1-2013 klein - Baugenossenschaft Leipzig eG
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1-2013 klein - Baugenossenschaft Leipzig eG
Unter unserm Dach Genossenschaftsspiegel der Baugenossenschaft Leipzig eG b r e w e b t t e Fotow 115 Jahre haft c s n e s s o n e Baug Fotowettbewerb „Wohnen bedeutet für mich...“ Im Hof spielen, den Kühlschrank plündern oder glücklich vor dem Fernseher einschlafen? Jeder hat eigene Vorstellungen und Bilder zum Thema Wohnen im Kopf. Zeigen Sie uns mit einem Foto Ihre Gedanken zu diesem Thema. Mehr zum Wettbewerb finden Sie auf dem Beileger im Heft Ausgabe 1/2013 Unter uns Die beiden Vorstände der Baugenossenschaft Ullrich Dietel und Ralf Schädlich. Ein „mittelbedeutsames“ Jubiläum 115 Jahre Baugenossenschaft Leipzig 1898, also vor 115 Jahren wurde die Baugenossenschaft gegründet. Ist das ein Anlass zum Feiern? Herr Schädlich: Es ist ja kein großes Jubiläum wie der 100ste oder später der 120. Dennoch wollen wir diesen Jahrestag nutzen, um über unser Selbstverständnis nachzudenken. Das beginnt, wie schon auf dem Titel dieser Ausgabe angekündigt, mit einem Fotowettbewerb. Uns interessiert, was unsere Mitglieder und Mieter mit dem Wort „Wohnen“ verbinden. Die Gedanken und Bilder dazu werden sicher sehr unterschiedlich sein. Wir freuen uns darauf. Imagine Europe „Kunst von Hunderten für Tausende“ Die Plattform von Leipziger Wohnungsgenossenschaften ist ein Sponsor dieses internationalen Kunst- und Theaterprojekts anlässlich des Doppeljubiläums. 2 Unter unserm Dach Herr Dietel: Im Herbst werden wir „Kümmerer und Macher“ zu einer Dankeschönveranstaltung einladen. Gemeint sind diejenigen, die sich mit Herz und Seele für Andere in der Nachbarschaft, für Feste in der Wohnanlage oder für die Wohnanlage selbst engagieren. Uns liegt sehr daran, dass solche Aktivitäten nicht nur erhalten werden, sondern noch größere Verbreitung finden – auch das macht schließlich unsere Genossenschaft aus. Herr Schädlich: Noch mal zum Thema Selbstverständnis – 2012 war das Internationale Jahr der Genossenschaften. Es wurde einmal mehr deutlich, dass die Rechtsform Genossenschaft zur Umsetzung gemeinsamer Ziele von Einzelnen geradezu optimal ist. Im nächsten Jahr werden die Vertreter in unserer Genossenschaft gewählt. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Mitbestimmung. In dieser und den nächsten Ausgaben des Genossenschaftsspiegels stellen wir Vertreter und ihr Verständnis für ihre Aufgabe vor. Herr Dietel: Der Zeitpunkt unseres, sagen wir mal „mittelbedeutsamen“ Jubiläums, fällt mit einem anderen wirklich wichtigen Entwicklungsschritt zusammen. Wir haben 2012 die Etappe der Konsolidierung der Baugenossenschaft abgeschlossen. Mit den „Grünen Höfen Eutritzsch“ beenden wir die Phase der Großsanierungen. Ab 2013 werden die Schwerpunkte der strategischen Ausrichtung neu bestimmt. Wohnwertsteigernde Maßnahmen und Neubau werden die Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaft stärken. Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben den Neubau zur Lückenschließung in der Arthur-Hoffmann- Straße beschlossen. Die Planungsvorarbeiten dazu sind angelaufen. Die Bewohner der Umgebung werden rechtzeitig über wesentliche Maßnahmen informiert. Herr Schädlich: Möglich wird diese Neuausrichtung durch die kontinuierliche Leerstandssenkung und die damit verbundene deutliche Verbesserung der Einnahmesituation. Wohnwertverbesserung heißt beispielsweise auch Aufzugs- und Balkonanbau. Natürlich ist das Budget dafür auch limitiert. Wir können nicht alle Wünsche erfüllen, aber für einen spürbare Fortsetzung dieser Maßnahmen ist gesorgt. Gibt es darüber hinaus weitere größere Vorhaben? Herr Dietel: Ja, ein Schwerpunkt ist die weitere Umsetzung des Programms zur energetischen Sanierung. Dort, wo es sinnvoll ist, werden wir beispielsweise durch Dachbodendämmung unseren Beitrag zur weiteren Energieeinsparung leisten. Der Aufwand muss aber immer in einem gesunden Verhältnis zum erzielbaren Effekt stehen. Schließlich sollen nicht nach zweifelhaften energetischen Sanierungsaktionen Mietpreiserhöhungen ins Haus stehen. Noch ein Wort zur Plattform? Herr Schädlich: Die Zusammenarbeit bringt uns viel, deutlich mehr als das, was nach außen sichtbar wird. Darüber hinaus ist die gemeinsame Vertretung wohnungswirtschaftlicher Interessen für jede beteiligte Genossenschaft ein Gewinn, der sich mitunter auch betriebswirtschaftlich niederschlägt. Kurz, wir werden diese Zusammenarbeit unbedingt weiterführen. „Die haben doch sonst nichts Besseres zu tun.“ Mai Stimmt! Unter uns Vertreter bei der Baugenossenschaft – schließlich geht es darum, wie wir wohnen und leben. 2014 Vertreterwahl ICH BESTIMME MIT! Über 11.000 Mitglieder sind wahlberechtigt. Ausblick 2014 Vertreterwahl bei der Baugenossenschaft Im Frühjahr 2014 wird gewählt. Noch lange hin. Denkt man. Diese Wahl ist aber für uns keine Formsache. Wir wollen Mitglieder, die sich einbringen, mitdenken, gemeinsam etwas bewegen wollen. Deshalb nutzen wir die nächsten 12 Monate, um über das Vertreteramt zu informieren, Ihr Interesse zu wecken, Ihnen Gelegenheit zu Nachfragen zu geben. In dieser und in den kommenden Ausgaben stellen wir Mitglieder vor, die ihrer Vertretertätigkeit jeweils einen ganz eigenen Zuschnitt geben. Katja Krause, Vertreterin seit 2009 • 33 Jahre, Geschäftsführerin WERK 2, Kulturfabrik Leipzig e.V. • Freizeit: Beschäftigung mit Hund und Katze, weite Spaziergänge, Reiten • weitere ehrenamtl. Aufgaben: Tierschutz Warum sind Sie Vertreter? „Ich finde die Genossenschaft als Rechtsform sympathisch. Es ist ein Konstrukt, wo Demokratie überschaubar praktiziert werden kann. Zwar wohne ich nicht mehr bei der BGL, bin aber interessiert und gespannt, wie es mit der Baugenossenschaft weitergeht. Zumal ja das Werk 2 und die BGL in doppelter Hinsicht gar nicht allzu weit voneinander entfernt sind. Mit unserer „Kulturfabrik“ WERK 2 bieten wir ein Dach für viele Vereine und Initiativen. Unter diesem Dach wird unterschiedlichste Kultur „produziert“ und angeboten. „Macher“ und Adressaten sind Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senioren und Menschen mit Migrationshintergrund. Wir sind also auch ein Ort, wo sehr unterschiedliche Menschen nebeneinander und miteinander agieren. Ohne rücksichtsvollen und toleranten Umgang funktioniert das nicht. Außerdem sind das WERK 2 und die BGL, zumindest mit einer ihrer Wohnanlagen, unmittelbare Nachbarn. Wenn die Bewohner der Selneckerstraße aus dem Fenster schauen, haben sie die Außenwand der Halle A im Blick. Jahrelang ein eher katastrophaler Anblick. Im vergangenen Jahr haben wir die Wand saniert und gedämmt. Ich denke, das sieht jetzt wieder etwas freundlicher aus. Auch ein Beitrag zur guten Nachbarschaft. Alles gute Gründe, weshalb ich mich bei der nächsten Vertreterwahl wieder zur Wahl aufstellen lasse.“ Inhaltsverzeichnis Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 115 Jahre Baugenossenachaft Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Die kleine Objektliste Vorgestellt . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 Lärmbelästigung, Messis und Förderung der Nachbarschaft Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Sperrmüllentsorgung kostet nichts Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 Interner Umzug – Mietanschluss Marina Gehre bei der Vorabnahme. Erkundungen . . . . . . . . Seite 8 & 9 Schönefeld hat mehr als innere Werte Soziales . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Reden wir über Demenz Nachbarschaft . . . . . . . . . . Seite 11 Wir gratulieren unseren Jubilaren! Service . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13 Änderung der TV-Verschlüsselung Nachbarschaftshilfeverein . . Seite 14 Mobil, sicher und gut vorgesorgt Nachbarschaftshilfeverein . . Seite 15 Exkursionen und Ausflüge Unter unserm Dach 3 Unter uns Carmen Roth schreibt Aufträge und prüft die Rechnungen. Personelles Brunhild Reichel schied nach 19-jähriger Tätigkeit zum 31.12.2012 aus der Baugenossenschaft Leipzig eG aus. Frau Reichel war als Mitarbeiterin Wohnanlagenverwaltung und als Niederlassungsleiterin für den Betreuungsbereich Grünau/Markranstädt beschäftigt. Zuletzt war sie als Mitarbeiterin Vertrieb tätig. Der Vorstand dankt Frau Reichel für ihre langjährige gute Arbeit. Neues Angebot Regelmäßige Sprechstunde im GKH Auf Grund der hohen Nachfrage bieten die Mitarbeiter des GKH wöchentlich eine Sprechstunde für Interessenten an. Dabei können Sie sich über die Kurse und Freizeitveranstaltungen, aktuelle Wohnungsangebote und natürlich auch über das Leben im Gerd-Klingner-Haus informieren. Sprechstunde jeweils am Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr, Telefon: 3025518 Ansprechpartner: Jörg Thormann Fitnesstraining für Synapsen im GKH. Instandhaltungsvorhaben 2013 Die Objektliste Frau Reichel Frau Lingelbach Ab 14. Januar 2013 wird die Abteilung Rechnungswesen durch eine neue Mitarbeiterin, Frau Lingelbach, verstärkt. Sie übernimmt hauptsächlich Aufgaben in der Finanzbuchhaltung. Lange erwartet: die neuen Balkone in der Reinhardtstraße. Damit sind dann alle Blöcke mit modernen Balkonen ausgestattet. 4 Unter unserm Dach Wohnanlage Leutzsch II Mockau Süd neu (Beuthstr.) Lößnig Connewitz III (GKH) Grünau WK 4 Zwenkau (Körner- u. Schillerstr.) Connewitz I Connewitz II Reudnitz Leutzsch I Lößnig Markkleebg. (Hauptstr. 189 – 191) Sellerhausen Reudnitz Maßnahmen Erneuerung Hoftüren (2. Bauabschnitt) Erneuerung Kellerfenster Grundreinigung m. Beschichtung der Bodenbeläge Grundreinigung m. Beschichtung der Bodenbeläge Reparatur/ Überarbeitung Holzskulpturen Erneuerung Wäschegerüst turnusmäßige Fensterwartung Installation Schrankenanlage zum Parkplatz Balkonanbau Reinhardtstr. 9-15 Sanierung Gebäudehülle Lipsiusstraße 19-27 Connewitz Sanierung Außenanlage Selnecker Str. 4-18 Sanierung Außenanlage Anger-Crottendorf Neumannstraße, Stünzer Str., Gregor-Fuchs-Str. Anger-Crottendorf Komplexsanierung Wichernstr. 33 Möckern Sanierung Elektro-Steigleitung Möckern II Die Liste stellt einen Auszug aus der Gesamtliste dar. Vorgestellt Feste fördern gute Nachbarschaft. Sozialmanagement Lärmbelästigung, Messis und Förderung der Nachbarschaft Sozialarbeit in einem Wohnungsunternehmen – was muss man sich darunter vorstellen? Es gibt kein einheitliches Aufgabenprofil von Sozialarbeitern in Wohnungsunternehmen. In manchen Unternehmen sind die Sozialarbeiter ausschließlich damit beschäftigt, sich mit Mietschuldnern auseinanderzusetzen und Streitereien zwischen den Nachbarn zu schlichten, in anderen Wohnungsunternehmen, so auch bei uns, wird Sozialarbeit deutlich umfassender verstanden. Aber Nachbarschaftskonflikte und Mietrückstände sind doch die Schwerpunkte? Die unmittelbare Sozialarbeit, also die Probleme des Einzelnen im Zusammenhang mit der Wohnung oder mit seinem Nachbarn nehmen schon einen erheblichen Teil meiner Arbeitszeit ein. Darüber hinaus ist es mein Job, nicht nur bei Störungen sozialer Beziehungen aktiv zu werden, sondern auch zu deren Vermeidung beizutragen. Wie geht das? Streitereien und Störungen treten sehr viel weniger auf, wenn das nachbarschaftliche Miteinander gut funktioniert. Deshalb fördern wir Nachbarschaften, z.B. durch die Unterstützung von Wohnanlagenfesten. Oder, indem wir uns bei Menschen bedanken, die sich in besonderer Weise um andere oder um die Wohnanlage kümmern. Und wenn jetzt so oft das Wort „wir“ auftaucht, so ist das ein Ausdruck dafür, dass ich sehr eng mit den Kollegen der Abteilungen Verwaltung/Betreuung und Marketing zusammenarbeite. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit sind unsere älteren Mitglieder. Gerade für die nicht mehr ganz so fitten Mieter möchten wir, dass sie möglichst nahe der Wohnung auch Gelegenheit finden, in Treffpunkten oder „kleinen Gruppen“ mit anderen ins Gespräch zu kommen oder Zeit miteinander zu verbringen. Stehen ältere Mieter bei der BGL besonders im Mittelpunkt? Grundsätzlich sieht sich die Genossenschaft gegenüber allen Mitgliedern unabhängig vom Alter in der Pflicht. Allerdings beträgt das Durchschnittsalter unserer Mitglieder knapp 57 Jahre. Und solange in unserer Gesellschaft noch nicht das Bewusstsein entwickelt ist, für ältere, unterstützungsbedürftige Menschen eine ähnlich umfassende Aufmerksamkeit wie für Kinder an den Tag zu legen und diese Aufmerksamkeit auch ausreichend finanziell zu untersetzen, solange werden wir uns als Genossenschaft weiter intensiv um diese Altersgruppe bemühen. Was heißt in diesem Zusammenhang „Aufmerksamkeit“ für die BGL? Wir führen Mitgliederbefragungen durch, weil wir wissen möchten, was sich insbesondere ältere Mieter in ihrer Wohnung oder ihrem Wohnumfeld wünschen. Die letzte Befragung befasste sich beispielsweise mit dem Thema „Wohnen und Leben im Alter“. Dabei geht es um Kontakt- und Informationsbedürfnisse, aber eben auch um die Wohnung. Wir haben mit dem GerdKlingner-Haus ein für Leipzig einzigartiges Wohnkonzept für Senioren. Darüber hinaus hat die BGL gemeinsam mit der Plattform das Positionspapier „Altenfreundliches Wohnen in Leipzig“ unterzeichnet. Darin ist eine Reihe von Zielen für mehr Seniorenfreundlichkeit festgeschrieben. Was wünschen Sie sich? Die Mehrzahl der Mieter versucht bei nachbarschaftlichen Störungen in einem Gespräch das Problem selbst zu klären. Schön wäre es, wenn jeder, der sich gestört fühlt, erst mal mit dem Anderen redet. Wenn das nichts bringt, kann man sich allemal noch an uns wenden. Ganz allgemein würde ich mir manchmal mehr Toleranz und Gelassenheit im nachbarschaftlichen Umgang wünschen. „Unter unserm Dach“ – was ist Ihr Part? Bei der Erstellung des Genossenschaftsspiegels bin ich redaktionell beteiligt und oft auch als „Haus- und Hoffotograf“ für die BGL unterwegs. Der „Spiegel“ ist aus meiner Sicht ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen der Verwaltung der Genossenschaft und den Mitgliedern und Lesern. Unser Anspruch ist es, informativ, interessant und gut lesbar zu sein. Ich hoffe, dass uns das gut gelingt. Über Ihre Rückmeldungen oder auch Anregungen dazu würde ich mich freuen. Unter unserm Dach 5 Unter uns Jens Müller, Mitarbeiter TGA (Techn. Gebäudeausrüstung) kontrolliert Heizungssysteme. Nicht an der verkehrten Stelle sparen Änderung der Trinkwasserverordnung Der Gesetzgeber schreibt mit der überarbeiteten Trinkwasserverordnung u.a. vor, eine regelmäßige Legionellen-Untersuchung des Warmwassers aus Rohrleitungssystemen aller Großanlagen durchzuführen. Diese Untersuchung erfordert Proben am Warmwasserspeicher und an den am weitesten entfernten Entnahmestellen des Rohrleitungssystems je Steigstrang. Aus diesem Grund müssen wir in diesem Jahr in ca. 1.800 Wohnungen Wasserproben entnehmen. Wenn auch Ihre Wohnung zur Beprobung vorgesehen ist, erhalten Sie vorab eine schriftliche Information. Die Baugenossenschaft Leipzig eG wird über die Ergebnisse dieser Proben informiert. Sollten Proben mit Befund festgestellt werden, informieren wir das Gesundheitsamt und leiten notwendige Maßnahmen zur Erreichung des Normalwertes ein. Sie werden bei Erfordernis darüber schriftlich informiert. Da die Proben Ihres Gebäudes innerhalb eines Tages, zu einer bestimmten Uhrzeit, an den definierten Probenahmestellen abzunehmen sind, bitten wir um Ihre Mithilfe: Gewähren Sie den Fachleuten Zu- Die Untersuchungsergebnisse bisher beprobter Anlagen zeigten, dass unsere zentralen Warmwasseranlagen ohne Befunde waren, lediglich einzelne Mietbereiche wiesen geringfügige Befunde auf. gang zur Wohnung für diesen Zeitpunkt. Die Probenehmer werden ca. 2 Liter Warmwasser aus Ihrer Wohnung entnehmen und einen Teil davon zur Untersuchung einem Speziallabor übergeben. Auch Sie als Nutzer können die Wasserqualität verbessern. Bei Stagnation, also bei längerer Nichtabnahme, können sich die Bakterien und Keime schneller vermehren. Lassen Sie daher bei längerer Nichtnutzung des Wassers vor Nutzung lieber reichlich Wasser ablaufen, so dass das Wasservolumen aus der Leitungsinstallation in Ihrer Wohnung komplett ausgetauscht wird (ca. 2 Liter). Sollten Sie die Wohnung (und somit das Wasser) länger als eine Woche nicht nutzen, stellen Sie die Wasserversorgung Ihrer Wohnung an den Wohnungsabsperreinrichtungen ab. Nach Wiederkehr bitte vor der Nutzung reichlich Wasser aus jeder Zapfstelle laufen lassen. Auch wenn dieser Hinweis unpopulär klingt, trägt er doch zur Vermeidung von Gefährdungen durch abgestandenes Wasser bei. Bequemlichkeit kann teuer werden Private Sperrmüllentsorgung kostet nichts Im Januar wurde der neue Abfallwegweiser 2013 der Stadt Leipzig den Haushalten zugestellt. Wir möchten auf die wesentlichsten Neuerungen in diesem Jahr hinweisen. Die Entsorgung von Sperrmüll in den Wertstoffhöfen ist kostenfrei und ohne Mengenbegrenzung möglich (jedoch pro Anlieferung nur 1 Kubikmeter). Die Abgabe von organischen Abfällen aus den Hausgärten ist nur noch gegen Wertmarken möglich. Die bisher kostenfreien Bons für Gartenabfälle entfallen. In der neuen Broschüre ist Ihre Berechtigungskarte für die Wertstoffhöfe enthalten, die auch über das Jahr 2013 hinaus ihre Gültigkeit be- 6 Unter unserm Dach hält. Wir bitten alle Mieter, die Möglichkeit der kostenfreien Entsorgung von Sperrmüll zu nutzen. Der Verursacher von Sperrmüll ist verpflichtet, diesen entweder selbst zum Wertstoffhof zu bringen oder ihn abholen zu lassen. In vielen Häusern funktioniert dies problemlos. Wir mussten in den vergangenen Jahren allerdings immer wieder feststellen, dass gerade in großen Wohnanlagen Sperrmüll an Containerplätzen sowie an Hauseingängen oder im Kellerbzw. Dachbodenbereich abgestellt wird. Der Vermieter ist verpflichtet, den Sperrmüll sachgerecht entsorgen zu lassen, den andere illegal abgelegt haben. Dies ergibt sich aus der Verkehrssicherungspflicht des Vermieters. Die private Entsorgung von Sperrmüll kostet nichts. Das Entsorgen wilder Ablagerungen schlägt sich auf die Betriebskosten nieder. Das muss nicht sein. Bitte unterstützen Sie uns. Unter uns Cornelia Große mit dem neuen Mietvertrag. Mehr als Formalien Interner Umzug – Mietanschluss Wenn ein Mieter einen Nachmieter mitbringt, nennen die Fachleute das „Mietanschluss“. Als „interner Umzug“ bezeichnen sie den Wunsch eines wohnenden Mitglieds, sich innerhalb der Genossenschaft eine neue Wohnung zu suchen. Auf den ersten Blick sind das Vorgänge, die ohne größere Schwierigkeiten lösbar sein sollten. Doch wie so oft, liegt der Teufel im Detail. Und eine genaue Prüfung ist nicht nur für die Baugenossenschaft als Vermieter zwingend erforderlich, sondern auch für denjenigen wichtig und mitunter zeitund kostensparend, der seine Wohnung an einen Nachmieter abgeben will. 1. Mietanschluss Der Umzug steht an. Der Mieter sucht sich einen Nachmieter. Mit ihm kann er sich über den Umfang der anstehenden Renovierungen einigen, er übernimmt vielleicht sogar noch eine paar Einrichtungsgegenstände, über die Kündigungsfristen könnte man sich prima abstimmen und für die BGL entsteht Null Leerstandszeit für die Wohnung. Allerdings gibt es dabei einiges zu bedenken und zu beachten: a) Der Mieter sollte den gewünschten Nachmieter schriftlich als Wohnungsinteressent der BGL melden. b) Die BGL muss die technische Machbarkeit des unmittelbaren Mietanschlusses prüfen: Entspricht der Zustand der Wohnung den erforderlichen technischen Standards und heutigen Wohnansprüchen? Wenn nicht, ist eine Sanierung im bewohnten Zustand meist nicht zumutbar. Weiterhin wird geprüft, ob die Wohnung für eine nachhaltige Entwicklung des Hau- ses benötigt wird, um z.B. durch Grundrissänderungen oder Wohnungszusammenlegungen neuen, dem Wohnungsmarkt entsprechenden Wohnraum zu schaffen. c) Prüfung der Bonität des Mietinteressenten. Leider schätzen nicht alle Interessenten ihre finanziellen Möglichkeiten real ein. Für uns als Genossenschaft ist aber die Bewertung der finanziellen Verhältnisse wichtig, um weitestgehend das Risiko von Mietrückständen und u.U. daraus resultierenden fristlosen Kündigungen zu vermeiden. d) Kündigung durch den Mieter. Sollten die vorgenannten Prüfungen ein positives Ergebnis gebracht haben, ist der guten Ordnung halber noch zu prüfen, ob denn die Wohnung durch den Vormieter (schriftlich!!!) bzw. durch alle im Mietvertrag stehenden Vertragspartner gekündigt wurde. Dies wird hin und wieder vergessen, ist jedoch unbedingt notwendig, damit der neue Mietvertrag abgeschlossen werden kann. 2. Umzug innerhalb der Genossenschaft Sehr oft gibt es gute Gründe, sich nach einer neuen Wohnung umzuschauen und was liegt da näher, als sich bei seinem Vermieter zu erkundigen. Dennoch gibt es auch hier einiges zu beachten. a) Als erstes sollte die Genossenschaft über den Wohnungswunsch am Besten schriftlich mit einer kurzen Begründung informiert werden. b) Danach erfolgt eine Begehung der aktuellen Wohnung durch den Mitarbeiter der Abteilung Verwaltung/ Betreuung. Da diese Umzüge innerhalb der Genossenschaft ja nicht nur für die Genossenschaft vielfach ein erheblichen Aufwand in der alten und in der neuen Wohnung bedeuten, sondern auch für die umzugswilligen Mieter, kann hier bereits geklärt werden, ob die dem Umzug zugrunde liegenden Wünsche nicht auch in der alten Wohnung erfüllt werden können. Dies kann z.B. durch eine Einzelmodernisierung erledigt werden. c) Auch bei internen Umzügen werden die wirtschaftlichen Verhältnisse geprüft, da es mitunter eine Diskrepanz zwischen den Kosten der Wunschwohnung und den eigenen finanziellen Verhältnissen gibt. Aus diesem Grunde ist eine Mieterselbstauskunft auszufüllen und die Einkommensverhältnisse durch das Vorlegen von Nachweisen (Gehaltsschein, Rentenbescheid, etc., …) zu belegen. d) Auch in diesen Fällen erfolgt dann noch ein technischer Check der gewünschten Wohnung, da es auch hier vorkommen kann, dass aus Gründen der Nachhaltigkeit Grundrissänderungen erfolgen müssen. Wichtig ist aber auch die Ermittlung der aufzuwendenden Kosten für die Herstellung der Bezugsfertigkeit der Wohnung, da diese auch mitentscheidend sein können für die Ermittlung des neuen Mietpreises. e) Sollten alle vorgenannten Kriterien positiv erfüllt sein, erfolgt in unserer Geschäftsstelle die Ausfertigung des Vermietungsprotokolls, in welchem dann auch der mögliche Einzugstermin festgelegt wird. Bitte beachten Sie, dass auch bei Umzügen innerhalb der Genossenschaft bestehende Kündigungsfristen eingehalten werden. Unter unserm Dach 7 Erkundungen Clara Schumann heiratete in Schönefeld Die Liebe auf den zweiten Blick Schönefeld hat mehr als innere Werte Das Rathaus wurde von 1904 bis 1906 gebaut. Plastische Schmuckelemente an der Rathausfassade. Grabpyramide von Hedwig von Eberstein. 8 Unter unserm Dach Es ist immer wieder erstaunlich, was man „auf den zweiten Blick“ in einem Stadtteil entdecken kann. Solche Stadtteile wollen erkundet werden. Sie kokettieren nicht wie andere mit aneinandergereihten Gründerzeitfassaden, Kneipenmeilen, gediegener Bürgerlichkeit oder mit abwechslungsreichen Boutiquen, die zum Bummeln einladen. Schönefeld ist ein Stadtteil zum genaueren Hinsehen, er will „erkannt“ werden. Angenommen man „fährt“ mit einem Ballon, würde man meinen, Schönefeld sei eine von Grün eingefasste Halbinsel: Auenwiesen, Waldstücke, Parks und über 2000 Kleingärten umgeben ein überraschend vielfältiges Stadtbild: da gibt es Villen, Gründerzeithäuser, Bauten aus den Sechszigern, ein anmutiges Schloss, eine reizende Kirche, ein stattliches Rathaus, selbst eine Pyramide ist zu erkennen. Alles in allem eine Melange, die neugierig macht. Schon unserer Ururgroßväter konnten sich dem offenbar nicht entziehen. Der erste deutsche Nobelpreisträger für Literatur, Paul Heyse, lobte die Gegend um die Parthe: „Ich habe nun ein neues Lokal für Zukunftsträume: Schönefeld, Kur-, Bade- und Erholungspläne häufen sich, die schönsten Orte werden ausgesucht, aber Schönefeld zieht mich am mächtigsten an.“ Paul Heyse ging auf dem Landsitz des Berliner Professors Moritz Lazarus (heutige Leostraße) ebenso aus und ein wie der Dichter Theodor Fontane, der Maler Adolph Menzel oder die Pianistin Clara Schumann. Deren Name ist ohnehin eng mit Schönefeld verbunden, heiratete sie doch in der dortigen Kirche den ehrgeizigen Robert Schumann. Noch immer streiten sich die Gelehrten, ob Schumann die minderjährige Clara aus purer Berechnung dem liebenden Vater Unterstützung für den historischen Rosengarten im Mariannenpark Spenden Sie eine ROSE, einen BAUM oder eine BANK für den Rosengarten! Werden Sie Patin oder Pate einer weißen, halbgefüllten Rose „Schneewittchen“, einer rahmweiß gefüllten Rose „La Paloma“, einer leuchtend roten Rose „La Sevillana“ oder einer weißen, halbgefüllten Rose „Schneeflocke“. Im Betrag von 25€ pro Rose sind die Kosten für die Anpflanzung und die Pflege enthalten. Mit Ihrer Hilfe kann der historische Rosengarten wieder in voller Pracht erblühen und duften. Näheres dazu: http://www.gartenleipzig.net/detail/rosenpate.asp Erkundungen Kerstin Heinig, Abtlg. Verwaltung/Betreuung kennt sich in Schönefeld aus. BGL Wohnanlagen in Schönefeld entriss oder ob er nach einem Aufsehen erregenden Eheprozess gegen den erfolgsorientierten Manager-Vater endlich seine Clara in den vermeintlich glücklichen Ehestand führen konnte. Der Herr Kisch hätte da wohl etwas verwechselt. Wie auch immer, an illustren Persönlichkeiten mangelte es nie in Schönefeld. Auch nicht in der jüngeren Vergangenheit. Ebenso könnte man streiten, ob die Herkunft des Geldes für den Mendebrunnen auf dem Leipziger Augustusplatz tatsächlich abschließend geklärt ist. 2004 beehrten Pele und Beckenbauer die Sportschule Egidius Braun, ein Jahr später trainierte Otto Rehagel das erfolgreiche griechische EM-Finalteam auf Schönefelder Rasen, zwei Jahre später dribbelten die Männer um Jürgen Klinsmann mit Ballack an der Spitze im Revier. Egon Erwin Kisch, der als rasenden Reporter bekannte Schriftsteller, schrieb, Marianne Pauline Mende (1807 bis 1881), Gutsbesitzerin in Schönefeld, wäre durch den Betrieb eines zweifelhaften Etablissements zu viel Geld gekommen und hätte ihren gesellschaftlichen Status mit der Stiftung des Brunnens aufpolieren wollen. Pauline Mende freundlich Gesonnene wiederum meinen, es hätte zwei Witwen gleichen Namens in der Schönefelder Marienstraße gegeben, eine Hinterbliebene des ehrenwerten Posamentenhändlers Ferdinand Wilhelm Mende und eben eine Etablissementbesitzerin. Das Rathaus von der Hofseite. Damit nicht genug: das Postbankgebäude in der Rohrteichstraße war die ideale Kulisse für die „Ohrmann-Zentrale“, Austragungsort deftiger Dispute zwischen der resoluten Marga Engel (Marianne Sägebrecht) und ihrem betrügerischen Gegenspieler Siegfried Ohrmann (Gunter Berger). Sicher, solche Schnurren und Anekdoten allein machen einen Stadtteil noch nicht liebenswert. Erst das Selbst-Entdecken weckt Sympathie. Die informative Homepage des agilen Schönefelder Bürgervereins hilft dabei. Am Besten, Sie starten in einer der schönsten Parkanlagen Leipzigs, im Mariannenpark, finden einen Weg vorbei am Schönefelder Schloss, an der Pyramide, der Gedächtniskirche und erschließen sich über die Ossietzkystraße den Stadtteil. Der geheimnisvollen Abtnaundorfer Park als Ausgangspunkt längerer Wanderungen entlang der Parthe bietet sich für einen weiteren Ausflug an. Schönefeld verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Im Stadtteil gibt es Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und gastronomische Einrichtungen sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Unsere Wohnanlagen befinden sich im Umfeld des Einkaufscentrums „Am Sonnenwall“. Die 1-4 Raum-Wohnungen mit 26 bis 77 m2 Wohnfläche, sind teilweise mit Balkon ausgestattet. Großflächige, grüne Höfe mit Spielplatz oder Sitzecken laden zum Verweilen und Spielen ein. Unsere Bestände in Schönefeld: Bertolt-Brecht-Str. 13 – 35 Löbauer Str. 54 – 66 Max-Lingner-Str. 8 – 24 Fußläufig erreichbar ist der Treffpunkt Schönefeld des BGL-Nachbarschaftshilfevereins in der Waldbaurstraße 9. Hier finden regelmäßig die verschiedensten Veranstaltungen für die Generation 50+ statt. Info: www.bgl-nachbarschaftshilfeverein.de oder 0341/ 9099- 170. Unter unserm Dach 9 Soziales Alzheimer kann jeden treffen. Demenz ist mehr als Vergesslichkeit Zumutbarkeit und Würde – ist das vereinbar? Reden wir über Demenz • Dinge werden gesucht. Man weiß nicht mehr wo sie liegen, andere Menschen werden verdächtigt. • Vertraute Personen werden nicht mehr erkannt. Sie sind aus der Erinnerung verschwunden. • Probleme bei der Verrichtung von Alltags- oder Routinearbeiten Das Thema Demenz ist zur Zeit in aller Munde. Bücher und Filme befassen sich mit der Krankheit und ihren Folgen, in den Medien gibt es Diskussionsrunden und Chats, Bekannte oder Kollegen erzählen von betroffenen Angehörigen. Eine zufällige Häufung oder Panikmache? Was ist dran, an dieser angeblichen Volkskrankheit? Und was geht uns das an, als Mieter, als Genossenschaft? • Auch die Sprache ist von der Vergesslichkeit betroffen, es fehlen die richtigen Worte • Die zeitliche und räumliche Orientierung ist beeinträchtigt, bekannte Wege werden nicht mehr erinnert • Stimmungsschwankungen (von „himmel-hoch-jauchzend“ bis zu „zu-Tode-betrübt)“ • Veränderungen im Verhalten: Misstrauen, Verfolgungswahn, etc. • Initiativlosigkeit: Antriebslosigkeit, kein Interesse für nichts Fakt ist, die Anzahl der Betroffenen steigt. Das hängt mit der Altersstruktur in Leipzig zusammen. Die Menschen werden älter. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken. Dementsprechend wächst die Anzahl älterer Menschen mit neurologischen und psychischen Störungen. Auch in unserer Genossenschaft. Vor 15 Jahren wurde ich als Sozialarbeiter ca. einmal vierteljährlich mit dem Problem konfrontiert, heute vergeht fast kein Tag, an dem nicht ein Mieter über Schwierigkeiten klagt, die durch demenzielle Erkrankungen verursacht werden. Verhaltensauffälligkeiten wie Verwirrtheit, Wahnvorstellungen und Verwahrlosung sind für den Betroffenen oft quälend und manchmal für die Mitbewohner störend – mitunter bis zur Grenze der Zumutbarkeit. Wer für sich selbst oder für Angehörige genaueres wissen möchte wendet sich an den Hausarzt oder an die Gedächtnisambulanz: Universitätsklinikum Leipzig Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Semmelweisstraße 10 | HAUS 13 04103 Leipzig Anmeldung: Schwester Karen Telefon: 0341 - 97 24 577 Demenz ist eine Herausforderung für uns alle. Die Unterbringung aller Demenzerkrankten in Heimen ist weder sinnvoll, noch menschlich und letztlich auch nicht bezahlbar. Wir werden also lernen müssen, mit Menschen, die demenziell erkrankt sind, zu leben. Viele der Betroffenen leben allein und möchten ihre Selbstständigkeit solange als möglich erhalten. Ca. 90% werden von Angehörigen gepflegt. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung, 10 Unter unserm Dach wenn der Mensch umfassend auf Hilfe angewiesen ist, ist ein Umzug in betreute Wohnformen, Pflegeheime oder andere Wohngemeinschaften oft unumgänglich. „Einen allgemein gültigen Zeitpunkt, wann die Grenze des Alleinlebens erreicht ist, gibt es nicht. Die Grenze sollte jedoch nicht vorschnell gezogen werden“, meinen die Fachleute. Was bedeutet das für uns als Vermieter, als Nachbarn, als Hausgemeinschaft? Wie gehen wir damit um, wenn unsere langjährige Nachbarin zu später Stunde klingelt, wenn der alte Herr von oben unangemessen gekleidet durch die Wohnanlage geistert oder uns die nette ältere Dame von nebenan unterstellt, wir hätten Schere oder Handtuch aus ihrer Wohnung entwendet? Wir werden uns darüber Gedanken machen müssen, ob und wie viele solcher Störungen wir hinnehmen und aushalten können. Wir werden uns weiter überlegen müssen, ob das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmtheit auch für unruhige, verängstigte und manchmal desorientierte demenzkranke Menschen zutrifft. Als Baugenossenschaft wollen wir uns diesen Fragen stellen. Auch in den nächsten zwei Ausgaben des Genossenschaftsspiegels werden wir uns damit befassen. Wir wollen das aber mit Ihnen gemeinsam tun. Bitte lassen Sie uns Ihre Erfahrung, Ihre Meinung oder Ihre Hinweise darüber zukommen: Per Post an: Baugenossenschaft Leipzig eG Dörrienstraße 1, 04103 Leipzig; per Hausmeisterbriefkasten; per E-Mail: [email protected] oder Tel.: 0341/ 9099- 316 Nachbarschaft Herzliche Glückwünsche überbringt Annett Seubert Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren unseren Jubilaren! 100. Geburtstag 81. Geburtstag Hildegard Knabe, 04318 Leipzig Rolf Kuna, 04299 Leipzig 85. Geburtstag 76. Geburtstag Gerhard Naumann, 04299 Leipzig Gerhard Weber, 04299 Leipzig Ruth Doberrentz, 04318 Leipzig Gisela Klaus, 04249 Leipzig Christa Luderer, 04299 Leipzig Brigitta Synnatzschke, 04299 Leipzig Marga Kreller, 04299 Leipzig 84. Geburtstag Marianne Dewitz, 04318 Leipzig Iris Vieck, 04318 Leipzig Otto Kunzendorf, 04318 Leipzig 82. Geburtstag 75. Geburtstag Ruth Färber, 04275 Leipzig Ingrid Gerhard, 04275 Leipzig Monika Müller, 04299 Leipzig Renate Müller, 04299 Leipzig Öffnungszeiten Hauptgeschäftsstelle Dörrienstraße 1 Mo. & Mi.: 9.00 – 16.00 Uhr Di. & Do.: 9.00 – 18.00 Uhr Fr.: 9.00 – 11.00 Uhr Baugenossenschaft Leipzig eG Postfach 100 118 | 04001 Leipzig Tel.: 03 41 / 90 99-0 Fax: 03 41 / 90 99-119 E-Mail: [email protected] Internet: www.bgleipzig.de Außenstelle Grünau Ludwigsburger Str. 18 jeweils erster Dienstag im Monat 14 – 18 Uhr Herbert Kaiser, 04249 Leipzig 73. Geburtstag Servicehotline Telefon: 03 41 / 90 99-0 Christa Weber, 04299 Leipzig 70. Geburtstag Vermietungshotline Telefon: 03 41 / 90 99-400 Klaus Eberhard, 04299 Leipzig Wir gedenken Handwerkliche Kompetenz im Doppelpack Neuer Gewerbemieter in Anger-Crottendorf Sie sind die Spezialisten für Trockenbau, Maurer-, Putz-, Estrich- und Betonarbeiten, beim Verlegen von Laminat und Fußbodenbelägen sowie für Dach- und Fassadenarbeiten. Die Lehmann & Rausch GbR, Bau- und Mauerfachbetrieb. Freundlich – zuverlässig – seriös. Gregor-Fuchs-Straße 31, Telefon: 0177/6037899 oder 0177/5641706. In den letzten Monaten verstarben: Eleonore Trabalski Vertreterin von 1974 bis 2009 und Rolf Müller Vertreter von 1998 bis 2013 Für beide war das Vertreteramt nicht nur eine formale Funktion. Sie verstanden das Vertreterdasein als Aufgabe, die sie mit Herz und Leidenschaft ausfüllten. In den Wohnanlagen waren sie geschätzte und respektierte Ansprechpartner. Die Entwicklung der Genossenschaft begleiteten sie mit verantwortungsvoller Aufmerksamkeit. Wir werden Frau Trabalski und Herrn Müller in ehrendem Andenken bewahren. Unter unserm Dach 11 Vermischtes Sicher in die Schule, Senioren helfen. Leipzigs Senioren können bei Schulwegsafari mithelfen Im Rahmen des Projekts werden Kinder und Eltern spielerisch dazu bewegt, den Schulweg nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Startschuss für das Projekt „Schulweg-Safari“ in Leipzig. Foto: Stadt Leipzig/Quo Gesucht werden Senioren, die ehrenamtlich als Verkehrserziehungshelfer und Ansprechpartner für Schüler und Eltern tätig werden wollen. Die Aufgaben sind interessant und vielfältig. Folgende Schulen sind beteiligt: Lessinggrundschule (Waldstraßenviertel), Ernst-Pinkert-Grundschule (Anger-Crottendorf), FranzMehring-Grundschule (Stötteritz). Weitere Informationen unter: www.schulweg-safari.de. Rückfragen an Anja Schöpe, Telefon: 123-8416. 12 Unter unserm Dach In Hausschuhen in die „Mini-Muckibude“ Neue Trainingsstätte für 1. Grünauer Fitnessclub e.V. Unter den Fittichen des Grünauer Fitnessclubs trainieren mittlerweile 502 Mitglieder in 15 Bereichen. Der kleinste Trainingsbereich befindet sich in den Kellerräumen der Mannheimer Straße. Die bisherigen Trainingsräume mussten nach einem Wasserschaden aufgegeben werden. Damit war Schluss mit Training in unmittelbarer Wohnungsnähe. Mit sportlichem Ehrgeiz wurde gemeinsam mit der BGL nach einer guten, im Idealfall noch komfortableren Alternative gesucht. Fündig wurde man zwei Häuser weiter in der Mannheimer Nr. 100. Nach dem Eröffnungssekt am 16. November fließt endlich wieder der Schweiß. Dabei helfen die von der BGL spendierten Therabänder für das Kräftigungstraining. Nun heißt es wieder Mo/Mi/Do von 9.30 – 11.30 für die Damen und Di/Do von 18 – 19 Uhr für die Herren ab ins Zirkeltraining und Di/Mi von 19 – 20 Uhr ran an die Geräte. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, einige wenige Kursplätze sind noch frei, einfach mal vorbeischauen. Service Leere Plätze im Konzertsaal? Das wäre schade, meint das Team um Angela Seidel. Primacom aktuell Änderung der TV-Verschlüsselung Bei der Primacom ist die Basisverschlüsselung der SD-Programme entfallen. Lediglich die privaten HD-Programme unterliegen noch einer Verschlüsselung und sind auf Wunsch durch Sie zu buchen. Als Mieter der Baugenossenschaft Leipzig eG bekom- men Sie bei der Wahl dieser Variante kostenfrei eine HD-Receiver oder ein CI+-Modul von Primacom zur Verfügung gestellt. DVB-T, das Digital-TV über eine Zimmerantenne ist ohne Vertrag frei empfangbar. Entscheiden Sie, was sie wirklich brauchen. Leserbriefe Liebe Mitarbeiter der BGL, soeben habe ich mal wieder die letzte „Unter unserm Dach“ in die Hand genommen und möchte Sie bitten, an uns ältere Menschen zu denken. Überschriften in Gelb auf Weiß kann ich nur sehr schwer lesen. Bitte wählen Sie einen kräftigeren Farbton. Herzliche Grüße, Almut Schott Danke für den Hinweis. Wir hoffen, dass es in dieser Ausgabe besser ist. Wirbel um nichts Werbebriefe von Kabel Deutschland Viele Mieter haben Post von Kabel Deutschland bekommen. Darin wurde informiert, dass die Kabelversorgung in Ihrem Objekt zurückgebaut wird. Da in diesen Objekten eine Kabelversorgung der Primacom vorliegt und die- ses Netz vollkommen losgelöst von Kabel Deutschland aufgebaut ist, entstehen daraus keinerlei Konsequenzen. Sie brauchen also nicht auf diese Werbebriefe reagieren. Beeinträchtigungen oder Versorgungslücken werden nicht entstehen. Aus den Gästewohnungen Kulturloge Leipzig & Region Kultur ist zu wertvoll, um Plätze frei zu lassen „Wir vermitteln unverkaufte Kulturtickets an Bedürftige. Und ermöglichen so vielen Menschen die ersten kulturellen Erlebnisse seit langer Zeit“ erläutert Angela Seidel, eine der Hauptakteure der Initiative. Idee der Kulturloge Leipzig & Region ist es, Menschen mit niedrigen Einkünften eine Möglichkeit zu geben, kostenfrei am kulturellen und vielfältigen gesellschaftlichen Leben der Stadt Leipzig teilnehmen zu können. Weitere Einzelheiten dazu: www.kulturloge-leipzig.de oder bei der BGL. Die Beliebtheit der Gästewohnungen spiegelt sich auch in den Gästebüchern wider. Die Gästewohnung in der Scheffelstraße erfreut sich ununterbrochen reger Nachfrage. Weil dies nicht spurlos an der Substanz vorüber geht, wird die Wohnung in der 25.-32. KW saniert und mit neuem Möbiliar ausgestattet. Wir bitten Sie, in dieser Zeit auf unsere anderen Gästewohnungen auszuweichen. Unter unserm Dach 13 BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V. Sicherheitsberater geben Tipps zur Kriminalitätsvermeidung. Mobil, sicher und gut vorgesorgt Veranstaltungsreihe im Gerd-Klingner-Haus zeigt wie es geht Montag, 11.03. 14 Uhr Seniorensicherheitsberatung Der Sicherheitsberater Herr Heinsdorf berät zu Fragen rund um Sicherheit und Kriminalitätsvermeidung. Er vermittelt praktische und alltagstaugliche Tipps und Hinweise. Montag, 29.04. 14 Uhr Führung durch die Räume im Gerd-Klingner-Haus „Aktiv mit Anderen leben“, diese Chance bietet das Gerd-Klingner-Haus. Die Mitarbeiter, Herr Thormann und Herr Bergmann, führen durch das Haus für selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Der Rundgang bietet einen Einblick in das aktuelle Tagesgeschehen, die Räumlichkeiten, die große Gartenanlage und die Vielfalt an Freizeit- und Kursangeboten. Seine Beratungsthemen sind unter anderem Vermeidung von Einbrüchen, Trickdiebstahl, Verhalten an der Wohnungstür, bei Bankgeschäften oder im Urlaub. Gern beantwortet er weitere Fragen zu diesen und anderen Themen im Bereich Sicherheit. Mittwoch, 10.04. 14 Uhr Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Frau Dzengel von der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) informiert über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Wer möchte, dass Angehörige und Ärzte im Fall einer schwerwiegenden Krankheit im gewünschten Sinne handeln, sollte seine Wünsche vorsorglich in einer Patientenverfügung, am besten kombiniert mit einer Vorsorgevollmacht oder einer Betreuungsverfügung festlegen. 14 Unter unserm Dach Montag, 10.06. 14 Uhr LVB-Mobilitätsberatungen für Senioren Herr Leeker, Leipziger Verkehrsbetriebe, erklärt die Vielzahl technischer Neuerungen in den Bussen und Straßenbahnen. Begonnen wird aber mit einem Rückblick auf die spannende Geschichte der „Leipziger Bimmel“. In einer virtuellen Straßenbahnfahrt werden anschließend Technik, Sicherheitsund Serviceeinrichtungen innerhalb und außerhalb der Fahrzeuge erläutert. Als „LVB-Mobilitätsberater steht Ihnen Herr Leeker“ selbstverständlich auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Unkostenpauschale 1,50 €, inkl. Kaffee und Kuchen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! Alle Veranstaltungen finden im Gerd-KlingnerHaus, R.-Lehmann-Str. 36 statt. Ansprechpartner: Frau Stohl und Frau Böhme: Telefon: 0341 / 90 99 170 Ort und auch Thema in der neuen Veranstaltungsreihe – das Gerd-Klingner-Haus. BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V. Hat in Großzschocher die Fäden in der Hand - Sandra Saalbach. Seniorenbüro Großzschocher Von der Stadt gefördert Exkursionen, Führungen und Vorträge Im vergangenen Jahr hat sich der BGL Nachbarschaftshilfeverein in einem vom Kuratorium Deutsche Altershilfe geförderten Projekt im Stadtteil Großzschocher engagiert. Unterstützt von Partnern aus der Wohnungswirtschaft ist es uns gelungen, ein vollfunktionsfähiges Seniorenbüro aufzubauen. An uns wenden sich ältere Menschen aus dem Stadtteil, wenn sie Beratungsbedarf haben oder Geselligkeit suchen. Neben den klassischen Veranstaltungsformaten wie Nachbarschaftscafé und Gedächtnistraining hat sich inzwischen auch ein regelmäßiger Treff für alleinlebende „Junggebliebene“ etabliert, die sich hier näher kennen lernen und gemeinsame Unternehmungen planen können. Daneben gibt es gut besuchte Informationsveranstaltungen und Beratungszeiten. Mittwoch, 20.03.2013 Wandelkonzert – Eine Musikalische Führung im Gohliser Schlösschen Treff: 13.45 Uhr Gohliser Schlösschen in der Menckestr. 23; Kosten: 15.00 € Anmeldung bis 11.03.2013 Ehrenamtscafe: Uneigennützigkeit trifft auf Hilfebedarf „Das Seniorenbüro wirkt auch in den Stadtteil hinein“, erläutert Projektkoordinatorin Sandra Saalbach, „im vergangenen Jahr haben wir eine Stadtteilbegehung durchgeführt und die zuständigen städtischen Ämter gebeten, festgestellte Mängel (unebene Gehwege, nicht abgesenkte Bordsteinkanten etc.) zu beheben. Ein Teil der Vorschläge wurde um- gesetzt. Auch unser Bürgergespräch mit der LVB war erfolgreich und hat einige Verbesserungen für die Nutzer von Bus und Straßenbahn gebracht.“ Eine weitere Komponente war die Förderung von ehrenamtlichem Engagement und die Vernetzung mit anderen Akteuren aus dem Stadtteil. Die Durchführung eines ersten „Ehrenamtscafés“ mit Kirchgemeinde, ökumenischer Sozialstation, Volkssolidarität und am Ehrenamt interessierten Bürgern, war dabei eine Form der bisherigen Zusammenarbeit. Dennoch kann in einem Jahr vieles nur angearbeitet werden, brauchen tragfähige ehrenamtliche Strukturen und die Gewinnung des Vertrauens der hier lebenden Senioren Zeit. Deshalb freuen wir uns, dass die Stadt Leipzig, insbesondere das Sozialamt, unsere bisherige Arbeit überzeugend findet und künftig fördern will. Unser Seniorenbüro wird dann eines von insgesamt zehn solcher Anlaufstellen sein, die in den einzelnen Stadtbezirken eingerichtet werden sollen. „Es ist toll, dass wir hier weitermachen können“ sagt Frau Saalbach. „Die Herausforderung wird nun sein, uns mit den Akteuren aus dem gesamten Stadtbezirk Südwest, zu dem neben Großzschocher und Knautkleeberg / Knauthain, als unserem bisherigem Projektgebiet, auch Kleinzschocher, Schleußig, Plagwitz und Hartmannsdorf-Knautnaundorf gehören, zu vernetzen und möglichst viele Senioren zu erreichen. Wir sind zuversichtlich und freuen uns auf die neuen Aufgaben und die vielen neuen Kontakte.“ Donnerstag, 28.03.2013 Osterspaziergang – Frühblüher im Leipziger Auwald (Führung) Treff: 13.20 Uhr Haltestelle Wildpark (Linie 9), Kosten: 4.00 €, im Anschluss Kaffeetrinken Anmeldung bis 21.03.2013 Donnerstag, 04.04.2013 Bowling im Hopfenspeicher Treff: 15.00 Uhr Oststraße 38 (Anfahrt bis Haltestelle „Riebeck-/Oststraße“ der Linie 4), Kosten: 3.00 €, im Anschluss Kaffeetrinken Anmeldung bis 29.03.2013 Donnerstag, 09.04.2013 Führung durch das Sparkassenmuseum Treff: 12.45 Uhr, Haltestelle „Wilhelm-Leuschner-Platz“ (Linie 2, 8, 9, 10, 11, 14), Kosten: 1.00 €, im Anschluss Kaffeetrinken Anmeldung bis 06.04.2013 Anmeldung Frau Bodsch, Tel.: 0341 / 69 85 498 Frau Böhme, Tel.: 0341 / 90 99 170 Unter unserm Dach 15 Hier wohnt Leipzig Die angehende Industriekauffrau fühlt sich in der Scheffelstraße gut aufgehoben. Ich wohne bei der BGL, weil ... ... ich im Süden, in einer ruhigen, gepflegten Wohnanlage eine gemütliche und bezahlbare Wohnung mit Balkon gesucht habe, erzählt Vanessa Tümmler. Außer- dem meint die Freizeit-Handballerin, sollte die Wohnung möglichst nahe der „Karli“ sein und eine gute Verbindung zum Zentrum haben. Gelandet ist sie bei der Baugenossenschaft. „Dass alles so bleibt wie es ist“ strahlt sie auf die Frage, was sie sich von der BGL noch wünschen würde, „ich fühle mich hier pudelwohl“. Mitglied wirbt Mitglied Achtung bitte weitersagen! ... jede Empfehlung einer BGL Wohnung ist uns, bei Abschluss eines Mietvertrages, 150 € wert! Vermietungshotline 0341 / 9099-400 Empfehlen Sie uns weiter! Eutritzsch Möckern Schönefeld 4 RWE, Schiebestr. 29 Tageslichtbad mit Badewanne, grüner, geschlossener Innenhof, ca. 71 m2 Miete ca. 341 € zzgl. NK 2 RWE, Fritz-Simonis-Str. 19 weitläufige, grüne Wohnanlage ca. 47 m2 Miete ca. 212 € zzgl. 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