Tage des jungen französischsprachigen Films 2009

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Tage des jungen französischsprachigen Films 2009
augartenkino kiz
5 • 2009 kiz-info
Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Institut Français de Vienne
Tage des jungen
französischsprachigen Films 2009
Journées du Jeune Cinéma
Francophone 2009
29. 04. - 07. 05. 2008
Koproduktion: Institut Français de Vienne und Augartenkino kiz
In Zusammenarbeit mit dem französischen Aussenministerium (Filmbüro)
und der Botschaft Kanadas in Österreich.
kiz info 5 • 2009
augartenkino kiz
2
Eröffnung
moteur S’il Vous Pla î t presente
Geladene Gäste.
Jean-Pierre
DARRouSSiN
Mi, 29. 04.
Anaïs
DEmouStiER
18.00 Eröffnung:
Das Festival wird eröffnet von
Monsieur Daniel Pirat, Generalsekretär Institut Francais de
Vienne.
18.15 Les grandes personnes Wir sind alle erwachsen
Mit: Jean-Pierre Darroussin, Anaïs
Demoustier, Judith Henry.
Regie: Anna Novion. Buch: Béatrice Colombier, Anne Novion,
Mathieu Robin. Kamera: Pierre
Novion. Musik: Pascal Bideau.
Frankreich/Schweden 2007.
84 Min. 35mm. Farbe. OmU. Ab 7.
LES GRANDES
PERSoNNES
un film d’ Anna
Les grandes
personnes Wir sind alle
erwachsen
http://www.lesgrandespersonneslefilm.com
Extra Kino für
Schulen
Jeweils 11.00 (Andere Zeiten
nach Vereinbarung)
Schul-Service: 036 8286-7
Betriebsleiterin: B. Brunner
Mo–Do: .00–2.00,
7.00–8.00
Fax: 036 8286-
E-Mail: [email protected]
Novion
avec Lia Boysen scenario anna novion, BeaTrice coLoMBier eT MaTHieU roBin avec La parTicipaTion de XaBi MoLia prodUiT par cHrisTie MoLia co-prodUcTeUrs oLivier GUerpiLLon, ToMas esKiLsson Une prodUcTion MoTeUr s’iL voUs pLaiT co-prodUiT par FiLM i vasT & dFM FiKTion
direcTeUr de La pHoToGrapHie pierre novion decoraTeUr GerT WiBe son BenJaMin rosier, Boris cHapeLLe, cHrisTopHe vinGTrinier MonTaGe anne soUriaU MUsiqUe pascaL BideaU MaqUiLLeUse LUcKy nGUyen cosTUMes FaBio perone, sara perTMann avec La parTicipaTion dU cenTre
www.lesgrandespersonnes-lefilm.com
naTionaL de La cineMaToGrapHie, de Tps sTar, d’eUriMaGes, de cinecineMa en associaTion avec Les soFicas La BanqUe posTaLe iMaGe eT Uni eToiLe 5
Mi, 29. 04. 18.00 + 21.00 Uhr
Mi, 29. 04. 11.00 Uhr, für Schulen
Di, 28. 04. L’heure d’été
– Summer Hours
Mi, 29. 04. Les grandes personnes – Wir sind alle erwachsen
Do, 30. 04. Le silence de Lorna
– Lornas Schweigen
Mo, 04. 05. 35 Rhums – 35 Rum
Di, 05. 05. Le premier jour du
reste de ta vie – C’est la vie So sind wir, so ist das Leben
Mi, 06. 05. Stella
Do, 07. 05. L’empreinte de
l’ange – Mark of an Angel
Judith
HENRy
Dank an: Maria Aigelsreiter, Susi
Anderle, Dora Artner, DI Gerard
Bermann, Eva Brantner, Roswita
Meyer, Madame Jungwirth, Prof.
Kurt Jungwirth, Hans König,
Max Krausmann, Iris Mitrea,
Gabi Mühlberger, Claus Phillip,
Daniel Pirat, Cécile Salin, Franz
Schwartz, Michael Stejskal,
Stefanie Stejskal, Christine Vitel,
Dietmar Zingl, Helga Zuser.
Zum Geburtstag seiner Tochter
Jeanne nimmt Albert sie jeden
Sommer in ein anderes europäisches Land mit. Für ihren 7.
Geburtstag wählt er eine kleine
schwedische Insel aus, davon
überzeugt, dort den verlorenen
Schatz eines legendären Wikingers zu finden. Aber das gemietete Ferienhaus ist bereits von
zwei Frauen besetzt: von Annika,
der Besitzerin dieses Ortes, und
von Christine, einer französischen
Freundin. Die von Albert so sorgsam geplanten Ferien nehmen nun
eine ganz andere Wendung, was
Jeanne keineswegs missfällt.
Mit: Jean-Pierre Darroussin, Anaïs
Demoustier, Judith Henry.
Regie: Anna Novion. Buch: Béatrice Colombier, Anne Novion,
Mathieu Robin. Kamera: Pierre
Novion. Musik: Pascal Bideau.
Frankreich/Schweden 2007. 84
Min. 35mm. Farbe. OmU. Ab 7.
L‘heure d‘été Summer Hours
http://www.lheuredetefilm.mk2.com
Do, 30. 04. 16.15 Uhr
Fr, 01. 05. 20.30 Uhr
Di, 28. 04. 11.00 Uhr, für Schulen
„Ich wollte auf einfachste Weise
einen Lebenszyklus erzählen, der
dem der Jahreszeiten gleicht.“
(Olivier Assayas)
Im Sommer feiern Frédéric (Charles Berling), Adrienne (Juliette
Binoche) und Jérémie (Jérémie
Rénier) gemeinsam mit ihren Kindern im Landhaus der Familie den
75. Geburtstag ihrer Mutter Hélène
(Édith Scob), die ihr Leben dem
Werk ihres Onkels, des Malers
Paul Berthier, gewidmet hat.
Nur wenige Monate später stirbt
Hélène plötzlich, und ihr Ableben
zwingt die Familienmitglieder, sich
mit den sperrigen Objekten ihrer
Vergangenheit auseinander zu
setzen.
„L‘HEURE D‘ÉTÉ trägt seine
Größe nicht vor sich her: Es ist ein
ungemein subtiler Film der Zwischentöne, ein Film über Trauer,
Verlust und den Bedeutungswandel der Dinge und Beziehungen,
wenn der Tod in eine (familiäre)
Gemeinschaft einschlägt. Es
ist ein Film wie von Tschechow,
Impressum gemäß MedienG v. 2.6.982 §24 (+2): Medieninhaber, Herausgeber: KIZ- Kommunikations- und Informationszentrum. P.O. Box 457, Friedrichgasse 24, A-800 Graz. Büro: 036 82 86-8, Fax: 036 82 86-, Tickets: 036 82 86-0, E-Mail: [email protected]. Eigenherstellung + Druckhaus Thalerhof, Gmeinergasse , A-8073 Feldkirchen. Gedruckt auf Magnomat CF (chlorfrei).
Offenlegung gemäß MedienG 2.6.982 § 25 (2): Zweck und Zielrichtung: . Engagement für das vielfältige Potential des Mediums Film. 2. Zugänglichmachung der Geschichte der Filmkunst, auch der gegenwärtigen, einem breiten Publikum. 3. Theoretische Auseinandersetzung. 4. Schaffung einer lebendigen Filmkultur. 5. All das insbesondere im Medium Kino.
Gemäß § 25 (4): Information über Kinokultur, Filmkultur und KIZ-Programm. Programm, Redaktion, Leitung: N. Grigoriadis. Kinorechtliche Geschäftsführung: B. Brunner. Diensthabende der KIZ-Crew: R. Dennig, G. Grigoriadis, S. Holmes, M. Holzinger, L. Kapper, L. Kindler, J. Schaffner, S. Stolz, W. Turko.
Zusendung: Bestellung mittels Einzahlung von EURO 8,50 (Inland) für das Jahr 2009 auf Konto-Nr.: 0087-400/00 bei BA-CA, BLZ: 2 000, IBAN AT52000008740000, BIC BKAUATWW, Kennwort: KIZ-Info. UID: ATU 36 98 59 00. DVR: 064525. ZVR: 9853033. Preis dieser Nummer: EURO ,00.
in der wunderbaren Welt des
französischsprachigen Kinos mit
vierzehn noch nie in Graz gezeigten Filmen.
Ganz besonders sind wir darauf
stolz, dass wir Ihnen dieses Programm in kompromissloser 35mm
Kinoqualität präsentieren können.
Zum neunten Mal organisiert
das Französische Kulturinstitut,
Wien, in Zusammenarbeit mit dem
KIZ die inzwischen zur Tradition
gewordenen „Tage des jungen
französischsprachigen Films“.
Monsieur Daniel Pirat, Generalsekretär des Institut Francais de
Vienne eröffnet die Festtage.
Besonderer Höhepunkt sind dieses Jahr neue Filme von viel versprechenden Regisseurinnen.
Wie im letzten Jahr werden
- dieses Mal zwei - kanadische
Filme die Filmtage abschließen.
Wir danken der Botschafterin und
der Botschaft für die diesjährige
Kooperation.
Ästhetische Vielfalt, die Entdeckung neuer Talente und die
Förderung des Austausches zwischen Menschen verschiedener
Traditionen und Kulturen über das
Medium Kino sind Grundsätze
unserer Arbeit.
Das ganze Jahr über engagieren
wir uns dafür, Ihnen, wertes
Publikum, herausragende Filme in
hoher Kinoqualität zu präsentieren.
Bitte, empfehlen Sie uns weiter.
© Bruno Dieudonné - Visa : 18 416
Willkommen
Karten und Info: 036 82 86 Friedrichgasse 24, 800 Graz
augartenkino kiz
5 • 2009 kiz-info
Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
LES FILMS D’ICI UND MAÏA FILMS PRÄSENTIEREN:
AUSSER KONKURRENZ
RÜCKKEHR
IN DIE
NORMANDie IE
and
Retour en Norm
S PHILIBERT
von NICOLA
Der neue Film
r)
N – Être et avoi
(SEIN UND HABE
Vor langer Zeit wurde hier ein
Film über ein Verbrechen mit
nicht-professionellen Schauspielern
gedreht. Seitdem ist das Leben
weiter gegangen, aber nicht
genau so, wie vorher ...
Buch und Regie Nicholas Philibert / Kameramann Katell Djian / Kamera Nicolas Philibert, Katell Djian / Ton Yolande Decarsin / Schnitt Nicolas Philibert,
Thaddée Bertrand / Mischung Julien Cloquet / Produzenten Serge Lalou, Gilles Sandoz / eine Koproduktion von Les Films d’Ici – Maïa Films –
Arte France Normandie / mit Unterstützung von Canal+, TPS Star, Centre National de la Cinématographie und France Télevisions Distrubution /
in Kooperation mit Soficinéma / mit Unterstützung der Region Basse-Normandie
aber für das 21. Jahrhundert: ein
Elternhaus am Land, prall gefüllt
mit Erinnerungen, Kunstwerken
und den Spuren intensiv gelebten
Lebens, die plötzlich den Bedürfnissen der Überlebenden, der jüngeren Generation, dem doppelten
Druck von Musealisierung und
Globalisierung ausgesetzt sind.“
(Christoph Huber, Die Presse)
Mit: Juliette Binoche, Charles Berling, Jérémie Renier, Edith Scob.
Regie und Buch: Olivier Assayas.
Kamera: Eric Gautier.
Frankreich 2008. 103 Min. 35mm.
Farbe. 1,85. OmU. Ab 12.
Retour en
Normandie Rückkehr in die
Normandie
http://www.retourennormandielefilm.com
Do, 30. 04. 18.15 Uhr
Fr, 01. 05. 16.20 Uhr
„Dieser Film beruht auf einem
anderen: jenem, den René Allio
1975/76 auf der Grundlage eines
authentischen Mordfalles aus der
Normandie und eines Buchs von
Michel Foucault gedreht hat: Moi,
Pierre Rivière, ayant égorgé ma
mère, ma soeur et mon frère ... Ich
war damals 24 Jahre alt, und Allio
hatte mir den Posten des ersten
Regieassistenten angeboten.
Dieser Film, der einige Kilometer
entfernt von dem Ort gedreht
wurde, wo 140 Jahre zuvor ein
Bauernsohn einen dreifachen
Mord begangen hatte, sollte einen
großen Teil seiner Einzigartigkeit
der Tatsache verdanken, dass die
meisten Rollen von Bauern der
Region gespielt wurden. Und jetzt
habe ich mich entschlossen, in
die Normandie zurückzukehren,
um dort diesen Menschen, die
für einen kurzen Moment ihres
Lebens Schauspieler waren, wieder zu begegnen. Dreißig Jahre
sind seitdem vergangen.“ Nicolas
Philibert
Regie: Nicolas Philibert. Kamera:
Katell Djian. Frankreich 2007. 113
Min. 35mm. Farbe. OmU. Jfr.
Le silence de Lorna
- Lornas Schweigen
http://www.diaphana.fr/fiche.
php?pkfilms=171
http://www.lorna-der-film.de
Do, 30. 04. 20.30 Uhr
Fr, 01. 05. 18.30 Uhr
Do, 30. 04. 11.00 Uhr, für
­Schulen
Bestes Drehbuch, Cannes.
Bester französischsprachiger
Film, Lumiere Awards.
Die junge Albanerin Lorna (Arta
Dobroshi) träumt nicht nur, sie
kämpft für ihren Plan, gemeinsam
mit ihrem Freund Sokol (Alban
Ukaj) eine Snack Bar in Lüttich
zu eröffnen. Sie hat den Junkie
Claudy (Jérémie Renier) geheiratet, eine Scheinheirat, eingefädelt
vom kriminellen Mittelsmann Fabio
(Fabrizio Rongione), damit sie
die belgische Staatsbürgerschaft
erlangt.
Denn dann erst soll das Geld richtig fließen: Fabio hat einen reichen
Russen an der Hand, der viel Geld
dafür bezahlt, eine Belgierin zu
heiraten und selbst belgischer
Staatsbürger zu werden. Claudy
ist im Weg. Eine Scheidung würde
zu lange dauern, der Tod eines
Junkies nach einer Überdosis
ist plausibel. Ausgerechnet jetzt
klammert er sich an Lorna, er ist
auf Entzug, Lorna kann ihm helfen.
Doch Fabio drängt, sein russischer
Klient lässt sich nicht vertrösten.
Mit: Arta Dobroshi, Jérémie Renier,
Fabrizio Rongione, Alban Ukaj.
Regie und Buch: Luc Dardenne,
Jean-Pierre Dardenne. Kamera:
Alain Marcoen.
Belgien, Frankreich, Deutschland
2008. 105 Min. 35mm. Farbe/
Schwarzweiß. 1,85. OmU. Ab 12.
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Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Le premier jour du
reste de ta vie C‘est la vie - So sind
wir, so ist das Leben
www.lepremierjour-lefilm.com
Lady Jane
35 Rhums - 35 Rum
Sa, 02. 05. 16.30 Uhr
So, 03. 05. 18.30 Uhr
Sa, 02. 05. 18.30 Uhr
So, 03. 05. 20.30 Uhr
Mo, 04. 05. 11.00 Uhr, für Schulen
http://www.diaphana.fr/fiche.
php?pkfilms=166
Nur ein Tattoo am linken Unterarm
erinnert noch an Muriels Vergangenheit. Heute würde niemand
mehr die Besitzerin einer kleinen
Nobelboutique im pittoresken
Aix-en-Provence mit bewaffneten Raubüberfällen, Mord und
Gefängnis in Verbindung bringen.
Als Muriel von der Entführung
ihres Sohnes erfährt, nimmt sie
nach Jahren wieder Kontakt mit
ihren ehemaligen Komplizen
auf. François und Réne haben
sich mittlerweile ebenfalls neue
Existenzen aufgebaut: der eine
ist Familienvater und hat eine
Bootswerkstatt, der andere ist
Geschäftsführer eines Nachtclubs.
Nach kurzem Zögern beschließen
die drei, die Sache in die Hand zu
nehmen.
Irgendwoher müssen sie das
geforderte Lösegeld doch bekommen.
Mit: Ariane Ascaride, Jean-Pierre
Darroussin, Gérard Meylan. Regie
und Buch: Robert Guédiguian.
Kamera: Pierre Milon. Frankreich
2008. 102 Min. 35mm. Farbe.
1,85. OmU. Ab 16.
http://35-rum.realfictionfilme.de
http://35rhums-lefilm.com
Lionel, ein Zugführer aus einer
Pariser Vorstadt, hat sich sein
Leben lang aufopfernd um seine
Tochter gekümmert. Er weiß, dass
Joséphine nun alt genug ist, um
auf eigenen Füßen zu stehen,
doch er will sie nicht verlieren, und
auch Joséphine scheint noch nicht
bereit, ihr geborgenes Zuhause zu
verlassen.
35 RUM bezaubert durch seine
Nähe zu den Personen und der
Teilhabe an ihren Beziehungen,
die Claire Denis dem Zuschauer
in bewundernswerter, poetischer
Weise gewährt.
Mit: Alex Descas, Mati Diop, Grégoire Colin, Nicole Dogué.
Regie: Claire Denis. Buch: Claire
Denis, Jean-Pol Fargeau. Kamera:
Agnès Godard. Musik: Tindersticks. Deutschland, Frankreich
2008. 100 Min. 35mm. Farbe.
1,85. OmU. Ab 14.
Sa, 02. 05. 20.30 Uhr
So, 03. 05. 16.15 Uhr
Di, 05. 05. 11.00 Uhr, für Schulen
3 Césars: Bester Schnitt, Vielversprechendste Darstellerin
und Darsteller.
Bestes Drehbuch, Étoile d‘Or.
Der erste Tag vom Rest deines
Lebens, oder fünf entscheidende
Tage im Leben einer 5-köpfigen
Familie, fünf Tage, die wichtiger
sind als die anderen, und wo
am nächsten Tag nichts mehr
so sein wird wie früher. Zusammen mit den herausragenden
Schauspielleistungen und einem
mitreißenden Soundtrack (David
Bowie, Lou Reed) entwickelte sich
der Film in Frankreich mit 1,2 Mio.
Zuschauern zum absoluten Publikumsliebling.
Mit: Jacques Gamblin, Zabou
Breitman, Déborah François,
Marc-André Grondin.
Regie und Buch: Rémi Bezançon.
Kamera: Antoine Monod. Musik:
Sinclair.
Frankreich 2008. 114 Min. 35mm.
Farbe. 2,35. Dolby Digital. OmU.
Ab 12.
Elle s‘appelle Sabine
- Ihr Name ist Sabine
Mo, 04. 05. 16.45 Uhr
Di, 05. 05. 18.45 Uhr
Die französische Schauspielerin
Sandrine Bonnaire hat ein einfühlsames Porträt über ihre Schwester
gedreht, die seit ihrer Kindheit
an Autismus leidet. Sandrine
besucht die 38-jährige Sabine im
Pflegeheim, wo sie nach einem
fünfjährigen Aufenthalt in einem
psychiatrischen Spital endlich
einen passenden Platz gefunden
hat. Diese Bilder, die sie durch den
Alltag begleiten, werden immer
wieder von alten Familienaufnahmen unterbrochen, die eine
andere, frühere Sabine zeigen:
Momente des Glücks, aber auch
der Ungewissheit.
Sabines größter Wunsch war es,
nach Amerika zu reisen, und als
dies noch möglich war, flogen die
beiden Schwestern tatsächlich
nach New York - mit der Concorde. Am Ende möchte Sabine die
Aufnahmen noch einmal sehen.
Ob sie ausschalten solle, fragt
Sandrine. Nein, es seien Tränen
des Glücks, antwortet Sabine.
Mit: Sabine Bonnaire, Sandrine
Bonnaire.
Regie: Sandrine Bonnaire. Buch
und Kamera: Sandrine Bonnaire,
Catherine Cabrol. Musik: Jefferson
Lembeye, Nicola Piovani. Frankreich 2007. 85 Min. 35mm. Farbe.
OmU. Jfr.
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Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Stella
Mo, 04. 05. 18.30 Uhr
Di, 05. 05. 20.30 Uhr
Mi, 06. 05. 11.00 Uhr, für Schulen
Bestes Drehbuch, Internationales Filmfestival van VlaanderenGhent.
1977. Stella kommt in die sechste
Klasse eines großen Pariser Gymnasiums.
Für Stella eröffnet sich eine Welt.
Eine neue Welt, die so ganz
anders ist als jene, die sie kennt.
Es grenzt an ein Wunder. Sie lebt
in einem Bistro, einem Arbeiterbistro an der Grenze zu Paris.
Dieser Schulanfang wird ihr Leben
verändern.
Mit: Léora Barbara, Karole Rocher,
Benjamin Biolay, Guillaume
Depardieu, Johan Libéreau.
Regie und Buch: Sylvie Verheyde.
Kamera: Nicolas Gaurin.
Frankreich 2008. 103 Min. 35mm.
Farbe. 1,85. OmU. Ab 7.
Tout est pardonné All Is Forgiven
En plein cœur Straight to the Heart
Mo, 04. 05. 20.30 Uhr
Di, 05. 05. 16.40 Uhr
Mi, 06. 05. 16.30 Uhr
Beste Darstellerin, Gijon.
Bester erster Film, Preis Louis
Delluc.
1995. Victor, Annette und ihre
gerade sechs Jahre alt gewordene
Tochter gehen über die Reichsbrücke, und der Vater erzählt, dass
diese Brücke einmal eingestürzt
sei. Ob das nun wieder passieren
könne, will die kleine Pamela
wissen, und darauf die Mutter:
„Brücken sind unzerstörbar“.
Das sind sie natürlich nicht, und
das erkennt die Familie umso
genauer, als sie einen Monat
später in Victors Heimatstadt Paris
eintrifft: Die Spannungen werden
zunehmend unerträglich, und die
österreichisch-französische Familienbande zerreißt. Victor verfällt
den Drogen, Annette möchte
zurück zu den Eltern nach Wien,
dazwischen Pamela, die nicht
weiß, was die nächsten Jahre bringen werden.
11 Jahre später bemüht sich
Victors Schwester um Kontaktaufnahme.
„Mia Hansen-Løve, bisher vor
allem als Publizistin und Filmkritikerin der ‚Cahiers du cinéma‘ in
Erscheinung getreten, inszeniert
ihren beeindruckenden Debütfilm
mit entsprechender Sensibilität
und Leichtigkeit.“ (Viennale)
Mit: Paul Blain, Marie-Christine
Friedrich, Victoire Rousseau, Constance Rousseau, Carole Franck,
Olivia Ross, Alice Langlois. Regie
und Buch: Mia Hansen-Love.
Kamera: Pascal Auffray. Frankreich 2007. 105 Min. 35mm.
Farbe. OmU. Ab 14.
Benoît und Jimi, ein erwachsener
Mann und ein Junge, beide angeschlagen, sind auf der Suche nach
Zuneigung, wie jeder normale
Mensch. Nur dass diese beiden
für eine kriminelle Organisation
Jeeps stehlen, wobei Benoît 32
ist und Jimi erst 14. Benoît ist ein
geschickter Dieb und ein zwanghafter Liebhaber, der ein Mädchen
nach dem anderen hat, stets
verfolgt von den eifersüchtigen
Blicken von Jimi, der ihn gerne für
sich alleine hätte. Von Diebstahl zu
Diebstahl festigt sich ihre Freundschaft, in den Straßen Montreals,
an zweifelhaften Plätzen. Mit ihren
Fäusten, ihren scheinbar flotten
Sprüchen und ihren Herzen finden
ein 14-jähriger Junge einen Vater
und ein 32-Jähriger einen Sinn im
Leben: einen Sohn.
Mit: Pierre Rivard, Keven Noël,
Regie: Stéphane Géhami. Buch:
Julian Ferrera, Stéphane Gehami.
Kamera: Julian Ferrera, Alain
LaCroix. Kanada 2008. 109 Min.
35mm. Farbe. Dolby Digital.
OmeU. Ab 14.
kiz info 5 • 2009
augartenkino kiz
L’empreinte de
l’ange Mark of an Angel
http://www.diaphana.fr/fiche.
php?pkfilms=170
Mi, 06. 05. 18.35 Uhr
Do, 07. 05. 20.30 Uhr
Do, 07. 05. 11.00 Uhr, für Schulen
Als sie ihren Sohn Thomas von
einer Geburtstagsfeier abholt, entdeckt Elsa Valentin ein 6-jähriges
Mädchen, das sie sehr berührt. Sie
spürt es, ja sie ist fest davon überzeugt: Lola ist ihre eigene Tochter.
Von diesem unerklärlichen Gefühl
besessen, versucht sie mehr über
das Kind herauszubekommen. Sie
dringt in das Leben dieses Mädchens ein und trifft auf ihre Mutter,
Claire Vigneaux, die sich über das
eigenartige Verhalten dieser Frau
wundert, die um ihre Tochter herumschleicht.
Mit: Sandrine Bonnaire, Catherine
Frot, Wladimir Yordanoff.
Regie: Safy Nebbou. Buch: Cyril
Gomez-Mathieu, Safy Nebbou.
Kamera: Eric Guichard. Musik:
Hugues Tabar-Nouval.
Frankreich 2007. 95 Min. 35mm.
Farbe. 2,35. Dolby Digital. OmU.
Ab 14.
Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Séraphine
http://www.seraphine-lefilm.com
Mi, 06. 05. 20.30 Uhr
Do, 07. 05. 16.00 Uhr
6 Césars: Beste Darstellerin,
Beste Kamera, Bestes Kostüm,
Bester Film, Beste Musik,
Bestes Szenenbild, Bestes Originaldrehbuch.
1912: Der deutsche Kunstsammler
Wilhelm Uhde ist der Erste, der
Picasso kauft und den Maler
Rousseau, genannt „Le Douanier“,
entdeckt. Er mietet eine Wohnung
in Senlis, um zu schreiben und
sich von seinem Pariser Leben zu
erholen. Er stellt eine Putzfrau ein,
Séraphine, 48 Jahre. Ein wenig
später entdeckt er bei einer angesehenen ortsansässigen Familie
einen kleinen Holzschnitt. Er ist
sehr erstaunt, als er erfährt, dass
die Urheberin niemand anderer
als Séraphine ist. Es entwickelt
sich eine berührende, unerwartete
Beziehung zwischen dem avantgardistischen Kunsthändler und
der visionären Putzfrau.
Mit: Yolande Moreau, Ulrich Tukur,
Anne Bennent. Regie: Martin Provost. Drehbuch: Marc Abdelnour,
Martin Provost. Kamera: Laurent
Brunet. Musik: Michael Galasso.
Frankreich/ Belgien 2008. 125 Min.
35mm. Farbe. 1,85. Dolby Digital.
OmU. Ab 10.
C‘est pas moi, je le
jure! It‘s Not Me, I Swear!
http://www.cestpasmoijelejure.com
Do, 07. 05. 18.30 Uhr
Großer Preis, Filmkritiker, Vancouver.
Bester Schauspieler und Bester
Kanadischer Film, Atlantic Film
Festival.
Bester Kinderfilm, Gläserner
Bär, Generation Kplus, Berlinale.
Bester Film, Großer Preis, Deutsches Kinderhilfswerk, Berlin.
Beste Kamera, Jutra Awards.
Sommerbeginn 1968, der zehnjährige Léon Doré hätte sich um
ein Haar erhängt. Seine Mutter
rettet ihn, so wie bereits ein Jahr
zuvor aus dem Schwimmbecken
und zwei Jahre vorher aus dem
Tiefkühler. Die Mutter verlässt die
Familie, um in Griechenland ihr
Leben neu zu ordnen. Um den
Schmerz zu unterdrücken, stellt
Léon alles auf den Kopf: Er plündert das Nachbarhaus, lügt, manipuliert und hält alle zum Narren.
Alle, bis auf Léa, die junge Nachbarin, die das Spiel durchschaut.
Sie hat selbst eine Rechnung
mit dem Schicksal offen und hilft
Léon, Geld für ein Flugticket nach
Griechenland zu stehlen.
Mit: Antoine L‘Écuyer, Suzanne
Clément, Daniel Brière, Catherine
Faucher, Gabriel Maillé.
Regie: Philippe Falardeau. Buch:
Philippe Falardeau, Bruno Hébert.
Kamera: André Turpin. Musik:
Patrick Watson.
Kanada 2008. 110 Min. 35mm.
Farbe. OmeU. Ab 10.
augartenkino kiz
5 • 2009 kiz-info
Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Seraphine affiche 120
28/03/08 12:26 Page 1
TS Productions
présente
Yolande Moreau
Ulrich Tukur
Séraphine
un film de
PHOTO © Emilie de la Hosseraye
copyright TS Productions/photo Michaël Crotto
Martin Provost
DREHBUCH RÉMI BEZANÇON KAMERA ANTOINE MONOD AUSSTATTUNG MAAMAR ECH-CHEIKH
KOSTÜM MARIE-LAURE LASSON CASTING MAYA SERRULA (A.R.D.A.) REGIEASSISTENT JEAN-LOUIS FREMONT TON EDDY LAURENT OLIVIER WALCZAK ANNE GIBOURG EMMANUEL CROSET SCHNITT SOPHIE REINE
LEITUNG PRODUKTION THIERRY MUSCAT LEITUNG POSTPRODUKTION PATRICIA COLOMBAT MUSIK SINCLAIR PRODUZENTEN ISABELLE GRELLAT, ERIC ALTMAYER & NICOLAS ALTMAYER
EINE KOPRODUKTION VON MANDARIN CINEMA, STUDIOCANAL & FRANCE 2 CINEMA UNTER MITWIRKUNG VON CANAL+, TPS STAR & FRANCE 2
WWW.CESTLAVIE.KINOWELT.DE
augartenkino kiz
Karten und Info: 0316 82 11 86 Friedrichgasse 24, 8010 Graz
Tage des jungen
französischsprachigen Films 2009
Journées du Jeune
Cinéma Francophone 2009
29. 04. - 07. 05. 2008
Eröffnungsabend
Mi, 29. 04.
18.00 Geladene Gäste. Das Festival wird von Monsieur Daniel Pirat, Generalsekretär Institut Francais de Vienne, eröffnet.
Les grandes personnes – Wir sind alle erwachsen Mit: Jean-Pierre Darroussin, Anaïs Demoustier, Judith Henry. Regie: Anna
Novion. Musik: Pascal Bideau. 84 min. OmU. Ab 7.
20.00 Kleines Buffet.
21.00 Les grandes personnes – Wir sind alle erwachsen
Do, 30. 04.16.15L’heure d’été – Summer Hours Mit: Juliette Binoche, Charles Berling, Jérémie Renier, Edith Scob. Regie: Olivier Assayas.
103 min. OmU. Ab 12.
18.15 Retour en Normandie – Rückkehr in die Normandie Regie: Nicolas Philibert. 113 min. OmU. Jfr.
20.30Le silence de Lorna – Lornas Schweigen Mit: Arta Dobroshi, Jérémie Renier, Fabrizio Rongione, Alban Ukaj.
Regie: Luc Dardenne, Jean-Pierre Dardenne. 105 min. OmU. Ab 12.
Fr, 01. 05. 16.20 Retour en Normandie – Rückkehr in die Normandie Regie: Nicolas Philibert. 113 min. OmU. Jfr.
18.30 Le silence de Lorna – Lornas Schweigen Mit: Arta Dobroshi, Jérémie Renier, Fabrizio Rongione, Alban Ukaj. Regie: Luc
Dardenne, Jean-Pierre Dardenne. 105 min. OmU. Ab 12.
20.30L’heure d’été – Summer Hours Mit: Juliette Binoche, Charles Berling, Jérémie Renier, Edith Scob. Regie: Olivier Assayas.
103 min. OmU. Ab 12
Sa, 02. 05. 16.30 Lady Jane Mit: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin. Regie: Robert Guédiguian. 102 min. OmU. Ab 16.
18.3035 Rhums – 35 Rum Mit: Alex Descas, Mati Diop, Grégoire Colin, Nicole Dogué. Regie: Claire Denis. Musik: Tindersticks.
100 min. OmU. Ab 14.
20.30Le premier jour du reste de ta vie – C’est la vie - So sind wir, so ist das Leben Mit: Jacques Gamblin, Zabou Breitman,
Déborah François, Marc-André Grondin. Regie: Rémi Bezançon. Musik: Sinclair, David Bowie, Lou Reed. 114 min. OmU. Ab 12.
So, 03. 05. 16.15Le premier jour du reste de ta vie – C’est la vie - So sind wir, so ist das Leben Mit: Jacques Gamblin, Zabou Breitman,
Déborah François, Marc-André Grondin. Regie: Rémi Bezançon. Musik: Sinclair, David Bowie, Lou Reed. 114 min. OmU. Ab 12.
18.30 Lady Jane Mit: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin. Regie: Robert Guédiguian. 102 min. OmU. Ab 16.
20.3035 Rhums – 35 Rum Mit: Alex Descas, Mati Diop, Grégoire Colin, Nicole Dogué. Regie: Claire Denis. Musik: Tindersticks.
100 min. OmU. Ab 14.
Mo, 04. 05.16.45Elle s’appelle Sabine – Ihr Name ist Sabine Mit: Sabine Bonnaire, Sandrine Bonnaire. Regie: Sandrine Bonnaire. Musik:
Jefferson Lembeye, Nicola Piovani. 85 min. OmU. Jfr.
18.30 Stella Mit: Léora Barbara, Karole Rocher. Regie: Sylvie Verheyde. 103 min. OmU. Ab 7.
20.30 Tout est pardonné – All Is Forgiven Mit: Paul Blain, Marie-Christine Friedrich, Victoire Rousseau, Constance Rousseau, Carole
Franck, Olivia Ross, Alice Langlois. Regie: Mia Hansen-Løve. 105 min. OmU. Ab 14.
Di, 05. 05. 16.40Tout est pardonné – All Is Forgiven Mit: Paul Blain, Marie-Christine Friedrich, Victoire Rousseau, Constance Rousseau, Carole
Franck, Olivia Ross, Alice Langlois. Regie: Mia Hansen-Løve. 105 min. OmU. Ab 14.
18.45 Elle s’appelle Sabine – Ihr Name ist Sabine Mit: Sabine Bonnaire, Sandrine Bonnaire. Regie: Sandrine Bonnaire. Musik:
Jefferson Lembeye, Nicola Piovani. 85 min. OmU. Jfr.
20.30 Stella Mit: Léora Barbara, Karole Rocher. Regie: Sylvie Verheyde. 103 min. OmU. Ab 7.
Mi, 06. 05.16.30En plein cœur – Straight to the Heart Mit: Pierre Rivard. Regie: Stéphane Géhami. 109 min. OmeU. Ab 14.
18.35L’empreinte de l’ange – Mark of an Angel Mit: Sandrine Bonnaire, Catherine Frot, Wladimir Yordanoff. Regie: Safy Nebbou.
Musik: Hugues Tabar-Nouval. 95 min. OmU. Ab 14.
20.30 Séraphine Mit: Yolande Moreau, Ulrich Tukur. Regie: Martin Provost. Musik: M. Galasso. 125 min. OmU. Ab 10.
Do, 07. 05. 16.00 Séraphine Mit: Yolande Moreau, Ulrich Tukur. Regie: Martin Provost. Musik: M. Galasso. 125 min. OmU. Ab 10.
18.30C’est pas moi, je le jure! – It’s Not me, I Swear! Mit: Antoine L’Écuyer, Suzanne Clément, Daniel Brière, Catherine Faucher,
Gabriel Maillé. Regie: Philippe Falardeau. Musik: Patrick Watson. 110 min. OmeU. Ab 10.
20.30L’empreinte de l’ange – Mark of an Angel Mit: Sandrine Bonnaire, Catherine Frot, Wladimir Yordanoff. Regie: Safy Nebbou.
Musik: Hugues Tabar-Nouval. 95 min. OmU. Ab 14.
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kiz info 5 • 2009

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