Stadt Braunschweig Stellungnahme der Verwaltung
Transcription
Stadt Braunschweig Stellungnahme der Verwaltung
Stadt Braunschweig Fachbereich/Referat Stellungnahme der Verwaltung Fachbereich 50 Nummer 6695/05 Datum zur Anfrage Nr. 336/05 d. Frau/Herrn/Fraktion Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, v. 20. Juni 05 Genehmigung Überschrift Dezernenten Schuldnerberatung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Dez. IV Verteiler Sitzungstermin Rat 5. Juli 05 Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Rat am 5. Juli 2005 Schuldnerberatung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) 1. Hält die Verwaltung Wartezeiten von zwei Jahren in der Schuldnerberatung I des DRK für zumutbar. Die finanziellen Mittel für die Schuldnerberatung waren bereits vor Inkrafttreten der Hartz IVReform begrenzt und konnten den Beratungsbedarf nicht decken. Nach Bildung der ARGE ab 1. Januar 2005 wurde bei der Mittelverteilung für die Schuldnerberatung ein Schwerpunkt für die Betreuung der Arbeitslosengeld II-Empfänger gesetzt. Dies hatte zur Folge, daß sich die Wartezeiten für die offene Schuldnerberatung deutlich verlängerten. Eine zeitnahere Bearbeitung in diesem Bereich wäre sicherlich sinnvoll, ist jedoch bei der derzeitigen Haushaltslage nicht darstellbar. 2. Welche Wege gibt es aus Sicht der Verwaltung, die Situation in der offenen DRK-Schuldnerberatung zu verbessern? Die Verwaltung ist zur Zeit im Gespräch mit der Rechtsanwaltskammer und dem Anwaltsverein Braunschweig. Hier sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, inwieweit diese Institutionen hier helfen können. 3. Warum sieht die Verwaltung „gegenwärtig keine Möglichkeit, dem DRK für seine Schuldnerberatung erhöhte Mittel zur Verfügung zu stellen“ (siehe Mitteilung „Sachstand Schuldnerberatung“ vom 26. Mai 2005, Drucksache 7625/05)? Weil hierfür für 2005 keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen und für 2006 eine Ausweitung der Haushaltsmittel nicht geplant ist. I. V. gez. Laczny