Die Champions Trophy in Amstelveen

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Die Champions Trophy in Amstelveen
DEUTSCHER
HOCKEY-BUND E.V.
Hockey-Newsletter – Nr. 9/2003 – 13. August 2003
Sehr geehrte Hockey-Interessierte,
Eine ereignisreiche Zeit mit verschiedenen sehr interessanten und wichtigen Turnieren steht
direkt bevor. Die Herren werden mit zwei unterschiedlichen Teams die Champions Trophy
und direkt im Anschluss die Europameisterschaft bestreiten. Die Damen testen ihre EMForm in Amstelveen auf einem Vier-Nationen-Turnier gegen die drei besten Damenteams
der letzten Jahre. Bei der Europameisterschaft in Barcelona wird nur der jeweils neue Titelträger die direkte Qualifikation für Olympia 2004 in Athen schaffen – ein Umstand, der für
eine zusätzliche Brisanz sorgt.
Viel Spaß bei der Newsletter-Lektüre wünscht
Ihr dha-Team
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Die Champions Trophy in Amstelveen
Bernhard Peters gibt vielen jungen Spielern eine Bewährungschance
Die Entscheidung, bei der Champions Trophy mit einem anderen Team anzutreten als
bei der Europameisterschaft ist Bernhard Peters und der DHB-Führung nicht leicht
gefallen, war aber angesichts lediglich einer einzigen Woche Pause zwischen diesen
beiden Top-Events aus sportphysiologisch und -psychologischen Gesichtspunkten
notwendig. Schon seit Beginn des Jahres hatte Peters den A-Kader bis auf 40 Spieler
erweitert und mit diesem großen Kader zahlreiche Lehrgänge und Test-Länderspiele
bestritten.
So sieht der Spielplan der Champions Trophy in Amstelveen aus:
Tag
Sa., 16. August
So., 17. August
Mo., 18. August
Di., 19. August
Mi., 20. August
Do., 21. August
Fr., 22. August
Sa., 23. August
So., 24. August
Zeit
12.30 Uhr
15.00 Uhr
12.30 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
16.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
12.30 Uhr
15.00 Uhr
10.00 Uhr
12.30 Uhr
15.00 Uhr
Begegnung
Pakistan
Niederlande
Pakistan
Niederlande
Indien
Argentinien
Australien
Niederlande
Australien
Indien
Pakistan
Niederlande
Indien
Australien
Niederlande
um Platz fünf
um Platz drei
Finale
Seite 1
Australien
Indien
Argentinien
Australien
Deutschland
Deutschland
Indien
Pakistan
Deutschland
Argentinien
Deutschland
Argentinien
Pakistan
Argentinien
Deutschland
5. – 6.
3. – 4.
1. – 2.
Pech hatte im letzten Moment der als Kapitän für die Champions Trophy vorgesehene Tobias Hentschel (SC Charlottenburg Berlin). Der erfahrene Stürmer erlitt einen Bänderriss. An
seiner Stelle wurde nun Alexander Sahmel (Club an der Alster Hamburg) nachnominiert. Der
als größtes deutsches Talent gehandelte Ex-Mülheimer hatte zwischen 1998 und 2002 keinen Sport betreiben können und musste wegen einer chronischen PatellasehnenEntzündung vier Operationen über sich ergehen lassen. Erst eine elfmonatige Behandlung
bei Dr. Müller-Wohlfahrt in München erlaubte ihm vor gut einem Jahr, wieder schmerzfrei zu
laufen und langsam in den Hockeysport zurückzukehren.
Der gesamte Champions Trophy Kader:
Name
Bubolz, Ulrich (TW)
Draguhn, Sebastian
Duckwitz, Eike
Verein
Berliner HC
SW Neuss
Uhlenhorster HC Hamburg
Geboren
25.02.81
12.01.84
29.05.80
Lsp.
3
1
69
Emmerling, Nicolas
Günther, Maik
Jesse, Max
Klaus, Ulrich
Köpp, Benjamin
HTC Stuttgarter Kickers
SC Frankfurt 80
Zehlendorfer Wespen Berlin
Gladbacher HTC Mönchengladbach
Uhlenhorster HC Hamburg
04.06.81
15.05.83
11.03.81
23.10.77
06.01.76
9
1
7
12
65
Kriwet, Till
Markowsky, Oliver
Meinert, Niklas
Menke, Christoph
Montag, Jan-Marco
Crefelder HTC
Rüsselsheimer RK
Dürkheimer HC
Gladbacher HTC Mönchengladbach
SW Köln
31.01.82
02.10.83
01.05.81
22.07.85
12.08.83
2
2
2
1
2
Sahmel, Alexander
Scharowsky, Justus (Kpt.)
Schulte, Christian (TW)
Sperling, Benedikt
Timm, Bastian
Der Club an der Alster Hamburg
Münchner SC
Crefelder HTC
HTC Stuttgarter Kickers
Berliner HC
10.04.81
13.08.80
17.08.75
02.08.83
07.03.84
0
32
39
0
0
Eurosport überträgt die Champions Trophy live
Auf Eurosport werden einige Begegnungen der 25. Champions Trophy teilweise sogar live übertragen. Den Auftakt macht das Match Indien – Deutschland am 17. August, von der der Sender ab 17.30 berichtet. Die Montags-Partie Argentinien –
Deutschland wird am Dienstag ab 15 Uhr als Aufzeichnung gesendet. Komplett live
gibt es dann am Mittwoch, 20. August das Duell Australien – Deutschland ab 15 Uhr
in voller Länge, genauso wie einen Tag später das Match Pakistan – Deutschland ab
17 Uhr.
Live-Übertragung aller Spiele im Internet
Wie der Welt-Hockeyverband gestern bekannt gab, werden alle 18 Spiele der Champions Trophy live im Internet gezeigt. Gegen eine Gebühr von 4,95 Euro pro Spiel,
beziehungsweise 34,95 Euro für das Gesamtpaket aller 18 Begegnungen können
Internet-User mit einem Breitband High-Speed-Anschluss die Partien auf einem Windows Viewer verfolgen. Anbieter ist der Internetdienst www.yeahronimo.com. Gezahlt werden muss per Kreditkarte. Der Service gilt auch für Aufzeichnungen bereits
gespielter Paarungen, die 2,50 Euro pro Spiel kosten sollen. www.yeahronimo.com
ist ab Mittwoch, 13. August, für Voranmeldungen online.
Seite 2
Vier-Nationen-Turnier in Amstelveen
Harte Bewährungsprobe für den Damen-Europameisterschaftskader
Kurz vor der Europameisterschaft in Barcelona können sich die deutschen Dame n
beim Vier-Nationen-Turnier in Amstelveen, das vom 18. bis 23. August im Rahmen der
Champions Trophy der Herren veranstaltet wird, mit den zurzeit stärksten drei Teams
im Welthockey messen. Der von Neu-Bundestrainer Markus Weise bereits nominierte
EM-Kader trifft dabei auf Weltmeister Argentinien, Vize-Weltmeister Niederlande und
Olympiasieger Australien.
Und so sieht das Turnier-Programm in Amstelveen aus:
Tag
Mo., 18. August
Di., 19. August
Mi., 20. August
Fr., 22. August
Sa., 23. August
Zeit
14.30 Uhr
19.30 Uhr
14.30 Uhr
19.30 Uhr
14.30 Uhr
19.30 Uhr
10.00 Uhr
17.00 Uhr
Begegnung
Australien
Niederlande
Australien
Niederlande
Argentinien
Australien
um Platz 3
Finale
Argentinien
Deutschland
Deutschland
Argentinien
Deutschland
Niederlande
3. – 4.
1. – 2.
Im Kader für das Vier-Nationen-Turnier und die Europameisterschaft stehen insgesamt noch
elf Spielerinnen, die im Dezember 2002 unter Leitung von Ex-Bundestrainer Peter Lemmen
die Weltmeisterschaft in Perth bestritten und dort Siebter wurden. Mit Cornelia Reiter, Caroline Casaretto, Friederike Barth und Julia Zwehl kehrten drei Leistungsträgerinnen ins Team
zurück. Mit Mandy Haase, Alexandra Kollmar und Anke Kühn wurden aber auch drei Neuentdeckungen dieser Saison berücksichtigt. Der Kader sieht wie folgt aus:
Name
Verein
Geboren
Lsp.
Tore
Barth, Friederike
Der Club an der Alster Hamburg
27.04.1975
85
3
Böhmert, Anneke
Klipper THC Hamburg
18.02.1981
61
43
Münchner SC
Eintracht Braunschweig
24.05.1978
05.02.1974
59
270
6
106
Gude, Franziska
Rot-Weiss Köln
19.03.1976
117
22
Haase, Mandy
RK Rüsselsheim
25.06.1982
1
0
Keller, Natascha
Berliner HC
03.07.1977
177
97
Klecker, Denise
RK Rüsselsheim
26.01.1972
153
34
Münchner SC
27.02.1981
8
1
Eintracht Braunschweig
Berliner HC
28.02.1981
02.11.1977
6
83
0
2
Berliner HC
27.07.1976
56
5
Müller, Silke
RK Rüsselsheim
23.11.1978
44
8
Reiter, Cornelia
RTHC Leverkusen
05.06.1978
87
24
Rinne, Fanny
TSV Mannheim
15.04.1980
112
46
Rodewald, Marion (Kpt.)
Rot-Weiss Köln
24.12.1976
137
2
Berliner HC
02.12.1978
34
-
Eintracht Braunschweig
20.03.1976
71
-
Casaretto, Caroline
Ernsting-Krienke, Nadine
Kollmar, Alexandra
Kühn, Anke
Latif, Badri
Livonius, Britta von
Walter, Louisa (TW)
Zwehl, Julia (TW)
Seite 3
Der Saisonhöhepunkt: EM in Barcelona
1. bis 13. September: Herren mit großen Verletzungssorgen im Vorfeld
Kurz vor der Europameisterschaft in Barcelona sind mit Florian Kunz (Muskelfaserriss), Björn Emmerling ( Bänderriss im Knöchel) und Christian Wein (Zerrung im Adduktorenbereich) drei Leistungsträger von Bundestrainer Bernhard
Peters angeschlagen. Die medizinische Abteilung um Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking hofft, die Verletzten bis zur EM, bei der Deutschland nur mit der
Titelverteidigung die direkte Fahrkarte zu den Olympischen Spielen in Athen
lösen könnte, wieder fit zu bekommen.
Der voraussichtliche Kader für die EM sieht folgender Maßen aus. Nach der Champions Trophy soll lediglich noch ein zweiter Torhüter nachnominiert werden:
Name
Arnold, Clemens (TW) *
Bechmann, Christoph *
Biederlack, Sebastian *
Crone, Philipp *
Eimer, Christoph *
Emmerling, Björn *
Green, Dr. Michael *
Kunz, Florian (Kpt.) *
Landshut, Max
Michel, Björn *
Reinelt, Sascha *
Wein Christian *
Weißenborn, Tibor *
Weß, Timo *
Witthaus, Matthias *
Zeller, Christopher
Zeller, Philipp
Verein
Harvestehuder THC Hamburg
Der Club an der Alster Hamburg
Der Club an der Alster Hamburg
RW München
Münchner SC
HTC Stuttgarter Kickers
Harvestehuder THC Hamburg
Gladbacher HTC
Der Club an der Alster Hamburg
Münchner SC
HTC Stuttgarter Kickers
Real Polo Barcelona
Berliner HC
Crefelder HTC
Crefelder HTC
Münchner SC
Der Club an der Alster Hamburg
Geboren
31.01.78
23.11.71
16.09.81
16.03.77
12.03.77
16.11.75
05.05.72
22.02.72
16.08.80
07.02.75
11.10.78
06.06.79
20.03.81
02.07.82
11.10.82
10.09.84
23.03.83
Lsp.
110
249
76
243
179
184
273
185
49
293
191
143
163
73
129
13
28
Tore
132
6
16
25
44
3
62
18
195
63
30
25
9
42
3
0
Deutschland reist als Titelverteidiger zu den Europameisterschaften. 1999 holte ein
von Ex-Bundestrainer Paul Lissek geformtes junges Team den Titel in Padua. Von
den bisher nominierten 17 Spielern waren nur die Brüder Zeller, Weß, Landshut und
Biederlack vor vier Jahren noch nicht dabei. Von den bisher acht ausgetragenen
Feld-Europameisterschaften seit 1970 gewann Deutschland fünf (1970, 1978, 1991,
1995 und 1999), die Niederlande zwei (1983 und 1987) und Spanien eine (1974).
Für das Quartett Florian Kunz, Björn Michel, Michael Green und Christoph Bechmann ist das Turnier in Barcelona nach den gewonnenen Titeln 1995 in Dublin und
1999 in Padua bereits die dritte Europameisterschaft in Folge.
Die Vorrunden-Gruppen:
Gruppe A
Deutschland
Spanien
Belgien
Russland
Irland
Frankreich
Gruppe B
Niederlande
England
Polen
Schottland
Schweiz
Italien
Seite 4
Spielplan Herren bei der Europameisterschaft
Datum
Mo., 1. September
Di., 2. September
Zeit
13.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
11.00 Uhr
14.00 Uhr
17.00 Uhr
Gruppe
A
A
A
B
B
B
Begegnung
Frankreich
Belgien
Irland
Schottland
England
Schweiz
Russland
Deutschland
Spanien
Polen
Italien
Niederlande
11.30 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
A
A
A
B
B
B
A
A
A
Deutschland
Russland
Spanien
Polen
Niederlande
Italien
Irland
Frankreich
Russland
Frankreich
Irland
Belgien
Schweiz
England
Schottland
Deutschland
Belgien
Spanien
14.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
B
B
B
Polen
Schweiz
Schottland
Niederlande
Italien
England
11.00 Uhr
13.00 Uhr
19.00 Uhr
11.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
A
A
A
B
B
B
Irland
Russland
Deutschland
Niederlande
Italien
England
Frankreich
Belgien
Spanien
Schottland
Polen
Schweiz
11.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
A
A
A
B
B
B
Belgien
Deutschland
Italien
Schweiz
Polen
Spanien
Irland
Russland
Niederlande
Schottland
England
Frankreich
14.00 Uhr
14.00 Uhr
16.30 Uhr
19.00 Uhr
5. Gruppe A
5. Gruppe B
3. Gruppe A
3. Gruppe B
6. Gruppe B
6. Gruppe A
4. Gruppe B
4. Gruppe A
16.30 Uhr
19.00 Uhr
1. Gruppe A
1. Gruppe B
2. Gruppe B
2. Gruppe A
09.00 Uhr
11.30 Uhr
14.00 Uhr
19.00 Uhr
um Platz 11
um Platz 9
um Platz 7
um Platz 5
16.30 Uhr
19.00 Uhr
um Platz 3
Finale
Mi., 3. September
Do., 4. September
Fr., 5. September
Sa., 6. September
So., 7. September
Mo., 8. September
Mi., 10. September
Do., 11. September
Fr., 12. September
Sa., 13. September
Seite 5
Der Saisonhöhepunkt: EM in Barcelona
1. bis 13. September: Die deutschen Damen bewiesen gute Frühform
In den letzten Test-Länderspielen bei der Generalprobe für die Europameisterschaft auf der Anlage in Barcelona haben Deutschlands Damen
eine gute Frühform bewiesen. Sämtliche fünf Testländerspiele gegen
Schottland, England und Spanien wurden gewonnen. Auch eine Serie
gegen Vize-Weltmeister Holland in den Niederlanden beendete das Team
von Markus Weise mit zwei Siegen in drei Begegnungen erfolgreich.
Deutschland reist als Vize-Europameister des Jahres 1999 nach Spanien. Damals
fand die EM vor heimischem Publikum in Köln statt und die Mannschaft von ExBundestrainer Berti Rauth musste sich lediglich den Niederlanden im Finale knapp
mit 1:2 geschlagen geben. Ein harter Brocken war damals aber auch Russland, das
im Halbfinale erst im Siebenmeterschießen bezwungen werden konnte.
Bei den Damen ist das Turnier in Barcelona erst die sechste Auflage einer EM. Die
ersten kontinentalen Titelkämpfe gab es nämlich erst 1984 in Lille. Seitdem haben
die Niederlande vier Mal den Titel geholt (1984, 1987, 1995 und 1999). England war
einmal erfolgreich (1991 im Endspiel mit 2:1 gegen Deutschland). Das deutsche
Team konnte bislang erst zwei Silbermedaillen (1991 und 1999) sowie zwei Mal
Bronze (1984 und 1995) gewinnen.
Im Vergleich zu Köln 1999 sind mit Zwehl, Gude, Barth, Rodewald, Rinne, Keller,
Ernsting-Krienke, Reiter, Casaretto und Klecker noch zehn Aktive der letzten EM im
aktuellen Europameisterschaftskader. Für Rekord-Nationalspielerin Nadine Ernsting
Krienke ist es sogar schon die vierte Europameisterschaft in Folge seit 1991. Klecker
und Keller sind zum dritten Mal dabei.
Die Vorrunden-Gruppen:
Gruppe A
Niederlande
Spanien
Schottland
Russland
Aserbaidschan
Frankreich
Gruppe B
England
Deutschland
Ukraine
Irland
Italien
Wales
England gilt als stärkster Gegner der deutschen Mannschaft in der Vorrundengruppe
B. Immerhin schafften es die Damen von der Insel, bei der letzten Weltmeisterschaft
in Perth mit Platz fünf nicht nur zwei Plätze vor der deutschen Mannschaft abzuschließen, sondern damit auch direkt in die Riege der sechs weltbesten Teams einzubrechen, sich also für die Champions Trophy 2003 (29. November bis 7. Dezember in Sydney) zu qualifizieren. Deutschland gelang dies im Juli über den Sieg bei
der Champions Challenge in Sizilien erstmals nach vier Jahren Abstinenz wieder für
die Trophy 2004 in Rosario (Argentinien).
Doch auch die Ukraine und Irland sind Mannschaften, die zuletzt große Entwicklungssprünge auf der internationalen Bühne gemacht haben. Die Irinnen etwa haben
unter der niederländischen Trainerin Riet Kuper ein sehr ambitioniertes Entwicklungsprogramm durchlaufen und im vergangenen Jahr mit guten Ergebnissen auch
gegen Spitzenteams aufhorchen lassen. Italien und Wales gelten als die großen Unbekannten in der Gruppe B.
Seite 6
Spielplan Damen bei der Europameisterschaft
Datum
Mo., 1. September
Di., 2. September
Zeit
11.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
Gruppe
B
B
B
A
A
A
Begegnung
Deutschland
Irland
England
Aserbaidschan
Frankreich
Schottland
Ukraine
Wales
Italien
Russland
Niederlande
Spanien
10.00 Uhr
13.00 Uhr
17.00 Uhr
10.00 Uhr
12.00 Uhr
18.00 Uhr
B
B
B
A
A
A
Italien
Wales
Ukraine
Russland
Niederlande
Spanien
Irland
Deutschland
England
Schottland
Aserbaidschan
Frankreich
10.00 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
20.00 Uhr
B
B
B
A
A
A
England
Schottland
Deutschland
Ukraine
Aserbaidschan
Russland
Wales
Niederlande
Irland
Italien
Frankreich
Spanien
15.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
12.00 Uhr
14.00 Uhr
B
B
B
A
A
A
England
Ukraine
Wales
Frankreich
Spanien
Niederlande
Deutschland
Irland
Italien
Schottland
Aserbaidschan
Russland
09.00 Uhr
09.00 Uhr
11.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
B
B
B
A
A
A
Wales
Irland
Italien
Schottland
Russland
Niederlande
Ukraine
England
Deutschland
Aserbaidschan
Frankreich
Spanien
11.30 Uhr
11.30 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
11.30 Uhr
14.00 Uhr
5. Gruppe A
5. Gruppe B
3. Gruppe A
3. Gruppe B
1. Gruppe A
1. Gruppe B
6. Gruppe B
6. Gruppe A
4. Gruppe B
4. Gruppe A
2. Gruppe B
2. Gruppe A
09.00 Uhr
11.30 Uhr
14.00 Uhr
16.30 Uhr
10.30 Uhr
13.00 Uhr
um Platz 11
um Platz 9
um Platz 7
um Platz 5
um Platz 3
Finale
Mi., 3. September
Do., 4. September
Fr., 5. September
Sa., 6. September
So., 7. September
Mo., 8. September
Mi., 10. September
Do., 11. September
Fr., 12. September
Sa., 13. September
Seite 7
Auch die Juniorinnen in Amstelveen
Länderspielserie gegen die Niederlande vom 17. bis 19. August
Auch Michael Behrmann, der die deutschen Juniorinnen vom für die EM zu den
Damen abberufenen Markus Weise übernommen hat, fährt mit seinem U21Kader zur Champions Trophy nach Amstelveen. Dort bestreitet das junge deutsche Team eine Länderspielserie gegen den Gastgeber Niederlande.
Die Spieltermine:
Sonntag, 17. August um 12.30 Uhr
Montag, 18. August um 14.30 Uhr
Dienstag, 19. August um 14.00 Uhr
Der Kader:
Achtmann, Meike
Beermann, Janine
Billmann, Britta
Braeuer, Olga
Hoffmann, Eileen
Hoffmann, Lena
Karwatzky, Julia
Küfer, Lisa
Loitsch, Lea
RTHC Leverkusen
RTHC Leverkusen
Eintr. Braunschweig
RTHC Leverkusen
Berliner HC
RTHC Leverkusen
ATV Leipzig
RTHC Leverkusen
Berliner HC
Müller, Julia
Reynolds, Kristina
Scholz, Katharina
Schuermann, Svenja
Stern, Franziska
Stöckel, Maike
Totzke, Janina
Wiedermann, Victoria
HTHC, Hamburg
HTHC, Hamburg
Münchner SC
Berliner HC
Berliner HC
Club Raffelberg
Berliner HC
Eintr. Braunschweig
Deutsche Schiedsrichter im Großeinsatz
Ute Conen, Renate Peters und Christian Blasch pfeifen bei der EM
Auch für Deutschlands erste Garde der Unparteiischen stellen die bevorstehenden Hockey-Großereignisse den Saisonhöhepunkt dar. Bei den Europameisterschaften in Barcelona kommen Ute Conen (Düsseldorfer HC) und Renate Peters (MTV Braunschweig) im Damen-Turnier und Christian Blasch (HTC
Uhlenhorst Mülheim) in der Herren-Konkurrenz zum Einsatz.
Eine wichtige Funktion übernimmt auch DHB-Jugendsekretär Harald Steckelbruck in
Barcelona. Er ist als Turnierdirektor bei der Herren-Europameisterschaft für die Überwachung des gesamten Turnierablaufs vom Europäischen Hockey-Verband eingesetzt worden. Dagmar Lau wurde als Judge für die Damen-EM nominiert.
Bei der Champions Trophy ist kein deutscher Schiedsrichter angesetzt. Allerdings
wird dort Günther Conradi als Judge zum Einsatz kommen. Beim Vier-NationenTurnier der Damen in Amstelveen wird Ute Conen bereits pfeifen – sozusagen als
Vorbereitung auf die Europameisterschaft.

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