Freeway Journal – Zug um Zug informiert Aus der

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Freeway Journal – Zug um Zug informiert Aus der
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Ausgabe 4/2007
17.08.2007
Freeway Journal – Zug um Zug informiert
Aus der Redaktionsstube
Schon wieder ist ein Monat vergangen und somit präsentieren wir euch nun heute die vierte
Ausgabe des Journals.
Dies ist eine Ausgabe die es wahrlich in sich hat. Neue Themenbereiche, altbewährtes und ein
kleines Gewinnspiel versprechen jede Menge Spaß.
Wie bereits die letzten Male hat auch das heutige PDF die Lesezeichenfunktion damit Ihr euch
den, für euch, interessantesten Teil sofort auf den Monitor holen könnt.
Folgende Themen haben wir für euch in diesem Journal verpackt:
Zurück in die Vergangenheit heißt es heute bei der Baureihenvorstellung des Kollegen
Peter15. Er präsentiert uns die BR 01 auf den Seiten 2 bis 4
Für die Modellbahner unter uns hat der Kollege Baureihe 52 eine Bastelanleitung für einen
(oder auch mehrere) Prellbock erstellt. Zu finden auf den Seiten 4 und 5.
Kollege Silbermond 14 hat erneut ein „Opfer“ gefunden: Diesmal wurde faboden mit Fragen
bombardiert. Heraus kam das Interview das ihr auf den Seiten 6 bis 8 findet.
Mit viel Mühe und Arbeit präsentiert uns Kollege obstgärtner die neue Rubrik „Auf
Spurensuche“. Ein Vergleich zwischen Wirklichkeit und Add-on. Seite 9 bis 17.
Aus dem fernen Peru vermittelt uns Kollege Ronaldo Tipps und Tricks für die Editoren und
Tools des MSTS. Zu finden auf den Seiten 18 bis 31.
Völlig neu und sicherlich sehr spannend das vom Kollegen obstgärtner ausgedachte
Gewinnspiel. Die Regeln und natürlich die erste Gewinnfrage findet ihr auf den Seiten 32 und
33
Kurz und knackig wie immer zum Schluss das neueste von Freeway. Zusammengefasst vom
Kollegen Nahverkehrskutscher auf der Seite 34
Das Hintergrundbild der heutigen Ausgabe stammt von Kollege Silbermond 14 und zeigt einen
Flirt der Firma Abelio bei Testfahrten auf der Geislinger Steige.
Wie immer an dieser Stelle die Aufforderung an euch Leser. Spart nicht mit Lob, Anregung und
auch Kritik. Ebenso sind natürlich Bewertungen und Kommentare im Downloadbereich
Herzlich Willkommen.
Es grüßt euch
Das Redaktionsteam
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Die Baureihe 01 der DRG, DR, DB
von Peter15
Die Firmen AEG und Borsig, sowie Henschel, Hohenzollern, Krupp und BMAG
lieferten zwischen 1926 und 1938 insgesamt 321 Exemplare dieser
Einheitslokomotive für den Schnellzugverkehr in Deutschland DRG
Zunächst wurden 10 Zweizylinder-(BR 01) und 10 Vierzylinder (BR02)-VerbundSchnellzuglokomotiven als Versuchslokomotiven geliefert. Mit ihnen wurden von der
Lokversuchsanstalt Grunewald und vom Betriebsdienst Versuchsfahrten unternommen, um
zu klären, welche der Loks besser geeignet war.
Die Entscheidung fiel zugunsten der, in der Wartung einfacheren, Zweizylinderlok welche
aber in der Brennstoffverwertung und in der Leistungsfähigkeit etwas hinter der
Vierzylinderlok zurückstand. Die Vierzylinderloks wurden in Zwillingsmaschinen umgebaut
und in 01 011 bzw. 01 233-241 umgezeichnet.
Die erste gelieferte Lokomotive der BR 01 war nicht die 01 001 sondern die 01 008. Die
Serienlieferung verzögerte sich etwas, da in den 1920er Jahren noch nicht genügend
Strecken mit einer zulässigen Achslast von 20 Tonnen zur Verfügung standen und noch nicht
genügend Drehscheiben mit ausreichendem Durchmesser vorhanden waren.
Technische Daten:
• Radsatzanordnung: 2’C1’h2
• Zylinderdurchmesser : 600mm
• Kolbenhub: 660mm
• Verdampfungsheizfläche: 247,25m²
• Vmax: ursprünglich: 120km/h, ab BR 01 102:
130km/h
• Leistung: 2.240 PSi
• Dienstmasse (ohne Tender): 108,90t
• Größte Radsatzfahrmasse: 20,2t
• Länge über Puffer: 23.940mm
• Treib-/Kuppelraddurchmesser: 2.000mm
• Laufraddurchmesser (vorne): ursprünglich:
850mm, ab BR 01 102: 1.000mm
• Laufraddurchmesser (hinten): 1.250
• Wasserkasteninhalt: 32/34 m³
• Brennstoffvorrat: 10t
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Ursprünglich war die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h begrenzt. Man änderte den
Durchmesser der vorderen Laufräder ab der Baureihe 01 102 von 850 auf 1.000mm und
verstärkte die Bremsen, sodass die Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h heraufgesetzt
werden konnte. Die Luft- und Speisepumpen waren in Rauchkammernischen hinter dem
Wagner-Windleitblech angeordnet, was die Zugänglichkeit bei der Wartung erschwerte.
Geliefert wurden die Loks der BR01 mit genieteten Tendern der Baureihe 2’2’ T 32, es
wurden aber auch geschweißte Tender der Baureihe 2’2’ T34 eingesetzt. Die Vorserienloks
wurden aufgrund der geringeren Länge der Drehscheiben mit den kleineren Tendern der
Baureihe 2’2’ T 30 ausgestattet. Während der Kriegsjahre wurden fast ausschließlich Tender
der Baureihe 2’2’ T 34 verwendet.
Verbleib nach dem Krieg:
Nach dem Krieg blieben 171 Maschinen bei der späteren DB, 70 Maschinen kamen zur DR.
Wegen Kriegsschäden mussten von der DR 5 Maschinen ausgemustert werden, bei der DB
6 Maschinen. Einige der noch verbliebenen Maschinen wurden modernisiert. So erhielten
beispielsweise 5 Maschinen bei der DB 1950/51 Henschel-Mischvorwärmer, gleichzeitig
wurden Verbrennungskammern in die Kessel eingebaut.
Die DB stattete ihre Lokomotiven mit Witte-Windleitblechen aus, und verlegte die Pumpen in
die Umlaufbleche in der Fahrzeugmitte. Die DR scheute aber die geänderte
Gewichtsverteilung, sodass die Maschinen bei der DR ihr Aussehen kaum veränderten.
Rekonstruktion/Modernisierung
Beide deutsche Staatsbahnen beschlossen Ende der 50er Jahre einen Teil der Maschinen
der Baureihe 01 zu modernisieren bzw. rekonstruieren.
Bei der DB erhielten insgesamt 50 Maschinen neue, geschweißte Hochleistungskessel.
Bei der DR wurde durch die Rekonstruktion das Aussehen grundlegend verändert. Die
rekonstruierten Maschinen wurden nun als 01.5 bezeichnet.
Zunächst war nur der Einbau eines
geschweißten Reko-Kessels vorgesehen,
aber der Erhaltungszustand zwang zu
weitreichenden Umbauten, die aus den
Maschinen neue Fahrzeuge machten. Die
Kessel wurden vom Raw Halberstadt
geliefert und im Raw Meiningen
eingebaut. Der Kessel wurde höher
gelegt, am Kesselscheitel wurde eine
durchgehende Domverkleidung
angebracht, die Führerhäuser wurden
durch neue, geschweißte ersetzt.
Aufgrund des so geänderten Aussehens
wurden die Maschinen als BR 01.5
bezeichnet.
Ab 1964 (BR 01 504) erhielten die Loks eine Ölhauptfeuerung, die übrigen Maschinen
wurden nachgerüstet und nur 6 Maschinen behielten die Rostfeuerung.
Nach dem Umbau besaßen die Maschinen eine kegelige Rauchkammertür ohne
Zentralverschluss. Mit Einführung der EDV-Nummern wurden die Maschinen mit
Kohlefeuerung als BR 01.15 und die mit Ölfeuerung als BR 01.05 bezeichnet. Die so
umgebauten Maschinen kamen im schweren Schnellzugverkehr der DR zum Einsatz.
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Verbleib:
Zahlreiche Lokomotiven der BR 01
erhalten. Betriebsfähig sind: 01 006, 01
01 202. Museal erhalten blieben unter
01 005, 01 008, 01 111, 01 137, 01 150,
173, 01 204 sowie 01 164, 01 220
Neubaukonstruktionen sind.
Von der Baureihe 01.5 blieben folgende
erkalten: betriebsfähig: 01 509
(Ölfeuerung), 01 519, 01 533. Museal
blieben: 01 514 und 01 531.
blieben
118 und
anderem:
01 150, 01
welche
Maschinen
erhalten
Quellen: Estler: „Das große Loktypenbuch“, Wikipedia.org
Eine lohnende Wochenendbastelei:
Prellböcke aus Zündhölzern
Von Baureihe 52
An Werkzeugen werden benötigt: Ein scharfes Messer und eine Schere.
Zuerst wird auf einem etwas festeren Papier der Grundriss von 32 x 40 mm gezeichnet.
Dann kürzt man elf Streichhölzer auf 30 mm und entfernt von weiteren 22 Streichhölzern die
Köpfe. Jetzt werden laut Skizze die Zündhölzer ziegelversetzt aufeinander geklebt.
Einmal links herum, einmal rechts herum. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die
Hölzer möglichst lotrecht geklebt werden. Wenn die Hälfte der Hölzer verklebt ist, ist es
ratsam, eine kurze Pause einzulegen. (Diese kann unter Umständen zur Herstellung eines
weiteren Prellbockes genützt werden!) So kann der Klebstoff ein wenig aushärten. Dann wird
fertig gebaut.
Jetzt wird der Prellbock mit der Schere vom Zeichenkarton geschnitten, auf beiden Seiten
sowie vorne scharfkantig. Über einer ebenen Fläche können so die einzelnen Seiten
nachreguliert werden. Der Prellbock wird eine Höhe von zirka 24 mm haben.
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Jetzt werden acht Zündhölzer in dieser Länge abgeschnitten, wovon jeweils eines links und
rechts 19mm von der Vorderkante entfernt angeklebt wird. Jeweils drei weitere klebt man um
jede der beiden Vorderkanten. Damit wäre die Arbeit fürs erste erledigt. Der Kleber sollte nun
einen Tag lang härten können.
Danach ist der Prellbock fest geworden und lässt sich nun bedenkenlos weiterbearbeiten.
Auf eine Tischecke wird nun eine Hartfaserplatte oder Ähnliches gelegt. Der Prellbock wird
nun hinten gleich abgeschnitten und der Karton auf dieselbe Länge gebracht.
Weiter wird schräg hinter dem Steher (er befindet sich, wie gesagt, 19 mm von der
Vorderkante entfernt) und in der Höhe des vierten Streichholzes (Höhe ca. 9 mm)
abgeschnitten. Hinten links und rechts wird jetzt noch ein Steher in der Länge von 9mm
angeklebt, ebenso ein Streichholz an der Innenseite der Vorderseite, sodass es 13 mm
herausragt.
Der Prellbock wird jetzt an das Gleisende geschoben, und die Pufferhöhe wird ermittelt. In
dieser Höhe klebt man nun zwischen den beiden vorderen Eckstehern zwei 28 mm lange
Streichhölzer waagerecht und genau darüber zwei Stück in einer Länge von 37 mm.
Die Füllung des Prellbockes kann entweder aus zurechtgeschnittenem Schaumgummi (etwa
wie jener aus den Schachteln von Liliput und Klein Modellbahn) oder aus Styropor hergestellt
werden. Schaumgummi und Styropor werden mit Kaltleim bestrichen und mit feinem Sand
bestreut. Die Sandfarbe und –art ist egal. Je nach Geschmack kann man auch mehr oder
weniger Grünzeug dazumischen, etwa abgekratztes Gras einer Grasmatte oder Ähnliches.
Die Endscheibe wird folgendermaßen hergestellt: Man klebt ein Haftetikett auf ein Stück
Karton und zeichnet darauf mit Tusche zwei Kreise. Innerer Durchmesser 3mm (wird
ausgefüllt!), äußerer Durchmesser 5mm. Alternativ könnte man die Scheibe auch mittels
CAD konstruieren. Scheibe ausschneiden und ankleben. Zum Bemalen des Werkstückes
verwendete ich Holzbeize, (die dem Holz ein „verwittertes“ Aussehen gibt) alternativ kann
man auch Wasser mit Geschirrspülmittel verdünnen und damit gewöhnliche Wasserfarben
anrühren. Die Hölzer sollten möglichst schwarzbraun werden.
Man kann zudem dort, wo die Puffer den Prellbock berühren, mit schwarz (ich verwendete
„Verwitterungsfarben“) altern.
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Das Interview mit faboden
von Silbermond 14
Hallo Falk,
Du gehörst, zweifelsohne, zu den populäreren Leuten bei Freeway und dürftest auch in
Deutschland durch deine Arbeit für BSI bekannt sein. Durch wen oder was kamst du
zum MSTS und dann später zu Bluesky Interactive?
Auch wenn sie es heute gern leugnen möchte, so war es meine Frau, die mir was unter den
Weihnachtsbaum legen wollte. Doch damit war es noch nicht getan. Erst als ein knappes Jahr
später mein Blinddarm sich von mir trennte, dieser Schuft, war die nötige Freizeit vorhanden
und die ersten Aufgaben entstanden. Damals hatte ich nur GR1 und PT1 als Add-On. Die
erste (nie veröffentlichte) Aufgabe war übrigens eine Fahrt mit Beekay’s TEE den Arlberg
hinauf. Die erste veröffentlichte Aufgabe „Hakone_Streckenwartung“ kann man heute noch bei
thetrain downloaden.
Zu BSI kommt man übrigens ganz leicht: Man legt sich mit Rolf an. Allerdings kommt es dann
doch auf das „Wie“ an. Ich kritisierte zu meiner Zeit die Aufgaben der Vogelfluglinie. Allerdings
recht konstruktiv und auch kreativ wie mein Gegenüber meinte. Da kurze Zeit später die
Streckenerkundung für PT7 anstand, ergab sich die Möglichkeit zum Treffen in Nürnberg. Bei
dieser Gelegenheit lernte ich auch Mr. Alpensee GaryP kennen. Eigentlich stand nach 5
Minuten fest, dass ich was machen werde für meine Heimstrecke, doch hatten wir Probleme
gegen Mitternacht ein Gesprächsende zu finden. Für ganz Neugierige: Wir haben uns relativ
wenig über den TS bzw. die Bahn unterhalten.
Für viele Leute dürfte der Aufgabeneditor ein Buch mit tausend Rätseln sein, für dich
dürfte es zum Alltag gehören? Was kannst du unseren Lesern als Tipps geben? Sollte
man den Editor besser gar nicht anrühren, oder ist das alles lernbar?
Prinzipiell ist alles lernbar, aber... Da Microsofts Editoren von Technikern gemacht sind, also
nicht unbedingt intuitiv funktionieren, sollte man schon in der Lage sein wie der Programmierer
zu denken. Dazu gehört eben auch das Arbeiten mit Features, die in Fachkreisen Bugs
genannt werden. Der wichtigste Tipp lautet „Speichern!“ Es macht auch Sinn bei größeren
Aufgaben zwischendurch mal den Namen neu zu vergeben, denn es kann auch mal sein, dass
die Aufgabe beim Speichern unbrauchbar wird. Die größten Probleme gibt es immer mit dem
jeweiligen Signalsystemen. Eines mag Wendepunkte nicht so, ein anderes dafür keine
Blindzüge. Das hat meist was mit der Sichtweite der Blöcke zu tun, die nicht „zwei“ betragen
muss. Ebenfalls schwierig sind Rangieraufgaben. Da versagt schon gern mal die Simulation,
weil der Zug an irgendeinem Signal stehen bleibt, wo in der Simulation dann mittels „TAB“
angefragt werden muss.
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Wer eine einfache Aufgabe bauen will, der wird auch
Erfolgserlebnisse haben. Dazu nimmt man eine mehrgleisige Strecke, erstellt einen Spielerzug
und mehrere Gegenzüge, deren Pfad sich NICHT! kreuzen, und platziert noch einige statische
Züge. Normalerweise läuft diese Aufgabe auf Anhieb. Was man lernen muss ist das Timingm
aber da helfen oft nur Erfahrungswerte und testen.
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Die meisten deiner Act’s ziehen unsere Freeway-Lokführer in den Bann, weil sie
a) lang sind und b) keine Langweile aufkommen lassen – Woher bekommst du deine
Ideen für die Act’s?
Die besten Ideen schreibt das Leben. Warum sollte das hier anders sein?
Neben den Kursbüchern, also dem schnöden langweiligen Vorbild, sind Erlebnisberichte, das
interessante, teils auch kuriose Vorbild, oft die Vorlagen für Aufgaben. Wenn also ein
Nachtzug auf irgendeinen Dorfbahnhof hält, weil der Lokführer mit frischen Kaffee versorgt
wird, so eben deshalb, weil einer der zwei Kaffees für mich war. Wenn in Emskirchen(PT7) ein
Zug kurz vorm Bahnhof liegen bleibt, so war das auch mal so. Ebenso beruhen die
Bauarbeiten bei Puschendorf (PT7) auf realen Grundlagen. Gelegentlich kommt es auch vor,
dass jemand etwas umgesetzt haben möchte, aber selbst des Aufgabenbauens nicht mächtig
ist. Etwas ganz Ausgefallenes habe ich bei PTExtra6 gemacht. Die Brabaks-Aufgaben
entstammen einem Skatblatt. Da bekam jede Karte ein Ereignis zugeordnet und so wurde
dann die Aufgabe erstellt. Bedeutete z.B. Pik8 Aufenthaltx3, so wurde die Passagieranzahl
beim folgenden Halt verdreifacht. Die Ausgangslage (Wetter, Startzeit, Ort, Zugart) wurden
ebenfalls durch Kartenlegen ermittelt. Leider ließ sich nicht immer alles umsetzen, aber was
irgendwie ging schon.
Gibt es neben dem MSTS noch etwas zum Ausgleich in deiner Freizeit?
Freizeit... Wo hast Du denn das Wort her?! Drei Kinder sind auf jeden Fall nicht Ohne. Sie sind
zwar alle computerbegeistert, aber haben nichts mit der Bahn, egal ob virtuell oder real, am
Hut. Im Gegenzug interessieren mich deren WoW, CS u.a. nicht so. Am PC gibt’s momentan
noch eine Sache die ich mache und das wäre OGame. Dank des grünen Daumens meiner
Frau findet man mich auch regelmäßig im Garten wieder. Und da ein Hausbau nie zu Ende
geht, gibt es auch dort immer wieder mal was zu tun, wobei ich fast alles selbst mache.
Tapezieren, Fliesen legen, Elektroinstallation, Trockenbau, Verputzen sind für meine Frau wie
auch für mich keine Fremdwörter. Eine Eigenheit von mir ist recht gut bekannt, ich kombiniere
TS bzw. PTP mit dem Bügeleisen. Bei PTP mit AFB und LZB ist das sogar noch einfacher.
Okay, Sifa ist aus. Und sonst wird auch gern mal der Grill angeworfen oder ein Wein geöffnet
und man macht es sich mit Freunden oder Bekannten gemütlich. Einfach nichts zu tun ist für
mich zwar nicht leicht, aber tut auch mal gut.
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Und zum Schluss, weil es nun schon obligatorisch ist – Erzähl uns doch bitte noch
etwas über dich und sage uns wer das nächste Interview bestreiten soll.
Einen Teil, nämlich die aktuelle Lage der Nation, habe ich ja bereits beantwortet. Doch bis
dahin war es ein weiter Weg, der sich über 38 Jahre hinzog. Als verspäteter Aprilscherz wurde
ich dazu noch in einem Ort geboren, der Räckelwitz heißt. Und das ist kein Witz! Für alle die
jetzt nicht suchen wollen, dieser Ort liegt im heutigen Westlausitzkreis, früher Kreis Kamenz
Bezirk Dresden. Damit sollte jetzt jeder meine Herkunft einsortieren können.
Nach 12 Jahren Schule, ja ich habe Abi, wollte ich erst Studieren, doch während ich bei der
NVA (Nationalen Volksarmee) es mir im Stabsdienst gut gehen ließ, kam die s.g. Wende und
damit alles anders. Ich machte meinen Industriemechaniker im Bw Hoyerswerda und bewarb
mich im Sommer 93 bei der Bundesbahndirektion Nürnberg. Dort ging es dann in die Werkstatt
der Fernmeldemeisterei Nürnberg. Von da war der Schritt zum heutigen Job nicht mehr weit.
Ich wechselte in die Kabeltechnik und bin heute Disponent von Kabelbezirk der DB Telematik
Region Süd, auf Deutsch Bayern.
Nachdem Mittelfranken beruflich meine Heimat geworden war, habe ich es dann auch privat
so gehalten. Meine Frau habe ich zwar übers Internet gefunden, aber gesehen haben wir uns
zuvor bestimmt auch schon mal, wohnten wir doch nur 400 Meter voneinander entfernt. Ja die
Großstadt... Nach der Hochzeit und der Geburt meiner Tochter (die Jungs habe ich
mitgeheiratet) wurde die Wohnung zu klein und zwei Jahre später verschlug es uns endgültig
ans „Ende der Welt“ nach Diespeck, wo wir uns dann wahrhaft häuslich niederließen.
Tja, der nächste Interviewpartner... da gibt es einige, die mich interessieren würden. Manu, der
151er, um den es ruhig geworden ist, ricshort, unser heimlicher Buchhalter oder aber, und
über ihn selbst liest man nur wenig privates, Giovanni, das wandelnde TS- und Bahnlexikon.
Doch da er sich gerade aus der Versenkung zurückgemeldet hat, ist Volker aka L-B-E die
erste Wahl.
Ich hoffe Euch nicht zu sehr vom TS abgehalten zu haben und wünsche Euch allzeit Gute
Fahrt am PC, privat ebenfalls alles Gute und dem Redaktionsteam weiterhin interessante
Ausgaben des Freeway Journals
Viele Grüße
Falk aka faboden
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Auf Spurensuche
von ogs
Liebe Leser des Freeway Journals, mit Beginn dieser Ausgabe des Magazins möchte die Redaktion, in loser
Reihenfolge, die Idee verwirklichen Bahnanlagen (im weitesten Sinne also Bahnhöfe oder Bauwerke mit
Wiedererkennungswert, Züge oder einfach nur Eure Schnappschüsse) von den als Addon für den MSTS
nachempfundenen Bahnstrecken mit Fotos oder Schnappschüssen der realen Welt von heute
gegenüberzustellen. Und dazu benötigen wir Eure Hilfe!
Freeway User gibt es überall: in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Beneluxstaaten, ja sogar in
Afrika und Südamerika ;-)
Wenn Ihr schon Fotos habt oder solche machen könnt, von Strecken auf denen wir täglich via Train Simulator
unterwegs sind, schickt sie uns! Ein paar erklärende Worte und die passenden Screen Shots dazu wären sehr
hilfreich, sind aber keine Bedingung. Die Redaktion ist Euch gern behilflich bei der Erstellung des Layouts eures
persönlichen Beitrages.
Auf Spurensuche I
German Railroads 6
Zu Beginn unserer Fortsetzungsreihe der Streckenerkundungen begeben wir uns in dieser Ausgabe des
Freeway Journals in den Nordosten Deutschlands, in den Bereich der im Addon von German Railroads so
liebevoll nachempfundenen Nebenbahnstrecke Barth - Velgast:
MSTS Startbildschirm aus GR6. All Nachfolgenden PC-Abbildungen (auch screen shots) entstammen aus dem Microsoft Train Simulator
Addon „german railroads – Entlang der Ostsee“
Fakten:
Heutige KBS 193 – Barth-Stralsund-Ahlbeck, Betrieb wird seit 2002 durch die USB, Usedomer Bäderbahn,
durchgeführt mit Triebwagen der Baureihe 646.1
Eröffnet:
1888
Elektrifizierung:
1991
Abbau der Oberleitung:
Januar 2004
Weitergehende Infos natürlich im Wikipedia und unter www.bahn-in-pommern.de
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Begeben wir uns zunächst nach Barth. Gleich im Einfahrbereich steht das heute noch vorhandene, aber nicht
mehr genutzte Stellwerk B1:
Stellwerk Barth B1
Empfangsgebäude Bhf Barth
und der gleiche Blick in GR6 gewohnt gute Recherche seitens german
railroads
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ein interessantes Detail am Empfangsgebäude Barth
Fundament eines Oberleitungsmastes
ehemaliger Güterschuppen mit Laderampe
… es könnte ja eventuell jemand keine Frakturschrift lesen können
neu neben alt und doch unbenötigt
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B
Blick von der Laderampe, unmittelbar an der Schrankenanlage, in Richtung Velgast…
…und die Situation in GR6 dazu. Links führt die Strecke nach passieren des Bahnübergangs durch Barth in
Richtung Prerow. Auf dieser Strecke, auch als Darßbahn bekannt, endete 1945 der reguläre Personenverkehr. Er
führte als Bäderbahn über Zingst bis ins Ostseebad Prerow. Im Zuge von Kriegseinwirkungen konnte die Brücke
zur Halbinsel Darß/ Fischland nicht mehr befahren werden. Bis zum Ende der DDR gab es jedoch mehr oder
weniger regelmäßig durchgeführte Truppen- und Materialtransporte der NVA (Armee in der DDR) bis in Höhe Bhf
Bresewitz und dort bis unmittelbar an eine Kopframpe kurz vor dem Ufer des Bodden. (größeres Gewässer mit
einem Salzgehalt von nur ca. 1%, Vermischung von Salz(Ostsee)- und Süßwasser) Dort wurden von den Truppen
Pionierübungen zB Behelfsbrückenbau und Anlandungen geprobt. Die Gleise von Barth aus über Tannenheim und
Pruchten bis Bresewitz sind auch heute noch komplett erhalten,, wenn auch teilweise ziemlich überwuchert. Im
ehemaligen Bahnhofsgebäude von Barth Tannenheim traf ich einen freundlichen älteren Anwohner und
ehemaligen Bahnbeschäftigten der sich gern mit mir unterhielt und für das FW Journal zur Verfügung stand ;-)
Fotos dieser interessanten Bahnlinie habe ich èn masse machen können aber der Platz im FW Journal ist natürlich
leider limitiert. Für Interessierte an mehr Informationen zu dieser und anderen Strecken in Vor- und Pommern sei
auf jeden Fall dieser Link empfohlen: www.bahn-in-pommern.de
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Blick aus B1 in Richtung Velgast - der Lokschuppen ist inzwischen abgerissen
links das Gleis zum Hafen
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Und nun geht es zum Hafen Barth:
Bereich Barther Hafen mit Getreidespeicher
und hier das ganze aus heutiger Sicht. Der Getreidespeicher kann übrigens erworben werden, Infos dazu an der Hauswand.
PS: das „Barther Hafencafe (Aufgabe 13)“ habe ich während meiner Recherchen leider nicht entdecken können und es war doch so heiß an
dem Tage ;-)
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Reste der Getreideverladung
Holzschwellen der Barther Hafenbahn im Bereich des heutigen
Sportboot-Werftgeländes
links: das wohl letzte erhaltene Gleisstück (mit Stahlschwellen) im Bereich des Barther Industriehafens
rechts: ehemaliges Werkstor, das Gebäude im Hintergrund beherbergt heute ein Theater
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hier die ehemalige Zuckerfabrik (ich habe extra für dieses Foto vom (im realen vorhandenen) Flugplatz Barth, der besseren Übersicht
wegen, einen Heli gechartert
…und wie es heute in diesem Bereich aussieht. In der Werkshalle ist heute eine Sammlung von DDR-Kfz (u.a. eine fast komplette
Fahrzeugsammlung der Firma Skoda) untergebracht.
Außerdem kann der interessierte Besucher eine Ausstellung mit der Thematik Titanic genießen.
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Im Bereich der ehemaligen Aufstellgleise 5+6 sind diese wohl letzten Zeugen der ehemaligen Schmalspurbahn in Barth zu finden.
Holzschwellen in typisch schmalspurmäßigem, größeren Abstand und ein im sandigen Boden eingelassenes Stück Schmalspurgleis. Unten
konnte ein in unmittelbarer Nähe befindlicher und inzwischen als Gartenlaube hergerichteter Trieb-(oder Steuerwagen) abgelichtet werden.
Leider war zum Zeitpunkt meines Besuches, bis auf einen ziemlich gereizt bellenden Hund (oder war es doch schon ein Köter?) dort niemand
im Garten der vielleicht genauere Auskünfte hätten geben können.
In der nächsten Ausgabe erwartet Euch eine fotografische Exkursion an die ehemalige
Franzburger Südbahn, an die Strecke Velgast – Tribsees bzw. dem was heute noch davon
übrig ist:
Einfahrtsignal Bhf Velgast
Seite 18
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Die Editoren und Tools des MSTS - Tipps und Tricks
Aufgaben Editor
von Ronaldo
1. Überholungen
Als Fallbeispiel benutzen wir einen Güterzug (Butzbach-Friedberg), der in Bad Nauheim (Gleis
2) von einem RE überholt wird (Gleis 3)!
Allgemeine Anmerkungen :
Der Sinn meines Beitrages ist nicht: Wie macht man eine Aufgabe, sondern, wie der Titel
schon heisst "Tipps und Tricks" beim Aufgabenbau. Gewisse Kenntnisse werden also hiermit
vorausgesetzt!
Es gibt zwei Möglichkeiten eine Überholung zu realisieren:
Die erste benutzt "Blindzüge".
Dieses ist sehr schwierig zu handhaben, da man auch noch den überholenden Zug in seine
Berechnungen mit einfliessen lassen muss. Der zeitliche Aufwand das "hinzukriegen" ist sehr
groß und setzt auch einiges "Jonglieren" voraus, und ist auch nicht für jede Streckenführung
geeignet.
Die zweite Variante arbeitet mit sogenannten "Umkehrpfeilen".
Beschränken wir uns also auf diese zweite Möglichkeit. Wichtig bei der Realisierung einer
Überholung ist ein Plan, wie im Einzelnen die Strecke aussehen soll, da man Umkehrpfeile
von Anfang an mit einbauen muss. Ich nenne es hiermit - ähnlich wie bei einem Spielfilm, der
gedreht wird - das eigentliche "Drehbuch" einer Aufgabe. Dieses sollte von A-Z zuerst
ausgearbeitet werden (was man wo in der Streckenführung einbauen will, welches Rollmaterial
usw. usw.) Mein Fallbeispiel habt Ihr weiter oben ja bereits kennengelernt.
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Unsere Strecke : Butzbach-Bad Nauheim-Friedberg. (Pro Train 14)
Bad Nauheim vor der Streckenführung.
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Unser Spielerzug (passt in die "durstige" Sommerzeit).
Nach der Streckenlegung mit den beiden Umkehrpfeilen und dem Ortsereignis 0.
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Man beachte die einzelnen Abstände zum HP0. Alle vier Punkte sollten in etwa die Gleichen
haben. Das Ortsereignis (0) sagt uns also: "Hier Halten"
Das wir in der Aufgabe den relevanten oberen Umkehrpfeil nicht überfahren!
Jetzt steigen wir zum Ersten Mal in die Praxis ein, und fahren unseren Zug bis
Bad Nauheim.
Danach ist also bekannt, wann unser "wichtiger" Güterzug in Butzbach durchfährt (10:01:05
Uhr) und zwangsläufig die Weiche zum Gleis 2 in Bad Nauheim passiert (10:06:35 Uhr); und
dann anschliessend vor dem HP0 zum Stehen kommt.
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Auf Bild 37 sehen wir sehr schön HP0 des Ausfahrsignals.
Darauf aufbauend (laut Drehbuch) kann der Reg.-Express eingefügt werden. Wir lassen ihn
ca. 1 km vor Bad Nauheim starten und ca. 1 km nach Bad Nauheim via Gleis 3 enden. Darauf
zu achten ist, dass wir jeweils 2 "Blocks" durchfahren! (Block : Abstand zwischen zwei
Hauptsignalen) !! Da wir wissen, "unser" Zug passiert die Weiche in Bad Nauheim um ca.
10:06:35 Uhr, lassen wir den Reg.-Express 1 min nach dieser Zeit starten.
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Freeway Journal – Zug um Zug informiert
Achtung: Da der Reg.-Zug zu grossen Teilen "unsere" Strecke
befährt, muss natürlich das Häkchen
bei "Vom Spieler befahrbar" gesetzt werden.
Wir gehen erneut in die Praxis und notieren uns dann, wann:
1. Der Reg.-Zug einfährt
2. Der Reg.-Zug ausfährt
bezogen auf Bad Nauheim.
Punkt 1 : 10:09 Uhr
Punkt 2 : 10:10:20 Uhr
Jetzt kennen wir also diese zwei Zeiten.
Nach Durchfahrt des RE schaltet unser Signal um ca. 10:12:15 Uhr auf HP1
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.....Und wir können unsere Fahrt fortsetzen.
Wir wollen eine Bahnhofs Durchsage machen. Da unser "Veltins Express" steht, nützt uns
der Reiter "Ortsereignisse" nichts, da sie ja nur ausgelöst werden beim Überfahren!
Aber wir haben natürlich noch ein anderes Mittel, um diese Ansagen zu realisieren.
Da kommen wir zu unserem 2. Punkt "Tipps und Tricks", nämlich die:
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17.08.2007
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2. Zeitereignisse
Wir klicken also auf "Zeitereignisse und Neu" und es öffnet sich der Reiter " Eigenschaften....
Hier sehen wir als erstes eine "Zeitleiste" (Std., Min.
und Sekunden)
Die dort eingetragenen Zeiten zählen herunter auf
"0".
Das heisst: Ausgehend von der Startzeit der
Aufgabe, in unserem Fall 10:00 Uhr, möchten
wir eine Meldung um 10:09 Uhr (Einfahrt des RE im
Bahnhof Bad Nauheim) starten.
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Wie zum Beispiel :
Vorsicht an Gleis 3 !
Der Regional Express hat Einfahrt!
Also stellen wir bei Minuten "9" ein, und die Meldung erscheint um 10:09 Uhr.
Das gleiche machen wir bei der Abfahrt (eine neue Meldung), wie zum Beispiel:
"Vorsicht an Gleis 3 ! Der Zug fährt ab!“
Natürlich um ca. 10:10:15 Uhr (rechnet etwas Zeit für das Türeschliessen ab).
Es gilt also die Regel:
Uhrzeit der Aufgabe minus Startzeit der Aufgabe ergibt die Zeit, die wir
in der Zeitleiste eintragen.
Dann natürlich "Meldung" und" Meldung bearbeiten", aber das sollte ja klar sein.
Das war’s!
3. Kontrolle V-Max
Damit wir den "Rasern" unter uns einen "Riegel" vorschieben können, gibt es
unter "Aktionsereignisse und Neu" den Reiter Eigenschaften.... und die Aktion
"Geschwindigkeit erreichen".
Unser Güterzug hat eine V-Max von 80 km/h.
Also geben wir eine "82" (nur die Zahlen) ein.
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...und weiter unten im Ergebnis :
Meldung anzeigen.
Die Meldung könnte lauten:
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Für die ganz unverbesserlichen unter uns,
machen wir ein zweites Aktionsereignis.
"Geschwindigkeit erreichen - 83 - Aufgabe
erfolglos beendet".
Das derjenige auch weiß, warum er aus der
Aufgabe "geflogen" ist,
steht im "Auslösertext“: Trotz Hinweis erneut zu
schnell"
Dieser Auslösetext erscheint dann unter Details in
der "Aufgaben Auswertung“!!
So, jetzt bin am Ende für dieses Mal und bedanke mich bei Euch für Eure
Aufmerksamkeit.
Zum Abschluss noch ein paar "Schnappschüsse" der Fahrt.
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Das Gewinnspiel
Liebe Leserschaft,
ab dieser Ausgabe des Magazins möchten wir Euch, als eine weitere neue Rubrik in Eurem
Magazin, ein kleines Rätsel präsentieren bei dem Ihr neben Spiel, Spaß und Spannung ;-)
auch noch etwas gewinnen könnt. Unser großer Dank geht dabei an unsere verehrte
Geschäftsleitung, die es sich hat nicht nehmen lassen als Hauptsponsor der Gewinne in dieser
Ausgabe hervorzutreten.
Worum geht es in diesem Spiel?
Ganz einfach, wir zeigen Euch einen Screenshot aus einem Addon für den MSTS (es könnte
natürlich auch aus einer der Originalstrecken entstammen) und stellen dazu eine Frage.
Ihr mailt uns einfach die richtige Antwort an: [email protected]
Was kann ich gewinnen?
Die Preise für dieses Gewinnspiel geben wir mit jeder neuen Ausgabe des Freeway Journals
bekannt, das können (virtuelle!) Euro auf Eurem Fahrtenkonto sein, das kann aber auch mal
ein Sachpreis sein wie z.B. ein neues Addon oder aktuelle Literatur, das uns Sponsoren zur
Verfügung stellen. Auch eine extra für den Gewinner nach seinen Wünschen
zusammengebaute Aufgabe ist durchaus mal möglich!
Wer kann an diesem Gewinnspiel teilnehmen?
Von der Teilnahme an diesem Gewinnspiel sind lediglich feste Mitarbeiter in der Redaktion des
FW Journals und die Geschäftsleitung ausgeschlossen. Das heißt jeder bei Freeway mit
einem Usernamen und einer hinterlegten E-Mail Adresse kann mitmachen.
Wie erfolgt die Auflösung und Bekanntgabe der Gewinner?
Die richtige Lösung wird jeweils in der nächsten Ausgabe des Freeway Journals bekannt
gegeben, ebenso die Gewinner.
Welche Regeln gelten für das Gewinnspiel?
Nach dem Erscheinen der aktuellen Ausgabe des Freeway Journal habt ihr bis zum genannten
Datum Zeit uns die richtige Lösung zu mailen. Nicht erlaubt ist es, die aktuelle Frage in einem
Thread im Forum zu diskutieren. Sollte dieser Fall eintreten, hätte dies den sofortigen Abbruch
des aktuellen Spiels zur Folge.
Kann ich auch eigene Screens einsenden?
Klar, sehr gerne, wenn Ihr einen schönen Screenshot gemacht habt und Euch eine nicht allzu
schwierige Frage dazu einfällt, schickt sie uns an unsere E-Mail Adresse. Für jede
veröffentlichte Frage gibt es 25€ (virtuelle € natürlich), einlösbar z.B. bei unserer zauberhaften
Küchenfee Caseyjones in der Kantine. ;-)
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17.08.2007
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Und hier ist die Frage zum ersten Gewinnspiel:
In welchen Ort hat es unsere firmeneigene V15 verschlagen?
Einsendeschluß: 08.09.07. Auflösung und Bekanntgabe der Gewinner sowie der Preise, in der
nächsten Ausgabe Eueres Freeway Journals.
Viel Glück wünscht
Das Redaktionsteam
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17.08.2007
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Neues von Freeway
Wie immer zum Schluss noch die Neuigkeiten aus unserer Firma.
Inzwischen sind beide Tests der GR Add-ons beendet .Der Testbericht zum Rheingold ist
bereits in der Onlineredaktion zum Download verfügbar. Auch der Bericht von faboden wird
dort in Kürze verfügbar sein. Die Tester freuen sich wie immer über Lob, Kritik und
Bewertungen.
Völlig unbemerkt von den meisten wurde Anfang August die 35000. Fahrt zur Abrechnung
eingereicht… eine beinahe unglaubliche Zahl, aber auch eine Zahl auf die wir alle ein wenig
stolz sein können.
Ebenso bemerkenswert ist es, dass sich Monat für Monat zwischen 50 und 60 neue User
hier bei Freeway anmelden.
Im Zeitraum 13.07.2007 (14.01 Uhr) bis zum 15.08.2007 um 22.22 Uhr waren dies folgende
neue Kollegen und Kolleginnen:
anton
barracuda999
beha
benji
Bimmelbahn
bino
blader
Califax35
csn_crew_joop
danilot3
Der Ingenieur
diddy
DJ Legshaker
DJ619
engywuk
Falconfly
floh21155
Floschi
frankytank
Gabbagandalf
gard
global84
hajo50
Harry21
HelBre
Held der Nation
Highwayman
Igelchen
Joey
jrg727
Keule03
kilo
klausyi
Klemens
lokfandr
M.Surer
Marci
marham16
Meerkatze
micha
moin12
mojelle
neodms
Neoninho
Nikolai
paok1994
PapaBär
RADEK
rb_79
Reherachte
rickisani02
robertotto
Ronny
Sauser70
Schockokampfkeks
Skippi
sodom
stuppi
Sven86
thermoking
Thorben Debes
trainman
trzeu2
TX-logistik
willy.deutschland
XTRa
Euch allen auch von Seiten des Redaktionsteams ein herzliches Willkommen und viel Spaß
hier bei Freeway.
Zum Schluss kommt wieder einmal der Dank an alle Kollegen die an dieser Ausgabe
mitgewirkt haben.
Sollte jemand Lust, Zeit und Interesse haben etwas zum nächsten Journal beizutragen so
möge er seinen Beitrag einfach per Mail an [email protected] schicken.
Viel Spaß beim Lesen des neuen Journals und allzeit gute Fahrt wünscht
Das Redaktionsteam