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Mensch klopft Befehle, Technik lauscht und reagiert - Golem.de
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Hardware / 23.06.2005 / 12:53
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Mensch klopft Befehle, Technik lauscht und
reagiert
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Performanz: 7200 UPM, 8 MByte Cache
Maschinen sollen Schallwellen fühlen lernen
Anders als das menschliche Gehirn kann eine Maschine nicht ohne
weiteres den Ort und die Art von Berührungen durch Tastsinn und
Gehör bestimmen. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts
"Tangible Acoustic Interfaces for Computer-Human Interaction
(TAI-CHI)" soll dies geändert werden, damit die Interaktion
zwischen Mensch und Maschine auch durch akustische Reize
möglich ist und sich so durch gezielt erzeugte Schallwellen
Maschinen steuern lassen.
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Die Einsatzmöglichkeiten für diese Technik sind laut des DiplomGeophysikers Wolfgang Rolshofen vielfältig. Rolshofen geht in seiner
Forschungsarbeit an der TU Clausthal im Institut für Maschinenwesen der
Frage nach, wie sich der menschliche Tastsinn auf Maschinen übertragen
lässt. Die Wissenschaftler des Projekts stellen sich vor, dass der Gast im
Restaurant einfach auf den Tisch klopft, um eine Bestellung aufzugeben.
Denkbar sei es auch, den Türschlüssel zu ersetzen, indem bestimmte
Bereiche der Türfläche in einer festgelegten Reihenfolge wie ein Code
berührt werden oder vom Sofa aus der Fernsehsender durch Klopfsignale
gewechselt wird.
An dem EU-Projekt TAI-CHI, dessen eingangs genannter voller Titel
übersetzt soviel wie "berührbare akustische Schnittstellen zwischen
Computer und Mensch" bedeutet, sind neben der TU Clausthal auch
Partner aus Großbritannien, Frankreich, Italien und der Schweiz beteiligt.
Alle arbeiten daran, ein geeignetes Verfahren zu entwickeln, um die
Klopfsignale örtlich zu bestimmen und so das Zusammenspiel zwischen
Mensch und Maschine zu ermöglichen.
Die Grundlage für das Verfahren sind Schallwellen, die sich nach einer
Berührung in einem Festkörper aus Stahl, Holz oder Glas ausbreiten.
Beim Klopfen, Berühren oder Kratzen über solche Objekte wird eine
Schallwelle erzeugt, die sich dann in Abhängigkeit der Materialparameter
ausbreitet. Die Wissenschaftler des Forschungsprojekts arbeiten an einer
Technik, um die Quelle oder den Ursprungsort und die Ausbreitung des
akustischen Signals zurückzuverfolgen, heißt es in einer Mitteilung der TU
Clausthal.
Verwandt sei die Technologie mit dem Prinzip der Holographie, nur werde
im TAI-CHI-Projekt das Verfahren vom optischen auf den akustischen
Bereich übertragen: Wellen lassen sich in Abhängigkeit ihrer Frequenz
durch Amplitude und Phase beschreiben. Die Amplitude gibt die Stärke an
und die Phase zeigt die Schwingung zu einem bestimmten Zeitpunkt an
einem Ort. Mit diesen Informationen der akustischen Welle soll der Ort
der Quelle angegeben werden.
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Zudem werden in dem TAI-CHI-Projekt neben der "akustischen
Holographie" weitere Verfahren untersucht und eingesetzt. Dazu zählen
die Laufzeitmessung und Zeitumkehr des Signals. Für die
Laufzeitmessung kann bei bekannter Ausbreitungsgeschwindigkeit der
akustischen Welle im Festköper durch die jeweilige Signallaufzeit zu den
Sensoren der Abstand zur Quelle bestimmt werden. Nachteil dieses
Verfahrens sei, dass eine ausgiebige Trainings- bzw. Kalibrierungsphase
nötig ist, in der der Sensor erst lernen muss, die Signale lokal
einzuordnen. Mit nur einem Mess-Sensor soll ein erfolgreiches
Lokalisieren durch das Zeitumkehrverfahren möglich sein.
Im Rahmen des Projektes sind laut der TU Clausthal bereits Prototypen
entstanden, die hinsichtlich Genauigkeit der jeweiligen akustischen
Signale weiter untersucht und verbessert werden sollen. Das Zappen
durch das Fernsehprogramm durch Klopfen auf den Tisch sei damit bald
keine Zukunftsmusik mehr. (ck)
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