hw.schule - Heinrich-Wieland
Transcription
hw.schule - Heinrich-Wieland
hw.schule technik & kommunikation hw.schule technik & kommunikation 01 02 Berufsfachschule (1 Jahr) Berufsfachschule (2 Jahre) Berufsschule Maschinentechnik Maschinentechnik Profil Präzisionstechnik Galvanotechnik Fachschule für Technik Industriemechaniker/-in Technische/r Produktdesigner/-in Werkzeugmechaniker/-in Feinwerkmechaniker/-in Verfahrensmechaniker/-in Maschinenbaumechaniker/-in Elektrotechnik Fachschule für Technik Informations- und Kommunikationstechnik Berufskolleg (2 Jahre) Mechatroniker/-in für Anwendungsentwicklung für Systemintegration Fachinformatiker/-in für Energie- und Gebäudetechnik für Betriebstechnik für Geräte und Systeme Elektroniker/-in Berufsschule Elektronik Informationselektronik Abteilungsleiter: StD Schmitt-Schwickert Abteilungsleiter: StD Weber Feinwerktechnik Elektronik und Informationstechnik Mechatronik Gestaltungs- und Medientechnik Informationstechnik Umwelttechnik Technisches Berufskolleg I (1 Jahr) Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) zum Erwerb der Fachhochschulreife (Zusatzunterricht zur Berufsschule) Berufskolleg (2 Jahre) zum Erwerb der Fachhochschulreife Technik Gestaltung Berufskolleg (1 Jahr) Technisches Berufskolleg II (1 Jahr) Technik Stand: 1. Juli 2016 Ansprechpartner für Klassen 8 und 9: StD Fux Technisches Gymnasium (3 Jahre ab Klasse 11) Berufsfachschule (2 Jahre) Technisches Gymnasium (6 Jahre ab Klasse 8) Abteilungsleiter: StD Gregorian Abteilungsleiter: StD Fux Elektrotechnik Metalltechnik Technisches Gymnasium StD Fux Presse/PR Berufliche Allgemeinbildung Ständiger Vertreter: StD Schühle Metalltechnik Schülersprecher: Herr Simmuz Doymaz Schulleiterin: OStD’in Kuntner TOL Kußmaul, TL Rentschler Vorsitzende: Frau Haber Schülermitverantwortung Sicherheitsbeauftragte Elternbeirat Beauftragte f. Chancengleichheit Vorsitzender: OStR Körnich Stellv. Vorsitzender: TOL Kußmaul Örtlicher Personalrat L’in Ruf Direktion Schulorganisation Heinrich-Wieland-Schule Herr Wagner (A-/B-/C-Gebäude) Herr Lutzemann (D-Gebäude) Hausmeister Frau Klotz, Frau Stegmaier Sekretariat Schulorganisation herzlich willkommen zum neuen Schuljahr an der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim. Mit der vorliegenden Broschüre möchten Ihnen Ihre Lehrerinnen und Lehrer das Navigieren durch den Schulalltag erleichtern. Es wurden hier die Informationen aufgenommen, die Ihnen in den üblichen schulischen Alltagssituationen weiterhelfen können und die sonst auf vielen Notizzetteln vermerkt werden müssten – und dann im entscheidenden Moment doch nicht aufgefunden werden. Dabei konnte und sollte keine Vollständigkeit erreicht werden. Dies hätte den Rahmen einer kompakten Broschüre, die Sie jederzeit zur Hand haben, bei weitem überschritten. Allerdings sollten sie hier so weit Antworten auf Ihre Fragen bekommen, dass Sie wissen, wohin und an wen Sie sich wenden können, um detaillierte Informationen zu bekommen. Die Broschüre ist somit eher mit einem Index mit Querverweisen zu vergleichen als mit einem umfassenden Lexikon zur hw.schule. Dabei ist sowohl an Leser gedacht, die sich im Haus bereits gut auskennen, aber noch Fragen zum aktuellen Schuljahr haben, als auch an Schülerinnen und Schüler, die erst ab diesem Schuljahr unter uns sind. Diesen einen möglichst reibungsfreien Start zu ermöglichen, damit sie sich rasch als Heinrich-Wieland-Schüler verstehen und aktiv am Schulleben teilnehmen können, ist ein besonderes Anliegen dieser Datensammlung. Beim Durchblättern der folgenden Seiten werden Sie feststellen, dass auch in einer so großen Schule wie der hw.schule nicht die Atmosphäre einer Bildungsfabrik zu entstehen braucht, in deren Anonymität man sich nicht mehr zurecht findet. Natürlich erfordert die Leitung, Organisation und Verwaltung einer Schule von der Größenordnung der hw.schule auch eine formale Behandlung zur Bewältigung anstehender Aufgaben. Ist aber erst einmal die eigene Position im Gesamt rahmen gefunden, so ordnet sich so manches, was zunächst völlig undurchschaubar wirkte. Sie werden mit Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Bildungsabsichten zusammentreffen und dabei auch auf Bildungsgänge stoßen, die Ihnen bisher nichts oder nur wenig sagten. Somit erhalten Sie so ganz nebenbei einen Ausblick auf weitergehende Bildungsmaßnahmen. Solche Hinweise müssen dann durch entsprechende Merkblätter ergänzt werden, die Sie bei Interesse auf dem Sekretariat erhalten können. Das Durchfragen und die Informationsbeschaffung – ein ganz wichtiges Bildungsziel – wollen eben auch erlernt sein. Wenn Sie feststellen sollten, dass Sie die eine oder andere Information, die in eine solche Broschüre gehört, vermissen, so lassen Sie es Ihre Lehrer/innen wissen. Notwendige Ergänzungen könnten dann zum nächsten Schuljahr aufgenommen werden. Das Lehrerkollegium wünscht Ihnen, dass Sie die selbst gesteckten Ziele gut erreichen und am Ende des Schuljahrs Ihre Kenntnisse und Ihre Persönlichkeit die angestrebten Fortschritte aufzeigen werden. Für das Kollegium Loralie Kuntner, Schulleiterin Herzlich willkommen Liebe Schülerinnen und Schüler, Inhalt hw.schule technik & kommunikation Öffnungszeiten des Sekretariats................................... 11 Unterrichtszeiten und Prüfungstermine....................... 11 Lageplan..................................................................... 11 Buchausleihe/Lernmittelausleihe ................................ 11 PC- und Notebook-Benutzerordnung.......................... 12 Schulmensa................................................................ 12 Belehrung über Infektionsschutzgesetz ....................... 13 Ökologiepraxis-AG..................................................... 14 Fifty-Fifty-Projekt......................................................... 14 Wahlfach Luft- und Raumfahrttechnik......................... 15 Kontakt und Impressum.............................................. 15 Beratung an der Heinrich-Wieland-Schule.................. 16 Förderverein der Heinrich-Wieland-Schule................. 18 Schuljahresplaner....................................................... 19 Inhalt Schulorganisation ....................................................... 02 Herzlich willkommen ................................................. 03 Bildungswege ............................................................ 04 Heinrich Wieland ...................................................... 05 Grundsätze für das Zusammenleben .......................... 06 Hausordnung ............................................................. 07 Leitziele ..................................................................... 08 Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen........ 08 Regelung bei Unterrichtsversäumnissen....................... 09 Verhaltensregeln bei Schulräumung............................ 09 SMV und Verbindungslehrer....................................... 09 Busverbindungen ....................................................... 10 Monatsfahrkarten ....................................................... 10 Schüler-Versicherung .................................................. 10 03 04 Wechseln in 3-jähriges TG möglich mit Versetzung nach Klasse 11 qualifizierte Mittlere Reife Hochschulreife Mechatronik Informationstechnik Gestaltungs- und Medientechnik Umwelttechnik 3-jährig Technisches Gymnasium qualifizierte Versetzung nach Klasse 8 Hochschulreife Technik 6-jährig Technisches Gymnasium Mittlere Reife Technischer Assistent Fachhochschulreife Fachhochschulreife Technischer Assistent Berufsfelder: Elektrotechnik Metalltechnik Berufsschule Energietechnik Nachrichtentechnik Informationselektronik Hauptschulabschluss Berufsschulabschlussprüfung Zusatzqualifikation Fachhochschulreife möglich Fachhochschulreife Technik Gestaltung Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife Einjährige Berufsfachschule Hauptschulabschluss Fachschulreife Elektrotechnik Metalltechnik Berufsfachschule gewerblich-technisch Berufskolleg Informations- und Kommunikationstechnik Bildungswege Heinrich-Wieland-Schule Technisches Berufskolleg Bildungswege Berufsschulabschlussprüfung Berufsfachschule Feinwerktechnik Gesellen-, Facharbeiterprüfung Hauptschulabschluss Gesellenprüfung Facharbeiterprüfung Praktische Ausbildung im Betrieb Praktische Ausbildung im Betrieb Einschlägige Berufserfahrung Staatlich geprüfter Techniker Fachhochschulreife Maschinentechnik Maschinentechnik Profil Präzisionstechnik Elektrotechnik Galvanotechnik Fachschule für Technik Heinrich Wieland Heinrich Wieland erblickte am 4. Juni 1877 als ältestes von fünf Kindern des Chemikers und Inhabers der Pforzheimer Scheideanstalt Dr. Theodor Wieland und dessen Frau Elise, geborene Blum, in Pforzheim das Licht der Welt. Da die Wohnung der Familie und die Geschäftsräume der Firma in einem Gebäude untergebracht waren, konnten Heinrich und sein Bruder Hermann bereits als Jugendliche im Labor des Vaters chemische Experimente durchführen. Am 11. Juli 1896 bestand Heinrich als Zweitbester seines Jahrgangs die Abiturprüfung am Großherzoglichen Gymnasium Pforzheim und studierte anschließend Chemie in München, Berlin und Stuttgart. Im Juli 1901 promovierte er an der Universität München, habilitierte dort im Dezember 1904 und wurde 1909 zum Professor berufen. Ab März 1917 leistete er seinen Kriegsdienst am Kaiser-Willhelm-Institut in Berlin-Dahlem als Leiter der Abteilung D, die sich mit der Entwicklung neuer Kampfstoffe beschäftigte. Nachdem er 1921 einen Ruf auf den Lehrstuhl für Chemie an der Universität Freiburg im Breisgau angenommen hatte, wechselte er 1925 auf den berühmten Lehrstuhl für Chemie an der Universität München. Für seine erfolgreiche Strukturaufklärung der Gallensäuren erhielt Heinrich Wieland den Nobelpreis für das Jahr 1927. Neben den Forschungsarbeiten über Naturstoffe, von denen einige später als Pharmazeutika eingesetzt werden konnten, entwickelte er seine Dehydrierungstheorie, die ihm den Ruf eines herausragenden Biochemikers einbrachte. Auch als Hochschullehrer leitstete Wieland Bedeutendes. Unter seinen rund 600 Studenten aus dem In- und Ausland befanden sich die späteren Nobelpreisträger Wendell Stanley und Feodor Lynen. Außerdem redigierte er 30 Jahre lang eine der weltweit bedeutendsten Fachzeitschriften „Justus Liebigs Annalen der Chemie“ und verfasste als Autor 17 Auflagen des Heinrich Otto Wieland, Nobelpreisträger in Chemie 1927 Lehrbuchs „Die Praxis des organischen Chemikers“. Seit dem Jahr 1907 war er als Berater für die pharmazeutische Firma Boehringer tätig und stieg 1931 in deren Aufsichtsrat auf. Heinrich Wieland war seit dem Jahr 1908 mit Josephine, geborene Bartmann, verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Söhne und eine Tochter hervor. Der als ungemein fleißig geltende Wieland wurde im persönlichen Umgang als sehr bescheiden beschrieben. Neben dem Nobelpreis erhielt er für seine Forschungsarbeiten im In- und Ausland mehr als zwei Dutzend bedeutende Auszeichnungen. Heinrich Wielands besondere Liebe galt dem Bergsteigen und dem Klavierspiel. Er verstarb am 5. August 1957 in Starnberg. Heinrich Wieland im Labor [Copyright: Boehringer Ingelheim] hw.schule technik & kommunikation A. Vollmer Namensgeber Während des Dritten Reiches bewies Wieland ein hohes Maß an Zivilcourage. Er verweigerte konsequent den zu Beginn einer Vorlesung zwingend vorgeschriebenen „deutschen Gruß“ und zeigte damit für alle sichtbar seine regimekritische Haltung. Die einschlägigen Verordnungen gegen „rassisch Verfolgte“ ignorierte er und verschaffte auf diese Weise rund 25 Betroffenen, darunter der späteren Staatsministerin Hildegard Hamm-Brücher, Zuflucht und Beschäftigung in seinem Labor. Nach dem Krieg betrieb er mit hohem persönlichem Einsatz den mühsamen Wiederaufbau der im Krieg völlig zerstörten chemischen Institutsgebäude. Erst im Jahr 1952 konnte der nunmehr 75-jährige und von Rheuma geplagte Wieland die Institutsleitung an seinen Nachfolger Rolf Huisgen übergeben. 05 Grundsätze für das Zusammenleben Die Heinrich-Wieland-Schule ist eine berufliche Schule, die von Schülern und Schülerinnen mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen besucht wird. Einerseits ist sie eine berufsbegleitende Schule in Teilzeitform, andererseits besuchen viele Schüler und Schülerinnen in sog. Vollzeitform die Schule, in der sie eine Qualifikation anstreben, die für eine weitere berufliche Entwicklung vorausgesetzt wird. Die Vielfältigkeit des schulischen Angebots der Heinrich-Wieland-Schule bedeutet eine besondere pädagogische Herausforderung. Ungeachtet der jeweiligen schulischen Schwerpunkte sind deshalb grundlegende Ziele zu verwirklichen, die alle Schüler und Schülerinnen betreffen. Insbesondere sind Qualifikationen zu vermitteln, mit denen die Schüler und Schülerinnen den vielfältigen Anforderungen der heutigen Welt begegnen können. Diese Qualifikationen betreffen die allgemeine und berufliche Bildung sowie das Einüben von Werthaltungen und Einstellungen zu beruflichen Aufgaben und zur Lebensbewältigung. Grundlegend für das Erreichen dieser Ziele ist dabei das soziale Lernen, die Respektierung der Persönlichkeit von Lernenden und Lehrenden, aber auch die Überzeugung, dass nur bei Beachtung von Regeln im Umgang miteinander eine umfassende Qualifikation zu erreichen ist. Deshalb sind folgende Grundsätze von fundamentaler Bedeutung: 1. Höflich miteinander umgehen und sich gegenseitig respektieren, dazu gehört zum Beispiel: • der Gruß zu Beginn oder Ende des Unterrichts zwischen Lehrern und Schülern, aber auch zwischen Schülern und Schülerinnen untereinander. • die geeignete höfliche und sich gegenseitig respektierende Wortwahl im Gespräch • Respekt vor dem anderen Geschlecht in Sprache und Gestik • Kritik in sachlicher Form vorzutragen • bei Konflikten das Gespräch zu suchen, fair zu bleiben und selbst zur Lösung konstruktiv beizutragen Zusammenleben 2. Für eine gute Unterrichtsatmosphäre sorgen, dazu gehört zum Beispiel: • pünktlich zum Unterrichtsbeginn zu erscheinen – auch nach den Pausen • die für den Unterricht notwendigen Materialien immer griffbereit zu haben • den Unterricht als Chance für die weitere berufliche und persönliche Entwicklung anzusehen • Privatgespräche auf die Pausen zu verlegen • ausgeschlafen und gut vorbereitet den Unterrichtstag zu beginnen • aufmerksam und engagiert dem Unterricht zu folgen 06 Das Lehrerkollegium der Heinrich-Wieland-Schule sieht seine Aufgabe in einem qualifizierenden Unterricht und in der Bereitschaft zu Kommunikation auf der Basis von Vertrauen und Verständnis. Lehrerinnen und Lehrer einerseits wie auch Schüler und Schülerinnen andererseits haben sich gemeinsam um eine fruchtbare und interessante Unterricht- satmosphäre zu bemühen. Dieses Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn alle Schüler und Schülerinnen die vorgenannten Grundsätze beachten. Deshalb werden die Lehrerinnen und Lehrer bei uneinsichtigem Verhalten konsequent handeln. Grundsätzlich gilt für alle Klassenstufen: • Das Mitbringen von Gegenständen der Schüler zum Schulbesuch erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. • Für abhanden gekommene oder zerstörte Wertsachen und Gegenstände, die nicht unmittelbar dem Schulbesuch dienen oder für den Unterricht benötigt werden (z.B. Schmuck, elektronische Geräte usw.), wird von der Schule i. d. R. kein Ersatz geleistet. • Insbesondere an Tagen, an denen die Schüler Sportunterricht haben, sollten sie keine Wertsachen bzw. dem Schulbesuch nicht unmittelbar dienende Gegenstände mitbringen, da diese nicht von der Schule sicher verwahrt werden können bzw. die Schule dafür keine Verantwortung übernimmt. • Für den Sportunterricht gilt, dass mitgeführte Wertsachen zu Beginn des Unterrichts in ein dafür bereitgehaltenes Behältnis abzulegen sind, das in der Halle bzw. auf der Sportanlage für die Schüler sichtbar platziert wird. Die Schüler sind allein für die sichere Verwahrung des Behältnisses bzw. der darin befindlichen Gegenstände verantwortlich. Die Lehrer übernehmen hierfür keinerlei Verantwortung oder Aufsicht. Schreiben des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 05.11.2010 Hausordnung Eine Hausordnung hilft, dem allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrag gerecht zu werden, und gewährleistet einen möglichst reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs. Es muss sich daher jeder so verhalten, dass andere nicht gestört, behindert oder gefährdet werden. Dies gilt auch im Hinblick auf die Erzeugung von Lärm und die Verschmutzung des Schulgeländes und der Schulgebäude. Die Natur und die gärtnerischen Anlagen sind zu schonen. Über die festgelegten Bestimmungen dieser Hausordnung hinaus sind sämtliche die Schule betreffenden Gesetze, Rechtsverordnungen und sonstigen rechtlichen Regelungen Bestandteil dieser Hausordnung. Die Hausordnung kann nicht alles regeln. Das Zusammenleben und Arbeiten wird nur dann erfolgreich sein, wenn alle Beteiligten bemüht sind, das durch die Hausordnung festgelegte Mindestmaß einzuhalten. Dazu ist jeder verpflichtet. 1Schulgelände 1.1 Jeder ist verpflichtet, auf Sauberkeit zu achten. Die für Abfälle vorgesehenen Müllbehältnisse sind zu benützen. 1.2 Das Fahren und Parken auf dem Schulgelände ist nur auf den ausgewiesenen Flächen erlaubt. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind strikt einzuhalten. 1.3Verlässt ein Schüler während der Unterrichtszeit ohne Erlaubnis das Schulgelände, so erlischt jede Haftung wie auch der Unfallversicherungsschutz. 1.4Auf dem Schulgelände ist das Rauchen nicht gestattet. 2Schulgebäude 2.1Einrichtungsgegenstände, Lehr- und Lernmittel müssen pfleglich behandelt werden. Für mutwillig oder grob fahrlässig angerichtete Schäden haftet der Verursacher. Dieser kann auch außerhalb der Unterrichtszeit zur Behebung des Schadens herangezogen werden. 2.2Für Aushänge stehen besonders gekennzeichnete Aushangflächen zur Verfügung. Die Schulleitung muss um Genehmigung ersucht werden, wenn Aushänge vorgenommen, Zeitschriften oder Flugblätter verteilt werden sollen. 3 Klassen- und Fachräume 3.1 Während der Pausen sind die Klassen- und Fachräume zu verlassen. Ausnahmen sind nur zulässig, wenn die Aufsicht gewährleistet ist. In den Freistunden können die Pausenhalle oder der Stillarbeitsraum aufgesucht werden. 3.2Essen und Trinken sind in den Klassenräumen nicht gestattet. Ein Mittagessen kann zwischen 12.15 Uhr und 13.45 Uhr im Raum A110 eingenommen werden. 3.3In den Werkstätten und Laborräumen müssen die jeweiligen Werkstatt- und Laborordnungen eingehalten werden. 4Verschiedenes 4.1 Ist der Lehrer 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn noch nicht anwesend, so verständigt der Klassensprecher bzw. sein Vertreter das Sekretariat oder den Abteilungsleiter. 4.2Die Entleerung der Müllbehältnisse erfolgt nach besonderem Plan. 4.3Auf dem Schulgelände der Heinrich-Wieland-Schule besteht ein absolutes Verbot von Bild- und Tonaufnahmen. Dieses Verbot umfasst Aufnahmen von allen an der Schule tätigen Personen (Lehrer, Verwaltungsmitarbeiter, Mitschüler usw.) und gilt für alle unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Veranstaltungen sowie in den Pausen. 4.4 Smartphones und andere elektronische Kommunikationsmedien sind vor Beginn des Unterrichts auszuschalten und die Geräte in die Schultasche zu verstauen und dort während des Unterrichts aufzubewahren. Der jeweilige Fachlehrer kann in begründeten Fällen die Nutzung im Unterricht ausnahmsweise erlauben. 4.5Verstöße gegen diese Hausordnung können durch erzieherische und gegebenenfalls disziplinarische Maßnahmen entsprechend dem Schulgesetz geahndet werden. Pforzheim, den 08. 12. 2014 hw.schule technik & kommunikation Hausordnung 3.4Nach dem Unterricht stellen die Schüler die Stühle auf den Tisch und achten darauf, dass das Klassenzimmer in sauberem Zustand verlassen wird. Ein eingeteilter Ordnungsdienst ist für die Sauberkeit verantwortlich und schließt die Fenster. 07 Leitziele der Heinrich-Wieland-Schule Selbstverständnis der HWS • Die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) versteht sich als Institution für Offenheit, Toleranz, Demokratie, Nachhaltigkeit, Integration und Verantwortungsbewusstsein • Wir pflegen einen partnerschaftlichen, respektvollen und selbstbewussten Umgang mit allen am Schulleben Beteiligten Leitziele Pädagogik und Verantwortung • Unsere pädagogische Arbeit verstehen wir als Prozess, der sich dem ständigen Wandel der Technik anpasst, um dem Bedarf der Arbeitswelt zu entsprechen • Die Lehrer vermitteln allgemeine Grundlagen und fundiertes Fachwissen im Rahmen der persönlichen beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen • Die kontinuierliche Anpassung und Ergänzung des Bildungsangebotes ist uns selbstverständlich Fördern und Fordern • Respekt gegenüber der Individualität des Einzelnen • Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit der Schüler als Voraussetzung und Ziel des Lernprozesses • Sinnvolle Zusammenarbeit und Gestaltungsspielräume werden durch Beachtung von verbindlichen Regeln und Pflichten erreicht • Erwerb von aktuellem Fachwissen und die Entwicklung von Handlungskompetenz • Verantwortungsbewusste Vorbereitung auf Beruf und Gesellschaft • Förderung der Medienkompetenz von Schülern und Lehrern Kommunikation und Kooperation • Unsere Schule ist geprägt durch ein engagiertes Miteinander und konstruktive Kritik aller am Schulleben Beteiligten • Es herrscht ein kooperativer Führungsstil, der sich Kritik nicht verschließt • Ziel ist die ständige Weiterentwicklung einer offenen Kommunikationskultur • Schulinterne Plattformen (z. B. Intranet) dienen der Information, Kommunikation und Dokumentation Soziales Miteinander • Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer praktizieren ein engagiertes und gleich berechtigtes Miteinander • Fürsorge und gegenseitige Achtung prägen den Umgangsstil • Informations- und Entscheidungswege sind transparent • Veränderungen werden von allen Beteiligten getragen Ausstattung • Eine zeitgemäße und optimale personelle, technische und räumliche Ausstattung ist Voraussetzung, um den Anforderungen einer zukunftsfähigen und innovativen Bildungseinrichtung gerecht zu werden Weg und Ziel • Wir streben den Aufbau und die Unterstützung einer Feedbackkultur sowie ihre sichtbare Umsetzung an • Die Schulentwicklung basiert auf aktiver Teilnahme und Akzeptanz des Kollegiums und der Schulleitung • Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität der Schule durch regelmäßige Evaluation hat Priorität. Anregungen Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen 08 Die operative Eigenständigkeit (OES), die Leitziele unserer Schule und der Wunsch nach einem guten und erfolgreichen Miteinander erfordern eine gemeinsame konstruktive Gestaltung unseres Schullebens. Ein Baustein hierzu ist die Möglichkeit für alle Schulpartner (Schüler/in, Eltern, Ausbilder/in und Lehrer/in), Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen durch Ausfüllen einer Projektskizze oder formlos einzubringen. Das Einbringen von Ideen soll innerhalb des Qualitätsmanagements (QM) der Schule folgendermaßen ablaufen: Schritt 1: Der von der Ideengeberin / vom Ideengeber eingebrachte Vorschlag wird als Projektskizze dem QM-Beauftragten (OESKoordinator) weitergereicht. Schüler können ihre Ideen über eine/n Verbindungslehrer/in oder die SMV einbringen. Alternativ können die Schüler/innen ihre Ideen anonym in den dafür vorgesehenen Briefkasten im Verbindungsgang zwischen dem A- und BGebäude der Heinrich-Wieland-Schule werfen. Die Ideen können formlos oder mithilfe des Formulars „Projektskizze“ auf hw-schule.de formuliert werden. Schritt 2: Die erstellte Projektskizze wird der QM-Steuergruppe vorgelegt und durch diese beurteilt. Schritt 3: Bei positivem Entscheid wird die Projektskizze im QMSchaukasten im Verbindungsgang zwischen dem A- und BGebäude ausgehängt und eine Liste interessierter Mitarbeiter für dieses Projekt geführt. Die Ideengeberin / der Ideengeber kann sich als Mitarbeiter/in melden. Bei negativem Entscheid wird die Projektskizze verworfen und die Ideengeberin / der Ideengeber über die Gründe informiert, sofern die Ideen nicht anonym eingereicht wurde. Schritt 4: Hat sich ein Mitarbeiterkreis für die Idee gefunden, wird dieser zur konstituierenden Sitzung eingeladen. Aus der Idee wird ein Projekt. Schritt 5: Findet sich kein entsprechender Mitarbeiterkreis entscheidet die QM-Steuergruppe über einen erneuten Aushang der Projektskizze oder die Idee wird verworfen. Regelung bei Unterrichtsversäumnissen B. Die Schulleitung bittet um Beachtung des folgenden Verfahrensablaufs bei unentschuldigten Unterrichtsversäumnissen: 1. Berufsschule Unentschuldigte Unterrichtsversäumnisse werden vom Klassenlehrer dem Ausbildungsbetrieb zunächst ohne vorherige Rücksprache mit der Schulleitung gemeldet. Kann keine Einigung zwischen dem Klassenlehrer und dem Ausbildungsbetrieb über das weitere Vorgehen erzielt werden, so ist die Schulleitung hierüber in Kenntnis zu setzen. Diese Regelung berücksichtigt die Verantwortung des Betriebs für einen geordneten Ausbildungsverlauf, ohne die Pflichten der Schule, die sich aus Schulgesetz und Schulbesuchsverordnung ergeben, zu übergehen. 2. Alle Bildungsgänge ohne BS Die Abteilungsleiter werden von der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer bzw. Tutor/in über unentschuldigte Unterrichtsversäumnisse einer Schülerin / eines Schülers informiert. Dieser entscheidet darüber, ob und ggf. wann die Schulleitung in das weitere Verfahren einzubeziehen ist. C.Vorzeitiger Schulaustritt Bei vorzeitigem Verlassen der Schule ist der Schüler verpflichtet, bei seiner Klassenlehrerin oder seinem Klassenlehrer den Abmeldungsbogen abzuholen und diesen nach vollständiger Erledigung in der Verwaltung vorzulegen. Ansonsten müssen nicht zurück gegebene Bücher in Rechnung gestellt werden. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer händigt der abgehenden Schülerin bzw. dem abgehenden Schüler ein Zeugnis über die Jahresleistung aus. Allgemeiner Hinweis: Unbeschadet der Rechte volljähriger Schüler können deren Eltern auch personenbezogene Auskünfte oder Mitteilungen erteilt werden, wenn kein gegenteiliger Wille der volljährigen Schüler erkennbar ist. Verhaltensregeln bei Schulräumung Bei einer Schulräumung sind folgende Punkte zu beachten: 1. Nach Auslösen des Signals (unterbrochener Signalton bzw. auf- und abschwellender Ton der Haussirenenanlage) haben die Schüler das Gebäude klassenweise unter Aufsicht der Lehrer zu verlassen und die Sammelplätze aufzusuchen. 2. Jeder Lehrer hat sich beim Verlassen des Unterrichtsraumes zu überzeugen, dass kein Schüler – auch nicht in den Nebenräumen – zurückgeblieben ist. Fenster und Türen sind zu schließen, jedoch nicht abzuschließen. 3. Am Sammelplatz stellt jeder Lehrer anhand des Klassenbuches sofort fest, ob seine Klasse vollzählig ist. Er kümmert sich sofort um eventuell fehlende Schüler und meldet diese zum frühestmöglichen Zeitpunkt dem Schulleiter und dem Einsatzleiter. 4. Den Anweisungen der mit Sicherheitswesten bekleideten Personen ist Folge zu leisten. Auszug aus der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Kultus und Sport über das Verhalten an Schulen bei Unglückfällen, Bränden und Katastrophen vom 10. 12. 2003 Versäumnisse Räumung A.Die Entschuldigungspflicht der Schülerin bzw. des Schülers bei Schulversäumnis ist gemäß § 2 Schulbesuchsverordnung geregelt. Danach hat die/der Schüler/in die zwingenden Gründe für die Verhinderung des Schulbesuchs – unter Angabe des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung – unverzüglich mitzuteilen. Die Entschuldigungspflicht ist spätestens am zweiten Tag der Verhinderung bei der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer fernmündlich oder schriftlich zu erfüllen. Im Falle fernmündlicher Verständigung der Schule ist die schriftliche Mitteilung binnen drei Tagen nachzureichen. SMV und Verbindungslehrer hw.schule technik & kommunikation Derzeit sind als Verbindungslehrer tätig: • Jan-Eric Beyerle (Raum A106) • Georg Drope-Brongs (Raum A106) • Tim Schwarzkopf (Raum A106) Die SMV hat vor allem die Aufgabe, gemeinschaftlich die Interessen der Schüler „vor Ort“ zu fördern und zu unterstützen. Treffen kann man die derzeitigen SMV-Vertreter häufig im SMV- Raum und die Verbindungslehrer in den oben genannten Räumen. Für die zum Beginn des neuen Schuljahres anstehenden SMV-Wahlen hoffen wir auf rege Beteiligung und würden uns freuen, wenn viele Schüler bereit wären, an der SMV aktiv mitzumachen. Die Verbindungslehrer SMV Wie an allen Schulen ist auch an der Heinrich-WielandSchule die Schülermitverantwortung (SMV) etabliert. Jeweils zu Anfang des Schuljahres werden hierzu folgende Wahlen durchgeführt: • Zum Ablauf der dritten Unterrichtswoche: Wahl der Klassen-/Kurssprecher und deren Stellvertreter • Bis Ende Oktober: zwei Schülerratsitzungen, Wahl des Schülersprechers und Stellvertreter sowie der Vertreter für die Schulkonferenz • Der Schülerrat (Schülersprecher + Stellvertreter + Klassensprecher + deren Stellvertreter) wählt für die Dauer von einem bzw. von zwei Jahren an der hw.schule Pforzheim drei Verbindungslehrer, deren Aufgabe es u. a. ist, SMV und Schülerrat bei der Umsetzung ihrer Aufgaben zu unterstützen. 09 Busverbindungen Versicherung Fahrkarten 10 Busverbindungen Die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) kann von der Stadt aus bequem erreicht werden. Die Linie 6 hält an der nahegelegenen Haltestelle „Danziger Straße“. Die Linie 63 hält direkt vor der „Heinrich-Wieland-Schule“ an der gleichnamigen Haltestelle. Hier einige Beispiele aus dem Fahrplan des VPE (ohne Gewähr – aktuelle Fahrpläne unter: http://www.vpe.de): Fahrten zur Heinrich-Wieland-Schule: Fahrten von der Heinrich-Wieland-Schule: Linie 6 ZOB/Hauptbahnhof Leopoldstraße Danziger Straße 03 06 22 6–18 18 33 21 36 37 52 Linie 63 ZOB/Hauptbahnhof Leopoldstraße Heinrich-Wieland-Schule 7 16 19 32 8–17 16 46 19 49 32 02 Schulbus ZOB Süd Hauptbahnhof Leopoldstraße Schulzentrum 22 23 – 34 23 24 27 41 24 25 28 43 7 26 27 30 41 30 31 – 42 35 36 38 49 48 51 07 Linie 6 Danziger Straße Leopoldstraße ZOB/Hauptbahnhof 03 20 23 Linie 63 Heinrich-Wieland-Schule Leopoldstraße ZOB/Hauptbahnhof 40 41 44 55 Schulbus HWS Leopoldstraße Hauptbahnhof Lange Grund 13 03 13 15 34 13 15 – 26 8–18 18 33 35 50 38 53 7–14 u. 16–17 13 43 27 57 29 59 Schulbus Johanna-Wittum-S. Leopoldstraße ZOB Süd 48 05 08 15 23 37 39 15 20 – 33 Mo–Do 43 57 59 15 21 – 34 16 55 07 10 Di+Mi Monatsfahrkarten Bei einer Entfernung von der Wohnung bis zur Schule ab 3 km können Vollzeitschüler/innen, die im Bereich des VPEVerkehrsverbundes Pforzheim/Enzkreis (bis zu 5 Fahrzonen) wohnen, ein bezuschusstes Fahrkartenabo beantragen. Sie füllen den Bestellschein für ein VPE-Schülerabo aus, fügen ein Passfoto bei und tragen die Bankverbindung ein. Für Schüler/innen, die außerhalb des VPE-Bereichs wohnen, gilt grundsätzlich, dass sie die benötigte(n) Fahrkarte(n) außerhalb des VPE-Bereichs selbst erwerben. Die Fahrkarten können gesammelt im Sekretariat eingereicht werden. Der Differenzbetrag zwischen einem VPE-Abo und dem zur Verfügung stehenden Höchstbetrag (bis 784 Euro pro Schuljahr und Schüler/in – Stand: Juli 2016) wird dann per Einzelantrag erstattet. Darüber hinaus müssen Fahrkarten selbst finanziert werden. Schüler/innen, die Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz beantragen bzw. erhalten, bezahlen den vollen Fahrpreis der Monatsfahrkarten. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Schulsekretariat. Berufsschüler/innen zahlen einen Eigenanteil von 47 Euro pro Monat (Stand: Juli 2016). Bei einer Entfernung zur Schule von mehr als 20 Kilometern können die Fahrkarten gesammelt im Sekretariat eingereicht und eine Rückerstattung der zusätzlichen Kosten beantragt werden. Dies gilt auch für eine Fahrt mit dem PKW. Schülerversicherungen Versicherungsumfang und -leistungen entnehmen Sie bitte den „Verbraucherinformation zu den Schüler- und Lehrerversicherungen“, die Sie im Sekretariat einsehen können. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die dort aufgeführten Bedingungen. Die folgenden Informationen erfolgen ohne Gewähr. I. Schülerzusatzversicherung Zur Ergänzung des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes bieten wir den Schüler(inne)n eine Zusatzversicherung zu einem Versicherungsbeitrag von 1,– Euro je Schüler und Schuljahr. Diese Zusatzversicherung besteht aus einer Unfallversicherung, einer Sachschadenversicherung und einer Haftpflichtversicherung (vgl. oben erwähnte Verbraucherinformationen auf www.bgv.de). II. Fahrradversicherung Versichert sind Beschädigung, Zerstörung oder Diebstahl von Fahrrädern. Die Prämie beträgt: 7,– Euro je Schüler/in und Schuljahr. III. Musikinstrumentenversicherung Versichert sind Schäden, die an Privatinstrumenten bei schulischen Veranstaltungen entstehen, inklusive Transport. Die Prämie beträgt: 6,– Euro je Schüler/in und Schuljahr. Die Anmeldung zu den Schülerversicherungen erfolgt über das Anmeldeformular. Der Abgabetermin endet zum 15. Dezember eines jeden Jahres. Wichtige Informationen (soweit bekannt, ohne Gewähr) Berufsschule Winterprüfung: ......................... 15./17./18. November 2017 Sommerprüfung: ...................................... 15. – 17. Mai 2017 A101+A102 Sekretariat A103Schulleiterin A104 Stellv. Schulleiter A105 Abteilungsleiter BA/TG A106Lehrerzimmer A110Schulmensa Kaul bach Graf-Leutrum-Str. Haupteingang Fachschule Fachschule für Technik: ........................15. Mai – 2. Juni 2017 Zusatzprüfung FHR: ................. 22./23. Mai und 1. Juni 2017 Öffnungszeiten des Sekretariats Vormittags Mo.–Fr.:........................................................ 8:00–12:00 Uhr Nachmittags Mo, Di, Do:....................................... 13:30–16:00 Uhr Mi. und Fr. Nachmittag geschlossen. C Wurmberger St r. D . hstr Vormittags Mo.–Fr.: ................................................... 09:30–09:50 Uhr ................................................................................................. 11:20–11:30 Uhr ................................................................................................. 13:30–13:45 Uhr Nachmittags Mo., Di., Do.: .................................. 15:15–15:30 Uhr Mi. und Fr. Nachmittag geschlossen. B dac Schülersprechzeiten des Sekretariats Wurmberger Str. Aula Hai Berufsaufbauschule Deutsch, Englisch: .....................................16./17. Mai 2017 Physik, Mathematik:...................................19./22. Mai 2017 str. A Technisches Gymnasium Schriftliche Prüfung: ....................... 30. März – 25. April 2017 Mündliche Prüfung: ..............................26. Juni – 7. Juli 2017 Berufskolleg 1BKFH: ............................. 22./23./29. Mai und 1. Juni 2017 1BK1T: .............................................................27. Juni 2017 1BK2T: ............................... 22./23./29. Mai und 1. Juni 2017 Zusatzprüfung Assistentenabschluss:.................. 2. Juni 2017 2BKI: .............................................10./11./12./18. Mai 2017 Zusatzprüfung FHR: ................. 22./23. Mai und 1. Juni 2017 B208Lehrerzimmer B210 Abteilungsleiter E+IT B309Lehrerzimmer B310 Abteilungsleiter M D123Lehrerzimmer Breslauer Str. Läuteordnung 1. Stunde.................................................. 08:00–08:45 Uhr 2. Stunde.................................................. 08:45–09:30 Uhr 3. Stunde.................................................. 09:50–10:35 Uhr 4. Stunde.................................................. 10:35–11:20 Uhr 5. Stunde.................................................. 11:30–12:15 Uhr 6. Stunde.................................................. 12:15–13:00 Uhr 8. Stunde.................................................. 13:45–14:30 Uhr 9. Stunde.................................................. 14:30–15:15 Uhr 10. Stunde................................................ 15:30–16:15 Uhr 11. Stunde................................................ 16:15–17:00 Uhr 12. Stunde................................................ 17:00–17:45 Uhr Buchausleihe/Lernmittelausleihe 1.Nach dem Schulgesetz für das Land Baden-Württemberg versorgen die Schulträger die Schulen mit Lernmitteln, die kostenlos an die Schüler ausgeliehen werden (Lernmittelfreiheit). Die Bücherausleihe erfolgt zu Beginn des Schuljahres, wobei für die Abteilungen „Technisches Gymnasium“ und „Berufliche Allgemeinbildung“ eine zentrale Buchausgabe erfolgt. Grundsätzlich organisieren die Klassenlehrer die Ausgabe der Lernmittel. hw.schule technik & kommunikation 2.An der Heinrich-Wieland-Schule wird daneben noch das sogenannte Bonus-Verfahren praktiziert, bei dem Schüler Lernmittel günstig käuflich erwerben können, die dann ihr Eigentum sind. Der Schulträger übernimmt dabei einen Anteil an den Kosten bis zu 50 %, wobei die Verweildauer an der Schule ausschlaggebend ist. Wichtige Informationen Bücher Zweijährige zur Prüfung der Fachschulreife führende Berufsfachschule Zentrale Klassenarbeit Hörverstehen:..... 20. Dezember 2016 Deutsch:...........................................................16. Mai 2017 Englisch:...........................................................17. Mai 2017 Berufsfachliche Kompetenz:..............................19. Mai 2017 Mathematik: ....................................................22. Mai 2017 Lageplan der Schule Kaulbachstr. Prüfungstermine 11 PC-Benutzerordnung PC- und Notebook-Benutzerordnung Alle Schüler und Schülerinnen, die PCs oder Notebooks in den Rechnerräumen, Laboren und Schülerarbeitsplätzen der Heinrich-Wieland-Schule benutzen, sind verpflichtet, folgende Regeln zu beachten: • Die Geräte sind pfleglich zu behandeln. Beschädigungen sind sofort zu melden. Mutwillige Beschädigungen werden zur Anzeige gebracht und führen zu Schadensersatzforderungen. • Essen und Getränke an PC-/Notebookarbeitsplätzen ist verboten. • Die Installation und das Spielen von Computerspielen sowie deren Download ist verboten. Downloads bedürfen generell der Genehmigung der verantwortlichen Lehrkraft. • Manipulationen an Monitoren, Tastaturen, Mäusen und Netzwerkanschlüssen führen zum Ausschluss aus PC-/ Notebookräumen. Dadurch ggf. notwendig werdende Reparaturarbeiten werden in Rechnung gestellt. • Eigene mobile Datenträger (z. B. USB-Speichersticks oder Festplatten) dürfen nur mit Genehmigung des Lehrers/ der Lehrerin mit Schul-PCs / Schul-Notebooks verbunden werden. Der Schüler / die Schülerin hat dafür Sorge zu tragen, dass diese Datenträger frei von Schadsoftware sind. • Installation, Anschluss und Betrieb von Fremdhardware (darunter fallen auch Kopfhörer, MP3-Player und andere Geräte) ist nur zu Unterrichtszwecken erlaubt und bedarf der vorherigen Genehmigung der verantwortlichen Lehrkraft. Weiterhin ist das Aufspannen von WLAN-Netzen (z. B. die Aktivierung mobiler Hotspots mit Smartphones, Tablets und anderen Geräten) in den Gebäuden und auf dem angrenzenden Schulgelände untersagt. Die missbräuchliche Verwendung des Netzwerkzugangs (Einschleusen von Schadsoftware, Angriffe auf andere Schul-PCs, Server und Dienste, Ausspähen von Passwörtern etc.) führt in der Regel zum Unterrichtsausschluss bzw. Schulausschluss und wird zur Anzeige gebracht. Schulmensa Schulmensa Seit dem Schuljahr 2011/12 ist eine Schulmensa im Raum A110 an unserer Schule eingerichtet. Grundsätzlich besteht dort für alle Schülerinnen und Schüler sowie für alle Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen einzunehmen. Die Anzahl der Schulen mit Ganztagsbetreuung steigt stetig – eine ausgewogene Schulverpflegung wird 12 deswegen immer wichtiger. Die Qualitätsstandards der angebotenen Speisen sind auf sehr hohem Niveau. Sie werden immer frisch zubereitet. Die Schulverpflegung funktioniert nur, wenn Sie von möglichst vielen mitgetragen wird, deshalb nutzen Sie diese Einrichtung! Belehrung für Eltern und Sorgeberechtigte gem. § 34, Abs. 5, S. 2 Infektionsschutzgesetz (IFSG) Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen besucht, in die es jetzt aufgenommen werden soll, kann es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken. Außerdem sind gerade Säuglinge und Kinder während einer Infektionskrankheit abwehrgeschwächt und können sich dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen. Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie es das Infektionsschutzgesetz vorsieht. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen. dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich. Viele Brechdurchfälle und Hepatitis A (und E) kommen durch Schmierinfektionen zustande oder es handelt sich um sogenannte Lebensmittelinfektionen. Die Übertragung erfolgt dabei durch mangelnde Händehygiene bzw. durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten über Gegenstände (Handtücher, ‚Möbel, Spielsachen). Durch Tröpfchen werden z. B. Masern, Mumps, Windpocken und Keuchhusten übertragen. Die Verbreitung von Krätzmilben, Läusen sowie der ansteckenden Borkenflechte erfolgt über Haar- und Hautkontakte. Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen besonders günstige Bedingungen für eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie deshalb, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes immer. den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen (z. B. bei hohem Fieber. hw.schule technik & kommunikation Ihr Haus- oder Kinderarzt wird Ihnen – bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn die Diagnose gestellt werden konnte – darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die einen Besuch der Gemeinschaftseinrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet. Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns bei einer der unter Nr. 1 bis 4 genannten Krankheiten auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen. Viele Infektionskrankheiten haben gemeinsam, dass eine Ansteckung schon z. B. über Tröpfchen beim Reden möglich ist, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet „dass Ihr Kind bereits Spielkameraden, Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren. Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch werden in einigen Fällen Erreger nach durchgemachter Erkrankung noch längere Zeit mit dem Stuhl ausgeschieden. Dadurch besteht die Gefahr einer Ansteckung der Spielkameraden, Mitschüler oder des Personals. Im Infektionsschutzgesetz ist deshalb vorgesehen, dass die „Ausscheider“ von Cholera-, Diphtherie-, EHEC-, Typhus-, Paratyphus- und Shigellenruhr-Bakterien nur mit Genehmigung und nach Belehrung des Gesundheitsamtes wieder in eine Gemeinschaftseinrichtung gehen dürfen. Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Weitere Informationen zum Besuchsverbot der Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung für Ausscheider oder ein möglicherweise infiziertes aber nicht erkranktes Kind, können Sie bei Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrem Gesundheitsamt erhalten. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie uns benachrichtigen. Gegen Diphtherie, Masern, Mumps, (Röteln), Kinderlähmung, (Typhus) und Hepatitis A stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das Gesundheitsamt in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie, dass ein optimaler Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an Ihr Gesundheitsamt. Infektionsschutzgesetz Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen gehen darf, wenn 1.es an einer schweren Infektion erkrankt ist, die durch geringe Erregermengen verursacht wird. Dazu gehören Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose und durch EHECBakterien verursachter Brechdurchfall sowie die Bakterien Ruhr. Alle diese Krankheiten kommen bei uns in der Regel nur als Einzelfälle vor (außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingte hämorrhagische Fieber, Pest und Kinderlähmung, es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass diese Krankheitserreger nach Deutschland mitgebracht und hier weiter übertragen werden); 2. eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verläuft bzw. verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hirnhautentzündung durch Haemophilus influenzae bBakterien, Meningokokken-Infektionen, ansteckende Borkenflechte, Hepatitis (infektiöse Gelbsucht) A und E (E ist bei uns ebenfalls nicht verbreitet, kann aber aus dem Urlaub mitgebracht werden); 3.es unter Kopflaus- oder Krätzmilbenbefall leidet und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist; 4.es vor Vollendung des 6. Lebensjahres an einer infektiösen Magen-Darm-Erkrankung erkrankt ist oder ein entsprechender Verdacht besteht. auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen, Durchfällen länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen, wie z. B. abnormem Husten oder Halsschmerzen mit auffallendem Mundgeruch) oder auch bei Läusebefall. 13 Beratung an der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim Schulsozialarbeit Sylvia Schwarz-Herbig Annika Hechler Miteinander Leben e. V. Jugend- und Sozialamt der Stadt Pforzheim Tel.: (0 72 31) 58 90 21 06 Tel.: (0 72 31) 39 – 16 24 [email protected] [email protected] Autismusbeauftragte Heinrich-Wieland-Schule Tel.: (0 72 31) 39 – 23 53 Anika Seitz [email protected] SMV-Verbindungslehrer Heinrich-Wieland-Schule Raum A106 Tel.: (0 72 31) 39 – 23 53 Georg Drope-Brongs [email protected] 14 Tim Schwarzkopf Jan-Eric Beyerle [email protected] [email protected] Heinrich-Wieland-Schule Raum A106 Tel.: (0 72 31) 39 – 23 53 Patrick Böhm Björn Kleins [email protected] [email protected] Antigewalttrainer Heinrich-Wieland-Schule Raum D123 Tel.: (0 72 31) 39 – 23 53 Hans-Joachim Flaig [email protected] Beratungslehrer Schule und Ausbildung Heinrich-Wieland-Schule Raum D105a Sprechzeit: Do., 9.30 Uhr – 11.00 Uhr Weitere Sprechzeiten siehe Aushang oder Termine nach Vereinbarung über • E-Mail: [email protected] • Tel.: (0 72 31) 39 – 42 06 • Sekretariat der HWS Thomas Küpper [email protected] Suchtpräventionsbeauftragter Heinrich-Wieland-Schule Raum B208 Tel.: (0 72 31) 39 – 23 53 Frank Schnauder [email protected] hw.schule technik & kommunikation Beratung an der Heinrich-Wieland-Schule Oberstufenberater 15 Technik der Bienenhaltung / Ökologiepraxis Fifty-fifty-Projekt Ökologiepraxis-AG Imkerei-AG – Mit den Bienen durchs Jahr 16 Im Schuljahr 2013/2014 wurde an der Heinrich-WielandSchule im Rahmen von zwei Unterrichtsstunden pro Woche die AG „Technik der Bienenhaltung / Ökologiepraxis“ eingeführt. Die praxis- und handlungsorientierte AG ermöglicht den Schülerinnen und Schülern neben dem respektvollen Umgang mit lebenden Tieren einen weiten Kontakt zur Natur. Vorausschauendes Planen, Durchhaltevermögen und Sorgfalt – wichtige Schlüsselqualifikationen – sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Bienenhaltung. Ansp rech Herr partner: Küpp er sogar in den Ferien mit Engagement dabei. Unsere Bienenvölker haben derzeit auf dem Flachdach des D-Gebäudes ihr Domizil. Einige Schüler blicken mit Begeisterung auf das Schuljahr zurück: „Zu sehen, wie die Arbeit Früchte trägt“, bereitete den Jugendlichen besonders viel Freude. Alle waren überrascht, wie viel Honig am Ende tatsächlich dabei herauskam. Dank des vorsichtigen Umgangs mit dem Bienenvolk und entsprechender Schutzkleidung lief bisher auch alles weitestgehend unfall- und stichfrei. Die meisten Schüler empfanden es bisher als spannend und interessant, die Geheimnisse der Bienenvölker zu ergründen und innerhalb der Schule „Dinge von wirklich praktischem Nutzen zu erlernen“. – „Mit jeder Menge leckerem Honig!“ Biologische, chemische und lebensmitteltechnische Kenntnisse unserer Umwelt werden unter anderem beim Beobachten der Entwicklung eines Bienenvolkes vom Ei bis zur Biene, Drohne oder Königin erworben. Durch die Arbeit am Bienenvolk lernen die Schülerinnen und Schüler Interessantes zu den Themen Futtersuche, Entstehung von Honig oder Überwinterung des Bienenvolkes. Auch die praktische Durchführung der tiermedizinischen Behandlung der Bienen und die Gewinnung und Vermarktung von Honig und anderen Bienenprodukten werden unterrichtet. Beim Bau der Bienenwohnung, bei der Wabenpflege sowie der Honig- und Wachsgewinnung werden zudem handwerkliche Fertigkeiten und Kenntnisse erweitert. Während der Schwarmzeit der Bienen (April–Juli) sind manche der Schüler Fifty-fifty-Projekt An Mess sprechpar ersch t midt, ner: Herr Wack Dazu wurden einige er Herr In diesem Schuljahr hat sich an der HWS eine Arbeitsgruppe aus Schüler/innen und Lehrern gebildet, die im Rahmen des Fifty-fifty-Projektes der Stadtverwaltung Pforzheim nach Einsparmöglichkeiten bei Wasser, Wärme und Strom in unseren Gebäuden sucht. Die zukünftigen Verbrauchsdaten werden mit den Daten der früheren Jahre verglichen und die erzielten Einsparungen werden zur Hälfte (daher fifty-fifty) der Schule und damit auch der SMV zur Verfügung gestellt. Verhaltensweisen entwickelt, die von allen an der Schule Beteiligten umgesetzt werden sollen. Diese Maßnahmen werden auf Hinweisschildern in allen Räumen der HWS bekannt gemacht. In jeder Klasse soll ein Energiebeauftragter auf die Einhaltung dieser Maßnahmen achten. Für diese Tätigkeit erhält er eine Urkunde. Die Energiesparmaßnahmen an der HWS sind: • Heizkörper während der Heizperiode immer auf Stufe 3 einstellen. • Luftaustausch in den Räumen nur durch Stoßlüften. • Licht ausschalten, wenn dieses nicht benötigt wird. • In den PC-Räumen nach Unterrichtschluss die PCs komplett ausschalten (evtl. Notausschalter drücken). HWS macht Lust aufs Fliegen Wahlfach Luft- und Raumfahrttechnik An der Heinrich-Wieland-Schule wird das Wahlfach Luftund Raumfahrttechnik angeboten, das auch als Prüfungsfach für das Abitur gewählt werden kann. Ingenieur der Luft- u. Raumfahrttechnik, sowie Prüfer von Flugzeugen. Er war, bevor er als Lehrer an die Heinrich-Wieland-Schule kam, lange Zeit in einem luftfahrttechnischem Unternehmen tätig. So wird er doch einiges aus der Praxis zu erzählen haben. Dieses Projekt stößt auf sehr starkes Interesse der Luftfahrtindustrie. Viele Firmen haben sich bereit erklärt, die Schule in diesem Vorhaben zu unterstützen. Die Unterstützung wird in Form von Anschauungsmitteln und Vorträgen kommen, sowie als Einladung zu Betriebs- oder Laborbesichtigungen. Weiterhin großes Interesse bekunden Fachhochschulen und Universitäten, die dieses Angebot sehr begrüßen und ebenfalls ihre Unterstützung anbieten. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler durften sich die letzten Jahre über folgende Dinge freuen: Damit das in diesem Fach erlernte Wissen nicht nur graue Theorie bleibt, gibt es in Kooperation mit dem Luftsportclub Pforzheim–Straubenhardt e. V. die Möglichkeit, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Hier dürfen die Schüler am Steuerknüppel eines Segelflugzeuges sitzen und dieses in Begleitung eines erfahrenen Segelfluglehrers selber steuern. Bei Gefallen an dieser Sportart kann dann der Flugschein erworben werden. Der theoretische Teil der Prüfung dürfte dann aufgrund des Schulunterrichts keine große Hürde mehr darstellen. Vermittelt werden in den drei Schuljahren die Grundlagen in den Bereichen Aerodynamik, Flugzeugsysteme, Flugzeugbau, Antriebstechnik, Navigation, Meteorologie, Raumfahrttechnik und Luftrecht. Weiterhin werden viele Exkursionen zu luftfahrttechnischen Betrieben, Ausstellungen, Flugsicherung, Universitäten u. v. m. angeboten. Hier haben die Schüler nochmal die Gelegenheit, einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe im Luftfahrtbereich zu bekommen. Initiator dieses Projekts ist der Lehrer W. Horn. Er ist Pilot und • Exkursion zur Technischen Universität Stuttgart. Hier stellte sich der Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik mit Windkanakversuchen und einem Airbus-Flugsimulator vor. • Der Flugsportclub Pforzheim und Straubenhardt e. V. lud wieder alle Schüler ein, ein Segelflugzeug selber zu steuern. • Besuch der internationalen Messe der allgemeinen Luftfahrt in Friedrichshafen am Bodensee • Eine einwöchige Exkursion nach Hamburg zu den AirbusWerken und zum Lufthansa-Technologiezentrum • Ein Navigationsdreiecksflug mit einem Motorflugzeug. • Zwei großzügige Sponsoren stifteten uns einen Flugmotor sowie einen dazugehörigen Verstellpropeller. So bleibt nur zu hoffen, dass sich viele Schüler für dieses neue Fach entscheiden. Schließlich kann es nur von Vorteil sein, wenn man sich später für einen Ausbildungsplatz oder ein Studium in diesem Bereich bewirbt. Kontakt und Impressum Heinrich-Wieland-Schule Graf-Leutrum-Str. 3 75175 Pforzheim Tel. 07231/392352 Fax 07231/392042 [email protected] http://www.hw-schule.de Schulleiterin: OStD‘in Loralie Kuntner Stellv. Schulleiter: StD Wolfgang Schühle Rechtsaufsicht: Regierungspräsidium Karlsruhe hw.schule technik & kommunikation Fotos: Horn, Körnich, Küpper, Vollmer, Boehringer Ingelheim Auflage: 2500 Exemplare Druck: viaprinto CEWE Stiftung & Co. KGaA Otto-Hahn-Str. 21 D-48161 Münster ©2016 Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim Alle Rechte vorbehalten. Luft- und Raumfahrttechnik Impressum Ansp r Herr echpartne Fraue r: Herr nschuh, Horn 17 für Technik & Kommunikation e. V. Akademie für Technik & Kommunikation Förderverein der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim 18 Liebe Schülerinnen und Schüler, die Akademie für Technik & Kommunikation wurde als Förderverein der Heinrich-Wieland-Schule gegründet, um Ihre Aktivitäten zu fördern und zu unterstützen. Oft haben Sie gute Ideen, aber die Umsetzung scheitert an der Finanzierung – oder die Schule hat mit Ihnen ein Projekt entwickelt, ihr fehlen aber für die Realisierung die Mittel. Die Akademie für Technik & Kommunikation e. V. möchte also für Sie als Schüler da sein, um dort zu helfen, wo staatliche finanzielle Mittel nicht reichen. Wir laden Sie ein, die Ziele des Vereins durch Ihre Mitgliedschaft zu unterstützen. Die Vorstandschaft: Christina Stief, Loralie Kuntner, Hugo Eckert, Thomas Gebhardt, Oliver Gillé, Rolf Kloiber Beitrittserklärung Schüler Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum gemeinnützigen Förderverein Akademie für Technik & Kommunikation e. V. Pforzheim. Die Mitgliedschaft erlischt automatisch nach 3 Jahren. Der Schülertarif beträgt einmalig 15,– Euro für diese 3 Jahre. Im Technischen Gymnasium beträgt der Tarif für die Klassenstufen 8–10 und 11–13 jeweils 15,– Euro. Eltern Firma Lehrer Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum gemeinnützigen Förderverein Akademie für Technik & Kommunikation e. V. Pforzheim. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 12,- Euro. Name/Vorname/Firma Straße PLZ, Ort Telefon/Email Klasse Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich nachfolgenden Betrag für die Akademie für Technik & Kommunikation e. V. von meinem Konto einzuziehen. IBAN Bank/Sparkasse Ort, Datum Monat der ersten Abbuchung Unterschrift Betrag (bei Minderjährigen Unterschrift der Erziehungsberechtigten) Heinrich-Wieland-Schule • Graf-Leutrum-Str. 3 • 75175 Pforzheim • Tel. 0 72 31/39 23 52 • Fax 0 72 31/39 20 42 IBAN DE48 6665 0085 0000 7408 02 • Sparkasse Pforzheim • BIC PZHSDE66 technik & kommunikation Reformationstag 17 Do 17 Mo 23 Fr 30 So 19 Sonn- und Feiertage sonstige schulfreie Tage Den Schulen stehen 2016/2017 drei bewegliche Ferientage sowie drei zusätzliche unterrichtsfreie Tage zu. Legende: D 44 29 Sa 29 Do 31 Mo 29 Di 30 Mi 28 Fr 28 Mi 30 Fr 27 So 27 Do 27 Di 28 Mo 26 Sa 26 Mi 25 Fr 25 Di C 39 25 So 1. Advent Silvester Weihnachten Weihnachten Hlg. Abend 4. Advent 3. Advent 2. Advent Unterrichtssamstag 31 Sa 30 Fr 29 Do 28 Mi 27 Di 26 Mo 25 So 37 Kalenderwoche D 48 23 Fr 24 Sa 23 Mi 24 Do 23 So 21 Mi 20 Di 19 Mo 18 So 17 Sa 16 Fr 15 15 Do 14 Mi 13 Di 12 Mo 11 So 10 Sa 9 Fr 8 Do 7 Mi 6 Di 5 Mo 4 So 3 Sa 24 Mo C 47 B 46 A 45 1 Do 2 Fr 22 Do 26 Mo 24 Sa Buß- u. Bettag Allerheiligen Dezember 22 Di 22 Sa 22 Do 21 Mo 20 So 20 Do 21 Fr 20 Di 19 Mi 19 Mo 21 Mi 19 Sa 18 Di 18 So 17 Sa C 43 16 Mi 16 So 16 Fr 18 Fr 14 Mo 15 Di Di 15 14 Fr 15 1 5 Sa 14 Mi 15 1 5 Do B 38 13 So 13 Do B 42 12 Sa 12 Mi A 37 12 Mo 13 Di 11 Di 10 Sa 11 So 11 Fr 10 Do 10 Mo A 41 9 Mi 9 So 9 Fr 7 Mo 8 Di 7 Fr 8 Sa 7 Mi 8 Do 5 Sa 6 So Weltlehrer(innen)tag 4 Fr 6 Do 5 Mi 36 5 Mo 6 Di D 40 3 Do Tag der dt. Einheit 3 Mo 4 Di 1 Di 2 Mi 2 So November 1 Sa Oktober D 52 C 51 B 50 A 49 31 Di 30 Mo 29 So 28 Sa 27 Fr 26 Do 25 Mi 24 Di 23 Mo 22 So 21 Sa 20 Fr 19 Do 18 Mi 17 Di 16 Mo 15 So S 14 Sa 13 Fr 12 Do 11 Mi 10 Di 9 Mo 8 So 7 Sa 6 Fr 5 Do 4 Mi 3 Di 2 Mo 1 So Januar Heilige Drei Könige Neujahr Schuljahresplaner 2016/2017 4 So 3 Sa 2 Fr 1 Do September hw.schule A 5 D 4 C 3 B 2 A 1 28 Di 27 Mo 26 So 25 Sa 24 Fr 23 Do 22 Mi 21 Di 20 Mo 19 So 18 Sa 17 Fr 16 Do 15 Mi 14 Di 13 Mo 12 So 11 Sa 10 Fr 9 Do 8 Mi 7 Di 6 Mo 5 So 4 Sa 3 Fr 2 Do 1 Mi hw.schule D 8 C 7 B 6 technik & kommunikation Fastnacht Rosenmontag Februar B 18 August 2 Mi 1 Di Juli 2 So 4 Fr 3 Do 1 Sa C 27 2 Fr 3 Mo 1 Do Juni Schuljahresplaner 2016/2017 April Mai März Tag der Arbeit 3 Sa 2 Di 4 So 1 Mo 3 Mi 2 So 4 Do 1 Sa 3 Mo 2 Do 4 Di 4 Di 3 Fr Pfingsten 4 Sa 5 Mo 5 Sa 5 Fr 5 Mi 5 Mi B 14 C 23 Pfingsten 5 So 6 Di 6 So 7 Mi 7 Mo 6 Sa 6 Do 7 So 7 Fr 6 Do 1 Mi B 10 8 Di 7 Fr 6 Mo 9 Mi 11 Fr 14 Fr 1 5 Di Di 15 14 Mo 13 So 1 5 Sa 15 16 Mi 12 Sa 16 So 13 Do 17 Mo 12 Mi Gründonnerstag 16 Fr 18 Di 7 Di 8 Sa 8 Mo 9 So 9 Di 9 Fr 8 Sa 8 Do 9 So C 19 8 Mi 10 Mo 9 Do 11 Di 10 Do 10 Sa D 28 11 So 10 Mo 10 Mi 11 Di 11 Do 10 Fr C 15 11 Sa 13 Di 12 Mo 13 Do Karfreitag 17 Sa D 24 1 3 Sa 12 Fr 12 Mi 14 Fr 16 Di 18 So 13 Mo 15 1 5 Sa 17 Mi Fronleichnam 14 Di Ostern 18 Do 21 Mo 20 So 19 Sa 15 Do D 20 Do 19 Mi 22 Di 18 Fr 21 Fr 15 Mo 15 14 Mi 15 Mii 1 5M 16 So Ostern 14 So 16 Do 17 Mo 19 Mo 17 Do 1 8 Di 20 Di D 20 A 29 17 Fr 19 Fr D 16 18 Sa 20 Sa 22 Sa A 25 19 Mi D 12 20 Do 20 Mo 21 Mi A 21 22 Do 22 Mo 21 So 23 Mi 21 Fr 23 So 22 Sa 24 Mo 21 Di 23 Fr 22 Mi 24 Sa 24 Do 2 3 Di B 30 24 Mi 25 Fr 23 So 26 Sa 24 Mo 25 Di 23 Do 26 Mi B 26 25 So 26 Mo 27 So 2 4 Fr A 17 19 So C 11 12 So Himmelfahrt 28 Mo 26 Fr 27 Do 25 Do 28 Fr 26 Mi 27 Di 2 5 Di 28 Mi 26 So 27 Sa 25 Sa 28 So 27 Do A 13 29 Di 28 Fr 27 Mo 28 Di 30 Mi B 22 31 Do 29 Sa 29 Mo C 31 30 So 30 Di 31 Mo 30 Fr 2 9 Sa 37 Kalenderwoche Unterrichtssamstag 29 Do 30 So 31 Mi 29 Mi sonstige schulfreie Tage 30 Do 31 Fr Legende: Sonn- und Feiertage Den Schulen stehen 2016/2017 drei bewegliche Ferientage sowie drei zusätzliche unterrichtsfreie Tage zu. Ferien bis 8. Sept. 2017 D 32 A 33 B 34 C 35 technik & kommunikation hw.schule 20