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Vektorisiertes eps Immer wieder taucht im Printdesign der Begriff „vektorisiertes eps“ auf, oder auch schon mal „in Pfade umgewandelt“. Beides bezeichnet umgangssprachlich das Gleiche. eps eps bezeichnet ein spezielles Dateiformat, welches als Endung hinter dem Dateinamen als Suffix steht, z.B. Logo Ferrari.eps Foto Mama.eps eps = encapsluated postscript = verkapselte Nachschrift (wörtliche deutsche Übersetzung) Aus etlichen Programmen kann man Dateien als eps exportieren. Vektorisieren Hier geht es aber hauptsächlich um Grafik-Dateien (Logos) zum Beispiel aus dem Programmen Illustrator. Eine Bildinformation wird nicht als Pixelinformation (Bild 2) abgespeichert sondern verkapselt also an den Konturen nachgezeichnet (Bild 1). Dies erreicht man mit sogenannten Vektoren, die um die Kontur laufen und ähnlich wie eine Stanze funktionieren. Dies bewirkt, dass die Konturen gestochen scharf sind und nicht leicht „zackig“, durch die Pixel. Da die Vektoren wie eine „Stanze“ funktionieren, kann man sie problemlos auf einen farbigen Hintergrund platzieren und auch problemlos vergrößern/skalieren in jede gewünscht Größe ohne Qualitätsverlust. Dies geschieht in jedem Fall bei Pixeldateien, Bild 2. Bild 1 Bild 2 eps-Datei aufgebaut mit VEKTOREN, erstellt in Illustrator tif-Datei aufgebaut mit PIXELN, erstellt in Photoshop ACHTUNG: Die Endung eps an einer Datei bedeutet nicht automatisch, dass es vektorisierte Dateien sind. Dies muss im Zweifel geprüft werden. NEU: Es wird immer üblicher, ein Logo aus einer Illustrator-Datei als PDF anstatt als eps abzuspeichern. Der Empfänger kann es öffnen und sehen, es ist aber gleichzeitig auch wieder (immer noch) in Illustrator zu öffnen und zu bearbeiten. mediendesign Pfeilstraße 38 -40 . 50672 Köln T [02 21] 5 02 89-55 . [email protected] . satzanstalt.de