Stadtspaziergänge mit Elfi Müller

Transcription

Stadtspaziergänge mit Elfi Müller
Stadtspaziergänge mit Elfi Müller
Eine Veranstaltungsreihe zur Kunstvermittlung
der ifa-Galerie Berlin
2012 bis 2014
Dokumentation
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
4
Kulturtranfers # 4
Kubus oder Kuppel – Moscheen, Perspektiven einer Bauaufgabe
Architektonische Szenografien –
Ein Dialog zwischen Körper – Raum und Religion
6
Schauplatz Natur
Grüne Häuser, tropische Gärten
New Babylon 2013 – Improvisation als urbane Praxis
18
connect
Phnom Penh: Das Verschwinden verhindern –
Zeitgenössische Kunst und Stadtentwicklung in Kambodscha
Städte machen II
26
Kulturtransfers # 7
THE SPACE BETWEEN US – Mobilität, Kunst, Stadtraum
Brandscapes – vom gestohlenen Raum
32
Kulturtransfers # 6
Afro-Brasil – Porträtfotografie in Brasilien 1869/2013
fotos kieken
44
Solo für …
Liina Siib – Lass schwingen und springen / Spin around and twirl
reconstruction II
54
Solo für …
Moshekwa Langa – Der eifersüchtige Liebhaber
Von außen nach drinnen
66
connect
BY NOW – Zeitgenössische Fotografie aus Belarus
expansion II
Anhang
Personenregister / Ortsregister
Impressum
86
103 / 1 05
108
Vorwort
Die ifa-Galerie Berlin des Instituts für Auslandsbeziehungen wirkt seit 1991 im Rahmen
Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik. Die Vermittlung von Kunst und Fotografie,
Architektur und Design aus aller Welt in Deutschland befördert Dialog, Austausch und
Zusammenarbeit von Menschen und Kulturen und veranlasst unser Publikum zu intensiver Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Gesellschaften. Ganz nach dem
Motto »Kulturen verbinden« verbinden wir Kulturen und Menschen. Das ifa bringt nicht
nur Kunst nach Deutschland oder ins Ausland, sondern es bringt auch Menschen zusammen. Uns geht es um den Dialog, um kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede,
um Identität durch soziale, politische und auch religiöse Prägungen, die im dialogischen
Austausch als Werte für ein gemeinsames Handeln begriffen werden.
Die ifa-Galerie Berlin greift kontinuierlich gesellschaftspolitisch – und damit immer
auch künstlerisch – relevante und aktuelle Fragen auf, die hervorragend geeignet sind,
einen Beitrag zu einem interkulturellen Dialog zu leisten. Thematische Ausstellungen
und regionale Schwerpunkte ermöglichen eine neue, differenzierte Sicht auf interkulturelle Fragen: Anstelle der reinen Präsentation von künstlerischen Positionen werden
in den Programmen der ifa-Galerie Berlin die dahinter liegende Problematik dargestellt und weiterreichende Information geboten.
Seit 2012 bietet die ifa-Galerie Berlin die Veranstaltungsreihe Stadtspaziergänge mit
Elfi Müller an. Ausgangspunkt der Überlegungen war das Bestreben, die Ausstellungen
und die Künstlerinnen und Künstler der ifa-Galerie Berlin stärker mit der Stadt und
ihrem kulturellen Leben zu verbinden, heraus zu gehen aus den Galerieräumen und
Orte und kulturelle Einrichtungen, Künstler, Künstlerinnen, Galeristinnen und Galeristen aufzusuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Inhalte, mit denen sich die
ifa-Galerien Berlin und Stuttgart befassen, in einen größeren Kontext zu stellen.
Die von der Künstlerin Elfi Müller konzipierten, ausgearbeiteten und durchgeführten
Stadtspaziergänge erfüllen diese Absicht in besonderem Maße. Ihr gelingt es immer
wieder aufs Neue, die kulturelle und künstlerische Vielfalt der Stadt Berlin innerhalb
der Spaziergänge miteinander zu verknüpfen und auch ungewöhnliche, scheinbar nicht
zusammengehörende Zusammenhänge herzustellen.
Begonnen hat dies mit der Ausstellung Kubus oder Kuppel – Moscheen, Perspektiven
einer Bauaufgabe, die die Frage nach der Architektur von Gotteshäusern in Berlin nach
sich zog und dazu anregte, die verschiedenen Häuser der unterschiedlichen Religionen
aufzusuchen und zugleich den Blick auf den umgebenden Stadtraum und seine Geschichte zu öffnen.
4
In der Zwischenzeit haben 27 Veranstaltungen zu insgesamt 8 Ausstellungsprojekten
mit zeitgenössischer Kunst und Architektur aus der islamischen Welt, Afrika, Asien,
Brasilien und Estland stattgefunden. Diese Veranstaltungen werden hier dokumentiert
und der inhaltliche Zusammenhang mit den Ausstellungen der ifa-Galerie Berlin erläutert. Der Aufbau der Kapitel folgt chronologisch den einzelnen Ausstellungsprojekten von 2012 bis 2014. Innerhalb der Kapitel werden ebenso in chronologischer Reihenfolge die einzelnen Stadtspaziergänge kurz umrissen und mit Fotos dokumentiert.
Dabei wird deutlich, dass die Stadtspaziergänge mit Elfi Müller nicht allein kurzweilige
Unterhaltung bieten, sondern vor allem ein Angebot kultureller Bildung und Kunstvermittlung sind, welches sich einer immer größeren Beliebtheit beim Publikum erfreut.
Wir danken Elfi Müller für die gute Zusammenarbeit und das stete Einfühlungsvermögen in unsere Ausstellungen und in die Intentionen der Künstlerinnen, Künstler,
Kuratorinnen und Kuratoren.
Barbara Barsch
ifa-Galerie Berlin
Dezember 2014
5
Kulturtransfers # 4
4. August 2012
Ruine der Franziskaner-Klosterkirche
Gestaltungsvariationen und Entwürfe von Moscheen zeigte die von Christian Welz­
bacher kuratierte Ausstellung Kubus oder Kuppel in der ifa-Galerie Berlin in vier
unterschiedlichen Sektionen: Neue Wege, Zeitgenossenschaft, (Un)-Sichtbarkeit und
Begegnungen. Für die Architektur der Moscheen gibt es zwar Traditionen und Bezüge,
jedoch nur wenige ästhetische Gestaltungsvorschriften. Die Bauaufgabe kann immer
wieder neu erdacht, erfunden, erbaut und von Künstlerinnen und Künstlern in ihren
Installationen, Objekten und Fotografien hinterfragt werden.
Im Kontext des städtebaulichen Umfeldes wurden folgende Orte aufgesucht:
Kubus oder Kuppel – Moscheen,
Perspektive einer Bauaufgabe (2012)
Mittelalterliche Stadtmauer
Parochialkirche und Kirchgassen
Molkenmarkt
Altes- und Neues Stadthaus
Klosterstraße
Architektonische Szenografien –
Ein Dialog zwischen Körper – Raum und Religion
Berlin, eine europäische Metropole, beherbergt im Zuge der Globalisierung viele Kulturen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen. So bestimmen Kirchen, Synagogen,
Tempel aber auch Moscheen unser Stadtbild mit.
Durch einen Zyklus von Stadtspaziergängen durch Berlin wurden fünf sakrale Orte
unterschiedlicher Religionen erfahrbar gemacht. Die jeweiligen Stadtspaziergänge
gaben einen Einblick in die Historie der jeweiligen Baukörper und näherten sich der
Fragestellung, welche architektonischen Elemente lassen einen Ort zum religiösen
Raum werden. Innerhalb dieser sakralen Baukörper wurde ein eigener mentaler Raum
erarbeiten. Dies geschah durch kleine Sequenzen, durch Sehen, Fühlen, Gehen, Berühren und Riechen.
Parallel wurde der religiöse Baukörper im Kontext zum jeweiligen Stadtquartier mit
der Zielsetzung gesehen, einen Bezug zur Stadtentwicklung von Berlin zu schaffen. Die
in Beziehung zu ihrem jeweiligen architektonischen und sozialen Umfeld gesetzten
Gotteshäuser ermöglichten ein größeres Verständnis und mehr Toleranz gegenüber
den einzelnen religiösen Ausrichtungen.
6
7
17. August 2012
Umar-Ibn-Al-Khattab-Moschee
Im Kontext des städtebaulichen Umfeldes wurden folgende Orte aufgesucht:
Oranienstraße
Heinrichplatz
Oranienplatz
Bethanien am Mariannenplatz
Kinderbauernhof
Engelbecken
Eine Einführung gab der Pressesprecher der Moschee, Ucan Birol.
8
9
1 . September 2012
Lotos Vhihara
Im Kontext des städtebaulichen Umfeldes wurden folgende Orte aufgesucht:
Frankfurter Allee
Straußberger Platz
Café Moskau
Kino International
Alexanderplatz
Haus des Lehrers
Haus Berolina
Eine Einführung gab Karin Löwenhag.
10
Straußberger Platz mit Brunnen von Fritz Kühn (1967)
11
Café Moskau, Architekt Josef Kaiser (1961 – 6 4)
Foyer Kino International, Architekt Josef Kaiser (1961 – 63)
12
Fernsehturm und Haus des Lehrers,
Architekt Hermann Henselmann (1962 – 6 4)
Haus Berolina, Architekt Peter Behrens (1929 – 32)
13
8. September 2012
Kapelle der Versöhnung
Im Kontext des städtebaulichen Umfeldes wurden folgende Orte aufgesucht:
Gedenkstätte Berliner Mauer
Eine Einführung gab Pfarrer Manfred Fischer.
14
15
23. September 2012
Stiftung Neue Synagoge Berlin
Im Kontext des städtebaulichen Umfeldes wurden folgende Orte aufgesucht:
Oranienburger Straße
Heckmannhöfe
Auguststraße
Jüdische Mädchenschule
Kunst-Werke
Eine Einführung gab Esther Kontarsky
von der Stiftung Neue Synagoge Berlin.
16
17
Schauplatz Natur
20. Januar 2013
Nordische Botschaften
Die Ausstellung Grüne Häuser, tropische Gärten der Ausstellungsreihe Schauplatz
Natur in der ifa-Galerie Berlin stellte Architekten, Landschaftsplaner und Aktivisten
aus Südostasien vor. Der malaysische Star-Architekt Ken Yeang gilt als Pionier der ÖkoArchitektur und Erfinder des bioklimatischen Wolkenkratzers, mit dessen Gestaltung
er Standards für nachhaltiges Bauen entwickelte. Der renommierte malaysische Landschaftsplaner Ng Seksan plant Gärten, Parks und öffentliche Räume, die fast unmerklich den Übergang von Garten zu naturbelassenen Bereichen inszenieren; er schafft
Oasen der Ruhe im Dickicht der Städte und tropischer Wälder.
National Library
Grüne Häuser, tropische Gärten (2013)
die Nationalbibliothek von Singapur wurde innerhalb einer performativen Führung auf
die Nordischen Botschaften in Berlin überlagert. Die Nationalbibliothek hat für die
passive Solarenergienutzung in einer tropischen Klimazone mehrere Auszeichnungen
erhalten. Das Haus besitzt einen offenen, ebenerdigen Hofplatz, in dem mittels einer
Verdunstungskühlung immer ein angenehm temperiertes Klima herrscht. Weiter besitzt das Haus viele Terrassengärten und eine Klimafassade mit sensorgesteuerten
Außenjalousien.
New Babylon 2013 – Improvisation als urbane Praxis
Im Rahmen der Ausstellung Grüne Häuser, tropische Gärten in der ifa-Galerie Berlin
gab es eine Reihe von Stadtspaziergängen, in denen Entwürfe von dem Stararchitekten
Ken Yeang und den Landschaftsplanern Ng Seksan auf Baukörper und Orte in Berlin
überlagert wurden mit dem Ziel, die Ausstellung im Kontext des urbanen Raumes der
Stadt Berlin zu sehen. Der Betrachter entwickelte durch die architektonischen Überlagerungen einen lebendigen, intensiven Bezug zu den in der ifa-Galerie Berlin ausgestellten Entwürfen und Modellen von Ken Yeang und Ng Seksan. Es wurden verschiedene Ideen zur Architektur miteinander verglichen.
Im Innenhof der Nordischen Botschaften
18
19
16. Februar 2013
Europazentrale Sony Center
Spire Edge
ein bioklimatischer Wolkenkratzer aus dem IT Park Millenium Spire bei Guargon in
Nordindien wurde gedanklich und anschaulich anhand von Abbildungen und Erklärungen auf das Sony Center des Architekten Helmut Jahn am Potsdamer Platz in Berlin
projiziert. Ken Yeang, der Pionier der bioklimatischen Wolkenkratzer, integriert hängende und vertikale Gärten in seine Bauten. Ebenso gezielt nutzt er die Natur, wie
Sonne, Wind und Regen, für ein ausgeklügeltes ökologisches System, wodurch er auf
Klimaanlagen auch in tropischen Gebieten verzichten kann.
Nach der Überlagerungsführung gab die Kulturreferentin Dr. Anne Grete Usnarsky der
Königlich Norwegischen Botschaft eine Führung durch die Nordischen Botschaften
mit Hauptaugenmerk auf die Königliche Norwegische Botschaft: »Das Gebäude wurde
vom bekanntesten Architekturbüro Norwegens, Snøhetta aus Oslo, entworfen. Augenfälligstes Merkmal ist ein großer Granitblock aus der Gegend Idd im Südosten von
Norwegen.
Die Lage in der hinteren Mitte des Grundstückes bestimmt die Form des Hauses, die
Wahl der Materialien und den Ausdruck der Werkstoffe. Das Konzept basiert auf fünf
Hauptelementen: eine einfache Planlösung mit Büros parallel zur Außenfassade, ein
Monolith als Abschluss zur Plaza hin, eine Fassadenverkleidung aus Glas in verschiedenen Ausführungen, eine warme, natürliche Farbgebung im Innern, versetzte begrünte
Dächer im rückwärtigen Teil des Gebäudes.
Die Fassadenverkleidung besteht aus durchsichtigem Glas und aus Milchglas. Der
Grünstich des Materials erinnert an die Farbe der Gletscher und vermittelt einen kühlen Eindruck. Auch die schräg zur Fassade stehenden Lamellen sind in diesem Glas
ausgeführt. Sie schirmen das Innere gegen direkte Sonneneinstrahlung ab. Das Atrium
zwischen den versetzten Dachflächen wird begrenzt vom Kupferband, dem Lamellenband aus Glas und der Fassade und bietet ein interessantes Spiel von Flächen, Spiegelungen und Schatten und reizvolle Ausblicke auf die Straße und die benachbarten
Botschaften.« (http://www.norwegen.no/Embassy/Architektur/embassy/)
Im Sony Center
20
21
23. Februar 2013
Bauhaus-Archiv – Museum für Gestaltung
2 . März 2013
Energie-Effizienz-Haus
KL Performing Art Centre
Das Performing Art Center und die Parkanlage des Sentual Parks wurden von Ng Seksan in Kuala Lumpur neu gestaltet. Innerhalb der performativen Führung wurde es auf
das Bauhaus-Archiv in Berlin des Architekten Walter Gropius, überlagert. Das Performing Art Center ist ein Kunstzentrum, in dem jährlich über hundert Veranstaltungen durchgeführt werden. Ng Seksan schuf ein gärtnerisches, verspieltes Paradies. Der
Avant-Gardener arbeitet in seiner Gestaltung nach Szenen und verbindet alte Bausubstanz mit moderner Architektur.
Nach einer Einführung in die Architektur des Performing Art Centers im Kontext zum
Bauhaus-Archiv Berlin und dessen Umgebung erhielten die Betrachter die Gelegenheit eine Mental-Map zu erstellen. Hier konnten sie sich noch mal auf einer ganz eigenen Ebene mir der Überlagerung auseinandersetzen.
Die Führung durch das Energie-Effizienz-Haus in Berlin zeigte ein neues Beispiel ökologischen Bauens in Deutschland.
»Nach nur einem Jahr Planungs- und Bauzeit wurde am 7. Dezember 2011 das ›Effizienzhaus Plus‹ von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet. In zentraler Lage, an der
Fasanenstraße 87 a, 10623 Berlin.
Auf 130 m 2 Wohnfläche finden sich die neuesten technischen Errungenschaften auf
dem Gebiet der Energieeffizienz. Dank Wärmepumpe und modernster FotovoltaikAnlage auf Dach und Fassadenflächen produziert das Haus mehr Strom als seine
Bewohner verbrauchen. Die Energie, die das Haus erzeugt, wird in Hochleistungs­
batterien gespeichert und unter anderem dazu genutzt, die Elektrofahrzeuge an der
hauseigenen Ladestation zu betanken … Die Isolierung der Gebäudehülle sowie eine
optimierte Gebäudetechnik minimieren die Wärmeverluste, die bei herkömmlichen
Bauweisen für einen erheblichen Energieverlust verantwortlich sind … Die gesamte
Haustechnik läuft im Kern des Hauses im Technikraum zusammen und kann außerdem
von den Bewohnern über zwei Touchpanels sowie über Smartphones eingesehen und
gesteuert werden. So können die Bewohner vorgeben, wann sie die Fahrzeuge nutzen
und welche Strecken sie fahren möchten. Ein Regelungssystem ermittelt dann eine
22
23
optimale Ladestrategie für die Elektroautos. Basierend auf dem Wetterbericht passt
das Haus zudem seinen Energiehaushalt und die Nutzung des Batteriespeichers an.
… Das Projekt ›Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität‹ ist ein Entwurf der Arbeits­
gemeinschaft der Universität Stuttgart, Institut für Leichtbau Entwerfen und Kons­
truieren von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Werner Sobek mit dem Institut für Gebäudeenergetik, dem Lehrstuhl für Bauphysik, dem Institut für Arbeitswissenschaft und
Technologiemanagement, Werner Sobek Stuttgart und Werner Sobek Green Technologies.«
(http://www.bmvi.de/DE/EffizienzhausPlus/Haus/effizienzhaus-plus-haus_node.html)
»Überall auf der Welt machen sich Architekten, Forscher und Ingenieure darüber
Gedanken, wie ökologisches Bauen weiterentwickelt werden kann. Die Ausstellung
Grüne Häuser, tropische Gärten, noch bis zum 10. März im Institut für Auslandsbeziehungen in der Linienstraße, Berlin, dokumentiert drei wegweisende Positionen nachhaltigen Bauens, Planens, Denkens und Lebens in Südostasien … Wir freuen uns, im Rahmenprogramm der Ausstellung eine Besuchergruppe im Effizienzhaus Plus zu empfangen
und uns mit ihr über effizientes Bauen auszutauschen …« (Aus dem Blog der Familie
Wiechers)
24
25
connect
13. April 2013
Städte machen II_1
Mit Phnom Penh: Das Verschwinden verhindern präsentierte die ifa-Galerie Berlin
zum ersten Mal in Europa Künstlerinnen und Künstler aus Kambodscha, die sich in Collagen, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Dokumentationen mit dem Erfassen
und Bewahren der Stadt im Wandel beschäftigen. Ausgangspunkt ist das einflussreiche
Schaffen des kambodschanischen Architekten Vann Molyvann, der die Neue Khmer
Architektur in den 1960er Jahren in Kambodscha bestimmte und bis heute wichtige
Impulse für moderne Entwicklungen in der Stadtgestaltung Phnom Penhs gegeben hat.
Die Kuratorin Erin Gleeson hat für die Ausstellung Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die wesentliche Impulse für die gegenwärtige Kunstentwicklung in Kambodscha
gegeben haben. Die ausgewählten Arbeiten spiegeln nicht nur die Auseinandersetzung
mit der Geschichte Kambodschas, sondern auch mit gegenwärtigen politischen, ökonomischen, geografischen und soziokulturellen Veränderungen wider.
Ku’ Damm 101 Hotel, Einblick in die praktische Umsetzung von Le Corbusiers Farbenlehre (Von diesem
Stadtspaziergang gibt es keine Fotos.)
Phnom Penh: Das Verschwinden verhindern –
Zeitgenössische Kunst und Stadt­entwicklung
in Kambodscha (2013)
17. April 2013
Städte machen II_2
Städte machen II
Das Schaffen des kambodschanischen Architekten Vann Molyvann steht im Mittelpunkt der Ausstellung Phnom Penh: Das Verschwinden verhindern – Zeitgenössische
Kunst und Stadtentwicklung in Kambodscha in der ifa-Galerie Berlin. In den 1940er
Jahren war er Schüler Le Corbusiers. Bis in die 1970er Jahre prägte Molyvann das Stadtbild der kambodschanischen Hauptstadt. Übertragen auf Berlin stellt sich die Frage,
welche konkreten, lebendigen Spuren die Baukunst der europäischen Moderne in Berlin hinterlassen hat. Welche Bauten spiegeln hier die radikalen Ideen des beginnenden
20. Jahrhunderts wider? Welchem historischen und gesellschaftlichen Wandel war die
Rezeption dieser Baukunst unterworfen?
In der Reihe Stadtspaziergänge wurden Aspekte aus der Ausstellung der ifa-­Galerie
Berlin aufgegriffen, die sich in der Architektur Berlins widerspiegeln. Inhaltliche und formale Anknüpfungspunkte erfuhren durch den Vergleich, zum Beispiel zwischen Phnom
Penh und Berlin, eine neue Wertung und Beachtung.
26
Dr. Hans Roth, Vorsitzender des Vereins des Le Corbusier-Haus, im Gespräch mit Elfi Müller
27
Straße im Le Corbusier-Haus
28
Wohnung im Le Corbusier-Haus
29
25. Mai 2013
Städte machen II_3
Hansaviertel, Besichtigung des Stadtsquartiers, Oskar-Niemeyer Haus / Walter Gropius / Ideen und Ziele der INTERBAU 1957
Oskar-Niemeyer-Haus
Hansa-Bibliothek Architekt: Werner Düttmann
30
Flur im Oskar-Niemeyer-Haus
Innenraum der Evangelischen Kirche der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirchengemeinde
Eingangsfassade der Katholischen Kirche der Kirchengemeinde St. Laurentius
31
Kulturtransfers # 7
THE SPACE BETWEEN US –
Mobilität, Kunst, Stadtraum (2013)
13. Oktober 2013
Brandscapes_1
Das Ausstellungsprojekt THE SPACE BETWEEN US befasste sich mit transkulturellen
und transkontinentalen Verstrickungen Afrikas, die bis nach Deutschland reichen. Im
Zentrum stehen künstlerische Positionen, die an theoretische Diskurse zu afrikanischer
Kunst anknüpfen. Die gezeigten Arbeiten stellten die Beziehungen zwischen afrikanischer und deutsch-afrikanischer Kunst zur Diskussion und markierten die oft wenig
sichtbare Präsenz transafrikanischer Kultur in Berlin. Das Projekt nutzte dabei verschiedene Ausstellungsformate: Die Präsentation von fotografischen Reproduktionen auf
Werbegroßflächen im öffentlichen Raum und von experimentellen Positionen in der
ifa-Galerie Berlin wurden ergänzt durch einen Leseraum, einen Musikworkshop, ein
Filmprogramm, Stadtspaziergänge und dialogische Führungen.
Brandscapes – vom gestohlenen Raum
Das Konzept basiert auf einer Raumtheorie von Henrie Levebvre: „Soziale Produktionsverhältnisse existieren insofern gesellschaftlich, als daß sie räumlich existieren; sie bilden sich genau in diesem Raum ab, schreiben sich dort ein und produzieren genau da
diesen Raum.“ Levebvre gibt damit eine erste Definition (1974) zum Thema Gentrifizierung.
THE SPACE BETWEEN US öffnete sich mit Reproduktionen afrikanischer Fotografie,
die auf Werbegroßflächen plakatiert waren, dem Stadtraum. Diese Billboards waren
Ausgangspunkte der Stadtspaziergänge durch die Berliner Bezirke Mitte, Prenzlauer
Berg und Neukölln. Die Stadtspaziergänger erkundeten die Merkmale des jeweiligen
urbanen Raums. Welche Viertel haben noch einen innovativen, internationalen Charakter? Wo wurden Authentizität und Avantgarde durch Konsum- und Markenwelten,
so genannte Brandscapes, verdrängt? Wie gehen die Bewohner/-innen mit der Entwicklung in ihrem Bezirk um?
Werkzeuge der Wahrnehmung waren:
Die Theorie des Umherschweifens - eine von den Situationisten entwickelte Theorie.
Interviews mit Künstlern, Institutionen, Anwohnern gaben den Rundgängen einen
lebendigen Charakter.
32
Plakate von Guy Wouete, Chauseestraße / Ecke Schwarzkopfstraße
Billboards in der Schwarzkopfstraße, Künstler Guy Wouete aus Kamerun The Dynamic of Sunset. »Guy Wouete lebt und arbeitet in Antwerpen und Douala. Er wurde
1980 in Douala geboren und studierte an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in
Amsterdam Kunst und Multimedia. Wouetes Fotografien entstehen aus einer konzeptionell künstlerischen Arbeitsweise, die der eines Reporters ähnelt, aber schließlich
genau dessen Pflicht, an bekannte Bilder anzuknüpfen, hinter sich lässt. Er stellt sich
dem Paradox, als Künstler die Dinge zu materialisieren und abzubilden, die nur als Widerspruch und Übergangssituation erfahrbar sind. Die Bilder der Serie The Dynamic of
Sunset (2009 – 2 013 ) zeigen Portraits im Passbildformat, Schnappschüsse eines buchstäblich Unfassbaren, der sich aus dem Bild wendet, mit den Augen einen Raum außerhalb des Rahmens sucht, den er selbst bestimmen bzw. erzählen will. Wouete ist ein
Fotograf, der Übergangsmomente der Identität festhält; er ist auch der Fotografierte,
der der Festlegung durch die Kamera entgeht. Dabei entsteht ein Freiraum, der sozial,
kulturell, politisch von jedem einzelnen immer wieder neu erfunden und gefüllt werden kann.« (aus der Internetpräsentation des ifa)
33
Kunsthaus Tacheles
ifa-Galerie Berlin Einführung in die Ausstellung THE SPACE BETWEEN US durch Barbara Barsch
Kunsthaus KuLe, Führung durchs Haus mit Heikemaria Unvorstellbar und Ursula Maria Berzborn
DNA Galerie, Elfi Müller im Gespräch mit
dem Galeristen Johann Nowack
34
Agentur TPA, Gespräch mit dem Geschäftsführer, Lutz Grimm; vorstellen des Projektes
Faszination Bunker
35
27. Oktober 2014
Brandscapes_2
Billboard. Linienstraße 198 , Mansour Ciss Kanakassy, Autoportrait1, 1997. Der Künstler
war anwesend und sprach über seine künstlerische Arbeit. Mansour Ciss lebt und
arbeitet in Berlin und Senegal. »Mansour Ciss Kanakassy, 1957 in Dakar geboren, studierte von 1973 bis 1977 Bildhauerei am Institut National des Arts in Dakar und lebt
seit 30 Jahren phasenweise in Berlin. Seit 2001 arbeitet er u. a. im Rahmen des künstlerischen Modellprojekts Laboratoire de Déberlinisation (Labor zur Entberlinisierung,
gemeinsam mit Christian Hanussek und Baruch Gottlieb) an einer neuen Währung für
den gesamten afrikanischen Kontinent, dem Afro.
Die hintereinander auf Großbildfläche (Linienstraße 198 in Berlin) gezeigten Selbstportraits der Fotoserie im Tiergarten entstand 1997. »Es war eine Phase intellektueller
Klärung, keine der persönlichen Befindlichkeit, denn ich fühlte mich ›integriert‹, trotz
meiner Herkunft. ›Ich‹ hatte keine Probleme. Berlin als Ort schien mir allerdings sehr
belastet für einen afrikanischen Künstler. Aber an mir sollte es nicht liegen.‹ (Mansour
Ciss Kanakassy) Kanakassy bearbeitet die Abzüge der im Tiergarten entstandenen
Selbstportraits, kratzt Muster und Strukturen in sie hinein und verleiht auf diese Weise
der abgebildeten Vegetation eine zusätzliche ornamentale Ebene.« (aus der Internetpräsentation des ifa)
Elfi Müller im Gespräch Mansour Ciss Kanakassy
Besuch der
Choriner Höfe im
Prenzlauer Berg
36
37
Museum für Architekturzeichnungen des russischen Architekten Sergej Tchoban am Pfefferberg,
Führung mit Valeria Kashirina durch die laufende Ausstellung
Platoon Kunsthalle, Gespräch mit Marcello Dato, Kulturdirektor
38
Im Foyer des Architekturmuseums
39
3. November 2013
Brandscapes_3
Billboard, Sonnenallee, Emanuel Bakary Daou aus Mali
»Emmanuel Bakary Daou wurde 1960 in San geboren, lebt in Bamako, betreibt dort das
Fotostudio Photo Nature und war an der Gründung der Djaw-Mali-Vereinigung und
des Digital Clubs beteiligt. Daou ist ein vielfältig aktiver Fotograf, Bild-Journalist, Illustrator und Herausgeber. Er nahm 2011 in Bamako an dem Projekt Bleiben und Gehen / Toso any ka taka: Photography and the Representation of African Migration,
sowie 2012 am Ausstellungsprojekt Shoe Shop in Johannesburg und 2013 an der Gruppenausstellung Transition phot in der Galerie Médina in Bamako teil. Mit seinen Arbeiten trug er maßgeblich zur Formulierung einer Bildästhetik bei, die sich aus der Realität von Migranten und ihren sozialen Beziehungen in Mali formuliert. Er fotografiert
Kinder, Frauen, Alte, deren Väter, Männer und Frauen und Kinder sie verließen, kundschaftet die Orte aus, an denen sich Landarbeiter und -arbeiterinnen in der Stadt aufhalten.« (aus der Internetpräsentation des ifa)
40
Apartment Projekt,
Gespräch mit Selda Asal,
Begünderin und Geschäfts­
führerin
41
Frauentreffpunkt Neukölln, Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten Sylvia Edler über die Galerie
und über die Aktivitäten der Einrichtung
SAVVY CONTEMPORARY, Begrüßung durch den Direktor, Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung,
Führung mit Marina Kochaytseva durch die Räume
Umspannwerk Neukölln, SAVVY CONTEMPORARY
42
Vegan-Ladenkollektiv Dr. Pogo, Gespräch mit Gründungsmitglied Marcel Prüfert über die Richtlinien
des selbstverwalteten Ladenkollektivs und seine Entstehungsgeschichte
43
Kulturtransfers # 6
Afro-Brasil – Porträtfotografie
in Brasilien 1869/2013 (2014)
2 . Februar 2014
fotos kieken_1
Brasilien, ein Einwanderungsland, das durch die europäische Kolonisation, aber ebenso
stark durch die gewaltvolle Migration von afrikanischen Sklaven und durch die indigene
Bevölkerung geprägt ist, war Schauplatz der Ausstellung Afro-Brasil. Mit drei Bild­
serien – Visitenkartenporträts von Alberto Henschel aus dem 19. Jahrhundert, Fotoarbeiten aus der Serie Objektivierung des Körpers (1999/2000) von Eustáquio Neves und
die Dokumentation einer Prozession (2012/2013) von Luciana Gama – wurde die lange
Geschichte des Bildes von Afrobrasilianern vorgestellt. Die in São Paulo lebende Fotografin Luciana Gama (* 1969) untersucht in ihren Fotoserien Aneignung und Kulturtransfers im zeitgenössischen Brasilien. Der Afrobrasilianer Eustáquio Neves (* 1955)
steht zwar formal in der Tradition der Porträtfotografie, löst aber die Porträts in einem
komplexen Entwicklungs- und Manipulationsverfahren in verschiedene visuelle und
intellektuelle Ebenen auf. Den beiden künstlerischen Positionen stellte der Kurator
Marcelo Cardoso Gama die historischen Bildserien des in Berlin geborenen Fotografen
Alberto Henschel (* 1827, Berlin, † 1882, São Paulo) gegenüber, der als Einwanderer Mitte
des 19. Jahrhunderts Fotostudios in Brasilien eröffnete und schließlich zum Hoffotografen des Kaisers Dom Pedro II. ernannt wurde. Henschels Porträtfotos von Afrobrasilianern bildeten das Zentrum der Ausstellung.
fotos kieken
Wann wird eine Fotografie zum Kunstwerk? Was unterscheidet rein handwerkliche
oder Amateurfotografien von professionellen künstlerischen Aufnahmen? Ausgehend
von der Ausstellung der ifa-Galerie Berlin Afro-Brasil – Porträtfotografie in Brasilien
1869/2013, die sich sowohl der klassischen Porträtfotografie des 19. Jahrhunderts als
auch heutigen, künstlerischen Porträts zuwendete, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stadtspaziergänge auf Spurensuche an Orten in Berlin, wo Fotografie gelehrt, produziert und ausgestellt wird. Dort betrachteten und analysierten sie verschiedenste Fotos und kamen mit Expertinnen und Experten aus Fotografie und Lehre,
Galerien und Museen ins Gespräch.
44
ifa-Galerie Berlin, Einführung in die aktuelle Ausstellung durch Barbara Barsch, Leiterin der Galerie
45
In der Ausstellung Afro-Brasil – ifa-Galerie Berlin
Fotoatelier von Udo Hesse im Gespräch mit Elfi Müller
Galerie Kicken, Petra Helck, Direktorin der Galerie, im Gespräch mit Elfi Müller
46
47
23. Februar 2014
fotos kieken_2
Neue Schule für Fotografie,
Eva Maria Ocherbauer,
Direktorin, und Eva Bertram,
Fotografin und Dozentin,
im Gespräch mit Elfi Müller
48
Henryk Gericke, Leiter
der Galerie, Einblick
in die Entstehungs­
geschichte der Galerie,
Inhalte und Ziele.
Einführung in die laufende
Ausstellung der Fotokünstlerin Tippi Tillvind
49
Besuch des Ateliers von Luzia Simons, brasilianische in Berlin lebende Künstlerin, Tereza de Arruda,
Kunsthistorikerin und Kuratorin, Einführung in die Arbeit der Künstlerin
Michael Biedowicz, Fotograf und Bildredakteur und Dr. Konstanze Schäfer, Vorstellen des neu
entwickelten Printverfahrens A1A.
Im Atelier der Künstlerin mit Assistentin und Ehemann von Luzia Simons (Bild rechts)
Buchverlag Revolver Publishing by VVV, Heike Salchli, Verlagsleiterin, Bericht über den Werdegang
von der Fotografie zum publizierten Fotoband (ohne Fotos)
50
51
2 . März 2014
fotos kieken_3
Universität der Künste in der Hardenbergstraße. Einleitung zur Geschichte des Hauses
Amerikahaus, das neue Domizil von C/O Berlin, Ann-Christin Bertrand, Kuratorin des Hauses,
Bericht über den weiteren Werdegang der C/O Berlin Foundation
Helmut Newton Stiftung. Dr. Matthias Harder, Chefkurator, Führung durchs Haus und
die aktuelle Ausstellung, Entstehung und die Ziele der Helmut Newton Stiftung
Cafè Hardenberg, Abschlussrunde
52
53
Solo für ...
4. Mai 2014
reconstruction II_1
In der Ausstellungsreihe Solo für ... zeigte die ifa-Galerie Berlin Foto- und Videoarbeiten der estnischen Künstlerin Liina Siib, die sich mit gesellschaftlichen Verhältnissen
und historischen Veränderungen auseinandersetzt. Es wurden Werke der Künstlerin
gezeigt, die während ihrer Stipendienaufenthalte u.a. in New York, Italien, Schweden
und Deutschland entstanden sind. Das fotografische Beobachten beim Flanieren erlaubt es Liina Siib, interkulturelle Zusammenhänge mit oft subtiler Ironie zu hinterfragen. Im Fokus der gezeigten Arbeiten stand der Begriff der Konformität. Sie beleuchten
Prozesse von Identitätsfindung und gesellschaftlicher Anpassung, das Spannungsfeld
von Wahrheit und Unwahrheit, Arbeit und Freizeit – immer mit Blick auf die Sowjetzeit und ihre Nachwehen in Estland.
OPEN WEEKEND der GALERIEN MITTE
Stationen des Spaziergangs:
Liina Siib – Lass schwingen und springen! /
Spin around and twirl (2014)
reconstruction II
Wichtendahl Galerie
Elfi Müller im Gespräch
mit der Galeristin
Claudia Wichtendahl
Die Veranstaltungsreihe reconstruction II bezog sich auf die Installation von Liina Siib
mit dem Titel A Woman Takes Little Space in der Ausstellung der ifa-Galerie Berlin.
Die Künstlerin machte Fotos von Frauen an ihren Arbeitsplätzen. Ausgehend von den
Arbeiten der estnischen Künstlerin Liina Siib führten die drei durchgeführten Stadtspaziergänge zu Arbeitsplätzen von Frauen in Berlin aus den Bereichen Kunst, Politik
und Innovation .
54
55
Galerie Marcus Deschler
ifa-Galerie Berlin
Elfi Müller im Gespräch
mit Barbara Barsch
und Führung durch die
Ausstellung
Kathleen Sichelschmidt, Elfi Müller
Marcus Deschler
Galerie Jordan / Seydoux Berlin
Elfi Müller im Gespräch mit Galeristin Amelie Seydoux
Galerie Leo.Coppi
Galeristin Helle Coppi und Elfi Müller
56
57
18. Mai 2014
reconstruction II_2
Schokofabrik e. V., Renate Witt, Geschäftsführerin und Öffentlichkeitsarbeit,
Bericht über die Entstehungsgeschichte und die Aktivitäten des Hauses, Besichtigung
des Gebäudes
Restauratorinnen Besuch der Werkstatt,
Anaia Thomas, Einführung in die Arbeit und
die verschiedenen Bereiche der Werkstatt
wie Malerei, Papier und Fotografie
Renate Witt stellt das Haus
und seine Aktivitäten vor.
Kuchenkaiser
Besuch im legendären Hamam
58
59
Konzeptshop 044 Jennifer Stärk, Ladenbesitzerin, Einführung ins Konzept
60
Strohhalm e. V., Dagmar Riedel-Breidenstein, Leiterin, Erläuterungen zum Projekt HEROS
61
22 . Juni 2014
reconstruction II_3
Fotini Mavromati, Kulturbeauftragte des UBA ,
im Gespräch mit Barbara Barsch und mit
Teilnehmern des Stadtspaziergangs (unten)
Umweltbundesamt
(UBA) Berlin:
Fotini Mavromati,
Kulturbeauftragte des
UBA , Einblick in das
Kunstprogramm;
Überblick über die
architektonische
Historie des Gebäudes
62
Haus der kleinen Forscher, Wolfgang Hempel,
Leiter des Hauses, Erläuterungen zur Besonderheit
dieser evangelischen Kindertagesstätte
63
Hotel Kronprinz Berlin,
Kurt Hermandung,
Direktor, Geschichte
des Hauses im Kontext
zum urbanen Raum
Spaziergang durch Halensee, Besichtigung verschiedener Architekturströmungen
64
65
Solo für …
Moshekwa Langa –
Der eifersüchtige Liebhaber (2014)
Wirklichkeit und Fiktion, Vergangenheit und Zukunft, Süd und Nord – Moshekwa Langa
ist ein Wanderer zwischen den Welten. In seinen Arbeiten verwebt der südafrikanische Künstler unterschiedliche Materialien, Wertesysteme, kulturelle Bezugspunkte
und Motive. Die ifa-Galerie Berlin zeigte seine für die ifa-Galerien Stuttgart und Berlin
entwickelte Installation Der eifersüchtige Liebhaber. Sie beschreibt, wie in der Hoffnung auf ein besseres Leben in der Großstadt weltweit gleich Menschen von Eifersucht ergriffen, gefesselt und nicht mehr losgelassen werden. Moshekwa Langa (* 1975,
Bakenberg /Südafrika) verwendet in seinen Arbeiten vielfach spröde Materialien, Verpackungen, Kartons, Fundstücke, Garnrollen und Bindfäden. Installationen, Arbeiten
auf Papier, Fotografien und Videos fügen sich zu komplexen Assemblagen zusammen.
Diese vielschichtigen visuellen und zuweilen sprachlichen Netze veranschaulichen
politische Entwicklungen und persönliche Erinnerungen des Künstlers zwischen seiner
Kindheit unter dem Apartheid-Regime und dem Exil in den Niederlanden.
31 . August 2014
von außen nach drinnen_1
Afrikanisches Viertel,
Yonas Endrias
und Elfi Müller,
Koordinator des
Projektes Lern- und
Erinnerungsort
Afrikanisches Viertel
von außen nach drinnen
Die Veranstaltungsreihe von außen nach drinnen beschäftigt sich mit unterschiedlichen Erfahrungswelten im urbanen Raum der Stadt Berlin.
66
67
Siedlung am Schiller Park, Architekt: Bruno Taut
Siedlung am Nachtigalplatz
Siedlung am Nachtigalplatz
Mnyaka Sururu Mboro, Führung durchs Afrikanische Viertel, Einblick in die Entstehungs­geschichte
und die historischen Hintergründe und Erfahrungsbericht
68
Siedlung von Mies van der Rohe
an der Afrikanischen Straße
69
6. September 2014
von außen nach drinnen_2
Spielcasino von Schloss Glienicke
Eingangstor zum Park und zum Schloss Glienicke
Vorderseite des Schlosses
Schloss Glienicke des Prinzen Carl von Preuße
und Parklandschaft von Peter Joseph Lenné
Blick vom Balkon des Spielcasinos
Orangerie
70
Kloster
Innenräume des Spielcasinos als Museum eingerichtet
71
Jagdschloss Glienicke mit Eingangsbereich von Max Taut
Kapelle von Klein Glienicke
72
73
Kuppe des Böttcherbergs: Loggia Alexandra, die Prinz Carl von Preußen zum Andenken
an seine Schwester Alexandra, die Frau des russischen Zaren Nikolaus I., errichten ließ.
Alpine Landschaft nach Schweizer Vorbild und Schweizer Häuser
74
75
Blick auf das Schloss Babelsberg
76
77
21 . September 2014
von außen nach drinnen_3
Stadtquartier Mitte – BERLIN ART WEEK
Yenatfenta Abate, Elfi Müller, Naldo Gruden
78
Yenatfenta Abate, Zeitungsleser, 2014
79
Marcel Prüfert. communicating
80
81
Elfi Müller im Gespräch mit Naldo Gruden
Besucher im Untergrundmusem 144
Naldo Gruden. empathiesofa
Rainer Görß, Initiator des Untergrundmuseums 144, Linienstraße 144
82
83
Barbara Barsch. Solo für ... Moshekwa Langa – Der eifersüchtige Liebhaber. Führung durch die
Ausstellung und Abschlussrunde mit beteiligten Künstler_innen in der ifa-Galerie Berlin
Im Atelier von Frank Lindberg
Elfi Müller im Gespräch
mit Frank Lindberg
84
85
Connect
12 . Oktober 2014
expansion II_1
Die Ausstellung BY NOW – Zeitgenössische Fotografie aus Belarus, die von Matthias
Harder kuratiert wurde, widmete sich neuen Entwicklungen in der Fotografie in Belarus,
das heute wie ein weißer Fleck auf der Landkarte erscheint. Außerhalb des Landes
besteht heute ein vages, klischeehaftes Bild des autokratisch regierten Landes. Aber
die jungen Kreativen, darunter auch Fotografen, kommentieren mit frischem Blick,
Humor und teilweise aufmüpfiger Dreistigkeit visuell den Zustand ihres Landes oder
porträtieren ihre Zeitgenossen in unterschiedlichen Alltagssituationen. Sie realisieren
mit individueller fotografischer Handschrift und bildanalytischem Gespür selbstgewählte Themen zwischen klassischem Schwarz-Weiß-Porträt und grellem FotoShop-Experiment. Die ifa-Galerie Berlin zeigte bereits 1994 in der Ausstellung Fotografie aus Minsk einige künstlerische Positionen der Fotografie der damaligen Minsker
Fotoszene. Zwanzig Jahre später wird sichtbar, dass sich trotz aller Abgeschiedenheit
und Isolation eine neue, junge Fotoszene gebildet hat, die kreativ mit ihrer Alltagssitua­
tion umgeht und sich die aktuellen und historischen Informationen, nicht nur was
Kunst betrifft, aus dem Internet besorgt.
Park am Gleisdreieck
BY NOW –
Zeitgenössische Fotografie aus Belarus
(2014)
expansion II
Die Ver­anstaltungsreihe expansion II fragte nach den heutigen künstlerischen Entwicklungen in den Ländern des ehemaligen Ostblocks. Welche Spuren der Teilung lassen
sich noch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer im urbanen Raum Berlins finden und was
ist gemeinsames Neues entstanden?
86
87
Spaziergang durch den Park am
Gleisdreieck, Naturerfahrungsraum,
die Gleiswildnis und die Gleiswaage.
Interkultureller Garten Rosenduft, auf Initiative des Vereins südost Europa Kultur e. V. Gespräch mit
Begzada Alatovicz, der Leiterin des Projektes. Treffen mit Geschäfts­führer Michael Kraft und Vorstandsmitglied Sigrun Wellershoff des Vereins südost Europa Kultur e. V.
Einblick in das Filmprojekt Gemeinschaftsgärten
in Mailand und in Berlin von Dr. Inge Pett
88
Barbara Barsch und Elfi Müller
89
1 . November 2014
expansion II_2
Buchhandlung Walther König in Berlin Mitte
Zufällige Begegnung mit der koreanischen und in Berlin lebenden Künstlerin Okyon Lee. Besuch in
ihrem Garten, in dem sie zusammen mit anderen asiatischen Künstlerinnen, asiatische Pflanzen anbaut,
wie z. B. Sesam, Amarant, Esschrisanthemen usw.
Buchhandlung Walther König in Berlin-Mitte – Elfi Müller im Gespräch
mit dem Geschäftsführer Christian Posthofen
90
91
Galerie Poll in Berlin Mitte
Fassadengalerie Kunsthaus KuLe
Die Fassadengalerie des Kunsthauses KuLe zeigt zur Zeit in Kooperation mit dem Berliner
Künstlerprogramm des DAAD das Projekt Blind Spot des bildenden Künstlers Mykola Ridnyi
und des Schriftstellers Serhij Zhadan aus der Ukraine
Elfi Müller im Gespräch mit Nana und Eva Poll
Porträt Eva Poll von Jan Schüler
in der gegenwärtigen Ausstellung
in der Galerie Poll
Elfi Müller im Gespräch mit der Kuratorin Bettina
Klein (Berliner Künstlerprogramm des DAAD) und
Joel Mu, dem Kurator der Fassadengalerie.
92
93
ifa-Galerie Berlin
Ausstellung BY NOW – Zeitgenössische Fotografie aus Belarus
Elfi Müller im Gespräch mit Dr. Matthias Harder,
Kurator der Ausstellung
Im Anschluss berichtete Matthias Harder über das Projekt Karl-Ludwig Lange. Der Photograph in seiner
Zeit im Kontext des 6. Europäischen Monats der Fotografie Berlin, das er in Zusammenarbeit mit den
kommunalen Galerien der Stadt Berlin entwickelt hat.
94
95
7. Dezember 2014
expansion II_3
Kunsthalle am Hamburger Platz, eine Einrichtung der Kunsthochschule
Berlin-Weißensee.
Elfi Müller im Gespräch mit Else Gabriel,
Professorin für Bildhauerei an der Kunsthochschule
Berlin Weißensee, zum Thema Kunst und Zensur
96
Besichtigung des Umfeldes der Galerie
und der Kunsthochschule
97
Gemeindefriedhof Weißensee
Munizipalviertel an der Woelckpromenade
Gemeindefriedhof mit Blick auf die Siedlung an der Woelckpromenade des Architekten
und Regierungsbaurats Carl James Bühring (1871 – 1936), die in märkischer Backsteinarchitektur
errichtet wurde und ein Beispiel des Reformbauens der Jahre vor dem 1 . Weltkrieg ist.
98
99
Primo-Levi-Oberschule (Gymnasium)
Ein Spaziergang um den Weißen See mit seinem malerischen Ufer
100
Besuch einer original mongolischen Jurte am Ufer des Weißen Sees
101
Anhang
Personenregister
A
Abate, Yenatfenta 78 , 79
Alatovicz, Begzada 88
Arruda, Tereza de 51
Asal, Selda 41
B
Behrens, Peter 13
Bertram, Eva 48
Bertrand, Ann-Christin 52
Berzborn, Ursula Maria 34
Biedowicz, Michael 50
Birol, Ucan 9
Bühring, Carl James 98
C
Carl von Preußen 70
Coppi, Helle 57
Corbusier, Le 26 , 27
D
Daou, Emanuel Bakary 40
Dato, Marcello 38
Deschler, Marcus 56
Dom Pedro II. 44
E
Edler, Sylvia 42
Endrias, Yonas 67
F
Fischer, Manfred 14, 15
G
Gabriel, Else 96
Gama, Luciana 44
Gama, Marcelo Cardoso 44
102
Gericke, Henryk 49
Gleeson, Erin 26
Görß, Rainer 83
Gottlieb, Baruch 36
Grimm, Lutz 35
Gropius, Walter 22 , 30
Gruden, Naldo 78 , 82
H
Hanussek, Christian 36
Harder, Matthias 52 , 86 , 95
Helck, Petra 46
Hempel, Wolfgang 63
Henschel, Alberto 44
Henselmann, Hermann 13
Hermandung, Kurt 65
Hesse, Udo 47
J
Jahn, Helmut 21
K
Kaiser, Josef 12
Kanakassy, Mansour Ciss 36 , 37
Kashirina, Valeria 39
Klein, Bettina 93
Kochaytseva, Marina 43
Kontarsky, Esther 16
Kraft, Michael 88
Kühn, Fritz 11
L
Langa, Moshekwa 66
Lange, Karl-Ludwig 95
Lee, Okyon 90
Lenné, Peter Joseph 70
103
Lindenberg, Frank 84
Löwenhag, Karin 10
Lukaschenko, Alexander 86
M
Mavromati, Fotini 62
Mboro, Mnyaka Sururu 68
Merkel, Angela 23
Mies van der Rohe 69
Molyvann, Vann 26
N
Ndikung, Bonaventure Soh
Bejeng 43
Neves, Eustáquio 44
Nikolaus I. (Zar) 75
Nowack, Johann 35
O
Ocherbauer, Eva Maria 48
P
Pett, Inge 88
Poll, Eva 92
Poll, Nana 92
Posthofen, Christian 91
Prüfert, Marcel 43 , 80
R
Ridnyi, Mykola 93
Riedel-Breidenstein, Dagmar 61
Roth, Hans 27
S
Salchli, Heike 50
Schäfer, Konstanze 50
Seksan, Ng 18 , 22
Seydoux, Amelie 56
Sichelschmidt, Kathleen 52
Siib, Liina 54
Simons, Luzia 51
Snohett, Oslo 20
Sobek, Werner 25
Stärk, Jennifer 56
T
Taut, Bruno 69
Taut, Max 72
Tchoban, Sergej 39
Thomas, Anais 59
Tillvind, Tippi 49
U
Unvorstellbar, Heikemaria 34
Usnarsky, Anne Grete 20
W
Wellershoff, Sigrun 88
Welzbacher, Christian 6
Wichtendahl, Claudia 55
Wiechers, Simone 25
Witt, Renate 58
Wouete, Guy 33
Y
Yeang, Ken 18 , 21
Z
Zhadan, Sherhij 93
Ortsregister
A
Afrikanisches Viertel 67
Agentur TPA 35
Alexanderplatz 11
Amerikahaus 53
Apartment Projekt 41
Atelier von Luzia Simons 51
Auguststraße 16
F
Fassadengalerie Kunsthaus KuLe 93
Fernsehturm 13
Flatowallee 27
Fotoatelier von Udo Hesse 47
Frankfurter Allee 11
Franziskaner-Klosterkirche 7
Frauentreffpunkt Neukölln 42
B
Bauhaus-Archiv – Museum
für Gestaltung 22
Berliner Künstlerprogramm
des DAAD 93
Bethanien am Mariannenplatz 9
Böttcherberg 75
Buchhandlung Walther König,
Berlin-Mitte 91
G
Galerie Jordan /Seydoux Berlin 56
Galerie Kicken 46
Galerie Leo.Coppi 57
Galerie Marcus Deschler 56
Galerie Poll 92
Gedenkstätte Berliner Mauer 14
Gemeindefriedhof Weißensee 98
Gleiswaage 89
Gleiswildnis 87, 89
C
C/O Berlin Foundation 53
Cafè Hardenberg 53
Café Moskau 11 , 12
Choriner Höfe 37
D
DAAD 93
DNA Galerie 35
E
Energie-Effizienz-Haus 23
Engelbecken 9
Europazentrale Sony Center 21
Evangelische Kirche der Kaiser-FriedrichGedächtnis-Kirchgemeinde 31
104
H
Halensee 64
Hansa-Bibliothek 30
Hansaviertel 30
Haus Berolina 11 , 13
Haus der kleinen Forscher 63
Haus des Lehrers 11 , 13
Heckmannhöfe 16
Heinrichplatz 9
Helmut Newton Stiftung 52
Hotel Kronprinz Berlin 65
I
ifa-Galerie Berlin 35 , 45 , 46 , 57, 85 , 95
Interkultureller Garten Rosenduft 88
105
J
Jagdschloss Glienicke 72
Jüdische Mädchenschule 16
K
Kapelle der Versöhnung 14
Kapelle von Klein Glienicke 73
Katholische Kirche der Kirchgemeinde
St. Laurentius 31
Kinderbauernhof 9
Kino International 11 , 12
KL Performing Art Centre 22
Klosterstraße 7
Königlich Norwegische Botschaft 20
Konzeptshop 044 60
Kuchenkaiser 59
Kunsthalle am Hamburger Platz 96
Kunsthaus KuLe 34
Kunsthochschule Berlin-Weißensee 96
Kunst-Werke 16
L
Le Corbusier-Haus 27– 29
Loggia Alexandra 75
Lotos Vhihara 10
M
Mittelalterliche Stadtmauer 7
Molkenmarkt 7
Mongolische Jurte am Weißen See 101
Munizipalviertel an der
Woelckpromenade 99
Museum für Architektur­
zeichnungen 39
N
Nachtigalplatz 69
National Library Singapur 19
Neue Schule für Fotografie 48
Nordische Botschaften Berlin 19
O
Oranienburger Straße 9, 19
106
Oranienplatz 9
Oskar-Niemeyer Haus 30
P
Park am Gleisdreieck 87
Parochialkirche und Kirchgassen 7
Platoon Kunsthalle 38
Potsdamer Straße 21
Primo-Levi-Oberschule
(Gymnasium) 100
R
Restauratorinnen 59
S
SAVVY CONTEMPORARY 42, 43
Schiller Park 69
Schloss Babelsberg 76
Schloss Glienicke 70
Schokofabrik e. V 58
Schweizer Häuser 74
Siedlung an der Woelkpromenade 98
Spielcasino von Schloss Glienicke 71
Spire Edge 21
Staatsgalerie Prenzlauer Berg 49
Stadthaus, Altes 7
Stadthaus, Neues 7
Stiftung Neue Synagoge Berlin 16
Straußberger Platz 11
Strohhalm e. V. 61
südost Europa Kultur e. V. 88
T
Tacheles Kunsthaus 34
U
Umar-Ibn-Al-Khattab-Moschee 9
Umweltbundesamt Berlin 62
Universität der Künste 52
Untergrundmuseum 144 83
Berlin, 27. Oktober 2014
W
Weißer See 100
Wichtendahl Galerie 55
107
Impressum
Dokumentation
Stadtspaziergänge mit Elfi Müller
Eine Veranstaltungsreihe zur Kunstvermittlung
der ifa-Galerie Berlin
2012 bis 2014
ifa-Galerie Berlin
Institut für Auslandsbeziehungen
Linienstraße 139/140
10115 Berlin
Gesamtkonzept
Elfi Müller
Konzepte zu den einzelnen Veranstaltungen
Elfi Müller
in Zusammenarbeit mit
Barbara Barsch
Texte
Barbara Barsch
Elfi Müller
Register
Emilia Jurkowski
Fotodokumentation
ifa-Galerie Berlin
Gestaltung
Agentur Marina Siegemund, Berlin
© 2014 Elfi Müller und
Institut für Auslandsbeziehungen
Das Institut für Auslandsbeziehungen e. V. wird
gefördert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik
Deutschland, dem Land Baden-Württemberg
und der Landeshauptstadt Stuttgart.
»Kulturen verbinden« / »Connecting Cultures«