Behandlung mit homöopathischen Heilmitteln
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Behandlung mit homöopathischen Heilmitteln
Adressen: Wobei kann Homöopathie helfen? Homöopathie – Leitfaden für Ihre erfolgreiche Behandlung Ulf Riker; DZVhÄ Bonn, 2. Auflage 2011 104 Seiten, 6,00 Euro ISBN 978-3-939749-00-4 Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. – Geschäftsstelle – Am Hofgarten 5, 53113 Bonn Tel.: 0228 - 242 53 30 Fax: 0228 - 242 53 31 E-Mail: [email protected] Internet: www.welt-der-homoeopathie.de Die homöopathische Hausapotheke – Die wichtigsten Arzneien für zu Hause und unterwegs Gerhard Bleul, Patrick Kreisberger Ulf Riker; DZVhÄ, Bonn, 3. Auflage 2011 196 Seiten, 10,00 Euro ISBN 978-3-939749-03-5 Die Geschäftsstelle des DZVhÄ schickt Ihnen gerne weitere Exemplare dieses Leitfadens. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine homöopathische Behandlung interessieren. Homöopathie ist bei allen Krankheiten einsetzbar, die keiner chirurgischen Behandlung bedürfen. Irreversible Ausfälle von Körperfunktionen (z. B. Insulinmangel) kann ein homöopathisches Mittel nicht ersetzen. Solange der Organismus jedoch zu einer Reaktion auf die Arznei fähig ist, kann ein homöopathisches Mittel heilen! Sorgfältig ausgewählte homöopathische Arzneimittel heilen schnell, sanft, sicher, ohne gravierende Nebenwirkungen und dauerhaft auch schwere akute und chronische Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis, Asthma bronchiale, Darmerkrankungen, rheumatische Erkrankungen u. v. a., für die sonst nur Linderung, aber keine Heilung möglich ist. Dies gilt auch für akute Krankheiten bakterieller oder viraler Natur. Homöopathische Haus- und Notfallapotheke Herausgeber: DZVhÄ Verlag Peter Irl, Buchendorf 8,00 Euro ISBN 3-933666-02-3 Zeitschrift: Publikumszeitschrift Homöopathie leicht verständliche Texte rund um die Homöopathie & Tipps zur Selbstmedikation, 16 Seiten, 4 x Jahr, Jahresabo 5 Euro/Förderabo 8 Euro inkl. Porto. Probehefte erhalten Sie über die DZVhÄ-Geschäftsstelle. Faltblätter (kostenlos): • Leitfaden zur Behandlung mit homöopathischen Heilmitteln • Leitfaden zur Behandlung von Erkältungskrankheiten • Leitfaden zu Naturheilverfahren während der homöopathischen Behandlung Die Publikationen können Sie in der DZVhÄ-Geschäftsstelle oder unter www.welt-der-homoeopathie.de bestellen. L e i t f a d e n zur Behandlung mit homöopathischen Heilmitteln Homöopathie-Stiftung Die im April 2001 gegründete Stiftung fördert die homöopathische Wissenschaft, Forschung, Dokumentation und Lehre. www.homoeopathie-stiftung.de Was ist Homöopathie? Spenden: Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld BLZ 800 536 22, Kto. 302 01 11 45 Internet: www.welt-der-homoeopathie.de Im umfangreichsten deutschsprachigen Homöopathie-Portal finden Sie jede Menge Informationen und Tipps aus vielen Bereichen der Homöopathie und der Gesundheitspolitik. www.welt-der-homoeopathie.de Zum Beispiel: Therapie • Homöopathie bei Kinderkrankheiten • Homöopathie für unterwegs Theorie • Wie funktioniert die Therapie in der Praxis • Und worauf muss bei der Selbstbehandlung geachtet werden Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen – homoios = ähnlich – pathos = Leiden. Das Ähnlichkeitsprinzip ist bereits in Schriften von Hippokrates zu finden. Vor über 200 Jahren hat der aus Meißen stammende Arzt Samuel Hahnemann die moderne Homöopathie begründet, indem er dies als Gesetz formulierte: Similia similibus curentur – Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Das Mittel ruft eine Reaktion hervor, wie ein Guss mit kaltem Wasser eine nachfolgende Erwärmung hervorruft. Man kann sich die Wirkung eines homöopathischen Heilmittels vorstellen, als käme der Person eine Nachricht zu, die sie befähigt, ihre Selbstheilungskräfte optimal einzusetzen. Wie finde ich einen homöopathischen Arzt? Tipps • Diese Arzneien gehören in die Hausapotheke • Diese Krankenkassen übernehmen die Kosten Service • Arztsuche • Bücher bestellen • Termine • und vieles mehr ... Art.Nr.: 60910-02/2012 Bücher: Die Zusatzbezeichnung „Homöopathie” ist geschützt und wird nach einer entsprechenden Ausbildung durch die zuständigen Ärztekammern verliehen. Der DZVhÄ hat mit dem 2004 eingeführten „Homöopathie-Diplom” einen Ausbildungsstandard definiert, der über die Zusatzbezeichnung hinausgeht, ein hohes Ausbildungsniveau und eine kontinuierliche Weiterbildung garantiert. Fragen Sie bei der Suche nach einer/m homöopathischen Ärztin/ Arzt nach dem DZVhÄ „HomöopathieDiplom”. Wenden Sie sich an die DZVhÄ-Geschäfts stelle in Bonn oder informieren Sie sich im Internet unter www.welt-der-homoeo pathie.de in der Rubrik Arztsuche. Wie arbeitet ein homöopathischer Arzt? Wie wird ein homöopathisches Arzneimittel verordnet? Bei der Behandlung chronischer Erkrankungen wird durch eine ausführliche ein- bis zweistündige Fallaufnahme ein möglichst exaktes Bild der Krankheit und des Kranken in allen Facetten seines körperlich-seelisch-geistigen Seins erstellt. Dieses Bild wird in Ähnlichkeit mit der Wirkung eines homöopathisch geprüften Arzneimittels gesetzt. Eine homöopathische Verschreibung muss sich also immer auf die spezifische Symptomatik eines individuellen Patienten beziehen. Eine Verschreibung nur aufgrund von Diagnosen oder die Verabreichung homöopathisch ungeprüfter Substanzgemische entspricht nicht der Arbeitsweise homöopathischer Ärzte. Jeder Mensch hat „seine“ Krankheit und braucht folglich auch „sein“ Heilmittel. D. h. nicht nur die Krankheit wird behandelt, sondern der ganze Mensch. Es gibt immer nur eine Substanz zur Zeit, die genau zu den aktuellen Beschwerden passt. Das Arzneimittel muss – aufgrund der Gesamtheit der Symptome – individuell passend für den einzelnen Patienten gewählt werden. Es gibt immer nur eine Substanz zur Zeit, die genau zu den aktuellen Beschwerden passt. Grundsätzlich nimmt man bei höheren Potenzen ab C12/D12 zunächst einmal eine Gabe, also ca. zwei Globuli, und lässt diese unter der Zunge zergehen. Gleichzeitig und unmittelbar danach sollte der Patient nichts essen, trinken oder rauchen. Wiederholt wird das Mittel frühestens dann, wenn die Reaktion auf die erste Gabe nachlässt. In akuten Fällen (aber auch bei der Benutzung niedriger Potenzen) kann eine schnelle Wiederholung des Mittels erforderlich sein. In Akutfällen kann das Mittel zusätzlich auch in Wasser aufgelöst getrunken werden. Das Trinkgefäß soll nur für ein Heilmittel benutzt und dann entsorgt werden, damit nicht der nächste Benutzer eine Minidosis des Mittels unfreiwillig einnimmt. Bei Tropfen soll das Fläschchen vor der Einnahme einige Male geschüttelt werden, um die Energie des Heilmittels ein wenig zu verstärken. Was sind homöopathische Arzneimittel? Natursubstanzen sind nur Arzneien, wenn sie die Kraft besitzen, das menschliche Befinden zu ändern. Diese Kraft kann nur durch einen entsprechenden Versuch bestimmt werden. Die Erforschung der Wirksamkeit homöopathischer Mittel erfolgt am gesunden Menschen durch die Arzneimittelprüfung. Ausgangsstoffe für die Herstellung homöopathischer Heilmittel sind zu ca. 80 % pflanzliche Substanzen, zu 15 % mineralischen und zu 5 % tierischen Ursprungs. Durch das spezielle Herstellungsverfahren (Potenzierung durch Verreibung oder Verschüttelung) kann die Arznei in geringsten Substanzmengen eingesetzt werden. Anhaltende gravierende Nebenwirkungen sind bei fachgerechter Anwendung praktisch unmöglich. Die üblichste Form der Mittel sind Globuli (Kügelchen aus Rohrzucker), die mit der Arznei benetzt werden. Auch andere Darreichungsformen sind erhältlich, wie z.B. Tabletten auf Milchzuckerbasis und Tropfen. Flüssige Arzneizubereitungen sind für alkoholkranke Patienten nicht geeignet. Die Buchstaben und Zahlen nach dem Namen des Heilmittels zeigen die jeweilige Potenzierungsmethode und -stufe an. Die Potenzierungsstufe sagt etwas über die Kraft des Heilmittels aus, eine Veränderung zu bewirken. Ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung ist in erster Linie die Gabe des passenden Mittels, nicht die gewählte Potenz. Homöopathische Arzneimittel sollen (wie andere Arzneimittel auch) vor Nässe, großen Temperaturschwankungen, direkter Sonnenbestrahlung und anderen Energiequellen geschützt aufbewahrt werden. Bei der Flugabfertigung ist es z. B. sicherer, die homöopathischen Heilmittel nicht im Gepäck über das Band laufen zu lassen. Wie wirkt ein homöopathisches Arzneimittel? Die Wirkung des Heilmittels setzt in dem Augenblick ein, in dem die Person damit in Berührung kommt. Trotzdem wird meistens nicht sofort eine Änderung des Befindens bemerkt. Bei akuten Zuständen kann schon nach wenigen Minuten Linderung eintreten, bei chronischen Leiden rechnet man mit Tagen. Manchmal nehmen die Beschwerden für einige Stunden bis Tage zu oder es können alte, derzeit verborgene Krankheitszeichen kurz wieder aufflackern. Diese Erstreaktion ist ein Zeichen, dass das Mittel gut gewählt ist, wenn sich anschließend eine deutliche Besserung einstellt. Bei der Beurteilung der Reaktion auf das Mittel müssen sowohl körperliche als auch Geistes- und Gemütssymptome erfasst und entsprechend beurteilt werden. Selbstbehandlung Die Selbstbehandlung mit homöopathischen Arzneimitteln erfreut sich einer großen Beliebtheit. Sie ist aber, entgegen der allgemeinen Ansicht, nicht grundsätzlich harmlos, da etwa notwendige ärztliche Behandlungen durch ein zu langes Warten verzögert werden können oder aber die laufende Therapie einer chronischen Erkrankung gestört werden kann. Deshalb sollte die Selbstbehandlung auf leichte akute Erkrankungen beschränkt bleiben und bei einer laufenden homöopathischen Behandlung nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Hochpotenzen (ab C30/D30) sind nicht für die Selbstbehandlung geeignet. Eine längerfristige unkontrollierte Einnahme von homöopathischen Mitteln (insbesondere von Hochpotenzen) kann zum Auftreten von entsprechenden Symptomen führen. maka können ein Problem sein, wenn sie einen Teil der Symptomatik verschleiern. Über Impfungen sollten Sie sich eingehend informieren, um Risiken und Nutzen abwägen zu können. Im Zweifelsfall ist es am sichersten, mit Ihrem homöopathischen Arzt zu sprechen. Insbesondere scharf riechende ätherische Öle wie Kampfer und Menthol können die Wirkung homöopathischer Arzneimittel beeinträchtigen oder gar aufheben. Deswegen ist z. B. der Gebrauch herkömmlicher Zahnpasten, die in aller Regel Menthol enthalten, nicht empfehlenswert. Um diesen Patienten eine effektive Mundpflege zu ermöglichen, hat die elmex® Forschung in Zusammenarbeit mit homöopathischen Ärzten eine medizinische Spezial-Zahnpasta entwickelt, die den Forderungen der Homöopathie voll entspricht und gleichzeitig für einen wirksamen Kariesschutz sorgt. Beobachtung Empfohlen vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) Die Wirkungsdauer hängt von der Potenzierungsstufe ab. Je höher die Zahl, desto länger ist die zu erwartende Wirkungsdauer. Es ist zu berücksichtigen, dass jeder Mensch seine individuelle Reaktionsweise hat, die sich zudem noch während der Behandlung ändern kann. Sie sollten sich wieder bei ihrem Arzt melden 1. wenn Sie eine deutliche Besserung verspüren oder 2. wenn es Ihnen nach einer Zeit der Besserung wieder schlechter geht oder 3. noch Beschwerden fortbestehen oder 4. neue Beschwerden über mehrere Tage auftreten. elmex® mentholfrei Zahnpasta ist eine medizinische Zahnpasta, die den Anforderungen der Homöopathie entspricht. Sie ist geruchs- sowie geschmacksarm und frei von ätherischen Ölen. Gleichzeitig besitzt sie mit Amin fluorid einen Wirkstoff, der wirksam vor Karies schützt. Sie können die Behandlung unterstützen, wenn Sie sich Veränderungen, die nach der Mitteleinnahme auftreten, notieren. Es ist erstaunlich, wie schnell unangenehme Dinge in Vergessenheit geraten, wenn sie verschwunden sind. Lebensweise Förderlich ist eine gesunde Ernährung. Eine ungesunde Lebensweise oder auch eine schwierige Lebenssituation kann die Behandlung ungünstig beeinflussen. Es gibt Substanzen, die die Wirkung von homöopathischen Heilmitteln herabsetzen oder aufheben können. Dazu gehören Mittel wie Kaffee, Pfefferminz, Eukalyptus und Kampfer (z. B. in Zahnpasta, Hustenbalsam und Intimpflegemitteln). Auch Salben mit Zink, Schwefel, Cortison oder Antibiotika sowie viele konventionelle Arzneimittel können die Wirkung beeinträchtigen und den Behandlungserfolg in Frage stellen, ebenso in gewissen Fällen Röntgenuntersuchungen, Kernspintomographie oder Zahnbehandlungen. Die Antibabypille, andere Hormonbehandlungen und sonstige konventionelle Phar- elmex® mentholfrei Zahnpasta wird zur täglichen Mund- und Zahnpflege angewendet: Sie härtet den Zahnschmelz, fördert den Wiedereinbau von Mineralien und schützt so wirksam vor Karies. elmex® mentholfrei Zahnpasta wird seit vielen Jahren vom DZVhÄ im Rahmen einer homöopathischen Behandlung empfohlen. Ein Produkt aus der elmex® Forschung.