- Hochschule für Musik Karlsruhe
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University of Music Hochschule für Musik Karlsruhe Université de Musique Universidad de Música Sommersemester 2012 Karlsruher Meisterklassen 3 Karlsruher Meisterklassen Sommersemester 2012 Auch im fünften Jahr ihres Bestehens sind die „Karlsruher Meisterklassen“ eine wichtige Bereicherung des Studienangebots, das unsere Hochschule künftigen Musikern, Musikwissenschaftlern und Musikpädagogen, aber auch einem interessierten Publikum bereithält. Die Hochschule für Musik Karlsruhe hat sich als einzigartiges Kultur- und Ausbildungsinstitut mit weit reichender regionaler und internationaler Ausstrahlung profiliert: Sie ist ein ausgezeichneter Studienort, an dem der Auseinandersetzung mit Traditionen ebensolche Aufmerksamkeit geschenkt wird wie innovativen Angeboten. So ist es wieder gelungen, für das Sommersemester 2012 zahlreiche Künstlerpersönlichkeiten internationalen Ranges für Kurse einzuladen. Nutznießer unserer Meisterklassen sind die Studierenden unserer Hochschule, aber auch solche, die aus anderen europäischen Musikhochschulen kommen. Die Chancen, zur Teilnahme an den Kursen zugelassen zu werden, sind dann besonders hoch, wenn sich die Interessenten rechtzeitig anmelden. Alle Kurse, die nicht als hochschulintern angekündigt sind, sind offen für auswärtige Studierende. Für Fragen in künstlerischer Hinsicht und zum Kursablauf stehen die jeweils angegebenen verantwortlichen Dozenten zur Verfügung. Allgemeine organisatorische Fragen werden durch das Koordinationsbüro bearbeitet: [email protected] Wir freuen uns auf Ihr Interesse an den „Karlsruher Meisterklassen“ und sehen Ihrer Anmeldung gern entgegen! Ihr Prof. Hartmut Höll Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe 4 Harfe Nancy Allen 10-15 Uhr Schloss Gottesaue, Raum 111 Kursinhalt: Solo-Repertoire für Harfe Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 26. Januar 2012 einzureichen. Nach ihrem New Yorker Solo-Debüt bereits 1975 von der New York Times als eine „bedeutende Künstlerin” gefeiert, wurde Nancy Allen im Juni 1999 Principal Harpist am New York Philharmonic. Ihr Kalender ist reich gefüllt durch Konzerte, doch leitet sie auch die Harfen-Departments der Juilliard School, der Yale School of Music und der Aspen Music Festival and School. Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig mit The Chamber Music Society of Lincoln Center und mit dem Orpheus Chamber Orchestra. Im Mai 2000 spielte sie mit den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Kurt Masur und mit dem Flötisten Robert Langevin die US-Erstaufführung von Siegfried Matthus’ Konzert für Flöte, Harfe und Orchester. Oft spielt Nancy Allen Solo-Konzerte im Rahmen namhafter internationaler Festivals, bei denen sie gern auch gemeinsam mit der Sopranistin Kathleen Battle auftritt, mit dem Klarinettisten Richard Stoltzman, dem Gitarristen Manuel Barrueco und der Flötistin Carol Wincenc. Sie war auch Solistin der renommierten Konzertreihe “Music at the Supreme Court” in Washington, D.C.. Ihre Aufnahme von Maurice Ravels Introduction et Allegro mit dem Tokyo Quartet, dem Flötisten Ransom Wilson und dem Klarinettisten David Shifrin erhielt eine Grammy Nomination, und man kann die Künstlerin auch auf CDs von Sony Classical, Deutsche Grammophon und CRI hören. Nancy Allen wurde in New York geboren, wo sie bei Pearl Chertok studierte und sich mit privaten Klavierund Oboe-Studien befasste. Im Sommer 1972 kam sie nach Paris, wo sie bei Lily Laskine studierte. Noch im selben Jahr nahm sie ihr Studium bei Marcel Grandjany an der Juilliard School auf. Schon 1973 gewann sie die ´Fifth International Harp Competition´ in Israel und erhielt einen SolistenPreis der Nationalen Kunststiftung. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie selbst, und mittlerweile haben auch ihre eigenen Studenten ihren Platz in prominenten Orchestern überall auf der Welt gefunden. mehr: nyphil.org/meet/orchestra/ Verantwortliche Dozentin: Maria Stange | E-Mail: [email protected] Foto ©Chris Lee Donnerstag, 9. Februar 2012 5 Jazzgesang Liv Solveig Wagner Foto ©Chris Lee Samstag, 14. bis Dienstag, 17. April 2012 jeweils 10-17 Uhr Karlstraße 47, Z. 211 Kursinhalt: Schwerpunkte sind Jazzgesang und dessen Begleitung sowie die Vermittlung von Kenntnissen über die Entstehung und die Harmonielehre des Jazz Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 31. März 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR Liv Solveig Wagner, die ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren erhielt, studierte Violine bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Schon zu Beginn ihres Studiums widmete sich die Künstlerin außergewöhnlichen Projekten. 2002 gab sie ihr erstes Improvisationskonzert auf der Geige, es folgten Stummfilmvertonungen von Charlie Chaplins City lights, Modern Times, Schloss Vogelöd und Lady Wintermeres Fan sowie zahlreiche Mitwirkungen in Theaterproduktionen. Mit dem a cappella-Trio Soundsisters begann 2001 ihre Laufbahn als Sängerin und Entertainerin. Zwei Jahre lang sammelte sie wichtige Bühnenerfahrungen in der Kleinkunstszene. Der Ausflug in diese Sparte brachte ihr 2002 den Publikums- und Jurypreis beim Karlsruher Kleinkunstwettbewerb im Sandkorntheater ein, wo sie als SoloKünstlerin mit Eigenkompositionen auftrat. Nach ihrem Klassikstudium widmete sich Liv Solveig Wagner in der pulsierenden Großstadt New York – wo sie mittlerweile auch lebt und arbeitet – dem Studium des Jazzgesangs, das sie Ende 2010 mit einem Master in Jazzperformance abschloss. Sie kehrt immer wieder nach Deutschland zurück, um als Gastmusikerin und Solokünstlerin mit verschiedenen Jazz-Formationen aufzutreten und das Publikum immer wieder mit originellen Jazz- und Crossover-Projekten zu überraschen. Seit Anfang 2009 ist sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Als eine der wenigen durch die Stiftung geförderten Jazzsängerinnen präsentierte sie im September 2009 beim Stipendiatenkonzert der Kunststiftung und des Rotary Clubs Stuttgart im Jazzclub Bix erstmals ihr aktuelles skandinavisches Programm. In ihrer eigenen Formation musiziert sie mit den Preisträgern des Baden-Württembergischen Jazzpreises Peter Lehel und Axel Kühn sowie den etablierten süddeutschen Musikern Sven Götz, Benedikt Moser und Marcel Millot. mehr: www.myspace.com/livwagner www.kunststiftung.net/index.php?inhalt=kuenstler&id=30195&genre=3 Verantwortliche Dozenten: Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] 6 Percussion Claudio Spieler Donnerstag, 26. bis Freitag, 27. April 2012 10-17 Uhr Jahnstraße 18, Schlagzeugzimmer Kursinhalt: Repertoire nach freier Wahl Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 9. April 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 100 EUR Claudio Spieler, geboren 1981 in Bregenz, studierte klassisches Schlagzeug am Konservatorium Feldkirch in Österreich und absolvierte 2004 das Konzert-Diplom mit Auszeichnung. Seit Frühjahr 2004 ist er Meisterschüler des international renommierten Percussion-Künstlers Hakim Ludin und lebt und arbeitet derzeit in Karlsruhe. Claudio Spieler vertieft sein intensives Studium von Percussion-Instrumenten in indischer, afrocubanischer und afrobrasilianischer Musik regelmäßig bei internationalen Seminaren. Er besuchte Meisterklassen bei Luis Conte, Karuna Murthy, Alex Acuna, Juan-Carlos Melian, Richie Gajate-Garcia, Steve Smith, Rhani Krija und Pete Lockett. Seine Ambition zu rhythmischer Perfektion bringt er bei europaweiten Auftritten in unterschiedlichen Formationen zum Ausdruck: Percussion Discussion (mit Hakim Ludin), Duo Tevana, Trio Nadear, Icelandic Folk Ensemble und The World of Strings. Seine musikalische Vielseitigkeit führte zur Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Konstantin Wecker, Peter Madsen, Phil Maturano, Daniel Pezzotti und Adam Taubitz und zu Konzerten auf Bühnen wie beim Reykjavik Jazz Festival, bei den Trommeltagen Baden-Württemberg, beim Percussion Festival Telfs, WOMEX Copenhagen, Moods Zürich, Bird´s Eye Basel, Tollhaus Karlsruhe, Reigen Wien und vielen anderen. In seiner bisherigen Studioarbeit spielte er vier Alben ein: Nachtvolk (2005, Fonorum), Emotionsdesign (2009, Traumton), Mondpunk (2010, Traumton), Trio Nadear (2010, Altrisuoni). Außerdem ist er special guest bei den Lehr-DVD-Produktionen modern percussionist vol. 5, playing modern congas und vol. 6, groove basics on cajon von Hakim Ludin. Claudio Spieler ist Lehrer für Drums und Percussion in der Schlagzeugschule Drummer-Circle Karlsruhe und gefragter WorkshopDozent für Percussion in Deutschland und Österreich. mehr: www.claudiopercussion.com | www.facebook.com/claudio.spieler www.youtube.com/claudiospieler VerantwortlicherDozent: Isao Nakamura | E-Mail: [email protected] 7 Gesang – Klavier Russisches Lied für Liedduos Yuri Serov, Klavier Mittwoch, 2. bis Freitag, 4. Mai 2012 jeweils 10-13 und 15-18 Uhr Karlstraße 47, Raum 211 Kursinhalt: Russisches Lied Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Die aktive Teilnahme ist nur als Liedduo möglich. Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 11. April 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 100 EUR pro Person im Liedduo Yuri Serov studierte bis 1991 am Rimski-Korsakov-Konservatorium in St. Petersburg und vervollkommnete sich in postgradualen Studien bis 1993. Als Solist, Kammermusiker, Mitglied eines Klavierduos, als Dirigent und Klavierbegleiter hat er in mehr als 25 Ländern gastiert. Nahezu sechzig CDs für Labels in Russland, Belgien, Japan und den USA, aber auch viele Fernseh- und Rundfunkaufnahmen in Russland, Norwegen, Dänemark, Brasilien und Belgien belegen die Vielfalt und Meisterschaft des Künstlers. Der Autor zahlreicher Artikel und Essays über Musik lehrt gegenwärtig Kammermusik am St. Petersburger Konservatorium. Er ist Künstlerischer Direktor des internationalen Kammermusikfestivals Northern Flowers sowie Initiator und Herausgeber der CD-Serie St. Petersburg Musical Archive. Verantwortliche Dozenten: Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] 8 Klarinette Sebastian Manz Montag, 7. bis Mittwoch, 9. Mai 2012 Kursinhalt: Wichtige Stücke für internationale Wettbewerbe Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 23. April 2012 einzureichen. Wer Sebastian Manz live im Konzert erlebt, begegnet einen Musiker, „der so viel Freude und Laune vermitteln will, wie Musik das erlaubt“ [Ensemble]. Den großen Durchbruch bescherte ihm der sensationelle Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München im September 2008: Dort gewann der 22jährige nicht nur den seit 40 Jahren nicht mehr vergebenen 1. Preis in der Kategorie Klarinette, sondern auch den begehrten Publikumspreis sowie weitere Sonderpreise. Einige Monate zuvor hatte er, mit seinem Klavierpartner Martin Klett als Duo Riul, auch den Deutschen Musikwettbewerb gewonnen. Keine Geringeren als Sabine Meyer und Rainer Wehle zählen zu Sebastian Manz‘ wichtigsten Lehrern und Förderern. Sebastian Manz erhielt 2011 einen ECHO Klassik-Preis in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ für seine herausragende Aufführung des Klarinettenkonzerts von Mozart. Anfang 2011 erschien seine Recital Debüt-CD mit Martin Klett bei Genuin. In der gegenwärtigen Saison spielt Sebastian Manz als Solist unter anderem mit den Bergischen Symphonikern, mit dem Musikkollegium Winterthur, der Anhaltischen Philharmonie Dessau sowie mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR und ist zu Gast bei den Festivals in Salzburg, Hitzacker, Weimar und Luzern. Er wird zudem in verschiedenen Kammermusikbesetzungen auf Podien in Düsseldorf, Baden-Baden, Wien und Salzburg u. a. zu erleben sein. mehr: www.sebastianmanz.com Verantwortlicher Dozent: Wolfgang Meyer | E-Mail: [email protected] Foto ©Marco Borggreve jeweils 10-13 und 15-18 Uhr Jahnstraße 18, Saal 9 Gesang Marlis Petersen Foto ©Marco Borggreve Montag, 7. bis Freitag, 11. Mai 2012 Marstall am Schloss Gottesaue, Probebühne Unterrichtszeiten werden noch bekanntgegeben Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 16. April 2012 einzureichen. Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ihre/n Klavierpartner/in mitzubringen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 250 EUR Marlis Petersen studierte in Stuttgart Schulmusik und Gesang bei Sylvia Geszty. Darüber hinaus erhielt sie eine Jazz-und Steptanzausbildung an der New York City Dance School in Stuttgart und bewies mit zahlreichen Engagements im Showbusiness ihr Interesse an Grenzüberschreitungen. In einem weiterführenden Studiengang widmete sich die Sopranistin der Oper und der zeitgenössischen Musik. Ihre Erfolge in den Sparten Oper-Operette-Konzert und Musical-Chanson-Song wurden 1990 und 1993 durch Preise beim VDMK-Wettbewerb in Berlin bestätigt. Sie war Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Nürnberg und an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und sang dort Partien wie ÄNNCHEN (Der Freischütz), BLONDCHEN (Die Entführung aus dem Serail), OSCAR (Ein Maskenball), ADELE (Die Fledermaus), ZERBINETTA (Ariadne auf Naxos) und KÖNIGIN DER NACHT (Die Zauberflöte), NORINA (Don Pasquale), MORGANA (Alcina), MARIE (Die Regimentstochter), SUSANNA (Die Hochzeit des Figaro), SOPHIE (Der Rosenkavalier), FÜCHSLEIN SCHLAUKOPF (Das schlaue Füchslein) und VIOLA (Was ihr wollt). Als KONSTANZE in Mozarts Die Entführung aus dem Serail feierte sie große Erfolge in Frankfurt, Brüssel und Aixen-Provence. Eine zentrale Rolle in Marlis Petersens Opernlaufbahn ist Alban Bergs LULU. Nach Produktionen in Nürnberg, Kassel und Düsseldorf gab sie 2002 ihr Debüt mit dieser Rolle an der Wiener Staatsoper. Die Kritiker lobten sie als die „ideale Kindfrau, die ihren klaren lyrischen Sopran präzise durch die Klippen der Partie führt, koloraturgewandt und höhensicher“. Weitere Meilensteine mit dieser Rolle waren die Produktionen mit Peter Konwitschny an der Hamburgischen Staatsoper (2003), an der Lyric Opera in Chicago (2008), der Metropolitan Opera New York (2010) und dem Megaron Athen, wo sie auch als DONNA CLARA in Zemlinskys Der Zwerg (2007) und als THAЇS in Massenets gleichnamiger Oper auftrat (2009). In weiteren großen Partien sang sie auch bei den Bregenzer Festspielen, 10 an der Opera National de Paris und an der Metropolitan Opera in New York (wo sie 2010 innerhalb von zwei Tagen als OPHÉLIE für die Premiere von Hamlet (Ambroise Thomas) einsprang und vom Publikum und den Medien als „Retterin der MET“ gefeiert wurde). 2002 verzauberte sie als ZERBINETTA das Publikum im Londoner Covent Garden mit einer fulminanten Vorstellungsserie der Ariadne auf Naxos. Mehrfach wirkte sie an den Salzburger Festspielen mit, darunter als SUSANNA (Die Hochzeit des Figaro, 2008), die sie mit Erfolg auch an der Los Angeles Opera unter der musikalischen Leitung von Plácido Domingo sang (2010). Auch als Konzertsängerin auf allen großen Podien zu Gast, ermöglichten ihr Gastspiele in Europa und den USA die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Myung-Wung Chung, Antonio Pappano, Marcello Viotti, Fabio Luisi, Jeffrey Tate, Daniel Harding, Ingo Metzmacher, Thomas Hengelbrock, Armin Jordan, Peter Schneider und vielen anderen. Die leidenschaftliche Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis eröffnete ihr den Kontakt zu Spezialisten wie René Jacobs, Ton Koopman, Trevor Pinnock und Helmuth Rilling. Zu den Orchestern, mit denen Marlis Petersen arbeitete, gehören die Wiener Philharmoniker, das Boston Symphony, das Mahler Chamber Orchestra, das Deutsche Sinfonie Orchester, das Orchestra della RAI Turin, das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Freiburger Barockorchester, die Akademie für Alte Musik und das Ensemble Modern Frankfurt. Als gefragte Sängerin auch für den Bereich der zeitgenössischen Musik brachte sie Manfred Trojahns La Grande Magia an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper) zur Uraufführung, Hans Werner Henzes Phaedra an der Staatsoper Berlin und zuletzt Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper. Für die Interpretation dieser Rolle wurde sie 2010 von der Zeitschrift Opernwelt – wie schon einmal 2004 für die LULU mit Konwitschny/Metzmacher – zur Sängerin des Jahres gekürt. Im Januar 2011 gab Marlis Petersen ihr erfolgreiches Debüt als VIOLETTA in Peter Konwitschnys neuer La Traviata-Inszenierung an der Oper Graz. Es folgten Les Huguenots (Jules Massenet) am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, die Wiederaufnahme von Die Hochzeit des Figaro bei den Salzburger Festspielen und 2012 die Opera buffa Don Pasquale in Chicago sowie ein neuer „Hoffmann“ am Theater an der Wien. In den nächsten Jahren möchte sich Marlis Petersen vermehrt dem Genre des Liedes widmen. Geplant sind CD-Aufnahmen, Liederabende und Konzerte weltweit: Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Tonhalle Zürich, Concertgebouw Amsterdam und Konzerthaus Wien. Künftige Engagements sehen auch die Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt und Philippe Herreweghe vor. mehr: www.marlis-petersen.de Verantwortlicher Dozent: Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected] 11 Klavier-Kammermusik Fauré Quartett Donnerstag, 17. bis Samstag 19. Mai 2012 Schloss Gottesaue, Räume und Unterrichtszeiten werden noch bekanntgegeben. Erika Geldsetzer, Violine Dirk Mommertz, Klavier Sascha Frömbling, Viola Konstantin Heidrich, Violoncello Foto ©KASSKARA Repertoire: Nach freier Wahl und vorheriger Absprache Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie anderer europäischer Musikhochschulen, im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Die Teilnahme ist nur im Ensemble möglich (ab Triobesetzung). Zur Bewerbung um aktive Teilnahme ist das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 27. April 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 100 EUR pro Teilnehmer „Kammermusik ist die wahre Musik und der ehrlichste Ausdruck einer Persönlichkeit.“ Diesem Leitsatz seines Namensgebers folgend, gilt das Fauré Quartett heute als eine der weltweit renommiertesten Kammermusikgruppen. In kurzer Zeit eroberte das deutsche Klavierquartett die großen Konzertsäle in London, Paris, Tokio, Berlin, Amsterdam, Brüssel, Genf, Hamburg, Frankfurt, Mailand, Buenos Aires, Rio de Janeiro. „Das Fauré Quartett gehört zum Besten, was man derzeit hören kann“ schrieb Harald Eggebrecht von der Süddeutschen Zeitung nach einem Konzert im Münchner Herkulessaal, „Ihre Auftritte werden überall mit Superlativen bedacht“, The Strad nach einem Konzert in der Wigmore Hall. 2006 unterzeichnete das Fauré Quartett einen Vertrag bei der Deutschen Grammophon und veröffentlichte unter diesem Label bisher Klavierquartette von Mozart, Brahms, Mendelssohn. 2008 und 2010 erhielt es den „ECHO Klassik“, außerdem den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Die Aufnahmen erreichten Plätze in den Klassik-Charts, was sie unter die größten deutschen Kammermusikerfolge reiht. Das Ensemble ist zu Gast bei den großen internationalen Festivals im Rheingau, in Schleswig-Holstein, Ludwigsburg, Schwetzingen, Mecklenburg-Vorpommern, Montpellier, Sceaux und Kuhmo. Schon bald nach seiner Gründung in Karlsruhe im Jahr 1995 zum 150. Ge- 12 burtstag von Gabriel Fauré wurde das Quartett mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb und mit dem Londoner „Parkhouse Award“. 2008 wurde ihm der Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Die Hochschule für Musik Karlsruhe ernannte das Fauré Quartett zum „Quartet in Residence“. Das Fauré Quartett ist künstlerischer Leiter des „Festspielfrühlings Rügen“, der erstmals im März 2012 stattfinden wird. Ausgebildet wurde das Ensemble unter anderem vom Alban Berg Quartett, von Jörg-Wolfgang Jahn und Misha Katz. Neben ihrer Konzerttätig-keit geben die Mitglieder des Fauré Quartetts regelmäßig Meisterkurse und unterrichten im Rahmen von Professuren, Lehraufträgen oder Kursen an den Hochschulen in Essen, Berlin und London. Ihre Studenten gewannen zahlreiche Preise bei den wichtigsten Kammermusikwettbewerben (ARD, Melbourne, Wien, Berlin, Bonn). „Durch den Mut und die künstlerische Kontinuität, mit der man sich für eine bislang vernachlässigte Kammermusikgattung einsetzt, repräsentiert das Fauré Quartett gewiss eine der erfreulichsten Klassik-Karrieren der letzten Jahre.“ (FonoForum) mehr: www.faurequartett.de Verantwortlicher Dozent: Michael Uhde | E-Mail: [email protected] 13 Motette, Madrigal und Messe der Renaissance Markus Jans Samstag, 19. Mai 2012 10-12 und 14-16 Uhr Schloss Gottesaue, Hörsaal Kursinhalt: Der Kurs nähert sich analytisch den Gattungen Motette, Madrigal und Messe der Renaissancezeit. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und Studierende anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 12. Mai 2012 einzureichen. Markus Jans, geboren 1946, studierte Klavier und Klarinette am Konservatorium in Luzern, Musiktheorie und Komposition an der Basler Musikhochschule, Musikwissenschaft an der Universität Basel. Seit 1972 unterrichtet er Historische Satzlehre an der Schola Cantorum Basiliensis (Hochschule für Alte Musik) und seit 1979 Geschichte der Musiktheorie an der Musikhochschule Basel. Seit 1972 ist er als Chorleiter tätig. Publikationen in verschiedenen Periodika, darunter im Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis, in Musiktheorie und Musik & Aesthetik zu Fragestellungen von Komposition, Theorie und Analyse im Spannungsfeld zwischen historischem und systematischem Zugang. Verantwortliche Dozentin: Edith Metzner | E-Mail: [email protected] 14 Clavier-Kammermusik und Solowerke von Carl Philipp Emanuel Bach und Joseph Haydn Huguette Dreyfus Mittwoch, 23. bis Freitag, 25. Mai 2012 10-18 Uhr Schloss Gottesaue, Raum 112 Kursinhalt: Kammermusik von Carl Philipp Emanuel Bach und Joseph Haydn sowie Solo-Repertoire Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 8. Mai 2012 einzureichen Die internationale Karriere von Huguette Dreyfus als Cembalistin begann 1960. Seither gibt sie Konzerte in allen bedeutenden europäischen Städten, in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Peru, Südafrika und Japan. Ihr Spezialgebiet ist die französische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, und ganz besonders ist sie auch als Kammermusikerin bekannt geworden. Sie weist eine bemerkenswerte Liste an Schallplatten- und CD-Veröffentlichungen vor, viele von ihnen haben Preise von internationalem Rang erhalten. 1985 erhielt sie den Prix du Président de la République der Académie Charles Cros für ihre sechs Aufnahmen der Musik von Johann Sebastian Bach und eine Aufnahme der Werke von Domenico Scarlatti. Zuletzt legte sie zwei CDs mit dem Wohltemperierten Klavier von Bach vor. Parallel zu ihrer Laufbahn als Musikerin widmete sie vor allem der Ausbildung des Musikernachwuchses viel Zeit. Sie lehrte Cembalo an der Schola Cantorum in Paris, am Conservatoire National de Région de Rueil-Malmaison und war von 1982 bis 1994 Professorin für Cembalo am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon. Gleichzeitig gab sie zahlreiche Meisterklassen in Frankreich und im Ausland und leitete zwölf Jahre lang ergänzende Kurse am Institut de Musicologie an der Sorbonne. Huguette Dreyfus ist Officier de l’Ordre National de la Légion d‘Honneur, Commandeur de l’Ordre National du Mérite unnd Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres. Verantwortlicher Dozent: Kristian Nyquist | E-Mail: [email protected] n 16 Karlsruher Meisterklassen Meisterkurs | Masterclass: ________________________________________ Dozent | Teacher: _________________________________________________ Datum | Date: ____________________________________________________ Name | Surname: ____________________________________________ Geburtsdatum | Date of Birth: ________________________________ Straße | Street Address: ___________________________________________ PLZ | Postal Code: ___________________________________________ O Telefon | Telephone: _________________________________________ M E-Mail: _____________________________________________________ Hochschule | University: __________________________________________ Kurzbiographie | Short biography: _________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ Name, Telefon und E-Mail-Adresse des Klavierpartners (bei Gesangs- und Solo-Instrumentalkursen): Name, phone and email-address of the piano partner: (for vocal and solo instrumental courses only): __ __ Vorbereitete Werke für den Meisterkurs Prepared programme __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ Ich bin damit einverstanden, dass der Kurs im Rahmen des iTunesU-Projektes der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Bild und Ton aufgezeichnet werden können und dass das aufgezeichnete Material via Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Ich verpflichte mich, während der gesamten Kurszeit zur Verfügung zu stehen. Eventuelle Ausnahmen werde ich vor Anmeldeschluss mit der Kursleitung vereinbaren. Ia th H pu Ih of co Ort / Datum: ________________________________________________ U Place / DateSi Die Anmeldung ist verbindlich. | The application is obligatory. Bitte senden an | Please send to: Hochschule für Musik Karlsruhe Am Schloss Gottesaue 7 D-76131 Karlsruhe Germany 17 Anmeldung | Application _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _____ Vorname | First Name: ____________________________ _____ m/f: _____________________________________________ __________________________________________________________________ _____ Ort | City: _______________________________________________ _____ Mobil | Mobile phone: ____________________________________ _____ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ Dauer (Min.) Duration (mn.) _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ e I agree with the option of video and audio recordings during the course in the context of the iTunesU project of the Hochschule für Musik Karlsruhe and I also agree with the publication of the recorded material in the internet. I hereby declare to be available during the whole duration of the course. I will arrange possible exceptions with the course administration before the deadline. _____ Unterschrift: ____________________________________________ Signature ry. Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2012 Kurs Datum ECTS ECTS Unterschrift des Dozenten aktive TN passive TN Teilnahmebestätigung Harfe 9.2.0.5 0.25 Nancy Allen Jazzgesang 14.-17.4.1.0 0.25 Liv Solveig Wagner Percussion 26.-27.4.0.5 0.25 Claudio Spieler Gesang/Klavier – 2.-4.5.0.5 0.25 Russisches Lied Yuri Serov Klarinette 7.-9.5.0.5 0.25 Sebastian Manz Gesang 7.-11.5.1.0 0.25 Marlis Petersen Klavier- 17.-19.5.0.5 0.25 Kammermusik Fauré Quartett Motette, Madrigal 19.5.0.25 0.25 und Messe der Renaissance Markus Jans Clavier-Kammermusik23.-25.5.0.5 0.25 von C. P. E. Bach und J. Haydn Huguette Dreyfus Gesang – 23.-25.5.0.5 0.25 Brasilianisches Kunstlied Carol McDavit Horn 29.5-1.6.0.5 0.25 Hermann Baumann Violoncello 30.-31.5.0.5 0.25 Steven Isserlis Gesang – 4.-9.6.1.0 0.25 Liedgestaltung: Debussy und Ravel Udo Reinemann Gesang – 13.-15.6.0.5 0.25 Die Vokalpartien bei Luigi Nono Susanne Otto 19 Gesang – Brasilianisches Kunstlied Carol McDavit Mittwoch, 23. bis Freitag, 25. Mai 2012 jeweils 10-13 und 14-17 Uhr Karlstraße 47, Raum 201 Kursinhalt: Brasilianisches Kunstlied Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und Studierende anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 8. Mai 2012 einzureichen. Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ihre/n Klavierpartner/in mitzubringen. Die Sopranistin Carol McDavit, Absolventin der Manhattan School of Music, lebt heute, nachdem sie bei Florianna Cavalli in Milano und bei Franco Iglesias in New York ihre Studien fortgesetzt und durch zahlreiche Opern- und Konzertaufführungen im Ausland auf sich aufmerksam gemacht hatte, in Brasilien. Hier hat ihre eindrucksvolle Karriere begonnen, auf dem Gebiet der Oper mit Hauptpartien in Un Ballo in Maschera, La Bohème, Carmen, Don Pasquale, L’Elisir d’Amore, Die Zauberflöte, Fidelio, Orfeo ed Euridice, The Rape of Lucretia und Orfeo. Als Konzertsängerin wirkte sie mit in Aufführungen von Beethovens 9. Sinfonie, Mozarts Messen, Bachs Passionen, Mahlers Sinfonien 2 und 4, Brahms‘ Ein Deutsches Requiem, Brittens Les illuminations, Haydns Die Schöpfung. Dabei sang sie mit führenden Sinfonieorchestern unter der Leitung von György Fischer, Isaac Karabtchevsky, Romano Gandolfi, Kurt Redel und anderen. Sie ist in Gala-Konzerten mit dem Brazilian Symphony Orchestra aufgetreten, zu deren Publikum der frühere Präsident Fernando Henrique Cardoso und Papst Johannes Paul II. gehörten. Im Juli 2000 war sie Solistin des Abschlusskonzertes des World Cello Congress III in Baltimore, in dem sie Villa-Lobos’ Bachianas Brasileiras #5 aufführte, begleitet von 235 Violoncelli. Carol McDavit war darüber hinaus sehr aktiv als Recital-Sängerin: Sie führte hunderte von Solo- und Kammermusikkonzerten überall in Brasilien auf, sehr oft mit amerikanischer und brasilianischer Musik. Sie wirkte an einem Video über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos mit und sang die Weltpremiere seiner Itabaiana, von Ronaldo Mirandas Kantate Coração Concreto und des für sie geschriebenen Liederzyklus‘ Tres Canções Simples. Ihre Aufnahmen geistlicher Werke von José Maurício Nunes García, des Oratoriums Colombo von Carlos Gomes – ausgezeichnet als Best Classical Brazilian Music CD of the Year 1999 und ihre ebenfalls 1999 erschienene Solo-CD brasilianischer Kunstlieder Trovas e Cantares mit der Pianistin Maria Teresa Madeira fanden große Anerkennung. Seither sind drei neue CDs erschienen: Amazônia é Brasil 20 (mit dem Gitarristen Turibio Santos), Cortina Lírica (Arien und Duette aus Opern von Carlos Gomes) und Cantos mit Stücken des brasilianischen Komponisten Tim Rescala. Als Gastdozenten der European Atelier Musical Master Class Series arbeiteten Carol McDavit und der portugiesische Bariton Jorge Chaminé mit brasilianischen und europäischen Studenten. Sie gab Meisterklassen für brasilianisches Lied und Interpretation portugiesischer Lyrik in Frankreich, Kanada und in den USA. 2003 wurde sie Dozentin für Stimme, Repertoire und Ausdruck am UNIRIO Federal Music Conservatory. Sie leitet die Opernwerkstatt und koordiniert das Projekt „Opera in UNIRIO!“, in dessen Rahmen seit nunmehr vier Jahren umfangreiche Opernproduktionen organisiert werden. Verantwortliche Dozentin: Maria Venuti | E-Mail: [email protected] 21 Horn Hermann Baumann Dienstag, 29. Mai bis Freitag, 1. Juni 2012 10-13 und 14.30-17.30 Uhr Jahnstraße 18, Saal Repertoire: Nach freier Wahl Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 15. Juni 2012 einzureichen. Hermann Baumann erhielt in seiner Jugend Klavier- und Violoncellounterricht und wurde später zum Chorleiter ausgebildet. Zudem war er Jazzdrummer in der Bigband von Ernst Mosch. Da ihm der Transport des Schlagzeugs, bedingt durch die Nachkriegszeit auch mit dem Handkarren, lästig war, begann er sich mit dem Horn zu beschäftigen. Sein Lehrer war zunächst Heinrich Keller, danach Fritz Huth an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg. In seiner Laufbahn als Solohornist spielte er von 1957 bis 1961 im Städtischen Orchester Dortmund und von 1961 bis 1967 im Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart. Danach begann er eine Solistenkarriere. Zudem wirkte er bei zahlreichen Festspielen in den USA, in Wien, Berlin und Salzburg mit. Er hat unter anderem die beiden Hornkonzerte von Richard Strauss mit Kurt Masur und dem Leipziger GewandhausOrchester und mehrere Telemann- und Haydn-Konzerte mit der Academy of St. Martin in The Fields und Iona Brown eingespielt. Mozarts Hornkonzerte hat er auf dem modernen Konzerthorn mit Pinchas Zuckerman und dem Saint Paul Chamber Orchestra sowie auf dem Naturhorn mit dem Concentus Musicus Wien unter Nikolaus Harnoncourt aufgenommen. Hermann Baumann wirkte als Professor für Horn an der Folkwang-Musikhochschule in Essen und gibt zahlreiche Meisterkurse. Eines seiner besonderen Verdienste ist sein Beitrag zur Neubelebung des Interesses für barocke und klassische Naturhorn-Interpretationen. Verantwortlicher Dozent: Will Sanders | E-Mail: [email protected] 22 Violoncello Steven Isserlis Mittwoch, 30. und Donnerstag, 31. Mai 2012 10-18 Uhr Schloss Gottesaue, Zi. 106 Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 9. Mai 2012 einzureichen. Als Höhepunkte der zurückliegenden Jahre nennt Steven Isserlis die Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Alan Gilbert, mit dem Budapest Festival Orchestra und dem Washington National Symphony unter Iván Fischer, mit dem Philharmonia Orchestra unter Vladimir Ashkenazy und die Europa-Tournee mit dem Orchestre des ChampsElysées und Philippe Herreweghe. Darüber hinaus wirkte er bei der Aufführung aller Haydn-Werke durch das Mahler Chamber Orchestra mit, gab Recitals in der Londoner Wigmore Hall mit Thomas Adès und Olli Mustonen sowie zahlreiche Kammermusikkonzerte bei den Salzburger Festspielen, in der Carnegie Hall, in Washington, San Francisco, Vancouver, Mailand, bei den BBC Proms und beim Aldeburgh Festival mit Musikern wie Joshua Bell, Thomas Adès, Jörg Widmann, Emily Beynon, Anthony Marwood und Denes Várjon, mit dem er auch eine Australien-Tour unternahm. Eine spezielle Konzertserie für das 2010 Cheltenham Festival war der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Robert Schumann gewidmet. Neben weiteren Konzerten mit dem Cleveland Orchestra (Ton Koopman), mit dem NHK Symphony (Tadaaki Otaka), dem Philharmonia Orchestra (András Schiff), den Wiener Symphonikern (Thomas Dausgaard), dem Swedish Radio Symphony (Daniel Harding), dem Washington National Symphony (Vladimir Ashkenazy) und dem Netherlands Radio Chamber Philharmonic (Philippe Herreweghe) ergänzen Projekte wie die Welt-Premiere des erhaltenen Fragments des Cellokonzertes von Ralph Vaughan Williams in der vervollständigten Fassung von David Matthews bei den BBC Proms und zahlreiche Recitals in Italien, London, Warschau mit Olli Mustonen und Stephen Hough, eine England-Tournee mit dem Brahms-Doppelkonzert gemeinsam mit Joshua Bell und der Academy of St. Martin-inThe-Fields sowie Kammermusikkonzerte in Amsterdam, Budapest und Frankfurt den reich gefüllten Kalender des Künstlers. Steven Isserlis wird Artist in Residence an der Wigmore Hall sein und beteiligt sich darüber hinaus an zahlreichen Konzerten als Kammermusiker und Recitalist sowie an Bildungsprojekten. Als erfahrener Künstler hat Steven Isserlis ein ganz besonderes Interesse an authentischen Aufführungen und mit vielen Ensembles mit historischen Instrumenten musiziert, darunter das Orchestra of the Age of Enlightenment (Simon Rattle), das Philharmonia Baroque (Nicholas McGegan) und die Academy of Ancient Music (Richard Egarr). Er ist außerdem ein engagierter Vertreter der neuen Musik und hat seit der Weltpremiere von John Taveners The Protecting Veil bei den BBC Proms 1989 23 mit vielen Komponisten an neuen Auftragswerken gearbeitet. 2006 spielte er die Welturaufführung des Cellokonzerts von Wolfgang Rihm bei den Salzburger Festspielen, und beim Aldeburgh Festival 2009 führte er Thomas Adès‘ neues Stück für Violoncello und Klavier Lieux retrouvés zusammen mit dem Komponisten zum allerersten Mal auf. Ein anderes großes Interessengebiet besteht für Steven Isserlis darin, für Kinder zu schreiben und zu spielen. Seine Kinderbücher über das Leben großer Komponisten Why Beethoven Threw the Stew und danach Why Handel Waggled his Wig erschienen bei Faber and Faber, und beide Bücher sind bereits in viele Sprachen übersetzt worden. Mit Stephen Hough hat er eine CD (BIS) mit dem Titel Children’s Cello aufgenommen, und gemeinsam mit der Komponistin Anne Dudley schrieb er drei musikalische Geschichten für Kinder, die bei Universal Edition erschienen sind. Steven Isserlis gibt regelmäßig Meisterklassen überall auf der Welt, und in den vergangenen dreizehn Jahren war er Künstlerischer Direktor des International Musicians’ Seminar in Prussia Cove in Cornwall. Seine an Preisen reiche Diskographie reflektiert Steven Isserlis’ verschiedene Interessen in eindrucksvoller Weise. Seine Gesamtaufnahme der Cello-Suiten von Bach (Hyperion) erhielt höchste Anerkennung der Kritik und war die Instrumental Disc of the Year des Magazins Gramophone, außerdem Critic’s Choice der Classical Brits. Andere Aufnahmen waren das Gesamtwerk Schumanns für Violoncello (Hyperion, mit Denes Várjon), und Werke für Violoncello und Kammerorchester mit dem Titel reVisions (BIS). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören 1998 die eines Commander of the Order of the British Empire (CBE) in Anerkennung seiner musikalischen Leistungen und im Jahr 2000 der Schumann-Preis der Stadt Zwickau. Steven Isserlis spielt das Instrument Marquis de Corberon (Nelsova) Stradivarius von 1726, das ihm von der Royal Academy of Music zur Verfügung gestellt wird. mehr: www.stevenisserlis.com Verantwortlicher Dozent: Frank-Michael Guthmann | E-Mail: [email protected] 24 Liedgestaltung: Debussy und Ravel Udo Reinemann Montag, 4. bis Samstag, 9. Juni 2012 jeweils 10-18 Uhr Karlstraße 47, Raum 211 Kursinhalt: Lieder von Claude Debussy und Maurice Ravel Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen mit Hauptfach Gesang im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Die aktive Teilnahme ist nur als Liedduo möglich. Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 14. Mai 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 200 EUR pro Person im Liedduo Udo Reinemann gilt als einer der hervorragendsten Liedsänger seiner Generation. In Deutschland geboren, erhielt er seine Gesangsausbildung an der Akademie für Musik in Wien und am Mozarteum in Salzburg, wonach seine sängerischen und künstlerischen Fähigkeiten durch die Sopranistin Germaine Lubin und Pierre Bernac in Paris sowie durch Otakar Kraus in London weiterentwickelt wurden. Seit den 70er Jahren ist Frankreich seine Wahlheimat. Gleichermaßen erfolgreich widmete sich Udo Reinemann der Interpretation des deutschen Liedes und der französischen Mélodie. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehören die Auszeichnung mit dem Preis der Fondation Sacha Schneider in Paris und seine Teilnahme an der Aufführung von Benjamin Brittens War Requiem anlässlich des Gedenkens der Invasion in der Normandie, bei der die Staatsoberhäupter aller europäischen Länder zugegen waren. Er sang unter anderem mit weltberühmten Orchestern wie dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Frank Martin Jedermann Monologe unter Charles Dutoit), dem Orchestra di Maggio Musicale Firenze (Anton Zemlinsky Lyrische Sinfonie unter Gerd Albrecht), dem English Chamber Orchestra (Bach/Vivaldi unter Raymond Leppard), Le Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France (Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen unter Sir John Pritchard). In der Oper sang Udo Reinemann unter anderem LE SORCIER von Philidor, GUGLIELMO in Mozarts Così fan tutte, DANILO in Lehars Die lustige Witwe und Hauptrollen in zeitgenössischen Opern wie NIETZSCHE von Adrienne Clostre und My-Chau-Trong-Thùy in vietnamesischer Sprache von N. Dao (ein Auftrag Rolf Liebermanns für die Pariser Oper). Neben seinen Auftritten als Solist in Konzert und Oratorium stehen zahlreiche Liederabende mit Pianisten wie Wilhelm Brons, Ralf Gothóni, Hartmut Höll, Christian Ivaldi, Rudolf Jansen, Noël Lee, Maciej Pikulski, David Selig und Roger Vignoles im In- und Ausland auf dem Programm. Als häu- 25 figer Gast bei internationalen Rundfunk- und Fernsehanstalten nahm Udo Reinemann an zwei Filmen François Reichenbachs teil (Schubert und Brahms). Unter unermüdlichem Einsatz, vergessene Vokalmusik der Romantik wieder zu Gehör zu bringen, gründete er in den 70er Jahren sein Ensemble Liederquartett, dessen Tourneen durch Europa und die USA führten. Zahlreiche Funk- und Schallplatteneinspielungen zeugen von der Beliebtheit dieses Ensembles. 1987 entstand das Ensemble Utrechts Vocal Soloists mit jungen Sängern seiner SolistenKlasse am Conservatorium in Utrecht. Unter seiner Leitung sangen sie ein vielfältiges Repertoire für drei bis neun Männerstimmen (eine CD mit Schubert-Ensembles erschien 1997). Im Sommer 1997 gründete Udo Reinemann Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon, ein seither jährlich stattfindendes Vokal- und Kammermusik-Festival in Frankreich von internationalem Format, dessen künstlerischer Leiter er ist. Als Pädagoge ist Udo Reinemann in Utrecht (Hogeschool voor de Kunsten), in Amsterdam (Sweelinck Conservatorium) und in Metz (Conservatoire National de Région) tätig und verhalf schon vielen jungen Sängern zu einer vielversprechenden Karriere. Im Jahr 2000 gründete er am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam eine Liedklasse für Sänger und Pianisten, bei der, neben seinen eigenen Meisterkursen, viele internationale Größen des Liedgesanges monatlich u nterrichten. Zahlreiche Meisterkurse (Amsterdam, Rotterdam, Utrecht, Paris, Nizza, London, Prag, Karlsruhe, Brüssel, Luzern, Zürich, Savonlinna und in den USA) festigten Udo Reinemanns Ruf als Pädagoge von internationalem Format. Schallplatten-, CD- und Radio-Einspielungen sind Zeugen der charismatischen Persönlichkeit dieses ungewöhnlichen Künstlers. Verantwortliche Dozenten: Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] 26 Gesang Die Vokalpartien bei Luigi Nono Mittwoch, 13. bis Freitag, 15. Juni 2012 jeweils 10-13 und 15-18 Uhr Schloss Gottesaue, Hörsaal In Zusammenarbeit des Instituts für MusikTheater, des Instituts für Neue Musik/ComputerStudio und des Instituts für Musikwissenschaft und Musikinformatik. Kursinhalt: Spezielle Anforderungen an die Singstimme und das Zusammenspiel zwischen Singstimme und Live-Elektronik, wie es bei Nono eingesetzt wird. Teilnehmer: Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen. Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss: Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 14. Mai 2012 einzureichen. Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR Die Altistin Susanne Otto wirkte seit der Uraufführung des Prometeo nicht nur bei nahezu allen Aufführungen dieses Hauptwerkes von Luigi Nono mit, sondern auch bei vielen anderen Werken des Komponisten. Einige dieser Werke hat er speziell für ihre Stimme geschrieben. So ist sie wie keine andere prädestiniert, ihr Wissen um die speziellen Anforderungen der Vokalpartien bei Luigi Nono weiterzugeben. Susanne Otto war aber auch die Interpretin zahlreicher Uraufführungen von Werken Wolfgang Rihms, Pierre Boulez‘, Klaus Hubers, Dieter Schnebels, Karlheinz Stockhausens und anderer. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Claudio Abbado, Michael Gielen und anderen zusammen und ist auf den großen Festivals zu hören, darunter die Donaueschinger Musiktage, die Salzburger Festspiele, der Warschauer Herbst, das Festival d‘Automne à Paris, die Biennale Venedig. Neben ihrem Engagement für die zeitgenössische Musik ist sie auch in der Musik vom Barock bis heute zu Hause und arbeitet regelmäßig mit Ensembles für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester und dem Balthasar-Neumann-Chor. Verantwortliche Dozenten: Andrea Raabe | E-Mail: [email protected] Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected] Foto ©Christian Lehsten Susanne Otto 27 Die Dozenten der Karlsruher Meisterklassen seit 2008 (in alphabetischer Reihenfolge) Jacques Ammon | Klarenz Barlow | Gerald Bennett Peter Berne | Robert Bowman | Volker Braach | Clive Brown Foto ©Christian Lehsten Wilhelm Bruns | Vincent Cortvrint | Gabriele Cassone Ileana Cotruba˛s | Patrick Demenga | Dmitri Dichtiar | Stefan Dohr Huguette Dreyfus | Brigitte Fassbaender | Fauré Quartett Sascha Frömbling, Erika Geldsetzer, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz | Dietrich Fischer-Dieskau | Daniel Fueter Jean Geoffroy | Ivry Gitlis | Kathryn Goodson | Ralf Gothóni Detlef Grooß | Bernhard Haas | Peter Härtling | Hannes Hoelzl Eduardo Hubert | Markus Jans | Nina Janßen-Deinzer Tom Johnson | Seth Josel | Paavali Jumppanen | Lewis Kaplan Rudolf Kehrer Bernhard Robert | Roland Klapprott Kreutzer | | Keller Kunihiko Stephan | Matthias Komori Krings | | Kirschnereit Artur Korn Clemens Kühn Barthold Kuijken | Hannes Läubin | Peter Lang | François Leleux Dietmar Mantel | Pierre Martens | Susanne Mathé Jacques Mauger | Antonio Meneses | Stephan Mösch Dominique Muller | Boris Petrushansky Jutta Pulcini | Irina Olga | Enno Neuwirth | Poppe Puryshinskaya | | Yann Miguel Orlarey Proença Selvadore Rähni Aina Reijerink-Lagunilla | Udo Reinemann | Bernhard Richter Jerome Rose | Oli Rubow | Brigitta Seidler-Winkler Stephen Shipps | Harald Stamm | Oleg Stepanov | Fredy Studer Nikolaj Tarasov | Peter Tilling | Martino Tirimo | Roman Trekel Natalia Troull | Gerd Türk | Thijs van Baarsel | Julia Varady Elina Vähälä | Natasha Vlassenko | Liv Solveig Wagner Eugen Wangler | Reiner Wehle | Dorothee Weinmann Regina Werner | Carolin Widmann | Eckart Wiegräbe | Ueli Wiget Yamei Yu | Hilde Zadek | Lilya Zilberstein | Tabea Zimmermann 28 Hinweise für auswärtige Teilnehmer: Information for external participants: Eine Liste mit Unterkunftsadressen senden wir Ihnen mit der Zusage zur Teilnahme an dem von Ihnen gewählten Kurs zu. Mit der Zusage erhalten Sie auch eine Rechnung über die anfallende Kursgebühr. Eine Teilnahme am Kurs ist nur möglich, wenn die Teilnahmegebühr vor Beginn des Kurses bei der Hochschule für Musik Karlsruhe eingegangen ist. You will receive a list with addresses for accomodation together with the confirmation of participation of your chosen class. An invoice for the fee will be enclosed. The fee has to be transferred before the beginning of the class. Weitere Informationen zu den Meisterkursen finden Sie auch unter: www.hfm.eu You may find additional information on the classes on our website: www.hfm.eu 29 Die nachfolgende Übersicht der Karlsruher Meisterklassen im Sommersemester 2012 kann herausgetrennt und als Merkzettel sowie – nach durch Unterschrift des jeweiligen Dozenten – als Teilnahmebestätigung verwendet werden, die im StudienServiceBüro abzugeben ist. Der/die Studierende ………………………………………………………........... hat an folgenden Kursen aktiv* bzw. passiv* teilgenommen: * Zutreffendes bitte im jeweiligen Feld markieren. Kurs Datum ECTS ECTS Unterschrift des Dozenten aktive TN passive TN Teilnahmebestätigung Harfe 9.2.0.5 0.25 Nancy Allen Jazzgesang 14.-17.4.1.0 0.25 Liv Solveig Wagner Percussion 26.-27.4.0.5 0.25 Claudio Spieler Gesang/Klavier – 2.-4.5.0.5 0.25 Russisches Lied Yuri Serov Klarinette 7.-9.5.0.5 0.25 Sebastian Manz Gesang 7.-11.5.1.0 0.25 Marlis Petersen Klavier- 17.-19.5.0.5 0.25 Kammermusik Fauré Quartett Motette, Madrigal 19.5.0.25 0.25 und Messe der Renaissance Markus Jans Clavier-Kammermusik23.-25.5.0.5 0.25 von C. P. E. Bach und J. Haydn Huguette Dreyfus Gesang – 23.-25.5.0.5 0.25 Brasilianisches Kunstlied Carol McDavit Horn 29.5-1.6.0.5 0.25 Hermann Baumann Violoncello 30.-31.5.0.5 0.25 Steven Isserlis Gesang – 4.-9.6.1.0 0.25 Liedgestaltung: Debussy und Ravel Udo Reinemann Gesang – 13.-15.6.0.5 0.25 Die Vokalpartien bei Luigi Nono Susanne Otto Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2012 30 31 Impressum Hochschule für Musik Karlsruhe | University of Music Am Schloss Gottesaue 7 D-76131 Karlsruhe Germany www.hfm.eu Koordinationsbüro: mattis concepts Mattis Dänhardt – Musik & Management Am Storrenacker 1 b | D - 76139 Karlsruhe T & F +49-(0)721-623.893.17 | [email protected] Redaktion: Hartmut Höll / Mattis Dänhardt Grafik: Carolin Zarske Grafik Design Druck: Druckerei Schwall Karlsruhe Karlsruher Meisterklassen Sommersemester 2012 www.hfm-karlsruhe.de I www.hfm.eu