Aura - Tor zur Ewigkeit

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Aura - Tor zur Ewigkeit
Preistipp - Adventure
Aura - Tor zur Ewigkeit
Schüler Umang reist durch verschiedene Fantasiewelten
und muss dabei viele Rätsel knacken.
I
hr Lehrer Arakon schickt Sie
nach „Ademika“, um dort den
Weisen Griffit zu finden. Er soll
Ihnen helfen, die „Artefakte der
versteckten Welten“ mit geheimen Ringen zu vereinen. Damit ist es möglich, unvorstellbare Macht und Unsterblichkeit zu
erlangen.
Laufbursche
„Aura: Tor zur Ewigkeit“ folgt
Spielen wie „Myst“ oder „Exile“ und bietet ein grafisch aufwändiges Abenteuer. Alle Welten
sind hoch detailliert und schmeicheln dem Auge. Es gibt überall Kleinigkeiten zu entdecken.
Die Landschaften laden regelrecht zum Sightseeing ein. Immer wieder werden Videos eingespielt, die die Geschichte vorantreiben oder Ihre Aktionen
kommentieren.
Wer Spiele wie „Myst“ mochte, dem wird sicherlich auch „Aura“ gefallen. Die fantasievollen Welten und die kniffligen Rätsel – oft Kombinationen aus Licht, Geräuschen und Logik – können
für lange Abende vor dem Monitor sorgen. „Aura“
hat mich oft an meinem Verstand zweifeln lassen. Die Rätsel sind teilweise frustrierend schwer.
Entschädigt haben die detailverliebten Welten, die
alle ihr eigenes Thema haben und sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Für „Myst“-Freunde ein
Pflichkauf, für alle anderen sicherlich einen Blick
wert, denn dank des günstigen Preises ist „Aura“
genau das Richtige, um sich mal wieder alle Gehirnwindungen zu verknoten.
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Sie steuern den jungen Schüler Umang in der Ego-Perspektive und können sich mit der Maus
umschauen. Wenn Sie in eine
Richtung gehen können, verändert sich der Mauszeiger zu einem Pfeil. Durch einen Klick gelangen Sie dann zum nächsten
Bild. In den fantasievollen Welten werden Sie lange unterwegs
sein, denn es kommt nicht selten vor, dass Sie einen Auftrag
bekommen und an einem bestimmten Ort im Spiel etwas tun
müssen.
Sie machen sich also auf die
Socken, stellen aber bei Ihrer
Ankunft fest, dass der Weg versperrt ist. Daraufhin gehen Sie
den ganzen Weg zurück und fragen Ihren Auftraggeber, was zu
tun ist. Dieser entschuldigt sich,
da er ganz vergessen hatte, Ihnen noch etwas mitzugeben, woraufhin Sie sich wieder auf den
Weg machen. Wenn sie endlich das Gesuchte gefunden haben, müssen Sie ein zweites Mal
zum Auftraggeber zurück. Dank
der schönen Grafik, die man sich
gerne öfters anschaut, sind solche Unannehmlichkeiten jedoch
schnell vergessen.
Auf dem Weg durch die Welten
werden Sie einiges entdecken.
Lässt sich ein Gegenstand aufheben oder manipulieren, leuchtet der Mauszeiger auf und ein
Klick lässt ihn in ihrer Tasche verschwinden. Um die aufgesammelten Gegenstände anzuzeigen, kann man mit der rechten
Maustaste ein Inventar am unte-
ren Bildschirmrand einblenden.
Die Inhalte lassen sich dann mit
der Umgebung benutzen.
Logik gefragt
Die Rätsel bei „Aura“ werden
selbst Profis einiges Kopfzerbrechen bereiten. Das liegt zum einen daran, dass Sie fast nie konkrete Hinweise bekommen – so
müssen Sie oftmals herumprobieren. Zum anderen ist es oft
auch gar nicht ersichtlich, was
genau getan werden muss. An
einer Stelle beispielsweise scheint
ein Durchgang durch einen Wasserfall versperrt zu sein. Nachdem Sie die ganze Umgebung
gründlich untersucht haben, fragen Sie sich, warum der Mauszeiger sich bei einer Pflanze verändert, aber nichts passiert,
wenn Sie das Grünzeug anklicken. Auch alle Gegenstände
aus Ihrem Inventar helfen Ihnen
nicht weiter.
Die Lösung: Sie müssen zurück
in eine andere Welt reisen, wo
an einer Stelle ein unauffälliges
Blatt auf dem Boden liegt. Das
Blatt heben Sie auf, tragen es zu
dem Wasserfall, füllen Wasser hinein und gießen es auf die Pflanze. Diese wächst nach der ausgiebigen Dusche fast zwei Meter
hoch, so dass Sie daran hochklettern können. Oben angekommen, können Sie dann den
Bachlauf verstopfen und der
Wasserfall versiegt: Nach vielen Mühen ist der Weg nun endlich frei.
Zum Glück sind nicht alle Rätsel so ausgefallen. Die meisten
sind mit viel Grübeln und Logik
zu schaffen. Falls Sie stellenweise überhaupt nicht mehr weiterkommen, hilft Ihnen möglicherweise Ihr Notizbuch weiter, in
dem Umang wichtige Informationen in Form von Bildern notiert.
Darauf erkennt man Abbildungen von Maschinen und kann
daraus auf neue Möglichkeiten
schließen.

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