Andreas Gursky - Museum Frieder Burda

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Andreas Gursky - Museum Frieder Burda
TIPPS FÜR DEN AUSSTELLUNGSBESUCH
Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 07221 39898-0
oder [email protected]
SOIRÉE ZU »TERROR« von Ferdinand von Schirach
EINE KOOPERATION MIT DEM THEATER BADEN-BADEN
(Schauspielpremiere: 16. Oktober 2015)
Von Schirach, deutscher Strafverteidiger und Schriftsteller,
stellt Fragen nach der Würde des Menschen und dem
Einfluss von Terrorismus auf die Gesellschaft und Demokratie.
Darf Leben gegen Leben abgewogen werden? Welche Gründe
kann es geben, ein Übel durch ein anderes, vermeintlich
kleineres, abzuwehren? Wer sind die Verantwortlichen und was
ist ein Menschenleben wert? Eingebettet in die Ausstellung
»Andreas Gursky« geben Regieteam und Ensemblemitglieder
des Theaters einen Vorgeschmack auf ihre Inszenierung.
ANREISE
Ab Bahnhof Baden-Baden mit
den Buslinien 201, 216 oder
243 zur Haltestelle Augustaplatz / Museum Frieder Burda.
Von dort ca. 100 m Fußweg
(ausgeschildert). Mit dem PKW
folgen Sie in Baden-Baden
den Hinweisschildern zu den
Parkgaragen Congress oder
Kurhaus/Casino.
THEMENFÜHRUNG
ANDREAS GURSKY: FOTOGRAF ODER BILDERFINDER?
Ein (Foto-)Künstler im Spannungsfeld zwischen Dokumentation
und digitaler Bildschöpfung. Führung mit dem Kunsthistoriker
und Fotografen Eric Schütt.
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D
O, 22. OKTOBER / 12. NOVEMBER 2015, 16.00 UHR
SO, 17. JANUAR 2016, 14.00 UHR
Dauer: ca. 60 Min, Gebühr: 4 Euro
KÜNSTLERABEND MIT ANDREAS GURSKY
Der bekannte Fotokünstler Andreas Gursky spricht mit Udo
Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie in Berlin sowie Kurator
der Ausstellung, über sein Werk und die Hintergründe seiner
Ausstellung in Baden-Baden. Es verspricht ein spannender und
informativer Abend zu werden.
"
D
O, 12. NOVEMBER 2015, 19.00 UHR
Gebühr: 12 Euro
KREATIVE SCHREIBWERKSTATT
BILDER ERZÄHLEN GESCHICHTEN
Erfinden Sie gerne Geschichten? Sprühen Sie vor Fantasie?
Entdecken Sie Ihre kreativen Talente und lassen Sie sich
von den Arbeiten des Künstlers Andreas Gursky inspirieren.
Im gegenseitigen Gedankenaustausch nähern wir uns
schreibend den Kunstwerken.
"
D
O, 19. NOVEMBER 2015, 16.00 UHR
SO, 6. DEZEMBER 2015, 13.00 UHR
Dauer: ca. 90 Min, Gebühr: 6 Euro
"
S
O, 11. OKTOBER 2015, 19.00 UHR
im Museum Frieder Burda, Eintritt frei
KAMMERKONZERTE DES SWR SINFONIEORCHESTERS
Das Amenda-Streichquartett spielt Werke von Igor Strawinsky,
Maurice Ravel und Robert Schumann (24. Oktober);
Komponistenporträt Philippe Manoury (*1952) mit Solisten
des SWR Sinfonieorchesters (14. November)
"
S
A, 24. OKTOBER 2015, 20.00 UHR
SA, 14. NOVEMBER 2015, 20.00 UHR
Eintritt: 12 Euro, Tickets: [email protected]
FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN: MUSIK IM MUSEUM
Eine musikalisch-literarische Annäherung an die Ausstellung
mit Remy van Kesteren (Harfe), Eric Vloeimans (Trompete)
und Simon Böer (Sprecher). In Kooperation mit dem Festspielhaus Baden-Baden.
"
M
O, 2. NOVEMBER 2015, 19.00 UHR
Eintritt: 40 Euro, erm. 36 Euro
Tickets: Tel. 07221 3013101, www.festspielhaus.de
BADEN-BADENER ARCHITEKTURDIALOG
Der Berliner Architekt Sergei Tchoban im Dialog mit dem
SWR-Kulturredakteur Reinhard Hübsch. In Kooperation mit der
Stadt Baden-Baden und dem BDA Bund Deutscher Architekten.
"
D
O, 5. NOVEMBER 2015, 19.00 UHR Dauer: ca. 90 Min, Gebühr: 10 Euro
BADEN-WÜRTTEMBERG-TICKET
DER DEUTSCHEN BAHN
Gegen Vorlage des BadenWürttemberg-Tickets erhalten
Sie den ermäßigten Eintritt.
Das Ticket kostet für 1 Person
23 Euro und 5 Euro je Mitfahrer
(max. 4). Eigene Kinder/Enkel
unter 15 Jahren fahren bei
Eltern und Großeltern (max.
2 Erwachsene) kostenlos mit.
Das Ticket gilt einen Tag für
beliebig viele Fahrten in allen
Nahverkehrszügen, Verkehrsverbünden sowie fast allen
HORAIRES
ma – di, 10.00 – 18.00 h
VISITES EN GROUPE
Inscription du ma au ve
10.00 – 12.00 h
Tél. +49 (0)7221 3989838
[email protected]
Tarif de la visite guidée
(max. 25 personnes
par groupe) 75 euros, 60 min
AUDIOGUIDE
français et allemand,
4 euros
Linienbussen in Baden-Württemberg. 1. Klasse 8 Euro
zusätzlich pro Person.
Sie erhalten das Ticket am
DB Automaten, unter
www.bahn.de/regional oder
für 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung in den
DB Verkaufsstellen.
STAATLICHE KUNSTHALLE
BADEN-BADEN
Li Songsong
31. Oktober 2015 –
7. Februar 2016
FESTSPIELHAUS
Verbinden Sie Ihren Aufenthalt mit einem Besuch
im Festspielhaus.
Programm und Tickets
unter: Tel. 07221 3013-101,
www.festspielhaus.de
TARIFS D’ENTRÉE
Tarif plein 12 euros
Tarif réduit 10 euros
(étudiants, visiteurs
handicapés, groupes
à partir de 15 personnes)
Parents avec enfants
26 euros
Enfants jusqu’à 8 ans
gratuit
Scolaires à partir de 9 ans
5 euros
Scolaires en groupe
2 euros
Museums-Pass-Musées,
ICOM gratuit
ÖFFNUNGSZEITEN
Di – So, 10.00 – 18.00 Uhr
Feiertags geöffnet,
außer 24. und 31. Dezember
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Mi 16.00 Uhr, Sa, So und
Feiertage 11.00 und 15.00 Uhr
4 Euro, ohne Anmeldung
EINTRITT
Einzelticket 12 Euro
Ermäßigt 10 Euro
(Studenten, Schwerbehinderte,
SWR2 Kulturkarte, SWR3 Club,
Arbeitslose, BW-Ticket,
Gruppen ab 15 Personen)
Kombiticket mit der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden
17 Euro, ermäßigt 13 Euro
Eltern mit Kindern 26 Euro
Kinder bis 8 Jahre frei
Schüler ab 9 Jahren 5 Euro
Jahreskarte 60 Euro,
ermäßigt 48 Euro
(freier Eintritt zu Ausstellungen,
Führungen und Veranstaltungen
des Museum Frieder Burda)
Schüler in Klassen 2 Euro
Zwei Begleitpersonen frei
Museums-Pass-Musées,
ICOM frei
ANMELDUNG FÜR
GRUPPENFÜHRUNGEN
Di – Fr, 10.00 – 12.00 Uhr
Tel. 07221 39898-38
[email protected], Dauer: 1 Stunde,
75 Euro (max. 25 Personen
pro Gruppe)
OPENING HOURS
Tu­ – Su, 10 a.m. – 6 p.m.
ADMISSION
Single ticket 12 euros
Reduced 10 euros
(students, the disabled,
groups of 15 and over)
Parents with children
26 euros
Children aged 8 and under
free of charge
Children aged 9 and over
5 euros
Groups of school children
2 euros
ICOM free of charge
PRIVATE GUIDED TOURS
Contact for appointment,
Tu – Fr, 10 a.m. – noon
Tel. +49 (0)7221 3989838
[email protected]
Fee (up to 25 people per
group) 75 euros, 60 min
AUDIOGUIDE
German and French,
4 euros
3. OKTOBER 2015 — 24. JANUAR 2016
AUDIOGUIDE
deutsch / französisch
4 Euro
MUSEUM FRIEDER BURDA
Lichtentaler Allee 8 b
76530 Baden-Baden
Tel. 07221 39898 - 0
E-Mail [email protected]
www.museum-frieder-burda.de
Unser Partner
Andreas Gursky
Sonstige Veranstaltung
Andreas Gursky, Paris, Montparnasse (Detail), 1993. C-Print, 187 × 427,8 × 6,2 cm. © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Courtesy Sprüth Magers
BEGLEITPROGRAMM
Andreas Gursky
Andreas Gursky
Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler:
der Düsseldorfer Fotograf Andreas Gursky (geb. 1955 in Leipzig).
Sachlich und präzise fängt er die Brennpunkte der modernen
Lebenswelten und der globalen Realität ein. Jede Gesamtkomposition ist ein technisches und bildnerisches Meisterwerk
und längst im kollektiven Bildgedächtnis der Kunstwelt eingeschrieben.
Die digitale Bildbearbeitung und das extreme Großformat sind
neben der dezidierten Farbfotografie seine charakteristischen
Ausdrucksmittel. Gurskys Werke sind dabei auch immer bildhaft
gewordene Zeugen seiner über Jahrzehnte fortgesetzten Reisen
um die Erde. Hinter seinen Bildern verbirgt sich somit auch
eine imaginäre Landkarte, die die Reiserouten des Künstlers
nachzeichnet. Kaum ein Künstler unserer Zeit hat eine derartig
konsequente Reisetätigkeit verfolgt, und es erweist sich
zunehmend, dass Gursky schon immer eine genaue Schilderung
der Welt, ihrer Konstruktion und Verfassung, im Auge hatte.
Immer sind seine Bilder Reflexionen über die äußere und die
innere Erscheinung der Welt. Die augenscheinliche Schönheit
und Perfektion seiner Bilder täuscht, verbirgt sich doch
erst hinter ihnen, sozusagen nach einer ersten Inaugenscheinnahme, der reiche Gedankenraum des Gezeigten. Gurskys
Bilder verführen durch das Gezeigte, ihnen ist aber gleichzeitig
die beharrliche Aufforderung mitgegeben, über den Grund
der Bilder nachzudenken.
Il est considéré comme l’un des plus importants artistes contemporains : le photographe dusseldorfois, Andreas Gursky (né
à Leipzig en 1955). Objectif et précis, il capture l’épicentre de la
vie moderne et de la réalité globale. Chacune de ses compositions d’ensemble est un chef d’œuvre technique et pictural,
inscrit depuis longtemps désormais dans la mémoire picturale
collective du monde artistique.
Le traitement numérique des images et la monumentalité
constituent parallèlement, à l’emploi résolu de la photographie
en couleurs, ses formes d’expression caractéristiques. En même
temps, les œuvres de Gursky sont les témoins devenus images
de ses voyages entrepris depuis des décennies dans le monde
entier. Derrières ces images se cache ainsi également une carte
géographique imaginaire qui retrace les itinéraires de l’artiste.
Bien rares sont les artistes de notre temps ayant pratiqué avec
une telle constance le voyage en tant qu’activité, et le fait que
Gursky ait toujours eu en tête une description précise du monde,
de sa construction et de sa constitution, apparaît de plus en
plus clairement au fil du temps. Ses travaux sont une réflexion
sur la vision extérieure et intérieure du monde. La beauté
évidente et la perfection de ses images sont trompeuses, car
c’est bien derrière ces qualités, pour ainsi dire derrière le
premier regard, que se dissimule la richesse de l’espace mental
de ce qui est montré. Les œuvres de Gursky séduisent par ce
qu’elles montrent, mais simultanément elles portent en elles
une injonction tenace à réfléchir sur leur raison d’être.
3. OKTOBER 2015 — 24. JANUAR 2016
Andreas Gursky, Antarctic, 2010. Inkjet-Print, 248 × 346 × 6,4 cm.
© Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Courtesy Sprüth Magers
3 OCTOBRE 2015 — 24 JANVIER 2016
Andreas Gursky, Greeley, 2002. C-Print, 206 × 264 × 6,2 cm.
© Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Courtesy Sprüth Magers
Von antiken Stätten über aktuelle Schauplätze gesellschaftlicher und politischer Brennpunkte bis hin zu fiktiv arrangierten
Phantasiewelten: Stets erweisen sich Andreas Gurskys Bilder
als subtile Betrachtungen über den Zustand unserer globalisierten Welt. Kairo und die Cheops-Pyramide, Prada-Shops und
Toys‘R’Us, Produktionsbetriebe und Müllhalden, Massenspektakel im nordkoreanischen Pjöngjang oder anlässlich von
Kirchentagen, das subversive Aufzeigen von Machtstrukturen
und globalen Weltordnungen, die international agierenden
Börsen, Museen als Orte vermeintlicher Besinnung und ComicHelden zur Vorstellung zukünftiger Welten – all dies gehört
zum Repertoire seiner Bildkompositionen.
Die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem
Künstler entstand, ermöglicht, den faszinierenden Bildkosmos
von Gursky in einer Art Überblicksausstellung aufs Neue zu
erfahren. Das strikte »Eingebunden-sein« dieser Bilder, die unsere
Vorstellungen und Imaginationen von Welt bedienen, kann
dabei hinterfragt und erforscht werden. Die von Udo Kittelmann
für das Museum Frieder Burda kuratierte Ausstellung spannt
den Bogen von den älteren ikonischen Werken Andreas Gurskys
bis hin zu seinen jüngsten und aktuellen Bilderfindungen.
Dem Besucher eröffnet sich mit dieser Präsentation ein bilderreiches Panorama, das einerseits unsere komplexe Wirklichkeit präzise analysiert und anderseits eine große Lust am Sehen
und Entdecken von Bildern formuliert.
Die bei Steidl erschienene Ausstellungspublikation thematisiert die Bildauswahl und deren künstlerischen und kuratorischen Ansatz an beispielhaften Dialogen von Bild und Text.
Das den Bildern von Gursky immanente Moment zur Konstruktion
und Rekonstruktion von Wirklichkeit erfährt in der Publikation
eine dialogische Entsprechung durch die vom Kurator der Ausstellung vorgenommene Auswahl an redaktionellen Texten
aus der nationalen und internationalen Tagespresse. 160 Seiten;
Sonderpreis im Museum: 36 Euro.
Des sites antiques aux univers fantastiques fictivement mis en
scène en passant par les lieux situés au cœur de l’actualité
politique et sociétale : les images d’Andreas Gursky s’avèrent
toujours être une observation subtile de l’état de notre univers
globalisé. Le Caire, la pyramide de Khéops, les boutiques
Prada et Toys‘R’Us, les ateliers de fabrication et les décharges,
les spectacles de masse en Corée du Nord à Pyongyang ou à
l‘occasion des rassemblements des Églises, la mise en relief
subversive de structures du pouvoir et d’ordres globalisés du
monde, les bourses opérant au niveau international, les musées
lieux de prétendu recueillement et les héros de BD pour représenter les mondes à venir : tout cela fait partie du répertoire
de ses compositions.
L’exposition, qui a vu le jour en étroite collaboration avec
l’artiste, permet en une sorte de rétrospective de poser un
regard neuf sur le fascinant univers pictural de Gursky. Le strict
sentiment « d’implication », suscité par ces images qui alimentent nos représentations et imaginations du monde, peut
alors être mis en question et exploré. Placée sous le commissariat de Udo Kittelmann pour le Musée Frieder Burda, l’exposition
couvre la période allant des travaux emblématiques plus anciens
d’Andreas Gursky jusqu‘à ses toutes dernières inventions
d’images. Le visiteur voit se dérouler sous ses yeux un riche
panorama d’images qui d’une part analyse avec précision
notre réalité, et exprime d’autre part le plaisir extrême de voir
et de découvrir des images.
Une publication parait aux éditions Steidl (160 pages;
prix au musée 36 euros).
Andreas Gursky, 99 Cent, 1999/2009.
C-Print, 207 × 325 × 6,2 cm.
© Andreas Gursky / VG Bild-Kunst,
Bonn 2015; Courtesy Sprüth Magers
Andreas Gursky
PARALLEL / EN PARALLÈLE / AT THE SAME TIME
3 OCTOBER 2015 — 24 JANUARY 2016
He is considered one of the most important contemporary artists:
the Dusseldorf-based photographer Andreas Gursky (born in 1955
in Leipzig). With an objective and precise eye, he captures the
burning issues of modern life and global reality. Each overall composition is a technical and visual masterpiece that has long
inscribed itself on the collective visual memory of the art world.
In addition to his commitment to colour photography, Gursky’s
typical forms of expression are to be found in digital processing
and extremely large-scale formats. In the process, his works
always bear visual testimony to his decades of travel around the
globe. Hence, behind his pictures is an imaginary map that traces
the artist’s travels. There is hardly another artist of our time so
devoted to travel and it is becoming increasingly clear that Gursky
has always had an eye on an exact depiction of the world, its
construction and its condition. His images always reflect on both
the inward and outward appearance of the world. The apparent
beauty and perfection of his pictures is deceptive – it is not until
after the first glance that it becomes obvious that they conceal
the wealth of thought in the depicted. Gursky’s images seduce
through that which is portrayed but at the same time, they insist
that the viewer think about the reasons behind them.
From ancient sites through contemporary scenes and political
debates to fictitiously arranged fantasy worlds: Andreas Gursky’s
pictures also turn out to be subtle observations of the state
of our globalised world. Cairo and the Pyramid of Cheops, Prada
shops and Toys‘R’Us, production facilities and garbage dumps,
mass spectacles in Pyongyang, or at national church conferences,
the subversive demonstration of power structures and global
world orders, internationally active stock markets, museums
as places of supposed reflection and comic heroes used to
portray future worlds – all this belongs to the artist’s repertoire
of visual compositions.
The exhibition, which has been developed in close cooperation with the artist himself, allows the viewer to rediscover
Gursky’s fascinating cosmos of images in a kind of overview.
The strict “involvement” of these pictures, which serve our worldly
concepts and imaginations, is put up for exploration and
discussion. The exhibition, curated by Udo Kittelmann for the
Museum Frieder Burda, forms an arc between Andreas Gursky’s
older, iconic works and his latest and most current visual
inventions. This presentation opens up a rich pictorial panorama
to the visitor, which simultaneously provides a precise analysis
of our complex reality and formulates great joy in the seeing
and discovering of pictures.
A Steidl publication is accompanying the exhibition
(160 pages, price at the museum 36 euros)
STUDIOAUSSTELLUNG SIGMAR POLKE
Frühe Zeichnungen aus der Sammlung Frieder Burda
EXPOSITION SUPPLÉMENTAIRE SIGMAR POLKE
Ses dessins des années 60 de la Collection Frieder Burda
STUDIO EXHIBITION SIGMAR POLKE
Early drawings from the Frieder Burda Collection
VORSCHAU / PREVIEW / APERÇU
GROSSE ABSTRAKTIONEN
6. FEBRUAR — 29. MAI 2016
Andreas Gursky, Pyongyang I, 2007. C-Print, 304,5 × 207 × 6,2 cm.
© Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Courtesy Sprüth Magers

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