August 2014 - Guetsel.de

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August 2014 - Guetsel.de
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EDITORIAL
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gütersloher Karstadt-Kaufhauses müssen
wieder um ihre Arbeitsplätze bangen. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins
Focus gehört das Gütersloher Haus zu den »gefährdeten Betrieben«. Die einst so
hochgelobten Protagonisten Nicolas Berggruen und Eva-Lotta Sjöstedt haben es offensichtlich nicht geschafft, den angeschlagenen Warenhauskonzern zu stabilisieren.
Sjöstedt hat sich kürzlich unvermittelt aus dem
Konzern abgeseilt, und Karstadt wurde nun an den
IMPRESSUM
österreichischen Investor René Benko, den die Welt
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
als vorbestraften Aufsteiger bezeichnet, verkauft.
monatlich im 19. Jahr­g ang, wird in
Auch in diesem Fall lehrt uns die Geschichte wieder
Gütersloh und Umge­bung verteilt, und
einmal, dass wir nichts aus der Geschichte lernen:
ist als PDF-Dokument verfügbar.
Solche Blender verdienen selbst gut, ihr Einsatz
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
führt jedoch letztlich zu nichts. Und sie haben ofChristian Schröter AGD
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066
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 5
T O TA L LO K A L
BUCHCLUBS
Bertelsmann schließt seine 52
letzten Buchclubfilialen.
Erläuterungen zum Stadtbus-Konzept
gaben Stadtbaurat Henning Schulz und
Stadtwerke-Geschäftsführer Ralf Libuda
SCHLACHTHOF
Tönnies schließt den Schlachthof
am Kanarienweg in Avenwedde.
BÜRGERSTIFTUNG
Dr. Ernst Wolf übernimmt den
Vorsitz des Kuratoriums.
Im Schlachthof am Kanarienweg
dürfen täglich rund 100 Rinder geschlachtet werden. Tönnies war das
nicht genug. Der Rheda-Wiedenbrücker Betrieb hatte eine Erweiterung
der Schlachtmenge beantragt, war
aber an der Verwaltung gescheitert
und schließt den Betrieb nun. Die Beschäftigten werden auf andere Standorte des Unternehmens verteilt.
IGA-GARTENCENTER
Koop baut ein Automobilzentrum
auf dem IGA-Areal in Isselhorst.
Seit vielen Jahren steht das ehemalige
IGA-Gartencenter in Isselhorst leer. Zwischennutzungen konnten sich in der Vergangenheit nicht lange halten. Jetzt wollen Wilhelm Koop und seine Söhne Uwe
und Jürgen rund 2,2 Millionen Euro investieren, um auf dem rund 9.300 Quadratmeter großen Areal ein Automobilzentrum
zu errichten. Dessen Herzstück soll neben
Verkaufsräumen für Fahrzeuge aller Marken ein Fahrzeugpflegepark mit einer modernen Waschstraße sein. Das IGA-Gartencenter war 1978 von Karl Theodor
Mumperow errichtet und eröffnet worden.
Nach 25 Jahren wurde es geschlossen,
da kein Nachfolger gefunden werden
konnte. Seitdem steht das Gebäude weitestgehend leer, wurde aber sporadisch
für Aktionen wie »Isselhorst räumt auf«
oder als Leiterhandel genutzt.
6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Das Kuratorium der Bürgerstiftung Gütersloh hat einen neuen Vorsitzenden.
Zum 1. Juli hat Werner Gehring nach
mehr als zwölf Jahren an der Spitze das
Amt an Dr. Ernst Wolf abgegeben. Schon
seit der Gründung der Bürgerstiftung Gütersloh – damals noch unter dem Namen
»Stadtstiftung« – gehörte Gehring dem
obersten Gremium der Stiftung an und
war zunächst dessen stellvertretender Vorsitzender. Im Januar 2002 übernahm er
den Vorsitz von Dr. Mark Wössner. Auch
Dr. Ernst Wolf ist der Idee der Bürgerstiftung schon lange verbunden: Er gehört
dem Kuratorium der Bürgerstiftung Gütersloh seit Januar 2006 an.
DIE POLIZEI
HAT JETZT EINEN NEUEN
»YELP«-SIGNALTON
YELP-TON
GREEN-FLAG-AWARD
PLANUNGSFEHLER
Das Gütersloher Stadtbuskonzept
ist auf dem Prüfstand.
Stadtpark und Botanischer Garten
wurden ausgezeichnet.
Ein Sachverständiger bestätigt Planungsfehler beim Theater.
Gleicher Takt auf allen Linien, kürzere
Fahrzeit, Anpassung an den Schienenund den Regionalbusverkehr, Einfachheit
und Klarheit und – vor allem – Orientierung am Kunden: Mit der Einrichtung eines Arbeitskreises zur inhaltlichen Ausgestaltung des Konzeptes, die der Planungsausschuss im Mai dieses Jahres beschloss,
bekommt die Einbindung der Bürger und
Bürgerinnen in diesen Prozess nochmals
neue Dynamik.
In Großbritannien ist der »Green Flag
Award« für Parks so bekannt wie die
»Blaue Flagge für schöne und saubere Strände«. Der Verein »Keep Britain
Tidy« vergibt seit 1966 in England jedes Jahr die Auszeichnung, welche nur
besonders qualitätsvollen Parkanlagen
verliehen wird. Auch in diesem Jahr hat
sich der Fachbereich Grünflächen mit
dem Stadtpark und dem Botanischen
Garten wieder der strengen Prüfung
unterzogen. Die Empfehlungen aus der
Bewertung 2012 wurden in den vergangenen Jahren ebenso umgesetzt wie
weitere Qualitäts- und Managementverbesserungen sowie gartendenkmalpflegerische Rekonstruktionen.
Ein vom Landgericht Bielefeld bestellter
Sachverständiger hat bestätigt, dass die
im Gütersloher Theater aufgetretenen Risse auf einen Planungsfehler des Architekten zurückzuführen sind. Offenbar wurde
aus ästhetischen Gründen auf Dehnungsfugen verzichtet, die diese Risse hätten
verhindern können.
FRAUENHAUS
Gütersloher Streifenwagen sind
jetzt mit »Yelp« unterwegs.
»ToyRun4Kids« hat dem Frauenhaus einen Spielplatz gebaut.
Mit einer Lautstärke von 105 Dezibel
ist der »Yelp«-Ton der Polizei nicht zu
überhören. Mit dem neuen Sirenenton
werden Autofahrerinnen und Autofahrer in Zukunft landesweit zum Anhalten aufgefordert. Der Ton wird mit
dem Lichtsignal »Flasher« kombiniert.
44 Volkswagen Passat der Kreispolizeibehörde wurden im Juni mit der
neuen Technik ausgerüstet.
NEUES BOOTSHAUS
Die Gütersloher Faltbootgilde
bezieht ihr neues Bootshaus.
GRAU ZURÜCKGETRETEN
Es ist ein beachtlicher Betrag für einen
kleinen Verein wie »ToyRun4Kids«, der
nun investiert wurde. Rund 15.000 Euro beträgt die Rechnung des Gartenund Landschaftsbauers Varnholt, der
wohlgemerkt mit sehr spitzem Bleistift
kalkuliert hat. Das Projekt: Ein neuer Spielplatz für das Frauenhaus Gütersloh, der nun fertiggestellt werden
konnte. Gemeinsam mit der Gartenund Landschaftsarchitektin Monika
Geißler wurde das Projekt umgesetzt.
BÄCKEREI MEIER
Zum 1. August hat Liening die
Bäckerei Meier übernommen.
Der 49-jährige Gütersloher Bäckermeister Volker Meier hat seine beiden Geschäfte an der Sundenstraße und am Gertrudenweg zum 1. August an das Backhaus Liening abgegeben. Das Rietberger Unternehmen hat
das Personal übernommen und wird
die Geschäfte weiterführen – lediglich
das Sortiment hat sich geändert. Meier selbst ist als Bereichsleiter in die Liening-Produktion nach Rietberg gewechselt. Liening erhöht die Zahl der
Filialen damit auf 22.
Der Ärztliche Direktor des Städtischen Klinikums ist zurückgetreten.
Überraschend hat Anfang August
Chefarzt Thomas Grau, der Ärztliche
Direktor des Städtischen Klinikums,
seinen Posten geräumt. In einer Pressemitteilung hieß es Anfang August,
dass ihn persönliche Gründe zu diesem Schritt bewogen hätten.
BAMBI WIRD 50
Das Gütersloher Bambikino
wird 50 Jahre alt.
Das Bambikino, eine Gütersloher Kulturinstitution, wird 50 Jahre alt. Der Gütersloher »Kinomagnat« Hermann Groteheide
hatte es 1954 an der Eickhofstraße eröffnet. 1985 wurde es von seinem Sohn Oliver Groteheide übernommen und 1993
an der Weberei wiedereröffnet. Das Bambikino versteht sich als Filmkunstkino, aber
auch politische Diskussionen finden in
dem Lichtspielhaus statt. Groteheide kooperiert beispielsweise mit Attac und den
Grünen, mit der Hospizgruppe, der Buchhandlung Markus oder Bertelsmann.
Das neue Bootshaus der Gütersloher
Faltbootgilde kostet dank Eigenleistung und teilweise gespendeter Leistungen von Firmen rund 350.000 Euro und bietet 250 Quadratmeter Nutzfläche. Das alte Bootshaus war einem
Brand zum Opfer gefallen – der Brandstifter ist bis heute nicht gefasst worden. Der eingeschossige Holzständerbau ist 30 Meter lang, neun Meter breit,
und fügt sich harmonisch in die Landschaft der Emsniederung ein. Die endgültige Fertigstellung ist bis Mitte November geplant.
REKORDBILANZ
Miele investiert weitere Millionen
am Stammsitz Gütersloh.
Im vergangenen Geschäftsjahr hat
Miele den Umsatz auf 3,22 Milliarden
Euro erhöhen können, das sind 2,2
Prozent mehr als im Vorjahr. Bis Mitte kommenden Jahres fließen 38 Millionen Euro ins Werk Gütersloh, davon
15 Millionen in den zweiten Trakt des
neuen Verwaltungsgebäudes. Auch
ein neues Ersatzteillager ist geplant.
FINCHEN IST TOT
Werner Gehring
übergab zum 1.
Juli 2014 das Amt
an Dr. Ernst Wolf
FOTOS: GPR, BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH, HWALLS, FOTOLIA, STÜWE-WEISSENBERG

Ende kommenden Jahres schließt Bertelsmann die letzten 52 Buchclubfilialen unter den Namen »Zeilenreich«
und »Der Club« – als letzte soll im
März 2015 die Filiale an der Königstraße geschlossen werden. Zu den Gründen heißt es, die Kundinnen und Kunden wollten sich seltener binden und
der Buchmarkt sei im Wandel begriffen. Mit der Schließung verlieren rund
120 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Der Buchclub hat derzeit nur noch rund eine
Million Mitglieder – mit fallender Tendenz – die auch nicht mehr so viel wie
in der Vergangenheit bestellen.
STADTBUSKONZEPT
Finchen Stüwe ist im Alter von
90 Jahren gestorben.
Güterslohs bekannteste Tanzlehrerin ist
tot. Ende Juli verstarb Josefine »Finchen«
Stüwe im Alter von 90 Jahren. In der
Tanzschule Stüwe-Weissenberg hatte die
Seniorchefin rund 60 Jahre lang Unterricht gegeben. Zu ihrem 90. Geburtstag
ließen Familie und Freunde rote Rosen für
sie regnen. Und wie Hildegard Knef war
Finchen Stüwe eine Gütersloher Institution – eine Frau, die zur Stadt gehörte, wie
die Dalke, Miele und Bertelsmann. Generationen von Tanzschülerinnen und -schülern war sie ein Begriff.
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T O TA L LO K A L
BRIEFE
AN DIE
LESER
Uns schrieb ein Leser,
der nicht namentlich genannt werden
möchte, und beklagte, man traue sich gar
nicht mehr, mit seinen Kindern durch die
Stadt zu gehen. Und zwar deshalb, weil – egal
zu welcher Uhrzeit – irgendwelche Möchtegern-Vettels mit durchdrehenden Reifen
und viel zu hoher Geschwindigkeit durch die
Straßen der Innenstadt führen. Das ist in der
Tat so und ein großes Ärgernis. Einige Zeitgenossinnen und Zeitgenossen fahren so,
als wären sie vom sprichwörtlichen Klammerbeutel gepudert oder vom wilden Watz
umzingelt. Als wäre die Gütsler Innenstadt
die Rennstrecke von Monaco, auf der sie ihren Boliden nur mühsam überhaupt auf der
Straße halten könnten. Aber auch die teilweise lästig lauten Motorräder sind ein Ärgernis. Haben die etwa alle eine völlig abwegige Ausnahmegenehmigung?
Der Yelp-Ton,
Herrje!
Liebe Anwohner,
Ein Kreisverkehr,
liebe Polizei, klingt ja erbärmlich. Und
wir dachten, dass wir demnächst amerikanisch klingende Polizeisirenen bekämen.
War wohl nichts …
Nach dem »Gauchotanz« einiger deutsche Nationalspieler wurden Nazivergleiche angestellt und den Spielern mangelnder
Sportsgeist unterstellt. Natürlich ist Häme nicht sportlich, aber der Tanz war kindisch. Genau so sollte man ihn auch werten, und nicht von »Gauchogate« fabulieren.
Viel weniger harmlos finden wir das Stoppen
und Durchschütteln von Autos am Bahnhof
in der Nacht des WM-Sieges. Das ist Nötigung. Und nur weil (vermeintlich) alle gut
drauf sind, feiern und es gut finden, bleibt
es trotzdem Nötigung.
egal, was irgendwo passiert, Ihr beschwert
Euch. Es soll alles mögliche geben, aber bitte nicht vor Eurer Haustür. Jüngster Fall ist
der Trainingsplatz in Isselhorst, bei dem ein
Kunstrasen verlegt werden soll. Mit Händen und Füßen wehrt Ihr Euch dagegen. Die
Anwohner des Krankenhauses beschweren
sich (in diesem Fall natürlich zu Recht) über
zugeparkte Straßen, Windräder will jeder,
aber nicht in Sichtweite, Kindergärten sind
zu laut, Justizvollzugsanstalten vermeintlich zu gefährlich … herrje. Wenn es immer
nach den Anwohnern ginge, dann gäbe es
wohl gar nichts. Oder wenn, dann im Niemandsland auf der grünen Wiese. Was auch
wieder nicht recht wäre.
Peter, ist doch keine neue Idee. Über einen
Kreisverkehr vor der Stadtbibliothek wird
doch seit Jahren gesprochen. Und die Leute, die an den Planungen beteiligt sind, sind
doch wohl Experten …
Unfassbar,
was bei einem Autokorso nach dem Viertelfinale in Harsewinkel passiert ist: Der
Dienstausweis eines Mitarbeiters des Ordnungsamts wurde entwendet, ein Polizist
und eine Polizistin wurden von Randalierern angegriffen und schwer verletzt. Und
ein Polizeiauto wurde auch noch beschädigt.
Wo sind wir hier eigentlich?
Et tu, Marten?
Presseberichten zufolge gehört die Gütersloher Marten Vertriebs GmbH & Co.
KG zu den 21 Wurstherstellern, die sich jahrelang über Preisspannen für Produktgruppen wie Brühwurst oder Schinken abgestimmt und dadurch höhere Preisforderungen gegenüber dem Einzelhandel durchgesetzt haben. Das erklärte das Bundeskartellamt, das jetzt Geldbußen in einer Gesamthöhe von 338 Millionen Euro verhängt hat. Das
dürfte die durch die Preisabsprachen erzielten Mehrgewinne wohl egalisieren. Auch bekannte Marken wie Böklunder, Herta, Meica
oder Rügenwalder sind beteiligt.
Ach Gottchen,
Westfalen-Blatt! Ingolf Lück probt im
Theater ein neues Stück ein und ist begeistert von Gütersloh. Nun gut. Aber dann
gleich den Lokalteil mit der Schlagzeile »Ein
Bielefelder lobt Gütersloh« aufzumachen, ist
doch wohl ein wenig kindisch.
Hmmm,
ist das stringentes Marketing? Im Logo
des Kreises Gütersloh heißt es »weltgewandt
und bodenständig« … dann ist aber manchmal die Rede vom »ErfolgsKreis-GT« (natürlich mit Binnenmajuskel) und dann aber
teilweise auch von »Zukunfts.Kreis.GT«
(mit Punkten) …
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8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Islamistischer Terror …
… wirkt sich immer wieder auch in Gütersloh aus. Der Zentralverband der Assyrischen Vereine in Deutschland und Europäischen Sektionen hat auf dem Kolbeplatz
gegen die Verfolgung und Vertreibung der
Assyrer und anderer christlicher Gruppen
durch die islamistischen Truppen der »IS«
in Syrien und im Nordirak protestiert. Das
zeigt wieder einmal die spalterische Kraft
der Religion. Islam heißt nicht umsonst »Unterwerfung«. »Religion vergiftet alles«, sagte Christopher Hitchens einst. »If all religions teach peace, then why can’t all religions
achieve peace?« …
Tja, Herr Birkholz,
da schrieben Sie mal wieder einen Kommentar in einer an Kommentaren reichen
Zeitung. Es wundert Sie, dass sich kein katholischer oder protestantischer Amtsträger solidarisch mit den in Syrien und im Irak
verfolgten Christen zeigte? Nun – es handelt
sich dabei um syrisch-orthodoxe Christen.
Noch vor gar nicht allzu langer Zeit haben
sich sogar Protestanten und Katholiken gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Uns ist es
zum Beispiel völlig egal, ob es da um Christen geht – Menschen sollten nicht verfolgt
werden, warum auch immer. Aber das ist
eben Religion – sie vergiftet alles.
21. 9. 2014
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pathen ohne Grenzen?
Ihr seid nicht in Sachen Ebola unterwegs?
Wo bleibt Euer Einsatz! Wir haben jedenfalls
bisher noch nichts von Aktivitäten in dieser
Richtung gehört. Lediglich im Internet einige kuriose Artikel gelesen, wonach Homöopathie bei Ebola helfen soll … wenn sie hilft,
warum gibt es dann Ebolakranke?
Was sagt man dazu?
Ein vom Landgericht Bielefeld bestellter
Sachverständiger kommt zu dem Ergebnis,
dass Planungsfehler des Hamburger Architekten Professor Jörg Friedrich Ursache für
die immer wieder aufgetretenen Risse im
Gütersloher Theater sind. Offenbar wurde
aus ästhetischen Gründen auf Dehnungsfugen verzichtet, die diese Risse hätten verhindert können. Wenn sich das Material bei
Sonneneinstrahlung durch die riesige Südfassede mit ihrer Glasfront ausdehnt, bringt
das den Putz darüber zum Reißen. Da ist die
Sachlage doch eigentlich klar – der Architekt haftet für diese Planungsfehler. Schon
bei der zu breit geplanten Theke in der Skylobby hatte es der Architekt auf eine Klage
ankommen lassen und verloren – die Stadt
kürzte sein Honorar um die Höhe der Umbaukosten in Höhe von rund 20.000 Euro.
Wir dürfen gespannt sein, wie die Angelegenheit ausgeht.
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 9
T O TA L LO K A L
Informieren, registrieren
und Platzanfrage stellen:
Gütersloher Eltern können
jetzt schnell und einfach
einen Betreuungsplatz für
ihr Kind organisieren
NEUES ELTERNPORTAL
Mit dem Elternportal »Little Bird« können Eltern ab September
einfach und unbürokratisch Betreuungsplätze finden. Das neue Projekt ist
bereits in Friedrichshafen, Wolfsburg und Aachen im Einsatz.
G
ute Nachrichten für Familien mit
Kindern in Gütersloh: Ab September gibt es das neue Elternportal unter www.little-bird.de/
guetersloh. Damit wird Eltern die Suche
nach geeigneten Betreuungsplätzen für ihre Kinder deutlich erleichtert. Nach kostenfreier Registrierung und Anmeldung können die gewünschten Plätze dann auch direkt online angefragt werden. Eltern können das Portal von »Little Bird« unverbind-
lich wie eine Suchmaschine nutzen und sich
über Betreuungsanbieter, zum Beispiel Kitas oder Tagespflegen, deren Öffnungszeiten und pädagogischen Angebote informieren. Nach der personalisierten Registrierung und Anmeldung im Portal haben sie
dann die Möglichkeit, direkt online, ganz
bequem von zu Hause aus, Platzanfragen an
die gewünschten Anbieter zu stellen – parallel an bis zu fünf Betreuungsanbieter. Dabei
spielt es keine Rolle, ob die angefragte Ein-
richtung momentan tatsächlich freie Kapazitäten hat.
Der »kleine Vogel« macht es für alle Beteiligten einfacher: »Little Bird« ist unter anderem bereits in Friedrichshafen, Wolfsburg
und Aachen im Einsatz, deutschlandweit in
momentan mehr als 1.000 Kindertagesstätten und rund 500 Tagespflegen. Immer mehr
Kommunen nutzen die Vorteile der interaktiven Software für die transparente und
rechtssichere Vergabe und zuverlässige und
Jugenddezernent Joachim Martensmeier.
»Mit der Optimierung der Suche und Vergabe von Betreuungsplätzen durch Little Bird wird jetzt ein weiterer Mosaikstein
im Service für die Familien geliefert«, so
Martensmeier.
SO FUNKTIONIERT’S
1. Informieren: Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es in meiner Nähe? Was passt
zu mir und meinem Kind (individuelle Suchkriterien)?
2. Registrieren/Anmelden: Einmalige Registrierung ist die Voraussetzung, um Platzanfragen stellen zu können. »Suche merken«
und Vorlagen für weitere Anfragen speichern ist dann möglich.
3. Platzanfrage stellen: Unverbindlich bei
Betreuungsanbietern nach Wahl anfragen,
auch bei mehreren parallel.
4. Reservierung/Platzangebot: Persönliches
Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen. Der Betreuungsanbieter kann nun, unter Voraussetzung freier Kapazitäten, postalisch, persönlich oder per E-Mail ein Platzangebot machen.
5. Platzannahme durch die Eltern: Bestätigung des Platzangebotes per Mausklick.
Der angebotene Platz ist verbindlich von
beiden Seiten zugesagt.
6. Vertragsabschluss: Es folgt ein indivi­
dueller Vertrag.
Stadt Gütersloh, Fachbereich Jugend
und Bildung, Heike Wehmer, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-35 24, Telefax (0 52 41)
82-21 45, E-Mail [email protected], Mo–Fr 8–12.30 Uhr, Mo 14.30–
16.30 Uhr, Do 14.30–18 Uhr und nach
Vereinbarung, weitere Informationen
unter www.guetersloh.de
SUCHEN – FINDEN – ANFRAGEN
Kinderbetreuungsangebote
in der Stadt Gütersloh
Familiengerechte Kommune
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Zertifikat bis 06/2016
DIE SUCHE MIT LITTLE BIRD
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10 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
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sichere Verwaltung von Betreuungsplätzen. Gleichzeitig wird der Zeitaufwand für
Eltern minimiert und aufwändiges Formulare ausfüllen erspart. Daten müssen nur
einmal eingegeben werden. Liegt ein Betreuungsplatzangebot einer Einrichtung
vor, entscheiden Eltern binnen einer Frist
selbst über die Annahme oder Ablehnung.
»Der persönliche Kontakt zwischen Familien und Einrichtungen bleibt erhalten«,
sagt Andrea Körber vom Fachbereich Jugend und Bildung.
Anke Odrig, Geschäftsführerin der
Little Bird GmbH: »Mit ›Little Bird‹ haben wir uns vorgenommen, die Vergabe
von Kinderbetreuungsplätzen so einfach,
transparent und verbindlich wie möglich
zu gestalten. Wir möchten Eltern bei der
Suche nach einem Betreuungsplatz entlasten und gleichzeitig für Einrichtungen
und Kommunen das gesamte Spektrum
der Vergabe von Plätzen und Verwaltung
von Verträgen und Bescheiden abbilden.«
Selbstverständlich bleibt auch mit »Little Bird« die Möglichkeit für die Eltern offen, sich persönlich vor Ort anzumelden.
Das neue System ist nicht dazu gedacht,
den persönlichen Kontakt zu ersetzen, und
spätestens bis zum Vertragsabschluss sollten sich Familien und Betreuungsanbieter
persönlich kennengelernt haben.
»Little Bird« trägt zur Familienfreundlichkeit in der Stadt bei. Die Attraktivität
eines Standorts wird – aufgrund der sich
in vielerlei Hinsicht verändernden Lebensverhältnisse – in Zukunft deutlich stärker
davon abhängen, wie Eltern Beruf und Familie miteinander vereinbaren können.
Die Stadt Gütersloh hat bereits die Zertifizierung als »Familiengerechte Kommune« erhalten. »Mit den Aktionen des
Bündnisses für Erziehung, das vor mehr
als zehn Jahren als eines der ersten seiner
Art in Gütersloh die Arbeit aufnahm, haben wir wichtige Grundlagen für die Familienfreundlichkeit der Stadt gelegt. Mit den
Elternschulen, Besuchen bei jungen Eltern
und flächendeckenden Beratungsangeboten hat sich die Stadt Gütersloh als familiengerechte Kommune qualifiziert«, sagt
MARIA
UNGER
STEFANIE
VERGIN
Maria trifft
E
STEFANIE
VERGIN
hrgeiz hat sie, Ausdauer auch. Das hat
Stefanie Vergin in den letzten fünfzehn
Jahren bei vielen Wettkämpen unter
Beweis gestellt. Sie läuft und läuft und
läuft. Und meistens gewinnt sie. Seite an Seite läuft die Postzustellerin mit Bürgermeisterin
Maria Unger beim Lauf des Post SV in Isselhorst. »Eine treue Begleiterin« lobt Maria Unger. Stefanie Vergin passt sich dem Tempo an
und sorgt während des Laufes von zehn Kilometern für die Unterhaltung und ein bisschen
auch für den langen Atem.
»Ich weiß, wie einsam ein Lauf sein kann«,
sagt die 40-Jährige. Bereits zehnmal hat sie
Maria Unger ins Ziel begleitet, die beiden
kennen sich praktisch nur »von der Laufpiste«,
so dass es jetzt einmal Zeit für ein Treffen im
Bürgermeisterinnen-Büro war. Wille, Kraft und
Durchhaltevermögen bringen Stefanie Vergin
bei ihren Wettkämpen nicht nur ans Ziel, sondern auch meistens auf den ersten oder zweiten Platz.
Ob der Sternchenlauf in Sende, der Klosterlauf Marienfeld, der Night Cup oder der
Sudbrack-Lauf »Rund um den Meierteich«:
Stefanie Vergin startet jede Woche und freut
sich auf das Hochgefühl, das sich nach dem
Lauf einstellt.
Wettkämpfe sind ihre Trainingseinheiten
und eine Stunde vor dem Lauf gönnt sich die
150 Zentimeter große Sportlerin eine Banane. »Das gibt Kraft«, sagt Stefanie Vergin.
Vierzehn Mal hat sie bereits den Hermannslauf bestritten, und hat einen beachtlichen
vierten Platz errungen. Zehn Kilometer sind ihre Königsdisziplin, aber auch Spielarten aller
Strecken nimmt sie in Angriff.
Ein Basistraining hat die Sportlerin eigentlich täglich. Seit 20 Jahren bedient sie bei
Wind und Wetter verschiedene Postbezirke.
Das stählt die Muskeln. Beim Laufen hat Stefanie es am liebsten sehr warm. »Da spielen die
Muskeln besser mit«, sagt sie. Der Sommer sei
bei ihr bereits ab zehn Grad vorbei. Im Oktober steht der Marathon-Lauf in Frankfurt auf
dem Programm. Maria Unger fiebert mit und
sagt: »Ich drück Dir die Daumen, Steffi«.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 11
T O TA L LO K A L
AUSSTELLUNG
MARVIN KRAUSE
»Mit seinem Fachwissen kann er mir wertvolle Tipps geben, wie ich optimal auf die
Bedürfnisse der Kinder eingehen kann«, erklärt der 17-Jährige. Außerdem lernt er mit
Hilfe seines Praxisanleiters die verschiedenen Bereiche der Arbeitswelt kennen –
von der Teambesprechung bis zum Elterngespräch.
Nach dem Abschluss der FOS 12 (Fachoberschulreife) hat er unter anderem die
Möglichkeit, eine zweijährige theoretische
Ausbildung an der Fachschule für Sozialwesen mit anschließendem einjährigem Berufspraktikum zu beginnen – der klassische Weg
zum staatlich anerkannten Erzieher. Für das
Ausbildungsjahr 2015 können sich Schülerinnen und Schüler der FOS 11 noch bis zum
15. August 2014 um eine Praktikumsstelle in einer der Tageseinrichtungen für Kinder oder einem Familienzentrum bewerben.
Architektur
BEWERBEN FÜR
DEN CHRISTIANHEYDEN-PREIS
Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Gütersloh,
betreut das Projekt
rund um Frauen
Z
um fünften Mal nach 2006 wird in
diesem Jahr der Christian-HeydenPreis an Menschen vergeben, die
sich um die Gütersloher Baukultur verdient gemacht haben. Mit der Auszeichnung
will die Stadt Gütersloh in Zusammenarbeit
mit dem Gestaltungsbeirat und dem Kuratorium »Christian-Heyden-Preis« Architekturleistungen, aber auch den Einsatz für den Erhalt
von Gebäuden oder Vorschläge zur Wohnumfeldverbesserung auszeichnen.
Den Preis, eine Medaille, hat der gebürtige
Gütersloher Prof. Dr. Dr. Axel Hinrich Murken
gestiftet. Seinen Namen erhielt der Preis von
Baumeister Christian Heyden, der 1803 bei
Wuppertal geboren wurde, und zu seiner Zeit
maßgeblich zur Baukultur in Gütersloh beigetragen hat. Von ihm stammen das alte Rathaus, das alte evangelische Krankenhaus und
die Martin-Luther-Kirche.
Nominiert werden können Einzelpersonen
oder Organisationen. Auf maximal fünf DINA-4-Seiten mit aussagekräftigen Unterlagen
sollten die besonderen Verdienste begründet
werden. Das Kuratorium besteht aus Professorin Christa Reicher von der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund, Bürgermeisterin Maria Unger, Professor Axel Hinrich Murken, Birgit Melisch, Vorsitzende des
Gestaltungsbeirates, Bernhard Bußwinkel, Leiter der Abteilung Bauen, Wohnen, Immissionen des Kreises Gütersloh, Heiner Kollmeyer, Vorsitzender des Planungsausschusses, Renate Horsmann, Vorsitzende des Heimatvereins Gütersloh, Dr. Rolf Westheider, Leiter des
Stadtmuseums Gütersloh, Ullrich Felchner,
Vorsitzender des Fördervereins Historische
Kirchen, Dr. Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung der Stadt Gütersloh.
Vergeben wird der Preis am 11. November.
Stadtmuseum
R
40 FRAUEN
und um die Ausstellung »40
Frauen« im Stadtmuseum Gütersloh bietet die Arbeitsgruppe
Süd der Gleichstellungsbeauftragen ein reichhaltiges Programm
über Frauen in der Nachkriegszeit
aus der Region an. In Gütersloh finden vom 28. September bis zum 5.
November 2014 unter dem Motto
»Erzähl mal …« unter anderem ein Erzählcafé, ein Vortrag und ein Kochabend statt, die Geschichte lebendig
werden lassen.
Es waren überwiegend Frauen, die
in der Nachkriegszeit für den Wiederaufbau und das Durchkommen ihrer Familien sorgten. Ihren Überlebenskampf dokumentierte der Literaturzirkel OWL mit zahlreichen Interviews und Videos mehr als 40
Frauen aus der Region, die über ihre Erlebnisse aus dieser Zeit berichten. Daraus entstand die Ausstellung
»40 Frauen – das Überleben organisieren. Ostwestfälische und lippische
Frauenschicksale 1945–1949«, die
Weitere Informationen zum Thema
Erziehung in Gütersloh gibt es auf der
Internetseite der Stadt Gütersloh unter
www.ausbildung.guetersloh.de
Helga Lehmann ist eine der Frauen, die
beim Erzählcafé über Gütersloher Frauen in der Nachkriegszeit spricht …
vom Stadtmuseum Gütersloh vom 28.
September bis zum 9. November gezeigt wird. Die Ausstellungseröffnung
findet am Sonntag, 28. September,
um 11.30 Uhr, statt – sie wird musikalisch begleitet von der Sängerin Andrea Wittler und dem Pianisten Christoph Guddorf.
Um das Lebenswerk der Frauen zu
würdigen, die in der Nachkriegszeit
ihre Familien durchbrachten und den
Wiederaufbau aus den Trümmern bewältigten, findet am Mittwoch, 29.
Oktober, um 15 Uhr, im Stadtmuseum
ein Erzählcafé statt, in denen Frauen
ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus
der Zeit nach dem Krieg schildern.
Sie schenken unmittelbare Einblicke
in ihren damaligen Alltag, der häufig
von Hunger, Flucht, Not und Krankheit überschattet war. Die anwesenden Frauen erhalten ebenfalls Raum,
darüber zu sprechen, wie sie bis heute mit dem Erlebten umgehen.
Das Rahmenprogramm zur Ausstellung »40 Frauen« wird ergänzt durch
eine kulinarische Zeitreise unter dem
Motto »Steckrübeneintopf, arme Ritter, westfälische Blindhuhnsuppe –
ein Streifzug durch die regionale Küche« am Mittwoch, 1. Oktober, um
18 Uhr, in der Küche der Volkshochschule Gütersloh und einem Vortrag
zu der fast vergessenen Politikerin
»Frieda Nadig – Mutter des Grundgesetzes«, am 5. November, um
19.30 Uhr, im Stadtmuseum.
Die Programme liegen in den Rathäusern aus und können unter www.
pia-online.eu gesehen werden
FOTOS: GPR
Gemeinsam mit den
Kindern der KITA am
Brockweg hat Marvin Krause eine Holzlokomotive gebaut
12 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
tagesstätte am Brockweg in Gütersloh tätig. »Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit Kindern zu arbeiten«, erklärt der
17-Jährige.
Für jemanden, der den Geräuschpegel
spielender Kinder und ständig präsent zu
sein nicht gewohnt ist, kann Marvins Job
stressig sein. Den jungen Erzieher stört das
jedoch nicht. Besonders die Abwechslung
gefällt ihm an seinem Beruf: »Jeder Tag mit
den Kinder ist anders. Ein monotoner Job
wäre nichts für mich«, erklärt er. Das Konzept der Gütersloher Kindertagesstätte
kommt ihm dabei sehr entgegen. Getreu dem
stärkenorientierten Ansatz stehen die Interessen der Kinder hier im Vordergrund und
werden gefördert. Und so ist beim Handwerk Marvin die richtige Ansprechperson.
Gemeinsam mit den Kindern bastelt er, spielt
Fußball und baut eben neue Spielgeräte wie
eine Holzlokomotive.
Während seiner täglichen Arbeit steht
Marvin ein Praxisanleiter zur Seite. Ingo
Dörfel hatte vor einigen Jahren das FOS11-Praktikum in derselben städtischen Tageseinrichtung für Kinder absolviert, wie er.
FOTO: GPR
M
arvin Krause steht vor der großen, braunen Werkbank. Routiniert haut er mit ein paar gezielten Schlägen Nägel durch die
Holzbretter. Nach und nach entsteht so das
Gerüst einer Holzlokomotive. Voller Vorfreude wird er von den Jungen und Mädchen
der Kindertagesstätte am Brockweg in Gütersloh beobachtet, die ungeduldig auf die
Fertigstellung ihres neuen Spielgerätes warten. Für Marvin Krause nichts Ungewöhnliches. Ein typischer Arbeitstag eben. Gar
nicht so gewöhnlich ist jedoch sein Berufswunsch: Eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher.
Fachkräfte sind überall begehrt, doch in
keiner Branche sind männliche Fachleute so gefragt wie im Erzieher-Beruf. Marvin Krause ist heute immer noch einer von
wenigen Männern, die den Weg zum Erzieher einschlagen. Nach der mittleren Reife
(Abschluss Sekundarstufe I) besucht er nun
die elfte Klasse des Berufskollegs in Halle
(Westfalen). Dort lernt er die theoretischen
Inhalte an zwei Tagen in der Woche kennen.
Die restlichen drei Tage ist er in der Kinder-
DAS KURATORIUM
DES CHRISTIAN-HEYDENPREISES 2012
FOTO: GPR
Ein Exot in der Frauendomäne: Marvin Krause absolviert das
FOS-11-Praktikum in einer Kindertagesstätte der Stadt Gütersloh. Sein
Berufswunsch: eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher.
Vorschläge können bis zum 30.
­September unter dem Stichwort »Christian-Heyden-Preis« an die Stadt Gütersloh, zu Händen Helga Johannhörster, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh,
E-Mail ­[email protected],
­geschickt werden
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 13
T O TA L LO K A L
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ARCHITEKTUR
Sommerfeeling
SPÄTSOMMER
IN GÜTSEL
D
14 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Wohnhaus in
der Fuhrmannsgasse hinter der
Fußgängerzone
Gestaltungsbeirat
FOTO: SCHRÖDER + GAISENDREES
K
GUT GEBAUT
aum jemand erinnert sich noch
an den unaufgeräumten Hinterhof mit dem ehemaligen Wagenschuppen der ehemals zum Hotel Scheck in der Berliner Straße gehörte. Abgesperrt durch Ketten und Pömpel
wurden hier lange Zeit nur Autos abgestellt. Als schließlich auch noch die Gaststätte »Scheck-in« im ehemaligen Hotel
ihre Pforten schloß, schien die Immobilie
dem Verfall preisgegeben.
Das Gütersloher Immobilienunternehmen Oesterhelweg erwarb schließlich
das Anwesen und beauftragte die Architekten Schröder und Gaisendrees zunächst das Baudenkmal an der Berliner
Straße instandzusetzen und einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen. Auf den
Hinterhofflächen planten sie anschließend ein neues Wohnhaus mit zehn Wohnungen über einer großen Tiefgarage.
Nach der notwendigen Änderung des alten Bebauungsplans begannen 2009 die
Bauarbeiten für diesen Neubau und Ende 2010 zogen die Bewohner ein. Dieser
gut gestaltete Neubau, direkt am Verbindungsweg von der Gütersloher Haupteinkaufsstraße zur Moltkestraße gelegen,
sorgt dafür, dass sich dieses ehemalige
Hinterhof- und Schuppenensemble zu einem attraktiven Bereich der Gütersloher Innenstadt gewandelt hat, in dem die
Menschen gerne wohnen …
Schröder und Gaisendrees, Architekten, Ingenieure, Vollrath-MüllerStraße 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 32 12, Telefax (0 52 41)
32 14, weitere Infos online unter
www.schroeder-gaisendrees.de
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Der KFZ-Meisterbetrieb
für Ihr Auto!
FOTOS: GÜTERSLOH MARKETING GMBH
ie Sommerferien sind vorbei. Doch das Sommerfeeling kann man auch daheim in Gütersloh weiter konservieren. Hier gibt es zahlreiche wunderbare Orte und Möglichkeiten,
um sich zu entspannen und den Spätsommer zu genießen. Tipps dazu gibt es natürlich wie immer bei
der Gütersloh Marketing GmbH (gtm).
Wer Entspannung und Sport miteinander verbinden möchte, der sollte sich aufs Rad schwingen. Gütersloh und seine Umgebung sind nämlich einfach
ideal für die Erkundung auf zwei Rädern. Bei einer
Tour in Richtung Norden fährt man entlang der Dalkepromenade und kann bei einem Abstecher nach Isselhorst zum Beispiel das Feuerwehrmuseum besuchen und sich eine kleine Pause in der Traditionsgaststätte Zur Linde gönnen. Wussten Sie übrigens, dass
die renaturierte Dalke Ferienstimmung weckt? Das
hat eine Bachelor-Arbeit jetzt nachgewiesen.
In Richtung Süden kommt man am Wapelbad, dem
Kiebitzhof und dem Stadtpark vorbei. Anschließend
kann man im wieder geöffneten Palmenhauscafé bei
kleinen Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen mit Blick
in den Botanischen Garten entspannen. Für Familien ist eine lange Pause im Gütersloher Parkbad ideal. Noch mehr Tipps für Rad- und Wandertouren
hält die Broschüre »Ziehen Sie doch mal wieder Kreise« bereit, die im »ServiceCenter« der gtm erhältlich
ist. Für Familien mit kleinen Kindern bietet im übrigen auch der Mohns Park wunderbare Spielmöglichkeiten. Ein großer Spielplatz mit Klettergeräten und
ein riesiger Sandkasten bieten viel Abwechslung für
die Kids. Und die etwas größeren Kinder können sich
beim Minigolfspielen amüsieren. Tipps für besondere Ausflugsziele gibt es übrigens auch in der Broschüre »Auf die Plätze, fertig, los!«, die ebenfalls im »ServiceCenter« der gtm erhältlich ist.
Aber auch in der Gütersloher Innenstadt findet
man zahlreiche Möglichkeiten, das hoffentlich gute Spätsommerwetter zu nutzen. Auf dem Kolbeplatz
im Herzen der Stadt laden Straßencafés und Eisdielen
zum Verweilen ein. Leckere Torten, aber auch deftige Kleinigkeiten hält das kleine Museumscafé bereit,
das mit seinem historischen Mobiliar und dem urigen
Fachwerk besonders gemütlich ist. Wer shoppen will,
der findet rund um den Berliner Platz zahlreiche attraktive Einkaufsmöglichkeiten.
Auch Biergärten haben in Gütersloh mittlerweile einen festen Platz. Mitten im Grünen und doch
ganz zentral kann man den Abend im Biergarten der
Weberei ausklingen lassen. Auch das Brauhaus, das
Gasthaus Roggenkamp, das Bermpohl und viele andere bieten an sommerlichen Abenden entspannte Atmosphäre. In den Sommermonaten ist auch die
Terrasse des Parkhotels geöffnet, wo man mit Blick
in den großen Garten und den hauseigenen Teich kulinarische Köstlichkeiten genießen kann. Exotische
Cocktails gibt es in der hauseigenen Ducktail-Bar.
Noch mehr Tipps gibt es im »ServiceCenter« der
gtm an der Berliner Straße 63: »Fragen Sie einfach
unsere kompetenten Mitarbeiterinnen, die sich als
Ur-Gütersloherinnen bestens in Stadt und Umgebung auskennen«.
Eine Radtour an der
Dalke, Café und
Bar Celona am Kolbeplatz und der Botanische Garten …
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 15
SPEX ARD
TERMINE
Tanzen
lernen für
jedes Alter!
WALLFAHRT
Wallfahrt der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad nach Verne
Dienstag, 26. August, 15 Uhr
GEL ÄNDETURNIER
SV Spexard
Geländeturnier des Spexarder Reitervereins
auf dem Hof Frenz am Rothaarweg
Sonntag, 31. August, 8 Uhr, Hof Frenz,
Rothaarweg, Spexard
VOLLEYBALL
20
Volleyballmannschaften aus ganz Deutschland werden vom 6.
bis zum 7. September in der Spexarder Sporthalle an
der Lukasstraße zum 21. BFS-Cup erwartet. Die Mannschaften kämpfen
in den Kategorien Damen- und Herrenmannschaften um den Breitenund Freizeitsport-(BFS)-Cup 2014 des
deutschen Volleyballverbandes. Die
Wahl des Deutschen Volleyball-Verbandes, kurz DVV, fiel auf die Volleyballabteilung des SV-Spexard, nachdem das Organisationsteam um Andreas Wendlandt schon 2011 die Bezirksmeisterschaft und 2012 die westdeutsche Meisterschaft des BFS erfolgreich ausgerichtet hatte. Die Organisation der Turniere hat dem
Team so viel Spaß bereitet, dass die
Zusage auf die Anfrage von Andreas
Grawe, dem Landeswart des BFS, nur
wenige Stunden auf sich warten ließ.
Seitdem sitzt das achtköpfige Organisationsteam unter der Leitung von
Wendlandt regelmäßig zusammen …
Der Heimatverein Spexard macht am 7.
September einen Familienausflug
Sonntag, 7. September
JUNGTIERBESPRECHUNG
Jungtierbesprechung des Spexarder Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus
Samstag, 13. September, 14 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
PFARRFEST
Pfarrfest des Katholischen Pastoralverbunds St. Bruder Konrad Spexard
13. und 14. September
WOCHENENDAUSFLUG
Wochenendausflug der Spexarder Jung­
schüt­zen nach Aachen. Aachen, eigentlich
Bad Aachen, ist eine kreisfreie Stadt und
Kurstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die nordrhein-westfälische Stadt ist bekannt für ihre bis in die Jungsteinzeit zurückreichende Geschichte und
ihr damit verbundenes kulturelles, archäologisches und architektonisches Erbe.
19. bis 21. September
L ANDFR AUEN
Der Landfrauenverband besucht das Verstärkeramt in St. Vit: »In unserem Museum
begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die
Vergangenheit. Wir bieten interessierten Besuchern Radios, Röhren, Telefone, Vermittlungstechnik, Tefifone, Fernseher, Tonbandgeräte, Funktechnik, Fernschreiber und vieles mehr. Es ist das einzige Verstärkeramt,
das in dieser Art genutzt wird«.
Mittwoch, 24. September, 14.30 Uhr
MELDEPAPIERE
Ausgabe der Meldepapiere für die
Kleintierschau des Spexarder Kleintierzüchterverein im Spexarder Bauernhaus
Donnerstag, 25. September, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
REITERBALLD
Reiterball des Spexarder Reitervereins auf
dem Hof Frenz am Rothaarweg
Samstag, 27. September, 20 Uhr, Hof
Frenz, Rothaarweg, Spexard
TRÖDELM ARK T
Der Heimatverein veranstaltet einen Trödelmarkt rund um das Spexarder Bauernhaus
Freitag, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.net
auch immer aktuell im Internet …
16 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Ulrike SprotowskyWendlandt, Larissa Rothberger, Andreas Ringeln, Rainer Jander und
Andreas Wendlandt
Samstag, 6. September, 10 Uhr Begrüßung an der Sporthalle Spexard,
10.30 Uhr Spielbeginn, Sonntag,
7. September, 10 Uhr Spielbeginn,
14 Uhr Finale mit Siegerehrung
Neue Kurse
ab sofort!
Einsteigerkurse für
Paare und Singles,
Hochzeitskurse, Abikurse,
Schützenfestkurse,
Jugendkurse, Hip Hop,
Kinder, Seniorenkurse,
Zumba
Tanz-Single-Treff
24. 8. um 20.30 Uhr
FOTOS: SV SPEXARD
FA MILIENAUSFLUG
Privatkurse in Freundeskreisen
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Das Ferienlager der
Spexarder Jungschützen und Messdiener
war ein großer Erfolg
BERICHT VOM FERIENLAGER
Unter dem Motto »Die Spechte sind los« fuhren die Spexarder Jungschützen und Messdiener in das Ferienlager. Ziel war das Schullandheim Nienstedt im niedersächsischen Bergland bei Hannover. Die 35 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 15 Jahren wurden
von elf Leitern und drei Kochfrauen begleitet. Getreu dem Motto wurde jedes Zimmer der
Teilnehmer nach einem Spexarder Verein benannt. Außerdem wurden die entsprechenden
Vereinsfeste in kleinem Rahmen nachgestellt. Zum Feuerwehrfest wurde das Lager morgens
durch einen Fehlalarm der Brandmeldeanlage geweckt und abends gab es ein Lagerfeuer.
Beim Schützenfest wurde marschiert sowie ein Königspaar ermittelt und passend zum Pfarrfest besuchte Pastor Norbert Scheckel die Gruppe, um einen gemeinsamen Gottesdienst zu
feiern. Angelehnt an den Spexarder Weihnachtsmarkt wurde einen Tag lang bei 25 Grad
im Schatten Weihnachten gefeiert. Durch verschiedene Bastelworkshops, Partys oder dem
»Bunten Heimatabend« kam keine Langeweile auf. Verschiedene sportliche Aktivitäten, eine
Tageswanderung oder ein Aufenthalt im nahe gelegenen Freibad förderten die Bewegung.
Der Höhepunkt war ein Tagesausflug in den Heidepark Soltau. Mit der finanziellen Unterstützung der Familie-Osthushenrich-Stiftung konnte das Programm realisiert werden.
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KO NZE RT
TERMINE
FEUER UND FL AMME
Musik, Kleinkunst, Illumination, Kulinarisches
und dazu ein Feuerwerk, das seinesgleichen sucht – das ist »Feuer und Flamme«.
»Feuer und Flamme« steht in diesem Jahr unter dem vielversprechenden Motto »A tribute to Queen«. Mit dabei die grandiose Band
»Queen II Magic Tribute« aus Berlin.
Samstag, 23. August, 19 Uhr, FloraWestfalica-Park, Mittelhegge 11
DUOABEND
Als Juroren haben sie in den vergangenen
Jahren die jungen Künstler der Jugend Musik Preises von VHS Reckenberg-Ems, Flora Westfalica und Volkbangen begleitet.
In der Orangerie bringen sie ihre künstlerischen Qualitäten mit Kompositionen von Joachim Andersen, Carl Reinecke und Julius
Rietz zur Geltung. Bei diesem romantischen
Programm wird die Orangerie mit Klängen
aus der Erbauungszeit des 19. Jahrhunderts
erfüllt. Bevor in der kalten Jahreszeit wieder
die Orangenbäume und sonstigen Zitrusfrüchte sowie Kakteen in der Orangerie ihr
Winterquartier nehmen wird ein letzter Sommernachmittag mit Musik zum Herzerwärmen den Flora-Klassik-Sommer beschließen.
Sonntag, 14. September, 17 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda
Viktoria Tolstoy und
Schwedens neuer Pianostar Jacob Karlzon kommen in die
Orangerie Rheda
ALLTAGSMENSC HEN
VIK TORIA TOLSTOY
Viktoria Tolstoy ist die große Melodramatikerin des Jazz, Vorreiterin einer ganzen
Generation bezaubernder Stimmen aus
dem hohen Norden. Ende 2013 ist Viktoria
Tolstoys neues Album »A Moment Of Now«
erschienen. Nun stellt sie dieses in intimer
Duobesetzung zusammen mit Schwedens
neuem Pianostar Jacob Karlzon live vor.
Freitag, 26. September, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda
ZIEMLICH BESTE FREUNDE
Das hochkarätige und abwechslungsreiche Theaterprogramm der Flora Westfalica
prägt bereits seit Jahren das kulturelle Leben
in Rheda-Wiedenbrück mit. Am 26. September wird »Ziemlich beste Freunde« gezeigt:
Philippe ist reich, aber seit einem Unfall vom
Hals ab gelähmt. Er sucht einen neuen Pfleger, weiß aber genau, dass es keiner bei
ihm länger aushält. Driss ist ein Ex-Knacki,
der nur Philippes Unterschrift benötigt, um
Arbeitslosengeld beziehen zu können.
Freitag, 26. September, 20 Uhr, Aula
des Ratsgymnasiums, Rektoratsstraße
23, Rheda-Wiedenbrück
TERMINK ALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen
die Termine auch immer aktuell Netz …
18 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Orangerie
VIKTORIA TOLSTOY
V
iktoria Tolstoy ist die große
Melodramatikerin des Jazz,
Vorreiterin einer ganzen Generation bezaubernder Stimmen aus dem hohen Norden. Ende
2013 ist Viktoria Tolstoys neues Album »A Moment Of Now« erschienen. Nun stellt sie dieses in intimer
Duobesetzung zusammen mit Schwedens neuem Pianostar Jacob Karlzon
live vor. Viktoria Tolstoy, geboren am
29. Juli 1974 in der Nähe von Stockholm, eigentlich Viktoria Kjellberg, ist
eine schwedische Jazzsängerin.
Sie reiht sich in die Gruppe der immer wieder viel beachteten skandinavischen Jazzsängerinnen ein. Die
Nachfahrin (Ururenkelin mütterlicherseits) des berühmten russischen
Schriftstellers Lew Nikolajewitsch
Tolstoi hat auch ohne spezielle Ge-
Die Orangerie am Schloss Rheda beherbergt auch in diesem Jahr wieder
den Flora-Klassik-Sommer
sangsausbildung in jüngster Zeit viel
Beachtung gefunden. Auf ihrer 2004
erschienenen CD »Shining on You«
präsentiert sie sich mit ihrer direkten,
swingenden Stimme als ein Multitalent. Auf der erwähnten CD singt sie
Lieder von Esbjörn Svensson, Toots
Thielemans und Nils Landgren unterstützen sie. Der im Herbst 2008 veröffentlichten CD »My Russian Soul«
liegen russische Musikstücke zugrunde, deren Auswahl von klassischen
Komponisten wie Tschaikowski ebenso inspiriert ist, wie aus dem Bereich
des russischen Volksliedes.
Jacob Karlzon, geboren am 19.
Oktober 1970 in Jönköping, ist ein
schwedischer Jazzpianist und Komponist. Er gilt »als einer der herausragenden Pianisten in der Nachfolge eines Esbjörn Svensson«. Karlzon legte bereits 1992 sein Debütalbum vor.
In Schweden gewann er 1997 Aufmerksamkeit mit der Malmöer Combo »Blue Pages«. Mit seiner Band begleitete er auch die dänische Sängerin Hanne Boel.
Freitag, 26. September, 20 Uhr,
Orangerie am Schloss Rheda, Steinweg, Rheda-Wiedenbrück Vorverkauf bei der Flora Westfalica oder
online im Internet unter www.rhedawiedenbrück.de
FOTO: JOERG GROSSE GELDERMANN, WWW.RHEDA-WIEDENBRÜCK.DE
Alltagsmenschen – so nennt die Wittener
Bildhauerin Christel Lechner ihre rund 70
Skulpturen, die einem noch bis zum 21. September überall begegnen. Einfühlsam und
bemerkenswert sind sie an 23 verschiedenen Schauplätzen in das Stadtbild integriert. Mit ihrer Arbeit berührt sie die Menschen und hält ihnen einen Spiegel vor.
Christel Lechner sagt: »Gelebtes Leben ist
die menschlichste Form der Schönheit«.
Noch bis 21. September, Stadtkern
Wiedenbrück
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 19
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T O TA L LO K A L
PROGR AMM
Bei der traditionellen
Michaeliskirmes auf
dem Markplatz kommen die Gütsler voll
auf ihre Kosten …
MICHAELISWOCHE
Vom 27. September bis zum 5. Oktober sorgt die Michaeliswoche
in diesem Jahr mit Musik, Kirmes, Straßenkunstwettbewerb, Tanzen
und Turnen für ein vielfältiges Programm für die ganze Familie.
V
om 27. September bis zum 5. Oktober gestalten der Verein Michaeliswoche und die Gütersloh Marketing GmbH wieder die traditionelle »Michaeliswoche« in Gütersloh. In
diesem Zeitraum dürfen sich die Gütersloher und Besucher auf internationale Straßenkünstler beim »Gütersloher Straßenfiffi«, leuchtende Kinderaugen beim »Taschenlampenkonzert« und engagierte Gütersloher beim »Tag der Vereine« freuen –
die Michaeliskirmes auf dem Marktplatz
rundet das Veranstaltungsprogramm ab.
Zum Beginn der »Michaeliskirmes« –
und damit auch der »Michaeliswoche«
– am Samstag, 27. September, auf dem
Marktplatz findet um 12 Uhr ein Kinderflohmarkt in der Spiekergasse statt. In gemütlicher Atmosphäre können die jungen Teilnehmer auf der Open-Air-Verkaufsfläche emsig verhandeln. Anmeldungen für einen Platz werden ab sofort
bei der Gütersloh Marketing GmbH angenommen. Sieben ausgewählte Straßenkünstler aus der ganzen Welt treten direkt
2 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
am darauffolgenden Sonntag, 28. September, auf dem Berliner Platz in Gütersloh
auf. Der »Gütersloher Straßenfiffi« wurde
in diesem Jahr als Festival und nicht mehr
als Wettbewerb ausgeschrieben. Dass dies
den Interessen vieler Künstler entspricht,
zeigen über 100 eingegangene Bewerbungen aus der ganzen Welt. Die besten sieben Künstler aus so vielen renommierten
Shows auszuwählen, war für den Veranstalter, die Gütersloh Marketing GmbH,
Für Kinder gibt es ein
Taschenlampenkonzert
und Lichterführungen
und den künstlerischen Berater Andreas »Krawalli« Wetzig eine anspruchsvolle
Aufgabe. Die Zuschauer erwartet von 13
bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches, amüsantes und aufregendes Programm, bei
dem das Publikum in die Show mit einbezogen wird. Von 13 bis 18 Uhr öffnen außerdem die Geschäfte in der Gütersloher
Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag.
Auf der Freilichtbühne im Mohns Park
können sich Kinder und ihre Eltern am
Freitag, 3. Oktober, austoben. Gütersloh
ist eine der wenigen Städte, in denen die
Band »Rumpelstil« mit ihrem Taschenlampenkonzert auftritt – und das auch
noch bei freiem Eintritt. Eine Gelegenheit, die sich Kinder, Enkelkinder, Eltern
und Großeltern nicht entgehen lassen sollten. Also: Taschenlampe einpacken und
hingehen!
Bei der Kinder-Lichterführung am 2.
und am 4. Oktober jeweils um 18 Uhr
sind die Taschenlampen »Wegweiser« bei
den Stadtführungen der Kinder mit ihren
Eltern. Die kostenlosen Karten sind bei
Bereits zum dritten Mal findet am
Samstag, 27. September, ein Flohmarkt
mit Kindern und für Kinder in der Spiekergasse in Gütersloh statt. Der Veranstalter, die Gütersloh Marketing GmbH,
bietet den jungen Teilnehmern von 12 bis
16 Uhr die Möglichkeit zu verhandeln, zu
verkaufen und zu tauschen. Bereits jetzt
können sich die kleinen Verkaufstalente
bei der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41) 2 11 36 44 oder per EMail an [email protected] für einen kostenlosen Platz anmelden. Die Stände können am Samstag
ab 11 Uhr aufgebaut werden – eine Decke oder einen Tisch bringen die Kinder
selbst mit. Bevor die Standplätze bezogen werden, wird um eine kurze Meldung
vor Ort bei den Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing GmbH gebeten. Reservierte Standplätze, die unbesetzt bleiben, werden ab 11.30 Uhr wieder freigegeben. Zur Unterhaltung ist »Ballonkneter« Hans-Jörg Milse vom Verein »ToyRun4Kids« dabei. Wer vom vielen Stöbern und Verhandeln eine Pause braucht,
wird bei Giovanni’s Pizzeria oder Hornbergs Suppenbar hervorragend verköstigt.
Bei sehr schlechtem Wetter behält sich der
Veranstalter vor, den Kinderflohmarkt
kurzfristig abzusagen.
Taschenlampenkonzert
Kinder, Eltern, Großeltern, Tanten und
Onkel aufgepasst: Am Freitag, 3. Oktober, ist es wieder Zeit für ein ganz besonderes Erlebnis. Von 18 bis 20 Uhr gibt die
Gruppe »Rumpelstil« aus Berlin ein Taschenlampenkonzert unter freiem Himmel, auf der Bühne im Mohns Park – ein
Geschenk an alle Kinder von den Stadtwerken Gütersloh. Damit findet auch
der Verein Michaeliswoche in der angestammten Heimat des Verkehrsvereins
Gütersloh ein Zuhause. Wichtigstes Mitbringsel ist die Taschenlampe, denn die
brauchen Groß und Klein zum Mitsingen und »Mitleuchten«. Außerdem sollten sich die Besucher gemütliche Decken
und Kissen und warme und wetterfeste Kleidung mitbringen, um es sich unter
dem frühherbstlichen Himmel so richtig bequem zu machen. In der Abenddämmerung lädt die Band zum Mitsingen, Tanzen und Hüpfen ein. Und wenn
Kinderlichterführung
Am Donnerstag, 2. Oktober, und am
Samstag, 4. Oktober, können Kinder zwischen sechs und zweölf Jahren gemeinsam mit ihren Eltern Gütersloh im Dunkeln erleben. Gemeinsam mit einer Stadtführerin der Gütersloh Marketing GmbH
entdecken die Teilnehmer bekannte und
unbekannte Orte in der Innenstadt mal
aus einer ganz anderen Perspektive. Die
Führungen finden jeweils von 18 bis
19.30 Uhr statt. Von dem Treffpunkt aus
geht es über verborgene Wege bis hin zur
traditionellen Michaeliskirmes. Die kostenlosen Karten für die Kinder-Lichterführung sind im »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, Taschenlampen werden gestellt.
Tag der Vereine
Am Sonntag, 5. Oktober, steht der
Platz vor den Gütersloher Theater von 12
bis 17 Uhr ganz im Zeichen des Ehrenamts. Bereits zum sechsten Mal begrüßen
zahlreiche Gütersloher Vereine die Besucher zum Abschluss der Michaeliswoche. Auf vielseitig gestalteten Aktionsflächen präsentieren die Beteiligten Ihre Arbeit und laden zu tollen Mitmachaktionen
und einem fünfstündigen, spannenden
Bühnenprogramm ein. Mit dabei ist zum
Beispiel der Chor »Lautlos«, der Musik
mit Gebärdensprache sichtbar macht – für
Hörende und Gehörlose. Die Ballettschule Neumann gibt Einblicke in das Können
Ihrer Tanzschüler und das SPI Gütersloh
zeigt ein beeindruckendes Theaterstück.
Die offizielle Eröffnung mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Paskarbies ist um 12 Uhr. Die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen begeistert jedes Jahr weitere neue Vereine, die gerne
teilnehmen wollen. In diesem Jahr sind,
zum Beispiel, Mitglieder der »Organpaten Ostwestfalen« und der »Volksgesundheitsverein Gütersloh« dabei, um über ihre aktuellen Projekte zu informieren.
Kirmes mit Tradition
Als fester Bestandteil der Michaeliswoche findet auf dem Marktplatz in Gütersloh von Freitag, 26. September, bis
Sonntag, 5. Oktober, wieder die traditionelle Michaeliskirmes statt. Seit über 80
Jahren kümmert sich Veranstalter August Schneider mit Herzblut um die Traditionsveranstaltung und präsentiert jedes
Jahr aufs Neue spannende und einzigartige Stände und Fahrgeschäfte.
DAS GROSSARTIGE
TASCHENLAMPENKONZERT
IM MOHNS PARK
SA MSTAG, 27. SEP TEMBER
Um 12 Uhr beginnt der Kinderflohmarkt aus
der Reihe »gtm belebt« in der Spiekergasse.
12–16 Uhr, Spiekergasse, Gütersloh
SONNTAG, 28. SEP TEMBER
Der »Gütersloher Straßenfiffi« erwartet die Gütersloher und Besucher am verkaufsoffenen
Sonntag, 29. September, an 13 Uhr. Mit Comedy, Jonglage, Artistik oder Zauberei überzeugen die sieben internationalen Künstlerinnen und
Künstler bereits seit vielen Jahren ihr Publikum.
Sonntag, 28. September, 13–18 Uhr, »Gü­
tersloher Straßenfiffi«, Berliner Platz, präsentiert von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, 13–18 Uhr verkaufsoffener Sonntag, ­Gütersloher Innenstadt
FRE ITAG, 3. OK TOBER
Unter freiem Himmel auf der Bühne im Mohns
Park darf jedes Kind kräftig mitsingen und »mitleuchten«. Das Taschenlampenkonzert der Band
»Rumpelstil« zählt auf der Waldbühne in Berlin
zu einem der besonderen Highlights für Kinder.
18–20 Uhr, Mohns Park, präsentiert von
den Stadtwerken Gütersloh
2 . UND 4 . OK TOBER
Auch in diesem Jahr gibt es für Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren wieder die Möglichkeit
Gütersloh im Dunkeln zu entdecken. Mit einer Laterne in der Hand und spannenden Geschichten
über die vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt ziehen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch die Gütersloher Innenstadt.
Donnerstag, 2. Oktober, und Samstag, 4.
Oktober, 18–20 Uhr, kostenlose Karten bei
der Gütersloh Marketing GmbH
SONNTAG, 5. OK TOBER
Beim »Tag der Vereine« auf dem Theaterplatz
können sich Gütsler und Besucher einen Überblick verschaffen, wie viele interessante Vereine
es in Gütsel gibt. Die offizielle Eröffnung durch
die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies findet um 12 Uhr statt. Durch das Bühnenprogramm führt Thorsten Wagner.
12 Uhr, Theaterplatz Gütersloh
MIC HAELISKIRMES
Von Freitag, 26. September, bis Sonntag, 5. Oktober, bietet die alljährliche Michaeliskirmes, veranstaltet von August Schneider, auf dem Marktplatz in Gütersloh wieder rasante Fahrgeschäfte,
traditionelles Kirmesvergnügen und leckeres Essen. Eröffnet wird die traditionelle Kirmes wie in
jedem Jahr durch Bürgermeisterin Maria Unger.
Freitag, 26. September, bis Sonntag, 5. Oktober, jeweils 14–22 Uhr, Marktplatz
FOTOS: GTM, CHRISTIAN SCHRÖTER, GPR, RUMPELSTIL
Kinderflohmarkt
es dann dunkel wird, spielen die Taschenlampen die Hauptrolle. Gemeinsam werden die schönsten Formen und Muster in
die Luft gemalt und sogar Wünsche können an diesem Abend ins Firmament geschrieben werden. Der Eintritt ist kostenlos. Bei sehr schlechtem Wetter findet
das Konzert im kleinen Saal der Stadthalle Gütersloh statt.
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Bereits zum sechsten Mal bildet der »Tag
der Vereine« am Sonntag, 5. Oktober, auf
dem Theaterplatz den Abschluss der Michaeliswoche. Hier präsentieren sich viele Gütersloher Vereine mit Auftritten und
Aktionen. Nach der offiziellen Eröffnung
durch die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies um 12 Uhr wird
auf einer großen Bühne bis 17 Uhr getanzt, geturnt und gesungen. Hier wird
die Vereinsarbeit für die Besucher lebendig und erlebbar gemacht.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 21
T O TA L LO K A L
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18 UHR
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DER GÜTERSLOHER
STRASSENFIFFI
3
4
Sieben ausgewählte Straßenkünstlerinnen und Straßenkünstler aus der ganzen
Welt treten beim diesjährigen »Gütersloher Straßenfiffi« im Rahmen der Michaeliswoche 2014 am Sonntag, 28. September, auf dem Berliner Platz im Herzen von
Gütersloh auf. Die Zuschauerinnen und
Zuschauer erwartet von 13 bis 18 Uhr ein
abwechslungsreiches, amüsantes und vor
allem aufregendes Programm, bei dem
das Publikum in gewohnter Manier in die
Show mit einbezogen wird. Von 13 bis
18 Uhr öffnen außerdem die Geschäfte in
der Gütersloher Innenstadt zum beliebten, verkaufsoffenen Sonntag.
MICHAELISWOCHE
GÜTERSLOH
27. SEPTEMBER BIS
5. OKTOBER
PROGRAMMABLAUF
1 13.00 Uhr . . . . . . . . . . . Murray Molloy
2 13.45 Uhr . . . . . . . . . Maple Staplegun
3 14.30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mr. Lo
4 15.15 Uhr . . . . . . . . . . . . . Dan Marques
5 16.00 Uhr . . . . . . . . . . . Kaatie Akstinat
6 16.45 Uhr . . . . . . . . . . . . . . El Diabolero
7 17.30 Uhr . . . . . . . . . . . . Florin und Co.
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VERKAUFS 28. SEPTEM
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27. SEPTEM GASSE
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GÜTERSLOHER STRASSENFIFFI
28. SEPTEMBER, 13 UHR
BERLINER PLATZ
OCHE.DE
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WWW.M
FOTOS: GTM, JEWEILIGE KÜNSTLER
WWW.MICHAELISWOCHE.DE
2 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
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27. SEPTEMBER KIRMES
BIS 5. OKTOBER
MARKTPLATZ
WWW.MICHAE
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MIT DER BAND »RUMPELST
3. OKTOBER, 18 UHR
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 2 3
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IB KÜCHEN
»TEPP ICH & DU«
Am 6. September eröffnet Inna Bem an der Feuerbornstraße 2
die erste Gütersloher Filiale ihres Unternehmens iB Küchen aus Kirchlengern, wo mehr als 40 exklusive Küchen ausgestellt werden.
W
enn Menschen sich ihr Zuhause einrichten oder
neu gestalten, ist Teppichboden in Deutschland
flächenmäßig die erste Wahl bei Bodenbelägen: »Dafür gibt es viele gute Gründe – lassen
Sie sich überzeugen, Sie werden drauf stehen!« Teppichboden
ist kreativ, trendy und stylish. Die Vielfalt an Farben, Formen,
Strukturen und Oberflächen gibt größtmöglichen Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung von Wohnideen. Teppichboden
speichert Wärme. Dank der elastischen Fasern ist er immer behaglich fußwarm und kuschlig weich. Man spart Energiekosten,
wohnt umweltfreundlicher und verbessert das Raumklima.
Teppichboden ist zuverlässig. Denn er kommt strapazierfähig und pflegeleicht daher, reduziert den Tritt- und Raumschall
und erzeugt dadurch eine ruhige Wohnatmosphäre. Teppichboden ist gesund. Sein weicher Flor schont den gesamten Bewegungsapparat des Körpers und bietet Trittsicherheit für
höchsten Gehkomfort. Teppichboden ist für Allergiker. Weil er
Haare, Staub und Allergene bindet und die Feinstaubbelastung
im Vergleich zu Glattbelägen um etwa die Hälfte verringert.
Deshalb empfehlen Institute und Verbände wie zum Beispiel
der Deutsche Allergie- und Asthmabund Teppichboden als Bodenbelag für Allergiker und Asthmatiker.
Die Teppichpflege
Textile Bodenbeläge sind grundsätzlich gut zu reinigen und
pflegeleicht. Hochwertige und besonders auch zusätzlich ausgerüstete Fasern sind unempfindlich gegen Anschmutzung und
Flecken. Das empfiehlt sich an viel frequentierten Stellen oder
für andere Schmutzzonen. Falls doch mal etwas danebengeht,
bloß nicht reiben. Stattdessen drücken Sie lieber ein Handtuch
auf die Stelle. Das Gewebe saugt die Flüssigkeit auf. Entfernen
Sie Flecken vor allem von Flüssigkeiten sofort. Für schwierige
Substanzen wie Teer oder ähnliches stehen spezielle Fleckentferner zum Beispiel von RZ und CC Dr. Schutz zur Verfügung.
Damit lassen sich die allermeisten Flecken leicht und sicher entfernen, ohne dass die Fasern beschädigt werden.
IB
Küchen ist ein selbstständiges Unternehmen aus Kirchlengern in
der Nähe von Herford, das hochwertige Küchen in modernen Variationen plant und ausliefert. Ausschlaggebend ist die professionelle Beratung und
Ausführung. Die Küchenkonzepte von
IB Küchen sind vor allem bekannt für die
durchdachten und praktischen Küchenideen. Immer mehr Kunden entscheiden
sich für die Küchenkonzepte von IB-Küchen, die sich durch das hervorragende und
vor allem faire Preis-Leistungs-Verhältnis
von der Masse abheben.
»Wussten Sie dass, eine neu erworbene
Küche gut 20 Jahre in einem Haushalt ihren Nutzen findet? Deshalb ist eine professionelle und gut durchdachte Küchenplanung die Basis für eine langandauernde
Freude am Kochen in Ihrer neuen Küche«,
sagt Inhaberin Inna Bem. Die Entscheidung für eine neue Küche ist grundsätzlich eine gut durchdachte Entscheidung.
Die neu erworbene Küche muss natürlich
auch fachgerecht aufgebaut und gegebenenfalls individuell angepasst werden. Diese
Aufgabe erledigen in den seltensten Fällen
die Kunden selbst, denn für diese Arbeiten
sind geschulte Fachleute zuständig, wobei
auf Kundenfreundlichkeit und Kundennähe sehr großer Wert gelegt wird. Die professionellen Küchenmonteure sind zuständig für den Aufbau und die Montage der
Küchenschränke, Einsätze und Elektrogeräte – sie justieren mit Fingerspitzengefühl
Schränke und Schubladen, damit eine reibungslose Funktion garantiert ist.
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Hersteller wie Häcker, Alno, Wellmann,
Nobilia, Impuls und Pino. Durch die jahrelange Erfahrung und Zuverlässigkeit im
Küchenverkauf erhalten die Kundinnen und
Kunden ihre Traumküchen zu sensationell
günstigen Preisen. Zu jeder guten Küche
gehören auch erstklassige Küchengeräte. IB
Küchen bietet die Auswahl aus hervorragender Markenprodukten. Die Kunden erhal-
ten ein All-Inklusive-Paket, vom Aufmaß,
Planung, Lieferung und Montage, sogar mit
Elektro- und Wasseranschluss.
IB Küchen erstellt eine professionelle, auf
die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Planung der Küche, selbstverständlich
auch in 3D. Perfekte Passgenauigkeit der
Traumküche, durch die professionelle Planung, Vermessung und die erfahrenen Montageteams. IB Küchen garantiert einen Festpreis für eine neue, hochwertige Küche. Die
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 2 5
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Der Vorstand der Volksbank sagt bei der
ersten gemeinsamen Jubiläumsfeier nach der
Fusion danke für Treue und Engagement.
N
ach der erfolgreichen Fusion zur
Volksbank Bielefeld-Gütersloh
konnte nun der Vorstand mit 21
langjährigen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die erste gemeinsame Jubiläumsfeier in der Volksbank-Zentrale in
Gütersloh begehen.
Während Heike Kräft und Bernd Meier auf eine vierzigjährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken können, haben Ralf
Amtenbrink, Thomas Beckmann, Bernd
Busche, Christiane Czejewski, Frank
Heidbreder, Isabell Holub, Olaf Husemann, Kerstin Okoli, Ingo Schneeweis
und Katja Wixforth der Volksbank 25 Jahre lang die Treue gehalten.
»Wenn 21 Kolleginnen und Kollegen zusammen 570 Jahre in Diensten der Volksbank Bielefeld-Gütersloh sind, ist dieses für Vorstand und Geschäftsleitung eine große Freude und spricht für die tiefe Verbundenheit und Treue zum Unternehmen«, betonte Vorstandsvorsitzender
Thomas Sterthoff im Rahmen der Feierstunde. Die Ehrung der urlaubsbedingt abwesenden Jubilare wird nachgeholt.
Am 1. August 1974 begann Heike Kräft
ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der
damaligen Spar- und Darlehnskasse Gütersloh. Seit über 20 Jahren ist die engagierte Mitarbeiterin im Bereich Personal für
die Aus- und Weiterbildung verantwortlich. Bernd Meier startete vor 40 Jahren seine Ausbildung zum Bankkaufmann in der
ehemaligen Volksbank Bielefeld. Ralf Amtenbrink ist ebenfalls ein genossenschaftliches Urgestein, der bereits seit seiner Ausbildung 1989 bei der ehemaligen Spar- und
Finanzordner vorher und nachher
… David Dudek
schafft Durchblick
DIE BERATUNGSPRAXIS
David Dudek zeichnet eine einzigartige Qualifikation aus:
Er ist der einzige Fachgutachter für Finanzberatung und Versicherungen
(BDSF) und Fachwirt für Finanzberatung(IHK) in Gütersloh.
David Dudek
informiert
über seine Beratungspraxis
2 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTOS: RANDI BLOMBERG
Was können Sie berichten?
Positiv ist, dass die Fachberichte in den vergangenen Monaten bei den Leserinnen und
Lesern einige »Aha-Effekte« hervorgerufen
und für Fragen gesorgt haben. Dies hat sich
durch das Interesse einiger Leserinnen und Leser per E-Mail oder Telefon bei mir gezeigt.
Ich habe mir nun überlegt, in dieser Ausgabe
einfach über die Gespräche und Erfahrungen
aus den letzten Monaten zu berichten.
Und welche Erfahrungen haben Sie dabei
gemacht?
In Erstgesprächen mit meinen Mandaten
spreche ich oft über mögliche finanzielle Einsparungen bis zu 1.500 Euro jährlich. In den
vergangenen Wochen ist ein neuer Mandant
wieder ein Beispiel gewesen, dass diese Einsparungen tatsächlich erreicht werden und in
diesem Fall sogar übertroffen wurden. Die tatsächliche Einsparung lag bei diesem Mandaten bei 3.006,68 Euro jährlich und dies bei
viel besseren Leistungen als bisher. Zusätzlich kann man noch aus finanzmathematischer
Sicht sagen, dass, wenn das eingesparte
Geld angespart wird, der Gesamtvorteil über
15 Jahre und drei Prozent Verzinsung pro Jahr
bei 55.921 Euro (ohne steuerlicher Betrachtung) liegt. Jetzt kann man als Leserin und Leser denken »Oh, da schreibt wieder jemand
über große Zahlen, das klingt komisch, uninteressant«, oder man denkt »Wow, das klingt
spannend und ich gebe diesem Menschen die
Chance, dies auch bei mir zu beweisen und
umzusetzen.« Ich sehe meine Aufgabe darin, den Menschen die Chance zu geben, sich
zu verbessern. Wer es nutzen möchte, gerne,
wer nicht, auch in Ordnung. Am Ende haben
beide Parteien einen Vorteil. Dieses Beispiel
zeigt wieder, dass dieser Versicherungsvertreter in seinem Interesse und nicht im Kundeninteresse gehandelt hat. Das ist leider kein Einzelfall und kommt sehr oft vor.
Gibt es ein weiteres Beispiel?
Ja, natürlich. Ein weiterer neuer Mandant,
auch ein Leser, hatte bisher zwar, ich nenne
es mal einen »Berater«, der aber nichts verbessert hat, außer das neue Auto bei der Gesellschaft zu melden. Wir konnten Verbesserungen und Einsparungen erreichen, die bei
1.171,73 Euro jährlich lagen. Bei einer weiteren neuen Mandantin, die auch Leserin ist,
sind die Absicherungsbausteine gut gewesen, leider war der Sparbereich erheblich zu
verbessern. Ein Baustein, der Wohn-RiesterBausparvertrag, hatte eine grandiose Verzinsung von 0,5 Prozent jährlich. Die Mandantin
möchte in Zukunft allerdings kein Eigentum erwerben. Es gibt verschiedene andere Sparvarianten, die ertragreicher sind als der bisherige Bausparvertrag, zumal auch das Kapital
aus anderen Riester-Sparformen für die Immobilie genutzt werden kann. Der größte Vorteil
liegt hier bei der höheren Verzinsung in der
Ansparphase. Ich habe eine Bitte an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob in Ihrem Ordner alles in bester Ordnung ist, oder wenn Sie Fragen haben,
melden Sie sich gerne bei mir. Es lohnt sich!
David Dudek, Thesings Allee 10,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 70 60, Telefax (0 52 41) 2 11 70 65,
www.GutachterFürFinanzen.de
FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH EG
D
avid Dudek berichtet im aktuellen Interview mit Benjamin Rogowski über
aktuelle Fälle aus der Praxis der vergangenen Monate.
Thomas Sterthoff,
Michael Deitert
und Peter Zurheide
im Kreis der verdienten Mitarbeiter
Darlehnskasse Gütersloh in der Kreditsachbearbeitung zu Hause ist, wo seine
lange Erfahrung täglich geschätzt wird.
Auch Thomas Beckmann blickt auf 25 Jahre Tätigkeit zurück. Er begann am 1. August 1989 seine Ausbildung in Schildesche.
Bernd Busche begann ebenfalls am 1.
August 1989 seine Ausbildung zum Bankkaufmann, jedoch bei der Volksbank
Brackwede. Auch Christiane Czejewski
startete mit der Ausbildung am 1. August
1989 in der Volksbank Gütersloh. Frank
Heidbreder blickt auf 25 Jahre Tätigkeit
bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh zurück. Er begann am 1. August 1989 seine
Ausbildung in der damaligen Volksbank
Bielefeld. Auch Isabell Holub startete mit
der Ausbildung am 1. August 1989 in der
Volksbank Bielefeld und hat nach bestandener Prüfung sofort in der Kreditsachbearbeitung gearbeitet.
Olaf Husemann gehört ebenfalls zum
Ausbildungsjahrgang der ehemaligen
Volksbank Bielefeld von 1989. Kerstin
Okoli startete am 1. August 1989 die Ausbildung zur Bankkauffrau in der ehemaligen Verler Volksbank. Auch am 1. August
1989 begann Ingo Schneeweis seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Gütersloh. Auch Katja Wixforth begann am 1. August 1989 mit der Ausbildung
in der Volksbank Gütersloh. Die Volksbank-Vorstandsmitglieder Thomas Sterthoff, Michael Deitert und Peter Zurheide
dankten den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den engagierten
Arbeitseinsatz und die gute Zusammenarbeit in all den Jahren.
FOTO: VOLKER WILMKING
JUBILÄUM
BUNTE TOPFLAPPEN
DIREKT AUS DEM KOFFER
BEIM KOFFERMARKT
Dreiecksplatz
NOCH ZWEI
KOFFERMÄRKTE IN
DIESEM JAHR
A
m Samstag, 6. September, wird es
wieder einen Koffermarkt auf dem
Dreiecksplatz geben. Der Werbekreis Dreiecksplatz lädt an diesem
Tag alle Kreativen ein, von 11 bis 16 Uhr ihre individuellen, ausgefallenen und selbstgemachten Unikate in einem Koffer zu Verkauf
anzubieten. Ein Koffer symbolisiert Abenteuer, Weltoffenheit und Neugierde. Gleichzeitig eignet er sich ideal als Präsentations- und
Verkaufsfläche. Durch seine begrenzte Fläche
lenkt er den Blick auf das Wesentliche und
bietet Ideenreichtum und Kreativität auf kleinstem Raum.
So sollen rund um den Dreiecksplatz im
Herzen von Gütersloh Besonderheiten aus
nostalgischen, selbst mitgebrachten und ideenreich ausgestatteten Koffern angeboten
werden. Die Kofferinhalte der Verkäufer werden voll mit einzigartigen Lieblingsstücken unterschiedlicher Materialien und Themen sein.
Jeder, der einen Koffer packen will, ist herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Anfragen und Anmeldungen nimmt Angela Hippe entgegen (siehe unten). Bereits am Samstag, 25. Oktober, gibt es den dritten Gütersloher Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz. Dieser steht ganz unter dem Motto »Buch« und
ist ein Event im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Lesestadt Gütersloh«, die vom 24. Oktober bis zum 2. November stattfindet. Wer also Bücher zu verkaufen, zu verschenken oder
zu tauschen hat, packt sich seinen Koffer und
kommt damit zum Dreiecksplatz. Auch hierfür
ist eine Anmeldung erforderlich …
Samstag, 6. September, und Samstag, 25.
Oktober, 11–16 Uhr, Dreiecksplatz, Anmeldungen und Informationen bei Angela Hippe, Café Ankoné, Friedrichstraße 3, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 07 27, E-Mail [email protected]
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 2 7
BUSINESS
RUHEBANK
KAI-UWE
GROBOSCH
THOMAS
OSTHUS
FOTO: GLAS OSTHUS
In Friedrichsdorf wurde Mitte Juli
eine neue Ruhebank für Seniorinnen und
Senioren aus Friedrichsdorf eingeweiht.
D
ie Seniorinnen und Senioren der
Pflegewohngemeinschaft der Diakonie Gütersloh »Haus im Pfarrgarten« in Friedrichsdorf wünschten sich schon lange eine Ruhebank am Milanweg. Nun ging dieser Wunsch endlich in
Erfüllung! Der Heimatverein Friedrichsdorf, Besucher des Wochenmarktes, das
Team des Markt-Cafés und weitere Sponsoren haben diesen Wunsch aufgegriffen
und Geld für eine Ruhebank zusammen
getragen. Am 17. Juli kamen die Seniorinnen Frau Dorn, Frau Weibezahl und Frau
Landwehr, die WG-Leiterin Rosemarie
Aue und Vertreter der Sponsoren (Monika und Roland Hensdiek, Ulla Kukereit,
Elke Müther, Bernd Schüler, Achim Busche – Andreas Schulz fehlt auf dem Foto) zum »Einsitzen« der schönen Bank bei
einem Glas Sekt zusammen. Hierbei entstand der Wunsch nach weiteren Ruhebänken in Friedrichsdorf. Spender und Standorte werden gesucht.
Seit Februar 2008 besteht die Pflegewohngemeinschaft in Friedrichsdorf und
zählt zum festen Bestandteil im Ort: »Wir
sind sehr präsent und arbeiten eng mit anderen Einrichtungen zusammen. Ob Kin-
Jubiläum
20 JAHRE
GLAS OSTHUS
A
lles fing in einer kleinen unbeheizten
Halle am Nordring an. Unsere Söhne Thomas, Michael und Stefan haben mit ihrer Selbstständigkeit und
unserer Unterstützung Mut bewiesen und trotz
Eiseskälte mit Handschuhen und Ölofen, der
immerhin für ein wenig Wärme sorgte, die ersten Aufträge ausgeführt.
Ein großer Auftrag für Hamburg und die
ersten Handwerkskunden haben den erfolgreichen Start unterstützt. Die Räumlichkeiten
waren zu beengt und ungeeignet, um weiterhin mit den Glasschleifmaschinen zu arbeiten.
Ein neues Quartier musste her. Dank des Liegenschaftsamtes bekamen wir in der Dieselstraße ein Grundstück angeboten. Jetzt folgten die Verhandlungen mit der Bank und der
Bau konnte beginnen. Bis heute besteht eine
gute Zusammenarbeit mit der Sparkasse Gütersloh. Nach dem Hallenbau und vor dem
Einzug konnten die Maschinen dank Herrn
Haver Rassfeld vorübergehend auf dem Meierhof Rassfeld eingelagert werden. Mit dem
Neubau und vielen Eigenleistungen haben
wir die Grundlage für den Erfolg gelegt.
dergärten, Schulen, Vereine, Ärzte, ortsansässige Geschäfte, Gaststätten oder Kirchen – unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind gern gesehen«, so die Diakonie. Das Gebäude der Pflegewohngemeinschaft liegt, eingebettet in eine schöne Grünfläche, an der evangelischen Kirche mitten im Ort. Es ist ruhig gelegen,
fernab der Hauptstraßen. Möglichkeiten
zum Verweilen im Café oder zum Einkaufen sind nur etwa 500 Meter und die nächste Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt.
Friedrichsdorf liegt in einer ländlich reizvollen Region in der Nähe von Gütersloh.
Mit vier mobilen Pflegediensten jeweils
in Gütersloh, Friedrichsdorf, Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte-Stukenbrock
bietet die Diakonie Gütersloh ambulante
Pflege im häuslichen Umfeld an. Derzeit
betreuen die Diakoniestationen rund 375
pflegebedürftige Menschen. Seit März 2012
kooperiert die Diakonie Gütersloh im Bereich der 24-Stunden-Betreuung mit einem
Partner, der Betreuungskräfte aus Osteuropa in deutsche Haushalte vermittelt. Die
von der Diakonie initiierte 24-StundenBetreuung garantiert Hilfe und Unterstützung rund um die Uhr.
Glas Osthus GmbH, Dieselstraße 52 a,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
6 01 08-0, Telefax (0 52 41) 6 01 08-25,
Infos unter www.glas-osthus.de
2 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTO: DIAKONIE GÜTERSLOH
Unsere Söhne haben sich mit hohem Arbeitsaufwand und kaufmännischem Geschick
in der Glasbranche etabliert. 2001 wurde die
Geschäftsführung der neugegründeten GmbH
durch die Kompetenz von Kai-Uwe Grobosch
erweitert. Durch seine Erfahrung im Handwerk wurde ein weiteres Standbein geschaffen. Dank gilt vor allem den Kunden, die der
Glas Osthus GmbH die Treue halten, sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern«, gratulieren Rolf und Sybille Osthus.
Die Seniorinnen
und Senioren freuen sich über die
neue Ruhebank in
Friedrichsdorf
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 2 9
BUSINESS
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FOTO: ANTONIO UGIA
OPTIMALE
ABSICHERUNG VON
PHOTOVOLTAIK
M
ehr als 1,4 Millionen Photovoltaikanlagen gibt es in Deutschland:
Sie liefern sauberen Strom und
können gleichzeitig sehr lukrativ
sein. Die Sparkasse Gütersloh bietet Investoren hierfür die passende Absicherung, die bereits ab Beginn der Anlageninstallation Schutz
bietet. In Zeiten steigender Energiepreise und
des Klimawandels wird die Suche nach alternativen, sauberen und vor allem bezahlbaren
Energiequellen immer wichtiger. Um Photovoltaikanlagen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln, hat sich aus gutem Grund eine riesige Industrie entwickelt: Neben der Einspeisevergütung gibt es zahlreiche regionale und überregionale Förderprogramme, Zuschüsse und
Steuervorteile für private Haushalte. »Um die
hohen Investitionssummen gut abzusichern,
sollten sich Besitzer einer Photovoltaikanlage schon vor der Installation um den passenden Versicherungsschutz für ihre Anlage kümmern«, erklärt André Bodenstedt, Versicherungsexperte der Sparkasse Gütersloh. »Was
viele nämlich nicht wissen: Die PhotovoltaikVersicherung ist nicht automatisch in einer Gebäudeversicherung enthalten und muss separat abgeschlossen werden«, so André Bodenstedt weiter.
Antonio Ugia
KOMMISSIONÄRE
FÜR SCHUTZENGEL
GESUCHT
G
3 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Rüdiger Kramer, Simone
Bille, Ansgar Stahl – die
Geschäftsführung der
SKW Haus und Grund
Immobilien GmbH
NEUAUFSTELLUNG
Die Geschäftsführung der SKW Haus und
Grund Immobilien GmbH hat sich neu aufgestellt: Simone Bille wird Geschäftsführerin.
»Die meisten Schäden an Anlagen entstehen durch Stürme«, weiß André Bodenstedt.
»Aber auch Schäden durch Brand, Blitzschlag
oder Maderbisse an der Verkabelung treten
vermehrt auf.« Den richtigen Versicherungsschutz bietet die Sparkasse in Kooperation mit
der Westfälischen Provinzial Versicherung in
Form einer Maschinenversicherung für Photovoltaikanlagen. Diese basiert auf einer »Allgefahrendeckung«, das heißt, alle unvorhersehbar eintretende Schäden sind abgedeckt.
Dazu gehören Schäden durch Konstruktions-,
Material- und Ausführungsfehler oder auch
Diebstahlschäden. Die Versicherung zahlt zudem eine Entschädigung, wenn die Anlage
nach einem Schaden ganz oder teilweise ausfällt. Darüber hinaus bietet die Sparkasse bereits ab Beginn der Installation Versicherungsschutz für Schäden, die zu Lasten des Versicherungsnehmers gehen. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn die Besitzer bei der
Montage der Photovoltaikanlage mit Hand
anlegen und dabei an den einzelnen Modulen etwas zu Bruch geht.
D
André Bodenstedt
von der Sparkasse informiert über die optimale Absicherung
von Solaranlagen
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz 1, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 10 11, Telefax (0 52 41) 2 01 36,
weitere Informationen im Internet unter
www.sparkasse-guetersloh.de
ANTONIO UGIA
PRÄSENTIERT DIE BELIEBTEN
SCHUTZENGELCHEN
ie Neuaufstellung in der Geschäftsführung der SKW Haus
und Grund Immobilien GmbH
ist vollzogen. Bei der SKW Haus
und Grund Immobilien GmbH, Immobilientochter der Sparkasse Gütersloh und
der Kreissparkasse Wiedenbrück, ergeben
sich zum 1. Juli 2014 Veränderungen in
der Geschäftsführung. Rüdiger Kramer
gibt nach mehr als zwölf Jahren erfolgreichen Wirkens als Geschäftsführer nun
den Staffelstab an Simone Bille weiter.
Die Gesellschafter der Immobilientochter der Sparkasse Gütersloh und der
Kreissparkasse Wiedenbrück sind sich sicher mit der Berufung von Simone Bille
die richtige Wahl bei der Besetzung dieser
Position getroffen zu haben. Aufgrund
ihres bisherigen Werdegangs bringt sie alle Voraussetzungen mit, um die SKW erfolgreich weiterzuführen.
Simone Bille, Immobilienfachwirtin
und Diplom-Kauffrau, leitete zuletzt das
»S-ImmobilienZentrum« der Sparkasse Gütersloh. Davor war sie bereits viele Jahre als Immobilienberaterin, auch
der SKW, tätig. »Mit großer Freude, aber
auch Respekt blicke ich auf meine neue
Aufgabe. Ich freue mich darauf die kontinuierliche Entwicklung der SKW gemeinsam mit meinem Geschäftsführer-Kollegen Ansgar Stahl fortzusetzen«.
Ansgar Stahl, Diplom-Ingenieur und
Architekt, war bereits zum 1. Januar 2013
in die Geschäftsleitung der SKW eingetreten, die seitdem von einer Doppelspitze geleitet wird. Stahl verantwortet bei
der SKW Haus und Grund die technische Geschäftsführung im Rahmen der
Grundstücks- und Projektentwicklung
sowie die Bauträgerbetreuung. Hauptverantwortungsbereich von Simone Bille wird die kaufmännische Geschäftsführung mit dem Schwerpunkt des Immobilienvertriebs sein. Auch Rüdiger Kramer
wird nach einer kurzen »Auszeit«, seine
Erfahrungen weiter für die SKW einbringen. Ab Oktober wird er das Team der
Immobilienberater verstärken. Die freie
Zeit nutzt Kramer für seine Forbildung
als Gutacher für die Bewertung von Immobilien.
utes tun und Schutzengel verkaufen oder verschenken: »Burgundy«, »Goldi«, »Glammy« oder auch
»Mystic« heißen die etwa sechs
Zentimeter großen Schmuck-Engel aus Swarowski-Perlen und Shamballa-Style-Perlen. So
vielfältig die Namen sind, so eindeutig ist die
Botschaft, die sie überbringen sollen: »Auch
Kinder können einen Schlaganfall erleiden –
helfen Sie uns im Kampf gegen die Folgen«.
Inzwischen gibt es mehr als 20 Engel in unterschiedlichen Farben. Mit dem Verkaufspreis
von sechs Euro pro Stück kommen die gesamten Erlöse der Aktion Kinder-Schlaganfall-Hilfe zugute. So wird beispielsweise eine Arztstelle im Klinikum Münster finanziert. Zudem
ermöglicht sie die Arbeit eines Schlaganfallkinder-Lotsen im Neurologischen Rehabilitationszentrum in Bremen-Friedehorst.
Der Bielefelder Künstler Antonio
Ugia hat sich schon immer ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen
für Menschen engagiert: Von 1995
bis 2001 war er Kontaktperson
für Menschen mit einer Leseund Rechtschreibschwäche.
2009 und 2010 hat er am
Projekt »Künstler engagieren
sich« teilgenommen und 2012
hat Antonio Ugia im MarthaStapenhorst-Altenheim des
DRK in Bielefeld ehrenamtlich ein soziales Kunstprojekt auf die Beine gestellt.
Seit 2013 engagiert er
sich für die Aktion Kinder Schlagangall-Hilfe der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Gütersloh und das AWOKinderhaus »Die Rasselbande« in Bielefeld.
Weitere Informationen zur Aktion
im Internet unter www.antonio-ugia.de,
www.facebook.com/Kunst.Ugia und unter www.schlaganfall-hilfe.de/
kinder-unterstuetzer
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 31
BUSINESS
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Der IT-Expertentipp
Bremsen Sie die steigenden Energiepreise aus!
I
n vielen Gesprächen mit Kunden
kommt es regelmäßig zu dem Thema
Kosten beziehungsweise Kostenvermeidung. Die ureigene Aufgabe der IT
war und ist es, Kosten zu reduzieren oder
zu vermeiden. Jeder, der die Möglichkeit
hat in die kaufmännischen Abläufe der
60er- und 70er-Jahre zu schauen, wird
schnell erkennen wie effizient viele der
dortigen Aufgaben heute abgewickelt
werden können. Heute stemmen viele Unternehmen ein vielfaches an Volumen
der Aufträge in einer Monatszeitspanne,
welches zur damaligen Zeit so gar nicht
möglich gewesen wäre.
Wenn es um den Erhalt oder die Erneuerung von IT-Hard- und Software geht,
hat man oft das Gefühl, das die hierzu
notwendigen Kosten ganz plötzlich und
unvorhersehbar auftreten und das Unternehmen finanziell gefährden können.
Dabei kennt jeder, der sich schon länger mit Computern beschäftigt, die goldene Regel, die sich in den letzten 20 Jahren nicht geändert hat, dass Computertechnik etwa alle fünf Jahre erneuert werden muss. Entweder, weil die Hardware
auszufallen droht oder weil die Anforderungen von Software nicht mehr zur aktuellen Hardware passt. Geschweige
denn neue Anforderungen aufgrund von
Wachstum oder Geschäftsfeldveränderungen Änderungen notwendig machen.
Als guter Kaufmann muss man diese Kostenkomponente ebenso einplanen
wie Kosten für Strom, Personal oder Fahrzeuge. Computer in einem Unternehmen
sind keine einmaligen Kosten, so gern
man es sich auch wünschen mag, sondern es sind wiederkehrende höhere Investitionssummen, die für den Erhalt der
meisten Unternehmen so essentiell sind,
wie Strom, Wärme oder Telefon.
HEIZEN SIE IHR GELD NICHT
ZUM FENSTER RAUS!
Die Energiekosten steigen bekanntermaßen seit Jahren stetig an – dagegen
kann man als Verbraucherin und Verbraucher wenig tun. Allerdings gibt es
tatsächlich eine preiswerte Möglichkeit,
den Energieverbrauch für das Heizen
der eigenen vier Wände um bis zu 50
Prozent zu reduzieren, sagt Eckhard Leibing, Geschäftsführer der Glas Leibing
GmbH.
Die einfache Lösung lautet: Scheibenwechsel, also der Austausch der alten Fensterscheiben gegen neue Wärmeschutz-Isolierverglasungen. Hierbei verbleiben die Fensterrahmen an ihrem Platz und lediglich die
Scheiben werden direkt vor Ort gewechselt.
Da beim Austausch der Fensterscheiben keinerlei Stemm- oder Bohrarbeiten nötig sind,
fällt auch kein Baustellenschmutz an. Der
Zeitaufwand für den Wärmeschutz-Isolierglas-Austausch der Fenster eines kompletten Einfamilienhauses beträgt nur einen Tag.
Der finanzielle Aufwand hat sich schon nach
rund drei bis vier Jahren amortisiert.
Staatliche Förderung: 20 Prozent der
Handwerkerkosten im Privathaushalt (Arbeitslohn – kein Material), bis zu 1.200 Euro pro Jahr, lassen sich steuerlich absetzen.
In den vergangenen Jahren haben sich
im Bereich der Wärmeschutz-Isolierverglasungen viele Neuerungen ergeben. Aus den
noch bis vor 20 Jahren üblicherweise verbauten Doppelverglasungen sind mittlerweile an den Innenseiten beschichtete Doppelverglasungen oder sogar Dreifachverglasungen geworden, die die Raumwärme reflektieren und dafür sorgen, dass die Temperatur der Innenscheibe auch bei strengem Frost
fast an die Temperatur der Raumluft heranreicht, wie man der folgenden Grafik entnehmen kann …
»Gerne kontrollieren wir den Zustand Ihrer häuslichen oder gewerblichen Fensterverglasung, berechnen Ihnen Ihr mögliches
Einsparpotenzial und unterbreiten Ihnen ein
maßgeschneidertes Angebot«, so Eckhard
Leibing, der sich mit seinem Expertenteam
von der Glas Leibing GmbH auf zahlreichen
Besuch freut.
FOTO OBEN: VIOLETAGK, SXC.HU
Gewerbliche Fensteranlagen können als Reparaturkosten sogar zu 100 Prozent steuerlich abgesetzt werden.
3 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
IT-BUDGET
»Um für die Zukunft das äußerst wichtige Thema »IT-Budget‹ noch vorhersehbarer planen zu können, empfehlen wir,
die Kosten der vergangenen fünf Jahre
zu summieren und auf fünf Jahre zu verteilen. Natürlich nur dann, wenn in dieser Zeit auch die letzte Großinvestition im
Bereich der IT lag. Dann kommen Sie auf
einen Betrag, den Sie jährlich für die IT
zurücklegen sollten, wenn Sie finanziell
nicht überrascht werden möchten«, sagt
Heiko Franke, Geschäftsführer der FHD
GmbH & Co. KG an der Wagenfeldstraße in Gütersloh.
Man kann sich natürlich darüberfreuen, wenn die firmeneigene Hard- und
Software ein Jahr länger hält, um Reserven aufzubauen, aber es wird der Tag
kommen, an dem man diese vermeintlich
eingesparten Summen brauchen wird:
»Sollten Sie Finanzierungsinstrumente
wie zum Beispiel Leasing oder Ratenkredit nutzen, so empfehlen wir auch hier
Laufzeiten von rund vier bis fünf Jahren.
Damit verteilen Sie automatisch einen Teil
der Kosten gleichmässig über die Jahre.
Wichtig ist, dass Sie alle damit verbundenen Kosten berücksichtigen, also Kosten
für PCs, Server, Netzwerkinfrastruktur,
Softwarelizenzen, Wartung und Support.
Lassen Sie sich von Ihrem verantwortungsvollen IT-Dienstleister bei der Aufstellung und Berechnung der Kosten unterstützen, damit Sie auch in Zukunft von
unvorhergesehenen Überraschungen verschont bleiben«.
FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh, Telefon
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Netze und Unternehmen der Region …
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 3 3
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BUSINESS
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PROJEKT AUSBILDUNG
Der Samstag, 20. September, ist Tag des Handwerks. An diesem
Tag findet auch das »Projekt Ausbildung – Deine Zukunft im besten Kreis
der Welt« statt, bei dem Unternehmen ihre Türen öffnen.
DAS KONZEPT
Unternehmen öffnen ihre Türen am Sams-
tag, 20. September, von 10 bis 14 Uhr. In dieser Zeit können die Schülerinnen und Schü-
ler mit Auszubildenden oder Ausbilderinnen und Ausbildern sprechen und hinter die
Kulissen des Unternehmens schauen, das
vielleicht ihr zukünftiger Ausbildungsbetrieb wird. »Projekt Ausbildung – Deine Zukunft im besten Kreis der Welt« ist eine Kooperation von Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Kreishandwerkerschaft Gütersloh, Unternehmerverband für den Kreis Gütersloh, Agentur
für Arbeit Gütersloh, Jobcenter Kreis Gütersloh, Handwerkskammer OstwestfalenLippe zu Bielefeld, Bildungsbüro des Kreises
Gütersloh und pro Wirtschaft GT GmbH.
In Gütersloh nehmen am »Projekt Ausbildung« beispielsweise teil: Ambulanter Pflegedienst »Pflege und Wort«, Bio-Circle Surface Technology GmbH, Gerüstbau Dalkmann GmbH, Hammer Fachmärkte für
FOTOS: FOTOLIA.COM, EHRENBERG-BILDER, PRESSMASTER, MICHAELJUNG, AUREMAR
D
ie Industrie- und Handelskammer
zu Bielefeld, die Kreishandwerkerschaft Gütersloh, der Unternehmerverband Kreis Gütersloh, die Agentur für Arbeit Gütersloh, die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld,
das Bildungsbüro des Kreises Gütersloh,
das Jobcenter Kreis Gütersloh und die pro
Wirtschaft GT GmbH organisieren in diesem Jahr unter dem Motto »Projekt Ausbildung – Deine Zukunft im besten Kreis der
Welt« zum zweiten Mal gemeinsam einen
Tag der Ausbildung.
Im Kreis Gütersloh werden
viele Ausbildungsberufe vorgestellt
Heim-Ausstattung GmbH & Co. KG West,
Henrich Schröder GmbH, Maas-Naturwaren GmbH, MMC, Sterngarten GmbH
& Co. KG, Steuerberater Werner Rüting,
Schlosserei und Bauschlosserei Mense.
FÜR UNTERNEHMEN
Unternehmen, die am »Projekt Ausbildung« teilnehmen möchten, füllen einfach
das Online-Kontaktformular unter www.
projekt-ausbildung-gt.de aus und die pro
Wirtschaft GT GmbH setzt sich mit ihnen in
Verbindung. Beim Projekt Ausbildung können alle kleinen und mittleren Unternehmen
mit Ausbildungsberechtigung aus dem Kreis
Gütersloh teilnehmen. Es gibt keine Einschränkung der Berufsfelder. Teilnehmen
können Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Alle teilnehmenden Unternehmen aus
dem Kreis Gütersloh werden unter www.
projekt-ausbildung-gt.de mit Kurzinformation, Ausbildungsberufen und Programminformationen am Aktionstag vorgestellt.
Die Koordination übernimmt die pro Wirtschaft GT in Kooperation mit den oben genannten Partnern. Die interessierten Schülerinnen und Schüler und Eltern müssen sich
im Vorfeld nicht anmelden – »Projekt Ausbildung« funktioniert nach dem Prinzip des
Tags der offenen Tür.
In Sachen Werbung gibt es Flyer und Plakate, die an Schulen und öffentlichen Stellen
wie Banken oder Bibliotheken verteilt werden. Darüber hinaus gibt es Radiowerbung,
Werbung in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Google Plus, Pressemitteilungen und Newsletter. Für teilnehmende Unternehmen wird ein Button »Wir sind
dabei« gestaltet, der auf der Unternehmenswebsite eingebunden wird. Unternehmen,
die sich am Tag der Ausbildung beteiligen,
zahlen einen Beitrag von 75 Euro zuzüglich
Mehrwertsteuer.
GEWINNSPIEL
Die Welt war noch
nie so unfertig.
Pack mit an.
Entdecke über 130 Ausbildungsberufe
auf handwerk.de
Am Aktionstag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen von 14 tollen Preisen gewinnen! Dazu muss einfach nur die
Frage auf dem Fragebogen, der am 20. September in den Unternehmen ausliegt, gelöst werden. Zu gewinnen gibt es:
1. Preis: Flug mit einem Heißluftballon für vier Personen
6. Preis: Kletterpark Rietberg für vier Personen
2. Preis: Segway-Tour für vier Personen durch Rheda-Wiedenbrück
7. Preis: Tageskarte für die Welle mit Järve Sauna für vier Personen
3. Preis: Golfschnupperkurs in Marienfeld für vier Personen
8. bis 10. Preis: je ein Eventim-Gutschein
4. Preis: Kartbahn Harsewinkel für vier Personen
11. bis 14. Preis: je eine Zehnerkarte für das Lindenbad in Halle
5. Preis: Safaripark Stukenbrock für vier Personen
3 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 3 5
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BUSINESS
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Solar-Luft-Kollektoren
WEICHES WASSER
S
DER SOLARVENTI
S
olar-Luftkollektoren bieten ein breites Spektrum an
Möglichkeiten, um mithilfe solar erwärmter Luft zu
belüften, zu erwärmen und zu entfeuchten. Die direkte Übergabe der Wärme in die Raumluft bietet viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Solaranlage (Solarthermie). Solar-Luft-Kollektoren sind schnell
und effizient, die Wirkung ist meist sofort im Gebäude zu
spüren. Das System »SolarVenti «ist von dem dänischen
Hersteller SolarVenti A/S speziell für die vielfältigen Bedürfnisse im Wohn- und Nutzgebäude Bereich entwickelt
worden. Durch die Integration des Solar-Luft-Kollektors,
einem Ventilator und einer Strom erzeugenden Solarzelle gemeinsam in einem schlanken, formschönen Kollektorgehäuse ist der SolarVenti einfach und meist ohne
weiteres Zubehör sofort einsetzbar. SolarVenti A/S hat
viele innovative Entwicklungen in das Produkt einfließen
lassen, dazu gehört auch ein patenrechtlich geschütztes
Konzept zur Erwärmung der Luft.
Dank des integrierten Solarmoduls erhält der »SolarVenti« seinen Strom zum Betrieb des Ventilators ausschließlich aus Solarenergie und arbeitet unabhängig
vom Stromnetz. Das funktioniert bereits mit der schwachen Wintersonne, die genügend Energie liefert für die
stetige, geräuscharme Belüftung der Räume. Je nach Gerätetyp wird die angesaugte Außenluft um zehn bis 40
Grad erhöht, bevor sie ins Gebäude geblasen wird. Ein
weiterer Vorteil: Die Sonne wirkt wie eine Automatik und
reguliert von selbst die Luftmenge. Zuverlässig wird so
auch bei Abwesenheit gelüftet und erwärmt, aber kein
Strom verbraucht. Das macht »SolarVenti« zu einer Lösung, die praktisch überall einsetzbar ist. Und das Ergebnis überzeugt: Weniger Feuchtigkeit, frische Luft.
Mit dem BWT Aqa Perla lässt sich zu Hause seidenweiches
Wasser genießen, das nicht nur Bad und Küche schützt. Und das bei
optimalem Bedienungs- und Informationskomfort …
tellen Sie sich vor, Sie öffnen den Wasserhahn und heraus perlt seidenweiches BWT-Perlwasser. Es schmeichelt Ihrer Haut, es fühlt sich angenehm sanft an. Jede Dusche, jedes Bad wird
zum Wellness-Erlebnis. Danach schnell in
den unvergleichlich kuscheligen Bademantel, denn auch Ihre Wäsche wird mit seidenweichem BWT-Perlwasser noch weicher.«
Kalkflecken an Duschwänden, Fliesen
oder Armaturen sind nicht
nur hässlich, sondern verkürzen auch deren Lebensdauer. Weiches BWT-Perlwasser schützt davor und
dient der Werterhaltung
Ihres Bades. Aber auch in
den Rohrleitungen und der
gesamten Wasserinstallation lagert sich Kalk ab. Die
Folgen können dramatisch
und sehr kostspielig sein.
Alleine deshalb empfiehlt
sich bei hartem Wasser die
Installation der DVGW-geprüften Weichwasseranlage
»AQA perla«! Wie alle BWT-Weichwasseranlagen basiert auch »AQA perla« auf dem
klassischen Ionenaustausch-Verfahren –
vollendet mit zahlreichen, technologischen
Highlights, wie beispielsweise Präzisionsbesalzung, Smart Metering-Funktion oder
Multi-Info-Touchscreen für optimalen Bedienkomfort. »AQA perla« arbeitet mit der
einzigartigen alternierenden Betriebsweise
für Duplex-Weichwasseranlagen mengenund hygienegesteuert. Um die Standzeiten in den Enthärtersäulen signifikant zu verkürzen, hat BWT
die adaptierte Betriebsweise
optimiert: in kurzen Intervallen wird jede Säule separat angesteuert – mikroprozessorgesteuert. Das zu
enthärtende Wasser wird
dadurch im Wechsel über
beide Säulen geführt.
Die minimale Standzeit
durch Kurzzeitwechselbetrieb bringt maximale hygienische Sicherheit. Sobald die vorgegebene Rest-
kapazität erreicht ist, übernimmt die erste
Säule den Betrieb, während die zweite Säule in den Regenerationsmodus schaltet. Dadurch steht das Wasser nie lange in einer
Säule, sondern ist immer in Bewegung und
herrlich frisch.
Die »AQA perla«-Weichwasseranlage
stellt durch die Kombination der intelligenten Soleabsaugung (»Präzisionsbesalzung«)
und der an den Regenerationsdruck angepassten Regenerationsdauer, eine optimale
und ressourcenschonende Fahrweise sicher.
Bei Inbetriebnahme von »AQA perla« wird
automatisch ein Selbsttest mit allen relevanten Anlagenfunktionen durchgeführt. Daneben ist eine Hygienespülung nach längerem Stillstand ebenso programmierbar, wie
die Erinnerung, den Rückspülfilter zu spülen beziehungsweise den Wechselfilter zu
tauschen. Mit der exklusiven Aqua-WatchFunktion wird das Hauswassernetz auf
Schleichwasser überprüft, zum Beispiel verursacht durch Fehlfunktionen in der Hauswasserinstallation. Im Fehlerfall oder bei
untypischen Wasserverbräuchen wird eine
Warnung ausgegeben.
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3 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 37
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Kunden seit über 30 Jahren im
Bereich der Bad- und Wohngestaltung mit
Fliesen. Ganzheitliche und hochwertige
Lösungen haben das Unternehmen zu einer
der besten Adressen für Neu- und Umbau-
ten, für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in Bädern, Duschen, Küchen und
Wohnräumen für Privatkunden und Großprojekte gemacht. Seit September 2012 hat
Bartholomäus in der Robert-Bosch-Straße 17 als Partner der Karl Brand KG in
der Ausstellung »Badideen« in Gütersloh
die Fliesenarbeiten verwirklicht, wo es ge-
meinsam den Kunden in 41 ganzheitlichen
Badkojen eine faszinierende Bäderwelt präsentiert. »Planen Sie Ihr Traumbad und die
Fliesengestaltung gemeinsam mit uns. Es
wird ein Gesamtkonzept erarbeitet, welches auf die Wünsche und Bedürfnisse aller Nutzer der Räumlichkeiten eingeht. Bei
uns bekommen Sie eine umfassende, kompetente Beratung auf nahezu allen Gebieten der Gestaltung von Fliesen und Natursteinen sowie ein ständig aktuelles Produktprogramm, dass sich qualitativ auf
höchstem Niveau bewegt«. Bei einem Planungsgespräch werden zunächst die baulichen Gegebenheiten analysiert und dem
Kunden die verschiedensten kreativen Vorschläge unterbreitet. Im Anschluss kann eine Zeichnung durch ein modernes Badplanungsprogramm in 3D erstellt werden, um
dem Kunden eine Vorstellung des späteren
Resultats zu vermitteln. Für ein längeres,
individuelles Planungsgespräch ist es von
Vorteil, vorher unter Telefon (0 52 41) 99 447 79 einen Termin zu vereinbaren. Für eine professionelle und fachgerechte Beratung steht Fliesen-Fachberater Ferdi Yildirim montags bis freitags in der Zeit von 9
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33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 99 447 79, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, So
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dennoch schon jetzt an den kommenden Winter denken – was gibt
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alkonbesitzer können ein Lied davon singen, wie beschwerlich das Blumengießen in luftiger Höhe sein kann.
Meistens schleppt man schwere Gießkannen durch die Wohnung und tropft dabei alles voll. Oder man entscheidet sich,
den Gartenschlauch auf den Balkon zu holen, der dann große Teile des ohnehin eng bemessenen Raumes für sich beansprucht. In Japan weiß man seit jeher, wie man auf engem
Raum das Maximum an Komfort herausholt –
auch bei der Bewässerung von Pflanzen. Und
so schwappt jetzt ein neues, innovatives Bewässerungssystem aus Fernost zu uns herüber,
das Hobbygärtnern auf Balkonen die Arbeit
erleichtert. Takagi heißt das neue Schlauchsystem made in Japan, das im Gegensatz zu
den bei uns verbreiteten Schlauchsystemen
mit deutlich weniger Platz auskommt und viel
leichter ist. Der Schlauch ist besonders weich
und knickfest und hat einen Innendurchmesser von lediglich 7,5 Millimeter. Der große
Vorteil liegt darin, dass der Schlauch auf einer kompakten Schlauchtrommel mit integriertem Wasserhahnanschluss komplett eingerollt werden kann. Die Schlauchtrommel lässt
sich nicht nur bequem transportieren, sondern
kann auch einfach an die Wand gehängt werden. Natürlich gibt es für das neue Bewässerungssystem Gießstäbe, Verlängerungen und
alle üblichen Adapter. Im Gartencenter Brockmeyer kann man das leichte und kompakte
Schlauchsystem testen. Eine weitere spritzige
Innovation sind Mini-Teiche für Garten, Terrasse, Balkon und Wohnung. Sie haben bei einem Durchmesser von 50 Zentimetern ein Fassungs- vermögen von 30 Litern. Die Mini-Teiche sind in mehrere Farben wie lindgrün, lila,
orange, grau und schwarz lieferbar und lassen sich toll zu bunten Teichgruppen kombinieren. Ein echtes Teichgefühl entsteht, wenn
Wasserpflanzen wie Japanischer Schachtelhalm, Dotterblume oder Hechtkraut eingepflanzt werden. Um das Wasser klar zu halten, eignen sich Sauerstoffpflanzen wie Wasserpest oder Hornblatt. Ohne Wasserpflanzen kann bei regelmäßiger Zugabe von dem
mitgelieferten Aqua-Clean das Wasser klar
und sauber gehalten werden.
4 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
D
W
er sich auch hin und wieder ärgert, dass seine
frisch gekauften Schnittblumen nicht lange genug halten, sollte folgende Pflegetipps
immer beherzigen: Die allermeisten
Schnittblumen müssen direkt bevor sie
ins Wasser gestellt werden einen langgezogenen und schrägen Anschnitt erhalten – dieser sollte immer mit einem
scharfen Messer und niemals mit einer Schere erfolgen. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Behältnis sauber ist und etwaiges Laub, das
ins Wasser gelangt ist, entfernt wird.
»Bei uns im Fachgeschäft bekommen
Sie beim Kauf von Schnittblumen ein
Frischhaltemittel. Selbstverständlich
werden Sie bei speziell zu behandelnden Schnittblumen von uns beraten.
So müssen beispielsweise Wolfsmilchgewächse nach dem Anschnitt angeflämmt werden, um das Austreten des
Pflanzensafts zu verhindern«, so Nicole Simonsmeier.
Die haltbare Rosensorte »Red
Naomi« ist äußerst beliebt …
Knorr’s Blumenkorb, Neuen­kirchener Straße 49, 33332 Gütersloh,
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FOTO: SXC
SCHLAUCHTROMMELN
VON TAKAGI SIND IDEAL
AUCH FÜR BALKONE
FOTO: TAKAGI
PFLEGE VON
SCHNITTBLUMEN
PERFEKT INNOSENSE
as Friseurteam Kitzig was Anfang Mai auf der Hairworld 2014
in Frankfurt um sich dort auf der
Fachmesse über die innovative
Haarfarbe der Firma Wella zu informieren. Diese Produktneuheit mit dem Namen »Koleston Perfekt Innosense« und
die bewährten Dienstleistungen bietet das
Team um Gerhard Kitzig ab sofort seinen
Kundinnen an. Sie gehören, wie bereits jeder vierte Verbraucher, zu den sogenannten »LOHAS«, für die Gesundheit, Umwelt und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle spielen. Extrem qualitätsorientiert
treffen sie ihre Kaufentscheidungen bewusster als früher und suchen nach immer
besseren Alternativen für das, was sie an
ihren Körper lassen.
Als Marktführer und Pionier in Sachen Haarfarbe gibt Wella Friseuren jetzt
die Antwort für Salonkundinnen mit anspruchsvollem Lebensstil: Koleston Perfect Innosense. Die bahnbrechende Innovation gilt schon jetzt als Haarfarbe der Zukunft. Speziell formuliert, um das Risiko zu verringern, neue Allergien zu entwickeln, ist »Koleston Perfect Innosense« die
erste Haarfarbe mit kompromissloser Farb-
leistung und vollem Farbspektrum, die das
ECARF-Siegel der Europäischen Stiftung
für Allergieforschung erhalten hat. »Ideal
für alle, die bewusst durch ihr Leben gehen
und immer das Beste für sich wählen wollen«, so Matthias Scharf, Wella Professionals Color Club.
DIE ZUKUNFT DER HAARFARBE
BEGINNT JETZT – IM WELLA SALON
Mit »ME+« ist es Wella gelungen, ein revolutionäres Farbmolekül zu entwickeln,
das herkömmliche Moleküle wie pPD und
pTD vollständig ersetzt und dabei die gleichen Farbergebnisse erzielt: bis zu 100 Prozent Grauabdeckung, bis zu drei Stufen
Aufhellung, perfekte Haltbarkeit, Brillanz
und volles Farbspektrum. 20 mischbare
Nuancen bieten unendlich viele Möglichkeiten – von edlem Blond und Brünett über
kühnes Rot bis hin zu intensivem Schwarz.
Gleichzeitig reduziert ME+ dank seines
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zu entwickeln. Die cremige Farbformel mit
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enn es um Schuhtrends geht,
liegt Marco Tozzi ganz weit
vorn. Ob Ballerinas, Boots
oder High Heels – der Name steht für trendige Modelle zu smarten
Preisen. On top sind Marco-Tozzi-Schuhe vor allem eines: superbequem! Marco
Tozzi beweist, dass sich Fashionkompetenz
und Tragekomfort nicht ausschließen müssen. Denn was haben Fashionistas von neuen Heels, wenn sie drücken und die Füße
schmerzen?
Marco Tozzi verpackt die Innovation gegen schwere Beine und gequälte Füße völlig
unsichtbar in der neuartigen Feel me-Sohle. Sie besteht aus einem Memory Foam,
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der Schlange stehen, nachmittags durch die
Stadt schlendern und abends noch tanzen
gehen? Mit dem neuen »Antishokk« kein
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Marco Tozzi schont die Gelenke von anspruchsvollen Frauen, die den ganzen Tag
unterwegs sind. Der erhöhte Tragekomfort
macht müde Beine wieder fit und entlastet
langfristig den Rücken.
Mit dieser aktuellen Technologie wird jeder Schritt um bis zu 50 Prozent gedämpft.
Dies ermöglichen Druckluftkammern und
Stabilisatoren im Inneren des Absatzes. Sie
federn den Schritt ab und geben einen sicheren Stand. Selbst auf hohen Schuhen
werden dadurch Wirbelsäule und Gelenke
der Trägerin besonders geschont.
Marco Tozzi sorgt für Wohlbefinden von
Kopf bis Fuß: »Dafür liefern wir mit ›Antishokk‹ einen Schuh, der nicht nur technisch, sondern auch modisch überzeugt.
Der elegante, feminine Stil bereichert die
Kleiderschränke aller modebegeisterten Frauen, die gern auf hohem Fuß stehen. Mit ›Antishokk‹ wird Laufen nicht zur
Last, sondern zum Erlebnis«.
DAS UNTERNEHMEN
WORTMANN
Die Wortmann Schuh-Holding KG ist
ein Schuhproduktions- und -vertriebsunternehmen mit Sitz in Detmold. Das Familienunternehmen zählt zu den führenden
Schuhproduktions- und Schuhvertriebsunternehmen in Europa. 1967 wird die Wortmann KG von Horst Wortmann in Detmold gegründet. Dieser Standort dient bis
heute als Firmensitz. 1980 übernahm die
Wortmann KG die Wendel GmbH (»Marco
Tozzi«). Nach und nach vergrößerte sich
die Wortmann-Gruppe. 1990 wurde die
Caprice Schuhproduktion am Standort Pirmasens gegründet, 1999 die Tochtergesellschaft shoe.com ins Leben gerufen, die seit
2005 die Schuhlizenz der Textilmarke »s.
Oliver« übernimmt.
FOTOS: MARCO TOZZI
Marco Tozzi
liefert aktuelle
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angesagtem Style …
der sich individuell der Fußform anpasst.
Übrigens ist dieser Schaum nicht ohne
Grund mit einem »Gedächtnis« ausgestattet: Feel me-Sohlen passen sich beim Gehen wie ein Fußbett der Fußform an. Und
gleich nach dem Ausziehen kehrt das Material wieder in seine ursprüngliche Form
zurück. Bequemlichkeit und Style in einem
– das sind Zauberworte für Frauen, die ihren Tag meistern, und die dabei immer toll
aussehen möchten.
Marco Tozzi geht mit den integrierten
Feel-me-Sohlen in die Qualitätsoffensive,
und auch optisch sind die neuen Schuhmodelle ein Highlight! Ob High Heel, Mokassin oder Stiefelette – in einem Schuh
mit Feel-me-Sohle gehen Fashionistas ganz
entspannt. Und sie bekommen einen Partner, der flexibel ist und sich anpasst. Mal
ehrlich, Ladies – was will frau mehr?
Komfort mit den
integrierten Feel-meSohlen – auch optisch
sind die neuen Schuhmodelle ein Highlight
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4 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
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Bielefeld an. In der Grillsaison bietet G
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sich Grillfans inspirieren lassen, Tipps und
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seines Fachs über die Schulter schauen. Die
einzelnen Termine zu den vielfältigen Grillseminaren können Interessierte ganz einfach
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Gillibert und sein Team Essige und Öle,
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dem Geschäft, www.grillstar.de
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er Weintipp im Juni ist der Sommeraperitif Ducourt Blanc Limé. Le Goût d’Autrefois, der Geschmack von früher, so heißt
ein ein leckeres, alkoholarmes Erfrischungsgetränk auf der
Basis von Sauvignon-Blanc-Trauben, angereichert mit natürlichem Aroma von Zitrusfrüchten und etwas Kohlensäure. Gemeinsam
mit dem Bordelaiser Gastronomen Jean Pierre Xiradakis ließ die Familie Ducourt den in Vergessenheit geratenen sommerlichen Aperitif
wieder aufleben: »Der Name Blanc Limé hat einen emotionalen Stellenwert, jedermann kannte ihn im Südwesten«, erzählt Jonathan Ducourt. Mit dem Retro-Etikett und der Limonadenflasche setzt er ganz
auf Nostalgie. »Die Herausforderung war es, den ursprünglichen Stil
dieses Getränks widerzuspiegeln und ihm zudem etwas mehr Finesse
zu geben«, so Ducourt. Dieser Aperitif wird am besten gekühlt genossen – Eiswürfel sind ausdrücklich gestattet. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 6,95 ­Euro (Grundpreis: 9,27 Euro je Liter).
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FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
manuel Gillibert ist mit seinem Geschäft »Vom Fass« umgezogen: Seit
dem 20. Juni gibt es an der Ecke Königstraße, Moltkestraße Essige und
Öle, Spirituosen und Liköre vom Fass,
aus dem Glasballon oder dem Tonkrug.
Außerdem werden Weine aus Europa und
Südafrika angeboten. Getreu dem Motto:
»Sehen – Probieren – Genießen« können
sich die Kundinnen und Kunden nach Bedarf kleine Mengen abfüllen lassen. Ein
großes Augenmerk legt Gillibert auch auf
zertifizierte vegane Weine und Bioweine. Für die Liebhaberinnen und Liebhaber der erlesenen Getränke bietet »Vom
Fass« in regelmäßigen Abständen Weinverkostungen, aber auch Grappa-, Whisky- und Rum-Tastings an. Aber nicht nur
Getränke stehen im Fokus: Emanuel Gillibert und sein Team legen großen Wert
auf erlesene Feinkost und Gewürze ohne
Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker.
Viele der Pasteten, Eintöpfe, Suppen und
süßen Verführungen kommen direkt aus
Italien und Frankreich. Neben der großen
Produktvielfalt macht auch die besondere
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Ringhotel Appelbaum
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OKTOBERFEST 2014
as zehnte Gütersloher Oktoberfest
beginnt mit einem Kinderoktoberfest am 12. September ab 15 Uhr.
Das Erdinger Festbier wird dann
am Freitag um 19.30 Uhr angestochen.
Mit dabei bei diesem großen Jubiläum ist
die Original-Wies’n-Band »Die Kirchdorfer«. Seit 20 Jahren spielen sie im HackerPschorr-Zelt auf der Wies’n in München
und heizen den Besucherinnen und Besuchern mit ihrer unvergleichlichen Musik ein. Jetzt sind sie mit ihren 13 Musikern
das erste Mal beim Oktoberfest in Gütersloh auf der Bühne.
Es ist 18 Uhr. Vor dem Oktoberfestzelt
auf dem Marktplatz im Herzen von Gütersloh steht eine Schlange gut gelaunter
Menschen, die sich zum Teil in bayerische
Trachten geworfen hat, um beim mittlerweile traditionellen Gütersloher Oktoberfest des Ringhotels Appelbaum die besten
Plätze zu bekommen. Die Musikanten im
Zelt spielen sich warm, der Service macht
die Schürzen überm Dirndl noch einmal
glatt, zieht die Strümpfe hoch und bereitet
sich gemeinsam mit den Gästen auf einen
tollen Abend vor. Volksfeststimmung breitet sich aus. Um 19 Uhr endlich der Fassanstich. Unter donnerndem Applaus wird der
Zapfhahn von Bürgermeisterin Maria Unger ins Fass getrieben, um dem Erdinger
Weißbier den Weg in die ersten Maßkrüge
des Abends freizumachen. Die ersten Bestellungen der leckeren Haxen mit Püree
und Kraut oder der legendären Brathendl
gehen bereits ein. Um 20.30 Uhr ist die
Stimmung bereits auf dem Siedepunkt. Die
Musikanten legen sich mit aktuellen Songs
ins Zeug, die Gäste tanzen und die Stimmung steigt. Und zu später Stunde wird die
Stimmung ausgelassen und die Gäste tanzen auf den Tischen. So oder ähnlich wird
auch in diesem Jahr das Gütersloher Oktoberfest gefeiert.
Wies’n-Wirt Andreas Kerkhoff hat im
Vorfeld wieder keine Kosten und Mühen
gescheut, das Zelt auf dem Marktplatz in
Gütersloh »Oktoberfest-like« herzurichten. An zwei Abenden soll das Zelt vor
Stimmung kochen und die Gäste aus Gütersloh und Umgebung auf ihre Kosten
bringen. Am Sonntag, 14. September, sind
alle Gütersloher Familien ab 11 Uhr eingeladen, zum Oktoberfest-Frühschoppen zu
kommen – der Eintritt ist frei.
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KNAX-OKTOBERFEST
O’zapft is«, heißt es für die Kleinen in
diesem Jahr erstmalig im Oktoberfestzelt
auf dem Gütersloher Marktplatz. Die Sparkasse Gütersloh veranstaltet gemeinsam
mit dem Veranstalter des Gütersloher Oktoberfestes, Andreas Kerkhoff, das erste
Kinder-Oktoberfest in Gütersloh. Mit einem echten Fassanstich um 15 Uhr beginnt
das Fest am Freitag, 12. September. Wobei
auch hier gilt, dass alle angebotenen Getränke während der Veranstaltung selbstverständlich keinen Alkohol enthalten.
Als besonderen Gast können sich die kleinen Oktoberfestbesucherinnen und -besucher auf die Kinderrockband Randale freuen, die ihre neuesten Hits vorstellt. Damit ist für die richtige Feierstimmung gesorgt. Daneben gibt es viele weitere Überraschungen vom Knax-Klub. Karten gibt
es ab sofort in allen Sparkassen-Geschäftsstellen und im Hotel-Restaurant Appelbaum. Dabei zahlen »Sparkassen-Knaxianer« drei Euro, alle anderen Kinder zahlen
vier Euro und Erwachsene zahlen fünf Euro pro Person. Am gleichen Wochenende
findet auch das zehnte Gütersloher Oktoberfest statt. Auch hier hat der Kartenvorverkauf bereits begonnen.
12. bis 14. September, Marktplatz Gütersloh, Freitag: zwölf Euro (Loge: 20 Euro), Samstag: 15 Euro (Loge 24 Euro),
Sonntag: Eintritt frei, weitere Infos unter
www.oktoberfest-guetersloh.de
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Beste Stimmung ist
beim zehnten Gütersloher Oktoberfest auf dem Marktplatz garantiert …
Oktoberfest
für Kinder
12.
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14.
Ab sofort erhalten Sie im Hotel Appelbaum Karten für das 1. Gütersloher Oktoberfest. Die Logenkarten erhalten Sie in Verbindung mit einem Essen zum Preis von 20 Euro (normal 12 Euro) am Freitag und 24 Euro (normal 15 Euro) am Samstag, der
Eintritt für den Frühschoppen am Sonntag ist frei. Es spielt die originale Wies’n-Band aus dem Münchner Hacker-PschorrZelt »Die Kirchdorfer«. Informationen unter www.oktoberfest-guetersloh.de
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KinderroLE“ mit
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Eintritt für Kinder
für KNAXianer
für Erwachsene
4,00 €
3,00 €
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Geschäftsstellen der Sparkasse Gütersloh und beim Ringhotel Appelbaum.
Einlass ab: 14.30 Uhr
Fassanstich: 15.00 Uhr
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 4 7
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EINE-WELT-LADEN
AK TION PROZENTE
Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14, 33330
Gütersloh, Elke Wunderlich, Telefon (0 52 41)
3 79 56, Erika Engelbrecht, Telefon (0 52 41)
21 27 01, Mo–Fr 15–18 Uhr, Mi/Sa 10–13 Uhr,
Öffnungszeiten während der Schulferien laut
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Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holzund Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. Kommissionen für Wiederverkäufer wie zum Beispiel
Schulfeste sind möglich.
Zwei Wochen lang gibt es im Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde
­Gütersloh an der Kirchstraße 14 sämtliche Artikel aus Filz zum halben Preis.
12. bis 26. September, Mo–Fr 15–18 Uhr, Do/Sa 10–13 Uhr
FILM »C HINA BLUE«
Das Bambikino und der Evangelische Kirchenkreis Gütersloh zeigen den bekannten
Film »China Blue«, der die Arbeitsbedingungen der Näherinnen in China darstellt.
12. September, 20.15 Uhr, 14. September, 17.30 Uhr, Bambikino
PFARRGEME INDEFEST
Die Bruder-Konrad-Gemeinde feiert ein Pfarrgemeindefest und verkauft Eine-Welt-Artikel, am Samstagabend gibt es eine Weinlaube an der Bonifatiusstraße 35.
13. und 14. September, Bruder-Konrad-Gemeinde, Bonifatiusstraße 35
EINE-WELT-LADEN
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen
Kirchengemeinde Gütersloh, Region West, Pavenstädter Weg 11, 33334 Gütersloh, Carolin Ridderbusch, Maik Schrey, Telefon (0 52 41)
2 87 20, jeden ersten Sonntag im Monat nach
dem Gottesdienst, www.ekgt.de  Kaffee, Tee,
Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und
Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
GÜTERSLOHER STADTK AFFEE
Die Fairtrade-Steuerungsgruppe schenkt zur Marktzeit den neuen Stadtkaffee aus –
aromatisch, bekömmlich und dazu fair gehandelt, eine fairer Genuss und ein Präsent.
13. September, 11–13 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Berliner Platz
GÜTERSLOHER STADTK AFFEE
Umweltberaterin
Gisela Kuhlmann
koordiniert die
»Fairen Wochen«
EINE-WELT-LADEN
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Ost, An der
Erlöserkapelle 7, 33332 Gütersloh, Anita Biermann, Telefon (0 52 41) 7 62 69, jeden ersten
Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (ungerade Monate), jeden zweiten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (gerade Monate),
www.ekgt.de  Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck,
Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
EINE-WELT-WARENVERKAUF
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Nord, Kahlertstraße 197, 33330 Gütersloh, Elke Wunderlich,
Telefon (0 52 41) 3 79 56, jeden ersten Sonntag
im Monat nach dem Gottesdienst, www.ekgt.de
 Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und
Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen,
Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
EINE-WELT-WARENVERKAUF
Eine-Welt-Waren-Verkauf, Förderverein Evangeliumskirche e. V., Auf der Benkert 7, 33330 Gütersloh, Trudi Held-Glowienka, Telefon (0 52 41)
3 85 56, jeden zweiten Sonntag im Monat nach
dem Gottesdienst, www.ekgt.de  Kaffee, Tee,
Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und
Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
FAIRE WOCHEN
Gütersloh ist die 100. »Fairtrade-Stadt«. Zahlreiche
ehrenamtliche Initiativen wie die »Eine-Welt-Läden«
bieten in Gütersloh entsprechende Produkte an …
F
air kaufen, fair kleiden, fair
kochen und fair genießen:
Mit vielen Aktionen und
Angeboten laden mehrere
Initiativen vom 12. bis zum 26.
September zum Thema »Fairer
Handel« ein. Mit dieser dritten
Auflage der fairen Wochen zeigen
die Veranstalter – darunter auch
Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde, der Eine-Welt-Läden, der Entwicklungshilfe Kolpingwerk,
der Gütersloh Marketing GmbH, Attac sowie der Solarenergieförderverein der AnneFrank-Gesamtschule in Gütersloher – was
man alles tun kann, um den fairen Handel
zu unterstützen.
EINE-WELT-KREIS
Eine-Welt-Kreis der Heilig-Geist-Gemeinde,
Heilig-Geist-Kirche, Thomas-Morus-Straße 26,
33334 Gütersloh, Barbara Kreutz, Telefon
(0 52 41) 2 99 43, jeden ersten Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst  Kaffee,
Tee, Honig, Kakao, Süßwaren, Wein, Schokolade, Trockenfrüchte und sonstiges wie Taschen,
Schals, Schmuck
4 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Pfarrerin Erika Engelbrecht,
Presbyter Maik Schrey
und Gisela Kuhlmann
Im Rahmen der »Fairen Wochen« finden in Gütersloh einige
Veranstaltungen statt, wie zum
Beispiel der Film »Who Cares
– Du machst den Unterschied«
im Bambikino, eine Rabattaktion der Evangelischen Kirchengemeinde, ein »fairer« Kochkurs
im Café Fairleben und ein alternativer Stadtrundgang durch Gütersloh im
Hinblick auf den »fairen« Handel.
Die »fairen Wochen« sind ein bundesweiter Aktionszeitraum. Bei rund 5.000
Veranstaltungstagen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und
Einzelpersonen informieren sich fast eine
Millionen Menschen über den Fairen Handel. Bei »fairen« Probieraktionen, Vorträgen und Gesprächen mit Produzentenvertretern, Fahrradtouren und vielfältigen anderen Aktionsideen wird der Faire Handel
erlebbar. Die Akteure verfolgen das gemeinsame Ziel, den »fairen« Handel in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
12. bis 26. September, die Faltblätter
mit dem Programm der »Fairen Wochen« liegen an den bekanten Stellen
aus, weitere Informationen online unter
www.fairtrade.guetersloh.de
Die Fairtrade-Steuerungsgruppe schenkt am Tag des offenen Denkmals nach dem Gottesdienst und nachmittags den fair gehandelten Gütersloher Stadtkaffee aus.
14. September, Tag des offenen Denkmals
BESIC HTIGUNG
Der neue Gütersloher Stadtkaffee wird von der Rösterei Schenke angeboten
und während der Besichtigung der Kaffeerösterei Schenke vorgestellt.
15. September, 19 Uhr, Schenke, Rhedaer Straße 43
AUSFLUG
Die Evangelische Kirchengemeinde unternimmt einen Ausflug zu El Puente nach
Nordstemmen bei Hildesheim mit Einkaufsmöglichkeit fairer Waren.
16. September, 8.30 Uhr, Haus der Begegnung, Kirchstraße 14 a,
Anmeldung bei Pfarrerin Erika Engelbrecht, Telefon (0 52 41) 21 27 01
EINE-WELT-KREIS
Eine-Welt-Kreis der Bruder-Konrad-Gemeinde, Bruder-Konrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6,
33334 Gütersloh, Marita Horsthemke, Telefon (0 52 41) 4 07 64, Marlis Grote, Telefon
(0 52 41) 4 04 12, jedes erste Wochenende vor
und nach dem Gottesdienst  Kaffee, Tee, Honig, Zucker, Reis, Nudeln, Wein, Kakao, Marmelade, Schokoaufstrich, Schokolade, Süßwaren
Eine-Welt-Kreis der Liebfrauen-Gemeinde, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg 96, 33332
Gütersloh, Gabriele Schüren, Telefon (0 52 41)
5 13 50, E-Mail [email protected], jeweils
am zweiten Wochenende im Monat nach dem
Gottesdienst  Tatico-Kaffee, Honig, Schokolade, Tee
EINE-WELT-VERKAUF
Eine-Welt-Verkauf der Heiligen Familie, Jugendtreff, Blankenhagener Weg 138, 33334
Gütersloh, Katrin Traeger, Telefon (0 52 41)
2 12 50 01, jeweils am vierten Sonntag im Monat nach dem Familiengottesdienst von 10.45 bis
12.15 Uhr  Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade,
Kekse, Süßwaren, Trockenfrüchte, Honig,
ÖKUMENISCHER WELTLADEN
Ökumenischer Weltladen Friedrichsdorf, Brackweder Straße 25, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, Do 14–
18 Uhr, Sa 10–12 Uhr  Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig,
Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten
WELTLADEN-KIOSK
Weltladen-Kiosk Avenwedde Bahnhof, Entenweg 12, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, jeden ersten und dritten
Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst um
10.30 Uhr  Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse,
Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig, Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten
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Im Café Fairleben wird mit Lebensmitteln aus fairem Handel und frischen regionalen
Produkten gekocht – dazu gibt es Infos zur Gütersloher Fairtrade-Initiative.
17. September, 18.30 Uhr, Café Fairleben, Feldstraße 31, Teilnahmegebühr
7,50 Euro, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 60 16 34
Entwicklungshilfe e. V., Heidewaldstraße 81,
33332 Gütersloh, Kolpingwerk, Bezirksverband Wiedenbrück, Herbert Rohkämper, Telefon
(0 52 41) 2 73 58  Direktverkauf von fair gehandelten Tatico-Kaffees in verschiedenenSorten, Verkauf auch von Großgebinden für Großverbraucher
FAIRKLE IDEN
Informationen zum Thema »faire Kleidung« und Verkauf von herbstlichen Tüchern und
Schals mit Vortrag von Malte Hausmann, Studienleiter im Missionshaus Bethel
17. September, 20 Uhr, Weltladen Friedrichsdorf
FILM »WHO C ARES«
Der Dokumentarfilmer Mara Mourão stellt in seinem Film soziale Unternehme und Initiativen in verschiedenen Winkeln der Erde vor, dafür besuchte er verschiedene Länder.
19. September, 20 Uhr, 21. September, 17.30 Uhr, Bambikino
FAIRER STADTRUNDGANG
Ein Spaziergang mit einem fairen Kaffee- und Teetrinken als Abschluss – mitgehen und
eine neue »Fair-Kauf-Perspektive« auf Gütersloh und die Welt bekommen.
20. September, 11–13 Uhr, Start an der Weberei
HAUP TSAC HE BILLIG
Daniel Kim Hügel von der Christlichen Initiative Romero aus Münster hält einen Vortrag
über die globalisierte Textilproduktion unter dem Motto »Hauptsache billig?!«
22. September, 20 Uhr, Haus der Begegnung, Kirchstraße 14
GESUND UND FAIR GENIESSEN
Marianne Tilch hält unter dem Titel »Gesund und fair genießen« einen Vortrag mit Andacht zum Thema und anschließendem Kaffeetrinken im Haus der Begegnung.
24. September, 15–17 Uhr, Haus der Begegnung, Kirchstraße 14
OXFAM-SHOP
Oxfam Shop Gütersloh, Königstraße 16, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 17 00, Mo–
Mi, Fr 10–18.30 Uhr, Do 10–14.30 Uhr, Sa 10–
15 Uhr  Kaffee, Tee, Zucker, Honig, Schokolade, Süßwaren, Trockenfrüchte, Verkauf von Gebrauchtartikeln und Secondhand-Bekleidung
FAIR UND MEHR
Fair & Mehr, Feldstraße 31, 33330 Gütersloh,
Marianne Tilch, Telefon (0 52 41) 60 16 34, während der Öffnungszeiten: (01 51) 21 34 76 63,
Di–Do 10–12 Uhr und 15–18 Uhr, Fr/Sa 10–
12 Uhr  Verkauf von fairen Waren des EineWelt-Ladens in Kommission, fairer Kaffee und
Tee von Ökotopia, Gebrauchskunst aus Afrika,
Textilrecycling aus Hiddenhausen, Ernährungsberatung nach Vereinbarung
FAIR UND MEHR
Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: [email protected], der Fairtrade-Fragebogen steht
unter www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit …
FOTOS: GPR, UMWELTAMT DER STADT GÜTERSLOH
GÜTERSLOH
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 4 9
GESUND UND FIT
Gewaltprävention
Hebamme Agnes
Rickfelder (Mitte), Antje Krause
(rechts) und Bärbel
Fingberg (links)
Hebammensprechstunde
D
ELTERNBERATUNG
ie erfahrene Hebamme Agnes
Rickfelder berät Schwangere und
Eltern ab sofort jeden zweiten und
vierten Mittwoch, in der Zeit von
14.30 bis 16 Uhr in der Elternberatung
der Stadt Gütersloh in der Berliner Straße
70. In die Beratung bringt die freiberuflich
tätige Hebamme 40 Jahre Erfahrung ein:
3.000 Kindern hat Agnes Rickfelder bereits
auf die Welt geholfen. Rickfelder, die selbst
Mutter von vier erwachsenen Kindern ist,
war lange Zeit im Klinikum Gütersloh tätig,
seit dem Jahre 2000 ist sie als freiberufliche Hebamme im Einsatz. Die Beratung
richtet sich an Schwangere und Eltern mit
Kindern bis zu sechs Monaten bei allen
Fragen zur Schwangerschaft, zur Geburt
und zum Wochenbett. Bei Problemen in der
Schwangerschaft zeigt Agnes Rickfelder
auch Alternativen zur Schulmedizin auf.
Mit der Hebammen-Sprechstunde wird das
Angebot der Elternberatungsstelle erweitert.
Das Team der Elternberatung, das aus Kinderkrankenschwestern mit Zusatzausbildung
in der Eltern-, Säuglings-, und Kleinkindberatung besteht, bietet Eltern eine individuelle
Beratung zur Förderung der gesunden Entwicklung vom Neugeborenen.
D
»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
SPENDE FÜR DIE
ELTERN-AG
ie Isselhorster Apotheke, die
Volksbank
Bielefeld-Gütersloh
und die Gesundheitsunternehmen
Quiris Healthcare und Pflüger haben »zusammengelegt« und sichern mit ihren Spenden die Durchführung eines Anti-Gewalt-Projektes an der Grundschule
Isselhorst. Seit fast zehn Jahren setzen die
Lehrer und Eltern an der Grundschule Isselhorst auf das Konzept der sogenannten
»Eltern-AGs«: Mit Hilfe von ausgebildeten Deeskalationstrainern lernen Schüler
und Eltern gemeinsam, wie man Konflikte konstruktiv und gewaltfrei lösen kann.
Spielerisch erleben die Schüler, wie sehr
die subjektive Wahrnehmung einer Situation das eigene Verhalten beeinflusst und wie
positiv sich Gruppenzusammenhalt für
den Einzelnen anfühlen kann. Ziel ist, dass
die Kinder Teamgeist und ein gutes »WirGefühl« für ihre Klasse entwickeln. Die
Idee der Eltern-AGs entstand im Rahmen
des Bündnisses für Erziehung im Kreis Gütersloh mit Polizei, Kirche, Schulen und
Kindergärten in Zusammenarbeit mit der
Villigster Gewaltakademie für Deeskalationstraining, Gewaltprävention und Soziales Lernen.
In der Grundschule Isselhorst finden
die Eltern-AGs regelmäßig in den zweiten Klassen statt. Angeleitet von erfahrenen Deeskalationstrainern übernehmen je
vier bis sechs Mütter oder Väter einmal pro
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Kay Spannhake
Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie
Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17
www.implant-center-gt.de
P E RS O N E N
Woche eine Unterrichtsstunde, die vor allen Dingen handlungs-, bewegungsorienterte und verhaltensorientierte Spiele zu
den Themen Kooperation, Gewalt und Gemeinschaft beinhaltet.
Das Honorar der Deeskalationstrainer liegt für zwei Halbjahre bei insgesamt
2.400 Euro für zwei Klassen und wird im
kommenden Schuljahr durch die großzügigen Spenden der Isselhorster Apotheke,
der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, des
in Isselhorst ansässigen Gesundheitsunternehmens Quiris Healthcare und der Firma
Pflüger, einem Hersteller von SchüßlerSalzen und homöopathischen Arzneimitteln aus Rheda-Wiedenbrück, finanziert.
Damit die Eltern-AG weiterhin ein fester
Bestandteil des Unterrichts in den zweiten
Klassen bleiben kann, sucht der Schulverein der Grundschule Isselhorst übrigens
auch für die kommenden Jahre noch nach
weiteren Sponsoren.
Das Foto zeigt Helga Kuhn (Quiris Healthcare), Anne-Kristin Kirwald
(Volksbank Bielefeld-Gütersloh), Katrin
Lundström (Pflüger), Birgit Ruwisch und
Annette Friederichs (Klassenlehrerinnen
der zukünftigen Klassen 2 a und 2 b)
und Sven Buttler (Isselhorster Apotheke)
mit Kindern, die im kommenden Schuljahr von der Eltern-AG profitieren
Sankt-Elisabeth-Hospital
Dr. Stephan Pantenburg, Dr. Eduard
Kusch, Dr. Johannes
Middelanis und Pfarrer Elmar Quante
Medizinische Bandagen
Kompressionsstrümpfe
Kompressionshosen
Maß-Leibbinden
Bruchbänder
Einlagen
Chice Bademoden
Brustprothesen
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Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail [email protected]
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FOTO: PFLÜGER
N
ach mehr als 20 Jahren als Ärztlicher Direktor beziehungsweise stellvertretender Ärztlicher Direktor des Sankt-Elisabeth-Hospitals scheidet Dr. Karl
Sicking nun altersbedingt aus. Zum 1. Juli hat der Verwaltungsrat Dr. Eduard Kusch, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, als Ärztlichen Direktor berufen. Sein Stellvertreter wird Dr. Johannes Middelanis,
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Geschäftsführung und Träger
danken Dr. Karl Sicking für seinen engagierten Einsatz im Sinne der Patienten …
Sanitätshaus A. Kaske
FOTOS: AQUA-BEAVE, SXC.HU, GTV, GPR
ÄRZTLICHER DIREKTOR
Die Kinder profitieren im kommenden Schuljahr von
der Eltern-AG …
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 51
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GESUND UND FIT
C A F É FA I R LE B E N
NÄHRSTOFFE
EXKURSION
Eintägige Fahrradexkursion mit dem Bund
für Umwelt- und Naturschutz, Ortsgruppe
Gütersloh. Einen Tag lang erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die landwirtschaftlichen Wege und Irrwege in OWL.
Samstag, 23. August, 9.30 Uhr, Café
Fairleben, Leitung: Ralf Bilke und Mareike Kursawe, Kostenbeitrag: 20 Euro
(für BUND-Mitglieder 15 Euro) inklusive
Verpflegung, Anmeldung online unter
nrw.bund.net/?id=29546
Heilpraktiker René Amtenbrink trägt Auszüge
aus einem Vortrag von Dr. Joel Wallach vor – es geht
um 91 Nährstoffe, die unser Körper braucht.
I
n seinem mehr als 40 Millionen Mal verkauften Buch »Dead Docters Don’t Lie«
(»Tote Ärzte lügen nicht«) schildert Dr.
Joel D. Wallach seine persönliche Erfahrung mit Nahrungsergänzungsmitteln wie
Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sein »Hobby« ist das Sammeln
von Todesanzeigen von Ärzten: Amerikanische Ärzte werden nach seinen eigenen
Unterlagen im Durchschnitt 56 Jahre alt
– verglichen mir einer durchschnittlichen
Lebenserwartung von 75 Jahren für normale Bürger der USA lässt sich hieraus zum
Beispiel schließen, es wäre ratsam, wenn
Sie nicht Medizin studieren und Arzt werden. Sein Credo: Gesundheit ist einfach.
Seine Sicht als Sohn eines Farmers, der Veterinärmedizin und später auch Humanmedizin studierte, ist herrlich erfrischend:
Würde das menschliche Krankenversicherungssystem bei Tieren zur Anwendung
kommen, so würde ein Hamburger etwa
Doctor-Medic Emilia
Stanciu bietet in ihrer
Privatpraxis natürliche, bioidentische
Hormontherapie an
KINDERWUNSCH
Die Gütersloher Ärztin Doctor-Medic Emilia Stanciu ist spezialisiert auf
natürliche, bioidentische Hormontherapie im Rahmen einer Hormondysbalance.
Seit dem 1. Juli ist sie in ihrer Balance Privatpraxis in Gütersloh tätig.
Sehr oft wird im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung keine Ursache festgestellt und alles ist »in Ordnung«. Trotzdem klappt es mit der Schwangerschaft
nicht. Die häufigste Ursache wieso Frauen nicht schwanger werden oder große
Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, ist ein Ungleichgewicht in deren Hormonsystem, genauer gesagt einem zu niedrigen Progesteronspiegel. Ebenfalls der
Grund von Fehl- oder Frühgeburten ist ein
zu niedriger Progesteronspiegel. Außerdem
ist die Schwangerschaftsübelkeit durch ei52 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
und die Stimmung ist toll. Es ist ratsam,
vor einer geplanten Schwangerschaft für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt zu
sorgen. Ebenso wichtig ist eine gut funktionierende Schilddrüse.
Was ist Progesteron?
Was sind natürliche, bioidentische Hormone?
Progesteron ist das Gelbkörperhormon,
das oft entscheidend für die Zeugung sowie Erhalt der Schwangerschaft ist. Progesteron heilt die Gebärmutter und es bereitet
die Gebärmutter auf menstruelle Blutungen oder auf Schwangerschaft vor. Während der Schwangerschaft produziert die
Plazenta Progesteron in großer Menge.
Progesteron ist das schwangerschaftserhaltene Hormon (aus dem lateinischen »pro
gestare«, »für das Tragen«, also für die
Schwangerschaft). Ohne genügend Progesteron ist das Überleben des Embryos unmöglich.
Dabei sollte die Schwangerschaft was besonders sein …
Ja, die Schwangerschaft sollte eine sehr
besondere Zeit sein. Jedoch fängt bei viele Frauen die Schwangerschaft mit Übelkeit oder gar mit Erbrechen an. Das liegt an
zu hohen Östrogenwerten, die nicht durch
genug Progesteron ausgeglichen sind. Erst
ab dem vierten oder fünften Monat der
Schwangerschaft produziert die Plazenta genügend Progesteron, und den Frauen geht es wieder gut. Haut und Haare sind
schön, sie haben mehr Energie als je zuvor
GESUNDES WASSER
Wasser spielt nicht die alleinige, aber eine
sehr wichtige Rolle für die Gesundheit. Viele
Stoffwechselprozesse werden durch Wasser
maßgebend beeinflusst – ohne ausreichend
Wasser kommt es schnell zu Komplikationen wie Dehydrierung. Dabei ist nicht nur
die Menge, sondern auch die Qualität des
Wassers von besonderer Bedeutung.
Samstag, 6. September, 11 Uhr, Eintritt
frei, um eine Spende wird gebeten
Samstag, 20. September, 11 Uhr, Café
Fairleben, Feldstraße 31, der Eintritt ist
frei – es wird um eine Spende für den
Verein Fairleben gebeten, Referent: René Amtenbrink, weitere Informationen
unter www.fairlebengt.de
Heilpraktiker Rene Amtenbrink informiert
über Wasser und Ernährung im Gesamtkonzept: Kann man »richtig« essen und trinken?
Samstag, 13. September, 11 Uhr, Eintritt
frei, um eine Spende wird gebeten
KOCHKURS
Köchin Marianne Tilch und Maik Schrey veranstalten einen Kochkurs mit fairen Waren.
Mittwoch, 17. September, 19 Uhr, Teilnahmegebühr: 7,50 Euro (ermäßigt:
fünf Euro), Anmeldung bis zum 12. September erforderlich bei Marianne Tilch
unter Telefon (0 52 41) 60 16 34
Hormone sind Botenstoffe im Körper
die vielfältige und lebenswichtige Aufgaben haben. Wir alle, ob jung oder alt, Frau
oder Mann, werden gesteuert von Hormonen, ohne dass wir das wahrnehmen. Die
Hormone sind wie Schlüssel im Körper, die
in verschiedene Schlösser passen. Die natürlichen, bioidentischen Hormone besitzen dabei die biochemischen Strukturen,
die identisch mit den Hormonen sind, die
unser eigener Körper produziert.
KULTUR- C AFÉ
Kultur-Café mit Kuchen, kulturellem Angebot und lockerem Beisammensein
Freitag, 19. September, 16 Uhr, Eintritt
frei, um eine Spende wird gebeten
NÄHRSTOFFE
Heilpraktiker René Amtenbrink trägt Auszüge aus einem Vortrag von Dr. Joel Wallach
vor – es geht um 91 essentielle Nährstoffe,
die unser Körper auf jeden Fall braucht. In
seinem mehr als 40 Millionen Mal verkauften Buch »Dead Docters Don’t lie« (»Tote
Ärzte lügen nicht«) schildert Dr. Joel D. Wallach seine persönliche Erfahrung mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Samstag, 20. September, 11 Uhr, Eintritt
frei, um eine Spende wird gebeten
Wie erfolgt die Hormonbestimmung?
Im Speichel. Der Speicheltest ist ein zuverlässiger und unkomplizierter Weg, um
Hormondefizite zu testen. Es ist besonders
aussagekräftig, da gezielt der freie, biologisch aktive Anteil der Hormone ermittelt wird. Hormonspeicheltests geben Aufschluss über hormonelle Ursachen.
Balance Privatpraxis, Hormontherapie
und Better Aging, Doctor-Medic Emilia
Stanciu, Neuenkirchener Straße 64,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 66 82, www.balance-owl.de
ADRESSE
Dr. Joel D. Wallach
hat umfangreiche
Erfahrungen mit Vitaminen, Mineralstoffen
und Spurenelementen
FOTO: YOUNGEVITY
Wieso haben gesunde Frauen heutzutage so viele Schwierigkeiten schwanger zu
werden?
nen zu niedrigen Progesteronspiegel (bei
zu hohen Östrogenwerte) verursacht. Die
Wochenbettdepression nach der Geburt
wird ebenso durch einen zu niedrigen Progesteronspiegel verursacht.
WORKSHOP
In diesem Workshop werden mit Köchin Marianne Tilch neue Rezepte zu veganer und
vegetarischer Ernährung ausprobiert. Begonnen wird mit einem Frischkornbrei, es folgen Smoothie-Variationen, Salate mit veganen Dips, Gemüse und Getreidebratlinge
sowie Konfekt aus veganen Zutaten.
Samstag, 30. August, 11 Uhr, Teilnahmegebühr: 7,50 Euro, Anmeldung erforderlich unter [email protected]
WASSER
FOTO: RANDI BLOMBERG
V
iele Frauen und Männer trifft es
vollkommen unerwartet, dass eine erwünschte Schwangerschaft
auf sich warten lässt. Jahrelang haben sie peinlich auf Verhütung geachtet
oder die Familiengründung aus beruflichen Gründen aufgeschoben. In der heutigen leistungsorientierten Gesellschaft wird
der Kinderwunsch häufig »nach hinten«
verschoben. Die Deutsche Gesellschaft
der gynäkologischen Endokrinologie und
Fortpflanzungsmedizin gibt an, dass Frauen mit 35 nur noch halb so empfängnisbereit wie mit 25 seien, mit 40 sei die Chance auf ein Baby wiederum nur noch halb so
hoch wie mit 35. Im Interview mit Benjamin Rogowski spricht Doctor-Medic Emilia Stanciu über Möglichkeiten einer natürlichen Hormontherapie bei Kinderwunsch.
220 Euro kosten. Wie man Tiere gesund
hält und wie einfach sich das Vorgehen auf
den Menschen übertragen lässt, wird vorgestellt anhand von Auszügen eines Vortrages von Dr. Wallach.
Eines von Wallachs Hobbies ist die
Sammlung von Todesanzeigen von Ärzten.
Demnach hat der ärztliche Berufsstand nur
eine Lebenserwartung von rund 58 Jahren,
während die Lebenserwartung der übrigen
Bevölkerung in den USA bei etwa 75 Jahren liegt. Wenn Ärzte bereits so früh sterben, kann seiner Meinung nach an der ärztlichen Kunst irgendetwas nicht stimmen …
Café Fairleben, Feldstraße 31, 33330
­Gütersloh, weitere Informationen im Internet
unter www.fairlebengt.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 5 3
GESUND UND FIT
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MEDET ALTAN
BETREUT KINDER UND
JUGENDLICHE
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
HERZ UND LUNGE
Herz und Lunge auf dem Prüfstand mit der
neuen Spiroergometrie-Messeinheit in der Inneren
Abteilung des Klinikums Gütersloh
D
er Puls steigt, die Atmung wird
schwerer. Unermüdlich tritt Tony Hartanto in die Pedale des Spiroergometers. Erst mit 75 Watt,
dann 100 Watt. Stetig erhöht sich der Widerstand. Über Mund und Nase trägt er eine Atemmaske. Nach zehn Minuten wird
der junge Mann bis zu 85 Prozent seiner
Leistungsfähigkeit erreicht haben. Die
Chefärzte Prof. Dr. Axel von Bierbrauer
zu Brennstein und PD Dr. Fikret Er überprüfen gleichzeitig am modernen Untersuchungsgerät die Leistungsfähigkeit von
Herz und Lunge.
Kombiniert mit einem Laktattest kann
die Spiroergometrie wie bei Tony Hartanto als Sportleruntersuchung durchgeführt
werden. Im Klinikum Gütersloh dient dieses neu angeschaffte Gerät jedoch überwiegend der Diagnostik bei Lungen- und
Herzerkrankungen. »Luftnot ist eines der
häufigsten Probleme, die wir auf dem Spiroergometer abklären«, sagt Prof. von Bierbrauer. Oft treten Beschwerden wie Luftnot oder Herzschmerzen erst bei körperlicher Belastung auf. Ein einfaches EKG,
eine Lungenfunktionsmessung oder ein
Herzultraschall sei in vielen Fällen nicht
ausreichend, um die Ursache zu klären.
Dann kommt die Spiroergometrie zum
Einsatz.
Genau wie beim Belastungs-EKG wird
bei dieser Untersuchung der Einfluss von
körperlicher Belastung auf die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Herzdurchblutung untersucht. Zusätzlich ermitteln
die Lungenfachärzte und Herzspezialisten die Sauerstoffaufnahme und Kohlendi-
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MEDET ALTANS
SPORTTEMPEL IST
UMGEZOGEN
B
Medet Altan, Fitness-Gym, Magnolienweg 48, Telefon (01 76) 84 00 06 73,
Taekwondo für Kinder ab fünf Jahren
Mo/Mi/Fr 15.30–16.30 Uhr, für Kinder
von sieben bis zehn Jahren Mo/Mi/Fr
16.30–17.30 Uhr, ab zehn Jahren Mo/
Mi/Fr 17.30–18.30 Uhr, Kickboxen Mo/
Mi/Fr 19–20.30 Uhr, Lady-Kickboxing
Di 19.30–20.30 Uhr, Boxen Di/Do 18–
19.30 Uhr, www.sporttempel-gt.de
5 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTO: KLINIKUM GÜTERSLOH
is vor kurzem fand man Medet Altan
und sein Team vom Sporttempel Gütersloh im Sportpark Elan. Seit dem 18.
August findet das Training in der neuen
Sporthalle am Magnolienweg 48 statt. »Wir
danken dem Sportpark-Elan-Team für die
freundliche Unterstützung in den vergangenen
Monaten«, so Medet Altan, »jetzt sind wir in
die neue Halle an der Freiherr-vom-Stein-Realschule gezogen«.
Seit 26 Jahren betreibt Altan Kampfsport
und besitzt den vierten Dan in Taekwondo
und Kickboxen. Bereits im Alter von zwölf Jahren widmete er sich mit großer Begeisterung
diesem Sport und perfektionierte die Kampfkunst auch in verwandten Sportarten. Während seiner aktiven Karriere bestritt er unzählige Turniere und war mehrfacher Deutscherund Europameister.
Selbstbewusst und fit durchs Leben gehen
und ganz nebenbei eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben – das ist eine erstklassige
Perspektive für Kinder und Jugendliche in Gütersloh. Medet Altan hat es sich zur Aufgabe
gemacht, diese drei Attribute auf individuelle Art zu vermitteln. Im Studio »Fitness-Gym«
bietet er montags und mittwochs Kurse an:
»Ich möchte den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu
verbringen«, so der 32-jährige Europameister
und mehrfache Deutsche Meister. Darüber hinaus vermittelt das Training Respekt, Geduld
und Selbstdisziplin. Eigenschaften, die vielen
Jugendlichen erst vermittelt werden müssen.
Ein gutes Rezept für Spaß und nicht nur sportlichen Erfolg. Interessierte können übrigens eine Woche gratis trainieren.
oxidabgabe, die Atemtiefe und die Atemfrequenz über eine Atemmaske. Auch die
Sauerstoffsättigung des Blutes wird erfasst.
Hieraus ergeben sich Hinweise auf die Ursache einer Leistungseinschränkung, die
durch das Herz oder die Lunge bedingt
sein kann. Besonders vor größeren Operationen kann durch Spiroergometrie auch
die OP-Fähigkeit eines Patienten beurteilt werden.
»„Mit diesem modernen Gerät haben
wir eine Lücke bei der Untersuchung von
Lungen- und Herzerkrankungen geschlossen«, sagt PD Dr. Fikret Er, Chefarzt der
Kardiologie. Pneumologen und Kardiologen arbeiten am Klinikum innerhalb der
Kliniken für Innere Medizin eng zusammen, um ihre Patienten fachübergreifend
und umfassend zu behandeln. Durch die
technische Verbesserung sei ein hohes medizinisches Niveau erreicht worden, das
es bislang im Umkreis nicht gab, freuen sich die beiden im vergangenen Jahr an
das Klinikum Gütersloh berufenen neuen Chefärzte.
1. GÜTERSLOHER LUNGENTAG
Interessierte können sich am 1. Gütersloher Lungentag am Samstag, 13. September,
von 11 bis 14 Uhr über die Lungengesundheit und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Im Saal des Klinikum Gütersloh
können die Besucher Fachvorträge hören,
Gespräche mit den Ärzten führen und einen Lungenfunktionstest durchführen lassen. Die große begehbare Lunge gibt Einblicke in das Innere des Körpers.
Prof. Dr. Axel von Bierbrauer zu Brennstein
und PD Dr. Fikret untersuchen Tony Hartanto
auf dem Spiroergometer
im Klinikum Gütersloh
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 5 5
AU T OM O B I L E S
DER NEUE AYGO
Anzeige
D
er neue Aygo folgt dem Wahlspruch Akio Toyodas und beweist,
dass auch ein gutes Auto immer
wieder verbessert werden kann.
Die neue Modellgeneration knüpft nahtlos an die bekannten Stärken des Vorgängers an und bietet darüber hinaus ein frischeres Design und noch mehr Fahrspaß in
einem spielerisch wirkenden Ambiente. Als
Leitmotiv für das Design des Aygo wählte
Toyota den Begriff »J-Playful«, der an die
Kulturszene japanischer Jugendlicher anknüpft, die eine kraft- volle und selbstbewusste Formensprache bevorzugen.
Ob es sich um die neue Frontgestaltung im X-Design oder das breite Angebot an Ausstattungsoptionen handelt: Je-
Der neue Aygo bietet aufsehenerregendes Design, inspiriert
von japanischer Jugendkultur, ein großes Portfolio zur Individualisierung und das neue Multimediasystem »Toyota x-touch«.
des Detail des neuen Aygo wurde in Form
und Funktion gezielt auf maximalen Fahrspaß ausgelegt. »In erster Linie wollte ich
ein Auto bauen, in das sich die Menschen
auf Anhieb verlieben«, erläutert David
Terai, Chefingenieur des neuen Aygo. »Viele Kleinwagen sind einfach nur praktisch,
kompakt und preisgünstig, was man ihnen
leider auch ansieht. Die Attraktivität bleibt
daher häufig auf der Strecke. Design-Aspekte sind zweitrangig, das Ausstattungsangebot ist begrenzt.«
»Es scheint unter Modellplanern, Designern und Ingenieuren in der Automobilbranche eine weit verbreitete Meinung
zu sein, dass Kleinwagenfahrer nur wenig
Zeit hinter dem Lenkrad verbringen und
daher kaum etwas vermissen. Ich kann das
einfach nicht glauben und bin stattdessen
davon überzeugt, dass diese Fahrer wie alle anderen auch ein Auto fahren möchten,
das ihnen gefällt und auf das sie stolz sein
können. Und genau so einen Kleinwagen
wollte ich auf die Räder stellen.«
Schon dieser Ansatz macht deutlich, warum der neue Toyota Aygo das Konzept
der Vorgängergeneration aufgreift, denn
schon das erste Modell hatte die stereotypen Vorstellungen von einem Kleinwagen durchbrochen. So macht der neue Aygo trotz seiner kompakten Abmessungen
eine eindrucksvolle Figur, was nicht zuletzt an seiner eher unkonventionellen Formensprache liegt …
TOYOTA AYGO X
MOTOR: Ein-Liter-Dreizylinder
GETRIEBE: Fünfgang-Schaltgetriebe
LEISTUNG: 69 PS
FOTOS: TOYOTA
TOPSPEED: 160 km/h
5 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Sparsamer Benziner
VERBRAUCH: 3,8 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 9.950,– Euro
Hippes Interieur
Umklappbare Rücksitzlehne
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 57
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Sechs Airbags, ABS, Bordcomputer, ESP,
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Reifendruckkontrollsystem, Servolenkung (nur
in Verbindung mit »Access«)
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rüher oder später ist es bei jedem
PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service
jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist
durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin. Bei anderen Modellen
bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZ-Inspektion handelt es
sich um eine regelmäßig wiederkehrende
Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit dienen
soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug
bevorstehende Defekte erkennen – so
kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen
weitestgehend vermieden werden.
Neu ist, dass die Inspektionen bei
Neuwagen nicht mehr zwingend beim
Vertragshändler durchgeführt werden
müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann
also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom AC MischokTeam: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat
Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz
gleich ob alt oder neu, bei uns werden
ACTIVE
Audioanlage mit Bluetooth-Freisprech­
einrichtung, Fahrersitz höhenverstellbar, Fensterheber vorn elektrisch, zwei Kopfstützen
hinten, Rückenlehne 50 : 50 umklappbar,
USB-Anschluss, Zentralverriegelung mit komfortabler Funkfernbedienung
ALLURE
Außenspiegel elektrisch verstell- und be­
heizbar, Drehzahlmesser, Klimaanlage manuell, Lederlenkrad, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen,
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screen, Nebelscheinwerfer
Der neue Peugeot
108 bietet zahlreiche umfassende
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Lederlenkrad, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, Mirror Screen, multifunktionaler Touchscreen,
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verchromt, Heck- und Seitenscheiben getönt,
Türgriffe außen verchromt
alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser
Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem
Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt
Mischok. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese, natürlich nur nach erfolgter Rücksprache
und Einverständnis des Kunden, sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie selbstverständlich eine Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf
die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst
vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis
zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Patrick Mischok. Das AC
Mischok-Team beantwortet gerne alle
weiteren Fragen rund um die Inspektion.
AUTO CHECK
Individueller
Service
in Ihrer
Nähe
Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 99 33, Telefax
(0 52 41) 1 48 37, weitere Infos unter
www.auto-mischok-team.de
Funktionelle Armaturen
Markante Heckleuchten
Drei Türen oder fünf Türen, klassische geschlossene Limousine oder luftige Variante mit elektrisch öffnendem und schließendem Faltdach – jeder Peugeot 108 hat seine ganz eigene Persönlichkeit; mit individueller Ausstattung, variantenreichem Innendesign und extravaganten Lacktönen und -kombinationen. Das neue zweifarbige Dual-Design zum Beispiel gibt es in der Kombination
Lipizan Weiß/Aikinite Beige und Red Purple
Violett/Gallium Grau. Die untere Karosseriehälfte bis zur Fensterlinie und die obere samt
Dach sind dabei jeweils in einer eigenen Farbe gehalten. Von den acht Karosseriefarben
sind zwei – Aikinite und Red Purple – dem
108 vorbehalten. Mit originellen Designkits
können sie zusätzlich aufgepeppt und individualisiert werden. Très chic und extrovertiert gibt sich der Trendsetter 108 beispielsweise mit dem schillernden Designkit »Diamond« oder dem Schottenkaromuster »Kilt«.
Farbige Streifen auf den Außenspiegeln, der
Schlüsselverkleidung, der Armaturenblende
und den Fußmatten kennzeichnen das Designkit »Barcode«, pinkfarbene Spiegelkappen
stehen für das Designkit »Tattoo«. Bei der Limousine kommen zusätzlich jeweils noch Aufkleber fürs Dach hinzu. Bei der Variante 108
TOP! entfällt dieses Personalisierungselement
aufgrund des Stoffverdecks. Dafür können
die Käufer zwischen drei verschiedenfarbigen Faltdächern wählen.
FOTO: MISCHOK TEAM
GANZ NACH DEM GESCHMACK
DES FAHRERS
PEUGEOT 108 1.0 VTI 68
MOTOR: Ein-Liter-Dreizylinder
GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe
LEISTUNG: 59 PS
0–100 KM/H: 14,3 Sekunden
TOPSPEED: 160 km/h
VERBRAUCH: 4,1 Liter kombiniert
PREIS: ab 8.890 Euro
5 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Audioanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Fahrersitz höhenverstellbar, Fensterheber vorn elektrisch, zwei Kopfstützen hinten,
Rückenlehne 50 : 50 umklappbar, USB-Anschluss, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 15-Zoll-Radzierblenden, Stoffverdeck, elektrisch zu betätigen
FOTOS: PEUGEOT
leiches Recht für alle: Peugeot
schickt die neue Generation
seiner 10…-Baureihe nun auch
mit der Endnummer »8« an
den Start. Damit tragen jetzt alle Modelle
der Löwenmarke, die in den vergangenen
zwei Jahren komplett neu auf den Markt
gekommen sind, die gleiche Schlussziffer. Die erste »0« im Zahlencode der
Peugeot Nomenklatur bildet dabei das
Bindeglied zwischen der Modellfamilie
und der Modellgeneration – und wird
auch in Zukunft das Markenzeichen
der Peugeot Modelle bleiben. Nach dem
rassigen Kleinwagen 208 und dem Kompaktklasse-Bestseller 308 bringt Peugeot
mit dem neuen 108 jetzt frischen Wind
in das expandierende Segment der »City
Cars«. Mit seinen übersichtlichen, parkplatzfreundlichen Abmessungen ist der
3,47 Meter lange und 1,62 Meter breite
Peugeot 108 perfekt auf den Stadtverkehr
abgestimmt.
INSPEKTIONEN
Patrick Mischok inspiziert den Motor
eines Mercedes
CLK Cabrios …
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
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| 59
AU T OM O B I L E S
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Zeichen wurde als Griff zum Öffnen der
prägnant designten Heckklappe ausgelegt.
Im serienmäßig mit Sportsitzen und Ledersportlenkrad ausgestatteten Interieur setzt
sich der Scirocco unter anderem mit neuen
Farben und Stoffen in Szene. Zu den neuen technischen Features zählen das eigens
auf den Scirocco zugeschnittene Soundsystem Dynaudio Excite, der Parklenkassistent (Park Assist) und serienmäßige Zusatzinstrumente (Ladedruck, Stoppuhr, Motoröltemperatur) als Hommage an den UrScirocco.
Der neue Scirocco
– ein charismatisches Coupé mit bis
zu 280 PS Leistung
Volkswagen
V
DER NEUE SCIROCCO
or exakt 40 Jahren debütierte die
erste Generation des Scirocco auf
dem Genfer Automobilsalon. Seitdem bereichert das Coupé als agiler, stilsicherer und bezahlbarer Sportwagen das Leben jener Autofahrer, die Freude an der Dynamik haben. Der in diesem
Jahr ebenfalls in Genf präsentierte neue Scirocco wurde technisch und optisch in weiten Teilen optimiert: So gehören die Turbodirekteinspritzer der neuesten Generation der Volkswagen Vierzylindermotoren an und erfüllen durchgängig die Abgasnorm EU 6. Darüber hinaus wurden sie
um bis zu 19 Prozent sparsamer. Serienmäßig besitzen nun fast alle Scirocco ein Start-
Stopp-System mit Rekuperation. Alle Motoren kennzeichnet trotz des reduzierten
Verbrauchs ein Leistungsplus. Beispielsweise verbraucht der neue Volkswagen Scirocco 2.0 TDI2 mit 150 PS als sparsamster
Diesel nur 4,2 Liter je 100 Kilometer – und
damit 0,6 Liter weniger als sein Vorgänger
bei 10 PS mehr Leistung.
Zu den äußeren Kennzeichen des Scirocco zählen unter anderem seine neu gestaltete Front- und Heckpartie. Hinzu kommen neu konzipierte H7-Scheinwerfer oder
wahlweise Bi-Xenonscheinwerfer inklusive
LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten.
Das hintere und jetzt schwenkbare VW-
9.490,– EURO
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EZ 6. 5. 2013, 22.290 km, 63 kW, Tempomat, Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, Bordcomputer, Metalliclackierung
Die Topversion der Baureihe, der neue
Volkswagen Scirocco R, verfügt über eine Leistung von 280 PS – und hat damit 15
PS mehr als sein Vorgänger. Er erledigt den
Spurt auf 100 Stundenkilometer mit dem
Doppelkupplungsgetriebe DSG in nur 5,5
Sekunden – sehr sportliche 0,3 Sekunden
schneller als bisher. Der Scirocco R ist traditionell geprägt von eigenständigen Design- und Ausstattungselementen. Dazu gehören die Gestaltung der Front- und Heckpartie mit Elementen aus dem Motorsport
sowie die neuen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen »Cadiz« (optional 19-Zoll). Drei große, schwarz glänzende Lufteinlässe vorn,
Schwellerverbreiterungen im R-Styling,
verchromte Abgasendrohre und ein großer Dachkantenspoiler sind weitere äußere Merkmale des Scirocco R. Zum Interieur gehören unter anderem die Sitzbezüge »Race« mit R-Logo, Dekoreinlagen in
»Carbon Race«, Applikationen in hochglänzendem »Piano Black« (unter anderem
bei der Radioblende und dem Multifunktions-Leder-Sportlenkrad) und Pedale in
Edelstahl. Die Preise für den neuen Scirocco beginnen bei 23.900 Euro. Der Scirocco
R ist ab 36.175 Euro erhältlich.
8.990,– EURO
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EZ 6. 10. 2010, 46.200 km, 66 kW, Multifunktionslenkrad, Klimaanlage, CD-Radio,
große Inspektion neu
42 .890,– EURO
BMW 420 dA
EZ 31. 3. 2014, 4.900 km, 135 kW,
M-Sportpaket, Sport-Automatik, Navigation mit
Bildschirm, DPF, Xenon-Licht
15.990,– EURO
11.990– EURO
OPEL CORSA ENERGY
EZ 27. 6. 2014, 250 km, 64 kW, Klimaanlage, Sportsitze, Leichtmetallfelgen, Verbrauch
7,3/4,8/5,7 l/100 km, 135 g CO2/100 km
OPEL ZAFIRA FAMILY
EZ 10. 3. 2014, 6.300 km, 103 kW, Navigation mit Bildschirm, PDC, Bordcomputer,
Geschwindigkeitsregelung
27.690,– EURO
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HYUNDAI i20
EZ 16. 6. 2014, 250 km, 63 kW, Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, Verbrauch 6,1/4,2/
4,9 l/100 km, 114 g CO2/100 km
BMW 316 iA TOURING
EZ 30. 9. 2013, 2.100 km, 100 kW,
Automatik, Navigation mit Bildschirm, PDC, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik
38.490,– EURO
BMW 520 dA TOURING
EZ 30. 8. 2013, 28.800 km, 135 kW, Automatik, Navigation mit Bildschirm, Leder, Panoramadach, DPF, Xenon-Licht
10.890,– EURO
PEUGEOT 308 120 VTI
EZ 22. 7. 2011 15.390 km, 88 kW, PDC, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, CD-Radio,
Leichtmetallfelgen, Geschwindigkeitsregelung
ANSICHTEN DES NEUEN SCIROCCO
ARMATUREN
MOTOR
FRONTANSICHT
HECKANSICHT
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11.390,– EURO
VW CADDY KASTEN 1,9 TDI
EZ 1. 3. 2010, 61.490 km, 77 kW, Klimaanlage, Trennwand geschlossen, Heckflügeltüren verglast und getönt
18.890,– EURO
8.990,– EURO
VW POLO SONDERMODELL
EZ 30. 3. 2010, 68.900 km, 63 kW,
Klima­anlage, Bordcomputer, Leichtmetallfelgen,
Reifendruckkontrollsystem
HYUNDAI ix35 GDI COMFORT
EZ 30. 7. 2014, 250 km, 99 kW,
PDC, 4 mal Sitzheizung, Klima, Verbrauch 8,2/
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 61
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FOTO: WALKENHORST-GRUPPE
Der neue Aygo
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Walkenhorst
OFFROAD IN
DER SANDGRUBE
BEI MELLE
D
ie große Sandgrube bei Melle wurde kürzlich zum genialen Offroadparcours mit zahlreichen fahrerischen Herausforderungen umfunktioniert: Beim Fahren am Steilhang, auf der Buckelpiste
und über Sandhügel wurde jede Menge Staub aufgewirbelt – sehr zur Freude der Teilnehmer des zweiten SUVEvents der Walkenhorst-Gruppe. Der
normale Autofahrer-Alltag bietet kaum
einmal die Gelegenheit auszutesten,
was tatsächlich an Fahrtechnik und Können in einem SUV-Fahrzeug steckt. Deswegen ist der SUV-Event eine einmalige
Chance, um Offroader an ihre Grenzen
zu bringen. Bei der zweiten Auflage
dieser Veranstaltung nutzten in diesem
Jahr bereits über fünfzig Teilnehmer die
Möglichkeiten der speziell präparierten Sandgrube – und waren begeistert
von dem spannenden, fahraktiven Tag.
Außerdem standen einige Quads sowie
Buggies für Testfahrten in der Grube
bereit. Beim Zeitfahrwettbewerb durch
den abgesteckten Parcours belegte Ulrich Hüsemann als schnellster Fahrer
den ersten Platz. Und auch die kleinen Teilnehmer hatten ihren Spaß beim
»Baumaschinenführerschein« im Radlader- und Baggerfahren. Das EventTeam der Walkenhorst-Gruppe sorgte mit frisch Gegrilltem und eisgekühlten Getränken für die Verpflegung, abgerundet wurde der Tag durch reichlich
Benzingespräche. Der Event wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung des
Automobilclubs Melle, des Mietparks
A30, der Firma Motorrad Richter aus
Bad Laer und der Firma SBR Sand Boden Recycling aus Melle. Seit 60 Jahren steht der Name Walkenhorst für automobile Leidenschaft. Als Full-Service
Dienstleister bietet das Unternehmen in
neun Autohäusern alles, was sich die
Kunden rund um ihre persönliche Mobilität wünschen: Vom kostenlosen Holund Bringdienst bis zu Reifen.
62 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
LACK- UND
DELLENDOKTOR
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
Abbildung zeigt Sonderausstattung
Gewöhnen Sie sich an neugierige Blicke: Mit seiner Front im markanten X-Design sieht der neue AYGO einfach unverschämt gut aus.
Stylen Sie Ihren AYGO darüber hinaus ganz nach Ihren Vorstellungen – die individuellen Design-Pakete geben Ihnen dafür alle Möglichkeiten. Mit Platz für Vier und seiner extremen Wendigkeit ist
der Aygo einfach ideal für die Stadt! Durch frische und aufregende Linien fällt der AYGO überall auf. Seine Front im einzigartig markanten X-Design und eine kraftvoll dynamischen Optik sorgen für
einen selbstbewussten Auftritt. Besonders hochwertige kleine Projektionsscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und einer effektvollen
Lichtsignatur machen ihn dabei schon von weitem erkennbar. Entdecken Sie die X Styling-Pakete: x-play, x-cite, x-clusive und x-wave.
Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
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Verbrauch für den Toyota Aygo x: 3,8 l/100 km kombiniert, 3,6 l/100 km außerorts, 5,0 l/100 km innerorts, 95 g/km CO2 nach vorgeschriebenen Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 6 3
HIGHLIGHTS
EVENT
OS T W E S TFA LE N
FA S H I O N
FOTO: WEGE BIELEFELD GMBH
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
FARBRÄUME
MODE BEIM
DRITTEN BIELEFELDER
CATWALK
Bielefeld
DRITTER
BIELEFELDER
CATWALK
A
Denis Matsuev ist
einer der meistgefragten und angesehensten Klaviervirtuosen unserer Zeit
Klavierkonzert
iner der meistgefragtesten und angesehensten Klaviervirtuosen unserer Zeit gibt auf seiner Tournee im Dezember 2014 auch in Gütersloh
ein Konzert. Denis Matsuev tritt auf dieser Gastspielreise noch in Düsseldorf, Frankfurt, Bremen, Berlin und München auf. Das Konzert in
Gütersloh findet am Donnerstag, 4. Dezember, um 20 Uhr im großen Saal
der Stadthalle statt. Eintrittskarten gibt es schon jetzt im Vorverkauf beim
Forum Russische Kultur. Bestellungen sind bei Franz Kiesl möglich unter
Telefon (0 52 41) 5 95 77. Zu Denis Matsuev hat das Forum schon seit der
Chanty Mansijsk-Reise im Januar 2004 Beziehungen, als die Moskauer Stiftung »Neue Namen« ein Festival veranstaltete. Seit drei Jahren ist Matsuev
Präsident dieser Stiftung, deren Stipendiat er als junges Talent war. Preisträger der »Neuen Namen« kommen seit 16 Jahren alljährlich zu Konzerten nach Gütersloh und zu Auftritten in Grundschulen. Am 5. Dezember geben zwei Trios der »Neuen Namen« ein Konzert im kleinen Saal der Stadthalle. Tags zuvor sind die sechs Musikerinnen und Musiker Besucher des
Konzerts, um den Präsidenten der Stiftung beim Konzert in Gütersloh zu erleben. Im September jeden Jahres begrüßt Denis Matsuev in seiner Heimstadt die Forum-Reisegruppen beim »Festival der Sterne«.
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
E
DENIS MATSUEV
»WOLKENHAUS«
VON CORNELIA HAAS, ZU
SEHEN IN MÜNSTER
m Samstag, 6. September, ist es
wieder so weit: Renommierte Bielefelder Modeschöpferinnen und
Modeschöpfer präsentieren ihre
hochwertigen Kollektionen auf dem dritten
»Catwalk Bielefelder Ateliers« in der Stadthalle Bielefeld. Wegen des durchschlagenden Erfolgs der vergangenen zwei Catwalks und den randvoll ausgebuchten Sitzplätzen gibt es in diesem Jahr sogar zwei
Durchgänge: einen um 18 Uhr mit Einlass
ab 17 Uhr und einen um 20.30 Uhr mit
Einlass ab 19.30 Uhr. Die Sitzplätze sind
in diesem Jahr nummeriert und unterliegen nicht der freien Platzwahl. So können
die Besucherinnen und Besucher jederzeit
sorglos ihren Platz verlassen.
Folgende Ateliers präsentieren ihre Mode beim Bielefelder »Catwalk«: Achapeau, Avantgader Berlin GmbH, Inkas Label, Maria Grefe, Puddingtown, Rieth Couture, Schubert Couture, »Tragbar«, Verena Unger und die Gewinnerin beziehungsweise der Gewinner des Bielefelder Modepreises der Fachhochschule. Im Foyer der Bielefelder Stadthalle wartet außerdem ein Modemarkt mit rund 30 Ständen.
Das Sounddesign kommt von DJ Michelle
Christians und das Lichtdesign von LJ Christopher Heinrich. Veranstalterin des Events
am 6. September ist die Wirtschaftsenwicklungsgesellschaft Bielefeld.
MÄRCHENWALD
Der Fotograf Norbert Enker hat sich auf
die Spurensuche nach den ehemals sehr
beliebten Märchenwäldern gemacht. Er
bereiste ganz Deutschland und besuchte
45 Märchenwälder. Die Ausstellung zeigt
eine Auswahl aus der Vielzahl von Fotos, die er von seinen Reisen mitgebracht
hat. Ergänzt wird die Schau durch Leihgaben aus dem ehemaligen Meller Märchenpark  Noch bis 31. August, Märchenmuseum Bad Oeynhausen, Mi–
So 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
MARTIN OBST
Martin Obst nutzt seine Zeit: Ausgangspunkt der Ausstellung sind Reisen nach
Rom und nach Galloway (Schottland) im
letzten Jahr. Dort entstanden Zeichnungen auf unterschiedlichen Materialien,
Fotografien, er sammelte Fragmente, Erinnerungsstücke. Sie werden überarbeitet, weiterentwickelt und in verschiedenen
Zusammenstellungen in der Raumstation
kombiniert  Noch bis 5. September,
Fr 16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr, Raumstation, Mittelstraße 9, 33602 Bielefeld
6 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTOS: ANGELIKA JANZ, SUSANNE ZUEHLKE, CORNELIA HAAS
Samstag, 6. September, 18 Uhr, Vorverkauf: 14 Euro, Abendkasse: 16 Euro, Vorverkauf bei der Tourist-Information, Neues Rathaus, Niederwall
23, Bielefeld, Telefon (05 21) 51 69 99,
Neue Westfälische, Niedernstraße 21–
27, Bielefeld, Telefon (05 21) 55 54 44,
Konticket, Citypassage, Bahnhofstraße
28, Bielefeld, Telefon (05 21) 6 61 00
FOTO LINKS: PETRA KUHN, STÜCKWERK
DER FOLKLOREKREIS
LÄDT ZU EINEM WORKSHOP
IM SEPTEMBER EIN
CORNELIA HAAS
Brillenfische, Wolkenhäuser und Tantenmonster: Im Kopf der Münsterschen Illustratorin Cornelia Haas geht es bunt, skurril und poetisch zu. Satte, leuchtende Farben, verzauberte Lichtstimmungen und
fantastische Details wecken die Schaulust
und laden zum Fabulieren ein  Noch
bis 26. September, Mo–Fr 12–18 Uhr,
Sa/So 10–16 Uhr, Haus der Niederlande im Krameramtshaus, Alter
Steinweg 6/7, Münster
MUMIEN
Noch bis zum 5. Oktober öffnet die Varusschlacht im Osnabrücker Land erneut
ein Fenster zu einem faszinierenden archäologischen Thema: Im Zentrum der
Schau »Mumien – Reise in die Unsterblichkeit« mit 80 Originalexponaten aus
dem Ägyptischen Museum in Florenz stehen die religiösen Jenseitsvorstellungen
 Noch bis 5. Oktober, Varusschlacht
im Osnabrücker Land, Museum und
Park Kalkriese, Bramsche-Kalkriese
»DIE MITTE FINDEN«
VON ANGELIKA JANZ, ZU
SEHEN IN STROMBERG
SEX UND EVOLUTION
Imposante Geweihe, prächtige Gefieder,
virtuose Gesänge und betörende Düfte haben das LWL-Museum für Naturkunde erobert. Die Sonderausstellung des
LWL-Museums für Naturkunde widmet
sich dem Thema Sexualität als Motor der
Evolution: »Erleben Sie die ›schönste Nebensache der Welt‹ in einer faszinierenden Sonderausstellung!«  Noch bis
19. Oktober, LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161
Münster, Di–So 9–18 Uhr
ANGELIKA JANZ
Folklorekreis
n Der Folklorekreis Gütersloh lädt am
Dienstag, 2. September, um 20 Uhr zu
einem Workshop mit einfachen Kreisund Gruppentänzen im Forum des CarlMiele-Berufskollegs an der WilhelmWolf-Straße in Gütersloh ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, eine Gebühr wird nicht erhoben. Informationen
unter Telefon (01 72) 4 22 28 24, Telefon (01 73) 5 43 96 17 oder online unter www.folklorekreis.de …
Seine zweite Ausstellung widmet der noch
junge »Kunstraum Detmold« neuen Arbeiten von Susanne Zuehlke. Ausgehend
vom Gegenständlichen bildet die Karlsruher Malerin durch zunehmende Abstraktion kraftvolle Farbräume, stimmungsvolle Landschaften, denen sie poetische Titel
gibt: Verborgenheit, Bejond, Berührung,
Im Wind  Noch bis 21. September,
So 14–18 Uhr, Kunstraum Detmold,
Denkmalstraße 14, Detmold
Seit Jahrzehnten arbeitet Angelika Janz
auf dem Feld der Literatur und dem der
Bildkunst und fast ebenso lange überschreitet sie die Grenzen der Künste. Sie
schreibt Gedichte und erzählende Prosa, Essays und Hörspiele, sie malt und
zeichnet und tritt als Performerin in Galerien, Literaturhäusern sowie im öffentlichen Raum auf. Nach Jahren des Experimentierens erfand sie eine neue Gattung
zwischen Text und Bild: Fragmenttexte
 Noch bis 14. September, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde Stromberg
»Im Wind«, 100
mal 160 Zentimeter,
2014, Eitempera auf
Nessel, Werk von
Susanne Zuehlke
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 6 5
FILMTIPPS
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K I N O - N E WS
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Komödie
— SEX TAPE —
R: Jake Kasdan; S: Cameron Diaz, Jason
Segel; START: 11. September
Was anfangs nach der nie enden wollenden
Romanze aussieht, verkommt nach einigen
Jahren schnell zur pflichtbewussten Routine:
So ergeht es auch Annie (Cameron Diaz) und
Jay (Jason Segel), bei denen nach zehn Jahren
Ehe und zwei Kindern, kein Feuer mehr im Bett
aufkommen will. Um dem Ganzen wieder etwas
Schwung zu verleihen, entscheidet sich das Paar
für eine unkonventionelle Methode.
Die Biene Maja ist
endlich wieder da
– computeranimiert
und in 3D – ab September im CineStar …
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im September
ERLÖSE UNS
»Erlöse uns von dem Bösen« basiert auf dem Buch »Beware the
Night« des echten New Yorker Polizisten Ralph Sarchie, der in einer
Reihe von ungeklärten und mysteriösen Verbrechen ermittelt.
I
n »Erlöse uns von dem Bösen« ermittelt
der New Yorker Polizist Ralph Sarchie
(Eric Bana) in einer Reihe von verstörenden und unerklärlichen Verbrechen.
Er verbündet sich mit dem Exorzisten und
Priester Mendoza (Édgar Ramírez). Zusammen nehmen sie den Kampf gegen die
dämonischen Kräfte auf, die die Stadt terrorisieren. Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer (»Fluch der Karibik«, »Lone Ranger«) konnte neben Regisseur Scott Derrickson (»Sinister«, »Der Tag, an dem die
Erde still stand«), die Darsteller Eric Bana
(»Cold Blood«, »Wer ist Hanna?«), Édgar
Ramírez (»The Counselor«, »Das Bourne
Ultimatum«) und Olivia Munn (»The
Newsroom«, »Magic Mike«) für das Projekt gewinnen. »Erlöse und von dem Bösen« basiert auf dem Buch »Beware the
Night« des echten New Yorker Polizisten
Ralph Sarchie. Ralph Sarchie ist ein Sergeant des New York Police Department
und arbeitet im 46. Bezirk in der S­ outh
6 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Bronx. Während seiner 16 Dienstjahre patrouillierte er auf der MitternachtsTour in einigen von New York Citys gefährlichsten Slums. Er kann mehr als 300
Festnahmen verbuchen und erhielt insgesamt sieben Medaillen. In den vergangenen zehn Jahren untersuchte er Spukhäuser und Fälle von Besessenheit. Sarchie ist
ein gläubiger Katholik, er ist an 20 Exorzismen beteiligt gewesen. Er lebt mit seiner Frau Jennifer und seinen zwei Kindern in Queens, New York. Das Buch, das
als Filmvorlage diente, ist bisher nur auf
englisch erhältlich.
Regisseur: Scott Derrickson; Drehbuch:
Paul Harris Boardman, Scott Derrickson;
Schauspieler: Eric Bana, Edgar Ramírez,
Olivia Munn, Chris Coy, Dorian Missick,
Sean Harris, Joel McHale, Mike Houston; Starttermin im CineStar: Donnerstag, 4. September
D
ie Biene Maja widersetzt sich
allen Regeln des Bienenstocks
und bringt die Ordnung mit
ihrem Entdeckergeist mächtig durcheinander. Als das Gelee Royale aus dem Bienenstock gestohlen
wird, fällt der Verdacht auf die Hornissen und auf Maja als deren Verbündete. Doch die Biene Maja macht sich
auf die Suche nach dem wahren Dieb.
Eva-Maria Hagen spricht die Bienenkönigin, ihre Tochter Nina Hagen
spricht die Ratgeberin Gunilla und
deren Tochter Cosma Shiva Hagen
spricht die Frau Kassandra. Willy wird
von Jan Delay vertont.
Die Biene Maja ist die Hauptfigur in
zwei Anfang des 20. Jahrhunderts erschienenen Romanen des deutschen
Schriftstellers Waldemar Bonsels (1880
bis 1952) und in einer ab 1975 produzierten österreichisch-japanisch-deutschen Zeichentrickserie sowie deren
Adaption als Comicserie ab 1976. Wal-
Science-Fiction
— GUARDIANS OF THE GALAXY —
R: James Gunn; S: Chris Pratt, Zoe Saldana,
Dave Bautista; START: 28. August
Peter Quill (Chris Pratt), der als Kind in den Achtziger Jahren von der Erde entführt wird, hält sich
für den größten Outlaw der Galaxie und nennt
sich hochtrabend Star-Lord. Doch nachdem er eine geheimnisvolle Kugel gestohlen hat, steckt er
plötzlich wirklich im Schlamassel und wird er das
Opfer einer unerbittlichen Kopfgeldjagd. Ronan
the Accuser (Lee Pace) hat es darauf abgesehen
und damit nichts Gutes im Sinn.
6/10 n n n n n n n n n n
FILMSTARTS
IM AUGUST UND
SEPTEMBER
1 Donnerstag, 28. August
Galaxy«,
spiele«, »Guardians of the
ktor
»Do
»Katakomben«
2 Donnerstag, 4. September
icht in Texas«,
»Hercules 3D«, »Blutger
»Erlöse uns vom Bösen«,
»Da muss Mann durch«,
»Ohne dich«
3 Donnerstag, 11. September
st Wanted Man«,
Mo
»Die Biene Maja 3D«, »A
»Sex Tape«
4 Donnerstag, 18. September
: A Dame to
»Schoßgebete«, »Sin City
be«, »Supermensch
Kill For«, »Wenn ich blei
– wer ist Shep Gordon ?«
FOTOS: WALT DISNAY GERMANY, SONY PICTURES GERMANY, UNIVERSUM FILM GMBH
Eric Bana als Sarchie und Sean Harris
als Santino in Sony
Pictures’ »Erlöse uns
von dem Bösen«
DIE BIENE MAJA
demar Bonsels war in den 1920er-Jahren einer der meistgelesenen deutschen
Schriftsteller.
Regie: Alexs Stadermann; Sprecher:
Eva-Maria Hagen, Nina Hagen, Cosma Shiva Hagen, Jan Delay; Filmstart
im C
­ ineStar: 11. September
CINESTAR-GEWINNSPIEL
Zur Premiere von »Die Biene Maja 3D« am Donnerstag, 11. September, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der
Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an
­web­[email protected] – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 11. September,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
GLÜCKSFEE BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 67
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
LITE R ATU RKI NO
AUSSTELLUNG
Stadtmuseum
FOTO: POLYBAND MEDIEN GMBH
MADAME MALLORY
Der junge Hassan Kadam hat ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Als er sich gemeinsam
mit seinem Vater gezwungen sieht, sein Heimatland Indien zu verlassen, beschließen die beiden, in den kleinen Ort Saint-Antonin-Noble-Val
in Südfrankreich zu ziehen, um dort ein indisches
Restaurant zu eröffnen. Das Maison Mumbai soll
den Einwohnern des Ortes die exotische Welt
der Gewürze und Reisgerichte näherbringen.
Doch als Madame Mallory (Helen Mirren) davon Wind bekommt, die Besitzerin des nahegelegenen Sternerestaurant Le Saule Pleureur, beginnt ein Kampf zwischen den beiden Lokalen.
28. August bis 23. September täglich, und
­Montag, 1. September, 20 Uhr, Eintritt: neun
Euro (inklusive einem Glas Wein)
MIT GANZER KRAFT
EINEN AUGENBLICK LIEBE
Als Pierre die Schriftstellerin Elsa (Sophie Marceau) trifft, stehen beide vor einem großen emotionalen Problem. Von Anfang an sprühen zwischen ihnen die Funken, sie fühlen sich offensichtlich zueinander hingezogen – doch Pierre ist seit
15 Jahren verheiratet, hat zwei Kinder und ist bisher eigentlich auch sehr glücklich in seiner Ehe.
Seine Frau untreu zu werden, kommt für ihn nicht
in Frage. Und Elsa will sich nicht auf einen verheirateten Mann einlassen. Zwei Wochen vergehen
ohne eine weitere Begegnung. Dann treffen sie
sich zufällig wieder und spüren beide auch sofort wieder die Anziehung der ersten Zusammenkunft. Pierre und Elsa beschließen gemeinsam,
auch ein weiteres Wiedersehen dem Zufall zu
überlassen. Doch dann ändert ein einzelner Augenblick ihr beider Leben fundamental …
Ab 11. September, 20 Uhr, Regie: Lisa
Azuelos, Schauspieler: Sophie Marceau,
François Cluzet, Lisa Azuelos
6 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Madame Mallory (Helen Mirren)
und Papa (Om
Puri) verfolgen
Hassans Karriere
MADAME MALLORY
D
S C H E N KU N G E N
Die Kunsthalle präsentiert jüngste Neuerwerbungen und Schenkungen für die Sammlung des
Hauses. Die Bandbreite reicht dabei von Werken
der Moderne bis zu aktueller Gegenwartskunst.
29. August bis 23. November, Kunsthalle
Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa
10–18 Uhr, So 11–18 Uhr
C L E M E N S K R AUS S
Die Ausstellung im Marta zeigt erstmals einen
breiten Überblick im musealen Rahmen über das
Schaffen des österreichischen Künstlers. Der Titel
»Es ist Zeit« ist dabei durchaus programmatisch
gewählt, ruft er doch dazu auf, eine Zäsur zu setzen und den Moment zur Reflexion zu nutzen.
Gezeigt werden nicht nur Werke aus seinem bisherigen Schaffen, sondern auch eine eigens für
die Räumlichkeiten entwickelte Wandmalerei.
31. August bis 2. November, Marta Herford,
Do–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr, Infos unter www.marta-herford.de
WO L D E M A R W I N K L E R
Bambikino
er junge Hassan Kadam
(Manish Dayal) hat ein außergewöhnliches Talent fürs
Kochen. Als er sich gemeinsam mit seinem Vater (Om Puri) gezwungen sieht, sein Heimatland Indien zu verlassen, beschließen die
beiden, in den kleinen Ort SaintAntonin-Noble-Val in Südfrank-
Noch bis 21. September,
Stadtmuseum, Kökerstraße 7–11 a,
Di–Fr 13.30–18 Uhr, Sa 10–17 Uhr,
weitere Informationen online unter
www.stadtmuseum-guetersloh.de
EGBERT DAUM
STELLT IM RATHAUS
VERL AUS
Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh zeigt die
Ausstellung »Das Wesenhafte des Unbekannten«
mit Werken von Woldemar Winkler und Nikola
Jaensch in Zusammenarbeit mit der WoldemarWinkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh.
Ab 31. August, Kunstverein, Veerhoffhaus,
Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, Infos
unter www.kunstverein-gt.de
reich zu ziehen, um dort ein indisches Restaurant zu eröffnen. Das
Maison Mumbai soll den Einwohnern des Ortes die exotische Welt
der Gewürze und Reisgerichte näherbringen. Doch als Madame Mallory (Helen Mirren) davon Wind bekommt, die Besitzerin des nahegelegenen Sternerestaurant Le Saule Pleureur, beginnt ein Kampf zwischen den beiden Lokalen. Der
nimmt eine unterwartete Wendung,
als Hassans Interesse an der französischen Haute Cuisine immer stärker wird – und er sich in die stellvertretende Küchenchefin Marguerite
(Charlotte Le Bon) verliebt...
DA S PA N D O R A - P ROJ E K T
Die Ausstellung stellt nicht nur Werke unterschiedlichster Provenienz zusammen, sondern
stiftet zugleich neue Verbindungen zwischen
Sammlern und Besucherinnen und Besuchern.
14. September bis 23. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr,
Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr
DA N I E L A TOM A N
Noch bis September zeigt Daniela Toman einen
Teil ihrer Acrylbilder. Das Thema »Landschaften
und Pflanzen« ist Programm. Die Bilder spiegeln
die Natur in zahlreichen Facetten wider.
Noch bis 30. September, Bauernhofcafé Unnern Äiken, Niehorster Straße 110, Isselhorst, Mi–Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr
E G B E R T DAUM
Regie: Lasse Hallström, Schauspieler: Helen Mirren, Om Puri, Manish Dayal, 28. August bis 23. September täglich, Montag, 1. September, 20 Uhr, »Verfilmt«, Bambikino,
Eintritt: neun Euro (inklusive einem
Glas Wein)
FOTOS: CONSTANTIN FILMVERLEIH
Julien träumt wie alle Teenager davon, spannende Abenteuer zu erleben. Aber er sitzt im Rollstuhl, weshalb seine Träume nur schwer zu erfüllen sind. Doch der 17jährige will sich davon keineswegs abhalten lassen, weswegen er sich eines Tages für den weltbekannten »Ironman« in
Nizza anmeldet, einem schwierigen Triathlon,
bei dem er die Unterstützung seiner ganzen Familie benötigt. Nicht zuletzte geht es Julien darum, sein Verhältnis zu seinem arbeitslosen Vater Paul (Jacques Gamblin) wieder zu verbessern. Der frühere Leichtathlet Paul glaubt auch
zunächst nicht an das gemeinsame Vorhaben.
Allerdings bleibt der willensstarke Julien hartnäckig. Und so bewältigen die beiden schließlich
zusammen alle drei Disziplinen des beliebten
»Ironman« (Radfahren, Laufen, Schwimmen).
28. August bis 10. September, täglich
20 Uhr, Regie: Nils Tavernier, Schauspieler:
Jacques Gamblin, Alexandra Lamy, ­
Fabien Héraud
Ungewöhnlichen Besuch erhielt das
Workcamp im Sommer 2013. Der junge
deutsch-russische Fotograf Andrey Sosnin, geboren 1983 im sibirischen Novokusnezk, ausgebildet an der Fachhochschule Bielefeld, Mitbegründer des Fotografen-Netzwerkes »Ost-Look«, begleitete die Jugendlichen mit dem Fotoapparat. In Kenntnis der deutschen und
der russischen Kultur hat Sosnin sich
diesem Projekt genähert. Dabei entstanden eindrucksvolle Aufnahmen. Neben
Bildern aus dem Campleben gelangen
Andrey Sosnin ausdrucksstarke Porträts der jugendlichen Teilnehmer. Angesichts der zahlreichen militärischen
Konflikte wecken die Fotografien Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben
aller Menschen in der Welt.
Dem jungen,
deutsch-russischen
Fotografen Andrey
Sosnin gelangen ausdrucksstarke Porträts
Egbert Daum, geboren 1941 in Datteln, wohnt
seit 1968 in Verl und war bis 2007 Professor für
Geographie und Sachunterricht an der Universität Osnabrück, zuvor an der Leibniz Universität
Hannover. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat
sich Egbert Daum auch mit Kunst beschäftigt.
Noch bis Ende September, Rathaus Verl,
Mo–Mi 8–12.30 Uhr und 14–16.30 Uhr, Do
8–12.30 und 14–17.30 Uhr, Fr 8–12.30 Uhr
FOTO: ANDREY SOSNIN
JACQUES GAMBLIN
IN »MIT GANZER KRAFT«
AB 28. AUGUST
R
shew und Gütersloh – das ist die
einmalige Geschichte einer Versöhnung und Freundschaft zwischen Russen und Deutschen. Am
Ausgangspunkt steht die Schlacht um
Rshew im Zweiten Weltkrieg. Seitdem
gab es intensive Kontakte und eine Vielzahl an Projekten, die – vorläufiger Höhepunkt – 2009 zur offiziellen Gründung einer Städtepartnerschaft führten.
Eine nicht unwichtige Rolle spielten
dabei auch Jugendliche. Unter dem Dach
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisierte Rolf Furtwängler, Studiendirektor am Evangelisch Stiftischen Gymnasium, 1997 das
erste deutsch-russische Jugend-Workcamp in Rshew. Seitdem haben mehrere
Generationen von Schülern gemeinsam
mit russischen Jugendlichen Soldatengräber beider Seiten gepflegt, mit Zeitzeugen gesprochen, Sehenswürdigkeiten
besucht, ihre Freizeit miteinander verbracht. Sie haben dabei Verständnis für
die jeweils andere Kultur entwickelt und
als Friedensbotschafter gewirkt.
FOTO: EGBERT DAUM
RSHEW IM FOKUS
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 6 9
AU S S T E L LU N G E N
VEERHOFFHAUS
UNNERN ÄIKEN
FOTO: KUNSTVEREIN GRUPPE 13
Ausstellung
KÜNSTLERINNEN
UND KÜNSTLER DES
KUNSTVEREINS
NATUR IN
ACRYL – ZU SEHEN
IN ISSELHORST
V
on Juli bis September 2014 zeigen
Daniela Toman und Edda Brinkbäumer einen Teil ihrer Acrylbilder im Bauernhofcafe Unnern Äiken. Das Thema Landschaften und Pflanzen ist Programm. Die Bilder spiegeln
die Natur in zahlreichen Facetten wider.
Viele bereits eigens bereiste Länder dienen als Motivvorlagen, aber auch einzelne Blüten und Pflanzendetails. Alle Bilder sind mit Acrylfarben gemalt. Es lassen sich damit farbenfrohe Werke schaffen, von der Pinseltechnik über die Spachteltechnik und ihre Mischformen ist alles
dabei. Kleine und große Formate sind in
dieser Ausstellung zu sehen.
Daniela Toman wurde am 2. September
1970 in Gütersloh geboren. Nach einer
Ausbildung als Gärtnerin, Garten- und
Landschaftsbau, in Gütersloh, studierte sie in Erfurt Landschaftsarchitektur
und schloss das Studium als Diplomingenieurin ab. Heute ist sie als selbstständige Gartendesignerin und Gartenfotografin tätig, außerdem ist sie Geschäftsführerin der Firma Lütkemeyer »Ihr Gärtner von Eden« in Isselhorst. Ihr Vater Josef Toman ist Mitbegründer der Gruppe »art colori« in Gütersloh. 2010 fing sie
wieder an, aktiv zu malen, unter anderem
an der Volkshochschule Gütersloh bei der
polnischen Künstlerin Zofia Zok aus Gütersloh. Im März stellte sie in der Galerie
»art colori« an der Feldstraße aus.
Edda Brinkbäumer wurde am 7. Juni
1940 in Güstrow an der Ostsee geboren.
Mit 65 Jahren besuchte sie erste Aquarellkurse an der Volkshochschule Gütersloh
bei Marianne Schell. Seit zwei Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Acryl,
unter anderem an der Volkshochschule Gütersloh bei der polnischen Künstlerin Zofia Zok aus Gütersloh. Edda Brinkbäumer und Daniela Toman haben sich in
der Acrylmalgruppe bei der Volkshochschule Gütersloh kennengelernt und machen jetzt zusammen ihre erste gemeinsame Ausstellung in Isselhorst.
Ausstellung
THEMENAUSSTELLUNG DER
»GRUPPE 13«
W
70 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Winkler und Jaensch
A
KUNSTVEREIN
us Anlass des 20. Jubiläums der
Woldemar-Winkler-Stiftung der
Sparkasse Gütersloh zeigt der
Kunstverein in Kooperation mit
der Stiftung Werke Woldemar Winklers
und Nikola Jaenschs in einer gemeinsamen
Ausstellung. Die Woldemar-Winkler-Preisträgerin des Jahres 2011 wird mit ihren
neuen Arbeiten komplexe, zwei- und dreidimensionale Bildschöpfungen, die durch
ihr ästhetisches, harmonisches und insgesamt zurückhaltendes Auftreten anziehend
wirken, einen Dialog mit den Werken Woldemar Winklers aufnehmen.
Reduzierte, sorgsam abgestimmte Farbigkeit, ungewöhnliche, aber ausgewogene Kompositionen und wiederkehrende Bildelemente, die leicht zuzuordnen scheinen, fordern aufmerksames Betrachten ein.
Man könnte ihre Werke auch als Fundstücke des Alltags betrachten. Im Mittelpunkt
steht bei ihr der Mensch und sein Verhältnis zu einer von Überresten der Zivilisation durchsetzten Natur. Pflanzen, Tiere, anthropomorphe Figuren sowie unterschiedliche Fundstücke des Alltags durchdringen
unbestimmte Räume einer geheimnisvollen
Welt, in der sich die Gegenwart des Menschen in Umrissen oder einfachen Schriftspuren zeigt. Mit dieser imaginativen Kunst
trifft Jaensch auf den kreativen Kosmos
Woldemar-Winklers. Nicola Jaensch lebt
und arbeitet in Mainz und am Bodensee.
Nikola Jaensch, »Le peintre et let connaisseur«, 2013, Kaseinfarbe, Farbstifte,
Collage, Wachs auf Leinwand
31. August bis 12. Oktober, Eröffnung
am 31. August um 11.30 Uhr, Katalogpräsentation und Kunstgespräch mit
Nikola Jaensch und Christoph Winkler,
dem Sohn des Künstlers, am 28. September um 16 Uhr im Veerhoffhaus
FOTOS: DANIELA TOMAN, EDDA BRINKBÄUMER
29. August bis 19. Oktober, Galerie
Haus Samson, An der dicken Linde 3,
Herzebrock-Clarholz, Mi/Sa/So 15–
18 Uhr, weitere Informationen unter
www.kunstverein-gruppe13.de
Woldemar Winkler, »Lass mich
meinen Palast auf
deinen Flügeln
bauen«, 1975
FOTOS: NIKOLA JAENSCH, WOLDEMAR WINKLER
o ist die Frau? Dieser Frage sind zehn Künstlerinnen und Künstler der Gruppe 13 nachgegangen und
haben die Antwort darauf zum Inhalt ihrer
alljährlichen Themenausstellung gemacht.
Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert
der Frau – es ist weiblich, wie Zukunftsforscher und Schriftsteller inzwischen bekunden. Frauen sitzen heute in Parlamente, dürfen bei Gericht Recht sprechen und
fliegen sogar ins All. Frauen lenken Busse,
Frauen reparieren Autos, Frauen werden
Kanzler! Sieben Frauen und drei Männer –
die Künstler der Gruppe 13 – sind in ihren
Bildern, Collagen, Plastiken, in Fotografie
und Glasobjekten auf die Suche gegangen
das Thema der Gemeinschaftsausstellung
»Wo ist die Frau« aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Eine Frage - viele
Antworten! Die Vernissage findet am Freitag, 29. August, um 20 Uhr statt, musikalisch umrahmt von Romanus Müller, Piano
und Gesang. Die Künstlerinnen und Künstler stellen am Eröffnungsabend ihre Werke vor. Der Kunstverein Gruppe 13 wurde
im April 1997 von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Ostwestfalen gegründet. Seither gilt das Ziel, die regionale Kulturlandschaft zu fördern und ein Forum für
Kunstschaffende und Kunstinteressierte zu
etablieren, die Kontakt und Austausch im
künstlerischen Bereich suchen. Der Dialog
verschiedener künstlerischer Positionen bestimmt das lebendige Ausstellungsspektrum
des Kunstvereins. Daher stehen jährlich
zahlreiche Ausstellungen im Mittelpunkt
der Aktivitäten, unter anderem von Gastkünstlern aus dem In- und Ausland. Die elf
kunstschaffenden Mitglieder der Künstlervereinigung sind mit ihren Arbeiten ständig
in der Galerie vertreten.
Acrylgemälde »Lichtspiele I«, »Abendstimmung« und »Toskana«
von Daniela Toman
und »Sommer« von
Edda Brinkbäumer
Noch bis September, Bauernhofcafé
Unnern Äiken, Doris Thiele, Niehorster
Straße 110, 33334 Gütersloh-Isselhorst,
Mi–Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr und
nach Vereinbarung, weitere Infos unter
www.daniela-toman.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 71
KU LT U R
FORUM
PFIFFIKUSENSEMBLE
FOTO: ALEXANDRE ZINDEL
D
as Pfiffikus-Ensemble präsentiert noch einmal eine
große musikalische Bandbreite von Flötentönen. In
der Evangelischen Kirche Steinhagen wird das Sommerkonzert am
Sonntag, 7. September, um 18 Uhr
nochmals dargeboten. Die Zuhörer
erwartet ein abwechslungsreiches
Programm bei freiem Eintritt. Unter
der Leitung von Anna Irene Schmidt
werden unter anderem ein modernes Arrangement wie die Bergamasca von Larry Bernstein und das
aus Filmtrailern bekannte Stück
»Heart of Courage« erklingen und
Vieles mehr. Die Vielfältigkeit der
Blockflöten von Sopranino bis Subbass und die sanften Klänge der
Gemshörner werden die Gäste erfreuen. Das Ensemble freut sich auf
zahlreiche Zuhörer.
ALEXANDRE ZINDEL
Alexandre Zindel ist der einzige professionell tourende Autoharpspieler und Sänger in
Deutschland. Er kombiniert dieses faszinierende, von der Zither abstammende Folk-Instrument
mit einer feinen, charaktervollen Stimme in einem
abwechslungsreichen Solo-Programm bekannter Folksongs, Chansons, Blues und Lieder. Geschichten in deutsch, französisch und englisch
von langer Tradition und zeitloser Schönheit.
Freitag, 29. August, 18 Uhr
SAITE AN SAITE
Unter dem Motto Saite an Saite sind drei Gitarristen sind zu Gast bei »Freitag18«. Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, Frank Schlüter,
1991 in Stendal geboren, und Jay Minor, der
seit Jahren oftmals mit dem amerikanischen Gitarristen Adam Rafferty auf der Bühne steht.
Freitag, 5. September, 18 Uhr
TWO HEARTS
Die beiden Zwillingsschwestern Sarah und Sina
Steinbrecher machen sich auf die Reise erzählen
mit zwei starken und eindringlichen Stimmen von
einem gelebten Leben. Mit an Bord haben sie eine charismatische und versierte Band, die die
Songs der Schwestern zu großen Hoffnungshymnen werden lassen. So aufbrausend aber auch
so ruhig wie das Meer sind die Ohrwürmer, die
das Schiff aus Osnabrück in große Städte wie
Berlin, Hamburg, Köln und München bringt.
Freitag, 12. September, 18 Uhr
Das Pfiffikus-Ensemble präsentiert in
Steinhagen eine große Bandbreite von
»Flötentönen« …
Rotary-Club
LES FLANÉURS
Les Flanéurs sind vier MusikerInnen die mit viel
Spaß und Spielfreude durch die Musik schlendern. Ob Chansons oder jazziger Pop, brasilianische Bossa Novas und feuriger Gypsy Swing,
alte deutsche Schlager oder klassische Jazzstandards, Les Flanéurs bieten mit Kontrabass,
Geige, Gitarre und Akkordeon/Stimme ein abwechslungsreiches und vielfältiges musikalisches
Programm: »Flanieren sie doch einfach mit«.
Freitag, 19. September, 18 Uhr
7 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Lions-Club
U
NEUE PRÄSIDENTIN
nter neuer Präsidentschaft steht der Lions-Club (LC) Gütersloh-Lutteraue.
Im Isselhorster Clublokal »Unnern Aiken« übergab der scheidende Präsident Jürgen Vohl die Präsidentennadel an Jessica Alberts. Die studierte Innenarchitektin aus Schloss-Holte Stukenbrock ist seit Jahren Mitglied im
Club und trug den Mitgliedern in einer engagierten Rede ihre Ziele für das kommende »Lionsjahr« vor. Nicht nur die Entwicklung von neuen und der Ausbau von
bestehenden Clubaktivitäten, zum Beispiel die »Lionspräsenz« auf dem Pollhansmarkt sei ihr wichtig, so Alberts, sondern auch der Entwicklung des Zusammenhalts im Club unter den Mitgliedern selbst wolle sie sich intensiv widmen. Alberts
als Geschäftsführerin des Schloss-Holter Einrichtungshauses »Wohnambiente Penkert« in der Villa Meyer ist die siebte Präsidentin, die den Club leitet.
FOTO: ROTARY-CLUB GÜTERSLOH
Unter dem Motto »Schluss mit dem Jugendwahn«
machten sich Ende 2010 vier gestandene Herren auf den Weg. Ihr Ziel: Die finale Rockband
zu gründen. Mit diesem Auftrag im Gepäck gingen die Arbeit los. Schnell entstanden schnörkellose Rock`n Roll Kompositionen, die sich mit der
eigenen Realität beschäftigen: »Wenn der letzte
Vorhang fällt«, »Hier kommt Oppa«, »Der Pin ist
weg«, »Ein Herz für Rentner«. Songs mit viel Ironie, aber auch dem nötigen Schuss Ernsthaftigkeit. Das musikalische Spektrum wurde bald um
Reggae, Hip Hop und Soul erweitert.
Freitag, 19. September, 18 Uhr
D
Die Mitglieder des
Lionsclub GüterslohLutteraue stehen
jetzt unter neuer
Präsidentschaft
FOTO: LIONSCLUB GÜTERSLOH-LUTTERAUE
DIE PENSIONÄRE
Sonntag, 7. September, 18 Uhr,
Evangelische Kirche Steinhagen,
Eintritt frei
ÄMTERÜBERGABE
er derzeitige Präsident des Rotary Clubs Gütersloh, Rainer
Reuken, hat im Rahmen einer
Feierstunde im Parkhotel Gütersloh am Sonntag die Präsidentenkette an den neuen Präsidenten Franz Tepper weitergegeben. Der Wechsel
wird zum 1. Juli offiziell. Als
Vizepräsident steht HansWerner Addicks als Nachfolger von Franz Tepper schon
in den Startlöchern. Der
scheidende Präsident kann
auf ein ereignisreiches Jahr
zurückblicken. Ihm ist es gelungen, alle Veranstaltungen mit
der ihm eigenen Perfektion zu organisieren. Besonders in Erinnerung geblieben ist die CiocoiuVernissage in der Volksbank
sowie die Clubfahrt
nach Jena.
RAINER REUKEN
GIBT DIE KETTE AN FRANZ
TEPPER WEITER
KATHEDRALEN
AUF DEM KREML-GELÄNDE
IN MOSKAU
Reise
MOSKAUREISE
DES FORUMS IM
OKTOBER
D
FOTO: PFIFFIKUS
ALEXANDRE ZINDEL
IST DER EINZIGE TOURENDE
AUTOHARPSPIELER
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Konzert
as Forum Russische Kultur Gütersloh wird vom 17. bis zum 23.
Oktober zum 17. Mal eine Reise
nach Moskau durchführen. Dank
der immer intensiveren Kontakte zu den inzwischen zahlreichen russischen Partnern
gibt es auch bei diesem Aufenthalt wieder
einige besonders interessante Programmpunkte. So liegen Einladungen vor von der
renommierten Balakirev-Kunstschule und
der Stiftung »Neue Namen« sowie vom
Konservatorium, in dem einige der in Gütersloh bekannten Professoren wirken. Das
gesamte Besuchsprogramm wird begleitet von der Reiseleiterin Tatjana Gueneva. Es beinhaltet unter anderem eine Stadtrundfahrt mit einem Besuch auf dem Roten
Platz mit der vielfarbigen Basilius-Kathedrale, einen Informationsgang durch das legendäre Kaufhaus GUM, einen Ausflug
zu den Sperlingshügeln mit dem eindrucksvollen Blick auf die Stadt und auf die Lomonosow-Universität. Ein Rundgang durch
das Kreml-Gelände führt durch die prächtigen Kathedralen mit ihren Ikonen und Fresken. Dieses Jahr gehört auch wieder ein
Besuch der Schatzkammer zum Programm.
Unter der sachkundigen Führung von Tatjana Gueneva wird die Reisegruppe die
weltberühmte Tretjakow-Galerie, das Neujungfrauenkloster mit dem benachbarten
Prominentenfriedhof, die ehemalige Zarenresidenz Kolomonskoje besuchen. Bei der
Fahrt zum Arbat, der berühmten Fußgängerzone, wird die Metro benutzt. Dadurch
haben die Besucher Gelegenheit, die unterirdischen »Paläste« der Metro-Stationen zu bewundern. Wohnen werden die
Reiseteilnehmer im zentral gelegenen Hotel »Kosmos«. Fest geplant ist – wie auch
im vorigen Jahr – der Besuch einer Aufführung im Bolschoi-Theater. Die Reise beginnt
mit einer Busfahrt zum Flughafen Hannover. Das benötigte Visum wird durch das
Forum Russische Kultur besorgt. Anmeldungen zur Teilnahme an dieser Reise nach
Moskau sind bei Franz Kiesl unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per E-Mail an
­[email protected] möglich.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 73
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
SIMONE KERMES
Simone Kermes ist international eine der gefragtesten Sopranistinnen im dramatischen Koloraturfach. Die »beeindruckendste Barocksängerin
der Gegenwart« (Der Spiegel) und Echo-KlassikPreisträgerin (»Sängerin des Jahres« 2011) wird
gemeinsam mit dem Ensemble »La Magnifica Comunitá« unter der Leitung von Enrico Casazza
Arien aus der Neapolitanischen Schule präsentieren. Ihr außergewöhnlicher Stimmumfang prädestiniert Simone Kermes besonders für die virtuosen Werke bekannter, barocker Meister.
Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro
Vier Jahreszeiten
FOTO: BIBER HERRMANN
S
imone Kermes ist international eine der gefragtesten Sopranistinnen im dramatischen
Koloraturfach. Die »beeindruckendste Barocksängerin der Gegenwart« (Der Spiegel) und EchoKlassik-Preisträgerin (»Sängerin des
Jahres« 2011) wird gemeinsam mit
dem Ensemble »La Magnifica Comunitá« unter der Leitung von Enrico Casazza Arien aus der Neapolitanischen Schule präsentieren. Ihr
Stimmumfang prädestiniert Kermes
besonders für die virtuosen Werke
barocker Meister. Simone Kermes
studierte bei Helga Forner an der
Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy« ihrer Heimatstadt Leipzig. Schon während ihres Studiums begann sie ihre
rege Konzerttätigkeit und sammelte
erste Bühnenerfahrungen. Es folgten Operngastspiele weltweit, unter
anderemgastierte sie in New York,
Paris, Lissabon, Kopenhagen, Moskau und an deutschen Staatsopern.
Konzertverpflichtungen führten sie
durch Europa, die USA und Japan.
DONNERLÜTKEN
Aus allen Himmelsrichtungen kommen Piraten
und gehen im Theater an Land. Im Gepäck haben die Seefahrer außer Schatzkisten und Käpt’n
Flintbackes Geheimnis auch Lieder, Geschichten,
Theaterstücke, Tänze, Spielideen aus den Streifzügen durch die Karibik und vieles mehr, um das
Theater nach Piratenmanier zu erobern.
Sonntag, 24. August, 11–18 Uhr, Theater, für
Kinder ab vier Jahren, Eintritt frei
GESCHIC HTEN
»Geschichten aus dem Wiener Wald« – die gefeierte Inszenierung von Star-Regisseur Michael Thalheimer eröffnet nicht nur die Wiener Festwochen 2014, sondern auch die Schauspielsaison in Gütersloh. Eine stille Straße, eine Handvoll Menschen, die ihre gewohnten Kreise ziehen. Marianne, die Tochter des »Zauberkönigs«,
soll den Fleischhauer Oskar heiraten, da dieser
ein wohlhabender, anständiger Mann ist.
Samstag, 30. August, und Sonntag, 31. August, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal
SWING’IN SK Y
Mit mehr als 100 Konzerten pro Jahr gehört Biber Herrmann zum festen Kern der europäischen
Bluesgitarren-Szene. 2012 wurde er als musikalischer Repräsentant für Fritz Raus Jubiläums-Tour
»50 Jahre American Folk Blues Festivals« verpflichtet. Die langjährige Zusammenarbeit mit
dem Grandseigneur der Konzertbranche erreichte damit ihren Höhepunkt. Biber Herrmann wurde 2012 für den German Blues Award nominiert.
Donnerstag, 4. September, 20 Uhr, Sky­
lobby, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse:
elf Euro (inklusive einem Getränk)
Simone Kermes ist
international eine der
gefragtesten Sopranistinnen im dramatischen Koloraturfach
Der TV-Star und gebürtige Ostwestfale Ingolf Lück spielt in diesem Stück die Rolle eines durchtriebenen Medienprofis, der wie nebenbei Karrieren hoffnungsvoller junger Menschen entstehen und vergehen lässt. Marco ist Boulevardjournalist und somit ständig auf der Suche nach einer
gut verkäuflichen Geschichte. Auf einer Preisverleihung lernt er Lea kennen, eine junge Sängerin, die gerade ihre erste CD herausgebracht hat.
Freitag, 5. September, und Donnerstag, 11.
September, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal
T
GÜTERSLOH LIVE
74 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Mittwoch, 10. September, 20 Uhr,
Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro
Weltmusik
SE ITE E INS
Talente aus der Region treffen auf Kabarettisten,
Musiker, Artisten aus aller Welt. Gebürtige Gütersloher Kreative kehren an den ersten Tatort zurück. Die erste Ausgabe bietet ein prall gefülltes
Show-Programm mit Musik, Artistik, Comedy und
Unterhaltung mit Lokalkolorit. Die »Macher« der
Gütersloher Kulturszene sind live zu erleben.
Samstag, 6. September, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal
ISL AND ONE WAY
»Island One Way« handelt von der Sehnsucht,
sich in einer veränderten Umgebung neu zu entdecken. Svavar Knútur, dessen Album »Amma«
2011 mehrere Wochen auf Platz 1 der isländischen Charts stand und der zuletzt im Januar
2013 für das Isländische Nationaltheater in Reykjavik eine Bühnenmusik komponierte, ist als Musiker und Schauspieler live dabei. Fünf Tage Island. Fünf Tage auf die Insel. Anne und Phil müssen dringend mal raus. Raus aus dem Alltag.
Raus aus Deutschland. Fünf Tage sollen die Beziehung retten. Es kommt aber alles ganz anders.
Samstag, 13. September, und Sonntag,
18. September, 19.30 Uhr, Theater, Hinterbühne, Eintritt: zwölf Euro
Kraftvolle Perkussion,
Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und
harmonischen mehrstimmigen Gesängen
TOA’URA LIVE
oa’ura« bedeutet in der Landessprache Tahitis »Rote Krieger«.
Mal akustisch-sanft mal kraftvollrhythmisch und ihrem Namen gerecht entführen uns die vier Musiker, Sänger und Tänzer in die Inselwelt des Südpazifik. Französisch-Polynesien besteht
insgesamt aus 130 Inseln und Atollen. Tahiti, die größte und bevölkerungsreichste
ist gerade einmal 61 Kilometer lang und
29 Kilometer breit. Spätestens seit 1995,
als Frankreich beschloss, die Atomtests
im Pazifik wieder aufzunehmen, hat sich
auch das Bild von Tahiti in der Weltöffentlichkeit verändert: vom traumhaften
Urlaubsparadies zum Schauplatz harter
politischer Auseinandersetzungen. Die
seit den 1950er-Jahren bestehende Unabhängigkeitsbewegung der indigenen Polynesier, die sich selbst als Maohi bezeichnen, wurde durch die unerbittliche koloniale Politik stark geschwächt. Den Blick
sowohl in die Vergangenheit wie auch in
die Zukunft gerichtet, präsentieren sie
uns neue Klangwelten mit alten Wurzeln. Kraftvolle Perkussion, Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und harmonischen mehrstimmigen Gesängen.
Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintritt frei
TOA’UR A
»Toa’ura« bedeutet in der tahitianischen Landessprache »Rote Krieger«. Mal rockig-poppig und
ihrem Namen gerecht, aber auch immer wieder
akustischsanft entführen uns die sieben Musiker,
Sänger und Tänzer in ihre musikalische Inselwelt
im Südpazifik. Angefangen hat die Gruppe als
reines Tanzensemble. Die beiden Gründer Avae
und Marii begannen jedoch schnell, mit Ukulele, Djembé-Perkussion und Gitarre ihren musikalischen Weg weiterzuentwickeln. Kraftvolle Perkussion, rockige Gitarrenklänge und impulsiver
Tanz wechseln sich ab mit sanften Ukulele-Klängen und harmonischen Gesängen.
Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr,
Theater, Eintritt frei
FOTO: GREGOR HOHENBERG
BIBER HERRMANN
KOMMT IN DIE SKYLOBBY
DES THEATERS
SIMONE
KERMES
K A MMERMUSIK
Kammermusik-Matinèe mit Gästen aus Valmiera in Lettland und Lehrkräften der Musikschule
für den Kreis Gütersloh. Im Auftrag von Stadt Gütersloh und Kreis Gütersloh versorgt die Schule
die Orte des gesamten Kreisgebietes mit qualifiziertem Musik- und Kunstunterricht. Etwa 4.000
Schülerinnen und Schüler werden zurzeit an der
Musikschule für den Kreis Gütersloh unterrichtet.
Sonntag, 28. September, 11.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro
(ermäßigt: drei Euro)
FUCHS, DE R GE IGE R
Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein
kleines Füchslein das Licht der Welt – ganzer
Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs.
Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren.
Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die
Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen
nichts für den Kochtopf. Nach einem Überfall auf
den Hühnerstall steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser
Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und
Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die
Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und
wird über Nacht zum gefeierten Star.
Donnerstag, 2. Oktober, 10 Uhr und
15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf
Euro (Gruppe: vier Euro)
FOTO: TOA’URA
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 75
S TA DT H A L L E
SCHLADO
SCHLADO
DIE »LEIPZIGER
PFEFFERMÜHLE« KOMMT
IN DIE STADTHALLE
LIOBA ALBUS
Die Costa Alemannia ist auf einen Schuldenberg aufgelaufen! Der Überfluss ist fast ausgetrocknet, der Luxusliner sitzt fest. Angela Merkel
und ihre Führungscrew haben sich mit dem letzten Rettungsboot abgesetzt. Aber die Passagiere
der Alemannia haben Glück. Mit an Bord befindet sich Mia Mittelkötter, der fleischgewordene
Rettungsschirm. In gewohnt handfester Art krempelt sie die Ärmel hoch, erklärt die Demokratie
als gescheitert und übernimmt als »Königin von
Egoland« das Kommando. Während das Publikum von Majestät Mia kräftig durchregiert wird,
reden und trinken sich Regierungssprecher Detlev, Kantinenchefin Witta und die Unwahrsagerin Madame Esméé um Kopf und Kragen. »Königin von Egoland« ist eine kabarettistische Luxusdampferfahrt der Extraklasse. Denn wenn alles schief geht, dann ist Mia ein Fels in der Brandung. Ihr Redefluss versiegt garantiert nie!
Donnerstag, 4. September, 20 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf:
24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
FOTO: LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
Stadthalle
D
LIOBA ALBUS
ie Costa Alemannia ist auf
einen Schuldenberg aufgelaufen! Der Überfluss ist
fast ausgetrocknet, der Luxusliner sitzt fest. Angela Merkel
und ihre Führungscrew haben sich
mit dem letzten Rettungsboot abgesetzt. Aber die Passagiere der Alemannia haben Glück. Mit an Bord
befindet sich Mia Mittelkötter, der
fleischgewordene Rettungsschirm.
In gewohnt handfester Art krempelt
sie die Ärmel hoch, erklärt die Demokratie als gescheitert und übernimmt als »Königin von Egoland«
das Kommando. Während das Publikum von Majestät Mia kräftig
durchregiert wird, reden und trinken sich Regierungssprecher Detlev, Kantinenchefin Witta und die
Unwahrsagerin Madame Esméé
um Kopf und Kragen. »Königin von
Egoland« ist eine kabarettistische
Luxusdampferfahrt der Extraklasse.
Denn wenn alles schief geht, dann
ist Mia ein Fels in der Brandung. Ihr
Redefluss versiegt garantiert nie!
Lioba Albus, geboren am 27. September 1958 in Attendorn, ist eine
deutsche Schauspielerin und Kabarettistin. Sie wuchs in der sauerländischen Stadt Attendorn als siebtes Kind ihrer Eltern Heinrich und
Hedwig Albus auf. Nach ihrem Abitur 1977 studierte sie in München
Theaterwissenschaften und besuchte die private Schauspielschule Zinner. Noch während ihrer Ausbildung trat sie zunächst bei Tourneetheatern für Kinder auf, ab 1983 gehörte sie zum festen Ensemble des
Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters. Vor ihrem Umzug nach Dortmund arbeitete sie als Sprecherin
im Bayerischen Rundfunk. Seit 1991
tritt Albus als Kabarettistin auf, vor
allem auf Bühnen und im Rundfunk
und Fernsehen. Lioba Albus hat drei
Kinder und lebt in Dortmund.
Das Trio »Schöner
scheitern« tritt
beim »SchlaDo«
in der »Kabarett
Bundes:Liga« an …
LACHENGUCKEN
Donnerstag, 4. September, 20 Uhr,
kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
Bei der kommenden Saison des »schönen langen Donnerstags« in
der Stadthalle heißt es mit insgesamt 18 Künstlerinnen und Künstlern
und einer Sonderveranstaltung noch mehr »Lachengucken«.
LUKE MOCKRIDGE
G
Luke Mockridge präsentiert sein erstes Soloprogramm »I’m Lucky, I’m Luke«. Nicht erwachsen,
nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet sich
Mockridge und stolpert charmant verplant als
Newcomer durch die Welt. Ob Facebook, Disko
oder kiffende Wecker: Der Kosmos des 24-jährigen Allround-Talents ist einfach Hammer lustig!
Wenn er die Gitarre auspackt und singt braucht
man auch keinen Justin Bieber mehr …
Samstag, 13. September, 20 Uhr
Studentinnen und Studenten der Fächer Orgel
und Musikvermittlung der Hochschule für Musik
Detmold und Prof. Tomasz Adam Nowak (Gesamtleitung) bieten einen unterhaltsamen Nachmittag rund um die Orgel für die ganze Familie.
Hier können große und kleine Zuhörer die Orgel
mechanisch und musikalisch kennenlernen.
Samstag, 20. September, 16 Uhr,
Stadthalle, großer Saal
76 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Lioba Albus präsentiert ihr neues
Programm »Königin von Egoland«
FOTO: SIBYLLE OSTERMANN
PHILHARMONIE
An diesem Tag wird in zwei Veranstaltungen die
Orgel im großen Saal der Stadthalle im Mittelpunkt stehen. In einem Nachmittagsprogramm
können große und kleine Zuhörer die Orgel
mechanisch und musikalisch kennenlernen. Im
Abendkonzert kommen zwei Werke für Orgel
und Orchester zur Aufführung. Die Nordwestdeutsche Philharmonie und Hochschule für Musik
Detmold in Zusammenarbeit mit der Philharmonischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe spielt Stücke von Camille Saint-Saëns und Joseph Jongen.
Samstag, 20. September, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro
FOTOS: DANIELA VAGT, SIBYLLE OSTERMANN, PHILIPP WENTE, JEWEILIGE KÜNSTLER
FASZINATION ORGEL
emeinsam mit dem »KulturBüro-OWL« präsentieren
die »Kultur Räume« ab September bereits zum sechsten Mal die erfolgreiche Kleinkunstreihe mit insgesamt 18 Künstlerinnen und
Künstlern. Mit dem Anstoß zur sechsten Saison der Deutschen Kabarettmeisterschaft ist erstmals auch die »Kabarett Bundes:Liga« dabei. Wieder hat eine
Fachjury 14 professionelle und talentierte Kabarettisten, Comedians und PoetrySlammer nominiert, die in der sechsten
Saison der »Kabarett Bundes:Liga« die
Menschen bundesweit zum Lachen und
Mitfiebern bringen werden: Holger Edmaier und Lars Redlich, Maria Vollmer
und This Maag, Lutz von Rosenberg Lipinsky und Thomas Müller, Klaus Renzel und Masud, Roberto Capitoni und
Maxi Schafroth, Benjamin Tomkins und
Thilo Seibel, »Schöner Scheitern« und
Daphne de Luxe. Das Publikum erwartet
an jedem Spielabend fulminante und humorvolle Unterhaltung.
Neben der »Kabarett Bundes:Liga«
sorgen vier weitere Einzelkünstler und
eine Sonderveranstaltung für Abwechslung. Am 4. September übernimmt Lioba Albus als »Königin von Egoland« das
Kommando. Das Publikum darf sich auf
eine kabarettistische Luxusdampferfahrt
der Extraklasse freuen. Anny Hartmann
wagt es am 30. Oktober, den Mächtigen
auf die Zehen zu treten. Mit ihrem Programm »Ist das Politik, oder kann das
weg?« zeigt die Kabarettistin, wie lustig
die Politik eigentlich sein kann.
Weihnachten kommt in diesem Jahr
schon am 4. Dezember mit »Stille Nacht
bis es kracht«: Tina Teubner spielt den
Weihnachts-GAU in all seinen Varianten
durch und ist gewappnet für das Fest der
Liebe. Am 18. Dezember serviert »Storno« wieder satirische Feinkost aus den
besten Zutaten der letzten zwölf Monate: Der legendäre kabarettistische Jahresrückblick mit Thomas Philipzen, Funke und Rüther ist eine schöne Tradition, die in der kommenden SchlaDo-Saison als Sonderveranstaltung in den Verkauf geht. Fritz Eckenga präsentiert am
5. März 2015 mit »Von vorn« ein Programm mit »Sinn und Verstand«, in dem
von vorn »gesprochen« und nicht »nachhaltig kommuniziert« wird.
Jeweils 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal
(»Storno« im großen Saal), Fünferabonnement mit 30 Prozent Nachlass, Tickets
bei der Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Straße 63
SC H L ADO - PROTAGO N IS TE N
BENJAMIN
TOMKINS
HOLGER
EDMAIER
LARS
REDLICH
FRITZ
ECKENGA
THOMAS
MÜLLER
ANNY
HARTMANN
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 7 7
S TA DT H A L L E
HANNES WADER
Auch mit über 70 Jahren bleibt Hannes Waders
Produktivität ungebrochen – am 2. Oktober kommt
die Musiklegende in die Stadthalle Gütersloh.
Musikerlegende
Hannes Wader
kommt am 2. Oktober in den großen
Saal der Stadthalle
78 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTO: ERIK WEISS
H
annes Wader ist eine Legende –
schon jetzt. Viele seiner Lieder
sind Allgemeingut geworden,
werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer kennt nicht Heute hier, morgen dort, das mittlerweile zu den beliebtesten deutschsprachigen
Volksliedern gerechnet werden kann?
Er ist der Autor und Interpret von Liedern, die intimste Empfindungen ausdrücken. Er ist aber auch der Volkssänger und der politische Mensch, der Stellung bezieht, sich mit seinen Liedern einmischt und damit zu wichtigen Bewegungen in den letzten Jahrzehnten den
»Soundtrack« geliefert hat.
Als Hannes Wader im vergangenen
Jahr vor einem Millionen-Publikum mit
dem ECHO in der Kategorie Lebenswerk geehrt wurde, staunte der Künstler selbst nicht schlecht, wer sich im Laufe der Veranstaltung alles als Fan seiner Lieder outete. Sein Weggefährte und
Kollege Reinhard Mey fasste es in seiner Laudatio wie folgt zusammen: »Mein
Freund Hannes hat die Musikszene in
diesem Land bewegt und sich um die
Menschlichkeit verdient gemacht«.
Auch mit über 70 Jahren bleibt Hannes Waders Produktivität ungebrochen:
Im Herbst 2012 veröffentlichte er sein 30.
Album mit dem Titel »Nah dran« (das es
sogar mehrere Wochen lang in die CDVerkaufscharts schaffte), 2013 folgten
das Live- Album Old Friends in Concerts mit Aufnahmen von der gleichnamigen gemeinsamen Tour mit seinem englischen Kollegen Allan Taylor,
und die Doppel-CD Trotz alledem, eine
vom Künstler selbst zusammengestellte
Werkschau mit 37 Liedern aus 50 Jahren.
Und bereits jetzt schreibt Hannes Wader
Lieder für eine neue CD, die im nächsten Jahr erscheinen soll. Bei den Konzerten seiner Tour 2014 wird er einige dieser
neuen Lieder bereits vorstellen. Natürlich singt er auch bekannte und vertraute
ältere Lieder aus seinem großen Repertoire. Und die eine oder andere Überraschung ist sicher noch auch dabei.
Hannes Wader, geboren am 23. Juni
1942 in Bielefeld-Gadderbaum als Hans
Eckard Wader, ist ein deutscher Musiker
und Liedermacher. Er gilt neben Rein-
hard Mey, Franz Josef Degenhardt und
Konstantin Wecker als einer der großen
deutschen Liedermacher.
Zunächst bekannt geworden als sozialkritischer Chansonnier, der Einfluss auf
die Studentenbewegung ausübte, wandte sich Wader später dem traditionellen
deutschen und plattdeutschen Liedgut
zu. Seit Ende der 1970er-Jahre begann er
sich verstärkt als DKP-Mitglied zu engagieren und trat auf zahlreichen politischen Veranstaltungen auf. Arbeiterlieder und sozialistische Hymnen machten
damals einen wichtigen Teil seines Repertoires aus. Seit den 1990er-Jahren interpretiert Hannes Wader verstärkt Werke von Dichtern früherer Epochen wie
zum Beispiel Joseph von Eichendorff
und Carl Michael Bellman.
Ursprünglich war Wader beeinflusst
vom französischen Chansonnier Georges Brassens und von Bob Dylan. Seine
eigenen lyrischen Texte sind meist mit eigenen Kompositionen unterlegt und oft
autobiographisch geprägt. Einige Vertonungen Waders wurden Volkslieder und
finden sich in einschlägigen Publikationen wie der bekannten »Mundorgel«. Als
sein wohl bekanntestes Lied gilt Heute
hier, morgen dort.
Im Mai 2011 ging Wader erstmals mit
seinem englischen Freund und Kollegen
Allan Taylor auf Tournee. Unter dem Titel Old friends in concert bestritten beide insgesamt sieben Konzerte, bei denen
sie auch Lieder des anderen interpretierten. Im Dezember 2011 verkündete Wader seine Rückkehr zum Mercury-Label
von Universal Music und veröffentlichte
im August 2012 mit Nah dran sein erstes
Studioalbum seit sechs Jahren. Das Album erreichte in den deutschen Albumcharts Platz 18. Zuvor war Wader im Juli
beim Weltmusikfestival TFF Rudolstadt
für sein Lebenswerk geehrt worden. Im
März 2013 wurde Wader mit dem Echo
für sein Lebenswerk geehrt. Die Laudatio sprach sein Freund Reinhard Mey.
Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr,
Stadthalle, großer Saal, Eintritt Preiskategorie 1: 35 Euro, Preiskategorie 2:
32,70 Euro, Preiskategorie 3: 30,40 Euro, www.hanneswader.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 7 9
S TA DT H A L L E
B U RG B Ü H N E
S TADTHALLE
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Freilichttheater
n diesem Sommer wartet die
Burgbühne in Stromberg mit zwei
neuen Inszenierungen auf. Ab
dem 9. Juni widmet sich die Burgbühne mit ihrem Kinderstück »Die
kleine Hexe« dem Werk von Otfried
Preußler (1923 bis 2013). Die kleine Hexe wünscht sich mit ihren stolzen 127 Jahren nichts sehnlicher als
auf dem Blocksberg fliegen zu dürfen. Daher versucht sie mit ihrem
sprechenden Raben Abraxas an
der Walpurgisnacht unerlaubt teilzunehmen. Es kommt wie es kommen muss, sie wird entdeckt. Die anderen Hexen stellen ihr allerdings in
Aussicht im nächsten Jahr auf dem
Blocksberg fliegen zu dürfen, wenn
sie bis dahin eine gute Hexe wird.
Ob die kleine Hexe ihr Ziel erreicht ist ab dem 9. Juni bei der
Burgbühne Stromberg zu erleben.
Genießen Sie Freilichttheater in der
einzigartigen Kulisse der Burganlage in Oelde-Stromberg. Und ab
dem 9. August wird dann der Kreuzbusch am Burgplatz in Stromberg
Klaus Doldinger
steht seit mehr als
60 Jahren auf der
Bühne und ist leidenschaftlicher Jazzer
SYMPHONIC PROJECT
zum Sherwood Forrest, wo Robin
Hood für Gerechtigkeit kämpft.
Ab der Saison 2014 bietet die
Burgbühne den Besuchern auf der
neu gestalteten Website die Möglichkeit, die Sitzplätze selbst zu reservieren: »Wenn Sie die reservierten Karten per ›PayPal‹ bezahlen,
können sie Ihre Eintrittskarten zuhause ausdrucken und vermeiden
Wartezeiten an der Tages-/Abendkasse. Besuchen Sie ›Die kleine Hexe‹ am 19. Juni und ›Robin Hood‹
am 14. August, dann erhalten Sie
zwei Eintrittskarten zum Preis von
einer (Aktionsvorstellungen 2 : 1).
Für diese beiden Vorstellungen können Buchungen nur über unsere Geschäftsstelle erfolgen«.
Infos und Karten sind online oder
unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
während der Geschäftszeiten erhältlich, Di 15–20 Uhr und Mi–Fr
9.30–12.30 Uhr, weitere Infos
unter www.burgbuehne.de
Im Rahmen des »Symphonic Project OWL« finden sieben Konzerte
mit Klaus Doldinger’s Passport und der Nordwestdeutschen Philharmonie
in Ostwestfalen Lippe statt – am 22. Oktober auch in Gütersloh.
8 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen, übernimmt die Schirmherrschaft für das
»Symphonic Project OWL«. Die beispielhafte Vernetzung der Kulturpartner schärft das regionale Profil, stärkt
die Weiterentwicklung des Kulturlebens
in der Region und entspricht damit dem
vielbeschworenen Förderansatz der Regionalen Kulturpolitik.
Deutschlands Jazzlegende Klaus Doldinger steht seit über 60 Jahren auf der
Bühne und seine Leidenschaft für Jazz
hat in dieser Zeit stets zugenommen. Mit
mehr als zwei Millionen verkauften Alben und rund 2.000 Kompositionen, von
denen einige – etwa die Musik zu Wolfgang Petersens Film »Das Boot« und die
»Tatort«-Melodie – Geschichte schrieben,
ist Doldinger der erfolgreichste Jazzmusiker Deutschlands.
Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 25 bis 44 Euro,
Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter
www.symphonicproject.de
Die Burgbühne zeigt
»Robin Hood«, den
bekannten Helden
aus dem Sherwood
Forest …
SIMBA, KÖNIG
DER TIERE, LIVE AUF
DER BURGBÜHNE
DIE KLEINE HEXE
In ihrem 127. Jahr schleicht sich die kleine Hexe
– obwohl sie viel zu jung dafür ist – heimlich zur
Walpurgisnacht auf den Blocksberg und wird natürlich prompt erwischt. Nach Androhung einiger schrecklicher Strafen, einigt sich der Hexenrat jedoch darauf, ihr ein Jahr Frist zu gewähren,
in dem sie eifrig lernen und alles daran setzen
soll, eine gute Hexe zu werden. Dann dürfte sie
vielleicht in der kommenden Walpurgisnacht dabei sein. Die Geschichte beginnt kurz vor der entscheidenden Walpurgisnacht – die aufgeregte
kleine Hexe und ihr Freund, der Rabe Abraxas,
erwarten gespannt die zu bestehende Prüfung.
Das Stück wird gezeigt am Sonntag, 24. August,
16 Uhr, Sonntag, 31. August, 16 Uhr
Regie: Claudia Bieber, Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater, MaxBrauer-Allee 34, 22765 Hamburg
RO B I N H O O D
Es ist die Zeit des Königs Richard von England,
genannt »Löwenherz«, in der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts nach unserer Zeitrechnung. Als treuer Untertan dieses großen Königs, der am dritten Kreuzzug teilnahm und daher außer Landes weilte, setzte sich Robin Hood
für gleiche Lebensbedingungen aller Untertanen
ein und forderte Gerechtigkeit an Normannen
und Angelsachsen walten zu lassen. Das duldete der Interimsregent Johann – Bruder Richards
– nicht und so floh Robin in den Sherwood Forest. Dort traf er auf Gleichgesinnte, die ebenfalls
enteignet worden waren und verfolgt wurden.
Das Stück wird gezeigt am Samstag, 23. August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 26. August,
20 Uhr, Donnerstag, 28. August, 20 Uhr, Samstag, 30. August, 20 Uhr, Dienstag, 2. September,
20 Uhr, Donnerstag, 4. September, 20 Uhr
Regie: Reimund Fränzel, Aufführungsrechte: Winnie Hadding, Gut Sieberhausen
R E S E RV I E RU N G E N
FOTOS: BURGBÜHNE STROMBERG
Die Nordwestdeutsche Philharmonie tritt
gemeinsam mit Klaus Doldingers Passport
in der Stadthalle Gütersloh auf
auf die Nordwestdeutsche Philharmonie.
Die Klangkörper des Orchesters und der
Jazz-Band sind gemeinsam in einer außergewöhnlichen Retrospektive zu erleben. Zu hören sind neben den berühmten Soundtracks zu »Tatort«, »Die unendliche Geschichte« und »Das Boot«
sowie einer Auswahl an »Passport«-Titeln auch drei faszinierende Kompositionen für Jazz-Band und Orchester. Beide
Klangkörper können sich getrennt voneinander entfalten, verschmelzen unter Dirigent Leo Siberski aber auch zu einem
ganz neuen Klangerlebnis.
Die Verbindung zweier unterschiedlicher Musikstile steht nahezu symbolhaft
für eine innovative Form kultureller Zusammenarbeit zwischen den Kommunen
in Ostwestfalen-Lippe. Das Kooperationsnetzwerk zwischen den Projektpartnern leistet einen wichtigen Beitrag zum
kulturellen Leben in der Region und ermöglicht dieses mitreißende Cross-Over
von Klassik und Jazz. Das ambitionierte Vorhaben wird realisiert mit großzügiger Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, Regionale Kulturförderung, sowie den Sparkassen vor Ort als
Sponsoren.
FOTOS: SANDRA SANCHEZ, KLAUS DOLDINGERS PASSPORT
E
s ist ein einzigartiges Musikerlebnis auf höchstem Niveau, das die
Städte Gütersloh, Bielefeld, Herford, Bad Salzuflen, Höxter, Paderborn und Minden in regionaler Kooperation auf den Weg bringen: Vom 22. bis
zum 30. Oktober tourt das »Symphonic
Project OWL« mit namhaften Künstlern
durch die sieben Städte in OstwestfalenLippe, das Auftaktkonzert findet in Gütersloh statt. Kein Geringerer als Jazzund Filmmusiklegende Klaus Doldinger
trifft in diesem herausragenden Projekt
mit seiner legendären Band »Passport«
FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG
I
BURGBÜHNE
Kartenreservierungen sind bis zum Vortag
der Aufführung während der Bürozeiten der
Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis
20 Uhr und mittwochs bis freitags von 9.30 bis
12.30 Uhr, unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
möglich. Zu jeder anderen Zeit auch bei der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41)
2 11-36 36. Die Kartenpreise betragen für Kinder und Schüler fünf Euro für Kindervorstellungen und acht Euro für Erwachsenenvorstellungen, E­ rwachsene zahlen sieben Euro für Kindervorstellungen und zehn Euro für Erwachsenen­
vorstellungen, Gruppenermäßigungen siehe
www.burgbuehne.de …
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 81
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LITE R ATU R
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
DORTE NORS
LIEST AM 9. SEPTEMBER
IM WEBERHAUS
FOTO: MURMANN PUBLISHERS
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im August
DAS WE ISSE BL AT T
Im Rahmen der »Tagebuchtage« 2014 veranstaltet das Kulturgut Haus Nottbeck in Stromberg die
Ausstellung »Das weiße Blatt – über mein Schreiben«. »Im Museum für Westfälische Literatur wird
Literaturgeschichte lebendig. Tauchen Sie ein in
Dichterwelten von den Anfängen der Lesekultur
bis in die unmittelbare Gegenwart.«
31. August bis 2. November, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Di–Fr 14–
18 Uhr, Sa/So Feiertage 11–18 Uhr
ENGLISH COFFEE 55 +
Unter der Leitung von Josef Ostkamp sind alle ab
55 Jahren eingeladen, in gemütlicher Runde zu
interessanten und aktuellen Themen auf Englisch
ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.
Mittwoch, 3. September, 15 Uhr, Stadt­
bibliothek, Konferenzraum, Teilnahmegebühr drei Euro (mit Ausweis 1,50 Euro), Anmeldungen unter Telefon 2 11 80-74
Michel Bergmann erzählt mit »Alles was war« eine berührende Geschichte voller Magie über eine Jugend im Nachkriegsdeutschland und über
das Kind in uns, das nie alt wird und knüpft damit
an seinen großen Erfolg von »Die Teilacher« an.
Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße
GRÜFFELO
Der Grüffelo kommt nach Gütersloh – die Buchhandlung Markus und der Literaturverein laden
ein zum bekannten, beliebten Kindertheater mit
Maike und Stefan von Pohyb’s & Konsorten.
Samstag, 13. September, 11 Uhr, Stadt­
bibliothek, Kinderbibliothek
FRIEDRIC H DÖNHOFF
Friedrich Dönhoff liest aus »Ein gutes Leben ist
die beste Antwort«, die Geschichte des Jerry Rosenstein. Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich
nicht unterkriegen ließ, weder als Jude in Europa noch als Homosexueller in Amerika. Er hat
Auschwitz überlebt – und sich später finanzielle,
sexuelle und geistige Freiheit erkämpft. Mit dem
40 Jahre jüngeren Friedrich Dönhoff macht er eine Reise auf den Spuren der Vergangenheit.
Dienstag, 16. September, 20 Uhr, Buch­
handlung Markus, Münsterstraße
8 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
Neuerscheinung
K
NEUER BILDBAND
riegsbegeisterung in der Kökerstraße, Triumphzug in
Châteauroux, Gefangenenlager für französische Offiziere auf dem Gelände des gerade
neu erbauten Landeskrankenhauses – die gemeinsame Ausstellung
»Der große Krieg?«, die den Ersten
Weltkrieg in den Partnerstädten Gütersloh und Châteauroux thematisiert, zeigt viele bisher unbekannte
lokale Fotos aus der Zeit. Jetzt gibt
es die Präsentation auch als Buch.
Christian Schröter, der auch für die
grafische Gestaltung der Ausstellung verantwortlich ist, hat aus dem
Material einen Ausstellungsband
gestaltet, der mit kurzen Texten die
Situation erklärt und im übrigen die
Bilder wirken lässt. Eine thematische
Einführung hat der Kurator der Ausstellung, Norbert Ellermann, geliefert. Unterstützt wurde das Buchprojekt von der Concerteam GmbH.
Das Kriegswahrzeichen auf dem
Berliner Platz, die Rolle der Frauen
und Kinder im Krieg, die Pflege der
Verwundeten in beiden Städten,
aber auch Kriegerdenkmäler sind
nur einige Themen, die das Buch
aufnimmt. Auch ohne Besuch der
Ausstellung gibt es einen Einblick
in die Situation und die Stimmung
»hinter der Front« in den Städten,
die nicht nur durch die Todesnachrichten die unmittelbare Nähe dieses Krieges spürten.
Die Ausstellung selbst im Gütersloher Stadtmuseum war aufgrund der großen Besucherresonanz bis zum 6. Juli verlängert worden. Dann geht sie nach Châteauroux, wo sie am 11. Oktober im Beisein einer Gütersloher Delegation
eröffnet werden wird.
Das Buch »Der große Krieg? Gütersloh und Châteauroux im Ersten
Weltkrieg« ist ab sofort zum Preis
von 19,90 Euro in der Buchhandlung
Markus an der Münsterstraße und
bei der Gütersloh Marketing, Berliner Straße 63, zu erwerben
Der Eiffelturm
ist das berühmteste Bauwerk
der Neuzeit,
seine Silhouette
ist weltweit unverwechselbar
und doch: Den
Eiffelturm gibt
es nicht. Was
wir kennen und
lieben ist eine
Fantasie, eine Bildinszenierung, die die
gesamte Menschheit zum Publikum hat.
In seiner bilderreich geschilderten Kulturgeschichte des Eiffelturms arrangiert
Alexander Kluy die in Kino, Musik, Literatur, Fotografie und Malerei erzählten Mythen, die diesem eigentlich »tragischen Laternenpfahl« (Léon Bloy) erst
ihren ikonenhaften Glanz verleihen, zu
einem faszinierenden Pasticcio. Eine
Promenade durch Pariser Bilderwelten.
Matthes & Seitz, 351 Seiten, 34,90 Euro
ANNE VON CANAL
Der Grund
Wie oft kann ein Mensch von vorn beginnen?
Ein reicher Stockholmer Vorort in den Sechzigerjahren: Laurits liebt das Spielen mit seinem besten
Freund, das Schwimmen und Tauchen am Sommerhäuschen und vor allem die Klavierstunden. Überall
fühlt er sich wohler als in Gegenwart seiner überspannten Mutter und des dominanten Vaters …
Mareverlag, 272 Seiten, 20 Euro
WALTER KIRN
Blut will reden
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
MICHEL BERGM ANN
Arcanjo, der letzte Sohn einer berühmten Großwildjägerdynastie, macht sich
auf in ein mosambikanisches Dorf, das
von menschenfressenden Löwen heimgesucht wird. Er wird begleitet von einem plappernden Möchtegern-Schriftsteller, der im Auftrag eines internationalen Erdölkonzerns, welcher seine Investitionen in der Region bedroht sieht,
eine Reportage schreiben soll. Nach und
nach entdeckt Arcanjo die dunklen Geheimnisse der Dorfgemeinschaft: Die
Frauen sind Opfer brutaler Rituale …
Unionsverlag, 272 Seiten, 19,95 Euro
Die Geschichte eines Mannes, der Entscheidungen
scheut und sich dem Zufall überlässt. Auf seiner
Fahrt wird Wunderlich zum Abenteurer. Doch
vor allem entdeckt er, was er vergessen wollte,
und findet, was er nicht gesucht hat. Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an die sonderbaren
Momente des Lebens so leicht, komisch …
S. Fischer, 288 Seiten, 19,99 Euro
FOTO: GPR, SUSANNE ZIMMERMANN
Dorthe Nors’ Kurzgeschichten sind detaillierte
Momentaufnahmen des alltäglichen Lebens im 21.
Jahrhundert. Scharfsinnig, von unsentimentaler
Härte und raffiniert legt sie das Unheilvolle bloß.
Dienstag, 9. September, 20 Uhr, Buch­
handlung Markus, Vorverkauf: acht Euro,
Abendkasse: zehn Euro
ALEXANDER KLUY
Der Eiffelturm
MARION BRASCH
Wunderlich fährt nach Norden
Die Inhalte der
Ausstellung »Der
große Krieg?« sind
jetzt auch in Buchform erhältlich …
DORTE NORS
MIA COUTO
Das Geständnis …
Im Sommer 1998 begibt sich Walter Kirn, ein vielversprechender junger Romanautor, auf eine ungewöhnliche Reise: Er bringt einen behinderten
Jagdhund von Montana nach Manhattan in das
Apartment von Clark Rockefeller, einem Finanzinvestor und Kunstsammler, der den Hund via Internet adoptiert hat. So beginnt eine fünfzehn Jahre
währende Beziehung und eine Geschichte …
Beck, 288 Seiten, 19,95 Euro
ROBERT SEETHALER
Ein ganzes Leben
Robert Seethaler, geboren
1966, erzählt
von dem Seilbahnarbeiter
Andreas Egger, über den
die Zeit hinweggeht, dem Unglück und Glück
widerfährt und der am Ende staunend auf die Jahre blickt, die hinter ihm liegen. Die Geschichte eines ganzen Lebens. Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem
er sein Leben verbringen wird, ist
er ungefähr vier Jahre alt, so genau
weiß das eigentlich niemand …
Roof Music, 4 CDs, 19,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 8 3
S TA DTM U S E U M
S TADTMUS E UM
40 Frauen
ERZÄHLCAFÉ
IM GÜTERSLOHER
STADTMUSEUM
E
s waren die Frauen, die nach dem
Krieg das Leben wieder auf die Beine stellten. Ihre Männer waren gefallen oder in Kriegsgefangenschaft.
Häufig waren sie auf sich allein gestellt,
bei der Organisation des Überlebens und
des Wiederaufbaus. Wie schafften es die
Frauen, ihre Familien durch eine Zeit
hindurch zu retten, die von Trümmern,
Mangel an allem, was das Leben sichert,
Kälte und Hunger geprägt war? Woher
kam der Mut, das Leben wieder anzugehen und an eine bessere Zukunft zu glauben? Wie haben die Frauen ihre eigenen
Erlebnisse verarbeitet?
Die Frauen, die diese Zeit noch selbst
erinnern, sind alt geworden. Viele leben
nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass
dieser Generation Gehör geschenkt wird,
solange das noch möglich ist – zum einen um das Lebenswerk dieser Frauen zu
würdigen, zum anderen, weil diese Zeit
sich bis heute in unsere Gesellschaftsstrukturen hinein auswirkt. So entstand
das Projekt »40 Frauen – das Überleben
organisieren, Ostwestfälische und lippische Frauenschicksale 1945–1949« von
dem Literaturzirkel OWL.
Die Lebensleistung dieser Frauen steht
im Mittelpunkt der Reihe »Erzähl mal –
Frauengeschichten der Nachkriegszeit«,
die von den Gleichstellungsbeauftragten
im südlichen Kreisgebiet angeboten wird.
An diesen Nachmittagen stehen die
Frauen im Mittelpunkt, die das Leben
INGE TRAME,
der Nachkriegszeit organisiert haben
GLEICHSTELLUNGSund damit Zukunft ermöglichten. Die
BEAUFTRAGE
Besucherinnen oder Besucher sind
eingeladen, an den Erinnerungen dieser
Frauen teilzuhaben und auch eigene Erinnerungen einzubringen.
8 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
STADTMUSEUMS-APP
FOTO: GPR
Seit 2012 ist das Stadtmuseum Gütersloh auf der Social-Media-Plattform Facebook aktiv und stellt dort regelmäßig Nachrichten, Fotos, Termine und Links zu
Exponaten, Ausstellungen und Vorträgen ein. So fand
die Vorankündigung zur aktuellen Ausstellung »Miele und mehr: Historische Zweiräder aus Bielefeld und
Gütersloh« auf Facebook mehr als 1.000 Leser. Einziger Nachteil bislang: Nur Facebook-Mitglieder konnten diese Inhalte abrufen. Stadtführer Matthias Borner
hat nun eine App ausfindig gemacht und eingerichtet,
die allen Besitzern von iPhones und Android-Smartphones den Zugriff auf die Facebook-Neuigkeiten des
Stadtmuseums ermöglicht, ohne dass sie dort angemeldet sein müssen. Das praktische Programm ist kostenlos im Appstore oder bei Google Play erhältlich.
FOTOS: GPR
Mittwoch, 29. Oktober, 15–17 Uhr,
Stadtmuseum Gütersloh, das Museum
des Heimatvereins Gütersloh, Kökerstraße 11, Moderation: Susanne Zimmermann, Pressesprecherin der Stadt
Gütersloh, musikalische Begleitung: Andrea Wittler (Gesang), Christoph Guddorf (Piano), Anmeldung bis zum 22.
Oktober bei der Gleichstellungsstelle unter Telefon (0 52 41) 82-21 26, eine
Veranstaltung des Stadtmuseums, der
Zentralen Öffentlichkeitsarbeit und der
Gleichstellungsstelle für Frau und Mann
INFO-APP
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 8 5
G T OW N M U S I C
VO L K S H O C H S C H U L E
KO NZE RT
E I N Z E LV E R A N S TA LT U N G
Malerei
KOLBEPL ATZ- OASE
In enger Zusammenarbeit mit der Gütersloh
Marketing GmbH und der Stadt Gütersloh hat
»GTownMusic OWL« als Anlieger des Kolbeplatzes das Konzept einer »Kolbeplatz-Oase« entwickelt. Konkret heißt das: Es wurde eine etwa
250 Quadratmeter große Sandlandschaft aufgeschüttet, fest umrandet von teils bepflanzten
Europaletten. Für entsprechende Urlaubsstimmung sorgen große Palmen, Liegestühle, weitere Sitzmöglichkeiten und eine schicke Teilüberdachung. Als Ergänzung des Veranstaltungskalenders im Jahreslauf, bestehend aus »Gütersloher
Frühling«, »Gütersloher Herbst« mit Michaeliskirmes und Schinkenmarkt, sowie dem »Gütersloher Winter«, soll in den Sommermonaten der Kolbeplatz mit einem Anziehungspunkt in den Fokus
gerückt werden. Ähnlich wie bei der Parklandschaft auf dem Berliner Platz liegt der Fokus hier
auf einer hohen Aufenthaltsqualität und ungezwungener Atmosphäre auf dem Kolbeplatz.
Noch bis 14. September, Kolbeplatz
»Eddie« ist das Maskottchen und siebte
Bandmitglied der britischen Heavy-MetalBand Iron Maiden
ACOUSTIC -SESSION
GTownMusic OWL
Am 4. September findet die 54. »GTownMusic
Acoustic Session« im Gütersloher Brauhaus statt.
Eröffnet wird die Veranstaltung von den beiden
Gitarristen Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, sowie Frank Schlüter, geboren 1991 in Stendal, aus Dresden. Nach der etwa 45-minütigen
Eröffnung der Acoustic-Session ist die Brauhausbühne frei für Akustikmusiker aus der Region.
Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen hierzu können per E-Mail an session@
gtownmusic.de abgegeben werden
EDDIE’S REVENGE
8 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
GERECHTIGKE IT
Der »BürgerDialog« 2014 steht unter dem Themenschwerpunkt Gerechtigkeit. Dabei sollen insbesondere kommunale Fragestellungen in den
Blick genommen werden. Themenblock 1: Generationengerechtigkeit »Alt und Jung: Füreinander? Miteinander? Gegeneinander?« Themenblock 2: Chancengerechtigkeit »Gleiche Chancen für alle?« Themenblock 3: Globale Gerechtigkeit: »Gerecht vor Ort – gerecht in der Welt?«
Mittwoch, 17. September, 17.30 Uhr, VHS,
Turnhalle, Hohenzollernstraße 43
ADHS BEHANDELN
Die Diagnosen Aufmerksamkeits-Defizit-Störung
beziehungsweise Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung werden in der Regel aufgrund der Symptomatik gestellt. Oftmals lässt
sich jedoch auch eine körperliche Ursache der
Erkrankung finden. Eine wesentliche Rolle kann
der Darm spielen mit seinen Wechselwirkungen
auf das Gehirn. Moderne Laboruntersuchungen
können Klarheit bringen und den Weg für einen
ganzheitlichen Behandlungsansatz weisen.
Mittwoch, 17. September, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Dozent: Jens Keisinger
In Gütersloh würden abends die Bürgersteige
hochgeklappt und etwas später der Mond an
der Stange hoch geschoben – so ein manchmal
gehörtes Bonmot, wenn es im Gespräch um die
Möglichkeiten zum abendlichen Ausgehen in der
Dalkestadt geht. Natürlich wissen die Gütersloherinnen und Gütersloher, dass es anders ist und
ihre Stadt auch abends einiges zu bieten hat.
Sonntag, 21. September, 17 Uhr, Stadt­
museum, Kökerstraße 7–11 a
Mitglied »Eddie«, überzeugen
»Eddie’s Revenge« musikalisch und
visuell durch die originale Interpretation der Songs von Iron Maiden, und mit Markus Brand mit einem Sänger, dessen Stimme der von
Bruce »Air Raid Siren« Dickinson
verblüffend nahe kommt. Innerhalb
nur einen Jahres entwickelte sich
die Band zum erfolgreichsten IronMaiden-Tribute in Deutschland.
Die Band bietet eine mitreißende
zweistündige Live-Performance, in
der alle Trademarks von Iron Maiden authentisch gecovert werden,
wie zum Beispiel einer Pyro-Show
und natürlich Auftritten von Eddie
und dem Grim-Reaper. Ein Klassiker
reiht sich an den nächsten, wie zum
Beispiel »The Trooper«, »Run To The
Hills« oder »Wrathchild« …
RELIGION
FOTOS: WIKIPEDIA.DE, ALAN DERWIN
INFORM ATIONEN
Detaillierte Informationen zu den Events und alle Termine von »GTownMusic OWL« finden sich
auch unter www.gtownmusic.de
JENS KEISINGER
DOZIERT ZUM THEMA
»ADHS«
STADTRUNDGANG
Benannt nach dem siebten Band-
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Stereo Bielefeld, Am Boulevard 1, Vorverkauf: zehn Euro (zuzüglich Gebühren), Abendkasse: 13 Euro,
www.eddiesrevenge.de
Mittwoch, 24. September,
15.30 Uhr, VHS, Raum 15, Hohenzollernstraße 43, Dozentin: Dietlind
Schnülle, Gebühr: vier Euro
LYONEL
FEININGER
FOTO: WWW.4KHDWALLPAPERS.COM
EDDIE ’S RE VENGE
Die alljährliche Show von Eddie’s Revenge findet
in diesem Jahr wieder im Stereo Bielefeld statt.
Als Support wurden die Jungs von Jawbreaker
aus Minden gewonnen. Benannt nach dem siebten Band-Mitglied »Eddie«, überzeugen »Eddie’s
Revenge« musikalisch und visuell durch die originale Interpretation der Songs von Iron Maiden,
und mit Markus Brand mit einem Sänger, dessen
Stimme der von Bruce »Air Raid Siren« Dickinson verblüffend nahe kommt. Innerhalb nur einen Jahres entwickelte sich die Band zum erfolgreichsten Iron-Maiden-Tribute in Deutschland.
Die Band bietet eine mitreißende zweistündige Live-Performance, in der alle Trademarks von
Iron Maiden authentisch gecovert werden.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Stereo Bielefeld, Am Boulevard 1, Vorverkauf: zehn Euro (zuzüglich Gebühren), Abendkasse: 13
Euro, www.eddiesrevenge.de
E
s gibt wohl kaum einen Rockund Metal-Fan, der keine Iron
Maiden-Alben der 80er Jahre
in seinem Schrank stehen hat.
Titel wie »The Number Of The
­Beast«, »Piece Of Mind«, »Power­
slave«, »Live After Death«, »Somewhere In Time« oder »Seventh Son
Of A Seventh Son« beweisen, wieviel Wandlungsfähigkeit und Potential in diese Band steckt.
Iron Maiden erfanden sich auf jedem ihrer Alben neu und veröffentlichten unzählige Songs, die zu Hits
und sogar Hymnen der Bandgeschichte wurden, und immer noch
gern gehört werden. Durch unzählige Tourneen spielten sich Iron Maiden seit 1978 in die Herzen der
Fans. Die Band füllt heute noch riesige Stadien, wie zum Beispiel beim
»Rock In Rio« 2002. Da mittlerweile
leider die Zeiträume zwischen den
CD-Veröffentlichungen und Tourneen der Band immer größer werden, gibt es seit 2003 eine Alternative zum Original: Die großartige
Iron-Maiden-Tribute-Band »Eddie’s
Revenge« aus Bielefeld.
reise entlang der Ostsee und über die Inseln Rügen und Usedom macht mit Landschaft und Städten vertraut. Die Kenntnis
der Kunstwerke vertiefte das Landschaftserlebnis und die »Erfahrung« mit der Geschwindigkeit des Fahrrades ließen die
Kunstwerke neu erleben.
FOTO: JENS KEISINGER
aspar David Friedrich und Lyonel Feininger haben die Ostsee,
ihre Küste, ihre Inseln zu Gegenständen ihrer Gemälde gemacht.
Friedrich, der im Wesentlichen in Dresden
gewirkt hat und den manche den Erfinder
der Romantik nennen, ist hier beheimatet.
Er wurde in Greifswald geboren und hat
die Verbindung zu Familie und See nie aufgegeben. Er durchstreifte die Natur, suchte seine Motive und formte daraus im Atelier seine bekannten Landschaftsgemälde.
Für Feininger, den Bauhausmeister und
Maler der Transparenz, ist der Ostseeraum Urlaubsland, das er bereiste. Auf seinen Streifzügen – übrigens mit dem Fahrrad – hat er »Augenbeute« gemacht, deren Skizzen im Atelier zu großartigen Gemälden wurden. Wir wollen die großartigen Seebilder beider Maler, die eine Zeitspanne von ungefähr einem Jahrhundert
trennt, wirken lassen und mit wachen Augen betrachten. Hinweise auf Leben und
Malweise runden die Ausführungen ab.
Nicht die kunsthistorische Einordnung
und Würdigung, sondern vertieftes Sehen
sind das Ziel. Ein Bericht über eine Rad-
FOTO: DOMINIQUE PAULIN
STRANDLANDSCHAFT
AUF DEM KOLBEPLATZ IM
HERZEN VON GÜTSEL
C
DER OSTSEERAUM
Was kann man vom neuen Papst und der »alten«
Kurie realistisch erwarten? Aktuelle Faktenlage
der Religionssoziologie für Deutschland und die
Weltkirche. Kirche im Hier und Jetzt: Herausforderungen durch die Moderne, Verkirchlichung
des Christentums. Krisensymptome der modernen
Volkskirche in Deutschland: Glaubenskrise, Vertrauenskrise, Autoritätskrise, Führungskrise, Strukturkrise, Vermittlungskrise. Wachstumsperspektiven der Weltkirche, »Katholikenexplosion« in Afrika und Asien; Entwicklung neuer Zentren und
Theologien, Herausforderung durch Pfingstbewegung und evangelikalem Katholizismus,
Montag, 29. September, 19 Uhr, VHS,
Raum 15 Hohenzollernstraße 43, Dozent:
Peter Leifeld
Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger haben die Ostsee
zum Gegenstand ihrer Gemälde gemacht
INFORM ATIONEN
Weitere Informationen, Anmeldungen und das
vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 8 7
DIE WEBEREI
C OM E DY
KABARETT
LITE R ATU R
INDOOR-STADTFÜHRUNG
Stadtführer Matthias Borner und das SchauspielDuo Stauffer & Stauffer präsentieren eine spannende Zeitreise. Dabei verrät Borner Überraschendes und Spannendes aus der Gütersloher
Industriegeschichte. »Es gab eine Zeit vor Bertelsmann und Miele, als diese Stadt allein von
der Textilindustrie lebte«, erläutert der 39-Jährige
und veranschaulicht dies mit einer beeindruckenden Zahl: »Im 19. Jahrhundert waren zwei Drittel
aller Gütersloher Spinner. Nur böse Zungen meinen, dass es heute nicht viel weniger sind«.
Sonntag, 14. September, 19 Uhr, Weberei,
Tickets online unter www.weberei.de, bei
der Gütersloh Marketing GmbH und unter
www.eventim.de
Dialog mit dem Publikum und glänzte mit
den sich daraus ergebenden Spontan-Pointen. […] Richtig gut wird Mockridge, wenn
er zur Gitarre greift oder sich ans Klavier
setzt, um mit eigenen Liedern Akzente zu
setzen«, sagt der Remscheider General Anzeiger und »Ob soziale Netzwerke, chillige Wecker oder die in Harry Potter verliebte Ex-Freundin: Luke beobachtet die Kleinigkeiten des Alltags sehr genau und bastelt daraus einen eigenen Kosmos. […] Ein
Improvisationstalent, von dem man in Zukunft sicherlich noch hören wird«, schreibt
das Bocholter-Borkener Volksblatt.
Fast die Hälfte des weltweiten Vermögens liegt
in den manikürten Händen einer bestimmten Clique – trotz Krise gibt es immer neue Millionäre
und Milliardäre. Und während wir uns durchs Leben hartzen, kaufen diese Seligen Karibikinseln,
blasen zur Großwildjagd in Namibia oder feiern auf St. Barth – so das Klischee. Dennis Gastmann begibt sich auf Expedition in die Hautevolee: Er tanzt mit Chiara Ohoven und geht mit Rolf
Sachs in St. Moritz auf die Bobbahn, diniert mit
Gunilla von Bismarck in Marbella und amüsiert
sich bei einem großen Poloturnier auf Sylt.
Freitag, 26. September, 20 Uhr
PROGR A MM
FOTO: MTS GMBH
N
F
DENNIS GASTM ANN
8 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
LITERATURTEXTWERKSTATT
ach den Sommerferien wird in
diesem Jahr eine »Literatur Text
Werkstatt« das Kursangebot in
der Gütersloher Weberei erweitern. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Austausch und Seminaren zur
Textproduktion werden jetzt für die kommende Kurssaison regelmäßige, moderierte Treffen vorbereitet.
Die »Literatur Text Werkstatt« soll allen
zugänglich sein, die kreativ schreiben und
dabei kompetente Unterstützung und direkten Austausch suchen – unabhängig vom
Alter und vom Genre. Sie richtet ab 7. September offene Werkstattlesungen ein, die
von Literaturwissenschaftlern beziehungsweise Autoren gastweise begleitet werden.
Bei den festen Sonntagsterminen wird der
Kontakt der Schreibenden untereinander
hergestellt und gefestigt sowie ein lebhafter Austausch von Ideen, Herangehensweisen und Interpretationsmöglichkeiten erreicht. Außerdem kann so ein Forum für Literatur in der Region um Gütersloh herum
entstehen, das in dieser Form bisher fehlt.
Ein Schwerpunkt der »Literatur Text
Werkstatt« liegt auf dem Zusammenspiel
von traditionellem Schreibprozess und neuen publikatorischen Formen wie im »Web
2.0«. Neben die Betreuung der Autoren
und Autorinnen und ihren Austausch untereinander treten die begleitende Reflexion
und der Erwerb von Textkompetenz in den
Mittelpunkt der Treffen. Praktische Hinweise und Tipps, die trockene Texte in digitale
Poesie verwandeln können und die schöpferische Arbeit unterstützen, werden den
Kursteilnehmern anlassbezogen und in aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt.
Weltjournalist
Viele Millionen Klicks auf Youtube und Tourneen in Europa, Asien und den USA haben Ulli Bögershausen weltweit populär gemacht. Seine
Kompositionen und Arrangements werden von
vielen Gitarristen in der ganzen Welt nachgespielt. »It Could Have Been« ist auf dem bestem
Wege, zu einem zeitlosen Klassiker zu werden.
Der brilliante Instrumentalist hat sein aktuelles Album »In a Constant State of Flux« im Gepäck.
Freitag, 19. September, 20 Uhr
Comedy-Newcomer
Luke Mockridge
kommt mit seinem Programm am 13. September in die Stadthalle
JUDITH
KRAFCZYK
Veranstaltungsreihe
Samstag, 13. September, 20 Uhr,
Stadthalle, weitere Infos online unter
www.luke-mockridge.de
ULLI BÖGERSHAUSEN
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der
Weberei unter www.die-weberei.de …
FOTO: JUDITH KRAFCZYK
N
icht erwachsen, nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet
sich Luke Mockridge und stolpert charmant verplant als Comedy-Newcomer durch die Welt. Ob Facebook, Disco oder kiffende Wecker: Der
Kosmos des 24-jährigen Allroundtalents
ist einfach hammerlustig! Wenn er die Gitarre auspackt und singt, braucht man auch
keinen Justin Bieber mehr …
Luke Mockridge ist bekannt aus zahlreichen Sendungen im deutschen Fernsehen.
Das schlägt sich auch in der Presse nieder:
»So etwas nennt man einen Senkrechtstart.
[…] Kurz und gut: frische und intelligente Stand-up-Comedy; so eben aus dem Ärmel geschüttelt, als habe er sein Leben lang
nichts anderes getan«, schreibt der General Anzeiger Bonn, »Ständig suchte er den
GASTMANN LIVE
ast die Hälfte des weltweiten
Vermögens liegt in den manikürten Händen einer Clique, trotz
Krise gibt es immer neue Millionäre und Milliardäre. Und während
wir uns durchs Leben hartzen, kaufen
diese Seligen Karibikinseln, blasen
zur Großwildjagd in Namibia oder
feiern auf St. Barth. Das zumindest
sind die Klischees. Aber wie sind die
Reichen wirklich – Adel, Geldadel,
Jet-Set, Parvenus und Playboys? Sind
sie glücklich? Wie viel Einfluss nehmen sie? Was denken sie über Armut
und Gerechtigkeit?
Dennis Gastmann begibt sich auf
Expedition in die Hautevolee: Er
tanzt mit Chiara Ohoven und geht
mit Rolf Sachs in St. Moritz auf die
Bobbahn, diniert mit Gunilla von Bismarck in Marbella und amüsiert sich
bei einem Poloturnier auf Sylt. Auf einer Millionärsmesse in Moskau lernt
Gastmann schließlich Alesya kennen,
die Schönheitskönigin von Murmansk
– eine verhängnisvolle Begegnung.
Aus all diesen Abenteuern entsteht
ein Mosaik. Eine Psychologie des Geldes. Oder anders gesagt: Der weltweit erste Reichtumsbericht. Charmant, überraschend und vor allem eines: ungeschönt.
Themen gibt es an diesem Abend
in der Weberei mit Dennis Gastmann
aber nicht nur unappetitliche: Er erzählt auch von Schlammvulkanen,
thailändischen Prinzessinnen und Beschneidungszügen, liest Geschichten
von seinen Begegnungen mit Henkern, Hexendoktoren und geistheilenden Fleischereifachverkäuferinnen vor – und zeigt die besten und bizarrsten Filmreportagen aus seiner
Zeit als öffentlich-rechtlicher Guerilla-Korrespondent. Eine schillernde,
charmante und abenteuerliche Reise
nach Absurdistan.
Freitag, 26. September, 20 Uhr,
T­ ickets online bei der Weberei, bei
der Gütersloh Marketing GmbH, allen Lokalzeitungen oder im Internet
unter www.eventim.de
Die Ergebnisse der »Literatur Text
Werkstatt« werden abschließend im
Internet dokumentiert, Anmeldungen
bis zum 29. August 2014 bitte an den
Webereiförderverein, »Literatur Text
Werkstatt«, Bogenstraße 1–8, 33330
Gütersloh, Anfragen per E-Mail bitte
an [email protected]
QUELLE »LITERATUR«: WIKIPEDIA
LUKE MOCKRIDGE
Luke Mockridge präsentiert sein erstes Soloprogramm »I’m Lucky, I’m Luke«. Nicht erwachsen,
nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet sich
Mockridge und stolpert charmant verplant als
Newcomer durch die Welt. Ob Facebook, Disko
oder kiffende Wecker: Der Kosmos des 24-jährigen Allround-Talents ist einfach Hammer lustig!
Wenn er die Gitarre auspackt und singt braucht
man auch keinen Justin Bieber mehr …
Samstag, 13. September, 20 Uhr
Luke Mockridge präsentiert sein Soloprogramm
»I’m Lucky, I’m Luke«. Nicht erwachsen, nicht Kind.
Irgendwo dazwischen befindet sich Mockridge.
FOTO: ROWOHLT VERLAG, BERLIN
ULLI BÖGERSHAUSEN
KOMMT AM 19. SEPTEMBER
IN DIE WEBEREI
FOTO: ULI BÖGERSHAUSEN
MOCKRIDGE
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 8 9
L I O N S - C LU B
D E N K M A L S TAG
B E N E F IZKO NZE RT
KU LT U R E V E N T
LIONS-GOSPEL-NIGHT
Tag des offenen Denkmals
D
as traditionelle Benefizkonzert
des Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrück bestreitet in diesem
Jahr der Langenberger Gospelchor »Rejoice« – und zwar gemeinsam mit
dem Schulorchester des Städtischen Gymnasiums Gütersloh. »Nach der tollen Resonanz unseres Konzerts mit dem sinfonischen Polizeiorchester NRW und diesem
Schulorchester setzen wir auch jetzt auf
die Kombination von renommiertem Ensemble und Gütersloher Nachwuchsmusikern«, erklärt Frank Schörnick, Eventbeauftragter und »Clubmaster« das Konzept
der Veranstaltung.
Der Chor »Rejoice« erfreut sich über die
Region hinaus einer großen Fangemeinde und hohen Reputation. Gerade erst
ist »Rejoice« vom größten Chorwettbewerb der Welt zurückgekehrt, dem »World
Choir Games«. Hier hat der 1996 gegründete Chor unter Leitung von Roland Orthaus zum dritten Mal die Silbermedaille gewonnen. Jedoch steht »Rejoice« nicht
allein für gesangliche Präzision und Stim-
menvielfalt, sondern auch für Rhythmus
und Lebensfreude pur, die sich unweigerlich auf das Publikum überträgt. Das
typische Call and Response-Prinzip, bei
dem ein Solist beginnt und der Chor antwortet, verstärkt diesen Effekt zusätzlich.
»Wir sind schon sehr gespannt, wie Gospelchor und Schulorchester einander ergänzen werden«, sagt Schörnick.
Der Lions-Club Gütersloh-Wiedenbrück feierte 2013 sein 50-jähriges Bestehen und zählt 45 Mitglieder. Solidarität,
Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft – dies sind Werte, denen sich
die Lions-Clubs unter dem Leitmotto
»We serve« überall auf der Welt verpflichtet fühlen. Zu den traditionsreichsten Aktivitäten des Clubs und des angeschlossenen Fördervereins zählt der Verkauf des
fast schon legendären Lions-Weihnachtspunschs auf dem Christkindlmarkt in
Wiedenbrück. Die Reihe der jährlichen
Benefizkonzerte startete 2008 mit »Rock
gegen Krebs« beziehungsweise der »Lions
Rocknacht«.
D
THEMA »FARBE«
ie Wahrnehmung unserer
Umwelt prägen neben der
formalen Gestalt eines Objekts ganz wesentlich seine
farbliche Erscheinung und die herrschenden Lichtverhältnisse. Gerade
weil wir Menschen Farbe als unmittelbaren Sinneseindruck erleben, ist
die farbliche Gestaltung unserer Lebensumgebung seit Urzeiten eine
zentrale Ausdrucksform. Alle Völker
der Erde benutzen Farben gezielt,
gleich ob als reine Farbflächen oder
als bestimmte optische Muster. Farben spielen im Ritus und in der Religion, in der ethnischen Abgrenzung
und zur Ordnung sozialer Hierarchien eine bedeutende Rolle. Darüber hinaus verbinden sie in der Kontinuität ihrer Verwendung mit Traditionen und sind zugleich für den Be-
Die Erlöse dieser Veranstaltungen sowie
weitere Geldleistungen kommen wohltätigen, zumeist in der Region angesiedelten Projekten zugute. Empfänger sind die
Lebenshilfe Gütersloh, die Stiftung Ummeln für ihre Einrichtung in Rheda-Wiedenbrück, die Michaelisschule Gütersloh,
das Franziskushaus im Kloster Wiedenbrück, das DRK Isselhorst, Lions-Quest,
die Gütersloher Tafel und viele mehr. Allein im vergangenen Jahr konnten mehr
als 10.000 Euro für gute Zwecke gespendet werden. »Lions helfen dort, wo staatliche Hilfen nicht oder nur bedingt greifen«, sagt Christian Schnieder, der die Präsidentschaft des Lions-Clubs GüterslohWiedenbrück in diesem Monat turnusmäßig von Amtsvorgänger Detlef Scheunert
übernommen hat. Der Erlös des Konzerts
kommt Jugendförderprogrammen zugute.
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Theater
Gütersloh, weitere Informationen unter
www.lions-gütersloh.de
trachter Ausdruck gegenwärtiger
Lebenseinstellung. Farben können
Geschichten erzählen und sogar mit
Tabus belegt sein.
Insofern widmet sich der nächste »Tag des offenen Denkmals« am
Sonntag, 14. September, mit dem
Motto »Farbe« einem wahren Universalthema. Selbstverständlich ist
die farbliche Gestaltung von Bau-,
Kunst- und Bodendenkmalen sowie
Gärten und Parks immer schon ein
wesentlicher Aspekt für ihre Erbauer und Erschaffer gewesen. Ebenso ist sie es heute für Denkmalpfleger, Restauratoren, Denkmalbesitzer, Archäologen, Handwerker und
vor allem als Betrachterinnen und
Betrachter im Hier und Jetzt.
»Widmen Sie sich dem Motto Farbe in seiner Materialität: So können entweder Sie selbst nach einigen Testläufen im Vorfeld oder speziell ausgebildete Handwerker vor
Ort zeigen, wie Farben nach historischem Vorbild gemischt werden.
Zeigen Sie den Besucherinnen und
Besuchern die unterschiedlichen
Farbeigenschaften, ihre färbenden
Minerale oder Pflanzenstoffe und
die Einsatzmöglichkeiten auf unterschiedlichen Materialien«, so der
Veranstalter.
9 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
FOTOS: GPR, DEUTSCHE STIFTUNG DENKMALSCHUTZ
Lions-Präsident Christian
Schnieder, Eventbeauftragter (»Clubmaster«),
Frank Schörnick und
Gerhard Verch (Vorsitzender des angeschlossenen Fördervereins)
FOTO: LIONS-CLUB
Sonntag, 14. September, ab 10 Uhr,
Gütersloh und Umgebung, weitere
Informationen zum Programm und
zu den einzelnen Stationen online
unter denkmal.guetersloh.de
FOTO: NATALIE GÖTZ
Der Lions-Club Gütersloh-Wiedenbrück präsentiert am 18. Oktober
im Theater im Rahmen seines traditionellen Benefizkonzerts den Gospelchor »Rejoice« und das Schulorchester des Städtischen Gymnasiums.
LEERSTEHENDES
BRAUHAUS IN ROTHENBURG
OB DER TAUBER
Denkmale
JUGENDFOTOWETTBEWERB
Kinder und Jugendliche bis zum Alter von
20 Jahren können sich ab sofort am Jugendfotowettbewerb »Fokus Denkmal« beteiligen. Dazu ruft die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz als Ausrichterin des bundesweiten Wettbewerbs auf. In diesem
Jahr steht »Fokus Denkmal« wie der »Tag
des offenen Denkmals« unter dem Motto
»Farbe« und lädt dazu ein, mit der Kamera Denkmale zu entdecken und ihre Geschichte zu erkunden. Der Wettbewerb
stand im vergangenen Jahr unter dem Motto »Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?«.
Dabei gilt es, den Besonderheiten der Farbe eines Denkmals auf die Spur zu kommen, denn diese beeinflusst die Wirkung
eines Denkmals auf den Betrachter maßgeblich. Ob harmonisch oder kontrastreich, ob ebenmäßig oder mit zahlreichen
Details – die Farbgestaltung eines Gebäudes war stets dem jeweiligen Zeitgeschmack und den zur Verfügung stehenden
Materialien unterworfen. Bei »Fokus Denkmal« sollen die jungen Fotografinnen und
Fotografen die Spuren vergangener Farbigkeit erkunden. Dabei tauchen sie ein in
die Geschichte der Denkmale und deren
Besitzerinnen und Besitzer.
Fokus Denkmal richtet sich an Einzelteilnehmer und Schulklassen gleichermaßen. Den Gewinnern winken Preisgelder bis 300 Euro. Bis zum 25. September können die Beiträge als Digitalfotos (maximal drei Fotos je Teilnehmer, Auflösung mindestens 2.200 mal
1.600 Pixel) auf CD oder per E-Mail
an die Stiftung gesandt werden: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Referat
Tag des offenen Denkmals, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, E-Mail [email protected]
Die Dampfkleinbahn
Mühlenstroth gehört
zu den bekanntesten
Denkmalen in Gütsel und Umgebung
Infos und Ausschreibung zu Fokus
Denkmal unter www.tag-des-offenendenkmals.de/fokus
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 91
KU LT U R
FA M I LI E N E V E N T
KO NZE RT
Kulturspielfest
DONNERLÜTKEN:
THEATER MIT
PIRATEN
FOTO: SCHÜTZENVEREIN PAVENSTÄDT VON 1929 E. V.
E
in kunterbuntes Treiben mit Piraten rund um das Theater Gütersloh
bietet das diesjährige KulturSpielFest Donnerlüttken am Sonntag,
24. August. Hüpfen, Springen und Essen,
Schminken, Verkleiden und Staunen sind
die Schwerpunkte des sonntäglichen Festes, das dieses Jahr ein großes Thema hat:
»Theater mit Piraten«. Noch wird nicht das
gesamte Programm verraten. Schließlich
kamen auch die Piraten mit ihren Schiffen
ja immer überraschend um die Ecke gesegelt. Doch ganz sicher gibt es drinnen und
draußen viel Spiel und Spaß – und natürlich eine ordentliche Portion Theater im
Haus und auf dem Theaterplatz am Wasserturm. Während draußen die Piratenmolly vorgestellt wird, kann man drinnen Piratenlieder singen, auf der großen Bühne wie die Piraten tanzen und den Hilfsmatrosen Stolperjan ganz allein ohne Kapitän auf seinem Schiff kennen lernen. Außerdem sind wie auf jedem alten Schiff die
Ratten los. Eigentlich findet das »Donnerlüttken« immer am letzten Ferien-Wochenende statt. Aber: »Dieses Jahr kommen
vom 16. bis 17. August die Turnerinnen und
Turner zum Minden-Ravensberger Turnfest zusammen«, berichtet Fachbereichsleiter Wilhelm Kottmann von der Stadt Gütersloh: »Deshalb laden wir die Kinder, ihre Freunde und Familien für Sonntag, 24.
August, rund um das Theater ein«. »Donnerlüttken« wird von der Stadt Gütersloh
in Zusammenarbeit mit den Kultur Räumen
Gütersloh organisiert. Der Fachbereich
Kultur und Sport der Stadt wird dabei mit
Geldern von der Miele-Stiftung sowie den
Partnern von »Kultur Plus+« unterstützt. So
kann der Eintritt kostenlos bleiben.
Sonntag, 24. August, 11–18 Uhr, Theater Gütersloh, mit Maskentheater vom
Theater »PasParTout«, Mitmachtheater
vom Theater »Don Kid’Schote«, Kinderliederprogramm mit Zaches und
Zinnober und Piratentanz zum Mitmachen auf der Theaterbühne
9 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
MUSIC FOR CHARITY
Der Schützenverein Pavenstädt von 1929
veranstaltet am Sonntag, 14. September, das
neunte Kuhfladenroulette in Pavenstädt.
D
er Schützenverein Pavenstädt
von 1929 e.V. lässt in diesem
Jahr die kultige Veranstaltung
nicht ausfallen. Statt wie gewohnt am Vatertag (der Termin konnte wegen der Einweihung des neuen Pavenstädter Schützenhauses nicht wahrgenommen werden) findet das »kuh-riose« Spektakel am Sonntag, 14. September, statt. Der Veranstaltungsort wurde
von der Festwiese »Am Gartenhof« auf
das Sportplatzgelände am Pavenstädter
Weg 10 verlegt.
Direkt neben dem neuen Pavenstädter
Schützenhaus entsteht ein überdimensionales Roulette-Feld, das Gold Wert
ist! Im Mittelpunkt dieser Kultveranstaltung stehen die Kuh und ihr Fladen.
Ein großer Teil der Schützenhauswiese
wird zu einer perfekt abgesteckten, ausgemessenen und umzäunten Kuhweide.
Diese Kuhweide wiederum wird in 200
exakt gleich große Quadrate aufgeteilt
und dient als Spielfläche. Bevor nun der
erste Star (Kuh) des Tages das Spielfeld
betritt, darf gewettet und gesetzt werden. Wohin fällt der erste Fladen, wer
ist der glückliche Besitzer des oder der
Quadrate? Denn der Fladen der Kuh ist
sprichwörtlich Gold wert! Glücklich
kann sich schätzen, wer ein solches Feld
sein Eigen nennt – denn lässt die Kuh
ihr Geschäft dort fallen, winkt ein fetter
Geldpreis – bis zu 300 Euro pro Durch-
Peter B. Smith, seit dem Benefizkonzert zu seinem 80. Geburtstag
im vergangenen Jahr wieder voll vom »Dirigentenfieber« erfasst, greift
auch 2014 wieder für einen guten Zweck zum Taktstock.
gang. Eine Jury prominenter Vertreter
aus Politik, Kultur, Kirche und Vereinen
unserer Stadt wird über die genaue Einhaltung der Spielregeln wachen.
Für das leibliche Wohl der Gäste wird
mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Bier,
Sekt und alkoholfreien Getränken zu zivilen Preisen bestens gesorgt. Die Veranstaltung endet voraussichtlich gegen
18 Uhr. Beim neunten Gütersloher Kuhfladenroulette in Pavenstädt wird natürlich keinem Tier Leid zugefügt. Erfahrene Tierhalter und Landwirte gewährleisten einen artgerechten Ablauf der
Veranstaltung sowie die optimale Versorgung der Hauptdarsteller vor, während und nach dem Spiel.
E
s war ein ebenso bewegendes
wie grandioses Comeback in
der Gütersloher Stadthalle, als
Peter B. Smith 2013 seinen 80.
Geburtstag feierte und dabei Geld für
das Darmkrebszentrum am Gütersloher Sankt-Elisabeth-Hospital sammelte, dessen segensreiche Arbeit er
auch in diesem Jahr wieder unterstützen möchte. Und so lädt der langjährige Kapellmeister des heutigen Symphonischen Blasorchesters der Feuerwehr Gütersloh wieder zu »Music
for Charity« ein, diesmal in die Aula
des Städtischen Gymnasiums an der
Schulstraße. Gemeinsam mit seiner
PBS Bläserphilharmonie – einem Projektorchester, dessen Mitglieder zum
Teil von weit her bis aus Großbritannien anreisen, präsentiert er mit »A
British Romance – eine Britische Romanze« nicht nur Werke von Komponistenkollegen aus seiner Heimat wie
Gustav Holst oder Henry Wood (die
»Fantasia on British Sea Songs«, bekannt als grandioses Finale der »Last
Night of the Proms«), sondern auch
von Tonschöpfern wie Hector Berlioz,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Johann Strauß Sohn, die von Land und
Leuten zu besonderen Werken inspiriert wurden. Solisten sind Sabine G.
Smith (Mezzosopran) und Andreas
Menzel (Alt-Saxophon).
Sonntag, 7. September, 17 Uhr, Aula
des Städtischen Gymnasiums, Eintritt:
15 Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh
Marketing GmbH, den Geschäftsstellen aller Gütersloher Zeitungen oder
online unter www.confuoco.de
Sonntag, 14. September, 11 Uhr »Muhsikalischer« Frühschoppen, 11.15 Uhr
Öffnung des Kuhfladen-Wettbüros
und Beginn des ersten Wertungsdurchgangs, 12.30 Uhr Die erste Kuh betritt
das Spielfeld, 13.30 Uhr Spiel, Sport
und Spaß auf dem Spielfeld, Beginn
des zweiten Wertungsdurchgangs,
14 Uhr Die zweite Kuh setzt den Fladen, 15 Uhr Spiel, Sport und Spaß auf
dem Spielfeld, Beginn des dritten Wertungsdurchgangs, 15.45 Uhr Die dritte Kuh gibt ihr Letztes, 17 Uhr »Kuh-­
rioses« Finale, weitere Infos online
­unter www.sv-pavenstädt.de
»Kuh-Rator« Rainer
Straube betreut passend gekleidet die
Kuh beim Kuhfladenroulette in Pavenstädt
FOTO: MATTHIAS GANS
ZACHES UND
ZINNOBER KOMMEN
NACH GÜTSEL
FOTO: ZACHES UND ZINNOBER
KUHRIOS!
Peter B. Smith lädt am
7. September zu »Music for Charity« in die
Aula des Städtischen
Gymnasiums ein
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 9 3
F E S T I VA L
E M - F E S T I VA L
ELECTRONIC CIRCUS
Nach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr mit neuen Be­
sucherrekorden und überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic
Circus Music Festival« am 4. Oktober in seine siebte Auflage …
D
er »Electronic Circus« hat sich
als der größte EM-Event von
Liebhabern der einstigen KultRadio-Sendung »Schwingungen« im Stil der traditionellen elektronischen Musik etabliert und die Zuschauerzahlen von Jahr zu Jahr gesteigert- Auch
in diesem Jahr werden wieder viele unterschiedliche Musikstile angeboten. Dabei
darf man sich auf den allerersten Soloauftritt des ehemaligen Tangerine-DreamMitglieds und siebenfach für den Grammy nominierten Komponisten Jerome
Froese freuen, der unter anderem auch
von einem weiteren ehemaligen Tangerine-Dream-Musiker begleitet wird, nämlich von Johannes Schmoelling.
Die Besonderheit besteht in der lichtund klangtechnisch hervorragend geeigneten Lokalität, der Weberei in Gütersloh. Weiterhin ist das Festival wegen seiner relaxten und stimmungsvollen Atmosphäre wie geschaffen für direkte Kontakte zwischen auftretenden
Künstlern, zahlreichen geladenen Musikern und dem Publikum. So wird es auch
dieses Mal Überraschungen im Rahmenprogramm geben. Natürlich werden wie
gewohnt in Form einer Convention viele Stände von EM-Künstlern sowie von
großen und kleineren EM-Labels, von
Instrumenten-Herstellern und weiteren
Info-Ständen (Fachpresse, »interdisc music«) dabei sein. Schon jetzt haben sich
zahlreiche VIP-Gäste angekündigt.
Alerick Project
Alerick Project aus Rom wird der
Opener und gleichzeitig der erste musikalische Act aus Italien im »Circus« sein.
Alerick Project besteht aus den beiden
Künstlern Alessandro Ghera und Riccardo Fortuna, die ihr erstes gemeinsames
Album »OneWay – A deep Dive into the
Mind« präsentieren werden. Sie selbst be-
zeichnen ihren zeitgenössischen musikalischen Stil als »Electro Ambient«, »Ethnic Electronica« und »Chillwave«.
Bernd Kistenmacher
Bernd Kistenmacher & Guests aus
Berlin gilt seit über 25 Jahren als einer
der herausragenden deutschen Musiker
der elektronischen Musikszene. 1986 gelang ihm der Durchbruch beim größten
Synthesizerfestival Deutschlands, den
Frankfurter Synthesizertagen. Seitdem
veröffentlicht er regelmäßig Tonträger,
wurde in besagtem Jahr 1986 auch mit
Abstand als»Bester Newcomer« bei den
»Schwingungen-Wahl« ausgezeichnet.
Ende der 80er-Jahre komponierte er mit
»Ferne Ziele« einen Titel für die Ewigkeit, dem weitere großartige Stücke und
CDs folgten.
Vile Electrodes
Vile Electrodes aus London bestehen
aus Anais Neon (Jane Caley) und Martin
Swan. Das Duo macht seit gut vier Jahren gemeinsam Musik und sorgte nicht
nur im vergangenen Frühjahr für Furore auch in Deutschland, als sie die »English Electric-Tour« der weltbekannten
Formation »Orchestral Manoeuvres in
the Dark« im Vorprogramm unterstützte,
sondern mit einem unnachahmlichen und
sensationellen Auftritt auf dem Electronic Circus 2013, der das Publikum schier
aus dem Häuschen brachte. Die Liebhaber »alter Synthesizer« bezeichnen ihre
Musik als einen Mix aus Dark Wave und
Retro-Elektro-Pop. Und das Bühnenbild verzeichnet nicht nur eine große Anzahl an Instrumenten, sondern vor allem
Janes Vorliebe für Latex- und Fetischkostüme. Ihr Retro-Elektro-Pop-Stil ist
einmalig. Vile Electrodes gelten nicht nur
in englischen Fachkreisen als der aktu-
ell beste Vertreter dieses Musikstiles. In
März 2014 wurden sie folgerichtig bei der
Preisverleihung in Bochum als Doppelgewinner in den Kategorien »Bester internationaler Act 2013« und »Bestes Album
international 2013« ausgezeichnet.
Jerome Froese
»Jerome Froese with guest appearances of Rob Waters and Johannes Schmoelling« kommen ebenfalls aus Berlin. Jerome Froese ist der Sohn des elektronischen Musikpioniers Edgar Froese und
spielte von 1990 bis 2006 in der legendären Elektronikband »Tangerine Dream«
mit zahllosen Alben und Live-Auftritten
rund um den Globus. Dort spielte er als
Multiinstrumentalist sowohl Keyboards
als auch Gitarre und war maßgeblich an
allen Kompositionen in dieser Zeit beteiligt. Nach 16 Jahren »Tangerine Dream«
war die Zeit reif für Solo-Projekte. Bereits im Jahr 2000 begann Jerome mit
Veröffentlichungen einer Reihe von SoloAufnahmen unter dem Pseudonym TDJ
Rome. Die erste Single kam 2004 auf den
Markt, das erste besonders in England
und den USA hoch gelobte Album »Neptunes« folgte. Jerome ging mit seiner musikalischen Vision einen Schritt weiter in
Richtung der Schaffung eines individuellen Sounds namens »Guitartronica«, in
denen er Sequenzen, Pads und Wirkungen von Gitarren mit tradionellen Licks
und Soli kombiniert, wodurch eine einzigartige Mischung entstanden ist.
Samstag, 4. Oktober, 13 Uhr bis gegen
23 Uhr, Weberei, Bogenstraße, der Eintritt beträgt an der Tageskasse 46 Euro
und im Vorverkauf 39 Euro, Vorverkauf
per E-Mail an vvk@electronic-circus.
net, weitere Informationen online unter
www.electronic-circus.net
ALERICK PROJECT
94 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
BERND KISTENMACHER
JEROME FROESE
VILE ELECTRODES
FOTOS: ELECTRONIC CIRCUS
DIE TEILNEHMENDEN BANDS
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014 | 9 5
S TA DT S C H Ü T Z E N
F R E I TAG, 29. AU G US T
Ab 22 Uhr Disco »Insomnia«, Jugenddisco im
Festzelt für Besucherinnen und Besucher ab 16
Jahren mit dem Team um DJ Maik Budde
SA M S TAG, 3 0 . AU G US T
14.45 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, anschließend Umzug durch die Innenstadt zum Empfang beim Königspaar in der Westerwaldstraße 10, Weitermarsch zum Festgelänge im »Heidewald«, mit dabei: der Musikverein Avenwedde und der Spielmannszug Harsewinkel  17.30 Uhr Eintreffen der Schützen auf
dem Festgelände im »Heidewald«  18 Uhr Jugendgäste-Königsschießen am Hochstand auf
den Vogel, alle Jugendlichen zwischen 16 und
15 Jahren haben die Möglichkeit, sich selbst einmal die »Königswürde« zu sichern  20 Uhr Beginn des Festabends im Festzelt im »Heidewald«,
gastronomisch betreut durch Dominic und Pascal
Brinkmann, musikalische Unterhaltung durch die
»Emsperlen« und DJ Kai
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S O N N TAG, 31. AU G US T
14 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, Ansprache durch den ersten Vorsitzenden André Schnakenwinkel, Festumzug durch
die Innenstadt zum Festgelände im »Heidewald«,
mit dabei: der Fanfarenzug GKG Rietberg, der
Spielmannszug Harsewinkel und der Musikverein Avenwedde  15 Uhr Familiennachmittag
im »Heidewald« mit Riesenhüpfburg, Kistenklettern, Schießbude, Essens- und Getränkeständen
sowie einem großen Kuchenbuffet – auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Gästekönigsschießen
für die teilnehmenden Gastvereine
MO N TAG, 1. S E P T E M B E R
9 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner
Platz, Marsch durch die Innenstadt zum Festgelände im »Heidewald«, mit dabei: der Spielmannszug Harsewinkel und der Musikverein
Avenwedde  12 Uhr Beginn des Königsschießens auf dem Festgelände im »Heidewald« 
15 Uhr Proklamation des neuen Schützenkönigspaares, anschließend Ehrentanz und Tanz für alle im Festzelt mit DJ Schüppi
Die »Emsperlen« sind in Gütersloh und Umgebung bekannt und beliebt. Die Band ist unter anderem aus dem ZDF-Fernsehgarten, der Norddeutschen Hitparade, »Bi uns to hus«, »Lieder so
schön wie der Norden«, »Achim’s Hitparade«
und vielen anderen Fernsehsendungen bekannt.
CD-Veröffentlichungen sowie Auftritte in ganz
Deutschland, Spanien, Shanghai, Peking, Österreich und der Schweiz machen die »Emsperlen«
zu einem unvergesslichen Event. Die fünf Vollblutmusiker bieten immer aktuelle Titel, Oldies und
Standards und sind außerdem die offizielle OlafHenning-Band mit den Megahits »Cowboy und
Indianer«, »Herzdame«, »Blinder Passagier« und
weiteren bekannten Titeln …
9 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2014
SCHÜTZENFEST
DER STADTSCHÜTZEN
Die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832
richtet ab Freitag, 29. August, das 182. Schützenfest
aus und lädt alle Gütsler herzlich dazu ein.
D
as 182. Sommerfest der Gütersloher Stadtschützen beginnt am
Freitagabend mit der Jugenddisco »Insomnia«, die sich speziell an das jugendliche Publikum richtet.
Mitveranstalter ist der in Gütersloh bekannte DJ Maik Budde. Der Samstag beginnt mit dem Festumzug der Schützen.
Um 14.45 Uhr tritt die Herrenkompanie auf dem Berliner Platz an. Gemeinsam mit dem Spielmannszug Harsewinkel
und dem Musikverein Avenwedde führt
ihr Weg von hier aus zum amtierenden
Königspaar. Der gesamte Thron wird um
17.30 Uhr auf dem Festgelände im Heidewald erwartet. Ab 18 Uhr haben dort
die Jugendlichen der Gastvereine und der
Gütersloher Stadtschützen bei einem gemeinsamen Wettstreit die Chance, den
Adler aus dem Hochstand zu holen.
Der Höhepunkt des diesjährigen Sommerfestes erwartet die Gäste am Samstagabend, denn ab 20 Uhr heißt es »Feiern
bis in die Nacht« mit der Partyband »Die
Emsperlen«, die besonders in Gütersloh
und Umgebung bekannt und beliebt
ist. Am Sonntagnachmittag beginnt um
14 Uhr der große Festumzug mit der Ansprache des Ersten Vorsitzenden André
Schnakenwinkel auf dem Berliner Platz.
Mit festlich geschmückten Kutschen, viel
Kamelle und den Marschkapellen des
Spielmannszugs Harsewinkel, des Fanfarenzugs der Grafschafter Karnevalsgesellschaft Rietberg
und des Musikvereins
Avenwedde führt der
Zug anschließend zum
Festgelände im Heidewald. »Wir freuen
uns sehr darüber, dass
uns wie in den vergangenen Jahren auch die
Mitglieder der befreundeten SchütDAS AKTUELLE
zenvereine begleiKÖNIGSPAAR DER
ten«, so A
­ ndré
STADTSCHÜTZEN
Schnakenwinkel. Die Damenkompanie versorgt die Gäste ab 15 Uhr
mit Kaffee und einem großen Kuchenbuffet und weitere Ess- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Kinder vergnügen sich beim Kistenklettern, auf einer
riesigen Hüpfburg und an einer Schießbude. Im Laufe des Nachmittags treten die
Gastvereine wieder in einem Wettstreit
um den Adler an, der
über dem Festgelände thront. Die Amtszeit des Königspaares
endet am Montag. Bereits ab 9 Uhr, wenn
sich die Herrenkompanie auf dem Berliner
Platz sammelt, wird
sicherlich schon spekuliert, wer ab 12 Uhr
den entscheidenden
Schuss auf den Adler
der Stadtschützen im
Heidewald abgibt und
somit das Schützenvolk 2014/2015 regiert.
Die gesamte Schützengesellschaft ist gespannt und feiert die neuen Regenten
nach der Proklamation. Abgerundet wird
das sommerliche Festwochenende mit der
Musik von DJ Schüppi …
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wie ich über (a)soziale Netzwerke wie Facebook denke. Aber es geht
tatsächlich noch schlimmer. Neben dieser Plattform, auf der man gerne mal unwichtige Sachen der Öffentlichkeit präsentiert, die nicht mal einen zweigeteilten Regenwurm interessieren, gibt es
noch unzählige weitere, deren Gründer
mal geschlagen gehören.
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In diesem Rahmen ist unter anderem
das soziale Online-Netzwerk »Beauti­
fulpeople.com« zu nennen. Hier darf
man überhaupt erst mitmischen, wenn
man gut aussieht sowie einiges an Geld
und Erfolg vorzuweisen hat. Man meldet sich also an, und muss dann 48 Stunden lang warten, bis die bereits bestehenden schönen und reichen Menschen
in diesem Netzwerk über einen abstimmen – es lebe die Demokratie. Mit der
traurigen Antwort »Du kommst hier
nicht rein!« begnügen sich aber immerhin 80 Prozent aller Bewerberinnen und
Bewerber. Ganz nach dem blinden Motto »Wenn sich nur schöne Menschen in
einem Netzwerk begegnen, kann man
sich viel leichter auf den Charakter konzentrieren« erklärt der Netzwerk-Gründer Robert Hintze seine überaus komplexen Gedankengänge: »Ich glaube,
dass jeder Mensch mit jemandem zusammen sein möchte, den er oder sie attraktiv findet – das liegt in der Natur
des Menschen.«
Wissen Sie, was ich glaube, Herr
Hintze? Ich glaube, dass jeden Tag ein
dummer Mensch aufsteht, und Sie gehören ebenfalls zu diesem elitären
Kreis. Sie haben es geschafft, herzlichen Glückwunsch! Dafür, dass Sie keine gesellschaftliche Verantwortung tragen und einen großen Teil dazu beitragen, unsere Gesellschaft noch primitiver
und oberflächlicher zu machen, muss
man Ihnen einfach mal »Danke« sagen!
Ihre intelligente Aussage »Andere Websites sind ein echter Dschungel voller
Nilpferde und Warzenschweine« ist so
unfassbar tiefgründig, dass mir richtig
warm ums Herz wird. Dafür haben Ihre
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Mitglieder nennen, wohl den Charakter
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