Darstellendes Spiel und Bühnenspiel

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Darstellendes Spiel und Bühnenspiel
ORG Hegelgasse 14
Darstellendes Spiel und Bühnenspiel
Beigesteuert von schmetterer.t
Thursday, 23. February 2012
Letzte Aktualisierung Friday, 24. February 2012
THEATER IN DER HEGELGASSE
Bühnenspiel & Darstellendes Spiel & Szenische Gestaltung
Leitung: Prof. Stephan Engelhardt
An unserer Schule dem BORG I. Hegelgasse 14 hat das Theater eine lange Tradition. Jedes Jahr wird ein Stück der
Theaterliteratur zu Aufführung gebracht.
Das schulautonome Fach „Darstellendes Spiel und Szenische Gestaltung“ besteht seit 2009. Die
SchülerInnen können in diesem Fach ergänzend zu anderen Fächern (Deutsch, Fremdsprachen, Bildnerische Erziehung,
Musik) eine mündliche Reifeprüfung ablegen.
Ziele und Inhalte des Faches:
Die SchülerInnen lernen alle Bereiche einer Theaterproduktion kennen:
Schauspiel, Regie, Beleuchtung, Soundtechnik, Maske, Kostümgestaltung und Bühnenbild, Bühnetechnik usw..
Jedes Jahr wird ein großes Projekt realisiert, zu dem SchülerInnen in den oben genannten Bereichen ihre jeweiligen
Beiträge liefern.
Das Fach wird in folgenden Formen angeboten:
Unverbindliche Übung Bühnenspiel:
2 Wochenstunden,
offen für alle Schulstufen, sie dient als Vorbereitung für das Wahlpflichtfach (besonders für die Übergangsklasse, die 5. und 6.
Klassen).
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Wahlpflichtfach Darstellendes Spiel
2 Wochenstunden,
Gruppeneinteilung nach der Bühnenerfahrung der SchülerInnen unter Berücksichtigung des jeweiligen Stundenplanes.
Planung & Inhalte:
Modul I - Improvisation & Rolle I:
für Anfänger, schauspielerische Basisarbeit & Arbeit an einer Rolle.
Ziel ist die öffentliche Präsentation einer Szene als Dialog oder in einer Kleingruppe, die mittels Improvisation erarbeitet
wurde, bzw. von einem Text ausgeht.
Modul II - Rolle II & Szene:
für Fortgeschrittene der 6. und 7. Klassen, Arbeit an der Rolle.
Ziel ist die öffentliche Präsentation einer Szene, die von einem Text der Theaterliteratur ausgehend erarbeitet wurde.
Modul III: Rolle III - Monolog & Theorie:
für Fortgeschrittene der 7. und 8. Klassen, Arbeit an der Rolle & Maturavorbereitung. Theoretischer Teil: die Geschichte
des Theaters wird für die mündliche Reifeprüfung erarbeitet. Die SchülerInnen erarbeiten und präsentieren ein Referat und
bringen einen Monolog zur Aufführung, der als praktischer Teil in die Reifeprüfung einfließt.
Anwesenheit, Mitarbeit, Dokumentation und die präsentierte Leistung werden zur Notengebung herangezogen.
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Modul IV - Ensemblearbeit:
Das Ziel ist das Erarbeiten einer großen Produktion d.h. eines Theaterstückes. Alle SchülerInnen des Faches können
teilnehmen. Durch ein Casting werden geeignete SchülerInnen ausgewählt. Voraussetzungen sind neben
schauspielerischer Begabung Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, soziale Kompetenz, positive Benotung in allen anderen Fächern,
erfolgreiche Teilnahme an der Unverbindlichen Übung ‚Bühnenspiel‘, bzw. dem Wahlpflichtfach
‚Darstellendes Spiel‘ im ersten Semester.
Zeitplanung: Das Theaterprojekt wird teilweise im Nachmittagsunterricht laut Stundenplan erarbeitet. Geblockte
Probenarbeit für große Produktionen findet zu folgenden, von den übrigen Fächern wenig belasteten Zeiten statt:
1.) In der letzten Woche vor den Semesterferien Ende Januar / Anfang Februar, - nach Notenschluss.
2.) In der letzten Juniwoche nach Notenschluss vor den Sommerferien
3.) In den ersten drei Septemberwochen.
Das pädagogische Konzept:
Der Autor und das Thema:
Das Fach Bühnenspiel erfüllt mit den Möglichkeiten des Theaters eine pädagogische und eine soziale Funktion. Jährlich
werden bedeutende Stücke der Theaterliteratur zur Aufführung gebracht.
Den Autor zum Verbündeten machen:
Der Autor bringt den Jugendlichen die deutsche Sprache näher.
Das Stück ist den Schülern anfangs fremd. Nach der Aufführung zitieren sie aus z. B. Schillers Werk, seine Sprache ist
ihnen vertraut und sie gehen spielerisch damit um.
Der Autor und das Stück und die Gruppe schaffen Struktur, wie es kein Spielleiter könnte.
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Das Thema des Stückes zum Verbündeten machen:
Das Thema des Stückes verbindet sich mit Konflikten, die Schülerinnen und Schüler in der Schule, zu Haus und in ihrem
Umfeld erleben.
Arbeitsphase I
Der Inhalt
Am Beginn steht die Auseinandersetzung mit der Handlung und dem Thema des Stückes. Die Szenen und die
Rollenverteilung werden durch Leseproben und Improvisationen entwickelt und so wird ein Konzept für die Umsetzung
des Stückes erarbeitet.
Soziale Kompetenz:
Der Inhalt und die szenische Gestaltung des Stückes werden als Mittel verwendet, um einen gruppendynamischen
Prozess zu ermöglichen, in dem sich Inhalt und Form mit den Mitwirkenden und ihrem Befinden verbindet sollen.
Arbeitsphase II
Rollenarbeit
In der zweiten Arbeitsphase wird in der Rollenarbeit die Psychologie der Figuren mit den SchülerInnen entwickelt.
Gestaltungsprinzipien des Regietheaters werden hier mit Improvisationstechniken zur Entwicklung der Figuren
verbunden.
Gestalterische Kompetenz: die SchülerInnen lernen unterschiedliche darstellerische und gestalterische Techniken, um
eine szenische Struktur zu verstehen, zu erschaffen, zu beleben, und zu präsentieren.
Arbeitsphase III
Kostüme, Beleuchtung und Bühnenbild usw.
Die szenischen Situationen werden durch die Gestaltung der Kostüme, das Bühnenbild und des Lichts definiert.
Die SchülerInnen erwerben Kompetenzen in den Bereichen ‚Kostüm‘, ‚Maske‘,
‚Bühnenbild‘, Bühnentechnik, Beleuchtung, Bühnenmalerei usw.
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Dokumentation
Der Fortschritt der Probenarbeit wird mit Fotos und einer DVD dokumentiert
Um eine erfolgreiche Produktion zu ermöglichen ist es notwendig, in der geblockten Probenzeit vor der Premiere private
Termine zurückzustellen.
An der Produktion eines ganzen Theaterstückes oder -abends teilzunehmen ist für die SchülerInnen eine interessante, oft
neue Erfahrung, die aber persönlichen Einsatz, Konsequenz und Durchhaltevermögen erfordert!
Die Produktionen der letzten Jahre
Einladung zum Schülertheater Festival an der Burg, Aufführung „Der Sturm“ im Akademietheater Juni 2011
Karl Kraus, „letzten Tage der Menschheit“, Szenen Collage, Mai 2011
Theaterlounge, Sebastian Merkl, „Der Unerreichbare Schlüssel“,
Garage“, Theater in der Hegelgasse, April 2011
Fabian Guntorad, „Joe
„Schauspielbar“, Junge Burg im Casino am Schwarzenbergplatz: Trinkulo und Calibina Szene aus dem
„Sturm“, Nov. 2010 „All I want for Christmas“, Gesang & Tanz, „Der unerreichbare
Schlüssel“ Lesung Dez. 2010 „Klaus Kinski, Jesus Christus Erlöser“. Jänner 2011
„Der Sturm“ Einladung zum Theaterfestival Jugendszenario 2010 des Österreichischen Schul- und
Jugendtheaterfestivals 14 des ATINÖ, des ÖBV und der Biondek Bühne Baden Okt. 2010
William Shakespeare, „Der Sturm“ Theater in der Hegelgasse,
Okt. 2010
Szene Machen „Höre ich mich schwarz an?“ Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien im Rahmen von
MachtSchuleTheater,
April 2010
„Schauspielbar“, Junge Burg im Casino am Schwarzenbergplatz, Auftritte Feb. „Chicolini“
(Fabian Grundtorad) und März „Untitled“ (Zaira Kessler) 2010
„Monologe – Dialoge“, Feb. 2010
‚Schüler spielen Sturm und Drang—das ZDF filmt mit‘ Ausgewählt für das Schüler– und
Jugendtheaterfestival, Bühne der Universität für darstellende Kunst Ludwigsburg, Die Produktion wurde vom ZDF für 3Sat
und den Theaterkanal aufgezeichnet: http:///schueler-spielen-sturm-und-drang.blogspot.com/ Okt./Nov. 2009
Friedrich Schiller „Wiener Räuber—nicht ganz frei nach Schillers Schauspiel „Die Räuber“,
Theater in der Hegelgasse Sep. 2009
„Geschichten aus dem Wienerwald“ 1ter Preis beim Jugendtheaterfestival in Pforzheim, Juni 2009
Ödön von Horvath, „Geschichten aus dem Wienerwald“, Theater in der Hegelgasse, Feb.2009 1.
Friedrich Dürrenmatt „Die Physikerinnen“2007/08
„Damals hinterm Mond“ 2006/07
William Shakespeare „Ein Sommernachtstraum 2005/06
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Georg Büchner „Leonce und Lena“ 2004/05
„Love and Other Crimes” 2003/04
Arthur Schnitzler „Der Reigen“ 2002/03
Anne Frank „Tagebuch der Anne Frank“ 2001/02
Johann Wolfgang von Goethe „Urfaust“ 2000/01
Weitere Informationen:
http-//www.youtube.com/u#404354
http://th-he14.at.ua/
http://www.he14.at
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