Gemeindebrief - St. Markus Augsburg

Transcription

Gemeindebrief - St. Markus Augsburg
Gemeindebrief
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Markus
Augsburg-Lechhausen
Sommer 2016
Neue Nummern für die Liedanzeige:
Abschied von langjährigem Prediger:
Neues Liederheft für die Gemeinde
Günter Fischer geht in "Ruhestand"
Familiengottesdienst mit den Orffkindern
Inhaltsverzeichnis und Impressum
Auf ein Wort
3
Auf ein Wort
Neues Liederheft für die Gemeinde
6
Kommt atmet auf - ein neues Liederheft für die Gemeinde
7
Die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs
Veranstaltungen und Termine
10
Gottesdienste
11
Gottesdienste
12
Veranstaltungen und Termine
12
Regelmäßige Treffpunkte
Konfirmandenarbeit
16
Termine und Informationen
Jugend St. Markus
16
Termine
Aus der Gemeinde
13
Günter Fischer geht in den "Ruhestand"
14
Familiengottesdienst mit den Kindern der Orffgruppen
15
Minigottesdienst: Ich, wie wunderbar
15
Es darf gebastelt werden
16
fundamentum
17
Diakonie-Sozialstation
18
Freud und Leid
Für Kinder und Eltern
In der Mitte: 4 Kinderseiten zum Herausnehmen für unsere Jüngsten
Impressum
Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Augsburg-St. Markus
Blücherstr. 26, 86165 Augsburg
viSdP: Katharina Beltinger, Pfarrerin
Redaktion und Layout: Katharina Beltinger, Elisabeth Krauß,
Klaus Schwarzenbacher, Dunja Urban
Druck: eos-print St. Ottilien, Auflage: 2300 Stück.
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 1.9.2016
Redaktionsschluss: 1.8.2016
2
Auf ein Wort
Nichts liegt mir ferner, als Werbung für die amerikanische Zeichentrickserie "Die Simpsons" zu
machen. Aber eine Figur aus der
Serie hat es mir angetan: Ned
Flanders. Er hat es nicht leicht mit
dem Leben, dem Glauben und sich
selbst. "Ich habe doch alles getan,
was in der Bibel steht, selbst den
Mist, der an anderer Stelle widerrufen wird!" ruft er empört, nachdem ein Hurrikan über Springfield
gezogen ist und ein einziges Haus
zerstört hat: Das von Ned. Wie
kann das sein? Dabei hat er doch
sein Leben ganz dem Willen
Gottes untergeordnet und fragt
auch in jeder Situation, was Gott
von ihm will. Und um ganz sicher
zu gehen, fragt er in allen Angelegenheiten auch immer noch mal
bei Reverend Lovejoy nach, wie er
noch frommer werden kann. Er
fragt, wie er damit umgehen soll,
dass er seine eigene Frau begehrt
und was er tun soll, wenn er einen
Zahnstocher verschluckt hat.
Zwischendurch packt ihn auch
mal der Zweifel, weil er
etwas absolut nicht
versteht. Aber dann
stürzt er sich wieder in
das, was er unter Glauben versteht und macht
weiter. Er versucht, sein Leben zu ordnen, indem er einfach
alles so macht, wie es in der
Bibel steht. So ordnet er seine
Welt und versucht, den Überblick zu behalten. Richtig
glücklich ist er dabei nicht,
denn er hat ja eigentlich ständig Angst, doch etwas falsch
zu machen. Er will frei sein
und ist ein Gefangener in seiner
furchtbar kleinen Welt. Er hat davon gehört, dass Gott alle, die an
ihn glauben frei macht. Aber er
müsste seine enge kleine geordnete Welt einmal verlassen, um zu
spüren, welche Freiheit das ist und
dass Gott ihn wirklich frei gemacht
hat. Solange er das nicht kann,
wird er gefangen bleiben zwischen
der Angst, etwas falsch zu machen
und der Sehnsucht, diesen Druck
endlich loszuwerden.
Pfarrerin
Katharina Beltinger
Die Verfasser der Zeichentrickserie
"Die Simpsons" haben ganz sicher
nicht die Absicht gehabt, den Römerbrief des Apostels Paulus auszulegen. Mit der Figur des Ned
Flanders ist es ihnen aber, vermutlich völlig unabsichtlich, gelungen,
ganz genau auf den Punkt zu bringen, worum es Paulus an vielen
Stellen seines Briefes geht.
Ich habe doch alles getan, was in
der Bibel steht, selbst den
Mist, der an anderer Stelle
widerrufen wird! ruft Ned
aus, als der Hurrikan sein
Haus zerstört hat. Er hat
doch immer alle Regeln
befolgt, sogar die, die in
der Bibel selbst widerrufen werden.
Das muss sich doch
irgendwann einmal
lohnen! Das muss Gott
doch anerkennen, dass
sich da einer wirklich
bemüht, alle Regeln zu
halten!
Ned ist ein tiefgläubiger Mensch und
Ned Flanders aus
der Zeichentrickserie "Die Simpsons"
Zeichnung:
Matt Groening
3
Die Apostel
Petrus und Paulus und das
Christusmonogramm Chi-Rho
(Katakomben in
Rom, 4. Jahrhundert)
4
hat es aber geschafft, sich zum
Gefangenen seines Glaubens zu
machen. In den Augen des Paulus
ist er ein Sklave, der ständig ängstlich danach schielt, auch ja nichts
falsch zu machen. Denn er muss
sich ja die Anerkennung Gottes
verdienen. Das Leben, das er führen könnte, hat er ständig vor sich.
Aber er kann es nicht führen. Die
große Freiheit, von der Paulus
spricht, die große Freiheit, die Gott
den Menschen geschenkt hat,
kann er nicht genießen, obwohl sie
direkt vor ihm liegt. Aber er kann
nicht aus seinen Mauern heraus,
weil er Angst hat, etwas falsch zu
machen. Er will sich sicher sein,
dass er alles richtig macht. Deswegen klammert er sich an die Regeln, die er sklavisch befolgt. Das
gibt ihm die Sicherheit, vor Gott
gut da zu stehen und am Ende
dafür belohnt zu werden.
Gott hat uns frei gemacht, schreibt
Paulus an die Gemeindeglieder in
Rom. Wir sind nicht die Sklaven
von Regeln und Gesetzen. Unser
einziger Herr ist Gott und er wird
uns am Ende das ewige Leben geben. Wir müssen es uns nicht verdienen. Gott hat es uns schon gegeben. Einfach so, ganz unverdient
und obwohl wir ganz bestimmt
nicht immer das Richtige tun.
Es gibt so schrecklich vieles, das
uns immer wieder aus den Händen
gleitet. Trotz aller guten Vorsätze
und obwohl wir uns Mühe geben.
Es gibt in uns Kräfte, die gegen
unsere guten Vorsätze arbeiten.
Wie schnell ist ein böses Wort
gesagt, obwohl wir doch Harmonie
wollen und wie schrecklich schnell
ist ein Fehler gemacht, obwohl wir
es eigentlich besser wissen müssten. Es ist, als ob mitten durch uns
ein Riss ginge, so dass wir gleichzeitig gut und böse sind und immer wieder auch böses tun.
Paulus will nicht einfach sagen:
Hier erfahren Menschen Sünde
und Tod. Aber wenn er von Sünde
spricht, meint er jedenfalls nicht
die kleinen alltäglichen Sünden
und auch nicht einzelne moralische Verfehlungen. Wenn Paulus
von Sünde spricht, dann meint er
diesen Riss, der durch jeden Menschen geht. Paulus nennt es die
"Knechtschaft der Sünde", das was
uns gefangen hält, was uns daran
hindert so zu leben wie wir es uns
eigentlich vornehmen.
Aber Paulus sagt auch, dass wir
nicht die Sklaven des Bösen sind,
das in uns ist. Wir müssen nicht
immer ängstlich danach schielen,
ob Gott uns auch tatsächlich liebt.
Denn Gott hat uns zugesagt, dass
wir seine Kinder sind und dass uns
nichts von ihm trennen kann. In
der Taufe sagt er zu jedem, der
getauft wird: Du bist mein liebes
Kind. Und er zeigte es uns durch
die Taufe: Denn in der Taufe sind
wir den Tod gestorben, der die
Folge der Sünde ist, sind mit Christus begraben worden und mit ihm
auferstanden und haben ein neues
Leben bekommen in dem wir frei
sind von allem, was uns gefangen
hält.
So können wir uns aufmachen in
ein neues Leben, in dem wir keine
Angst haben müssen, dass Gott
uns jemals fallen lässt. Und wir
können in aller Freiheit ausprobieren, wie das ist, als Kinder Gottes
zu leben.
Was hindert Ned Flanders eigentlich daran, sich einfach in die Freiheit aufzumachen? Vermutlich hat
er Angst, dass Gott seine Zusage
womöglich zurückzieht. Oder
Angst, am Ende ohne alles da zustehen und nichts zu haben,
was er vorweisen kann, nicht das
allerkleinste Haben auf dem Konto
und dann tatsächlich nur auf
Gottes Gnade angewiesen zu sein.
Tief in mir, tief in uns
allen wohnt
übrigens
auch
ein
Ned
Flanders, der
Paulus,
sich immer wieder
Mosaik im
fragt: Ob es am Ende wohl reichen Oratorium
wird? Ob Gott zufrieden mit mir
S. Andrea
Ravenna,
ist? Wenn der sich mal wieder
gemeldet hat, bin ich danach ganz 5. Jahrhundert
schrecklich froh, dass trotz allem
und obwohl ich vieles falsch mache, Gott mir die Freiheit geschenkt hat, zu leben ohne ständig
ängstlich zu fragen, wie ich vor
ihm da stehe. Dass er mich wissen
lässt, dass ich mein Leben leben
darf, ohne Angst haben zu müssen
und dass ich für ihn sein geliebtes
Kind bin, mit all meinen Fehlern
und Schwächen.
Katharina Beltinger
5
Wissenswertes
Kommt atmet auf!
Neues Liederbuch als Ergänzung zum Gesangbuch
Ein wenig wehmütig war mir schon
zumute, als ich am 1. Advent 1994
mein altes Gesangbuch mit dem
schönen schwarzen Ledereinband
und dem Goldschnitt auf die Seite
legte. Aber es war auch spannend:
Endlich waren auch die neuen
Lieder im Gesangbuch, die von
vielen gern gesungen wurden. Und
endlich hatte die Zettelwirtschaft
ein Ende. Denn es gab zwar schon
lange den "Silberpfeil"
als Ergänzung. Eigentlich hieß das Büchlein, das 1982 erschien "Auf und
macht die Herzen
weit". Der silberne
Einband machte es
zum Silberpfeil und
es wurde viel und
gerne daraus gesungen. Aber es
gab immer wieder auch neue
Lieder, die dann
als kopierte
Zettel verteilt
wurden.
Inzwischen ist das "neue" Gesangbuch schon über 20 Jahre alt und
in diesen Jahren sind wieder viele
neue Lieder entstanden, die gerne
gesungen werden. Es gab für manche Gottesdienste wieder kopierte
Zettel die Zeit war reif für einen
Ergänzungsband, der schon 2012
erschien. In diesem Jahr haben wir
das Liederheft "Kommt atmet auf"
auch für St. Markus angeschafft.
Manch einer sagt da: "Schon wieder ein neues Liederheft? Warum?
6
Wir kennen ja noch nicht einmal
alle Lieder des Gesangbuches!"
Das stimmt natürlich. Aber neue
Lieder- und Gesangbücher gehören zur Entwicklung der Kirchenmusik schon immer dazu. Jede
Generation schreibt und komponiert neue Lieder. Manche haben
ein sehr kurzes Verfallsdatum und
werden schnell wieder vergessen.
Andere werden zu "Hits", die wir
nicht mehr missen wollen.
Das neue Liederheft enthält übrigens nicht nur neue Lieder. Auch
"Näher mein Gott zu dir" ist darin
zu finden und "Segne und behüte"
und einige Weihnachtslieder aus
dem englischsprachigen Raum, die
bei uns längst bekannt und beliebt
sind. Und wir können jetzt auch
einmal mehrere Sonntage hintereinander ein neues Lied einüben,
ohne jedes Mal Kopien verteilen
zu müssen.
Wenn das neue Liederbuch im
Gottesdienst benutzt wird, wird es
am Eingang ausgeteilt. Die Nummern sind leicht zu finden: Sie
beginnen jeweils mit einer 0. Dann
weiß man gleich, dass dieses Lied
im "Kommt atmet auf" steht.
Allerdings haben wir durch diese
zusätzliche Ziffer auch ein neues
Problem, denn der Platz auf unsrer
Liederanzeigetafel reicht eigentlich nur für drei Ziffern. Herr Stutzki, der seit einem Jahr ehrenamtlich den Mesnerdienst macht, hat
sich aber eine Lösung ausgedacht,
damit wir auch die Lieder des neu-
en Liederbuches anstecken können und fröhlich auch die neuen
Lieder singen können, deren Num-
mern vier Ziffern haben.
Katharina Beltinger
Die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs
Die Geschichte des Gesangbuches
beginnt mit der Reformation. Tatsächlich sind Gesangbücher eine
Erfindung des Protestantismus.
Denn Jahrhunderte zuvor war der
Gemeindegesang in den Kirchen
quasi ausgefallen. Die ersten Christen in der Jerusalemer Ur-Gemeinde waren zwar noch sangesfreudig, so wie sie es aus den Synagogengottesdiensten kannten. Forscher gehen davon aus, dass sich
einige Liedtexte aus alter Zeit sogar im Neuen Testament verstecken. Der so genannte "PhilipperHymnus" im Philipperbrief 2,6-11
könnte so ein Text sein.
Aber im Laufe der ersten Jahrhunderte wurde der Gesang in den
Gottesdiensten immer stärker vom
Klerus, von den kirchlichen Offiziellen übernommen. Der Gemeinde
blieb es nur noch übrig, im Rahmen von liturgischen Gesängen
auf das zu antworten, was der
Priester oder die "Schola", der
vortragende Chor, angesungen
hatte. Erst die Reformation Anfang
des 16. Jahrhunderts änderte daran wieder etwas.
Zeitgenössische Gassenhauer
Martin Luther und Co. war es
wichtig, das Kirchenvolk als Subjekt des Gottesdienstes anzuerkennen. Nicht die Kleriker sollten
Gottesdienst feiern, und die Laien
gucken zu, sondern: Die Gemeinde
selbst ist es, die Gott lobt und feiert, es gibt keine Höherwertigkeit
geweihter Priester mehr. Ältere
Christen können sich vielleicht
noch daran erinnern, dass Besucher sich bis in die 1960er Jahre
hinein in katholischen Gottesdiensten eher wie Zuschauer fühlten, denn als Handelnde. Und bis
heute ist in einer katholischen
Messe, in deren Mittelpunkt die
Eucharistiefeier steht, die Beteiligung von Laien geringer ausgeprägt als in evangelischen Gottesdiensten. Erst die Reformation, die
die Beteiligung der "Laien" am
Gottesdienst in den Blick nahm,
brachte nämlich geistliche Lieder
hervor, die vom
Kirchenvolk gesungen werden
sollten. Die Gemeinde wurde
damit selbst
zum Träger des
Gottesdienstes,
sie waren
plötzlich nicht
mehr nur Zuschauer. Luther selbst
schrieb zahlreiche Lieder,
teilweise auf
die Melodien
der zeitgenössischen
Gassenhauer.
7
Das erste
evangelische
Gesangbuch:
Titelseite des
Achtliederbuches
Wittenberg 1524
Katholische
Kirche bedient
sich bei Luther
Manche von
ihnen wurden
gedruckt, bald
wurden die
ersten Sammlungen auch
gebunden herausgegeben.
Obwohl bereits
1501 von den
Böhmischen
Brüdern, einer
geistlichen
Erweckungsbewegung, eine
Sammlung
volkssprachlicher Lieder herausgegeben wurde, zählt ein anderes als
die "Mutter aller Gesangbücher":
Das "Achtlieder-buch" von 1524,
in dem insgesamt acht Lieder zu
fünf verschiedenen Melodien auf
zwölf Seiten zusammengetragen
sind. Sie stammen von Martin Luther, Paul Speratus und einem
anonymen Autor; das erste Lied ist
Luthers "Nun freut euch, lieben
Christen gmein", das im heutigen
Evangelischen Gesangbuch (EG)
unter der Nummer 341 immer
noch zu finden ist.
Seit der Reformation wurden unzählige neue Gesangbücher herausgegeben, auch von der katholischen Kirche: Schon 1537 zog die
römische Kirche nach und veröffentlichte ein Gemeindegesangbuch, das zum Teil auf bearbeiteten Luther-Liedern beruhte. Aber
auch die anderen sich entwickelnden Konfessionen gaben ihre eige-
8
nen Gesangbücher heraus. Durch
den jungen Buchdruck war es
möglich, die Bücher in großer Zahl
verhältnismäßig kostengünstig zu
produzieren.
Ein bunter Strauß an Texten
Schon bald wurde es üblich, auch
Gebete und Bekenntnisse in die
Gesangbücher aufzunehmen.
Selbst Anleitungen zum privaten
Gebet und zur häuslichen Andacht
fanden bald ihren Platz. Luther
hatte erkannt, dass sich über Gesangbücher auch theologische
Lehren verbreiten und verfestigen
lassen. "Der Sohn dem Vater
g’horsam ward / Er kam zu mir auf
Erden / Von einer Jungfrau rein
und zart / Er sollt’ mein Bruder
werden", heißt es in einer Strophe
von "Nun freut euch, liebe Christen gmein". Protestantische Theologie verfestigte sich in Kopf und
Herz der Gemeindeglieder durch
das Singen.
In unseren Gesangbüchern stehen
heute nicht nur Lieder zu allen
möglichen Anlässen, Themen, biblischen Bezügen und Zeiten im
Kirchenjahr. Sie enthalten auch
Gottesdienstordnungen, Andachtsformulare, die liturgischen
Gesänge der Tagzeitengebete
und die Struktur von Taizé-Gottesdiensten; außerdem sind Gebete
für morgens, mittags, abends
abgedruckt, für den Beginn einer
Reise und das Ende einer Schwangerschaft. Das apostolische Glaubensbekenntnis lässt sich finden,
daneben aber auch weitere Bekenntnistexte wie der kleine Katechismus Martin Luthers (von
1529), das Augsburger Bekenntnis
(1530), der Heidelberger Katechismus (1563), die Barmer Theologische Erklärung (1934) und die Leuenberger Konkordie (1973). Ausgewählte Psalmen runden das
Angebot zusammen mit Informationen über die einzelnen Dichter
und Komponisten ab.
Quintessenz des Glaubens
Man sieht: Es handelt sich in gewisser Weise um Quintessenzen
gelebten christlichen Glaubens
aus mehreren Jahrhunderten. Der
Inhalt war vielen Christen in Bedrängnis so wichtig, dass sie ihr
Gesangbuch auch bei Flucht und
Vertreibung mitnahmen.
Unser heutiges "Evangelisches
Gesangbuch" (EG), wurde übrigens
erst 1994 eingeführt, nach 15jährigen Beratungen über die Neugestaltung des Vorgängers, dem
"Evangelischen Kirchengesangbuch" (EKG). Es ist also beileibe
kein Relikt alter Zeiten, das mit der
Gegenwart nichts zu tun hat. Neben einem alten, ehrwürdigen
Kern (Lieder von Martin Luther,
Paul Gerhardt, Nikolaus von Zinzendorf und anderen Klassikern
des Protestantismus) sind auch
viele junge Lieder zu entdecken,
die von Swing, Jazz und Gospel
geprägt sind.
Jede Neuausgabe des Gesangbuches ist wie die Pflege eines sehr,
sehr alten Baumes: Es geht darum,
"den alten, über Jahrhunderte
gewachsenen Stamm an Liedern
zu pflegen, zu beschneiden und
regelmäßig durch Neues zu ergänzen." Und immer auch den Ton der
Zeit zu treffen, wenn eine neue
Ausgabe geplant wird. Etwa alle 40
Jahre erscheint eine neue Überarbeitung, in die dann zum Beispiel
Lieder einfließen, die sich auf den
Kirchentagen durchgesetzt haben.
Welche das um das Jahr 2034 sein
werden, wenn vielleicht die nächste Neuausgabe erscheinen wird,
kann man heute noch nicht sagen.
Die beliebtesten Lieder
Eine Umfrage zeigt, welche Gesangbuch-Lieder heute am beliebtesten sind: Für die Gruppe der 1020-Jährigen ist es "Laudato Si", die
21-30-Jährigen finden "Danke für
diesen guten Morgen" spitze.
Nach ansteigenden Altersgruppen
sortiert lauten die weiteren Favoriten: "Herr, deine Liebe ist wie Gras
am Ufer", "Bewahre uns Gott",
"Von guten Mächten treu und still
umgeben", "Es ist ein Ros' entsprungen" und Lobe den Herren,
den mächtigen König der Ehren".
Ingo Schütz, Quelle:
www.evangelisch.de
Evangelischer Liederschatz im Internet
22+2 Lieder enthält der "Evangelische Liederschatz". Auf der
Website www.liederschatz-bayern.de können die beliebtesten
Lieder aufgerufen und angehört werden. Ziel der Ersteller der
Seite ist, zu erreichen, dass Kinder und Jugendliche diese Liederschätze kennen und lieben lernen.
9
Gottesdienstplan
Juni
5.6. 2. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
anschließend Kirchenkaffee
11 Uhr Minigottesdienst
Beltinger
Samstag, 11.6.
12.6. 3. So n Trinitatis
18 Uhr Andacht
9.30 Gottesdienst
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Beltinger
Krauß
Team
19.6. 4. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schindler
26.6. 5. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
mit Chor und Orchester
von St. Pankratius
Beltinger
Team
Juli
3.7. 6. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Beltinger
Vorstellung der Konfirmanden 2017 Krauß
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Team
Samstag 9.7.
10.7. 7. So n Trinitatis
19 Uhr Andacht zum Sommerfest
9.30 Uhr Gottesdienst
Beltinger
Schneller
17.7. 8. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Krauß
24.7. 9. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schindler
31.7. 10. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
7.8. 11. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
NN
14.8. 12. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schindler
21.8. 13. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
28.8. 14. So n Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Beltinger
4.9. 15. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
11.9. 16. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Beltinger
18.9. 17. So n Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Beltinger
25.9. 18. So n Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Beltinger
Team
August
September
10
Gottesdienste
Kindergottesdienst
Sonntag, 12. Juni, 3. Juli, 25. September
jeweils um 9.30 Uhr im Gemeindehaus
Familiengottesdienst
Der nächste Familiengottesdienst ist am Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr
Minigottesdienst
Sonntag, 5. Juni, 11 Uhr mit anschließendem Mittagessen
Taufgottesdienste
Juni: Sonntag 5.6., Samstag 18.6.
Juli: Samstag, 9.07., Sonntag 17.7.,
August: Samstag 27.8.,
September: Samstag 10.9., Sonntag 25.9.
jeweils um 11 Uhr. Anmeldung im Pfarramt, Telefon 71 97 61
Wochengottesdienste in den Heimen
St. Anna
Blücherstr. 79
8. Juni
6. Juli
3. August
7. September
17 Uhr Kapelle 1. Stock
Augustahof
Kurt-Schumacher-Str. 62
29. Juni
27. Juli
24. August
28. September
16.30 Uhr Andachtsraum 2. Stock
Ein besonderer Gottesdienst
Sonntag, 26. Juni 2016
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Aufführung der
Spatzenmesse
von
Wolfgang Amadeus Mozart
Mitwirkende: Kirchenchor
und Orchester St. Pankratius
Leitung: Stefan Poloczek
Liturgie: Pfarrerin Katharina Beltinger
11
Veranstaltungen und Termine
Frauenfrühstück
Kirchenkaffee
4. Juni 2016, 9 Uhr, Gemeindehaus
Unter dem Thema „Steine“ sind
alle Frauen, ob jung oder alt, eingeladen, miteinander zu frühstücken und sich mit Gedanken über
„Steine“ inspirieren zu lassen.
Kaffee und Kuchen nach dem
Gottesdienst gegen Spenden
für Projekte der Jugend.
Termin: 5. Juni
Ökumene in Lechhausen
Ökumenischer Gottesdienst am
24. Juli um 18 Uhr in
St. Marien (Zusamstraße)
Kirchenvorstand
Sitzungen am:
7. Juni, 5. Juli, 13. September
jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus. Die Sitzungen sind öffentlich.
Regelmäßige Treffpunkte
Frauenabend
Dienstag, 21. Juni
Führung im tim (Textil– und Industriemuseum Augsburg)
Treffpunkt 14.45 Uhr vor dem Museum, Unkostenbeitrag 6 Euro.
Im Anschluss Plausch im Restaurant Nunò (nebenan)
Dienstag, 26. Juli
Literatur unter den Kastanien (in Zusammenarbeit mit der Bücherei)
Karin Schneller und Gudda Preckwinkel verwöhnen literarisch
Die Veranstaltung ist im Freien, bitte Decke oder Jacke mitbringen!
Beginn: 19.30 Uhr, bei schlechtem Wetter im Gemeindehaus
Donnerstag, 15. September
Ausflug nach Nördlingen
Treffpunkt: 8.30 Uhr Haltestelle Schleiermacherstraße
Führung durch St. Georg und auf den Daniel (Kirchturm), gemeinsames
Mittagessen und Kaffetrinken und Zeit zum Bummeln
Seniorenkreis St. Markus
Mittwoch 8. Juni 2016
Stadtausflug nach Kriegshaber
Besichtigung der Synagoge, Kaffeetrinken im Biergarten Thorbräu Freibank
Treffpunkt: 14.45 Uhr Ehemalige Synagoge Kriegshaber, Ulmerstr. 228
Mittwoch 13. Juli 2016, 15 Uhr Gemeindehaus
Damals im Kino
O.W. Fischer und Ruth Leuwerik, Wiedersehen mit einem Traumpaar
Mittwoch, 14. September, 15 Uhr Gemeindehaus
Bewegung und Tanz im Sitzen
Referentin: Irene Meister
12
Töpfern für alle
vierzehntägig montags 17 - 21 Uhr im Werkraum
13. und 27. Juni, 11. und 25. Juli (nur Abholung), 19. September
Musik in St. Markus
Chor: Montag 20 Uhr, Gemeindesaal, Leitung Eckhard Wohlgemuth
Orffgruppen
1. Gruppe 14 - 14.45 Uhr für Kindergartenkinder (3-5 Jahre)
2. Gruppe 15 - 15.45 Uhr für Kindergartenkinder (3-5 Jahre)
3. Gruppe 16 - 16.45 Uhr für (Vor-) Schulkinder (5-7 Jahre)
4. Gruppe; 17.15 - 18 Uhr für Schulkinder (6-9Jahre, Musiktheater)
jeweils im Gemeindesaal, Teilnahme nur mit Anmeldung
Leitung: Daniela Tratz
Eltern-Kind-Gruppe
Mittwochs 9-10.30 Uhr im Jugendhaus
Kontakt: Christina Lischka, Tel. 450 33 780
Aus der Gemeinde
Abschied von einem langjährigen Prediger
1978 wurde Günter Fischer (76)
von Pfarrer Jürgen Bezzel gefragt,
ob er sich vorstellen könnte, als
Lektor in der Gemeinde tätig zu
sein. Seitdem hat er Gottesdienste
in St. Markus gehalten, zunächst
als Lektor, ab 2005 auch als Prädikant. 2009 folgte dann noch die
Beauftragung mit der Sakramentsverwaltung.
Im Frühjahr 2016 ist Günter Fischer als Prädikant in den "Ruhestand" gegangen. Damit hat er das
letzte von vielen Ämter abgelegt,
die er in St. Markus schon bekleidet hat: Er war zwei Perioden lang
im Kirchenvorstand, hat als Kirchenpfleger die Finanzen der Gemeinde verwaltet, im Finanz– und
Bauausschuss und Personalausschuss mitgearbeitet, den Männerkreis geleitet und Gemeindestudienreisen organisiert, für die
Fortbildung der Lektorinnen und
Lektoren gesorgt und bis 2010
noch die Gabenkasse geführt,
nachdem er das Amt des Kirchenpflegers 2005 niedergelegt hatte.
In den letzten Jahren hielt er auch
regelmäßig Gottesdienste in den
Pflegeheimen St. Anna und Augustahof.
Günter Fischer hat über viele Jahre
das Gemeindeleben in St. Markus
mitgestaltet. Dafür danke ich ihm
im Namen des Kirchenvorstands
sehr herzlich!
Katharina Beltinger
13
Familiengottesdienst mit den Orffgruppen
Diesmal war er
pünktlich, der Fridolin. Sonst kommt
unsere Kirchenmaus
gerne auch mal zu
spät. Aber am Sonntag
Kantate, das heißt: Singet, war er rechtzeitig da und
Orffgruppen, die mit ihrer Leiterin
Daniela Tratz gekommen waren,
um vom Frühling zu singen. Sie
zeigten, wie die Blumen beim ersten Sonnenstrahl aufwachen und
in allen Farben blühen und sangen
von der Vogelhochzeit in einer
ganz neuen Fassung. Das hat allen
viel Spaß gemacht.
"Kantate - Singet!" war der Name
des Sonntags und es wurde viel
gesungen in diesem Gottesdienst.
Alte Lieder aus dem Gesangbuch,
neue Lieder aus dem neuen Liederheft, mit Orgelbegleitung und
zur Gitarre.
Die Orffkinder
unter der Leitung
von Daniela Tratz
hatten sichtlich
Spaß.
Foto: Privat
14
bekam auch richtig
was geboten. Zwischendurch genehmigte er sich dann ein Schläfchen. Zuhören und zuschauen und
mitsingen macht müde. Um so
wacher waren die Kinder aus den
Im zweiten Teil des Gottesdienstes erzählte Hanna, gespielt von
Doris Gleich, von ihrem Schicksal. Sie ist die Mutter des Propheten Samuel, von dem im
Alten Testament erzählt wird.
Hanna war verheiratet, bekam
aber keine Kinder und die zweite Frau ihres Mannes verspottete sie deswegen immer
wieder. Hanna erzählte, dass
sie eigentlich gerne singt, aber
nur noch traurige Lieder singen kann. Aber dann erlebt
Hanna ein Wunder: Sie bekommt ein Kind, Samuel, der
später ein mächtiger Prophet
sein wird. Endlich kann Hanna wieder singen und alle
sangen mit ihr und tanzten
durch die Kirche.
Mit Kaffee und Kuchen, vorbereitet vom Mitarbeiterkreis der Jugend klang der Gottesdienst aus.
Für das Team: Katharina Beltinger
Minigottesdienst: Oh, wie wunderbar!
Nun melde ich mich noch mal zu
Wort, ich der Rabe Markus, denn
ich habe am 28. Februar etwas
Wunderbares erlebt. Im Minigottesdienst hörte ich die Geschichte vom „Kleinen Herrn Wunder und dem Kind“, die zusammen
die Wunder in der Natur entdeckten. Immer wieder rief das Kind:
„Oh, ist das wunderbar!“ und blieb
staunend vor einem See, einem
Wald, einer Blumenwiese stehen.
„Das hat alles Gott gemacht!“
sagte am Ende Herr Wunder und
alle Besucher stimmten mit ein
in das Loblied Gottes. „Oh ist das
wunderbar!“ sage auch ich, der
Rabe Markus, weil ich neue Gesichter entdeckt habe. Nämlich:
Kathi Rascher, Michal Sander und
Bettina Ding, die nun den Minigottesdienst mitgestalten. Ein ganz
herzliches Dankeschön. Es ist wunderbar, dass ihr da seid!
Euer Markus
Beim Basteln
Foto: Privat
Es darf gebastelt werden…
„Diese Blume habe ich für
dich gebastelt!“ sagte ein
Mädchen und reichte mir
freudestrahlend eine Pfeifenputzerblume hin. Ja,
zum Osterbasteln im März
durfte wieder fleißig geklebt, gefädelt, ausgeschnitten und bemalt werden. Um die 20 Kinder
haben sich im Jugendhaus eingefunden und
gingen mit Eifer an die
Arbeit. Sie können stolz
auf ihre Werke sein.
Herzlichen Dank an
Birgit Burnhauser,
Silke Blaimer und Sabine Lettenbauer, die
diese Aktion vorbereitet und mit mir
durchgeführt haben.
Elisabeth Krauß
15
Evangelische Jugend St. Markus
Regelmäßige Gruppen
Achtung!!!!
In den
Schulferien
keine
Gruppentreffs!
Jugend-Treff
Von 18.30 - 20.30 Uhr jeden Mittwoch gemeinsam mit der Jugend
von St. Petrus, bis zu den Sommerferien in den Räumen von St. Markus, nach den Sommerferien in
St. Petrus.
Herzliche Einladung an alle, die
Gemeinschaft erleben und Spaß
haben wollen! Leitung: Team aus
beiden Gemeinden.
Theatergruppe
Bis auf weiteres keine Treffen, im
Herbst wird wieder ein Krippenspiel einstudiert werden.
Weitere Informationen
Gibt es auf der Jugend-Homepage:
www.jugend.st-markus-augsburg.de
oder bei Diakonin Elisabeth Krauß.
Konfirmandenarbeit
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Am 3. Juli 2016 stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2016/2017 im Gottesdienst um 9.30 Uhr vor.
Im Anschluss findet der 3. Konfitreff statt.
Konficamp
Vom 5. - 15. August 2016 fahren Konfirmanden und engagierte
Mitarbeitern ins Konficamp nach Grado.
fundamentum
10. Mitgliederversammlung seit Vereinsgründung
Auf der nur schwach besuchten
Mitgliederversammlung am 13.
April konnte der 1. Vorsitzende,
Wolfgang Bär, darüber berichten,
dass der Förderverein seit seiner
Gründung inzwischen die stolze
Summe von 37.438,91 Euro für die
finanzielle Unterstützung von Projekten in St. Markus ausschütten
konnte.
Im Jahre 2015 wurde ein Zuschuss
von 5.000 Euro für die Modernisierung der Lautsprecheranlage ausbezahlt. Durch die Ausschüttung
reduzierte sich das Vereinsvermögen zum Jahresende 2015 auf
16
9.080,27 Euro. Für das Jahr 2016
ist St. Markus auf Vorschlag des
Kirchenvorstandes ein weiterer
Zuschuss von bis zu 5.000 Euro für
die Verbesserung der Beleuchtungsanlage in der Kirche in Aussicht gestellt worden.
Die satzungsgemäß durchgeführte
Neuwahl des Vorstandes ergab
folgendes unverändertes Ergebnis:
1. Vorsitzender: Wolfgang Bär
2. Vorsitzender: Manfred Neukam
Schatzmeisterin: Gabriele Herz
Schriftführerin: Gudda Preckwinkel
Zum Revisor wiedergewählt wurde
Dr. Klaus Tröster.
Pfarrerin Katharina Beltinger gehört dem Vorstand als Pfarrerin
von St. Markus an.
das Pfarramt oder direkt über den
1. Vorsitzenden (Tel. 0821 717759)
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender
Unterstützen Sie den Förderverein
bitte weiterhin durch eine Spende
oder werden Sie Mitglied. Mitgliedsanträge erhalten Sie über
Spendenkonto fundamentum
IBAN DE94 7209 0000 0004 0796 55
BIC GENODEF1AUB Augusta-Bank
Diakonie
Diakonie--Sozialstation
Erneut Bestnote für unsere Sozialstation
Bei der routinemäßigen Jahresprüfung am 10. Februar vergab der
Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) für unsere Sozialstation erneut in allen Teilbereichen
und im Gesamtergebnis die Bestnote 1,0. Die Arbeitsgemeinschaft
der Pflegekassenverbände in Bayern kommentierte den Prüfungsbericht des MDK wie folgt: "Die
Ergebnisse sind insgesamt als sehr
positiv anzusehen. Besonders gut
ist dem Pflegedienst die Etablierung eines umfassenden Qualitätsmanagements gelungen. Für Ihr
Engagement bedanken wir uns
und hoffen, dass Sie auch weiterhin eine so hervorragende Pflege
anbieten können".
Der 1. Vorsitzende des Vereins,
Wolfgang Bär, dankte – auch im
Namen von Pfarrerin Katharina
Beltinger - allen Mitarbeiterinnen,
die mit ihrem Einsatz zu diesem
erneuten Erfolg beigetragen haben, sehr herzlich.
Nach mehreren Verlustjahren war
es möglich, das Geschäftsjahr
2015 mit einem Gewinn von rund
12.000 Euro abzuschließen. Diese
Zahlen sind noch nicht endgültig
bestätigt, werden sich aber nicht
mehr wesentlich noch oben oder
unten verändern. Die Gründe hierfür liegen in einer erfreulichen
Umsatzsteigerung um rund 14
Prozent auf ungefähr 382.000 Euro, insbesondere im Bereich des
Pflegestärkungsgesetzes II
(Betreuungsleistungen), höheren
Entgelten durch die Kassen und in
einer Anpassung der Personalkosten an die Größe der Sozialstation.
Das Jahr 2016 verläuft bisher nicht
so gut. So musste beispielsweise
über eine Zeitarbeitsfirma kurzfristig eine Pflegehelferin mit hohen
Kosten eingestellt werden, um die
Nachfrage zu Beginn des Jahres
überhaupt abdecken zu können.
Inzwischen hat sich aber der Patientenstamm wieder deutlich reduziert, so dass abzuwarten bleibt,
wie sich das Gesamtjahr entwickelt. Ab 2017 steht dann die Umstellung der Pflegestufen auf 5
Pflegegrade nach dem Pflegestärkungsgesetz II an, die neue Herausforderungen für eine Sozialstation mit sich bringt.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
17
Wir sind unverändert auf Ihre
Spende angewiesen um die wir Sie
nach wie vor bitten. Wenn Sie eine
Spendenquittung wünschen, vermerken Sie dies bitte auf der Überweisung oder dem Zahlschein und
geben Ihre Adresse an.
Der Mindestjahresbeitrag beträgt
25 Euro und ist steuerlich absetzbar. Mitgliedsanträge bekommen
Sie im Pfarramt oder beim 1. Vorsitzenden (Tel. 0821 717759).
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender
Spendenkonto
Diakonie Sozialstation
IBAN DE85 7205 0000 0000 1007 01
Stadtsparkasse Augsburg
BIC: AUGSDE77XXX
Freud und Leid
Aus Datenschutzgründen werden die
Geburtstage, Beerdigungen, Taufen
und Trauungen nicht im Internet veröffentlicht!
18
Die Kirchengemeinde und die Kindertagesstätte
St. Markus laden ein zum gemeinsamen
Sommerfest
am 9. Juli 2016
ab 14 Uhr
im Hof von St. Markus
Blücherstr. 26
Buntes Programm für Jung und Alt
Kaffee und Kuchen
Leckeres vom Grill
19 Uhr Andacht in der Kirche
Namen und Adressen
Pfarramt
Blücherstr. 26, 86165 Augsburg Tel.: 71 97 61 Fax: 7 29 13 89
Mail: [email protected]
Homepage: www.St-Markus-Augsburg.de
Spendenkonto: IBAN: DE50 7209 0000 0004 0027 50
BIC: GENODEF1AUB, Augustabank
Büro
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10 - 12 Uhr; Do 16 - 18 Uhr
Sekretärin: Elke Ostertag-Zimmer
[email protected]
QR-Code
zur Homepage
Pfarrerin
Katharina Beltinger, Blücherstr. 26, 86165 Augsburg, Tel.: 71 97 61
[email protected]
Diakonin
Elisabeth Krauß, Tel.: 7 29 13 90 oder 71 97 61
[email protected]
Gemeindebücherei
Donnerstag 15.45 - 17.15 Uhr, Freitag 8.30 - 10 Uhr, Sonntag 10.30 - 12 Uhr
in den Ferien nur sonntags 10.30 - 11.30 Uhr. Die Ausleihe ist kostenlos!
Telefon (zur Verlängerung der Ausleihzeit) 4483250
fundamentum
1. Vorsitzender: Wolfgang Bär, Tel.: 71 77 59, [email protected]
Homepage: www.fundamentum-foerderverein.de
Spendenkonto IBAN: DE94720900000004079655 BIC: GENODEF1AUB Augustabank
Diakonie-Sozialstation
Blücherstr. 26a, 86165 Augsburg, Tel.: 715568
Mail: [email protected]
Homepage: www.Diakonie-Sozialstation-Lechhausen.de
Spendenkonto IBAN DE85720500000000100701 BIC AUGSDE77XXX Stadtsparkasse
Kindertagesstätte St. Markus
Träger: Ekita.net, Evangelische Kindertageseinrichtungen in der Region Augsburg gemeinnützige GmbH, Ulrichsplatz 3, 86150 Augsburg
Blücherstr. 26 a, 86165 Augsburg,
Tel.: KiTa 71 75 50 Hort 72989088
Mail: [email protected]
www.ekita.net
Leitung: Ursula Schwanbeck, Leitung Hort: Renate Chrestels
Spendenkonto: IBAN: DE46 7205 0101 0030 2051 57 BIC BYLADEM1AUG Kreissparkasse