auf
unsere Velos zu einer süssen
Besichtigung. In der Chocolat
Frey in Buchs sahen wir, wie
Schokolade hergestellt wird
und
wir
durften
sie
probieren. Wir verkleideten
uns als Praliné.
Neben dem Lagerhaus hat es
ein Hallenbad, wo wir am
Nachmittag
hingingen.
Dort
spielten wir und sprangen vom
Sprungbrett.
Am Donnerstag fand der bunte
Abend mit Darbietungen und der
perfekten Minute statt. Die ganze
Woche haben wir immer wieder
darauf geübt. Bei der perfekten
Minute ging es vor allem um Geschicklichkeitspiele. Der ganze Abend war sehr lustig
mit
einem
feinen
Dessert
zwischendurch.
Bereits war Freitag. Nach dem
Aufräumen und Putzen haben wir
gebrätelt. Dann machten wir uns wieder
auf den Heimweg. In Niederwil wurden wir von unseren Angehörigen herzlich
begrüsst.
Klasse 4a/5a
Aufenthalt der 4. Sek in München
Im April 2014 hatte die 4. Sek unter der Leitung von Herrn Burkart und Herrn
Burger die Möglichkeit zu einem Lager ausserhalb der Schweiz. In Verbindung mit
einem Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde daher München als Ziel
ausgewählt.
München ist eine sehr schöne und beeindruckende Stadt. Das merkte man schon bei
der Ankunft am Hauptbahnhof, der so gross ist, dass man sich leicht verlaufen kann.
Unser Programm war voll gepackt, doch nicht voll genug um auch nur die
allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Also brachen wir täglich von
unserer Unterkunft, dem Internationalen Jugendgästehaus in Dachau auf, um uns
Münchens Vielfalt zu erschliessen.
Nach einer fünfstündigen Busfahrt kamen wir in Dachau an. Abends stand dann ein
Kinobesuch im Herzen Münchens auf dem Programm.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der KZ-Gedenkstätte (s. Bericht im Heft).
Abends entspannten wir uns dann mit vielen Strikes im Bavaria Bowling.
Die Filmstadt der Bavaria
Studios im Süden Münchens war
am Mittwoch unser Ziel. Eine
ausführliche Führung bot uns
Einblicke in die faszinierende
Welt
und
die
vielfältigen
Möglichkeiten des Filmemachens. Dabei boten die Organisatoren einen perfekten Mix
aus Information und Unterhaltung.
Donnerstags teilte sich die
Klasse; ein Teil besichtigte die
Allianzarena, das Stadion des FC
Bayern, ein anderer Teil ging ins
Deutsche Museum, einem der grössten Technik- und Wissenschaftsausstellungen der
Welt.
Ein weiterer Höhepunkt war dann unser abendlicher Besuch des Erding Galaxy, dem
grössten Rutschen-Paradies Europas. Keine Frage, alle hatten hier viel Spass und
genügend Nervenkitzel.
Wir waren überrascht so viel Schönes zu sehen. Die Strassen sind gut gepflegt und
alles hat seinen Platz. Obwohl München so eine grosse Stadt ist, wirkte es nie
überfüllt. Das Shopping-Angebot ist schier unüberschaubar. München ist wirklich
eine Stadt die man mal besuchen sollte.
Text: Svenja Heesch
Besuch der 4. Sek Niederwil in der
KZ-Gedenkstätte Dachau
Die Stimmung war schon ein wenig anders als an den anderen Tagen am
Frühstückstisch, sie war ein wenig bedrückt, vielleicht sogar ein wenig
melanchonisch. Es lag daran, dass wir den Tag in der etwa 10 Minuten entfernten
KZ-Gedenkstätte Dachau verbringen würden. Als wir mit dem Essen fertig waren,
packten wir unser Lunch, wie immer mit einem Apfel, einem Sandwich und einem
kleinem Getränk. Gegen 09:00 Uhr standen wir alle versammelt vor dem Ausgang
der Jugendherberge und machten uns auf den Weg zum KZ. Als man dem Gelände
näher kam, bemerkte man schon einzelne Bauten, die an die Nazizeiten erinnerten,
grosse weisse Häuser, wo SS-Wachen wohnten und wo heute die Polizei beherbergt
ist. Als wir ankamen sahen wir das grosse Eingangstor mit der zynischen Parole
,,Arbeit macht frei‘‘.
Der Leiter unseres Tagesseminars, Herr
Wozniak, empfing uns und brachte uns
zum Seminarraum. Wir überquerten den
riesigen ehemaligen Appellplatz und
gingen in einen Trakt, in dem sich Duschen
für die Häftlinge befanden. Herr Wozniak
verteilte Bilder, und wir konnten eines
wählen, welches uns besonders ansprach.
Dies dauerte etwa 15 Minuten und als jeder
sich ein Bild ausgesucht hatte, erklärten wir, was auf dem Bild dargestellt war und
was wir dabei empfanden. Es waren z. T. Fotos, die während des 3. Reiches von
ehemaligen SS-Mitgliedern aufgenommen worden waren. Herr Wozniak
beantwortete all unsere Fragen dazu sehr ausführlich.
Anschliessend folgte die Führung
durch das Konzentrationslager.
Sie begann im „Schubraum“, wo
die Häftlinge ankamen und
registriert wurden. Eine grosse
Karte von Mitteleuropa mit allen
KZ zeigte uns die unglaublichen
Dimensionen des Nazi-Terrors.
Wir betraten anschliessend den Raum, wo die Häftlinge duschen mussten. Dies war
auch ein Ort grausamer Folter, wie z. B. das „Baumhängen“. Die Duschköpfe konnte
man nicht mehr sehen, da das KZ nach der Befreiung durch die Amerikaner zunächst
als Stickerei genutzt wurde. Wir sahen anschliessend noch einen Film, der die
unfassbaren Bilder zeigte, die sich den Amerikaner bei der Befreiung boten.
Wir machten uns auf den Weg zum gegenüberliegenden Teil des KZ, wo sich die
Krematorien befanden. Dazu gingen wir die Lagerstrasse entlang, neben der links
und rechts die Häftlingsbaracken standen, von denen nur noch zwei in
Rekonstruktion erhalten sind. Das Areal, an dem die Krematorien standen, war
eigentlich eine schöne Parkanlage, was diesen Ort des Massenmords noch düsterer
erscheinen liess. Unser Guide erzählte uns, dass kein Häftling von diesem Ort
wusste, da er geheim gehalten wurde und nur ein spezieller Häftlingstrupp dort
arbeitete. Wir schauten uns erst die Öfen an, die aus Backstein gebaut waren, um der
extremen Hitze standzuhalten. Die Öfen wurden gebraucht um Menschen zu
kremieren, die nicht mehr arbeitsfähig waren. Die Vorstellung davon, was dort
geschah, war sehr bedrückend. Gegenüber den Krematorien befand sich die
Gaskammer. Einige wagten sich nur zögernd in die Kammern und es war ein
schreckliches Gefühl, dort drinnen zu stehen. Neben den Gaskammern befand sich
ein Raum, wo die Toten einfach wie Kartoffelsäcke aufeinander geworfen wurden.
Als nächstes begaben wir uns zu den Einzelzellen des KZs. Diese Zellen wurden an
spezielle Häftlinge vergeben, die von den anderen isoliert werden sollten. Sie waren
kahl und klamm, aber besser als die überfüllten Baracken, die wir uns danach
ansahen.
Die Häftlinge schliefen auf vier ,,Stockwerken“, eng zusammen gedrängt. Sie lagen
auf den nackten Brettern auf einem schmutzigen Strohsack. Jeder stellte sich die
Frage, wie man eine solche Tortur überhaupt länger überleben konnte.
Zum Abschluss unseres Halbtagesseminars gingen wir wieder in den Seminarraum.
Hier besprachen wir noch einmal rückblickend unsere Gefühle und Erfahrungen bei
dem Rundgang. Herr Wozniak verabschiedete uns anschliessend und wir begaben
uns zurück in das anliegende Museum des Konzentrationslagers. Einige assen etwas,
andere dachten darüber nach, was sie eigentlich gerade erlebt hatten. Zur
schriftlichen Repetition wählte jeder ein bestimmtes Thema des Rundgangs, z. B.
„Strafen im KZ“, „der Bunker“ etc., über das wir am nächsten Tag ein kurzes Referat
hielten. Trotz der Düsternis des Ortes war es eine beeindruckende und wichtige
Erfahrung für uns.
Text: Tom McCann, Fotos: Dominik Jordi
Austretende Schülerinnen und
Schüler der 4. Sek
Mein Name ist Adriana, ich bin 15 Jahre alt
und beginne bald meine Lehre im
Detailhandel. Ich finde gut, dass die
Schulzeit bald zu Ende ist.
Ich heisse Mélanie Klingelhöfer und bin 17
Jahre alt. Am 3. Juli ist die Schule endlich
fertig. Ich freue mich schon mega auf die
Sommerferien. Am 4. August fange ich die
Lehre als Fachangestellte Gesundheit an
und werde im Reusspark Gnadental
Ich heisse
Dominik Jordi
und freue mich
sehr auf meine
Lehre als
Polymechaniker
in der Soudronic.
Ich hatte eine
schöne Schulzeit,
auch wenn es
nicht immer ganz
einfach war.
Hey hoi zäme ich bi de Colin Nyffeler u
starte en Lehr als Automechaniker.
Schuelziit esch zwar mängisch mühesam
aber trotzdem en unvergässlichi Ziit.
Darom lönd ned noh und machet emmer
z Beschte druus! Like a Warrior.
Heii zäme! Ich heisse
Andrea Wehrheim
und bin jetzt 16i.
Nach de Schuel fang
ich en Lehr als
Detailhandelsfachfrau
/Polynatura ah. D
Schuelziit het sini
Höhe und Tiefe gha,
aber alles ih allem
wird ich sie sicher
vermisse.
OHNE FOTO
Sali mitenand min
Name isch Kay
Strahm bin 16ni und
han es Angebot im
Ipsylon reserviert
worüber ich noh
nachdenke muess.
Grüezi mitenand, ich bi de Nicolas Moser. Ich freue mich uuf die Lehr Libs in Dättwil als
Polymechaniker. Die Schuelziit het mir gfalle. Es gab vieli Höhepünkt aber au Sache wo mir nid
gfalle händ. Uuf jede Fall wünschi mine Klassekamerade viel Freud und Glück i de Lehr und
neue Schuel. Think every time:“Always look at the bright side of life!“
Ciao a tutti! Ich heisse Valerio
Zagaria. Nach de Summerferie fangi
en Lehr als Polymechaniker ide
Firma K. Wiedmann in Rudolfstetten
aa. Die vier Jahre sind echt abartig
gsii. Ab und zue es paar
Schwierigkeite, aber das ghört eifach
dezue. Freu mich scho riesig uf de
neui Läbesabschnitt. Dänket dra:
Always Vollgas! Wünsche na allne en
schöni Ziit da in Niederwil und liebi
GrüessJ
Hallo, ich bin der
Dario Schwarz und
beende dieses Jahr
noch die Oberstufe
Niederwil. Auf meine
Lehre freue ich mich
sehr. Ich hoffe, dass
die ganze Klasse
einen guten Start in
die Lehre hat und sie
auch durchsteht.
Ich heisse Svenja Heesch,chume de
Summer uus de Schuel und freu mich
scho mega ufd Lehr als KV Agstellti. Mit
de Lehr fot en neue Abschnitt vom Läbe a
und ich wünsch mer för die andere, dass
sie en guete Start id Lehr hend und es
schaffet, das durezie wo sie sich vorgnoh
hend.
Hallo! Ich bin Javeria Chima und ich wohne in
Fischbach Göslikon. Ich bin 16 Jahre alt. Ich
habe die Schule oft genossen. Nach der Schule
besuche ich die KSB Wohlen. Ich werde die
Niederwiler Lehrer und Lehrerinnen schon
etwas vermissen. Ich wünsche mir ein gutes
10.Schuljahr in Wohlen.
Hallo zusammen mein
Name ist Tom McCann,
ich bin 16 Jahre alt und
gehe in die 4.
Sekundarschule. Ich
werde voraussichtlich
nach dem Sommer die
Minerva besuchen. Ich
wünsche allen viel
Glück in der Lehre.
Hoi zäme! Ich heisse Vanessa Roina. Nach de
Sommerferie fa ich en Lehr als Logistikerin be
de Firma Georg Utz AG. Au wenn ich jetzt gli
mini Lehr afone, han ich D`Schuelzit mega toll
gfonde, sie esch au die besti Zit gsi för mech. Ich
freu mech of jede Fall of d`Lehr. Gnüsset no alli
euchi Schuelzit!!
Hey, ich bin Miranda Jenkins und chome de
Summer us de Schuel. Nach de Sommerferie
fang ich mini 3jährigi Lehr als Floristin im
Bluemegschäft Toni Suter in Dättwil. Ich freue
mich scho mega uf d Lehr und bin gspannt was
mich alles erwartet. Ich wünsche euch no viel
Spass i de Schuel und mine Mitschüeler viel
Glück i de Lehr und schöni Sunmmerferie.
Hallo ich bin Janine Meyer und bin 15ni. Ich
chume im Summer us de Schuel und freue
mich scho sehr uf s 10te Schuljahr. I dere
Schuel han ich vieli neui Fründe gfunde und
hoffe ich wird s i de neue Schuel au ha. Mine
Mitschüeler wünsche ich viel Glück i ehrere
Lehr und hoffe, dass ich min Traumberuf au
bald bechume.
Hoi zäme! Ich be
de Sämi Kreber
und chume de
Summer us de
Schuel. Nach de
Summerferie fah
ich en Lehr als
Elektroinstallateur
in Rudolfstette bim
Elektro Fröhli ah.
Ich freu mich
abartig uf d’Lehr,
werde aber
d’Schuelziit
vermisse. Uf jede
fall merci vell mal
ah alli wo met mer
i de Schuel gsii
send för die geili
Ziit! Ich wönsche
allne no en gueti
Ziit wiiterhin. Let’s
go !
Austretende Schülerinnen und
Schüler der 4. Real
Hallo zusammen. Mein
Name ist Winona Friske,
bin 16 Jahre alt. Ich ging
in die 4 Real. Nach den
Sommerferien beginne
ich eine Lehre als
Kaminfegerin.
Hoi zämme, ich bin
Miranda Lukaj und
bin 16ni. Ich fange d
Lehr ah als
Fachagstellti
Gsundheit im
Rüsspark.
Hallo zämme, ich bin
Celine Rymann und
bin 16ni. Ich fang im
Verkauf im Volg
Fischbach-Göslikon
ah.
Hoi zämme
Ich bin de Nico
Hunziker und 16ni.
Ich fange d Lehr als
Murer bim Xaver
Meyer AG in
Villmerge ah.
Hallo zemme, ich
bin de Hadi, 16ii,
nach de
Summerferie fang
ich en 3 jährigi Lehr
als Flexodrucker in
Wohle bi de
Cellpack AG ah.
Salü zämme, Ich
bin de Hajrullah,
17ii, nach de
Summerferie fang
ich es Praktikum
als
Kinderbetreuer
ah für es Jahr in
Jonen.
Hoi zämme. Ich
bin de Ali, 16i , ich
gange nach de
Summerferie is
10. Schueljahr in
Wohle.
Hoi ich heisse
Jonas, be sebzeni
ond be no en
Lehrstell am
sueche.
Hallo zämme , ich
heisse Rowena
Hunsperger und bin
16ni. Nach de
Sommerferie fang
ich en Lehr als
Coiffeuse in
Mellingen an.
Tschau zäme, bin de
Ramon, bin 15, fange
nach de Sommerferie
mit minere Lehr a als
Detailhandelsfachmann.
„Chants“ ⃰
aus dem Englisch-Unterricht
von Regula Meyer
⃰Chants – wörtlich: Gesang, Singsang,
Sprechgesang. Meint das lustbetonte und
frei gestaltete Lied aus einfachen Texten
und Melodien.
Was läuft in der Bibliothek ?
Die, wie jedes Jahr, heissersehnten Sommerferien sind da und bringen, nach der
Aufregung der Fussball-WM, hoffentlich für Gross und Klein Entspannung, Spass,
Zeit zum Geniessen und ganz viele Sonnenstunden.
Auch wir von der Bibliothek verabschieden uns in die Sommerpause, aber nicht ohne
vorher noch einen Rückblick auf das letzte Schul-Halbjahr und einen Ausblick auf die
Neuerungen zu halten, die das kommende Schuljahr betreffen.
•
Ein erster Versuch, auch „bibliotheksfremde“ Anlässe zu organisieren, war
sicher die Panini-Tauschbörse, die bei kleinen und
grösseren Sammlern auf reges Interesse stiess,
wobei die kleineren Sammler häufig noch von ihren
nicht minder engagierten Mamis unterstützt
wurden.
•
Der alljährliche Bücherflohmarkt wurde auch in diesem Jahr wieder gerne
besucht und hat uns Platz geschaffen für neue Medien.
•
Wir haben ein Erinnerungssystem eingeführt, das etwa eine Woche vor Ablauf
der Ausleihfrist eine Mail versendet und darum bittet, die jeweiligen Medien
rechtzeitig zu retournieren oder eben zu verlängern (auch per Mail möglich).
Nach anfänglicher Verwirrung (Hilfe, ist das schon eine Mahnung????),
erfreut sich diese Einrichtung mittlerweile grösserer Beliebtheit und soll
langfristig dafür sorgen, dass die Anzahl der zu mahnenden Medien sich
gaaaaanz stark verringert.
Wir überlegen uns immer wieder, wie wir die Bibliothek mit den vorhandenen
Ressourcen noch attraktiver gestalten können. So wollen wir, trotz mangelnder Sitzund Verweilmöglichkeiten, nicht nur ein Medien-Umschlagplatz sein, sondern ein
Treffpunkt im Dorf werden, an dem Gross und Klein gerne verweilen, sich in die Welt
der Bücher vertiefen und sich mit anderen „Leseratten“ austauschen.
Mit Beginn des neuen Schuljahres werden wir erstmals nicht nur probeweise unsere
Öffnungszeiten erweitern, sondern auch regelmässige Veranstaltungen für unsere
jüngsten (zukünftigen) Nutzer anbieten, um die Kleinsten spielerisch in die Welt der
Sprache und Bücher einzuführen.
Wir bieten zu folgenden Terminen im ersten Schulhalbjahr zwei unterschiedliche
Veranstaltungen an:
Bücherzwerge, für Kinder von 9 – 36 Monaten
In dieser Reihe werden wir die ganz Kleinen in Begleitung
ihrer Mamis durch Fingerspiele, Verse und Lieder mit der
Vielfalt der Sprache vertraut machen.
Termine, jeweils Montag von 09.30 – 10.30
25. August 2014 / 17. November 2014 / 12. Januar 2015
Bilderbuchtheater, für Kinder von 3 Jahren bis zum Eintritt in den
KiGa
Hier werden wir jeweils ein bestimmtes Thema aufgreifen und den Kindern
mit unserem Kamishibai (Koffertheater) eine Geschichte erzählen, bei der sie
aktiv mitwirken können.
Termine, jeweils Montag von 14.30 – 15.30
22. September 2014 / 24. November 2014 / 19. Januar 2015
Die Anlässe sind kostenfrei und im Anschluss besteht jeweils die Möglichkeit, das
Erlebte bei Kaffee und Sirup ausklingen zu lassen und aus unserem grossen
(Papp-)Bilderbücherangebot etwas Geeignetes für Daheim auszuleihen.
Erweiterte Öffnungszeiten:
Um allen Kunden gerecht zu werden, und auch Berufstätigen, auswärtigen Schülern
und auch Männern ;-) den Zugang zu unserer Bibliothek zu erleichtern, haben wir
uns entschlossen, bis zum Ende de Jahres einen Probedurchlauf mit SamstagsÖffnungszeiten durchzuführen.
An folgenden Samstagen öffnet die Bibliothek jeweils von 9.00-12.00Uhr ihre
Türen und wir hoffen natürlich, dass diese Termine auch rege genutzt werden:
16. August 2014
06. September 2014
20. September 2014
25. Oktober 2014
15. November 2014
6. Dezember 2014
Neuanschaffungen
Da wir in diesem Jahr bis Ende Mai eine „Wunschzettel-Aktion“ durchgeführt haben,
die es grossen und kleinen Lesern und Leserinnen ermöglicht hat, die jeweilige
Ferienlektüre wunschgemäss aufzurüsten, ist es uns einfach zu schwer gefallen,
einzelne Neuanschaffungen auszuwählen. Wir können aber versichern, dass es neue
Medien in allen Bereichen gibt, die, wie immer, auf den Neuheiten-Listen an den
einzelnen Gestellen nachzulesen sind.
Nun wünschen wir allen unseren grossen und kleinen Besuchern und Besucherinnen
noch traumhafte Ferien und wir freuen uns auf ein Wiedersehen zu Beginn des neuen
Schuljahres.
Für das Bibliotheksteam
Conny Sander-Reinhardt
[email protected]
Wichtige Termine im Schuljahr 2014 / 2015
Montag
11.08.2014
Dienstag
19.08.2014
Dienstag
26.08.2014
Donnerstag
12.02.2015
Mittwoch
Dienstag bis
Freitag
Donnerstag
25.02.2015
26.-29.05.2015
02.07.2015
1. Schultag im neuen Schuljahr
08.30 Uhr Gemeinsamer Schulstart in der Arena
(bei Schlechtwetter in der MZH)
Nachtwanderung Oberstufe
(Verschiebedatum: Dienstag, 26.08. / 02.09.2014)
Heimattag der Primarschule
(Verschiebedatum: Dienstag, 02.09.2014)
Schmutziger Donnerstag /
Fastnachtsumzug / Schulfasnacht Primarschule
Schülerball der Oberstufe
Projektwoche der Primarschule
Zensurnachmittag und Verabschiedung der
austretenden Schüler/innen
Schulfreie Tage im Schuljahr 2014/2015
Freitag
Mittwoch
Freitag
Mittwoch
Freitag
Donnerstag
Freitag
Montag
Donnerstag
Freitag
15.08.2014
22.10.2014
27.02.2015
18.03.2015
01.05.2015
14.05.2015
15.05.2015
25.05.2015
04.06.2015
05.06.2015
Mariä Himmelfahrt
Weiterbildung Lehrpersonen Primarschule
Team-Event Primarschule
Weiterbildung Lehrpersonen Primarschule
Nachmittag schulfrei
Auffahrt
Auffahrtsbrücke
Pfingstmontag
Fronleichnam
Fronleichnambrücke
Letzter Schultag
vor den Ferien
Ferienplan
Erster Schultag
nach den Ferien
Sommerferien
Freitag, 04.07.2014
Montag, 11.08.2014
Herbstferien
Freitag, 26.09.2014
Montag, 13.10.2014
Weihnachtsferien Freitag, 19.12.2014
Montag, 05.01.2015
Sportferien
Freitag, 23.01.2015
Montag, 09.02.2015
Frühlingsferien
Donnerstag, 02.04.2015
Montag, 20.04.2015
Sommerferien
Freitag, 03.07.2015
Montag, 10.08.2015
Herbstferien
Freitag, 25.09.2015
Montag, 12.10.2015
Weihnachtsferien Freitag, 18.12.2015
Montag, 04.01.2016
Sportferien
Freitag, 29.01.2016
Montag, 15.02.2016
Frühlingsferien
Freitag, 08.04.2016
Montag, 25.04.2016
Sommerferien
Freitag, 01.07.2016
Montag, 08.08.2016