High School New Zealand
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High School New Zealand
Neuseeland Aoteroa – "Land der Weißen Wolke" Auckland North-Island South-Island Nelson Wellington Christchurch Dunedin Kia Ora – Begrüßung bei den Maori © Tourism New Zealand Der Marae - Herz eines jeden Maori-Dorfes Haere mai — Willkommen Wem das Wort "Kiwi" geläufig ist, kann drei der markantesten Symbole Neuseelands bezeichnen. „Kiwi” nennt man nämlich nicht nur die Nationalfrucht, sondern auch den Nationalvogel und nicht zuletzt den Neuseeländer selbst. Dieser besticht durch seine unkomplizierte Art und lebt entweder auf der Südoder der Nordinsel des Landes, umgeben von Wäldern, Bergen und Meer. Die Neuseeländer sind stolz auf die Schönheit ihres Landes und haben auch allen Grund dazu. Rund 80 Prozent der beiden Inseln sind von Wäldern bedeckt, und die späte Entdeckung der Inseln hat für eine spektakuläre Tierund Pflanzenwelt gesorgt, die zu Outdoor Activities förmlich einlädt. Obwohl die weltberühmte Freundlichkeit der Neuseeländer und die einzigartige Natur leicht für ein Jahr voller Erlebnisse sorgen könnten, so sind sie doch nur ein Bruchteil dessen, was es zu entdecken gibt. 20 Gelungener Mix Neuseeland liegt im wahrsten Sinne des Wortes am anderen Ende der Welt. Da bleibt es nicht aus, dass man die Dinge etwas anders angeht als hierzulande. Zum „Kiwi Way of Life“ gehört, die Welt mit Humor zu betrachten und auch für scheinbar unlösbare Probleme eine Lösung parat zu haben. Anders als in den USA oder Australien sind die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, relativ gut in die Gesellschaft integriert. Kiwis und Maoris wachsen zusammen auf, gehen in dieselben Schulen und sind "Mates", also Freunde. Dies zeigt „Meine Schule ist sehr cool. Es ist eine große Schule, aber die Leute sind nett und es wird viel geboten. Ich war schon auf ein Survival Camp und einer Wanderung durch den Tongariro National Park. Mit meiner Familie verstehe ich mich total super. Mein Schulweg führt mich jeden morgen an Palmen und riesigen Farmen vorbei, und aus meinem Fenster gucke ich auf die Berge, einfach nur cool!“ Sonja Eckert sich vor allem in der gelungenen Mischung aus britischer und Maori-Kultur. Neuseeland ist nämlich eine parlamentarische Monarchie mit der englischen Königin als Staatsoberhaupt. Einerseits herrscht wie in England Linksverkehr – worauf die hilfsbereiten Kiwis ahnungslose Touristen alle paar Kilometer durch Schilder hinweisen – und sind Rugby und Kricket die beliebtesten Sportarten. Andererseits erklären die Neuseeländer die Entstehungsgeschichte ihrer Sehenswürdigkeiten anhand Maori-Legenden und die gefürchtete Rugby-Nationalmannschaft „All-Blacks“ schüchtert die gegnerische Mannschaft vor Spielbeginn mit einem Maori-Kriegstanz ein. Nordinsel... Neuseeland besteht aus den durch die Meerenge “Cook Strait” getrennten Hauptinseln North Island und South Island und mehr als 700 weiteren kleinen Inseln. Die meisten der etwa 4,1 Millionen Neuseeländer leben auf der von Vulkanen Am anderen Ende der Welt... Kletterkurse, Kajak-Touren und Gletscherwanderungen stehen auf dem Stundenplan. und heißen Quellen geprägten Nordinsel, wo das Klima etwas wärmer ist als auf der Südinsel. Sowohl die Hauptstadt Wellington wie auch die moderne Großstadt Auckland liegen auf der Nordinsel. In und um Auckland, der “City of Sails”, wo fast jeder ein eigenes Boot hat, ist Freizeit vor allem Synonym für Strand und Wassersport. ...und Südinsel Etwa ein Drittel der Neuseeländer und eine Menge Schafe leben auf der etwas größeren Südinsel mit ihren eindrucksvollen Gipfeln, Gletschern und Fjorden. Nirgendwo auf der Welt reichen Gletscher so nah an einen Regenwald heran wie auf der neuseeländischen Südinsel. Aber auch auf hier gibt es wunderschöne Strände zum Schwimmen und Surfen. Die zahlreichen Naturparks laden zum Wandern, Klettern und Kajakfahren ein. Und da Meer und Berge nie weit auseinander sind, kann man, wenn man möchte, am selben Tag Surfen und Snowboard fahren. „Es wurde mir leicht gemacht, mich einzuleben, weil ich von einer sehr netten Gastfamilie aufgenommen wurde. Ich habe inzwischen wirklich das Gefühl, zur Familie zu gehören, weil alle Probleme mit mir besprochen werden, und ich ihnen auch von meinen Problemen erzählen kann. Eine meiner Gastschwestern ist genauso alt wie ich, und weil sie in die gleiche Schule und im selben Jahr wie ich ist, war es ziemlich einfach für mich, in der Schule alles zu finden und neue Leute kennenzulernen.“ Julia Würzner Nette Gastfamilien Die Gastfreundschaft der Neuseeländer ist sprichwörtlich. Die Gastfamilien, für deren Auswahl entweder unsere Organisation vor Ort oder die Schulen selbst zuständig sind, beziehen unsere Teilnehmer ins Familienleben ein und betreuen sie fürsorglich. Sie erhalten für die Aufnahme der Gastschüler ein Entgelt. Outdoor Activities Die “Kiwis” sind begeisterte Sportler und z.B. Rugby, Segeln, Wandern, Klettern, Mountainbiken, Surfen, Rudern, Golf, Tennis, Kanu-Polo zählen mit zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Die Neuseeländer haben das Bungee Jumping erfunden und auch das Zorbing, bei dem man in einem riesigen Ball einen Hang hinunterrollt. Nirgendwo kann man einen Fallschirmsprung billiger ausprobieren. Außerdem zählt Neuseeland zu den führenden Nationen in Net- und Softball, Rugby, Kricket und Segeln. „School is not only a place of learning over here, but there are also sport teams and drama clubs. My after-school -activities are soccer, tennis and canoe polo. New Zealand is definitely a sport-loving country, so people coming over here should love sports, too. When I came here I hardly knew the rules of the Kiwis' national sports rugby and cricket but now I enjoy playing them with my friends. I travelled a big part of the country and I just loved it. At school and while travelling I made friends with people from all over the world. ...Once I'm back home I surely will start missing things from here like pies, rugby, cricket, all my Kiwi friends and my hostparents!“ Marcel Mallow 21 Neuseeland Lisa Wunderlich mit ihrer neuseeländischen Familie Unsere Kiwi-Betreuer: Barbara und Dion Crooks Gute Betreuung Um die Betreuung unserer Schüler in Neuseeland kümmern sich Barbara und Dion Crooks, die nicht nur seit über 20 Jahren im Schüleraustausch tätig sind, sondern selbst schon Gasteltern für 15 Schüler waren. Als Rotarier organisierte Dion 12 Jahre lang den internationalen Jugendaustausch des Rotary Clubs von Neuseeland, begleitete internationale Jugendgruppen auf ihren Rundreisen und bereitete zusammen mit Barbara neuseeländische Austauschschüler auf ihren Auslandsaufenthalt vor. Dion ist von Beruf Journalist und Lehrer, Barbara frühere Hauswirtschaftslehrerin. Ihre nun erwachsenen Töchter waren beide als Austauschschülerinnen in Deutschland. Barbara und Dion sind für unsere Teilnehmer von der Ankunft bis zur Rückreise immer ansprechbar und halten während des gesamten Aufenthalts Kontakt. International Student und... Für "International Students" wird Schulgeld bezahlt, das von Schule zu Schule unterschiedlich hoch ausfallen kann. Manche Schulen haben speziell für "International Students" konzipierte Kurse und zusätzliche Aktivitäten inner- und außerhalb der Schule im Angebot. Für die "International Students" werden die Gastfamilien von den Schulen ausgesucht. Alle Schulen halten für die ausländischen Schüler Vorbereitungsveranstaltun- 22 gen ab und beraten bei der Fächerwahl. Ein oder mehrere Lehrer stehen als ständige Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus sind Barbara und Dion Crooks bei Fragen und Problemen immer behilflich. ...Austauschschüler sind neuseeländischen Schülern gleichgestellt und bezahlen kein Schulgeld. Für Austauschschüler stehen an den Schulen allerdings nur so viele Plätze zur Verfügung wie im selben Zeitraum neuseeländische Austauschschüler im Ausland zur Schule gehen. Auf Grund dieser Quotenregelung können für dieses Programm nur frühzeitige und gute Bewerbungen berücksichtigt werden. Unsere Austauschschüler werden vor allem in und um Christchurch platziert und von Barbara und Dion Crooks betreut. Nach der Ankunft findet eine umfassende Vorbereitung auf den Neuseeland-Aufenthalt statt. Ausgezeichnete Schulen Neuseeland belegt bei der PISA-Studie regelmäßig Spitzenplätze und die Kiwi-Kinder zählen mit den finnischen angeblich zu den intelligentesten der Welt. Das kommt nicht von ungefähr, denn im neuseeländischen Schulsystem stehen die Schüler im Mittelpunkt. Sie verbringen den ganzen Tag in der Schule, wo sie nicht nur lernen, sondern auch Sport treiben und anderen Aktivitäten nachgehen. An allen Schulen gibt es Counselors und “Career Advisors” (Berufsberater). Kommt ein Schüler nicht mit, geht er in die “Clinic”, d.h. er lässt sich von den Lehrern helfen. An manchen Schulen gibt es sogar "Lunchtime Tutorials”, also Nachhilfe in der Mittagspause. Auch um die ausländischen Schüler bemüht man sich sehr, und oft bekommen sie einen "Buddy", der ihnen in den ersten Tagen dabei hilft, sich zurechtzufinden. Auf die weiterführende Schule (secondary school) geht man in Neuseeland ab Klasse 9. Am Ende der 11 kann man das “National Certificate of Educational Achievement” (NCEA) Level 1 ablegen, nach der 12 Level 2 und nach Klasse 13 Level 3, was dem deutschen Abitur entspricht. Exkursionen und Sportkurse Für die ausländischen Schüler organisieren die Schulen in der Prüfungszeit oft Ausflüge und Reisen. Außerdem bieten einige Schulen spezielle “Outdoor Education Programmes” mit z.B. Segelkursen, Kajaktouren, Gletscherwanderungen, Kletterkursen, Ski- und Snowboard-Unterricht an. Da für dieses Angebot teilweise Übernachtungen und besondere Ausrüstung erforderlich sind, können die Kosten dafür zusätzlich bis zu 500 Euro pro Term betragen. Lernen mit Spaß. "Team Work" spielt eine wichtige Rolle. Kompakt Altersgruppe: 15-18 Jahre Werkunterricht Ungewöhnliche Schulfächer Gemessen an Deutschland ist die Ausstattung und das Fächerangebot neuseeländischer Schulen schlicht beneidenswert. Es gibt die üblichen Hauptfächer Mathematik, naturwissenschaftliche und literarische Fächer, Geschichte und Geographie. Im Vordergrund stehen aber auch die musischen und künstlerischen Fächer. Viele Schulen veranstalten Festivals und Wettbewerbe; oft kann man Musikinstrumente ausleihen. Überall hängen von Schülern gemalte Bilder an den Wänden und häufig stellen Künstler ihre Werke in den Schulen aus. Dazu gibt es jede Menge Ungewöhnliches wie “Boat Making” (Bootsbau), Modedesign, Drama, Fotografie, “Food Technology” und “Hospitality”, wo man nicht nur Kochen lernt, sondern auch, wie die Speisen präsentiert und serviert werden. Bei den Fremdsprachen kann man in der Regel Maori, Japanisch, Französisch, Spanisch und manchmal Chinesisch wählen. Sport spielt nicht nur im neuseeländischen Alltag, sondern auch in den Schulen eine wichtige Rolle. Angeboten wird u.a. Rugby, Hockey, Inline-Hockey, Unterwasserhockey, Kricket, Basketball, Fußball, Leichtathletik, Netzball, Tennis, Triathlon, Schwimmen, Segeln, Kanupolo etc. Wer im Schulsport aktiv ist, integriert sich schnell in den Schulalltag und findet leicht Freunde. Preise Austauschschüler 2 Terms 4 Terms E 7.975,– E 10.950,– International Students Field Trip Schuljahr verkehrt Das neuseeländische Schuljahr besteht aus 4 Terms und dauert von Ende Januar bis Mitte Dezember. Zwischen den einzelnen Terms liegen jeweils zwei Wochen Ferien; die Sommerferien beginnen im Dezember und dauern 7 Wochen. Term 1 Term 2 Term 3 Term 4 Ende Jan. — Mitte April — Mitte Juli — Anfang Okt.— Mitte April Ende Juni Ende September Anfang Dezember Wer zu Hause so wenig Schule wie möglich versäumen möchte, kann sich für ein Term entscheiden, das die deutschen Oster- bzw. Sommerferien einschließt. Große Auswahl an Schulen Auf den nächsten beiden Seiten beschreiben wir eine typische neuseeländische Schule. Über die beschriebene Lincoln High School hinaus arbeiten wir mit vielen neuseeländischen Schulen zusammen. 1 2 3 4 Term Terms Terms Terms E E E E 5.990,– 8.990,– 11.990,– 14.990,– E 700,– Zuschlag bei Aufenthalten inkl. der neuseeländischen Sommerferien Im Preis enthalten Bewerbungsgespräch Informationsmaterial Vorbereitungstreffen für Eltern und Schüler in Deutschland Visa-Unterlagen Flüge Unterkunft und Verpflegung bei einer Gastfamilie Schulgeld Vorbereitungsseminar in Neuseeland Betreuung in Neuseeland Nachtreffen Insolvenzversicherung Krankenversicherung Nicht enthalten Visa-Gebühren Schuluniform Versicherungen Taschengeld 23 Lincoln High School mit interessanten Unterrichtsfächern Christchurch Seit mehreren Jahren arbeiten wir mit der Lincoln High School in Christchurch zusammen, von der auch die Fotos auf den vorliegenden beiden Seiten stammen und an deren Beispiel wir darstellen möchten, worauf sich unsere Teilnehmer für Neuseeland freuen können. Christchurch Die Lincoln High School liegt etwa 25 Minuten vom Stadtzentrum von Christchurch entfernt, der mit 400.000 Einwohnern zweitgrößten und mit ihrer typischen Architektur britischsten Stadt Neuseelands. Die unmittelbare Nähe von Meer und Gebirge ermöglicht die vielfältigsten Freizeitaktivitäten. Christchurch besitzt viele Theater, Kunstgalerien, Museen sowie Sporteinrichtungen und bietet Tausenden von Studenten aus dem In- und Ausland beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches 24 Schul- oder Studienjahr. Das milde Klima und die abwechslungsreiche Landschaft der Südinsel mit Meer, Gebirge, Wäldern und Flüssen so nah beieinander schafft ideale Bedingungen für die Freizeitgestaltung und sportliche Betätigung. Mit ihren vielen schönen Sandstränden erfreut sich die Dorset Coast auch großer Beliebtheit bei Windsurfern und Seglern. International Students Wie die meisten neuseeländischen Schulen nimmt auch die Lincoln High School jedes Jahr internationale Schüler aus der ganzen Welt auf und bringt sie in ausgesuchten Gastfamilien unter. Mehrere Studiendirektoren und Lehrer stehen ihren International Students als Ansprechpartner ständig zur Verfügung und sind für die Auswahl der Gastfamilien verantwortlich. Guter Unterricht und interessante Fächer Im Schulranking steht die Lincoln High School ganz weit oben und zählt mit zu den besten High Schools Neuseelands. Deutsche Schüler besuchen meist die 11. oder 12. Jahrgangsstufe. Pflichtfächer in der 11 sind neben English Mathe und Bio, dazu je nach Leistungsfähigkeit - zwei oder drei Wahlpflichtfächer. Einziges Pflichtfach in der Jahrgangsstufe 12 ist Englisch. Die zusätzlichen vier optionalen Fächer können aus folgendem Angebot gewählt werden: Accounting, Biology, Chemistry, Chinese, Classical Studies, Computer Design, Drama, Economics, Food & Nutrition, French, Geography, Photography, Graphics, History, Hospitality, Information Technology, Japanese, Journalism, Maori, Mathematics, Music, Outdoor Education, Sports, Physics, Science, Tourism, Woodwork... Im Schulsport werden Ten- nis, Kricket, Golf, Kajakfahren, Rugby, Triathlon, Wasserpolo und alle Ballsportarten angeboten. Cultural Activities Die Lincoln High School bietet eine breite Palette an musischen und künstlerischen Aktivitäten wie z.B. Tanz, Theater, Chor, Schach, Streichorchester, Jazz- und Rockband, Chor, Redewettbewerbe... Ausstattung Die Schule verfügt über 40 Fachräume und Werkstätten inkl. mehrerer Labors und Computerräume, Kunst- und Musiksäle, Bibliotheken, 2 Sporthallen und ein großes Stadion. Alle Schüler haben Zugang zum Internet und erhalten eigene E-mailAdressen. Outdoors & Field Trips Field Trips bzw. Exkursionen und Outdoors sind Bestandteil des extracurricularen Programms aller neuseeländischen Schulen. Das Angebot an Outdoor Activities der Lincoln High School umfasst beispielsweise Mountain Biking, Rock Climbing, Surfing, Water Polo, Canoe Polo, Schwimmen mit Delphinen, Gletscherwanderungen, Skilaufen, Bogenschießen, Reiten... Nach der Schule besteht die Möglichkeit zu Reitstunden und Ausflügen zu Pferd am Wochenende. “Everyone was extremely welcoming and helpful. The International Department looks after the students well and helps everyone if they have a problem. The teachers are really supportive, too. Often there are lunchtime tutorials for everyone who needs help with homework or didn’t understand what was taught in class. It was easy to get to know people and find great new friends.” Nationalsport Rugby Sven Rotter 25