Juni Juli
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St. Johannis Gemeindebrief der Ev.-luth. St. Johanniskirche Engter Juni – Juli 2014 Musical Posaunenchor Stiftung Osterfeuer 2 Inhaltsverzeichnis / Impressum / Andacht Inhalt Andacht��������������������������������������� 3 Konfirmanden������������������������������ 4 Einführungsgottesdienst������������� 5 Rückblick Kinderbibelwoche������� 5 Fußball����������������������������������������� 6 Musical���������������������������������������� 7 Kindergottesdienst�������������������� 10 Jungschar���������������������������������� 11 Praktikantensegnung����������������� 12 Pinnwand����������������������������������� 13 Schon mal drüber nachgedacht16 Kreis-Frauen-AG����������������������� 17 Gottesdienste���������������������������� 18 Wer - Was - Wo?����������������������� 20 Kindertagesstätte���������������������� 22 Vorstellungsgottesd. Vörden����� 26 Jubel-Konfirmationen���������������� 27 Veranstaltung zum Klimawandel28 Posaunenchor��������������������������� 29 Ostern���������������������������������������� 30 Freude und Trauer �������������������� 33 Kleine Kinder Kirche������������������ 36 kreuz und quer�������������������������� 36 Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. St.Johannisgemeinde Engter, Im Alten Dorf 20, 49565 Bramsche-Engter V.i.S.d.P.: P. Hermann Heinrich Layout: Ansgar Bockstiegel, Stefan Stiene Druck: Wort im Bild Auflage: 2700 Redaktionsschluss: Di., 1. Juli 2014 Helferinnentreffen: Di., 29.7.2014, 15.00 Uhr Bilder und Dokumente für den nächsten Gemeindebrief senden Sie bitte an: Mail: [email protected] Der Sommer kann kommen – mit der WM – und fairplay Wir hoffen alle auf einen heißen Sommer oder? Viel Sonne und dann manch lauen Abend draußen im Garten, vielleicht mit Grillen und netten Menschen. Und viele wird es dann auch an einigen Abenden wieder an bestimmte Orte ziehen. Orte, an denen die WM-Spiele übertragen werden und mit anderen gemeinsam gefeiert und gelitten werden kann (auch bei uns im Gemeindehaus möglich, siehe Seite 13!). Public viewing steht also vor der Tür. Vielen zur Freude, manchem auch zum Ärgernis. Die Fußballweltmeisterschaft – so sagen uns die Veranstalter in ihren Werbeprospekten - wird ein Fest der Begegnung, der Begeisterung und des tollen Sports. Wir alle wissen, dass das aber nur ein Teil der Wahrheit ist. Wie oft war in den letzten Jahren von schlechten Arbeitsbedingungen beim Bau der Stadien die Rede. Und wenn man dann noch die Proteste wahrnimmt, die Menschen anstrengen, weil dringend notwendige Projekte - die Infrastrukturmaßnahmen oder das soziale Netz betreffend - aus Geldmangel nie umgesetzt wurden, aber jetzt Milliarden für neue Stadien etc. ausgegeben werden, kann man schon ein schlechtes Gewissen bekommen. Drei Straßen von der berühmten Amü- Andacht es Regeln gibt, die für alle gleich sind, nicht beeinflussbar. Regeln, die den anderen respektvoll behandeln, ihn nicht übervorteilen und ein würdiges selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Was wir, Sie und ich, dafür tun können? Das einfachste ist, dass wir faire Produkte kaufen: Einen fairproduzierten WM-Fußball zum Beispiel oder fairen Orangensaft aus Brasilien. Die Möglichkeiten heutzutage sind groß. Wir möchten gerne eine fairplay-WM erleben. Auf dem Rasen und daneben. Deswegen bieten wir Ihnen nicht nur ein public viewing, sondern auch eine Reihe von fairtrade-Produkten an, so dass wir den Sommer wirklich genießen können. In Vorfreude, Ihr siermeile „Copa Cabana“ entfernt leben die Menschen in bitterer Armut. Es fehlt an Arbeit, an Geld, an menschenwürdigen Lebensbedingungen überhaupt und die Menschen wissen nicht, ob sie vor den Räubern oder der Polizei mehr Angst haben müssen. Diese extremen Gegensätze sind dort vor Ort kaum auszuhalten, glaube ich. Aber wir hier haben ja zum Glück eine große Distanz und werden auch fast nur schöne Bilder im Fernsehen sehen, oder? Mag sein, doch ich bin davon überzeugt, dass mit größerer Distanz unsere Verantwortung nicht abnimmt! Wir sind gefragt, fairplay zu leben, auch als ferne Konsumenten. Und sollten uns gerade als Christen dafür einsetzen, dass möglichst alle Menschen gleiche Chancen im Leben erhalten, denn darum geht es ja. Dass 3 4 Konfirmation Konfirmandenjahrgang 2014 Auf den Fotos sehen Sie Konfirmandinnen und Konfirmanden dieses Jahrgangs. Es war eine gute Zeit, die wir alle miteinander hatten. Eine ganze Reihe von ihnen wird nun auch die Ausbildung zum Teamer machen. Wie schön. Hier aber noch einmal von uns herzliche Glück- und Segenswünsche! Vielen Dank an die Firma „Foto Kröger“ aus Bramsche, die uns diese Fotos wie- der kostenlos zur Verfügung gestellt hat! Einführungsgottesdienst Carmen Hackmann-Rafalski / Rückblick KiBiWo Bunt wie ein Regenbogen - die Kinder unserer Gemeinde Herzliche Einladung zur Einführung unserer Diakonin Am Sonntag,den 29. Juni um 15.30 Uhr wird unsere Diakonin Carmen Hackmann – Rafalski in ihr Amt eingesegnet. Bei schönem Wetter soll es einen Open Air Gottesdienst auf der Gemeindehauswiese geben. Bei Regen treffen wir uns in der Kirche. Nach dem Familiengottesdienst laden wir alle zum gemeinsamen Grillen ein. Für die Kinder gibt es Spiele und kreative Angebote. Wir freuen uns, wenn Ihr alle dabei seid! Experimente im Labor - Entdecke Gott in der Bibel Unter diesem Motto fand vom 6.- 10. April die diesjährige Kinderbibelwoche statt. Rund 50 Kinder im Alter von 6- 12 Jahren trafen sich an vier Nachmittagen in den Osterferien im Gemeindehaus. Es wurde gesungen, gespielt, gebastelt und experimentiert. Der Professor Knallfall ( Samuel Wischmeyer) stellte jeden Tag zusammen mit seiner Assistentin Chiara Experimente vor, um den Kindern zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, genau zu schauen, um etwas zu entdecken. Von Samuel Wischmeyer, den wir dieses Jahr für die Kinderbibelwoche gewinnen konnten, wurden biblische Geschichten vorgestellt, die immer an der spannendsten Stelle endeten und dann in den Kleingruppen weitergelesen und besprochen wurden. 5 6 Rückblick KiBiWo / Fußball Bei einer Schatzsuche bekam jedes Kind eine eigene Bibel, die es individuell gestaltet hat. Ein großer Dank geht an die beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen, die mit ihrem Einsatz die Kinderbibelwoche zum Erfolg verholfen haben. Viele Kinder sind begeistert vom Bibellesen und sind immer noch fleißig dabei,die Bibel weiter zu entdecken. Fußball und Gott !? Hallo Kinder! Es ist mal wieder so weit , die WM steht vor der Tür. Für uns ein Grund, die WM nach Engter zu holen! Am 15. Juni wollen wir uns gemeinsam mit Fußball beschäftigen! Es geht um Fußball, die WM und die Frage: „Was hat Fußball eigentlich mit Gott zu tun?“ Und natürlich wollen wir auch Fußball spielen. Wir starten um 14.00 Uhr am Gemeindehaus. Ende ist gegen 18.00 Uhr Ab 16.00 Uhr gibt es für die Eltern Kaffee und Kuchen. Und um 17.00 Uhr laden wir die Eltern zu einem gemeinsamen Fußballspiel ein. Also seid mit dabei, wenn es durch Engter schallt : T o r ! T o r ! T o r ! Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung. Entweder im Gemeindebüro oder unter der Telefonnummer: 939859 Hiermit melde ich mein Kind _______________ zum Fußballnachmittag an. Telefonnummer: Ich /Wir kommen zum Kaffeetrinken dazu___________ Musical Glaube – Liebe – Hoffnung – ein Musical begeistert Nach langer Vorbereitung war es endlich soweit: Am Sonntag, den 23. März kam das Musical „Glaube – Liebe – Hoffnung“ zur Uraufführung. Mit großem Engagement hatte der Jugendchor (MfG) vollkommen selbständig eine Handlung mit Texten entwickelt, dazu ein Bühnenbild entworfen und gebaut und nicht zuletzt die passenden Lieder und Arrangements herausgesucht. Sven und Andrea haben dann mit viel Liebe alles eingeübt und begleitet, so dass alles bereit war. Das Musical erzählt die Geschichte von Lena und Matthias. Sie verlieben sich, sind glücklich verheiratet. Das Leben scheint perfekt. Aber dann passiert das Unglaubliche: Matthias kommt bei einem Autounfall zu Tode. Lena macht Gott erst Vorwürfe, wie er dieses Leiden zulassen kann und wendet sich dann von ihm ab. Sie begegnet „zufällig“ ihrer Nachbarin Hanna, die sie einfach so in ihrer Trauer und ihrem Zorn mitnimmt in ihr Leben hinein. Die beiden besuchen Freundinnen von Hanna. Die Begegnungen aber sind meistens nicht sehr wortreich, son- dern sie erlebt, wie andere Menschen in ihren Nöten Glauben leben, hört vor allem die Lieder, die diese Menschen tragen. So kommt sie mehr und mehr ins Nachdenken und wird schließlich tief in ihrem Herzen berührt. Sie sieht, dass nicht Gott ihr den Mann genommen hat, sondern er in dieser schweren Zeit durch so viele Menschen tröstend an ihrer Seite steht. Daraufhin hat sie den Mut, an das Grab ihres Mannes zu gehen und ihn gehen zu lassen, in der Gewissheit, dass er bei Gott gut aufgehoben ist. Die Darstellerinnen und Darsteller waren in ihren Rollen sehr überzeugend und die Musik ging den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern sehr zu Herzen. So gab es am Ende tosenden Applaus! Was für eine Freude, dass wir so viele kreative und einsetzbereite junge Menschen in der Gemeinde haben, so dass so etwas wachsen konnte. Wir hoffen alle, dass die Aufführung noch einmal wiederholt werden kann! 7 8 Exklusives Kalbfleisch aus bäuerlicher Erzeugung Rosa-Zart Wir stehen für: gesundes, zartes, leckeres Fleisch artgerechte Haltung u. Fütterung gentechnikfrei transparente Erzeugung QS-zertifiziert Öffnungszeiten: Freitag 13 – 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hofführungen nach vorheriger Vereinbarung Hof Heinrich Schomborg 49565 Engter-Huxelort, Im Bohnenort 5 Tel. 01 73 / 7 35 44 09, www.schomborg.eu 9 Grabpflege Manuela Strey Rundumpflege für die Grabstelle Persönliche Beratung Zuverlässigkeit Erfahrung in der Grabpflege Grabbegleitung: Nehme persönlich an der Trauerfeier teil liebevoll und unvergessen Engter Kirchweg 32 49565 Bramsche Kosmetik & Podologie Strubbe 49565 Bramsche - Engter · Im alten Dorf 17 Telefon: 0 54 68 - 13 60 Zeit für mich Entspannung und Wohlfühlen Hier vergessen sie den Alltag! www.kosmetikstudio-rosy-strubbe.de Telefon: 05468/1254 Mobil:0174/8341910 10 Kindergottesdienst Komm mit ins Abenteuerland so lautet das Motto unseres neuen Kindergottesdienstkonzeptes. Uns ist es wichtig, den Kindern einen liebenden Gott näher zu bringen. Einen Gott, der Interesse an uns und unserem Leben hat, der uns versteht und uns beisteht. Die Kinder sollen anhand biblischer Geschichten Gott und seine Liebe zu den Menschen kennenlernen. Sie sollen neugierig werden und Spaß haben, Gott zu entdecken. Das ist neu: Der Kindergottesdienst startet mit einer Spielstraße. Die Kinder basteln, malen und spielen zum Thema passend mit den MitarbeiterInnen. Im Plenum wird gemeinsam gesungen, gebetet und die Geschichte wird als Theaterstück dargestellt. In den Kleingruppen wird dann altersentsprechend die biblische Geschichte vertieft und kreativ umgesetzt. Um 11.30 Uhr gibt es einen gemeinsamen Abschlusskreis, zu dem alle Eltern herzlich eingeladen sind. Das Abenteuerland findet einmal im Monat von 10 – 12 Uhr im Gemeindehaus statt. Wir suchen noch Mitarbeiter, die Lust haben, in einem der obengenannten Bereiche mitzuarbeiten. Jungschar Seit der Kinderbibelwoche gibt es wieder die Jungschar. Eine Gruppe für Kinder von der 1. - 6. Klasse. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Kinder eine Gruppe erleben, die zusammenhält und die gemeinsam etwas unternimmt. Die Kinder sollen lernen, aufeinander zu achten und sich und andere wertzuschätzen. Die Kinder lernen, dass Glaube und Kirche Spaß machen und im Alltag erlebbar ist. In der Jungschar wird viel gespielt. Die Kinder sind im Wald, machen Geländespiele, erleben kreative Angebote und biblische Geschichten. Wir treffen uns samstags von 10 – 12 Uhr. Wir freuen uns, wenn Du dabei bist! Schau doch mal rein! Termine: 31.05. 10 – 12 Uhr 07.06. Pfingsten – keine Jungschar 15.06. 14-18 Uhr Fußball und Gott 28.06. 10 – 12 Uhr 05.07. 10 – 12 Uhr 12.07. 10 – 12 Uhr 26.07. 10 – 12 Uhr 11 12 Rückblick auf Praktikantensegnungen Segnung der Gemeindepraktikanten Der Gottesdienst am 30.03.2014 war ein ganz besonderer Gottesdienst. Zum einen wurde er von Almut Bruning zusammen mit der Praktikantin Ines Schulenberg gestaltet und zum anderen wurden die beiden Gemeindepraktikanten gesegnet und offiziell aus ihrem Dienst in der Gemeinde entlassen. Neben Ines Schulenberg, die ein zweimonatiges Gemeindepraktikum zwischen ihrer Ausbildung und dem Beginn der Meisterschule absolviert hat, wurde auch Ulf Renzenbrink gesegnet, der ein dreiwöchiges Schulpraktikum bei Pastor Hermann Heinrich gemacht hat. Ulf hat Hermann an vielen Stellen begleitet und war durch seine direkte und offene Art eine stetige Bereicherung bei Sitzungen, Vorbereitungstreffen und Gottesdiensten. Mit Ulf ist es nie langweilig geworden, da er immer zur Auflockerung beigetragen hat, durchaus auch mit Witzen auf Kosten des Pastors ;-). Aber er war nicht nur für jeden Spaß zu haben, er hat sich auch gerne bereichernd in Diskussionen mit seinen Glaubenserfahrungen eingemischt, nicht nur in der Gemeinde, sondern durchaus auch auf Pfarrkonferenzen, wenn in Kleingruppen der Predigttext für den nächsten Sonntag besprochen wurde. Ines hat während ihrer Praktikumszeit einige Gottesdienste mitgestaltet. So hat sie an einem Sonntag in Lappenstuhl gepredigt und sich die Konzepte zu den diesjährigen Vorstellungsgottesdiensten überlegt, Material ausgearbeitet und zusammengestellt. In weiten Teilen hat sie auch die Diakonin Carmen Hackmann-Rafalski bei ihrer Arbeit im Bereich Kinder unterstützt, unter anderem bei der Vorbereitung einer Andachtsreihe in der KiTa zum Thema Farben. Aber im Wesentlichen hat Ines Carmen bei der Vorbereitung der Kinderbibelwoche geholfen. Da das Thema Experimente im Labor war, glich Carmens Büro zeitweise eher einem Chemielabor. Komisch, ekelig aussehende Flüssigkeiten überall, Flaschen auf denen große orangene Gefahrensymbole prangten. Zeitweise roch es auch wie in einem Chemielabor, z.B. bei der Perfektionierung einer sogenannten Streichholzrakete. Zum Glück war Carmen erkältet, denn auch nach stundenlangem Lüften roch es noch als hätte jemand das halbe Mobiliar abgefackelt (immer diese Praktikanten) ;-). Am 30.03. war für beide Praktikanten der letzte Arbeitstag in der Gemeinde und im Gottesdienst wurden beide gesegnet und mit Geschenken bedacht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Praktikanten sehr viel Freude und Spaß an ihrem Gemeindepraktikum hatten und die Zeit sehr bereichernd für sie war. Pinnwand Silberne Konfirmation Die Silberne Konfirmation feiern wir in diesem Jahr erstmals an einem Samstag, am 14. Juni, beginnend mit einem Gottesdienst um 18.30 Uhr und anschließender Feier im Gemeindehaus. Eingeladen sind die Konfirmationsjahrgänge 1988/1989. Die Ev. Kindertagesstätten Engter bieten ab Sommer wieder freie Plätze im FSJ (Freiwilligen Sozialen Jahr) an. Bei Interesse bitte in der Kita Kampstraße (Tel. 05468/1654) anrufen. Infos geben Karin Richter und Elke Bethge. Goldene Konfirmation Wir feiern die Goldene Konfirmation dieses Jahr für den Jahrgang 1964 am 6. Juli um 10 Uhr in einem Festgottesdienst mit anschließender Feier im Gemeindehaus. Wir heißen willkommen Im Rahmen des Programms „Mission to the North“ werden wir vom 17.-19. Juli Johan Robyn zu Gast haben. Er ist Sozialarbeiter in der Gemeinde in Hillbrow, Johannesburg, Südafrika, in der die Gruppe Jugendlicher unserer Gemeinde nächstes Jahr die „Kidsweek“ mitgestalten wird. Public viewing wieder im Gemeindehaus Auch zur WM in diesem Jahr wird es wieder ein public viewing im Gemeindehaus mit bewährter Versorgung geben. Auf jeden Fall zeigen wir die Deutschlandspiele: 16. Juni um18 Uhr; 21. Juni um 21 Uhr und am 26. Juni um 18 Uhr. Welche Spiele darüberhinaus entnehmen Sie bitte den Plakaten, die aushängen werden und auch der aktuellen Presse. 13 14 Heike Langner Immobilienmaklerin + Bankfachwirtin Sie möchten eine Immobilie verkaufen? Um den aktuellen Verkaufswert zu ermitteln, berechne ich Ihnen kostenlos den Wert Ihrer Immobilie. Gerne stehe ich Ihnen mit meiner langjährigen Erfahrung als Immobilienmaklerin beim Verkauf zur Seite und begleite Sie bis zur vollständigen Abwicklung. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Mobil: 0151 - 506 577 82 Festnetz: 05468- 9753 E-Mail: [email protected] 15 Gesund schlafen besser leben! Bei uns finden Sie alles für Ihren Schönheitsschlaf. Venner Str. 27 · 49565 Bramsche-Engter · Tel. 05468 215 · www.bettenbrock.de Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 5,2 - 3,8, Kraftstoffverbrauch in l/100 122 - 99. km: kombiniert CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 5,2–3,8, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 122–99. Dekorationen Sonnenschutz Bodenbeläge Polsterei Wohnaccessoires Im alten Dorf 29 Im alten Dorf 29 49565 Br.-Engter 49565 Br.-Engter Tel.: 0 54 68/9 20 10 Tel.: 0 54 68/9 20 10 Meyers Tannen 1-3 Meyers Tannen 1-3 49565 Bramsche 49565 Bramsche Tel.: 0 54 61/9 33 00 Tel.: 0 54 61/9 33 00 16 Schon mal drüber nachgedacht Pfingsten – schwierig zu verstehen?! Wir feiern 50 Tage nach Ostern das Pfingstfest, das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes und damit auch den Geburtstag der weltweiten Kirche. Dieses Fest fristet eher ein stiefmütterliches Schattendasein im Vergleich zu den beiden großen Festen Weihnachten und Ostern. „Ich glaube an den Heiligen Geist“, so beginnt der dritte Artikel unseres Glaubensbekenntnisses. Doch wer oder was der Heilige Geist ist, können viele von uns nur schwer erklären. Wenn Christen vom Heiligen Geist sprechen, dann meinen sie die erfahrbare Seite Gottes. Durch seinen Sohn Jesus kommt er uns entgegen und wenn Jesus in unser „Lebenshaus“ einzieht, bringt er den Geist Gottes mit. Es mag verwirrend klingen, aber ohne Jesus und den Heiligen Geist können wir eigentlich mit Gott nichts anfangen, ihn verstehen, erfahren oder zu ihm beten. Den Jüngern hatte Jesus versprochen, dass der Heilige Geist ihnen helfen würde, sich an alles zu erinnern, was er sie gelehrt hatte, bevor er an Himmelfahrt von ihnen ging. Der Heilige Geist ist als Tröster, Helfer, Lehrer, Ratgeber und Quelle lebendiger Kraft erfahrbar. Er lebt und wirkt in uns, er prägt unsere Persönlichkeit, soweit jeder Einzelne das zulässt. Das Ziel des Heiligen Geistes ist es, uns so zu verändern, dass die Eigenschaften Jesu auch im Leben des Glaubenden sichtbar werden. Und immer wenn jemand mit Gott lebt, wird das früher oder später an seinem Lebensstil deutlich. Sein Leben wird durch „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung“ geprägt (Galater 5,22), wie es in der Bibel heißt. Jeder Christ erhält vom Heiligen Geist auch bestimmte Gaben, die wir zum Wohl anderer oder zum Aufbau der Gemeinde einsetzen sollen. Über manche dieser Gaben und Fähigkeiten haben wir schon verfügt, bevor wir Christen wurden, aber wir dürfen auch hoffen, dass wir mit Gaben beschenkt werden, von denen zuvor nicht die geringste Spur in unserem Leben zu entdecken war. Ein Symbol für den Heiligen Geist, das viele kennen, ist die Taube. Sie steht für Hoffnung, Reinheit und Neuanfang. Sie zeigte z.B. Noah nach der Sintflut, dass die Erde wieder bewohnbar war. Oder als Jesus im Jordan getauft wurde, öffnete sich der Himmel und der Geist Gottes kam in Taubengestalt auf ihn herab. Auch Wind und Feuer sind Sinnbilder, die helfen, das Tun des Heiligen Geistes besser zu verstehen. Sein Wirken ist unsichtbar, wie der Wind, aber er verändert uns und die Resultate werden in einem positiv veränderten Leben sichtbar. Die Frage bleibt, ob wir das zulassen wollen? Kerstin Wiemann Hinweis auf Kreisfrauen-AG 2. Kreis-Arbeitsgemeinschaft Die Kreisbeauftragten des Frauenwerkes im Kirchenkreis Bramsche laden ein zur 2. Kreis-Arbeitsgemeinschaft am 22. Juli 2014 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus der St. ThomasKirchengemeinde Bohmte, Bremer Straße, Bohmte Auf dem Programm steht die Wahl der neuen Kreisbeauftragten im Kirchenkreis Bramsche. Während einer Amtszeit von 6 Jahren sind sie Ansprechpartnerinnen für die Frauenarbeit im Kirchenkreis. In KreisArbeitsgemeinschaften geben sie Impulse und Anregungen für die Frauenarbeit. Kreis-Frauentreffen werden von ihnen organisiert und durchgeführt. Auch unterstützen sie die Vorbereitung des Weltgebetstags und des Frauensonntags. Wer an einer Kreisbeauftragung interessiert ist, melde sich bitte bei uns. Auch Anmeldungen zur Kreis-AG nehmen wir gerne entgegen. Bei Bedarf wird ein Bus eingesetzt. HERZLICHE EINLADUNG an alle interessierten Frauen!!!! Ihre Kreisbeauftragten Almut Bruning, Tel.-Nr. 05468/532 Helga Jansen, Tel.-Nr. 05435/704 Karola Nubbemeyer, Tel.-Nr. 05901/2763 Brigitte Weber, Tel.-Nr. 05468/6281 17 15.30 Kirche 10.00 So. 29.06. Gemeindehaus 10.00 So. 22.06. Kirche Kirche 19.00 Fr. 20.06. Kirche Kirche 10.00 18.30 Sa. 14.06. Kirche So. 15.06. 10.00 Kirche 11.30 Mo. 09.06. Pfingstmontag Kirche 10.00 So. 08.06 Pfingstsonntag Kirche 10.00 So. 01.06. Ort Uhrzeit Datum Gottesdienst zur Einführung von Frau Hackmann-Rafalski als Diakonin Gottesdienst Kindergottesdienst KreuzundQuer Gottesdienst Gottesdienst Silberne Konfirmation Festgottesdienst Taufgottesdienst Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl Gottesdienst Veranstaltung EKD-besondere gesamtkirchl. Aufgaben Kinder- und Jugendarbeit in der eig. Gemeinde Pn. Anke Kusche Kirchenkreiskollekte Jugendarbeit eig. Gemeinde Weltmission Diakon. Jugendhilfe Kollektenzweck P. Heinrich Diakonin+Team Team Lektorin A. Bruning P. Heinrich Lektorin A. Endler P. Heinrich Lektorin A. Bruning Verantwortliche Gottesdienste und andere wichtige Veranstaltungen in den Monaten Juni und Juli 2014 10.00 So. 03.08. Kirche 11.30 18.30 Kirche 10.00 So. 27.07. Gemeindehaus 10.00 So. 20.07. Thomas-Kapelle Thomas-Kapelle Kirche 11.00 So. 13.07. Kirche 10.00 So. 06.07. Gottesdienst zur Kirchweih der Kapelle Abend-Gottesdienst Taufgottesdienst Gottesdienst Kindergottesdienst Gottesdienst Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit hl. Abendmahl P. Siemens P. Kopp P. Heinrich P. Kopp Pastor Heinrich Kapelle Lappenstuhl EKD-Kollekte für Diakonie Deutschland Eig. Gemeinde Ev. Jugendarbeit in der LK Förderkreis Kirchenmusik 20 Wer - Was - Wo? WAS -WER Anschrift Kontakt Gemeindebüro im Pfarramt I Sekretärin: Iris Zietlow Engter, Im Alten Dorf 20 Bürozeiten: Di. und Fr. 9.00 -11.00 Uhr Mi. 16.00 - 18.00 Uhr Tel.: 05468/352 Fax: 05468/9399706 Mail: [email protected] Pfarramt I Pastor Hermann Heinrich Im Alten Dorf 20 Tel.: 93 98 58 Mail: [email protected] Pfarramt II Pastor Anderson Kopp Im Alten Dorf 45 Tel.: 80 695 80 Mail: [email protected] Kirchenvorstand 1. Vorsitzender Ewald Bruning Im Hasselbrock 5, Evinghausen Tel.: 325 Leitung Kindertagesstätte: Elke Bethge Kampstr. 20, Engter Tel.: 1654 Heinrich Windhorn Mob.: 0162/9705570 Friedhof Verwaltung: Renate Finke Bürozeit: Do. 15-17Uhr Tel.: Verw.: 1376 Mail: [email protected] Küsterin in Engter Daniela Plettau Im Hasselbrock 13, Evinghausen Tel.: 1679 Küsterin in Lappenstuhl Julia Elert Im Blauen Esch 22, Bramsche Tel.: 05461/72254 Kirchenmusiker Sven Streich-Bruning, Im Hasselbrock 7, Evinghausen Tel.: 6484 Päd. Fachkraft für die Arbeit mit Kindern Carmen Hackmann-Rafalski Di.9.30-11.00 Do.17.00-18.00 Tel.: 939859 Mail: [email protected] Christlicher Pflegedienst Bramsche, Zentrale Tel.: 05461/70810 Ev. Dorfhelferinnenwerk Renate Leiber Fredestr. 15, Vörden Tel.: 05495-641 oder 336 Fax: 05495-994916 Diakonisches Werk Suchtberatung Kirchenkreissozialarbeit Tel.: 05461/62660 Tel.: 05461/1597 Konto Kirche St. Johannis Kreissparkasse Bersenbrück (NOLADE21BEB) IBAN DE63 2655 1540 0015 9011 50 Kirchspielstiftung Engter - denn Stiften heißt Zukunft fördern! Stiftungskonto: DE10 2802 0050 5585 5852 00 OLB Engter (OLBODEH2XXX) 21 Heizung - Sanitär - Elektro 47 · 49565 - Maschstr. Bramsche · 05461 93220 · www.gruenebaum-haustechnik.de 22 KiTa Aktuelles aus der Kita Wahrscheinlich haben es die meisten schon gehört oder der örtlichen Presse entnommen: aufgrund der zahlreichen Anmeldungen von Kindern unter drei Jahren werden wir eine zusätzliche Krippengruppe einrichten. Anders als geplant, wird es daher in der neuen Kita an der Schule nicht zwei Kindergartengruppen, sondern eine so genannte Regelgruppe mit Kindern von drei bis sechs Jahren und eine Krippengruppe mit Kindern unter drei Jahren geben. Den ursprünglichen Ideen entsprechend, die jüngeren Kinder an der Kampstraße zu betreuen, hätten wir die Einrichtung einer zweiten Krippengruppe dort favorisiert. Dies war jedoch aus verschiedenen Gründen – vor allem baulichen – nicht genehmigungsfähig. Für die neue Kita hieß das, nicht nur baulich sondern natürlich auch konzeptionell umzudenken. Die ursprüngliche Planung, dort - ebenso wie an der Kampstraße - nach dem so genannten teiloffenen Konzept zu arbeiten, wird in der Form nicht möglich sein. Dennoch werden wir die großzügigen Räume in der neuen Kita so gut wie möglich nutzen. Neben allen Planungen, Umstrukturierungen etc. läuft natürlich an der Kampstraße der ganz normale Betrieb weiter. So ging man vom Thema „Reise in das Farbenland“ über zu den Farben, die die Natur uns jetzt im Frühling bietet. Im religionspädagogischen Bereich arbeiten wir dabei eng mit Carmen Hackmann-Rafalski zusammen. In regelmäßigen Abständen kommt die neue Diakonin in unsere Wochenschlussandachten, die immer freitags in den Gruppen stattfinden. Außerdem konnten wir schon eine gemeinsame Andacht in der Kirche feiern. Mit Carmen und Ines Schulenberg mündete die Reise in das Farbenland in die „Farben des Regenbogens – Gott ist unser Freund“. Die Kinder aus der Nachmittagsgruppe nehmen außerdem weiterhin an der „Kleinen Kinderkirche“ teil. Neben der kontinuierlichen Arbeit mit den Kindern gab es außerdem noch folgende Aktionen: Die Vorschulkinder waren auch in diesem Jahr wieder von Frau Herbers zur „Aktion gesundes Frühstück“ in den Markant-Markt eingeladen. Nett vorbereitet und anschaulich dargestellt, haben KiTa Ebenso wurde das Pflaster, auf dem die Kinder so gerne mit ihren Fahrzeugen langdüsen, bei dieser Gelegenheit an manchen Stellen begradigt. Unfallfreies Fahren ist nun wieder möglich. die Kinder dabei nicht nur erfahren, dass bestimmte Limonaden sehr viel ungesunden Zucker enthalten, sondern vor allem auch, was lecker schmeckt und gesund ist. Dies durften sie schließlich beim gemeinsamen Frühstück „testen“. Der Spielplatz wurde mal wieder auf Vor- dermann gebracht: Herr Helmich sorgte mit seiner Berufsschulklasse dafür, dass der große Sandkasten ein neues Dach erhielt. Natürlich ließen die Kinder es sich nicht nehmen und feierten daher ein Richtfest. Die angehenden Zimmerleute lieferten hierzu den passenden Richtspruch. Damit der Sand hinterher wieder gut bespielt werden konnte, sorgten Eltern dafür, dass der alte Sand abgetragen und eine ordentliche Menge neuer Sand (in alle Sandkästen) neu eingefüllt wurde. Der Förderkreis sorgte außerdem dafür, dass eine Tafel, die durch die Umstrukturierung in der Schule nicht mehr benötigt wird, nun schon mal von den zukünftigen Schülern und Schülerinnen genutzt werden kann. Es zeigt sich also mal wieder, dass ehrenamtliches Engagement viel für unsere Kita bewirken kann. – Dank an alle Helfer und Helferinnen! Elke Bethge 23 24 BESTATTUNGEN Lothar Groß-Klußmann Erledigung sämtlicher Formalitäten Bramsche Tag- und Nachtdienst – Überführungen Tel.: 0 54 68 / 8 61 oder 97 41 Sarglager - Kostenlose Vorsorgeberatung Mobil: 0171 7 77 48 95 www.olb.de 25 Machen Sie jetzt Ihren Traum vom Eigenheim wahr. Ob Sie ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen oder Kapital für eine Renovierung und Modernisierung benötigen – Ihre OLB-Filiale ist der perfekte Ort für die beste Baufinanzierungsberatung. Hier zu Hause. Ihre OLB. OLB_Baufi_A6_quer_2c.indd 1 02.05.13 07:31 Rubik’s Cube® used by permission of Seven Towns Ltd. Im Handumdrehen zum Eigenheim. Die Sparkassen-Baufinanzierung. Top-Konditionen. Individuelle Lösungen. Faire Beratung. Egal ob Sie kaufen, bauen oder Energiekosten durch eine Modernisierung senken wollen. Wir beraten Sie gern und stehen Ihnen bei allen Fragen rund um Wohneigentum kompetent zur Seite. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.ksk-bersenbrueck.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 26 Aus der Nachbargemeinde Joe Enochs in der St. Christophorus Kirche Vörden In ihrem Gottesdienst am 06. April 2014 hatte die St. Christophorus Kirchengemeinde Vörden prominenten Besuch. Der ehemalige Profifußballer und heutige Trainer Joe Enochs war zu Gast und stellte sich spontan den Fragen der jungen Menschen in ihrem Vorstellungsgottesdienst zur Konfirmation. Nicht der Pastor führte durch den Gottesdienst, sondern die KonfirmandInnen selbst. Passend zum selbstgewählten Motto „Gemeinschaft – Nur für diesen Verein“ waren ihre Fragen an Joe Enochs. Ihr besonderes Interesse galt dabei dem sozialen Engagement Enochs für das Gemeinwohl im Osnabrücker Raum. Nach seiner Motivation dafür gefragt, führte Joe Enochs an, dass seine Mutter ihn bereits als Junge darin bestärkt habe, über den Tellerrand zu schauen, sich für eine Sache zu entscheiden und für diese zu kämpfen. Bescheidenheit und Dankbarkeit für alles Erreichte lehrte sie ihn obendrein. Durch sein authentisches Auftreten gewann Joe Enochs die Herzen der Jugendlichen im Nu. In seiner Ansprache griff Pastor Kopp auf, dass derGlaube nicht ohne Gemeinschaft existieren kann. Der christliche Glaube sei per se auf Gemeinschaft ausgerichtet. Denn Glaube könne man nicht alleine leben. Jesus Christus habe dies vorgelebt. Er habe die Jünger zur Gemeinschaft aufgerufen. Seine Tischgemeinschaften seien legendär gewesen. Er habe sie als Abbild der himmlischen Gemeinschaft gesehen. Vor seinem Tod am Kreuz habe er dies symbolisch beim letzten Abendmahl zelebriert. Es gibt durchaus Gemeinsamkeiten zwischen der Fußballwelt und der christlichen Welt. Beide Gemeinschaften sind auf „fair play“ aus. Eine andere Gemeinsamkeit sind die Gesänge. Die Fangesänge erzeugen auch bei ihm manchmal noch Gänsehaut, ebenso wie es an diesem Morgen der Band „Highlive“ gelungen war, die den Gottesdienst musikalisch bereicherte. Die Unterschiede allerdings liegen auf der Hand: Der Leistungsdruck, der im Profifußball immer mehr zunimmt, ist nicht mit dem christlichen Glaube vereinbar. Gott schaut nicht auf Leistung, sondern auf die Gesinnung des Glaubenden. Die Konfirmanden profitieren von dieser Ausrichtung der christlichen Gemeinde. Sie müssen keine Prüfung mehr ablegen. Das ist früher schon mal anders gewesen. Dankbar waren Pastor Kopp und alle Gottesdienstbesucher mit den Konfirmanden dafür, dass Joe Enochs sie besucht hat und ihnen die Augen dafür geöffnet hat, dass es sich lohnt, für eine gute Sache zu brennen. Insofern gilt für die christliche Gemeinde: „Nur für diesen Verein“ wollen wir unterwegs sein. Denn die Sache Jesu ist Gemeinschaft und der größte Wert darin die Nächstenliebe. Dafür will man in Vörden „kämpfen und schrei’n“. Anderson Kopp Rückblick auf Jubelkonfirmationen Diamantene und Eiserne Konfirmation 51 Jubilare und ihre Angehörigen waren der Einladung der Kirchengemeinde gefolgt und feierten am 23. März ihre Diamantene und Eiserne Konfirmation. In dem vom Posaunenchor mitgestalteten Festgottesdienst erinnerten sie sich an die Konfirmation vor 60 bzw. 65 Jahren und bedachten noch einmal ihren Lebens- und Glaubensweg. Gottes Segen wurde ihnen erneut zugesprochen. Christliche Gemeinschaft wurde spürbar bei der Feier des heiligen Abendmahls. Gerne kamen die Jubilare und ihre Angehörigen anschließend zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus zusammen. Nach einem Spaziergang durch Engter rundete die Kaffeetafel den Festtag ab, der vielen noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön gilt den „Bastlern“ unter Federführung von Margret Gausmann und Siegfried Görtemöller und Pastor Hermann Heinrich, die die Jubilare durch ihren Ehrentag begleiteten. Almut Bruning 27 28 Inhaltsverzeichnis Veranstaltung der Kirchspielstiftung / Andacht Außergewöhnliche Referenten zu Gast bei der Kirchspielstiftung „Das war ein gelungener Abend mit einem spannenden und interessanten Thema, aber außerordentlich unterhaltsam verpackt“, so war einer der Kommentare der Besucher der Veranstaltung. Die Stiftung hatte zu einem Abend ins Gemeindehaus eingeladen. Als Referenten hatte sie das Forscherehepaar Grobe nach Engter gebeten, die dieser Einladung auch gern nachkamen. Der Geologe und Meeresforscher Dr. Hannes Grobe stellte die Arbeit des Alfred-Wegener-Institutes vor und berichtete von seinen vielen Reisen durch die Arktis und Antarktis. Er verstand es, den Zuhörern das schwierige Thema Klimaschutz und Klimawandel und die vielfältigen Möglichkeiten der Forschungsarbeit in verständlicher Form näher zu bringen. Seine Frau Margret, die gebürtig aus Evinghausen stammt, erzählte viel vom Leben auf dem Forschungsschiff, der Polarstern. Als Schülerin der Waldorfschule wollte sie schon immer wissen, „was hinter dem Berg kommt“. Und es gehörte sicherlich eine Menge Mut dazu, im Jahr 1983 als junge Frau und ausgebildete Krankenschwester auf ein Forschungsschiff zu gehen und mit einem Arzt für 100 Personen für mehrere Monate für deren Gesundheit verantwortlich zu sein. Man denke auch zurück an diese Zeit, als es die heutigen modernen Kommunikationsmittel noch nicht gab. Es bestand noch keine Möglichkeit, mal eben eine SMS, eine Mail oder ein Foto per MMs zu schicken. Man hatte somit für mehrere Monate keinerlei oder sehr wenig Kontakte zu seinen Angehörigen zu. Die Zuhörer bedankten sich mit einem großen Applaus für den Vortrag und gingen mit vielen neu gesammelten Eindrücken nach Hause. Die Referenten, die sich auch in Ihrer Heimatstadt Bremerhaven in vielen sozialen Projekten engagieren, spendeten ihr durchaus übliches Honorar der Kirchspielstiftung. Diese bedankte sich ganz herzlich bei Herrn und Frau Grobe und überreichte 3 Flaschen des Stiftungsweines. Im Namen der Kirchspielstiftung Bärbel Bockstiegel Einführung der Posaunenchorleiterin Gottesdienst zur Einführung der neuen Posaunenchor leiterin und Ehrung langjähriger Mitglieder Ganz im Zeichen der musikalischen Verkündigung stand der Gottesdienst am 16. März, in dem die neue Posaunenchorleiterin Angelina Rump in ihr Amt eingeführt und verdiente Chormitglieder für ihre langjährigen Dienste geehrt wurden. Jesu, meine Freude – dieses Lied war zentrales Thema dieses Gottesdienstes, der in besonderer Weise vom Posaunenchor mitgestaltet wurde. Hinter dem Lied steckt eine Lebens- und Glaubenserfahrung, die auch über Jahrhunderte hinweg noch viel zu sagen haben. Das Gedicht, das diesem Lied seinen Text gibt, stammt von Johann Franck (16181677). Nach der Predigt zu dem Lied, in der der Posaunenchor unter der neuen Chorleitung all sein Können unter Beweis stellte, wurde Frau Angelina Rump offiziell in ihr Amt eingeführt und ihr Gottes Segen zugesprochen. Auch ließ es sich der Posaunenchor nicht nehmen, verdiente Chormitglieder für ihre langjährigen Dienste mit Urkunden und Blumen zu ehren. Sein 65-jähriges Chorjubiläum feierte Georg Endebrock. Aus diesem Anlass wurde ihm die Ehrenurkunde des Posaunenwerkes überreicht. Jürgen Höwler, Martin Kleine Huxel und Michael Schlüter wurden für ihren 40-jährigen Dienst geehrt während Yannis Zietlow sein 10-jähriges Jubiläum im Posaunenchor feierte. Stellvertretend für die Kirchengemeinde bedankte sich auch der Kirchenvorstand und überbrachte Glück- und Segenswünsche. Auch die neue Posaunenchorleiterin Angelina Rump kann auf langjährige musikalische Erfahrungen zurückblicken. Seit ihrer Kindheit spielt die 23-jährige Trompete in verschiedenen Ensembles und Besetzungen. In mehreren Orchestern und Big Bands stellte sie schon ihr musikalisches Können unter Beweis. Seit vielen Jahren ist sie aktives Mitglied im Blasorchester Marl. Auch liegt ihr kirchliche Musik am Herzen. So hat sie schon verschiedene Posaunenchöre musikalisch unterstützt. Seit drei Jahren wohnt Frau Rump, die auch gerne Klavier spielt, in Osnabrück und absolviert dort ein duales Studium für Trompete und Gymnasiallehramt in den Fächern Musik und Theologie. In Osnabrück wurden die ehemalige Posaunenchorleiterin Dagmar Kiel und Landesposaunenwart Christian Fuchs auf sie aufmerksam. Gerne kam Angelina Rump ihrer Anfrage nach, als Nachfolgerin von Torben Pannen die Posaunenchorleitung in Engter zu übernehmen. Seit Oktober 2013 übt sie dieses Amt aus, in das sie nun offiziell eingeführt wurde. Möge Gott sie zu einem Segen für den Chor und der Gemeinde werden lassen und umgekehrt diese Arbeit auch für sie zu einem Segen werden. Almut Bruning 29 30 Ostern Ostern – Schöne Feiertage im Frühling Ja, die Osterfeiertage sind besonders schön, da sie im Frühling liegen und alles zu blühen beginnt. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Aber wofür steht Ostern? Was bedeutet es für uns Christen? Und wie haben wir es in diesem Jahr in unserer Gemeinde gefeiert? Nun, im Grunde begann es schon mit dem letzten kreuz+quer – Gottesdienst. Er hatte das Thema „Warum hängt er da? Das Kreuz mit dem Kreuz“. Wir haben uns dabei mit dem Leidensweg Christi beschäftigt und was das für uns Christen bedeutet. Jesus ist als unser Stellvertreter für uns gestorben. In der Passionszeit fanden abends in der Thomaskapelle die „Spätschichten“ statt. Nach Feierabend für ca. 20 Minuten zur Ruhe kommen im stillen Gebet und bei einer kurzen Andacht in der gemütlichen Atmosphäre der Thomaskapelle. Eine gute Einstimmung auf das bevorstehende Osterfest. Am Gründonnerstag fand ein Gottesdienst mit Tischabendmahl in der Thomaskapelle statt. „Wofür steht der Gründonnerstag?“ wurde hier gefragt. Die Antwort war, dass es für uns Christen eine Möglichkeit zur Erinnerung ist. Erinnerung an das letzte Abendmahl. Und so wurden Körbe mit Brot und Krüge mit Traubensaft gereicht und alle konnten das Abendmahl erleben und anschließend an reich gedeckten Tischen in der gemütlichen Atmosphäre der Thomaskapelle noch eine gute Zeit im netten Gespräch mit den anderen verbleiben. Christliche Gemeinschaft erleben. Als besonderes musikalisches i-Tüpfelchen begleitete das Vokalensemble den Gottesdienst. Karfreitag. Das Leid Jesus. Unfassbares Leid. Ans Kreuz genagelt. Für uns gestorben. Jesus trägt unsere Sünde. Aber wie geht das? Viele haben Probleme mit der Stellvertretung Christi. Wie kann jemand meine Sünden wegtragen? Pastor Heinrich machte in seiner Predigt deutlich, dass es die Sünde ist, die mich von Gott trennt. Die Frage ist nicht eine theoretische, sondern die nach der eigenen Lebenserfahrung und Einstellung. Er fragte, ob man schon mal über sich selbst und sein Handeln erschrocken war. Nur wer seine eigenen Sünden erkennt, kann dankbar Hilfe von außen annehmen. Er kann Jesus am Kreuz als den annehmen, der ihn entlastet und Liebe darin sehen und nicht mehr vordergründig die Grausamkeit. Das, so machte Pastor Heinrich deutlich, ist das Geheimnis der Umkehr: erst Sündenerkenntnis, dann Glauben. Ostern Die Osternacht konnte in unserer Nachbargemeinde in Venne unter dem Motto „Vom Dunkel ins Licht“ verbracht werden. Hierbei wechselten „Stationen der Stille“ mit „Stationen auf dem Wege“. Zu den folgenden Stationen der Stille kam man in der dunklen Walburgiskirche zusammen: Liebeszeichen (Wenn Lieben „dient“), Verleugnung (Wenn wir versagen), Angst (Angst anvertrauen), Verurteilung (zu anderen stehen), Tod: Alles aus?! (Wirklich: Alles aus?), Grabstein („Rest“ an Hoffnung?). Darüber hinaus wurde die Osterkerze für 2014 gestaltet und etliches mehr. Eine lange, aber kurzweilige Nacht für die Seele. Der Weg zu Ostern führte schon zu Jesu Zeiten über den Friedhof. Und auch bei uns in der Gemeinde am Ostersonntag. So die Aussage vpn Pastor Heinrich während der Andacht am Ostermorgen in der auf dem Friedhof auch unserer Verstorbenen gedacht wurde. Dann der feierliche Gottesdienst. Das verhängte Kreuz und der Altarschmuck wurden zu Beginn in die Kirche getragen. Dann wurde der Vorhang vom Kreuz genommen. Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Wir Christen erheben uns über den Tod! Wir sind Aufständige gegen den Tod, so machte Pastor Heinrich in seiner Predigt deutlich. Was für eine mächtige Botschaft! Am Ende des Gottesdienstes wurden die Besucher zum Zeichen der Tauferinnerung gesegnet. Im Gottesdienst am Ostermontag wies dann auch Lektorin Bruning in ihrer Predigt auf die Bewegungsfreiheit hin, die uns Christen durch Ostern geschenkt ist. Und abends ging es gemeinsam zum Osterfeuer nach Evinghausen. Der Weg dorthin war kurzweilig, mit vielen kleinen Spielstationen gespickt. Auch konnten die Kinder am Ende des Weges wieder Ostereier suchen. Dann ging es zu dem Platz, an dem nach einem gemeinsam gebeteten Vater-Unser das Osterfeuer entzündet wurde. Hier konnten viele die Osterfeiertage in christlicher Gemeinschaft ausklingen lassen. Ostern ist mehr als schöne Feiertage im Frühling. Wer die Ostertage bewusst erlebt hat und die Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Gemeinde besucht hat, der weiß das, denn er trägt diese mächtige und tröstende Osterbotschaft jetzt in seinem Herzen. Ralf Hörnschemeyer 31 32 Inhaltsverzeichnis / Andacht Änderungsschneiderei Marianne Steinmeyer Damenschneiderei Zur Tütenburg 25 49565 Bramsche-Engter Tel. 05468/260 Wegbeschreibung: Osnabrück → Vörden L78 → ab Fa. Heywinkel ausgeschildert Freude und Trauer in unserer Gemeinde Geburtstage im Juni Monatsspruch: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. (Galater 5,22-23) 1.6. 1.6. 1.6. 1.6. 1.6. 4.6. 5.6. 7.6. 8.6. 9.6. 11.6. 11.6. 16.6. 17.6. 17.6. 18.6. 20.6. 21.6. 21.6. 21.6. 22.6. 22.6. 23.6. 24.6. 27.6. 28.6. 29.6. 30.6. Emmi Beining Erika Bublitz Rolf Hehemann Ilse Kettler Hilde Pösse Gerda Meyer Sofia Kämpf Hilde Schwarze Gisela Friese Ilse Heinze Hanna Hörnschemeyer Hans-Georg Wernecke Herbert Otte Gottfried Gampe Herbert Kuhlmann Jutta Bödeker Waltraut Waldmann Elfriede Gampe Irmgard Löwe Wilma Steinkamp Ella Konopka Thea Lojewski Anneliese Vegesack Elfriede Perko Gisela Köster Rosa Bettig Ludwig Meyer Herbert Gutowski Lappenstuhl Lappenstuhl Kalkriese Engter Engter Kalkriese Schleptrup Engter Schleptrup Schleptrup Engter Kalkriese Kalkriese Engter Engter Lappenstuhl Schleptrup Engter Engter Engter Kalkriese Schleptrup Icker Engter Lappenstuhl Schleptrup Schleptrup Bramsche 83 J 75 J 70 J 89 J 75 J 80 J 84 J 84 J 80 J 90 J 81 J 70 J 82 J 82 J 80 J 75 J 81 J 84 J 81 J 86 J 87 J 81 J 85 J 94 J 81 J 88 J 87 J 84 J 33 34 Freude und Trauer in unserer Gemeinde Geburtstage im Juli 2.7. Erich Ballmann Lappenstuhl 80 J 3.7. Hildegard Mosel Kalkriese 85 J 3.7. Gudrun Peikert Engter 70 J 4.7. Günther Haack Schleptrup 91 J 4.7. Helga bei der Kellen Kalkriese 82 J 5.7. Eckhard Knuth Lappenstuhl 70 J 14.7. Ursula Overbeck Schleptrup 84 J 16.7. Erna bei der Kellen Kalkriese 87 J 17.7. Else Wiemann Schleptrup 86 J 19.7. Emma Krämer Lappenstuhl 83 J 19.7. Karl-Heinz Reiter Lappenstuhl 82 J 20.7. Erika Meyer Lappenstuhl 75 J 22.7. Ludwig Groß-Klußmann Kalkriese 84 J 25.7. Renate Harting Engter 75 J 25.7. Elisabeth Karsties Schleptrup 85 J 25.7. Brigitte in der Stroth Schleptrup 80 J 27.7. Hanna Gutowski Schleptrup 85 J 28.7. Hildegard Block Lappenstuhl 84 J 28.7. Lisa Lüssenhaide Engter 81 J 28.7. Irmgard Reutepöhler Evinghausen75 J 29.7. Otto Friedrich Wilh. Bührig Schleptrup 75 J 30.7. Jürgen Stutzke Schleptrup 70 J 31.7. Walter Hausfeld Engter 82 J 31.7. Hermann Zeitz Schleptrup 75 J Monatsspruch: Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. (Psalm 73,23-24) Wir wünschen allen Jubilaren zum neuen Lebensjahr Gottes Segen ! Freude und Trauer in unserer Gemeinde Taufen 22.03.2014 04.05.2014 Lea Sophie Kalmey, Engter Mattis Schumacher, Evinghausen Grüne Hochzeit 22. März 2014 Oliver und Anja Kalmey, geb. Tiltmann, Engter Eiserne Hochzeit 23. April 2014 12. Mai 2014 Günther und Christel Haack, geb. Huth, Schleptrup Heinz und Else Wiemann, geb. Rüsse, Schleptrup Wir mussten Abschied nehmen 10.03.14 20.03.14 04.04.14 03.04.14 06.04.14 08.04.14 16.04.14 18.04.14 27.04.14 26.04.14 Erna Sieper, geb. Droste, Kalkriese 93 J. Inge Franz, geb. Gustmann, BSB, früher Engter 73 J. Heinrich Heidemann, Lappenstuhl 88 J. Fritz Mergner, Lappenstuhl 84 J. Edith Mühle, geb. Dieker, Mühlheim a.d.R. früher Engter 72 J. Hermine Hollewedde, geb. Fisse, Kalkriese. 91 J. Walter Meyer zu Uptrup, Evinghausen89 J. Gerda Beek, geb. Ballmann, Bohmte, früher Evinghausen 90 J. Heinz Blank, Engter 79 J. Else Duvendack, geb. Schäfer, Lappenstuhl 94 J. Krankenhausbesuche Aus unterschiedlichen Gründen sind wir als Gemeinde immer seltener darüber informiert, wenn Sie im Krankenhaus liegen. Deswegen möchten wir Sie noch einmal ermuntern, sich beim Pfarramt oder dem Pfarrbüro zu melden, wenn Sie für sich oder Angehörige einen Besuch wünschen. 35 Kleine Kinder Kirche Wann? 04.06.14 um 16.30 Uhr Thema: „Jesus und der Sturm“ Wann? 23.07.14 um 16.30 Uhr Thema: „Jesus und Zachäus“ Wo? Wer? Kirche Alle Kinder von 0 – 6 Jahren Wir freuen uns auf Dich!