- Hochschule für Musik Karlsruhe

Transcription

- Hochschule für Musik Karlsruhe
University of Music
Hochschule
für Musik Karlsruhe
Université de Musique
Universidad de Música
Sommersemester 2012
Karlsruher
Meisterklassen
3
Karlsruher
Meisterklassen
Sommersemester 2012
Auch im fünften Jahr ihres Bestehens sind die „Karlsruher Meisterklassen“ eine wichtige Bereicherung des Studienangebots, das unsere
Hochschule künftigen Musikern, Musikwissenschaftlern und Musikpädagogen, aber auch einem interessierten Publikum bereithält. Die
Hochschule für Musik Karlsruhe hat sich als einzigartiges Kultur- und
Ausbildungsinstitut mit weit reichender regionaler und internationaler
Ausstrahlung profiliert: Sie ist ein ausgezeichneter Studienort, an dem
der Auseinandersetzung mit Traditionen ebensolche Aufmerksamkeit
geschenkt wird wie innovativen Angeboten. So ist es wieder gelungen,
für das Sommersemester 2012 zahlreiche Künstlerpersönlichkeiten
internationalen Ranges für Kurse einzuladen.
Nutznießer unserer Meisterklassen sind die Studierenden unserer
Hochschule, aber auch solche, die aus anderen europäischen
Musikhochschulen kommen. Die Chancen, zur Teilnahme an den
Kursen zugelassen zu werden, sind dann besonders hoch, wenn sich
die Interessenten rechtzeitig anmelden. Alle Kurse, die nicht als hochschulintern angekündigt sind, sind offen für auswärtige Studierende.
Für Fragen in künstlerischer Hinsicht und zum Kursablauf stehen die
jeweils angegebenen verantwortlichen Dozenten zur Verfügung. Allgemeine organisatorische Fragen werden durch das Koordinationsbüro bearbeitet: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihr Interesse an den „Karlsruher Meisterklassen“
und sehen Ihrer Anmeldung gern entgegen!
Ihr
Prof. Hartmut Höll
Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe
4
Harfe
Nancy Allen
10-15 Uhr
Schloss Gottesaue, Raum 111
Kursinhalt:
Solo-Repertoire für Harfe
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
26. Januar 2012 einzureichen.
Nach ihrem New Yorker Solo-Debüt bereits 1975 von der New York Times
als eine „bedeutende Künstlerin” gefeiert, wurde Nancy Allen im Juni
1999 Principal Harpist am New York Philharmonic. Ihr Kalender ist reich
gefüllt durch Konzerte, doch leitet sie auch die Harfen-Departments der
Juilliard School, der Yale School of Music und der Aspen Music Festival
and School. Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig mit The Chamber
Music Society of Lincoln Center und mit dem Orpheus Chamber Orchestra. Im Mai 2000 spielte sie mit den New Yorker Philharmonikern unter
der Leitung von Kurt Masur und mit dem Flötisten Robert Langevin die
US-Erstaufführung von Siegfried Matthus’ Konzert für Flöte, Harfe und
Orchester. Oft spielt Nancy Allen Solo-Konzerte im Rahmen namhafter
internationaler Festivals, bei denen sie gern auch gemeinsam mit der
Sopranistin Kathleen Battle auftritt, mit dem Klarinettisten Richard Stoltzman,
dem Gitarristen Manuel Barrueco und der Flötistin Carol Wincenc.
Sie war auch Solistin der renommierten Konzertreihe “Music at the
Supreme Court” in Washington, D.C.. Ihre Aufnahme von Maurice Ravels
Introduction et Allegro mit dem Tokyo Quartet, dem Flötisten Ransom
Wilson und dem Klarinettisten David Shifrin erhielt eine Grammy Nomination, und man kann die Künstlerin auch auf CDs von Sony Classical,
Deutsche Grammophon und CRI hören. Nancy Allen wurde in New York
geboren, wo sie bei Pearl Chertok studierte und sich mit privaten Klavierund Oboe-Studien befasste. Im Sommer 1972 kam sie nach Paris, wo sie
bei Lily Laskine studierte. Noch im selben Jahr nahm sie ihr Studium bei
Marcel Grandjany an der Juilliard School auf. Schon 1973 gewann sie die
´Fifth International Harp Competition´ in Israel und erhielt einen SolistenPreis der Nationalen Kunststiftung. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet
sie selbst, und mittlerweile haben auch ihre eigenen Studenten ihren Platz
in prominenten Orchestern überall auf der Welt gefunden.
mehr: nyphil.org/meet/orchestra/
Verantwortliche Dozentin:
Maria Stange | E-Mail: [email protected]
Foto ©Chris Lee
Donnerstag,
9. Februar 2012
5
Jazzgesang
Liv Solveig Wagner
Foto ©Chris Lee
Samstag, 14. bis
Dienstag, 17. April 2012
jeweils 10-17 Uhr
Karlstraße 47, Z. 211
Kursinhalt:
Schwerpunkte sind Jazzgesang und dessen Begleitung sowie
die Vermittlung von Kenntnissen über die Entstehung und die
Harmonielehre des Jazz
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer
europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze.
Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
31. März 2012 einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR
Liv Solveig Wagner, die ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren
erhielt, studierte Violine bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Schon zu Beginn ihres Studiums widmete sich die Künstlerin außergewöhnlichen Projekten. 2002 gab sie ihr erstes Improvisationskonzert auf der Geige,
es folgten Stummfilmvertonungen von Charlie Chaplins City lights, Modern
Times, Schloss Vogelöd und Lady Wintermeres Fan sowie zahlreiche Mitwirkungen in Theaterproduktionen. Mit dem a cappella-Trio Soundsisters
begann 2001 ihre Laufbahn als Sängerin und Entertainerin. Zwei Jahre lang
sammelte sie wichtige Bühnenerfahrungen in der Kleinkunstszene. Der Ausflug in diese Sparte brachte ihr 2002 den Publikums- und Jurypreis beim
Karlsruher Kleinkunstwettbewerb im Sandkorntheater ein, wo sie als SoloKünstlerin mit Eigenkompositionen auftrat. Nach ihrem Klassikstudium widmete sich Liv Solveig Wagner in der pulsierenden Großstadt New York – wo
sie mittlerweile auch lebt und arbeitet – dem Studium des Jazzgesangs, das
sie Ende 2010 mit einem Master in Jazzperformance abschloss. Sie kehrt immer wieder nach Deutschland zurück, um als Gastmusikerin und Solokünstlerin mit verschiedenen Jazz-Formationen aufzutreten und das Publikum
immer wieder mit originellen Jazz- und Crossover-Projekten zu überraschen.
Seit Anfang 2009 ist sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg.
Als eine der wenigen durch die Stiftung geförderten Jazzsängerinnen präsentierte sie im September 2009 beim Stipendiatenkonzert der Kunststiftung
und des Rotary Clubs Stuttgart im Jazzclub Bix erstmals ihr aktuelles skandinavisches Programm. In ihrer eigenen Formation musiziert sie mit den Preisträgern des Baden-Württembergischen Jazzpreises Peter Lehel und Axel
Kühn sowie den etablierten süddeutschen Musikern Sven Götz,
Benedikt Moser und Marcel Millot.
mehr: www.myspace.com/livwagner
www.kunststiftung.net/index.php?inhalt=kuenstler&id=30195&genre=3
Verantwortliche Dozenten:
Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
6
Percussion
Claudio Spieler
Donnerstag, 26. bis
Freitag, 27. April 2012
10-17 Uhr
Jahnstraße 18, Schlagzeugzimmer
Kursinhalt:
Repertoire nach freier Wahl
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer
europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze.
Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 9. April
2012 einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 100 EUR
Claudio Spieler, geboren 1981 in Bregenz, studierte klassisches
Schlagzeug am Konservatorium Feldkirch in Österreich und absolvierte
2004 das Konzert-Diplom mit Auszeichnung. Seit Frühjahr 2004 ist er
Meisterschüler des international renommierten Percussion-Künstlers
Hakim Ludin und lebt und arbeitet derzeit in Karlsruhe. Claudio Spieler vertieft sein intensives Studium von Percussion-Instrumenten in indischer,
afrocubanischer und afrobrasilianischer Musik regelmäßig bei internationalen Seminaren. Er besuchte Meisterklassen bei Luis Conte, Karuna
Murthy, Alex Acuna, Juan-Carlos Melian, Richie Gajate-Garcia, Steve
Smith, Rhani Krija und Pete Lockett. Seine Ambition zu rhythmischer
Perfektion bringt er bei europaweiten Auftritten in unterschiedlichen
Formationen zum Ausdruck: Percussion Discussion (mit Hakim Ludin),
Duo Tevana, Trio Nadear, Icelandic Folk Ensemble und The World of
Strings. Seine musikalische Vielseitigkeit führte zur Zusammenarbeit
mit namhaften Künstlern wie Konstantin Wecker, Peter Madsen, Phil
Maturano, Daniel Pezzotti und Adam Taubitz und zu Konzerten auf Bühnen
wie beim Reykjavik Jazz Festival, bei den Trommeltagen Baden-Württemberg, beim Percussion Festival Telfs, WOMEX Copenhagen, Moods
Zürich, Bird´s Eye Basel, Tollhaus Karlsruhe, Reigen Wien und vielen
anderen. In seiner bisherigen Studioarbeit spielte er vier Alben ein:
Nachtvolk (2005, Fonorum), Emotionsdesign (2009, Traumton), Mondpunk (2010, Traumton), Trio Nadear (2010, Altrisuoni). Außerdem ist er
special guest bei den Lehr-DVD-Produktionen modern percussionist
vol. 5, playing modern congas und vol. 6, groove basics on cajon von
Hakim Ludin. Claudio Spieler ist Lehrer für Drums und Percussion in der
Schlagzeugschule Drummer-Circle Karlsruhe und gefragter WorkshopDozent für Percussion in Deutschland und Österreich.
mehr: www.claudiopercussion.com | www.facebook.com/claudio.spieler
www.youtube.com/claudiospieler
VerantwortlicherDozent:
Isao Nakamura | E-Mail: [email protected]
7
Gesang – Klavier Russisches Lied für Liedduos
Yuri Serov, Klavier
Mittwoch, 2. bis
Freitag, 4. Mai 2012
jeweils 10-13 und 15-18 Uhr
Karlstraße 47, Raum 211
Kursinhalt:
Russisches Lied
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer
europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer Plätze.
Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Die aktive Teilnahme ist nur als Liedduo möglich. Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum 11. April 2012 einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer:
100 EUR pro Person im Liedduo
Yuri Serov studierte bis 1991 am Rimski-Korsakov-Konservatorium in
St. Petersburg und vervollkommnete sich in postgradualen Studien bis
1993. Als Solist, Kammermusiker, Mitglied eines Klavierduos, als Dirigent
und Klavierbegleiter hat er in mehr als 25 Ländern gastiert. Nahezu
sechzig CDs für Labels in Russland, Belgien, Japan und den USA, aber
auch viele Fernseh- und Rundfunkaufnahmen in Russland, Norwegen,
Dänemark, Brasilien und Belgien belegen die Vielfalt und Meisterschaft
des Künstlers. Der Autor zahlreicher Artikel und Essays über Musik
lehrt gegenwärtig Kammermusik am St. Petersburger Konservatorium.
Er ist Künstlerischer Direktor des internationalen Kammermusikfestivals
Northern Flowers sowie Initiator und Herausgeber der CD-Serie St. Petersburg Musical Archive.
Verantwortliche Dozenten:
Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
8
Klarinette
Sebastian Manz
Montag, 7. bis
Mittwoch, 9. Mai 2012
Kursinhalt:
Wichtige Stücke für internationale
Wettbewerbe
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik
Karlsruhe.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
23. April 2012 einzureichen.
Wer Sebastian Manz live im Konzert erlebt, begegnet einen Musiker,
„der so viel Freude und Laune vermitteln will, wie Musik das erlaubt“
[Ensemble]. Den großen Durchbruch bescherte ihm der sensationelle
Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München
im September 2008: Dort gewann der 22jährige nicht nur den seit 40
Jahren nicht mehr vergebenen 1. Preis in der Kategorie Klarinette,
sondern auch den begehrten Publikumspreis sowie weitere Sonderpreise. Einige Monate zuvor hatte er, mit seinem Klavierpartner Martin
Klett als Duo Riul, auch den Deutschen Musikwettbewerb gewonnen.
Keine Geringeren als Sabine Meyer und Rainer Wehle zählen zu
Sebastian Manz‘ wichtigsten Lehrern und Förderern. Sebastian
Manz erhielt 2011 einen ECHO Klassik-Preis in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ für seine herausragende Aufführung des
Klarinettenkonzerts von Mozart. Anfang 2011 erschien seine Recital
Debüt-CD mit Martin Klett bei Genuin. In der gegenwärtigen Saison
spielt Sebastian Manz als Solist unter anderem mit den Bergischen
Symphonikern, mit dem Musikkollegium Winterthur, der Anhaltischen
Philharmonie Dessau sowie mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
des SWR und ist zu Gast bei den Festivals in Salzburg, Hitzacker,
Weimar und Luzern. Er wird zudem in verschiedenen Kammermusikbesetzungen auf Podien in Düsseldorf, Baden-Baden, Wien und Salzburg u. a. zu erleben sein.
mehr: www.sebastianmanz.com
Verantwortlicher Dozent:
Wolfgang Meyer | E-Mail: [email protected]
Foto ©Marco Borggreve
jeweils 10-13 und 15-18 Uhr
Jahnstraße 18, Saal
9
Gesang
Marlis Petersen
Foto ©Marco Borggreve
Montag, 7. bis
Freitag, 11. Mai 2012
Marstall am Schloss Gottesaue,
Probebühne
Unterrichtszeiten werden noch
bekanntgegeben
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik
Karlsruhe und anderer europäischer
Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer
Plätze. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
16. April 2012 einzureichen. Die Teilnehmer/innen werden
gebeten, ihre/n Klavierpartner/in mitzubringen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 250 EUR
Marlis Petersen studierte in Stuttgart Schulmusik und Gesang bei
Sylvia Geszty. Darüber hinaus erhielt sie eine Jazz-und Steptanzausbildung an der New York City Dance School in Stuttgart und bewies mit zahlreichen Engagements im Showbusiness ihr Interesse
an Grenzüberschreitungen. In einem weiterführenden Studiengang
widmete sich die Sopranistin der Oper und der zeitgenössischen
Musik. Ihre Erfolge in den Sparten Oper-Operette-Konzert und
Musical-Chanson-Song wurden 1990 und 1993 durch Preise beim
VDMK-Wettbewerb in Berlin bestätigt. Sie war Ensemblemitglied an
den Städtischen Bühnen Nürnberg und an der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf/Duisburg und sang dort Partien wie ÄNNCHEN
(Der Freischütz), BLONDCHEN (Die Entführung aus dem Serail),
OSCAR (Ein Maskenball), ADELE (Die Fledermaus), ZERBINETTA
(Ariadne auf Naxos) und KÖNIGIN DER NACHT (Die Zauberflöte),
NORINA (Don Pasquale), MORGANA (Alcina), MARIE (Die Regimentstochter), SUSANNA (Die Hochzeit des Figaro), SOPHIE (Der Rosenkavalier), FÜCHSLEIN SCHLAUKOPF (Das schlaue Füchslein) und
VIOLA (Was ihr wollt). Als KONSTANZE in Mozarts Die Entführung
aus dem Serail feierte sie große Erfolge in Frankfurt, Brüssel und Aixen-Provence. Eine zentrale Rolle in Marlis Petersens Opernlaufbahn
ist Alban Bergs LULU. Nach Produktionen in Nürnberg, Kassel und
Düsseldorf gab sie 2002 ihr Debüt mit dieser Rolle an der Wiener
Staatsoper. Die Kritiker lobten sie als die „ideale Kindfrau, die ihren
klaren lyrischen Sopran präzise durch die Klippen der Partie führt,
koloraturgewandt und höhensicher“. Weitere Meilensteine mit dieser
Rolle waren die Produktionen mit Peter Konwitschny an der Hamburgischen Staatsoper (2003), an der Lyric Opera in Chicago (2008),
der Metropolitan Opera New York (2010) und dem Megaron Athen,
wo sie auch als DONNA CLARA in Zemlinskys Der Zwerg (2007)
und als THAЇS in Massenets gleichnamiger Oper auftrat (2009). In
weiteren großen Partien sang sie auch bei den Bregenzer Festspielen,
10
an der Opera National de Paris und an der Metropolitan Opera in
New York (wo sie 2010 innerhalb von zwei Tagen als OPHÉLIE für die
Premiere von Hamlet (Ambroise Thomas) einsprang und vom Publikum und den Medien als „Retterin der MET“ gefeiert wurde). 2002
verzauberte sie als ZERBINETTA das Publikum im Londoner Covent
Garden mit einer fulminanten Vorstellungsserie der Ariadne auf Naxos.
Mehrfach wirkte sie an den Salzburger Festspielen mit, darunter als
SUSANNA (Die Hochzeit des Figaro, 2008), die sie mit Erfolg auch an
der Los Angeles Opera unter der musikalischen Leitung von Plácido
Domingo sang (2010).
Auch als Konzertsängerin auf allen großen Podien zu Gast, ermöglichten ihr Gastspiele in Europa und den USA die Zusammenarbeit mit
Dirigenten wie Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christoph Eschenbach,
Myung-Wung Chung, Antonio Pappano, Marcello Viotti, Fabio Luisi,
Jeffrey Tate, Daniel Harding, Ingo Metzmacher, Thomas Hengelbrock, Armin Jordan, Peter Schneider und vielen anderen. Die leidenschaftliche Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis
eröffnete ihr den Kontakt zu Spezialisten wie René Jacobs, Ton
Koopman, Trevor Pinnock und Helmuth Rilling. Zu den Orchestern,
mit denen Marlis Petersen arbeitete, gehören die Wiener Philharmoniker, das Boston Symphony, das Mahler Chamber Orchestra, das
Deutsche Sinfonie Orchester, das Orchestra della RAI Turin, das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Freiburger
Barockorchester, die Akademie für Alte Musik und das Ensemble
Modern Frankfurt. Als gefragte Sängerin auch für den Bereich der
zeitgenössischen Musik brachte sie Manfred Trojahns La Grande
Magia an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper) zur
Uraufführung, Hans Werner Henzes Phaedra an der Staatsoper Berlin und zuletzt Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.
Für die Interpretation dieser Rolle wurde sie 2010 von der Zeitschrift
Opernwelt – wie schon einmal 2004 für die LULU mit Konwitschny/Metzmacher – zur Sängerin des Jahres gekürt. Im Januar 2011
gab Marlis Petersen ihr erfolgreiches Debüt als VIOLETTA in Peter
Konwitschnys neuer La Traviata-Inszenierung an der Oper Graz. Es
folgten Les Huguenots (Jules Massenet) am Théâtre de la Monnaie
in Brüssel, die Wiederaufnahme von Die Hochzeit des Figaro bei den
Salzburger Festspielen und 2012 die Opera buffa Don Pasquale in
Chicago sowie ein neuer „Hoffmann“ am Theater an der Wien. In den
nächsten Jahren möchte sich Marlis Petersen vermehrt dem Genre
des Liedes widmen. Geplant sind CD-Aufnahmen, Liederabende und
Konzerte weltweit: Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London,
Tonhalle Zürich, Concertgebouw Amsterdam und Konzerthaus Wien.
Künftige Engagements sehen auch die Zusammenarbeit mit Nikolaus
Harnoncourt und Philippe Herreweghe vor.
mehr: www.marlis-petersen.de
Verantwortlicher Dozent:
Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected]
11
Klavier-Kammermusik
Fauré Quartett
Donnerstag, 17. bis
Samstag 19. Mai 2012
Schloss Gottesaue, Räume und
Unterrichtszeiten werden noch
bekanntgegeben.
Erika Geldsetzer, Violine
Dirk Mommertz, Klavier
Sascha Frömbling, Viola
Konstantin Heidrich, Violoncello
Foto ©KASSKARA
Repertoire:
Nach freier Wahl und vorheriger Absprache
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie anderer europäischer Musikhochschulen, im Rahmen verfügbarer
Plätze. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Die Teilnahme ist nur im Ensemble möglich (ab Triobesetzung). Zur Bewerbung um aktive Teilnahme ist das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 27. April 2012
einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer:
100 EUR pro Teilnehmer
„Kammermusik ist die wahre Musik und der ehrlichste Ausdruck einer
Persönlichkeit.“
Diesem Leitsatz seines Namensgebers folgend, gilt das Fauré Quartett
heute als eine der weltweit renommiertesten Kammermusikgruppen. In
kurzer Zeit eroberte das deutsche Klavierquartett die großen Konzertsäle
in London, Paris, Tokio, Berlin, Amsterdam, Brüssel, Genf, Hamburg,
Frankfurt, Mailand, Buenos Aires, Rio de Janeiro. „Das Fauré Quartett
gehört zum Besten, was man derzeit hören kann“ schrieb Harald
Eggebrecht von der Süddeutschen Zeitung nach einem Konzert im
Münchner Herkulessaal, „Ihre Auftritte werden überall mit Superlativen
bedacht“, The Strad nach einem Konzert in der Wigmore Hall. 2006
unterzeichnete das Fauré Quartett einen Vertrag bei der Deutschen
Grammophon und veröffentlichte unter diesem Label bisher Klavierquartette von Mozart, Brahms, Mendelssohn. 2008 und 2010 erhielt es
den „ECHO Klassik“, außerdem den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Die Aufnahmen erreichten Plätze in den Klassik-Charts, was sie
unter die größten deutschen Kammermusikerfolge reiht.
Das Ensemble ist zu Gast bei den großen internationalen Festivals
im Rheingau, in Schleswig-Holstein, Ludwigsburg, Schwetzingen,
Mecklenburg-Vorpommern, Montpellier, Sceaux und Kuhmo. Schon
bald nach seiner Gründung in Karlsruhe im Jahr 1995 zum 150. Ge-
12
burtstag von Gabriel Fauré wurde das Quartett mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb und mit dem Londoner „Parkhouse Award“.
2008 wurde ihm der Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.
Die Hochschule für Musik Karlsruhe ernannte das Fauré Quartett zum
„Quartet in Residence“.
Das Fauré Quartett ist künstlerischer Leiter des „Festspielfrühlings
Rügen“, der erstmals im März 2012 stattfinden wird.
Ausgebildet wurde das Ensemble unter anderem vom Alban Berg
Quartett, von Jörg-Wolfgang Jahn und Misha Katz. Neben ihrer Konzerttätig-keit geben die Mitglieder des Fauré Quartetts regelmäßig Meisterkurse und unterrichten im Rahmen von Professuren, Lehraufträgen
oder Kursen an den Hochschulen in Essen, Berlin und London. Ihre
Studenten gewannen zahlreiche Preise bei den wichtigsten Kammermusikwettbewerben (ARD, Melbourne, Wien, Berlin, Bonn). „Durch den
Mut und die künstlerische Kontinuität, mit der man sich für eine bislang
vernachlässigte Kammermusikgattung einsetzt, repräsentiert das Fauré
Quartett gewiss eine der erfreulichsten Klassik-Karrieren der letzten Jahre.“
(FonoForum)
mehr: www.faurequartett.de
Verantwortlicher Dozent:
Michael Uhde | E-Mail: [email protected]
13
Motette, Madrigal und Messe der Renaissance
Markus Jans
Samstag, 19. Mai 2012
10-12 und 14-16 Uhr
Schloss Gottesaue, Hörsaal
Kursinhalt:
Der Kurs nähert sich analytisch den
Gattungen Motette, Madrigal und Messe
der Renaissancezeit. Spezielle
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und
Studierende anderer europäischer Musikhochschulen
im Rahmen verfügbarer Plätze.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
12. Mai 2012 einzureichen.
Markus Jans, geboren 1946, studierte Klavier und Klarinette am Konservatorium in Luzern, Musiktheorie und Komposition an der Basler
Musikhochschule, Musikwissenschaft an der Universität Basel. Seit
1972 unterrichtet er Historische Satzlehre an der Schola Cantorum
Basiliensis (Hochschule für Alte Musik) und seit 1979 Geschichte der
Musiktheorie an der Musikhochschule Basel. Seit 1972 ist er als Chorleiter tätig. Publikationen in verschiedenen Periodika, darunter im Basler
Jahrbuch für Historische Musikpraxis, in Musiktheorie und Musik &
Aesthetik zu Fragestellungen von Komposition, Theorie und Analyse im
Spannungsfeld zwischen historischem und systematischem Zugang.
Verantwortliche Dozentin:
Edith Metzner | E-Mail: [email protected]
14
Clavier-Kammermusik
und Solowerke
von Carl Philipp
Emanuel Bach
und Joseph Haydn
Huguette Dreyfus
Mittwoch, 23. bis
Freitag, 25. Mai 2012
10-18 Uhr
Schloss Gottesaue, Raum 112
Kursinhalt:
Kammermusik von Carl Philipp
Emanuel Bach und Joseph Haydn
sowie Solo-Repertoire
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule
für Musik Karlsruhe.
Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
8. Mai 2012 einzureichen
Die internationale Karriere von Huguette Dreyfus als Cembalistin
begann 1960. Seither gibt sie Konzerte in allen bedeutenden
europäischen Städten, in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien,
Kolumbien, Ecuador, Peru, Südafrika und Japan. Ihr Spezialgebiet ist
die französische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, und ganz besonders ist sie auch als Kammermusikerin bekannt geworden. Sie
weist eine bemerkenswerte Liste an Schallplatten- und CD-Veröffentlichungen vor, viele von ihnen haben Preise von internationalem
Rang erhalten. 1985 erhielt sie den Prix du Président de la République
der Académie Charles Cros für ihre sechs Aufnahmen der Musik von
Johann Sebastian Bach und eine Aufnahme der Werke von Domenico
Scarlatti. Zuletzt legte sie zwei CDs mit dem Wohltemperierten Klavier
von Bach vor. Parallel zu ihrer Laufbahn als Musikerin widmete sie vor
allem der Ausbildung des Musikernachwuchses viel Zeit. Sie lehrte
Cembalo an der Schola Cantorum in Paris, am Conservatoire National
de Région de Rueil-Malmaison und war von 1982 bis 1994 Professorin
für Cembalo am Conservatoire National Supérieur de Musique de
Lyon. Gleichzeitig gab sie zahlreiche Meisterklassen in Frankreich und
im Ausland und leitete zwölf Jahre lang ergänzende Kurse am Institut
de Musicologie an der Sorbonne. Huguette Dreyfus ist Officier de
l’Ordre National de la Légion d‘Honneur, Commandeur de l’Ordre
National du Mérite unnd Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres.
Verantwortlicher Dozent:
Kristian Nyquist | E-Mail: [email protected]
n
16
Karlsruher Meisterklassen
Meisterkurs | Masterclass: ________________________________________
Dozent | Teacher: _________________________________________________
Datum | Date: ____________________________________________________
Name | Surname: ____________________________________________
Geburtsdatum | Date of Birth: ________________________________
Straße | Street Address: ___________________________________________
PLZ | Postal Code: ___________________________________________
O
Telefon | Telephone: _________________________________________
M
E-Mail: _____________________________________________________
Hochschule | University: __________________________________________
Kurzbiographie | Short biography: _________________________________
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
Name, Telefon und E-Mail-Adresse des Klavierpartners
(bei Gesangs- und Solo-Instrumentalkursen):
Name, phone and email-address of the piano partner:
(for vocal and solo instrumental courses only):
__
__
Vorbereitete Werke für den Meisterkurs
Prepared programme
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
Ich bin damit einverstanden, dass der Kurs im Rahmen des iTunesU-Projektes der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Bild und Ton aufgezeichnet werden können und dass das aufgezeichnete Material via Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.
Ich verpflichte mich, während der gesamten Kurszeit zur Verfügung zu stehen. Eventuelle Ausnahmen werde ich vor Anmeldeschluss mit der Kursleitung vereinbaren. Ia
th
H
pu
Ih
of
co
Ort / Datum: ________________________________________________
U
Place / DateSi
Die Anmeldung ist verbindlich. | The application is obligatory.
Bitte senden an | Please send to:
Hochschule für Musik Karlsruhe
Am Schloss Gottesaue 7
D-76131 Karlsruhe
Germany
17
Anmeldung | Application
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_____
Vorname | First Name: ____________________________
_____
m/f: _____________________________________________
__________________________________________________________________
_____
Ort | City: _______________________________________________
_____
Mobil | Mobile phone: ____________________________________
_____
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________
_________________________________________________________
Dauer (Min.)
Duration (mn.)
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
e
I agree with the option of video and audio recordings during
the course in the context of the iTunesU project of the
Hochschule für Musik Karlsruhe and I also agree with the
publication of the recorded material in the internet.
I hereby declare to be available during the whole duration
of the course. I will arrange possible exceptions with the
course administration before the deadline.
_____
Unterschrift: ____________________________________________
Signature
ry.
Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2012
Kurs
Datum
ECTS ECTS
Unterschrift des Dozenten
aktive TN
passive TN
Teilnahmebestätigung
Harfe
9.2.0.5 0.25
Nancy Allen
Jazzgesang
14.-17.4.1.0
0.25
Liv Solveig Wagner
Percussion
26.-27.4.0.5
0.25
Claudio Spieler
Gesang/Klavier – 2.-4.5.0.5
0.25
Russisches Lied
Yuri Serov
Klarinette
7.-9.5.0.5
0.25
Sebastian Manz
Gesang
7.-11.5.1.0
0.25
Marlis Petersen
Klavier-
17.-19.5.0.5
0.25
Kammermusik
Fauré Quartett
Motette, Madrigal 19.5.0.25 0.25
und Messe
der Renaissance
Markus Jans
Clavier-Kammermusik23.-25.5.0.5
0.25
von C. P. E. Bach und J. Haydn
Huguette Dreyfus
Gesang – 23.-25.5.0.5
0.25
Brasilianisches Kunstlied
Carol McDavit
Horn
29.5-1.6.0.5
0.25
Hermann Baumann
Violoncello
30.-31.5.0.5
0.25
Steven Isserlis
Gesang – 4.-9.6.1.0
0.25
Liedgestaltung:
Debussy und Ravel
Udo Reinemann
Gesang – 13.-15.6.0.5
0.25
Die Vokalpartien bei Luigi Nono
Susanne Otto
19
Gesang – Brasilianisches Kunstlied
Carol McDavit
Mittwoch, 23. bis
Freitag, 25. Mai 2012
jeweils 10-13 und 14-17 Uhr
Karlstraße 47, Raum 201
Kursinhalt:
Brasilianisches Kunstlied
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und Studierende anderer europäischer Musikhochschulen im Rahmen
verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
8. Mai 2012 einzureichen. Die Teilnehmer/innen werden
gebeten, ihre/n Klavierpartner/in mitzubringen.
Die Sopranistin Carol McDavit, Absolventin der Manhattan School of
Music, lebt heute, nachdem sie bei Florianna Cavalli in Milano und bei
Franco Iglesias in New York ihre Studien fortgesetzt und durch zahlreiche Opern- und Konzertaufführungen im Ausland auf sich aufmerksam gemacht hatte, in Brasilien. Hier hat ihre eindrucksvolle Karriere
begonnen, auf dem Gebiet der Oper mit Hauptpartien in Un Ballo in
Maschera, La Bohème, Carmen, Don Pasquale, L’Elisir d’Amore, Die
Zauberflöte, Fidelio, Orfeo ed Euridice, The Rape of Lucretia und Orfeo.
Als Konzertsängerin wirkte sie mit in Aufführungen von Beethovens 9.
Sinfonie, Mozarts Messen, Bachs Passionen, Mahlers Sinfonien 2 und
4, Brahms‘ Ein Deutsches Requiem, Brittens Les illuminations, Haydns
Die Schöpfung. Dabei sang sie mit führenden Sinfonieorchestern unter
der Leitung von György Fischer, Isaac Karabtchevsky, Romano Gandolfi,
Kurt Redel und anderen. Sie ist in Gala-Konzerten mit dem Brazilian
Symphony Orchestra aufgetreten, zu deren Publikum der frühere Präsident Fernando Henrique Cardoso und Papst Johannes Paul II. gehörten. Im Juli 2000 war sie Solistin des Abschlusskonzertes des World
Cello Congress III in Baltimore, in dem sie Villa-Lobos’
Bachianas Brasileiras #5 aufführte, begleitet von 235 Violoncelli. Carol
McDavit war darüber hinaus sehr aktiv als Recital-Sängerin: Sie führte
hunderte von Solo- und Kammermusikkonzerten überall in Brasilien
auf, sehr oft mit amerikanischer und brasilianischer Musik. Sie wirkte an
einem Video über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos mit und
sang die Weltpremiere seiner Itabaiana, von Ronaldo Mirandas Kantate
Coração Concreto und des für sie geschriebenen Liederzyklus‘ Tres
Canções Simples. Ihre Aufnahmen geistlicher Werke von José Maurício
Nunes García, des Oratoriums Colombo von Carlos Gomes – ausgezeichnet als Best Classical Brazilian Music CD of the Year 1999 und ihre
ebenfalls 1999 erschienene Solo-CD brasilianischer Kunstlieder Trovas
e Cantares mit der Pianistin Maria Teresa Madeira fanden große Anerkennung. Seither sind drei neue CDs erschienen: Amazônia é Brasil
20
(mit dem Gitarristen Turibio Santos), Cortina Lírica (Arien und Duette
aus Opern von Carlos Gomes) und Cantos mit Stücken des brasilianischen Komponisten Tim Rescala. Als Gastdozenten der European
Atelier Musical Master Class Series arbeiteten Carol McDavit und der
portugiesische Bariton Jorge Chaminé mit brasilianischen und europäischen Studenten. Sie gab Meisterklassen für brasilianisches Lied und
Interpretation portugiesischer Lyrik in Frankreich, Kanada und in den
USA. 2003 wurde sie Dozentin für Stimme, Repertoire und Ausdruck am
UNIRIO Federal Music Conservatory. Sie leitet die Opernwerkstatt und
koordiniert das Projekt „Opera in UNIRIO!“, in dessen Rahmen seit nunmehr vier Jahren umfangreiche Opernproduktionen organisiert werden.
Verantwortliche Dozentin:
Maria Venuti | E-Mail: [email protected]
21
Horn
Hermann Baumann
Dienstag, 29. Mai bis
Freitag, 1. Juni 2012
10-13 und 14.30-17.30 Uhr
Jahnstraße 18, Saal
Repertoire:
Nach freier Wahl
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule
für Musik Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
15. Juni 2012 einzureichen.
Hermann Baumann erhielt in seiner Jugend Klavier- und Violoncellounterricht und wurde später zum Chorleiter ausgebildet. Zudem war
er Jazzdrummer in der Bigband von Ernst Mosch. Da ihm der Transport des Schlagzeugs, bedingt durch die Nachkriegszeit auch mit dem
Handkarren, lästig war, begann er sich mit dem Horn zu beschäftigen.
Sein Lehrer war zunächst Heinrich Keller, danach Fritz Huth an der
Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg. In seiner Laufbahn als
Solohornist spielte er von 1957 bis 1961 im Städtischen Orchester
Dortmund und von 1961 bis 1967 im Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart. Danach begann er eine Solistenkarriere.
Zudem wirkte er bei zahlreichen Festspielen in den USA, in Wien, Berlin
und Salzburg mit. Er hat unter anderem die beiden Hornkonzerte von
Richard Strauss mit Kurt Masur und dem Leipziger GewandhausOrchester und mehrere Telemann- und Haydn-Konzerte mit der
Academy of St. Martin in The Fields und Iona Brown eingespielt.
Mozarts Hornkonzerte hat er auf dem modernen Konzerthorn mit Pinchas
Zuckerman und dem Saint Paul Chamber Orchestra sowie auf dem
Naturhorn mit dem Concentus Musicus Wien unter Nikolaus Harnoncourt
aufgenommen. Hermann Baumann wirkte als Professor für Horn an der
Folkwang-Musikhochschule in Essen und gibt zahlreiche Meisterkurse.
Eines seiner besonderen Verdienste ist sein Beitrag zur Neubelebung
des Interesses für barocke und klassische Naturhorn-Interpretationen.
Verantwortlicher Dozent:
Will Sanders | E-Mail: [email protected]
22
Violoncello
Steven Isserlis
Mittwoch, 30. und
Donnerstag, 31. Mai 2012
10-18 Uhr
Schloss Gottesaue, Zi. 106
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik
Karlsruhe. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
9. Mai 2012 einzureichen.
Als Höhepunkte der zurückliegenden Jahre nennt Steven Isserlis die
Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Alan Gilbert, mit dem
Budapest Festival Orchestra und dem Washington National Symphony
unter Iván Fischer, mit dem Philharmonia Orchestra unter Vladimir
Ashkenazy und die Europa-Tournee mit dem Orchestre des ChampsElysées und Philippe Herreweghe. Darüber hinaus wirkte er bei der
Aufführung aller Haydn-Werke durch das Mahler Chamber Orchestra
mit, gab Recitals in der Londoner Wigmore Hall mit Thomas Adès
und Olli Mustonen sowie zahlreiche Kammermusikkonzerte bei den
Salzburger Festspielen, in der Carnegie Hall, in Washington, San
Francisco, Vancouver, Mailand, bei den BBC Proms und beim
Aldeburgh Festival mit Musikern wie Joshua Bell, Thomas Adès, Jörg
Widmann, Emily Beynon, Anthony Marwood und Denes Várjon, mit
dem er auch eine Australien-Tour unternahm. Eine spezielle Konzertserie für das 2010 Cheltenham Festival war der 200. Wiederkehr
des Geburtstages von Robert Schumann gewidmet. Neben weiteren
Konzerten mit dem Cleveland Orchestra (Ton Koopman), mit dem
NHK Symphony (Tadaaki Otaka), dem Philharmonia Orchestra
(András Schiff), den Wiener Symphonikern (Thomas Dausgaard),
dem Swedish Radio Symphony (Daniel Harding), dem Washington
National Symphony (Vladimir Ashkenazy) und dem Netherlands
Radio Chamber Philharmonic (Philippe Herreweghe) ergänzen
Projekte wie die Welt-Premiere des erhaltenen Fragments des
Cellokonzertes von Ralph Vaughan Williams in der vervollständigten
Fassung von David Matthews bei den BBC Proms und zahlreiche Recitals in Italien, London, Warschau mit Olli Mustonen und
Stephen Hough, eine England-Tournee mit dem Brahms-Doppelkonzert gemeinsam mit Joshua Bell und der Academy of St. Martin-inThe-Fields sowie Kammermusikkonzerte in Amsterdam, Budapest
und Frankfurt den reich gefüllten Kalender des Künstlers. Steven Isserlis wird Artist in Residence an der Wigmore Hall sein und beteiligt
sich darüber hinaus an zahlreichen Konzerten als Kammermusiker
und Recitalist sowie an Bildungsprojekten. Als erfahrener Künstler
hat Steven Isserlis ein ganz besonderes Interesse an authentischen
Aufführungen und mit vielen Ensembles mit historischen Instrumenten musiziert, darunter das Orchestra of the Age of Enlightenment
(Simon Rattle), das Philharmonia Baroque (Nicholas McGegan) und
die Academy of Ancient Music (Richard Egarr). Er ist außerdem ein
engagierter Vertreter der neuen Musik und hat seit der Weltpremiere
von John Taveners The Protecting Veil bei den BBC Proms 1989
23
mit vielen Komponisten an neuen Auftragswerken gearbeitet. 2006
spielte er die Welturaufführung des Cellokonzerts von Wolfgang Rihm
bei den Salzburger Festspielen, und beim Aldeburgh Festival 2009
führte er Thomas Adès‘ neues Stück für Violoncello und Klavier Lieux
retrouvés zusammen mit dem Komponisten zum allerersten Mal auf.
Ein anderes großes Interessengebiet besteht für Steven Isserlis
darin, für Kinder zu schreiben und zu spielen. Seine Kinderbücher über
das Leben großer Komponisten Why Beethoven Threw the Stew und
danach Why Handel Waggled his Wig erschienen bei Faber and Faber,
und beide Bücher sind bereits in viele Sprachen übersetzt worden. Mit
Stephen Hough hat er eine CD (BIS) mit dem Titel Children’s Cello
aufgenommen, und gemeinsam mit der Komponistin Anne Dudley
schrieb er drei musikalische Geschichten für Kinder, die
bei Universal Edition erschienen sind. Steven Isserlis gibt
regelmäßig Meisterklassen überall auf der Welt, und in den
vergangenen dreizehn Jahren war er Künstlerischer Direktor des
International Musicians’ Seminar in Prussia Cove in Cornwall.
Seine an Preisen reiche Diskographie reflektiert Steven Isserlis’ verschiedene Interessen in eindrucksvoller Weise. Seine Gesamtaufnahme
der Cello-Suiten von Bach (Hyperion) erhielt höchste Anerkennung
der Kritik und war die Instrumental Disc of the Year des Magazins
Gramophone, außerdem Critic’s Choice der Classical Brits. Andere
Aufnahmen waren das Gesamtwerk Schumanns für Violoncello
(Hyperion, mit Denes Várjon), und Werke für Violoncello und Kammerorchester mit dem Titel reVisions (BIS). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören 1998 die eines Commander of the Order of the
British Empire (CBE) in Anerkennung seiner musikalischen Leistungen
und im Jahr 2000 der Schumann-Preis der Stadt Zwickau. Steven
Isserlis spielt das Instrument Marquis de Corberon (Nelsova) Stradivarius von 1726, das ihm von der Royal Academy of Music zur Verfügung
gestellt wird.
mehr: www.stevenisserlis.com
Verantwortlicher Dozent:
Frank-Michael Guthmann | E-Mail: [email protected]
24
Liedgestaltung: Debussy und Ravel
Udo Reinemann
Montag, 4. bis
Samstag, 9. Juni 2012
jeweils 10-18 Uhr
Karlstraße 47, Raum 211
Kursinhalt:
Lieder von Claude Debussy
und Maurice Ravel
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer
europäischer Musikhochschulen mit Hauptfach Gesang im
Rahmen verfügbarer Plätze. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Die aktive Teilnahme ist nur als Liedduo möglich.
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
14. Mai 2012 einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer:
200 EUR pro Person im Liedduo
Udo Reinemann gilt als einer der hervorragendsten Liedsänger seiner
Generation. In Deutschland geboren, erhielt er seine Gesangsausbildung an der Akademie für Musik in Wien und am Mozarteum in Salzburg, wonach seine sängerischen und künstlerischen Fähigkeiten durch
die Sopranistin Germaine Lubin und Pierre Bernac in Paris sowie durch
Otakar Kraus in London weiterentwickelt wurden. Seit den 70er Jahren
ist Frankreich seine Wahlheimat. Gleichermaßen erfolgreich widmete
sich Udo Reinemann der Interpretation des deutschen Liedes und der
französischen Mélodie. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehören
die Auszeichnung mit dem Preis der Fondation Sacha Schneider in
Paris und seine Teilnahme an der Aufführung von Benjamin Brittens
War Requiem anlässlich des Gedenkens der Invasion in der Normandie, bei der die Staatsoberhäupter aller europäischen Länder zugegen
waren. Er sang unter anderem mit weltberühmten Orchestern wie dem
Concertgebouw Orkest Amsterdam (Frank Martin Jedermann Monologe unter Charles Dutoit), dem Orchestra di Maggio Musicale Firenze
(Anton Zemlinsky Lyrische Sinfonie unter Gerd Albrecht), dem English
Chamber Orchestra (Bach/Vivaldi unter Raymond Leppard), Le Nouvel
Orchestre Philharmonique de Radio France (Gustav Mahler Lieder
eines fahrenden Gesellen unter Sir John Pritchard). In der Oper sang
Udo Reinemann unter anderem LE SORCIER von Philidor, GUGLIELMO
in Mozarts Così fan tutte, DANILO in Lehars Die lustige Witwe und
Hauptrollen in zeitgenössischen Opern wie NIETZSCHE von Adrienne
Clostre und My-Chau-Trong-Thùy in vietnamesischer Sprache von N.
Dao (ein Auftrag Rolf Liebermanns für die Pariser Oper). Neben seinen
Auftritten als Solist in Konzert und Oratorium stehen zahlreiche Liederabende mit Pianisten wie Wilhelm Brons, Ralf Gothóni, Hartmut Höll,
Christian Ivaldi, Rudolf Jansen, Noël Lee, Maciej Pikulski, David Selig
und Roger Vignoles im In- und Ausland auf dem Programm. Als häu-
25
figer Gast bei internationalen Rundfunk- und Fernsehanstalten nahm
Udo Reinemann an zwei Filmen François Reichenbachs teil (Schubert
und Brahms). Unter unermüdlichem Einsatz, vergessene Vokalmusik
der Romantik wieder zu Gehör zu bringen, gründete er in den 70er
Jahren sein Ensemble Liederquartett, dessen Tourneen durch Europa
und die USA führten. Zahlreiche Funk- und Schallplatteneinspielungen
zeugen von der Beliebtheit dieses Ensembles. 1987 entstand das
Ensemble Utrechts Vocal Soloists mit jungen Sängern seiner SolistenKlasse am Conservatorium in Utrecht. Unter seiner Leitung sangen sie
ein vielfältiges Repertoire für drei bis neun Männerstimmen (eine CD
mit Schubert-Ensembles erschien 1997). Im Sommer 1997 gründete
Udo Reinemann Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon,
ein seither jährlich stattfindendes Vokal- und Kammermusik-Festival
in Frankreich von internationalem Format, dessen künstlerischer Leiter
er ist. Als Pädagoge ist Udo Reinemann in Utrecht (Hogeschool
voor de Kunsten), in Amsterdam (Sweelinck Conservatorium) und
in Metz (Conservatoire National de Région) tätig und verhalf schon
vielen jungen Sängern zu einer vielversprechenden Karriere. Im Jahr
2000 gründete er am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam eine
Liedklasse für Sänger und Pianisten, bei der, neben seinen eigenen
Meisterkursen, viele internationale Größen des Liedgesanges monatlich u
nterrichten. Zahlreiche Meisterkurse (Amsterdam, Rotterdam,
Utrecht, Paris, Nizza, London, Prag, Karlsruhe, Brüssel, Luzern,
Zürich, Savonlinna und in den USA) festigten Udo Reinemanns Ruf
als Pädagoge von internationalem Format. Schallplatten-, CD- und
Radio-Einspielungen sind Zeugen der charismatischen Persönlichkeit
dieses ungewöhnlichen Künstlers.
Verantwortliche Dozenten:
Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
26
Gesang Die Vokalpartien bei Luigi Nono
Mittwoch, 13. bis
Freitag, 15. Juni 2012
jeweils 10-13 und 15-18 Uhr
Schloss Gottesaue, Hörsaal
In Zusammenarbeit des Instituts
für MusikTheater, des Instituts für
Neue Musik/ComputerStudio und
des Instituts für Musikwissenschaft und Musikinformatik.
Kursinhalt:
Spezielle Anforderungen an die Singstimme und das
Zusammenspiel zwischen Singstimme und Live-Elektronik,
wie es bei Nono eingesetzt wird.
Teilnehmer:
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und anderer
europäischer Musikhochschulen im Rahmen verfügbarer
Plätze. Zuhörer sind willkommen.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss:
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular ist bis zum
14. Mai 2012 einzureichen.
Gebühr für auswärtige Teilnehmer: 150 EUR
Die Altistin Susanne Otto wirkte seit der Uraufführung des Prometeo
nicht nur bei nahezu allen Aufführungen dieses Hauptwerkes von Luigi
Nono mit, sondern auch bei vielen anderen Werken des Komponisten.
Einige dieser Werke hat er speziell für ihre Stimme geschrieben. So ist
sie wie keine andere prädestiniert, ihr Wissen um die speziellen Anforderungen der Vokalpartien bei Luigi Nono weiterzugeben.
Susanne Otto war aber auch die Interpretin zahlreicher Uraufführungen
von Werken Wolfgang Rihms, Pierre Boulez‘, Klaus Hubers, Dieter
Schnebels, Karlheinz Stockhausens und anderer. Sie arbeitete mit
Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Claudio Abbado, Michael Gielen und
anderen zusammen und ist auf den großen Festivals zu hören, darunter
die Donaueschinger Musiktage, die Salzburger Festspiele, der Warschauer Herbst, das Festival d‘Automne à Paris, die Biennale Venedig.
Neben ihrem Engagement für die zeitgenössische Musik ist sie auch
in der Musik vom Barock bis heute zu Hause und arbeitet regelmäßig
mit Ensembles für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester und
dem Balthasar-Neumann-Chor.
Verantwortliche Dozenten:
Andrea Raabe | E-Mail: [email protected]
Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]
Foto ©Christian Lehsten
Susanne Otto
27
Die Dozenten der Karlsruher Meisterklassen seit 2008
(in alphabetischer Reihenfolge)
Jacques
Ammon
|
Klarenz
Barlow
|
Gerald
Bennett
Peter Berne | Robert Bowman | Volker Braach | Clive Brown
Foto ©Christian Lehsten
Wilhelm Bruns | Vincent Cortvrint | Gabriele Cassone
Ileana Cotruba˛s | Patrick Demenga | Dmitri Dichtiar | Stefan Dohr
Huguette Dreyfus | Brigitte Fassbaender | Fauré Quartett Sascha Frömbling, Erika Geldsetzer, Konstantin Heidrich,
Dirk Mommertz | Dietrich Fischer-Dieskau | Daniel Fueter
Jean Geoffroy | Ivry Gitlis | Kathryn Goodson | Ralf Gothóni
Detlef Grooß | Bernhard Haas | Peter Härtling | Hannes Hoelzl
Eduardo Hubert | Markus Jans | Nina Janßen-Deinzer
Tom Johnson | Seth Josel | Paavali Jumppanen | Lewis Kaplan
Rudolf
Kehrer
Bernhard
Robert
|
Roland
Klapprott
Kreutzer
|
|
Keller
Kunihiko
Stephan
|
Matthias
Komori
Krings
|
|
Kirschnereit
Artur
Korn
Clemens
Kühn
Barthold Kuijken | Hannes Läubin | Peter Lang | François Leleux
Dietmar
Mantel
|
Pierre
Martens
|
Susanne
Mathé
Jacques Mauger | Antonio Meneses | Stephan Mösch
Dominique
Muller
|
Boris
Petrushansky
Jutta
Pulcini
|
Irina
Olga
|
Enno
Neuwirth
|
Poppe
Puryshinskaya
|
|
Yann
Miguel
Orlarey
Proença
Selvadore
Rähni
Aina Reijerink-Lagunilla | Udo Reinemann | Bernhard Richter
Jerome
Rose
|
Oli
Rubow
|
Brigitta
Seidler-Winkler
Stephen Shipps | Harald Stamm | Oleg Stepanov | Fredy Studer
Nikolaj Tarasov | Peter Tilling | Martino Tirimo | Roman Trekel
Natalia Troull | Gerd Türk | Thijs van Baarsel | Julia Varady
Elina Vähälä | Natasha Vlassenko | Liv Solveig Wagner
Eugen Wangler | Reiner Wehle | Dorothee Weinmann
Regina Werner | Carolin Widmann | Eckart Wiegräbe | Ueli Wiget
Yamei Yu | Hilde Zadek | Lilya Zilberstein | Tabea Zimmermann
28
Hinweise für auswärtige Teilnehmer:
Information for external participants:
Eine Liste mit Unterkunftsadressen senden wir Ihnen mit der
Zusage zur Teilnahme an dem von Ihnen gewählten Kurs zu.
Mit der Zusage erhalten Sie auch eine Rechnung über die anfallende Kursgebühr. Eine Teilnahme am Kurs ist nur möglich,
wenn die Teilnahmegebühr vor Beginn des Kurses bei der
Hochschule für Musik Karlsruhe eingegangen ist.
You will receive a list with addresses for accomodation
together with the confirmation of participation of your chosen
class. An invoice for the fee will be enclosed. The fee has to
be transferred before the beginning of the class.
Weitere Informationen zu den Meisterkursen finden Sie auch
unter: www.hfm.eu
You may find additional information on the classes on our
website: www.hfm.eu
29
Die nachfolgende Übersicht der Karlsruher Meisterklassen im
Sommersemester 2012 kann herausgetrennt und als
Merkzettel sowie – nach durch Unterschrift des jeweiligen
Dozenten – als Teilnahmebestätigung verwendet werden,
die im StudienServiceBüro abzugeben ist.
Der/die Studierende ………………………………………………………...........
hat an folgenden Kursen aktiv* bzw. passiv* teilgenommen:
* Zutreffendes bitte im jeweiligen Feld markieren.
Kurs
Datum
ECTS ECTS
Unterschrift des Dozenten
aktive TN
passive TN
Teilnahmebestätigung
Harfe
9.2.0.5 0.25
Nancy Allen
Jazzgesang
14.-17.4.1.0
0.25
Liv Solveig Wagner
Percussion
26.-27.4.0.5
0.25
Claudio Spieler
Gesang/Klavier – 2.-4.5.0.5
0.25
Russisches Lied
Yuri Serov
Klarinette
7.-9.5.0.5
0.25
Sebastian Manz
Gesang
7.-11.5.1.0
0.25
Marlis Petersen
Klavier-
17.-19.5.0.5
0.25
Kammermusik
Fauré Quartett
Motette, Madrigal 19.5.0.25 0.25
und Messe
der Renaissance
Markus Jans
Clavier-Kammermusik23.-25.5.0.5
0.25
von C. P. E. Bach und J. Haydn
Huguette Dreyfus
Gesang – 23.-25.5.0.5
0.25
Brasilianisches Kunstlied
Carol McDavit
Horn
29.5-1.6.0.5
0.25
Hermann Baumann
Violoncello
30.-31.5.0.5
0.25
Steven Isserlis
Gesang – 4.-9.6.1.0
0.25
Liedgestaltung:
Debussy und Ravel
Udo Reinemann
Gesang – 13.-15.6.0.5
0.25
Die Vokalpartien bei Luigi Nono
Susanne Otto
Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2012
30
31
Impressum
Hochschule für Musik Karlsruhe | University of Music
Am Schloss Gottesaue 7
D-76131 Karlsruhe
Germany
www.hfm.eu
Koordinationsbüro:
mattis concepts
Mattis Dänhardt – Musik & Management
Am Storrenacker 1 b | D - 76139 Karlsruhe
T & F +49-(0)721-623.893.17 | [email protected]
Redaktion: Hartmut Höll / Mattis Dänhardt
Grafik: Carolin Zarske Grafik Design
Druck: Druckerei Schwall Karlsruhe
Karlsruher Meisterklassen
Sommersemester 2012
www.hfm-karlsruhe.de I www.hfm.eu

Documents pareils