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E-BOOK
RATGEBER
SPARKONTO
Sparkonten
1
Sparkonten ............................................................................................................... 4
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
1.8.1
1.8.2
1.9
1.10
1.11
2
Wann eignet sich ein Sparbuch? ................................................................................ 9
2.1
2.2
2.3
2.4
2.4.1
2.4.2
3
Wie funktioniert ein Sparkonto? ................................................................................. 4
Konditionen und Verfügungen .................................................................................... 4
Niedrige Zinsen ............................................................................................................ 5
Vorteile vs. Nachteile ................................................................................................... 5
Individuell entscheiden................................................................................................ 5
Keine tägliche Verfügbarkeit ....................................................................................... 6
Verfügungen, Kündigung und Strafzinsen ................................................................... 6
Kosten .......................................................................................................................... 6
Vorfälligkeitsentgelt .................................................................................................... 7
Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag................................................................. 7
Verlust des Sparbuchs ................................................................................................. 7
Rechenbeispiel zur Geldentwicklung........................................................................... 8
Auszahlung von alten Sparbüchern ............................................................................. 8
Langfristige Sparziele ................................................................................................... 9
Kurzfristige Sparziele ................................................................................................. 10
Sichere Vermögenseinlage ........................................................................................ 10
Kindern das Sparen beibringen ................................................................................. 11
Die Belohnung ist sicher ............................................................................................ 11
Lernen fürs Leben ...................................................................................................... 11
Welche Arten von Sparkonten gibt es? .................................................................... 11
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.5.1
3.5.2
3.6
3.7
3.8
3.9
3.9.1
3.9.2
3.10
3.10.1
3.10.2
Sparbuch .................................................................................................................... 12
Online-Sparkonto....................................................................................................... 12
Sparkonto mit Kündigungsfrist .................................................................................. 13
Sparkonto mit festgelegter Laufzeit .......................................................................... 13
Bausparkonto............................................................................................................. 14
Funktionsweise des Bausparkontos .......................................................................... 14
Vorzeitige Verfügung und Eignung ............................................................................ 15
Prämiensparen........................................................................................................... 15
Sparkarte ................................................................................................................... 15
Alternativen zum Sparbuch ....................................................................................... 15
Tagesgeldkonto.......................................................................................................... 16
Tagesgeldkonto vs. Girokonto ................................................................................... 16
Vor-und Nachteile...................................................................................................... 16
Festgeldkonto ............................................................................................................ 17
Verfügbarkeit ............................................................................................................. 17
Eine lohnenswerte Möglichkeit ................................................................................. 17
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2
Sparkonten
3.10.3
3.11
3.11.1
3.11.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Geeigneter Anlegerkreis ............................................................................................ 17
Girokonto ................................................................................................................... 17
Die Möglichkeiten ...................................................................................................... 18
Girokonto als Kapitalanlage ....................................................................................... 18
Fazit: Es gibt bessere Alternativen ........................................................................... 18
Oft entscheidet der Ertrag ......................................................................................... 18
Die Wichtigkeit des Sparens ...................................................................................... 19
Echte Alternativen ..................................................................................................... 19
Eine individuelle Entscheidung .................................................................................. 20
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Sparkonten
1 Sparkonten
Sparkonten zählen zu den sichersten Möglichkeiten, um Geld anzulegen. Denn sie
unterliegen keinem Risiko, wie z.B. Aktien oder Wertpapiere. Daher brauchen Sparer keine
Angst zu haben, ihr schwer verdientes Geld verlieren zu können. Durch den sogenannten
Einlagensicherungsfonds ist sichergestellt, dass die Kunden auch im Falle einer
Bankeninsolvenz ihr Geld ganz oder zumindest größtenteils wiederbekommen. Dabei sorgen
Banken und Sparkasse oft gleich doppelt vor. Auf der einen Seite sind sie zur Vorsorge und
Absicherung gesetzlich verpflichtet, auf der anderen Seite sichern sie zusätzlich nochmals
aus Eigeninitiative ab. Diese Absicherung kommt dann auch den Inhabern eines Sparkontos
zu Gute. Im Fall der Fälle, z.B. wenn die Bank Insolvent geht, können sich Sparer und Anleger
dann sicher sein, doch, zumindest einen Großteil, ihr Geld noch zu bekommen
1.1 Wie funktioniert ein Sparkonto?
Auf einem Sparkonto wird Vermögen angesammelt oder angelegt. Dabei dient das Sparbuch
als Urkunde. Wer Geld abheben oder einzahlen möchte, muss immer das Sparbuch vorlegen.
Dies kann zudem auch nur bei der kontoführenden Stelle passieren. Ohne die Vorlage dürfen
in der Regel keine Verfügungen getätigt werden. Ein- und Auszahlungen können sowohl bar
als auch bargeldlos, zum Beispiel mit einem Girokonto als Gegenpart, getätigt werden. Wer
Geld ansparen möchte, kann bar einzahlen, oder aber auch regelmäßig über einen
Dauerauftrag oder ähnliches Geld ansparen. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich und wird, wie
auch alle anderen Geldeingänge und Geldausgänge, im Sparbuch vermerkt. Dies geschieht
heutzutage über Computer und Drucker und muss nicht mehr von Hand in das Sparbuch
eingetragen werden. Auch der aktuelle Kontostand, also wie viel Guthaben das Konto
aufweist, wird dann immer eingedruckt und aktualisiert.
1.2 Konditionen und Verfügungen
Ein normales Sparkonto hat in der Regel eine dreimonatige Kündigungsfrist. Ohne Kündigung
können monatlich 2.000 Euro verfügt werden, bei Beträgen über die 2.000 Euro hinaus fallen
dann die sogenannten Vorschusszinsen an. Ausnahme, wenn ein bestimmter Betrag
fristgerecht gekündigt wurde. Neben den normalen Sparkonten mit einer dreimonatigen
Kündigungsfrist gibt es noch weitere Formen, die dann auch eine längere Kündigungsfrist
haben können. Diese sind dann meist auch höher verzinst, unterscheiden sich die Angebote
von Anbieter zu Anbieter. Sparkonten werden von den Anbietern gebührenfrei geführt, die
Höhe der Zinsen kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Im Internet, im Preisaushang oder
auch vor Ort können sich Interessenten jederzeit über die aktuellen Konditionen
informieren.
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Sparkonten
1.3 Niedrige Zinsen
Für die meisten Menschen, die Geld ansparen oder anlegen möchten, sind die jeweiligen
Zinsen ein sehr wichtiges und ausschlaggebendes Kriterium. Bei den normalen Sparkonten
werden in der Regel nur wenige Guthabenzinsen ausgezahlt, der Zinssatz ist meist
verhältnismäßig gering. Für viele Menschen ein negativer Aspekt, ein KO-Kriterium. Während
die Zinssätze bei den Sparkonten früher noch deutlich höher waren, bewegen sie sich heute
meist nur noch im Bereich von 0,5%. Dennoch aber wissen viele Anleger das Sparkonto
dennoch zu schätzen. Bei Sonderformen der Sparkonten, die von Anbieter zu Anbieter
variieren können, können dann auch mal höhere Sparzinsen gutgeschrieben und geleistet
werden. Je höher dann aber die Verzinsung, desto höher meist auch die Kündigungsfrist.
Auch weitere Vertragsinhalte können durch variieren.
1.4 Vorteile vs. Nachteile
Dem Nachteil der geringen Sparzinsen stehen viele Vorteile gegenüber, die dann auch die
relativ niedrige Verzinsung rechtfertigen können. So sind Sparkonten an nur wenige
Bedingungen geknüpft. Eine Eröffnung eines normalen Sparkontos ist ohne ein größeres
Vermögen möglich, meist reicht schon 1 Euro als Startkapital. Eine Mindestsumme ist in der
Regel nicht erforderlich, Ausnahme bilden spezielle Sparkonten mit meist höheren
Zinssätzen. Auch bei der Verfügbarkeit sind Sparkonten sehr flexibel. Das Guthaben ist nicht
täglich verfügbar, zumindest nicht ohne extra Kosten, müssen Kunden dann unter
Umständen mit einem Vorfälligkeitsentgelt rechnen, wenn die entsprechenden
Kündigungsfristen oder Maximalbeträge nicht eingehalten wurden. Trotz dieser
Einschränkungen aber kann jeder Kunde jederzeit über sein Geld verfügen. Ein großer Vorteil
der altbewährten Sparvariante. Ein weiterer Vorteil, die Sicherheit, den haben Anleger kein
Verlustrisiko wie z.B. bei Anlagen an der Börse. Insgesamt 3 gute Gründe, 3 Vorteile, die die
niedrigere Verzinsung rechtfertigen und ausgleichen können.
1.5 Individuell entscheiden
Jeder Kunde und jeder Interessent muss für sich abwägen und entscheiden, welche Punkte
ihm ganz persönlich wichtig sind. Trotz der geringen Sparzinsen können Sparkonten
durchaus attraktiv sein. Die Höhe der Sparzinsen bzw. den Zinssatz selbst erfahren
Interessenten meist beim Berater vor Ort, aus dem Preisaushang oder auch aus dem
Internet. Trotz der Tatsache, dass die Verzinsung auf den normalen Sparkonten in den
letzten Jahren rapide abgenommen hat und sich oft kaum noch lohnt, bleibt das Sparkonto
für viele Menschen eine gern gewählte Form des Sparens und Anlegens. Nicht zuletzt auch,
wegen der täglichen Verfügbarkeit, der Flexibilität und auch wegen der individuellen
Möglichkeiten.
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Sparkonten
1.6 Keine tägliche Verfügbarkeit
Sparkonten sind relativ flexibel gestaltet, auch, was die Verfügbarkeit angeht. Meist haben
diese Konten eine Kündigungsfrist von 3 Monaten, es gibt aber auch Sparformen, bei denen
eine längere Kündigungsfrist vereinbart wird oder vereinbart werden kann. Für den Kunden
bedeutet dies in der Praxis, er darf bis zu 2.000 Euro monatlich abheben, ohne den Betrag
für kündigen zu müssen. Was über diesen Betrag hinausgeht, muss dann ordnungsgemäß
gekündigt werden, bevor es zur Abhebung kommt. Ohne eine entsprechende Kündigung
fallen dann die sogenannten Vorschusszinsen an, oft auch als Strafzinsen bezeichnet.
1.7 Verfügungen, Kündigung und Strafzinsen
Werden Gelder von Kunden angelegt, so arbeiten die Banken mit diesem Geld. Will dann ein
Kunde plötzlich höhere Summen abheben, so kann dies für die Bank ein Minusgeschäft sein,
eben, weil sie jetzt nicht mehr mit diesem Geld arbeiten kann. Um diese Risiken abzudecken,
verlangt die Bank das Vorfälligkeitsentgelt, wenn der entsprechende Betrag die 2.000 Euro
übersteigt und keine ordnungsgemäße Kündigung vorliegt. Die Kündigung muss in der Regel
schriftlich erfolgen. Gekündigt werden muss die Differenz zwischen dem Betrag, den der
Kunde verfügen möchte und den ohnehin freien 2.000 Euro. Wer etwas Zeit hat, kann aber
auch einfach jeden Monat die ihm frei zur Verfügung stehenden 2.000 Euro verfügen, so
lange, bis er das benötigte Geld zusammen hat. Wird der Betrag von 2.000 Euro ohne
Kündigung überschritten, so werden dann die Strafzinsen fällig. Dieser werden dann auf den
Differenzbetrag zwischen der tatsächlichen Abhebung und den 2.000 Euro angerechnet. Wie
hoch der Anrechnungssatz ist, kann von Anbieter zu Anbieter variieren, oft aber handelt es
sich um ein Viertel der aktuellen Habenverzinsung.
Grundsätzlich ist das Guthaben auf einem Spar Konto zwar nicht täglich verfügbar, dennoch
können Inhaber, und sei es mit den verbundenen Kosten wie Strafzinsen, dennoch immer
über ihr Geld verfügen. Wer Abhebungen oder Abbuchungen tätigen möchte, muss in jedem
Fall das Sparbuch vorlegen. Ohne diese Urkunde sind keine Abhebungen und Buchungen
möglich. Das Sparbuch berechtigt zu Verfügungen, auch dann, wenn eine Dritte Person die
Abhebung tätigt. Jeder, der im Besitz dieser Urkunde ist, darf Geld abheben oder umbuchen.
Abhebungen, sei es bar oder durch eine Umbuchung, können immer nur bei der
kontoführenden Stelle, also bei der Bank, die das Sparbuch ausgestellt hat, getätigt werden.
1.8 Kosten
Während bei Girokonten oft Kontoführungsgebühren berechnet und belastet werden,
werden Sparkonten gebührenfrei geführt. Das bedeutet, der Inhaber kann von den vielen
Vorteilen profitieren, ohne eine Gebühr leisten zu müssen. Auch das Sparbuch wird
kostenlos ausgestellt, ebenso kostenlos sind alle Buchungen.
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Sparkonten
1.8.1 Vorfälligkeitsentgelt
Trotz der kostenlosen Eröffnung und Führung können dennoch auch beim Spar Konto Kosten
anfallen. Zum einen kann es sein, dass bei Verfügungen, die über den Betrag von 2.000 Euro
monatlich hinausgehen, ohne dass eine ordentliche Kündigung vorliegt, ein
Vorfälligkeitsentgelt anfällt. Kosten, die der Kunde dann selbst tragen muss. Aber auch
Kosten, die meist vermieden werden können.
1.8.2 Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag
Zum anderen können auf die gezahlten Sparzinsen Abgeltungssteuer und
Solidaritätszuschlag angesetzt und berechnet werden. Auch diese Kosten muss der Kunde
dann tragen, indem diese Beträge den zustehenden Sparzinsen direkt belastet und
entsprechend in Abzug gebracht werden. Aber auch diese Kosten können vermieden oder
reduziert werden, indem ein Freistellungsauftrag erteilt wird. Bis zu dieser Höhe fallen dann
weder die Abgeltungssteuer noch Soli an.
1.9 Verlust des Sparbuchs
Das Sparbuch ist eine Urkunde. Wer diese Urkunde in Händen hält, hat automatisch das
Recht, Geld abzuheben bzw. umbuchen zu lassen. Mit dem Sparbuch in der Hand ist jeder
Verfügungsberechtigt, auch wenn er selbst nicht der Kontoinhaber ist. Dies kann eine große
Gefahr sein. Geht das Sparbuch als Urkunde einmal verloren, so besteht die Gefahr, dass ein
eigentlich Unberechtigter das Konto leerräumt. Umso wichtiger, sobald der Verlust des
Sparbuchs bemerkt wird, das Sparkonto sofort sperren zu lassen. Dies geschieht dann über
die kontoführende Stelle.
Ist das Sparbuch nicht mehr auffindbar, so bedeutet das dann natürlich nicht, dass der
Kontoinhaber jetzt keine Rechte mehr hat und nicht mehr an sein Geld kann und kommt.
Ganz im Gegenteil. Bei Verlust dieser Urkunde wird in der Regel eine Verlustmeldung seitens
der kontoführenden Stelle aufgenommen. müssen sich Kontoinhaber und Bank dann an
bestimmte Fristen halten. Wird das Buch nach Ablauf dieser Fristen noch immer vermisst, so
kann ein neues Buch ausgestellt werden, eventuell gegen eine Gebühr. Diese kann von Bank
zu Bank unterschiedlich hoch ausfallen. Die Berater vor Ort können über genauer
informieren. Auf das neue Sparbuch wird dann der aktuelle Saldo übertragen. Es ist ratsam,
das alte Sparbuch weiterhin gesperrt zu lassen, am besten mit einem entsprechenden
Vermerk. Dies ist ganz wichtig, um sich und sein Guthaben vor unberechtigten Zugriffen zu
schützen. Denn, das Sparbuch als Urkunde berechtigt. Es ist ein Inhaberpapier, jeder, der es
in Händen hält, hat Rechte. Wer aber sein Buch bzw. Konto bei Verlust gleich sperren lässt,
braucht nichts zu befürchten und kann sich sicher sein, auch weiterhin an sein Geld zu
kommen.
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Sparkonten
1.10 Rechenbeispiel zur Geldentwicklung
Die Zeiten ändern sich, auch in Sachen Geld. So habe sich u.a. auch die Zinssätze der
Spareinlagen in den letzten Jahren sehr verändert. Das haben dann auch Inhaber eines
Sparbuchs zu spüren bekommen. Denn besonders ist es zu sehen, das Zinsniveau ist
gesunken. Während das Sparbuch früher noch sehr attraktiv und lukrativ war, hat diese
Form des Sparens viel ihrer Attraktivität und Rentabilität einbüßen müssen.
Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Im Jahre 2003 hatte Herr Mustermann 2.500 Euro auf
seinem Sparbuch. Damals galt bei seiner Bank noch ein Zinssatz von 1,2%. Monatlich wurden
per Dauerauftrag 25 Euro dem Konto gutgeschrieben. Am Ende des Jahres hatte Herr
Mustermann dann 2.831,95 Euro auf seinem Sparkonto. Für sein Kapital und seine Sparraten
erhielt er insgesamt 31,95 Euro Zinsen.
Hätte Herr Mustermann die 2.500 Euro erst im Jahre 2013 angelegt und die Sparrate
beibehalten, hätte er bei einem durchschnittlichen Zinssatz von nunmehr nur noch 0,5%
Zinsen in Höhe von 13,31 Euro gutgeschrieben bekommen.
Das Beispiel zeigt deutlich, wie sich die Zinsentwicklung für die Sparer auswirkt. Das
Zinsniveau ist gesunken, und so erhalten auch die Sparer automatisch geringere Zinserträge.
1.11 Auszahlung von alten Sparbüchern
Nicht selten kommt es vor, dass Menschen in Todesfällen bei Verwandten Sparbücher
finden, welche vererbt oder auch geschenkt bekommen. Und nicht selten handelt es sich bei
um schon ältere Exemplare, die dann auch unter Umständen keine aktuellen Zahlen und
Guthaben beinhalten. Dennoch kann es sich bei immer um wahre Schätze handeln, es kann
sich lohnen, sich zu informieren und beraten zu lassen. Dies kann allerdings immer nur bei
der ausstellenden Stelle in Angriff genommen werden. Gibt es diese Bank nicht mehr, so
kann dies problematisch werden. Gibt es keine Nachfolgebank, so ist das Guthaben
wahrscheinlich verloren.
Das Buch ist eine Urkunde, ein Inhaberpapier. Wer es in seinem Besitz hat, ist dazu
berechtig, Verfügungen vorzunehmen. Bei älteren Sparbüchern und Erbfällen aber
überprüfen viele Banken dennoch die Legitimation und die Berechtigung der vorlegenden
Personen. Dennoch hat grundsätzlich jeder, der das Buch hat, ein Recht auf Verfügung und
Auszahlung. Auch wenn keine aktuellen Kontosalden oder Bewegungen im Buch verzeichnet
sind, so hat dies keine Aussagekraft darüber, ob ein Wert vorliegt oder nicht. Selbst, wenn es
ursprünglich mal kein großes Vermögen war, können die Zinsen im Laufe der Zeit ein kleines
Vermögen geschaffen haben. Banken und Berater helfen in der Regel gerne und versuchen
alles, um die Angelegenheit zur Zufriedenheit der Kunden zu rechercen und zu erledigen.
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Wann eignet sich ein Sparbuch?
Viele alte Sparbücher weisen noch keine Euro-Beträge auf, lauten noch auf D-Mark, DDRMark oder Reichsmark. Doch meist stellen auch alte Währungen bei der Auszahlung kein
Problem dar. So werden z.B. Guthaben, die noch in D-Mark aufgeführt werden, einfach in
Euro-Guthaben umgerechnet. Problematisch wird es hingegen bei sehr alten Sparbüchern,
die z.B. noch auf Reichsmark lauten. Diese haben dann in der Regel keine Gültigkeit mehr.
Grundsätzlich haben Banken das Recht, Sparguthaben, die älter als 30 Jahre sind und bei
denen keine Bewegungen mehr erfolgt sind, zu vereinnahmen. Dennoch ist auch den Banken
daran gelegen, die Kunden zufrieden zu stellen und das Guthaben an Berechtigte
auszuzahlen.
2 Wann eignet sich ein Sparbuch?
Zwar sind Sparkonten bei vielen Sparern nicht mehr auf Platz 1, aber dennoch eine immer
noch häufig gewählte Art des Sparens. kommt es natürlich auch immer darauf an, welche
individuellen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der einzelne Sparer hat. So kann das Sparbuch
für den einen eine sehr gute und sinnvolle Möglichkeit sein, zu den Wünschen und
Bedürfnissen eines anderen wiederum passt es überhaupt nicht. Ein Sparkonto hat Potenzial
und bringt Möglichkeiten mit, auch trotz der relativ niedrigen Sparzinsen. Auf der anderen
Seite aber gibt es noch weitere Sparformen und Sonderformen des Sparkontos, die bei dem
einen oder anderen dann besser passen können. muss dann jeder Sparer ganz individuell für
sich die Vor- und Nachteile prüfen und sich dann für eine passende Sparform entscheiden.
2.1 Langfristige Sparziele
Langfristige Sparziele, das bedeutet meist, ein Sparer will eine größere Summe Geld
ansparen, um sich zu einem späteren Zeitpunkt etwas leisten zu können. bei handelt es sich
dann meist um größere Investitionen oder auch um die Altersvorsorge. Ein normales
Sparkonto wird diesen Wünschen und Bedürfnissen kaum gerecht. Meist sind die Sparzinsen
sehr niedrig, es würde übermenschlich lange dauern, um sich mit langfristige Ziele erfüllen
zu können. Lediglich bei Sondersparformen des Sparkontos können auch langfristige
Sparziele verfolgt werden. liegen die Sparzinsen meist deutlich über den normalen
Varianten, die gewünschte und benötigte Summe kann deutlich schneller erreicht und
realisiert werden. Dennoch eignen sich Sparkonten im Allgemeinen weniger für längerfristige
Sparziele.
spielt aber auch das Alter des Sparers eine entscheidende Rolle. Wer von Geburt an über ein
normales Konto regelmäßig Geld anspart, kann mit auch längerfristige Ziele realisieren. Wer
aber erst mit 40 damit beginnt, wird es unter Umständen schwer haben. Für die meisten
Sparer bleiben daher langfristige Ziele nicht durch ein normales Spar Konto realisierbar.
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9
Wann eignet sich ein Sparbuch?
Banken und Berater informieren aber gerne über Sonderformen und auch über mögliche
Alternativen, damit jeder für sich ganz individuell seine Sparziele verfolgen kann.
2.2 Kurzfristige Sparziele
Für kurzfristige Sparziele kann ein normales Sparkonto durchaus gut geeignet sein.
Kurzfristige Sparziele sind meistens von der Summe her weniger hoch angesiedelt, sie sind
schneller und leichter realisierbar, auch mit einem einfachen Sparkonto.
Viele Sparer nutzen das Sparkonto als eine Art Notgroschen. Ein mögliches kurzfristiges
Sparziel kann die neue Waschmaschine sein, die womöglich im kommenden Jahr angeschafft
werden muss, oder aber auch die teure Autoreparatur, die bald ansteht, oder der
Führerschein fürs Motorrad, der in zwei Jahren Realität werden soll, oder aber auch der
wohl verdiente Kurzurlaub, der im nächsten Sommer ansteht. Alles kurzfristige Sparziele, die
auch mit einer geringeren Verzinsung realisierbar sind. Meist muss das Sparkapital dann
auch schnell verfügbar sein, was bei den Sparkonten durchaus gewährleistet ist.
Experten raten, das Sparkonto für kurzfristige Sparziele zu nutzen, jedoch maximal das 2-3
fache des monatlichen Einkommens auf anzusparen. Für Beträge, die darüber hinausgehen,
lohnt sich in jedem Fall eine alternative Anlage, die mehr Sparzinsen einbringt. über sollten
sich Sparer in jedem Fall individuell beraten lassen, um möglichst passende Formen des
Anlegens und Sparens zu finden.
2.3 Sichere Vermögenseinlage
Während vielen Sparern der Gewinn am Wichtigsten ist, geht es vielen anderen wiederum
um die Sicherheit ihres Geldes. stehen Sparkonten in jedem Fall hoch im Kurs. müssen
Sparer keine Kursschwankungen oder Börsen Crashs fürchten, und auch nicht, dass sie einen
Teil ihres wohl verdienten und schwer angesparten Geldes verlieren. Anders als bei vielen
Anlagen an der Börse oder ähnlichem ist das Geld sicher. Und auch die Banken gehen auf
Nummer sicher, indem sie Einlagensicherungsfonds bilden, um auch im Falle einer
Bankeninsolvenz den Kunden in jedem Fall ihr Sparkapital auszahlen zu können.
Sicherheit, das bedeutet dann meist aber auch auf der anderen Seite, ein geringerer Ertrag.
Zwar sind Sparkonten sicher, bringen aber auch weniger Erträge mit sich. Die Sparzinsen
fallen meist recht gering aus, selbst Sonderformen mit einem höheren Zinssatz können mit
alternativen Anlagen, die mit mehr Risiko behaftet sind, in Sachen Ertrag nicht mithalten.
muss dann immer die Frage gestellt werden, was genau wünscht sich der Sparer, was ist ihm
wichtig. Ein persönliches und individuelles Gespräch mit dem Berater kann Klarheit bringen.
So kann sich dann jeder Sparer sicher sein, die richtige Variante gewählt zu haben. Wer aber
auf Sicherheit setzt, kann sich beim Sparkonto gut aufgehoben fühlen.
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
2.4 Kindern das Sparen beibringen
Es ist wichtig, dass Kinder den richtigen Umgang mit Geld lernen. kann ruhig schon in den
frühen Jahren mit begonnen werden. Kinder müssen lernen und verstehen, wie der richtige
Umgang mit Geld aussieht, und dass man nur, wenn man sparsam ist und etwas auf die Seite
legt, auch wirklich zu etwas kommt. Sparkonten sind gut geeignet, um Kindern das Sparen
näher zu bringen. Viele Menschen schenken Sparkonten zur Geburt, oder, es wird zu einem
späteren Zeitpunkt ein Sparkonto eröffnet. Wie auch immer, kann das Kind dann im Laufe
der Zeit an diesem Projekt teilhaben und aktiv mitwirken. Noch schöner, wenn das Kind auch
bei der Eröffnung schon dabei ist, in einem Alter, in dem es bereits die Zusammenhänge
verstehen kann.
2.4.1 Die Belohnung ist sicher
Für Kinder sind Sparkonten eine tolle Sache. Sie lernen auf einfache Art und Weise, wie
wichtig es ist, zu sparen. Über kleine Beträge, z.B. von den Eltern, von der Oma, vom
Patenonkel oder der Lohn fürs das Waschen von Papas Auto, bis hin zu größeren
Geldgeschenken für Geburtstag, Weihnachten oder Kommunion, kann das Kind dann sein
Geld einzahlen und anhand des Sparbuchs verfolgen, wie sich sein Guthaben entwickelt.
Zudem lernt es, dass man für das Sparen belohnt wird. Nicht nur, dass sich dann im Laufe
der Zeit ein Guthaben ansammelt, mit dem man sich Wünsche und Träume erfüllen kann,
sondern auch, dass es zur Belohnung auch noch Zinsen gibt.
2.4.2 Lernen fürs Leben
Ab einem gewissen Alter können Kinder dann auch selbständig mit ihrem Sparbuch
Einzahlungen vornehmen oder Nachträge an der Kasse anfordern. Für die Kinder ist es meist
noch wie eine Art Spiel, ein Spiel aber, was ihnen im späteren Leben von großem Nutzen sein
kann. Wer früh den Umgang mit Geld lernt, hat es dann oft im späteren Leben einfacher. Es
ist in jedem Fall sinnvoll, Kindern das Sparen und den Umgang mit Geld beizubringen. Ein
Sparkonto kann eine gute Möglichkeit sein. Natürlich könne Kinder auch mit einem
Girokonto oder ähnlichem dies erlernen, diese werden jedoch von vielen Banken erste ab
einem gewissen Alter angeboten. Sparkonten hingegen können Kinder jeder Altersgruppe
eröffnen, natürlich im Beisein und der Zustimmung der Eltern. Somit ist die Möglichkeit
gegeben, dass bereits die Kleinsten den sinnvollen Umgang mit Geld erlernen können.
3 Welche Arten von Sparkonten gibt es?
Hinter dem Begriff Sparkonto können sich, je nach Anbieter, verschiedene Arten und
Modelle verbergen. sollte sich jeder Interessent individuell bei den Anbietern informieren,
um zu erfahren, welche Möglichkeiten es gibt und welche Form dann ganz individuell am
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
Geeignetsten ist. Sparen ist sehr wichtig. Egal, ob ein bestimmtes Sparziel verfolgt wird, oder
aber, ob ein Notgroschen angespart werde soll, oder ob es sich etwa um ein Sparkonto für
ein Kind handelt, Groß und Klein profitieren von den Sparkonten. Umso wichtiger, die
richtige Wahl zu treffen und das perfekte Produkt zu finden. Den individuellen und
persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Interessen sollten die einzelnen Möglichkeiten
gegenüber gestellt werden. So findet sich am Schnellsten und Einfachsten das passende
Produkt, das passende Sparkonto.
3.1 Sparbuch
Beim Sparbuch handelt es sich um die klassische Form des Sparkontos. Dabei ist aber das
Buch an sich schon teilweise ein altertümliches Exemplar, viele Banken bieten die
sogenannten Lose-Blatt-Sparkonten, bei denen, ähnlich wie beim Girokonto auch, Auszüge
erstellt werden.
Das klassische Sparkonto ist eine unbefristete Geldanlage, bei der Kunden Geld abheben und
Geld einzahlen können. Dies kann auch bargeldlos erfolgen. Zwar werden meist nur geringe
Sparzinsen gezahlt, dafür handelt es sich aber um eine sehr sichere Form des Sparens.
Zudem muss der Sparer keinen Sockelbetrag leisten, meist bereits ab 1 Euro kann diese Art
des Sparkontos eröffnet werden. Was die Einzahlungen und Abhebungen angeht, ist der
Sparer in der Regel sehr flexibel und kann das Sparverhalten seiner individuellen Situation
anpassen.
In ihrer klassischen Variante sind Sparkonten bestens geeignet für Menschen, die sich einen
Notgroschen anlegen wollen, die ein kurzfristiges Sparziel verfolgen, oder aber auch für die
ersten Gelderfahrungen für Kinder. Es ist eine einfache Form des Sparens, die für Jung und
Alt gleichermaßen gut geeignet ist. Nahezu jede Bank bietet diese Art des Sparkontos an,
aber auch viele andere Anbieter stellen ihren Kunden eine solche Sparform zur Verfügung.
3.2 Online-Sparkonto
Bei einem normalen Sparkonto können Verfügungen nur vor Ort und Stelle bei der
ausgebenden und kontoführenden Stelle erfolgen. Nicht so bei dem Online Sparkonto.
Ähnlich wie beim Homebanking des Girokontos, wird dann auch das Online Sparkonto
freigeschaltet und kann von zu Hause aus verwaltet werden. Über spezielle Zugangsdaten,
wie es die Kunden auch vom Online Banking des Girokontos kennen, können die aktuellen
Guthaben eingesehen und Auszüge ausgedruckt werden. Auch können Inhaber von zu Hause
aus bargeldlose Umbuchungen tätigen, z.B. vom Girokonto auf das Sparkonto oder auch
umgekehrt. Ein großer Vorteil gegenüber den normalen Sparkonten, die Kunden können
flexibler reagieren und handeln. Dennoch ist auch das Online Sparkonto ein Konto, welches
nicht für den normalen Zahlungsverkehr geeignet und erlaubt ist.
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
Ansonsten ähnelt das Online Sparkonto dem normalen Sparbuch. Welche Variante für die
einzelnen Personen die bessere ist, sollte immer individuell entschieden werden. Nicht jeder
Kunde schafft es immer, zu den Öffnungszeiten seine Bank zu besuchen. Andere Kunden
wiederum scheuen das Online Banking, sei es, weil es ihnen nicht sicher erscheint, oder
aber, weil sie den Umgang damit nicht kennen und gewohnt sind. Oft sind es die eher jungen
Kunden, die ihre Bankgeschäfte online abwickeln, während viele ältere Menschen nach wie
vorne noch gerne zu ihrer Bank gehen und ihre Bankgeschäfte dann direkt vor Ort
abwickeln.
3.3 Sparkonto mit Kündigungsfrist
Ein normales Sparkonto hat normalerweise die gesetzlich vorgeschriebene und festgelegte
Kündigungsfrist von 3 Monaten. Kunden, die Geld verfügen möchten, können entweder
2.000 Euro pro Monat verfügen, bei Beträgen darüber hinaus muss dann die 3-monatige
Kündigungsfrist eingehalten werden. Oder aber, der Kunde muss Vorschusszinsen bezahlen.
Darüber hinaus aber bieten viele Banken spezielle Formen des Sparkontos an, die dann ein
gesondertes Kündigungsrecht haben. Meist handelt es sich bei um höherverzinste
Sparformen, die dann aber auch eine längere Kündigungsfrist haben. Die Produkte können
von Anbieter zu Anbieter variieren. Eine längere Kündigungsfrist, das bedeutet dann aber
auch, dass die Kunden weniger flexibel sind und meist länger warten müssen, abgesehen von
den freien 2.000 Euro pro Monat, bis sie vorschusszinsfrei an ihr Geld können. Dem
gegenüber aber stehen dann meist die höheren Zinszahlungen.
Meist sind es Kunden, die längerfristige Sparziele haben und nicht von heute auf morgen an
ihr Geld müssen, die dann Sparkoten mit längeren Kündigungsfristen wählen. Auch steht oft
der Wunsch nach einer besseren Verzinsung im Vordergrund. Für Interessenten wiederum,
die schnell an ihr Geld wollen und nur ein kurzes Sparziel haben, bleibt das normale
Sparkonto dann meist die Nr. 1. Vor Eröffnung eines Sparkontos sollte daher immer klar sein,
welche Ziele mit dem Sparen verfolgt werden sollen und wo der individuelle Schwerpunkt
liegt.
3.4 Sparkonto mit festgelegter Laufzeit
Normale Sparkonten sind unbefristete Sparformen und haben keine festgelegte Laufzeit. So
lange der Kunde möchte, kann er einsparen, Verfügungen tätigen, oder einfach, das
vorhandene Geld für sich arbeiten lassen. Es ist dem Kunden völlig freigestellt, wie und wie
lange er das Konto nutzen möchte.
Dennoch bieten viele Banken, Sparkassen und sonstige Anbieter auch Sparkonten mit einer
bestimmten Laufzeit an. Diese werden dann oft auch als Kapitalsparbuch bezeichnet. Der
Begriff ist deshalb so passend, weil auf dieses Sparkonto einmalig ein bestimmter Betrag
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
eingezahlt wird, und dann keine weiteren Buchungen mehr erfolgen dürfen. Das Kapital wird
verzinst, und am Ende der Laufzeit, z.B. nach 1 oder 2 Jahren, kann der Kunde dann
vorschusszinsfrei über sein Kapital verfügen. Wer früher ran möchte, muss dies mit seiner
Bank klären und muss dann meist den Strafzins zahlen. Auch gehen dann kostbare
Zinszahlungen verloren. Das Kapital, welches angelegt wird, kann der Kunde oft frei wählen,
meist aber muss es über einem bestimmten Sockelbetrag liegen. Aufgrund der festgelegten
Laufzeit, des Sockelbetrags und der etwas unflexibleren Verfügungsmöglichkeiten bzw. der
Festschreibung, werden dafür aber meist höhere Zinssätze angesetzt.
Diese Art des Sparkontos ist für solche Kunden geeignet, die etwas Kapital zur Verfügung
haben und dieses voraussichtlich für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr benötigen
werden. Auch steht der Wunsch nach einer guten Verzinsung im Vordergrund. Für
Menschen, die einen Notgroschen ansparen möchten und nur wenig Kapital zur Verfügung
haben, ist diese Sparkontenform eher nicht geeignet. Ein individuelles Gespräch mit den
Anbietern vermittelt den Interessenten einen Überblick über die Möglichkeiten und die
individuellen Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten, so auch der Sparkonten mit
festgelegter Laufzeit.
3.5 Bausparkonto
Bausparen, das bedeutet ein kollektives Sparen vieler Menschen, die ein gemeinsames
Sparziel verfolgen. Über das Bausparkonto werden regelmäßig Sparraten eingezahlt,
entweder aus eigener Tasche oder aber auch durch die vermögenswirksamen Leistungen des
Arbeitgebers. Der Vorteil des Bausparkontos, sind die Zinszahlungen meist höher als bei
normalen Sparkonten. Das kommt aber auch auf den einzelnen Tarif an, jeder Anbieter hat
meist eine Vielzahl unterschiedlichster Tarife, die sich dann individuell den
Kundenbedürfnissen anpassen.
3.5.1 Funktionsweise des Bausparkontos
Das Bausparkonto wird dann über die sogenannte Ansparphase hin bespart. Danach kann
entweder ein zinsgünstiges Darlehen in Anspruch genommen werden, oder aber auch, das
Guthaben abgerufen werden. Der Bausparvertrag kommt dann in die Zuteilung, heißt es oft
auch. Bausparkonten werden meist im Rahmen eines Bausparvertrages abgeschlossen.
Ursprünglich dienten diese Verträge ausschließlich der Wohnraumschaffung. Heute aber
wird ein Bausparkonto auch deshalb gerne gewählt, weil die Verzinsung meist sehr lukrativ
ist. Wird kein Darlehen benötigt, welches ausschließlich dem Wohnzwecke dienen darf, so
kann das Guthaben verfügt werden. Wird dies wohnwirtschaftlich eingesetzt, z. B. für neue
Möbel, Renovierungen oder den Kauf einer Eigentumswohnung, so können Sparer mit
Zulagen rechnen. muss dann ein separater Antrag gestellt werden.
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
3.5.2 Vorzeitige Verfügung und Eignung
Natürlich kann ein Sparer auch vorzeitig an sein Geld, dies kann jedoch Verluste von Zinsen
und Zulagen bedeuten, oder aber, es müssen Entschädigungen gezahlt werden, ähnlich, wie
auch bei einem normalen Sparkonto. Wann und für wen diese Form des Sparens geeignet
ist, sollte immer individuell entschieden werden. Ein Bausparkonto aber kann in jedem Fall
eine sehr lukrative und lohnenswerte Form des Sparens sein.
3.6 Prämiensparen
Viele Banken bieten das sogenannte Prämiensparen an. bei handelt es sich um ganz normale
Sparkonten, kombiniert mit einer möglichen Prämie. Meist wird diese Prämie dann
ausgezahlt, wenn bestimmte Sparziele erreicht werden. Das können dann u.a. die Laufzeit
oder auch das Guthaben sein. Wird ein solches Ziel erreicht, wird dem Sparer neben dem
Zinssatz noch eine Prämie angerechnet. Diese wird meist auch als Prozentsatz auf das
vorhandene Guthaben angesetzt. Besonders gut geeignet ist das Prämiensparen für
Menschen, die ein bestimmtes Sparziel vor Augen haben.
3.7 Sparkarte
Wer Inhaber eines normalen Sparkontos ist, muss mit seinem Sparbuch zur kontoführenden
Stelle, um Geld abheben zu können. Mit der Sparkarte aber sind Kunden flexibler. Ähnlich
wie die EC- oder Kundenkarte des Girokontos funktioniert auch die Sparkarte. An einem
Geldautomaten können Kunden dann Bargeld abheben, ohne dafür zum Berater zu müssen
oder an Öffnungszeiten gebunden zu sein. Das bedeutet Freiheit und Flexibilität für jeden
Sparkartenbesitzer. Dennoch ist die Sparkarte, ähnlich wie jedes andere Sparkonto auch,
nicht für den Zahlungsverkehr zulässig und geeignet. Dennoch für viele Sparer eine sehr
sinnvolle Möglichkeit.
3.8 Alternativen zum Sparbuch
Fast jeder hat oder hatte ein Sparbuch. Auch noch heute ist es eine gern gewählte und
altbewährte Sparform. Trotz niedriger Zinsen schätzen viele Sparer die Sicherheit und
Flexibilität, auch wenn das Guthaben ohne Kündigung täglich nur begrenzt verfügbar ist,
oder aber, es werden Vorschusszinsen fällig. Dennoch eine gern gewählte Möglichkeit, um
sich etwas Geld anzusparen. sollte jedoch immer abgewägt werden, zu welchen
Bedürfnissen das klassische Sparbuch passt, und zu welchen eher nicht. Denn jeder Mensch,
jeder Sparer, hat unterschiedliche Bedürfnisse, Möglichkeiten und Sparziele. Nicht allen wird
das klassische Sparbuch gerecht. Doch die meisten Anbieter bieten attraktive Alternativen
an. Wer vor einem Abschluss die einzelnen Möglichkeiten und Angebote vergleicht und den
eigenen Wünschen und Bedürfnissen gegenüberstellt, kann sich sicher sein, ein gutes und
passendes Angebot zu finden. Sparen ist wichtig, heute mehr denn je. Die wirtschaftliche
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
Situation ist oft nicht leicht, das Geld sitzt nicht immer locker. Umso wichtiger, nach
Möglichkeit ab und an etwas auf die Seite zu packen, auf die hohe Kante zu legen. Nur, wer
die individuell passende Sparform findet und wählt, kann seine eigenen Sparziele gezielt
verfolgen und auch erreichen. Die Berater der Anbieter helfen gerne, aber auch der
Preisaushang, das Internet oder Werbeflyer informieren meist ausführlich über die Anbieter
und deren individuelle Angebote und Konditionen. Dabei sollte jeder Sparer vorab genau
wissen, auf was es ihm ankommt. Sind hohe Sparzinsen vordergründig, oder eher die
Sicherheit? Kann auf das Geld für einen gewissen Zeitraum verzichtet werden, oder muss es
täglich verfügbar sein? Alles Fragen, die es gilt, vor Abschluss zu beantworten.
3.9 Tagesgeldkonto
Das Tagesgeldkonto ist eine Kapitalanlage, die keine Laufzeit und auch keine Fälligkeit hat.
Das Geld ist täglich verfügbar, es müssen keine Kündigungsfristen eingehalten werden. Im
Gegensatz zu den normalen Sparkonten ist oft ein bestimmter Sockelbetrag nötig. Dafür
wird das Guthaben deutlich besser verzinst.
3.9.1 Tagesgeldkonto vs. Girokonto
Technisch gleicht das Tagesgeldkonto einem Girokonto. Doch ein Tagesgeldkonto ist nicht
für den Zahlungsverkehr geeignet. Für Umbuchungen muss immer ein Referenzkonto
angegeben werden, so z.B. das Girokonto. Während einige Anbieter ganz klar zwischen
Girokonto und Tagesgeldkonto unterscheiden, machen andere Anbieter wiederum keinen
großen Unterschied. Oft wird ein Girokonto auch einfach, sobald es ein bestimmtes
Guthaben aufweist, besser bzw. höher verzinst, ein separates Tagesgeldkonto gibt es dann
nicht. Bei welchem Anbieter welche Varianten und Modelle angeboten werden, muss dann
jeder Interessent individuell erfragen.
3.9.2 Vor-und Nachteile
Ob und für wen ein Tagesgeldkonto empfehlenswert ist, muss immer individuell entschieden
werden. Diese Kapitalanlage bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. muss dann
individuelle entschieden werden, welchen Punkte und Aspekte die meiste Bedeutung
zugetragen wird. Ein Vorteil ist ganz klar die höhere Verzinsung. Aber auch, dass das Geld
täglich verfügbar ist und es keine Kündigungsfristen einzuhalten gilt, kann als großer Vorteil
angesehen werden. Zudem wird auch ein Tagesgeldkonto kostenlos geführt, ebenfalls ein
Pluspunkt dieser Kapitalanlage. Dem gegenüber steht dann aber die Tatsache, dass die
Anlage an sich zwar sicher ist, der Zinssatz sich aber tagtäglich ändern kann. Somit können
Kunden und Sparer nur schlecht kalkulieren, was dann auch schon eine gewisse Art des
Risikos darstellen kann. Negativ auch, dass es durchaus noch attraktivere Angebote gibt, bei
denen deutlich höhere Zinsen gezahlt werden. Dennoch ist das Tagesgeld eine gute Form
des Anlegens und Sparens für alle Menschen, die ihr Geld kurzfristig parken möchten und
denen Flexibilität sehr wichtig ist.
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Welche Arten von Sparkonten gibt es?
3.10 Festgeldkonto
Das Festgeldkonto ist eine Termineinlage. Termineinlage, das bedeutet, die Laufzeit ist vorab
bestimmt und festgelegt, man sagt auch, das Geld ist zu einem bestimmten Termin fällig.
Fällig, hat der Inhaber dann das Recht, das Guthaben inkl. der Zinsen zu Verfügen.
3.10.1 Verfügbarkeit
Bei Fälligkeit hat der Kunde dann das Recht, über sein Guthaben zu Verfügen. Während der
Laufzeit darf kein weiteres Geld zu gebucht werden. Und auch vorzeitige Verfügungen sind
grundsätzlich ausgeschlossen. Nur in Ausnahmefällen kann die Bank dieser aus Kulanz
zustimmen. Die Banken müssen aber nicht zustimmen, viele lehnen eine vorzeitige
Verfügung grundsätzlich ab. Oft wird den Kunden dann alternativ ein Kredit angeboten, falls
das Kapital dringend benötigt wird, um so die Zeit bis zur Fälligkeit der Anlage überbrücken
zu können. Wird der vorzeitigen Verfügung aus Kulanz doch einmal zugestimmt, so kann die
Bank dann aber die Zinsen reduzieren.
3.10.2 Eine lohnenswerte Möglichkeit
Der große Vorteil des Festgeldkontos, bekommt der Kunde sein Guthaben meist sehr gut
verzinst. Allerdings können die Sparzinsen von Anbieter zu Anbieter variieren. Und auch die
gewählte Laufzeit spielt bei eine entscheidende Rolle. Je länger die Laufzeit, desto höher der
Zinsertrag. Meist sind ein Festgeldkonto und die entsprechende Verzinsung nach Jahren
gestaffelt. Der Kunde kann dann z.B. wählen, ob er sein Geld für 1 Jahr, für 2 Jahre, für 5
oder auch mehr Jahre anlegen möchte. Auch die möglichen Laufzeiten können von Anbieter
zu Anbieter variieren. Auf einem Festgeldkonto passiert während der Laufzeit meist nicht
viel, das Geld arbeitet und wird verzinst, es fallen keine weiteren Buchungen an. Die Bank
hat nur wenig Arbeit, auch durch wird die höhere Verzinsung möglich.
3.10.3 Geeigneter Anlegerkreis
Das Festgeldkonto kann eine sinnvolle Möglichkeit der Geldanlage sein. Doch nicht zu allen
Wünschen und Bedürfnissen passt es gleichermaßen. So ist es in erster Linie für Menschen
geeignet, die einen festen Betrag für eine feste Zeit anlegen möchten, und sich bei sicher
sind, das Geld in dieser Zeit nicht zu benötigen. Der Notgroschen oder die eisernen Reserven
eignen sich nicht als Anlagekapital bei einem Festgeldkonto. Denn es ist keine tägliche oder
vorzeitige Verfügbarkeit vorgesehen. Der Anleger sollte nach Möglichkeit ohne Probleme auf
das Geld verzichten können. Dann kann das Festgeldkonto eine sehr interessante und
lukrative Möglichkeit sein.
3.11 Girokonto
Das Girokonto ist ein Konto, das in erster Linie dem bargeldlosen Zahlungsverkehr dient. Es
wird oft auch als Sichtkonto oder auch als Sichteinlage bezeichnet. Dabei bedeutet
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Fazit: Es gibt bessere Alternativen
Sichteinlage, dass das, was man sieht, auch da ist und mitgenommen werden kann. Weiter
ausgeführt bedeutet dies, der Saldo wird täglich aktualisiert, ist immer auf dem aktuellen
Stand und täglich verfügbar.
3.11.1 Die Möglichkeiten
Jedes Girokonto bekommt seine eigene Kontonummer. Zusammen mit der Bankleitzahl dann
ist die Kontonummer wie eine Art Adresse, die eine eindeutige Zuordnung des Kontos
möglich macht. Neben Ein- und Auszahlungen in bar dient das Girokonto auch dem
bargeldlosen Zahlungsverkehr. Lohn- und Gehaltseingänge, Überweisungen, Lastschriften,
Daueraufträge, bargeldloses Zahlen im Geschäft oder auch im Internet, ein Girokonto kann
sehr individuell und vielseitig genutzt werden. Im Gegensatz zu den anderen Kontoarten,
darf das Girokonto auch überzogen werden. Meist wird ein Dispositionskredit eingeräumt,
innerhalb dieser Kreditlinie darf der Kunde dann ohne weitere Zustimmung sein Konto
überziehen. Sonstige Überziehungen sind in der Regel teurer und bedürfen der gesonderten
Zustimmung der kontoführenden Stelle.
3.11.2 Girokonto als Kapitalanlage
Während einige Anbieter noch immer Kontoführungsgebühren verlangen, bieten andere
wiederum Girokonten zum Nulltarif an. Oft ist die Gebühr auch an das Guthaben geknüpft.
Wird ein Schnitt ein Guthaben X überschritten, so werden die Gebühren wieder erstattet.
Dies kann von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. Ebenso die Verzinsung. Denn es
gibt auch Girokontomodelle, die eine durchaus attraktive Verzinsung bieten und somit eine
echte Alternative zu sonstigen Geldanlagen sein können. kommt es dann aber auch immer
auf die weiteren Konditionen, die individuellen Angebote und auch Bedürfnisse an. Ein
Vergleich kann aufzeigen, ob ein Girokonto eine gute und sinnvolle Alternative bei der
Geldanlage und dem Sparen sein kann oder nicht.
4 Fazit: Es gibt bessere Alternativen
Schon seit vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten gibt es das Sparbuch. Lange handelte
es sich bei um eine heiß begehrte Form des Sparens. Kaum ein Mensch war ohne Sparbuch.
Auch Sie haben bestimmt bereits eins oder auch mehrere dieser Sparkonten besessen oder
besitzen es noch. Und das auch aus gutem Grund, denn bei handelt es sich durchaus um eine
sichere Geldanlage und eine sichere Sparform.
4.1 Oft entscheidet der Ertrag
Dennoch hat das Sparbuch etwas von seiner Attraktivität verloren. Denn die Sparzinsen sind
deutlich gesunken. Meist werden nur noch Zinsen um die 0,5% angeboten. Auch Sie werden
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Fazit: Es gibt bessere Alternativen
diese Entwicklung bestimmt verfolgt haben. Ein Fakt, der vielen Menschen das bislang so
beliebte Sparbuch madig gemacht hat. Denn es ist zu einer Sparform geworden, die sich nur
noch bedingt lohnt. Natürlich kommt es auch immer auf die individuellen Wünsche, Ziele
und Bedürfnisse an. So kann sich ein normales Sparkonto, welches als Notgroschen
fungieren soll, und bei dem auf Sicherheit gesetzt wird, durchaus noch lohnen. Wer aber viel
Wert auf tägliche Verfügbarkeit oder eben auf hohe Sparzinsen legt, für den hat das alte
Sparbuch dann wahrscheinlich ausgedient.
4.2 Die Wichtigkeit des Sparens
Auch Sie sollten individuell abwägen, ob das Sparbuch noch zu Ihnen passt, oder ob Ihre
individuellen Wünsche und Ziele nicht mehr mit den Möglichkeiten eines Sparbuchs
übereinstimmen. Jeder Mensch sollte nach Möglichkeit etwas sparen, sei es als eiserne
Reserve, oder aber, um ein bestimmtes Ziel, einen bestimmten Wunsch, zu realisieren. Wer
nicht spart, für den kann dann der ein oder andere Schritt unter Umständen schwierig
werden. Sparen gehört zum Leben, zu unserem Alltag, dazu. Und so sollte es auch
dazugehören, bei den einzelnen Möglichkeiten abzuwägen, ob dieses Produkt auch wirklich
zu den individuellen Bedürfnissen passt. So auch beim Sparbuch. So lange es diese Sparform
auch schon gibt, und so viele Jahre sie sich auch durchaus bewährt hat, dennoch haben sich
Zeiten und das Zinsniveau geändert.
4.3 Echte Alternativen
Wenn Sie darüber nachdenken, ob sich ein Sparbuch für Sie noch lohnt, so stoßen Sie dann
wahrscheinlich automatisch auf die Alternativen. Sei es im Internet, oder aber im Gespräch
mit Ihrem Bank- oder Finanzberater. gibt es einige Möglichkeiten, die durchaus lukrativ und
eine echte Alternative zum altbewährten Sparbuch sein können. Und auch bei den
Sparkonten an sich gibt es durchaus Sonderformen, die sich lohnen können. Viele Anbieter
bieten Sparkonten mit einer Kündigungsfrist an, oder auch, mit einer festgelegten Laufzeit.
sind die Sparzinsen dann meist attraktiver gestaltet, dafür sind diese Formen dann aber
meist weniger flexibel. ist es wichtig, individuell zu entscheiden, welche Aspekte für einen
persönlich im Vordergrund stehen. So auch bei den Alternativen wie Tagesgeldkonto oder
auch Festgeldkonto. Und selbst ein Girokonto kann zu einer Alternative werden. Die
Konditionen der Anbieter sollten mit den eigenen Wünschen, Zielen und Bedürfnissen
verglichen werden. So erfahren Sie schnell, welche Spar- und Anlageform auch wirklich zu
Ihnen passt. Oft aber erweisen sich gerade das Tagesgeld oder auch das Festgeld als echte
Alternativen. Doch jede Form bringt sowohl Vor-als auch Nachteile mit sich. Sie sollten nicht
nur den Ertrag in den Vordergrund stellen, sondern alle weitere Daten, Fakten und
Konditionen beachten und miteinander vergleichen. Dann sind Sie auf der sicheren Seite,
dann können Sie sich sicher sein, die richtige Wahl für sich und Ihr Geld zu treffen.
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Fazit: Es gibt bessere Alternativen
4.4 Eine individuelle Entscheidung
Fest steht aber, für viele Menschen hat das Sparbuch bereits ausgedient. Zu attraktiv, zu
verlockend, sind die vielen anderen Angebote und Möglichkeiten. Ein genaues Informieren,
ein Vergleich und eine individuelle Beratung können Ihnen helfen, Ihren Weg zu finden, den
Weg zur richtigen Anlage, den Weg zum richtigen Sparen, den Weg zur richtigen Möglichkeit,
oder auch, zur perfekten Alternative.
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