Orchideen – Lokal - Impact Hub Vienna

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Orchideen – Lokal - Impact Hub Vienna
Orchideen – Lokal
1, Allgemeines zu aspern Die Seestadt Wiens
1.1. FAKTEN:
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2,4 Millionen m² Grundfläche
2,2 Millionen m² Bruttogeschoßfläche
Großzügige Flächen für Büros, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen,
Wissenschaft, Forschung und Bildung
über 20.000 m² Fläche für Geschäfte, Lokale und Kleingewerbe in der gesamten Seestadt
20.000 Arbeitsplätze
20.000 BewohnerInnen
10.500 hochwertige Wohneinheiten
Ein neuer, multifunktionaler Stadtteil im Nordosten Wiens
1.2. Die Pluspunkte der Seestadt
In der Stadt des 21. Jahrhunderts ist Leben und Arbeiten in Balance möglich. Statt entweder,
oder heißt es sowohl als auch. Die Seestadt ist der Ort für Menschen, die Nachhaltigkeit und
gleichzeitig urbane Dichte suchen. Sie hat Platz für alle Generationen und viele Lebensstile, für das
ganze Leben. Auch für Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hochwertiges
Umfeld bieten wollen, ist sie ein idealer Standort.
Leitmotiv ist die funktionale Durchmischung. Lebendige Erdgeschoßzonen mit Geschäften, Lokalen
und anderen öffentlichen Nutzungen werden die Nahversorgung und den öffentlichen Raum
beleben.
1.3. aspern punktet mit Urbanität
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Kultur-, Freizeit- und Sporteinrichtungen
Shopping-Angebote und Lokale
kurze Wege in der Stadt
die Bahnhöfe und Flughäfen von Wien und Bratislava in Reichweite
U-Bahn U2, Straßenbahn- und Buslinien
gut geplante Fuß- und Radwege
1.4. Naturnah + Urban
Bevor die ersten Gebäude errichtet wurden, entstand im Zentrum bereits der See. Kein Zufall,
sondern weil das Qualitätsversprechen der Seestadt den Menschen und seine Bedürfnisse in den
Mittelpunkt stellt und die Lebensqualität in der neuen Stadt groß schreibt.
Die Seestadt liegt inmitten der gewachsenen Struktur der Donaustadt, nah am Nationalpark DonauAuen. Die Hälfte ihrer Grundfläche wird öffentlicher Raum sein mit Straßen, Plätzen, Grün- und
Erholungsflächen. Der See mit seinen Uferanlagen, der Promenade und dem umliegenden Seepark ist
das Herzstück. Ein Treffpunkt für alle, die hier wohnen und arbeiten.
Die Seestadt wird sich permanent weiter entwickeln. Deshalb wird hohe Planungsqualitätebenso
großgeschrieben wie der Dialog mit den NutzerInnen. Das schätzen auch die erstenPioniere, die
heute schon in der Seestadt ihre individuellen Lebenspläne und Business-Konzepte realisieren:
Fünf Baugruppen, die ForscherInnen der research TUb im aspern IQ, das internationale
Unternehmen HOERBIGER und etliche mehr.
1.5. Nahversorgung in der Stadt der kurzen Wege
Um von Anfang an eine funktionierende Nahversorgung garantieren zu können, geht die Seestadt
neue Wege. Einkaufen und andere Erledigungen werden zu Fuß oder per Rad möglich sein. Statt
eines Einkaufszentrums wird es eine zentrale Einkaufsstraße geben, die zu Beginn vor allem
Angebote für den Tageseinkauf hat: Lebensmittel, Drogeriemarkt, Bäcker, Apotheke, Bank oder
Versicherung. Lokale dürfen selbstverständlich nicht fehlen.
1.6. Mobilität: Perfekt angebunden und bewusst entschleunigt
In der Seestadt bedeutet Mobilität einerseits optimale Anbindungen mit einem Mix schneller,
umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel (U-Bahn, Straßenbahn, Schnellbahn, Intercity und
Busse). Andererseits setzt man auf kurze Wege und Entschleunigung. FußgängerInnen,
RadfahrerInnen und der öffentliche Verkehr haben Vorrang. E-Mobilitätsangebote, Carsharing sowie
attraktive Rad- und Fußwege ergänzen den Mobilitätsmix.
Die Errichtung eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels als Vorleistung für die
Gesamtentwicklung der Seestadt (Verlängerung der U-Bahnlinie U2) ermöglicht ein
flächendeckendes Stellplatzregulativ (0,7 Stellplätze pro Wohnung) sowie die deutliche Reduktion
des Stellplatzangebots im öffentlichen Raum zu Gunsten der Alltagstauglichkeit und Barrierefreiheit.
Die Tiefgaragen sind in einem vereinfachten Sammelgaragensystem angelegt, wodurch der
öffentliche Raum belebt und für viele Teilgebiete eine Äquidistanz des privaten Autos zum
öffentlichen Verkehr hergestellt wird. Ein Teil der Ersparnisse aus dem reduzierten Garagenbau fließt
zurück in den „Mobilitätsfonds“, der der Unterstützung von alternativen Mobilitätsformen dient.
1.7. Wohnen: Vielfalt und Offenheit
Bis 2016 werden die ersten 2.600 Wohnungen und 260 Studierenden-Wohneinheiten für 6.100
Menschen fertiggestellt sein. Die ersten Seestädterinnen und Seestädter können aber bereits 2014
ihre Wohnungen beziehen. Bei der Gebäudeplanung greift aspern Qualitäten auf, die in den letzten
Jahren in Vergessenheit geraten waren: Anstelle anonymer Gebäudeblöcke gibt es gemischte
Strukturen. Shops, Lokale oder Werkstätten im Erdgeschoß sorgen für Leben. Wohnen und Arbeiten
an einem Ort ist hier attraktiv.
1.8. Wohnungen mit Freiräumen
Seestadt-Wohnungen sind hochwertig. Viele werden flexible Grundrisse für die unterschiedlichsten
Bedürfnisse haben, alle bekommen ihren eigenen Freiraumanteil. Viel Wert wird auf
Gemeinschaftseinrichtungen in und um die Gebäude gelegt. Es wird geplante Nachbarschaftsgärten
geben, bei der Gestaltung und Nutzung vieler Freiflächen haben aber die Bewohnerinnen und
Bewohner ein Mitspracherecht. Fünf Baugruppen realisieren schon heute auf einem eigenen Baufeld
ihre individuellen Wohnkonzepte, die die Seestadt wesentlich mitprägen werden.
2, Das Orchideen Lokal
2.1. Grundidee
Eines der wichtigsten Ziele, das wir in der Seestadt von der Planung bis in die Fertigstellung und
Belebung der Stadt, verfolgen, ist Vielfalt: Von unterschiedlichsten Wohnbauformen (geförderter
Wohnbau bis eigenfinanziertes Eigentum, vom Studentenheim zu den Wohngruppen),
unterschiedlichsten Unternehmensgrößen (vom Start-up bis zum Großkonzern) von urbaner
Verbauung und großzügigen Grünräumen, von U-Bahn-Verbindung und Car-Sharing Angeboten.
Vielfalt zu fördern ist für das Wachstum einer Stadt essentiell – ebenso wie eine funktionierende
Nahversorgung. Ein weiterer Beitrag für Förderung der Vielfältigkeit in der Seestadt ist die
Ausschreibung für die Nutzung eines der Geschäftslokals. Zugleich wird den Gewinnern der
Ausschreibung eine Anschubförderung in Aussicht gestellt und eine Gründungsberatung zur Seite
gestellt. So sollen auch innovative Ideen verwirklicht werden können, die es ohne Anschubbetreuung
schwer hätten, realisiert zu werden.
2.2. Voraussetzung
Sie haben eine außergewöhnlich innovative und nachhaltige Geschäftsidee, den Erfolg vor Augen und
den Willen zur Umsetzung. Ihr Projekt bedarf einer Anschubhilfe. Sie haben Interesse an einem
bezugsfertigen Erdgeschoßlokal, das ihrer Idee Raum zum Blühen und Entfalten gibt.
2.3. was wir anbieten
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Sie beziehen für 3 Jahre Mietfrei ein ca. 110 m2 großes Erdgeschoßlokal mit 4 m
Raumhöhe
Wir finanzieren ihnen eine Gründungsberatung, die sie in der ersten Zeit berät und
begleitet
sie zahlen in diesen drei Jahren nur die Betriebskosten (ca. EUR 1,50)
nach drei Jahren - wenn ihr Lokal dann wirtschaftlich auf eigenen Beinen steht und alle
Voraussetzungen passen – können sie das Lokal nach zu vereinbarten Konditionen mieten.
Derzeit würden die Mietkosten auf EUR 11,54/ m² kommen.
2.4. war wie erwarten. Ihr Projekt …
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hat hohes Potential nach 3 Jahren Starthilfe kommerziell auf eigenen Beinen zu stehen.
trägt zu einer lebendigen Erdgeschoßzone bei und hat einen Bezug zum öffentlichen Raum
hat einen klaren Mehrwert für die Bewohner der Seestadt
unterstützt die Seestadt-Qualitätskriterien und die Marke aspern Die Seestadt Wiens:
innovativ, nachhaltig und nachbarschaftsfördernd
2.5. Ausschließungsgewerbe sind:
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Klassischer Handel (z.B. Candyshop, Drogerie, LM, Optiker, Papier & Bücher)
Copy Shop
Gastronomie
Versicherung
Bank
Frisör
Bäckerei
Keramikwerkstatt
Schuhreparatur
Tierarztpraxis
Nagelstudio
Medizinbedarf
Apotheke
Trafik
Reisebüro
Wäscherei
Schneiderei
Tapezierer
2.6. Vergabe des Orchideenlokals:
Die Vergabe des Lokals wird über einen Wettbewerb erfolgen. Der Wettbewerb wird von Impact Hub
Vienna, Lindengasse 56, Top 18-19, Vienna, 1070, Austria abgewickelt. Bei Bewerbungen und
Anfragen wenden sie sich bitte an Impact Hub. ([email protected])