BILDUNGSANGEBOTE

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BILDUNGSANGEBOTE
Mitteldeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e. V.
BILDUNGSANGEBOTE
September – Dezember 2016
2
3
ANSPRECHPARTNER
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
die 2. Jahreshälfte steht bevor und die MFA freut sich, Ihnen die aktuelle Weiterbildungsbroschüre vorstellen zu
dürfen. Erneut haben wir für Sie interessante und spannende Themen rund um das Thema Miete, Kommunikation, Technik und Co. zusammenstellt. Wie bereits in der Vergangenheit auch, sind wir bestrebt unsere Angebote
aktuell und nach den Bedürfnissen unserer Seminarteilnehmer und Mitgliedsunternehmen auszurichten. Wir
bedanken uns daher für Ihre Hinweise und freuen uns auch weiterhin über Ihre Anregungen und Vorschläge zu
unseren Seminarprogrammen.
In diesem September bieten wir in 2. Runde unsere Weiterbildung zum „Immobilientechniker (IHK)“ an. Hier erfahren Sie alles rund um die Themen Bautechnik, Konstruktion, haustechnische Anlagen und Energieeinsparung.
Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die kaufmännische Seite der Immobilienwirtschaft sowie in den
Bereich der Kommunikation.
Selbstverständlich bieten wir auch in diesem Jahr wieder unseren „Immobilienfachwirt (IHK)“ an.
Mitteldeutsche Fachakademie
der Immobilienwirtschaft e. V.
Regierungsstraße 58
99084 Erfurt
An dieser Stelle möchten wir erneut darauf aufmerksam machen, dass Sie alle unsere Tagesseminare auch
als Inhouse-Schulung in Ihrem Unternehmen buchen können. Sprechen Sie uns einfach an! Gerne planen
wir Ihr individuelles Seminar.
Ansprechpartner
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
Frau Isabell Füldner
(03 61) 340 10-224
(03 61) 340 10-236
[email protected]
www.vtw.de/mfa
Frau Bettina Schmidt
(03 61) 340 10-262
(03 61) 340 10-236
[email protected]
www.vtw.de/mfa
Mitteldeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e. V.
Werden Sie Fan und erfahren Sie immer alle Neuigkeiten über unsere Seminarangebote.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Weiterbildungsangeboten und hoffen, dass Sie auch dieses Mal ein
wenig Zeit finden, in unserer kleinen Lektüre zu schmökern.
Herzliche Grüße
Ihre
Isabell Füldner
Referentin Aus- und Fortbildung
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5
INHALTSVERZEICHNIS
RUND UMS PERSONAL
MITTELPUNKT: MIETER
BWL UND CO.
KOMMUNIKATION
ALLES WAS RECHT IST
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
JUNGE WOHNUNGSWIRTSCHAFTLER HERGEHÖRT
BERUFSBEGLEITEND NACH OBEN
ALLGEMEIN
Vorwort 3
Seminarprogramm 6
Terminübersicht 8
BESCHREIBUNGEN DER EINZELNEN SEMINARE ZU DEN THEMEN
Rund ums Personal 10
Mittelpunkt: Mieter 16
BWL und Co. 24
Kommunikation32
Alles was Recht ist 40
Technik, die begeistert 48
Junge Wohnungswirtschaftler hergehört 54
Berufsbegleitend nach oben 54
DIE MFA IM ÜBERBLICK
Der Weg zu uns
60
Teilnahmebedingungen 61
Organisatorisches 63
Formular Seminar-Anmeldung 67
6
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SEMINARPROGRAMM | III. UND IV. QUARTAL 2016
RUND UMS PERSONAL
22. 09. 2016​
Tag der Ausbilder versch. Termine Erfolgreiche Führungskompetenz in der Wohnungswirtschaft SEMINARPROGRAMM | III. UND IV. QUARTAL 2016
ALLES WAS RECHT IST
12
26. 09. 2016​
Sanierung, Reparatur und Versicherung – rechtssichere Umsetzung von Verwalterpflichten
14
26. 10. 2016​Prokuristen und leitende Angestellte in Wohnungsunternehmen: Funktionen,
​
Pflichten und Haftungsfallen
43
28. 11. 2016
Wohnungsabnahme und –übergabe: Rechtssicherheit auch bei bösen Überraschungen
44
24. 10. 2016​
Schimmelpilze in Gebäuden: rechtliche Möglichkeiten bei Befall
45
02. 11. 2016​
Die Änderungen im neuen Mietrecht 2015 und 2016
46
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
MITTELPUNKT: MIETER
10. 11. 2016
Mietrückstände schnell und kundenfreundlich abbauen 18
21. 11. 2016 Kosten aktiv senken – Optimierungspotentiale in der Instandhaltung nutzen
19
12. 09. 2016 Die Antragstellung für die einzelnen Vollstreckungsmaßnahmen über das amtliche Formular 20
15. 09. 2016 Die rechtssichere Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung
22
06. 09. 2016
Hartz 4 – 9. Änderung: Bedeutung für Wohnungsunternehmen
23
BWL & CO.
versch. Termine ​​Intensivkurs: Controlling (6 Tage)
26
08. 11. 2016​
ALS-Seminar
30
22. 11. 2016​
Auch Konten brauchen Pflege: Die Offene-Posten-Buchhaltung in der Wohnungswirtschaft
31
KOMMUNIKATION
22. 09. 2016
Den Empfang sicher im Griff
34
28. 09. 2016​​Meine Betriebskostenabrechnung ist falsch!
35
05. 12. 2016​​Büroorganisation mit Pfiff: neues Zeitmanagement für das Sekretariat
36
19. 09. 2016​
Runter mit dem Leerstand – rauf mit dem Service37
03. 11./16. 11. 2016​
Offline-Texten: Schreiben, Informieren, Unterhalten – wie Texte in Magazinen,
der Werbung und Briefen besser ankommen
38
42
23. 11. 2016​​Brandschutz im Wohnungsbau
50
05. 10. 2016​​Gefährdung im Treppenhaus & Co. bei Bestandsbauten
51
08. 12. 2016​
Bautechnik aktuell52
JUNGE WOHNUNGSWIRTSCHAFTLER HERGEHÖRT
17. 10. – 19. 10. 2016​
Ergänzungslehrgang „Immobilienbewirtschaftung“ (3. Lehrjahr)
BERUFSBEGLEITEND NACH OBEN
ab 19. 08. 2016​„Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK)“
ab 19. 09. 2016
„Immobilientechniker/-in (IHK)“
56
57
57
8
9
TERMINÜBERSICHT | III. UND IV. QUARTAL 2016
TERMINÜBERSICHT | III. UND IV. QUARTAL 2016
AUGUST 2016
19. 08. 2016​​Lehrgang „Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK)“
57
SEPTEMBER 2016
06. 09. 2016​​​​​
Hartz IV – 9. Änderung: Bedeutung für Wohnungsunternehmen –
​Rechtsprechung – Jobcenter-Kooperation
12. 09. 2016​​​
23
Die Antragstellung für die einzelnen Vollstreckungsmaßnahmen ​über das amtliche Formular!20
NOVEMBER 2016
02. 11. – 03. 11. 2016 Erfolgreiche Führungskompetenz in der Wohnungswirtschaft (Mod. 2)
14
02. 11. 2016​​​
46
Änderungen im neuen Mietrecht 2015 und 2016
03. 11. 2016​​​​Intensivkurs: Controlling (4.Tag)
26
03. 11. 2016​​​
Offline-Texten: Schreiben, Informieren, Unterhalten – wie Texte in Magazinen,
der Werbung und Briefen besser ankommen
38
08. 11. 2016​​
Änderungen im Arbeits-, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zum 01. 01. 2017
30
10. 11. 2016​​​
Intensivkurs: Controlling (5.Tag)
26
10. 11. 2016​​​
Mietrückstände schnell und kundenfreundlich abbauen
18
14. 09. – 15. 09. 2016​Erfolgreiche Führungskompetenz in der Wohnungswirtschaft (Mod. 1)
14
15. 09. 2016​​​Die rechtssichere Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung
22
19. 09. 2016​​​​Lehrgang „Immobilientechniker/in (IHK)“
57
16. 11. 2016​​​
Offline-Texten: Schreiben, Informieren, Unterhalten – wie Texte in M
​ agazinen,
der Werbung und Briefen besser ankommen
38
19. 09. 2016​​Runter mit dem Leerstand – rauf mit dem Service
37
21. 11. 2016​​​
Kosten aktiv senken – Optimierungspotentiale in der Instandhaltung nutzen
19
21. 09. 2016​​​​Intensivkurs: Controlling – 6 Tage (1.Tag) 26
22. 11. 2016​​​
Auch Konten brauchen Pflege – Die Offene-Posten-Buchhaltung in der Wohnungswirtschaft
31
22. 09. 2016​​​
Den Empfang sicher im Griff: Professionelle Kommunikation am Tresen 34
23. 11. 2016​​​
Intensivkurs: Controlling (6.Tag)
26
22. 09. 2016​​​
Tag der Ausbilder 12
23. 11. 2016​​​
Brandschutz im Wohnungsbau
50
26. 09. 2016​​​
Sanierung, Reparatur und Versicherung – Rechtssichere Umsetzung von Verwalterpflichten
42
28. 11. 2016​​​
Wohnungsabnahme und –übergabe – Rechtssicherheit auch bei bösen Überraschungen
44
28. 09. 2016​​​
Intensivkurs: Controlling (2.Tag) 26
28. 09. 2016​​​
Meine Betriebskostenabrechnung ist falsch! 35
DEZEMBER 2016
OKTOBER 2016
05. 10. 2016​​​​Gefährdung im Treppenhaus & Co. bei Bestandsbauten
51
06. 10. 2016​​​​Intensivkurs: Controlling (3.Tag)
26
17. 10. – 19. 10. 2016​​Ergänzungslehrgang Immobilienkaufmann/-frau, ​„Immobilienbewirtschaftung“ (3. Lehrjahr)
56
24. 10. 2016​​​
Schimmelpilze in Gebäuden – rechtliche Möglichkeiten bei Befall
45
26. 10. 2016​​​
Prokuristen und Leitende Angestellte in Wohnungsunternehmen:
​Funktion, Pflichten und Haftungsfallen
43
05. 12. 2016​​​​Büroorganisation mit Pfiff – neues Zeitmanagement für das Sekretariat
36
07. 12. – 08. 12. 2016​​
14
Erfolgreiche Führungskompetenz in der Wohnungswirtschaft (Mod. 3)
08. 12. 2016​Bautechnik aktuell
52
10
11
MITARBEITER
MÖGLICHKEITEN
GEWINN
METHODEN
AUSSAGEKRAFT
BEOBACHTUNGSBOGEN
ZIELGRUPPE
ROLLENSPIELE
KONFLIKTGESPRÄCHE
BEAUFTRAGTE
FORTBILDUNG
1 | RUND UMS PERSONAL
12
INHALTE
RUND UMS PERSONAL
RUND UMS PERSONAL
TAG DER AUSBILDER
SIE HABEN FRAGEN ZU EINEM DER HIER BESCHRIEBENEN SEMINARE?
KONTAKTIEREN SIE UNS, WIE BERATEN SIE GERNE.
10:00 Uhr Eröffnung
10:10 Uhr​​
Aktuelles zur Berufsausbildung und zum Berufsbild
„Immobilienkaufmann/-frau“ in Thüringen
Referent: Frank Hübner, Aus- und Weiterbildung, IHK Erfurt
10:30 Uhr​​„Industrie 4.0 – Digitalisierung in der Ausbildung“
Referent: Josef Buschbacher, Spezialist für Ausbildung,
E-Recruiting, Personalgewinnung, Employer Branding, Personalmarketing und Social Media
12:00 Uhr​​Mittags- und Kommunikationspause
13
ANSPRECHPARTNER
Frau Isabell Füldner
Frau Bettina Schmidt
TELEFON
(03 61) 340 10-224
(03 61) 340 10-262
TELEFAX
(03 61) 340 10-236
(03 61) 340 10-236
E-MAIL
[email protected]
[email protected]
INTERNET
www.vtw.de/mfa
www.vtw.de/mfa
ANMELDUNG
Bitte benutzen Sie die „Seminar-Anmeldung“ auf Seite 67 für die Anmeldung an unseren Seminaren.
13:00 Uhr​​„Teilzeitausbildung – auch für Sie ein Thema?“
​​​Referent: n. b.
14:30 Uhr​​
​​​
„Integration von Flüchtlingen in Thüringer Unternehmen“
Herausforderungen, Chancen und best-practise-Beispiele​
​​​Referentin: Sabine Vana-Ströhla, Interkulturelles Training, Ilmenau
16:00 Uhr​​
Veranstaltungsende​
TERMIN
22. 09. 2016, 10:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 280,00 EURO
für Nichtmitglieder: 320,00 EURO
14
RUND UMS PERSONAL
RUND UMS PERSONAL
15
ERFOLGREICHE FÜHRUNGSKOMPETENZ IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT
(3 x 2 TAGE)
Modul C (07. 12. – 08. 12. 2016)
Mitarbeitermotivation, Stressbewältigung und Gesundes Führen
· Motivation allgemein » Was motiviert mich? » Was motiviert die Mitarbeiter?
· Mitarbeiterspezifisches (Situationsspezifisches) Führen
· Zeit- und Stressmanagement
· Mentale Strategien im Umgang mit schwierigen Situationen
· Gesund Führen » Schaffung und Erhaltung von gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen als Führungskraft
Führung ist erlernbar. Nur leider gehen viele Menschen unbewusst davon aus: wenn man gut „managen“ kann,
kann man gleichzeitig auch gut führen. Das ist leider ein Trugschluss. Denn viele Studien zeigen auf, dass Unternehmen gute Mitarbeiter verlieren, weil diese sich nicht gut „geführt“ fühlen. Diese Mitarbeiter verlassen in erster
Linie nicht das Unternehmen, sondern sie verlassen ihre Führungskraft. Dabei sind genau diese Führungskräfte
menschlich meist sehr umgänglich. Nur eben „Führen“ können sie nicht gut. Im Zuge eines fortschreitenden Fachkräftemangels sollte und kann eine Unternehmensleitung solche Fluktuationen aktiv verhindern, egal, wie groß
ein Unternehmen ist.
Mit dem Angebot einer Führungsakademie entspricht die MFA den Erfordernissen moderner Unternehmens- und
Führungskultur. Führungsfähigkeit fällt nicht vom Himmel, sondern darf bewusst entwickelt und individuell herausgebildet werden. Das Programm unterstützt und begleitet dabei. Es bietet Möglichkeiten der Selbstreflexion
und unterstützt darin, die eigene Führungspersönlichkeit zu entwickeln. Egal, ob jemand ganz neu solch eine Position begleitet oder schon länger führt und dabei weiß, dass man sich auf diesem Gebiet immer weiter entwickeln
kann. Eine professionelle Begleitung wirkt dabei erfahrungsgemäß wie ein Katalysator.
REFERENTEN
​​Annett Rosenblatt, Diplompädagogin, Personalentwicklerin & Organisationsberaterin.
Seit über 20 Jahren tätig als Personalentwicklerin, Trainerin, Business-Coach in der Führungskräfteentwicklung,
davon seit knapp 10 Jahren für Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Christian Rosenblatt, Lehrtrainer, Lehrcoach und Unternehmensberater. Seit über 25 Jahren Erfahrung in der
Aus- und Weiterbildung von Führungskräften und in der Begleitung von Teamentwicklungsprozessen
Modul A (14. 09. – 15. 09. 2016)
Selbstverständnis als Führungskraft, Gesprächsführung
· Mein Selbstverständnis als Führungskraft (Management versus Leadership)
· Vorbildfunktion: unbewusstes Transportieren von Werten, Einstellungen und
Identifikationen (u. a. Prinzip der Spiegelneuronen)
· Feedback als Instrument der Mitarbeiterführung
· Gesprächsführung als Führungskraft (Kommunikation im Alltag, aktives Zuhören, wertschätzende und
konstruktive Kommunikation, Vereinbarungen in Gesprächen treffen)
· Die Führungskraft als Coach (moderne kollegiale Fallbesprechung)
Modul B (02. 11. – 03. 11. 2016)
Teamdynamik und Konfliktmanagement, Persönlichkeitstests
· Team- und Gruppendynamik, Teamübungen
· Konfliktmanagement im Alltag – „schwierige“ Mitarbeiter und Situationen meistern
· Persönlichkeitstests und ihre Anwendung » Bsp. DISG-Test und Auswertung
· Gekonntes Delegieren
TERMINE
14. 09. – 15. 09. 2016,
02. 11. – 03. 11. 2016,
07. 12. – 08. 12. 2016
jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
SEMINARORT
Hotel „Dorotheenhof“ Weimar
ZIELGRUPPE
​ eschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte der „zweiten Reihe“ im Unternehmen sowie NachwuchsG
führungskräfte für diese Positionen
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 2 100,00 EURO (6 Tage)
(inkl. Tagungspauschale und Hotelübernachtung)
für Nichtmitglieder: 2 400,00 EURO (6 Tage)
(inkl. Tagungspauschale und Hotelübernachtung)
16
17
SENIOREN
GENOSSENSCHAFT
AUSSAGEKRAFT
PLÄNE
BEAUFTRAGTE
KOMMUNEN
PRAXISNAH
LEERSTANDSMANAGEMENT
MIETERSTRUKTUR
WOHNUNGSMARKT
BETREUUNG
2 | MITTELPUNKT: MIETER
18
INHALTE
MIT TELPUNK T: MIE TER
MIT TELPUNK T: MIE TER
MIETRÜCKSTÄNDE SCHNELL UND KUNDENFREUNDLICH ABBAUEN
KOSTEN AKTIV SENKEN –
OPTIMIERUNGSPOTENZIALE IN DER INSTANDHALTUNG NUTZEN
Mietrückstände sind nicht nur ein wirtschaftliches Risiko für ein Wohnungsunternehmen, auch der Aufwand, diese
einzufordern, ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Dieses Seminar gibt Anregungen für ein kundenfreundliches und effizientes Rückstandsmanagement, dass die besondere Beziehung zum säumigen Mieter berücksichtigt
und die Mitarbeiter selbst entlastet.
Auch wenn der Neubau an vielen Standorten massiv gesteigert wurde, bleibt die Instandsetzung und Modernisierung von großer Bedeutung. Doch wie werden Budgets der Kleininstandhaltung gebildet und möglichst konfliktfrei verteilt? Welche Einzelmodernisierungen sollen durchgeführt werden? Passen die Prioritäten des operativen Tagesgeschäftes zu den strategischen Zielen der Bestandsentwicklung? Und wie können Prozesse besser und
Verwaltungskosten gesenkt werden? In welchen Fällen ist Outsourcen besser als Selbermachen? Und zahle ich
auch nur den marktgerechten Handwerkerpreis? In jedem Unternehmen stecken Optimierungspotenziale. Finden
Sie Ihren maßgeschneiderten Weg anhand von praxiserprobten Lösungen anderer – lernen Sie von anderen, ohne
sich selbst zu verbiegen!
· Rechtliche Rahmenbedingungen
· Emotionen auf beiden Seiten
· Effektive Arbeitsabläufe im Forderungsmanagement
· Zahlungserinnerungen, Mahnungen und Ratenzahlungsvereinbarungen optimieren
· Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Schuldnergespräch
INHALTE
Strategisch Denken
· Von Portfolio-Strategien zu zielgerichteten Budgetzuweisungen für laufende Instandhaltung
· Effektive Arbeitsabläufe im Forderungsmanagement
· Zahlungserinnerungen, Mahnungen und Ratenzahlungsvereinbarungen optimieren
· Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Schuldnergespräch
Mut zur Lücke
· Neue Wege der Prozessoptimierung – Effizienzorientierter Einsatz von Mitarbeitern (neue Organisationsformen, Mieterselbstbeauftragung, optimierte Rechnungsprüfung, elektronische Handwerkerkoppelung, Outsourcing)
Machen oder kaufen
· Effizienter und wirtschaftlicher Einsatz von Regiehandwerkern und Externen
(Wirtschaftlichkeitsvergleich Regiebetrieb – Fremdhandwerker)
Marktgerechter Leistungseinkauf
· Kostenoptimierung durch Preistransparenz, markterprobte pauschalierte Handwerkervergütung,
Verhandlungsstrategien mit Fremdhandwerkern (Vergleich unterschiedlicher Marktsysteme)
Praxisbeispiele zum Nachahmen
· Neues Miteinander von Wohnungsunternehmen und externen Partnern
REFERENTIN
Brigitte Wiblishauser, Bereichsleiterin Organisationsberatung bei der
iwb Entwicklungsgesellschaft mbH, Braunschweig
TERMIN
21. 11. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
Es wird empfohlen, einige schriftliche Beispiele aus dem eigenen Forderungsmanagement
zum Seminar mitzubringen!
REFERENTIN
​Anja König, Agentur „Königsweg“
TERMIN
10. 11. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
19
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
20
MIT TELPUNK T: MIE TER
MIT TELPUNK T: MIE TER
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DIE ANTRAGSTELLUNG FÜR DIE EINZELNEN VOLLSTRECKUNGSMASSNAHMEN
ÜBER DAS AMTLICHE FORMULAR!
Welches im Internet abrufbare Formular bietet sich für die Praxis an?
Seit 01. 04. 2016 muss für die Vollstreckung von Geldforderungen ein amtliches Formular beim Gerichtsvollzieher
eingereicht werden. Für die Verfahren der gütlichen Erledigung, der Vermögensauskunft, der Anschriftenermittlung, dem Auskunftsersuchen und natürlich der Zwangsvollstreckung, ist das Formular inhaltlich nicht vollständig. Um die Vollstreckung erfolgreich durchzuführen und insbesondere Vollstreckungskosten zu sparen, sind die
Antragsteller gezwungen Zusatzanträge zu stellen. Ganz wichtig ist daher auch, mit welchem aus dem Internet
abrufbaren Formular in der Praxis gearbeitet wird! Die zurzeit beste Variante wird dargestellt, um mit dem Formular
flexibel und richtig arbeiten zu können. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, z. B. Schriftgrößen für den kompletten
Inhalt zu verändern.
INHALTE
• Der Inhalt des Nachbesserungsantrages
• Nachmeldung von Kosten im Verhaftungsverfahren
• Wie können die Freitextfelder im Formular richtig genutzt werden?
• Wie beantrage ich eine Abschrift des Vermögensverzeichnisses?
ZIELGRUPPE
Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich der Rechtsabteilung und Debitorenmanagement
In diesem Seminar werden Ihnen die Möglichkeiten der Zusatzanträge dargestellt, sowie gesonderte
Antragsformen für ein isoliertes Auskunftsersuchen oder der Anschriftenermittlung durch den Gerichtsvollzieher während des laufenden Verfahrens.
REFERENT
Frank Däumichen, Geschäftsführer der GMF GmbH
Sie erhalten zu allen Ergänzungen Formulierungsvorschläge und praktische Tipps! Weiterhin wird erläutert, welche
Seiten bzw. Module für die jeweiligen Anträge nur eingereicht werden müssen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die
Darstellung der Möglichkeiten, die Freitextfelder im Formular für die jeweiligen Module richtig zu nutzen.
Da die Vermögensverzeichnisse weiterhin in einigen Verfahren unvollständig sind, werden auch die Möglichkeiten
des Nachbesserungsantrages vom Inhalt her, in Verbindung mit dem Formular, erläutert. Auch im Verhaftungsverfahren müssen bestimmte Positionen beachtet werden und wie stelle ich den Antrag auf Übersendung einer Abschrift des Vermögensverzeichnisses. Aus der aktuellen Rechtsprechung erhalten Sie positive OLG-Entscheidungen
zu Fragen der persönlichen Zustellung durch den Gerichtsvollzieher sowie eine BGH-Entscheidung zur amtlichen
Forderungsaufstellung. Nutzen Sie daher dieses Seminar für Ihre tägliche Praxis, um effektiv und kostenbewusst
das amtliche Formular für die Zwangsvollstreckung zu nutzen.
TERMIN
12. 09. 2016, 9:00 – 15:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
• Welche Zusatzanträge sind notwendig für die gütliche Erledigung und beim Verfahren der Vermögensauskunft
• Welches Formular sollte aus dem Internet benutzt werden?
• Wie stelle ich den Antrag auf Anschriftenermittlung während des laufenden Verfahrens an den Gerichtsvollzieher?
• Wie sieht der Antrag für ein isoliertes Auskunftsersuchen aus?
• Welche Seiten und Module brauchen für die einzelnen Aufträge nur eingereicht werden?
• Formulierungsvorschläge und Tipps für alle Verfahren
• Welche Daten werden bei einer Suche im Schuldnerverzeichnis nur noch benötigt?
• Positive OLG-Entscheidungen für die Gläubiger, bei der Frage der persönlichen Zustellung durch den
Gerichtsvollzieher
• Was sagt der BGH zur amtlichen Forderungsaufstellung?
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
22
INHALTE
MIT TELPUNK T: MIE TER
MIT TELPUNK T: MIE TER
DIE RECHTSSICHERE BETRIEBSKOSTEN- UND HEIZKOSTENABRECHNUNG
PRAXISSEMINAR FÜR FORTGESCHRITTENE
HARTZ IV – 9. ÄNDERUNG: BEDEUTUNG FÜR WOHNUNGSUNTERNEHMEN –
RECHTSPRECHUNG – JOBCENTER-KOOPERATION
Die Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung gibt oft Anlass zu Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter.
In der Praxis zeigt sich, dass viele Abrechnungen fehlerhaft sind. Oft führt es dazu, dass Nachzahlungen nicht
durchgesetzt werden können. In diesem Seminar erlernen Sie die Erstellung einer praxisnahen und rechtssicheren
Abrechnung unter Einbeziehung der neusten Urteile. Sie lernen praxisnah, wie Sie Ihre Betriebskostenabrechnung prüfungsfest und unangreifbar machen und welche Fallstricke und Fehler Sie vermeiden können. Sie erfahren wie Betriebskosten nach Modernisierungen anzukündigen sind und wie Sie neue Betriebskosten wie z. B.
Rauchwarnmelder korrekt abrechnen. Tipps von einer Praktikerin für Praktiker, auch aus dem Bereich der Heizkostenverordnung, erleichtern Ihnen Ihre tägliche Arbeit im Bereich der Abrechnungserstellung.
Grundkenntnisse in der Betriebs-und Heizkostenabrechnungen werden vorausgesetzt.
Die 9. Änderung des SGB II (Hartz IV) ist am 01. 08. 2016 in Kraft getreten – mit Vor- und Nachteilen für Wohnungsunternehmen. Deren Auswirkungen auf die Mietzahlung, die Übernahme von Genossenschaftsanteilen und die
Hartz-IV-Empfänger besprechen wir in diesem Seminar ebenso wie die aktuelle Rechtsprechung, die Hartz IV mitgestaltet.
Wohnungsunternehmen können die genaue Kenntnis des Gesetzes und der aktuellen Gerichtsurteile zu ihrem und dem Vorteil ihrer Hartz IV empfangenden Mieter nutzen. Dafür werden interne Maßnahmen empfohlen, Vereinbarungen mit Hartz-IV-Empfängern besprochen und Tipps für das Vorgehen gegenüber Jobcentern gegeben. Eine
aktuelle von Verbandsjuristen entwickelte „Abtretungserklärung“ mit Datenschutzbefreiung gehört dazu.
Alles zusammen kann Irrtümer in der Vermietung vermeiden, Mietschulden senken, Räumungen verhindern, Renovierungskosten sparen und Arbeitserleichterungen für Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen bringen.
Die wohnungswirtschaftliche Praxis der Referentin und der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern erleichtern
die Umsetzung der Empfehlungen.
· Wirtschaftlichkeits- und Transparenzgebot bei Betriebskostenabrechnungen
· Vereinbarung von Betriebskosten – die Mehrbelastungsklausel
· Die Berechnung von Betriebskosten nach der aktuellen BGH-Rechtsprechung
· Das leidige Thema – sonstige Betriebskosten
· Betriebskosten nach Modernisierung ankündigen und abrechnen
· Wie werden Betriebskosten für Rauchwarnmelder und Legionellenbeprobungen umgelegt
· Anzeigepflicht gemäß dem neuen Mess- und Eichgesetz ( MessEG) – Haftung bei Nichteinhaltung
· Abrechnung unterschiedlicher Abrechnungszeiträume
· Fristenverlängerung für die Erstellung von Abrechnungen möglich?
· Die Heizkostenverordnung
· Die neusten Urteile
· Welche Ansprüche hat der Mieter aus der Betriebskostenabrechnung an den Vermieter?
· Welche Ansprüche kann der Vermieter dem Mieter gegenüber geltend machen?
· Wie werden rechtliche Auseinandersetzungen vermieden – das Schlichtungsverfahren
REFERENTIN
​Ute Missal, Dozentin und Geschäftsführerin der Hausverwaltung Missal GmbH
TERMIN
15. 09. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
23
INHALTE
· Die 9. Gesetzesänderung des SGB II zu den Kosten der Unterkunft und Heizung und anderen wichtigen Inhalten.
· Die aktuelle, auch regionale Rechtsprechung zu den Kosten der Unterkunft und Heizung
· Maßnahmen von Wohnungsunternehmen für Kosteneinsparungen und –übernahmen durch das Jobcenter.
· Vereinbarungen mit und Tipps zur Erreichbarkeit von Hartz-IV-Empfängern
· Verhandlungen mit Jobcenter-Leitungen und -Mitarbeitern
· Besprechung von Teilnehmer-Beispielen, Erfahrungsaustausch
REFERENTIN
Dipl.-Päd. Sabine Petter
TERMIN
06. 09. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
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CASH-FLOW
WIRTSCHAFTSPLAN
ZIELGRUPPE
IMMOBILIENCONTROLLING
METHODEN
STEUERUNGSELEMENT
LEHRGANG
DARLEHEN
KENNZAHLEN
FÜHRUNGSKRÄFTE
ZAHLENQUELLEN
3 | BWL UND CO.
26
B WL UND CO.
B WL UND CO.
INTENSIVKURS: CONTROLLING (6 TAGE)
Strategisches Controlling und Einführung in das Controlling
INHALTE
· Der Controlling-Prozess
Operatives Controlling
INHALTE
· Operatives Controlling/Ziele
· Immobilienwirtschaftlicher Controlling-Regelkreis
· Wichtige Kennzahlen zur finanziellen Stabilität und Liquidität u.a. Cashflow, working capital, etc.
· Aufgaben und Rolle eines Controllers
· Organisation des Controllings
· Wichtige Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur u.a.
ROI, Kapitalumschlag, Renditen, Verschuldungsgrad etc.
· Strategisches Controlling/Ziele:
· Verantwortlichkeiten
Vision, Marktanalyse, SWOT-Analyse
· Empfängerorientierte Gestaltung des Reportings
· Kommunikation
TERMIN
21. 09. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
TERMIN
Systematische und strukturierte Planung
für Wohnungs- und Immobilienunternehmen
Jahresabschlussanalyse und –politik für Controller
INHALTE
INHALTE
TERMIN
06. 10. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
· Vermögen und Liquidität richtig beurteilen – was verraten die einzelnen Bilanzpositionen?
· Methoden, Prozesse und Zuständigkeiten
· Betriebsergebnis und Rentabilität – die Gewinn- und Verlustrechnung
· Aufbau und Ablauf des Planungsprozesses im Unternehmen
· Bewertungsgrundsätze in der Bilanz (Handelsbilanz, Steuerbilanz und nach IFRS)
· Zusammenhang von Erfolgs- und Finanzplanung
· Die Buchführungs- und Bilanzierungsgrundsätze
· Budgetierung
· Die wichtigsten Kennzahlen
· Planung und Sicherung der Rentabilität und Liquidität
· Praxisbeispiele
28. 09. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
TERMIN
03. 11. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
27
28
B WL UND CO.
Ergebnisorientiertes Controlling – Kostenrechnung/Kostenmanagement
INHALTE
B WL UND CO.
29
REFERENTIN
Ines Manzel, Manzel Unternehmensentwicklung GmbH, Berlin
ZIELGRUPPE
Fachkräfte, Projektleiter, Mitarbeiter mit Controllingaufgaben
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 1 400,00 EURO (6 Tage)
· Von der Finanzbuchhaltung zur Kostenrechnung
· Begriffe und Arten der Kostenrechnung
· Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung
· Kalkulation
· Teilkosten- und Vollkostenrechnung
· Deckungsbeitragsmanagement
· Kostenmanagement
TERMIN
10. 11. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
Die optimale Unternehmensfinanzierung – Instrumente und Strategien
INHALTE
· Was ist bei der Unternehmensfinanzierung zu beachten?
· Was sind die Besonderheiten bei der Finanzierung in der Wohnungswirtschaft?
· Methoden der Fremdfinanzierung
· Methoden der Eigenfinanzierung
· Kapitalmarktorientierte Instrumente für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
· Sonderformen der Finanzierung (u. a. Mezzanin-Kapital)
· Der Einsatz von Derivaten
TERMIN
23. 11. 2016, 9:00 – 16:30 Uhr
für Nichtmitglieder: 1 600,00 EURO (6 Tage)
30
INHALTE
B WL UND CO.
B WL UND CO.
ÄNDERUNGEN IM ARBEITS-,
LOHNSTEUER- UND SOZIALVERSICHERUNGSRECHT ZUM 01. 01. 2017
AUCH KONTEN BRAUCHEN PFLEGE
DIE OFFENE-POSTEN-BUCHHALTUNG IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT
· Kernthemen zum Jahreswechsel 2016/2017
Sie planen eine Offene-Posten-Buchhaltung oder setzen diese bereits in Ihrem Unternehmen ein? Lernen Sie
in diesem Seminar praxisnahe Lösungen für eine erfolgreiche Anwendung der Offene-Posten-Buchhaltung
kennen.
· Ausgewählte Themen zum Arbeitsrecht
· Sachbezüge und Lohnsteuerpauschalierung
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· Kfz-Gestellung und betriebliche Altersversorgung
· Beitragssätze, Grenzwerte, Hinzuverdienstgrenzen und Beitragszuschüsse in der Sozialversicherung 2017
INHALTE
Bedeutung Offene-Posten-Buchhaltung
· Unterschied Saldenbuchhaltung – „Offene-Posten-Buchhaltung“
· Bedeutung des Ausgleichs für Zahlen und Mahnen
REFERENT
Dipl.-Finanzwirt Knut Schattner, Dreieich-Sprendlingen
Referent für Arbeitsrecht, Lohnsteuer- und Sozialversicherung
· spezielle buchhalterische Behandlung bei der „Offenen-PostenBuchhaltung“/Ausgleichen/Verrechnungsrangfolge
Kontenpflege – Ausgleich von offenen Posten
TERMIN
GEBÜHR
· Kontenpflege automatisch – bei zentral gesteuerten typischen Geschäftsvorfällen
z. B. Sollstellungen/Zahlläufe/Leerstand
08. 11. 2016, 9:00 – 17:00 Uhr
für MFA-Mitglieder: 330,00 EURO
· Kontenpflege manuell bei z. B. einmaligen Buchungen – Mietminderungen/Ratenvereinbarungen/
Aus- und Umbuchungen/manuellen Zahlungseingängen
für Nichtmitglieder: 360,00 EURO
REFERENTIN
​Kerstin Bonk, bonkonsult Gesellschaft für Dienstleistungen in der Wohnungswirtschaft, Berlin
TERMIN
22. 11. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
32
33
TRAINING
REFLEXIONEN
GRUNDREGELN
ANKEREFFEKT
KALTE ZONE
MISSTÖNE
PRÄSENTATIONSTECHNIKEN
LAMPENFIEBER
ZEITDRUCK
VERHANDLUNGSTYP
FUSS-IN-DIE-TÜR-EFFEKT
4 | KOMMUNIKATION
34
INHALTE
K O M M U N I K AT I O N
K O M M U N I K AT I O N
DEN EMPFANG SICHER IM GRIFF:
PROFESSIONELLE KOMMUNIKATION AM TRESEN – EIN WORKSHOP
MEINE BETRIEBSKOSTENABRECHNUNG IST FALSCH!
KONFLIKTFREIE MIETERKOMMUNIKATION ZUM THEMA BETRIEBSKOSTEN
Mieter und Interessenten aller Art am Empfang freundlich zu unterstützen und gleichzeitig das Telefon zu bedienen, kann stressig sein und erfordert konzentrierte Serviceorientierung und professionelle Kommunikation. Die
Methoden hierfür werden in diesem praxisorientierten Trainingsworkshop vermittelt.
In den vergangenen Jahren sind Heiz- und Betriebskosten stetig gestiegen und zahlreiche Mieter hatten relativ
hohe Nachzahlungen. Wenn dann noch in den Medien immer wieder von falschen Abrechnungen berichtet
wird, führt dies vielfach dazu, dass Mieter u.U. mit Hilfe des Mietervereins gezielt nach Fehlern suchen. Sie gehen
dann auf das Wohnungsunternehmen zu und beschweren sich über die Abrechnung.
Das Ziel des Seminars ist es deshalb, den Seminarteilnehmern geeignete Gesprächstechniken aufzuzeigen, mit
deren Hilfe sie konsequent und kundenorientiert die Inhalte der Betriebskostenabrechnung erklären. Möglicherweise können dem Mieter auch Sparpotenziale erläutert werden. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen
dabei mit den entsprechenden Konflikten praxisnah, individuell und flexibel umzugehen.
Serviceorientierte Gesprächsführung
Wir lernen Methoden, um gezielt freundliche Serviceorientierung auszustrahlen. Wir erarbeiten uns den Effekt
einer gelungenen Begrüßung für den Verlauf eines positiven Gespräches. Wir lernen, dass wir Gespräche selbst
aktiv führen können durch gezielte Fragen.
Freundliche Kommunikation
In der alltäglichen Hektik freundlich zu bleiben, gestaltet sich oft schwierig. Um Sie in dieser täglichen Herausforderung zu unterstützen, bekommen Sie Methoden, Empathie und transparente Kommunikation an die Hand, die
wir gemeinsam üben.
INHALTE
Grundlagen der Kommunikation
· Bedeutung der verbalen und nonverbalen Kommunikation
· Wahrnehmung und unterschiedliche Sichtweisen der Mieter
· Umgang mit Aggressionen
Kommunikative Lösungsansätze im Gespräch über Betriebskosten mit dem Mieter
Aufbau des Mietergesprächs mit Argumentationshilfen, Formulierungsbeispielen und
dem Mieteranschreiben
· Grundlagen der Betriebskostenabrechnung
· Einstellung, Erster Kontakt und Vorbereitung des Gesprächs
· Sachverhalt klären – Informationsphase
· Gekonnt argumentieren und Probleme lösen (den Mieter „für sich gewinnen“, praxisnahe Beispiele und
Abrechnungsbeispiele)
· Nachbetreuung – Gespräch mit einem Ergebnis für den Mieter abschließen
Praxisnahe Fallbeispiele und Zusammenfassung
Methodik
​Kurzvorträge, Brainstorming, Gruppenarbeit, Feedbackrunden, genug Zeit für Austausch untereinander,
KEINE Rollenspiele
Maximale Teilnehmerzahl
​10
Mitarbeiter, die am Empfang, in der Telefonzentrale und/oder im Service Point in der Wohnungswirtschaft
arbeiten.
REFERENTIN
​Natascha Gawlitza-Zorn, Telesense Kommunikation GmbH, Berlin
TERMIN
22. 09. 2016, 9:30 – 16:30 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
Einleitung und Erwartungen der Seminarteilnehmer
Strukturelle Veränderungen im Wohnungsmarkt
· Kundenorientierung in der Wohnungswirtschaft (Mieter = Kunde?)
· Die Rolle der Medien und Veränderungen im Verhalten der Mieter
Umgang mit schwierigen Interessenten und Mietern am Empfang
Wir üben den Umgang mit schwierigen Anrufern und Besuchern – wie z. B. Mieter die endlos reden oder solche,
die schon schlecht gelaunt zur Tür reinkommen oder solche, die unsere Grenzen nicht akzeptieren. Wie lösen wir
die Situation, wenn das Telefon klingelt während wir mit dem Besucher vor Ort im Gespräch sind und Kollegen
auch noch parallel Fragen haben? Wie gehen wir mit Ignoranz und Aggression um, wenn jemand direkt vor uns
steht?
ZIELGRUPPE
35
ZIELGRUPPE
Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Betriebskostenmanagement und im Kundenkontakt
REFERENT
​Prof. Dr. Matthias Neu, Hochschule Darmstadt
TERMIN
28. 09. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
36
K O M M U N I K AT I O N
K O M M U N I K AT I O N
BÜROORGANISATION MIT PFIFF –
NEUES ZEITMANAGEMENT FÜR DAS SEKRETARIAT
RUNTER MIT DEM LEERSTAND – RAUF MIT DEM SERVICE
SO GEHT´S IN DER PRAXIS!
Das systematische Zeitmanagement mit ABC-Methoden und festem Tagesplan ist aus dem letzten Jahrhundert
und taugt heute kaum noch. Der Arbeitsalltag im Sekretariat ist dicht, vielfältig und sehr abwechslungsreich, so
dass neue und kreative Methoden nötig sind, um das „Chaos“ an Terminen, E-mails, Anrufen, Projekten, Kundengesprächen … zu bewältigen. Das Tagesgeschäft muss erledigt werden und Sie sollen flexibel und stets freundlich bleiben … Passen Sie Ihre Tagesgestaltung der jeweiligen Arbeits- und Lebenssituation mit praktischen Methoden individuell an.
INHALTE
METHODEN
ZIELGRUPPE
Kontakte managen
· Effektives Kontaktmanagement – Interessenten abholen und pflegen
· So wird der erste Interessentenkontakt zum Erfolg!
· Praktischer Umgang mit den 4 häufigsten Interessententypen
· CRM-Systeme – mehr als Vermietungsmanagement
Service bieten
· Service-Ideen sammeln und überprüfen
· After-Sales-Service – und hat alles geklappt?
· 5 positive Erlebnisse für den Interessenten
· 3 Werkzeuge für den Service-Mehrwert
· Kurze Einführung: Erkenntnisse aus Gehirnforschung und Psychologie ergänzen Ihre Arbeitsorganisation
und Ihr Zeitmanagement
· Die Informationsflut in den Griff kriegen: Umgang mit E-mails, ständiger Erreichbarkeit, Vernetzung,
Internet im Arbeitsalltag usw.
· Was mache ich bloß zuerst: Häufig wechselnde Anforderungen handhaben und den Überblick behalten
· Produktiv bleiben: Organisieren und Abarbeiten von Aufgaben trotz vieler Störungen
· Managen der Vielfalt: statt starrer Systematik bei Aufgaben, Projekten, Terminen, Kundenkontakten,
Besprechungen usw. flexibel bleiben
· Motivation für die Banalitäten: Lernen Sie einige Motivationstricks kennen, um „ungeliebte“ Routinearbeiten schneller zu erledigen
· Entlasten Sie Ihr Gehirn: praktische Gedächtnisstützen gegen das „Hamsterrad“
· Auswählen der individuell passenden Methoden
Wohnungen vermieten
· Vermietungsgespräche – 5 Einsteigertipps und 2 Profi-Erfahrungen
· Fragen? Frage? Frag! – die 7 „W´s“ zum Ziel
· Die besten Fragetechniken für den Vermieter
· Merkmal-Vorteil-Nutzen – lebendige Bilder erzeugen
· … und Zusatznutzen zusätzlich nutzen
Mieter gewinnen
· Google, facebook & Co. – Kleine Geheimnisse, die Sie wissen sollten!
· Guerillamarketing – erfrischend, einfach, anders
· Kundenansprache in der Werbung optimieren – so geht‘s
· Wohnungen geschickt in Szene setzen – Bilder bilden neue Bilder
· Kurze Vorträge und Beschreibung von Praxisbeispielen
· Praxisorientierte Unterlagen und Arbeitsmaterialien
· „Life Hacking“ – Methoden/Arbeitsorganisation
· Arbeits- und Organisationspsychologie
· Praktische Übungen in Kleingruppen
Zusatznutzen
· Die 7 häufigsten Knoten in einem Vermietungsprozess
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 10 Personen
Mitarbeiter Empfang, Sekretariat und Assistenz
REFERENTIN
​Astrid Horváth, Horváth Personaltraining, Leipzig
TERMIN
05. 12. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
INHALTE
37
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
ZIELGRUPPE
​Teamleiter, Vermieter, Kundenbetreuer
REFERENT
​Volker Klich, Fachwirt für Direktmarketing und Leiter Bestandsmanagement, Wildauer
Wohnungsbaugesellschaft mbH, Wildau
TERMIN
19. 09. 2016, 09:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
38
INHALTE
K O M M U N I K AT I O N
K O M M U N I K AT I O N
OFFLINE-TEXTEN: SCHREIBEN, INFORMIEREN, UNTERHALTEN – WIE TEXTE IN
MAGAZINEN, DER WERBUNG UND BRIEFEN BESSER ANKOMMEN
SIE HABEN FRAGEN ZU EINEM DER HIER BESCHRIEBENEN SEMINARE?
KONTAKTIEREN SIE UNS, WIE BERATEN SIE GERNE.
39
· Wie funktioniert das professionelle Texten-Grundwissen
· Die unterschiedlichsten Schreibweisen: Journalismus, Werbung, Literatur, Briefverkehr
· Die Basis-Regeln des professionellen Textens
ANSPRECHPARTNER
Frau Isabell Füldner
Frau Bettina Schmidt
TELEFON
(03 61) 340 10-224
(03 61) 340 10-262
TELEFAX
(03 61) 340 10-236
(03 61) 340 10-236
E-MAIL
[email protected]
[email protected]
INTERNET
www.vtw.de/mfa
www.vtw.de/mfa
ANMELDUNG
Bitte benutzen Sie die „Seminar-Anmeldung“ auf Seite 67 für die Anmeldung an unseren Seminaren.
· Storytelling – wie finde ich eine spannende Geschichte
· Konzept, Story, Aufbau, Gliederung, Stil
· Einfach ist schwierig – das Rezeptionsverhalten der Leser
· Die „Anmacher“ – gute Head- und Crosslines, Bildunterschriften
· Text, Bild, Layout – kombinieren Sie richtig
· Textoptimierung – Geschriebenes verbessern
· Learning by doing – viele Textübungen und –besprechungen
REFERENT
Thomas A. Kramer, Texter, Dozent für Marketing, Kommunikation und Beziehungsmanagement
TERMIN
03. 11. 2016 + 16 .11. 2016, jeweils 09:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 430,00 EURO (2 Tage)
für Nichtmitglieder: 460,00 EURO (2 Tage)
40
41
LOHNSTEUER
ARBEITSRECHT
SOZIALVERSICHERUNG
LEHRGÄNGE
HONORAR
VEREINBARUNGEN
PARAGRAPHEN
OPTIONSVERTRAG
KREDITWIRTSCHAFT
SCHWELLENWERT
BERATUNGSLEISTUNGEN
5 | ALLES WAS RECHT IST
42
A L L E S WA S R E C H T I S T
A L L E S WA S R E C H T I S T
SANIERUNG, REPARATUR UND VERSICHERUNG –
RECHTSSICHERE UMSETZUNG VON VERWALTERPFLICHTEN
PROKURISTEN UND LEITENDE ANGESTELLTE IN WOHNUNGSUNTERNEHMEN:
FUNKTION, PFLICHTEN UND HAFTUNGSFALLEN
Abgrenzung Sondereigentum/Gemeinschaftseigentum
Ausgangsbeispiele, Abgrenzung Sondereigentum – Gemeinschaftseigentum
In diesem Seminar erweitern und vertiefen Sie Ihr Wissen über Rechte und Pflichten als Prokurist bzw. leitender
Angestellter in einem Wohnungsunternehmen auf der Grundlage der aktuellen Rechtssituation und Rechtsprechung. Gegenstand des Seminars ist die Stellung des Prokuristen, dessen Verantwortung in dieser Position
basierend auf dem Gesellschaftsrecht. Verbunden damit werden arbeits- und haftungsrechtliche Fragen aufgegriffen und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist, wie Sie in der Funktion als Prokurist bzw. leitender Angestellter
rechtssicher und souverän agieren können.
Derzeitige Rechtsprechung zu Abgrenzungsfragen
· Sanierung Heizung
· Sanierung Steigleitungen
· Sanierung Fenster/Türen
· Anbau von Balkonen
· Weitere Gebäudeteile
Mögliche Kostenregelungen
Beschlussmöglichkeiten
INHALTE
· Erteilung und Beendigung der Prokura, Besonderheiten, Eintrag im Handelsregister
· Funktion und Stellung des Prokuristen in der Wohnungswirtschaft
· Vollmachten und Befugnisse des Prokuristen
· Stellvertreterfunktion und Stellvertreterkonstellation
· Geschäftsführungs-, Gesellschafter- und Mitarbeiterverhältnis
· Sonderfall im Arbeitsrecht: Leitende Angestellte
· Haftung im Innen- und Außenverhältnis
· Absicherung von Haftungsrisiken/Haftungsausschluss
ZIELGRUPPE
Prokuristen, leitende Angestellte
REFERENTIN
Rechtsanwältin Dr. Gudrun Mandler, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Handels- und
Gesellschaftsrecht, ​​​​Weisskopf Rechtsanwälte Partnerschaft, Erfurt
TERMIN
26. 10. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
Rechtssichere Umsetzung von Verwalterpflichten
Sanierung, Instandsetzung, Finanzierung, Haftung
· Einführung in das Thema
· Verwalterpflichten
· Kostenverteilung
· Übertragung der Instandhaltungspflicht
· Finanzierungsmöglichkeiten
· Verzögerte Instandsetzung und Haftung
· Beschlussvorlagen
Schaden am Wohneigentum – Versicherung und Regulierung
· Wir müssen uns abgrenzen –
Wo liegt die Schadensursache?
· Sind wir versichert?
· Was ist jetzt zu tun? Richtiges Verwalterhandeln
· Der Schaden im Gemeinschaftseigentum
· Der Schaden im Sondereigentum
REFERENT
· Die Aufteilung der Versicherungssumme bei
Regulierung
· Der Versicherungsregress
· Versicherung zahlt nicht
· Ansprüche untereinander
· Künftiges Verwalterhandeln
43
​Dr. Reik Kalnbach, FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
TERMIN
26. 09. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
44
A L L E S WA S R E C H T I S T
A L L E S WA S R E C H T I S T
WOHNUNGSABNAHME UND -ÜBERGABE – RECHTSSICHERHEIT
AUCH BEI BÖSEN ÜBERRASCHUNGEN
SCHIMMELPILZE IN GEBÄUDEN – RECHTLICHE MÖGLICHKEITEN BEI BEFALL
Mieterbriefe, in denen der Vermieter bei Vertragsende gebeten wird, er könne alle Schäden auf Kosten des Mieters
beseitigen, und denen ein gedeckter Scheck über 3.000 € sowie die Wohnungsschlüssel beigefügt sind, sterben aus.
Stattdessen sehen Wohnungen bei der Rückgabe immer häufiger ziemlich schlimm aus.
INHALTE
Mangelbegriff
· Sachmängel und Rechtsmängel
· Schimmel als Mangel
Überblick: Gewährleistungsrechte des Mieters bei Mängeln
· Minderung
· Bruttomiete als Basis: Folgen der BGH-Rechtsprechung für Betriebskostenabrechnung
· Selbstvornahme und Aufwendungsersatz
· Schadensersatz
· Zurückbehaltungsrecht – neue Rechtsprechung BGH bei Schimmelbefall des Mietobjektes
Jetzt müssen Sie wichtige Entscheidungen treffen: Was tragen Sie in Ihr Protokoll ein? Jeden Mangel? Oder unterscheiden Sie zwischen Schönheitsreparaturen und Schäden? Und vor allem: Wie beschreiben Sie den Mangel, knapp
oder ausführlich? Reicht „Tür beschädigt“ aus? Oder müssen Sie genau ausmessen, wie viel cm der Mieter von der
Unterseite der Tür abgesägt hat, als er Laminat verlegte? Muss der Mieter das Protokoll unterschreiben? Müssen Sie
ihm ein Exemplar aushändigen? Und was tun Sie, wenn der Mieter die Arbeiten selbst ausführen will, aber erst nach
seinem Urlaub in vier Wochen? Müssen Sie das dulden? Und welche Arbeiten können Sie nach der aktuellen Rechtsprechung überhaupt noch vom Mieter verlangen? Antworten darauf erhalten Sie in dieser Seminarveranstaltung.
INHALTE
45
Kündigungsrechte des Mieters bei Mängeln/insbesondere Schimmel
· Vorenthaltung des Gebrauches
· Gesundheitsgefährdung
Ausschluss von Gewährleistungsrechten und Kündigung
· Verwirkung?
· unterlassene Meldung des Mangels
· Eigenverursachung durch den Mieter
· Wirksame vertragliche Ausschlüsse
· Notwendigkeit und rechtliche Bedeutung von Protokollen
· Wesentliche Inhalte von Protokollen
· Besichtigungsrecht des/r Vermieters/in
· Mangelbeschreibung (Holzwerk, Decken, Wände, Bodenbelag, Elektroinstallation etc.)
· Übernahme von Veränderungen des/r Vormieters/in
· Rückbauverpflichtung des/r Mieters/in
· Versteckte Mängel
· Verjährung gem. § 548 BGB
· Schönheitsreparaturen (mit aktueller Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs)
Richtiges Verhalten beim Auftreten von Mängeln
· Besichtigung, Beseitigung
· richtige Prozessführung bei Mängeln: Berechnung von Mietdifferenzen, Beweislastverteilung bei Schimmel
und Feuchtigkeit, „wohnungsbezogener Mangel“
REFERENT
​Rechtsanwalt Detlef Wendt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
REFERENTIN
Rechtsanwältin Beate Heilmann, Heilmann & Kühnlein, Berlin
TERMIN
28. 11. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
TERMIN
24. 10. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
46
A L L E S WA S R E C H T I S T
A L L E S WA S R E C H T I S T
47
DIE ÄNDERUNGEN IM NEUEN MIETRECHT 2015 UND 2016
(DAS MIETRECHTSNOVELLIERUNGSGESETZ – MIETNOVG)
2. TEIL: DAS GEPLANTE NEUE MIETRECHT 2016
Nach der Reform ist vor der Reform. Kein Rechtsgebiet ist in den vergangenen Jahren derartig neu gestaltet
und überarbeitet worden wie das Mietrecht. Diese Auswirkungen sind gerade auch in der Vermieterpraxis zu
spüren. Der gegenwärtige Gesetzgeber schafft dadurch erhebliche Eingriffsmöglichkeit in die Vertragsdisposition zwischen Mieter und Vermieter. Andererseits werden durch die Änderungen Verbraucherschutzgedanken
überobligatorisch hervorgehoben. Zudem gilt seit dem 1. April 2016 die Mietpreisbremse auch in Thüringen
auch für die Städte Erfurt und Jena. Vermieter sollten daher wissen welche Handlungsoptionen und von den
Gestaltungsmöglichkeiten Ihnen in rechtlicher Hinsicht verbleiben. In deren Sinne zu agieren, ist Anliegen des
vorliegenden Seminars.
INHALTE
· Fixierung der (Wohn-)Fläche
· Modernisierungsmaßnahmen
· Ortsübliche Vergleichsmiete
· Vorgaben insbesondere an qualifizierte Mietspiegel
· Umlage von Modernisierungskosten
· Ordentliche Kündigung wegen Zahlungsverzugs
· Übergangsregelungen und Inkrafttreten
1. TEIL: Mietrechtsnovellierungsgesetz
Mietpreisbremse
· Grundsätzliches
· Anwendungsbereich – sachlich und räumlich
· Ausnahmemöglichkeiten
· Was gilt bei Staffel- und Indexmiete
· Was ist bei Mieterhöhungen künftig zu beachten
Bestellerprinzip bei Maklergebühren
· Anliegen des Gesetzgebers
· Wohnraumvermittlung
· Weiterer Immobilienbereich
· Auswirkungen der Praxis
Widerrufsrechte im Wohnraummietverhältnis
· Gesetzgeberische Vorgaben
· Hinweis auf Widerrufsrechte
· Folgen bei unterlassenem Widerruf
· Praktische Vorgehensweise
REFERENT
Dr. Reik Kalnbach, FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
TERMIN
02. 11. 2016, 9:00 – 13:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 190,00 EURO
für Nichtmitglieder: 220,00 EURO
48
49
BAUWEISE
KOFINANZIERT
HEIZUNG
SANITÄRE AUSSTATTUNG
BAUPHYSIKALISCH
LÜFTEN
LEHRGÄNGE
JUNGE WOHNUNGSWIRTSCHAFTLER
ERSTAUSBILDUNG
WÄRMEDÄMMUNG
GRUNDWISSEN
6 | TECHNIK, DIE BEGEISTERT
50
INHALTE
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
BRANDSCHUTZ IM WOHNUNGSBAU
GEFÄHRDUNG IM TREPPENHAUS & CO. BEI BESTANDSBAUTEN
Beim Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen Brandschutzvorschriften geht es häufig um Brandfälle mit äußerst
schwerwiegenden Folgen. Den Mitarbeitern wird bei Abnahmen im Brandschutzbereich eine hohe Verantwortung übertragen. Die formellen Abnahmen erfordern u.a. umfangreiche Kenntnisse der Bauordnungen, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik, insbesondere auch die internationalen Brandschutznormen.
Im Seminar wird vermittelt, wie der aktuelle Stand dazu ist und wie CE-Kennzeichnungen in Teilbereichen die bisherigen Bauproduktanforderungen ablösen.
Oft übersieht der/die Verwalter/-in die über Jahre entstehenden Brandlasten und -gefahren respektive nimmt sie
nicht mehr zur Kenntnis. Im Seminar wird durch praktische Beispiele vermittelt, wie die Brandschutzregelungen
für Bestandsgebäude sind und wann der Bestandsschutz aufhört. Gefahren erkennen und Risiken vorbeugen ist
die Devise.
Minimierung der Gefährdung Ihrer Mieter und Dritter – in Ihrem Tagesgeschäft werden Sie immer wieder mit
diesem Themenkreis konfrontiert. Aber wer sagt Ihnen, ob Sie bei Nichterfüllung aktueller Anforderung eine
Nachrüstung Ihres Bestandes veranlassen müssen oder die Gegebenheiten in Kauf nehmen können? Welche
Lösungen gibt es in der Branche?
Häufig wird diesem dann sehr komplex werdenden Thema viel zu wenig Beachtung geschenkt. Die Praxis erfordert zunehmend vertiefte Kenntnisse, um zum einen keine unnötigen Haftungsfallen entstehen zu lassen, zum
anderen auch um die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen in diesem Kontext richtig einzuordnen.
Während des Seminars lernen Sie anhand folgender Inhalte mit diesem komplexen Thema
in der Praxis verantwortungsbewusst umzugehen und Entscheidungen zu begründen:
INHALTE
· Grundlagen zur Betreiberverantwortung/Bedeutung von technischem Regelwerk
· Bestandsschutz – gibt es das? Wann muss ich nachrüsten?
· Umsetzung der Betreiberverantwortung im regulären Vermietungsbetrieb
· Datenerhebung im Rahmen von z. B. Verkehrssicherungsbegehungen
· Systematiken zur Gefährdungsanalyse – Entwicklung und Anwendung
·Praxisbeispiel: Gefährdungsanalyse nicht normgerechte Treppenhausumwehrungen – Lösungen
·Praxisbeispiel: Gefährdungsanalyse Brandlasten im Treppenhaus – Lösungsstrategie
·Praxisbeispiel: Zweiter Fluchtweg – Lösungen
·Diskussion: Asbesthaltige Baustoffe – wann Sanierungserfordernis?
REFERENT
Dipl.-Ing. ​Günther Hundsrucker, MBA & Eng. Beratender Ingenieur (BayIka Bau), Sachverständiger für die
Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke und für Beleihungswertermittlung sowie für Schäden an
Gebäuden
TERMIN
05. 10. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 220,00 EURO
Übersicht der brandschutztechnischen Regelungen
· Thüringische Bauordnung
· Aktuelle Musterbauordnung
· Aktuelle Musterleitungsanlagenrichtlinie
· Nationale und internationale Brandschutznormen
Vorbeugender Brandschutz im Bestand
· Änderung im Bestand (Umbau, Nutzungsänderung, Dachgeschossausbau)
· Häufige Brandschutzmängel im Bestand (Brandrisiken)
· Anforderungen an Leitungsanlagen gemäß MLAR
· Anforderungen an Leitungsanlagen in Unterdecken Lastkette Anker
· Leitungsanlagenrichtlinie z. B. Einzelkabeldurchführungen und nicht zugelassene Brandschutzdurchführungen
· Anforderungen an Brandschutztüren
· Vorschriften gemäß Garagenverordnung
ZIELGRUPPE
T​ echnischer Quartierservice und weitere Mitarbeiter der technischen und Verwaltungsabteilungen sowie aus dem
Bestandsmanagement
REFERENT
​Dipl.-Ing. Dieter Uhlig, Genossenschaftsvorstand und Lehrbeauftragter an der Uni Weimar
TERMIN
23. 11. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
51
für Nichtmitglieder: 250,00 EURO
52
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
TECHNIK, DIE BEGEISTERT
BAUTECHNIK AKTUELL
SIE HABEN FRAGEN ZU EINEM DER HIER BESCHRIEBENEN SEMINARE?
KONTAKTIEREN SIE UNS, WIE BERATEN SIE GERNE.
Wohnungs- und Immobilienunternehmen sehen sich immer neuen rechtlichen und technischen Auflagen und
Anforderungen im Bereich der Gebäudetechnik gegenübergestellt. Gleichzeitig soll die technische Umsetzung
nicht zu hohe Kosten verursachen, damit die Mieten auch künftig moderat gehalten werden können. Bei langfristigen Investitionen wie Neubauten oder umfangreichen Modernisierungen muss dieser Entwicklung Rechnung
getragen werden.
Das Seminar verschafft einen Überblick über aktuelle und zu erwartende Auflagen und Vorschriften,
zeigt technische Lösungswege auf und gibt Anhaltspunkte über einzukalkulierende Kosten. Es wird
großer Wert auf eine praxisnahe und mit Beispielen unterlegte Vermittlung der Inhalte gelegt.
INHALTE
Grundlagen
· Zunehmende technische Anforderungen
· Baupreise und Mieten
· Energiewende und Bedeutung für die Branche
· Kosten, Wirtschaftlichkeit und Objektwert
Vorschriften, Auflagen und Anforderungen
· Aktuelle EnEV und deren Auswirkung
· Kontrollierte Wohnraumlüftung
· Legionellenprüfung
· Überprüfung der Hausanschlüsse
· E-Check
· Erneuerbare Energien (EEWärmeG)
· Smart Metering
· Neue Heizsysteme
· Pro und contra Wärmedämmung
· Bauschadstoffe
· Medienversorgung
· Wohnbegleitende Dienste
· Quartiersentwicklungen
Modernisierung Generationengerecht
· Konkrete Beispiele und Erfahrungen
· Kosten und Refinanzierung
· Projekt „Grundrissänderung im bewohnten Zustand“
ZIELGRUPPE
​Vorstände und Geschäftsführer von Wohnungsunternehmen sowie technisch Verantwortliche
REFERENT
​Dr. Armin Hartmann FRICS, Hartmann Real Estate
TERMIN
08. 12. 2016, 9:00 – 16:00 Uhr
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 210,00 EURO
für Nichtmitglieder: 240,00 EURO
53
ANSPRECHPARTNER
Frau Isabell Füldner
Frau Bettina Schmidt
TELEFON
(03 61) 340 10-224
(03 61) 340 10-262
TELEFAX
(03 61) 340 10-236
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E-MAIL
[email protected]
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INTERNET
www.vtw.de/mfa
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ANMELDUNG
Bitte benutzen Sie die „Seminar-Anmeldung“ auf Seite 67 für die Anmeldung an unseren Seminaren.
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AUSBLICK
FÜHRUNGSKRÄFTE
AUFBAUSTUFE
SOZIOLOGIE
METHODEN
BUCHFÜHRUNG
RISIKOMANAGEMENT
FACHKRAFT
LEISTUNGSRECHNUNG
IMMOBILIENFACHWIRT
KALKULATION
7 | JUNGE WOHNUNGS WIRTSCHAFTLER HERGEHÖRT
8 | BERUFSBEGLEITEND NACH OBEN
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JUNGE WOHNUNGSWIRTSCHAFTLER HERGEHÖRT
BERUFSBEGLEITEND NACH OBEN
ERGÄNZUNGSLEHRGANG IMMOBILIENKAUFMANN/-FRAU
„IMMOBILIENBEWIRTSCHAFTUNG“ (3. LEHRJAHR)
GEPRÜFTE/R IMMOBILIENFACHWIRT/IN (IHK)
1,5-JÄHRIGE AUSBILDUNG
TERMIN
17. 10. – 19. 10. 2016, 08:30 – 15:30 Uhr
TAG 1
Vermieten leicht gemacht
· Berechnung der Miete/Mietspiegel
· Mietpreise kalkulieren, Mietpreisveränderungen planen und umsetzen
· Mietverträge unterschriftsreif vorbereiten
· Wohnungen abnehmen, übergeben, Protokolle anfertigen
· Mietvertragskündigungen bearbeiten, Abwicklung koordinieren, Endabrechnungen erstellen
· Heiz- und Betriebskosten abrechnen
· Mietrückstände feststellen und Schlussfolgerungen ableiten
TAG 2
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DURCHFÜHRUNG
vorwiegend 14-tägig in den Räumen der MFA
freitags von 13:30 – 17:00 Uhr
samstags von 08:30 – 15:00 Uhr
BEGINN
19. 08. 2016
UMFANG
ca. 500 Stunden, sowie Intensivkurs zur Prüfungsvorbereitung
GEBÜHR
für MFA-Mitglieder: 2 600,00 EURO
(Ratenzahlung möglich)
für Nichtmitglieder: 2 800,00 EURO
Die Umsetzung von Instandhaltung, Modernisierung und Facility-Management
Instandhaltung
· Kontrollen
· Rückstellung
· Durchführung
· Finanzierung/Berechnung
· Praxisbeispiele
Modernisierung
· Vorbereitung, Durchführung
· Abrechnung
· Praxisbeispiele
IMMOBILIENTECHNIKER/IN (IHK)
INHALTE
· Grundlagen sowie Bauwerk und Nutzungskenndaten
· Haustechnische und Gebäudetechnische Anlagen
· Bautechnik und Baukonstruktion
· Außenanlagen
· Bau- und Vertragsrecht
· Überblick Mietrecht
Wohnungseigentum – Theorie und Praxis leicht gemacht
· Begründung
· Eigentümerversammlung
· Wohnraummietvertrag
· Beirat
· Wirtschaftsplan
· Abrechnung
· Verwaltervertrag
TEST
Lehrgangsinterner Test/Projektarbeit über 20 Seiten zu einem praxisrelevantem Thema mit anschließender Verteidigung
UMFANG
240 Unterrichtsstunden
ABSCHLUSS
IHK-Zertifikat
ZIELGRUPPE
Verantwortliche Mitarbeiter in Wohnungsunternehmen
REFERENT
Herr Fritz Aeschimann
TERMIN
zwei Tage pro Monat ab 19. 09. 2016
GEBÜHR
30,00 EURO/Person/Tag
GEBÜHR
3 600,00 EURO inkl. Verpflegung und Prüfungsgebühren
Neubau
· Planung, Umsetzung
· Nachhaltigkeit
· Finanzierung/Berechnung
· Praxisbeispiele
TAG 3
· Alles rund ums Thema Energie
· Dokumentation, Schwachstellenanalyse und Checklisten
· BWL Kompakt
· Projektarbeit und Baubegleitende Tätigkeiten
· Kommunikationstraining
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BEGINN
DER WEG ZU UNS
ANMELDUNG
ABMELDUNG
GEBÜHREN
DURCHFÜHRUNG
COPYRIGHT
HAFTUNG
DATENSPEICHERUNG
GERICHTSSTAND
KONTAKT
9 | DIE MFA IM ÜBERBLICK
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DER WEG ZU UNS
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Die öffentlichen Parkplätze in der Regierungsstraße sind zeitlich befristet.
Wir empfehlen daher bei Anreise mit dem Auto eine Orientierung am Parkleitsystem
für die Parkhäuser in Erfurt.
Anmeldung
Anmeldungen zu Lehrgängen und Seminaren sind an den Veranstalter zu richten. Der Veranstalter behält sich vor,
eine Anmeldung nur anzunehmen, soweit die Höchstteilnehmeranzahl noch nicht erreicht ist. Die Anmeldung ist
erst dann verbindlich, wenn sie vom Veranstalter schriftlich bestätigt wird.
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Folgende Parkhäuser stehen zur Verfügung:
Parkhaus am Theater (Theaterplatz)
Parkhaus Sparkassenfinanzzentrum (Bonifaciusstraße)
Parkhaus am Domplatz (Bechtheimer Straße)
Parkhaus Forum I (Lachsgasse)
Parkhaus Forum II + III (Hirschlachufer)
Parkhaus Thomaseck (Thomasstraße)
Parkhaus Anger 1 (Fleischgasse)
Parkhaus Hauptbahnhof (Willy-Brandt-Platz)
Alle Parkhäuser befinden sich in der Innenstadt und das WDZ ist von dort aus zu Fuß
bzw. mit der Straßenbahn erreichbar.
Absage des Veranstalters
Der Veranstalter ist berechtigt, bei einer ungenügenden Anzahl von Anmeldungen oder aus anderen wichtigen
Gründen die Veranstaltung abzusagen. Daraus sind keinerlei Ansprüche an den Veranstalter abzuleiten.
Abmeldung
Sie können Ihre Anmeldung vor Veranstaltungsbeginn schriftlich stornieren. Geht Ihre schriftliche Stornierung
früher als 3 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn bei uns ein, so wird keine Seminargebühr berechnet. Geht
die Stornierung später als 3 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn bei uns ein, so berechnen wir die Hälfte der
Seminargebühr. Der Tag der Veranstaltung wird bei der Berechnung der Fristen nicht mitgerechnet. Eine Vertretung der angemeldeten Person ist jederzeit nach Rücksprache möglich.
Gebühren
Die Teilnahmegebühr schließt die Veranstaltungsunterlagen und die notwendige Nutzung der technischen Einrichtungen ein. Die Gebühr wird mit Rechnungsstellung fällig und ist ohne jeglichen Abzug zu zahlen. Forderungen gegen den Veranstalter können hiergegen nur insoweit zur Aufrechnung gebracht werden, als diese
unbestritten oder rechtskräftig sind.
Durchführung
Die Veranstaltungen werden im Regelfall in Erfurt, Regierungsstraße 58, durchgeführt, es sei denn, es wird ausdrücklich ein anderer Veranstaltungsort genannt. Der Veranstalter behält sich vor, einen Ersatzreferenten einzusetzen, den Seminarinhalt zu modifizieren, Termin- und Ortsverschiebungen vorzunehmen sowie die Teilnehmerzahl zu verändern.
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TEILNAHMEBEDINGUNGEN
ORGANISATORISCHES
Copyright
Alle Rechte, insbesondere die des Nachdrucks, der Verbreitung und der Vervielfältigung der Veranstaltungsunterlagen oder Teilen daraus bleiben vorbehalten. Kein Teil der Schulungsunterlagen darf in irgendeiner Form (durch
Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der eigenen Unterrichtsgestaltung, ohne
schriftliche Genehmigung des Veranstalters reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme
verarbeitet, vervielfältigt oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden.
Unsere Seminare beginnen in der Regel um 9:00 Uhr und enden ca. 16:00 Uhr,
falls nicht anders ausgeschrieben.
Haftung
Die Haftung des Veranstalters sowie die seiner Mitarbeiter oder Erfüllungsgehilfen erstreckt sich nur auf vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden, die den Teilnehmern durch den Besuch der Veranstaltung entstehen. Der Veranstalter haftet weder für mittelbare Schäden (z. B. Folgeschäden oder entgangener Gewinn) noch
für den Verlust von Daten und Programmen. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers
oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders, seines gesetzlichen Vertreters oder seiner Erfüllungs- bzw. Verrichtungsgehilfen beruht, richtet sich uneingeschränkt nach
der gesetzlichen Regelung.
Datenspeicherung
Die Daten der Teilnehmer werden, soweit es geschäftsnotwendig ist und im Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes zulässig ist, in den EDV-Anlagen des Veranstalters gespeichert und verarbeitet.
Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Erfurt.
In den Ganztagsseminaren ist neben dem Skript, dem Begrüßungskaffee,
das Mittagessen inkl. Getränke sowie die Pausengetränke enthalten.
An- oder Abmeldungen erbitten wir schriftlich per Post, per Fax, per E-Mail oder
online im Internet unter www.vtw.de/mfa.
Die Anmeldung ist erst dann verbindlich, wenn Sie von uns ca. 10 Tage
vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Bestätigung erhalten.
Anmeldungen nach Anmeldeschluss sind möglich, sofern noch Plätze frei sind.
Bitte informieren Sie sich.
Da Parkplätze am Haus nur begrenzt zur Verfügung stehen,
muss auf öffentliche Parkmöglichkeiten zurückgegriffen werden.
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NOTIZEN
NOTIZEN
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NOTIZEN
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FORMULAR ZUR ANMELDUNG
ADRESSE/STEMPEL
SEMINAR-ANMELDUNG
Seminar
1. Teilnehmer: Name/Vorname
2. Teilnehmer: Name/Vorname
3. Teilnehmer: Name/Vorname
Ort, Datum
Unterschrift
MITTELDEUTSCHE FACHAKADEMIE
DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT E. V.
Regierungsstraße 58
99084 Erfurt
Telefon: (0361) 340 10-224
Telefax: (0361) 340 10-236
E-Mail: [email protected]
www.vtw.de/mfa