odysseus - Puppentheater Magdeburg
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odysseus - Puppentheater Magdeburg
ODYSSEUS von Kim Nørrevig aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal Für Menschen ab 9. BEGLEITMATERIAL ZUR INSZENIERUNG HOMER UND DIE ODYSSEE Die Ilias und die Odyssee – das sind die großen Texte, auf denen unsere westliche Literatur fußt und die seit der griechischen Antike im Bildungskanon einen festen Platz haben. Über die Entstehung beider Werke allerdings ist heute kaum etwas bekannt – Zeitraum, Autorenschaft und Quellen sind in der klassischen Philologie höchst umstritten und füllen ganze Bände mit Forschungstexten. Soviel scheint zumindest festzustehen: Homer war – wenn denn überhaupt – nur der Urheber der Ilias, der Schilderungen um Achills Zorn bei der Belagerung Trojas. Die Odyssee selbst dürfte Jahre später von anderen Autoren geschrieben worden sein. Beide Texte atmen noch den Geist der mündlichen Erzähltradition, in der Sänger lange Texte frei kreierten – eine Kunst die heute nur noch selten zu finden ist. Ilias und Odyssee selbst sind sicherlich nie für den freien Vortrag bestimmt gewesen; dagegen sprechen die Länge, die brillanten Formulierungen und der komplexe Aufbau. Für die späteren Griechen war die Odyssee derweil so etwas wie Geschichtsschreibung – weder Götter, Irrfahrt noch Trojanischer Krieg wurden ernsthaft in Frage gestellt. In der Odyssee begegnen wir einer vorantiken Welt, die von den Idealen der Demokratie und der Philosophie, mit denen wir das frühe Griechenland heute verbinden, noch nichts wusste. Eine Zeit, in der Familienbande, Gastgeschenke und heroisches Auftreten zu den sozialen Umgangsformen und Grundfesten gehörten. Und in der die urmythischen Gestalten, Zauberer und Monster wenn auch nicht mehr real so doch zumindest noch denkbar waren. Diese wundersamen Figuren aus der Odyssee, auf die sich dann auch zahlreiche Verfilmungen gestürzt haben, entstammen wahrscheinlich Geschichten und Mythen aus den Urzeiten und wurden vom Dichter in das moderne Werk integriert. Odysseus erzählt seine Geschichte – und nie kann man sicher sein, ob er das alles wirklich so erlebt hat. Immerhin erfahren wir ja auch, dass er listenreich ist – so eines der Attribute im Originaltext. Doch es gibt auch noch andere Beinamen: der Städtezerstörer, der Gottgleiche. Odysseus ist der Prototyp eines Heroen und damit sozusagen ein Nationalheld, den eine ganz besondere Aura umgibt. 2 EINFÜHRUNG IN DIE ÄSTHETIK Zwei Männer spielen die Geschichte von Odysseus, als würden sie sich gerade eben erinnern. Mit stilisierten Figuren zeigen sie die Vorgänge der Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen. Weiße Fässer auf weißer Bühne verwandeln sich spielerisch zu Wellen, Felsen und Inseln – so wird die Fantasie der Zuschauer spielerisch angeregt. Dank der zeichenhaften Figuren und des präzisen Spiels wird man schnell verführt, dieser Erzählform zu folgen und sich gemeinsam mit den Spielern verschiedenste imaginäre Räume vorzustellen. Sabine Oeft: Ihre stilisierten Puppen kennzeichnen sich durch Einfachheit und Gradlinigkeit. Sie erinnern mich an künstlerische Comics und wirken wie dreidimensional gewordene Zeichnungen. Sascha Vakhrameev: Ja, für mich spielt die grafische Sicht auf die Skulptur eine wichtige Rolle. Pure und klare Formen interessieren mich. Die Grafik gibt einer Figur ihren Charakter und Ausdruck. SO: Würden sie Ihren Stil als abstrakt bezeichnen? SV: Die Figuren sind nicht abstrakt. Kreis, Linie, Rechteck sind abstrakte Formen. Meine Arbeit ist die reduzierte Form. Die Reduzierung bewirkt das Naive und Simple der Figuren. In der Farbe wählte ich schwarz-weiß und kennzeichnend Rot. Dieses Pure und Klare für und in der Figur zu finden, ist ein sehr schwieriger Prozess. SO: Wird hier Reduktion als kreatives Moment angenommen, das Regieeinfälle besonders herausfordert? SV: Ja natürlich. Es ist gewollt, dass die Puppen im Probenprozess an ihre Grenzen stoßen. Wir testen sie aus und benutzen die Beschränkungen bewusst. Das fordert nicht nur den Regisseur, sondern auch in hohem Maß die Fantasie der Spieler heraus. Sie müssen sehr viele eigene Ideen einbringen und austesten, um eine klare, spielerische Sprache zu finden. SO: Ihre Bildästhetik erfordert geradezu eine erzählende Inszenierungsweise. Alexej Leliavski: Mit dieser epische Form befinden wir uns in guter alter Puppenspieltradition, wie Schattenspiel und Javanisches Figurentheater. Die Reduktion auf Schwarz-Weiß ist natürlich eine große Herausforderung. Aber gerade das Pure, Einfache öffnet die Fantasie des Zuschauers. Das trifft auch auf die vier großen, weißen Fässer auf der Bühne zu. Erst unsere Fantasie lässt aus ihnen Berge, Wellen oder das Trojanische Pferd entstehen. SO: Es erinnert sehr an das kindliche Spiel. Neben Puppen und Fässern setzen sie noch Masken als Spielelemente ein. Welche Bedeutung haben diese? AL: Wir erzählen die Geschichte auf verschiedenen Ebenen: 1. Menschen, 2. Götter, 3. Abenteuergeschichte, 4. Erzähler. Götter erscheinen als Masken. Odysseus kehrt gottgleich von den Erfahrungen seiner Irrfahrten zurück und wird daher auch durch eine Maske dargestellt. Werden die Erlebnisse von Odysseus erzählt, sehen wir den Helden als Puppe. Wegen seiner herausragenden Stellung wird diese Puppe mit roter Farbe gekennzeichnet. Auch das Trojanische Pferd ist ein heiliges Ding, denn es ist ein Geschenk an die Göttin Athene. Mehrschichtigkeit in bildkünstlerischer und inszenatorischer Form ist uns besonders wichtig, denn unsere Inszenierung ist keine Unterrichtsstunde, 3 sondern kulturelle Weiterentwicklung der Kinder. SV: Wir wollen versuchen, die Fantasie zu provozieren - nicht „nur“ zu initiieren - damit sie sich entfaltet. AL: Wir freuen uns, die Odyssee hier aus der Sicht eines Kindes für Kinder erzählen zu können. Die alten und großen Geschichten der Welt sollten an neue Generationen weiter getragen werden. FAHRTEN DES ODYSSEUS Unsere Inszenierung beruht auf einer Stückfassung des dänischen Autors Kim Nørrevig. In einer Rahmenhandlung begegnen sich der gestrandete Vater Odysseus und sein Sohn Telemakos nach zwanzig Jahren wieder. Durch den Reisebericht, den Telemakos nicht ohne kritisches Nachfragen anhört, erfährt der Zuschauer von Penelopes und Odysseus’ Geheimnis, lernt den Beginn der Reise, die Belagerung Trojas, ausgewählte Stationen der Odyssee und nicht zuletzt Missgunst oder Hilfe der Götter kennen: Odysseus, König der Insel Ithaka, muss seine geliebte Frau Penelope und seinen kleinen Sohn Telemakos verlassen. Aufgefordert und geführt von Menelaos, ziehen die griechischen Könige gegen Troja. 1) Troja - Nach zehnjähriger erfolgloser Belagerung hat Odysseus eine entscheidende Idee – mit Hilfe des Trojanischen Pferdes gelingt es listenreich, die heilige Stadt zu besiegen. Alle Griechen brechen zur Heimreise auf, auch Odysseus. Seine Schiffe jedoch verirren sich im Nebel und so beginnt eine jahrelange Irrfahrt. 3) Insel der Zyklopen (einäugigen Riesen) – Der einäugige Zyklop Polyphemos, Sohn des Meeresgottes Poseidon, überrascht die schlafende Mannschaft, nimmt sie gefangen und beginnt, sie zu fressen. Odysseus Tapferkeit lässt Polyphemos erblinden und seine List ermöglicht die Flucht. Poseidon zürnt Odysseus ob der Verwundung seines Sohnes. Von nun an behindert er mit Meeresbeben und Windstille die Heimfahrt des Schiffes. 8) Kap Cicero – Ermattet nach langer Reise findet die Mannschaft Aufnahme und Bewirtung bei der Zauberin Kirke (Circe). Allerdings verwandelt diese alle Gefährten des Odysseus in Schweine. Erst als Odysseus Kirkes Liebe erwidert, werden die Getreuen errettet. Als Odysseus seine Weiterfahrt beschließt, bekommt er von Kirke lebensrettende Hinweise für kommende Gefahren. 11) u. 12) Skylla, Charybdis – An der Straße von Messina muss Odysseus sein Schiff zwischen Skylla, dem sechsköpfigen Ungeheuer, und Charybdis, dem reißenden Strudel, hindurchlenken. 14) Insel des Sonnengottes Helios – Viele Gefährten hat Odysseus bereits verloren, da erreicht er die Insel des Sonnengottes. Ungeachtet des Verbotes von Kirke und Odysseus schlachten die hungrigen Männer ein heiliges Rind. Dies ruft den ungezügelten Zorn von Zeus hervor. Sturm und Blitz vernichten das letzte Schiff und alle Getreuen. 15) Ithaka – Schwimmend rettet sich der König auf seine Insel. Argos, sein alt gewordener Hund, entdeckt und erkennt ihn sofort. Vertrauend auf die Instinkte seines treuen Hundes nähert sich Telemakos. Vater und Sohn erkennen sich und sie vertreiben gemeinsam Penelopes aufdringliche Freier. Am Geheimnis des Ehebettes erkennt die Mutter ihren Liebsten. 4 (Karte aus: Achill Moser: Auf Odysseus’ Spuren. München 2004.) 5 DIE GRIECHISCHE ANTIKE ANTIKE SCHIFFE Die Triere (griechisch) oder Trireme (lateinisch) war ein Dreiruderer und galt als wichtigstes Kriegsschiff im Mittelmeerraum vom 7. bis 4. Jahrhundert vor Christus. Sie wurde von den Griechen, den Phöniziern und später den Römern eingesetzt. Mit der Triere war es möglich, lange Seewege mittels Segel und Riemen schnell zurückzulegen. Die drei gestaffelt angeordneten Reihen von Riemen waren eine Besonderheit; zusätzlich konnten 2 Segel gesetzt werden. Außerdem konnte die Triere feindlichen Schiffe durch Rammen entscheidende Schläge versetzten. Üblicherweise waren 203 Mann Besatzung an Bord, wovon allein 170 Männer, meistens arme Städter, an den Rudern beschäftigt waren. Daneben gab es 14 Speerwerfer, 4 Bogenschützen und 25 Offiziere. GÖTTER Nach antiker Ansicht wohnten die Götter auf dem Olymp, dem höchsten Berg in Griechenland. Man glaubte, sie hätten stark menschliche Züge und dass sie sich in verwandelter Gestalt unter die Menschen mischten. Ihre Geschichten zeugen noch heute davon. Besondere Helden waren göttergleich und wurden nach ihrem Tod im Olymp aufgenommen. Zeus: Mächtigster, oberster Gott, sein Zeichen ist der Blitz. Er wurde als mächtiger Vater, Gott des Wetters und als Schicksalsgott verehrt. Die Eiche ist sein heiliger Baum. Sein Zorn richtet sich in der Odyssee gegen Odysseus Mannen, da sie die Heiligen Kühe schlachteten. Athene: Göttin der Weisheit, des Kampfes, der Kriegstaktik und –strategie, aber auch Schirmherrin der Künste und Wissenschaft sowie Beschützerin der Spinner und Weber. Ihr Symbol ist die Eule. Athen wurde nach ihr benannt. In der Odyssee ist sie Gegnerin Trojas und beschützt Odysseus auf seiner gefährlichen Irrfahrt. Poseidon: Gott des Meeres und Bruder von Zeus. Wenn er seinen Dreizack in den Boden stößt, kann er Erdbeben und Überschwemmungen verursachen. Poseidon hegt großen Zorn gegen Odysseus, denn dieser stach seinem Sohn, dem einäugigen Zyklopen, das Auge aus. 6 KINDER IM ALTEN GRIECHENLAND Jedes Kind im Alten Griechenland kannte die Geschichte von Odysseus. Neben vielen Götter- und Heldengeschichten wurde die Odyssee beständig von Geschichtenerzählern weiter getragen. Sie gehörten als Schulstoff zur Erziehung der Jungen. Sie zitierten Homers Gedichte (Homerische Hymnen) als Preislieder auf griechische Götter zu festlichen Angelegenheiten. Unterricht für Kinder Wohlsituierte Jungen im Alter von 7 bis 16 Jahren konnten eine Schule besuchen. Sie erhielten Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen, Tanzen, Singen, Leierspielen und Sport. Alle anderen Jungen erlernten ein Handwerk. Die Rechenmaschine aller Kinder war der Abakus (Rechenbrett). Auf Holztafeln, die mit Wachs beschichtet waren, wurden mit einem Griffel Wörter geritzt. Die Mädchen hatten andere Aufgaben als die Jungen. Sie waren hauptsächlich zu Hause. Wenn genügend finanzielle Mittel zur Verfügung standen, erfuhren sie ihre Schulbildung bei Privatlehrern. Sie erlernten das Spinnen, Weben, kunstvolle Frisuren stecken und wichtige Arbeiten im Haushalt auszuführen. Kinderspiele Von Abbildungen ist bekannt, dass Kinder in der Antike mit Bällen, Kreiseln und Drachen spielten. Bereits Jo-Jo und Schaukeln waren ihnen bekannt. Auch Hockey mit Ball und gebogenem Stock sind aus dieser Zeit bekannt. Alle Jungen übten sich als Sportler im Reiten, Ringen, Diskus- und Speerwerfen, Wettlauf und Weitsprung. Antike Puppen hatten zumeist starre Arme und Beine. Die Figuren unserer Inszenierung sind ihnen sehr ähnlich. Olympische Spiele Natürlich wollte jeder Junge ein Held bei den Spielen werden. Die Sieger galten als die „von Gott Begnadeten“. Im Unterschied zu den heutigen Spielen maßen sich die Athleten nicht nur in den Sportarten, sondern auch in musischen Wettbewerben. Hierzu zählte u. a. das Rezitieren von Helden- und Göttergedichten. Die Spiele begannen in der Antike mit einem Umzug zum Tempel des Zeus und wurden zu seinen Ehren als religiöses Fest begangen. Sie leiteten die Olympiaden ein – eine Zeitspanne von 4 Jahren, nach der in der Antike gerechnet wurde. 7 VOR- UND NACHBEREITUNG Die Vor- und Nachbereitung dient dem Eintauchen in Kultur und Lebensweise der Antike, der geographischen Verortung und beschäftigt sich mit Familienkonstellationen. VORBEREITUNG 1. Erzählen Sie mit Hilfe von Bildern über Kleidung, Lebensgewohnheiten, Schule und Lebensideale in der Antike. 2. Während Sie von Odysseus’ Fahrten erzählen, können die Kinder mit der Karte von Seite 5 den Verlauf von Odysseus’ Reise nachvollziehen. Dafür projizieren Sie mit einem Polylux die kopierte Karte und fahren mit dem nebenstehenden Schiffchen entlang der Route. 3. Darstellendes Spiel: Erraten Olympischer Sportarten Bis heute gibt es die Olympischen Spiele. Zeigen Sie Abbildungen antiker Sportler. Entweder ist die Sportart sofort erkennbar oder Sie lassen die Haltungen zunächst nachstellen und dann in Bewegung gehen. Um welche Sportart handelt es sich? Auch Fantasiearten sind erlaubt. 4. Damals wurden Chitons getragen. Junge Männer trugen einen kurzen Chiton, Frauen und ältere Männer einen langen. Fertigen Sie mit den Kindern aus zusammengesteckten Stoffen einen Chiton nach nebenstehender Abbildung. NACHBEREITUNG Zur Nachbereitung können Sie auch oben genannte Vorschläge verwenden. 1. Der Vater Odysseus war zwanzig Jahre von seiner Familie getrennt. Führen Sie ein Gespräch mit den Schülern: Wie erging es Telemakos und seiner Mutter während der Abwesenheit von Odysseus? Wie reagiert Telemakos auf die Rückkehr seines Vaters? Was ist den Kindern an ihrer Mutter und was an ihrem Vater wichtig? Welche Wünsche haben sie an ihre Eltern? 2. Die Spieler nehmen während der Vorstellung einige gestoppte Haltungen ein, z.B. der Überbringer von Menelaos Brief. Woran erinnern diese Haltungen? 3. Antike griechische Schiffe waren wendig und schnell. Aus Papier oder Holz lassen sich diese nachbauen und mit Segeln aus Stoffresten versehen. Setzen Sie die Schiffe aufs Wasser und seien Sie selbst der Wind. INSZENIERUNGSWORKSHOP Im Anschluss an den Vorstellungsbesuch können Sie mit Ihrer Klasse einen Inszenierungsworkshop im Puppentheater besuchen. Im ersten Teil beginnen wir mit einem Nachgespräch zu Vater – Sohn – Familien–Beziehungen und eigenen Erfahrungen. Im zweiten Teil geht es um theatrale Mittel: Darstellendes Spiel, Animation und Verwandlung eines großen Tuches sowie die Wirkung von farbigem Licht lassen die Fahrten des Odysseus spielerisch sinnlich erfahrbar werden. Anmeldung bei der Theaterpädagogin Sabine Oeft unter 0391 540 3308 oder per Mail [email protected], Kosten: EUR 4,- 8 LITERATUR Für den Unterricht gibt es eine Reihe von Bearbeitungen des Homerschen Epos, die sich für die Behandlung der Odyssee eignen: Franz Fühmann: Irrfahrt und Heimkehr des Odysseus. Rostock 2011. (geeignet ab 10) / Bernard Evslin: Die Abenteuer des Odysseus. München 2004. (geeignet ab 7) / Gustav Schwab: Sagen des klassischen Altertums. Frankfurt am Main 2001. Für die Beschäftigung mit Telemakos im Unterricht eignet sich hervorragend: Peter Hacks: Prinz Telemach und sein Lehrer Mentor. Berlin 1997. Zur Beschäftigung mit dem vorantiken Griechenland empfiehlt sich das leicht verständliche Standartwerk: Moses I. Finley: Die Welt des Odysseus. Frankfurt, New York 1992. Eine empfehlenswerte, sehr umfangreiche Einführung in die Odyssee: Uvo Hölscher: Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman. München 1988. 9 REGIE Alexej Leliavski PUPPEN/BÜHNE Sasha Vakhrameev MUSIK Yahor Zabelau DRAMATURGIE Tim Sandweg REGIEASSISTENZ Paula Kempka BÜHNENBAU Atelier und Werkstatt des Puppentheaters unter Leitung von Ronald Erdmann TECHNISCHE LEITUNG Wolfgang Krebs TECHNIK Ingo Bobke, Tobias Körner, Enrico Rößler SPIEL Benno Lehmann, Pascal Martinoli AUFFÜHRUNGSRECHTE Harlekin Theaterverlag PREMIERE 9. April 2011 DAUER ca. 65 Minuten BEGLEITMATERIAL ODYSSEUS REDAKTION Sabine Oeft, Tim Sandweg SPIELZEIT 2010)11 anders:leben INTENDANT Michael Kempchen KÜNSTLERISCHER LEITER Frank Bernhardt PUPPENTHEATER DER STADT MAGDEBURG Warschauer Straße 25 39104 Magdeburg Tel. (0391) 540 3310 www.puppentheater-magdeburg.de Theaterpädagogik Sabine Oeft Tel. (0391) 540 3308 Email: [email protected] 10