Ausgabe 1-2013 - SRH Berufsförderungswerk Heidelberg

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Ausgabe 1-2013 - SRH Berufsförderungswerk Heidelberg
2.Chance
2013/1
Rückkehr in den Beruf
nach Krankheit oder Unfall
Leben
Lernen
Foto: BFW Hamm/ Pedro Citoler
Arbeiten
www.zweite-chance.info
2.Chance auch auf Facebook
EIN FREUNDLICHER SERVICE VON:
Der Überflieger
„Ich muss nicht mehr nonstop auf
der Überholspur fahren, um zum Ziel
zu kommen“, sagt Sven Hannawald
heute. Mit 2.Chance sprach die
Skisprunglegende über seinen
Burn-out und den Aufbruch in ein
Leben nach dem Profisport.
Seite 7
Diagnose Burn-out
Die Uhr auf
Null gedreht
Neuanfang nach Burn-out
Depressive Störungen und Erschöpfungssyndrome sind immer
häufiger Grund für Berufsunfähigkeit: In den letzten acht Jahren
hat sich die Zahl der Krankheitstage auf Grund von Burn-out laut
Angaben der Versicherer verachtfacht. Auch Oliver Roth war von
einem Burn-out betroffen. Doch dank einer Umschulung im BFW
Schömberg vom Vertriebler zum Industriemechaniker ist er heute
auf dem besten Weg zum mentalen Gleichgewicht.
Eigentlich hat sein Berufsleben im Direktvertrieb wunderbar begonnen: Nach einer
kaufmännischen Ausbildung war Oliver
Roth in verschiedenen Branchen als Berater und im Vertrieb tätig. „Ich war mit Leib
und Seele Vertriebler, immer mit Herzblut
dabei“. Doch als er aus der Automobilbranche in den IT-Bereich wechselte, änderte
sich alles grundlegend: „Da herrscht ein
anderer Wettbewerbsdruck. Die Konkurrenz
war brutal“, sagt er rückblickend.
Untypisches Verhalten
Aufgeben kam für den Familienvater aber
nicht in Frage. Oliver Roth biss sich durch,
baute eine Fassade auf – und wunderte
sich, dass er auf einmal viele Flüchtigkeitsfehler machte, seine Termine vergaß und,
für ihn ganz untypisch, diese Fehler zu vertuschen versuchte. „Ich zog mich zurück,
war manchmal gereizt, ja, sogar aggressiv.
Ich war einfach nicht mehr ich selbst. Aber
das wollte ich mir nicht eingestehen.“ Sein
Zusammenbruch sei stückweise eingetreten – und die logische Konsequenz eines
Teufelskreises: „Für jeden Fehler musste ich
länger arbeiten, doch je länger ich gearbeitet habe, desto mehr Fehler habe ich
gemacht.“ Und anstatt sich einzugestehen,
dass er „krank“ war, machte Oliver Roth
immer weiter. „Ich habe letztlich alle Warnsignale übergangen, bis nichts mehr ging“.
Der Tiefpunkt war erreicht, als sein Chef
ihm kündigte. Danach wollte er erstmal nur
weg: „Ich brauchte eine Auszeit, musste einfach mal durchatmen. Und, ein Glück, das
hab ich dann getan.“ Während einer Reise
durch Südostasien hat er zum ersten Mal
realisiert, dass er sich die ganze Zeit viel zu
viel zugemutet hatte.
2.Chance 2013/1
Stigma: Drückeberger
Wieder zu Hause war ihm klar: Auf keinen
Fall zurück in den Vertrieb. Aber der Arbeitsvermittler wollte ihm nicht entgegenkommen, Oliver Roth sah keinen Ausweg und
meldete sich krank – das stieß auf Unverständnis: „Beim Arbeitsamt, bei Freunden,
ja, selbst bei meiner Lebensgefährtin hatte
ich auf einmal das Stigma ‚Drückeberger‘.“
Als die Krankenkasse ihn zur Prüfstelle einlud, fürchtete er schon ein ähnliches Urteil:
„Aber die Beraterin dort war die erste, die
sagte: ‚Das ist ganz klar ein Burn-out‘. Sie
hat mich sofort in eine Kur geschickt und
mir geraten, den Antrag auf Teilhabe am
Arbeitsleben bei der Rentenversicherung zu
stellen.“ Der Antrag wurde bewilligt. Doch
vor dem Neustart stand zunächst die Frage,
wie es beruflich weitergehen sollte: Um sich
zu orientieren, nahm Oliver Roth an einem
Assessment im Berufsförderungswerk (BFW)
Heidelberg teil, eine Art Eignungsprüfung,
die den Weg für die Zukunft festlegen soll –
mit dem Ergebnis, dass er sich am besten für
Metallberufe eigne. Daraufhin ließ er sich im
BFW Schömberg zum Industriemechaniker
umschulen.
Blick nach vorne
Die Zeit im BFW war nicht immer leicht für
den ehemaligen Vertriebler: „Für mich war
das ein wenig, als ob ich das Laufen neu
lerne. Mehrfach dachte ich, dass ich es nicht
schaffe.“ Doch seine Ausbilder und sein Rehaund Integrationscoach ermutigen ihn immer
wieder, den Blick nach vorne zu richten. Und
genau das tat Oliver Roth. Mit Erfolg: Direkt
im Anschluss an die Ausbildung erhielt er
einen festen Arbeitsvertrag bei dem Betrieb,
in dem er sein Praktikum absolvierte, einem
Unternehmen der Luftfahrtindustrie. „Ich
empfinde große Dankbarkeit, dass ich im
BFW die Chance bekommen habe, neu
durchzustarten,“ sagt der frischgebackene
Industriemechaniker. Ende gut, alles gut?
„Ich merke zwar, dass ich manchmal noch
in die alten Verhaltensmuster abdrifte, aber
ich kann dem heute entgegenwirken. Die
Umschulung war sehr wichtig für mein mentales Gleichgewicht. Die Uhren sind jetzt auf
Null gedreht, alles weitere liegt an mir.“
Berufliche Reha:
Individuelle Angebote
für den Weg zurück in Arbeit
Das Sozialgesetzbuch IX benennt
in § 35 ausdrücklich Berufsförderungswerke als spezielle RehaEinrichtungen. Die 28 Deutschen
Berufsförderungswerke halten
eine Vielzahl verschiedener
Angebote vor, um Betroffenen
neue Perspektiven für die
Rückkehr in das Arbeitsleben
zu ermöglichen:
Berufsfindung
Eignungsdiagnostik
Vorbereitungslehrgänge
Ausbildungen mit
anerkanntem Abschluss
Qualifizierungen mit Zertifikat
Wohnortnahe
Integrationsmaßnahmen
Betriebliche Rehabilitation
Bewerbertrainings
Vermittlungsaktivitäten
Mehr Informationen auf Seite 6
2.Chance
Neue Wege in den Beruf
Chancen erkennen
und nutzen
Beruflicher Neustart nach einer Krebserkrankung
Diagnose Krebs – kaum eine andere Erkrankung löst bei Menschen so starke
Gefühle von Angst und Hilflosigkeit aus. Die Krankheit bestimmt ganz plötzlich
das Leben, stellt private und berufliche Pläne in Frage. Auch Evelin P. wusste
zunächst nicht, wie es weitergehen kann – ihren Job musste die gelernte Krankenschwester nach einer schweren Krebserkrankung ganz aufgeben. Bis ihr eine
Umschulung im BFW Dortmund eine ganz neue berufliche Chance eröffnete.
Vor fünf Jahren erkrankte Evelin P. an Krebs –
es folgte eine schwere Zeit, in der Operationen
und Chemotherapien den Alltag bestimmten.
Heute hat die gelernte Krankenschwester
den Krebs besiegt, doch die Krankheit und
die kräftezehrende Behandlung haben ihre
Spuren hinterlassen: „Ich habe danach immer
wieder versucht, in meinen alten Beruf einzusteigen“, sagt sie, „aber der Job auf der
Station ist einfach zu anstrengend für mich.“
Mit gerade einmal 47 Jahren musste Evelin P.
ihren Beruf letzten Endes aufgeben – wegen
voller Erwerbsminderung erhielt sie eine
Rente. Eine ungewohnte Situation für die
Halbitalienerin, die immer gerne gearbeitet
hat. „Rente – bei diesem Wort denken die
meisten an den wohlverdienten Ruhestand
nach einem langen Arbeitsleben“, erzählt sie,
„aber ich war ja erst Mitte 40 und konnte einfach nicht nur zuhause rumsitzen. Schließlich
ist es auch für die Krebserkrankung nicht gut,
wenn man nichts zu tun hat und es keine
Herausforderungen mehr gibt.“
Chancen ausloten
Also informierte sich Evelin P. bei ihrem
Reha-Fachberater, welche beruflichen Möglichkeiten es für sie gibt und stieß so auf
den Beruf der Pflegeberaterin. „Die Qualifizierung hat gleich mein Interesse geweckt,
Der Weg in Arbeit führt über berufliche Reha
Rentenversicherung
Sind Sie krank
und eventuell
arbeitslos?
Bundesagentur
für Arbeit
Stellen Sie einen
Antrag auf
Rehabilitation*
Jobcenter
Unfallversicherung
Rückkehr
in den
Arbeitsmarkt
Berufliche Reha
z. B. im BFW
* Der Antrag heißt „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“
Antrag bewilligt
da ich da meine berufliche Vorerfahrung
einbringen kann“, erzählt sie. Die Paderbornerin ergriff ihre Chance: Nachdem der
zuständige Rententräger ihren Antrag auf
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
bewilligt hatte, konnte sie 2011 die einjährige Ausbildung im BFW Dortmund beginnen. „Leicht war das anfangs nicht“, gibt
sie rückblickend zu. „Mich in meinem Alter
und nach den langen Jahren der Berufstätigkeit in einem eher schulischen Umfeld
zurechtzufinden, das hat mich schon einige
Überwindung gekostet.“ Aber Evelin P. gab
nicht auf, blieb am Ball und merkte schnell,
dass die lange Berufserfahrung beim Lernen
sogar von großem Vorteil war. „Auch jetzt im
Beruf hilft mir das Wissen aus meiner Zeit
als Krankenschwester sehr“, sagt die Pflegeberaterin, die nach erfolgreichem Abschluss
schnell eine Stelle in einer Reha-Klinik
gefunden hat.
Heute, mit 49 Jahren, ist die Mutter einer
erwachsenen Tochter wieder voll in das
Arbeitsleben integriert, auch wenn sie
zunächst ein paar Befürchtungen hatte: „Ich
war schließlich fünf Jahre raus aus allem.
Aber die Kollegen und Patienten haben
mich so nett aufgenommen, da waren die
Sorgen ganz unnötig.“ Im Sozialdienst berät
und begleitet sie heute Menschen, die zum
Teil in einer ähnlichen Situation sind wie sie
selbst vor einigen Jahren: „Hilfsmittel, Pflegestufen, Rentenanträge – es hilft bei der
Beratung, dass ich diesen Leidensweg selbst
durchlaufen habe und mich sehr gut in die
Lage der Patienten einfühlen kann. Es ist ein
wenig so, als ob sich ein Kreis schließt: Ich
kann die Unterstützung und Hilfe, die ich
selbst erfahren habe, an andere zurückgeben. Und das ist ein wirklich gutes Gefühl.“
2.Chance 2013/1
3
Tipps vom Rechtsexperten
Ihr gutes
Recht!
Eine schwere Erkrankung ist ein tief greifender Einschnitt in das Leben: Die
Betroffenen haben oft nicht nur Auswirkungen im Privatleben zu verkraften, viele
sehen sich auch mit Folgen im Arbeitsleben konfrontiert – nicht selten bedeutet
die Erkrankung sogar das „Aus“ für den erlernten Beruf. Doch die deutsche Gesetzgebung hat einen rechtlichen Rahmen geschaffen, damit Menschen nach einer
Krankheit oder einem Unfall schnell wieder zurück in den Arbeitsmarkt finden, wie
der bekannte TV-Rechtsanwalt Christopher Posch im Gespräch mit 2.Chance erklärt.
2.Chance: Ob schleichender Verlauf oder
plötzlich eintretendes Ereignis – eine
Krankheit kann Menschen schnell ins
berufliche Abseits stellen. Was raten
Sie Betroffenen, die durch Krankheit
oder Behinderung von Arbeitslosigkeit
bedroht sind?
Christopher Posch: Wichtig ist zunächst eine
frühzeitige, fachkundige Beratung. Denn auch
wenn eine Behinderung noch nicht vorliegt,
sondern „nur“ droht, haben Betroffene einen
Rechtsanspruch auf berufliche Rehabilitation
(§ 33 SGB IX): Diese sogenannten „Leistungen
zur Teilhabe am Arbeitsleben“ sollen die Erwerbsfähigkeit erhalten, verbessern, herstellen oder wiederherstellen. Das kann z. B. eine
Umsetzung im Betrieb in Kombination mit
einer beruflichen Weiterbildung sein – nicht
selten kann ein noch vorhandener Arbeitsplatz auch durch eine entsprechende Hilfsmittelausstattung erhalten werden.
Wenn es aus gesundheitlichen Gründen nicht
mehr möglich ist, im bisherigen Beruf zu
arbeiten, dann kann eine berufliche Weiterbildung in Form einer Umschulung notwendig sein. Speziell für erwachsene behinderte
Menschen, die ihren erlernten Beruf oder ihre
bisherige berufliche Tätigkeit nicht weiter
ausüben können, wurden Berufsförderungswerke eingerichtet. Diese außerbetrieblichen
Bildungsreinrichtungen dienen vorrangig der
Qualifizierung und Umschulung von Menschen mit Behinderungen, damit diese dauerhaft eine Chance auf dem Arbeitsmarkt
bekommen.
Wie erhalten Betroffene diese Leistungen
zur Rückkehr ins Arbeitsleben?
Sie müssen einen Antrag auf „Leistungen
zur Teilhabe am Arbeitsleben im Sinne des
SGB IX“ stellen – wichtig ist, den Antrag zu
stellen, bevor Kosten entstehen, da rückwirkend keine Leistungen möglich sind. Als Trä-
2.Chance 2013/1
ger kommen die Bundesagentur für Arbeit
sowie die Renten- und Unfallversicherung in
Frage. Auch Jobcenter können Maßnahmen
zur beruflichen Reha fördern, so legt es das
SGB II, § 16 fest. Das heißt: Auch sogenannte
Hartz-IV-Empfänger können einen solchen
Antrag stellen. Auf den ersten Blick wirken
diese unterschiedlichen Zuständigkeiten
zugegebenermaßen verwirrend. Doch so
kompliziert ist es nicht: Denn alle Rehabilitationsträger sind verpflichtet, untereinander zu
klären, wer zuständig ist. Und wer nicht weiß,
wer sein Träger ist, kann sich bei der Agentur
für Arbeit oder seinem Rentenversicherungsträger beraten lassen. Nicht zuletzt sind auch
die Integrationsämter eine wichtige Anlaufstelle für Unterstützungsangebote.
Wie sollten Betroffene vorgehen,
wenn ihr Antrag auf berufliche Reha
abgelehnt wird?
Grundsätzlich erhält jeder, der Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben beantragt, einen
bewilligenden oder ablehnenden Bescheid.
Wer hiermit nicht einverstanden ist, muss
innerhalb eines Monats Widerspruch bei der
Behörde erheben, die den Bescheid erlassen
hat, entweder schriftlich oder persönlich bei
der Widerspruchsstelle zur Niederschrift.
Dann wird der Antrag nochmal geprüft –
hilft die Behörde dem Widerspruch nicht
oder nicht in vollen Umfang ab, so ergeht
ein Widerspruchsbescheid, gegen den Klage
beim zuständigen Sozialgericht eingereicht
werden kann. Näheres ergibt sich aus der
Rechtsbehelfsbelehrung, die mit dem Widerspruchsbescheid erteilt wird.
Menschen, die dauerhaft erkrankt sind,
haben oft Angst, dass ihnen gekündigt
wird. Ist eine Kündigung im Krankheitsfall
überhaupt erlaubt?
Eine Kündigung wegen Krankheit ist grundsätzlich möglich, unterliegt aber hohen Hür-
Seit 2010 kümmert sich Rechtsanwalt
Christopher Posch bei RTL um echte Fälle:
In seiner Sendung „Christopher Posch – Ich
kämpfe für Ihr Recht“ hilft er Menschen in
ausweglosen Situationen.
den. Zulässig ist eine krankheitsbedingte
Kündigung, wenn sich die Erkrankung für
den Betrieb negativ auswirkt, z. B. durch
erhebliche Fehlzeiten. Bei Abwägung der
privaten Interessen des Arbeitnehmers und
der betrieblichen Interessen des Arbeitgebers ist eine Weiterbeschäftigung dann nicht
zumutbar. Das Bundesarbeitsgericht hat
hier aber sehr hohe Anforderungen gestellt.
So muss zum Zeitpunkt des Ausspruchs
der Kündigung u. a. eine negative Prognose
hinsichtlich der in Zukunft zu erwartenden
Fehlzeiten vorliegen. Außerdem darf es keine
anderen Möglichkeiten als die Kündigung
geben, insbesondere keine Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten zu geänderten Bedingungen an einem anderen Arbeitsplatz und
keine Wiedereingliederungs- bzw. Rehabilitationsmaßnahmen. Laut § 84 SGB IX muss
der Arbeitgeber stattdessen im Rahmen des
betrieblichen Eingliederungsmanagements
die Ursachen der Erkrankungen beseitigen
oder den Arbeitnehmer entsprechend seinen
gesundheitlichen Einschränkungen einsetzen. Beratung bieten hierzu u. a. die Berufsförderungswerke an.
Fragen Sie
unsere Experten:
Haben Sie Anspruch auf eine
berufliche Reha? Was müssen Sie
tun, wenn ein Bescheid abgelehnt
wird? Fragen rund um das Thema
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2.Chance
Neue Perspektiven
Der zweite
Traumjob
Dank BFW wieder in Festanstellung
Als Sarah Peta während ihrer Ausbildung
zur Systemgastronomin von einer beidseitigen Hüftfehlstellung erfährt, ist der
jungen Frau schnell klar, dass die Diagnose
in absehbarer Zeit das Aus für ihren
Traumjob bedeutet. Doch sie verzweifelt
nicht: „Ich bin Optimistin. Dass ich
wieder etwas finde, was mir Spaß macht,
war mir von Anfang an klar“, sagt die
Essenerin heute und hat Recht behalten.
abgeraten, weiterhin einen so lauf- und stehintensiven Job zu machen.“ Noch während
der medizinischen Rehabilitation stellte sie
den Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am
Arbeitsleben bei der Rentenversicherung.
Der Papierkram war zwar eine Herausforderung, doch sie hat sich, wie so oft, zu helfen
gewusst: „Ich bin zu meiner Krankenkasse
gegangen und dort jeden Abschnitt mit
meinem Sachbearbeiter durchgegangen.“
„Nach der Diagnose habe ich so lange weitergearbeitet, wie es unter Schmerzen möglich war: Fünf Jahre insgesamt. Die Ärzte
haben mir aber nach der OP dringend davon
Mit Willen begeistert
Mit Erfolg: Der Antrag wurde bewilligt, kurze
Zeit später nahm sie an einer Eignungsprüfung im BFW Oberhausen teil. „Mir war aber
schon vorher klar: Ich will Steuerfachangestellte werden.“ Mit diesem unbedingten
Willen begeisterte sie nicht nur ihre Ausbilder, sondern auch die Personalverantwortlichen der Steuerberatungskanzlei, in der
sie ihr Betriebspraktikum absolvierte. „Die
Suche nach dem Praktikum war gar nicht
so einfach, aber das BFW hat mich dabei
unterstützt – was sich als echter Glücksfall
herausstellte.“ Denn die Firma wollte sie
gar nicht mehr gehen lassen: Noch während der Umschulung sammelte sie dort
als 400-Euro-Kraft weitere Kenntnisse und
wurde nach Ende der Umschulung mit einer
Vollzeitstelle belohnt.
Erfolgreich
umgesattelt
Berufliche Reha sorgte für neue Perspektive
Nach einer komplizierten Schulteroperation musste Walter Erhard seinen Job aus
gesundheitlichen Gründen aufgeben. Mit
Unterstützung seines Reha-Beraters der
Rentenversicherung orientierte er sich
um und wagte im BFW München den
Schritt in eine neue berufliche Zukunft.
Als LKW-Fahrer einer Kanalreinigungsfirma
war Walter Erhard an schwere Arbeit gewöhnt,
doch irgendwann forderten die täglichen
Anstrengungen ihren Tribut: Zunächst dachte
er sich nichts bei den Bewegungsschmerzen
in der Schulter, tat sie als Überanstrengung
ab und arbeitete weiter. Erst als der Zustand
unerträglich wurde, ging der 37-Jährige zum
Arzt – Kalkablagerungen in der Schulter lautete die Diagnose. Zweimal wurde die sogenannte „Kalkschulter“ operiert, danach war
alles anders. „Mir war schnell klar, dass ich
so nicht mehr in meinem alten Job arbeiten
kann“, sagt Walter Erhard. „Schläuche
schleppen, in den Kanal runter steigen –
diese körperliche Anstrengung kann ich
mit meiner Schulter einfach nicht mehr
leisten. Aber ich hatte auch keine Alternative vor Augen.“ Die Perspektivlosigkeit und
die Sorgen um seine berufliche Zukunft
machten dem zweifachen Familienvater
schwer zu schaffen – doch er hatte Glück
im Unglück: Bereits in der medizinischen
Reha nahm er Kontakt zu einem Reha-Berater auf und der brachte schnell das Thema
Umschulung ins Spiel. „Ich wusste vorher
gar nicht, dass es so was wie die berufliche
Rehabilitation gibt und auch nicht, dass ich
einen Anspruch darauf habe“, sagt Erhard.
Er stellte einen Antrag auf Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben und konnte nach
der Bewilligung eine zweiwöchige Berufsfindung beginnen – eine Maßnahme, in der
anhand der individuellen Fähigkeiten der
Teilnehmer die Richtung festgelegt wird, in
die es künftig gehen soll.
Vom „Bock“ ins Büro
Im Berufsförderungswerk München kristallisierte sich schnell heraus, dass Walter Erhard
aufgrund seiner beruflichen Vorerfahrung als
langjähriger LKW-Fahrer besonders geeignet
war für eine Ausbildung zum Kaufmann für
Spedition und Logistikdienstleistung. „Es war
mir sehr wichtig, dass ich mein Know-how in
die Ausbildung einbringen kann“, bekräftigt
er. Zwei Jahre dauerte die Umschulung im
BFW München – keine leichte Zeit, aber Walter Erhard stellte sich der Herausforderung
und meisterte die Ausbildung so erfolgreich,
dass er direkt im Anschluss eine feste Stelle
als Disponent bei einem Kranverleih antreten konnte. „Ein verantwortungsvoller Job,
der mir viel Spaß macht“, sagt der ehemalige
Berufskraftfahrer zufrieden.
2.Chance 2013/1
5
Service
Hier finden Sie
Hilfe & Beratung
Berufsförderungswerk Heidelberg
Für Informationen und Fragen rund um das Thema berufliche
Rehabilitation steht Ihnen Herr Thorsten Schenk zur Verfügung.
Berufsförderungswerk Schömberg
Menschen, die ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht
mehr ausüben können, gewinnen im BFW Schömberg eine neue
Lebens- und Berufsperspektive. Wir informieren Sie gern:
Thorsten Schenk
Berufsförderungswerk Heidelberg
SRH Berufliche Rehabilitation GmbH
Bonhoefferstraße 17
69123 Heidelberg
Uwe Mayer
Berufsförderungswerk Schömberg
Bühlhof 6
75328 Schömberg
Telefon: 06221 88-2110
Telefax: 06221 88-3101
E-Mail: [email protected]
Internet: www.srh.de/bfw
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
07084 933-134
07084 933-833
[email protected]
www.bfw-schoemberg.de
Sofortkontakt: 0800 88-49742 (gebührenfrei)
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2.Chance 2013/1
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2.Chance
Im Interview
Der Überflieger
Sven Hannawald spricht über seinen Burn-out
Er war einer der erfolgreichsten deutschen Sportler, gefeiert wie ein Superstar:
Sven Hannawald. Weltmeistertitel, Olympiasiege und der erste Grand Slam in der
Geschichte der Vier-Schanzen-Tournee pflastern den steilen Aufstieg des 38-jährigen
Überfliegers. Doch irgendwann hält Hannawald den enormen Druck des Hochleistungssports nicht mehr aus, er fühlt sich ausgebrannt und fällt in ein seelisches
Tief. Mit 2.Chance sprach die Skispringerlegende offen über den Tiefpunkt seines
Lebens und den langsamen Aufbruch in ein Leben nach dem Profisport.
2.Chance: Sie haben als Spitzensportler
ein Leben im physischen und psychischen
Grenzbereich geführt. Wie haben Sie
gemerkt, dass es nicht mehr weiter geht?
Sven Hannawald: Das war ein ganz schleichender Prozess, eine innerliche Unruhe, die
immer schlimmer wurde, bis in meinem Kopf
nur noch ein einziges großes Durcheinander
war. Es gab Momente, da habe ich urplötzlich
zu weinen angefangen, obwohl ich eigentlich kein Mensch bin, der nah am Wasser
gebaut ist. Ich habe mich selbst kaum noch
wiedererkannt. Heute weiß man, dass diese
Symptome eindeutige Warnsignale für einen
drohenden Burn-out sein können. Aber 2004
war dieses Krankheitsbild eher unbekannt
und nicht zu wissen, was mit mir los ist, hat
mich innerlich zerrissen.
Auch ich musste mir meine Schwäche eingestehen. Mit Selbsthilfebüchern und guten Ratschlägen kommt man da nicht weit, deshalb
habe ich sofort professionelle Hilfe gesucht
und mich in stationäre Behandlung begeben.
Aber auch nach dem zweimonatigen Klinikaufenthalt war ich noch lange nicht wieder der
Alte. Mein Körper hat mir deutlich vor Augen
geführt, dass er kein Computer, sondern eine
natürliche Ressource ist, die geschont werden
muss. Es hat fast fünf Jahre gedauert, bis ich
wieder zurück im Leben war. Eine Zeit, in der
ich auch immer wieder Rückschläge hinnehmen musste: Denn um vorwärts zu kommen,
musste ich auch mal zwei Schritte zurücktreten. Aber ich habe gelernt, dass gerade ein
Rückschritt manchmal der erste Schritt zum
Fortschritt ist.
Sie haben es selber gesagt, damals war das
Thema Burn-out noch Neuland – wie haben
Sie auf die Diagnose reagiert?
Ich wusste überhaupt nicht, was das bedeutet und was auf mich zukommt. Letzten
Endes war mir das aber egal, denn nach zig
Arztbesuchen, zig Untersuchungen, die alle
zum Ergebnis hatten, dass körperlich alles
in Ordnung sei, wollte ich einfach nur, dass
mir endlich jemand erklärt, was mit mir los
ist und dass es mir wieder besser geht, um
mit vollem Elan wieder Ski zu springen. Deshalb war ich einfach nur erleichtert, als mir
ein aufmerksamer Arzt sagte, das sei ein
Burn-out. Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass es wie eine Grippe ist und dass man
gewisse Dinge machen muss, damit es besser wird. Aber ich habe schnell gemerkt, dass
es ein schwerer und langer Prozess wird.
Wie meinen Sie das?
2005, als es mir schon wieder recht gut ging,
hatte ich damit geliebäugelt, wieder mit dem
Springen anzufangen. Aber als ich die Halle
betrat, in der wir immer trainiert haben, habe
ich gemerkt, dass ich mental wieder ganz
unruhig wurde und gewusst, das hat keinen
Sinn mehr. Also habe ich einen Schlussstrich
gezogen. Der endgültige Abschied vom Skispringen war für mich natürlich erst mal ein
Rückschritt, aber gleichzeitig wurde mir so
auch ein zweites Leben geschenkt: Ich lebe
heute wesentlich entschleunigter, genieße
die kleinen Bausteine, die sich langsam
zusammensetzen, die mein neues Leben prägen. Ich mache mir keinen Stress mehr, gehe
die Dinge viel relaxter an.
Wie haben Sie den Tiefpunkt überwunden?
Es hilft niemandem, den Starken zu spielen.
Fünf Jahre Auszeit sind allerdings ein
Luxus, den sich der Normal-Bürger, der
schnell wieder in den Beruf zurück muss,
nicht leisten kann.
Ein Burn-out unterscheidet nicht, ob man Mitarbeiter eines Unternehmens oder ein erfolgreicher Skispringer ist – er erwischt einen
generell eiskalt. Ich hatte aber das Riesenglück,
dass ich mir alle Zeit der Welt nehmen konnte,
um mich zu kurieren. Betroffene, die mitten im
Beruf stehen, eine Familie ernähren müssen,
haben einen ganz anderen inneren und äußeren Druck. Umso mehr sehe ich es als großes
Geschenk, dass ich meine Gedanken wachsen
lassen konnte, um meine Aufgabe zu finden,
die mich auch in Zukunft fordern soll.
Sie waren ein Spitzensportler, ein Medienliebling. War die Vorstellung, kein gefeierter
Star mehr zu sein, schlimm für Sie?
Man weiß als Sportler, dass man nicht immer
der Held sein wird, sondern nur für die Zeit,
in der man erfolgreich ist. Klar, war es toll, vor
Zigtausenden einen Wettkampf zu gewinnen
oder sich bei den Sprüngen wie ein Gladiator
zu fühlen. Aber ich habe heute eine andere
Motivation, einen anderen Blick auf die
Dinge: Ich genieße und schätze mein Leben,
so wie es ist.
Heute fahren Sie Autorennen. Wie gehen
Sie hier mit dem Leistungsdruck um?
Das kann man nicht mit früher vergleichen.
Der Rennsport ist etwas, das ich mit 35 angefangen habe. Wenn dort jemand kommt und
zu mir sagt, dass ich das Rennen gewinnen
muss, dann lache ich da drüber. Natürlich will
ich auch hier erfolgreich sein, aber ich achte
strikt darauf, dass ich bestimmte Grenzen
nicht mehr überschreite und rechtzeitig auf
die Bremse trete. Ich muss nicht mehr nonstop auf der Überholspur fahren, um zum
Ziel zu kommen.
Vielen Dank für das Gespräch!
2.Chance 2013/1
7
polnische
Stadt
an der
Weichsel
Registraturmappe
Missfallen bekunden
(ugs.)
Turnkünstlerin
Kalkstein;
Schreibmaterial
1
auf
jeden
Fall, unbedingt
Herrscherin,
Monarchin
Südslawin
leidenschaftlich
streben
Gleitschiene
(Schlitten)
giftiges
Halbmetall
Wolf-,
Fuchs-,
Hundejunges
anständig,
gerecht
(engl.)
Schling-,
Urwaldpflanze
österreichischer
Alpenpass
Schlüsselblume
Fluss im
Sauerland
(NRW)
Ausruf
der
Verwunderung
Schluss
4
eilig,
keinen
Aufschub
duldend
amerikanischer
Filmpreis
Die Buchstaben 1- 8
verraten Ihnen, welcher Begriff
in unserem Rätsel versteckt ist.
Bitte senden Sie das Lösungswort
mit dem Stichwort „Rätsel“ bis
zum 31. 08. 2013 an neben stehende
Adresse ein. Unter allen Einsendungen
verlosen wir 4 x 100 Euro.
Aristokrat
Protestkundgebung
(Kzw.)
zugespitzter
Holzstamm
ein
Backwerk
Einsiedler,
Klausner
eine Zahl
menschenähnliches
Säugetier
Dreifingerfaultier
Sporenpflanze
der
gleichen
Meinung
dehnbares
Hohlorgan
Qualität,
Beschaffenheit
tierisches
Milchorgan
altes nordisches
Blasinstrument
weibliches
Ungeheuer
Fremdwortteil:
unter
flüssiges
Fett
italienisch:
ja
eine
Baltin
3
englischer
Physiker
(Isaac)
Lösungswort:
8
Gewürz-,
Arzneipflanze
Stadt in
Nevada
(USA)
1
2
freie
Zeit und
innere
Ruhe
3
Auflage:
160.000 Exemplare
Fotos:
Titel: BFW Hamm/Pedro
Citoler; Titel/Seite 7:
www.ipernity.com/doc/
siebbi/3930198;
Innenteil: Privatfotos;
Seite 3: Peepo - istockphoto.com; Seite 4:
Kay Ransom - fotolia.com,
Pressefoto Christopher
Posch
Ringel-,
Saugwurm
Vorsilbe:
zwischen
(lat.)
Frauenliebling
(französisch)
zünftig,
kernig;
originell
6
afrikanischer
Strom
Berührungsverbot
Wassersportart
finnischer
Läufer
(Paavo)
Feuerkröte
von
besonderem
Reiz
Abkürzung für
Untergeschoss
großes
Gewässer
englische
Grafschaft
Redaktion:
Martin Holzhause,
Hartmut Kostens,
Melanie Kreier, Mario
Kreß, Anja Kuhrt, Uwe
Mayer, Christa Mischke,
Matthias Ortmann,
Lars Pallinger, Petra
Hoffmann, Herbert
Reitinger, Sarah Richter,
Thorsten Schenk, Michael
Steuer, Marcel Weiss,
Georg Plange, Vanessa
Leßner (v.i.S.d.P.)
Verlag:
TNP . Agentur für
Kommunikation
Redaktion „2.Chance“
Stichwort: Rätsel
Telefon: 0203 800 79 0
Fax: 0203 800 79 99
Postfach 130644
47106 Duisburg
[email protected]
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