Ausgabe 03:Vorlage 2007-08-08.qxd

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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 3
100 Jahre für QV Triemli
Seiten 1/3
Statistik: «Fokus Quartier»
Seite 5
Fasnacht unter Wasser
Seite 9
Lachen trotz(t) Krankheit
Seite 13
«Graue Kralle» kommt
Seite 20
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 6/7
Langstrasse
Seiten 8/9
Handwerk
Seiten 14/15
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West Seiten 16/17
Ausgehen
Seite 18
Nächste Ausgabe am 10. 3.
1870 standen im Triemli erst vier Wohnhäuser
Bild von Kunstmaler Walter Sauter
100 Jahre QV Triemli
Triemli Der Quartierverein feiert den 100. Geburtstag, Perlen aus einer langen Geschichte
«Der Quartierverein Triemli ist ein
Verein nach Artikel 60ff. ZGB mit unbestimmter Dauer. Der Quartierverein ist politisch und konfessionell
neutral und unabhängig» steht in den
Statuten, die sich der Verein, der dieses Jahr 100 Jahre alt wird, gegeben
hat. In all den Jahren ist er immer jung
geblieben, im Sinne des nächsten Artikels: «Der Quartierverein fördert
die kulturellen Belange, er wahrt und
vertritt auch die öffentlichen Interessen des Quartiers».
Kurz zurück zu «politisch, konfessionell unabhängig» – das spielte im
Gründungsjahr 1916 eine bedeutende
Rolle, wütete doch zu jener Zeit der
Erste Weltkrieg. Nachzulesen in der
Broschüre «Quartierverein Triemli,
Zürich».
«Der neu gegründete Verein fand
des Krieges ungeachtet seine Hauptaufgabe sozusagen vor der Haustüre,
denn der ganze
weiter Seite 3
2
Donnerstag, 25. Februar 2016
Quartier
Quartier
Verkehr zwischen dem Triemli – das
zu jener Zeit noch zur selbstständigen Gemeinde Albisrieden zählte –
und der Stadt wickelte sich mit Pferd
und Wagen ab oder auf Schusters
Donnerstag, 25. Februar 2016
der Einweihung des neuen Schulhauses mit dem gleichen Namen
fragten sich die Gelehrten im Publikum, woher dieser Name eigentlich
stamme.
Auf eine Antwort einigen konnten
sich die Fachleute nicht, stellte Pfarrer P. Etter in einer kleinen Schrift
zum Thema fest, wusste aber, dass
der Name Döltschi in seiner heutigen
Schreibweise erstmals 1521 schriftlich nachweisbar ist.
Man habe immer zwei Ursprungserklärungen gehandelt:
a) «Döltschi» ist eine Ableitung
des Namens Töltz oder Döltz.
b) Andere Fachleute sagen, es habe
ursprünglich «dolsche» geheissen,
und dieses Wort habe bedeutet, was
wir heute in der Mundart eine «Tole»
oder «Tüele» nennen würden, «eine
Einsenkung des Geländes.»
Zum Begriff «triemen» wird aufgeführt: «... ist übrigens ein alter, bodenständiger Ausdruck der Hausweberei.»
Pustend und fauchend
Aus unbekannter Quelle stammt
die Schrift «Die Geschichte des alten
Triemli» und darin wird das rote
Bähnli sehr plastisch beschrieben.
«Das Trassee der am 10. Mai 1875
eröffneten Uetlibergbahn, deren drei
pustende, fauchende, Rauch und
Feuer speiende Lokomotiven namens «Albis», «Uto» und «Manegg»
die Züglein in dreissig Minuten in die
Höhe schoben, führt eine Strecke
weit durch das Triemligebiet.
1917 wurde das Triemli durch eine
eigene Station mit der Bahn verbunden. Die Station wurde bedient mit
Festgehaltene Erinnerungen
Rappen». Die Tramverbindung in die
Stadt wurde erst im Jahre 1926 eingerichtet – und zwar auf Initiative des
Quartiervereins Triemli. Zur Einweihung wurden 22 Böllerschüsse aus
einem 8,4 cm Geschütz abgefeuert.
Die Raser vor 100 Jahren
Eine hübsche Stelle in besagter
Broschüre ist diese: «Bei einigen Begebenheiten, die aus diesen Anfangsjahren des Quartiervereins Triemli
aufgezeichnet sind, kommt man
nicht ums Schmunzeln herum. So
zum Beispiel wenn sich Quartierbewohner dazumal schon beklagten,
dass Autos unverantwortlich schnell
durch die Birmensdorferstrasse hinunter fahren oder dass diese Strasse
unbedingt asphaltiert werden sollte,
damit die Velofahrer nicht mehr das
Trottoir benützten.»
Von Thöltschen bis Döltschi
Am Döltschiweg liegt das Gemeinschaftszentrum Heuried, ebenfalls das Hotel Atlantis und am Wegrand gibts grüne Wiesen, die bis an
den Waldrand reichen. Anlässlich
Die Ausdehnung
Von Trüembach bis Triemli
Auf die Frage, warum das Quartier
Triemli ausgerechnet «Triemli» heisse hat der gleichnamige Quartierverein folgende Erklärung gefunden:
«Die heutige Benennung des Quartiers geht bis auf das Jahr 1800 zurück. Der unklare Flurname scheint
von einem Bachnamen «Truebenbach» ausgegangen zu sein.»
100 bis 200 Jahre zuvor traten
noch andere Schreibweisen auf – wie
«Trüembach», «Trimbach», «Trüb»
und «Trüebli».
Bewohner des «Museums Kulturama» – das Museum wurde gegründet von Paul Muggler und war zur Zeit der Foto im «Letzi-Schulhaus»
3
Bilder: zv
«Halt auf Verlangen» – das war und
bleibt das Verdienst des Quartiervereins Triemli.
Vom Leben und Sterben
«Noch zu Beginn unseres Jahrhunderts (des 20. / Anm. d. Red.) verkündete eine Albisriederin jeweils
den Tod eines Dorfbewohners auch
im Triemli noch von Haus zu Haus.
Die letzte Verkünderin war Frau
Räss.»
In der gleichen Schrift ist zu lesen,
dass am 1. September 1970 das «neue
Spital Triemli nach einer Bauzeit von
nahezu 10 Jahren die ersten Patienten» aufnehmen konnte.
Der Quartierverein Triemli hegt
und pflegt diese Erinnerungen und
kümmert sich gleichzeitig sehr modern um das Wohlergehen des Quartiers bezüglich Uetlibergraser, Drogenkonsum, Verkehrskonzepte; er
plant und organisiert Feste, Wanderungen, den Samichlausbesuch und
den jährlichen geselligen Ausflug –
seit 100 Jahren – und die nächsten
100 Jahre!
QE
Gestern machte Papa ganz für
sich alleine Fasnacht. Das haben
Madame Fleurette und Mama gesagt. Ich habe nicht gesehen, dass
Papa ein Kostüm anhatte. Er war
auch nicht geschminkt. Mama
und Loulou Fleurette sagen aber
heute immer noch, dass er Fasnacht hatte und dann lachen sie
wieder, bis sie weinen.
Das kannst Du noch nicht ganz
richtig verstehen, sagte Mama
einmal in einer Lachpause und
dann sagte Madame Fleurette:
«Ma puce, es war einfach zu komisch. Warte, ich versuche, es zu
erklären...»
Dann erzählte sie, dass Mama
und Papa sie, Madame Loulou
Fleurette, am Bahnhof abgeholt
haben, als sie von ihrem Verwandten-Besuch in Genf nach
Hause kam. Weil Papa den Weg
nicht wusste, sagte er dem GPS,
es solle ihm sagen, wie er fahren
soll. Er hatte aber vergessen, dass
er das schon seinem Telefon gesagt hatte. (Du weisst doch noch,
dass Papa ein IT-Chef ist und alles über IT-Maschineli weiss.)
Also jetzt sassen Mama und
Madame Fleurette hinten im
Auto und Papa sass vorne und am
Boden, weil es hinuntergefallen
war, lag das Telefon weit weg
und es sagte, wohin Papa fahren
sollte und das GPS sagte auch,
wohin Papa fahren sollte, aber
beide sagten nicht genau das
Gleiche und nicht genau gleich
schnell... !
Gretchen
Neu: Swisscom Shop am Lindenplatz
Publireportage
Seit dem 13. Februar ist Swisscom mit einem neuen Shop direkt
am Zürcher Lindenplatz vertreten. Der neue Standort ergänzt die
bereits bestehenden sechs Shops
im Stadtgebiet Zürich perfekt. Neu
steht so auch den Kunden aus Altstetten und Umgebung ein Shop
ganz in ihrer Nähe zur Verfügung.
Hell, offen, grosszügig und im
neuen Shop-Konzept gestaltet: So
präsentiert Swisscom in Altstetten
auf 90 m2 die aktuellste Technik aus
der digitalen Welt. Die neusten Geräte und Services werden in einem angenehmen Ambiente mit besonderer
Liebe zum Detail und mit vielen tollen Anwendungen präsentiert.
Gut gestartet, viele Besuche
Die Shopmitarbeitenden stehen
mit individueller, persönlicher und
fachkundiger Beratung zur Seite.
Teamleiter Luigi Casagrande:
«Wir freuen uns, dass Swisscom nun
auch in Altstetten vertreten ist und
wir so noch näher bei unseren Zürcher Kundinnen und Kunden sind.»
Seit dem 13. Februar ist Swisscom mit einem neuen Shop am Lindenplatz vertreten
Mit seinem vierköpfigen Team
sorgt er tagtäglich dafür, dass bei Anliegen und Fragen in Sachen Fernsehen, Internet, Telefon und Smartphones keine Wünsche offen bleiben.
«Wir sind gut gestartet am neuen
Standort und freuen uns auf viele
weitere Besuche» sagt Luigi Casagrande stellvertretend für das ganze
Team.
Die Mitarbeitenden freuen sich,
Sie am neuen Standort an der Baden-
pd
erstrasse 678 willkommen zu heissen.
Der Shop hat Montag bis Freitag
von 9 Uhr bis 18.30 Uhr und am
Samstag von 9 Uhr bis 17 Uhr für Sie
geöffnet.
PD
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Zu laut, zu farbig vs. positiv und gut
5
Kolumne
«Fokus Quartiere» Langstrasse, Altwiedikon, Kreis 5, Albisrieden in der Stadt-Statistik
Die Einschätzungen der Bevölkerung zu verschiedenen Aspekten des
Stadtlebens in Zürich unterscheiden
sich zwischen den Quartieren. Grosse Unterschiede zeigen sich etwa bei
der Zufriedenheit mit der Ruhe im
Quartier und mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung.
Auch die Einstellungen zur Entwicklung der Stadt und zu baulichen
Veränderungen variieren. Dies zeigt
die quartierspezifische Auswertung
der Bevölkerungsbefragung 2015
der Stadtentwicklung Zürich «Fokus
Quartiere».
Die Stadtentwicklung Zürich hat
ausgewählte Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung
2015 quartierweise aufbereitet. Der
Bericht «Fokus Quartiere» ermöglicht einen Vergleich von subjektiven
Einschätzungen sowohl zwischen
den einzelnen Quartieren als auch
mit gesamtstädtischen Resultaten.
Beurteilung des Wandels
Ein Schwerpunkt der Bevölkerungsbefragung 2015 lag bei Fragen
zur allgemeinen Entwicklung der
Stadt und zu den baulichen Veränderungen. Die diesbezüglichen Aussagen der Befragten wurden zu den
zwei Faktoren «Dynamik beibehalten» und «bestehende Qualität erhalten» zusammengefasst.
Der Faktor «Dynamik beibehalten» bildet eine Grundhaltung in Be-
zug auf die Entwicklung ab: Befragte
mit einer eher positiven Grundhaltung sind überwiegend der Meinung,
Zürich entwickle sich in eine gute
Richtung und könnte sich auch noch
dynamischer entwickeln. Zudem begrüssen sie die Schaffung von mehr
Wohnraum und finden, die Stadt sei
durch die Bautätigkeiten der letzten
Jahre schöner und lebenswerter geworden.
Der Anteil der Befragten mit einer
solchen Grundhaltung ist am grössten in den Quartieren Kreis 1 / Enge
und Fluntern. Am kleinsten ist er in
den Quartieren Höngg und Hottingen
/ Hirslanden. Männer, 18- bis 39-Jährige und Personen mit eher hohem sozialem Status sind in dieser Gruppe
überdurchschnittlich häufig vertreten.
Der Faktor «bestehende Qualität
erhalten» weist auf den Anspruch der
Stadtzürcher Bevölkerung bezüglich
Qualitätsanforderungen bei baulichen Veränderungen hin.
Befragte, die sich dafür aussprechen, die bestehenden Qualitäten zu
erhalten, befürworten mehrheitlich,
dass Quartiere und Freiräume so bleiben sollen, wie sie sind.
Ausserdem hat den meisten von
ihnen Zürich früher besser gefallen,
und sie finden viele Neubauten und
Renovationen zu luxuriös.
Die höchsten Anteile dieser Befragten finden sich in den Quartieren
Hard, Saatlen / Schwamendingen
und Hirzenbach, die tiefsten Anteile
in den Quartieren Oberstrass, Altwiedikon, Unterstrass, Fluntern und
Kreis 1 / Enge.
Unter den Befragten in dieser
Gruppe sind überdurchschnittlich
viele Frauen, Befragte über sechzig
Jahren und Personen mit einem eher
tiefen sozialen Status vertreten.
Zufrieden mit der Ruhe
Mit der Ruhe in ihrem Quartier ist
eine Mehrheit der Befragten (gesamtstädtischer Schnitt 72 Prozent)
zufrieden. Schlüsselt man die Zufriedenheit aber nach Quartieren auf, zeigen sich Unterschiede von Anteilen
zwischen 46 und 87 Prozent.
Am grössten sind die Anteile von
Personen, die mit der Ruhe im Quartier zufrieden sind, in den Quartieren
Fluntern, Witikon und Hottingen /
Hirslanden. Die drei Quartiere mit
der geringsten Zufriedenheit sind
Werd / Langstrasse, Kreis 5, Kreis 1 /
Enge.
Die Quartierbevölkerung
Im gesamtstädtischen Schnitt sind
73 Prozent der Befragten zufrieden
mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung. Im Quartiervergleich schwankt dieser Anteil allerdings zwischen 52 und 88 Prozent.
Am meisten zufriedene Personen
gibt es in den Quartieren Oberstrass,
Albisrieden und Höngg.
Hingegen sind in den Quartieren
Seebach, Hirzenbach und Affoltern
vergleichsweise wenige Personen
glücklich mit der Zusammensetzung
der Quartierbevölkerung.
Der Bericht «Fokus Quartiere» steht
zum Herunterladen zur Verfügung.
Die Online-Adresse lautet: stadt-zuerich.ch/bevoelkerungsbe-fragung>Quartierergebnisse.
md
Statistik 2015: Mit der Ruhe sind durchschnittlich 72 % zufrieden pn
Mein Showdown am Gotthard ereignete sich vor einigen Jahren. Genauer gesagt im Gotthard erlebte ich
gerade vor mir eine Streifkollision
zwischen einem Car und einem PW.
Glücklicherweise ist nichts Schlimmes passiert, aber ich hatte vielleicht
einen Schreck!
Der Gotthardtunnel ist lang und
eng. Ich fühle mich darin nie wohl
und wenn immer möglich, nehme ich
den Zug oder den Weg über den Pass.
Für Lastwagenführer, die zwischen der Deutschschweiz und dem
Tessin unterwegs sind, ist das leider
keine Option. Nun muss der Gotthard
saniert werden und zu diesem Zweck
soll eine zweite Röhre gebaut werden.
Ich würde dieses Geld auf den ersten Blick auch lieber in die Bildung
als in den Strassenbau investieren.
Und wenn schon, dann sind doch erst
mal wir Zürcher dran. Wir haben
schliesslich am meisten Stau. Aber
ein gut ausgebautes und vor allem sicheres Strassennetz gehört zur Infrastruktur unseres Landes. Für das Gewerbe ist das enorm wichtig. Und für
den Strassenbau rund um Zürich sind
die Gelder in einem anderen Kässeli
bereitgestellt.
Vor 22 Jahren haben wir die so genannte Alpen-Initiative in die Verfassung geschrieben und seither darf
es in den Augen des Volkes niemals
eine zweite Tunnelröhre geben. Es
scheint etwas aus der Mode gekommen, aber ich bin der Meinung, dass
wir Schweizer unsere Verfassung
durchaus respektieren und ich bin
überzeugt, dass dies unsere Politiker
ebenso sehen.
Der Verkehr nimmt übrigens zu,
weil wir immer mehr Auto fahren und
immer mehr Güter bestellen, die um
die halbe Welt herum angeliefert
werden, nicht weil wir in der kleinen
Schweiz ein Tunnel erweitern. Sorgen wir also mit zwei Röhren für unsere eigene Sicherheit am Gotthard.
Das Gewerbe wird es Ihnen danken.
Nicole Barandun, Präsidentin
Gewerbeverband der Stadt Zürich
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Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Wiedikon
Podologie Rohner:
Gesunde, schöne Füsse dank Fachteam
Eingewachsene Nägel, Hühneraugen, Druckstellen, rheumatische oder diabetische Füsse
erhalten an der Kalkbreitestrasse 122 die richtige Fachpflege.
«Schmerzen müssen auch bei
Füssen nicht sein», wissen die
Podologinnen von «Podologie
Rohner».
Füsse, das vergisst der Mensch
oft, leisten jeden Tag Schwerarbeit.
Wenn es zuviel wird, melden sie
sich mit Schmerzen. Dann können
die erfahrenen Fachfrauen bei «Podologie Rohner» beraten und helfen. Das gut ausgebildete, bestens
eingespielte und herzensfreundliche Team weiss ebenso, dass Geduld ein wichtiger Faktor ist bei der
Arbeit am Fuss. Ein eingewachsener Nagel oder ein Hühnerauge
stellt diese Geduld manchmal auch
bei der Kundschaft auf harte Proben. Aber «zusammen schaffen wir
es allemal», ist von den zuversichtlichen Fachfrauen zu vernehmen.
Bei «Podologie Rohner» an der
Kalkbreitestrasse 122 sind die
klassischen Behandlungen, an die
man denkt, wenn der Begriff Podologie erwähnt wird, zu haben. Das
sind Behandlung von Hühneraugen, Behebung von Druckstellen,
Abhilfe bei Nagelproblemen und
unter Umständen nicht sofort identifizierbaren Fussbeschwerden.
Lieber früher als später...
...das raten die Podologie-Fachfrauen, «denn Schmerzen sind immer ein Signal, dass dem Fuss nicht
wohl ist. Die Ursache sollte schnell
behandelt werden, damit sich keine ernsthaften Probleme entwic-
Vier Podologinnen EFZ/SPV aus dem Team: v.l.n.r.: Nadja Muntwyler,
Chantal Heusser, Olivia Gasser, Michelle Koch
hu
keln können.» Bleiben Schmerzen
unklar oder stellen sich grössere
Herausforderungen – etwa bei Diabeteskunden – wird mit Fachärzten, Orthopäden und Orthopädieschuhmachern erfolgreich zusammengearbeitet.
Weg und Öffnungszeiten
«Podologie Rohner» ist mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln elegant und bequem zu erreichen. Die
Tram- und Buslinien 9, 14, 32 und
67 bedienen Haltestellen ganz in
der Nähe.
Die Öffnungszeiten sind: Von
Montag bis Donnerstag, 8 Uhr bis
13 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr, am
Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr und
©QE
von 14 Uhr bis 16 Uhr.
Podologie Rohner
Kalkbreitestrasse 122
8003 Zürich
[email protected]
Telefon 044 463 20 60
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
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Wiedikon
8
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Langstrasse
Pallas Kliniken:
Glaukom – wenn das Auge unter Druck gerät
Oft bemerkt man ihn erst, wenn
er schon weit fortgeschritten ist:
Der Grüne Star zählt zu den
heimtückischsten Augenerkrankungen.
Der Grüne Star, im Fachjargon
«Glaukom», ist eine Bezeichnung
für eine Gruppe von Augenerkrankungen, bei denen der Sehnerv
über die Jahre Schaden erleidet.
Der Sehnerv leitet die Sehinformationen vom Auge zum Gehirn
weiter. Das Heimtückische am
Grünen Star: Er ist in den meisten
Fällen schmerzfrei und entwickelt
sich schleichend, oft merkt der Patient gar nicht selbst, dass sein Gesichtsfeld eingeschränkt ist. Dies
realisiert er erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit. Therapiemöglichkeiten sind die medikamentöse Behandlung, verschiedene Laserverfahren oder ein
chirurgischer Eingriff.
Nur frühzeitige Erkennung und
Behandlung kann ein weiteres
Fortschreiten der Erkrankung verhindern: Die regelmässige Messung des Augendrucks (ab dem 40.
Prof. Dr. med. Maya Müller
pd
So sieht man die Welt im Anfangsstadium einer Glaukomerkrankung ii
Altersjahr) beim Augenarzt ist die
wichtigste Vorsorgeuntersuchung.
Kostenlose Information
Prof. Dr. med. Maya Müller,
Chefärztin Augenheilkunde in der
Pallas Klinik Zürich, informiert
am Dienstag, 8. März, um 18.30
Uhr über die Erkennungs- und Behandlungmöglichkeiten des Glaukoms. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter Telefon 0844 555
000 wird gebeten.
Die Informationsveranstaltung
findet in der Pallas Klinik an der
Limmatstrasse 252 statt.
Zusätzlich bietet die Pallas Klinik Zürich am Mittwoch, 9. März,
von 13 bis 17 Uhr im Rahmen der
Weltglaukomwoche kostenlose
Augendruckmessungen an.
Interessierte sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht
notwendig. Weitere Informationen
finden sich unter www.pallas-kliniken.ch/glaukomwoche
PD
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
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Aufputz fürs traditionelle Familienfasnachtsfest
GZ Heuried Am 5. März taucht das GZ Heuried ab – wichtig für dieses feuchte Abenteuer ist «wasserdichte» Verkleidung
Jeder Narr mag denken, was er
will, wenn er «Unterwasser» hört.
Jede Närrin weiss vermutlich sofort,
dass sie ihre hübschen Locken wasserdicht verpacken muss, wenn sie
das thematische Ein- und Abtauchen
am Fasnachtsfamilienfest im GZ
Heuried gelockt überleben will.
Beide sind am 2. März willkommen im «Fasnachstwerken», das von
14.30 Uhr bis um 18 Uhr im GZ Heuried angeboten wird. Die Idee dabei
ist, sich fürs Familienfasnachtsfest
vom 5. März vorzubereiten.
In der Ausschreibung hält man
sich bedeckt, was da genau vorbereitet oder eben gewerkelt und gebastelt
werden soll – nur so viel ist döltschibachwasserklar: Ganz ohne einen
kleinen Unkostenbeitrag gehts nicht
– jedenfalls nicht am Fest selber.
Aber zurück an die Bastelbank:
Narren und Närrinnen sollen sich mit
Nadel und Faden, mit Leimtube und
Heftklammern, mit Farbtöpfli und
Leuchtstift, Filz und Papier, Lippenstift und Schminke bekannt machen.
Unterstützung, damit was «Wasserdichtes» für das «Unterwasser»Fest rauskommt, wird vom Team im
GZ Heuried geboten. Bestaunt, gestaunt, bewundert und beneidet wird
daselbst am Samstag, 5. März, von 14
Uhr bis 17 Uhr.
hu
Fasnachtswerken ist am 2. März im Gemeinschaftszentrum Heuried von 14.30 Uhr bis 18 Uhr angesagt
Letztes Jahr am Carneval – heuer im GZ Heuried im «Unterwasser»?
Am Tag danach...
Bilder: hu
Gesundheit gefördert
Brunau Preis fliesst zurück in die Gesundheitsförderung
Der Riesencheck in den Händen des «Brunau Stiftung»-Teams
Mit dem Projekt «Im Gleichgewicht: In & Out», hat die «BrunauStiftung» auf das Ernährungsangebot
im eigenen Betrieb Einfluss genommen. Nebst der individuellen Ernährungs-Sensibilisierung der Lernenden, Klienten und Mitarbeitenden in
Form von fachlichen Inputs wurden
pd
Massnahmen auf struktureller Ebene
ergriffen. Mit verschiedenen Inputs
wie Impulsreferat, Kochkurs, Ernährungsbriefkasten und Wettbewerben,
wurden Lernende, Klienten und Mitarbeitende auf das Thema Ernährung, Wohlbefinden und Gleichgewicht nachhaltig sensibilisiert. mm
10
Donnerstag, 25. Februar 2016
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Immobilien
...angeschrieben Weltgebetstag
4. März AZ Limmat
Wiedikon oder Albisrieden?
Brücken bauen, Welten verbinden
Mehr als 30 Jahre hat es keinen
Menschen gestört, dass an der Birmensdorferstrasse bei der Stadtgrenze die Strassentafel «Zürich (Wiedikon)» angebracht war. Am 9. Februar
wurde diese ausgewechselt und nun
steht «Zürich (Albisrieden)» wie
auch bei der Albisriederstrasse.
Rückblick: Als ich im Garten die
Albisriederfahne aufhängte, bemerkte man, hier müsste die Triemli-
Am zweiten Diskussionsanlass
von «ElternfürEltern», den ein paar
Frauen des «Elternrats Aemtler A»
im Februar für das Schulhaus Aemtler A organisierten, nahmen rund 50
Personen teil. In Kleingruppen diskutierten wir über die Bereicherungen und Herausforderungen beim
Verbinden der verschiedenen kulturellen Welten, die uns in der Schule
und im Quartier begegnen und lernten uns gegenseitig besser kennen.
fahne wehen. Dies hat mich veranlasst, genauer abzuklären, zu welchem Quartier wir gehören. Ergebnis: Wiedikon beginnt auf der Höhe
der Tramstation Triemli; Vom Quartier Triemli habe ich keinen Quartierplan mit eingetragener Grenze gefunden; Die Einfahrt zur Stadt liegt
aber eindeutig auf Albisriederboden.
Der Fehler könnte durch die PLZ
8055 entstanden sein, denn die Birmensdorferstrasse hat auch im Teil
Albisrieden die PLZ 8055 und nicht
wie Albisrieden selbst 8047.
Ein Kompliment den Verantwortlichen von Kanton und Stadt: auf
mein Schreiben vom 4.12.15 wurde
umgehend reagiert und am 9.Februar
wurden die Tafeln ausgewechselt.
Stephan Strolz
Eine Teilnehmerin sagt: «Es ist unglaublich, wie frei die Kinder hier in
der Schweiz sind und wie unabhängig. Bei uns zu Hause könnte man ein
Kind nie allein zur Schule laufen lassen. Nicht einmal, weil es nicht sicher
ist, aber wir denken, Kinder können
nicht selber wissen, wie sie sich verhalten sollten, falls jemand sie mal
blöd anspricht.»
Mitnehmen wollen sie alle viel:
Mehr Vertrauen in ihre Kinder haben,
mehr Mut, sie etwas selber ausprobieren zu lassen. Und sich selber
mehr mit Leuten aus dem Quartier
einzulassen, wieder offener und neugieriger auf andere zuzugehen, wie es
uns unsere Kinder vormachen.
Mehr Information zum Anlass und
über den «Elternrat Aemtler A» findet sich auf aemtlera.wordpress.com
Monika Keller
Texte, Bilder und Musik aus Kuba
prägen den Weltgebetstag, zu dem
am 4. März der Frauenverein FV5 ins
Alterszentrum Limmat einlädt. Um
10 Uhr beginnen im Wintergarten die
Gebete und Betrachtungen – eingeladen sind alle Interessierten.
pd
Mit Farid reden
Hl. Kreuz Film/Diskussion
Am 8. März wird im grossen Saal
der Pfarrei Heilig Kreuz der Dokumentarfilm «Farid. In Zürich oder
irgendwo» gezeigt. Er und Regisseur
Pino Esposito werden anwesend
sein. Der Eintritt ist frei, die Vorführung beginnt um 19.30 Uhr.
Anbei ein Ausschnitt aus der Filmkritik in der NZZ vom 23. Oktober
2014.
«Sans-Papiers leben in Zürich mitten unter uns und dennoch an ihren
äussersten Rändern, denn sie sind
ausgeschlossen vom Alltagsleben.
Ihre Präsenz muss unsichtbar bleiben, da sie illegal ist. Was es heisst,
als Papierloser in Zürich zu leben,
zeigt ein Film des italienisch-zürcherischen Regisseurs Pino Esposito auf
eindrückliche Weise. „Farid. In Zürich oder irgendwo“... .»
Esposito schickt darin den palästinensischen Schriftsteller Farid
Dhamrah auf die Suche nach papierlosen Geschichten von Heimatlosigkeit und enttäuschten Hoffnungen. ei
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
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Lachen: Die Medizin aus der Seele für die Seele
Tag der Kranken Am ersten Sonntag im März wird in der Schweiz traditionellerweise der Kranken gedacht – immer aktiv!
Die Musikanten des VSV, Verband
Schweizer Volksmusik» sind treue
Begleitung für die Menschen, die am
«Tag der Kranken» das Bett hüten
müssen oder sonst der gesundheitlichen Freiheit beraubt sind. «Wir beteiligen uns aktiv daran», erläutert
Vize-Präsident Peter Baumann, «Patientinnen und Patienten, Bewohnenden von Alters- und Pflegezentren
eine kleine Aufmunterung darzubringen.»
Ihr diesjähriger Auftrittsplan sieht
ein Konzert im Stadtspital Trieml,
Cafeteria, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr
vor. Der «Örgeliplausch Bachtobel
Züri» hat vor, auf jedes Gesicht ein
Lachen zu zaubern.
Im Pflegezentrum Bachwiesen,
Cafeteria, tritt das «Schwyzerörgeliduo Fredy Suter & Abi Wäspe» auf –
zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr.
Im Alterswohnheim Herrenbergli
spielt das «Ländlertrio Scherer-Zihmann-Würth» auf. Von 14.30 Uhr bis
16 Uhr verfolgen auch sie das Ziel,
Sonne in müde Herzen und Lächeln
auf ernste Gesichter zu locken.
Das Thema «Lachen und Lächeln»
ist vom Verein «Tag der Kranken» für
dieses Jahr definiert worden. Jedes
Jahr wählt tagderkranken.ch ein Thema aus, um schweizweit Ideen wachzurufen, wie den kranken Menschen
einmal im Jahr fokussierte Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte.
Für den kommenden 6. März hat der
Verein tiefergehende Informationen
zusammengetragen, die auf ihrer homepage zu finden sind. Ein Auszug
mag hier die Tendenz der angesprochenen Gedanken aufzeigen.
Lachen als Medizin
«Das Lachen wird in einer Gehirnregion ausgelöst, die entwicklungsgeschichtlich älter ist als das Sprachzentrum. Der Säugling kann längst
lachen bevor er zu sprechen anfängt.
Ursprünglich hatte Lachen offenbar
mit Zähnefletschen zu tun, war also
ein Ausdruck von Aggression. Aber
man kann es auch anders sehen.
Ein Psychoanalytiker hat es einmal so formuliert: ‘So lange ich die
Zähne zum Lachen brauche, kann ich
sie nicht zum Beissen verwenden.’
16. April hat die Bevölkerung die
Gelegenheit, sich auf ihr DarmkrebsRisiko hin testen zu lassen. Das Team
der Limmatplatz Apotheke nimmt
sich dazu gerne genügend Zeit.
Darmkrebs früh erkannt, sagt die
KLS, könne geheilt werden.
Auf einem ganz anderen Gebiet
engagiert sich die cchr.ch, Citizens
Commission of Human Rights – lokal durch die Sektion Zurich. Psychisches Wohlergehen und krankheitsgerechte Medikation bilden den harten Kern ihres Interesses.
QE
Guadelupe hilft beim Aufräumen, weil die kranke Nachbarin selber nicht mehr weiter kommt Bilder: hu
Längst ist erkannt, dass Lachen den
Heilungsprozess fördern kann. Diese
Erkenntnis findet jedoch nur zögerlich Eingang in die heutigen nichtmedikamentösen Therapie-Ansätze
[....].»
Vorausschauen als Medizin
Ganz unabhängig vom alljährlichen Tag der Kranken bemühen
sich verschiedene Institutionen um
den Heilungsprozess – der bei ihnen
mit der Vorbeugung beginnt. So findet im März der so genannte «Darmkrebsmonat» statt – organisiert von
der Krebsliga Schweiz, KLS. Ganz
lokal findet er auch an der Limmatstrasse 119 statt: Vom 1. März bis am
Mit Leib und Seele lachen – Isa sonnt sich in der Sonne ihres Herzens
14
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Handwerk
TSZ Teppich-Shop AG:
Sorgfalt, Kreativität gepaart mit Erfahrung
Nachhaltigkeit und Schönheit
sind das Resultat von guten
Fachkenntnissen, Sorgfalt und
viel Erfahrung. Eigenschaften,
die auf den TSZ-Shop und sein
Team zutreffen. Dazu wird eine
immens grosse Auswahl an Produkten geboten.
Der TSZ-Shop befindet sich an
der Birmensdorferstrasse 222 und
gilt als eines der renommiertesten
Fachgeschäfte in der Branche. Seit
über 70 Jahren werden hier Bodenbeläge angeboten. Von der Beratung zur Unterstützung bei der Produktewahl bis hin zur sorgfältigen
Verlegung des Belages arbeitet das
Team unter Peter Schönenberger
mit grossem Engagement.
Aktuell wird die Präsentationswand für die riesige Auswahl an
Teppichmustern noch erweitert.
Die Auswahl an Farben, Material
und Ausrüstungen ist überwältigend. Umso hilfreicher ist die Begleitung des Fachmannes und die
Tatsache, dass jede einzelne Kombination im Musterkatalog be-
Peter Schönenberger zeigt seine grosse Auswahl an Produkten
trachtet werden kann. Wünsche
sind sehr willkommen: «Persönliche Ideen helfen wir besonders
gerne umsetzen», erklärt Peter
Schönenberger, «ganz besonders
verlangen Treppenbeläge nach guten Fachkräften, die sind bei uns im
Team vertreten.»
Weitere Dienstleistungen des
TSZ-Teppich Shops sind das Freilegen, Reinigen oder Versiegeln
von Parkettböden; Verlegung von
Laminaten, CV- und PVC- sowie
Kautschukbelägen. In jedem Fall
profitiert die Kundschaft vom gesamten Wissen des Fachteams mit
Leuten aus der Baubranche, von
Plattenlegern und von Zimmerleu©QE
ten.
TSZ Teppich-Shop AG
Birmensdorferstrasse 222
Postfach 8262
8036 Zürich
Telefon 044 463 48 84
ez
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
15
Holger Hase & Gwendolynn Huhn
Kreis 9 Vorösterlicher Prominentenbesuch im Bastelatelier Gemeinschaftszentrum Bachwiesen – eine Einstimmung
Holger Hase, Sie beabsichtigen,
auf Ihrem Weg von Hasenland nach
Hühnerwald durch die Schweiz zu
reisen. Wir freuen uns!
Dank dafür gebührt Lady Alex Andra
und ihrer Unternehmungslust.
Sie meinen die Lady im GZ Bachwiesen?
So ist es. Sie hat uns eingeladen,
am 26. Februar und am 9. März in ihrem Atelier Audienz zu halten – praktische Audienz, um präzise zu sein –
je von 14 Uhr bis 17.15 Uhr.
Sprich mit Malpinsel, Kaffeesatz,
Schnippelschere und gesottenen
Eiern.
Na, da bleibt mir nur, Ihnen zu gratulieren, Frau Redaktorin, bei so viel
Weitsicht. So ist es nämlich genau, so
wie Sie es gesagt haben. Wir haben
vor, den Geschmack für Osterdekorationen auf ein erhöhtes Niveau zu
heben und die Fertigkeit rund ums
improvisierende Eierfärben merklich zu fördern.
Mit Verlaub, Holger Hase, Sie haben bereits zum zweiten Mal mit
«wir» von sich...
... Befürchtungen, ich würde von
mir wie der Kaiser von Niemands-
Holger Hase & Gwendolynn Huhn empfangen bastelfreudige Kinder ab 3 Jahren
land als «wir» sprechen, sind völlig
unangebracht. «Wir» schliesst meine
ganze Familie ein sowie den Klan
von Gwendolynn Huhn. Ohne ihre
Eierfarm wären wir Osterhasenleute
Bilder: Hubler MM
völlig aufgeschmissen – aber, aber,
Frau Redaktorin, das weiss doch jedes Kind!
Ich erröte und sammle Asche auf
mein gesenktes Haupt!
Grüne Gräser zieren gut
andere Fragen stellen müssen. Sogar,
wenn sie es nicht wollen. Aus meiner
und Gwendolynn Huhns Perspektive
muss ich aber höflich um Nachsicht
und Verständnis bitten, wenn wir gewisse Berufsgeheimnisse unter keinen Umständen ausplaudern.
Es reicht durchaus, dass unterdessen alle Welt weiss, wie man Eier
färbt, dass Osterhasen im Nest mit
hundskommuner Schokolade verwechselt werden und ihnen unter unnennbar schauderhaften Umständen
sogar das Fell über die Ohren gezogen wird.
Holger Hase auf Geschäftsreise
Nicht die geringste Ursache, irren
war schon immer menschlich. Aber
auf uns könnt Ihr Euch bestens verlassen. Deshalb ist noch eines zu sagen: Kinder zwischen drei bis sieben
Jahren sollten ihre Älteren als Aufsicht mitbringen.
Und auch das Sparschweinchen?
Schweinchen mag unser Volk eher
weniger, wenn sie aber so im Wert
von 2.50 Franken wie ein Goldeselchen wirken könnten, wären wir bereit, eine Ausnahme zu machen.
Uff, diese Klippe zumindest ist jetzt
umschifft. Noch etwas – Welches Reisebüro ...
... lasst gut sein, Frau Redaktorin, ich
respektiere bestens, dass Sie von Berufes wegen solche und noch ganz
uovo grazioso
Interview: Hubler MM
Hektische Überstunden auf der Hasen-Huttli-Post
16
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
BW Mode GmbH:
Mit der Roadshow «The Dance» unterwegs
Verkaufsaktionen inmitten der
Zielgruppe umzusetzen ist für
die meisten Firmen ein zu grosser Aufwand. Innovative Unternehmer präsentieren nun eine
einfache Lösung.
Zwei Jahre Entwicklungszeit
waren nötig um diesen 3-TonnenPavillon so zu bauen, dass er ganz
einfach mit einem SUV an den Bestimmungsort gezogen, mit spezieller Hydraulik abgesenkt und
durch spezielle Holzdekor Bodenplatten auf 50m2 Nutzfläche (In/Outdoor) erweitert werden kann.
LED-Lichtzonen, Soundsystem
und Gastrobereich sind bereits fix
eingebaut und verwandeln den
«Tuarex» innert Sekunden in einen
betriebsbereiten Pavillon.
Pop-Up Stores bis Roadshows
Dank der grenzenlosen Flexibilität und der einfachen Gestaltung
der Verkaufs- und Promotionsfläche ist der «Tuarex» eine Innovation im Schweizer Markt. In 30 Minuten aufgebaut, kann er für alle
Arten von Events eingesetzt werden. Vor allem für KMU oder gemeinnützige Organisationen mit
kleinem Budget eine hervorragende Option, schnell und wirksam
auf ihre Sache aufmerksam zu machen
Viele unterschiedliche Projekte
Der «Tuarex» ist erst einige Monate im Einsatz, trotzdem hat er
«Tuarex», der mobilste Verkaufs- und Promotions-Pavillon der Schweiz
schon die verschiedensten Einsätze in Messehallen oder auf dem
freien Feld erfolgreich hinter sich
gebracht. Im März und April ist die
Crew rund um Jean Wicki mit der
Roadshow der Tanzveranstaltung
«The Dance» fast vollständig ausgebucht.
Ab Mai gibt es aber wieder genug freie Termine für alle Art von
Einsätzen.
PD
Der direkte Kontakt:
Tuarex.ch, Patrick Zumstein
Telefon 079 356 38 94
Email: [email protected]
BW Mode GmbH
Giessereistrasse 18
8005 Zürich
www.bw-mode.ch
Telefon 043 534 89 86
Maria Bühler
Donnerstag, 25. Februar 2016
17
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Weinhandlung
Quartier
Degustation 5. März.
«Lade-Rumete» –
Weine zu Räumungspreisen
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
Ziele gemeinsam erreichen
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
1. März, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio,
Langstrasse 209, 8005 Zürich
Apéro gesponsert von:
Roland Braun, VTL Insurance + Partner AG
Bar-Café toscano
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Blickpunkt
Das Treuhandbüro im und fürs Quartier
«Yvonne Gilomen Treuhand» Eine Dienstleistungsadresse auch für Steuererklärungen
Preises für das Ausfüllen ihrer Steuererklärungen.
Finanz- und Rechnungswesen stellen das Fachgebiet der versierten
und erfolgreichen Fachfrau Yvonne Gilomen dar. Seit kurzer Zeit
unterstützt sie Amire Neziri, Sachbearbeiterin Rechnungswesen, bei
ihrer Arbeit.
Bei «Yvonne Gilomen Treuhand»
hat man schon immer grossen Wert
auf Quartierbezogenheit gelegt. «Es
ist wichtig, dass in einem Quartier direkte Verbindungen zu Finanzwissen
und disbezüglichen Ämtern bestehen», erklärt Yvonne Gilomen dazu.
«Nun habe ich sogar Unterstützung aus dem Quartier erhalten!»
Amire Neziri ist Albisriederin und
Oekonomin. Ihre Diplome rund ums
Rechnungswesen hat sie mit Höchstnoten abgeschlossen.
Das Fachteam an der Fuchsiastrasse 10 ist bestens eingespielt und geniesst das Vertrauen einer grossen
Kundschaft. Yvonne Gilomen hat
diese Vertrauensverhältnisse aufgebaut und Amire Neziri weiss sie zu
pflegen. «Das ist mir besonders
wichtig», erklärt Yvonne Gilomen,
«denn wer uns seine Zahlen zur Ver-
Engagiert: Yvonne Gilomen (hinten) mit der Sachbearbeiterin Amire
Neziri, der fachkundigen Unterstützerin
hu
waltung anvertraut, muss sich auch
emotional auf uns verlassen können.»
Brandaktuell ist momentan das
Thema der Steuererklärungen. Für
AHV-Bezügerinnen und -Bezüger
hat Yvonne Gilomen diesbezüglich
ein besonderes Angebot.
Interessierte erhalten am Telefon
043 888 55 55 persönlich Auskunft
zum Angebot und über die Höhe des
Der Weg ins Büro von «Yvonne
Gilomen Treuhand» führt an die
Fuchsiastrasse 10. Wer die Fachfrau
aber gerne in den eigenen Firmenräumen engagieren möchte, für den
nimmt sie die Arbeit vor Ort gerne an:
«Es tritt ja immer wieder der Fall ein,
dass eine Firma Nachholbedarf im
Rechnungswesen hat. Unterstützung
vor Ort ist in diesem Fall wirklich am
sinnvollsten.»
Entsteht eine Lücke im Personalwesen, kann Yvonne Gilomen auch
da einspringen. Ihre langjährige Erfahrung hilft bei den unterschiedlichsten Fällen, sogar bei Erbschaften vermag sie, hilfreich zu begleiten.
Kerngeschäft von «Yvonne Gilomen Treuhand» ist und bleibt aber
das Führen von Buchhaltungen sowie das Administrations- und Rech©QE
nungswesen.
Yvonne Gilomen Treuhand
Fuchsiastrasse 10
8048 Zürich
www.gilomentreuhand.ch
Telefon 043 888 55 55
18
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Ausgehen
Restaurant Kornhaus:
Immer ein kühles Bier in urchiger Umgebung
Herzlichkeit, Genuss, Jass- und
und WLAN-Spiel: Im «Kornhaus» regiert familiäre Gemütlichkeit mit Tradition und Moderne zugleich. Speisen, Bier
und Wein von bester Qualität
werden mit Freude in urchiger
Umgebung angeboten.
Zwei Uhr am Nachmittag: Eintritt aus der Winterkälte in die Wärme der Gaststube «Kornhaus»
beim Limmatplatz. Die Wärme ist
dreifach – die Gaststube ist angenehm geheizt, der Empfang der
Gastwirtsleute von warmer Herzlichkeit und das Stimmengewirr in
diversen Schweizerdialekten erwärmt das Herz übers Ohr. «Alles
ist genau so, wie wir es haben und
bewahren wollen», ist von Maria,
Mia und Guido zu hören, die gemeinsam eine «Kornhaus»-Partnerschaft eingegangen sind.
«Wir wollen an die allgemeinen
Vielfalt der Restaurationsbetriebe
mit einem echten, traditionellen,
urchigen Schweizerbetrieb unseren Beitrag leisten.»
Daher die ganz speziell urchige
Speisekarte, auf der bewusst auch
Gerichte von Heidi, der früheren
Wirtin, beibehalten wurden. So
findet sich etwa das Tatar unter den
aufgeführten Speisen, das Swiss
Prime Schweinskotelette zu 300
Gramm und das Lammstückli mit
180 Gramm Gewicht.
Gerne betonen die Wirtsleute
ihre Weinsorten zu fairen Preisen.
Die Liste der sonnigen und frohgemut klingenden Namen ist lange –
sodass d’Gaschtig am besten Ma-
Ein Schweizer Restaurant zum «Gärnhaa»
ria oder Mia danach fragen, die beiden Damen im Service.
` Einheimisch im «Kornhaus» ist
selbstverständlich der Jassteppich:
«Jung und Alt soll hier zusammenkommen», wünscht sich Guido –
die einen jassen, die anderen verbringen Zeit mit dem kostenlosen
WLAN. Und bestimmt geniessen
beide ein hausgemachtes Dessert –
Parfait mit Grand Marnier!
Zuletzt aufgeführt und doch
ganz wichtig: Im «Kornhaus»
wird das Bier kellerkühl ab Direkt©QE
leitung serviert. Prost!
Restaurant Kornhaus
Langstrasse 243
8005 Zürich
Telefon 044 271 58 10
pn
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
19
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Am Freitag, 26. Februar» findet
in der «La Ola Bar» die traditionelle «Stubete» statt. Am Sonntag, dem 28. Februar, wird Live Musik geboten – von «Manfred», am Sonntag, dem 6. März,
ist «Thomas» an der Reihe.
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Farbbhof
Am Donnerstag, 25. Februar,
spielen im «Farbhof» die «Airport Örgeler» – ihr Live-Konzert
beginnt um 19.30 Uhr. Am Donnerstag, 3. März, spielt um die
gleiche Zeit das «Ländlertrio
Seebärggruess».
Kontakt: 044 433 28 35
«Schweizer Weinstube»
Am Freitag, 4. März findet an der
Hohlstrasse 49 ein «Waadtländer-Spezialitäten-Abend» statt.
Das Programm verspricht «Jubel, Trubel. Heiterkeit mit Fritz».
Kontakt: 044 241 75 59
Restaurant Ha Noi
Je am Mittwoch vom 2./9./16.
März spielt F. Waldispühl JazzPiano im «Ha Noi» – ab 20 Uhr
Kontakt: 043 539 51 41
Restaurant Sternen
Den März haben Ankica und Silvio Stadelmann vom «Sternen
Albisrieden» zum Monat der Risotto-Genüsse erklärt. En Guete!
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant Bi Ois
Im «Bi Ois» wird jeden Donnerstag ab 18 Uhr die Spaghetti gefeiert – mit fünf Saucen. Mmm!
Kontakt: 043 539 76 79
DO 25. Februar
SchnupperKurs: «Selbständig
bleiben im Alter», kostenlos,
Gem’Raum, Siedlung Friesenberg, Hegianwandweg 24, 14h
CountryFestival: «Bluegrass
Beans / CH», Albisgütli, Infos:
albisguetli.ch, Türöffng: 19h
FR 26. Februar
OsterWerken: Atelier GZ
Bachwiesen, UKB, 14h
RyteRyteRössli: Knie-Reime &
Fingerspiele, 9–24 Monate, PBZ
Altstetten, 9.30h
Vernissage: «Zeitgenössische
tibetische Kunst» von Kesang
Lamdark, Tibet Songtsen House,
Albisriederstr. 379, 19.30h
HeuteAnmelden: für die ElternBildung: «Wie unterstütze
ich mein Kind bei Schul- und Berufswahl», am 1. März, 19.30h,
im GZ Loogarten, CHF 15, info
@quintessenz-qualitaet.com,
Kontakt: 044 437 90 20
SA 27. Februar
OffeneWerkstatt: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20,
14–18h
SO 28. Februar
Theater: «Säg doch eifach ja!»,
Saal ref. K. Schweighofstr. 239,
theatergruppe-friesenberg.ch,
14h
FlohMarkt: für Kindersachen,
Details bei 044 436 86 36, GZ
Bachwiesen, 10–16h
AlteMühleAlbisrieden: in Betrieb, Wydlerweg 19, 10–12h
MO 29. Februar
Film: nur für Frauen «Roberta
Guaspari» – Musikerin, an der
Brahmsstrasse 106, 18h Apéro,
19h Einführung Film, Eintritt
frei
MütterVäterBeratung:
GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
DI 1. März
Werken: Basteln Klein mit
Gross, im GZ Heuried, Kontakt:
043 268 60 80, 14.30–18h
MI 2. März
FasnachtsWerken: zum Thema
«Unterwasser» für die FamilienFasnacht vom 5. März, GZ Heuried, 14.30–18h
GschichtliUfLora: mit Nilo, der
Märchenmann erzählt, FM 97,5
MHz, 19h
Theater: «Säg doch eifach ja!»,
Saal ref. K. Schweighofstr. 239,
theatergruppe-friesenberg.ch,
20h
BücherKiste: «Das wasserscheue Krokodil», 4–7 Jahre,
PBZ Sihlcity, 15h
DO 3. März
Kasperli: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, CHF 4, 16h
FR 4. März
EthnografischeFoto: Essay von
Gabriele Tautscher über das Sakrale in Raum und Landschaft im
Himalaya, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h
SA 5. März
CountryFestival: Premiere mit
den «The Hobos / CH», Albisgütli, Infos: albisguetli.ch, Türöffng: 19h
FamilienFasnacht: mit Gugge
«Türmlischränzer» im GZ Heuried, Thema «Unterwasser»,
UKB 3, 14–17h
OffeneWerkstatt: GZ Loogarten, 14–18h
SO 6. März
Pilgergottesdienst: «Von der
Angst, loszulassen», Predigttext:
Lukas 9, 1–6, Orte: Offener St.
Jakob, am Stauffacherplatz /
Kirchgemeindehaus Aussersihl,
Stauffacherstr. 8, 10h
Theater: «Säg doch eifach ja!»,
Saal ref. K. Schweighofstr. 239,
theatergruppe-friesenberg.ch,
14h
OrtsmuseumAlbisrieden:
Ecke Albisriederasse / Triemlistrasse, Ausstellung: 13.30–16h,
Führung mit Hans Amstad: 14h
FigurenTheater: «Bienen, Brot
und Blumen», für Kinder ab 5
Jahren, GZ Heuried, Kontakt:
043 268 60 80, 14.30h
MO 7. März
MütterVäterBeratung:
GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
DI 8. März
TagDerFrau: Aufruf zum Solidaritäts-Marsch und Abendessen
im GZ Grünau, kostenlos, Treffpunkt ist am Lindenplatz um
17.30h
CountryFestival: Premiere mit
den «Fishnet Stockings / CH»,
Albisgütli, Infos: albisguetli.ch,
Türöffnung um 19h
Werken: Basteln Klein mit
Gross, GZ Heuried,Kontakt: 043
268 60 80, 14.30–18h
MI 9. März
OsterWerken: Atelier GZ
Bachwiesen, UKB, Kontakt: 044
436 86 35, 14h
Theater: «Säg doch eifach ja!»,
Saal ref. K. Schweighofstr. 239,
theatergruppe-friesenberg.ch,
20h
CountryFestival: Premiere mit
«Suzie Candell & Screwdrivers /
CH», Albisgütli, Information
auf: albisguetli.ch, Türöffng. 19h
GschichtliUfLora: Nilo, der
Märchenmann erzählt, FM 97,5
MHz, 19h
Einsendeschluss:2. März.
Die Emailadresse lautet: [email protected], die Postadresse: Baumackerstrasse 45,
8050 Zürich.
Danke!
20
Quartier
Donnerstag, 25. Februar 2016
Treffen mit Häuptling Graue Kralle aus Amerika
Albisrieden und Altstetten Zum bunten Programm zum Nationalen Pfadfindertag am 12. März im GZ Bachwiesen
Am 12. März haben alle Kinder
des Kanton Zürichs einen Grund zur
Freude: Alle Pfadigruppen organisieren ein ganz spezielles Programm,
um zusammen den nationalen Pfaditag zu feiern.
An diesem Tag der offenen Tür
dürfen auch (Noch-)Nicht-Pfadi ei-
Königsgold wird bestaunt
Kochen am und auf dem Feuer muss gelernt sein – zuerst will aber das Anfeuern gemeistert sein ...
nen Einblick in das abenteuerliche
Pfadileben gewinnen. In dieser Jugendorganisation unternehmen Kinder und Jugendliche im Alter von vier
bis 15 Jahre jeden Samstag unterschiedlichste Aktivitäten – vor allem
im Wald. Sie verfolgen Bösewichte,
finden funkelnde Schätze, entdecken
Nach einem Nachmittag in der Pfadi gibt es endlich einen überzeugenden Grund, sich gründlich waschen zu müssen
ihre Kochkünste am Feuer und
schliessen Freundschaften fürs Leben.
«Graue Kralle» braucht Hilfe
Auch die Pfadigruppen aus Albisrieden und Altstetten haben an diesem speziellen Tag etwas Besonderes
vor. Denn genau am 12. März findet
die internationale Konferenz der
Stammeshäuptlinge statt. Für diese
Versammlung reist der Indianerhäuptling Graue Kralle extra aus dem
fernen Nordamerika nach Zürich. Er
hat sich bereits bei den Pfadfindern
von Altstetten und Albisrieden gemeldet, weil er für die Vorbereitung
der Konferenz unbedingt Unterstützung der besten, tapfersten und
schlausten Helfer und Helferinnen
der Welt braucht.
Für «Graue Kralle» treffen sich
alle am 12. März von 14 bis 17 Uhr
im Gemeinschaftszentrum Bachwiesen beim Piratenschiff. Da der Indianerhäuptling Graue Kralle sehr viel
Hilfe braucht, dürfen alle interessier-
ten Kinder und Jugendlichen vorbeikommen und mithelfen.
Wer Fragen hat, kann jederzeit an
[email protected] (Altstetten)
oder an [email protected]
(Albisrieden) schreiben und schon
steigen Rauchzeichen zum Himmel
hoch, die alle Unklarheiten beseitigen. Mädchen und Buben müssen lediglich ihre Augen offen halten.
Dominic Caspar
Celina Thiemeyer
Bilder: zv