TREFFPUNKT - Ev. Matthaeus
Transcription
TREFFPUNKT - Ev. Matthaeus
Zeitschrift der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz - 2/2016 März/April Bild: epd bild TREFFPUNKT Liebe Leserin, lieber Leser, Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi, feiern wir auch in diesem Jahr wieder in einem Frühgottesdienst in der Osternacht. Das Anzünden der Kerzen im Dunkeln und der Sonnenaufgang dienen als Symbol für den Übergang vom Kreuzestod zur Auferstehung Jesu. Das göttliche Licht bringt Orientierung und Lebenskraft in die Welt. Davor liegt die siebenwöchige Fastenzeit, beginnend am Aschermittwoch. „7 Wochen Ohne“, die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“. Welche Gedanken Mitglieder der Matthäusgemeinde zu diesem Thema haben, steht auf Seite 13. Weiterhin finden Sie in diesem Treffpunkt Einladungen zu Musikveranstaltungen, zum Literaturvortrag, zu einer Reise nach Rom und zu Wanderungen, zu besonderen Gottesdiensten, zum Kinderbibeltag, zum Weltgebetstag und nicht zuletzt zur Gemeindeversammlung. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Peter Behrendt www.matthäus-steglitz.de matthäus evangelisch in Steglitz 2 Aus der Gemeinde Menschen aus Matthäus: Daniel Fehling (KiGo) Was verbindet Sie mit der Matthäusgemeinde? Sie ist jetzt unsere Hausgemeinde, wo unsere Kinder getauft werden, zur Kita und Schule gehen. Unsere Kinder sollen in der großen Stadt Berlin auch eine Heimat finden mit Regelmäßigkeiten, mit vertrauten Gesichtern, mit gemeinsamen Ausflügen etc. Bild: Frank Rohlfs Wie sind Sie zu der Mitarbeit im Kindergottesdienst gekommen? Daniel Fehling Herr Fehling, seit wann leben Sie in Berlin? Ich bin zusammen mit meiner Frau vor sechs Jahren nach Berlin gezogen, erst nach Wilmersdorf und vor drei Jahren in die Muthesiusstraße hier in Steglitz. Aufgewachsen bin ich in Bonn, ich habe dann in verschiedenen Städten Jura studiert und war zunächst Anwalt. Hier in Berlin arbeite ich im Bundesfinanzministerium. Durch unsere drei kleinen Kinder haben wir einen guten Kontakt zur Oberlin-Kita der Gemeinde und zur Gemeinde selbst gefunden. Was macht Sie glücklich? Wenn es mir und den Menschen, die mir wichtig sind, gut geht. Was können Sie besonders gut? Ich habe Freude daran, Dinge zu planen und zu organisieren. Mein älterer Sohn hat vor einem Jahr beim Weihnachtskrippenspiel mitgemacht. Pfarrerin Scheepers hat damals die Eltern gefragt, wer Interesse hätte, das Angebot für Familien mit Kindern in der Gemeinde auszubauen. Es hat sich eine Gruppe von fünf bis sechs Personen gefunden, die jeden Sonntag parallel zur Predigt einen Kindergottesdienst anbietet. Wir freuen uns übrigens, wenn weitere Mitwirkende dazu stoßen. Wir treffen uns drei bis vier Mal im Jahr und bereiten die nächsten Monate vor, teilen die Termine auf und stimmen übergreifende Themen ab, die in mehreren Kindergottesdiensten besprochen werden. In der Regel wird eine Geschichte aus der Bibel erzählt und dann mit den Kindern spielerisch umgesetzt. Über die Leiterin der Kita Oberlin, die in unserer Gruppe mitmacht, sind wir auch mit der Kita eng verbunden. Bei besonderen Gottesdiensten wird die gesamte Kita aktiv einbezogen. Insgesamt macht mir das Engagement Freude, und den Kindern gefällt es. Das Projekt ist gut angelaufen, und wir hoffen, dass dieses neue Angebot sich zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens entwickelt. Wir wollen Eltern mit Kleinkindern damit auch die Schwellenangst vor dem Gottesdienstbesuch nehmen und ihnen ermöglichen, entspannt am Gottesdienst teilzunehmen. Waren Sie auch vorher schon in der Kirche aktiv? Nach der Konfirmation habe ich in meiner alten Gemeinde bis zum Abitur bei der Konfirmanden- und Jugendbetreuung mitgearbeitet. Was würden Sie gerne in der Welt verändern? Dass mehr Menschen weltweit ihr Leben selbst bestimmen können, ohne von finanziellen, kulturellen, religiösen, politischen etc. Zwängen eingegrenzt zu sein. Was wünschen Sie der Matthäusgemeinde? Dass die Glocken bald wieder läuten und dass auch weiterhin ein florierendes und harmonisches Gemeindeleben stattfindet. Haben Sie eine Empfehlung für uns? Die Matthäus-Gemeinde kann Heimat, einen örtlichen Bezug, etwas Beständiges vermitteln. Es wäre schön, wenn die Gemeinde immer wieder versucht, mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu bleiben und sie anzusprechen: Wir sind hier, haben ein tolles Angebot, religiös, kulturell und sozial – schaut es euch einmal näher an! Das Gespräch führte Peter Behrendt Bericht aus dem GKR Bauangelegenheiten Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, dass die meisten der benötigten Mittel für die Baukosten für die Renovierung des Kirchturmes durch Spenden aufgebracht werden können, so dass die Eigenbeteiligung der Gemeinde etwas geringer ausfallen muss als gedacht. Der Kirchturm ist inzwischen eingerüstet, und so kann planmäßig die exakte Schadenskartierung durchgeführt werden. Die Beschallungsanlage in der Kirche ist nachjustiert und die im Großen Saal ist erweitert worden. Der Umbau der Saalküche im Gemeindehaus ist abgeschlossen. Das Projekt BENE (Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung) in unserer Kita beginnt im April 2016. Ein Info-Abend für die Eltern hat im Januar stattgefunden. Die Bauarbeiten werden bis Juli 2017 dauern. Der aktuelle Bauablaufplan kann in der Küsterei eingesehen werden. Gleichzeitig beginnt auch die Baumaßnahme zur Erweiterung der Kita-Krippenplätze von 20 auf 30. Kita Frau Glückstein wird einen Teilnahmeantrag am Landesprogramm „Kitas bewegen – für die gute gesunde Kita“ stellen. Am 19. Februar feiert unsere Kita „50 Jahre“ – alle sind vormittags am Tag der offenen Tür eingeladen. Praktikanten Zwei Personen haben sich um ein Praktikum in der Gemeinde beworben. Frau Scholz ist Studentin der Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule und Herr Witt ist Theologiestudent an der Humboldt-Universität. Die Praktika finden im März statt. Die Anleitung übernimmt Pfarrerin Scheepers. Ökumene Im April findet die 2. Ökumenische Tagestour statt (s. S. 7) Im März wird zum Weltgebetstags-Gottesdienst eingeladen (s. S. 16) Im Februar nächsten Jahres findet eine Ökumenische Romreise statt (s. S. 14) Viola Beyer-Kessling Für die Gemeinde 3 Ich liebe Ostern Liebe Gemeinde, in was für einer Welt leben wir eigentlich? Wie ist es auszuhalten in dieser Welt, mit Bildern, wie wir sie in den letzten Wochen immer wieder gesehen haben von gestrandeten Leichen und verfolgten Menschen? Ich erinnere mich noch gut an die Jahre nach der Wende. Wir behandelten den kalten Krieg im Geschichtsunterricht, es gab ihn ja nicht mehr. Der kalte Krieg war beendet, die beiden Weltkriege lagen lange zurück. Ich hatte das Gefühl, in einer einigermaßen guten Welt zu leben. In einer Welt, die vielleicht von Jahrzehnt zu Jahrzehnt besser und sicherer wurde. In einer Welt, in der man nicht mehr sagen kann, sie sei zu grausam, um Kinder zu bekommen. Seit dem 11. September 2001 hat sich diese Hoffnung als Illusion erwiesen. Ich kann diese Welt nicht mehr verstehen, weil sie plötzlich so ganz anders ist. Weil ich merke, dass wir Menschen nicht mehr sicher sind. Dass jederzeit und an jedem Ort irgend etwas Schreckliches passieren kann. Und in diese Welt hinein wird auf der ganzen Welt die Ostergeschichte gepredigt. In hunderttausenden von Kirchen wird am Ostersonntag Millionen von Menschen von dem größten Wunder erzählt, dass sich jemals zugetragen hat, von dem schönsten und größten, was Menschen erleben dürfen: von der Auferstehung unseres Heilands. Die Geschichte wird nicht in einer Welt erzählt, in der alles gut ist. Nein, sie wird einer Welt erzählt, die von Krieg und Gewalt zerstört ist. Und das ist für mich das Größte am Ostergeschehen, dass es diese Seite unserer Welt nicht ausblendet, sondern um sie weiß. Am Karfreitag gedenken wir der Kreuzigung Jesu. Wir erinnern uns an seine Passion, an sein Leiden in dieser und an dieser Welt. In unseren Kirchen werden dafür die Altäre verhängt, die Kerzen ausgeblasen. Schweigen senkt sich über die Gläubigen. Doch das ist nicht das Ende der Geschichte Gottes mit den Menschen. Gott lässt Seine Geschichte mit den Menschen nicht an diesem tiefsten Punkt enden. Der Tod des Gottessohnes ist nicht der Schlussstrich unter das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen. Nein, Gott macht einen neuen Anfang. Er macht einen Anfang, der jede Vernunft und jede menschliche Überlegung sprengt: Er lässt Christus auferstehen von den Toten. Gott besiegt den Tod. Das ist das Geheimnis unseres Glaubens. Das, was diesen Glauben von allen anderen unterscheidet. Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist der Kern unseres Glaubens. Oder anders ausgedrückt: Gottes größte Liebestat, Gottes Versöhnung mit der Welt. Weil Jesus Christus lebt, können wir leben. Wir sind mit Christus gestorben, wie es bei Paulus heißt, nun leben wir mit ihm. Und eines Tages werden wir von den Toten auferstehen. So wie wir es in unserem Glaubensbekenntnis bekennen. Was sollte ich sonst sagen bei den Beerdigungen an den offenen Gräbern? Wie könnte ich den Menschen Hoffnung geben, wenn ich nicht wüßte, dass Jesus Christus den Tod überwunden hat? Ich kann Menschen nur deswegen Trost in der Verzweiflung schenken, weil ich weiß, dass der Tod nicht das Ende aller Dinge ist. Deswegen engagiere ich mich für eine bessere Welt, weil ich weiss, dass das Leben der Sieger ist und nicht der Tod. Sonst wäre alles umsonst. Ich liebe Ostern. Es ist das Fest des Lebens. Es ist der Tag, an dem wir uns freuen können, weil es die Liebe gibt. An Ostern können wir Mut und Zuversicht schöpfen, für die Tage, die nicht Ostern heißen. Die Welt, sie ist eine andere, seitdem unser Herr Jesus Christus auferstanden ist. Sie wird nie wieder so sein wie vorher. Sie wird vielleicht manchmal noch so aussehen wie vor Ostern. Aber es gibt kein Zurück mehr. Denn das Grab ist leer. Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Pfarrerin Rajah Scheepers Gemeindeversammlung am 10. April um 11 Uhr Liebe Gemeinde, Anzeige die Vorsitzende unseres Gemeindekirchenrates, Anette Meiburg, und ich möchten Sie gerne zu einer Gemeindeversammlung einladen, um mit Ihnen über die Dinge zu sprechen, die uns als Gemeinde am Herzen liegen. Das sind zum Beispiel die Renovierung unseres Kirchturms, der Organisationsentwicklungs- Prozess in unserem Pfarrsprengel und die Neuwahlen zum Gemeindekirchenrat am 1. Advent diesen Jahres. Hinsichtlich des Kirchturmes dürfen wir Ihnen mitteilen, dass inzwischen auch die Baustiftung der EKD zugesagt hat, uns mit einer Zuwendung zu bedenken. Damit sind nunmehr insgesamt 697.000 Euro akquiriert worden, so dass uns „nur noch“ 130.000 Euro fehlen. Der Kirchturm ist jetzt vollständig eingerüstet, so dass planungsgemäß nun mit der exakten Schadenskartierung begonnen werden kann. Über Ihre zahlreiche Teilnahme am 10. April im Anschluss an den Gottesdienst würden wir uns freuen! Für den Gemeindekirchenrat Anette Meiburg & Pfarrerin Rajah Scheepers 4 Kirchl. Thema „Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen“ Das bekennen wir in jedem Gottesdienst, wenn wir das sogenannte „apostolische Glaubensbekenntnis“ sprechen. Jeder Kirchgänger und jeder ernsthafte Christ denkt immer wieder einmal über die einzelnen Aussagen des Glaubensbekenntnisses nach. Dabei ist es wohl nicht anders als bei der Auslegung von Bibeltexten: Man kommt damit nie zu Ende, sondern entdeckt immer neue Gesichtspunkte, und insbesondere werden je nach der jeweiligen Lebenssituation bestimmte Stellen und bestimmte Verständnisweisen des Glaubensbekenntnisses wichtig. Versuchen wir, mit diesem kleinen Beitrag die in der Überschrift genannte Aussage ein wenig zu bedenken. Sie gehört ja zum sogenannten „Dritten Artikel“. In Entsprechung zur Lehre von der Dreieinigkeit Gottes richtet sich der Glaube zuerst auf Gott den Vater als Schöpfer, dann auf Gott den Sohn als Erlöser und schließlich auf Gott den Heiligen Geist als den, der die Kirche schafft. Der Glaube an die Gemeinschaft der Heiligen ist eine Seite des Glaubens an die Kirche. Dieses sehr umfangreiche Thema will ich unter drei Gesichtspunkten beleuchten: Streitbares zum Thema „Kirche“, Problematisches zum Thema „Kirche“ und Schönes zum Thema „Kirche“. 1. Streitbares zum Thema „Kirche“ In meinem Pfarrerleben habe ich oft einen Satz gehört, der auch Ihnen nicht unbekannt sein dürfte: „Ich habe ja meinen Glauben, aber mit der Institution Kirche habe ich nichts am Hut!“ Es mag ja mancherlei, auch schwerwiegende Gründe geben, die Kirche zu kritisieren, und man kommt in mancherlei Bedrängnis, wenn man genauer erklären will, was man unter „Kirche“ versteht (siehe gleich in Punkt 2), aber für jemand, der Christ sein will, kommt eine Trennung von der Kirche nicht in Frage! In der ganzen Bibel geht es darum, dass Gott durch seinen Ruf die Gemeinschaft der Gerufenen schafft. Im Alten Testament ist es das Volk Israel, im Neuen Testament die Kirche oder besser noch: die Gemeinde. Martin Luther hat oft gesagt, dass er das Wort „Gemeinde“ dem Wort „Kirche“ vorzieht. In „Gemeinde“ klingt schon die „Gemeinschaft“ an, vor allem aber macht dieses Wort deutlich, dass es Kirche nur in den je konkreten Versammlungen von Gläubigen gibt! Wenn wir als Protestanten im gegenwärtigen Medienzeitalter vielleicht manchmal die Katholiken darum beneiden, dass sie mit dem Papst einen allseits beachteten Repräsentanten haben, so sollten wir nicht vergessen, dass bei uns die Ortsgemeinde theologisch und rechtlich eine weit höhere Stellung hat! Darin kommt letzten Endes die Mündigkeit jedes einzelnen Christen zum Ausdruck, der kein „Lehramt“ über sich braucht, sondern Schwestern und Brüder, mit denen er sich im Gespräch um die Lehre bemüht! – Es sei aber erwähnt, dass das Wort „Kirche“ einen schönen sprachlichen Ursprung hat: Es ist abgeleitet von dem griechischen Wort „kyriake (oikia)“, was „dem Herrn gehöriges Haus“ bedeutet. Das entscheidende Wort für „Kirche“ ist in der ganzen von den alten Sprachen ausgehenden Lehrbildung das Wort „ecclesia“ (im Griechischen gleichlautend!), was die schöne Grundbedeutung hat, die wir zu Anfang unserer Überlegungen nannten: „die Herausgerufene“! Abgesehen von diesen theologischen Gesichtspunkten zeigt schon ein Blick in die Geschichte, dass Ideen nur überleben, wenn sie von einer Institution getragen werden. Darum ist die Ablehnung der „Institution Kirche“ sehr naiv, es sei denn, man hält die Lehren der Kirche für verzichtbar. Noch eine nicht ganz ernstgemeinte, aber irgendwie treffende Bemerkung. Eine Dame aus unserer Gemeinde erzählte mir: Wenn ihr jemand sagt: „Ich brauche die Kirche nicht, ich finde meinen Gott im Wald!“, dann antwortet sie: „Dann lassen Sie sich gewiss auch vom Oberförster beerdigen!“ 2. Problematisches zum Thema „Kirche“ Wie schon gesagt gibt es viele ernsthafte Gründe, mit der Kirche seine Schwierigkeiten zu haben! Es ist wahr: Auch in der Kirche „menschelt“ es sehr, gibt es viel persönlichen Ehrgeiz, Profilierungsdrang und Vorteilssuche, was mitunter zu schwerem Streit führt. Wir heute Älteren, sagen wir um die 70, denken betrübt an die harten Auseinandersetzungen zwischen „Links“ und „Rechts“ in der Nach-68-er-Zeit, die fast zum gegenseitigen Absprechen des Kircheseins und zur Spaltung der berlin-brandenburgischen Kirche führten. Kurz davor spaltete die Stellung zu der neueren historisch-kritischen Theologie und insbesondere zu Rudolf Bultmanns Programm der „Entmythologisierung“ (falsch verstanden als Streichung der mythisch geprägten Texte der Bibel, recht verstanden als deren Interpretation) die Gemeinden und führte zur Gründung der sogenannten „Sammlungsbewegungen“ unter dem Motto „Kein anderes Evangelium“. Wenn man auf dieser Linie nachdenkt, wird einem bewusst, dass die ganze Geschichte der Kirche eine Geschichte der streitbaren Auseinandersetzung über die Lehre ist, schon beginnend im Neuen Testament selber! Nun kann man zwar sagen, dass solche Auseinandersetzung notwendig oder gar fruchtbar sein kann, sie hat aber meist sehr bedauerliche und sogar schreckliche Folgen! So kann der Einzelne über solchem Streit die Freude am Glauben verlieren, und nach außen hin wird die Kirche dadurch ganz unglaubwürdig. Das Schlimmste aber ist, dass in solchem Streit die Macht des Bösen in die Kirche einziehen konnte, so dass sich Menschen im Namen des rechten Glaubens die schwersten Leiden zugefügt haben! 3. Schönes zum Thema „Kirche“ Kann man nach Alledem noch „Schönes“ von der Kirche sagen? Man kann! Wieder einmal ist es Martin Luther, der uns eine große Hilfe gibt. In seiner Auslegung des Dritten Artikels in seinem „Großen Katechismus“ erklärt er den Heiligen Geist als den „Heiligmacher“! Sehr früh schon entstand der Brauch, unter den „Heiligen“ moralisch tadellose Menschen zu verstehen, die ihrem Wesen nach heilig seien. Dieses Missverständnis räumt Luther beiseite, indem er durch das Wort „Heiligmacher“ deutlich macht, dass wir nie wesenhaft heilig sind, sondern von Gott heilig gemacht werden müssen und das offensichtlich immer wieder neu! Damit nimmt Luther, wie so oft, die Theologie des Paulus kongenial auf. Paulus kann ja die Christen ganz unbefangen als „die Heiligen“ bezeichnen. Er meint damit aber keineswegs moralische Tadellosigkeit, sondern: Die Christen sind die, die Gott aus Gnade in den Bereich seines Lichtes ruft, die eben „ecclesia“, die „Herausgerufenen“, sind, die zu Sündenerkenntnis, Sündenvergebung und Rettung geführt werden! Wenn wir die Glocken einer Kirche läuten hören, so sagen sie uns: Es gibt von Gott geschenkte Rettung! Sie gilt dir, und wie die Glocke für alle läutet, so sollst du möglichst viele Menschen die frohe Botschaft hören lassen, denn „Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Timotheus 2, 4). Bernd Wildemann Reformation 5 Martin Luthers Frau: Katharina von Bora Luthers Lehren hatten auch vor Klostermauern keinen Halt gemacht. Viele Mönche und Nonnen lasen heimlich seine Schriften. Einige verließen sogar das Kloster. In der Osternacht des Jahres 1523 flohen mehrere Nonnen aus dem Kloster Nimbschen bei Grimma in Sachsen. Eine von ihnen war Katharina von Bora. Gemeinsam mit acht Gefährtinnen fand sie durch Martin Luthers Hilfe ein vorläufiges Unterkommen in Wittenberg. Martin Luther nahm an dem Schicksal der geflohenen Nonnen, die von ihren Angehörigen zum Teil verstoßen worden waren, lebhaften Anteil, fühlte er sich doch für sie mitverantwortlich. So lernte er Katharina von Bora kennen. Er heiratete sie 1525, zwei Jahre nach ihrer Flucht. An seine Freunde, die er nach der Trauung zu einer Hochzeitsfeier einlud, schrieb er, er wolle vor seinem Tode in dem von „Gott geschaffenen Stande der Ehe erfunden werden“, um ein Zeichen seines neuen Gehorsams gegen Gott aufzurichten. Aber Luthers Freunde, besonders Philipp Melanchthon, waren über diesen Schritt entsetzt. Sie konnten es nicht verstehen, dass Luther so unerwartet, noch dazu in den Wirren des Bauernkrieges, eine Ehe einging und dies mit einer entflohenen Nonne. Anzeige Das leer gewordene Kloster in Wittenberg, das der Kurfürst Friedrich der Weise Luther zum Geschenk gemacht hatte, wurde dem Ehepaar Luther zur ständigen Wohnung. Frau Käthe, wie Katharina allgemein genannt wurde, trat mit ihrer Ehe ein schweres Amt an. Die Räume des ehemaligen Augustinerklosters waren verwahrlost, die Ställe für das Vieh mussten wieder hergerichtet werden. Frau Käthe erwies sich sehr schnell als eine außerordentlich tüchtige Hausfrau. Ihr Tagwerk, das um vier Uhr früh begann, war mit rastloser Arbeit ausgefüllt. Selten war das Haus ohne Gäste. Freunde, Bild: gemeinfrei Katharina von Bora (geboren 1499) stammte aus einer verarmten sächsischen Adelsfamilie. Bereits mit sechs Jahren wurde sie von ihren Eltern ins Kloster gebracht, wahrscheinlich, damit sie später versorgt sein sollte. Mit sechzehn Jahren wurde Katharina zur Nonne geweiht. Katharina von Bora, Porträt um 1525 von Lucas Cranach dem Älteren Gelehrte, entflohene Mönche, Studenten und Bettler fanden bei Frau Käthe ein kostenloses Unterkommen. Sechs Kinder sind aus dieser Ehe hervorgegangen, eins davon, das Lenchen, starb mit dreizehn Jahren. Im Haushalt lebten außer den eigenen Kindern noch fünf Waisenkinder, die „Muhme“ (Tante) Lene, Knechte und Mägde. Luthers Frau sagte einmal von sich selbst: „Ich muss mich in sieben Teile zerlegen, an sieben Orten zugleich sein und siebenerlei Ämter verwalten. Ich bin 1. Ackerbürgerin, 2. Bäuerin, 3. Köchin, 4. Kuhmagd, 5. Gärtnerin, 6. Winzerin und Almosengeberin aller Bettler in Wittenberg, 7. aber die Doktorissa, die sich ihres berühmten Gatten würdig zeigen und mit 200 Gulden (jährlich) viele Gäste bewirten soll.“ Martin Luther hat in seinen Tischreden oft über den Ehestand im allgemeinen und über seine eigene Ehe gesprochen: „Ich wollte meine Käthe nicht um Frankreich und Venedig hergeben. 1. darum, weil Gott sie mir geschenkt und mich ihr gegeben hat, 2. weil ich oft erfahre, dass andere Frauen mehr Fehler haben als meine Käthe (obwohl sie auch einige hat, stehen ihr doch viele große Tugenden entgegen), 3. weil sie den Glauben des Ehestandes, das ist ihre Treue und Ehre, wahrt. So soll umgekehrt auch das Weib über den Mann denken.“ Katharina starb im Jahre 1552, sechs Jahre nach Luthers Tod, an der Pest. Alice Freier / Dietmar Pertsch 6 Lesenswert Ungläubiges Staunen über abendländische Gemälde mit biblischen Themen auch nach der gesamten Lektüre nicht, ob Kermani Moslem ist) noch eine kritische Analyse des Christentums geschweige denn eine billige Polemik. Navid Kermani, ein in Köln lebender deutsch-iranischer Schriftsteller (seine Eltern waren 1959 aus Isfahan nach Deutschland eingewandert), der für seine Romane und Essays zahlreiche Auszeichnungen erhielt, hat im letzten Jahr ein neues, nach wenigen Monaten nun schon in 6. Auflage erschienenes Buch vorgelegt, das den Haupttitel „Ungläubiges Staunen“ sowie den Untertitel „Über das Christentum“ trägt. Besser wäre es übrigens gewesen, der Verlag hätte die von Kermani zitierte Sekundärliteratur korrekt als Fußnoten wiedergegeben, damit der Leser nicht mühsam die 110 Werke im Gesamtverzeichnis durchforsten muss. Gemeint ist damit, dass er, Kermani, der sich nach eigenen Worten „von der Religion entfremdete“ und für den Gott nur eine Umschreibung für die „Gewalt des Schicksals“ ist, dennoch voller Staunen, ja Bewunderung für die Kunstfertigkeit erfüllt ist, mit der die berühmten Maler der Neuzeit wie Rembrandt, Dürer, El Greco, Caravaggio, Bellini und Botticelli biblische Themen und einige christliche Legenden in ihren Bildern gestalteten. Dietmar Pertsch Bibliografische Angaben: Navid Kermani, Ungläubiges Staunen Über das Christentum. Im Grunde ist Kermanis Buch eine Sammlung von vierzig Bildbetrachtungen, die der Verfasser in drei große Abschnitte gegliedert hat: Mutter und Sohn, Zeugnis, Anrufung. Es versteht sich, dass alle diese Kunstwerke in ganzseitigen, qualitätsvollen Farbfotografien wiedergegeben werden. Und Kermanis Texte? Der hoch gebildete Schriftsteller mit seiner differenzierten Sprachkunst, der sich nur selten des Slangs bedient (warum nur muss er etwa von „vollgerotzten Taschentüchern“ sprechen?) ist nicht auf Popularität erpicht. Er schaut nicht „dem Volk aufs Maul“ (Luther), macht sich nicht gemein; er fordert den Leser und die Leserin heraus, sich mit seiner Diktion, seinen Ansichten und Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Das erfordert eine gewisse Anstrengung, hilft aber zum Durchdenken und Stabilisieren der eigenen Position. Euro: 24,95 Anzeigen Da es sich aber dabei keineswegs um die weltberühmten Ikonen handelt, die fast jeder Oberschüler kennt, bereitet allein das Sich-Versenken in die Bildtafeln einen Hochgenuss. Mit mehrfarbigen Abbildungen. 6. Auflage 2015. München: C.H. Beck, 303 Seiten, Noch ein Wort zur Werbekunst des renommierten Verlags C.H. Beck, in dem Kermanis Buch erschienen ist. Dessen Klappentext gipfelt in dem - ironisch gemeinten? - Hymnus: „Die Islamisierung des Abendlandes - sie findet hier statt und sie ist wunderbar.“ Nein, das eben nicht. Gemeinsam und geborgen in familiärer Atmosphäre Kermani präsentiert weder eine Theologie des Islam (der Rezensent weiß Barbara von Renthe-Fink Haus Bundesallee 33, 10717 Berlin Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106 Evangelische Pflegeeinrichtung in Wilmersdorf – ganzheitliche Pflege in allen Pflegestufen Besuchen Sie uns! Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter www.bvrf.de Der Pfarrsprengel Steglitz-Nord 7 Pfarrdienstordnung im Sprengel Steglitz-Nord Seit dem Jahr 2009 bilden die Kirchengemeinden Markus, Lukas und Südende sowie Patmos, Matthäus und MartinLuther den Pfarrsprengel Steglitz-Nord. Damit sind die Pfarrerinnen und Pfarrer gemeinsam für die Arbeit in den kooperierenden Gemeinden verantwortlich. Eine gemeinsame Pfarrdienstordnung regelt die Verteilung der Aufgaben. Die Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen 7 Jahren weiter entwickelt. Daher haben wir in den vergangenen Monaten die bestehende Pfarrdienstordnung mit dem Ziel überarbeitet, die vorhandenen Kräfte noch besser und effektiver einzusetzen. Dabei waren verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Zuerst soll natürlich weiterhin klar sein, dass in jeder Gemeinde Gottesdienste und Seelsorge gewährleistet sind. Für jede Gemeinde gibt es nach wie vor eine zuständige Pfarrerin / einen zuständigen Pfarrer, so dass verlässliche Beziehungen wachsen können. Durch die Zusammen- arbeit ist aber auch die Vertretung bei Krankheit oder Urlaub gewährleistet. Dann soll die Arbeitsbelastung der Pfarrerinnen und Pfarrer möglichst gerecht verteilt werden. Wir haben die Verteilung der Bestattungen neu verabredet. Die Predigtpläne werden gemeinsam erstellt und manche Aufgaben erledigt ein Pfarrer / eine Pfarrerin stellvertretend für die anderen. So können die unterschiedlichen Begabungen gut eingebracht werden. Und schließlich soll die engere Zusammenarbeit den Gemeindegliedern spürbar zu Gute kommen. Kooperationen ermöglichen beispielsweise attraktivere Angebote für Konfirmanden oder gut vorbereitete Gemeindeseminare. Auch für uns Pfarrerinnen und Pfarrer ist die Zusammenarbeit ein großer Gewinn. Wir können einander unterstützen, beraten und helfen. Die Gemeindekirchenräte der sechs Gemeinden unseres Sprengels haben die überarbeitete Pfarrdienstordnung beschlossen. Viel ändern wird sich dadurch nicht: Die Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren gewachsen, viele Kooperationen sind inzwischen schon selbstverständlich geworden. Jörg Zabka Veranstalter: Evangelische MatthäusGemeinde und Katholische Pfarrgemeinde Maria Rosenkranzkönigin Leitung: Pfarrerin Dr. Rajah Isabelle Scheepers und Pfarrer Dr. Andrej Nicolai Desczyk Preis: 50 Euro (Bezahlung bis 15. April) incl. Busfahrt und Führungen (bei Storno 25 Euro Rückerstattung) Anzeige Anmeldung: Küsterei der Matthäus-Gemeinde, Schloßstraße 44 / 791 90 44 oder Pfarrbüro Maria Rosenkranzkönigin, Deitmerstraße 3-4 / 79 01 82 30 Bild: Martina Nolte, CC BY-SA 3.0 de 2. Ökumenische Tagestour Domstadt Erfurt am 30. April Ablauf: • 7.00 Uhr Busabfahrt Rothenburgstraße 32 (hinter der Matthäuskirche) Erläuterungen während der Fahrt • 11.00 Uhr Dom St. Marien/St. Severi-Kirche/ Petersberg • 13.00 Uhr Mittagessen (individuell in Gruppen) • 15.00 Uhr Führung durch das Augustinerkloster • 17.00 Uhr Individuelle Besichtigung der Altstadt Mittelschiff der Augustinerkirche • 19.00 Uhr Busabfahrt • 23.00 Uhr Ankunft Rothenburgstraße 32 SPENDENKONTO Spenden für unsere Gemeinde erbitten wir auf das Konto: Ev. Kirchenkreisverband, Berlin Süd-West-Matthäus IBAN: DE 60 5206 0410 2303 9663 99 BIC:GENODEF1EK1 Evangelische Bank Bitte nennen Sie den Zweck, z.B. „Kirchenmusik“, „Gemeindeblatt“, „Jugendarbeit“, „Gemeindekirchgeld“, „Kirchturm“ oder „Charlotte-Kieselbach-Stiftung zum Erhalt der Matthäuskirche“. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung brauchen, geben Sie bitte Ihre genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular an. Wir danken für Ihre Unterstützung! 8 Gruppen, Adressen, Infos Jugendliche Leitung und Koordination: Diakon Heiko Reschke, Tel. 030/ 79 74 94 09 oder 0170/410 12 36, E-Mail: [email protected] Gitarrenkurs für Einsteiger Für junge Menschen ab 12 Jahre, mittwochs 17 Uhr, Informationen bei Heiko Reschke, 0170/410 12 36 Junge Gemeinde – Ex-Konfi-Treff Die „Junge Gemeinde“ trifft sich Mi oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller. Info: Heiko Reschke Offener Jugendkeller Freitags 18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller, Rothenburgstr. 32 Erwachsene Geschichts-AG Gesprächs- und Diskussionsgruppe zur Geschichte der Matthäusgemeinde. Termine über [email protected], Tel. (030) 834 78 53 Franziskuskreis (Generation 70+) Jeden letzten Freitag im Monat 19.00 Uhr, Lutherzimmer, Gesine Rohlfs, Tel. 030/ 601 22 60 Spätsommerkreis Jeden letzten Donnerstag im Monat, 15.30–17.30 Uhr im kleinen Saal, Kontakt S. Czada-Arendt, Tel. 030/ 88 62 89 00 Ökumenekreis Anette Meiburg, Tel. 030/ 793 48 92 Arbeitskreis Ökonomie und Kirche Überkonfessioneller Arbeitskreis für Gespräche über soziale und wirtschaftliche Fragen aus christlicher Sicht, jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr, Kontakt über Gunter Schwarze, Tel. 030/ 85 60 27 30 Gesprächskreis über Luthers Theologie mit Pfarrer Sadecki Jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im kleinen Saal: am 8. März und 12. April. Kontakt über die Küsterei. Frauengruppe Jeden 2. Mittwoch im Monat, ab 18.00 Uhr im Lutherzimmer Kontakt S. Czada-Arendt, Tel. 030/ 88 62 89 00 MitLife-Ladies – Frauen in der Lebensmitte Jeden 2. Donnerstag im Monat, Ort erfragen in der Küsterei Kontakt über [email protected] Besuchsdienst Info über die Küsterei. Die nächsten Treffen finden statt: Montag, 7. März 2016, 17:30 Uhr und Montag 13. Juni 2016, 17:30 Uhr im Clubraum der Martin-Luther-Gemeinde, Tulpenstraße 1. Seniorenclub Jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat, 15.30–17.00 Uhr im kleinen Saal, Info: Ilse Hütter, Tel. 030/ 791 98 90 Mittendrin! Gesprächskreis für Erwachsene: Teilnehmer sind herzlich willkommen! Kontakt: Diakon Heiko Reschke Sport und Tanz Kinder und Familien Familiencafé Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung, soziale Beratung Kostenbeitrag 2 Euro, dienstags 10.00 –12.00 Uhr, Bethelhalle Kindertagesstätte „Johann-Friedrich-Oberlin“ 80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt Schützenstraße 32, 12165 Berlin Silke Glückstein, Tel. 030/ 834 60 02, E-Mail: [email protected] Eltern-Kind-Turnen Do 10.30–12.00 Uhr für 9 Mon - 2 Jahre Mi 15.30–17.00 Uhr für 15 Mon - 4 Jahre Mi 17.00–18.30 Uhr für 15 Mon - 4 Jahre 10 Termine kosten 55 Euro. Noch freie Plätze: Anmeldung bei Martina Lutter-Walther, [email protected], Tel. 030/ 802 72 74 Gymnastik mit Musik (für Frauen) Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal Do 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal 10 Termine kosten 57 Euro. Noch freie Plätze: Anmeldung bei Martina Lutter-Walther, [email protected], Tel. 030/ 802 72 74 Kirchenmusik Kantorei Mo 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal Dr. Christian Bährens, Tel. 030/ 795 63 49 Steglitzer Kinderchor Mo 16.00-16.45 Uhr, für 5- bis 6-jährige Mo 17.00-18.00 Uhr, für 7- bis 9-jährige Di 16.30-17.30 Uhr, für 7- bis 9-jährige Di 17.30-19.00 Uhr, ab 10 Jahre jeweils im Saal des Gemeindehauses Leitung montags: Maren Glockner, Tel. 030/ 85 07 59 92 Stimmbildung 17:00-18:00 Uhr: Rosemarie Arzt Leitung dienstags: Rosemarie Arzt www.steglitzer-kinderchor.de Musikalische Früherziehung Mo von 13.00-14.00 Uhr in der Kindertagesstätte „Johann-Friedrich-Oberlin“ Folke Brandt-Sabitovic Kontakt über die Küsterei Junger Chor Di 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal Christian Ernst, Info über Küsterei Bläserchor Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer, Volker Hühne, Tel. 0179/69 25 543 IMPRESSUM Treffpunkt Matthäus ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR) der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Redaktion dieser Ausgabe: Peter Behrendt, Viola Beyer-Kessling, Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs (Fotos, soweit nicht anders vermerkt), Dr. Rajah Scheepers (verantwortlich i.S.d.P.), Ursula Schulz. Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a, 12165 Berlin, Fax: 030/ 791 51 03 E-Mail: [email protected] Internet: www.matthaeus-steglitz.de Satz und Layout: mediaray-graphics Druckerei im Kirchenkreis Steglitz Parallelstraße 29 a, 12209 Berlin Druck: Druckerei WML, Kronach Erscheinungsweise: zweimonatlich und gratis Auflage: 10.000 Exemplare Anzeigenpreisliste: Nr. 3 v. Jan. 2015, erhältlich in der Küsterei. Wir bitten um besondere Beachtung unserer Inserenten. Wünsche nach Veröffentlichung von Terminen u.ä. bitte an die Küsterei Redaktionsschluss Nr. 3/16: 25.3.2016 Die Redaktion behält sich Kürzungen eingereichter Texte vor. Gottesdienste und Ansprechpartner Gottesdienste Matthäuskirche Schloßstraße 44, Steglitz Martin-Luther-Kirche Tulpenstraße 1, Lichterfelde www.matthaeus-steglitz.de 6.3.2016 Laetare www.martin-luther-lichterfelde.de 9 Haus- und Kirchwart: Norbert Wilke Di–Sa 8.00–15.15 Uhr, Tel. 030/ 93 93 06 52 9:30 Pfarrerin Dr. Scheepers 11:00 Pfarrer Zabka und Konfirmit anschließender manden (Konfiprüfung) Kirchenführung für Familien Diakonie und Beratung 13.3.2016 Judika 9:30 Pfarrer Zabka mit Abendmahl 11:00 Pfarrer Zabka mit Abendmahl 20.3.2016 Palmsonntag 9:30 Diakon Reschke mit Kantorei 11:00 Diakon Reschke Häusliche Krankenpflege, Hauspflege, soziale Beratung: Tel. 030/ 794 733‑0, Fax 030/ 795 82 82; 24.3.2016 Gründonnerstag 18:00 Pfarrerin Dr. Scheepers u. 18:00 Pfarrer Zabka Pfarrer i.R. Dr. Wildemann mit Tischabendmahl mit Tischabendmahl 25.3.2016 STERBESTUNDE 15:00 Gottesdienst zur Sterbestunde Christi: Pfarrerin Dr. Scheepers und Caspar Wein (Gesang) 27.3.2016 Osternacht 5.30 Diakon Reschke und Pfarrerin Dr. Scheepers mit Abendmahl 27.3.2016 Ostersonntag 9:30 Pfarrerin Dr. Scheepers 11:00 Pfarrer Zabka Familiengottesdienst 28.3.2016 Ostermontag 9:30 Diakon Reschke Familiengottesdienst 11:00 Pfarrer Zabka mit Abendmahl 3.4.2016 Quasimodogeniti 9:30 Pfarrer Zabka mit Abendmahl 11:00 Pfarrer Zabka 10.4.2016 Misericordias Domini 9:30 Pfarrerin Dr. Scheepers Anschließend Gemeindeversammlung 11:00 Pfarrer Zabka mit Abendmahl 17.4.2016 Jubilate 9:30 Pfarrer i.R. Reinhard Sadecki 11:00 Pfarrer i.R. mit Abendmahl Dr. Wildemann 24.4.2016 Kantate 9:30 Diakon Reschke 11:00 Pfarrer Alexander BrodtZabka 11:00 Diakon Reschke Kindergottesdienst in der Matthäuskirche an jedem Sonntag außerhalb der Schulferien um 9:30 Uhr. Kirchencafé in Matthäus ach dem Sonntagsgottesdienst N im Gemeindehaus Pfarrer und Diakon Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers Schloßstr. 44a, 12165 Berlin Tel. 030/868701934, Fax 030/79151 03, E-Mail: [email protected] Diakon Heiko Reschke Tel. 030/ 79 74 94 09 oder 0170/410 12 36, E-Mail: [email protected] Pfarrer Jörg Zabka Hortensienstraße 18, 12203 Berlin, Tel. 030/ 74 73 16 99, E-Mail: zabka@ martin-luther-lichterfelde.de Pfarrer und Superintendent des Kirchenkreises Steglitz Thomas Seibt Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Tel. 030/ 83 90 92 20, E-Mail: [email protected] Küsterei / Haus- und Kirchwart Schloßstraße 44a, 12165 BerlinSteglitz, Tel. 030/ 791 90 44, Fax 030/ 791 51 03, E-Mail: [email protected] Küsterin: Inge Walter Die Küsterei ist Montag und Freitag 9-12 Uhr und Mittwoch 15-18 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten Umleitung der Anrufe zum kreiskirchlichen Telefondienst. Diakoniestation Steglitz Mobilitätshilfedienst: Tel. 030/ 794 731‑30; beide Albrechtstraße 82 (am Stadtpark), 12167 Berlin Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Sprechstunden: Di 9-12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung, Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 030/ 771 09 72, Fax 030/ 76 90 26‑02 Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf Sprechzeiten: Di 9-15 Uhr, Do 12-18 Uhr Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 030/ 76 90 26-00 / ‑ 01, Fax 030/ 76 90 26-02, E-Mail: [email protected] Internet: www.dwstz.de LAIB UND SEELE Ausgabestelle Schloßstr. 44d, Gemeindehaus, jeden Donnerstag: Neuanmeldung 13.30-14.00 Uhr Tages-Anmeldung ab 14.00 Uhr je nach Gruppe; Ausgabe ab 14.00 Uhr Wintercafé bis 23. März für Obdachlose und Bedürftige Jeden Mittwoch von 14.00-16.30 Uhr in der Bethelhalle des Gemeindehauses Trauerberatung im Kirchenkreis Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n) im Café Markus, Albrechtstraße 81, 12167 Berlin, Kristina Ebbing; Trauergruppen und Einzelgespräche, Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele Weeke: Information/Anmeldung unter Tel. 030/ 84 45 21 09 Ev. Pflegeheim Lutherstift Lutherstr. 7, 12167 Berlin Haus Martin (vollstationäre Pflege) mit 38 Plätzen und Haus Katharina (gerontopsychiatrischer Schwerpunkt) mit 24 Plätzen und 12 Plätze Tagespflege, Informationen unter Tel.: 030/ 766 87 89‑00, Heimleitung: Frau Gabel 10 Anzeigen Wir bitten um besondere Beachtung unserer Inserenten med Kurbad Lepsiusstr.60 12163Berlin Tel:030/7924042 Fax:030/7924043 steglitz [email protected] www.kurbad-steglitz.de Privat und alle Kassen DasMed.KurbadinSteglitz,ZentrumfürambulantePhysiotherapie,bietetIhneneinbreitesSpektrumrehabilitativerund präventiverTherapienan.UnserAngebotanphysiotherapeutischenTherapieformenistdiebesteVoraussetzungfürIhre individuelleNachbehandlungundRehabilitationen. NutzensieauchunserAngebotanPräventivkursenwieNordicWalking,PilatesundRückentraininganGeräten. ImRahmeneinerPraventionsmaßnahmeisteineKostenerstattungmöglich,fragenSie,obauchIhreKrankenkassedabeiist; wirberatenSiegerne. GanzheitlicheKörpertherapiewieCraneosakraleOsteopathieergänzenunserAngebot. •Krankengymnastik •sämtl.med.Massagen •Med.Trainingstherapie–KGG Gerät •stand.HeilmittelkombinationD1 •PNF–Bobath-Therapie •Lymphdrainagen •Sportphysiotherapie •Nachsorgev.Sport-undUnfallverletzungen •Osteopathie •CransiosakraleOsteopathie •NordicWalking •Zirkeltraining •SlingTraining •Pilates •Elektrotherapie •Naturmoor–Heißluft–Eis •Fußreflexzonentherapie– Marnitz-Therapie •KinesioTape •Shiatsu •Paraffinbäder •HAUSBESUCHE–MobileMassagen Geöffnet:MontagbisFreitag8–20UhrundSamstag9–16Uhr Anzeigen 11 Malermeister Christian Riedlbauer Ausführung sämtlicher Malerarbeiten Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Seniorenservice und Kleinauftragsdienst 12169 Berlin – Bismarckstr. 47b matthias henn GEBÄUDEREINIGUNG UND DIENSTLEISTUNGSSERVICE • Meisterbetrieb • Ihr Spezialist für Privat und Gewerbe Glas- und Rahmenreinigung Unterhaltsreinigung Treppenaufgangsreinigung und alle anderen Arbeiten der Gebäudereinigung Hochbaumstraße 30a, 14167 Berlin Tel. 0 30 / 89 73 14 20 / Fax 0 30 / 89 73 14 21 www.clean-berlin.de 030 / 773 46 05 E-Mail: [email protected] Service rund um Haus und Wohnung Fußbodenverlegung und -pflege · Kabelverlegung · Renovierung Entrümpelung · Abriss · Einbau genormter Bauteile · Transportund Kurierdienst Valentin Warnecke Schloßstraße 44 A · 12165 Berlin-Steglitz Tel. 0152 - 06 20 20 00 Qualität seit 85 Jahren Wir führen eine große Auswahl an CHE USBESU NG! E IE H A U x x x x x x x x TENFR E IE KO S Holz-, Metall- und STENFR U N D KO Design-Betten Seniorenbetten Bettkastenbetten, Liegen Matratzen, Lattenroste Bettwäsche Bettfedernreinigung motorisch verstellbare Lattenroste und Schlafsysteme Computergestützte Maßanfertigungen B E R AT – K O S T E N L O S E K U N D E N PA R K P L Ä T Z E – Siemensstr. 14 / Ecke Leonorenstr. · 12247 Berlin Steglitz/Lankwitz Telefon: 7 82 13 82 · Bus: 181, 187, 283, 284, 380, M82 www.betten-anthon.de · Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–17 Uhr 12 Kinder und Jugend Malworkshops für Kinder in den Osterferien Arche Noah und andere Reisegeschichten (7-14 Jahre) Die Kinder gestalten großformatige Land- und Meerbilder, die Kulissen werden und Stabfiguren. Am Ende wird die Geschichte den Eltern vorgespielt. Termin: Montag-Mittwoch, 21.-23. März, 10-16 Uhr Ort: Matthäus-Gemeinde, Schloßstr. 44, 12165 Berlin Leitung: Corina Ott-Seelow Anmeldung: bis 14. März unter Tel. (030) 83 90 92 44 Gebühren: 20 Euro plus 10 Euro Materialkosten Energetische Kita-Sanierung Grafik: Benjamin Am 19. Februar haben wir „50 Jahre Kita-Oberlin“ gefeiert, ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit, dass schon seit langer Zeit Kinder und Eltern in unserer gemeindeeigenen Kita gute Erfahrungen mit Glauben und Kirche machen dürfen. Wir haben jetzt die großartige Chance erhalten, unsere Kita energetisch komplett zu sanieren, und zwar mit Hilfe einer Förderung aus dem sog. Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) in Höhe von knapp 580.000 Euro. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn von Bohr bei dieser Maßnahme einen Architekten an der Seite haben, der schon einige Kitas im Kirchenkreis energetisch saniert hat. Pfarrerin Rajah Scheepers Für 6- bis 12-jährige Kinder, 10-13 Uhr am Samstag 5. März Befreiung des Volkes Israel aus Ägypten – Kinder entdecken die Geschichte von Mose. Die nächsten Termine sind 28. Mai und 2. Juli (als Special mit Übernachtung in der Kirche). Bild: Chagall Die Bauarbeiten sollen am 4. April 2016 beginnen und voraussichtlich bis Mai nächsten Jahres dauern. Die Krippe wird während der gesamten Bauzeit in den ehemaligen EKGRäumen auf dem Matthäus-Hof untergebracht werden. Für die größeren Kinder ist gewährleistet, dass sie nicht durch Lärm oder Schmutz beeinträchtigt werden, sondern die größeren Maßnahmen in der Schließzeit und samstags stattfinden. Kinderbibeltag: „Mose am rechten Fleck“ Kinderbibeltage-Team mit Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers Anmeldung: gemeinde@matthäus-steglitz.de Gemeinsam unsere Kirche neu entdecken für Kinder mit Eltern, Großeltern oder Paten Nach dem Familiengottesdienst entdecken Erwachsene und Kinder gemeinsam die Matthäus-Kirche mit allen Sinnen. Sie erkunden Orte, die man sonst nicht sieht und selbst diejenigen, die die Kirche schon kennen, werden staunen! Termin: Sonntag, 6. März, 11-13 Uhr Ort: Matthäus-Gemeinde, Schloßstr. 44, 12165 Berlin Anmeldung: bis 1. März unter Tel. (030) 83 90 92 44 Leitung:Ines Richter Fastenaktion 13 Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein ... Diese innere Weite öffnet den Blick nicht nur für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, sondern auch für den Flüchtling, der von weit her kommt. Wir können Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat teilen. Grafik: GEP Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen: „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“, unter diesem Motto laden wir Sie ein zu entdecken, was Ihr Herz weit macht. Einfach mal jemanden einladen, den wir noch nicht kennen. Und einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, und erleben, dass es für alle reicht. Dass da immer noch Platz ist, wenn jemand hinzukommt. „Sieh das mal nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den Versuch. Sich über das Glück der anderen freuen – und lachen können über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war – und Vergebung schenken. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der enge Grenzen überwindet. Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in Gott. Stimmen aus dem Kirchencafé „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge.“ Wir baten Besucher des Kirchencafés ihre Gedanken zu diesem Motto aufzuschreiben. Hier einige Beispiele: 7 Wochen ohne Vorwürfe, Neid und Hass. Ich sollte Vorurteile und Vorbehalte beiseite lassen und auf Menschen einfach zugehen. Überraschungen erleben. Nicht abwenden! Hinschauen, zuhören, ins Gespräch kommen. Eine neue Erfahrung. Wochen ohne Engherzigkeit und Engstirnigkeit. Lauter Wochen ohne schimpfen. Platz machen: für die Meinung des anderen, für das Gebet im Tagesablauf, im Terminkalender und im Kleiderschrank. Alle Möglichkeiten leben anstatt auf Einschränkungen zu gucken. Zeit ohne Stress, ohne nur auf mich zu achten, mit dem Blick in die Weite, in den Himmel, zu Gott. 14 Auf nach Rom! Ökumenische Romreise 2017 vom 10. Februar – 17. Februar 2017 Gemeinsam veranstaltet von den Gemeinden Maria Rosenkranzkönigin und der evangelischen Matthäusgemeinde, Steglitz. Geistlich begleitet von Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers und Pfarrer Dr. Herbert Gillessen. Vorgesehen sind Bild: gemeinfrei Besichtigungen von Petersdom, S. Giovanni in Laterano, S. Paolo fuori le Mura, Pantheon, Piazza Navona, Spanische Treppe, … Teilnahme an der Papstaudienz am 15. Februar 2017, an einer hl. Messe in S. Maria dell‘ Anima und einem Gottesdienst in der evangelischen Christuskirche, Ostansicht des Petersdoms Treffen mit einem Vertreter des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Im Reisepreis enthalten sind Flug, Hotelunterkunft (Casa Bonus Pastor), Halbpension, Eintrittsgelder, Fahrgeld, Reiseleitung durch das Bayerische Pilgerbüro vor Ort. Doppelzimmer ca 1.290 Euro pro Person, Zuschlag Einzelzimmer ca 185 Euro. Bild: gemeinfrei Interessenten melden sich bitte bei: Ingrid Fischer, Tel. 8121000, [email protected] oder Viola Beyer-Kessling, Tel. 7918172, [email protected] Anzeige Das Pantheon in Rom Bild: Myrabella, CC BY-SA 3.0 Bild: Roberta Dragan, CC BY-SA 2.5 San Paolo fuori le Mura - Sankt Paul vor den Mauern Piazza Navona SENIORENASSISTENZ IN BERLIN SÜD-WEST Dr. Uta Schnell | Gesellschafterin für Senioren Ich biete individuelle Unterstützung in Alltag und Freizeit. Tel. 79 74 18 71 | Mobil 0175-447 44 76 Forststraße 10 | 12163 Berlin-Steglitz www.seniorenassistenz-schnell.de | [email protected] anzeige_45 x 185.indd 1 27.08.15 13:52 Einladungen 15 Seniorengeburtstagsfeier Das Buch Tobias alle 2 Monate am ersten Dienstag im Monat Am Montag, dem 18. April um 19:30 Uhr im Bachzimmer. Alle, die in den letzten 2 Monaten Geburtstag hatten, laden wir herzlich zu unserer Nach-Geburtstagsfeier am 01. März ein. Ort: Schloßstr. 44 a, Eingang Küsterei Zeit: 11:00 - 13:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten Sie um Anmeldung in der Küsterei. Telefon: 791 90 44 Literaturvortrag Bedauerlicherweise sind die apokryphen Schriften schon seit langer Zeit nicht mehr in den gängigen Bibelausgaben enthalten. Das ist – literarisch gesprochen – besonders schade wegen der drei geistlichen und lehrreichen Erzählungen in rabbinischer Tradition: Tobias, Judith und Esther. Mit Tobias wollen wir uns jetzt beschäftigen und werden sehen, wieviel Modernes man in der alten Geschichte findet über Liebe und Treue, über Glaubensstärke, Durchstehvermögen und Weisheit. Hildegard Vollmer Kirchenputz Alle Jahre wieder kommen wir eine Woche vor der Konfirmation zusammen und putzen gemeinsam die Kirche, damit sie in vollem Glanze steht, wenn die Konfirmanden und Konfirmandinnen ihren großen Tag haben. Dieses Mal findet der Putz am Samstag, dem 30. April, von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Alle Eltern, Konfirmanden, große und kleine Gemeindemitglieder sind eingeladen. Unser Haus- und Kirchwart Norbert Wilke wie auch ich freuen sich über eine rege Beteiligung. Sabine Schorler Heike Poser & Team Berlin – Stadt der Bilder Unter dem Motto „Sechs mal Gehen und Sehen“ findet im März ein weiterer Museumsbesuch statt: Vom Granatapfelbaum zur Gegenwart Am Mittwoch, 9. März um 17:00 Uhr führen die Historikerin Ingrid Schmidt und der Theologe Helmut Ruppel durch das Jüdische Museum Berlin (Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin, UBhf. Hallesches Tor). Schwerpunkte sind diesmal die Gestalten von „Ecclesia und Synagoga“, ein Porträt der Handelsfrau Glikl von Hameln, des Aufklärers und Menschenfreundes Moses Mendelssohn, ein Hinhören auf das „Jiddische“ und die Verbindung zwischen Berlin und dem Judentum. Information und Anmeldung: Sabine Plümer, Tel. (030) 83 90 92 29, [email protected]. Bitte beachten Sie die Einlasskontrollen. Film ab! in Matthäus Herzliche Einladung zu unseren Kinoabenden in der Matthäusgemeinde. Einmal im Monat zeigen wir sehenswerte Kinofilme in angenehmer Atmosphäre im Saal unseres Gemeindehauses. Nähere Informationen über die Filme erhalten Sie über die Küsterei oder über Heiko Reschke, 0170 41 01236. Die nächsten Termine sind jeweils freitags, 19:30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 18. März und 22. April Wanderungen Im Osten von Berlin - das Lebuser Land entdecken Es ist eine Landschaft, die ganz unterschiedlich geprägt ist: das Oderbruch, das Hochland mit einem Großteil der Märkischen Schweiz, sowie das südlich gelegene Waldland bis zur Schlaube, Spree und Löcknitz. Nicht nur landschaftlich hat das Lebuser Land einiges zu bieten. Auch historisch blickt dieser Landstrich auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Und noch heute finden sich die Spuren der vergangenen Jahrhunderte in den vielen Dorfkirchen und Schlössern. Es lohnt sich, diese reizvolle Landschaft zu Fuß kennenzulernen. Im ruhigen Tempo wandern wir auf jeder Wanderung ca. 22 km. Zudem wird es auch in diesem Jahr wieder zwei „Pilgerwanderungen“ geben. Auf diesen Wanderungen wollen wir nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr hal- ten. Diese Wanderungen enden jeweils mit einer Andacht. Termine: Samstag, 2. April: Von Berkenbrück nach Fürstenwalde (ca.22 Km) Samstag, 23. April: Pilgerwanderung (der Streckenverlauf steht noch nicht fest) Detaillierte Informationen: H. Reschke, 797 49 409 oder 0170 41 01 236 Zur Wanderung am 2. April Die Wanderung von insgesamt ca. 22 km Länge führt vom Bhf. Berkenbrück über Steinhöfel, Buchholz und Trebus nach Fürstenwalde. Bitte sorgen Sie für angemessene Wanderkleidung sowie für ausreichend Proviant und Wasser. Treffpunkt: 9:50 Uhr am Bahnhof Berkenbrück (Haupteingang) Fahrtmöglichkeit von Bhf. Rathaus Steglitz: S1 Richtung Oranienburg. (ab: 8:31 Uhr) bis Bhf. Friedrichstr. (an 8:50 Uhr), Umstieg in RE Richtung Frankfurt O. (ab: 8:55 Uhr). Ankunft in Berkenbrück 9:47 Uhr. Es gibt die Möglichkeit, für jeweils 5 Personen kostengünstig ein Brandenburgticket zu lösen. Wenn Sie an dieser Fahrgemeinschaft teilnehmen möchten, sollten Sie sich bitte um 8: 20 auf dem S-Bhf. Rathaus Steglitz einfinden. 16 Einladungen / Freud und Leid Herzliche Einladung zum Konfirmandenunterricht Liebe Eltern, liebe Jugendliche, Das Abendmahl aus verschiedenen Perspektiven wir möchten Sie und Ihre Kinder ganz herzlich zu uns in die Gemeinde einladen, um uns und unseren Konfirmandenunterricht kennenzulernen: Das Gemeindeseminar steht unter dem Thema „Abendmahl liturgisch & praktisch“. Es handelt sich um 4 DonnerstagAbende von 19:30 bis 21 Uhr: am 17. März um 19:30 Uhr. 3. März: Das baptistische Verständnis in Theologie & Praxis (Pastor Dr. Matthias Walter) Wir, das sind Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers, Diakon Heiko Reschke, der Jugendmitarbeiter Lars Geiger und 8 Jugendliche, die als Teamer den Unterricht mitgestalten und die Fahrten begleiten. Der Unterricht findet von Juni 2016 bis Mai 2017 statt, jeden Donnerstag (außer in den Schulferien) in 2 nacheinander stattfindenden Gruppen von 16.00-17.30 Uhr oder von 18-19.30 Uhr. Hinzu kommen 3 Freizeiten und einzelne Tage, an denen wir mit Konfirmanden aus anderen Steglitzer Gemeinden etwas zusammen unternehmen. Um sich anzumelden, müsst Ihr zum Zeitpunkt der Konfirmation, also im Mai 2017, 14 Jahre alt sein. ©Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V. Weltgebetstag 2016 10. März: Das römisch-katholische Verständnis in Theologie & Praxis (Pfarrer Dr. Herbert Gillessen) 17. März: Das lutherische Verständnis in Theologie & Praxis (Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers) 24. März: Feierlicher Abschluss am Gründonnerstag mit Agapemahl, bereits um 18 Uhr (Pfarrer i.R. Dr. Bernd Wildemann & Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers) Das Seminar findet statt im Bachzimmer der Gemeinde, das Tischabendmahl im Großen Saal. Es freut sich auf Sie im Namen des Vorbereitungsteams Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers FREUD UND LEID Taufen: Benedikt Hahn Philip Franke Lea Franke Bestattungen: Wolfgang Briese Hildegard Wick Marianne Halbfass Christa Torhala Eskurde Schatanek 84 Jahre 82 Jahre 92 Jahre 81 Jahre 78 Jahre Taizé im Pfarrsprengel Steglitz-Nord Einmal im Monat veranstalten die Gemeinden des Pfarrsprengels SteglitzNord eine Taizéandacht an den verschiedenen Orten mit musikalischer Begleitung. Die kommende Andacht findet statt am 28. Februar um 18 Uhr in der Matthäuskirche und am 10. April um 18 Uhr in der Patmosgemeinde. Taizé-Reise nach Mittelfrankreich Wie in jedem Jahr feiern wir gemeinsam mit der Baptistengemeinde Steglitz und der katholischen Pfarrgemeinde „Maria Rosenkranzkönigin“ einen ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag Freitag, dem 4. März um 19 Uhr in der Baptistengemeinde in der Rothenburgstraße 12a-13. Unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben Frauen aus Kuba den Gottesdienst vorbereitet, zu dem wir herzlich einladen. Anzeige Gemeindeseminar in der Passionszeit Für alle, die zur Ruhe kommen wollen … Gemeinsam mit den Brüdern von Taizé in aller Einfachheit, in der Stille, im Gesang und im Gespräch, den christlichen Glauben als Lebensquelle entdecken. Termin: 9. - 16. Oktober Kosten: 150,00 Euro Weitere Informationen und Anmeldungen über die Küsterei oder über Heiko Reschke (0170 4101 236). Gottesdienst für Suchende, Zweifelnde und andere gute Christen Die Thomasmessen werden von jungen Menschen vorbereitet und sind natürlich offen für alle, die sich jung genug fühlen, sich noch auf die Suche nach Glaubenswahrheiten zu machen. Am 20. März 2016 um 18 Uhr in der Markuskirche.