3. Text-Bild- Metamorphosen

Text-Bild-Metamorphosen
Referentin
Agnė Šimkūnaitė
INHALT
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Zeichen im mittelalterlichen und im modernen Alltag
Von Trennung zu Integration von Bildern und Texten
Text-Bild-Metamorphosen
Beschleunigte Medienintegration
Langsame Theoriebildung
Nähe und Spannung zwischen Text und Bild
Integration von Inkompatiblem in neuer
symbolischer Form
1. ZEICHEN IM MITTELALTERLICHEN
UND IM MODERNEN ALLTAG
• Im Mittelalter diente die Schrift zu Überwindung
des Todes und des Vergessens.
• Heute ist das ein Mittel der Organisation des
Alltags und der Orientierung.
2. VON TRENNUNG ZU INTEGRATION
VON BILDERN UND TEXTEN
• Eine sehr große Rolle spielen technische Medien aber
auch Globalisierung dabei.
• Sprache gilt als das Rationale und Bilder als primitiv
und dekorativ.
Schrift kann allein Bild werden und umgekehrt.
;)
:( :D
3. Text-BildMetamorphosen
• Ästhetisch gestalteter Text wird
erblickt, nicht erlesen.
• Bilder verkürzen und
beschleunigen die
Textwahrnehmung.
• Text-Bild-Kompositionen erweitern
die Linearität des Schriftverlaufs in
Richtung auf flächige und
multimediale Lektüre.
• Visuelle Elemente werden früher
und schneller wahrgenommen.
4. BESCHLEUNIGTE
MEDIENINTEGRATION
• Diese Integration ist nur deswegen möglich, weil
man leistungsfähigere Kommunikations- und
Zeichentechniken entwickelt hat.
• Heutzutage können Bilder und Schriftzeichen auf
ähnlicher Weise manipuliert und verarbeitet
werden.
Jeder einzelne Bildpunkt wird nachbearbeitet.
5. Langsame Theorienbildung
• Viele Methoden der
Sprachanalyse passen einfach
nicht auf Bilder.
• Bis heute gibt es keine
ausgearbeitete
Bildwissenschaft.
6. Nähe und Spannung
zwischen Text und Bild
• Schrift erzeugt immer ein
Schriftbild in der Fläche.
• Und Bilder gelten als lesbar.
• Sie sind aufeinander
angewiesen.
7. Integration von Inkompatiblem in neuer
symbolischer Form
Wenn Bild und Schrift zusammenstehen, sucht man unbewusst
nach einen sinnvollen Zusammenhang.
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit ;)