drive42 final nach freigabe 20-03-2008.qxp

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drive42 final nach freigabe 20-03-2008.qxp
März 2008 Nr. 42 B
Editorial
Liebe Subaru-Fahrer,
jetzt ist er endlich da, der lang ersehnte
Boxer Diesel. Wir führen diesen Motor zuerst in den Baureihen Legacy und Outback
auf dem deutschen Markt ein. Im Laufe des
Jahres folgen dann auch die Dieselversionen des neuen Forester und des Impreza.
Mit der Serienproduktion dieses revolutionären Triebwerks ist Subaru ein technologischer Quantensprung gelungen. Es hat
in der Vergangenheit viele Versuche gegeben, das Bauprinzip „Boxer“ mit dem Funktionsprinzip „Selbstzündung“ zu verbinden.
Gemeistert hat diese extreme technische
Herausforderung allein Subaru. Damit
stehen wir – und das können wir mit
einigem Stolz sagen – als führend in der
Motorentechnik da.
Subaru hatte in der Vergangenheit stets
mit dem Problem zu kämpfen, dass ein
solcher Motor in der Angebotspalette
fehlte. Deutschland und die europäischen
Märkte sind nun einmal vom Diesel dominiert, und dort liegen die Marktanteile der
Dieselmotoren bei über 50 Prozent. Jetzt
kann Subaru auch dort mitspielen, und ich
bin überzeugt, dass wir sehr erfolgreich
mitspielen werden. Der Boxer Diesel ist
ein technisches Sahnestück, dessen
Leistungsfähigkeit, Laufruhe und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzen.
Vereinbaren Sie mit Ihrem Händler einfach
eine Probefahrt, und Sie werden begeistert
sein.
Damit sieht die Zukunft unserer Marke
vielversprechend aus, denn Subaru hat
Projekte und Visionen für die Zukunft. Der
neue Forester, den wir im Frühjahr einführen, ist eine wesentliche Weiterentwicklung unseres Bestsellers. Er zeigt noch
mehr SUV-Charakter, seine Geländegängigkeit wurde verbessert, und trotzdem
bleibt er das, was er immer war und was ihn
so erfolgreich gemacht hat: die Verbindung
mehrerer automobiler Welten: komfortabel
wie eine Limousine, solide wie ein Geländewagen und vielseitig wie ein Kombi. Der
neue Forester hat an Feinheit, an Moder-
nität und an optischer Präsenz gewonnen.
Man erkennt auf den ersten Blick, dass
dieses SUV eine echte Persönlichkeit ist.
Und starke Persönlichkeiten setzen sich für
gewöhnlich durch.
Zumal die Damen ihn lieben. Deshalb
ist auch der Siegespreis der Trägerin des
Titels „Subaru Allrad-Lady 2008“ wieder
ein Forester. Der Wettbewerb „Subaru
sucht die Allrad-Lady“ hat sich etabliert,
der Titel ist hoch begehrt, denn er ist
mit neuen Erfahrungen (Seite 24) und
Veränderungen des persönlichen Lebens
(Seite 26) verbunden. Auf der AMI 2008 in
Leipzig fällt der Startschuss für den neuen
Wettbewerb. Meine Damen, bewerben Sie
sich um die Teilnahme. Wie es geht, steht
auf Seite 28.
Jens Becker
Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH
Umweltverträglichkeit wird künftig
einen noch höheren Stellenwert bei
Subaru einnehmen. Auf dem Genfer
Automobilsalon im März haben wir zwei
Visionen für emissionsfreies Fahren in der
Zukunft gezeigt. Das Subaru G4e
Concept ist ein futuristisches KonzeptElektrofahrzeug mit Hochleistungs-LithiumIonen-Batterien und einer Reichweite von
200 Kilometer pro Batterieladung. Das
Subaru R1e ist schon einen Schritt weiter:
40 dieser Elektrofahrzeuge laufen im
Alltagsbetrieb bei unserem Entwicklungspartner Tokyo Electric Power Company,
Incorporated (TEPCO). Mit einem SchnellLadegerät lassen sich die Batterien in nur
15 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen.
Sie sehen, liebe Subaru-Kunden, es
geht aufwärts beim weltgrößten Hersteller
von Allrad-Pkw. Eines aber bleibt
bestehen: Unsere Kunden – also Sie –
stehen im Mittelpunkt all unserer Anstrengungen. Das war so, das ist so, und das
wird auch so bleiben. In diesem Sinne!
Ihr Jens Becker
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Inhalt
Editorial
3
Inhalt
4
Neuheiten 1
Weltsensation Boxer Diesel
6
Impressionen Impreza WRX STI – Jenseits von Eden 10
Neuheiten 2
Der neue Forester
12
Wirtschaft
Perspektiven 2008
14
Osterinsel – am Nabel der Welt
16
Reise
Er-Fahrungen
19
Japan
Zwischen Kultur und Karaoke
Zubehör
20
22
Lebensart
Frauen-Power in Monte Carlo
24
Reportage
Das neue Leben der Allrad-Lady
26
Allrad-Lady 2008
Start auf der AMI-Leipzig
30
Aus aller Welt
34
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24
Frauenpower trifft Rallye-Asse:
Eine Allrad-Lady hat es nicht leicht:
Heute Köln, morgen Monte Carlo. Doch
die Strahlefrau trägt ihre „Bürde“ mit Humor.
Schließich gibt es im Rahmen der Mutter aller
Rallies einiges zu erleben.
28
Magazin
Presseschau/Impressum
4
6
Vorhang auf für den Boxer Diesel:
Subaru hat geschafft, woran viele andere
Hersteller gescheitert sind. Der erste
Boxer-Dieselmotor kommt jetzt in Legacy und
Outback auf den Markt. Und das ist erst der
Anfang.
35
26
Das neue Leben der „Allrad-Lady“:
Im Herbst 2006 nahm das Finale der
Subaru „Allrad-Lady 2006“ seinen Lauf.
Für Anja Bretschneider bedeutet der Titelgewinn die
Veränderung ihres Lebens – in vielen Bereichen und
manchmal ziemlich unerwartet.
Neuheiten 1 – Subaru Boxer Diesel
Revolution unter der Motorhaube
Subaru hat geschafft, woran viele andere Hersteller gescheitert
sind. Der erste Boxer-Dieselmotor kommt jetzt in Legacy und
Outback auf den Markt. Und das ist erst der Anfang.
Mit der Serienproduktion des Boxer Diesel ist
Subaru ein technologischer Durchbruch gelungen, denn die Integration des Bauprinzips „Boxer“
und des Funktionsprinzips „Selbstzündung“ ist
eine extreme technische Herausforderung. Als
einziger Hersteller der Welt hat Subaru diese
Herausforderung gemeistert und sich damit als
führend in der Motorentechnik positioniert. Dass
dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst erst jetzt
zündet, hat seine Gründe. Im Lastenheft der
Diesel-Entwickler stand dabei ganz oben, die
Subaru-typische hohe Leistungsfähigkeit, das
sportliche Ansprechverhalten und den niedrigen
Schwerpunkt mit all seinen Vorzügen in der
Fahrdynamik ohne Abstriche zu erfüllen.
Der erste Boxer-Dieselmotor für Pkw ist ein
110 kW (150 PS) starker 2,0-Liter-VierzylinderTurbodiesel, der kultiviert, sehr laufruhig und
ausgesprochen sparsam arbeitet. Er weist nicht
Der geringere Verbrauch
macht den Boxer Diesel
zum umweltfreundlichsten
Fahrzeug unter den AllradPkw seiner Klasse. Der
Boxer Diesel erfüllt die
strengen Anforderungen
der europäischen
Abgasnorm EURO 4.
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werden hochfeste Materialien verwandt. Öldüsen
spritzen über kolbeninnere Kühlkanäle Motoröl ein
und verbessern die Kühlung der Kolben. Die
breiten Enden der Pleuelstangen weisen ein
asymmetrisches Profil auf, das die Montagepräzision und die Rundheit der Oberflächenstruktur an
der Verbindung zum Kurbelwellenzapfen verbessert und die Reibung vermindert. Außerdem trägt
es zur Minimierung der Drehbewegung bei, indem
es einen größeren Kolbenweg innerhalb des
kompakten Motorblocks ermöglicht.
Herausragendes Ansprechverhalten: Der Motor liefert das dieseltypische
kraftvolle Drehmoment, und seine verzögerungsfreie Reaktion auf
jeden Gasbefehl verleihen ihm eine überlegene Sportlichkeit.
nur die für Dieselmotoren typischen Vorzüge auf,
sondern bietet auch die diversen Leistungscharakteristika, die der konstruktiven Umsetzung
des Boxer-Prinzips innewohnen. Bauartbedingt
erzeugt der Boxermotor kaum Vibrationen, denn
durch die gegenüberliegende Anordnung der
Zylinder heben sich die bei der Bewegung der
Kolben entstehenden Massenkräfte erster und
zweiter Ordnung wechselseitig auf. Wegen der
minimalen Vibrationen sind Ausgleichswellen
überflüssig, die kurze und hochsteife Kurbelwelle
minimiert zusätzlich die Vibrationsgeräusche, kurz:
Der Motor läuft leise und seidenweich.
Die große technische Herausforderung lösten
die Ingenieure mit Bravour. Der Motor liefert ein
kraftvolles Drehmoment von 350 Nm bei 1 .800/
min., und er glänzt mit diversen Leistungscharakteristika, die bei Subaru traditionell eine sehr wichtige Rolle spielen: direktes Ansprechverhalten,
geringe Vibrationen und hohe konstruktive Steifigkeit. Bei der Konstruktion des Motorblocks kommt
das halboffene Kurbelwellengehäuse zum Einsatz,
das seine Haltbarkeit in den Benzinern mit Turboaufladung bereits unter Beweis gestellt hat. Diese
Bauweise erhöht die Steifigkeit der Struktur im
Bereich der Zylinderkopfdichtung. Alle fünf
Hauptlager im Motorblock enthalten Stützlager
aus
einem
Metall-Matrix-Verbundwerkstoff.
Zwischen den Zylinderbohrungen gibt es Kühlschlitze, die als wassergefüllte Kühlkanäle dienen
und die Kühlleistung optimieren. Wegen der
hohen Verbrennungsdrücke des Dieselmotors
Im Vergleich zum Benzinmotor wurde der
Kolbenhub um elf Millimeter erhöht, die Bohrung
um sechs Millimeter verringert. So erreichten die
Subaru-Techniker einen längeren Hub, ohne den
Motor insgesamt zu verbreitern. Zusätzlich wurde
der Zylinderabstand auf 98,4 Millimeter verkürzt,
was dem Wert des Sechszylinder-Benzinmotors
(EZ30) entspricht. Der Vierzylinder-Diesel aus
Leichtmetall ist damit nur 353,5 Millimeter lang,
61,3 Millimeter kürzer als der vergleichbare
Benziner. Das Resultat ist der leichteste Dieselmotor in der Zwei-Liter-Klasse, der außergewöhnlich vibrationsarm läuft. Ein flüssigkeitsgefülltes
Motorlagerungssystem vermindert die Vibrationen
noch weiter und verbessert das Handling. Zwei
obenliegende Nockenwellen mit kompakten und
reibungsarmen Rollenkipphebeln steuern die Ventile. Die Optimierung der Durchmesser der Einlassventile verbessert den Wirkungsgrad, eine
Insgesamt beträgt die Baulänge des Motorblocks nur 353,5 Millimeter, 61,3
Millimeter weniger als die des Benziners. Der Zylinderabstand wurde verkleinert, die linken und rechten Lagerblöcke der Kurbelwelle sorgen für eine
hochsteife Struktur, die den Einsatz eines gewichtsparenden Motorblocks aus
Leichtmetall erlaubt.
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Neuheit 1– Subaru Boxer Diesel
hoch widerstandsfähige Steuerkette treibt die
Nockenwellen an und meistert souverän die hohen
Drehmomente des Dieselmotors.
2.0D eine Reichweite von deutlich mehr als 1 .100
Kilometer. Selbstverständlich erfüllt der selbstzündende Boxer die europäische Norm EURO 4.
Für die Gemischaufbereitung setzt Subaru ein
Common-Rail-System ein, das mit maximal 1 .800
bar Einspritzdruck arbeitet. Spezielle elektromagnetische Einspritzdüsen befördern den Kraftstoff in die Brennräume. Der Turbolader mit seiner
variablen Turbinengeometrie liefert über das
gesamte Drehzahlband hinweg reichlich Leistung.
Entsprechend respektabel sind Fahrleistungen
und Verbrauchswerte: Die Legacy Limousine 2.0D
beschleunigt in 8,7 Sekunden aus dem Stand auf
100 km/h und weiter bis auf 208 km/h Höchstgeschwindigkeit. Dabei begnügt sich der Boxer
Diesel mit 5,6 Litern Diesel pro 100 Kilometer
(Wert insgesamt nach RREG99/100): Somit
verleihen ihm die 64 Liter im Tank des Legacy
Das Abgasreinigungssystem arbeitet mit
Oxidations-Katalysator, Diesel-Partikelfilter (DPF)
und Abgasrückführung (EGR). Zusammen mit
dem Turbolader befindet es sich unter dem Motor
und beeinträchtigt in dieser Position nicht den
niedrigen Schwerpunkt. Der Katalysator nimmt
schon früh nach dem Kaltstart die Reinigungsarbeit auf. Sobald die Temperatur unter bestimmten Fahrbedingungen auf 250 Grad Celsius
ansteigt, beginnt der Oxidationskatalysator NO2
zu generieren, das die Dieselpartikel im DPF
oxidieren lässt. Das gekühlte Abgas wird in den
Brennraum zurückgeführt, senkt die Verbrennungstemperatur und verringert die StickoxidEmissionen.
Markante Erscheinung: Der Subaru Outback 2.0D überzeugt durch seinen Auftritt und die überlegene Leistung seiner 150-Diesel-PS.
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drive
Von außen nur am Lufteinlass auf der Motorhaube sowie dem Logo am Heck zu erkennen: Der Subaru Boxer Diesel.
Besonders das herausragende Ansprechverhalten und die verzögerungsfreie Reaktion des
Boxer Diesel auf jeden Gasbefehl verleihen dem
Legacy und dem Outback 2.0D eine Sportlichkeit,
die allen anderen Diesel-Konkurrenten überlegen
ist. Der vorbildlich niedrige Verbrauch machen
Legacy und Outback mit dem Boxer Diesel zu den
umweltfreundlichsten Fahrzeugen unter den
Allrad-Pkw in ihrer Klasse. Überaus beeindruckend ist auch die Ruhe im Fahrzeug sogar bei
hohen Geschwindigkeiten. Selbst bei Tempo 200
km/h auf der Autobahn braucht man die Stimme
nicht zu heben, denn auch dann sind Gespräche
noch in normaler Zimmerlautstärke möglich.
Im Frühjahr 2008 kommen Subaru Legacy und
Outback mit dem brandneuen Boxer-Dieselmotor
auf den deutschen Markt. Dieses kultivierte und
sparsame Triebwerk, dessen außerordentliche
Laufkultur imponiert, schließt eine große Lücke in
der Subaru-Motorenpalette und gibt gleichzeitig
einen wichtigen Impuls für die Entwicklung der
Marke: Die mittelfristige Zielsetzung sieht für 2010
in Europa 100.000 verkaufte Fahrzeuge pro Jahr
vor. Im September 2008 folgt die Einführung des
Boxer Diesel im neuen Forester, gegen Ende des
Jahres dann auch im Impreza. Die Revolution
unter der Motorhaube geht weiter.
Technische Daten Subaru BOXER DIESEL
Hubraum (cm3)
Leistung (kW / PS)
Max. Drehmoment (Nm)
CO2-Emissionen (g/km)
Verdichtungsverhältnis
Bohrung × Hub (mm)
Zylinderabstand (mm)
Zylinderbankversatz (mm)
Höhe Kurbelwellengehäuse (mm)
Durchm. Lagerzapfen (mm)
Durchm. Kurbelwellenzapfen (mm)
Länge der Pleuelstangen (mm)
Durchm. Kolbenbolzen (mm)
Bauhöhe Verdichtungssystem (mm)
Einspritzsystem
Turbolader
EGR
Diesel-Partikelfilter
Baulänge des Motors (mm)
1.998
110 (150) bei 3.600/min
350 bei 1.800/min
148 (Limousine)
16.3
86,0×86,0
98,4
46,8
220
67
55
134
31
43,0
Common-Rail
variable Turbinengeometrie
Wassergekühlt
Offen
353,5
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Impressionen vom Fuji Speedway
Jenseits von Eden
Die Geschichte des Impreza WRX STI erzählt von zwei Welten, denn sie
berichtet vom Brötchenholen im Alltag und von Feiertagen auf der
Rennstrecke. Und immer ist sie eine Geschichte von Spaß.
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Im Schatten des heiligen Berges liegt die Rennstrecke, der der Fujijama seinen Namen gegeben
hat: Fuji Speedway. Und hier bewege ich jenen
„Straßen-Rennwagen“, der es von der Piste auf die
Straße geschafft hat – und selbstverständlich schafft
er den Weg auch umgekehrt. Dafür sorgt Technik auf
höchster Ebene, denn schließlich ist der Impreza
WRX STI die Schnittstelle zwischen Motorsport und
Serienentwicklung. Und was für eine, denn dieses
„Fahrzeug“ ist – der Ausdruck der Begeisterung sei
mir erlaubt – der Schlüssel zum fahrdynamischen
Paradies. Unter der Motorhaube grummelt der
turboaufgeladene 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor,
der 220 kW (300 PS) bei 6.000/min leistet. Das
maximale Drehmoment von 407 Nm liegt bei
4.000/min an. Zwei obenliegende Nockenwellen pro
Zylinderreihe, vier Ventile pro Zylinder, optimiertes
Einlassnockenprofil, Active Valve Control System –
AVCS, der Motor steht für Hightech
pur. Das manuelle SechsgangSchaltgetriebe – eine
speziell für den
WRX
STI konzipierte Subaru-Eigenentwicklung – ist kurz
gestuft, der Schalthebel hetzt in Windeseile durch
die sechs Gänge – immer auf der Suche nach dem
optimierten Vortrieb.
Das wirklich Schönste bei alldem ist: Man kann
sich den Renner gemäß seinen ganz persönlichen
Vorlieben einstellen, was wesentlich zur Faszination
des Impreza WRX STI beiträgt. Ich persönlich justiere
es so: VDC (Fahrdynamikregelung) komplett aus,
DCCD (manuell einstellbares Zentraldifferential) auf
maximales Drehmoment an der Hinterachse, das
SI-DRIVE (Subaru Intelligent Drive) auf „Sport
Sharp“ – und schon habe ich mir meinen ganz
persönlichen STI konfiguriert, einen Renner, der
richtig schnell ist, die kundige Hand verlangt und
dem Mount Fuji zeigt, wo der deutsche Bartel den
Most holt. Die Art und Weise, wie er antritt und aus
allen Drehzahlbereichen vorwärts marschiert – das
ist einfach nur faszinierend. Der Impreza WRX STI
lässt spüren, dass da Renntechnik unter dem Blech
am Werke ist. Beim Tritt aufs Gaspedal drückt – nein,
knallt er mir die körpergerecht geformte Rücklehne
des Schalensitzes ins Kreuz, nach 5,2 Sekunden
passiert er die 100 km/h-Marke, und da muten „nur“
250 km/h Höchstgeschwindigkeit fast schon verhalten an. Auch das Arbeitsgeräusch erinnert eher
an Rallye-WM denn an Alltag. Auf dem
Weg an die Drehzahlspitzen
schwillt der Sound an zu
einer Musik, die sich ins
Trommelfell beißt und nicht
mehr los lässt.
Er liegt auf der Straße,
dass einem die Augen
feucht werden vor Begeisterung. Das fabelhafte
Fahrwerk meistert selbst
extreme
Kurventempi
souverän, folgt jedem Lenkeinschlag und nimmt auch
Lastwechsel gelassen hin.
Für die angemessen vehemente Verzögerung sorgt
die Brembo-Rennbremsanlage mit innenbelüfteten
Bremsscheiben an allen Rädern.
Wie man sich fühlt bei solchem
Treiben auf dem Fuji Speedway am Fuß
des Fujijama? Wie „Jenseits von Eden“. Ich
könnte mir vorstellen, das Gefühl bleibt sogar
beim Brötchenholen.
Rolf-Peter Bleeker
drive 11
Neuheiten 2 – Der neue Forester
Forester, der III. und die bullige Eleganz
Das Segment der Sport Utility Vehicles boomt immer noch, und
davon will Subaru noch stärker profitieren als bisher schon. Jetzt
kommt die dritte Generation des Bestsellers Forester auf den Markt.
1997 stieg Subaru mit dem Forester in das
Segment der Sport Utility Vehicles ein, und der Neue
machte auf Anhieb Furore. Der Grund für seinen
Erfolg war ebenso einfach wie überzeugend: Der
Forester unterschied sich wesentlich von dem, was
damals üblich war im Segment, denn die Grundkonzeption „Crossover SUV“ folgte dem Grundsatz
„Aller guten Dinge sind drei“. Dies gilt auch heute
noch: Der Forester verbindet damals wie heute drei
automobile Welten: Er ist komfortabel wie eine
Limousine, solide wie ein Geländewagen und vielseitig wie ein Kombi.
Die nunmehr dritte Generation des Forester zeigt
designerische Konsequenz und Klasse, und er präsentiert sich auch optisch als das, was er tatsächlich
ist: ein SUV mit einem modernen, urbanen Design.
Dabei erstrecken sich die grundlegenden Neuerungen auf das gesamte Fahrzeug. Front und Heck
wurden neu und markant gestylt, insgesamt wirkt der
Neue deutlich bulliger. Er ist 4,56 Meter lang (+ 75
Millimeter), 1,78 Meter breit (+ 45 Millimeter) und
1,70 Meter hoch (+ 110 Millimeter), der Radstand
misst jetzt 2,615 Meter (+ 90 Millimeter). Dieser
Zuwachs sorgt auch für die gewachsene innere
Eleganz im Zeichen der
Schwinge: Die geschwungene
Linie des Instrumententrägers
gleitet hinüber in die edel
wirkende Mittelkonsole.
12
drive
Optisch gelungen, vermittelt der neue Subaru Forester Solidität und Dynamik, kombiniert mit großer Wirtschaftlichkeit und hohem Nutzwert.
Größe des Forester. Mit 965 Millimeter Beinfreiheit
im Fond liefert er gar den Spitzenwert in der Klasse.
Das Gepäckabteil fasst 450 Liter und lässt sich
durch Umklappen der 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen auf 1.610 Liter steigern.
Der gründlich renovierte Innenraum hat sichtbar
an Gediegenheit gewonnen: ein hoch attraktives
Cockpit mit klassischen Rundinstrumenten, hochwertige Materialien, wohin das Auge schaut, dezente metallische Applikationen – das alles wirkt solide
und strahlt Qualität aus. Das Kombiinstrument
enthält drei blaue Anzeigen mit verchromten
Einfassungen. Für die bessere Ablesbarkeit sowohl bei
Tag und als auch bei Nacht sind diese Instrumente
permanent beleuchtet. Beim Einschalten der Zündung
leuchten die roten Zeiger auf, „wischen“ einmal bis zum
Maximum und pendeln in den Normbereich zurück.
Der neue Lifestyle-Typ ist auch ein williger Lastesel
und kraftvoller Schlepper – und zwar in Personalunion.
550 Kilogramm darf der neue Forester 2.0X mit
Schaltgetriebe zuladen und bis zu zwei Tonnen an den
Haken nehmen (gebremst bis 12 Prozent Steigung).
Das ist vorbildlich in der Klasse der SUV, und mit 21,5
Zentimetern hat der Forester so viel Bodenfreiheit, dass
er auch Ausflüge ins Gelände locker nimmt.
Serienmäßig verfügt der Forester über den Subarutypischen permanenten Allradantrieb „Symmetrical
AWD“ mit Zentraldifferential und Viskosperre. Das
System des Allradantriebs verläuft horizontal symmetrisch – in einer geraden Linie vom Boxermotor mit
seinem niedrigen Schwerpunkt über Getriebe und
Antriebswelle bis zum Hinterachs-Differential. Beim
Fahrwerk baut Subaru auf das Subaru Dynamic
Chassis Control Concept. Dies steht für die filigrane
Feinabstimmung der wesentlichen Fahrzeugkomponenten in den Bereichen Komfort, Sicherheit und
Alltagstauglichkeit. So verdaut das Fahrwerk mit der neu
entwickelten Doppelquerlenker-Hinterachse alle
Bedingungen klaglos und erlaubt hohe Kurventempi.
Schnelle Kurven nimmt der Forester gelassen, und er
könnte unter Umständen auch schon mal einen Pilotenfehler verzeihen. Aber das muss er gar nicht, denn alle
Versionen verfügen serienmäßig über die elektronische
Fahrdynamikregelung VDC (Vehicle Dynamics Control).
Zur Markteinführung ist die einzige Motorisierung
der 2.0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor. Das Triebwerk
bekam einen neuen Zylinderkopf, leistet 110 kW (150
PS) und verhilft dem Forester zu guten Fahrleistungen:
Nach 11,0 (Automatik 12,7) Sekunden passiert er die
100 km/h-Marke, und erst bei 184 (Automatik 185) km/h
endet jeder weitere Vortrieb. Sowohl mit FünfgangSchaltgetriebe als auch mit der Viergang-Automatik
genügen dem Zweiliter-Boxer 8,4 Liter Superbenzin pro
100 Kilometer (Wert insgesamt nach RREG 80/1268).
Im Herbst folgt die Einführung des Boxer-Dieselmotors
in die Baureihe, die dem SUV Forester einen weiteren
Schub bringen dürfte.
Der neue Forester kommt in den Versionen 2.0X
Trend, Active, Comfort und Exclusive auf den Markt.
Zum Sicherheitsstandard gehören die vier Scheibenbremsen mit ABS, Bremsassistent und elektronischer
Bremskraftverteilung EBD, Fahrer- und Beifahrerairbags, Seiten- und Vorhangairbags sowie aktive Kopfstützen. Die Damen haben den Forester traditionell in
ihre Herzen geschlossen, und diese Tatsache allein ist
schon wesentlich mehr als nur ein Indiz für seinen
weiteren Erfolg: Frauen lieben Sieger.
drive 13
Wirtschaft
Feuerwerk der Neuheiten
Das Jahr 2007 verlief für den Automobilmarkt in Deutschland nicht
wirklich erfreulich. 2008 wird für Subaru ein Jahr der Neuerungen:
Der Boxer-Dieselmotor und der neue Forester läuten die Trendwende ein.
Das Jahr 2007 blieb für alle auf dem deutschen
Markt vertretenen Hersteller und Importeure
deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dennoch
blickt Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru
Deutschland GmbH, voller Zuversicht in die
Zukunft.
? Das Jahr 2007 war nicht wirklich erfreulich.
Da haben Sie Recht. Wir haben im vergangenen Jahr genau 8.518 Fahrzeuge zugelassen. Das
heißt, wir haben über 20 Prozent verloren. Wenn
man jetzt aber in Rechung stellt, dass der
Privatmarkt fast 30 Prozent verloren hat und damit
geradezu eingebrochen ist, sind wir noch mit
einem blauen Auge davon gekommen. Wir
machen unsere Geschäfte ausschließlich in
diesem Segment des Marktes, denn Subaru hat
bislang kein Flottengeschäft.
? Was heißt bislang? Planen Sie den Einstieg
ins Flottengeschäft?
Ja. In diesem Frühjahr bringen wir den lang
ersehnten Boxer-Dieselmotor in den Baureihen
Legacy und Outback auf den Markt, und damit
schließen wir eine große Lücke in unserer
Angebotspalette. Mit diesem Boxer-Dieselmotor
wird Subaru auch für Flottenmanager interessant,
14
drive
denn der neue Boxer Diesel ist nicht nur eine
Weltsensation, er ist auch sensationell gut.
? Der Boxer Diesel kommt auch in anderen Modellen?
Im September bringen wir den Boxer Diesel im
Forester und gegen Jahresende dann auch im
Impreza.
? Wie wird sich der neue Boxer Diesel auf die
Subaru-Zulassungen in 2008 auswirken?
Sprechen wir doch lieber über 2009, denn
dann haben wir den Boxer-Dieselmotor ein
komplettes Verkaufsjahr in den drei Modellreihen,
und ich rechne dann mit etwa 5.000 verkauften
Einheiten. Wenn es ein paar mehr werden, habe
ich nichts dagegen.
? Das wären rund 2.000 Einheiten mehr, als
Sie 2007 an Autogas-Versionen verkauft haben.
Rechnen Sie mit Kannibalisierungseffekten? Wird
der kommende Erfolg des Boxer-Dieselmotors zu
Lasten von Autogas ecomatic gehen?
Das glaube ich nicht. Ich bin überzeugt, dass
unsere Kunden die Vorzüge von Autogas, das nur
halb so viel kostet wie Benzin, weiter nutzen
Vergleich der Absatzentwicklung Subaru Deutschland - Gesamtmarkt (2003-2008)
Nach der Absatzdelle
im letzten Jahr, die
in abgeschwächter Form
auch den Gesamtmarkt
traf, soll vor allem
die Einführung
des Dieselmotors
und des neuen
Impreza die Marke
Subaru in Deutschland
wieder nach vorn bringen.
werden. Dank der Steuerbefreiung bleibt dieser
Vorteil noch bis 2018 erhalten. Außerdem ist
Autogas umweltfreundlich, und es gibt derzeit
eine fast flächendeckende Versorgung mit mehr
als 3.000 Autogastankstellen in Deutschland.
? Subaru brennt gerade ein Feuerwerk von
Neuheiten ab.
Das kann man sagen. Der Impreza ist fast noch
brandneu, jetzt kommt der Boxer-Dieselmotor in
Legacy und Outback, die Einführung des neuen
Forester läuft, im Herbst kommen dann Forester
und Impreza mit Boxer-Dieselmotor – das kann
man mit Fug und Recht als ein regelrechtes
Feuerwerk bezeichnen.
? Das klingt nach großartigen Perspektiven.
Was erwarten Sie von 2008?
Das Jahr 2008 hat schon sehr erfreulich
begonnen. Wir haben bis Ende Februar fast 1.800
Einheiten zugelassen. Aber die Konjunktur müsste
auch im Automobilsektor in Deutschland tatsächlich
einmal anspringen. Denn dort merken wir von den
positiven Zahlen, die die Politik ständig verkündet,
eigentlich noch nichts. Für die Zurückhaltung gerade
der Privatkunden auf dem deutschen Markt trägt die
Politik die Hauptverantwortung. Die Autokäufer und
auch die Hersteller und Importeure brauchen klare
Vorgaben. Sonst ist Planungssicherheit einfach nicht
gegeben. Dieses ständige Hin und Her schadet
allen Beteiligten.
? Wie viele Zulassungen erwarten Sie für das
Jahr 2008?
Unter Berücksichtigung des gerade Erwähnten
erwarten wir in diesem Jahr etwa 10.000
Einheiten. Das entspricht einer Steigerung von
deutlich über 20 Prozent. Das sollte uns wieder in
die richtige Richtung bringen.
? Richtige Richtung bedeutet mittelfristig
welche Zieldefinition?
Wir sind in den fünf Jahren vor 2007 in einem
stagnierenden Markt regelmäßig um rund zehn
Prozent gewachsen. Wenn unsere Prognosen für
2008 eintreten, sind wir wieder auf Kurs. Und das
Ziel heißt nach wie vor 18.000 Einheiten auf dem
deutschen Markt.
? Solche Ziele erreicht man nur mit einem gut
funktionierenden Händlernetz.
Das stimmt, und auf dieses Händlernetz sind
wir stolz. Die kontinuierlich sehr gute Arbeit
unserer Partner wiederum führt zu einem Grad von
Kundenzufriedenheit, von dem andere nur
träumen können. Ein erneuter Beweis dafür ist
die ADAC-Studie, die uns im Oktober 2007
bescheinigt hat, dass Subaru bei den Zufriedenheitskriterien bei Händlern und Kunden einfach
nicht zu schlagen ist. Dieses hohe Niveau wollen
und werden wir bewahren. Das ist das vorrangige
Ziel unserer Firmenpolitik.
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Reise - Die Osterinsel
„Te pito o te henua“ – Der Nabel der Welt
Irgendwie hab ich mir den „Nabel der Welt“ anders vorgestellt,
nicht so kahl, so abweisend, so abgelegen. „Te pito o te henua“,
der Nabel der Welt, ist wohl einer der einsamsten Orte der Welt.
Kaum größer als ein Stecknadelkopf in den riesigen Weiten des Pazifik, weit abseits der großen Schifffahrtsrouten liegt sie: Die Eingeborenen nennen ihre
Insel „Rapa Nui“ – Großer Stein. Genau das ist sie
auch, ein großer Vulkanstein. Wer diesen als „Nabel
der Welt“ bezeichnet, der braucht irgendetwas, um die
riesige Weite der umliegenden Wasserwüste zumindest psychologisch zu verarbeiten: Tatsächlich dürfte
sich der als Vergleich anbietende Körperteil deutlich
weiter hinten befinden. Offiziell heißt der große Stein
„Isla de Pascua“ = Osterinsel. Den seltsamen Namen
verdankt der Vulkanklotz dem holländischen Kapitän
Jakob Roggeveen: Der landete am Ostersonntag
1722 mit drei Schiffen auf der Insel und taufte sie – so
wie Robinson Crusoe seinen Freitag – nach dem Tag
der ersten Begegnung: Paasch-Eyland = Osterinsel.
Weltweit bekannt geworden ist die Insel durch die
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Moai. Als ich vor dem ersten Moai meines Lebens
stehe, weiß ich erschütternd wenig von den Steinkolossen, deren Existenz eine ganze Zivilisation ihren
Untergang verdankt. Entstanden sind die insgesamt
knapp 1.000 Statuen in der Zeit zwischen 1000 bis
1700. Sie haben Rümpfe mit überproportional großem
Kopf, markantem Kinn, tiefen Augenhöhlen und langen
Ohren. Mit ihren Händen scheinen sie ihren Bauch
festzuhalten, und sie alle blicken ins Insel-Innere. Die
Moai stammen ohne Ausnahme aus dem Steinbruch
des Vulkans Rano Raraku, und dort selbst kann man
heute noch etwa 200 unvollendete Statuen in allen
Stadien der Fertigung zählen. Manche Moai tragen
einen Pukao, einen rötlichen „Haarknoten“ aus dem
Gestein des Vulkans Rano Aroi auf dem Kopf, und
sobald der Moai seinen Platz auf dem „Ahu“ eingenommen hatte, erhielt er seine Augen mit schwarzen
Pupillen und Augäpfeln aus weißem Korallenkalk.
Dieser Steinbruch gehört zum Eigenartigsten, das
ich je auf der Welt gesehen habe. Vom Hang des Rano
Raraku blicke ich nicht nur auf die Köpfe der fertigen,
halbfertigen und unfertigen Moai, am Horizont schimmert durch einen leichten Dunstschleier Ahu Tongariki,
nicht nur die größte Zeremonialanlage der Osterinsel,
sondern des ganzen Pazifik. Ehrfurchtgebietend
stehen 15 Moai auf ihrer Plattform, und plötzlich kann
ich mir vorstellen, wie die Eingeborenen sich gefühlt
haben müssen, als ihre Welt noch in Ordnung war. Die
Faszination der steinernen Statuen nahm einen japanischen Bauunternehmer derart gefangen, dass er die Restauration finanzierte. Ich möchte ihm danken: Domo
arigato goseimas!
hat, die zwischen dem 9. und 17. Jahrhundert gnadenlos gerodet wurden: Man rollte die tonnenschweren
Moai auf den gefetteten Baumstämmen auf speziell
angelegten Straßen zu ihren Bestimmungsorten. Dieser Raubbau führte zu einer ökologischen Katastrophe
– und zum Bürgerkrieg um die knappen Ressourcen.
Im Bürgerkrieg zwischen dem „Adel“ Hanau Eepe
oder „Langohren“ und den „Untertanen“ Hanau
Momoko oder „Kurzohren“ wurde anno 1680 eine entscheidende Schlacht auf der Halbinsel Poike geschlagen. Durch Verrat gelang es den Kurzohren, die
Langohren ins Feuer zu treiben, wobei die Langohren
bis auf drei Menschen getötet wurden. Einige Eingeborene behaupten heute noch, von einem der Überlebenden abzustammen. Von diesem Tag an wurden
Moai umgestürzt statt aufgerichtet. Als Captain James
Cook 1774 auf die Insel stieß, waren alle Moai ohne
Ausnahme umgestoßen und lagen am Boden –
ohne Ausnahme mit dem Gesicht nach
unten.
Der Transport der Moai hat aller
wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeit nach der Rapa-Nui-Zivilisation ihr
Ende gebracht. Archäobotaniker wiesen
nach, dass es auf der baumlosen Insel
früher Palmenwälder gegeben
drive 17
Reise - Die Osterinsel
Auch die Moai in Anakena, dem einzigen Strand
der Insel, an dem man baden kann, sind wieder aufgerichtet. Seltsam? Warum schleppt man mühevolle
tonnenschwere Statuen und verteilt sie über die ganze
Insel und ruiniert sich selbst mit dem merkwürdigen
Treiben? Um die Geschichte der Rapa Nui ranken sich
viele Spekulationen, aber diese ist mehr als wahrscheinlich: Die Moai gelten als Abbilder der Oberhäupter der verschiedenen Stämme, die zu ihren
Lebzeiten in Auftrag gegeben und nach ihrem Tod auf
ihrem „Ahu“, ihrer Altarplattform, aufgestellt wurden.
Sie schauten ins Landesinnere, weil sie ihre „Kinder“
beschützen sollten und bewachen wollten, auf dass
niemand auf die Idee komme, dieses abgelegene
Eiland zu verlassen – quasi die Rapa Nui-Variante der
Stasi. Als die Ressourcen immer knapper wurden, gab
es wieder Krieg, und der führte zur Vernichtung aller
Moai.
Die neue Struktur trug den Namen „Vogelmann“,
ein bizarrer Kult, der sein Zentrum in Orongo am
Kraterrand des Rano Kao hatte. In jedem Frühjahr
machten sich junge Männer von Orongo aus auf zum
vorgelagerten Motu Nui, um das erste Ei der Rußseeschwalbe (Sterna fuscata) zu finden. Wer als erster ein
unbeschädigtes Ei zurückbrachte, wurde zum Vogelmann erklärt und herrschte über die Insel. Statt vieler
Häuptlinge nur noch ein König, der in einer Hütte am
Fuß des Rano Raraku herrschte, bis nach einem Jahr
das Ei seine Magie verlor und der Wettkampf erneut
stattfand?
Eine verrückte Idee: Von Orongo die fast senkrecht
abfallende Klippe hinunter, dann eineinhalb Kilometer
durch eiskaltes und haiverseuchtes Wasser hinüber
zur Insel, an der sichtbaren Küstenlinie vorbei auf die
Rückseite (dem einzigen Platz für einen gefahrreduzierten Landgang), bis zu sechs Wochen auf die Seeschwalbe warten, sich von rohem Fisch ernähren, ein
Ei klauen, dieses in einer Art Kopftrage befestigen, den
gleichen Weg wieder zurück, die Klippe hoch, und
wenn das Ei dem entkräfteten Mann drei Meter vor
dem Ziel vom Kopf fiel und zerbrach – ja dann hatte er
eben Pech gehabt. Einer aber hat es mit Hilfe von
Schöpfergott Make-make immer geschafft, und deshalb befinden sich am Hang des Rano Kao, direkt an
der Klippe, die Orongo-Petroglyphen, quasi die „Hallof-Fame“ der Tangata Manu, der Vogelmänner.
Während die potentiellen Vogelmänner ihr Leben riskierten, ließ man es sich dort oben wohl sein und
genoss die atemberaubende Aussicht.
Faszinierend? Und wie. Mein Inselführer Christian,
chilenischer Rechtsanwalt und auf der Insel der Liebe
18
drive
zu einer Rapa Nui wegen, erzählt mir,
dass ein Extrem-Bergsteigerteam von
Red-Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz
Monate in Orongo verbracht habe, um
die Vogelmann-Nummer zu wiederholen – und daran gescheitert sei. Denen
sei es einfach zu gefährlich gewesen.
Ob es stimmt? Ich habe meine Zweifel.
Aber auch Hollywood-Star Kevin
Costner widmete dem Vogelmannkult
den (frei erzählten) Film „Rapa Nui“.
1862 endete abrupt der Kult des
Vogelmanns und auch der Rest der
gesamten Inselkultur, als peruanische
Sklavenhändler die Insel überfielen und
fast alle männlichen Eingeborenen zur
Zwangsarbeit verschleppten. Am 9.
September 1888 annektierte Chile den
„Nabel der Welt“, und 1967 begann
nach dem Ausbau der Landebahn der
Tourismus, mit dem die Osterinsel ihr Geld macht.
Vieles ist sehr teuer, denn alles muss mühsam herbeigeschafft werden: Einmal pro Monat trifft das
Versorgungsschiff aus Chile ein, das alles bringt, was
der zivilisierte Rapa Nui braucht. Inzwischen laufen auf
der Osterinsel Wiederaufforstungsprogramme, und
die ersten Ergebnisse sind bereits zu sehen.
Der „Nabel der Welt“ – ich habe die Osterinsel
genossen und eine ebenso tiefgreifende wie überaus
bedeutsame Erfahrung gemacht: Der Nabel der Welt
ist unglaublich weit weg von der übrigen Welt – auf
allen Ebenen.
Rolf-Peter Bleeker
Die Osterinsel
Größe: 163 Quadratkilometer
Lage: 27° 09' s. Breite 109° 25' w. Länge
Max. Länge: 24 km, max. Breite: 13 km
Bevölkerung: 3.800 Einwohner
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner pro km2 (Deutschland: 230)
Hauptstadt: Hanga Roa – nach Osten 3.526 Kilometer von der chilenischen Küste, nach Westen 4.251 Kilometer von Tahiti entfernt.
Moai: Bis heute wurden 30 der allesamt umgestürzten Riesenstatuen von
ausländischen Wissenschaftlerteams wieder aufgerichtet.
Höchste Erhebung: Vulkan Maunga Terevaka mit 509 Metern
Klima: subtropisch
Jahresdurchschnittstemperatur: 21° C, Niederschläge: 1.150 mm p. Jahr
Flughafen: Aeropuerto Mataveri (1967) von der NASA als Ausweichlandeplatz für Space Shuttles ausgebaut.
Tourismus: Die Preise sind eher hoch, da alles importiert werden muss.
Da die Bevölkerung überwiegend vom Tourismus lebt, gibt es kundige
einheimische Reiseführer für alle gängigen Sprachen, auch für Deutsch.
Die vorgelagerte Insel Motu
Nui war das Ziel der Vogelmänner: Wer von dort das Ei
der Rußseeschwalbe heil zum
Kraterrand des Rano Kao
brachte, herrschte ein Jahr
über das Inselvolk.
Er-Fahrungen
Hohe Qualität
Nach sechs Jahren waren
mein Vater und ich der
Meinung, dass an seinem
Impreza mal ein neuer Endschalldämpfer (ESD) fällig
ist. Damit der neue möglichst
lang hält, haben wir einen
Sport ESD von Supersprint
montiert. Da ich in einer
Autowerkstatt arbeite, war
es wirklich erstaunlich, in
welch gutem Zustand der
orginale Auspuff noch war,
bei anderen Marken ist es
gang und gäbe, dass nach
drei bis vier Jahren der Auspuff durchgerostet ist. Nicht
so beim Subaru, einmal kurz
mit der Drahtbürste drüber
gegangen und schon war er
wieder fast wie neu und das
trotz fast ausschließlichem
Kurzstreckenbetrieb,
der
ja besonders „materialmordend“ ist! Erstmal ein dickes
Lob dafür, genau aus solchen
Gründen ist unsere Familie
Der Alptransporter
Auch nach 26 Jahren ist dieser Subaru immer noch fahrtüchtig. Der Justy wurde 1982 für den Straßenverkehr zugelassen und 1994 abgemeldet. Seither dient er als Alpauto für Transporte von der Straße
bis zur Alphütte von Ute Braun. Sie lebt im Sommer seit vielen Jahren in den Voralpen des Kantons
Freiburg/Schweiz auf 1.200 Metern Höhe. Wie sie zu dem Subaru kam und das Erlebnis ihrer ersten
Fahrt, steht in ihrem Buch „Alpsommer“ im Kapitel „Facetten des Lebens“.
Ute Braun, 55487 Laufersweiler
von Subaru überzeugt. Wir
hoffen, dass dieser hohe
Qualitätsstandard auch weiterhin gewahrt wird.
Uwe Riedeberger , 06896 Reinsdorf
Ecomatic auf der iberischen Halbinsel
Er läuft und läuft...
Er läuft und läuft und läuft.
Wer bietet mehr? In der letzten
„drive“ war die Rede von einem
Justy mit 170.000 Kilometern
und einem Legacy mit 100.000
Kilometern Laufleistung. Ich biete mehr. Mein Legacy, Baujahr
1996 hat 294.000 Kilometer mit
dem ersten Motor und immer
sehr zuverlässig gelaufen. Nun
fahre ich mit einem Forester meinen dritten Subaru. Alle Fahrzeuge waren sehr zuverlässig und
mit dem Autohaus Geyer in
Untersteinach bin ich immer gut
beraten. Der Service ist tadellos
und die Preise fair. Das sind die
richtigen Voraussetzungen, um
heutzutage ein Fahrzeug kaufen
zu können.
Willi Ultsch, 95346 Stadtsteinach
Mitten in Spanien in der Wildnis. Wir leben in Portugal und ziehen
mit unserem Gespann häufig auf Abwegen gen Hamburgo und sind begeistert von unserem Subaru Forester. Preiswert und umweltfreundlich
fahren wir mit Autogas. Leise und bequem als Reiselimousine und
gleichzeitig ein ernstzunehmender Offroader mit seinem permanenten
Allradantrieb. Optimal!
Angelika und Christian Bräutigam, Portugal
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie
bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen nur eine kleine Auswahl von Leserbriefen berücksichtigen können.
drive 19
Japan
Japan zwischen Kultur und Karaoke
Wie lebt man in einem Land, das Hochtechnologie und eine uralte
Kultur scheinbar mühelos verbindet? Elf Schüler vom Niederrhein
beantworteten diese Frage auf einer etwas anderen Klassenfahrt.
Der Schock saß tief: Wo ist das Gepäck? Weg! Die
Hälfte hatte den Zwischenstopp in Dubai nicht
überstanden und war dort geblieben. Der Inhalt?
Alle Gastgeschenke, die in Japan einen wesentlich
höheren Stellenwert als in Deutschland haben.
Damit drohte die Katastrophe, denn in Japan ist es
üblich, selbst bei einer ganz alltäglichen Einladung zu
Bekannten ein Gastgeschenk mitzubringen. Als
Fremder völlig ohne Mitbringsel aufzutauchen – das
kommt einer Beleidigung gleich. Am liebsten wären
wir sofort wieder nach Hause geflogen. Doch jetzt
heißt es „Augen zu und durch“, denn vor uns haben
wir zwei Wochen in Japan. Wir – das sind elf Schülerinnen und Schüler vom Niederrhein und Mitglieder
der Arbeitsgemeinschaft „Japanisch“.
Statt der Gastgeschenke haben wir ebenso viele
Fragen wie Erwartungen im Gepäck. Kann man hier
wirklich modern und doch traditionell leben? Schaffen wir es, verbal
über die Runden zu kommen?
Trotz intensiven Lernens ist uns die
Sprache fremd, denn Japanisch ist
mit keiner uns bekannten Sprache
genetisch verwandt. Für Europäer
ist sie eine ziemlich anstrengende
und bisweilen auch recht
schweißtreibende Angelegenheit.
Mit einem mehr als unguten
Gefühl im Bauch sind wir nach
zwei Stunden Busfahrt am Ziel:
Kyoto, die alte Kaiserstadt
20
drive
Japans. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern ist sie
das kulturelle und spirituelle Zentrum Japans.
Kongressstadt, viel Industrie und Fremdenverkehr,
fast 1.000 Klöster, Schreine und Tempelanlagen
pflegen hier ein harmonisches Miteinander.
Hier erwartet uns unsere Partnerschule „Yamashiro
Highschool“. Ohne Verschnaufpause geht es in die
Aula. Trotz der fehlenden Geschenke, deren Verlust wir
gestenreich bedauern, erwartet uns eine warmherzige
Begrüßungszeremonie. Mit einem Lächeln zeigen
unsere Gastgeber Verständnis für den Fauxpas. Wir
sind erleichert, geloben Besserung und fühlen uns
schon viel wohler. Auf dem folgenden Schulrundgang
wird uns bewusst, warum Japan bei PISA deutlich
besser abschneidet als Deutschland: Schule hat einen
wesentlichen höheren Stellenwert als bei uns. Das
beginnt bei den gigantischen Dimensionen des
Deutsch-japanische
Völkerverständigung:
Die Austauschschüler
vom Niederrhein fühlen
sich sichtlich wohl an
der Yamashiro Highschool.
Kyoto, die alte Kaiserstadt Japans, vereint Tradition und Moderne. Hier in das Alltagsleben einer fremden Kultur einzutauchen ist ein einmaliges Erlebnis.
Campus: Neben Sporthallen gehören hier auch Tennisplätze, Fußballplatz, Tischtennis- und Schwimmhallen,
Schuluniformen und vieles mehr zum Standard. Wir
freuen uns auf die kommenden neun Tage, an denen wir
den Schulalltag endlich hautnah erleben dürfen.
Wir wohnen bei japanischen Gastfamilien, und das
ist eine ganz besondere Ehre, da Japaner nur sehr
selten Gäste einladen und für europäische Verhältnisse eher beengt wohnen. Es stellt sich heraus, dass unsere Sprachkenntnisse nicht
einmal für die kleinsten Unterhaltungen reichen.
Unsere Gasteltern sprechen kein Wort Englisch,
und so klappt die Verständigung nur mit Händen
und Füßen. Gesprächspausen überbrücken die
Japaner ganz elegant: Man setzt sich hin und isst.
Frühstück mit Misosuppe, Fisch und Algen – für den
europäischen Magen ist das schon grenzwertig.
Selbst ein Badezimmer genießt hier einen anderen
Stellenwert: Denn die Badewanne dient in erster Linie
nicht der Körperreinigung, sondern der Entspannung.
Die Toiletten mit ihren unzähligen Knöpfen und Schaltern erinnern eher an ein Gerät aus der Weltraumforschung. Nur abziehen? Bis ich das endlich schaffe,
habe ich erst einmal eine angewärmte Brille, einen rotierenden Sitz oder eine Wasserfontäne, die sich ins
Bad ergießt. Die Gasteltern ertragen solche Missgeschicke mit japanischer Höflichkeit und einem Lächeln.
Zurück in der Schule geht der Unterricht täglich bis
16 Uhr, anschließend besuchen wir mit unseren
neuen Mitschülern noch die Clubs, vergleichbar
mit unseren Arbeitsgemeinschaften. Mit einem
Unterschied: Hier unterrichten nicht die Lehrer,
sondern die Schüler selbst: Es gibt Bands, Chöre,
traditionellen wie modernen Tanz und (das Lachen
haben wir aus Gründen der Höflichkeit unterdrückt) ein männliches Wasserballett!
Die Unterschiede zu Deutschland sind eklatant:
Alles läuft ruhiger ab, wirkt allein schon durch die
Schuluniformen strenger und disziplinierter organisiert als an deutschen Schulen. Dennoch sind wir
begeistert. An den Abenden darf natürlich die
Lieblingsbeschäftigung der Japaner nicht fehlen:
Karaoke. Aus voller Kehle singen wir zumindest
das englische Liedgut mit, von der Professionalität
unserer Gastgeber, die im Playback-Singen offenkundig schon jahrelange Übung haben, sind wir
ähnlich weit entfernt wie Europa von Japan.
Rückblickend war diese etwas sehr andere
Klassenfahrt eine wunderbare Erfahrung. Die
fremde Kultur hautnah und im Alltag zu erleben,
hat eine neue Dimension des Verständnisses
geweckt. Unsere Motivation ist gewachsen, die
japanischen Sprachkenntnisse zu perfektionieren.
Und eines ist klar: Diese Klassenfahrt in ein
wunderbares Land mit einer alten Kultur und den
freundlichen, aufgeschlossenen Menschen war
nicht mein letzter Japan-Besuch. Ich erinnere mich
gern – natürlich mit einem Lächeln.
Berenike Schmoldt/Markus Jantzen
drive 21
Zubehör
Der Wunscherfüller
Der neue Subaru Forester
eröffnet seinem Besitzer neue,
ungeahnte Möglichkeiten: Von
„A“ wie Auspuff bis „Z“ wie
Zugvorrichtung lässt sich das
sportliche, kompakte SUV allen
individuellen Wünschen anpassen. Da wird der Alleskönner
allen Rollen gerecht: von der
luxuriösen Reiselimousine bis
zum geländegängigen Allzweckfahrzeug. Das ist Individualität
jenseits der Stange.
Schutz vor Steinschlag
Der Forester ist ein Typ, der
auch mal ins Gelände geht. Vor
unschönen Kratzern oder Schäden durch Rollsplitt schützen
die Front- und Heckblenden
in Aluminiumoptik. Steinchensplitter haben keine Chance
mehr, und der Lack an den
Stoßfängern ist dauerhaft vor
Schäden geschützt.
Sicherheit geht vor
Artgerechter Tiertransport
im Subaru: Die passgenauen
Trenngitter schützen mitreisende
Tiere im Falle eines Unfalls vor
schweren Verletzungen. Außerdem kommen sich zwei Tiere im
Kofferraum nicht gleich „in die
Quere“. Und auf dem Weg in
den Urlaub reisen Gepäck und
Hund in getrennten Abteilen.
22
drive
Auf die Schiene gestellt
Technik aus dem Flugzeugbau: Dort dienen Laderaumschienen der Fixierung von Sitzen und
schweren Lasten, im Subaru zur
Sicherung des Gepäcks. An
den Schienen lassen sich selbst
ganze Fahrräder stabil befestigen. Nichts rutscht mehr unkontrolliert hin und her. Neben dem
abgebildeten Fahrradaufsatz gibt
es weitere Elemente, die der
Sicherung der Ladung dienen.
Verführerische Erscheinung
Kompakt, klassisch und verführerisch. So überzeugt der
neue Impreza WRX STI seine
dynamische Zielgruppe. Ebenso
vielfältig wie die STI-Piloten ist
auch die Zubehörpalette für den
schnellsten aller Serien-Impreza.
Die motorische Präsenz kann der
Impreza-Besitzer durch eine
ganze Reihe hochkarätiger und
sportlicher Accessoires akzentuieren, die den Leistungsträger
ganz individuell veredeln.
Mehr als eine Luftnummer
Trendiger Träger
Perfekt in die sportliche
Erscheinung des Impreza passen sich die Seitenwindabweiser ein. Neben dem rein optischen haben sie auch einen
funktionalen Nutzen. Bei leicht
geöffnetem Fenster sind sie Windund Regenschutz zugleich.
Optimal für den kleinen Einkauf zwischendurch ist die trendige Schultertasche mit dem
dezenten Subaru-Logo. Neben
einem großen Hauptfach verfügt das Lorry-Bag über
ein flaches
Innenfach sowie einen praktischen Überschlag mit Klettverschluss. Die abwaschbare
Lkw-Plane in Subaru-Blau ist
äußerst pflegeleicht und extrem
robust.
Hitzeschild mit Mehrwert
Mit dem Impreza WRX STI
kann man es richtig „fliegen“
lassen. Vier Endrohre unterstreichen den satten Boxersound
und geben auch dem SubaruUnkundigen einen nachhaltigen
Eindruck der Leistungsfähigkeit
eines Subaru. Die Hitzeschilder
aus Edelstahl weisen optisch
auf die eindrucksvolle ImprezaLeistung hin. Sie lassen sich
ganz leicht an der Heckschürze
montieren und gewährleisten
neben der hoch glänzenden
Erscheinung auch eine optimale
Ableitung der heißen Abgase.
Alle auf den Seiten 22 und 23 präsentierten Artikel erhalten Sie bei Ihrem
Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch
Fragen oder Anregungen zum SubaruZubehörprogramm haben, helfen Ihnen die
Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,
Tel. 06031-606-293, 606-294 und
606-601.
drive 23
Lebensart
Frauen-Power trifft auf Rallye Monte Carlo
Eine Allrad-Lady hat es nicht leicht: Heute Köln, morgen Monte
Carlo. Doch die Strahlefrau trägt ihre „Bürde“ mit Gelassenheit,
denn bei der „Mutter aller Rallies“ gibt es einiges zu erleben.
Monte Carlo im Rallye-Fieber: Mittendrin ist die
„Allrad-Lady 2007“, Claudine Büth. Fahren kann sie,
die 33jährige Bankkauffrau aus Köln, sowohl im
Gelände und als auch auf der Piste. Das hat sie mehr
eindrucksvoll beim Allrad-Lady-Finale bewiesen. Nun
zeigt die Strahlefrau, dass sie auch als MarkenBotschafterin von Subaru Deutschland auf dem
internationalen Parkett eine gute Figur macht.
Subaru WRC-Pilot Petter Solberg erwartet unsere Claudine zum „Shakedown“, der ersten Fahrt zur
finalen Abstimmung des Fahrzeugs, im kleinen
Alpendorf Vernoux en Vivarais. Und Solberg wird
seinem Spitznamen gerecht: Der sympathische und
stets lächelnde „Mister Hollywood“ findet trotz aller
Anspannung vor der Rallye noch genügend Zeit für
Claudine und einen Erfahrungsaustausch über
Subaru. Seit 2003 ist er Wahl-Monegasse und
startet quasi auf seiner Hausstrecke. Am Ende der
78. Rally Monte Carlo landet Solberg auf Platz 5.
Sein Teamkollege Chris Atkinson kam mit dem 3.
Platz noch auf das Podest.
Auf dem Weg hinunter nach Monte Carlo kann
Claudine die Vorzüge des Tribeca, die 258 PS des
Sechszylinder-Boxermotors und den Symmetrical
24
drive
AWD, in allen Lebenslagen erfahren. Bei strahlendem
Sonnenschein halten wir vor dem Hotel de Paris.
Dies liegt schräg gegenüber vom ebenso berühmten
Casino Monte Carlo und ist eine der allerersten
Adressen für Luxus mit allem, was dazu gehört auf
diesem Planeten. Kochen steht auf dem Programm,
kochen mit Luca, einem der italienischen Chefköche,
der die Zubereitung eines Artischocken-Risotto mit
Jakobsmuscheln zeigt. Und nur eines ist noch besser
als die Zubereitung dieser erlesenen Köstlichkeit:
Ob beim Shakedown, in der Küche des Hotel de Paris, gemeinsam mit Subaru-Geschäftsführer Jens Becker am Heliport oder mit Petter Solberg vor dem
Rennen: Claudine Büth fühlt sich sichtlich wohl in Monte Carlo und repräsentiert Subaru auf ihre sympathische und natürliche Art.
das Verzehren derselben. Das Risotto zergeht auf
der Zunge, und man sieht schiere Begeisterung
glitzern in den Augen der Allrad-Lady.
Es geht wieder in die Luft. Zum ersten Mal steigt
Claudine Büth in einen Helikopter und hebt ab. Dabei
ist sie in sicheren Händen, denn die Pilotin ist keine
andere als Jutta Kleinschmidt, die bislang einzige
Gewinnerin der Rallye Paris-Dakar. Statt des Lenkrads eines Allrad-Geländewagens hält die studierte
Diplom-Physikerin nun den Steuerknüppel ihres 300
CBI fest und fliegt mit Claudine einen kleinen Teil der
Rallye-Strecke ab. Beeindruckend liegt der Yachthafen mit seinen unzähligen Luxusyachten unter
dem tiefblauen Himmel. Die Nervosität verfliegt
allmählich, und Claudine fühlt sich sichtlich wohl in
der Welt der Reichen, Schönen und Prominenten.
„Beeindruckend,“ lautet Claudines Fazit am Ende
des Rallye-Wochenendes. „Am liebsten würde ich
hier bleiben und nie mehr weg fahren.”
drive 25
Reportage - Allrad-Lady 2006
So hat der Titel mein Leben verändert…
Im Herbst 2006 war es soweit, das Finale der Subaru „Allrad-Lady
2006“ nahm ihren Lauf. Bange Minuten voller Hoffnung und dem
Positivreden, dass es nicht schlimm ist, wenn ich nicht gewinnen sollte...
Die Dritte, die Zweite, mein Name ist noch nicht
gefallen! Irgendein Gefühl in mir sagt aber, dass ich
noch eine Chance habe… und dann passiert es, mein
Name wird aufgerufen. „Die Subaru Allrad-Lady 2006
ist Anja Bretschneider!“ Erfüllt mit Glück, Stolz und
einem unbeschreiblichen Gefühl von Freude, schreite
ich zur Bühne, um meinen Gewinn in Empfang zu
nehmen. Gratulationen, Anrufe, Termine vereinbaren,
es ging alles ganz schnell. Das Telefonat mit meiner
Familie und meinem Freund war das schönste an
diesem Abend. Sie alle hatten fest an mich geglaubt
und Recht behalten.
Die Nacht ließ ich nicht lang werden, am nächsten
Morgen wartete ja schon das erste Foto-Shooting mit
meinem Gewinn, einem nagelneuen Subaru Forester.
Wunderschön herausgeputzt von der Firma Rinspeed.
Der Morgen war mal wieder typisch für eine Frau. Wie
mache ich meine Haare, was ziehe ich an. Da ich im
Privatleben eher sportlich und praktisch daher komme
als elegant, hatte ich auch dementsprechend nur
notdürftig etwas „Feines“ dabei. So lernte ich aber
schnell, dass das Aussehen in der Öffentlichkeit etwas
sehr Wichtiges darstellt. Auf den Fotos vom Morgen
nach der Ehrung, auf denen ich noch sehr verschlafen
aussehe und mir gar nicht gefalle, wurden doch
tatsächlich meine schönen rotbraunen Lackschuhe per
Photoshop schwarz eingefärbt.
Das war mir eine Lehre. Von nun an kaufte ich mir
für jeden Termin mit Subaru neue Kleider. Woran ich
mich da wagte, hätte ich früher nie getragen. Lange
Ketten, Absatzschuhe, ausgefallene Oberteile etc.
26
drive
waren meine neuen Begleiter. Meine modebewusste
Schwester Katja beriet mich stets und war ganz stolz
darauf, dass ich mich zu mehr Mode traute. In
diesem Punkt hat sich mein Leben total verändert.
Vorher benutzte ich kein Make-up, jetzt trage ich auch
einfach mal so etwas Farbe auf. Natürlich musste ich
mir auch erst noch Make-up-Produkte kaufen. Die
fehlten bei den nächsten Treffen mit Subaru nie. Ich
habe das starke Gefühl, dass ich durch mehr Modebewusstsein und etwas Make-up auch deutlich selbstbewusster geworden bin.
Auf dem Rückweg vom Hockenheimring, dem
Austragungsort des Finales der Subaru Allrad-Lady
2006, war ich endlich allein und konnte meine Gedanken ins Rollen bringen. Mir ging vieles durch den Kopf:
1. Ich muss meinen jetzigen Forester abgeben und
hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber
dem Auto. Man sagt ja immer, der Fahrer baut mit der
Zeit eine Beziehung zu seinem Auto auf. So war es
dann auch, dass mir die Tränen kullerten, als ich
meinen „Timmy“ getauften Forester, ausgeräumt und
dem Autohaus überlassen habe. 2. Weitere Gedanken
waren, dass ich von nun an für ein Jahr Subaru
repräsentieren werde. Bei diesem Gedanken wurde es
mir schon mulmig, denn eigentlich hatte ich nicht damit
gerechnet, dass es klappen könnte. Ich habe eher mit
dem Sportsgeist mitgemacht, dabei sein ist alles. Ich
dachte mir, kann ich das überhaupt, was kommt auf
mich zu, wie geht es mit der Arbeit…?
Die ersten Termine, an denen ich unbedingt teilnehmen wollte, aber arbeiten musste, ließen nicht lang
Anja Bretschneider (links),
die Subaru Allrad-Lady
2006, überreicht den
Staffelstab an Claudine
Büth, ihre Nachfolgerin.
auf sich warten. Er ging also los, der Kampf mit dem
„Frei bekommen“ und der Stationsschwester. Irgendwie hat es trotzdem jedes Mal geklappt. Leicht war
es nicht, alles unter einen Hut zu bekommen. So zum
Beispiel bei dem Film/Fototermin in Paris. Direkt
nach meinem Nachtdienst, düste ich zum Bahnhof,
um mit dem Zug zum Flughafen und dann irgendwann am Abend in Paris anzukommen. Ähnlich war
es bei der Übergabe der „Krone“ an meine Nachfolgerin Claudine Büth. Nach dem Nachtdienst
schnell nach Düsseldorf und am gleichen Tag wieder
mit Flug und Zug nach Hause zurück, so dass ich
über 30 Stunden am Stück auf den Beinen war. Aber
was macht man nicht alles für super Fotos, Auftritte
im Fernsehen und für ein geniales Auto.
Wieder zu Hause angekommen realisierte ich es
noch immer nicht ganz. Erst als ich mein neues Auto,
meinen Megagewinn offiziell überreicht bekam, war
es klar, dass ist von nun an mein Auto. So richtig
glauben, oder besser gesagt fassen, kann ich es bis
heute nicht. Ich sitze oft im Auto und denke, Mann,
das ist dein Auto und niemand nimmt es dir wieder
weg. Ich merke immer wieder, wie dankbar ich den
Leuten bin, die alles möglich gemacht haben. Manchmal denke ich auch, wärst du nur etwas schlechter
bei der Endausscheidung gewesen, dann wären dies
jetzt nicht dein Auto und deine neuen Erfahrungen.
Ich realisiere auch, was ich für ein Glück habe und
bin unendlich dankbar dafür. Die Reisen nach Österreich, Paris, Automesse Leipzig…ließen mich jedes
Mal staunen. Auch da habe ich immer gedacht,
andere sparen ihr Leben lang auf so eine Reise, und
ich bin eben mal hier, um schöne Fotos oder einen
Film zu machen. Die Erfahrung, geschäftlich unterwegs zu sein, zeichnet ein ganz anderes Bild von den
Promis, die ständig von einer Stadt in die nächste
reisen. Man ist zwar da, aber so wirklich Zeit für Land
und Leute gibt es nicht. So erlebe ich nun meinen
Urlaub bewusster, ich genieße es und danke, dass
ich überhaupt reisen kann.
Nicht lang hat es gedauert, bis mein jetziger Ehemann Marco, der sehr stolz auf seine Allrad-Lady ist,
mir einen romantischen Heiratsantrag mit Kerzen und
Verlobungsring gemacht hat. Das war das bedeutendste Erlebnis, seit ich Allrad-Lady 2006 bin. Unsere
Hochzeit war ein unvergesslicher Traum, und mein
Forester Lady war unsere Hochzeitskutsche.
Ungewöhnlich für mich waren auch diverse Anrufe
von einigen Journalisten. Voller Stolz und mit gestiegenem Selbstbewusstsein gab ich am Telefon Interviews.
Durch meine Fernsehauftritte habe ich gelernt, Kritik
einzustecken und die Dinge besser zu machen. Ja, die
Kamera ist mein bester Freund, aber nur die Fotokamera, da muss man nämlich nichts sagen. Anfangs
war ich sehr verkrampft und brachte in meinen Augen
nicht das zum Ausdruck, was ich eigentlich wollte. Bei
dem letzten Interview in Paris vor der Kamera, merkte
ich plötzlich, wie ich über das Jahr gelernt habe, mich
bewusst, natürlich und sicher vor der Kamera zu
geben. Es machte plötzlich richtig Spaß, und ich hatte
Lust weiter zu machen, doch leider dauert die Amtszeit
nur ein Jahr. Es ist erstaunlich, was man Neues über
sich selbst lernt, wenn man plötzlich in ganz neue
Umstände geworfen wird.
Ein paar Dinge hat mein Jahr als Allrad-Lady 2006
nicht verändert: Ich gehe noch immer fleißig als
Krankenschwester arbeiten und lebe in meiner Freizeit
für meine Familie und den Sport. Das Jahr hat mein
Leben eher bereichert, bewusster und vielseitiger
gemacht. Es hat mich reifer, erwachsener gemacht. Es
hat mir gezeigt, wie viele Dinge im Leben voneinander
abhängen und ihren Lauf nehmen. Jetzt geht es weiter
– ohne neues Auto, ohne Verpflichtungen, ohne neue
Kleider, aber weiter im neuen Stil, der mehr Selbstbewusstsein und eine glückliche Ehe gebracht hat. Ich
bin so dankbar für alles, was ich erleben, erfahren
durfte, für die Menschen, die ich dadurch kennen
gelernt habe, für ein reicheres Leben.
Anja Grigoli-Bretschneider
drive 27
Allrad-Lady 2008
Allrad-Lady 2008: Auftakt für Runde 6
Der Titel „Allrad-Lady“ ist hoch begehrt, der Wettbewerb hat sich
etabliert. Subaru setzt diese Tradition fort. Mitmachen lohnt sich, denn
der Preis ist heiß: Der Forester „Lady 2008“ heißt „Bling Bling“.
Subaru sucht die Allrad-Lady – und das bereits
zum sechsten Mal. In diesem Jahr steht das Sondermodell Forester „Lady“ unter dem Motto „Bling Bling“.
Mit der Ausschreibung 2008 setzt Subaru eine
Tradition fort, die seit der ersten Kür einer „Subaru
Allrad-Lady“ immer beliebter geworden ist. Bei der
Suche nach der „Allrad-Lady 2008“ kooperiert Subaru
Deutschland wieder mit dem ZDK (Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) und dem DVR
(Deutscher Verkehrssicherheitsrat). 2008 finden die
vier Vorentscheidungen als Fahrsicherheitstraining mit
anspruchsvollen Fahraufgaben statt. Das Finale findet
auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Weilerswist,
der große Gala-Abend im Meilenwerk Düsseldorf statt.
Auch die Trägerin des Titels „Subaru Allrad-Lady
2008“ muss sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. In den vier Vorentscheidungen mit jeweils 20
Teilnehmerinnen werden die drei Erstplatzierten für das
große Finale ermittelt, in dem aus dem Kreis der zwölf
Damen die Siegerin ermittelt wird. Sie trägt dann für
ein Jahr den Titel „Allrad-Lady 2008“ und fährt den
Subaru Forester „Lady“.
Der Subaru Forester „Lady“ ist ein Unikat im Wert
von rund 40.000 Euro. Die Veredelung hat auch in diesem wieder der Schweizer Tuner Frank Rinderknecht
übernommen, dessen renommiertes Unternehmen
Rinspeed den Forester glanzvoll und glitzend designt
hat. Thema 2008: „Bling Bling“. Diese Wortkreation
entstammt dem amerikanischen Südstaaten-Slang
und bezeichnet glänzenden und mit Edelsteinen
besetzten Schmuck aus Platin, Gold oder Silber. Der
28
drive
Begriff geht auf das Blitzen des Schmucks im Licht
zurück. Inzwischen hat Bling Bling den Mainstream
erreicht und bezeichnet ein klassenübergreifendes
Modephänomen. Mode-Ikonen wie Fußballstar David
Beckham tragen oft Ohrstecker aus echten Diamanten
sowie teure Uhren, oft auch mit Diamanten verziert. Für
das „Bling Bling” beim Forester „Lady 2008“ sorgt die
Firma Swarowski, weltbekannter Hersteller von
Kristallschmuck und Accessoires.
Die Testkriterien im Wettbewerb um den Titel
„Allrad-Lady 2008“ sind anspruchsvoll und verlangen
mehr als nur fahrerische Fähigkeiten. Jede Kandidatin
muss erklären, warum gerade sie die ideale „AllradLady 2008“ ist und ihre Kompetenz in den Bereichen
1. Slalom auf Zeit, 2. Handlingkurs, 3. Allradparcours
und 4. Präsentation vor laufender Kamera unter
Beweis stellen.
So bewerben Sie sich für die „Allrad-Lady 2008“
1. Sie müssen einen gültigen Führerschein besitzen.
2. Bewerbungen nur schriftlich mit aktuellem Foto und
Angabe der Konfektionsgröße
3. Bewerben Sie sich unter folgenden Adressen:
– Subaru-Stand in Halle 5 bei der AMI Leipzig
– Subaru Deutschland GmbH, Mielestraße 6,
61169 Friedberg
– Im Internet unter www.subaru.de
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2008. Die
Auswahl der Teilnehmerinnen erfolgt unter Ausschluss
des Rechtsweges.
Diese Damen trugen alle schon
Fünf Damen,
ein Titel
den Titel „Allrad-Lady“. Jetzt
geht es wieder los. Wer tritt in
diesem Jahr die Nachfolge an?
Claudine Büth ist die aktuelle Titelträgerin. Die 33jährige Bankkauffrau aus
Köln setzte sich im Finale gegen Konkurrentinnen aus ganz Deutschland
durch. Auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in
Weilerswist erwies sich die begeisterte Pferdeliebhaberin als Beste der
Besten. Sie brillierte auf dem Parcours mit den schwierigen Einzelprüfungen
und löste die Aufgabe „Präsentation vor laufender Kamera“ mit Bravour.
Eine Finalistin musste kurzfristig ihre Teilnahme absagen.
Anja Bretschneider war die „Subaru Allrad-Lady 2006“. Die 24jährige
Krankenschwester aus Dresden setzte sich im Finale gegen elf Konkurrentinnen durch. Auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums auf dem
Hockenheimring erwies sich Anja als nervenstärkste Fahrerin. In dieser Ausgabe der „drive“ erzählt sie, wie der Titel ihren Alltag verändert hat.
Heike Rothe aus Saalburg-Ebersdorf war die „Subaru Allrad-Lady 2005“. Die
36jährige aus Saalburg-Ebersdorf setzte sich im Finale auf dem Gelände des
ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Linthe bei Berlin gegen die starke Konkurrenz durch. Die Autoverkäuferin vom Autohaus Brandeis in Bad Lobenstein
zeigte, dass sie eine Meisterin des Fahrzeughandlings ist.
Die 19jährige Alexandra Quäling war die jüngste „Allrad-Lady“, die 2004
noch in der Aktion „Frau und Auto“ antrat. In Saalfelden setzte sich die Bremerin gegen die Mit-Qualifikantinnen souverän durch, obwohl sie ein leichtes
Schleudertrauma plagte: Am Abend vor der Anreise fuhr sie mit ihrem
eigenen Auto zu Hause in Bremen auf regennasser Fahrbahn gegen einen
Brückenpfeiler – Totalschaden. Trotzdem behielt sie die Nerven – schließlich
konnte Alexandra Quäling ein neues Auto auch dringend gebrauchen.
Rosemarie Kassler war die Pionierin unter den fahrstarken Subaru-Frauen.
Die Sektetärin aus Mörfelden setzte sich im Finale auf dem Fahrsicherheitsgelände der Deutschen Verkehrswacht in Rheinberg bei Krefeld gegen 17
Konkurrentinnen durch. Jens Becker überreichte gemeinsam mit Volker
Lange, Präsident des VDIK, den Forester an die Gewinnerin.
drive 29
Magazin
Vierfacher Triumph beim IIHS-Crashtest
Bei Crashtests des amerikanischen Insurance Institute for Highway
Safety (IIHS) gewannen die Subaru Modelle Impreza, Forester,
Tribeca und Legacy jeweils den „Top Safety Pick Award 2008“.
Vierfacher Triumph für Subaru beim Crashtest
des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS): Gleich vier Modelle, der
Impreza sowie Forester, Legacy und Tribeca
gewannen den „Top Safety Pick Award 2008“
und schafften den Einzug in die „Elitefraktion des
Automarktes“, wie das IIHS die Goldmedaillengewinner nennt. Mit dem „Top Safety Pick
Award“ zeichnet das IIHS nur die sichersten
Fahrzeuge aus. Das herausragende Ergebnis
unterstreicht erneut den exzellenten Sicherheitsstandard von Subaru.
Die Preise werden nach Fahrzeugklassen
gestaffelt vergeben, da Fahrzeuggröße und
-gewicht einen Einfluss auf das Crashverhalten
und die Insassensicherheit haben. So gewann
der neue Subaru Impreza den „Top Safety Pick
DSI 2008: Subaru gewinnt zum 11. Mal in Folge
Elfter Sieg für Subaru beim DSI: Subaru-Partner sind
die zufriedensten Autohändler in Deutschland. Das
ergab die Untersuchung zur Händlerzufriedenheit DSI
(Dealer Satisfaction Index) der Bamberger
Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) unter
Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Meinig. Subaru konnte
sein hohes Niveau in einigen Bereichen noch steigern:
Bestnoten gab es für die „Qualität der Neuwagen“.
Hier verbesserte sich Subaru auf 4,5. Besonders
lobten die Händler auch die „Kommunikation mit
dem Importeur via E-Mail“ und die „Häufigkeit und
30
drive
Award 2008“ in der
„Kompaktklasse“,
der
Legacy in der Mittelklasse, der Subaru Tribeca
siegte in der Kategorie
„mittelgroße SUV“ und
der Forester bei den
„kompakten SUV“. In
allen Testkriterien – Verformung des Innenraumes
beim Aufprall, Verletzungsrisiko auf dem Fahrersitz und Sicherheit der
Rückhaltesysteme – überzeugten Impreza, Forester,
Legacy und Tribeca mit den
jeweils besten möglichen
Bewertungen.
Regelmäßigkeit der schriftlichen Informationen“ und
bewerteten beide Bereiche mit 4,0. Das „Angebot
von Schulungen für den Verkauf“ (3,8), die
„Kompetenz hinsichtlich technischer Probleme“
(4,1) und die „Verfügbarkeit von Ersatzteilen und
Zubehör“ (4,0) ordneten die Händler ebenfalls besser
ein als vor einem Jahr. Die DSI-Untersuchung
wurde 2008 zum 14. Mal durchgeführt. Dabei konnten die Händler die Bedeutung eines bestimmten
Kriteriums für ihren unternehmerischen Erfolg bzw.
ihre Zufriedenheit mit einer fünfstufigen Skala (1 = sehr
geringe Bedeutung/sehr unzufrieden bis 5 = sehr
hohe Bedeutung/sehr zufrieden) bewerten.
Janne Ahonen, fünffacher Sieger der Vierschanzentournee, fährt jetzt Subaru Impreza 2.0R. Ahonen, der selbst ein begeisterter Motorsportler ist, freute sich sehr
über sein neues Allradfahrzeug, denn in Finnland sind alle ein bisschen Rallye-verrückt, und der Subaru Impreza genießt dort Kultstatus.
Für die Subaru Deutschland GmbH, die als „Offizieller Ausrüster und offizielles Auto der JACK WOLFSKIN Vierschanzentournee“ auftrat, war das Engagement bei der
berühmtesten Skisprung-Tournee der Welt eine Premiere. Der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw stellte während der 56. Vierschanzentournee rund 30 Tribeca,
Outback und Forester als Shuttle-Fahrzeuge, die mehr als 80.000 Kilometer auf und abseits der Straßen absolvierten.
„Bester Auto-Manager des Jahres 2007“:
Fachhandel wählt Jens Becker auf Platz 3
Hohe Auszeichnung für Jens Becker: Bei der Wahl
„Bester Auto-Manager des Jahres“ des Düsseldorfer
Verlages „markt intern“ wählte der Auto-Fachhandel
den Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH
mit einer ausgezeichneten Note 2,7 auf den dritten
Platz. Maßstab für das Urteil waren laut „markt intern“
vor allem folgende Eigenschaften als wichtigste
Erfolgsfaktoren: händlernahes Handeln, vorbildliche
Zusammenarbeit mit den Autohäusern, faire und
motivierende Behandlung der Händler. Mit ihrem
Votum würdigten die Vertreter des Handels Beckers
Engagement in einer schwierigen Zeit und bedachten ihn mit Lob und höchster Wertschätzung: „Ein
Manager mit viel Einsatz für die gesamte Branche“,
„Absolut glaubwürdig“, „Becker hat eine beispielgebende Arbeitsauffassung“.
„Dieses Votum des Auto-Fachhandels macht mich
sehr stolz und dankbar,“ so Becker. „Gerade in Zeiten,
wie wir sie gerade erleben, ist es gut zu wissen, dass
das eigene Handeln so positiv gewertet wird."
Subaru überzeugt beim TÜV Auto-Report 2008
Subaru ist beim renommierten AutoBild TÜV
Auto-Report 2008 wieder ganz vorne mit dabei.
Zum wiederholten Male stellen Subaru Forester
und Legacy ihre Zuverlässigkeit und Solidität
unter Beweis. In der Kategorie der vier bis fünf
Jahre alten Fahrzeuge kommt der Legacy mit
einer Mängelquote von 3,4 Prozent auf Platz 3 –
knapp hinter Porsche 911 und Honda Jazz.
Der Forester belegt in dieser Kategorie mit einer
Mängelquote von 4,3 Prozent Platz 7. Die durchschnittliche Mängelquote in dieser Kategorie liegt
bei 8,9 Prozent.
Auch die älteren Subaru-Modelle schneiden beim
AutoBild TÜV Auto-Report 2008 überzeugend ab:
Bei den sechs bis sieben Jahre alten Fahrzeugen
erreicht der Subaru Forester Platz 7, bei den acht
und neun Jahre alten Fahrzeugen schafft er Platz 4.
In allen Altersklassen erweist sich der Forester als
deutlich mängelresistenter als der Durchschnitt.
drive 31
Magazin
Glück gehabt
Als Sylvia Fleck vor wenigen Monaten im Autohaus
Wingenter mal einen Blick auf die neuen Subaru
Modelle warf, ahnte sie noch nicht, bald selber Besitzerin eines neuen Subaru Forester Celebration zu sein.
Das auch noch vollkommen kostenlos! Die 33jährige
Mutter aus dem niederrheinischen Kalkar hatte anlässlich des Frühjahrsfestivals im Duisburger Autohaus
Wingenter am bundesweiten Gewinnspiel teilgenommen und den ersten Preis, einen Subaru Forester im
Wert von knapp 30.000 Euro, gewonnen. Auch die
Familie Wingenter, seit 25 Jahren Subaru Händler in
Duisburg, freut sich sehr über diesen Gewinn. „Hier
hat Fortuna genau die richtigen ausgewählt“, so Marc
Wingenter (rechts) und spielt darauf an, dass Familie
Fleck seit einem Jahr zu dritt ist und ein größeres Auto
sehr gut gebrauchen kann. Die Übergabe
dieses tollen Gewinns nahm Subaru-Chef Jens
Becker (links) persönlich in den Räumen des Autohauses Wingenter vor.
Auto Zeitung Qualitäts-Report 2007: Subaru
brilliert bei Zuverlässigkeit und Service
Platz 1 für Subaru: Bei Beratungs-, Service- und
Werkstattqualität war der weltgrößte Hersteller
von Allrad-Pkw wieder einmal nicht zu schlagen.
Bei den Fragen zur „Zuverlässigkeit und Produktqualität“ belegte Subaru Platz 2 hinter Lexus. Das
ist das Ergebnis des Qualitäts-Reports 2007 der
Kölner Fachzeitschrift „Auto Zeitung“. Insgesamt
wurden über 28.000 Fahrer von 33 Marken
befragt.
Im Service-Teil des Qualitäts-Reports der Auto
Zeitung konnte Subaru seine traditionell exzellenten Ergebnisse bei Umfragen, Tests und Rankings
überzeugend bestätigen und verbesserte sich von
Rang 9 im Vorjahr auf Rang 1 .
32
drive
Die besten Autos 2008: „auto, motor und sport“
bescheinigt Subaru „Guten Kundendienst“
Subaru hat bei der Leserwahl „Die besten Autos
2008“ der Fachzeitschrift „auto, motor und sport“
in der Kategorie „Guter Kundendienst“ den 2.
Platz belegt. Damit bestätigt Subaru die hohe
Qualität der Arbeit seines Händlernetzes. Auch in
der Kategorie „Im Motorsport erfolgreich“ platziert
sich der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw in
der Spitzengruppe auf Rang 5. Auch das Sympathie-Potenzial der Marke mit den sechs Sternen
ist beachtlich: 75 Prozent der Teilnehmer offenbarten: „Ich mag die Marke“. Auf hohem Niveau
wird Subaru in Deutschland als Hersteller wahrgenommen, der ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.
„Mit diesem Ergebnis können wir zufrieden sein“,
kommentierte Jens Becker, Geschäftsführer der
Subaru Deutschland GmbH, das Abschneiden
seiner Marke. „Als besonders erfreulich empfinde
ich die nach wie vor große Sympathie, die die Teilnehmer der Leserwahl für Subaru empfinden. Wir
werden versuchen, dieses Potenzial für unsere künftigen Marktaktivitäten noch intensiver zu nutzen.“
An der Leserwahl „Die besten Autos“, die in diesem
Jahr zum 32. Mal durchgeführt wurde, nahmen
insgesamt 242.757 Leser aus 17 europäischen
Ländern teil. In Deutschland gaben 94.628 Leser
des Fachmagazins „auto motor und sport“ ihre
Stimme ab.
Termine - Termine - Termine - Termine - Termine
Kulturlaub für Liberofahrer: Die Liberofreunde
veranstalten vom 09. – 12.05.2008 ihr 18. Bundestreffen in Boppard am Rhein. Infomaterial und
Anmeldeformulare unter: Subaru-Libero-Freunde-e.V.
www.Subaru-Libero-Freunde.de,
E-Mail: [email protected], Gunnar Petersson,
Eleonore-Sterling-Strasse 42, 60433 Frankfurt a. M.
Bitte einen mit 0,55 Euro frankierten und adressierten DIN-lang-Rückumschlag beilegen.
SVX-Club-Treffen: Das Treffen des SVX-Clubs
findet vom 25. bis 28. September 2008 im Best
Western Parkhotel Wittekindshof in Dortmund statt.
Infos: H. Schramm, Katzensteige 9, 74076
Heilbronn, Telefon: 07131/161011, E-Mail: [email protected], www.mitglied.lycos.de/svxclub
Magazin / Aus aller Welt
Innovationspreis für den Boxer Diesel
Der neue Boxer-Dieselmotor hat den Preis
„Allrad-Innovation des Jahres“ der Redaktion des
Fachmagazins „AutoBild Allrad“ gewonnen.
Am Vorabend der AMI 2008 in Leipzig übergaben
Chefredakteur Bernd Weinbacher und GoodyearChef Dr. Rainer Landwehr im Volkspalast in
Leipzig den Innovationspreis an Jens Becker,
Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH.
Der Innovationspreis, den die Goodyear GmbH &
Co. KG unterstützt, wird seit 2004 vergeben. Zum
ersten Mal entschied sich die Redaktion nicht für
ein Allradsystem, sondern für ein neues Triebwerk.
AutoBild Allrad-Chefredakteur Bernhard Weinbacher:
„Wir sind der Meinung, dass der Subaru BoxerDieselmotor eine ganz sensationelle Geschichte
ist. Wenn ein kleiner Nischenhersteller wie Subaru
eine solche technische Herausforderung annimmt
und keine Kosten und Mühen bei der Realisierung
scheut, dann hat der Boxer-Dieselmotor den Preis
mehr als verdient. Außerdem wird der Motor nur in
Allradfahrzeugen angeboten.“ Das Fachmagazin
AutoBild Allrad ist mit einer verkauften Auflage von
mehr als 75.000 Exemplaren die meistgelesene
Allrad-Zeitschrift in Europa.
78. Genfer Automobilsalon: Elektrisch in eine umweltfreundliche Zukunft
Neben dem Boxer-Dieselmotor, der seine EuropaPremiere in Legacy und Outback feierte, will
Subaru künftig auch weitere Beiträge zur effizienten
und umweltverträglichen Mobilität leisten. Mit dem
Concept Car G4e und dem Elektrofahrzeug R1e
präsentiert Subaru zwei machbare Beispiele für
umweltfreundlichen
Individualverkehr der
Zukunft.
Das G4e Concept ist
ein futuristisches und
umweltfreundliches
Konzept-Elektrofahrzeug. Entgegen der
traditionellen Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen als „eng“
und „schwer“ bietet der G4e Concept fünf Passagieren Platz. Die Batterien befinden sich unter dem
Wagenboden, und die dreieckige Form der Karosserie drückt die Zukunftsorientierung aus. Durch den
Einsatz von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien
und die Leichtbauweise kalkuliert FHI mit einer
Reichweite von 200 Kilometer pro Batterieladung.
FHI plant die Vermarktung des Subaru R1e als
Kurzstreckenfahrzeug auf Basis des Subaru R1
Minicar. Insgesamt 40 Elektrofahrzeuge R1e laufen
bereits im Alltagsbetrieb bei Subarus Entwicklungspartner der Tokyo Electric Power Company, Incorporated (TEPCO). FHI plant im Jahr 2009 einen
Feldversuch in Japan mit insgesamt 100 Einheiten.
In acht Stunden kann das Fahrzeug an einer normalen Steckdose aufgeladen werden. Mit einem
Schnell-Ladegerät lassen sich die Batterien in nur
15 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen.
drive 33
Aus aller Welt
Subaru für mehr Sicherheit in Rallye-Autos
Seit März 2005 arbeitet die Fédération Internationale
de l'Automobile (FIA) gemeinsam mit Subaru und
Peugeot an einem neuen Sicherheitssystem für RallyeFahrzeuge. Damit sollen Fahrer und Beifahrer beim
Seitenaufprall besser geschützt werden. Zur
Rallye Monte Carlo feierte das Sicherheitssystem
seine Premiere.
Bedingung war, dass dieser neue Sicherheitskäfig in
bestehende Rallye-Fahrzeuge integriert werden konnte. In einem ersten Schritt sollten die Kräfte reduziert
werden, die bei einem Unfall auf Fahrer und Beifahrer
wirken. Dazu wurde der Raum zwischen Tür und Sitz
vergrößert. Außerdem kam energieabsorbierendes
Material zum Einsatz. Danach stand die Überprüfung
der Sitze auf dem Programm: Kopf-, Schulter- und
Beckenbereich wurden optimiert, außerdem haben die
Ingenieure die Gurtgeometrie verbessert.
Mehr Platz und ein neuartiger Käfig soll die Fahrer besser schützen.
Ein Sicherheitsnetz, das in der Mitte des Autos zwischen Fahrer und Beifahrer gespannt wird, verhindert im Falle eines Unfalls oder Überschlags eine
gegenseitige Gefährdung der Insassen. „Nach drei
Jahren Entwicklung und Tests freue ich mich, diese
wichtigen Sicherheitsvorkehrungen in Rallye-Autos
zu sehen“, so Sid Watkins, ehemaliger Chefarzt der
FIA und nun Leiter des FIA Instituts für MotorsportSicherheit. „Die Teams und ihre Fahrer haben das
Ganze enorm unterstützt, und ich freue mich auf die
kommende Zusammenarbeit, um die Sicherheitsstandards in unserem Sport noch weiter zu verbessern.“ Subaru-WRC-Pilot Petter Solberg zeigte sich
erfreut: „Ich bin froh, dass mein Team ein wichtiger
Partner in der Entwicklung dieses Systems war. Ich
bin überzeugt, dass die FIA eine Menge guter Ideen
für die Zukunft hat, und ich hoffe, dass wir den
Sport deutlich sicherer erleben werden.“
SIA Indiana produziert extrem umweltfreundlich
Unterstützung für Mountain-Biker
Die Produktion im amerikanischen Subaru-Werk
Lafayette, Indiana, ist extrem umweltfreundlich: 99,8
Prozent aller während der Produktion anfallenden
Abfälle werden dort recycled. Fünf Prozent der
anfallenden Müllmenge wandern in ein Heizkraftwerk, dessen Dampfkraft die Häuser in den Vororten von Indianapolis beheizt. Durch die umweltfreundliche Produktion spart Subaru Kosten in
Millionenhöhe ein.
Subaru USA hat sein Engagement beim Gary
Fisher Mountain Bike Team um drei Jahre verlängert.
Das Gary Fisher Mountain Bike Team gehört 2008 zu
den olympischen Hoffnungsträgern. Willow Koerber,
Jeremy Horgan-Kobelski, und Heather Irmiger starten
Pannenstatistik des Touring Club Schweiz:
Subaru die Nummer 1 in Zuverlässigkeit
Subaru ist auch in der Schweiz die Marke mit der
größten Zuverlässigkeit. Das belegt die Broschüre
„Pannenprävention“ des Touring Club Schweiz. Die
Einsatzhäufigkeit nach Fahrzeug-Marken wurde in
einer Einsatzstatistik zusammengefasst. Diese Statistik belegt: Im Vergleich zu anderen Marken ist
Subaru am seltensten auf eine Hilfeleistung des
TCS angewiesen. Damit nimmt Subaru in Bezug auf
die Zuverlässigkeit bereits zum 13. Mal den Spitzenplatz ein.
34
drive
Willow Koerber gehört zu den olympischen Hoffnungsträgern 2008.
zum Auftakt der Mountainbike-Saison am 17. April zum
Sea Otter Classic in Monterey, Kalifornien. „Wir freuen
uns, weiterhin als Sponsor für das Gary Fisher Mountain Bike Team zu fungieren,“ erklärt Tim Mahoney,
Senior Vice President von Subaru of America. „Dieses
Engagement passt zu unserer Marke und unseren
Kunden – beide erreichen ihr Ziel bei jedem Wetter."
Presseschau
Porsche-Albtraum
Seit seinem ersten Auftritt 1994 verschreckt der
Subaru Impreza WRX STI mit seinem krawalligen
Auftritt Otto-Normalverbraucher nachhaltig.
Kraft-Schluss
Keine Frage, im Winter sind vier angetriebene
Räder die beste Verbindung zwischen Fahrzeug
und Fahrbahn. OFF ROAD hat vier SUV zum Stelldichein ins österreichische Montafon geladen, um
Stärken und Schwächen der unterschiedlichen
Allrad-Systeme ans Licht zu bringen. Der unauffällige Forester schiebt sich in fast allen Disziplinen an
die Spitze. Das permanente 4WD-System ohne
ESP bietet den anderen Testkandidaten gehörig
Paroli. Leicht, sicher, schnell – alle Attribute, die
man sich für die Fahrt auf verschneiten Wegen
wünschen kann! Der Forester überzeugt durch
Bestnoten. Zwar folgt der Tiguan immer knapp am
Heck des Forester, doch kommt dessen Rechner
nicht ganz so schnell auf die Sprünge wie das
„echte“ permanente Allradsystem des Subaru.
Fazit: Gegen 100-prozentigen Allradantrieb ist kein
Kraut gewachsen.
Ein kleiner Kreis von Kennern liebt ihn umso
mehr. Das dürfte auch der jetzt vorgestellten dritten
Generation nicht anders gehen. Optisch gleichfalls
gewöhnungsbedürftig, ist sie erste Wahl, wenn es
darum geht, Porsche Boxster und Cayman (auf
abgesperrter Strecke) zu versägen … Und selbst
die Carrera dieser Welt müssen sich warm anziehen. Zumindest dann, wenn der Impreza-Fahrer
nach einem Volkshochschulkursus die Technik
seines Renners verstanden hat. Denn der Subaru
bietet die Möglichkeit, das Ansprechverhalten des
Motors frei zu wählen, die Kraftverteilung zwischen
Vorder- und Hinterachse in vier Modi zu variieren
und das ESP teilweise oder ganz abzuschalten.
Wie verblüffend die Einstellung den Charakter
des Autos verändert, konnte AUTO bei einem
ersten Aufgalopp auf dem Adria-Speedway bei
Venedig erfahren: Von brav und sicher über die Vorderräder schiebend bis zum fröhlich-dynamischen
Auskeilen mit der Hinterhand ist einfach alles drin.
Da ist – situationsabhängig – das Verantwortungsbewusstsein des Fahrers gefragt. Denn mit dem
300 PS starken Turbo-Boxer ist man nach einem
beherzten Tritt aufs Gaspedal ganz schnell jenseits
von Gut und Böse.
OffRoad, 02/08
auto-straßenverkehr Dezember 2007
Erster Boxer Diesel der Welt
Kopfschütteln. Das war alles, was
der Subaru-Verkäufer dem Kunden bislang bieten konnte, wenn dieser nach einem
Diesel fragte. Vorbei. Ab März kommt der Legacy
mit einer Selbstzünder-Sensation: dem ersten
Serien-Boxer-Diesel der Welt.
Um so mehr überraschte der erste Fahreindruck
im nun weltweit ersten Diesel Boxer. Der 150 PS
starke Vierzylinder im Legacy hat das Zeug, in
Sachen Laufkultur neue Maßstäbe zu setzen. Nur
kurz nach dem Kaltstart und beim Anfahren ist noch
etwas von seinem Arbeitsprinzip zu hören. Während
der Fahrt verschwinden die Motorgeräusche nahezu völlig. Selbst bis zur Höchstdrehzahl bleibt der
Diesel extrem ruhig. Hinzu kommt die gute Elastizität des Diesel Boxers.
Stern, 25. Januar 2008
Bei Adressenänderungen unbedingt
auch die alte — falsche — Adresse
mit angeben. Subaru Servicecenter,
Aachener Straße 1334, 50859 Köln,
Tel. 0180-5 911 912 oder
E-Mail: [email protected]
Impressum
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Die nächste Ausgabe von Subaru drive erscheint im Oktober 2008

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