Anlage zur Bekanntgabe vom 28
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Anlage zur Bekanntgabe vom 28
Anlage zur Bekanntgabe vom 26.06.2007 Seite 1 Zuschussnehmerdatei Sachbearbeiter: Herr Leidl Telefon 233 – 4 75 67 16 – 4 75 67 Telefax 233 – 4 75 42 16 – 4 75 42 e-mail: [email protected] /mnt/opentransformer_tmp/opentransformer_renderer_input36843.doc Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite Z 01/2006 Umweltinstitut München e. V. „Häufig gestellte Fragen der Umweltberatung im Internet“ 3 Z 02/2006 Bund Naturschutz in Bayern e. V. „Aktualisierung und Druck des Einkaufsführers >Bio? Wo? Her damit<“ 5 Z 03/2006 Umweltinstitut München e. V. „Aktualisierung und Nachdruck der Broschüre >Mobilfunkstrahlung<“ 6 Seite 3 Z 01/2006 Antragsteller: Umweltinstitut München e. V. Landwehrstraße 64 a, 80336 München Tel.: 089 / 30 77 49 - 0 Projekt: „Häufig gestellte Fragen der Umweltberatung im Internet“ Zuschuss: 9.200,-- € Projektbeschreibung: Das Umweltinstitut München e. V. bietet Beratungsleistungen für Münchner Bürger/innen im Internet an. Durch die Zusammenarbeit von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Fachrichtungen wird das vorhandene Wissen zusammengeführt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Detaillierte wissenschaftliche Erkenntnisse, die als aktueller Wissensstand im Umweltschutz- und Ökologiebereich vorliegen, werden an eine breite interessierte Öffentlichkeit vermittelt. Wesentliches Anliegen ist es hierbei, komplexe und spezifisch fachwissenschaftliche Themen in allgemein verständliche Zusammenhänge zu bringen und den BürgerInnen als verwertbare Information und Entscheidungshilfe an die Hand zu geben. Im Zuge der umfangreichen, fachspezifischen Umweltberatungstätigkeit wurde von Ratsuchenden im vermehrten Maß auf Internet-Ebene an das Umweltinstitut München e. V. mit Anfragen und Wünschen herangetreten. Im Herbst 1999 wurde daher der Internet-Auftritt vom Umweltinstitut München e. V. neu gestaltet, die Homepage www.umweltinstitut.org, auf welche im Internet bereits von einer Vielzahl Anbietern auf ihren Seiten mittels „Links“ verwiesen wird, eingerichtet und in den folgenden Jahren ständig erweitert. Die Internet-Plattformen www.umwelt.de und www.eco-news.de ergänzten das Angebot. Im Jahr 2006 lag die Zahl der gesamten Anfragen bei 40.000 online-BesucherInnen mit ca. 200.000 Seitenabrufen. Bereits im Jahr 2000 zeigte sich, dass ein deutlicher Anteil der Fragen in der Umweltberatung häufig in ähnlicher Art und Weise gestellt wurde. Ziel des Projektes „Häufig gestellte Fragen der Umweltberatung im Internet“ war es, im Rahmen der Umweltberatung die Rubrik „FAQ (frequently answered questions)“ bzw. „häufig beantwortete Fragen“ einzurichten. Diese Rubrik sollte den Support entlasten und eine differenzierte Bearbeitung und die Beantwortung spezieller Anfragen ermöglichen. Durch die sorgfältige und ausführliche Bearbeitung der Antworten einschließlich der Angabe von Kontaktadressen, weiterführender Literatur, „Links“ zum direkten Anklicken usw. wurde ein hohes Qualitätsniveau sichergestellt. Das Förderprojekt wurde im Jahr 2001 begonnen und umfasst nunmehr die Themenbereiche „Elektrosmog, Wohngifte, Schimmelpilze, Energiesparen im Haushalt, Asbest, Radioaktivität / Strahlenbelastung, Ozon, Energie / Rohstoffe, Gentechnik, Lebensmittel, Trinkwasser, Landwirtschaft / Verbraucherschutz und Gentechnologie. Das Projekt wurde im Jahr 2005 mit 9.200,-- € gefördert. Im Jahr 2006 wurden die rund 275 Fragestellungen weiter aktualisiert und ergänzt. Seite 4 Die Zahl der direkten Seitenabrufe beim FAQ-Projekt verdoppelte sich innerhalb eines Jahres auf ca. 160.000, Tendenz steigend. Wesentliche Ursache hierfür waren - der 20. Tschernobyl-Jahrestag - der neue Themenkomplex „Bio-Restaurant-Führer“ - erhöhtes Anfrageaufkommen zum Themenbereich „Gentechnik / ökologische Ernährung / Biostadt München“ - und erhöhtes Anfrageaufkommen zu den Themenbereichen „Stromsparen, Schimmel und Elektrosmog“ Beim Projekt „Häufig gestellte Fragen der Umweltberatung im Internet“ handelt es sich um ein eigenständiges, vom Gemeinschaftsprojekt „Sicherstellung und Vernetzung der Umweltberatung in München“ unabhängiges Projekt, welches eine sinnvolle und notwendige Ergänzung darstellt und mit den anderen am Gemeinschaftsprojekt beteiligten Trägern (Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V., Bund Naturschutz in Bayern e. V. und der Umweltberatung des Referates für Gesundheit und Umwelt) abgestimmt ist. Das Portal der Bundesrepublik Deutschland beurteilt das Angebot wie folgt: „Die FAQ auf dem Portal des Umweltinstitut München e. V. bieten ökologisch Interessierten eine fesselnde Lektüre.“ Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 12.800,-- €. Von dem Zuschuss in Höhe von 9.200,-- € wurden insbesondere Personalkosten für die konzeptionellen (Internet)arbeiten bewilligt, die sich auf insgesamt 11.500,-- € beliefen. Zeitlicher Überblick: Das Projekt wurde in 2001 gestartet und erstmals gefördert. Eine Förderantrag für 2007 (Zuschussbedarf 9.200,--.€) liegt dem Referat für Gesundheit und Umwelt bereits vor. Die Bewilligung wurde fachlich befürwortet und erfolgt im Frühsommer 2007. Eine Förderantrag für 2008 (Zuschussbedarf 9.200,--.€) wurde dem Referat für Gesundheit und Umwelt bereits übermittelt. Seite 5 Z 02/2006 Antragsteller: Bund Naturschutz in Bayern e. V. Pettenkoferstraße 10 a, 80336 München Tel.: 089 / 89 06 68 - 0 Projekt: „Aktualisierung und Druck des Einkaufsführers >Bio? Wo? Her damit<“ Zuschuss: 3.000,-- € Projektbeschreibung: Die große Nachfrage nach einem Münchner Einkaufsführer, der weitgehend alle BioEinkaufsstätten in und um München auflistet, führte dazu, dass in den letzten Jahren mit viel Engagement ein Bio-Einkaufsführer für den Großraum München erstellt wurde. Seit 1998 wurden etwa 83.000 Exemplare der ursprünglichen Broschüre an Interessierte verteilt. Aufgrund des großen Absatzes wurde der Bio-Einkaufsführer im Jahr 2004 neu konzipiert und in einer 5. Auflage mit 20.000 Exemplaren gedruckt (36-seitige Publikation, komplett überarbeitetes Layout, aktualisierter Adressenteil). Die Auflage war wiederum in kurzer Zeit vergriffen. Bei der im Jahr 2006 durchgeführten Aktualisierung des Bio-Einkaufsführers mit unverändertem Layout wurde der Adressenteil wiederum aktualisiert. Durch die Neuaufnahme der Themen „Bio-Catering“ und „Bio-Gastronomie“ wurden erstmals Gaststätten und Catering-Unternehmen (für Kindereinrichtungen und Partyservice), die Bio-Lebensmittel anbieten, aufgenommen. Diese Adressen waren vor allem für die Zielgruppe der Eltern, Elternbeiräte und ErzieherInnen interessant, da die Nachfrage nach Einrichtungen, die Biokost für Kindereinrichtungen anbieten, stetig stieg. Bedingung für die Aufnahme der Betriebe in die Broschüre war die Zertifizierung nach der EU-Öko-Verordnung. Der Einkaufsführer >Bio? Wo? Her damit< wurde in einer Auflage von 20.000 Exemplaren gedruckt. Die Verteilung erfolgte bei zahlreichen Veranstaltungen des Bund Naturschutz in Bayern e. V. (u. a. Hoffest Riem, Sommer-Tollwood-Festival, Bio-Aktionswochen in Betriebsrestaurants). Desweiteren wurde der Einkaufsführer ins Internet eingestellt (www.oekologisch-essen.de, www.bn-muenchen.de, www.bund-naturschutz.de) und im Umweltladen, im Ökologischen Bildungszentrum und im Referat für Gesundheit und Umwelt aufgelegt. Auf Anfrage wurde er verschickt. Im Herbst 2006 wurden 12.000 Exemplare der Broschüre im Rahmen der „Bio-Box-Aktion“ an alle Münchner SchulanfängerInnen verteilt. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 4.866,-- €, der Zuschuss in Höhe von 3.000,-- € wurden insbesondere für Layout und Druckkosten bewilligt, die sich auf insgesamt 3.866,-- € beliefen. Zeitlicher Überblick: Die Förderung des Projekts ist abgeschlossen. Seite 6 Z 03/2006 Antragsteller: Umweltinstitut München e. V. Landwehrstraße 64 a, 80336 München Tel.: 089 / 30 77 49 – 0 Projekt: „Aktualisierung und Nachdruck der Broschüre >Mobilfunkstrahlung<“ Zuschuss: 4.700,-- € Projektbeschreibung: Das Thema „Elektrosmog – Mobilfunkstrahlung“ wird in der Öffentlichkeit und in den Fachbereichen seit langem sehr kontrovers diskutiert. Die Meinungen reichen von „eine Gesundheitsgefährdung ist durch elektromagnetische Felder im Hochfrequenzbereich nicht ausgeschlossen“ bis hin zu „es entstehen lediglich wissenschaftlich anerkannte thermische Effekte“. Zu diesem Themenfeld wurde im November 2002 vom Umweltinstitut München e. V. erstmals eine Informationsbroschüre (Auflage 20.000 Exemplare) auf eigene Kosten herausgegeben, die unabhängige Informationen und konkrete Tipps in leicht verständlicher Form vermittelte. Diese Broschüre fand reißenden Absatz und war deshalb schon bald vergriffen. Beim geförderten Projekt „Mobilfunk-Strahlung“ handelte es sich um die Überarbeitung der bestehenden Broschüre und deren Aktualisierung. Das Projekt umfasste Recherche, Textbearbeitung, Layout, Druck und Verteilung der Broschüre. Die 16 Seiten umfassende Broschüre ergänzte hierbei in idealer Weise die Faltblätter des Referates für Gesundheit und Umwelt „Telefonieren mit dem Handy – Tipps für Schülerinnen und Schüler“ und „Brennpunkt Mobilfunk - Was steckt dahinter?“, die das Thema in stark konzentrierter Form anrissen und den Schwerpunkt auf den Umgang mit dem Handy legten. Die Broschüre wurde in 5. Auflage mit 40.000 Exemplaren gedruckt und zusätzlich als pdf-Datei ins Internet gestellt (www.umweltinstitut.org/elektrosmog). Die vom Referat für Gesundheit und Umwelt geförderte Broschüre war ebenfalls schnell vergriffen und brachte viel Lob. MultiplikatorenInnen bei der Verteilung waren der Umweltladen, zahlreiche aktive BürgerInnen und Informationsstellen. Sowohl in den Stadtbibliotheken als auch auf privaten Veranstaltungen und in anderen Einrichtungen mit Publikumsverkehr wurde die Broschüre zur Mitnahme ausgelegt. Allein in der Stadtinformation des Rathauses wurden ab Publikationsbeginn monatlich ca. 1.000 Exemplare an interessierte BürgerInnen abgegeben. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 5.392,-- €. Von dem Zuschuss in Höhe von 3.000,-- € wurden insbesondere die Kosten für den Druck bewilligt, die sich auf insgesamt 3.592,-- € beliefen. Zeitlicher Überblick: Die Förderung des Projekts ist abgeschlossen.