sehen Sie den 993 RS Presse-Bericht der
Transcription
sehen Sie den 993 RS Presse-Bericht der
PERFORMANCE PORSCHE Nach dem erfolgreichen 964 Carrera Cup M001, den Porsche 342-fach auflegte, folgte 1994 das Nachfolgemodell auf 993-Basis. Mit 306 Einheiten hielt der zweite und zugleich auch letzte Markenpokal-Bolide mit Luftkühlung die vorgelegte Schlagzahl. In den Augen jener, die ihren Serien-Carrera 2 für Straße oder Clubsport modifizieren wollen, bleibt er ein Maßstab. Vor allem sein Leergewicht von 1.120 Kilogramm erweist sich als eine ernstzunehmende Vorgabe. Ihr zu entsprechen, setzt kostenintensiven Leichtbau voraus. Doch das ist es nicht allein. Denn wer auf der Waage wie ein 993 Carrera Cup M001 abschneiden will, muss dessen Anatomie verinnerlicht haben und bereit sein, sie mit dem Lasermessgerät zu studieren. Solchen Aufwand trieben bewährte Porsche-Couturiers aus der Mitte Deutschlands. Was sie dabei erreichten, lässt sich auf eine Zustandsbeschreibung herunterbrechen. Sie lautet: 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé M anches Ende kann auch ein Anfang sein. Diese gern bemühte Weisheit trifft auf einen Porsche zu, der am 1. Mai 2009 beim "8. Internationalen Clubday" auf der Trabrennbahn Dinslaken als ein sicherer Anwärter auf einen PORSCHE-SCENE-Beitrag vom Platz ging. Dennis, der damalige Besitzer, stellte ihn nach umfassender Modifikation als Visitenkarte seines in Herten neu gegründeten Werkstattbetriebes Elferwelt vor. Doch ehe es zu einer Fotoproduktion in Rufweite des Redaktionssitzes kommen konnte, hieß es plötzlich: "Wir müssen verschieben!" Was war passiert? Nach missglückter Testfahrt eines Kunden stand der 1996er 993 Carrera 2 mit onduliertem Vorderwagen da. Die Reserveradmulde hatte es besonders schwer getroffen, beide Längsträger standen jedoch in angestammter Richtung: "Glück gehabt", mögen Fachleute des Karosseriehandwerks aus dieser Beschreibung schließen. "Keinen Nerv mehr!", konstatierte der Geschädigte. Er gab den Wagen zum Verkauf frei und fand in Thomas Nater einen einschlägig bekannten Abnehmer. Auch den Göttinger Kaufmann verbindet mit dem Porsche-Spektrum ein gewerblicher Hintergrund, unter seinem Firmennamen AP Car Design beschäftigt er sich seit 1994 professionell mit Fahrzeugumbauten. Nach markenoffenen Anfangsjahren spezialisierte er sich mehr und mehr auf Porsche-Projekte. stand Mehr Dynamik durch Flugbenzin? Schwer zu bestimmen und daher mit Vorsicht zu genießen 6 Porsche Scene Porsche Scene 7 PERFORMANCE PORSCHE 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé Carrera RS? Die Beschriftung des Heckdeckels bezieht sich auf den Carrera RS Clubsport Zu Thomas Naters bevorzugten Disziplinen gehören Standard-Carrera mit Luftkühlung, die er unter beträchtlichem Aufwand in Cup-Replikate verwandelt. Unsere Reportage "Einsatz in vier Wänden" in PORSCHE SCENE 11/2009 beschrieb einen solchen Cup-Klon, dessen Erstellungs- und Wiederbeschaffungskosten einem gebraucht gekauften Original selten etwas nachstehen. Warum dann das Ganze, liegt es am Reiz des Selbermachens, der Auseinandersetzung mit faszinierendster Porsche-Materie oder ganz einfach an Markterfordernissen? Thomas Nater fällt dazu folgendes Beispiel ein: "Wir hatten den Auftrag, für das Porsche-Zentrum Hannover einen 993 Carrera 2 auf Original-CupStand zu bringen. Dies betraf selbstverständlich auch die eingeschweißte Matter-Sicherheitszelle. Die Herstellerfirma war aber nicht mehr aktiv, wir mussten ein Cup-Fahrzeug ausfindig machen und mit dem Lasermessgerät jeden Winkel, jede kleine Rohrlänge erfassen, sozusagen abscannen. Mit den Daten sind wir notgedrungen zu einem anderen Hersteller gegangen, der für uns ein Derivat produzierte. Immer mehr Enthusiasten sind an hundertprozentigen Nachbildungen historischer Vorlagen interessiert. Das wirkt sich natürlich auf unsere Arbeitsweise aus, Recherchen nehmen eine immer zentralere Rolle ein." Zurück zum 1996er 993 Carrera 2, dessen Konzeption keiner weiteren Klärung bedurfte: Elferwelt-Dennis hatte sich bereits an die erste CupAusführung des 933 angelehnt. 1994 Kohlefrage: gewichtsoptimierte Front- und Heckdeckel aus Karbon von Marcus Bühler 8 Porsche Scene Auch Porsche-Originalteile verbaut: dreiteilige Frontspoiler-Lippe Dem heißen Bremsstaub ausgesetzt: äußere Felgen Versiegelung schüsseln ohne Oberflächen- Schwarz-weißes Interieur: Recaro-Sitze mit Rückenschalen in der Wagen-Außenfarbe legte Porsche zunächst 90 Einheiten ohne aerodynamische Hilfen wie Spoilerwerk an Front und Heck oder den strömungsoptimierten Seitenschwellersatz auf. 1995 erfolgte eine Evolution, aus der die bis 1998 gebräuchliche Version hervorging. Deren äußere Erkennungszeichen: dreiteiliges Frontspoiler-Unterteil, seitliche Luftführungen und ein großes, auf die Motorhaube montiertes Heckleitwerk mit einstellbarem Flügelblatt. Diese Konfiguration übernahm Thomas Nater für den unvollendeten Carrera-Umbau, aber nicht in sämtlichen Punkten. Auf den Einbau eines Einarm-Scheibenwischers – das Original besaß nur einen fahrerseitigen Wischerarm – sollte verzichtet werden. Dasselbe galt auch für die dreiteiligen Speedline-Räder. Eine Heckscheibenblende war am Original ebenso wenig zu finden – Unterscheidungskriterien für Profis. Sie erhielten einen weiteren Anhaltspunkt. Denn die Nachbildung einer eingeschweißten Matter-Sicherheitszelle war diesmal nicht vorgesehen, obwohl die Konstruktionsdaten nach dem Auftrag des Hannoveraner Porsche-Zentrums vorgelegen hätten. Eine exakte Kopie des 993 Carrera Cup M001 entsprach nicht der Aufgabenstellung. So blieb genügend Raum für individuelle Lösungen wie einen mit der Karosserie nicht verschweißten, sondern verschraubten Überrollkäfig. Wiechers produziert ihn für Porsche-Sportfahrer, die auf gewisse Annehmlichkeiten wie einen Velours-Teppichsatz nicht verzichten wollen. Beim hier beschriebenen Außer Kraft gesetztes VarioRam-System: die variablen Saugrohrlängen eingefroren – ein alter Trick aus der Alpenpokal-Szene Porsche Scene 9 PERFORMANCE PORSCHE Projekt ist ein mit rotem Faden eingefasster Bodenbelag in MercedesBenz-Qualität verarbeitet worden. Alcantara auf dem Armaturenträger, den Türverkleidungen und am Dachhimmel vermitteln den gewünschten Restkomfort, das tief geschüsselte MomoLenkrad ist von Haus aus mit Wildleder bespannt. Vierpunkt-Sicherheitsgurte erleichtern das Ein- und Aussteigen, Recaro-Sitzschalen wie im Carrera RS unterstützen dies. Die Zugeständnisse an die Alltagstauglichkeit sind damit jedoch ausgeschöpft, Klimaanlage und Servolenkung entfielen aus Gewichtsgründen. Ein Klon des Cup-Carrera war zwar nicht beabsichtigt, dessen Leergewicht von 1.120 Kilogramm jedoch eine ernsthafte Vorgabe. Bei annähernd gleicher Motorleistung – 315 PS lagen beim Original an, 311 PS standen dem Nater-Projekt nach Eingriffen in Schaltsaugrohr, Abgassystem und Motronic zur Verfügung – war eine Fahrdynamik auf ähnlichem Niveau das Ziel. Leichte Karbon-Hauben vorn und hinten trugen in Verbindung mit Kunststoff-Scheiben zur Umsetzung bei. Auf das Heckfenster ist Thomas Nater besonders stolz, er hat es "bombieren" lassen und darf sich indiskreter Rückfragen sicher sein. "Bombieren" – was in aller Welt ist das? Um eine Antwort ist der Göttinger nicht verlegen. Sein Return hört sich wie folgt an: "Preisgünstige Kunststoff-Heckfenster liegen oft plan, da fehlt jegliche Wölbung. Bombierte Scheiben sind dreidimensional gebogen, was der Elfer-Silhouette eher gerecht wird." Dass die leichtgewichtigen Fenster über Prüfzeichen verfügen, ist für ihn selbstverständlich: "Es kann ja nicht sein, dass aufgrund Intakter Mechanismus: Das Heckflügelblatt kann im Neigungswinkel eingestellt werden 10 Porsche Scene 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé eines fehlenden Prüfstempels die Betriebserlaubnis gefährdet wird oder sogar erlischt. Die uneingeschränkte Zulassung für den Straßenverkehr war oberstes Gebot, allein schon für die Option Nürburgring-Nordschleife." Auf dem beliebten Eifelkurs sind bei den öffentlichen Touristenfahrten keinerlei Sonderkennzeichen mehr zugelassen, dem Schmu früherer Jahre wurde ein Riegel vorgeschoben. Ohne vorherige Umbauten wären übrigens auch Original-Cup-Carrera nicht zulässig, diese galten als reinrassige Sportfahrzeuge ohne Straßenzulassung. TÜV-fähig waren sie nur mit nachgerüsteten Sonnenblenden, Handbremse sowie Eingriffen in die Auspuffanlage einschließlich Motorsteuerung. Abgaswerte und Geräuschentwicklung hatten den allgemeinen Vorschriften zu entsprechen. Das alles war durchaus möglich, aber eben mit Aufwand und Kosten verbunden. "Dieses Pferd haben wir aus der entgegengesetzten Richtung aufgezäumt", fasst Thomas Nater zusammen, "und lieber Feinjustierungen an der Serientechnik vorgenommen." Bei Antriebsstrang und Bremsen handelt es sich folgerichtig um modifizierte Carrera-Standardteile. Dank dieser Strategie blieb der Etat halbwegs im Rahmen, auch wenn 68.000 Euro Wiederbeschaffungskosten ein Wort sind. Hochwertige Komponenten wie das H&R-Gewindefahrwerk inklusive Stützlagersatz oder die BBS-Räder hinterließen in der Schlussbilanz ihre Spuren. Der Gegenwert: Bei drei Grad Sturz ist eine auf der Straße gerade noch vertretbare Abstimmung gefunden worden, die auch auf der Rennstrecke funktioniert. Und darin lag der Sinn der Übung: ein Porsche, der ohne einen Transportanhänger an den Nürburgring findet, um Freude am forcierten Fahren zu bereiten. Der aktuelle Besitzer, seines Zeichens Testingenieur bei einem großen, niedersächsischen Automobil-Konzern, brachte einen gewissen Anspruch mit. Thomas Nater, der den Zündschlüssel ungern weiterreichte, erinnert sich: "Da rollte auf einmal ein Bugatti Veyron heran, der Mann stieg aus und stellte sich als Anwärter auf unseren 993 vor. Ich dachte mir nur: 'Na, wenn der sich auf 1.001 PS eingeschossen hat, werden ihn 311 PS im Carrera wohl kaum von den Socken hauen.' Aber er hat schnell bemerkt, dass PS-Zahlen und gefühlte Fahrleistung zwei Paar Schuhe sind." Mit 1.120 Kilogramm Gewicht wie bei einem Cup-Carrera geht es leichtfüßig voran, Pagid-Bremsbeläge und Sperrdifferenzial sind zuverlässige Helfer bei schnellerer Gangart. "Ringtools" heißen Autos wie diese bei den Engländern, übersetzt: Werkzeuge für die Nürburgring-Nordschleife und alle übrigen Rundkurse. Weiße Pracht: Unsere Bilder entstanden am 25. Oktober 2009 – vor einem laaangen Winter Weil in diesem Umfeld auf Steinschläge keinerlei Rücksicht genommen wird, ließ Thomas Nater vorsichtshalber zwei Schichten "Grand-Prix"-weißen Lack und darüber noch einmal Klarlack auftragen. So besteht Hoffnung auf eine gewisse Nachhaltigkeit. Unsere Bilder, aufgenommen in 359 Metern Meereshöhe auf dem Flugplatz Hameln-Bad Pyrmont, legen es nahe. Eine verlebte Optik würde nicht nur den Wert, sondern auch die Anmutung dieses Beaus auf Rädern schmälern. Und das wäre verdammt schade... Text und Fotos: Carsten Krome Prüfzeichen inklusive: hintere Seitenscheiben und Heckfenster aus Polycarbonat gefertigt Blick unter die Karbon-Fronthaube: selben Leichtbau-Werkstoff einstellbare Domstrebe aus dem- Restkomfort: Alcantara wertet die Türtafeln im RS-Look auf, Ablagefächer fehlen indes Mal was durchblicken lassen: Das Rot der Bremssättel täuscht – keine "Big Reds" nachgerüstet! Porsche Scene 11 PERFORMANCE PORSCHE Tech-SPECS 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé (Halterangaben, abgeglichen mit Herstellerangaben) Typ: 1996er 911 (993) Carrera 2 Coupé Modelljahr: 1996 (T-Programm) Fahrgestellnummer (FIN): WPO ZZZ 99 ZTS 31 1629 Erstzulassung: 04/1996 Anzahl der Vorbesitzer: 2 Konzeption: gewichtsoptimiertes, auf einem Serien-Coupé ohne Stahl-Schiebedach aufgebautes Clubsport-Fahrzeug mit Straßenzulassung, technisch und optisch angelehnt an 993 Carrera Cup M001 (Modelljahre 1995 bis 98, 216 Einheiten) Karosserie: 2-türige, 2+2-sitzige, selbsttragende Karosserie aus beidseitig feuerverzinktem Stahlblech, geschlossenes Coupé Aufbau: flach angeordnete Original-Ellipsoid-Scheinwerfer; weiße Blinker vorn; vorderer Original-Stoßfänger mit dreiteiliger Original-Frontspoilerlippe Typ 993 RS; KarbonQuerabstützung zwischen den vorderen Federbeindomen; gewichtsoptimierte Karbon-Haube (Marcus Bühler) vorn; RS-Seitenschwellersatz; hintere Seitenscheiben und Heckfenster aus Polycarbonat in den Materialstärken der OriginalDünnglas-Scheiben (jeweils mit Prüfzeichen, Heckfenster "bombiert", sprich dreidimensional thermisch gezogen; Heckscheibenblende; rote Rückleuchten; gewichtsoptimierte Karbon-Motorhaube (Marcus Bühler) mit einstellbarem Original-Aufsatz-Heckflügel Typ 993.512.119.01 (Turnwald); neue Komplettlackierung in "Grand-Prix-Weiß" (2 Schichten) mit Klarlack-Versiegelung Überrollschutz: mit der Karosserie verschraubte, bei Wiechers gefertigte Sicherheitszelle aus Stahlrohren Motor (Serie): luftgekühlter Sechszylinder-Boxer Typ M 64/21; zwei Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen, hydraulischer Ventilspielausgleich (auch bei der modifizierten Version keine Umrüstung auf mechanische Kipphebel!); sequenzielle Multi-Point-Saugrohr-Kraftstoff-Einspritzung; kennfeldgesteuertes, elektronisches Motormanagement Typ Bosch-Motronic, Klopfregelung; Doppelzündung; Trockensumpfschmierung; abweichend von der Serie starre GT2-Motorlagerung; Schaltsaugrohr (VarioRam) außer Kraft gesetzt; in Silber neu beschichtetes Lüfterrad; neue Lichtmaschine Abgassystem (modifiziert): jeweils hinter den Original-Abgaskrümmern platzierte 200-Zellen-Katalysatoren, Endschalldämpfer modifiziert; Motronic-Anpassung Hubraum: 3.600 ccm Bohrung: 100 mm Hub: 76,4 mm Verdichtung: 11,3 : 1 Motorleistung (Serie): 285 PS bei 6.100/min triebe Typ G50/21 mit nachgerüstetem Cup-Sperrdifferenzial (45/65 %); nachgerüstetes Einmassen-Schwungrad einschließlich GT2-Anlasser; verstärkte Kupplungsscheibe (Fichtel & Sachs, für maximal 540 Newtonmeter); Stahlflex-HydraulikLeitungssatz Bremsanlage: innenbelüftete, gelochte Scheiben (304 x 32 mm vorn, 299 x 24 mm hinten); Aluminium-Vierkolben-SerienFestsättel; Pagid-Reibbeläge, ABS Radaufhängungen (vorn): einzeln an Querlenkern und Federbeinen aufgehängte Räder mit jeweils doppelten H&RSchraubenfedern und höhenverstellbarem Stoßdämpfer in Abstimmung für Nürburgring-Nordschleife; H&R-Stützlagersatz aus gefrästem Aluminium mit außermittigen Bohrungen für die Stoßdämpfer-Kolbenstangen; Justierung auf 3 Grad Radsturz; H&R-Stabilisator; GT2-Spurstangenköpfe Radaufhängungen (hinten): Doppel-Querlenker-Hinterachse (jeweils vier Lenker) mit LSA-System (Leichtbau-Stabilität-Agilität), starrer Leichtmetall-Fahrschemel; Hinterräder mit jeweils doppelten H&R-Schraubenfedern und höhenverstellbarem Stoßdämpfer in Abstimmung für Nürburgring-Nordschleife; Justierung auf 3 Grad Radsturz; H&R-Stabilisator pe und Schläuchen, stattdessen mechanische RS-Lenkung; Wegfall der elektrischen Fensterheber; stattdessen Türverkleidungen mit Alcantara-Bezügen, Textilschlaufen und Kurbelfenstern; Wegfall der Klimaanlage mit Gebläsekasten (minus 45 kg); Recaro-Profilschalensitze mit lackierten Rückenschalen in Wagen-Außenfarbe; 350er Dreispeichen-Lenkrad (Momo, tief geschüsselt); Wegfall beider Airbags; Schroth-VierpunktGurte für vereinfachten Ein- und Ausstieg; Alcantara-Bezug auf dem Armaturenträger mit rotem Faden vernäht; durchgehende Knieleiste ohne Aschenbecher; Leichtbau-VeloursTeppichsatz in Mercedes-Benz-Qualität mit rotem Faden vernäht; im Fond mit Logo; Alcantara-Himmel; Schaltwegsverkürzung; Karbon-Mitteltunnel-Abdeckung Projektdauer: 7 Monate Leergewicht nach DIN (Serie): 1.370 kg Fahrzeuggewicht (modifiziert, mit allen Betriebsstoffen und 25 Litern Benzin): 1.120 kg Höchstgeschwindigkeit (Serie): 275 km/h Höchstgeschwindigkeit (modifiziert): 280 km/h Beschleunigung (Serie, 0 - 100 km/h): 5,4 sec. maximales Drehmoment (Serie): 340 Nm bei 5.250/min Räder: mehrteilige BBS-Felgen Typ "Le Mans" (9J x 18 ET50 vorn und 11J x 18 ET 56 hinten); Sterne im KreuzspeichenDesign in Gold lackiert; Außenschüsseln auf Hochglanz poliert (offen, keine Oberflächenversiegelung) maximales Drehmoment (modifiziert): 360 Nm bei 5.500/ min Reifen: Bridgestone "Potenza" (225/40-18 vorn und 265/35-18 hinten) Wiederbeschaffungswert (Classic Data, 11.12.2009): 68.000 Euro Kraftübertragung: manuell geschaltetes Sechsgang-Ge- Interieur: Wegfall der Servo-Lenkung einschließlich Pum- Laufleistung: 94.200 km Motorleistung (modifiziert): 311 PS bei 6.200/min Beschleunigung (modifiziert, 0 - 100 km/h): 5,2 sec. Durchschnittsverbrauch (Serie): 10 - 11 Liter In 359 Metern Meereshöhe: schon die zweite Fotoproduktion auf dem Flugplatz Hameln-Bad Pyrmont 12 Porsche Scene Porsche Scene 13