Eine Investition, die ihren Wert behält
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Eine Investition, die ihren Wert behält
AutomatenMARKT | IMA 2000 | Magazin F355 Challenge „Eine Investition, die ihren Wert behält“ Fahrsimulatoren erfolgreich einsetzen. Wie das geht, zeigt der Automatenkaufmann und Rennfahrer Friedrich Leinemann aus Göttingen. Der Ferrari schießt mit über 250 Kilometern pro Stunde über die Ziellinie. Neuer Rundenrekord in Monza. Die Uhr zeigt 1’51’’981. Friedrich Leinemann steigt aus dem Cockpit. „Mit meinem Porsche war ich zwei Zehntel schneller“, sagt er mit einem Lächeln, „und das war auf der echten Rennstrecke.“ Leinemann weiß wovon er spricht. Der 39-jährige Automatenkaufmann fährt im Porsche GT Cup für das „Spielemacher-Rennteam“. Den Ferrari hat er jedoch nicht in seiner Garage, sondern in seiner Spielstätte Flippothek in Göttingen stehen. Und da auch nicht den roten Männertraum aus Maranello, sondern den neuen Fahrsimulator Ferrari F355 Challenge von Sega. „Man hat wirklich das Gefühl, mit einem Rennwagen auf dem Kurs zu sein. Die Streckenführung und das Fahrgefühl sind sehr realistisch“, betont Leinemann. Ebenfalls begeistert ist er von dem detaillierten Ausdruck der Renndaten: Für den begeisterten Rennfahrer und „Wie im echten Rennsport: Automatenunternehmer Friedrich Rundenzeiten, Geschwindigkeit an Leinemann ist der F355 Challenge eine jedem Punkt der Strecke, Drehzahl. lohnende Investition. Alles ist aufgeführt. Jede einzelne Kurve.“ Doch diese Realitätsnähe des von Nova Games vertriebenen Fahrsimulators hat natürlich auch seinen Preis. Ein Grund, warum viele Automatenunternehmer vor der Anschaffung eines solchen Gerätes zurückschrecken. Aussagen wie „das rechnet sich nicht“ oder „nur ein teures Marketinginstrument“ lässt Leinemann nicht gelten. „Solch ein Gerät ist eine Investition, die ihren Wert auch über eine lange Zeit behält. Das kann man nicht mit einem Geldspieler oder einem Touchscreen vergleichen. Man muss hier anders rechnen. Natürlich ist der F355 Challenge auch ein Marketinginstrument, aber nicht ausschließlich“, erklärt der Automatenkaufmann. Vor allem solle sich das Gerät natürlich durch den Betrieb rechnen, fügt er hinzu. Das Gerät sei kein teures Spielzeug oder ein Staubfänger. Sondern eine langfristige Investition, und so müsse man es auch betrachten. Die gelieferte Technik sei in seiner Perfektion das Geld wert, sagt Leinemann. Und die Erfahrung zeige, dass gerade Simulatoren lange ihre Attraktivität für den Spielgast erhalten. So seien auch die erfahrungsgemäß hohen Wiederverkaufspreise zu erklären. Wie in vielen anderen Fällen auch, ist gerade der F355 Challenge kein Gerät, das einfach in die Ecke gestellt werden kann und dann von selbst läuft. Zum einen sollte natürlich der entsprechende Stellplatz zur Verfügung stehen, zum anderen, so die Erfahrung von Leinemann, müssen die Spielgäste auch an das Gerät herangeführt werden. Im Simulator zu fahren sei fast wie ein echtes Auto zu lenken. Auch hier werden keine Fahrfehler verziehen. „Zuerst sollte jeder die Teststrecken fahren um sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Im wirklichen Leben steigt man ja auch nicht gleich in einen Rennwagen und fährt einen Grand Prix. Nach ein wenig Übung ist der Fahrspaß jedoch riesengroß und der Spielgast lernt die Komplexität und Realitätsnähe des Simulators zu schätzen. Dann stimmt auch die Kasse“, so der Unternehmer. Das bedarf natürlich der entsprechenden Präsentation in der Spielstätte und auch der Werbung nach außen. Dazu Leinemann: „Was nützt das beste Gerät, wenn keiner weiß, dass es bei mir in der Flippothek steht. Außerdem ist der F355 auch ein hervorragendes Produkt um neue Kunden in die Spielstätten zu bringen. Wo kann man denn sonst noch für ein paar Mark Ferrari fahren?“