Gruppenarbeit zu „Das Schiff Esperanza“ - heinecke
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Gruppenarbeit zu „Das Schiff Esperanza“ - heinecke
Gruppenarbeit zu „Das Schiff Esperanza“ 1.) Ergänzungen zu Axel Grove und Kapitän Grove. 2.) Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn? 3.) Die Flüchtlinge und ihre Motive a) Edna b) Megerlin 4.) Portrait Krucha 1.1) Kurzportrait Axel Grove Axel Grove ist 23 Jahre alt, 1926 geboren und arbeitet als Leichtmatrose und Heizer auf Schiffen. Er hat seinen Vater, der Marineoffizier und Korvettenkapitän und vor dem er etwas Angst hatte, damals, seit 13 Jahren nicht gesehen. Er hatte einen gebrochenen Arm und war deshalb im Krankenhaus. Ihm gefällt sein Leben als Leichtmatrose nicht und er möchte eigentlich sich irgendwo niederlassen um ein Geschäft zu eröffnen. Als er erfährt, dass sein Vater auf dem Schiff „Esperanza“, auf dem Axel angeheuert hat, Kapitän ist, freut er sich auf das Wiedersehen. Als Axel von Bengsten erfährt, dass sein Vater im Sommer ’37 nicht nach Hause kam, weil er wegen eines Diebstahles im Gefängnis saß, findet er seinen Vater nicht mehr so großartig. Axel entdeckt die Flüchtlinge an Bord und bekommt Mitleid. Er bringt ihnen eine Decke, erzählt wie lange die Fahrt noch dauern wird, und sagt, wie das Schiff heißt. Axel ist neugierig und möchte mehr über die Menschen wissen. 1.2) Kurzportrait Kapitän Grove Kapitän Grove war im Krieg Marineoffizier und Korvettenkapitän. Er kam im Sommer ’37 nicht nach Hause, weil er im Gefängnis er wegen eines Diebstahles im Gefängnis saß. Doch seine Ehre wurde wieder hergestellt. Nun ist er Kapitän des alten Schiffes „Esperanza“. Er scheint Probleme zu haben, da er sich immer vor der Abfahrt betrinkt. Er hatte seinen Sohn Axel Grove seit 13 Jahren nicht mehr und hält ihn nun immer noch für seinen elfjährigen „Axelchen“. Er hält seinen Sohn für einen Schlappschwanz, weil ihm alles gleichgültig ist. Er scheint durcheinander zu sein und widerspricht sich in seinen Aussagen. Zum Beispiel meint er, die „Esperanza“ sei ein altes Dreckschiff und im nächsten Moment behauptet er, Axel hätte das gesagt. Es erscheint so, dass er mit seinem Leben nicht besonders zufrieden ist, aber da er seinen Sohn begegnet soll sich alles ändern. Er will vielleicht etwas verbergen, da er sein Schiff unschuldig weiß streichen will. Kapitän Grove weiß von den Flüchtlingen an Bord, aber er will trotz des Geldes aufhören mit den Transporten. Er sagt, jetzt, wo Axel da sei gehe es nicht mehr. Er will dieses Mal die Flüchtlinge nicht nur einfach auf offener See „entsorgen“, sondern wegen seines Sohnes wirklich an der Küste absetzen. Er hält die Flüchtlinge für Dreck, den man ruhigen Gewissens entsorgen kann. 2.) Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn? Früher als Kind hatte Axel ein bisschen Angst vor seinem Vater, aber hat ihn bewundert und für großartig gehalten. Als sie sich auf der „Esperanza“ begegnen, freuen sich beide über das lang ersehnte Wiedersehen. Grove hält seinen Sohn für einen Schlappschwanz, denn 1 ihm sei alles gleichgültig. Doch Grove ermuntert Axel und meint, dass jetzt alles besser werden werde. Nachdem Axel von Bengsten erfahren hat, dass Grove im Sommer ‘37 wegen eines Diebstahles im Gefängnis saß, ändert sich seine Meinung über den Vater. Er scheint ihn nicht mehr als Vater anzuerkennen, denn er sagt auf Ednas Frage nach seinen Eltern, dass er allein sei. 3.) Die Flüchtlinge und ihre Motive Es gibt insgesamt sieben Flüchtlinge auf dem Schiff. Megerlin: Warum Megerlin flieht, geht aus dem Buch nicht klar hervor. Es wird von einer Sache berichtet, mit der er irgendwas zu tun hat und deshalb wahrscheinlich fliehen muss. Megerlin war einmal Kassierer und nicht besonders glücklich mit seinem Beruf und seinem Leben. Er hat keinen Plan, was seine Zukunft in Amerika angeht. Auf der „Esperanza“ bekommt er Zweifel und Angst. Er hat Angst davor, dass er sich in dem neuen Land nicht zu Recht finden wird. Er hat letzten Endes so große Zweifel und Angst, dass er nicht mehr mit nach Amerika möchte. Er sagt, er könne es nicht und er wolle wieder zurück. Es ist ihm völlig gleichgültig, was mit ihm gemacht wird. Edna: Sie ist 18 Jahre alt und zusammen mit ihrem Stiefvater auf das Schiff gekommen. Sie muss für ihren Stiefvater die Kunden besorgen. Wenn sie in Amerika angekommen ist will sie abhauen und dann ein Jahr zur Eingewöhnung in einer Fabrik arbeiten um dann Kassiererin zu werden. 4.) Kurzportrait Krucha Krucha ist Maat auf der „Esperanza“. Er ist hinterlistig, denn auf gemeine Art und Weise entlockt er Podbiak die Geheimnisse über die Flüchtlinge. Er versucht sich das Vertrauen von ihm zu erschleichen. Krucha scheint sehr gierig zu sein, denn als er erfährt, dass Podbiak 50 Dollar für das „Entsorgen“ der Flüchtlinge bekommt und das gar nicht mehr machen will, geht er sofort zu Bengsten, damit er den Job bekommt. Er schmeichelt sich bei Bengsten ein. 2