Jan-Hendrik Rootering

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Jan-Hendrik Rootering
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Jan-Hendrik Rootering
Bass-Bariton
Jan-Hendrik Rootering blickt auf eine über 30 Jahre
andauernde Weltkarriere mit Auftritten an fast allen
bedeutenden Opernhäusern der Welt, so unter
anderem an der Mailänder Scala, dem Royal
Opera House Covent Garden, der Opéra Bastille,
der Chicago Lyric Opera, der Wiener Staatsoper,
der Dresdner Semperoper sowie an den
Opernhäusern von San Francisco, Washington,
New York, Berlin und Sydney. Er ist Gast
internationaler Festspiele wie den Münchner
Opernfestspielen, den Salzburger Festspielen, den Berliner und den Wiener
Festwochen, dem Opernfestival Oslo, dem Ravinia Festival und der
Schubertiade Hohenems.
Einige seiner wichtigsten Stationen seiner hier exemplarisch genannt:
An der Metropolitan Opera in New York gab er 1986/87 unter der musikalischen
Leitung von James Levine sein Debüt als Landgraf im TANNHÄUSER. Seitdem war er
dort unter anderem als Gurnemanz, Fasolt, Daland, Gremin und Philipp zu hören.
1982 trat Jan-Hendrik Rootering als Geisterbote (DIE FRAU OHNE SCHATTEN)
erstmals an der Bayerischen Staatsoper München auf, wo er seither in nahezu
allen grossen Basspartien zu hören war, so mit dem großen Wagner-Repertoire
(Pogner, Fasolt, Gurnemanz, Landgraf, Daland), als Mozart-Interpret (Sarastro,
Commendatore) und in verschiedenen Partien des italienischen Repertoires (Fiesco,
Banquo u.a.). Hier sang er auch oftmals – unter anderem in einer Neuproduktion
unter Zubin Mehta – den Hans Sachs in den MEISTERSINGERN, eine Partie, die er mit
großem Erfolg auch an Häusern wie der Opéra Bastille in Paris, der Wiener
Staatsoper, der Nederlandse Opera in Amsterdam, dem Royal Opera House
Covent Garden, der Semperoper Dresden und beim Maggio Musicale gesungen
hat.
Seinen ersten WALKÜREN-Wotan sang Jan-Hendrik Rootering in der viel beachteten
RING Produktion im Jahr 2003 an der Staatsoper Stuttgart (einschließlich DVDProduktion), sowie mit großem Erfolg 2004 an der Wiener Staatsoper. Weitere
wichtige Rollendebüts waren Jochanaan 2002 an der Washington Opera, und Barak
2004 an der Bayerischen Staatsoper.
1986 wurde Jan-Hendrik Rootering in Anerkennung seiner engen Verbundenheit mit
der Bayerischen Staatsoper und für seine hervorragenden musikalischen
Interpretationen der Titel Bayerischer Kammersänger verliehen.
Jan-Hendrik Rootering ist darüber hinaus ein gefragter Konzertsänger. Er singt u. a.
regelmäßig mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Concertgebouw
Orkest Amsterdam, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia
sowie dem Cleveland Orchestra und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado,
Leonard Bernstein, Riccardo Chailly, Sir Colin Davis, Christoph von Dohnányi, Carlo
Maria Giulini, Carlos Kleiber, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Wolfgang
Sawallisch und Christian Thielemann.
Eine umfangreiche Diskographie dokumentiert Jan-Hendrik Rooterings künstlerische
Arbeit. Unter anderem entstanden DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, PARSIFAL, LUISA
MILLER und OEDIPUS REX mit James Levine, DON GIOVANNI mit Rafael Kubelik und
Riccardo Muti, das MOZART-REQUIEM mit Sir Colin Davis, Haydns SCHÖPFUNG mit Sir
Neville Marriner, Beethovens 9. SINFONIE mit Leonard Bernstein und Wolfgang
Sawallisch sowie Mahlers 8. SINFONIE und Schumanns FAUST-SZENEN mit Claudio
Abbado. Die Aufnahme von DAS RHEINGOLD unter der Leitung von James Levine mit
Jan-Hendrik Rootering als Fasolt wurde mit einem Grammy Award ausgezeichnet.
Weitere Aufnahmen zeigen Jan-Hendrik Rootering auch als Liedinterpreten (Lieder
von Richard Strauss, Hugo Wolf, Robert Schumann, Balladen von Carl Loewe sowie
Franz Schuberts WINTERREISE).
Jan-Hendrik Rootering wurde in Wedingfeld bei Flensburg als Sohn des holländischen
Tenors Hendrikus Rootering geboren. Der Vater wurde sein Lehrer und Förderer.
Bereits während des Studiums in Hamburg sang er kleinere Partien, u. a. an der
Hamburgischen Staatsoper und am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen.
Stand: Juli 2014 - Konstantin Unger Artists.Management - WIR ÜBERARBEITEN UNSERE
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