die magie des namens puch

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die magie des namens puch
VINTAGE
ZUM 100. TODESTAG VON JOHANN PUCH
DIE MAGIE
DES NAMENS
PUCH
Am 19. Juli jährt sich zum
hundertsten Mal der Todestag
von Johann Puch.
Das Wichtigste, das man über die
spätere Marke von Weltruf wissen
sollte, lesen Sie in „motomobil“
G
egen Ende des 19. Jahrhunderts erwirbt ein Mann
mit später weltberühmtem
Namen eine Berechtigung für die
fabriksmäßige Herstellung von
Fahrrädern und beginnt in der
Strauchergasse 18a in Graz sein Unternehmen. Aber beginnen wir ganz
von vorn: Der im Jahr 1862 in der
damaligen Untersteiermark (heute Slowenien) geborene Johann ist
Sohn einer kinderreichen Familie
und macht sich bereits im frühen
Alter von zwölf Jahren auf, um den
Beruf eines Schlossers zu erlernen.
Nach abgeleisteter Militärdienstzeit
– während der er wegen seiner außergewöhnlichen Kenntnisse und
Fähigkeiten als Regimentsschlosser
tätig war – arbeitet er bei verschiedenen Firmen. Denn damals ist es
üblich, bis zur Meisterprüfung sein
Handwerk auf „der Walz“, also als
wandernder Handwerker, zu erlernen.
In jenen Jahren erlangt das Fahrrad größte Popularität. Vor allem
bedingt durch die Tatsache, dass
das bis dahin übliche Hochrad (das
ja ohne Kette durch den Pedal–Direktantrieb des Vorderrades ange-
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www.motomobil.at
trieben und daher nicht einfach zu
fahren ist) infolge der Erfindung der
feingliedrigen Fahrradkette vom sogenannten Niederrad abgelöst wird
– also jener Form des Fahrrads, wie
wir es heute kennen.
F
ür Johann Puch liegt somit
nichts näher, als sich möglichst
rasch als Mechaniker mit diesen
Geräten zu beschäftigen und so
tritt er nach weiteren Jahren der
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beruflichen Perfektionierung (unter
anderem bei seinem späteren Konkurrenten Benedikt Albl, der die
Graziosa Fahrradwerke gründete)
im 27. Lebensjahr den Weg in die
berufliche Selbständigkeit an: Ende
1889 kann Puch seine Tätigkeit in
vollem Umfang in der Strauchergasse in Graz aufnehmen. Johann
Puch ist inzwischen mit der Tochter
der Gärtnerfamilie Reinitzgruber
verheiratet, auf deren Grund sich
TEXT PROF. DI (FH) FRITZ EHN
FOTOS ARCHIV ÖSTERR. MOTORRADMUSEUM
(1) Dichtes Gedränge: ein Eindruck
von der Puch-Fahrradauslieferung
im Jahr 1930
(2) Hier das Jahr 1936, die
Endmontage der Puch 250
PROF. DI (FH) FRITZ EHN (das
Foto zeigt ihn bei der Präsentation eines seiner Motorbücher) ist
die Instanz im deutschsprachigen
Raum, wenn es um die Geschichte der individuellen motorgestützten Mobilität gilt. Dass seine
besondere Liebe der einspurigen
Fortbewegung gilt, zeigt eine
Unzahl an Veröffentlichungen,
zum Beispiel „Das große PUCH
Buch“ (H. Weishaupt Verlag,
Graz) oder „Auf zwei Rädern ins
Wirtschaftswunder“ (GeraMond
Verlag, München). Das von ihm
gegründete und geleitete „Erste
Österreichische Motorradmuseum“ in Sigmundsherberg zeigt
auf 1300 Quadratmetern Ausstellungsfläche 250 wertvolle und
richtungsweisende Exponate
auch sein erster Betrieb befindet.
Die Ehe bleibt kinderlos. Zu Puchs
zahllosen zufriedenen Kunden zählen vor allem auch Mitglieder des
Akademisch-technischen Radfahrvereins aus Graz, die ihn ermutigen,
nicht mehr an den zumeist aus England stammenden Fahrrädern Reparatur- und Instandsetzungsarbei-
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ten durchzuführen, sondern eigene
Fahrräder zu erzeugen. „Mir wird
me scho machen“ pflegt Puch mit
dem leichten Akzent seiner Heimat
zu sagen, den er zeitlebens nicht ablegt. Und er macht.
1890 erhält er einen Gewerbeschein
für die fabriksmäßige Herstellung
von Fahrrädern. Mit einem Geldgeber erweitert er rasch den Umfang
seiner Fabrikation, im Juni 1892 beschäftigt er am neuen Firmenstandort in der Karlauerstraße in Graz
bereits 34 Arbeiter.
J
ohann Puch ist nicht nur selbst
begeisterter Radrennfahrer, sondern er erkennt auch schnell den
Wert des – wie wir heute sagen
– „Marketings“ seiner unter dem
Markennamen „Styria“ firmierenden Fahrräder, die bald weit über
die Grenzen der Monarchie hinaus
bekannt sind. Der ständige Ausbau
seiner Firma efordert immer neues
Kapital und so nimm er schließlich
die deutschen Dürkopp-Werke als
Gesellschafter mit ins Boot. Aber
das geht bei einem Patriarchen wie
ihm nicht lange gut, es kommt zu
Streit und im Juli 1897 scheidet Johann Puch – finanziell abgefertigt
und inzwischen Millionär – aus der
Styria-Fabrik aus.
Damit wäre die Geschichte auch
schon zu Ende, wenn, ja wenn da
nicht der große Ehrgeiz von Johann
Puch wäre. Schwer gehandikapt
durch eine zweijährige Konkurrenzklausel, beginnt er bereits an
der Gründung seiner „Johann Puch
– erste steiermärkische FahrradFabriks AG“ in Graz zu arbeiten,
die am Ende des Jahres 1899 ihren
Betrieb in der Laubgasse aufnimmt.
Im Jahr 1903 baut
Johann Puch sein
erstes Motorrad
Und hier legt er richtig los: 1900
gibt es die ersten Prototypen eines
Automobils mit eigenem Boxermotor und eines Motorrads mit eigenem Einzylindermotor.
Die serienmäßige Fabrikation von
Motorrädern beginnt 1903, die von
Automobilen 1906. Die erste Phase
der Automobilfertigung endet 1919,
die zweite Phase beginnt mit dem
Kleinwagen Puch 500 im Jahr 1957
und dauert, wenn man so will, beim
neuen Eigentümer Magna Steyr bis
heute an.
Doch Johann Puchs Leidenschaft
gehört eindeutig dem Zweirad.
Bei den Fahrrädern steht Puch als
größter Produzent der Monarchie
an erster Stelle und exportiert die
Puch-Räder unter anderem unter
www.motomobil.at
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ZUM 100. TODESTAG VON JOHANN PUCH
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Laurin & Klement/A oder Motosacoche/CH.
Johann Puch, dessen Gesundheit
infolge eines Herzleidens bereits
schwer angeschlagen ist, stirbt am
Vorabend des Ersten Weltkriegs in
Agram, dem heutigen Zagreb, am
19. Juli 1914. Doch sein Werk lebt
bis heute fort.
(1) Am Semmering im Jahr 1909,
ganz links im Bild Johann Puch
(2) Eine Puch aus dem Jahr 1907
und ihr stolzer Besitzer
(3) Bundeskanzler Leopold
Figl bestaunt im Jahr 1949
die Puch 250 TF
(4) Die Versuchsbahn der
Puch-Werke im Jahr 1924
A
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dem Namen „Velos JPAG" (Johann
Puch AG) nach ganz Europa und
nach Übersee. Bei den Motorrädern liegen ihm ganz besonders die
Rennerfolge am Herzen, und daher
werden neben den gut verkauften Serienmodellen mit Ein- und
Zweizylindermotoren vor allem die
Rennmodelle kultiviert. So steht er
persönlich hinter den ersten großen
Rennerfolgen seiner Maschinen bei
Puch-Motorräder
siegen auf der
ganzen Linie
den großen internationalen Rennen – beispielsweise dem Coupe Internationale in Patzau in Böhmen,
bei dem Nikodem auf der Puch 900
Renntype siegt. Puch-Motorräder
siegen auf der ganzen Linie, sowohl
beim Semmeringrennen als auch international in München, Budapest,
Barcelona und Warschau. Natürlich
gegen starke internationale Konkurrenz wie Norton/GB, Bianchi/I,
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www.motomobil.at
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DIE GRÖSSTE PUCH-SAMMLUNG DER WELT
IM „1. ÖSTERREICHISCHEN MOTORRADMUSEUM“
Das von „motomobil“-Vintage-Autor
Fritz Ehn gegründete „1. Österreichische Motorradmuseum/Sammlung
Ehn“ im niederösterreichischen Sigmundsherberg bei Horn beherbergt die
weltweit größte Puch-Motorradsammlung und besteht aus 60 Puch-Motorrädern aller Epochen und 34 Puch-Mopeds. Im Puch-Saal des Museums sind
rund 65 Fahrzeuge ständig ausgestellt. Hier ist
eine Auswahl der interessantesten Typen:
Puch R 2 Baujahr 1914
Puch Damen LM 1924
Puch 500 JAP 1928 (gebaut rund 300 Stück)
Puch 250 Sport 1930 (Bronzekopf)
Puch 250 SL 1933 (gebaut 340 Stück)
Puch 800 1937 (gebaut 550 Stück)
Puch 125 SL 1953
Puch 250 TFS 1953
Puch 175 SVS Werks–Schrittmachermaschine
1957
Puch R 125, erster Serienroller 1952, FIN 600001
Puch MC 250 ex Harry Everts, WM 1975
Puch MS 50 Erstversion 1954
Puch MV 50 „Sears“-Exportmodell USA
Puch Monza 6 SL schwarz, 1976
Puch MC II 1974
Puch MS 50 Expeditionsmoped „Rund um die
Welt“/Stefan Waigand
1. Österreichisches Motorradmuseum,
Kleinmeiseldorferstraße 8,
3751 Sigmundsherberg, Tel.: 0664/649 38 55.
Geöffnet von 15. März bis 15. November an
Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis
17.00 Uhr; Eintritt für Erwachsene € 6,–,
Kinder frei, Schüler und Jugendliche
von 6 bis 18 Jahren € 3,–;
www.motorradmuseum.at
m Ende des Weltkriegs sind die
Puch-Werke derart verschuldet, dass der Hauptgläubiger, die
Österreichische Bodenkreditanstalt,
auf Geheiß des Hauptaktionärs Camillo Castiglione den Techniker
Giovanni Marcellino nach Graz entsendet, um das Werk zu liquidieren.
Marcellino sieht jedoch eine gute
Chance, Puch wieder in die Gewinnzone zu bringen – und zwar mit einem komplett neuen Motorenkonzept, dem Doppelkolbenprinzip, mit
dem dann die Puch-Motorräder bis
1968 ausgestattet sind. Sehr schnell
kommt es mit dem neuen Modell
Puch LM und Puch LM II Monza zu
großen Sporterfolgen – Puch ist wieder erfolgreich unterwegs.
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ennoch erfordern die wirtschaftlich schwierigen Zwischenkriegsjahre ihren Tribut: 1928
wird Puch mit den Austro Daimler
Werken aus Wiener Neustadt (bis
dahin als Produzent hochkarätiger
Luxusautomobile bekannt) unter
dem Namen ADP – Austro Daimler
Puch AG – fusioniert. 1934 kommt
der Steyr-Konzern aus Oberösterreich dazu: Die Steyr Daimler Puch
Die Geburtsstunde
der Steyr Daimler
Puch AG kommt 1934
AG ist geboren und wird erst durch
den Verkauf an Frank Stronachs
Magna-Konzern Ende der 1980erJahre endgültig zerschlagen.
Die Motorräder der Zwischenkriegsjahre wie Puch 125, 220 und 250 sind
heute Legende. Ebenso die Exoten
wie die Puch 500 mit dem DoppelDoppelkolbenmotor, die Puch 800
mit Vierzylinder Boxermotor oder
das erste „Moped“ aus Graz, die
Puch Styriette mit 60-Kubik-Motor.
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ZUM 100. TODESTAG VON JOHANN PUCH
INTERVIEW: PUCH-SPEZIALIST HERMANN STÖCKL SPRICHT
(1) Auf der Wiener Messe 1950
belegt Steyr Daimler Puch riesige
Ausstellungsflächen
(2) Von den Schalenrahmen-Puchs
wurden 220.000 Exemplare hergestellt
(3) Puch-Paar auf einer 175er
im Jahr 1926
(4) Der Puch RL 125 wurde
über 85.000 Mal verkauft
(5) Das Puch Maxi schließlich
fand weltweit 1,8 Millionen
begeisterte Käufer
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„1500 EURO FÜR
EINEN guten
ROLLER-OLDIE“
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RBO-Gründer Hermann
Stöckl ist die Adresse,
wenn es darum geht, mit
kalkulierbarer Teileversorgung historische
Puch-Bikes am Leben
und am Laufen zu erhalten (www.rbo.at). Welche Puch-Modelle sind
am nachhaltigsten und
am unkompliziertesten?
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Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt Puch mit der Fertigung des
neuen Modells Puch 125, aus dem
sich die Modelle 125 T, 125 S, 125 TT
und 125 TS entwickeln. Der große
Durchbruch ist dann die Puch 250
Spitzname der
Puch 250 TF: die
„steirische Norton“
TF, die sich infolge ihrer unglaublichen Zähigkeit und Zuverlässigkeit
schnell den Ehrennamen „die steirische Norton“ erwirbt. Doch in den
1950ern geht die Zeit des Motorrads
zu Ende – da helfen auch die neuen
Schalenrahmenmodelle (von der
150 TL über die 175 V bis zur 250 SG
und SGS) nicht mehr viel.
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er seinerzeitige Firmenchef
Ingenieur Walter Kuttler reißt
noch einmal das Ruder herum, indem er mit dem Know-how der
Motorradfertigung einen sensationellen Motorroller auf den Markt
bringt: den Puch RL 125. Dieser
(wegen seiner Farbe auch „Grüner
Heinrich“ genannte) Roller weist
von Anfang an die Konkurrenz in
die Schranken: Große 12-Zoll-Räder,
ein echtes Teleskopgabel–Schwingenfederungs-Fahrwerk und ein
bergfreudiger,
gebläsegekühlter
123-Kubik-Einkolbenmotor
sind
Argumente, denen sich schlussend-
e-Bikes zu Outlet-Preisen
Faber Roller & Bike
Carlbergergasse 66a, Wien 23
Auskunft: Fr. Albrechtsberger
Telefon: 0676/9129168
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www.motomobil.at
lich über 85.000 Käufer – und vor
allem auch Käuferinnen – nicht entziehen können. Denn Puch hat bei
diesem ersten „Zeitgeistfahrzeug“
vor allem auch die weibliche Kundschaft im Auge. Ebenso wie gut
sieben Jahre später mit dem Mo-
DAS GROSSE PUCH BUCH
Die ultimative Aufarbeitung
der legendären Zweiradmarke Puch durch „motomobil“Vintage-Autor Fritz Ehn
erschien im Verlag Weishaupt erstmals 1988, die
jüngste Neuauflage erschien
im Juni 2008. Auf 288 Seiten
sind alle Modelle und Typen
von 1890 bis 1987 exakt beschrieben, umfangreiche Kapitel befassen sich mit den
großen Sporterfolgen. „Das große Puch Buch“ kostet
€ 50,–, es ist lagernd im Österreichischen Motorradmuseum/Sigmundsherberg sowie bei Bestseller im
Ekazent Hietzing, 1130 Wien, Tel.: 01/877 61 02 oder
kann online bestellt werden auf www.bestseller.co.at
und www.motorbox.at
pedroller Puch DS 50, von dem ab
1959 in allen Varianten insgesamt
283.554 Stück gebaut und verkauft
werden.
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uch wenn die SchalenrahmenPuchs den Niedergang des Motorrads nicht aufhalten konnten,
so soll doch ihre Bedeutung für die
Motorisierung der Nachkriegsjahre
nicht unterschätzt werden: Immerhin wurden 220.000 Exemplare
gebaut, mehr als alle TF und RL
zusammen. Auch das Moped Puch
Maxi war ein Verkaufsknüller, sogar weltweit – in verschiedenen Varianten wurde es 1,8 Millionen Mal
erzeugt. Trotz der großartigen Verkaufserfolge einzelner Modelle und
Baureihen stellt die Steyr Daimler
Puch AG die Zweiradfertigung im
Jahr 1987 endgültig ein. Doch im
Geiste von Firmengründer Johann
Puch werden sämtliche Puch-Produkte bis heute von einer höchst
lebendigen und umtriebigenPuch–
Fangemeinde aufrechterhalten.
„motomobil“: Wenn man als PuchFan, aber als Neuling der Veteranenszene, in die Sammlerei einsteigen
will – welches Modell würde sich
anbieten, das zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist und mit
dem man einigermaßen zuverlässig
ein paar Mal im Jahr einen Ausflug
machen kann?
Hermann Stöckl: Zum Einsteigen in
dieses Thema sind die Mopeds MS 50
oder DS 50 am besten geeignet. Das
sind echte „Puch-Klassiker“, die mit
sehr überschaubarem technischen
und finanziellen Aufwand am Leben
zu erhalten sind. Ein Einsteiger sollte
ein funktionsfähiges Fahrzeug erwerben. Im Betrieb kann er sich an die
fahrzeugspezifischen Eigenschaften
gewöhnen und wertvolles Know-how
erlernen.
Wenn man eine typische Doppelkolben-Puch sucht, welches Modell
wäre denn dafür am besten geeignet?
Als Einsteiger sollte man sich ein
Nachkriegsmodell zulegen. Die sind
technisch ausgereift und zuverlässig.
Prinzipiell sind alle DoppelkolbenPuchs sehr gute Motorräder. Wenn
es keine 250er sein muss, ist eine 175
SV sehr zu empfehlen: Gute Fahrleistungen und spurtreues, komfortables
Fahrwerk sowie gute Ersatzteilversorgung sprechen für dieses Modell.
Zu welchen Preisen können Rollerfreunde einen funktionierenden
Puch RL finden?
„Scheunenfunde“ gibt es ab 500 Euro.
Um 1000 bis 1500 Euro darf man sich
schon ein tadellos fahrbares Exemplar erwarten.
Wie ist die Verfügbarkeit von PuchOldies der Zwischenkriegsjahre?
Welche Typen sind leistbar und welche sind sehr rar? Gibt es auch hier
eine Versorgung mit Ersatzteilen?
Für den „Veteranen-Normalverbraucher“ sind nur mehr die 250er-Modelle leistbar. Für die gibt es auch eine
passable Ersatzteilversorgung. Die
Modelle 175, 220, 350, 500 und 800
sind etwas für Spezialisten, die weder
technischen Aufwand noch Kosten
scheuen.
Und wie sieht es mit den Modellen
vor dem Ersten Weltkrieg aus?
Die findet man kaum noch. Hier ist
der Liebhaber ganz auf sich alleine
gestellt.
www.motomobil.at
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