Ausgabe 20. November 2014

Transcription

Ausgabe 20. November 2014
Quartier
Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 19
25 Jahre ZH Mosaik Quilts
Seiten 1/3
Geschenktipps
Seite 4
Die Wahlurne wartet
Seite 5
«Chnopf» und Knöpfe
Seite 15
Basar, Bazar und Määrt
Seiten 19/21
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 8/9
Handwerk
Seite 14
Hahn im Korb – sozusagen – ist hier, am 285. Treffen klar der Kaleidoskop-Quilt
Langstrasse
Seiten 16/17
Gewerbeverein Kreis 5 Züri
West Seiten 18/19
essen und ausgehen
Seiten 20 bis 24
Nächste Ausgabe am 4. 12.
Bilder: Hubler MM
Quilt: 1 Nadel + 3 Lagen
Kreis 5 Der Verein «Zürcher Mosaik Quilter» wurde vor 25 Jahren gegründet
«Nicht gar so kraus!» tönt es von
links. «Nur einmal ausschneiden!»
tönt es von rechts. «Ach, jee, all diese
Ufos» kommt ein Stossseufzer aus einer unbestimmten Richtung – es ist
die Präsidentin selber, die da seufzt
und die unwissende Besucherin aufklärt: «Unvollendete Werke», womit
die Schreibweise plötzlich «Uvos»
ist, die Werke aber trotzdem nicht
vollendet sind... Werke, die Madeleine Senn-Cloux vermutlich teilweise
schon seit der Gründung des Vereins
«Zürcher Mosaik Quilters» im Nähkorb hat. Sie ist auch so lange Präsidentin und hat demnach laufend andere Aufgaben. Die haben ihr in den
25 Jahren «Quilten» weiter Seite 3
2
Donnerstag, 20. November 2014
Quartier
Quartier
sehr viel Freude bereitet – auch die
Arbeit etwa zum Stichwort «workshop». Dabei ist das «Stich»wort sehr
wörtlich zu nehmen: «Quilts» werden genäht oder «gestichelt» – und
an diesem speziellen Abend ausschliesslich von Hand. Sorgfältig
wird der bereits vorhandenen Saumnaht entlang eingestochen, alle drei
Stofflagen, die einen «Quilt» definieren, werden aufgefasst und der starke
Nähfaden durchgezogen. Eine anspruchsvolle und grosse Arbeit –
«workshop» oder eben Werkstatt ist
hier mehr als gerechtfertigt.
Madeleine Senn-Cloux erklärt
weiter: «Abwechslungsweise zeigen
verschiedene Frauen unseres Vereins
auch eine Arbeit oder einen Trick
oder eine neue Technik vor, damit wir
voneinander profitieren können.»
Es gibt aber auch den Teil mit Kaffee und Kuchen und noch einen, der
sich «Show and Tell» nennt – unter
diesem Titel werden neue Kunstwerke in der Gruppe gezeigt und kommentiert. So geschehen mit dem Kaleidoskopquilt, der auf Seite eins zu
sehen ist. Den Ursprungsstoff darf
man sich als farbenfrohen Dschungel
samt Fauna und Flora vorstellen, die
Künstlerin hat alle Formen und Farben neu kombiniert und dadurch ein
völlig neues Bild kreiert – mit viel
Können, Witz und Geduld.
Donnerstag, 20. November 2014
Der Anfang: Faden und Stoff
Aufgepasst mit der Schere!
Wie vor 20 Jahren
Erste Stiche für das neue Stück
Die Jubiläumsausstellung
Den 25. Geburtstag feierten die
«Quilterinnen» mit einer grossen und
grossartigen Frühlings-Ausstellung
im Alterszentrum Mathysweg, die
nun auf der vereinseigenen Website
mosaik-quilter.ch zu bewundern ist.
Ein Teilthema waren Blumen.
Mehr als zehn weitere Ausstellungen sind in dem Vierteljahrhundert
gezeigt worden – zu Themenkreisen
wie Rosen, Weihnachten, Frühling
oder Licht.
Der Jahrtausendwechsel inspirierte zur Ausstellung mit dem Titel
«Millenium-Challenge». Wieder ein
englischer Begriff – diese Anglizismen haben einen ganz speziellen
Grund. «Quilten» kommt nämlich
aus einer Englisch sprechenden Be-
völkerungsgruppe, den Amischen.
Eine Gruppe von religiös nur knapp
Geduldeten, die vor rund 250 Jahren
nach Amerika ausgewandert ist. Ordnung hat einen hohen Stellenwert im
Leben der Amischen. Sehr strenge
Regeln bestimmen das tägliche Leben und diese Regeln spiegeln sich in
den Quilts. «Quilten» war lange eine
der wenigen Möglichkeiten für eine
amische Frau, ihre Kunstfertigkeit
und ihren Sinn für Ästhetik zeigen zu
können. Heute spricht man von
Künstlerinnen, wenn es um Quilts
geht. Farben waren den Amischen
vorgeschrieben – je nach Gemeinde
andere und selten leuchtende. Solche
Stoffe stammen oft aus Resten von
Kinderkleidern – etwas Typisches für
amische Quilts. Eine gemeinsame
Farbe haben allerdings beinahe alle:
schwarz – nebst den strengen Regeln.
Geflüsterte Berufsgeheimnisse
Vorweihnachtlich vollendet
Quilten: 3 Lagen Stoff nahtgenau zusammennähen
Diese sprichwörtlich strengen Regeln kamen bei der Jubiläumsausstellung ebenfalls zum Tragen. Madeleine Senn-Cloux: «1994 hatten
wir für die Generalversammlung von
«PatCHquilt», sprich, die Vereinigung Schweizer Quilter, die Ausstellung «Challenge» organisiert. Zu unserem Jubiläum stellten wir uns deshalb eine zweite Aufgabe: Nähe den
gleichen Musterblock wie vor 20
Jahren!»
Unter einem solchen Block muss
sich der Laie eine Art Bild vorstellen.
Dieses Bild kann, ja muss über die
Fläche eines ganzen Quilt verteilt
aber in sich nie abgeändert werden.
Man stelle sich das Züri-Wappen
vor. Ein Quadrat, diagonal gehälftelt
in ein blaues und ein weisses
Dreieck. Dieses Wappen ist der
«Block». Mit ihm darf nun gespielt
und ein Mosaik zusammengestellt
werden – «Sehen Sie, deswegen sind
wir die Mosaik-Quilter.»
Mit der Quilt-Technik lassen sich
aber auch Postkarten herstellen, Geschenkanhänger und ganz aktuell –
Anhänger für den Weihnachtsbaum –
warum nicht mal bei den Fachfrauen
nachfragen?
Hubler MM
Präs. M. Senn-Cloux in selbstgequilteter Jacke
3
Gestern sagte mir Mamareia in
einem Café vor allen Leuten mit
dem Zeigefinger in der Luft und
ganz laut «Little Girl Gretchen!!!» Ich zuckte zusammen.
Das sagt sie nur, wenn sie sehr
böse ist mit mir. Gewöhnlich sagt
sie «Honeygirl» zu mir.
Als sie so mit mir geschumpfen hatte und ich mich schämte,
trank sie ihren Kaffee nicht mehr
weiter. Sie sagte, sie könne nicht,
es «gruuse» sie. Mamareia ist gescheit. Sie lernt nicht nur Hochdeutsch bei uns, sie weiss auch
viele schweizerdeutsche Wörter!
Ich bin dann noch einmal ganz
ganz fest erschrocken, aber sie
wollte im Café drinnen nicht sagen, was los ist.
Erst als wir draussen waren –
und es war ihr ganz egal, dass es
sooo kalt war und es beinahe
schneite – draussen sagte sie:
«Du weisst doch ganz genau,
dass Du ein Nastuch verlangen
kannst, wenn Du die Nase putzen
musst und selber keines hast.
Hast Du schon wieder vergessen, welch unglaublichen Dreck
Du isst, wenn Du Deinen Nasendreck in den Mund steckst?
Puuu, es schüttelt mich richtig!
Lass Dir nochmals aufzählen,
was Deine Nase alles filtert: Da
ist Abgas von den Autos drin und
Abgas von den Motorrädern und
von den Heizungen und wenn es
gut geht, auch noch von Zigarettenrauch und billigem Parfum
und alles, was der Wind oder
schnelle Fahrer aufwirbeln.
Alles das ist in der Luft und
wird von feinen Härchen in der
Nase abgefangen, dass nichts in
Deine Lunge hinunter rutscht
und sie immer sauber bleibt und
Du immer gut atmen kannst und
nicht husten musst.»
Als sie fertig gepredigt hatte,
sagte ich ihr etwas, aber sie wollte nichts hören: Ich sagte: «Aber
die Frau im Café hat das doch
auch gemacht.»
Gretchen
4
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Persönliche Unikate
Gutschein Markt
Kreis 4 Ausstellung von «CobraDesign»
Für Alle Vom Sportamt
Es ist bloss ein unschuldiger Zufall, dass der Produktename «CobraDesign» dem Lebewesen Cobra ähnelt – und dann vielleicht ja auch wieder nicht, ähneln doch Colliers und
Brasselets durchaus jenen Reptilien,
die unter der Gattung Schlange zusammengefasst werden.
Jedenfalls hat Béa Fürst, für welche «CobraDesign» steht, je die ersten Buchstaben von Collier und Brasselets genommen und sie zum Firmennamen zusammengesetzt.
Ihre Schmuckstücke sind zusammengesetzt aus hochwertigen
Natursteinen wie Lapislazuli, Turmalin, Quarz, Pyrit, Hematit und
Amazonit, der dem Türkis sehr ähnelt.
Sie entwirft ihre eigenen Designs
und darf daher Interessierten immer
Unikate anbieten.
Auch knüpft sie Perlenketten – aus
Süsswasserperlen – mit sicheren,
modernen Verschlüssen.
Wer eine eigene Perlenkette geknüft oder eine Kette repariert
braucht, kann sie auch Béa Fürst
bringen – Termine vergibt sie unter
044 251 22 60. Persönlich kann man
sie an ihrer Ausstellung am 29. November von 11 Uhr bis 19 Uhr in der
«Schweizer Weinstube» an der Hohlstrasse 49 antreffen.
pn
Bild: gg
Bild: zv
Die Online-Adresse des Zürcher
Sportamtes heisst: sportamt.ch. Das
ist für alle wichtig, die einen sportlichen Gutschein einkaufen wollen,
um ihn unter den Weihnachtsbaum
legen zu können.
Wer das Couvert mit «Sport schenken» drauf lieber persönlich abholt,
kann das tun an den Kassen der städtischen Hallenbäder und Eisbahnen.
Damit sind auch schon Ideen zum
Verbrauch der Gutscheine mitgeliefert: Zu romantischer Musik Runden
drehen auf den grossen Kunsteisbahnen, olympische Längen schwimmen im Hallenbad und mehr.
md
Kreis 5 St. Josef-Kirche
Sie haben sich erneut zusammengetan – der Frauenverein, das KAB,
die Untikinder und die Pfarrei St. Josef und haben für den traditionellen
Adventsmarkt Adventskränze gebunden, gestrickt, gehäkelt, gebacken und einen kleinen Flohmarkt organisiert.
Am 29. / 30. November, 9 bis16 /
11 bis14 verkaufen sie ihre Habe, um
mit dem Erlös zur Renovation einer
kleinen Kirche im Bündnerland beitragen zu können.
Parallel zum Markt läuft ein Wirtschaftsbetrieb – mit Getränken gegen
Kälte und Speisen gegen Hunger. pd
Bild: hu
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Alle Meinungen an der Urne gefragt
5
Kolumne
30. November Am Abstimmungssonntag geht es um die definitive Installation der «ZAB»
Die Abstimmungsfrage lautet: Wollen Sie die folgende Vorlage annehmen?
Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle, ZAB; Erlass einer Verordnung
für die definitive Einrichtung.
Kurzinformation
Basierend auf dem kantonalen Polizeigesetz kann die Polizei Personen, die sich selbst oder andere ernsthaft und unmittelbar gefährden, in
Gewahrsam nehmen. Stehen solche
Personen unter starkem Alkoholoder Drogeneinfluss, sollen sie an einem zentralen und sicheren Ort und
mit medizinischer Betreuung ausgenüchtert werden.
Zudem können die Stadtpolizei
sowie die Kommunalpolizei des
Kantons Zürich das ZAB benützen –
gegen eine kostendeckende Abgeltung.
ZAB-Versuchs-Betrieb Ende März
2015 eingestellt, weil dann die Versuchszeit abläuft.
Die ZAB-Verordnung, über die
abgestimmt wird, dient als rechtliche
Grundlage für die definitive Einrichtung der ZAB-Stelle.
Sie definiert in allen Details den
Zweck und regelt die Organisation
und die Zusammenarbeit mit anderen
Stellen.
Stadtrat und Gemeinderat empfehlen Annahme der Vorlage.
Das Komitee «Ja» zur ZAB empfiehlt Annahme der Vorlage.
Die SP der Stadt Zürich, empfiehlt Annahme der Vorlage.
Die grünliberale Partei, glp, empfiehlt Annahme der Vorlage
Gemeldete Empfehlungen
Der
Versuchsbetrieb Zentrale
Ausnüchterungsstelle, ZAB, in der
Hauptwache der Stadtpolizei hat sich
in den vergangenen rund vier Jahren
bewährt.
Deshalb soll sie als «Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle
ZAB» definitiv eingerichtet werden.
Im ZAB werden medizinische
Fachleute stark berauschte Personen,
die sich wegen akuter Fremd- oder
Eigengefährdung in polizeilichem
Gewahrsam befinden, betreuen.
Ohne ZAB müssten Ausnüchterungen in einem Spital stattfinden.
Die Berauschten zahlen mit
Bild: hu
Die Personen, welche die ZAB
und ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen, müssen mitbezahlen. Ein Teil der Sicherheitskosten
wird ihnen in Rechnung gestellt.
Die medizinischen Kosten können
über die Krankenkasse verrechnet
werden.
Ebenso wird darin die Pauschale
für die Kostenverrechnung festgelegt.
Wird die Vorlage abgelehnt, beziehungsweise ohne diese neue gesetzliche Grundlage wird der heutige
Die Alternative Liste, AL, empfiehlt die Ablehnung der Vorlage.
Die FDP, Die Liberalen, empfehlen die Ablehnung der Vorlage.
Redaktion Q E
Wer möchte seine Gemeinderats-Vertretung treffen?
Kreise 4, 5, und 9 Jetzt zum Gemeinderatsessen vom 26. November anmelden
Am 26. November findet unter
dem Motto «Gemeinderat zu Tisch»
das nächste Essen für Bürgerinnen
und Bürger mit Gemeinderäten aus
den eigenen Stadtkreisen statt.
Ab 12 Uhr werden im Restaurant
Karl an der Kirchgasse 14 Markus
Knauss, Grüne, sowie Roger Bartholdi, SVP, auf Gesprächspartnerinnen und Gespärchspartner warten –
essend und trinkend!
Interessierte melden sich an bei
Telefon 044 415 68 80 mit dem Stichwort «Gmeindrats-Zmittag».
En Guete!
hu
Hier die Grundregeln, von denen
erwartet wird, dass sie eingehalten
werden: Hübsch anziehen, das Portemonnaie füllen und nicht zu Hause
vergessen, interessante Fragen bereit
halten. In der Altstadt den «Grossen
Karl» und sein Restaurant aufsuchen
und mit Markus Knauss und Roger
Bartholdi essen, trinken und diskutieren. Sinn und Zweck? Die Verantwortlichen der Stadt wollen der Bevölkerung Gelegenheit bieten, «ihre
eigenen» Gemeinderätinnen und Gemeinderäte kennen zu lernen. pd/hu
«Aber sie händ nöd ghulfe! Das
isch nöd fair!» So tönt es regelmässig, wenn sich Jugendliche bei der
Feuertonnen-Aktion auf dem Röntgenplatz treffen. Jede zweite Woche
findet diese nämlich nur statt, wenn
Jugendliche beim Transport, Aufstellen und Aufräumen helfen. Das sind
natürlich immer die Gleichen, die
sich engagieren. Und da gibt es die
Anderen, die einfach nur vorbeikommen, konsumieren und wieder gehen. Das wird von der Helfergruppe als ungerecht empfunden und
manchmal auch lautstark diskutiert –
bis zu Drohungen wie: «Dänn hilf ich
also au NIE MEH!»
Im Kleinen läuft hier ab, was im
Grossen immer wieder vorkommt:
Einige engagieren sich für eine Sache
und andere profitieren davon. Damit
man sich in seiner Freizeit für andere
engagieren kann, müssen einem aber
auch Möglichkeiten und Zeit dafür
zur Verfügung stehen. Über diese
verfügen noch lange nicht alle.
Das gilt auch für die Jugendlichen.
Sie haben ebenfalls viel zu tun. Einige müssen nämlich zu Hause beim
Kochen helfen oder auf die kleinen
Geschwister aufpassen, sind in einem Verein oder haben Hausaufgaben, so dass sie sich bei der Feuertonne nicht engagieren können. Dafür
kommen sie gerne vorbei und schätzen die Möglichkeit, sich mit anderen
Jugendlichen zu treffen. Was wäre,
wenn niemand von dem Engagement
profitieren würde? Stellt euch vor, es
gibt Feuertonne auf dem Röntgenplatz und niemand geht hin.
Norina Schenker, Jugendarbeiterin
und Sozialpädagogin
6
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Per Märcheneisenbahn zur Schneekönigin
Einkaufszentrum Letzipark Advent, Samichlaus und Weihnachten in warmen Farben und fröhlichen Bildern
Eine tief verschneite Zauberlandschaft, eine nostalgische Märcheneisenbahn in kindergerechter Grösse,
ein neugieriger Nussknacker und
eine wunderschöne Schneekönigin:
Das sind die magischen Zutaten
für eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte im Einkaufszentrum Letzipark.
Der Zug fährt ab dem 29. November, insbesondere für kleine Gäste
und für Tuka. Der freundliche Tukan
macht sich zusammen mit seinem
neuen Freund, dem Nussknacker und
seinen altbewährten Freunden auf
die lange Reise in den hohen Norden.
Zusammen wollen sie der Schneekönigin für diese Weihnachten ein
ganz besonderes Geschenk überreichen. Auf ihrem Weg müssen sie verschiedene Abenteuer bestehen, bis
sie alle zusammen ein unvergesslich
schönes Weihnachtsfest feiern können.
Die kleine, traditionelle Märcheneisenbahn dreht täglich ihre Runden
Publireportage
und überrascht in dieser Saison mit
einer neuen nostalgischen Lokomotive und drei gemütlichen Wagen.
Am 6. und 7. Dezember besucht
auch der Samichlaus das Einkaufszentrum und freut sich auf viele tolle
Sprüchli von den Kindern.
Zusätzlich zum 7. Dezember öffnet der Letzipark auch an den Sonntagen vom 30. November und 21. Dezember jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr
die Türen.
Im Advent 2014 werden die Kundschaft des Einkaufszentrum Letzipark mit einem sechs Meter hohern
Turm vor dem Haupteingang aus lauter roten Geschenken verwöhnt.
Ab dem 12. Dezember offeriert
das Päcklihuus seinen traditionellen
Geschenkservice. Der Unkostenbeitrag für dessen Benutzung geht vollumfänglich an ein Hilfswerk.
Rolf Hunziker
«Ich bin der Nussknacker und jedermans Freund»
pd
Quartier
Gratisvorstellung
Donnerstag, 20. November 2014
Spielzeug tauschen
7
Beiz, Wirtin, Gast
Im Film «Service inbegriffe»
Film «Hinter den 7 Gleisen»
Pfarrei Konrad Am Mittwoch,10. Dezember, 14 bis 16.30
Eine ganz besondere Veranstaltung findet am 27. November im
Kino Houdini an der Badenerstrasse
Nummer 173 statt. Besucherinnen
und Besucher erhalten einen etwas
anderen Einblick in den «Chreis
Cheib» durch einen Film aus dem
Jahre 1959 mit dem Titel «Hinter den
sieben Geleisen».
Im November führten Soziokultur-Studierende der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, zusammen mit
dem Sozialzentrum Ausstellungsstrasse verschiedene Projekte durch,
welche den Bedürfnissen älterer
Menschen im Langstrassenquartier
gerecht werden wollten.
Dazu gehört auch die Gratisvorstellung am erwähnten 27. November um 14 Uhr im Kino Houdini. Die
Filmvorführung inklusive anschliessendem Kaffee und Tee ist kostenfrei.
Aber: Es wird der kleine Aufwand
der Anmeldung erwartet bei der
adresse: [email protected].
Die Tramlinie 2 fährt praktisch vor
die Kinotüre!
mm
Genaue Tauschzeiten/orte finden sich auf Geschenktauschaktion.ch
Die Geschenk-Tausch-Aktion unter dem Patronat der Caritas Zürich
ermöglicht es beschenkten Kindern ,
ihr Spielzeug mit solchen Kindern zu
teilen, die auf Sozialhilfe oder Zusatzleistungen angewiesen sind. Kinder von 3 bis 12 Jahren können an
verschiedenen Sammelstellen zwei
gebrauchte, noch gut erhaltene Spiel-
zeuge abgeben und erhalten im
Gegenzug einen Bon. Diesen lösen
sie am Tauschtag gegen ein anderes
Spielzeug ein.
Die anderen Kinder bekommen
ein Geschenk, ohne selber eines abgeben zu müssen. Der Tauschtag lädt
Klein und Gross bei Zvieri und Basteln zum Verweilen ein.
ds
Wirtinnen, Stammgäste, Reisende: die Beiz, ein öffentliches Wohnzimmer und ein Ort der Gastlichkeit.
Der Filmemacher Eric Bergkraut
nimmt alle mit auf seine Reise, an die
Ränder der Schweiz, in eine andere
Zeit, an Orte, die den Zwängen der
Globalisierung (noch) widerstehen –
aber auch ins Restaurant Zum Transit
in Altstetten. Mit liebevollem Blick
auf die Menschen zeigt und lehrt
«Service inbegriffe» eine Tradition
der Gastlichkeit, in der alle Menschen willkommen sind.
Eric Bergkraut zu seinem Film:
«Ich habe für meine Filme oft starke
Geschichten gesucht. Diesmal sind
es zufällige Schauplätze und Figuren
und wir hatten keine Ahnung, was geschehen würde – ausser, dass wir ein
Jahr lang immer wiederkehrten. Ich
hatte den Mut zu diesem Vorgehen,
weil die Beiz eine Bühne des Lebens
ist, der Zuflucht, des Absturzes. Was
wir fanden, sind offene Häuser in einer Welt von verschlossenen Türen.»
Jetzt im «Stüssihof 2»!
pd
Bewahren Sie mit uns den Überblick
über unerwünschte Arzneimittel-Wechselwirkungen
Publireportage
Mehrere Medikamente gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg einzunehmen, ist vor
allem für ältere Menschen eine
Herausforderung. Die Industrie
Apotheke unterstützt Sie dabei mit
Hilfe professioneller Therapiebegleitung.
Rot oder weiss? Grün oder blau?
Wenn man viele unterschiedliche
Medikamente einnehmen muss, verliert man schnell mal den Überblick.
Je nachdem kann eine Verwechslung
der Medikamente auch gefährliche
Folgen haben.
Wer mehrere Medikamente einnehmen muss, nimmt am besten die
professionelle Hilfe der Industrie
Apotheke in 8005 Zürich in Anspruch. Während rund 20 Minuten
werden in einem separaten Raum
sämtliche Medikamente, sowohl verschreibungspflichtige, als auch selber gekaufte, unter die Lupe genommen. Dabei wird auch die Dosierung
überprüft und im Falle von gegenseitiger Wechselwirkung nimmt die
Apothekerin, Frau Sabine Schmidt,
gleich Rücksprache mit dem Arzt der
Patienten.
in Anspruch, weil sie verunsichert
sind und die Wechselwirkungen
nicht riskieren wollen», verrät uns
Frau Sabine Schmidt, die Geschäftsführerin der IndustrieApotheke in
8005 Zürich.
Nehmen Sie auch unterschiedliche
Medikamente ein und sind verunsichert bezüglich der Einnahme?
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich
in der IndustrieApotheke in 8005 Zürich einfach besser beraten zu lassen
und rufen Sie uns an für einen Termin
unter Telefon 044 272 29 00.
Lassen Sie sich vom 20. November bis am 12. Dezember beraten und
wir schenken Ihnen einen Tablettenteiler kostenlos dazu.
PD
Sabine Schmidt, Geschäftsführerin der IndustrieApotheke und ihr
Team freuen sich auf Ihren Besuch
zv
Anschliessend wird auf Wunsch
die korrekte Medikation in einem
Dosiersystem portioniert, welches
die Kunden gleich mit nach Hause
nehmen können. «Immer mehr Menschen nehmen diese Dienstleistung
Limmatstrasse 180
8005 Zürich
[email protected]
www.topwell.ch
8
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Wiedikon
Beck Arnet:
Chlaussäckli früsch und fein und voll Liebi
Das bereits weit bekannte gewisse Extra von und bei Beck Arnet
kommt auch bei den selbstgenähten Samichlaussäckli zum
Ausdruck. Im eigenen Betrieb
von Hand zusammengestellt,
kommen nur die besten Produkte in die Säckli, die weit herum so
viel Freude bereiten.
Die Samichlaussäckli stellen eines der vorweihnachtlichen Produkte dar, die an der Aemtlerstrasse Nummer 35 mit Liebe und qualitativ hochstehenden Zutaten zum
Verkauf kommen. Ihr süsser Inhalt
schmeckt gut und sie sehen bezaubernd farbenfroh aus.
Qualität und eine Prise vom gewissen Extra bei allen seinen Produkten sind das Markenzeichen
des Bäcker-Konditor-Meisters Janek Arnet. So verwendet er zum
Beispiel nur «Anke» aus der Region in seinen Produkten, zu denen
um die Weihnachtszeit Grittibänzen mit Weinbeeraugen gehören,
Christstollen in verschiedenen
Grössen, Weihnachtsguetzli aller
Fixfertig und supergluschtig
In der Werkstatt von «Beck Arnet & St. Nikolaus Co.»
bekannten Arten sowie würziger
Lebkuchen.
«Ich liebe mein Handwerk», erklärt er dazu, «und deshalb will ich
mit meinem Können meiner Kundschaft nur das Beste bieten.»
Das tut er auch, das ganze Jahr
hindurch und vor Weihnachten
noch intensiver. So bäckt Janek Arnet die Christstollen nach eigenem
Hausrezept, nur mit Honig gesüsst
und alle 14 Tage neu. Dasselbe gilt
für seine Lebkuchen, zu denen er
auch gleich den guten Rat mitliefert: «Lebkuchen schmecken vom
2. bis am 5. Tag am besten!» ©QE
Beck Arnet
Aemtlerstrasse 35, 8003 Zürich
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 6 Uhr bis 18.30 Uhr
Sa: 6 Uhr bis 14 Uhr
Telefon 044 462 01 11
hu
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
9
Wiedikon
10
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
«Samichlaus-Konzert»
Ratgeber
Wiedikon Konzert mit dem «Coda-Bläser-Quintett»
Mozart: Nennen wir ihn zuerst,
denn wer erkennt diesen Namen
nicht – Werke auch von ihm kommen
am 6. Dezember um 19 Uhr in der
«Thomaskirche» in Wiedikon zur
Aufführung. Ausführende sind die
fünf Muskerinnen und Musiker vom
«Coda Bläser-Quartett».
Zu Mozarts Werken gesellen sich
solche von Samuel Barber, Paul Taffanel und Paul Hindemith. Auch Hindemiths Name ist für viele Musikliebende erkennbar. Wer aber sind die
beiden anderen Komponisten?
Claude Paul Taffanel lebte von
1844 bis 1908 und war ein französischer Flötist und Komponist. Um die
Musik mit Blasinstrumenten zu fördern, gründete er 1879 die «Sociéte
des Instruments à Vent». Taffanel
konzertierte auch in Deutschland,
England und Russland.
Samuel Barber: Zu ihm gehört das
berühmte «Adagio for Strings» – er
war ein US-amerikanischer Komponist des 20. Jahrhunderts. Mit dem
feucht und luftig wird, kann man
nebst dem Backpulver einen Esslöffel weissen Essig zugeben. Keine
Angst, der Geschmack des Essigs
verflüchtigt sich in der Hitze des
Bakofens.
Komponieren begann er bereits als
Siebenjähriger. Vier Werke schrieb er
speziell für Blasorchester.
hu/md
Ich bin unter anderem auch eine leidenschaftliche Kuchen-Bäckerin.
Mit der Zeit habe ich viele kleine
hilfreiche Ideen erlickt. Hier sind
ein paar wenige davon!
Manche Kuchen schmecken doppelt so gut, wenn man sie warm serviert. Aber wie in Stücke schneiden,
ohne dass das Messer kleben bleibt?
Ganz einfach: Gar kein Messer brauchen, sondern Zahnseide.
Aber aufgepasst, es darf keine mit
Wachs dran sein! Also, die Zahnseide
super stark spannen und dann von
oben den Kuchen entzwei «sägen».
Agnes Vass, Flötistin
pd
Hier ein Kniff für Schoggikuchenliebhaberinnen: Damit der Kuchen
Manche Schoggikuchen sollen mit
Schoggisplitter verziert werden.
Statt sie teuer einkaufen, nehme ich
den Kartoffelschäler und «schäle»
damit die feinsten Schoggisplitter
von einer Tafel Schokolade. Allerdings darf es keine weiche Schoggi
sein, sondern ein feste, wie etwa die
ausgewiesenen Kochschokoladen.
Wenn Kuchen übrigbleibt, stellt
sich immer die Frage, wie diesen
Rest aufbewahren, damit er nicht
austrocknet.
Ich habe mit folgendem gute Erfahrungen gemacht: Neben den Kuchenresten einen halben Apfel ins
Aufbewahrungsgebinde legen.
Bibi Sass, Hausfrau
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
11
Kunst im Ortsmuseum
«Young Preachers»
Albisrieden Kunstausstellung 2014 bis am 7. Dezember
Bullingerkirche Singendes und swingendes Konzert
«Wir sind in der Stadt Zürich der
älteste Gospelchor», erzählen die
«Young Preachers» mit Freude über
sich selber. Das hat seinen Grund,
denn ihr traditionelles Adventskonzert ist für den 30. November angesagt. Diese Botschaft, getragen von
der Botschaft des Gospels, soll unter
die Menschen getragen werden. Was
somit geschehen ist.
Bereits zum zwanzigsten Mal
konnte der Präsident des Vereins
Ortsmuseum Albisrieden, Hans Amstad, eine vorweihnächtliche Ausstellung im Haus zum «obern Haller»
eröffnen. 23 Kunstschaffende aus
dem Quartier zeigen Werke in den
verschiedensten Techniken. Mit viel
Talent geschaffene Bilder und Skulpturen sind zu bewundern. Viele stellen auch preiswerte Geschenke dar!
An der von Schülern und Schülerinnen der «Schuelstube am Uetliberg» musikalisch umrahmten Vernissage sprach ihr Schulleiter, Daniel
Schwab. Ausgehend von der Frage
an seine Schüler: «Was ist Kunst?»
erläuterte er die verschiedensten
Aspekte zum Thema.
Kräftige Farben wechseln mit dezenten Aquarelltönen und korrespondieren mit dem heimeligen Rahmen
des Ortsmuseums. Es sind Blumenbilder, Tierdarstellungen, Stillleben,
Landschaften und Porträts in den verschiedensten Techniken zu bewundern. Auch künstlerisch gestaltete
Fotografien bereichern die Ausstellung, zu welcher der Eintritt frei ist
und offen ist das Museum von 14 bis
17 Uhr an Samstagen und an Sonntagen von 11 bis 15 Uhr. Der Adventsmarkt am 29. November dauert von
11 Uhr – 18 Uhr.
Hans Amstad
Das diesjährige Konzert der
«Young Preachers» ¨wird in der Bullingerkirche abhealten und beginnt
um 17 Uhr.
Wissenswert ist auch, dass die
Gründung der «Young Preachers»
auf Pfarrer Ernst Sieber zurückgeht.
Davon wird in einer der nächsten
Ausgaben des «Quartier echo» mehr,
viel mehr, zu lesen sein.
pd/hu
«Young Preachers» mit alten, bewährten Gospelliedern
zv
«Every Praise»
Albisrieden Der Gospelchor Albisrieden singt zum Advent
«Mit minere Latärne»
Alt-Wiedikon Räbeliechtliumzug 2014
«Es ist Räbelichtli-Umzug-Zeit!»
hiess es heuer auch wieder in AltWiedikon, im Einzugsgebiet des
Schulhauses Bühl. In Zusammenarbeit mit dem Elternverein Kreis 3 und
dem Elternforum der Schule Bühl organisieren die Kindergärtnerinnen
den Anlass schon seit vielen Jahren.
Wie die grosse Teilnehmerschar
des diesjährigen Umzuges eindrücklich gezeigt hat, erfreut sich diese
Tradition ungebrochener Beliebtheit. Eine Tradition, deren Form
nicht erstarrt ist, sondern sich weiterentwickelt.
So war der Umzug dieses Jahr zum
zweiten Mal als Sternmarsch organisiert. Die sieben Kindergärten vom
Schwendenweg, Meiliweg, Talwie-
Warmes Licht in dunkler Nacht
sen und Höfliweg zogen auf vier
unterschiedlichen Routen zum
Schulhaus Bühl. Eine weitere Wegstrecke ab Heuried bot das Elternforum der Schule Bühl für Schulkinder
der Unterstufe und alle interessierten
Quartierbewohner an. Schliesslich
stiegen auf einer sechsten Route dieses Jahr zum ersten Mal zwei Kindergarten-Klassen des benachbarten
Schulhauses Aegerten hinauf auf den
Bühlhügel.
Rund 800 Kinder und Erwachsene
genossen schliesslich auf dem Schulhausplatz einen kleinen Imbiss und
die Musik einer ad-hoc-Band.
Rebekka Fässler Schnellmann
zv
«Voller Lob» wird die neue reformierte Kirche Albisrieden sein
Stimmungsvoll vorweihnachtlich
wird es am Adventsmarkt in Albisrieden am Samstag, 29. November,
klingen. Bald ist ja wieder «Christmas Time», wie eines der Gospelund Weihnachtslieder aus dem diesjährigen Programm der Albisrieder
Gos-pelsinger heisst. Zwei Auftritte
finden im Rahmen des Adventsmarktes um 15.30 Uhr und 17.30 Uhr in
der alten reformierten Kirche statt.
Am Sonntagabend, 30. November,
um 17 Uhr tritt der Chor in der neuen
reformierten Kirche Albisrieden an
der Ginsterstrasse 50 mit dem vollständigen neuen Programm auf. Mit
«Ev’ry Praise Is To Our God» wird
die Allgegenwärtigkeit Gottes gelobt
zv
und gefeiert. Freude und Dankbarkeit kommen in den Liedern «Hosanna» und «I Believe I Can Fly» zum
Ausdruck.
Mit «Joyful, Joyful» aus dem Film
«Sister Act 2» sowie dem traditionellen «Go Tell It On The Mountain»
lädt der Gospelchor Albisrieden – bei
freiem Eintritt – zum Mitsingen und
Klatschen ein. Das gut einstündige
Programm will mit tiefsinnigen
Liedtexten und moderner, fetziger
Musik das Herz der Zuhörenden öffnen: «Gospellieder ermutigen und
kräftigen, ja sie künden von einem eigentlichen Lebens-Optimismus.»
Marlise Kürsteiner
12
Donnerstag, 20. November 2014
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
13
Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
14
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Handwerk
Widmer + Widmer GmbH:
35 Jahre Künstler mit Keramik und Naturstein
Handwerk gepaart mit schönen
Materialien und moderner Technik hilft «Widmer + Widmer»,
praktisch jeden Wunsch zu erfüllen. Wünsche fürs Bad, die
Küche und weitere Wohnbereiche erfüllt die Firma seit 35 Jahren mit Natursteinen, Keramik
und Glasmosaiken.
Sie sind zu dritt, die Fachleute,
welche kleine Skizzen, grosse
Träume oder unbedingte Notwendigkeiten umsetzen in ausgereifte
Bodenbeläge, traumhafte Badezimmerwände oder dekorative Abdeckungen für Küchenkombinationen. Ihr Beruf als Plattenleger
hindert sie auch nicht daran zu
mauern und zu verputzen, Fachwissen, das ihrem ursprünglich gelernten Beruf sehr nahe steht.
Erwähnenswert sind Keramikplatten im Wohnbereich, «sie sind
vor einer guten Weile in Mode gekommen», erklärt Thomas Widmer, der 2007 das Geschäft von Vater Roger übernommen hat. «Sie
sind einfach zu reinigen, schmeicheln dem Auge und wenn zusätzlich eine Bodenheizmatte unterlegt
wird, lässt sich darauf Sommer und
Winter sehr gut barfuss gehen –
einmal wohlig warm, einmal kühl.
Thomas und Roger Widmer mit Patrick Lingua – in der selbstgebauten
und selbstgeplättelten Sauna – gibt offensichtlich gute Laune!
hu
Es kommen selbstverständlich
die unterschiedlichsten Aufträge
zu «Widmer + Widmer» und von
den unterschiedlichsten Auftraggebern. In einem speziellen Fall
war es eine Auftraggeberin. Als die
Fachleute pünklich vor Ort eintrafen, war nur die Tochter zu Hause,
«ein Teenager, schien uns, in Freizeitkleidung», erklärt Roger Widmer, «wir baten sie, ihre Mutter zu
rufen – und duzten sie natürlich.»
Kurz danach traf die Mutter mit
frischen Gipfeli ein und mit ihrem
Namen – erst dann realisierten die
Plattenleger mit (kurzem) Schrecken: «Wir hatten Martina Hinggis
©QE
geduzt!»
Widmer + Widmer GmbH
Girhaldenstrasse 23
8048 Zürich
www.widmer-plattenbelaege.ch
Telefon 044 431 90 00
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Vom Zopfknopf bis zum Zierknopf
15
Theater Chnopf
Altstetten «D’Rägefee»
«Knopfologie» Auf den Spuren eines meist runden bereits ehrwürdig alten Phänomens
Wer «Knopf» sagt, sagt automatisch auch Mode, Gesellschaftsordnung, Kunstmotiv und Sprachbild.
Sich jemanden «vorknöpfen» ist
ein Ausdruck, der wunderbar plastisch beschreibt, wie jemand verärgert eine Handvoll Pulli oder Jacke
packt, und dem Träger seine Meinung aus Kürzestdistanz ins Gesicht
schleudert.
«Zugeknöpft» ist ebenfalls ein
dankbares Wort. Es lässt sich gut figürlich anwenden auf Charaktere:
Wenig gesprächige Leute mögen sich
diese Beschreibung einhandeln, einfach so oder aber bei allerhand Verhören: Im Gerichtssaal, vor der misstrauischen Mutter, vor dem gestrengen Lehrer oder bei einer neugierigen
Nachbarin. Entschliesst man sich,
dabei mit Ausreden zu arbeiten, muss
man hellwach sein und darf unter keinen Umständen an einem «Knopf in
der Leitung» leiden.
Ist es nicht interessant, dass die
Herren ihre Kleidungsstücke von
links nach rechts zuknöpfen, die Damen aber von rechts nach links? Woher dieser Brauch stammt, ist bis zum
heutigen Tag unklar.
Klar aber ist, dass Knöpfe immens
wichtig sind – daran hat der Reissverschluss nicht ein Jota geändert. Ihr
richtiges Annähen muss man sogar
im Militär üben. Wie sonst soll die Inspektion heil überstanden werden,
wenn keine Freundin oder Mutter
vorhanden ist, um einen abgesprungenen «Zuknöpfer» wieder an Ort
und Stelle zu bannen!
«Knopf» passt nicht nur zu Kleiderknöpfen
Das Zusammenschliessen von
Kleidungsteilen oder Stofflagen mit
Knöpfen ist laut den Geschichtsbüchern im 13. Jahrhundert in Deutschland erfunden worden. Zur Zierde,
also ohne das Knopfloch, habe man
aber Knöpfe bereits in der Antike verwendet. Es scheint, dass der Knopf in
der darstellenden Kunst oder als
blosses Zier-Motiv an Kleidungsstücken eher eine Renaissancebewegung ist als eine moderne Erfindung.
Jedenfalls war es der Knopf mit
seinem Gegenstück – zu Beginn war
das eine Schleife, erst später kamen
verschiedene Knopflocharten auf –
welcher zu einer neuen Mode führte,
zu eng anliegenden Kleidern nämlich.
Jetzt konnte das Gesellschaftsspiel
des Übertrumpfens neu gespielt werden: Wer hatte den Reichtum, Perlmutterknöpfe, solche aus Hirschhorn
oder gar Silber und Gold an öffentlichen Festen, in der Kirche oder im
lv
Park zu tragen? An Kragen erschienen plötzlich Steckknöpfe mit Edelsteinen, an Krawatten und in Manschetten steckten Perlen.
Ein «Knopf» ist auch Jim Knopf –
jener berühmte Junge, der mit Lukas,
dem Lokomotivführer und Emma,
der Lokomotive viele Abenteuer besteht. Es gibt Quellen, in denen nachzulesen ist, dass Michael Ende seine
Geschichte als Gesellschaftskritik
verstand. Wie dem auch sei, hier soll
interessieren, warum Jim «Knopf»
heisst und warum es in der Schweiz
Dialekte gibt, in denen «Knopf» ein
Kind bedeutet.
Es soll zur Abwechslung eine Fantasie als Antwort herhalten: Wäre es
nicht schön, wenn die Erklärung darin bestünde, dass das Wort «Knopf»
lautlich von «Knospe» herrührt?
Man darf sicherlich sagen, dass sie
eine Blüte in noch zugeknöpftem Zustand ist.
Luissa Vahna
Am 23. November spielen Fabio
Tresch und Marco Schneiter, die zusammen das Puppentheater Chnopf
bilden, ein Kunstmärchen mit dem
Titel «D’Rägefee». Es ist dem Märchen «Regentrude» von Theodor
Storm nachempfunden. Storm lebte
im späten 19. Jahrhundert und war
von Beruf eigentlich Jurist.
Worum geht es in der Geschichte,
die vom «Chnopf» mit Stabpuppen
gespielt wird? Seit langer Zeit hat es
nicht mehr geregnet, weil die Menschen gleichgültig und undankbar
sind. Deswegen ist die Regenfee an
ihrem unterdessen leeren Brunnen
eingeschlafen. Ihr Feind, der Feuermann, kann jetzt ungehindert mit
Dürre und Hitze über das Land regieren. Einem jungen Hirten gelingt es,
dem Feuermann den erlösenden Zauberspruch zu entlocken.
Aufführungsort ist die kath. Kirche Heilig Kreuz an der Saumackerstrasse 83. Die Vorstellung beginnt
um 14 Uhr und dauert zirka zwei
Stunden.
hu
Puppen machen Theater
pd
16
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Langstrasse
Peter und Vreni Schuhmode:
Wir sind immer dabei, bei einer guten Sache
«Peter und Vreni Schuhmode»
ist ein gesundes Familienunternehmen und stolz darauf. «Wir
sind auch immer dabei, wenns
um stadtweite Aktionen geht»,
erklärt Geschäftsführerin Michèle Zeller.
Die nächsten Aktionen, die in
der Zürcher Schuhwelt zählen,
heissen «Night Shopping» und
«Sonntagsverkauf». Bei beiden
Anlässen macht das Unternehmen
an der Langstrasse 225 mit Begeisterung mit.
Das «Night Shopping» findet
am 20. November statt und bedeutet, dass «Peter und Vreni Schuhmode» von morgens um 9 Uhr bis
nachts um 22 Uhr durchgehend offen ist.
Das Team freut sich auf Kundschaft: Kinder, Männer, Frauen,
von Klein bis ganz Gross. Das immer freundliche und fachlich versierte Team besteht selber aus
Menschen, die zwischen 20 und 70
Jahre alt sind – dazu gehören auch
zwei Männer. Anders gesagt, für
jede Kundschaft gibt es an der
Langstrasse 225 einen Gesprächspartner oder eine Gesprächspartnerin, welche die Schuhwelt der
Kundschaft aus eigenem Erleben
versteht. «Wir sind immer da, für
alle Fragen, für alle Anliegen und
auch, wenn mal eine Geschichte
erzählt werden muss», fügt Geschäftsführerin Michèle Zeller an.
Dazu eignet sich vielleicht ein
Sonntag besonders gut. «Peter und
Vreni Schuhmode» ist für den
Weihnachtsverkauf an folgenden
Sonntagen geöffnet: 30. Novem-
Hatte am Montag Ladendienst – dieser Teil des Verkaufs-Teams
ber, 7. Dezember und 21. Dezember, jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.
A propos Weihnachten: Ein Gutschein vom Schuhgeschäft bringt
in jeden Haushalt Freude und lässt
den Beschenkten grosse Freiheit
beim Auswählen!
Die Mode bringt für den Winter
robuste Schuhe – im Aussehen und
in der Qualität. Superneu ist der
«alt»-Look – alt-bewährt und
superattraktiv ist die grosse Farbpallette bei allen Schuhen bei «Peter und Vreni Schuhmode». ©QE
Peter und Vreni Schuhmode
Langsstrasse 225
8005 Zürich
Telefon 044 272 05 02
hu
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
17
Der «Goldig Heuried Schlyfschue»
Eiskunstlaufen Die 16-jährige Mai Marie Tran hat die diesjährige Clubmeisterschaft des ECHZ gewonnen
Am Sonntag, dem 16. November,
traten – wie jedes Jahr – die Läuferinnen des Eislauf-Club Heuried-Zürich
zur Clubmeisterschaft an.
Es war die letzte Clubmeisterschaft im altbekannten Sportzentrum
Heuried bevor sich die Tore für den
grossen Um- und Neubau für zwei
Jahre schliessen.
Mit unglaublich viel Freude, Liebe
und Einsatz zeigten die Mädchen und
jungen Frauen ihre Küren.
Für Eltern, Verwandte und Freunde ist es immer wieder ein wunderbares Erlebnis zu sehen, mit welcher
Leichtigkeit und Hingabe die Läufe-
rinnen ihre hart erarbeiteten Programme zeigen. An dieser Stelle sei
allen Teilnehmerinnen zu den grossartigen Leistungen gratuliert!
Mai Marie Tran, 16, hat mit ihrer
herausragenden Vorstellung in der
Kategorie Gold den «Goldig Heuried
Schlyfschue» gewonnen.
Die Clubmitglieder sind sehr stolz,
dass sie als Eliteläuferin zu ihnen gehört. Am Ende des langen aber schönen Wettkampftages zeigten die Kaderläuferinnen und der Kaderläufer
eine mitreissende Show.
Sandra Bergamin Hrdina
Kategorie 3 Stern
Nadine
Lucinda
Mai Marie Tran
Bilder: zv
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
Casa Aurelio:
Spanisches Restaurant – mit Fumoir!
Seit rund 31 Jahren steht der
Name Aurelio im Stadtkreis 5 für
kreative spanische Küche und
seit 21 Jahren gibt es die «Casa
Aurelio» an der Langstrasse 209.
In der «Casa Aurelio» können
alle Geniesser alles geniessen: Die
Nichtraucher im charmanten Restaurant, die Raucher im stilvoll eingerichteten Fumoir. Damit nicht
genug, die Gäste im Fumoir – übrigens mit 30 Plätzen – werden genau so freundlich und aufmerksam
bedient, wie alle anderen Geniesser auch. Das hat sich bereits herumgesprochen. Deshalb: unbedingt reservieren!
Parkprobleme kennt man bei der
«Casa Aurelio» nicht: Parkplätze
sind genügend vorhanden und ein
Park-Boy nimmt den Gästen das
Parkieren sogar ab.
Die Restaurantküche bietet ein
breites Angebot an spanischen
Spezialitäten. Leckere Vorspeisen
wecken den Appetit auf Fisch,
Meeresfrüchte oder auf die delikaten Hausspezialitäten. Dazu gehören Spezial-Kalbskoteletten vom
Grill, «Rindsfilet Aurelio», Cordon-Bleu, Lammcarrée im Ofen
gebraten oder Loup de Mer in der
Salzkruste, um nur einige der vielen Köstlichkeiten zu erwähnen,
welche man in einem feinen Ambiente – von freundlichen und aufmerksamen Kellnern bedient – geniessen kann.
Die vielseitige Speisekarte wird
durch aktuelle Tagesmenus ergänzt, was die «Casa Aurelio»
auch über Mittag zu einem belieb-
Aurelio, stolzer Besitzer und Betreiber seines Fumoirs
ten Treffpunkt macht. Jeden Samstag-Mittag gibt es ausserdem für
32 Franken einen gemischten Salat, Mistkratzerli und Bratkartoffeln. Übrigens: Von Dienstag bis
Samstag kommen die Gäste durchgehend in den Genuss der warmen
Küche.
Stolz ist das Wirtepaar Therese
und Aurelio auch auf seine Weinkarte, welche zu den besten in ganz
Zürich gehört.
Elio Camponovo
Restaurant «Casa Aurelio»
Langstrasse 209
www.casaaurelio.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag
von 11 Uhr bis 0.30 Uhr
Sonntag/Montag geschlossen
Telefon 044 272 77 44
Maria Bühler
Degustation:
6. Dezember
Süssweine und
Schaumweine
ca
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Limmat-Garage AG
Weinhandlung
18
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
19
Mit Maschen und Malkasten
Verein terre des hommes Alle Kinder können mitmachen
Was man mit Maschen alles machen kann ...
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
Bar-Café toscano
.PLZZLYLPZ[YHZZL‹A…YPJO
;LSLMVU
^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO
:VUU[HNNLZJOSVZZLU
«Kennen Sie unsere beliebten und
süssen Baby-Turnschuhe? Oder die
praktischen, kuscheligen und makellos gestrickten Wollsocken, StrickTiere und kreativen bunten Kinderund Baby Pulli», die Frage kommt
aus dem Verein terre des hommes Zürich, er bietet all die schönen Sachen
an.
Dieses Jahr gibt es auch einen Malwettbewerb. Damit möchte der Verein die Kleinsten involvieren und
motivieren, mit ihren Zeichnungen
immaterielle Hilfe zu leisten.
Daher dieser zweite Aufruf: «Bist
du ein kleiner Künstler und malst gerne schöne Bilder? Bring uns deine
Zeichnung zum Thema «lustig» vom
30. November bis am 23. Dezember
zur Pestalozziwiese. Wir haben dort
in dieser Zeit einen grossen Ver-
pn
kaufsstand und ein kleines Gschenkli
für dich bereit!»
Noch anders gesagt: Die Weihnachtsaktion vom Verein terre des
hommes Zürich steht vor der Tür!
Wie jedes Jahr, verkauft er an der
Bahnhofstrasse mit Liebe handgefertigte Stricksachen. Das Motto ist, mit
dem Verkauf eine herzerwärmende
Weihnachtsgeschichte zu schreiben,
die bedürftigen Kindern zu Gute
kommt.
Dank den unzähligen Freiwilligen, die mit Leidenschaft für den Verein stricken und verkaufen, fliesst der
gesamte Verkaufserlös vollumfänglich und direkt in die Gesundheitsprojekte von Terre des hommes –
Kinderhilfe.
pd/hu
Auf nach England... ?
Zürich Für Schülerinnen und Schüler von10 bis 19 Jahren
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
Ziele gemeinsam erreichen
2. Dezember, 11.45 Uhr Apéro und Samichlaus-Lunch
im Restaurant La Côte, Aemtlerstrasse 26, 8003 Zürich
Apéro offeriert von: Ruedi und Luis Stäheli Restaurant La Côte
Bei zwei Internationalen Ferienfahrten nach England in den Frühjahrs- und Sommerferien des nächsten Jahres – sprich 2015 – können
ihm Rahmen des Programmes des
Internationalen Schüleraustausches
auch wieder Mädchen und Jungen
aus Zürich teilnehmen.
Die beiden Fahrten werden nach
Broadstairs an der englischen Südost-Küste führen.
Jeweils eine Schülerin oder ein
Schüler aus der Schweiz wird zusammen mit einem Gleichaltrigen aus einem anderen Land wie zum Beispiel
Frankreich, Belgien, Italien oder
Spanien, in einer englischen Familie
wohnen.
Zur Verbesserung der Sprachkenntnisse findet jeden Vormittag
Englischunterricht statt, der von ei-
ner Lehrperson mit englischer Muttersprache erteilt wird – und natürlich
auf die Ferien zugeschnitten ist.
Für die Nachmittage und an die
Wochenenden wird ein interessantes
Freizeitprogramm erstellt. So fährt
die Gruppe einmal nach London und
besichtigt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Weitere Exkursionen führen nach
Cambridge und Schloss Windsor.
Auf dem Programm stehen ferner
viele Sport- und Strandnachmittage.
Zürcher Mädchen und Jungen
zwischen 10 und 19 Jahren mit mindestens einem halben Jahr Schulenglisch, die Interesse an einer Teilnahme haben, können sich per E-Mail an
den Internationalen Schüleraustausch wenden.
Die Adresse:
[email protected].
pd
20
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Ausgehen
Café Nectar & Frozen Friends
Von «Hulk» über «Lady Avenger» zum «Nectar»
Sie machen stark, versüssen das
Leben und mischen sich vergnügt unter die bekannten «Frozen Friends». Wer? Die Smoothies im «Nectar» beim Escher
Wyss-Platz. Managerin Aysel
Akdemir heisst alle Geniesserinnen und Geniesser willkommen!
Sie sind ideal, wenn ein schneller und doch gesunder Snäck gefragt ist. Sie passen als flüssige Gemüse-Beilage wunderbar zu den
salzigen Crêpes, Piadine oder Panini im «Nectar». Wenn sie mit süssen «Frozen Friends» vermischt
werden, amten sie bestens als süsse
Trösterli... Die Rede ist von den frischen Smoothies im «Nectar» vis à
vis der KV Business School und
der quasi hauseigenen Tramhaltestelle der Linien 13, 4 und 17.
Probieren wir virtuell zuerst das
Hausrezept: Das «Nectar’s Smoothie» wird mit Früchten aus dem eigenen Sortiment hergestellt und
mit Frozen Friends, dem selbstgemachten Joghurt-Eis vermischt.
Hulk: Steht für Kraft, Energie,
Vitalität. Dieses Smoothie kommt
grün daher, weil Spinat drin steckt,
Salatgurke, Rucola, aber auch Banane, Apfel und Orange.
Lady Avenger: Braucht in dieser
Umgebung nicht zu kämpfen, sie
muss sich auch an niemandem rächen – Lady Avenger ist das Smoothie aus Bananen, Himbeeren,
Mango, Heidelbeeren, Erdbeeren
und Orangensaft – die easy, kalorienarme Versuchung!
Green Hawaii: Dieses Smoothie
ist das vierte im Bunde und setzt
Lieblings-Smoothie wählen, sich gemütlich hinsetzen, geniessen
sich klassisch hawaiianisch süsssauer zusammen. Im Falle vom
Smoothie im «Nectar» bestehen
die Zutaten aus Salatgurke, Spinat,
Ananas und Banane.
Das «Nectar» öffnet an Werktagen am Morgen um 6 Uhr. Vielleicht eher Zeit für frischen Kaffee
– ein Smoothie zum Lunch oder für
die grosse Pause kann ja aber auch
dann bereits eingepackt werden –
im Sinne von: statt Schlange ste©QE
hen am Mittag?!
Café Nectar & Frozen Friends
Haltestelle Escher Wyss Platz
Limmatstrasse 317, 8005 Zürich
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr, 6 Uhr bis 19 Uhr
Sa, 8.45 Uhr bis 18 Uhr
So, 10 Uhr bis 18 Uhr
facebook.com/Frozenfriends
Telefon 043 818 66 66
pn
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
21
Inkl. Puppentheater
Inkl. glühender Wein
Albisrieden Basar mit Menschen, die weiterdenken
Aargauerstrasse 14 bis 94 30. November, 11 bis 18 Uhr
Am Freitag, 21. November, von
16.30 Uhr bis 20 Uhr und am Samstag, 22. November, von 10 bis 16 Uhr,
findet bei der Neuen reformierten
Kirche Albisrieden an der Ginsterstrasse 50 der Basar 2014 statt.
Wieder steht der traditionelle Basar der reformierten Kirche Albisrieden vor der Tür. So haben unzählige
Helferinnen und Helfer in den letzten
Monaten Gestecke, Schmuck, Gestricktes und vieles mehr, das sich als
Geschenk oder für den Eigengebrauch eignet, hergestellt.
Zudem wird der Gaumen auch
nicht zu kurz kommen. Es gibt
Guetzli, Kuchen bis hin zu währschaftem Essen und Trinken.
Der Flohmarkt für Jung und Alt
und das Kinderprogramm mit Puppentheater runden das grosse Angebot ab. Das ganze Detailprogramm
kann unter der Webadresse kirchge
meinde-albisrieden.ch
abgerufen
werden
Selbstverständlich bleibt traditionellerweise der Hauptzweck des Basars die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen im In- und
Ausland.
Dieses Jahr sind dies Institutionen
oder Projekte, die sich mit Bildung
befassen:
1) Kabel: eine kirchliche Anlaufstelle für Fragen von Lernenden der
reformierten und katholischen Kirchen
2) Mission 21: Ökumenisches Bildungsprogramm im Südsudan
3) Mission am Nil: Ausbildungszentrum für Blinde und Gehörlose in
Äthiopien.
Gerhard Bosshard
Herzensfeuer für den Basislager-Wiehnachtsmärt
Gibt warm und fröhliche Laune
pn
Der «Basislager-Wienachtsmärt
«hat mittlerweile Tradition; auch dieses Jahr öffnen am Sonntag, 30. November, viele der Container ihre Türen – für Neugierige, Glühweinliebhaberinnen,Train-Spotterinnen,
Kauffreudige,
VierjahreszeitenGrillköche, Klein- und Grossfamilien, Kunstfreunde und Bekannte.
Weit über 200 Klein- und Kleinstgewerblerinnen, Künstler und allen,
die dazwischen werken und wirken
in den Ateliers zwischen Autobahn
und SBB-Fernverkehrstriebzugflottenservicestation, Strichplatz und
Asylwohnsiedlung.
Bildende Kunst, Mode, Fotografie, Literatur, Musik, Architektur, Visuelle Kommunikation, Schneider,
Schuhmacherinnen und Schlosser
und Schreiner und andere auch: Ein
urbanes Korallenriff zeigt sich von
der besten Seite.
Nebst der rustikalen Küche, der
Bar mit musikalischer Unterhaltung
pd
und dem Grillplatz, wo Mann und
Frau selber grilliert, ist auch die Wirtschaft Zum Transit geöffnet und lädt
zum Aufwärmen, Verweilen und Geniessen ein.
Der «Basislager-Wienachtsmärt»
bietet zusätzlich die Gelegenheit, das
Basislager mit seiner bunten Gemeinschaft und Nachbarschaft
grundsätzlich zu entdecken.
Es befindet sich an der
Aargauerstrasse 14 – 94. Die Reise
dahin gelingt mit der Tramlinie 4
vorzüglich, auszusteigen ist am
«Würzgraben» oder aber an der
«Aargauerstrasse» – beides angeschriebene Haltestellen.
Wer weitere Lenkung und Richtungsweisungen braucht, konsultiert
basis-lager.ch oder facebook.com/
kulturplatz.basislager. Man merke
sich: Keine Parkplätze auf dem Areal, Parkhaus Hardturm aber in unmittelbarer Nähe.
cf/hu
22
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Ausgehen
Bistro ufem Chilehügel:
Die Trouvaille «Crèmeschnitte à la minute»
Es ist eine echte Trouvaille, das
«Bistro ufem Chilehügel». Wer
einmal im Lokal – eben auf dem
Kirchenhügel oberhalb des Lindenplatzes Zeit verbracht hat,
geht sicher wieder hin. Der Ruhe
wegen, des Essens wegen und der
Crèmeschnitte wegen.
Der Crèmeschnitte wegen? Warum diese Betonung? «Erstens»,
korrigiert Wirtin und gelernte Konditor- Confiseurin Naemi Gasser
lachend, «heisst das bei uns ‘Crèmeschnitte à la minute’ und zweitens gibt es die nur bei uns.» Ein
Geheimnis? Durchaus nicht: Wer
im «Bistro ufem Chilehügel» ein
solches Wunderstück aus Blätterteig und Vanillecrème bestellt, bekommt eines, das express für
ihn/sie hergerichtet wird. «Nur
wenn der Blätterteig noch knusprig
ist, nennen wir die goldgelbe Herrlichkeit eine Crèmeschnitte. Und
wie der Name selber verrät, wartet
man nur eine kleine, kurze Minute
darauf» präzisiert Naemi Gasser
mit berechtigtem Stolz.
Im «Bistro ufem Chilehügel»
wird seit dem August 2012 gewirtet – mit gutem Erfolg. Vom
Fleisch übers Gemüse bis zum
Süssmost wird in der nahen und näheren Nachbarschaft eingekauft;
Wein und Bier gehören ebenfalls
zum Angebot. Wie der erste Beruf
der Wirtin ahnen lässt, werden hier
eigene leckere und pfiffige Guetzli
und Dessert angeboten – das Tüpfelchen auf jede Mahlzeit oder ein
Mitbringsel aus dem Bistro, in dem
auch alle Gerichte selber herge-
Das «Bistro ufem Chilehügel» ist gleichzeitig ein Integrationsprojekt für
Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt
hu
stellt werden. Da sollte man sich
mal die Daten für den SamstagsBrunch merken: Jeden 1. Samstag
im Monat wird fürstlich aufgetischt – immer von morgens 9 Uhr
bis mittags 13 Uhr.
Im «Bistro ufem Chilehügel»
gehen Menschen ein und aus, die
die Abwesenheit von Autolärm
schätzen, Kinder gerne lachen und
spielen hören und solche, die gerne
friedlich essen, trinken und Ge©QE
spräche führen.
Bistro ufem Chilehügel
Pfarrhausstrasse 21
8048 Zürich
www.chilehuegel.ch
Telefon 043 343 03 58
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
23
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Am Sonntag, 23. November,
sorgt «Marcel» in der «La Ola
Bar» musikalisch für Superstimmung. Am Freitag, 28. November, ist dafür die «Stubete» zuständig und am Sonntag, 30. November, «Fredy Blue». Allen ein
herzliches Willkommen!
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Farbhof
Volksmusik wird im «Farbhof»
angeboten, und zwar am Donnerstag, 20. November, mit dem
«Trio Sälte Dihäi» und am Donnerstag, 27. November mit den
«Ländler-Wurlizer.» Diese
Live-Konzerte beginnen jeweils
um 19.30 Uhr.
Kontakt: 044 433 28 35
Restaurant Landhus
Wirtin Babs freut sich auf Ihren
Besuch. Einerseits, weil sie am
Freitag/Samstag, 5./6. Dezember
«Metzgete» anbietet, anderseits,
weil am 13. Dezember ein Geburtstag angesagt ist – ein 50. –
man darf raten, aber auch gratulieren - ab 16 Uhr in Begleitung
von Musiker «Charly»!
Kontakt: 044 737 11 37
«Bistro ufem Chilehügel»
«Samichlaus-Buffet» heisst hier
das kulinarische Zauberwort für
den 6. Dezember. Der Brunch an
diesem Tag dauert von 9 bis um
13 Uhr und schmeckt grossartig.
Kontakt: 043 343 03 58
«Camping Bar + Café»
«Es Chläuslet» bei Giovannina
Schuler am Freitag, dem 5. Dezember. Wie genau, erfährt nur,
wer sich zum «gmüetliche Aabig
bi de Giovi» an die Zentralstrasse
Nummer 25 begibt.
Kontakt: 044 463 07 60
Restaurant Sternen
Metzgete, ein Begriff, der vieles
umfasst und kulinarisch sehr viel
bietet. Im «Sternen Albisrieden»
sind alle vom Freitag, 28. November, bis am Sonntag, 30. November, ganz und gar darauf eingestellt.
Kontakt: 044 492 15 30
DO 20. November
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
14–17.15/19–21.30h
FR 21. November
BilderVortrag: «Goldrausch im
Tibet, auf der Jagd nach dem
Heilpilz Yartsa Gunbu», Tibet
Songtsen House, Albisriederstr.
379, 19.30h
KonzertUndMilonga: mit dem
«Tango Quartett», in der Quartierfabrik Vert.igo, Bändlistr. 86,
Blauer Raum, Türöffng: 20h,
Konzert: 21h
SA 22. November
WeihnachtsVerkauf: vom und
im «RgZ», Rautistr. 75, 1. Stock,
10–16h,
SO 23. November
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
12–15.30
MO 24. November
AdventsBazar: mit Kafistübli,
Kirchgem. Aussersil, Stauffacherstrasse 8, Info: evergreens.ch,
ab 15h
DI 25. November
AdventsKranzBinden: für Erwachsene, GZ Heuried, eigenes
und vorhand. Material, Kontakt:
043 268 60 80, 19–21h
PolitLounge: zur Klassengrössen-Initiative, Spirgarten-Foyer,
Lindenplatz 5, Türöffng: 19.00h,
Start: 19.30h
MI 26. November
AdventsKranzBinden: für alle,
GZ Heuried, eigenes und vorhandenes Material verwenden,
Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
14–17.15/19–21.30h
DO 27. November
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
14–17.15/19–21.30h
AdventsKranzBinden: für alle,
GZ Heuried, eigenes und vorhandenes Material verwenden,
Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
FR 28. November
Vortrag: «Menschenrechtsbegleitung in Guatemala», Grünmattsaal, Friesenbergstr. 224b,
Kontakt: [email protected],
19h
DokumentarFilm: «Eine Reise
zu den Yartsa Gunbu im nep. Himalaya, Tibet Songtsen House,
Albisriederstr. 379, 1930h
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 25,
14–17.15/19–21.30h
SA 29. November
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
14–16.30h
SO 30. November
GospelKonzert: zum Advent, n.
ref. Kirche Albisrieden, Ginsterstr. 50, Eintritt fei, 17h
Konzert: neapol. Barock, Chiesa Evang. di lingua ital., Aemtlerstr. 23, 11.30h
MO 1. Dezember
Vortrag: «Neue Medien und
neue Ausddrucksformen», aus
der Reihe «Wohlbefinden im Alter», org. von stadt-zuerich.ch,
Eintritt frei, Volkshaus, Stauffacherstrasse 60, 14h
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
KerzenZiehen: im GZ Heuried,
Kontakt: 043 268 60 80, 14.30
–18h
DI 2. Dezember
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35,
19–21.30h
KerzenZiehen: im GZ Heuried,
Kontakt: 043 268 60 80, 14.30
–18h
MI 3. Dezember
WeihnachtsWerken: für grosse
und kleine Engel, GZ Bachwiesen, CHF 3.00, Kinder unter 7J.
begleiten, Kontakt: 044 436 86
35, 14–16.45h
KerzenZiehen: im GZ Heuried,
Kontakt: 043 268 60 80, 14–18h
KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 25,
14–17.15/19–21.30h
JapanischeKalligraphie: für
Ki. und Erw., GZ Heuried, Anmeldung: 079 211 59 39, 18.30
–20.30h
Einsendeschluss
Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 26. November
2014. Dies gilt für alle Einträge.
Die Emailadresse lautet: redak
[email protected], die Postadresse: Baumackerstrasse 45,
8050 Zürich.
Danke!
24
Quartier
Donnerstag, 20. November 2014
Stimmen – Von Natur aus rein
Adventskonzert
Thomaskirche 30.11.,17 Uhr
Kreis 3 Sängerknaben leben auch im QE-Gebiet – am 30.11. singen sie ihr Adventskonzert
Arrangiert von Enrique Lienhard –
das wird bei den meisten Liedern auf
der Werkliste stehen, die am 30. November an die Konzertbesucher des
Adventkonzertes des HarmonikaClub «Stadt Zürich» kurz HCSZH,
verteilt wird.
Vor Konzertbeginn, der für 17 Uhr
anberaumt ist, bleibt Zeit für Kuchen,
Kaffee und für ein paar Gedanken zu:
«Arrangiert von Enrique Lienhard».
Er ist der Dirigent des HCSZH.
Daher kennt er die Fähigkeiten aller
seiner Musikantinnen und Musikanten und gleichzeitig die Fähigkeiten
der Musikinstrumente, die sie spielen. Er selber kennt sich aktiv bei allen «Handorgeln» aus, beim Piano
und der Trompete.
Wenn der Club ein neues Konzert
plant, schaut sich ihr Dirigent und Arrangeur – Stücke an, wie zum Beispiel für diesmal den Schatzwalzer
von Johannes Strauss: «Dann überlege ich mir, welche Instrumente in
welcher Stimme vorhanden sind und
wer sie spielt.» Dann schliesst sich
der Dirigent und Musiker – bildlich
gesprochen – in sein Zimmer ein und
schreibt rund um die Hauptmelodie
zehn bis 12 Stimmen dazu, die dann
am Konzert in Orchesterstärke die
Seelen den Publikums erwärmen.
Wer logisch überlegt, realisiert,
dass somit lauter Unikate vorgetragen werden!
Luissa Vahna
Andrew Lloyd Webber – schon
von ihm gehört? Er hat zum Andenken an seinen verstorbenen Vater ein
Requiem geschrieben, in dem das
Lied «Pie Jesu» vorkommt. Es wird
in gewissen Aufnahmen von den
Wiener Sängerknaben gesungen und
berührt mehr als all die Lieder, welche Sarah Brightman in der gleichen
Messe in einer CD-Aufnahme singt.
Ungebrochene Knabenstimmen sind
ganz offensichtich exklusiv – müssen
sie deshalb besonders verwöhnt, geschützt, gefördert werden? Einige
dieser Fragen gehen an den «einheimischen» Sängerknaben Ulysses aus
dem Kreis 3, der aktiv bei den zsk.ch
mitmacht.
Was bedeutet Dir das Singen als
Sängerknabe?
Mit den Sängerknaben habe ich viele
Kollegen und ich erlebe sehr viel,
zum Beispiel gehe ich zweimal im
Jahr ins Singlager ins Allgäu, wo es
auch einen kleinen See hat mit einem
Ruderbötli. Dort wird für uns immer
sehr gut gesorgt. Besonders schön
finde ich die Konzertreisen, die wir
jedes Jahr machen und die uns in verschiedenste Kantone und Länder
führen.
Was spürst Du, wenn Du singst?
Ich fühle mich glücklich und frei.
Musst Du auf vieles verzichten,
wegen Deinem Hobby? Gewisse
Dinge nicht essen oder trinken, nicht
schreien dürfen...
Manchmal schon, weil das Singen
recht viel Zeit braucht: Zu den Proben kommt noch die Stimmbildung,
aber so lerne ich natürlich auch viel.
Ich mache dies meistens gerne, weil
ich dafür Schönes bekomme. Essen
darf ich alles, aber ich sollte in der
Schule meine Stimme nicht «verkrähen.»
Hast Du Angst vor Erkältungen?
Was machst Du gegen die Angst?
Ulysses – er singt am 30. November in Wollishofen auch
Ich denke eigentlich nie daran, dass
ich mich erkälten könnte. Angst vor
Auftritten habe ich auch nicht, ich
bin ja im Chor zusammen mit allen
anderen. Zuvorderst muss ja sowieso
immer der Dirigent stehen.
Hast Du ein Vorbild? Zum Beispiel
ein Knabe, der in Andrew Lloyd’s Requiem «Pie Jesu’»singt?
Eigentlich nicht, aber das «Pie Jesu»
haben wir auch schon gesungen, in
Bulgarien, mit einem Mädchenchor.
zv
Was singt Ihr/singst Du am Konzert vom 30. November in der Kirche
Auf der Egg in Wollishofen?
Das ganze Programm weiss ich jetzt
nicht auswendig, aber es ist ein Adventskonzert. Wir singen sicher etwas ganz Feierliches wie «Laudate
Dominum» von Mozart, aber auch
Stücke aus dem Musical «Oliver
Twist».
Interview:
Hubler MM
Welt der hellen Töne
hu
Praxis Physiotherapie
VUK BJELOVUK
STAATL.DIPL.PHYSIOTHERAPEUT
s'RATIS0ARKPLËTZEVORDER0RAXIS
s!LLE+RANKENKASSENANERKANNT
s"EHANDLUNGENAUCHZU(AUSE
Mama Vesna vertraut ihrem Sohn
seit vielen Jahren
Birmensdorferstrasse 342
8055 Zürich Tel./Fax 044 451 43 81