étude de marché du parc du sault-des-chats

Transcription

étude de marché du parc du sault-des-chats
Parc du Sault-des-Chats
de Pontiac
Final
Étude de marché
2
PARC DU SAULT-DES-CHATS DE PONTIAC
ÉTUDE DE MARCHÉ
FINALE
DOSSIER N0 K PONT 4
Mars 2014 | Version finale
Mandant
Corporation de Développement Économique de Pontiac
602, route 301
Campbell’s Bay, Québec, J0X 2V0
Téléphone: (819) 648-5689
Personne ressource : Marc Fortin, Directeur
Mandataire
Horizon multiressource inc.
387, rue Lafleur
Lachute (Québec), J8H 1R2
Téléphone : 450-562-3223
www.multiressource.qc.ca
3
TABLE DES MATIÈRES
LISTE DES FIGURES..........................................................................................................................................................................................................................6 LISTE DES TABLEAUX ......................................................................................................................................................................................................................6 LISTE DES GRAPHIQUES .................................................................................................................................................................................................................8 NOTRE PHILOSOPHIE D’ENTREPRISE ............................................................................................................................................................................................9 ÉQUIPE DE TRAVAIL.....................................................................................................................................................................................................................10 ACRONYMES ET DÉFINITIONS ....................................................................................................................................................................................................11 TOILE DE FOND ...........................................................................................................................................................................................................................14 Mandat et démarches ..............................................................................................................................................................................................................15 Mise en contexte........................................................................................................................................................................................................................16 Territoire ............................................................................................................................................................................................................... 16 Contexte socio-économique.......................................................................................................................................................................... 19 Produits et services projetés dans le parc..................................................................................................................................................... 19 Profil statistique du bassin de clientèle .......................................................................................................................................................... 21 Profil touristique .................................................................................................................................................................................................. 23 Analyse de l’offre .......................................................................................................................................................................................................................26 Analyse de la concurrence............................................................................................................................................................................. 26 Analyse de la demande ...........................................................................................................................................................................................................43 Analyse des tendances et produits et services adaptés au marché ...................................................................................................... 43 Tourisme nature ................................................................................................................................................................................................. 43 Écotourisme et tourisme d’aventure ............................................................................................................................................................. 43 Tourisme culturel ................................................................................................................................................................................................ 44 Estimation des Parts du marché ..................................................................................................................................................................... 53 Clientèle cible .................................................................................................................................................................................................... 57 4
Segments de marché ....................................................................................................................................................................................... 59 Analyse comparative de parcs régionaux similaires............................................................................................................................................................61 Sélection des parcs comparables ................................................................................................................................................................. 61 Détermination des facteurs comparatifs ...................................................................................................................................................... 61 Faits saillants de l’analyse de comparaison ................................................................................................................................................. 90 Analyse économique ................................................................................................................................................................................................................91 Revenus potentiels ............................................................................................................................................................................................ 91 Retombées économiques ............................................................................................................................................................................... 96 Stratégie de mise en marché.................................................................................................................................................................................................105 Stratégie de positionnement ........................................................................................................................................................................ 105 Stratégie de produit et/ou service ............................................................................................................................................................... 106 Stratégie de communication........................................................................................................................................................................ 107 Faits saillants de l’étude de marché .....................................................................................................................................................................................108 RÉFÉRENCES ...............................................................................................................................................................................................................................112 Sites internet ..................................................................................................................................................................................................... 115 ANNEXES ....................................................................................................................................................................................................................................117 Annexe 1....................................................................................................................................................................................................................................118 Annexe 2....................................................................................................................................................................................................................................120 Annexe 3....................................................................................................................................................................................................................................121 Annexe 4....................................................................................................................................................................................................................................123 Annexe 5....................................................................................................................................................................................................................................125 5
LISTE DES FIGURES
Figure 1. La région ......................................................................................................................................................................................................................17 Figure 2. Le territoire du parc du Sault-des-Chats de Pontiac ............................................................................................................................................18 Figure 3. Localisation de la concurrence dans un rayon de 40 et de 80 km ...................................................................................................................31 Figure 4. Provenance de la clientèle ......................................................................................................................................................................................56 Figure 5. Type de visite ..............................................................................................................................................................................................................56 Figure 6 Origine des revenus prévisionnels .............................................................................................................................................................................93 LISTE DES TABLEAUX
Tableau 1. Accessibilité du Parc ..............................................................................................................................................................................................16 Tableau 2. Liste des produits projetés par le parc ................................................................................................................................................................20 Tableau 3. Liste des services projetés par le parc.................................................................................................................................................................20 Tableau 4. Proportion des visiteurs selon le lieu de résidence ............................................................................................................................................21 Tableau 5. Profil démographiques des résidents de l'Ontario qui ont voyagé hors-province (voyageurs d’agrément) .........................................22 Tableau 6. Voyageurs en provenance de l’Ontario ............................................................................................................................................................25 Tableau 7. Critères de comparaison retenus ........................................................................................................................................................................26 Tableau 8. Compilation des résultats ......................................................................................................................................................................................29 Tableau 9. Types d'hébergement analysés ..........................................................................................................................................................................34 Tableau 10. Taux de recoupement de l'offre d'hébergement ...........................................................................................................................................34 Tableau 11. Taux de recoupement de l'offre d'activités et de services ...........................................................................................................................37 Tableau 12. Taux de recoupement de la tarification des activités et des services ........................................................................................................39 Tableau 13. Estimations de fréquentation..............................................................................................................................................................................54 Tableau 14. Croissance de la fréquentation ........................................................................................................................................................................55 Tableau 15. Institutions muséales (partie 2) - Équipements .................................................................................................................................................60 Tableau 16. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts ...............................................................................................................................................65 Tableau 17. Liste des tarifs appliqués aux produits offerts ...................................................................................................................................................66 Tableau 18. Principaux constats identifiés du Parc régional du Poisson Blanc ................................................................................................................67 Tableau 19. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts ...............................................................................................................................................72 Tableau 20. Liste des tarifs appliqués sur les produits offerts ...............................................................................................................................................73 Tableau 21. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc national de Plaisance ...............................................................................74 Tableau 22. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................77 Tableau 23. Liste des tarifs appliqués sur le camping ..........................................................................................................................................................78 Tableau 24. Liste des tarifs appliqués sur le camping de groupe ......................................................................................................................................79 6
Tableau 25. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc provincial Voyageur, Ontario ..................................................................80 Tableau 26. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................83 Tableau 27. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc du Bourg de Pabos ...................................................................................83 Tableau 28. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................87 Tableau 29. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc de la Bastican ............................................................................................89 Tableau 30. Estimations de fréquentation par activité ........................................................................................................................................................92 Tableau 31. Estimations de revenus de visites et d’activités ...............................................................................................................................................93 Tableau 32. Investissements détaillés-Total ............................................................................................................................................................................96 Tableau 33. Impact économique des investissements totaux – Parc du Sault-des-Chats.............................................................................................97 Tableau 34. Investissements détaillés par activité et catégorie .........................................................................................................................................99 Tableau 35. Impact économique des investissements en hébergement – Parc du Sault-des-Chats .......................................................................100 Tableau 36. Impact économique des investissements en loisirs – Parc du Sault-des-Chats ........................................................................................101 Tableau 37. Coût des investissements par secteur, par échéance.................................................................................................................................102 Tableau 38. Création d’emploi par scénario de revenus. 10 ans ....................................................................................................................................104 Tableau 39. Moyens de communication à privilégier........................................................................................................................................................107 Tableau 40. Population et projections démographiques – Divisions de recensement situées à l’intérieur d’un rayon de 40 km ........................118 Tableau 41. Revenus annuels par activités ..........................................................................................................................................................................120 Tableau 42. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario ..............................................................................................................................................121 Tableau 43. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario et ajustés selon l’avancement des investissements ....................................................122 Tableau 44. Coûts d’investissement détaillés – Parc du Sault-des-Chats .......................................................................................................................123 7
LISTE DES GRAPHIQUES
Graphique 1. Répartition de l'offre Québec / Ontario ........................................................................................................................................................27 Graphique 2. Nombre de concurrent présent en périphérie du Parc ..............................................................................................................................30 Graphique 3. Répartition de l'offre dans un rayon de 40 et de 80 km.............................................................................................................................32 Graphique 4. Types d'hébergement offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) .............................................................................................34 Graphique 5. Activités et services offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) ..................................................................................................35 Graphique 6. Offre de produits et services similaires dans un rayon de 40 et de 80 km ...............................................................................................36 Graphique 7. Analyse des activités et services avec tarification ......................................................................................................................................40 Graphique 8. Offre de produits et services tarifés dans un rayon de 40 et de 80 km ....................................................................................................41 Graphique 9. Taux de pratique de certaines activités estivales de plein air par les Québécois - 2003, 2006 et 2009 ............................................49 Graphique 10. Fréquentation des monuments et sites du patrimoine, Outaouais, 2009...............................................................................................59 Graphique 11. Répartition des institutions muséales par type d'établissements, Outaouais, 2009 ..............................................................................60 Graphique 12. Prévision de croissance de revenus par scénario ......................................................................................................................................94 Graphique 13. Prévision de croissance de revenus par scénario (selon avancement des investissements) .............................................................95 Graphique 14. Répartition temporelle des investissements par secteur-Parc du Sault-des-Chats.............................................................................102 Graphique 15. Répartition temporelle des investissements par catégorie-Parc du Sault-des-Chats ........................................................................103 8
NOTRE PHILOSOPHIE D’ENTREPRISE
Horizon multiressource est une organisation collective spécialisée en développement régional et en gestion durable et intégrée du territoire.
Créée en 1999, elle est la partenaire et la filiale de la Coopérative Terra-Bois qui appartient à quelques 500 propriétaires de boisés privés des
Laurentides et de Lanaudière. Établie également à Gatineau, la signature de l’entreprise est « Orchestrer les solutions, Harmoniser les
intérêts », soulignant les habiletés de ses experts à concilier les visions des acteurs du milieu.
Le profil unique de l’entreprise fait d’Horizon multiressource l’une des rares entreprises dans l’est du Canada capable d’harmoniser les
besoins des usages et des usagers du milieu naturel, tout en protégeant la biodiversité de ce milieu. Horizon multiressource conçoit les
milieux naturels comme un espace libre de circulation des idées les plus novatrices en matière de développement durable. L’ensemble des
réalisations d’Horizon multiressource démontre la profondeur de son expérience dans la réalisation de projets multidisciplinaires à caractère
récréatif, environnemental, forestier et faunique. La fidélité des clients auprès desquels Horizon multiressource a développé son expertise
témoigne de son rôle de leadership qu’elle exerce au sein des partenaires impliqués dans la protection et la mise en valeur des ressources
naturelles.
Par les actions qu’elle pose tant au niveau économique, social et environnemental, Horizon multiressource est résolument tournée vers le
développement durable. Elle participe, accompagne et soutient une variété d’organismes communautaires locaux et régionaux en plus
de promouvoir et de reconnaître le bénévolat de ses employés envers ces organismes. Conscient de l’importance de l’éducation pour les
jeunes, Horizon multiressource commandite deux bourses annuellement remises à des étudiants inscrits au programme Environmental and
wildlife management technology du Collège Vanier. Au niveau des employés, des mesures internes favorisent le bonheur et
l’épanouissement de ceux-ci.
Au niveau économique, l’entreprise adopte la politique du juste prix envers ses clients et partenaires. Elle est active au niveau régional par
son implication dans le Centre local de développement (CLD) d’Argenteuil et le réseautage qu’elle promeut avec ses partenaires, visant
ainsi leur autonomie et leur développement à long terme.
Horizon multiressource est également tourné vers la protection de l’environnement. Ainsi, le présent rapport rencontre la norme Greenprint,
impliquant notamment l’impression sur du papier recyclé, l’utilisation d’encre solide non toxique munie d’un emballage entièrement
recyclable. Également, le matériel électronique utilisé arbore la mention EnergyStar®. De plus, l’organisation composte ses déchets verts et
met en action un plan de développement durable interne.
9
ÉQUIPE DE TRAVAIL
Chargé de projet :
____________________________________________________
Dany Provençal, économiste
Équipe de réalisation :
____________________________________________________
Aurélien Borie, Urbaniste, M. ATDR.
____________________________________________________
Josianne Garon, Architecte paysagiste
Révision :
Référence à citer
____________________________________________________
Sébastien Nadon, B. Sc. Urbanisme, Tech. forestier
Horizon multiressource inc. 2014. Parc du Sault-des-Chats, Pontiac
– Étude de marché et opportunités d’affaires, Expertise, K PONT 4,
127 p.
10
ACRONYMES ET DÉFINITIONS
BDTQ : Base de données topographiques du Québec, échelle
1/20 000
CCT : Commission Canadienne du Tourisme
CDE : Centre de Développement Économique
CLD : Centre Local de Développement
Écotourisme 5 : Forme de tourisme qui vise à faire découvrir un
milieu naturel tout en préservant son intégrité. Il comprend une
activité d'interprétation des composantes naturelles ou culturelles
du milieu tout en favorisant une attitude de respect envers
l'environnement. De plus, il fait appel à des notions de
développement
durable
et
entraîne
des
bénéfices
socioéconomiques pour les communautés locales et régionales
HMR : Horizon multiressource inc.
Clientèle locale1 : Visiteur résidant à l’intérieur d’un rayon de 40
km de l’endroit où se déroule l’événement (excluant
l’achalandage touristique)
OMT : Organisation Mondiale du Tourisme
Clientèle touristique2 : Visiteur ayant assisté à un événement dans
le cadre d’un voyage d'une nuit ou plus en dehors de son lieu de
résidence habituel dans un autre but que d'aller au travail ou à
l'école, de déménager ou d’effectuer un déplacement de
routine, et qui a utilisé de l'hébergement commercial ou privé3
MCC : Ministre de la Culture et des Communications
Clientèle excursionniste4 : Visiteurs ayant participé à l’événement
dans le cadre d’un voyage aller-retour dans la même journée à
l’extérieur de son lieu de résidence habituel, et dont le lieu de
résidence se situe dans un rayon de plus de 40 km du lieu où se
déroule l’événement
CRÉO : Conférence régionale des élus de l’Outaouais
Tourisme Québec (Janvier 2014). Repères méthodologiques - Étude
d’achalandage et de provenance des clientèles, 11 pages.
2 Idem.
3 Cette définition est conforme à celle utilisée par Statistique Canada
dans la production des statistiques touristiques.
4 Idem.
1
MAMROT : Ministère des Affaires Municipales, des Régions et de
l’Occupation du Territoire
MDDEFP : Ministère du Développement Durable, de
l’Environnement, de la Faune et des Parcs
MRC : Municipalités Régionales de Comté
MRN : Ministère des Ressources naturelles
PALEE : Plan d’action local pour l’économie et l’emploi
Tourisme d’aventure 6 : Activité physique de plein air ou
combinaison d'activités se déroulant dans un milieu naturel
particulier (endroit inusité, exotique, isolé, inhabituel ou sauvage).
Utilise des moyens de transports non conventionnels, soient
motorisés (motoneige, quad, etc.) ou non-motorisés (marche,
canot, kayak, etc.) et implique nécessairement un niveau de
risque, lequel peut varier selon l'environnement (isolement,
Aventure écotourisme Québec.
6 Idem.
5
11
caractéristiques géographiques, etc.) ou selon la nature des
activités et des moyens de transport impliqués
Tourisme culturel7 : Un contact plus ou moins intense, lors d’un
voyage, avec la personnalité d’une collectivité et ses différentes
formes d’expressions. Il fait appel à l’imagination créatrice des
individus, à leur esprit d’ouverture et à leur sens de l’aventure; il
repose sur la qualité des liens qui s’établissent entre le visiteur et
l’attrait culturel, et sur leur désir de partager
RCI : Règlement de Contrôle Intérimaire
7
OCTGM, Le Tourisme culturel : actualités et perspectives, 1998.
12
À la rencontre de la nature et de la culture
13
TOILE DE FOND
La création du parc du Sault-des-Chats fait
présentement l’objet d’un large consensus régional qui
s’exprime à travers les divers outils de planification des
organismes de l’Outaouais. Citons à titre d’exemple le
« Document sur les objets de la révision du schéma
d’aménagement (DOR) » de la MRC des Collines-del’Outaouais, le Schéma d’aménagement de la MRC
du Pontiac et les « Plans d’action local pour
l’économie et l’emploi (PALÉE) » du CLD des Collinesde-l’Outaouais et du Pontiac, la Planification
stratégique régionale de la CRÉO et la Planification
stratégique de marketing touristique de Tourisme
Outaouais.
Depuis 2009, des Règlements de contrôle intérimaire
(RCI) ont été émis par le MAMROT et appliqués par les
deux MRC (MRC des Collines, MRC du Pontiac) et les
deux municipalités de Bristol et de Pontiac sur le
secteur visé. Ces dernières ont fait une demande au
MAMROT pour obtenir un statut de parc régional. Un
comité interministériel se penche présentement sur
cette demande.
Une stratégie de communication et un processus de
consultation publique portant sur un premier concept
d’aménagement ont été réalisés en 2012. Ceci a
mené à un Concept d’aménagement révisé du parc
du Sault-des-Chats de Pontiac (Solution Nature, 2012).
Par la suite un inventaire des ressources documentaires
et archéologiques du Sault-des-Chats (M.-E. Lambert,
2013) et un Concept d’interprétation du parc du Sault-
14
des-Chats de Pontiac (Muséogriffe, 2013) ont été déposés. Une exposition itinérante sur le parc du Sault-des-Chats du Pontiac a été
inaugurée le 26 juillet 2013 à Quyon dans la MRC de Pontiac pour favoriser la socio-appropriation du projet. Parallèlement, un Plan
d’aménagement du Sault-des-Chats de Pontiac est en cours d’élaboration (Conception Plein air, 2014). Celui-ci précise les orientations, les
aménagements et les coûts d’implantation du parc du Sault-des-Chats de Pontiac.
MANDAT ET DÉMARCHES
La CDE du Pontiac a mandaté Horizon multiressource afin de
réaliser une étude de marché et un cahier d’opportunités
d’affaires. Cela à partir du Concept d’aménagement révisé du
parc du Sault-des-Chats de Pontiac (Solution Nature 2012), qui
propose
des
aménagements
récréatifs,
du
Concept
d’interprétation du parc du Sault-des-Chats de Pontiac
(Muséogriffe, 2013), qui propose des activités d’interprétation du
patrimoine culturel et naturel ainsi que du Plan d’aménagement
du Sault-des-Chats de Pontiac (Conception Plein air, 2014).
Objectif du mandat : l’étude de marché doit
valider si l’offre proposée dans ces concepts
correspond aux tendances du marché et à la
demande.
Étude de marché et retombées économiques
 Faire une analyse de l’offre et de la demande pour le
parc du Sault-des-Chats de Pontiac
 Identifier la clientèle cible et les segments de marché
 Faire une analyse de la concurrence
 Faire une analyse comparative avec des parcs régionaux
similaires
 Déterminer les parts du marché
 Déterminer les tendances des produits et services adaptés
au marché
 Proposer les produits et services adaptés au marché
 Proposer une stratégie de mise en marché
 Évaluer les revenus potentiels
 Estimer les retombées économiques et le nombre
d’emplois créés
Cahier d’opportunités d’affaires
 Identifier les promoteurs et entreprises potentielles pour
l’offre de produits et services dans le parc et sa périphérie
15
MISE EN CONTEXTE
TERRITOIRE
Le territoire du parc chevauche deux MRC à leur extrémité sud,
soit la MRC Pontiac au sud-est et la MRC Les Collines-del’Outaouais au sud-ouest. Le territoire de deux municipalités est
ainsi concerné, soit la municipalité de Bristol, du côté de la MRC
Pontiac et celle de Pontiac, du côté de la MRC Les Collines-del’Outaouais. Ces deux MRC font partie de la région administrative
québécoise de l’Outaouais, au sud-ouest de la province. Les
deux MRC sont bordées au sud et à l’ouest par la rivière des
Outaouais et par la frontière avec l’Ontario. La MRC Pontiac
compte 14 345 habitants et couvre près de 13 000 kilomètres
carrés de territoire, dont un peu moins de 4 200 kilomètres carrés
de territoire municipalisé 8 . Quant à la MRC Les Collines-del’Outaouais, plus de 47 000 personnes y habitent, sur un territoire
d’une superficie de 2 100 kilomètres carrés9.
Le territoire du parc couvre une superficie de plus de 49,5
kilomètres carrés. De l’autre côté de la rivière des Outaouais, on
retrouve les comtés ontariens de Renfrew et Lanark et la région
métropolitaine d’Ottawa.
Tableau 1. Accessibilité du Parc
Villes
Ottawa/Gatineau
Montréal
Pembrooke
Traversier de Quyon
Temps / distance
1 h /70 km
3 h / 240 km
1,5 h / 86 km
0,5 h / 14 km
8 MRC Pontiac, Portrait de la région, site Internet (page consultée le 20 novembre
2013) http://www.mrcpontiac.qc.ca/fr/regional/regional_fr.htm
9 MRC Les Collines-de-l’Outaouais, Données démographiques, 24 juillet 2013, site
Internet (page consultée le 20 novembre 2013)
http://www.mrcdescollinesdeloutaouais.qc.ca/index.php/fr/la-mrc/donneesdemographiques
Barrage des Chats
Source : Conception Plein Air
16
Figure 1. La région
Source : Solution Nature (2012). Concept d’aménagement du parc du Sault-des-Chats de Pontiac, p.14
17
Figure 2. Le territoire du parc du Sault-des-Chats de Pontiac
18
importante dans l’économie de la région12. Des effets
des réductions d’effectifs dans la fonction publique
fédérale sont sans doute à prévoir dans la région
 La très grande majorité (84%) de la population
entourant le parc habite la région métropolitaine de
recensement Ottawa-Gatineau
 Par opposition, la région avoisinante du parc présente
une dévitalisation économique. Par exemple, la MRC
de Pontiac affiche une décroissance démographique.
C’est le cas notamment à Bristol, où la population a
diminué de 7% entre 2006 et 2011 et où l’âge médian
est de 48 ans, ce qui est plus élevé que dans la
municipalité de Pontiac (41 ans) et que dans la région
d’Ottawa-Gatineau (39 ans)
CONTEXTE SOCIO-ECONOMIQUE
 Les municipalités et MRC entourant le territoire du parc
totalisent plus de 1,3 millions de personnes. On prévoit
que cette population avoisinante atteindra près de 1,8
millions de personnes d’ici 20 ans, soit une croissance
annuelle de 1,3% 10 . Le détail des calculs de la
population se retrouve à l’annexe 1
 La région administrative de l’Outaouais présente une
croissance économique plus rapide qu’ailleurs au
Québec ou que dans les autres régions similaires ainsi
qu’un revenu personnel disponible plus élevé que
dans les régions similaires et légèrement plus élevé
qu’au Québec. En effet, le produit intérieur brut (PIB)
de l’Outaouais a affiché une croissance de 40% entre
1999 et 2009 comparativement à 31% dans l’ensemble
du Québec
 La région de l’Outaouais compte une plus forte
proportion de population active et un taux d’emploi
plus élevé, alors que le taux de chômage y est plus
faible. Le revenu disponible par habitant est de
26 104 $ comparativement à 23 839 $ dans les régions
similaires et 26 031 $ dans l’ensemble de la province11
 La région de l’Outaouais compte une forte
représentation du secteur des services alors que 88%
de l’activité économique de la région provient du
secteur tertiaire. Globalement, les principaux secteurs
d’activité économique sont les pâtes et papiers,
l’administration publique et la construction. Les
marchés d’exportation occupent aussi une place
10 (Statistique Canada, 2011), (Institut de la statistique du Québec, 2009),
(Ministère des Finances de l'Ontario, 2013) et (Statistique Canada, 2012)
11 (Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition féminine,
2011, p. 15)
PRODUITS ET SERVICES PROJETES DANS LE PARC
Le Parc désire se positionner en offrant des activités dans six (6)
familles touristiques :






12
Culture
Découverte de la nature
Éducation / interprétation
Prélèvement faunique
Sports/activités physiques
Tourisme d’affaires
(IBI/DAA, 2012)
19
Tableau 2. Liste des produits projetés par le parc
Famille d’activités
Culture
Découverte de la
nature
Éducation /
interprétation
Prélèvement
faunique
Activités
Exposition, interprétation des
éléments archéologiques et
historiques
Observation, interprétation
Stages d’apprentissage, camps de
jours
Pêche, chasse
Sports/activités
physiques non
motorisées
Randonnée pédestre, raquette, ski
de fond, activités aquatiques
(baignade, canot, kayak), traîneau à
chiens
Sports / activités
physiques
motorisées
Parcours VTT et motoneige
Tourisme d’affaires
Activités de team building,
évènements corporatifs
Tableau 3. Liste des services projetés par le parc
Famille de services
Hébergement
Restauration
Services d’accueil
Services
Camping rustique, canot-camping,
prêt-à-camper, écolodge
Aire de pique-nique, site de
restauration rapide (cafétéria ou
autre), tables gastronomiques ou
champêtres
Location de matériel, animation de
groupe, visite guidée, interprétation
audio, exposition, boutique souvenir
Le Parc projette d’offrir divers services en complément des
activités tel qu’indiqué dans le tableau ci-dessous.
Pine Lodge
Source : Claude Bergeron 2008, © Centre local de développement
de Pontiac
20
PROFIL STATISTIQUE DU BASSIN DE CLIENTÈLE
La plupart des visiteurs dans les deux MRC concernées
proviennent bien sûr du Québec, mais une certaine proportion
provient de l’Ontario ou d’ailleurs. En effet, 31% des visiteurs
des Collines-de-l’Outaouais proviennent de l’Ontario alors que
cette proportion est de 24% dans le cas de Pontiac. Entre 4%
et 7% des visiteurs des deux MRC proviennent d’ailleurs au
Canada, des États-Unis ou d’autres pays.
Tableau 4. Proportion des visiteurs selon le lieu de résidence13
Lieu de résidence
Québec
Ontario
Collines-del'Outaouais
63%
Pontiac
72%
31%
24%
Ailleurs au Canada
2%
1%
États-Unis
3%
Autre
2%
3%
Caractéristiques des touristes de l’Ontario qui voyagent à
l’extérieur de la province :
 L’âge moyen de ces voyageurs est de 44,9 ans, ce qui
est plus élevé que l’âge moyen des voyageurs de
l’Ontario qui voyagent à l’intérieur de la province, qui
est de 43,1 ans
 Le groupe d’âge le plus représenté est celui des 35 à 44
ans (21,6%), suivi de près par les 45 à 54 ans (20%) et les
13
(IBI/DAA, 2010, p. 3)
25 à 34 ans (18,9%). On compte cependant une
proportion légèrement plus importante de voyageurs
de 55 et plus dans ceux qui voyagent à l’extérieur de
l’Ontario (27,6%) comparativement à ceux qui
voyagent à l’intérieur de la province (23,8%). Par
opposition, on retrouve moins de voyageurs de 18 à 24
ans à l’extérieur de l’Ontario (12%) qu’à l’intérieur
(15,1%)
 Près de 7 résidents de l’Ontario sur 10 qui voyagent à
l’extérieur de la province sont mariées. La même
proportion de voyageurs à l’extérieur de la province
n’a pas d’enfants de moins de 18 ans,
comparativement à un peu plus pour ceux qui
voyagent à l’intérieur de l’Ontario (63,5%)
 Le niveau d’éducation et le revenu des voyageurs horsprovince de l’Ontario sont plus élevés que ceux qui
voyagent à l’intérieur de cette même province. En
effet, plus du tiers détiennent un diplôme universitaire
(36%) par rapport à 18% parmi ceux qui voyagent à
l’intérieur de la province. La proportion de gens ayant
une formation de niveau secondaire ou moins est de
31% parmi ceux qui voyagent à l’extérieur alors que
cette proportion est de 47,1% dans le cas des
voyageurs intérieurs
 En ce qui concerne le revenu, celui des ménages qui
voyagent à l’extérieur est 30% plus élevé que celui des
voyageurs à l’intérieur de la province (82 496 $
comparativement à 63 276 $). La proportion des
ménages
gagnant
100 000 $
ou
plus
est
particulièrement plus élevée (31,3%) parmi ceux qui
21
voyagent à l’extérieur de la province que pour ceux
qui voyagent à l’intérieur (13,3%). Par opposition, les
ménages gagnant moins de 20 000 $ sont beaucoup
moins représentés parmi les voyageurs hors-province
(3,5%) qui les voyageurs intra-provinciaux (9,3%)
Caractéristique
Taille du
marché
6 084
935
1 083
765
7 168
700
Sexe
Homme
49,3%
43,9%
48,5%
Femme
50,7%
56,1%
51,5%
18-24
12,0%
15,1%
12,4%
(moins 18
ans)
Avec
enfants
(moins 18
ans)
Secondaire
ou moins
Postsecondaire
partiel
Postsecondaire
(diplôme)
Universitaire
moins de
20k$
20k$-40k$
25-34
18,9%
19,6%
19,0%
40k$-60k$
14,4%
18,8%
15,0%
35-44
21,6%
22,4%
21,7%
60k$-80k$
13,9%
16,1%
14,2%
45-54
20,0%
19,0%
19,8%
12,5%
13,4%
14,0%
12,2%
13,7%
65 plus
13,6%
11,6%
13,3%
31,3%
13,3%
28,6%
44,9
43,1
44,6
80k$-100k$
100k$ et
plus
non indiqué
13,6%
55-64
13,1%
14,2%
13,3%
Non marié
31,0%
33,5%
31,4%
82 496$
63 276$
79 621$
Marié
Sans
enfants
69,0%
66,5%
68,6%
70,2%
63,5%
69,2%
Tableau 5. Profil démographiques des résidents de l'Ontario qui
ont voyagé hors-province (voyageurs d’agrément)14
Âge
Âge moyen
État
matrimonial
Statut
parental
14
Voyageurs
horsOntario
Voyageurs
intraOntario
Total voyageurs
Éducation
Revenu du
ménage
Revenu
moyen du
ménage
29,8%
36,5%
30,8%
31,1%
47,1%
33,6%
12,2%
13,5%
12,4%
20,7%
21,3%
20,7%
36,0%
18,1%
33,3%
3,5%
9,3%
4,4%
10,2%
15,6%
11,0%
(Lang Research Inc., 2008, p. 4)
22
PROFIL TOURISTIQUE
RÉGION DE LA CAPITALE NATIONALE OTTAWAGATINEAU
TERRITOIRE D’ETUDE
 La région attire environ 7,5 millions de visiteurs pour des
dépenses totales de 1,1 MM$. De ce nombre, 2,8
millions de visiteurs viennent pour des raisons
d’agrément. Environ 1% des visiteurs effectuant un
séjour avec hébergement le font sur des terrains de
camping ou des parcs de véhicules récréatifs 17
 On compte 20 terrains de camping, 15 camps de
chasse et pêche, 3 parcs de véhicules récréatifs et près
de 70 hôtels, motels ou « bed and breakfast ».
L’ensemble de ces infrastructures d’hébergement
cumule un peu moins de 13 000 chambres, excluant les
sites de camping, avec un taux d’occupation moyen
de 70%
REGION DE L’OUTAOUAIS
 Plus de 1000 entreprises sont associées au tourisme
dans la région. Ces dernières génèrent plus ou moins
7000 emplois annuellement
 On retrouve plus de 3000 unités d’hébergement
disponibles par jour et environ 1500 unités occupés,
pour un taux d’occupation journalier d’environ 50%
 Le nombre d’emplacements de camping se situe
autour de 5600 quotidiennement avec des taux
d’occupation de 52% en camping saisonnier et de 36%
en camping de passage15
 Plus de 1,4 millions de visites par année, avec des
dépenses totales de l’ordre de 200 M$ avec une durée
moyenne du séjour est de 2,7 jours et des dépenses
moyennes par séjour sont de 150$.
 De ce 1,4 millions de touristes, 64% proviennent de la
province de Québec, 32% des autres provinces
canadiennes, 3% des États-Unis et 1,4% d’autres pays16
15
16
(Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 8,9 et 10)
(Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 5,6 et 7)
17
(Ottawa’s Premier-ranked Tourist Destination Project, 2009)
23
 Environ 148 000 entreprises sont reliées au secteur du
tourisme,
dont
plus
de
4
500
entreprises
d’hébergement, 39 sites historiques et patrimoniaux et
62 parcs naturels ou autres institutions de même type.
Plus de 300 000 emplois sont générés par l’industrie du
tourisme dans cette province
 Le taux d’occupation des hôtels en Ontario est de 61%
alors que celui des centres de villégiature est de 46%
(2011) 21
 Par ailleurs, on estime que 6,1 millions d’ontariens
voyagent à l’extérieur de la province de l’Ontario
annuellement pour des raisons d’agrément. De ce
nombre, 2,8 millions visitent une province adjacente,
dont 2,5 millions qui visitent le Québec22
 Parmi les ontariens qui voyagent hors de l’Ontario par
agrément, 63% fréquentent des sites historiques, des
musées ou des galeries d’art
 En extrapolant ce ratio à ceux qui visitent le Québec,
on obtient un bassin de clientèle de 1,6 millions de
visiteurs en provenance de l’Ontario pour ce type
d’attraction au Québec23
AU QUEBEC
 Environ 30 000 entreprises sont associées au tourisme.
Ces dernières génèrent plus ou moins 135 000 emplois
annuellement
 On retrouve plus de 77 000 unités d’hébergement
disponibles par jour et environ 40 000 unités occupées,
pour un taux d’occupation journalier d’environ 50%. Le
nombre d’emplacements de camping se situe autour
de 107 000 avec des taux d’occupation de 51% en
camping saisonnier et de 29% en camping de
passage18
 Plus de 28 millions de touristes visitent le Québec par
année et plus de 59 millions d’excursions 19 sont
effectuées au Québec, avec des dépenses totales de
l’ordre de 12 MM$
 La durée moyenne du séjour étant de 3 jours et les
dépenses moyennes par séjour sont de 237$
 Parmi l’ensemble de ces touristes et excursionnistes,
90% proviennent de la province de Québec, 5,7% des
autres provinces canadiennes, 2,7% des États-Unis et
1,4% d’autres pays20
EN ONTARIO
(Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 8,9 et 10)
Les excursionnistes sont considérés comme faisant un voyage aller-retour
dans la même journée à l’extérieur de leur ville (distance de 40 km et plus).
20 (Tourisme Québec, 2013, p. 1)
18
19
(Ministère du Tourisme, de la Culture et du Sport de l'Ontario, 2013)
(Lang Research Inc., 2008, p. 5)
23 (Lang Research Inc., 2008, p. 7)
21
22
24
Tableau 6. Voyageurs en provenance de l’Ontario
Visiteurs
Proportion
Hors province
6 084 935
Québec
2 543 503
41,80%
Sites historiques
1 599 863
62,90%
Bateau/baignade
Observation de la
nature
Randonnée
1 116 598
43,90%
994 510
39,10%
849 530
33,40%
Pêche
562 114
22,10%
Golf
536 679
21,10%
Vélo
317 938
12,50%
Équitation
127 175
5,00%
66 131
2,60%
574 832
22,60%
551 940
21,70%
353 547
13,90%
Activités
Chasse
Hébergement
Villégiature
Camping-Parc (nat.,
prov, mun)
Camping privé
Pont ferroviaire du CN – Morris Island
Source : Conception Plein Air
25
ANALYSE DE L’OFFRE
ANALYSE DE LA CONCURRENCE
Cette section
permet d’identifier et caractériser
les
concurrents du Parc projeté en fonction des produits et
services qu’ils offrent en matière de récréotourisme (culturel et
de plein-air. Les analyses ont portés sur quatre aspects :




Le positionnement géographique
L’hébergement
Les produits et services
Le recoupement global
PARAMÈTRES DE L’ANALYSE
L’analyse de la concurrence s’est réalisée à deux niveaux :
 dans un rayon de 40 km autour du Parc afin d’évaluer
les établissements susceptibles d’être fréquentés par
une clientèle de provenance locale
 dans un rayon de 80 km (40 km à 80 km) autour du
Parc afin d’évaluer les établissements susceptibles
d’être fréquentés par une clientèle de type
excursionniste
Les critères retenus afin d’analyser la concurrence ont été
sélectionné en fonction de :
 de la programmation proposée
 du concept d’aménagement projeté pour le parc du
Sault-des-Chats
Le tableau suivant énumère les critères de comparaison
retenus pour l’analyse.
Tableau 7. Critères de comparaison retenus
Produits / services
Culturel
Exposition
Interprétation archéologique / historique
Éducation
Camp de jour
Exploration guidée / Atelier d’apprentissage
Découverte de la nature
Observation
Interprétation
Sports / Activités physiques non motorisées
Randonnée pédestre
Raquette
Ski de fond
Vélo de route
Embarcations nautiques
(canots/kayaks/chaloupes/pédalo/etc.)
Baignade
Pêche
Équitation
Hébergement
Camping rustique
Canot-camping
26
Prêt-à-camper (Écono Lodge, Yourte, tente 4 saisons,
chalet)
Auberge
Restauration
Aire de pique-nique
Restauration rapide (cantine/machines distributrices)
Cafétéria
Prêts / Locations
Équipement sportif
Embarcation nautique
Salle de groupes pour évènement
Rampe de mise à l’eau
Éducation
Auto-interprétation audio
Infrastructures d’accueil
Boutique souvenir
Note : Les activités de vélo de montagne, traîneau à chiens,
sentier de patin et table champêtre ont été relevées pour les
19 concurrents identifiés, mais ne sont pas considérées dans les
analyses.
IDENTICATION DES CONCURRENTS
Les concurrents ont été sélectionnés en fonction de leur
catégorie de classification selon Tourisme Outaouais et
Tourisme Ontario, soit activités et services de plein air, culturel
et familial. Globalement, si les concurrents ne présentaient pas
des activités similaires de plus d’une catégorie de facteurs
comparatifs (culturel, éducation, découverte de la nature,
sports et activités physiques non motorisés ou motorisés) et
services alors le concurrent n’a pas été considéré.
Un total de 19 concurrents a été répertorié autour du Parc,
dans un rayon de 80 km. 13 concurrents sont situés au Québec
et 6 en Ontario.
Graphique 1. Répartition de l'offre Québec / Ontario
6; 32%
Québec
13; 68%
Ontario
27
Voici la liste des concurrents répertoriés par province:
QUÉBEC













Le tableau 8. suivant répertorie les différents concurrents en
fonction de produits et services similaires projetés au Parc du
Sault-des-Chats.
Parc de la Gatineau, Gatineau
Centre de Plein-Air du Parc du Lac-Leamy, Gatineau
Camp Fortune, Chelsea
Mont Sainte-Marie, Vallée de la Gatineau
Éco-Odyssée, La Pêche
Domaine des 3 Roses, Gatineau
Parc des Chutes Coulonge, Mansfield-et-Pontefract
Camp Équimax, Low
Centre nautique de la Lièvre, Gatineau
Esprit White Water, Davidson
Horizon X Rafting et Kayak, Ile du Grand Calumet
Timberland Excursions-Tours, Bristol
Camping du lac Leslie, Otter Lake
ONTARIO






Canal Rideau, Ottawa
Morris Island Conservation area
Fitzroy National Park, Fitzroy Harbour
Westmeath Provincial Park, Westmeath
Mount Pakenham, Pakenham
Calabogie Peaks Resort, Calabogie
Plusieurs de ces concurrents sont gérés par des entreprises
privées ou des organismes à but non lucratifs.
Source : Parc de la Gatineau
28
Tableau 8. Compilation des résultats
29
POSITIONNEMENT
 Les résultats démontrent que 42 % des établissements
d’activités de plein air, de culture et familial, similaires
ou complémentaires aux activités ou programmation
projetées pour le Parc, sont localisés dans un rayon de
plus de 40 km, mais de moins de 80 km
 Tous types d’activités confondus, le Parc de la
Gatineau est le concurrent qui offre le plus d’activités
similaires identifiées, vient ensuite Calabogie Peaks
Resort du côté ontarien
 Les concurrents identifiés dans un rayon de 40 km
offrent en moyenne, 52% (14/27) d’activités et services
similaires, tandis que dans un rayon de 80 km, les
concurrents offrent en moyenne 44% (12/27) d’activités
et services similaires
 Dans un rayon de 80 km, l’offre d’activité d’observation
et de pique-nique est importante
 Dans un rayon de 40 km, il y a très peu d’offre reliés aux
activités
d’interprétation
historique,
d’autointerprétation et d’exposition, de piste cyclable,
d’équitation et de canot-camping
Graphique 2. Nombre de concurrent présent en périphérie du
Parc
8; 42%
11; 58%
Rayon de 40 km
Rayon de 80 km
30
Figure 3. Localisation de la concurrence dans un rayon de 40 et de 80 km
31
Graphique 3. Répartition de l'offre dans un rayon de 40 et de 80 km
Parc de la Gatineau
40 km
Calabogie Peaks Resort
80 km
Camping du lac Leslie
Canal Rideau
Camp Équimax
Esprit White Water
Horizon X Rafting et Kayak
Concurrents
FitzroyProvincial
National Park
Fitzroy
Mount Pakenham
Éco-Odyssée
Westmeath Provincial Park
Centre de Plein-Air du Parc du Lac-Leamy
Parc des Chutes Coulonge
Camp Fortune
Morris Island Conservation area
Mont Sainte-Marie
Centre nautique de la Lièvre
Domaine des 3 roses
Timberland Excursions-Tours
Nombre d'activité
0
5
10
15
20
25
32
CONSTATS
Il y a 27 produits et services similaires au parc du Sault-desChats qui ont été identifiés dans les paramètres de l’analyse.
Les constats de la concurrence en lien avec les produits et
services sont:
 Le parc de la Gatineau est le concurrent offrant le plus
d’activités et de services (23/27) dans un rayon de 40
km, vient ensuite Calabogie Peaks Resort (17/27) et le
Camping du lac Leslie (15/27)
 Dans un rayon de 80 km, le Canal Rideau, Esprit White
Water et Camp Équimax sont ceux qui offrent le plus
d’activités et de services (14/27)
 Timberland Excursions-Tours et le Domaine des 3 roses
sont ceux qui offrent le moins d’activités et de services
(4/27 et 5/27) dans un rayon de 40 et de 80 km
 Le Parc de la Gatineau, qui peut être considéré
comme complémentaire dans les activités et services
offerts et pourraitpotentiellement redirigé des surplus de
clientèle d’hébergement vers le Parc du Sault-desChats
 Parmi les autres concurrents offrant les activités qui se
rapprochent le plus de celles projetées du parc du
Sault-des-Chats et qui sont orientées sur la rivière des
Outaouais, on retrouve le Parc provincial Fitzroy (rayon
40 km) et le Parc provincial Westmeath (rayon 80 km)
et tous deux ontariens
Domaine Mackenzie King, Parc de la Gatineau
Source : www.panoramio.com
33
L’offre d’hébergement a été analysée pour les 19 concurrents
identifiés en fonction des types suivants :
Tableau 9. Types d'hébergement analysés
Hébergement
Camping rustique
Canot-camping
Prêt-à-camper (Écono Lodge, Yourte, tente 4 saisons, chalet)
Auberge
Types d'hébergement
Graphique 4. Types d'hébergement offerts par la concurrence
(rayon de 40 et 80 km)
HÉBERGEMENT
Auberge
4
3
40 km
80 km
Camping rustique
4
5
Tableau 10. Taux de recoupement de l'offre d'hébergement
80 km
(/11)
45%
Taux de recoupement
Total
40 km (/8)
Camping rustique
47%
50%
(9)
(4)
(5)
Prêt-à-camper
42%
38%
45%
(8)
(3)
(5)
Auberge
37%
50%
27%
(7)
(4)
(3)
Canot-camping
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
4 ensemble
5%
13%
0%
(1)
(1)
(0)
Prêt-à-camper
3
Canot-camping
Offre (%)
5
1
0%
20%
1
40%
60%
80%
100%
CONSTATS
 Le camping rustique est le type d’hébergement le plus
offert : 47% (9/19) des concurrents (50% (4/8) de l’offre
est disponible dans un rayon de 40 km, 45% (5/11) dans
un rayon de 80 km)
34
 42% (8/19) des concurrents identifiés offrent plus d’un
type d’hébergement possible
 32 % (6/19) des concurrents identifiés n’offrent aucun
type d’hébergement (dont 3 d’entre eux dans un
rayon de 40 km)
 26% (5/19) de la concurrence offre le couple
d’hébergement suivant : camping rustique et prêt-àcamper
 26% (5/19) des concurrents identifiés offre au moins un
type d’hébergement dans un rayon de 40 km et 42 %
(8/19) dans un rayon de 80 km
 16% (3/19) de la concurrence offre le trio
d’hébergement suivant : camping rustique, prêt-àcamper et auberge
 5% (1/19) des concurrents identifiés offre l’ensemble
des types d’hébergement analysés, soit le Parc de la
Gatineau, situé dans un rayon de 40 km
 Le canot camping est le type d’hébergement le moins
offert : 11% (2/19) des concurrents (13% (1/8) de l’offre
est disponible dans un rayon de 40 km)
Observation
Aire de pique-…
9
6
Baignade
Rampe de mise à…
5
5
Location…
6
5
Pêche
5
3
Raquette
5
3
Interprétation
7
4
Exploration…
6
4
Boutique souvenir
5
4
Restauration rapide
6
4
Prêt-à-camper
5
4
Camping rustique
4
4
Cafétéria
4
4
Ski de fond
4
4
Location salle de…
Produits et services
Graphique 5. Activités et services offerts par la concurrence
(rayon de 40 et 80 km)
3
6
Location…
3
4
2
3
Vélo de route
L’analyse des activités et services a été effectuée chez les
concurrents identifiés afin de répartir l’offre dans un rayon de
40 et de 80 km.
5
6
Auberge
ACTIVITÉS ET SERVICES
7
6
Randonnée…
80 km
9
6
Embarcations…
40 km
10
8
4
2
Interprétation…
Auto-…
Exposition
2
2
2
1
2
1
Canot-camping
1
Équitation
1
1
1
Camp de jour 0
Offre (%)
0%
2
20%
40%
60%
80%
100%
35
Graphique 6. Offre de produits et services similaires dans un rayon de 40 et de 80 km
Observation
Aire de pique-nique
6
Embarcations nautiques
6
Randonnée pédestre
6
Baignade
6
Rampe de mise à l'eau
6
9
7
9
5
5
Pêche
5
3
5
3
5
6
7
4
Exploration guidée - Atelier…
6
4
Boutique souvenir
5
4
Restauration rapide
6
4
Prêt-à-camper
4
Camping rustique
4
4
Cafétéria
4
4
Ski de fond
4
4
Location salle de groupes
3
2
3
Vélo de route
2
Interprétation archéologique/historique
2
Auto-interprétation audio
1
Exposition
1
Canot-camping
1
Équitation
1
Camp de jour 0
Nombre de concurrent
5
4
Auberge
0
80 km
3
Location d'équipement sportif
Interprétation
40 km
5
Location d'embarcation nautique
Raquette
Produits et services
10
8
4
2
2
2
1
1
2
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
36
Tableau 11. Taux de recoupement de l'offre d'activités et de
services
Taux de
recoupement
Observation
Aire de pique-nique
Embarcations
nautiques
Exploration guidée Atelier
d'apprentissage
Interprétation
Randonnée pédestre
Location
d’équipement sportif
Location
d’embarcation
nautique
Boutique souvenir
Baignade
Camping rustique
Prêt-à-camper
Restauration rapide
Total
95%
40 km
100%
80 km
91%
(18)
(8)
(10)
79%
75%
82%
(15)
(6)
(9)
68%
75%
64%
(13)
(6)
(7)
63%
50%
73%
(12)
(4)
(8)
63%
50%
73%
(12)
(4)
(8)
74%
75%
73%
(14)
(6)
(8)
53%
63%
45%
(10)
(5)
(5)
53%
63%
45%
(10)
(5)
(5)
53%
50%
55%
(10)
(4)
(6)
58%
75%
45%
(11)
(6)
(5)
47%
50%
45%
(9)
(4)
(5)
47%
50%
45%
(9)
(4)
(5)
47%
50%
45%
(9)
(4)
(5)
Ski de fond
Cafétéria
Rampe de mise à
l'eau
Raquette
Pêche
Salle de groupes
pour évènement
Auberge
Vélo de route
Interprétation
archéologique/
historique
Auto-interprétation
audio
Exposition
Équitation
Canot-camping
Camp de jour
42%
50%
(8)
(4)
36%
(4)
42%
50%
36%
(8)
(4)
(4)
42%
75%
18%
(8)
(6)
(2)
42%
63%
27%
(8)
(5)
(3)
37%
63%
18%
(7)
(5)
(2)
37%
50%
27%
(4)
(4)
(3)
32%
38%
27%
(6)
(3)
(3)
26%
25%
27%
(5)
(2)
(3)
21%
25%
18%
(4)
(2)
(2)
16%
13%
18%
(3)
(1)
(2)
16%
13%
18%
(3)
(1)
(2)
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
11%
0%
18%
(2)
(0)
(2)
37
CONSTATS
 16% (3/19) des concurrents offrent un service d’autointerprétation audio
Les constats de l’analyse des activités et des services sont:
 L’activité de découverte de la nature (observation) est
la plus offerte 95% (18/19) parmi les concurrents
identifiés : 100% (8/8) de l’offre est située dans un rayon
de 40 km, 91% (10/11) dans un rayon de 80 km
 58% des concurrents offrent la baignade (plage-lac ou
piscine)
 74% des concurrents identifiés offrent la randonnée
pédestre parmi les activités non motorisées
 63% (12/19) des concurrents identifiés offrent des
activités éducationnelles
 53% des concurrents offrent la possibilité de pratiquer
une activité nautique en location
 42% des concurrents offrent la raquette et le ski de fond
 21% (4/19) des concurrents identifiés offrent des
activités culturelles dont l’interprétation archéologique
ou historique
TARIFICATION
L’analyse de la tarification des activités et services a été
effectuée chez les différents concurrents identifiés. Le tableau
suivant démontre les taux de recoupement en pourcentage
de la tarification par produits et services parmi les concurrents.
Les constats de l’analyse des services sont:
 100 % des concurrents offrent 1 ou plusieurs types de
restauration
 53% (10/19) des concurrents offrent un service de
location ou de prêt de matériels ou d’équipements
 58% (11/19) des concurrents offrent 1 ou plusieurs types
d’hébergement
38
Tableau 12. Taux de recoupement de la tarification des
activités et des services
Taux de recoupement
Total
40 km (/8)
80 km
(/11)
Exploration guidée Atelier
d'apprentissage
58%
50%
64%
(11)
(4)
(7)
Boutique souvenir
47%
38%
55%
(9)
(3)
(6)
47%
50%
45%
(9)
(4)
(5)
53%
63%
45%
Location
d’embarcation
nautique
Location
d’équipement sportif
(10)
(5)
(5)
Restauration rapide
42%
38%
45%
(8)
(3)
(5)
Prêt-à-camper
42%
38%
45%
(8)
(3)
(5)
Camping rustique
42%
38%
45%
(8)
(3)
(5)
Cafétéria
37%
38%
36%
(7)
(3)
(4)
Embarcations
nautiques
Location salle de
groupes
37%
25%
45%
(7)
(2)
(5)
32%
38%
27%
(6)
(3)
(3)
Auberge
32%
38%
27%
(6)
(3)
(3)
Ski de fond
21%
25%
18%
(4)
(2)
(2)
Rampe de mise à
l'eau
16%
13%
18%
(3)
(1)
(2)
Raquette
16%
0%
27%
(3)
(0)
(3)
Canot-camping
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
Équitation
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
Baignade
11%
13%
9%
(2)
(1)
(1)
Randonnée pédestre
11%
0%
18%
(2)
(0)
(2)
Camp de jour
11%
0%
18%
(2)
(0)
(2)
Auto-interprétation
audio
5%
13%
0%
(1)
(1)
(0)
Aire de pique-nique
5%
0%
9%
(1)
(0)
(1)
Pêche
11%
25%
0%
(2)
(2)
(0)
Exposition
5%
13%
0%
(1)
(1)
(0)
Vélo de route
0%
0%
0%
(0)
(0)
(0)
Interprétation
0%
0%
0%
(0)
(0)
(0)
Observation (flore et
faune)
Interprétation
archéologique/
historique
0%
0%
0%
(0)
(0)
(0)
0%
0%
0%
(0)
(0)
(0)
39
Graphique 7. Analyse des activités et services avec tarification
7
4
Concurrence (%)
0%
40 km
6
3
80 km
5
4
5
5
5
3
3
3
5
5
4
3
5
2
3
3
3
2
3
2
2
1
3
1
1
1
1
Produits et services similaires
Exploration guidée - Atelier…
Boutique souvenir
Location d'embarcation nautique
Location d'équipement sportif
Restauration rapide
Prêt-à-camper
Camping rustique
Cafétéria
Embarcations nautiques
Location salle de groupes
Auberge
Ski de fond
Rampe de mise à l'eau
Raquette
Canot-camping
Équitation
Baignade
Randonnée pédestre
Camp de jour
Auto-interprétation audio
Aire de pique-nique
Pêche
Exposition
Vélo de route
Interprétation
Observation
Interprétation…
1
1
2
2
1
1
2
1
20%
40%
60%
80%
100%
40
Graphique 8. Offre de produits et services tarifés dans un rayon de 40 et de 80 km
Exploration guidée - Atelier…
Location d'équipement sportif
40 km
Boutique souvenir
80 km
Location d'embarcation nautique
Restauration rapide
Prêt-à-camper
Camping rustique
Cafétéria
Embarcations nautiques
Location salle de groupes
Auberge
Ski de fond
Rampe de mise à l'eau
Raquette
Canot-camping
Produits et services similaires
Équitation
Baignade
Randonnée pédestre
Camp de jour
Pêche
Auto-interprétation audio
Aire de pique-nique
Exposition
Vélo de route
Interprétation
Observation
Interprétation…
Nombre de concurrent
0
2
4
6
8
10
12
41
CONSTATS
Les constats généraux de l’analyse de la tarification sont:
 L’exploration guidée est le service le plus tarifé parmi
les concurrents identifiés avec 58% (11/19) : 50% (4/8)
des activités tarifées sont situées dans un rayon de 40
km et 64% (7/11) dans un rayon de 80 km
 La location d’équipement sportif ou nautique est un
service tarifé par 47% (9/19) des concurrents
 21% (4/19) des concurrents tarifient l’activité de ski de
fond : 25% dans un rayon de 40 km et 18% dans un
rayon de 80 km
 16% (3/19) des concurrents tarifient l’activité de
raquette, dont 27% dans un rayon de 80 km
 Les activités de randonnée pédestre, de baignade et
d’équitation sont tarifées chez 11% (2/19) des
concurrents identifiés
 Les activités les moins tarifées avec 5% (1/19), par les
concurrents sont : l’auto-interprétation audio, les aires
de pique-nique et les expositions
 32% (6/19) des activités et services ne sont pas tarifés,
tels que la pratique du vélo de route, des activités
d’interprétation et d’observation de la nature
42
est en croissance et représente aujourd’hui près du quart de la
demande touristique mondiale.
ANALYSE DE LA DEMANDE
ANALYSE DES TENDANCES ET
SERVICES ADAPTÉS AU MARCHÉ
PRODUITS
ET
Cette section dresse les principales tendances touristiques
actuelles et en émergence susceptibles d’influencer le
développement du Parc pour le :
 Tourisme nature
 Tourisme aventure et écotourisme
 Tourisme culturel
Note : une majorité de données du Québec ont été retenus
dans la présente section car représentatives des grandes
tendances dans l’Est du continent Nord-Américain.
De nos jours, le tourisme nature vise à offrir une «expérience de
vie» et n’est plus confiné aux activités de sports extrêmes ou
aux endroits reclus. L’industrie représentée par l’Adventure
travel Trade Association (ATTA) fait d’ailleurs la promotion d’un
concept d’«aventure» au sein duquel on reconnaît le besoin
du consommateur pour l’authenticité, le contact et la
conservation de la nature. Le tourisme nature «Adventure» est
aujourd’hui reconnu comme un segment comprenant une
interaction avec la nature, un échange culturel, des
programmes d’éducation et une activité physique.24
ÉCOTOURISME ET TOURISME D’AVENTURE
ÉTAT DE SITUATION
TOURISME NATURE
Le tourisme nature a gagné en popularité au cours des
dernières années, principalement à cause de l’intérêt
grandissant pour les activités de dépassement, une meilleure
conscientisation à l’égard de la santé en général et du besoin
de maintenir une bonne forme physique et, finalement, une
plus grande préoccupation pour notre environnement. Selon
l’Organisation mondial du tourisme (OMT), le tourisme nature
Depuis deux décennies, l’écotourisme et le tourisme
d’aventure se développent rapidement et leur croissance
devrait se
poursuivre. Une récente étude d’Aventure
Écotourisme Québec indique que le secteur du tourisme
d’aventure et de l’écotourisme représente 10 % de l’ensemble
des dépenses touristiques au Québec, tous marchés
confondus.
24
Diagnostic tourisme nature, Tourisme Québec, février 2010
43
TENDANCE
Le marché du secteur de l’écotourisme et du tourisme
d’aventure et de plein air est très peu segmenté et diversifié
au Québec. Les clientèles cibles recherchent souvent une plusvalue à leur expérience touristique en nature. Par exemple, le
luxe est maintenant un facteur déterminant dans la sélection
d’une activité. Le client souhaite se munir d’un excellent kayak,
être seul dans son traîneau à chiens, bénéficier d’un
encadrement serré, vivre des expériences exotiques en régions
ou observer la faune typiquement québécoise. Il désire
également séjourner dans des refuges et des gîtes de plus en
plus luxueux, sans oublier les hôtels champêtres. Il veut enfin
goûter aux repas du terroir, aussi nommés «repas
gastronomiques en forêt», car il recherche principalement les
saveurs régionales d’ici. Malgré que cette tendance pour le
luxe ne soit pas encore marquée dans la province, elle le
devient de plus en plus d’année en année.25
TOURISME CULTUREL
ÉTAT DE SITUATION
L’Organisation Mondiale du Tourisme a identifié le tourisme
culturel comme étant un segment de marché en croissance
pour l’industrie touristique.
Tirées d’une enquête de 2009 sur les pratiques culturelles au
Québec, le MCC a dévoilé récemment les données sur les
pratiques amateurs26:
 Une grande part de la population québécoise (81,9 %)
déclare s’adonner à des activités artistiques ou
culturelles en amateur
 La population plus jeune est la plus nombreuse à
s’adonner à des activités artistiques et culturelles (15-24
ans; 89,4 %)
 Cette participation décroît avec l’âge (55-64 ans; 80,5
%), particulièrement dans le groupe des 65 ans et plus
(72,8 %)
 La pratique amateur augmente à mesure que le
revenu du ménage s’accroît et que le niveau de
scolarité augmente
 Il y a écart marqué entre le pourcentage de la
population qui déclare pratiquer une activité artistique
en amateur et celui de la population qui déclare suivre
un cours ou un atelier d’art (81,9 % contre 11,1 %)
POTENTIEL POUR LE PARC
Le Parc possède plusieurs atouts naturels et historiques
rejoignant le tourisme d’aventure et l’écotourisme. Le tourisme
d’aventure et l’écotourisme présentent donc un degré de
convergence élevé avec l’offre prévisionnelle dans le Parc.
Les voyageurs qui s'intéressent à l'histoire ou à la culture :
25
Portrait du secteur de l’écotourisme au Québec en 2007, Réseau de veille
en tourisme
26
Bulletin de l’Observatoire québécois du loisir – Volume 10, Numéro 5, 2012
44
 ont tendance à séjourner plus longtemps et à
dépenser davantage, ils sont plus susceptibles de
séjourner dans un hébergement commercial, ils
adorent magasiner au cours de leur voyage
 recherchent un enrichissement personnel à travers de
nouvelles expériences touristiques
 affirment qu'une activité historique ou culturelle précise
était une motivation au cœur de leur décision de
voyage
 prolongent souvent leur séjour pour participer à des
activités culturelles précises
 ont une scolarité et des revenus supérieurs, ils font
partie des marchés clés, ils sont fortement associés au
segment des baby-boomers 27
ÉVOLUTION
La majorité des Québécois, tout comme les touristes
internationaux, incorporent des éléments culturels, éducatifs et
authentiques à leurs voyages afin de développer un volet plus
personnel. Bref, autant les sensations fortes que les vacances
de type plus traditionnel continueront d’être en vogue chez les
Québécois28.
Selon la CCT, le marché des adeptes du patrimoine est
important et devrait croître au cours des prochaines années.
Ce sont plus particulièrement 11 % des adultes canadiens qui
seraient des adeptes de patrimoine (2,6 millions de Canadiens)
et 17 % des adultes américains (34,5 millions d’Américains)29.
Au total, respectivement 85 % et 24 % des adultes canadiens
et américains adeptes de patrimoine auraient effectués un
voyage au Canada en 2000.
POTENTIEL POUR LE PARC
Le Parc possède de nombreux atouts historiques et
patrimoniaux spécifiques rejoignant le tourisme culturel. Le
tourisme culturel présente donc un degré de convergence
élevé avec l’offre prévisionnelle dans le Parc.
TENDANCES PAR ACTIVITÉS
ACTIVITÉS D’OBSERVATION DE LA FAUNE
Les activités d’observation de la faune gagnent en popularité
et plusieurs adeptes pratiquent ce loisir pendant leurs voyages.
Au Québec, l’observation des animaux, l’ornithologie et la
photographie animalière suscitent beaucoup d’intérêt. En fait,
selon les données du MRN, plus de 1,2 million de Québécois
pratiquent annuellement des activités de déplacements
27
Commission canadienne du tourisme, Canada : Destination Culture, Un
symposium sur les produits touristiques culturels et patrimoniaux, 2004.
28 Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché
touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008
29
Commission canadienne du tourisme, Tourisme, Les adeptes du patrimoine :
un marché en croissance, octobre 2003.
45
d’intérêt faunique (autres que la chasse ou la pêche) et ce,
principalement dans leur région. 30
ACTIVITÉS NAUTIQUES
Au Québec, les activités nautiques les plus populaires, suivies
des activités maritimes, sont la navigation de plaisance et la
baignade, de même que la randonnée, l’escalade et les
sports de pagaie. La plongée et la voile et le surf étant les
moins populaires possiblement en raison des eaux et de la
condition des vagues.31
Selon les données du Print Measurement Bureau (2011), près
de 10% de la population québécoise a fait une excursion en
canot au moins une fois dans les 12 derniers mois, soit 684 000
personnes. Cette activité aurait été plus populaire auprès des
Québécois que le bateau à moteur (631 000), l’aviron (49 000),
la voile (168 000) et la planche à voile (61 000)
ORNITHOLOGIE
L’ornithologie est, par définition, une partie de la zoologie qui a
pour objet l’étude des oiseaux. L’observation des oiseaux est
un loisir universel et facilement praticable par une majorité de
la population puisqu’elle requiert peu de matériel. D’ailleurs,
au Québec, on comptait en 2002 approximativement 300 000
30 Le tourisme et l’observation de la faune, décembre 2006, Réseau de veille
en tourisme
31 Tourisme nautique au Québec, 2011, AMQ
ornithologues amateurs. 32 De plus, selon le Regroupement
Québec Oiseaux, alliance d’organismes et d’individus
s’intéressant aux oiseaux du Québec, la pratique de
l’ornithologie serait en croissance. Le territoire du Parc possède
un potentiel fort intéressant pour la pratique de cette activité.
CAMPING
Données identifiées par Tourisme Québec et le Réseau de
Veille en tourisme de l’UQAM) :
 L’évolution de la pratique du camping s’inscrit
favorablement dans les mouvements
sociodémographiques et selon les tendances
générales de consommation
 Par leur nombre et leur pouvoir de consommation, la
génération des baby-boomers exerce une forte
influence sur l’ensemble des tendances touristiques
 L’essor du tourisme familial profite également au
camping puisque ce dernier répond à plusieurs besoins
caractérisant ce segment de voyageurs, dont la
possibilité de pratiquer une variété d’activité
 Le prêt à camper montre une popularité grandissante
partout dans le monde. Au Québec, cette tendance
ne fait pas exception et on observe de plus en plus de
formes alternatives de camping (yourtes, tentes type
Huttopia, chalets perchés,…)
32 Loisirs Laurentides, 2007. Plan directeur du Parc régional Dufresne Val-David /
Val-Morin, Rapport final p.88
46
 Le camping et l’hôtellerie de plein air ont connu une
évolution dans les dernières années, principalement en
ce qui a trait au prêt-à-camper et au camping de luxe,
aussi appelé glamping, contraction de glamourous
camping. Dans la province, 19% des campeurs
québécois affirment en avoir déjà fait l’expérience.
Populaire, cette forme d’hébergement allie le contact
avec la nature, le confort et, lorsqu’on y a recours dans
le cadre d’une démarche durable, le respect de
l’environnement. On remarque d’ailleurs, depuis les
dernières années, une multitude d’initiatives prises par
des organisations qui accordent une importance
particulière à leur empreinte écologique. 33
 Selon la Fédération québécoise de camping et
caravaning, il ne fait aucun doute que les nouveaux
types
d’hébergement
style
yourtes
et
34
Huttopia/Hékipidia sont de plus en plus demandées
RANDONNÉE
On estime qu’environ 16,8 % de la population québécoise
pratique
la
randonnée
pédestre
(représentant
approximativement 412 000 adeptes). Les amateurs se divisent
en deux catégories, ceux qui préfèrent uniquement les courtes
randonnées (trois heures à une journée) et ceux qui pratiquent
33 Le glamping: une tendance qui gagne à être durable, mai 2013, Réseau de
vieille en tourisme
34 Plan marketing 2009-2012, Fédération québécoise de camping et
caravaning
les longues randonnées (plus d’une journée avec nuitée) dont
la plupart d’entre eux font aussi de la courte randonnée.35
RAQUETTE 36
La pratique de la raquette (6%) gagne en popularité depuis
quelque temps. En fait, la majorité des raquetteurs ont été
conquis par cette activité au cours des cinq dernières années.
SKI DE FOND
Le ski de randonnée gagne nettement en popularité alors
qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette activité. Il s’agit
d’une activité en croissance. D’ailleurs, pour la région de
Montréal, on comptait une augmentation de 41 000 adeptes
entre 2001 et 2007. Le pas classique, technique la plus
répandue en ski de fond, est pratiqué sur les pistes dans une
proportion de 57 %.
Le ski de fond attire de nouveaux adeptes et la clientèle se
diversifie. En fait, 20% des fondeurs se sont laissé tenter par ce
sport au cours des cinq dernières années. L’image du ski de
fond réservé exclusivement aux sportifs et aux retraités est
balayée. La discipline fait peau neuve et se diversifie. Pour
35 Zins Beauchesne, mars 2001. La randonnée pédestre au Québec, Rapport
final, p. 5-3 et 5-12.
36 La randonnée en raquettes séduit de plus en plus, Réseau de vieille en
tourisme
47
satisfaire une clientèle de plus en plus diversifiée, des
nouveaux services et aménagements se profilent. Face aux
changements observés relatifs à la pratique de ce sport, les
intervenants misent sur la diversification des activités hivernales
et sur l’innovation du produit. 37
VÉLO 38
 La popularité du vélo au Québec est indiscutable.
Impressionnante. Enviable. Mieux encore, elle continue
de grimper
 En 2010, 2 millions d’adultes, âgés de 18 à 74 ans, font
du vélo au moins une fois par semaine. Ils étaient 1,8
million en 2005, 1,6 million en 2000
 La popularité croissante du vélo s’observe dans toutes
les tranches d’âge. Depuis 2000, on note une
progression de 3 % chez les 18 à 24 ans (62 %) et de 7 %
chez les 25 à 34 ans (64 %). Les 35 à 44 ans suivent de
près le peloton de tête avec une pratique de 61 %, en
hausse de 8 % depuis cinq ans. L’augmentation est
encore plus marquée chez les 45 à 54 ans, où elle
s’élève à 11 %. Les 65 à 74 ans ne sont pas en reste : la
pratique du vélo au sein de cette tranche d’âge a plus
que doublé en quinze ans, passant de 12 % en 1995 à
28 % en 2010. La proportion de cyclistes assidus
augmente elle aussi. En 2005, le tiers de la population
37 La pratique récréative du ski de fond a de l’avenir!, février 2013, Réseau de
veille en tourisme
38 Vélo Québec, L’état du vélo au Québec en 2010, 2011
enfourchait son vélo au moins une fois par semaine.
Cinq ans plus tard, ce pourcentage atteint 35 %
VÉLO DE MONTAGNE
La pratique du vélo de montagne est en constante évolution
au Québec. Ce sport, régi par la Fédération québécoise des
sports cyclistes (FQSC) tout comme le vélo de route, le vélo sur
piste, le cyclocross et le vélocross, compterait quelque 4695
membres affiliés. Le vélo de montagne est pratiqué par 4 %
des Québécois.39
PRATIQUE D’ACTIVITÉS PAR PRODUITS ET EN
FONCTION DES SAISONS 40
EN ÉTÉ
 La marche demeure l’activité estivale la plus populaire
auprès des Québécois avec un taux de pratique de
45%
 Le vélo (27%) occupe désormais le deuxième rang,
détrônant la baignade et la natation (14%) qui glisse au
troisième rang
L’état du vélo au Québec en 2005
La pratique d’activités de plein air chez les Québécois, septembre 2004,
Réseau de veille en tourisme
39
40
48
 Parmi les autres activités en croissance ou en
émergence, on note le camping, la randonnée en
nature et le canot/kayak
Graphique 9. Taux de pratique de certaines activités estivales
de plein air par les Québécois - 2003, 2006 et 200942
EN HIVER
 Tout comme durant l’été, la marche constitue l’activité
de prédilection (37%)
 Le ski de randonnée gagne nettement en popularité
alors qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette
activité
 La raquette (6%) se démarque également parmi les
activités hivernales prisées
 La randonnée pédestre, la marche hivernale et la
raquette : pratiqué par 45 % des Québécois en été et
37 % en hiver41
Les activités plus traditionnelles demeurent populaires: 13% des
Québécois affirment pratiquer le ski alpin et/ou le surf des
neiges, 5% le hockey, 4% la motoneige et 3% la glissade.
Répertoire des lieux de marche au Québec (2004) et Raquette et marche
hivernale au Québec (2006)
41
42
Print Measurement Bureau, 2003, 2006 et 2009
49
PRINCIPALES ACTIVITÉS PRATIQUÉES PAR LES
QUÉBÉCOIS
Les activités générales auxquelles les touristes québécois
s’adonnent sont multiples et pratiquées par tous les groupes
d’âge, indépendamment de leurs revenus. Les principales
sont43 :
 Visiter les sites naturels, préservés et historiques
 Magasiner
 Faire des activités récréatives, de plein air
culturelles comme visiter des musées
 Vivre des aventures
 Passer des moments romantiques et intimes
 Découvrir d’autres cultures et modes de vie
ou
Le produit du Parc touche ainsi minimalement trois de ces
principales activités (en gras).
 68% des Québécois pratiquent des activités de plein air
durant leurs vacances (27% à l’occasion, 41% souvent)
 Plus précisément, près d’une personne sur deux (46%)
affirme avoir pratiqué une ou des activités de plein air
au cours de la dernière année à l’occasion d’un
voyage touristique (plus de 80 km)
 Les résidents des régions périphériques des grandes
agglomérations pratiquent le plus souvent des activités
de plein air en vacances (48%)
 C’est chez les « urbains» que l’on retrouve la plus forte
proportion de gens pratiquant une activité de plein air
à plus de 80 km de leur domicile (50%)
QUI PRATIQUE QUOI?
 Le camping intéresse essentiellement le segment des
18-44 ans
 Le ski de fond est adopté par tous les groupes d’âge
 La chasse et la pêche n’intéressent que très peu le
Québécois «urbain»
 Les femmes favorisent davantage la baignade et les
plages
 Les femmes marchent plus, été comme hiver
 C’est le segment des 18-34 ans qui pratique davantage
le vélo (42%)
 En été, 23% des 55 ans et + ne s’adonnent à aucune
activité de plein air
 Seulement 10% des 18-34 ans ne pratiquent aucune
activité hivernale
 Règle générale, le tiers des Québécois de plus de 35
ans ne pratiquent aucune activité hivernale
Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché
touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008
43
50
SPÉCIALISATION DES CRÉNEAUX
Le tourisme est un secteur directement concerné par le
vieillissement
de
la
population.
Le
changement
démographique que vivra la société québécoise l’amènera à
s’adapter à une clientèle mature plus nombreuse et plus
segmentée en offrant des services et des produits de plus en
plus personnalisés. En effet, autrefois relativement homogène,
l’industrie touristique est aujourd’hui divisée en plusieurs
créneaux spécialisés. Voici les éléments qui remodèlent le
paysage et l’offre touristiques44 :
 le tourisme de proximité et les courts séjours
deviennent populaires
 les marchés se spécialisent (marketing de créneaux)
 les vacances planifiées à l’avance se transforment en
vacances décidées à la dernière minute
 les forfaits avec horaires fixes deviennent des voyages
flexibles
 l’attrait et l’accessibilité aux destinations exotiques
croissent
 les parcs thématiques et le tourisme de masse laissent
respectivement leur place aux voyages expérientiels et
au tourisme d’activités
 la société vit des changements sur le plan de la
structure du travail et de la cellule familiale
44
Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché
touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008e
ASPECTS DURABLES
Actuellement, une préoccupation mondiale grandissante
concernant
le
développement
durable
s’exprime
particulièrement dans le secteur du tourisme. Toutefois, se
positionner dans ce secteur n’engendre pas nécessairement
un meilleur positionnement. En effet, se positionner dans ce
créneau est considéré de plus en plus comme un acquis dans
les mœurs.45
DEMANDE D’EXPÉRIENCE TOURISTIQUE GLOBALE 46
Bien qu’il existe des « puristes » à la recherche d’une activité
comportant un centre de gravité bien clair tel que
dépassement ou interprétation, nos recherches nous portent à
croire que la majorité des touristes seraient plutôt à la
recherche d’une expérience touristique globale comportant
plusieurs volets. Cette tendance serait particulièrement
pertinente pour les produits d’aventure douce, alors que les
adeptes d’aventure dure seraient plus susceptibles d’être
intéressés par le produit « pur ». Un touriste pourra, par
exemple, être intéressé par un voyage dans lequel il y aura, en
plus du produit de nature, une composante événementielle en
milieu urbain et une autre en milieu autochtone.
45
Les 13 tendances de l’industrie touristique pour 2013, Chaire de tourisme de
l’ESG UQAM, http://chairedetourisme.uqam.ca/fr/gueuletonstouristiques/saison-2012-2013/85-les-13-tendances-de-lindustrie-touristiquepour-2013.html
46 Diagnostic tourisme nature, Tourisme Québec, février 2010
51
SYNTHÈSE DES TENDANCES OBSERVÉES
Secteur touristique
Évolution
de la
demande
Potentiel
de
croissance
Potentiel
pour le
Parc
Activités
Tourisme
nature
Tourisme
d’aventure
et
écotourisme
Tourisme
culturel
Activités
observation
faune
Élevé
Élevé
Élevé
Données
indisponible
Élevé
Élevé
Élevé
Camping
Nautisme
Randonnée
Raquette
Vélo
Ski de
fond
Hors
mandat
Hors
mandat
Hors
mandat
Hors
mandat
Hors
mandat
Hors
mandat
Moyen
52
ESTIMATION DES PARTS DU MARCHÉ
Le ministère du Tourisme du Québec applique une distance
maximale de 40km pour déterminer une clientèle locale d’un
parc ou d’un événement touristique47.
En vertu de cela, on peut calculer le bassin de clientèle
potentiel pour le Parc. Selon les données du recensement de
2011, plus ou moins 1,3 millions de personnes vivent à l’intérieur
d’un rayon de 40km du Parc. Selon les projections
démographiques, ce bassin passera à plus de 1,5 millions de
personnes en 2031.
Selon Environics Reasearch Group (2012), le parc de la
Gatineau accueille plus de 700 000 visiteurs, dont 570 000 de la
région de la Capitale Nationale du Canada. Ainsi, 39% de la
population de la région Ottawa/Gatineau fréquente le parc.
Compte tenu de la saturation du parc de la Gatineau,
particulièrement en automne, et de la proximité du même
bassin de population, une part de 1% de transfert de clientèle
du parc de la Gatineau vers le parc du Sault-des-Chats est
utilisée comme indication, ce qui correspond à environ 57 000
visiteurs locaux. Une fréquentation de cette ampleur
représente une part d’environ 4% des habitants des environs
immédiats du parc (rayon de 40km). Les visiteurs locaux du
parc de la Gatineau s’y rendent en moyenne 4,4 fois par
année. Le tableau suivant présente trois scénarios de
fréquentation du parc du Sault-des-Chats.
Vieilles granges, Chichester
Source : Benedikt Kuhn
Tourisme Québec, Repères méthodologiques - Étude de provenance et de
l’importance touristique de l’achalandage.
47
53
Tableau 13. Estimations de fréquentation
A-Part de marché
B-Fréquentation - locale (rayon de 40
km)
C-Fréquentation - autres régions de
l'Ontario
Scénario 1
Scénario 2
Scénario 3
1%
4%
2,5%
13 765
55 059
34 412
34 412
25 435
101 740
63 588
63 588
D-Fréquentation - autres provinces du
Canada
E-Fréquentation - étrangers
F-Fréquentation totale (visiteurs)
G-Nombre de visites de 24 heures et
moins
H-Nombre de visites
I-Nombre de visites de plus de 24
heures
Nombre total de visites
Moyenne
Notes
Calcul
Pop locale (1.3 M) x A
(Hors-Ottawa)
Proportion de touristes
ontariens qui visitent le
Québec (2.5M) X A
Données non disponible
3 207
12 829
8 018
8 018
42 407
169 628
106 018
106 018
13 765
242 261
68 824
86 030
1,0
4,4
2,0
2,5
28 642
114 569
71 606
71 606
42 408
356 835
140 432
179 891
(É-U et étranger)
Proportions de touristes
étrangers au parc de la
Gatineau vs local ( 23%)
XB
B+ C+D+E
BXH
Entre 1 (et 4.4 (selon
données Parc de la
Gatineau, pour visiteurs
locaux : 4.4 visites par
année)
C+D+E
La part du marché du parc du Sault-des-Chats estimée varie entre 1% et 4% de la
population voisine et touristique de la région, avec un scénario mitoyen à 2,5%.
54
Nous estimons que l’achalandage du futur parc devrait se situer entre les scénarios 1 et 3 une fois que la totalité des aménagements
seront effectués. Plusieurs indicateurs corroborent cette estimation :




1% de transfert de clientèle du Parc de la Gatineau = 57 000 visiteurs locaux
L’achalandage moyen des parcs régionaux au Québec = 78 562 visites-personnes /an48
L’achalandage du parc national de Plaisance est d’environ 100 000 visites-personnes /an après 12 ans d’existence
L’achalandage du parc provincial Voyageur est d’environ 130 000 visites-personnes /an après 12 ans d’existence
Le nombre d’emplacement de camping prévisionnel dans le concept du futur parc, qui varie grandement, explique notamment la
fourchette d’achalandage prévisionnel. La progression de l’achalandage devrait être ajustée selon l’évolution de l’investissement tel
qu’illustré dans le tableau ci-dessous. Ce scénario est également repris comme base de calcul au niveau des revenus potentiels.
Tableau 14. Croissance de la fréquentation
Scénario 1
Scénario 2
Scénario 3
Moyenne
2014
0
0
0
0
Évolution des
investissements
0,00%
2015
3562
29974
11796
15111
8,40%
2016
7125
59948
23593
30222
16,80%
2017
10729
90279
35529
45512
25,30%
2018
16624
139879
55049
70517
39%
2019
22519
189479
74569
95522
53%
2020
28413
239079
94089
120527
67%
2021
33078
278331
109537
140315
78%
2022
37743
317583
124984
160103
89%
2023
42408
356835
140432
179891
100%
2024
42408
356835
140432
179891
100%
Fréquentation
48
Enquête annuelle auprès des parcs régionaux du Québec, 2012, DAA
55
Les figures suivantes illustrent la provenance de la clientèle escomptée ainsi que le type de visite à partir des données du tableau 13.
Figure 4. Provenance de la clientèle
8%
32%
Moins de 40 km
Plus de 40 km
60%
Étrangers
Figure 5. Type de visite
32%
68%
24 h et moins
24 h et plus
56
CLIENTÈLE CIBLE
EN FONCTION DE LEUR PERSONNALITÉ
TOURISTIQUE
Plusieurs approches existent pour qualifier les clientèles cibles.
Parmi celle-ci, une approche se démarque et est de plus en
plus utilisée. Elle consiste à aborder les clients cibles non pas en
fonction uniquement de leur profil socio-économique, mais
plutôt de leur « personnalité touristique » qui se construit à
partir de :




Leur motivation à voyager
De leur style en voyage
De leurs bénéfices attendus
De la recherche de nouveauté
Une recherche49 élaborée en 2008, faite auprès de plus de 12
724 voyageurs est révélatrice des profils psychologiques. Voici
un résumé par types :
 La Créature culturelle : aime tout ce qui est culturel :
musées, foires, théâtres, etc.
 L’amant de la plage : intéressé principalement à se
détendre et se faire bronzer dans des endroits chauds
avec beaucoup de soleil, de sable et de l'eau
 L’énergétique: va là où l'action est. Aime les boîtes de
nuit, les bons restaurants, les divertissements
 Plaisancier: son monde est sur l'eau et son bateau est
sa maison. Sentir la brise c’est ce qui importe vraiment
 Le spirituel : il recherche la connaissance spirituelle et /
ou personnelle pour comprendre son soi et le sens de la
vie
 Le citadin : une créature qui aime tout simplement le
pouls et les commodités d'une ville
 Amant d'événements sportifs: il apprécie les vacances
où il peut assister à des événements sportifs, qu'il
s'agisse d'un match international ou un tournoi local
 Chercheur de sensations fortes: s’intéresse aux activités
risquées et exaltantes qui donnent des sensations fortes
comme le parachutisme
 L’Historien : retour dans le temps. Le voyage est un
cours sur les données et les sites historiques
 L’enthousiaste motorisé : les petites routes en véhicules
motorisés ou en moto. Se déplacer, c’est le voyage
 Chercheur d’attraits : toujours prêt à s’arrêter pour
admirer les sites, les panoramas, les attraits, etc.
 L’amant de la nature : être à l’extérieur, c’est ce qui
importe
 Athlète passionné: l'accent principal des vacances est
de rester actif en pratiquant son sport préféré, que ça
soit jouer au golf ou au tennis
 Le joueur: les machines à sous et les jeux de table, les
prix fantastiques et les animations nocturnes sont une
partie cruciale du voyage
National Laboratory for Tourism & e Commerce, School of Tourism &
Hospitality Management, Temple University, 2008.
49
57
 Le polyvalent : veut tout faire et tout voir dans une
destination qui en offre beaucoup. Sa force provient
de la nature, car il en fait partie
 Le familial : ce n’est pas la destination qui importe, c’est
d’être en famille ou entre amis
 Mordu du magasinage : visite les boutiques et les
galeries à la recherche de l’objet spécial
 Le randonneur: si c'est à l'extérieur, il est là.
Randonnée, marche, visite de parcs, de forêts, de
montagnes, observation des oiseaux, etc.
 L’évadé : il recherche une destination pour se relaxer
en toute tranquillité
 Le romantique : recherche un lieu spécial pour être
avec la personne spéciale
clients potentiels, faciles à rejoindre. Dans ce contexte,
les clientèles touristiques à destination forment plus
spécifiquement le segment de clientèle cible.
Le Parc s’adresse donc en priorité aux :
 résidents locaux et amis en visite
 résidents des MRC des Collines-de-l’Outaouais et de
Pontiac
 clientèle touristique de la région Gatineau-Ottawa
clientèles touristiques qui passent sur la Route 148
 clientèle touristique de l’est ontarien
Le produit Parc répond principalement aux profils en gras.
EN FONCTION DE LEUR PROFIL SOCIODÉMOGRAPHIQUE
EN FONCTION DE LEUR ORIGINE
Les clientèles détenant le profil sociodémographique et
comportemental suivant seront davantage susceptibles de
s’intéresser à l’offre prévue dans le Parc :
Deux grands types de clientèles sont ciblés par le Parc :
 La clientèle locale et régionale qui représente un
segment des plus importants. Elle doit s’approprier le
projet et devenir le premier segment de clientèles
utilisateur des activités récréotouristiques du territoire
 La clientèle touristique constitue l’autre segment
prioritaire. Comme la région Gatineau-Ottawa est une
région touristique hautement fréquentée, le Parc a la
chance
de
bénéficier
d’un
environnement
comprenant une masse importante de visiteurs, de
amateurs de plein air, d’aventure, d’écotourisme
adeptes de culture et de patrimoine
baby-boomers
adultes voyageant avec enfants
enfants
universitaires (du Québec et d’ailleurs; chercheurs,
professeurs, étudiants) de par les activités scientifiques
que le Parc compte développer
 gens d’affaires






58
SEGMENTS DE MARCHÉ
Selon les données recueillies dans des études précédentes50,
le Parc se positionnera dans deux segments principaux, à
savoir :
 La famille plein air
 L’appel de la nature
Ces deux segments représentent 39 % (respectivement 21 % et
18 %) des touristes de la région de l’Outaouais.
Les principales activités pratiquées dans la MRC des Collinesde-l’Outaouais sont les suivantes :




Il est intéressant de noter que près des trois quarts des visiteurs
donnent le repos et la détente comme raison principale de la
visite dans la région (73% en Collines-de-l’Outaouais et 78%
dans Pontiac).
Ensuite, l’Outaouais affiche un taux de fréquentation lieux
patrimoniaux (46,8%) légèrement plus élevé que la moyenne
québécoise (46,1%) et que les régions intermédiaires
comparables (43,8%)51.
Graphique 10. Fréquentation des monuments et sites du
patrimoine, Outaouais, 2009
Plage et baignade : 46%
Randonnée : 44%
Canot, kayak et pédalo : 7%
Parc de la Gatineau : 24%
Dans la MRC de Pontiac, les principales activités pratiquées
sont :
 Plage et baignade : 54%
 Randonnée : 38%
 Canot, kayak et pédalo : 36%
 Parc de la Gatineau : 1%
 Rafting : 21%
50 (IBI/DAA, 2010, p. 3) et Expérience et profil des touristes en
Outaouais, Étude quantitative été 2012, IPSOS Marketing
Source : MCCCCF. (2010). Enquête sur les pratiques culturelles des
Québécois. (MCCCF1).
(Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition
féminine, 2011)
51
59
Malgré ce taux de fréquentation plus élevé, on compte moins
d’institutions muséales au total en Outaouais qu’ailleurs au
Québec en moyenne. En effet, la région compte 10 institutions
de ce type comparativement à 18 dans les régions
intermédiaires comparables et à 25 en moyenne dans
l’ensemble des régions du Québec. Bien que le nombre de
centres d’exposition par exemple soit comparable, le nombre
de lieux d’interprétation est beaucoup plus faible en
Outaouais qu’ailleurs au Québec.
Graphique 11. Répartition des institutions muséales par type
d'établissements, Outaouais, 2009
On compte donc en Outaouais52 :
 Moins d'institutions muséales
 Moins de lieux d'interprétation
 Peu de sites d'interprétation en histoire et archéologie
et sciences naturelles
 Fréquentation élevée des institutions muséales
 Moins de clientèle scolaire dans les institutions muséales
 Aucun lieu d’interprétation en sciences naturelles,
environnementales, et technologies
Tableau 15. Institutions muséales (partie 2) - Équipements
Source : OCCQ. (2011). Nombre d’établissements pour certains groupes
et sous-groupes de la culture et des communications, 2004-2009.
(OCCQ1). Compilation de l’auteure.
Source : OCCQ. (2011). Nombre d’établissements pour certains groupes
et sous-groupes de la culture et des communications, 2004-2009.
(OCCQ1). Compilation de l’auteure.
(Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition
féminine, 2011)
52
60
ANALYSE COMPARATIVE DE PARCS RÉGIONAUX SIMILAIRES
Cette section a comme objectif principal d’identifier des exemples de parcs similaires reconnus au Québec et en Ontario, qui se
démarquent pour certains aspects distinctifs dans leur approche, mode de gestion ou mise en valeur d’attraits d’intérêt. Cette
démarche d’analyse fait ressortir les points forts et les faiblesses des différents parcs identifiés, ainsi que les facteurs de succès, afin
d’aider le futur parc du Sault-des-Chats de Pontiac dans sa prise de décision.
SÉLECTION DES PARCS COMPARABLES
Étant donné, le peu d’informations disponibles sur les parcs et leur gestion, le choix des comparables s’est fait surtout en fonction des
ressources accessibles par Internet. Le Parc régional du Poisson Blanc, le Parc national de Plaisance et le Parc provincial Voyageur
ont été retenus pour cette analyse, car ils possèdent chacun des aspects similaires au Parc du Sault-des-Chats de Pontiac.
DÉTERMINATION DES FACTEURS COMPARATIFS
L’analyse des parcs a été réalisée en fonction des facteurs de comparaison suivant :







Le territoire et l’organisation spatiale des services
Le mode de gestion
La fréquentation annuelle
Les services et les activités offerts
Les infrastructures et équipements
La tarification selon les services et activités offerts
La promotion
61
PARC RÉGIONAL DU POISSON BLANC, HAUTES-LAURENTIDES
Année de création : 2008
Superficie : 100 km2
Fréquentation annuelle : 631 séjours (2008)
Catégorie : Parc provincial de récréation







Parc habité
Territoire étendu et éclaté (2 secteurs)
Un pôle d’accueil
Activités nautiques
Sites de camping sur les îles
Sentiers de randonnée pédestre
Présence de plusieurs pourvoyeurs sur le territoire
DESCRIPTION
Le parc régional du Poisson Blanc est situé à Notre-Dame-du-Laus dans les HautesLaurentides, à la frontière de l’Outaouais. D’une superficie de plus de 100 km2, le parc
offre deux (2) secteurs d’activités : le réservoir Poisson Blanc incluant ses îles (82 km2) et
la montagne du Diable (25 km2). Le territoire est habité et comprend de nombreuses
pourvoiries en son pourtour.
Source: http://www.poissonblanc.org/fr/camping
Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats :
62
Depuis 2004, la Corporation du parc du Poisson Blanc (CPPB) en partenariat étroit avec
la MRC d’Antoine-Labelle et la municipalité de Notre-Dame-du-Laus, veille à la
planification, à la gestion, à la mise en œuvre et à l’encadrement des activités du Parc
régional. Cet espace, officiellement ouvert au mois de juin 2008 a accueillis 631 séjours
au parc durant la saison 2013 (17 mai au 13 octobre), avec une moyenne de 1,9
nuit/séjour. Ceci correspond à un taux d'occupation des sites de 54% durant la hautesaison (18 juin au 2 septembre).
Le Parc régional du Poisson Blanc possède une délégation de gestion foncière sur
certaines portions de son territoire. Contrairement au reste du territoire du Parc qui est
destiné à la conservation et à la récréation, ces terrains sont destinés à être utilisés pour
des fins de développement. La vente de ces terrains assurera un revenu pour le Parc
Source: www.enclume.ca
dans le temps.
Le 28 mars 2012, le Parc régional du Poisson Blanc a été sacré récipiendaire au Grands prix du tourisme québécois 2012 pour
les Laurentides dans la catégorie "Sites et destinations de plein air, sport et loisir" et s'est également vu remettre le prix "Coup
de cœur du public" parmi les 32 organisations représentées.
ACTIVITÉS
Secteur du Réservoir du Poisson blanc
 Randonnée pédestre
 Canot et Kayak
 Embarcation motorisée
 Baignade
 Aires de pique-nique
 Pêche
 Chasse
 Trappe
Secteur de la Montagne du Diable
 Randonnée pédestre (7 km)
 Raquette (7 km)
 Ski de fond hors-piste
 Chasse
 Trappe
63
 Camping rustique (39 sites) avec canot ou sans canot
 Canot-camping rustique (réservations sites sur les îles)
‐ Sites pour 1 tente (2 emplacements)
‐ Sites pour 2 tentes (5 emplacements)
‐ Sites pour 3 tentes (4 emplacements)
‐ Sites pour 4 tentes (5 emplacements)
 Camping en tentes type «Prospecteur» (3
emplacements, 6 tentes)
 Location d’équipements (printemps-automne)
‐ Canot (modèle Prospecteur 16 et 17’)
‐ Kayak solo (modèle Capella 166)
‐ Kayak tandem (modèle Libra et Libra XT)
 Location - Salle de réception Ken-Ménard (capacité 18
personnes)
 Sites de camping hors-parc (35 endroits)
 Haltes pique-nique (11 endroits)
 Plages
 Belvédères ou points de vue (5 endroits)
Une autre rampe de mise à l’eau est également accessible à
partir de la Base de Plein air Air –Eau-Bois - Quai public de
Bowman.
Source: https://www.placeauxjeunes.qc.ca/
SERVICES
INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS
Le parc régional du Poisson Blanc possède les infrastructures et
les équipements suivants :
 Pavillon d’accueil certifié LEED-OR (37 chemin de la
Truite)
 Rampes de mise à l’eau
 Stationnement
 Sites de camping locatif
 Sites d’accès libre (1 ou 2 tentes)(29 endroits)
 Sites d’accès libre (3 tentes et +)(8 endroits)
64
TARIFICATION
Services
La tarification des services et des services offerts par le Parc
régional du Poisson Blanc est détaillée ci-bas. Globalement, les
activités sont gratuites si les usagers possèdent leur propre
équipement. La location d’équipement est une importante
source de revenus.
Tableau 16. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts
Services
Base de Plein air Air –Eau-Bois
Rampe de mise à l’eau – Quai
public de Bowman
Parc régional du Poisson Blanc
Stationnement
Camping rustique (39 sites) avec
canot
Canot-camping rustique
(réservations sites sur les îles)
Sites pour 1 tente
Sites pour 2 tentes
Sites pour 3 tentes
Sites pour 4 tentes et plus
Gratuit
10$/ nuitée
34,79$ / nuitée
Basse saison 30,00$ /
nuitée Haute saison
40,00$ / nuitée
Basse saison
50,00$ / nuitée
Haute saison
70,00$ / nuitée
Basse saison
75,00$ / nuitée
Haute saison
100,00$ / nuitée
Basse saison
100,00$ / nuitée
Haute saison
130,00$ / nuitée
(en réservation pour les activités de
groupes de 25 personnes et + et
provenant de communautés ou
d’associations)
Tentes type ‘’Prospecteur’’
Camp forestier (4 sites)
Location d’équipements
(été – automne)
Canot (modèle Prospecteur 16 et
17’)
OBNL et écoles
Kayak solo (modèle Capella 166)
OBNL et écoles
Kayak tandem (modèle Libra et
Libra XT)
OBNL et écoles
Location Salle de réception KenMénard
(capacité 18 personnes)
Tarif de fin de semaine
5$ par personne
Basse saison
70,00$ / nuitée
Haute saison
100,00$ / nuitée
Basse saison
140,00$ / nuitée
Haute saison
200,00$ / nuitée
25,00$ / ½ journée
40,00$ / journée
30,00$ / journée
20,00$ / ½ journée
30,00$ / journée
20,00$ / journée
40,00$ / ½ journée
60,00$ / journée
40,00$ / journée
75,00$ / 4 heures
65
Tableau 17. Liste des tarifs appliqués aux produits offerts
Activités
Pêche
Chasse
(interdiction entre le 1er janvier et le
1er septembre)
Trappe
Gratuit
Gratuit
Détenir un permis de
pêche valide zone 10
ouest
11,68$ / 3 jours Entre
16,18$ et 20,41$ /
saison
Détenir un permis de
port d’arme valide
Détenir un permis
Détenir un permis
Source: http://parcdupoissonblanc.com/
Secteur du Réservoir du Poisson
Blanc
Randonnée pédestre
Canot
Kayak
Embarcation motorisée
Baignade
Aires de pique-nique
Secteur de la Montagne du Diable
Randonnée pédestre (7 km)
Raquette (7 km)
Ski de fond hors-piste
66
CONSTATS
Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc régional du Poisson
Blanc.
Tableau 18. Principaux constats identifiés du Parc régional du Poisson Blanc
Facteurs










Grand territoire en préservation
Enjeux de contrôle sur les accès et la fréquentation
Le territoire est divisé en 2 secteurs
Infrastructures, installations et
équipements


Un bâtiment d’accueil environnemental LEED
Types d’hébergement diversifiés (canot-camping, camping de groupe, chalet, tente Prospecteur)
Tarification


Certains sites de camping ne sont pas tarifés
Tarifs accessibles aux familles
Fréquentation annuelle

En croissance, mais relativement faible en termes d’entrées au site










Importance des partenaires comme la MRC et la municipalité
Possibilité d’aides financières
Possibilité de tirer un revenu de la vente de terrains pour un développement encadré
Peu de personnel
Principe qui repose sur la confiance envers le client et le respect du code d’éthique
Principe du premier arrivé, premier servi pour les sites de camping non tarifés
Site Internet/Réservation en ligne
Cartes du territoire sur le site Internet
Articles de journaux - Journalistes
Publicité Géo Plein air
Territoire et organisation spatiale
des services
Activités et services
Mode de gestion
Promotion
Ouverture 3 saisons
Très grande offre d’hébergement autour du Réservoir
Rejoins une clientèle excursionniste ou touristique
Activités nautiques principalement
Canot-camping sur les îles
Peu de sentiers de randonnée pédestre
Pas d’activité d’interprétation ou d’éducation
67
PARC NATIONAL DE PLAISANCE, OUTAOUAIS
Année de création : 2002
Superficie : 28 km2
Périmètre : 47 km
Fréquentation annuelle : 106 317 jours-visites53
Catégorie : Parc provincial de récréation et d’interprétation de la nature








Source: http://www.latulippe.com/
Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats :
Nombreux milieux humides et en bordure de la rivière des Outaouais
Aspect historique (vestiges archéologiques, activités fouilles, etc.)
Aspect naturel d’importance et d’intérêt
Sentiers de randonnée pédestre
Emplacements de camping (Prêt-à-camper, chalet, tente, VR)
Pêche
Activités nautique
Éducation et Interprétation
DESCRIPTION
En 1978, Réserve faunique de Plaisance puis ensuite Parc national de Plaisance, est situé dans l’Outaouais, en bordure de la rivière du
même nom, entre Plaisance et Thurso. Le territoire protégé représente une superficie de 28 km2, composé à 65% de milieux humides,
de milieux forestiers et de friches ouvertes. Le parc est divisé en 2 secteurs (Plaisance et Thurso), séparé par la rivière de la Petite
Nation. Ces caractéristiques biophysiques en font un territoire riche en biodiversité floristique et faunique, mais également un lieu
chargé d’histoire qui remonte à une époque très lointaine.
53
SEPAQ. (Février 2013). Étude des crédits 2013-2014., p.78
68
Un volet d’interprétation et d’expérimentation archéologique est disponible afin d’expliquer les différentes couches historiques du site
qui remontent à plus de 8 000 ans. Les découvertes en ce sens sont récentes, et beaucoup de cette histoire demeure à découvrir. Le
territoire fut un important lieu de rassemblement pour les voyageurs et les amérindiens qui échangeaient à une époque plus près de
nous.
La gestion des parcs nationaux relève de la Société des établissements de plein air du Québec (SÉPAQ) – Société d’État du
gouvernement du Québec. La SÉPAQ est très influente au niveau de la conservation / préservation naturelle et des activités de
récréation. Sa stratégie de marketing et de promotion est diversifiée, innovante et intéressante pour créer cette distinction sur la
scène régionale et provinciale. L’outil Web est particulièrement développé pour faire connaître les produits et services qu’elle offre
dans ses différents établissements de plein air ou en ligne.
Cependant, peu de données sont disponibles pour comprendre son fond de roulement économique et administratif.
Source: http://ottawavelooutaouais.files.wordpress.com/2012/07/map.jpg
69
ACTIVITÉS









Randonnée pédestre
Bicyclette
Baignade
Canot
Kayak
Chaloupe
Rabaska
Observation de la faune
Pêche
SERVICES
 Parc Parcours (Outil d’auto-interprétation, GPS,
application iphone, ipod, Androide)
 Camping (été)
 Camping aménagé 1 service (eau)
 Camping aménagé 2 services (eau + électricité)
 Camping aménagé sans service
‐ Espaces VR
‐ Prêt-à-camper – Tente Huttopia (été-automne)
‐ Prêt-à-camper – Tente roulotte (été-automne)
‐ Yourte (été-automne)
‐ Chalet (été-automne)
 Location d’équipements (été – automne)
‐ Canot
‐ Chaloupe
‐ Jumelles
‐ Kayak de mer double
‐ Kayak simple
‐ Kayak double
‐ Rabaska
 Vélo– adulte
 Vélo – enfant
Source: http://www.quebecvacances.com/
70
 Activités de découverte avec guide naturaliste
‐ Excursions dans les bayous
‐ Croisière nature en bateau ponton
‐ Halte à la Zizanie
‐ Sur la piste des tortues
‐ Ces mystérieuses tortues
‐ Le castor à la trace
‐ Les étangs-surprises
‐ La grande envolée
‐ À la pêche aux mulettes
‐ Kitchisippi
‐ Saviez-vous que les marmottes grimpent aux
arbres?
‐ Initiation au kayak de mer
‐ Fouilles archéologiques
INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS
Secteur des Presqu’îles
 Centre de découverte et de services
 Rampe de mise à l’eau
 Aires de pique-nique
 Stationnements
 Passerelles flottantes (300 m)
 Tour d’observation
 Observatoires
 Chalets de villégiature
 Huttopia
 Piscine
 Pavillon Ménard
 Centre communautaire de camping
 Sentiers pédestres
 Sentiers cyclables et pédestres
Secteur de Thurso
 Maison Galipeau
 Rampe de mise à l’eau
 Toilettes
 Tour d’observation
 Sentiers pédestres
 Sentiers cyclables et pédestres
 Sentier de la Carrière
TARIFICATION
La tarification des parcs nationaux du Québec est appliquées
pour l’accès au territoire, car les espaces sont délimités et
contrôlés. Ensuite chaque parc possède des services
particuliers offerts et tarifés lors de l’utilisation. L’hébergement
représente un important pourcentage de revenu.
71
Tableau 19. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts
Jumelles
Services
Parc parcours
(Outil d’auto-interprétation, GPS,
application iphone, ipod, Androide)
Camping (été)
Camping aménagé 1 service
(eau)
Camping aménagé 2 services
(eau + électricité)
Camping aménagé sans service
Espaces VR
Prêt-à-camper (été-automne)
Prêt-à-camper – Tente Huttopia
(été-automne)
Prêt-à-camper – Tente roulotte
(été-automne)
Yourte (été-automne)
Yourte - 4 personnes
Chalet (été-automne)
Chalet - 8 personnes
Location d’équipements (été –
automne)
Canot
Chaloupe
Kayak de mer double
Gratuit
Kayak simple
Kayak double
32,25$ / nuit
37,75$ / nuit
Rabaska
28,50$ / nuit
22,25$ / nuit
Vélo - adulte
Basse saison /99,00$ /
nuit
Haute saison /118,00$ /
nuit
Basse saison / 87,00$ /
nuit
Haute saison / 106,00$ /
nuit
Vélo - enfant
Journée
11,50$ / journée
21,25$ / 1 heure / 42,25$ / 4
heures / 60,25$ / journée
13,50$ / 1 heure
27,00$ / 4 heures
38,50$ / journée
16,50$ / 1 heure
32,75$ / 4 heures
46,50$ / journée
65,00$ / 1 heure
130,00$ / 4 heures
185,75$ / journée
12,50$ / 1 heure
25,00$ / 4 heures
35,75$ / journée
7,25$ / 1 heure
12,25$ / 4 heures
17,25$ / journée
137,00$ / nuit
208,00$ / nuit
15,25$ / 1 heure / 30,25$
/4 heures / 43,00$ /
journée
13,75$ / 1 heure / 27,50$
/ 4 heures / 40,25$ /
72
Tableau 20. Liste des tarifs appliqués sur les produits offerts
Activités
Randonnée pédestre
Bicyclette
Canot
Kayak
Chaloupe
Rabaska
Observation de la faune
Pêche
Baignade
Activités de découverte avec
guide naturaliste
Excursions dans les bayous
Croisière nature en bateau
ponton
Halte à la Zizanie
Sur la piste des tortues
Ces mystérieuses tortues
Le castor à la trace
Les étangs-surprises
La grande envolée
À la pêche aux mulettes
Kitchisippi
Saviez-vous que les marmottes
grimpent aux arbres?
Initiation au kayak de mer
Fouilles archéologiques
20,00$ / 13 ans et Gratuit
Tarification
d’accès
applicable
6,09 $ / adulte
3,04 $ / enfant
8,26 $ / adulte
4,78$ / enfant
18,26$ / adulte
9,13$ / 3 à 17 ans
Gratuit / 2 ans et Gratuit
20,00$ / adulte
10,00$ / enfant
Gratuit
11,31$ / adulte
5,65$ / 16 ans et +
Gratuit
40,00$ / 14 ans et +
Source: www.bonjourquebec.com
73
CONSTATS
Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc national de Plaisance.
Tableau 21. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc national de Plaisance
Facteurs
Territoire et organisation
spatiale des services



Un seul point de contrôle et d’accès au territoire
Péninsule, favorisant la découverte de la rivière des Outaouais
Le territoire est divisé en 2 secteurs
Activités et services

Diversité d’activités axées sur l’exploration du milieu naturel
Infrastructures,
installations et
équipements

Des secteurs de camping sont entassés perdant tout intérêt de l’expérience du milieu naturel
Tarification



La tarification d’accès permet un meilleur contrôle
Tarifs en croissance depuis 2 ans
Tarifs d’hébergement de moins en moins accessible pour les familles de la classe moyenne


Surfréquentation du parc – Difficulté de réserver un type d’hébergement dans le parc en période de haute
saison
Risque de dégradation des milieux naturels







Gouvernemental
Difficulté de comparaison avec une société d’État
Diversifiée et efficace
Publicités télévisées
Site Internet avec réservation en ligne
Journal du Parc
Signature visuelle identitaire
Fréquentation annuelle
Mode de gestion
Promotion
74
PARC PROVINCIAL VOYAGEURS, ONTARIO
Année de création : 2002
Superficie : 14,65 km2
Fréquentation annuelle : 131 739 en 2011
Nombre de campeurs : 103 865 (2010)
Taux d’occupation en juillet et août : 47 %
Visites hivernales : 1065
Catégorie : Parc provincial de préservation et de récréation
Source: http://www.out-there.com/voyageur.htm
Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats :
Nombreux milieux humides et en bordure de la rivière des Outaouais
Aspect naturel d’importance et d’intérêt
Sentiers de randonnée pédestre / Raquette
Emplacements de camping (Tentes, VR)
Pêche
Éducation et Interprétation
Activités nautique
Vélo
Ski de fond
Source: www.out-there.com









75
DESCRIPTION
Le parc provincial Voyageur est un parc provincial de l'Ontario située sur la rive sud de la rivière des Outaouais à Chute-àBlondeau à environ 15 km à l'est d'Hawkesbury. Ce parc protège des marais créés par la centrale de Carillon construite en 1964, sur
la rive opposée. Ces milieux aquatiques sont des habitats fauniques d’intérêt et attirent la faune ailée.
Le parc possède des sentiers de randonnée, 4 plages et plus de 400
emplacements de camping pour tentes et pour VR. Il est possible de
louer des équipements nautiques durant la période estivale. Des
randonnées guidées d’interprétation sont également offertes pour
les groupes, une programmation saisonnière est disponible.
ACTIVITÉS
Randonnée pédestre
Ski de fond
Baignade
Canot
Pédalo
Kayak
Pêche
Chaloupes motorisées
Embarcations motorisées
Observation
Feux de camp
Randonnée d’interprétation
Source: Google Map












Source: http://www.ontarioparks.com/park/voyageur/fr
76
SERVICES









Sites de camping (416 emplacements)
Location de sites de camping à la journée ou au mois
Blocs sanitaires
4 plages
Aires de pique-nique
Location d’équipements nautiques
Randonnées guidées
Randonnées en soirée
Évènements spéciaux
INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS






Sentiers d’interprétation
Sentiers de randonnée, raquette et ski de fond
Blocs sanitaires
416 emplacements de camping en tente ou en VR
Stationnements – 4 plages
Vaste aire de pique-nique (capacité de 350 véhicules)
TARIFICATION
La tarification est applicable pour l’accès au site et en
fonction de l’activité. Elle aussi appliquée en fonction de l’âge
et favorise l’intégration des personnes handicapées ou à
mobilité réduite. Le parc possède des accès contrôlés.
Tableau 22. Liste des tarifs appliqués sur l’accès
Tarification d’accès*
Droit d’accès par auto
Tarif plein (minimum)
Tarif plein (maximum)
Personne âgée de l’Ontario
(minimum)
Personne âgée de l’Ontario
Personne handicapée de l’Ontario
(minimum)
Personne handicapée de l’Ontario
(maximum)
Droit d’entrée à pied
Tarif plein (de 6 à 17 ans)
Tarif plein (18 ans et plus)
Personne âgée de l’Ontario
Personne handicapée de l’Ontario
(minimum)
Personne handicapée de l’Ontario
(maximum)
Permis d’autobus
Tarif plein (Permis d’autobus
commercial)
Personnes âgées de l’Ontario (Permis
10,75 $
20,00 $
8,50 $
16,00 $
5,25 $
10,00 $
1,00 $
2,00 $
1,75 $
0,50 $
1,00 $
107,63 $
86,11 $
77
Tableau 23. Liste des tarifs appliqués sur le camping
Tarification d’accès*
d’autobus commercial)
Personnes handicapées de l’Ontario
(Permis d’autobus commercial)
Tarif plein (Permis d’autobus scolaire)
Location d’abris à pique-nique
Tarif plein (minimum)
Tarif plein (maximum)
Ski de fond
Tarif plein par personne/jour (18 ans
et +)
Personne âgée de l’Ontario, par
personne/jour (65 ans+)
Personne handicapée par
personne/jour (18 ans et +)
Tarif plein par personne/jour (de 6 à
17 ans)
Tarif plein par personne/jour (de 6 à
17 ans)
Tarif plein par famille/jour maximum)
Tarif plein par saison (18 ans et +)
Tarif plein par saison (6 à 17 ans)
Tarif plein par saison, permis familial
Groupe tarifs – Ski de fond (groupe
tarif/personne/jour, 15 personnes ou
+)
Tarif plein (18 ans et +)
Tarif plein (de 6 à 17 ans)
* Prix de 2013
Tarification de camping*
53,82 $
53,82 $
26,84 $
215,27 $
11,00 $
9,00 $
5,50 $
5,50 $
2,75 $
33,50 $
117,00 $
50,00 $
273,00 $
7,50 $
3,00 $
A – Palier élevé
Électricité – Tarif plein
Électricité – Personne âgée de l’Ontario
Électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité - Tarif plein
Sans électricité - Personne âgée de
l’Ontario
Sans électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité sans douche - Tarif plein
Sans électricité sans douche - Personne
âgée de l’Ontario
Sans électricité sans douche - Personne
handicapée de l’Ontario
B – Palier moyen
Électricité – Tarif plein
Électricité – Personne âgée de l’Ontario
Électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité - Tarif plein
Sans électricité - Personne âgée de
l’Ontario
Sans électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité sans douche - Tarif plein
Sans électricité sans douche - Personne
âgée de l’Ontario
Sans électricité sans douche - Personne
handicapée de l’Ontario
48,31 $
38,65 $
24,16 $
42,09 $
33,67 $
21,05 $
40,68 $
32,54 $
20,34 $
44,07 $
35,26 $
22,04 $
38,42 $
30,74 $
19,21 $
37,01 $
29,61 $
18,51 $
78
Tableau 24. Liste des tarifs appliqués sur le camping de groupe
Tarification de camping*
C- Palier peu élevé
Électricité – Tarif plein
Électricité – Personne âgée de l’Ontario
Électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité - Tarif plein
Sans électricité - Personne âgée de
l’Ontario
Sans électricité - Personne handicapée de
l’Ontario
Sans électricité sans douche - Tarif plein
Sans électricité sans douche - Personne
âgée de l’Ontario
Sans électricité sans douche - Personne
handicapée de l’Ontario
* Prix de 2013
Tarification de camping de groupe*
38,42 $
30,74 $
19,21 $
33,34 $
26,67 $
16,67 $
31,36 $
25,09 $
15,68 $
A – Palier élevé (par nuit)
Tarif plein - Régulier
Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux
B – Palier moyen (par nuit)
Tarif plein - Régulier
Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux
C – Palier peu élevé (par nuit)
Tarif plein - Régulier
Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux
Les tarifs pour des personnes et véhicules
additionnels sont en sus des tarifs par nuit
Tarif plein – par personne (6 à 17 ans)
Personnes handicapées – par personne (6 à
17 ans)
Tarif plein – par personne (18 ans et +)
Personnes âgées de l’Ontario – par personne
(65 ans et +)
Personnes handicapées – par personne (18
ans et +)
Tarif plein – Véhicule additionnel
Personnes âgées de l’Ontario – Véhicule
additionnel
Personnes handicapées – Véhicule
additionnel
118,37 $
59,33 $
71,19 $
35,60 $
47,46 $
23,73 $
1,41 $
0,71 $
4,80 $
3,84 $
2,41 $
3,96 $
3,16 $
1,98 $
* Prix de 2013
79
CONSTATS
Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc provincial Voyageurs.
Tableau 25. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc provincial Voyageur, Ontario
Facteurs
Forces
Territoire et organisation spatiale des services

Territoire bien délimité
Activités et services


Infrastructures, installations et équipements


Diversifiés
Les activités nautiques, la baignade et l’observation sont les principales activités
offertes
Grande offre pour le camping rustique et le VR
Peu de sentiers de randonnée
Tarification

Tarification d’accès selon l’âge et selon la période de l’année
Fréquentation annuelle

Facile à comptabiliser – points de contrôle
Mode de gestion


Gouvernement
Difficulté de comparaison avec une société d’État
Promotion



Site Internet
Réservations en ligne
Très peu d’informations disponibles sur les parcs provinciaux de l’Ontario
80
Année de création : 1993
Fréquentation annuelle : données non disponible
Nombre de campeurs : données
non disponible
Catégorie : Parc régional
Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats :








En bordure d’un affluent
Centre d’interprétation de l’histoire du site
Fouilles archéologiques
Camping
Parcours cyclables
Tour d’observation et passerelle
Baignade
Restaurant
Source : http://www.lebourgdepabos.com/activites/
PARC DU BOURG DE PABOS, CHANDLER
DESCRIPTION
Le parc du Bourg de Pabos est situé à Chandler en Gaspésie, en bordure de la baie du Grand Pabos. Ce parc a été récréé pour
raconter l’histoire de la seigneurie de Pabos en Nouvelle-France et mettre en valeurs les artefacts découverts datant de cette
période de colonisation et de la présence amérindienne. Il est ouvert tous les jours du 9 juin au 13 septembre et fermé durant la
période hivernale.
81
ACTIVITÉS









Exposition permanente
Interprétation historique des lieux
Randonnée pédestre
Baignade
Vélo
Camping
Pique-nique
Aires de jeux pour enfants
Circuit archéologique
INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS








Centre d’interprétation
Restaurant «La Grave», 40 places + terrasse 60 places
Sentiers d’interprétation
Stationnement
Salle communautaire
Plages et aires de jeux pour enfants
Jeux de fer et de pétanque
Table de pique-nique










Visite guidée
Stationnement
Douches et toilettes
Sites de camping (120 emplacements)
Location de roulottes
Location d’une tente Huttopia
Buanderie
Téléphone public et Wi-Fi
Gaz propane, glace et bois
Stations de vidange
Source: jeffcourteau.com
SERVICES
82
TARIFICATION
CONSTATS
La tarification est applicable pour l’accès au site et en
fonction de l’activité. Le parc possède une seule entrée
contrôlée.
Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés
en fonction des facteurs analysés pour le parc du Bourg de
Pabos.
Tableau 26. Liste des tarifs appliqués sur l’accès
Tableau 27. Principaux constats identifiés des facteurs analysés
du parc du Bourg de Pabos
Activités
Entrée avec visite guidée
Adulte
Aîné et étudiant
Famille
Entrée avec visite autonome
Adulte
Aîné et étudiant
Famille
Entrée avec visite libre
Enfant de moins de 12 ans
Camping
Par nuit
Par semaine
Par mois
Par saison
Facteurs
10 $
8$
18 $
Territoire et organisation
spatiale des services
Activités et services
8$
7$
16 $
4$
Gratuit
23,00 $/min.
36,00 $/max.
110,00 $/min.
215,00 $/max.
280,00 $/min.
540,00 $/max.
940,00 $





Infrastructures,
installations et
équipements
Tarification
Fréquentation annuelle
Mode de gestion
Promotion








Territoire bien délimité
Camping dans un secteur précis
L’interprétation historique du site est
l’activité dominante
Baignade et jeux pour enfants
Distinction particulière pour
l’architecture du Centre
d’interprétation
Offre de camping rustique et pour
VR
15 km de sentier cyclable
Tarification par personne selon l’âge
ou par famille
5 000 visiteurs (seulement centre)
Corporation à but non lucratif
Site Internet
Réservations en ligne
Nombreux partenaires locaux et
régionaux
83
PARC DE LA BATISCAN, SAINT-NARCISSE
Année de création : 1992
Fréquentation annuelle : 40 432 visiteurs en 2004 (record)
Environ 40 000 visiteurs en 2010
Catégorie : Parc régional
Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats :







En bordure d’un affluent
Interprétation de l’histoire du site
Propriétés d’Hydro-Québec
Parc chevauchant 3 municipalités
Activités orientées sur la rivière
Activités de randonnée pédestre et de vélo
Camping et location de tentes «Prospecteur»
et de yourtes
Source: http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php
84
ACTIVITÉS
DESCRIPTION
Le Parc de la rivière Batiscan a comme mission d'aménager,
gérer, développer et rentabiliser un parc régional au bénéfice
de la population locale, régionale et des autres régions du
Québec.
Il doit aussi assurer la conservation des attraits naturels et
historiques et les rendre accessibles par la mise sur pied d'une
programmation
d'activités
culturelles,
éducatives
et
récréatives.
Mission :
Ce parc régional qui s'est donné un mandat de conservation
et d'éducation environnementale tout en favorisant les
activités récréatives de plein air, s'étend sur une superficie de
400 hectares (1000 acres) reliant les 3 municipalités
avoisinantes: Sainte-Geneviève-de-Batiscan, Saint-Stanislas et
Saint-Narcisse.54
 Interprétation historique des lieux (barrage et vieille
centrale de Saint-Narcisse
 Randonnée pédestre
 Géocaching
 Canot et kayak
 Pêche
 Baignade
 Vélo
 Activités de découverte
 Parcours Via Ferrata (Jour et nuit)
 Camping
 Pique-nique
Milieu naturel :
Le parc est découpé en trois (3) secteurs d’aménagement :
Secteur Murphy, le Secteur Barrage et le Secteur Le Grand
Bassin. Les parcours sont orientés le long de la rivière Batiscan
en mettant en valeur des éléments historiques portant sur
l'hydroélectricité. Traversé par la superbe rivière Batiscan, le
parc offre un paysage où se succèdent chutes et bassins.
http://intcommunication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php
54
Source:
http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php
85
SERVICES
 Visites guidées : barrage (1898) et centrale (1904) de
Saint-Narcisse
 230 sites de camping (rustique, semi-aménagé, 2
services, 3 services)
 Sites de camping de groupe
 Location de tente «Prospecteur»
 Location de yourtes
 Achat et livraison de petits pains biologiques (Jardin
d’Olympe, entreprise de Saint-Stanislas)
 Location d’équipement nautique (canot, kayak simple
ou double)
 Location de GPS
INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS








Centre d’interprétation
3 stationnements
Salle d’interprétation «Desjardins de la moraine»
Réseau de sentiers pédestres de plus de 25 km et
plusieurs belvédères (6)
Réseau de vélo de montagne de plus de 10 km
Douches et toilettes
Aires de pique-nique
Abris pique-nique
Source:
http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php
86
TARIFICATION
La tarification est applicable pour l’accès au site et en
fonction de l’activité. Le parc possède trois (3) portes d’entrée
contrôlées.
Tableau 28. Liste des tarifs appliqués sur l’accès
Enfants
Activités
Tarification journalière
Adulte
5 à 17 ans
4 ans et moins
Familial (2 adultes et 3 enfants)
Tarification journalière – groupe (20
personnes et plus)
Adulte
5 à 17 ans
4 ans et moins
Camping
Rustique
Semi-aménagé
2 services (tente roulotte ou
véhicule récréatif)
3 services (tente roulotte ou
véhicule récréatif)
Tente de type «Prospecteur»
Yourte
De groupes (max. 8 tentes par site
et max. de 20 personnes)
Personne supplémentaire
Droits d’accès journalier (max. de
20 personnes)
Frais de réservation
Tarification journalière pour les
campeurs seulement
Adulte
7,25 $/ personne
5,25 $/ personne
Gratuit
23,00 $
6,25 $/ personne
4,25 $/ personne
Gratuit
24,00 $/ nuit
30,00 $/ nuit
39,00 $/ nuit
44,00 $/ nuit
70,00 $/ nuit
82,00 $/ nuit
90,00 $ à 115,00$/
nuit selon les
secteurs
4,50 $ à 5,75 $/
Enfants supplémentaires
Première voiture
Deuxième voiture (stationnement
commun)
Location d’équipement
(de 8h30 à 16h)
Canot et kayak double
1heure
2 heures
3 heures
4 heures
Journée
Kayak simple
1heure
2 heures
3 heures
4 heures
Journée
Location d’un GPS
Demi-journée
Journée
Frais divers
nuit
48,00 $/ jour pour
le groupe
7,00 $/ site
4,00 $/ nuit
4,00 $ / nuit pour le
premier enfant de
la famille
Gratuit
Gratuit
2,25 $ /nuit
14,00 $
18,00 $
22,00 $
26,00 $
30,00 $
9,00 $
13,00 $
17,00 $
21,00 $
25,00 $
15,00 $
25,00 $
87
Bois de campeur
Bois d’allumage
Glace
Vidange fosse septique
5,25 $/ sac
2,50 $/ sac
4,25 $/ sac ou bloc
5,25 $/ vidange
Via Batiscan
Parcours complet
Adulte (18 ans et +)
Junior (17 ans et -)
Famille
Groupe
Groupe (17 ans et -)
Via Ferrata
Adulte (18 ans et +)
Junior (17 ans et -)
Famille
Groupe
Groupe (17 ans et -)
Parcours Arbres
Adulte (18 ans et +)
Junior (17 ans et -)
Famille
Groupe
Groupe (17 ans et -)
Via Ferrata - nuit
Adulte (18 ans et +)
Junior (17 ans et -)
Famille
Groupe
Groupe (17 ans et -)
Grande tyrolienne (2 descentes)
47,50 $
37,50 $
154,00 $
37,50 $
29,50 $
Adulte (18 ans et +)
Junior (17 ans et -)
Famille
Groupe
Groupe (17 ans et -)
Parcours Enfants
(Grandeur : 1,10 m à 1,40 m)
Junior (17 ans et -)
Groupe (17 ans et -)
12,00 $
10,00 $
40,00 $
9,00 $
7,00 $
17,50 $
13,50 $
34,50 $
27,50 $
114,00 $
28,50 $
23,50 $
32,00 $
25,00 $
102,00 $
26,00 $
21,0 0$
39,50 $
36,50 $
144,00 $
32,50 $
27,50 $
88
CONSTATS
Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le parc de la Batiscan.
Tableau 29. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc de la Bastican
Facteurs
Territoire et organisation
spatiale des services
Activités et services
Infrastructures, installations et
équipements
Tarification
Fréquentation annuelle
Mode de gestion




Parc linéaire longeant la rivière Batiscan
Contrôle des accès et de la fréquentation
Activité vedette spécialisée: Via Batiscan, expérience de la rivière
Bonne capacité d’hébergement (7 types différents offerts)

Chalet d’accueil avec salle d’interprétation sur la nature



Tarification pour l’entrée, pour l’hébergement et pour l’activité vedette la Via Batiscan
Presque stable depuis 2004, une moyenne de 45 000 visiteurs par année
Le parc de la rivière Batiscan est un organisme à but non lucratif reconnu comme entreprise économique
sociale
Présence de partenaires importants (Hydro-Québec, Atmosphère, Conseil du Développement du
Camping du Québec CDCQ, Tourisme Mauricie, MRC des Chenaux)
Contribution annuelle des municipalités de la MRC de 1$ / habitant au Parc pour un accès gratuit à ses
résidents
Site Internet
Membre actif : accès gratuit, rabais sur les activités, assemblée générale et implication sociale
Spectacles et soupers bénéfices


Promotion



89
FAITS
SAILLANTS
COMPARAISON
DE
L’ANALYSE
DE
Ces cinq (5) parcs ont été sélectionnés en fonction de
paramètres différents (types d’activités et de services offerts
similaires, localisation similaire en bordure d’un affluent,
gestion du site, partenaires, etc.) Plusieurs autres parcs
potentiels auraient également pu être décrits.
 La comparaison globale de ces parcs est toutefois
difficile en raison de la multitude de paramètres
possibles, notamment le mode de gestion, le type de
clientèles et les réalités régionales
Il existe des critères de réussite de ces parcs qui font en sorte
qu’ils se démarquent sur la scène régionale :
 Volonté politique
Une volonté politique commune et partagée des acteurs
d’un projet est un facteur clé de réussite d’un parc.
 Acceptation sociale
Cette étape est cruciale dans le développement d’un projet
parc qui se situe sur un territoire naturel et habité et qui
appartient à plusieurs entités. Les consultations publiques ont
été, dans bien des cas, un moyen de rassembler les acteurs
locaux pour s’approprier un projet mobilisateur pour la
région.
 Activité phare et activités complémentaires
La majorité des parcs comparés offre une activité «vedette»
pour attirer une clientèle et tente de retenir cette clientèle en
lui offrant d’autres activités qui permettent de compléter une
journée de visite.
 Maillage avec des partenaires
Le maillage avec des partenaires locaux et régionaux, qui
ont la même vision commune, est un gage de succès et des
opportunités d’affaires non négligeables pour développer
une économique de région.
 Signature identitaire
Doter un parc d’une signature identitaire en lien avec un
aspect de la vision d’aménagement est un aspect très
accrocheur de l’expérience du visiteur. Cette signature
visuelle est détaillée en fonction de la thématique du parc
ou s’articule autour de l’activité «vedette». La signalisation,
l’architecture générale, les infrastructures et équipements
sont développés pour s’harmoniser et être cohérent avec le
milieu.
 Engagement environnemental
L’adhésion à un code d’éthique environnemental ou à des
normes d’aménagement respectueuses de l’environnement
(ex. LEED, normes de Développement Durable du BNQ,
Chartes des paysages naturels et bâtis, etc.) est un élément
très distinctif de certains parcs. La diminution de l’empreinte
écologique d’un espace naturel est un gage de succès à
long terme et de pérennité du milieu.
90
ANALYSE ÉCONOMIQUE
REVENUS POTENTIELS
Les revenus du Parc vont dépendre tout d’abord de :




la fréquentation du Parc
de la tarification établie
de la croissance de la fréquentation dans le temps
des revenus des différentes activités offertes
En ce qui concerne la fréquentation du Parc :
1. celle-ci est établie en fonction des estimations réalisées (Chapitre Estimation des parts du marché), à savoir en fonction de
trois scénarios de fréquentation par la population dans un rayon de 40 km : 1%, 2,5% et 4%. Dans le tableau ci-après, le
nombre total de visites provient de cette estimation
2. on applique une tarification d’accès général de 10$ par personne pour les fins du présent exercice de prévision de revenus
3. Ensuite, les revenus provenant des activités sont estimés selon des proportions de touristes qui pratiquent certaines activités
parmi l’ensemble des ontariens qui voyagent au Québec. Comme les données de même nature ne sont pas disponibles pour
le Québec, nous avons appliqué ces proportions à l’ensemble des visiteurs prévus du Parc. Le Parc prévoit que certaines
activités seront gérées par des entités indépendantes (privées ou autre). Ainsi, le paiement de l’accès au Parc permettrait au
visiteur de visiter, sans frais supplémentaires, certains sites historiques, de se baigner, d’observer la nature et pratiquer la
randonnée pédestre ou à vélo. Les activités de prélèvement faunique telles que la pêche et la chasse couterait 5$ par
personne pour les pratiquer alors que le camping dans une portion gérée par le Parc couterait 20$ par personne par visite.
91
Tableau 30. Estimations de fréquentation par activité55
Par activité
scénario 1
scénario 2
scénario 3
Notes
Prix
Visites (total)
42 408
356 835
140 432
accès
10,00 $
Sites historiques
26 675
224 449
88 332
accès
-
$
Bateau/baignade
18 617
156 650
61 650
accès
-
$
Observation (nature)
16 582
139 522
54 909
accès
-
$
Randonnée
14 164
119 183
46 904
accès
-
$
Pêche
9 372
78 860
31 035
parc
5,00 $
Golf
8 948
75 292
29 631
privé
-
$
Vélo
5 301
44 604
17 554
accès
-
$
Équitation
2 120
17 842
7 022
privé
-
$
Chasse
1 103
9 278
3 651
accès
9 584
80 645
31 738
privé
9 203
77 433
30 474
Parc (selon
nombre de sites)
5 895
49 600
19 520
privé
5,00 $
Hébergement
Villégiature
Camping-Parc
(nat.,
prov, mun);
Camping de la Mine
Camping privé
20,00 $
-
$
L’annexe 2 présente le détail des calculs de revenus par activité.
La fréquentation infrastructures d’hébergement devra tenir compte du nombre de sites de camping et d’unités d’hébergement
prévus au Plan d’aménagement. Pour le camping de la Mine par exemple, qui pourrait être géré par le Parc, on doit établir le
nombre de sites afin de déterminer une fréquentation maximale possible et établir un taux d’occupation afin de calculer des revenus
potentiels.
55 Lang Research Inc (2008), Canadian Travel Market, Out-of-Province Travel by Residents of Ontario : A profile Report. Extrapolation des proportions de fréquentation
des activités.
92
En fonction de la tarification établie plus haut, les revenus totaux pour l’accès au Parc et pour la pratique d’activités peuvent être
estimés, pour les différents scénarios de fréquentation. Ces scénarios de revenus ne comptent aucune limite de fréquentation du
camping de la Mine pour l’instant.
Tableau 31. Estimations de revenus de visites et d’activités
Scénario 1
Scénario 2
Scénario 3
1%
4%
2,5%
42 408
356 835
140 432
179 891
Revenus d’entrée
424 081 $
3 568 345 $
1 404 318 $
1 798 915 $
Revenus d’activités
236 425 $
1 989 352 $
782 907 $
1 002 895 $
Revenus totaux 2014
660 506 $
5 557 698 $
2 187 225 $
2 801 810 $
Part de marché
Nombre total de visites
Moyenne
Des estimations conservatrices de croissance des revenus peuvent être établies selon le taux de croissance annuel prévu de
croissance de la population de la région (1,3%) et un taux annuel d’inflation de long terme (2%)56 tel qu’illustré dans le graphique cidessous. Les revenus proviennent majoritairement des entrées et de l’hébergement tel qu’illustré dans la figure ci-dessous.
Figure 6 Origine des revenus prévisionnels
Entrée
28%
1%
7%
64%
Pêche
Chasse
Hébergement
Taux de croissance annuel moyen de l’indice des prix à la consommation (IPC) entre 2002 et 2012. Statistique Canada. TABLEAU326-0021 - INDICE DES PRIX A LA
CONSOMMATION (IPC), PANIER 2009, ANNUEL (2002=100 SAUF INDICATION CONTRAIRE), CANSIM (base de données). (site consulté : 2014-01-21)
56
93
Graphique 12. Prévision de croissance de revenus par scénario
9000000
8000000
7000000
6000000
Scénario 1
5000000
Scénario 2
4000000
Scénario 3
3000000
Moyenne
2000000
1000000
0
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Les revenus annuels du scénario 1 sont de 660 000 $ en 2014 et devraient atteindre 914 000 $ en 2024. Le scénario maximal génère
des revenus de 5,5M$ en 2014 et de 7,7$ en 2024. Le scénario moyen donne des revenus de 2,8M$ en 2014 et de 3,9M$ en 2024. On
doit cependant considérer qu’une bonne partie de ces revenus provient du camping de la Mine, soit entre 184 000 $ et 1,5M$, selon
les scénarios, et 780 000 $ pour le scénario moyen. La limitation du nombre de sites devrait considérablement réduire ce chiffre. Les
revenus totaux devraient donc être réduits d’autant.
Afin de tenir compte de la progression des investissements sur un horizon de 10 ans, il est sans doute préférable d’ajuster les revenus
en fonction de cette même progression. Ainsi, la part des investissements totaux qui est prévue à l’intérieur des trois premières années
est de 25,3%. Après six ans, 67,1% des investissements seront réalisés et 100% après 10 ans. De plus, il est plus réaliste de débuter
l’entrée de revenus à compter de 2015 plutôt qu’en 2014. Le graphique suivant reprend les prévisions de revenus par scénario,
ajustées selon l’avancement des investissements du Parc, et ce, à compter de 2015.
94
Graphique 13. Prévision de croissance de revenus par scénario (selon avancement des investissements)
9000000
8000000
7000000
6000000
Scénario 1
5000000
Scénario 2
4000000
Scénario 3
3000000
Moyenne
2000000
1000000
0
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
En tenant compte de l’évolution des investissements, de la croissance de la population et de l’inflation, on obtient une évolution de
revenus par scénario. Dans le scénario 1, les revenus de la première année d’opération sont estimés à 173 000 $ et devraient
atteindre 914 000 $ en 2024. Le scénario maximal donne des revenus de 1,5M$ la première année et de 7,7M$ la dixième année.
Quant au scénario moyen, on obtient des revenus de 732 000 $ la première année et de 3,9M$ en 2024.
L’annexe 3 présente les tableaux des données des graphiques ci-haut.
95
Note : le modèle présenté dans le tableau 29 n’inclut pas les
honoraires professionnels et frais de contingence évalués à 3
M $ car ceux-ci ne sont pas considéré comme un intrant mais
comme un extrant (autres services). Ceux-ci sont pris en
compte dans le tableau 33.
RETOMBÉES ÉCONOMIQUES
INVESTISSEMENTS TOTAUX
Le total des investissements en infrastructures prévus dans le
parc du Sault-des-Chats s’élève à 7,2M$ tel qu’indiqué dans le
Plan d’aménagement de Conception Plein Air, 2014. Ces
investissements doivent s’étaler sur une période de 10 ans. La
plus grande portion des investissements est prévue pour
l’établissement de sentiers et d’un circuit canotable et pour la
construction d’un Écolodge. Les autres investissements sont
répartis
parmi
la
construction
d’écocabines,
d’un
stationnement, du bâtiment d’accueil et des bureaux, des
infrastructures à la Pointe à l’Indienne, du site d’interprétation
et enfin, du camping.
RETOMBÉES ÉCONOMIQUES TOTALES
En fonction de ces prévisions d’investissements prévus au Plan
d’aménagement de Conception Plein Air, une analyse des
retombées économiques du projet a été menée. Le ministère
du Tourisme de l’Ontario met à la disposition du public, sur son
site Internet, un calculateur de retombées économiques de
projets touristiques. Ce modèle a été utilisé dans la présente
étude compte tenu de la capacité du modèle à estimer les
retombées pour la région métropolitaine de la CapitaleNationale (Ottawa/Gatineau). Les résultats de la simulation à
l’aide du modèle sont présentés dans le tableau suivant.
Tableau 32. Investissements détaillés-Total57
Stationnement
Infra localisée (Pointe à l'indienne)
Camping
Écocabines
Écolodge
Accueil et bureau
Interprétation
Sentiers/Circuit canotable
TOTAL
57
TOTAL
618 300,00
574 000,00
313 200,00
790 200,00
1 265 500,00
600 000,00
510 000,00
2 558 000,00
7 229 200,00
$
$
$
$
$
$
$
$
$
Conception Plein Air, 2014.
96
Source: Municipalité de Pontiac
Détail par catégorie
Tableau 33. Impact économique des investissements totaux – Parc du Sault-des-Chats58
Région
Ottawa/Gatineau
Investissement
Produit intérieur
(valeur ajoutée)
Reste de l'Ontario
TOTAL
284 225 $
3 326 847 $
7 229 201 $
brut
3 042 622 $
Direct
Indirect
Induit
2 058 726 $
45 905 $
2 104 631 $
411 324 $
91 008 $
502 332 $
572 572 $
147 312 $
719 884 $
Salaires
1 988 528 $
196 562 $
2 185 090 $
Direct
1 350 189 $
32 538 $
1 382 727 $
Indirect
285 488 $
63 815 $
349 303 $
Induit
352 851 $
100 209 $
453 060 $
Emplois
31
3
34
Direct
20
0
20
Indirect
5
1
6
Induit
6
2
8
Impôts et taxes directs
1 016 123 $
15 652 $
1 031 775 $
Fédéral
446 786 $
8 798 $
455 584 $
Provincial
448 193 $
6 774 $
454 967 $
Ontario
Municipal
121 144 $
80 $
121 224 $
Ontario
Impôts et taxes totaux
1 449 958 $
100 605 $
1 550 563 $
Fédéral
709 810 $
55 909 $
765 719 $
Provincial
609 778 $
43 690 $
653 468 $
Ontario
Municipal
130 370 $
1 006 $
131 376 $
Ontario
Investissements inclus : Infrastructure localisée (Pointe à l'indienne), interprétation et sentiers/circuit canotable.
Note : La RMR Ottawa-Gatineau, couvre la portion québécoise, sauf que les taux de taxes provinciaux et municipaux sont
uniquement calculés pour l'Ontario. Inclure les taux de taxes provinciaux et municipaux pour le Québec dans ce modèle
représenterait un faible montant, à l’intérieur de la marge d’erreur du montant total et donc peu de valeur ajoutée à l’analyse.
(Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013). Les investissements sont réalisés dans la région métropolitaine Ottawa/Gatineau. La valeur monétaire est
en fonction d’investissements réalisés en 2014.
58
97
Ainsi, le modèle de retombées économiques basé sur les investissements génère une valeur ajoutée (produit intérieur brut) de 3M$
pour la région d’Ottawa/Gatineau. Une proportion équivalente à 9,3% de la valeur ajoutée pour Ottawa/Gatineau serait également
générée ailleurs en Ontario (284 000 $). Au total, la valeur ajoutée du projet à la fin de la période de 10 ans serait de 3,3M$. Une
proportion similaire pourrait être attribuée au reste de la province de Québec, mais le modèle ne permet pas d’obtenir d’estimation
spécifique59. En appliquant une proportion équivalente au Québec, on obtiendrait une valeur ajoutée totale de 3,6M$.
Source: http://www.saultdeschats.ca/
Les salaires versés de façon directe, indirecte et induite atteindraient 2,2M$ et un total de 34 emplois seraient générés. Les différents
paliers de gouvernement (fédéral, provincial ontarien et municipal ontarien) accapareraient environ 1M$ en impôts et taxes
directes.
59 Compte tenu des risques de double-comptage, il est préférable d’utiliser seulement un modèle pour la région d’Ottawa/Gatineau plutôt que de cumuler les
résultats de deux modèles : un au Québec et un en Ontario. Le modèle intersectoriel du Québec de l’Institut de la statistique du Québec pourrait être utilisé afin de
comparer les résultats obtenus.
98
DÉTAIL DES INVESTISSEMENTS ET DES RETOMBÉES
Lorsqu’on analyse les retombées des investissements de façon détaillée, on constate que les investissements en hébergement
s’élèvent à 3,6M$ et ceux pour les infrastructures de loisirs à 3,6M$.
Tableau 34. Investissements détaillés par activité et catégorie
Activités
Hébergement
Loisirs
Total
Construction et rénovation
1 317 768 $
1 634 755 $
2 952 523 $
Machinerie et équipement
1 031 706 $
935 600 $
1 967 306 $
Fournitures
470 737 $
297 692 $
768 429 $
Équipement de transport
238 615 $
287 210 $
525 825 $
Autres fournitures
394 721 $
195 193 $
589 914 $
Autres services
133 653 $
291 551 $
425 204 $
3 587 200 $
3 642 001 $
7 229 201 $
Total
Les retombées économiques des investissements en hébergement uniquement sont évaluées à 1,5M$ en valeur ajoutée, 1M$ en
salaires et 15 emplois.
99
Tableau 35. Impact économique des investissements en hébergement – Parc du Sault-des-Chats60
Région
Ottawa/Gatineau
Investissement
Produit
intérieur
(valeur ajoutée)
Reste de l'Ontario
TOTAL
128 098 $
1 493 612 $
3 587 200 $
brut
1 365 514 $
Direct
Indirect
Induit
931 782 $
20 953 $
180 618 $
41 303 $
253 114 $
65 842 $
Salaires
879 297 $
88 978 $
Direct
597 860 $
15 263 $
Indirect
125 514 $
28 961 $
Induit
155 923 $
44 754 $
Emplois
14
1
Direct
9
0
Indirect
2
0
Induit
3
1
Impôts et taxes directs
474 433 $
7 088 $
Fédéral
206 876 $
4 011 $
Provincial
213 517 $
3 041 $
Municipal
54 040 $
36 $
Impôts et taxes totaux
665 879 $
45 270 $
Fédéral
323 068 $
25 182 $
Provincial
284 715 $
19 634 $
Municipal
58 096 $
454 $
Investissements inclus : Stationnements, camping, écocabines, écolodge, accueil et bureau.
952 735 $
221 921 $
318 956 $
968 275 $
613 123 $
154 475 $
200 677 $
15
9
2
4
481 521 $
210 887 $
216 558 $
54 076 $
711 149 $
348 250 $
304 349 $
58 550 $
Ontario
Ontario
Ontario
Ontario
En ce qui concerne les retombées économiques des investissements en infrastructures de loisirs, celles-ci s’élèvent à 1,8M$ en valeur
ajoutée, 1,2M$ en salaires et 19 emplois.
60
(Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013)
100
Tableau 36. Impact économique des investissements en loisirs – Parc du Sault-des-Chats61
Région
Ottawa/Gatineau
Investissement
Produit
intérieur
(valeur ajoutée)
Reste de l'Ontario
TOTAL
156 127 $
1 833 235 $
3 642 001 $
brut
1 677 108 $
Direct
Indirect
Induit
1 126 944 $
24 952 $
1 151 896 $
230 706 $
49 705 $
280 411 $
319 458 $
81 470 $
400 928 $
Salaires
1 109 231 $
107 584 $
1 216 815 $
Direct
752 329 $
17 275 $
769 604 $
Indirect
159 974 $
34 854 $
194 828 $
Induit
196 928 $
55 455 $
252 383 $
Emplois
17
2
19
Direct
11
0
11
Indirect
3
1
4
Induit
3
1
4
Impôts et taxes directs
541 690 $
8 564 $
550 254 $
Fédéral
239 910 $
4 787 $
244 697 $
Provincial
234 676 $
3 733 $
238 409 $
Municipal
67 104 $
44 $
67 148 $
Impôts et taxes totaux
784 079 $
55 335 $
839 414 $
Fédéral
386 742 $
30 727 $
417 469 $
Provincial
325 063 $
24 056 $
349 119 $
Municipal
72 274 $
552 $
72 826 $
Investissements inclus : Infrastructure localisée (Pointe à l'indienne), interprétation et sentiers/circuit canotable.
Ontario
Ontario
Ontario
Ontario
En incluant les coûts de gestion et supervision des infrastructures qui s’élèvent à 2,9M$, on obtient des investissements totaux de
10,1M$ sur une période de 10 ans. Le tableau suivant montre la répartition des investissements par secteur du par cet par horizon de
temps (court terme, moyen terme, long terme).
61
(Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013)
101
Tableau 37. Coût des investissements par secteur, par échéance62
449 750,00 $
Moyen terme
(4-6 ans)
1 022 750,00 $
Long terme
(7-10 ans)
809 500,00 $
2 185 200,00 $
673 700,00 $
775 400,00 $
736 100,00 $
Marais de Bristol
2 762 000,00 $
705 250,00 $
1 226 600,00 $
830 150,00 $
Investissement total
7 229 200,00 $
1 828 700,00 $
3 024 750,00 $
2 375 750,00 $
722 920,00 $
182 870,00 $
302 475,00 $
237 575,00 $
994 015,00 $
251 446,25 $
415 903,13 $
326 665,63 $
1 192 818,00 $
301 735,50 $
499 083,75 $
391 998,75 $
2 909 753,00 $
736 051,75 $
1 217 461,88 $
956 239,38 $
10 138 953,00 $
2 564 751,75 $
4 242 211,88 $
3 331 989,38 $
Secteur
TOTAL
Court terme (1-3 ans)
Pointe à l'indienne
2 282 000,00 $
Baie Black
Contingence 10%
Gestion du
développement (12.5%)
Supervision des travaux
d'aménagement (15%)
Gestion et supervision
COÛT TOTAL
D'INFRASTRUCTURES
À court terme (d’ici 3 ans), les investissements seront plus importants dans le secteur de la Baie Black. Cependant, la majorité des
investissements (42%) doivent se faire à moyen terme (4 à 6 ans) et seront répartis également entre la Pointe à l’Indienne et le Marais
de Bristol. Un tiers des investissements devraient être appliqués à long terme (7 à 10 ans).
Graphique 14. Répartition temporelle des investissements par secteur-Parc du Sault-des-Chats
6.0%
4.0%
2.0%
4.5%
3.5%
2.0%
3.1%
3.5%
3.4%
4.4%
2.6%
3.0%
4.2%
2.5%
3.3%
0.0%
Pointe à l'indienne
Baie Black
Court terme
62
Marais de Bristol
Moyen terme
Investissement total
Long terme
Conception Plein Air.
102
En examinant les investissements par catégorie, on constate que la moitié des investissements en stationnement seront réalisés à
court terme. À moyen terme, ce sont les investissements dans le bâtiment d’accueil et les bureaux qui seront réalisés, ainsi que les
infrastructures de la Pointe à l’Indienne et l’Écolodge. À long terme, ce sont les projets du centre d’interprétation de la Pointe à
l’Indienne qui seront entrepris de même que le projet de camping.
Graphique 15. Répartition temporelle des investissements par catégorie-Parc du Sault-des-Chats
12.0%
10.0%
10.0%
8.9%
8.0%
6.0%
4.0%
2.0%
7.0%
5.8%
5.3%
4.7%
3.5%
1.8%
3.9%
3.3%
3.4%
2.2%
2.0%
3.3%
2.3%
2.4%
1.3%
0.7%
1.1%
0.0%
Moyen terme
3.3%
2.5%
0.0%
0.0%
Court terme
4.2%
3.7%
3.4%
0.0%
Long terme
103

EMPLOIS GÉNÉRÉS PAR LES DÉPENSES
TOURISTIQUES
L’évaluation du nombre d’emploi a été réalisée selon deux
méthodes distinctes :
 Selon l’Association du Tourisme de l’Ontario, chaque
million de dollars de dépenses de touristes visiteurs
suscite la création de 14 emplois63. En appliquant ce
ratio aux prévisions de revenus du Parc (dépenses des
visiteurs, annexe 3), on peut estimer le nombre
d’emplois créés par scénario de revenus, sur un horizon
de 10 ans.
Tableau 38. Création d’emploi par scénario de revenus. 10 ans
Revenus
totaux
Scénario
1
Scénario
2
Scénario
3
Moyenne
2014
9
78
31
39
2015
10
80
32
41
2016
10
83
33
42
2017
10
86
34
43
2018
11
89
35
45
2019
11
92
36
46
2020
11
95
37
48
2021
12
98
38
49
2022
12
101
40
51
2023
12
104
41
53
2024
13
108
42
54
63
(Tourisme Industry Association of Ontario, 2012)
Selon le modèle de retombées
du ministère du
Tourisme de l’Ontario, on obtiendrait 34 emplois
générés par les investissements en infrastructures. A
cela il faut ajouter les emplois créés de façon durable
par les activités du Parc à long terme.
 Ainsi, à terme, le Parc pourrait employer entre 13 et 100
personnes, avec une moyenne de 54 personnes. Le
scénario 3 nous apparait comme étant le plus probable
avec 42 emplois.
 Toutefois, il est à noter que le nombre d’emploi variera
grandement selon :
o le type de structure qui gérera le parc
o les partenariats que le parc aura avec divers
partenaires et fournisseurs de services
o le nombre d’emplacement total dans les
campings
RECOMMANDATIONS
Plusieurs analyses et réflexions complémentaires
seraient
souhaitables dans le cadre de la création du futur parc :
 Statuer sur le nombre et type d’emplacement de
camping
 Revoir le phasage des développements
 Réaliser des Plans de développement triennaux
 Calculer les coûts d’exploitations prévisionnels
 Effectuer une analyse de recouvrement des
investissements
104
STRATÉGIE DE MISE EN MARCHÉ
La mise en marché et la commercialisation touristique du futur Parc devra développer une image de marque. Celle-ci créera un lien
émotionnel entre le visiteur potentiel et le Parc. Elle permettra à celui-ci de se positionner et de se différencier de la concurrence. Ainsi la
recherche de cette image de marque doit faire partie d’une stratégie de communication globale.
STRATÉGIE DE POSITIONNEMENT
Le parc du Sault-des-Chats de Pontiac possède une richesse naturelle et patrimoniale importante. Celui-ci se veut le fer de lance d’un
projet de développement régional dont bénéficieront les communautés qui l’entourent. Il constitue un pôle d’attraction touristique qui
offrira une gamme unique d’activités lui conférant une stature nationale. Le développement du Parc s’appuie sur un concept «natureculture».
Plusieurs caractéristiques constitueront les fondements du positionnement à adopter :





Un lieu chargé d’histoire
Des paysages grandioses et variés
Des écosystèmes rares et protégés
Une rivière accessible
Un lieu accueillant, embelli, ouvert au tourisme et convivial
Le positionnent du Parc doit orienter les décideurs, soutenir les intervenants de l’industrie locale, émouvoir les clientèles ciblées et amener
les résidents à être fier de leur région et de ce qu’elle offre.
Ainsi, le Parc sera :




une expérience unique de récréation et d’interprétation dans un milieu naturel préservé
un lieu de sensibilisation et d’interprétation (historique, patrimoniale, etc.)
un lieu de pratique d’activités de plein-air, autant sur terre que sur la rivière
une véritable vitrine régionale
105
Le Parc devra se donner une image distinctive et de qualité en misant sur certaines valeurs :
la valorisation du milieu et de la culture locale et régionale
la mise en valeur du passé, du présent et du futur réunis dans une approche intégrée
la préservation de l’environnement
la complémentarité avec les autres parcs de la région en raison de la particularité de son offre et du débordement du parc de la
Gatineau, en proposant une alternative pour les adeptes de plein-air
 la consolidation des attraits touristiques régionaux actuels tels que les Chute-Coulonge et le Cycloparc PPJ




Le Parc deviendra ainsi une véritable vitrine régionale, un endroit ou nature, culture, patrimoine et produits locaux se côtoient. Le Parc
proposera ainsi diverses expériences récréotouristiques :





l’expérience du littoral et des iles
L’expérience d’une nature préservée
L’expérience d’un parc habité
l’expérience culturelle en remontant dans le temps
L’expérience des savoirs faire locaux et régionaux
STRATÉGIE DE PRODUIT ET/OU SERVICE
Le Parc dispose de plusieurs avantages concurrentiels sur lesquels il devra capitaliser afin de distinguer de ses concurrents :
 Situation le long du littoral de la rivière des Outaouais
 Possibilité d’être relié par une piste cyclable au cycloparc
 Positionnement géographique avantageux : proximité de l’autoroute Transcanadienne et de la route 148, accessibilité par le
traversier de Quyon
 Complément du parc de la Gatineau
Le Parc devra se développer en complémentarité des entreprises locales et régionales offrant des services touristiques notamment en ce
qui a trait à de la forfaitisation.
Plus une destination a une offre intéressante et se positionne de façon forte et distinctive sur des activités d’une
ou de plusieurs familles, plus elle accroît son attractivité. Les activités conditionnent le choix de la destination.
106
STRATÉGIE DE COMMUNICATION
L'appellation Parc du Sault-aux-Chats de Pontiac est:
 Distincte du statut des parcs régionaux au Québec qui regroupe une multitude de réalité (car ne référant pas au mot régional)
 Identitaire car faisant référence à un lieu et à l’histoire locale
 Ponctuée d’une dimension mystérieuse
Deux objectifs principaux devront être poursuivis dans la communication :
 Informer et sensibiliser les utilisateurs actuels et populations locales : la création du Parc entrainera des modifications relativement
aux usages actuels du territoire. Dans une optique d’acceptabilité sociale il sera alors primordial de communiquer efficacement
afin de renseigner les utilisateurs et résidents actuels
 Assurer une promotion du produit – parc : le Parc entend proposer divers services et activités. Leur mise en place est prévue sur un
horizon temporel de 10 ans. Les efforts de communication devront donc s’articuler en fonction de leur mise en œuvre et se
concentrer sur les marchés cibles. Ceux-ci devront débuter au niveau local et régional et graduellement s’intensifier au niveau
national à fur et à mesure que les projets se réaliseront. En plus des usagers potentiels les efforts de communication devront porter
sur les investisseurs potentiels pour développera de nouvelles activités et ou services.
Les efforts de communication devront être modulés dans le temps en fonction des produits développés et en fonction des marchés ciblés.
Le Parc devra développer à court terme les outils de promotion suivants :
 Image de l’entreprise : Logo / slogan
 Instruments visuels : dépliants / pochettes corporatives /cartes d’affaires et papeterie site Internet
L'utilisation des canaux tel qu’'Internet et les médias sociaux sont des incontournables dans la plupart des stratégies de mise en marché de
produits ou services. Pour le Parc l’utilisation de ceux-ci sera à privilégier tel qu’illustré sans le tableau ci-dessous.
Tableau 39. Moyens de communication à privilégier
Médium
Télévision
Radio
Journaux locaux et régionaux
Revues spécialisées
Publipostage
Publipostage électronique
Activités promotionnelles
Internet
Médias sociaux
Taux de pénétration
Faible
Faible
Faible
Haute
Faible
Moyen
Faible
Haute
Haute
107
FAITS SAILLANTS DE L’ÉTUDE DE MARCHÉ
À la lumière de cette étude de marché voici les principaux constats que l’on peut émettre :
Un parc profitant d’un contexte socio-démographique intéressant




Les municipalités et MRC entourant le territoire du parc totalisent plus de 1,3 millions de personnes. On prévoit que cette
population avoisinante atteindra près de 1,8 millions de personnes d’ici 20 ans, soit une croissance annuelle de 1,3%
La région administrative de l’Outaouais présente une croissance économique plus rapide qu’ailleurs au Québec ou que dans les
autres régions similaires ainsi qu’un revenu personnel disponible plus élevé que dans les régions similaires et légèrement plus élevé
qu’au Québec
Les résidents des régions périphériques des grandes agglomérations pratiquent le plus souvent des activités de plein air en
vacances (48%)
C’est chez les « urbains» que l’on retrouve la plus forte proportion de gens pratiquant une activité de plein air à plus de 80 km de
leur domicile (50%)
Un parc localisé dans des régions touristiques d’importance


Région de l’Outaouais : Plus de 1,4 millions de visites par année, avec des dépenses totales de l’ordre de 200 M$
Région de la capitale nationale Ottawa-Gatineau : La région attire environ 7,5 millions de visiteurs pour des dépenses totales de 1,1
MM$
Un Parc se positionnant dans un contexte concurrentiel avantageux


Un positionnement géographique avantageux : proximité de l’autoroute Transcanadienne et de la route 148, accessibilité par le
traversier de Quyon
Tous types d’activités confondus, le Parc de la Gatineau est le concurrent qui offre le plus d’activités similaires identifiées au Parc,
vient ensuite Calabogie Peaks Resort du côté ontarien
108






Les concurrents identifiés dans un rayon de 40 km offrent en moyenne, 52% (14/27) d’activités et services similaires, tandis que dans
un rayon de 80 km, les concurrents offrent en moyenne 44% (12/27) d’activités et services similaires
Dans un rayon de 40 km, il y a très peu d’offre reliés aux activités d’interprétation historique, d’auto-interprétation et d’exposition,
de piste cyclable, d’équitation, de motoneige et VTT, de canot-camping
5 % (1/19) des concurrents identifiés offre l’ensemble des types d’hébergement analysés, soit le Parc de la Gatineau, situé dans un
rayon de 40 km
Le canot camping est le type d’hébergement le moins offert : 11 % (2/19) des concurrents (13% (1/8) de l’offre est disponible dans
un rayon de 40 km)
42% (8/19) des concurrents offrent la raquette et le ski de fond
21% (4/19) des concurrents identifiés offrent des activités culturelles dont l’interprétation archéologique ou historique
Le produit Parc s’inscrit dans un marché évolutif et en croissance








Les parcs thématiques et le tourisme de masse laissent respectivement leur place aux voyages expérientiels et au tourisme
d’activités
Le tourisme de proximité et les courts séjours deviennent populaires
La majorité des touristes seraient plutôt à la recherche d’une expérience touristique globale comportant plusieurs volets. Cette
tendance serait particulièrement pertinente pour les produits d’aventure douce, alors que les adeptes d’aventure dure seraient
plus susceptibles d’être intéressés par le produit « pur ». Un touriste pourra, par exemple, être intéressé par un voyage dans lequel il
y aura, en plus du produit de nature, une composante événementielle en milieu urbain et une autre en milieu autochtone
Le tourisme nature est en croissance et représente aujourd’hui près du quart de la demande touristique mondiale
Depuis deux décennies, l’écotourisme et le tourisme d’aventure se développent rapidement et leur croissance devrait se
poursuivre. Une récente étude d’Aventure Écotourisme Québec indique que le secteur du tourisme d’aventure et de l’écotourisme
représente 10 % de l’ensemble des dépenses touristiques au Québec, tous marchés confondus
L’Organisation Mondiale du Tourisme a identifié le tourisme culturel comme étant un segment de marché en croissance pour
l’industrie touristique
La majorité des Québécois, tout comme les touristes internationaux, incorporent des éléments culturels, éducatifs et authentiques à
leurs voyages afin de développer un volet plus personnel
Selon la CCT, le marché des adeptes du patrimoine est important et devrait croître au cours des prochaines années
Une offre d’activités répondant aux tendances actuelles et prévisionnelles

Le luxe est maintenant un facteur déterminant dans la sélection d’une activité. Le client souhaite se munir d’un excellent kayak,
être seul dans son traîneau à chiens, bénéficier d’un encadrement serré, vivre des expériences exotiques en régions ou observer la
109








faune typiquement québécoise. Il désire également séjourner dans des refuges et des gîtes de plus en plus luxueux, sans oublier les
hôtels champêtres. Il veut enfin goûter aux repas du terroir, aussi nommés «repas gastronomiques en forêt», car il recherche
principalement les saveurs régionales d’ici. Malgré que cette tendance pour le luxe ne soit pas encore marquée dans la province,
elle le devient de plus en plus d’année en année.64
Le prêt à camper montre une popularité grandissante partout dans le monde. Au Québec, cette tendance ne fait pas exception
et on observe de plus en plus de formes alternatives de camping (yourtes, tentes type Huttopia, chalets perchés,…)
Selon la Fédération québécoise de camping et caravaning, il ne fait aucun doute que les nouveaux types d’hébergement style
yourtes et Huttopia/Hékipidia sont de plus en plus demandées
La pratique de la raquette (6%) gagne en popularité depuis quelque temps. En fait, la majorité des raquetteurs ont été conquis par
cette activité au cours des cinq dernières années.
Le ski de randonnée gagne nettement en popularité alors qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette activité. Il s’agit d’une
activité en croissance.
La popularité du vélo au Québec est indiscutable. Impressionnante. Enviable. Mieux encore, elle continue de grimper
La marche demeure l’activité estivale la plus populaire auprès des Québécois avec un taux de pratique de 45%
Parmi les autres activités en croissance ou en émergence, on note le camping, la randonnée en nature et le canot/kayak
68% des Québécois pratiquent des activités de plein air durant leurs vacances (27% à l’occasion, 41% souvent)
Un Parc offrant un produit interpellant plusieurs types de clientèle






L’Historien : retour dans le temps. Le voyage est un cours sur les données et les sites historiques
Chercheur d’attraits : toujours prêt à s’arrêter pour admirer les sites, les panoramas, les attraits, etc.
L’amant de la nature : être à l’extérieur, c’est ce qui importe
Le familial : ce n’est pas la destination qui importe, c’est d’être en famille ou entre amis
Le randonneur: si c'est à l'extérieur, il est là. Randonnée, marche, visite de parcs, de forêts, de montagnes, observation des oiseaux,
etc.
L’évadé : il recherche une destination pour se relaxer en toute tranquillité
Des perspectives de fréquentation importante

64
Le Parc se positionnera dans deux segments principaux, à savoir :
 La famille plein air
 L’appel de la nature
Portrait du secteur de l’écotourisme au Québec en 2007, Réseau de veille en tourisme
110


Ces deux segments représentent 39 % (respectivement 21 % et 18 %) des touristes de la région de l’Outaouais
Une fréquentation prévisionnelle prévue de 179 891 visiteurs
Des retombées économiques prévisionnelles majeures





Des revenus moyens de 732 000 $ la première année et de 3,9M$ en 2024
Au total, la valeur ajoutée du projet à la fin de la période de 10 ans serait de 3,3M$
Les salaires versés de façon directe, indirecte et induite atteindraient 2,2M$ et un total de 34 emplois seraient générés.
Les différents paliers de gouvernement (fédéral, provincial ontarien et municipal ontarien) accapareraient environ 1M$ en impôts
et taxes directes
En plus des emplois générés par les investissements en infrastructures évalués à 34 par le modèle de retombées économiques, on
peut ajouter les emplois créés de façon durable par les activités du Parc à long terme. Ainsi, à terme, le Parc pourrait employer
entre 13 et 100 personnes, avec une moyenne de 54 personnes
111
RÉFÉRENCES
Aventure Écotourisme Québec – Association des professionnels (2004). Étude sur la valeur Économique de l’Écotourisme et du Tourisme
d’Aventure, Le Groupe DBSF, 16 pages.
Brain Trust – Marketing & Communications (February 2008). Premier-ranked Tourist destination Framework, 1000 Islands – St-Lawrence seaway
regional report, 24 pages.
C. Beaudoin (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27 – L’hébergement alternatif : Repousser les limites de l’imaginaire, 26
pages.
Chaire de tourisme de l’ESG UQAM. Les 13 tendances de l’industrie touristique pour 2013. http://chairedetourisme.uqam.ca/fr/gueuletonstouristiques/saison-2012-2013/85-les-13-tendances-de-lindustrie-touristique-pour-2013.html
Corporation du Parc du Poisson Blanc (2013). Plan annuel 2013 – Parc régional du Poisson Blanc, 15 p.
http://www.mrc-antoine-labelle.qc.ca/sites/default/files/documentation/cppb_plan_annuel_2013.pdf
Corporation du Parc du Poisson Blanc (2012). Plan annuel 2012 – Parc régional du Poisson Blanc, 16 p.
http://www.mrc-antoine-labelle.qc.ca/sites/default/files/documentation/plan_annuel_2012.pdf
Corporation du Parc du Poisson Blanc (2011). Plan annuel 2011 – Parc régional du Poisson Blanc,
http://www.mrc-antoine-labelle.qc.ca/sites/default/files/documentation/rapport_annuel_2011.pdf
Corporation du Parc du Poisson Blanc, Municipalité de Notre-Dame-du-Laus, MRC Antoine-Labelle (27 juin 2007). Plan d’aménagement et
de gestion du parc régional du Poisson Blanc, 99 p.
Daigle / Saire – Conseil en management, stratégie et économie. (Étude sur la performance économique des pourvoiries du Québec –
année 2011, Rapport final / mai 2013, 68 pages.
D. André, F. F. Payeur, Institut de la statistique du Québec, Perspectives démographiques des MRC du Québec, 2006-2031, Direction des
statistiques Sociodémographiques, Gouvernement du Québec, 15 pages.
DAA Stratégies (Février 2012). Actualisation du concept de parc récréotouristique à Percé – Rapport d’étape préliminaire, Plan d’affaires
du projet du parc régional de Percé, Société de développement économique de Percé, 23 pages.
Gouvernement du Québec (2009). Plan directeur du Parc Marin du Saguenay, Sa Majesté la Reine du Chef du Canada, 87 pages.
112
Groupe IBI / DAA (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27-28 novembre 2012 - Tendances en matière d’aménagement et de
développement durable dans les parcs régionaux, 27 pages.
Groupe IBI / DAA (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27 – (Dany Bouchard) Enquête annuelle auprès des parcs régionaux
du Québec, résultats de l’édition 2012, 36 pages.
Groupe IBI / DAA (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27 – (François Diguer) Cheminement de projets de développement
avec les partenaires gouvernementaux, 24 pages.
IBI/DAA (2013). Étude de faisabilité d’un parc régional éclaté sur le territoire de la MRC de Montcalm, MRC de Montcalm, 31 pages.
IBI/DAA (2010). Parc du Sault-des-Chats de Pontiac – Élaboration d’un concept d’aménagement – Rapport final, 40 pages.
IPSOS Marketing (2012). Expérience et profil des touristes en Outaouais – Étude quantitative – Présentation, 53 pages.
KPMG – Services conseils(2010). Affaires gouvernementales – Diagnostic – Tourisme nature, 39 pages.
Lambert, Maude-Emmanuelle (2012). Parc régional du Sault-des-Chats de Pontiac – Inventaire des ressources documentaires et
archivistiques sur l’histoire du Sault-des-Chats, 97 pages.
Muséogriffe (2013). Panneaux exposition, 14 pages.
http://www.saultdeschats.ca/blog/wp-content/uploads/2013/02/Panneaux-exposition-2013.pdf
Loisirs Laurentides, 2007. Plan directeur du Parc régional Dufresne Val-David / Val-Morin, Rapport final p.88
Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition féminine (Août 2011). Portraits statistiques régionaux en culture : Outaouais,
Gouvernement du Québec, 108 pages.
Ministère des Finances et de l’Économie (Automne 2013). Outaouais – Portrait régional, Gouvernement du Québec, 12 pages.
Ministère des Finances et de l’Économie (Août 2013). Les plus récentes données sur le tourisme au Québec, Direction des connaissances
stratégiques en tourisme, Tourisme Québec, 5 pages.
Ministère du Tourisme (2009). Le tourisme dans les régions touristiques du Québec en 2007 et 2008, Tourisme Québec, 10 pages.
Ministry of Finance (Spring 2013). Ontario population projections Update 2012-2036, Ontario and Its 49 Census Divisions, Based on the 2006
Census, 98 pages.
113
MRC Les Collines-de-l’Outaouais, Données démographiques, 24 juillet 2013, site Internet (page consultée le 20 novembre 2013)
http://www.mrcdescollinesdeloutaouais.qc.ca/index.php/fr/la-mrc/donnees-demographiques
MRC Pontiac, Portrait de la région, site Internet (page consultée le 20 novembre 2013)
http://www.mrcpontiac.qc.ca/fr/regional/regional_fr.htm
MuséoGriffe – Muséologie et Interprétation, Dominique Dufour. (2013). Concept d’interprétation – Projet du Parc régional du Sault-desChats, 58 pages.
Ontario Ministry of Tourism and Culture’s TREIM model:
http://www.mtc.gov.on.ca/en/research/treim/treim.shtml
Outdoor Foundation (2012). Outdoor Recreation – Participation Report 2012, 62 pages.
Parc Québec, 2013. La recherche scientifique dans les parcs nationaux québécois, Présentation des parcs, 27 pages
Parc de la Gatineau: http://www.cantonsdelest.com/activity/221/parc-national-de-la-yamaska
Pordoy, C., 2007. Projet de création du Parc du Sault-des-Chats. CLD des Collines-de-l’Outaouais et MRC des Collines-de-l’Outaouais. 71 p.
Réseau de veille en tourisme – Chaire de tourisme Transat (Mars 2008). Portrait sociodémographique et comportement de voyage des
Québécois par segment démographique, 74 pages.
Réseau de veille en tourisme – Chaire de tourisme Transat (Mars 2008). Analyse de l’impact des changements démographiques sur le
marché touristique internet du Québec.
Réseau de veille en tourisme – Chaire de tourisme Transat (Décembre 2006). Le tourisme et l’observation de la faune.
Réseau de veille en tourisme – Chaire de tourisme Transat (Mai 2013) Le glamping: une tendance qui gagne à être durable.
S. Vaugeois (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27 – Enjeux, défis de gestion et facteurs de succès du développement des
parcs régionaux sur les terres du domaine de l’État, 30 pages.
Simbal (Août 2012). Rapport final - Atelier de travail avec les villégiateurs et résidents, 10 pages.
http://www.saultdeschats.ca/blog/wp-content/uploads/2013/02/Rapport-final_2012-08-20_fr.pdf
SODEM Recherches et développement (Novembre1997). Étude d’opportunités reliée au Parc Régional du Canal Beauharnois, Document
2 : Orientations de développement, MRC de Beauharnois Salaberry, 61 pages.
114
Solution Nature – Écologie et environnement. (2013). Plan d’utilisation des propriétés d’Hydro-Québec – Dans le projet du Parc régional du
Sault-des-Chats du Pontiac, Corporation de Développement Économique de Pontiac, 21 pages.
Solution Nature – Écologie et environnement. (2012). Concept d’aménagement du parc du Sault-des-Chats de Pontiac, Corporation de
Développement Économique de Pontiac, 91 pages.
TAMS (2006). Canadian Travel Market - Out of province travel by residents of Ontario – A profile report, 22 pages.
The Ontario Tourism Competitiveness Study (February 2009). Discovering Ontario – A report on the future of tourism, Queen’s Printer for
Ontario, 90 pages.
Tourism Industry Association of Ontario (2013). The Tourism Industry Association of Ontario (TIAO) is working hard to help all levels of
government to position Ontario’s tourism industry for prosperity and growth., 16 pages.
Tourism Ottawa (September 2009). Ottawa’s premier-ranked tourist destination project – Final report, 30 pages.
Tourisme Québec (Janvier 2014). Repères méthodologiques - Étude d’achalandage et de provenance des clientèles, 11 pages.
Université du Québec à Trois-Rivières (UQTR) Département d’études en loisir, culture et tourisme (Avril 2011). Rapport sur le sondage
d’opinion sur le développement durable du tourisme au Québec, Ministère du Tourisme du Québec – Direction de l’évaluation et de
l’analyse stratégique, 34 pages.
Vélo Québec. (2010). L’état du vélo au Québec en 2010
Zins Beauchesne, mars 2001. La randonnée pédestre au Québec, Rapport final, p. 5-3 et 5-12.
SITES INTERNET
Calabogie Peaks Resort : http://www.calabogie.com
Camp d’équitation ÉquiMax : http://www.campequimax.com/index.php
Camp Fortune : http://campfortune.com/fr/bienvenue/
Centre nautique de la Lièvre : http://www.portailbuckingham.com/info-quartier/centre-nautique-de-la-lievre/nous-joindre/
Esprit White-Water : http://www.whitewater.ca/main_fr.html
Horizon X – Descentes de rivière: http://www.horizonx.ca/fr/
115
La petite histoire du parc du Sault-des-Chats – Consultations publiques mai et juin 2012 :
http://www.saultdeschats.ca/blog/wp-content/uploads/2013/02/PPT-sault-des-Chats_V4.pdf
Mount Pakenham : http://www.mountpakenham.com/index.php
Parc du Bourg de Pabos : http://www.lebourgdepabos.com/
Parc des Chutes Coulonge : http://www.chutescoulonge.qc.ca/events_fr.htm
Parc national de Plaisance :
http://www.sepaq.com/pq/pla/decouvrir/portrait.dot
http://www.sepaq.com/pq/pla/index.dot
http://www.sepaq.com/pq/pla/information.dot
http://www.sepaq.com/pq/pla/tarifs.dot#cat_50
http://www.sepaq.com/pq/tarification-parcs-nationaux.dot
Parcs Ontario : http://www.ontarioparks.com/operatingdates/2013/fr/
Parcs Ontario - Statistiques Parcs 2010 : http://www.ontarioparks.com/pdf/statistics/2010_park_statistics.pdf
Ontario : Statistiques des régions 10 et 11 : http://www.mtc.gov.on.ca/en/research/rtp/rtp.shtml
Parc régional du Poisson Blanc : http://www.poissonblanc.org/
Parc de la Rivière Batiscan : http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php
Statistique Canada. (Site consulté : 2014-01-21). Taux de croissance annuel moyen de l’indice des prix à la consommation (IPC) entre 2002
et 2012. TABLEAU326-0021 - INDICE DES PRIX A LA CONSOMMATION (IPC)
http://www.statcan.gc.ca/daily-quotidien/140124/dq140124a-fra.htm?HPA
The Pioneer Gathering – Reconstitution d’évènements historiques : http://thepioneergathering.webs.com/
Timberland – Excursions Tours de traîneaux à chiens : http://www.timberlandtours.ca/
116
ANNEXES
117
ANNEXE 1
Tableau 40. Population et projections démographiques – Divisions de recensement situées à l’intérieur d’un rayon de 40 km
Local (<40km)
MRC (DR)
Population
Municipalité (SDR)
Prévision
Croissance totale
Taux de croissance
annuelle moyen
11/06
31/11
2006
2011
2031
11/06
31/11
14 586
14 358
16 084
-1,6%
12,0%
Bristol
1 210
1 128
-6,8%
-1,4%
Clarendon
1 248
1 183
-5,2%
-1,1%
Thorne
427
292
-31,6%
-7,3%
Shawville
1 587
1 664
4,9%
1,0%
Portage-du-Fort
L'Île-du-GrandCalumet
Litchfield
280
266
-5,0%
-1,0%
785
731
-6,9%
-1,4%
483
456
-5,6%
-1,1%
Brison
618
647
4,7%
0,9%
Campbell's Bay
745
775
4,0%
0,8%
42 005
46 393
Pontiac
5 238
5 681
8,5%
1,6%
La Pêche
7 477
7 619
1,9%
0,4%
Cantley
7 926
9 888
24,8%
4,5%
Chelsea
6 703
6 977
4,1%
0,8%
Gatineau
242 124
265 349
305 918
9,6%
15,3%
1,8%
0,7%
Ottawa
812 129
883 391
1 228 300
8,8%
39,0%
1,7%
1,7%
Lanark
63 785
65 667
68 600
3,0%
4,5%
0,6%
0,2%
11 734
12 385
Pontiac
Les Collines-del'Outaouais
Mississippi Mills
55 157
10,4%
5,5%
18,9%
-0,3%
2,0%
0,6%
0,9%
1,1%
118
Local (<40km)
Population
Prévision
Croissance totale
Taux de croissance
annuelle moyen
-0,2%
Lanark Highlands
5 180
5 128
-1,0%
Carleton Place
9 453
9 809
3,8%
0,7%
Beckwith
6 387
6 986
9,4%
1,8%
97 545
101 326
Greater Madawaska
2 751
2 485
-9,7%
-2,0%
Admaston/Bromley
2 716
2 844
4,7%
0,9%
Renfrew
7 846
8 218
4,7%
0,9%
Horton
2 803
2 719
-3,0%
-0,6%
McNab/Braeside
7 222
7 371
2,1%
0,4%
Arnprior
7 158
8 114
13,4%
2,5%
Whitewater Region
6 631
6 921
4,4%
0,9%
Québec
276 851
302 656
305 918
9,3%
1,1%
1,8%
0,1%
Ontario
882 010
956 371
1 228 300
8,4%
28,4%
1,6%
1,3%
1 158 861
1 259 027
1 534 218
8,6%
21,9%
1,7%
1,0%
Québec
298 715
326 100
377 159
9,2%
15,7%
1,8%
0,7%
Ontario
973 459
1 050 384
1 405 400
7,9%
33,8%
1,5%
1,5%
1 272 174
1 376 484
1 782 559
8,2%
29,5%
1,6%
1,3%
Renfrew
Total
108 500
3,9%
7,1%
0,8%
0,3%
(MRC complètes)
Total
119
ANNEXE 2
Tableau 41. Revenus annuels par activités
Activité
Visites (total)
scénario 1
scénario 2
scénario 3
Notes
424 081 $
3 568 345 $
1 404 318 $
accès
Sites historiques
-
$
-
$
-
$
accès
Bateau/baignade
-
$
-
$
-
$
accès
Observation (nature)
-
$
-
$
-
$
accès
Randonnée
-
$
-
$
-
$
accès
155 177 $
parc
Pêche
46 861 $
394 302 $
Golf
-
$
-
$
-
$
privé
Vélo
-
$
-
$
-
$
accès
Équitation
-
$
-
$
-
$
privé
accès
Chasse
5 513 $
46 388 $
18 256 $
-
-
-
Hébergement
Villégiature
Camping-Parc (nat., prov,
mun); Camping de la Mine
Camping privé
184 051 $
Revenus d’activités
236 425 $
1 989 352 $
782 907 $
Revenus totaux
660 506 $
5 557 698 $
2 187 225 $
-
$
$
$
1 548 662 $
-
$
$
privé
609 474 $
Selon nombre de sites
-
$
privé
120
ANNEXE 3
Tableau 42. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario
Revenus totaux
Scénario 1
Scénario 2
Scénario 3
Moyenne
Population
Inflation
2014
660 506 $
5 557 698 $
2 187 225 $
2 801 810 $
2015
682 302 $
5 741 102 $
2 259 404 $
2 894 269 $
1,30%
2%
2016
704 818 $
5 930 558 $
2 333 964 $
2 989 780 $
1,30%
2%
2017
728 077 $
6 126 267 $
2 410 985 $
3 088 443 $
1,30%
2%
2018
752 104 $
6 328 433 $
2 490 547 $
3 190 362 $
1,30%
2%
2019
776 923 $
6 537 272 $
2 572 735 $
3 295 643 $
1,30%
2%
2020
802 562 $
6 753 002 $
2 657 635 $
3 404 400 $
1,30%
2%
2021
829 046 $
6 975 851 $
2 745 337 $
3 516 745 $
1,30%
2%
2022
856 405 $
7 206 054 $
2 835 934 $
3 632 797 $
1,30%
2%
2023
884 666 $
7 443 854 $
2 929 519 $
3 752 680 $
1,30%
2%
2024
913 860 $
7 689 501 $
3 026 194 $
3 876 518 $
1,30%
2%
121
Tableau 43. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario et ajustés selon l’avancement des investissements
Revenus totaux
Scénario 1
Scénario 2
Scénario 3
Moyenne
Population
Inflation
Proportion
2014
0$
0$
0$
0$
2015
172 623 $
1 452 499 $
571 629 $
732 250 $
1,30%
2%
25,3%
2016
178 319 $
1 500 431 $
590 493 $
756 414 $
1,30%
2%
25,3%
2017
184 204 $
1 549 945 $
609 979 $
781 376 $
1,30%
2%
25,3%
2018
504 662 $
4 246 379 $
1 671 157 $
2 140 733 $
1,30%
2%
67%
2019
521 316 $
4 386 509 $
1 726 305 $
2 211 377 $
1,30%
2%
67%
2020
538 519 $
4 531 264 $
1 783 273 $
2 284 352 $
1,30%
2%
67%
2021
829 046 $
6 975 851 $
2 745 337 $
3 516 745 $
1,30%
2%
100%
2022
856 405 $
7 206 054 $
2 835 934 $
3 632 797 $
1,30%
2%
100%
2023
884 666 $
7 443 854 $
2 929 519 $
3 752 680 $
1,30%
2%
100%
2024
913 860 $
7 689 501 $
3 026 194 $
3 876 518 $
1,30%
2%
100%
0,0%
122
ANNEXE 4
Tableau 44. Coûts d’investissement détaillés – Parc du Sault-des-Chats
Détail par secteur
TOTAL
Court terme
Moyen terme
Long terme
Pointe à l'indienne
2 282 000,00 $
449 750,00 $
1 022 750,00 $
809 500,00 $
Baie Black
2 185 200,00 $
673 700,00 $
775 400,00 $
736 100,00 $
Marais de Bristol
2 762 000,00 $
705 250,00 $
1 226 600,00 $
830 150,00 $
Investissement total
7 229 200,00 $
1 828 700,00 $
3 024 750,00 $
2 375 750,00 $
Contingence 10%
722 920,00 $
182 870,00 $
302 475,00 $
237 575,00 $
Gestion du développement (12.5%)
Supervision
des
travaux
d'aménagement (15%)
Gestion et supervision
994 015,00 $
251 446,25 $
415 903,13 $
326 665,63 $
1 192 818,00 $
301 735,50 $
499 083,75 $
391 998,75 $
2 909 753,00 $
736 051,75 $
1 217 461,88 $
956 239,38 $
10 138 953,00 $
2 564 751,75 $
4 242 211,88 $
3 331 989,38 $
TOTAL
Court terme
Moyen terme
Long terme
Stationnement
618 300,00 $
290 800,00 $
214 850,00 $
112 650,00 $
Infra localisée (Pointe à l'indienne)
574 000,00 $
126 500,00 $
335 000,00 $
112 500,00 $
Camping
313 200,00 $
21 500,00 $
71 000,00 $
220 700,00 $
Écocabines
790 200,00 $
268 900,00 $
264 400,00 $
256 900,00 $
1 265 500,00 $
436 000,00 $
668 000,00 $
Accueil et bureau
600 000,00 $
65 000,00 $
535 000,00 $
Interprétation
510 000,00 $
$
161 500,00 $
$
510 000,00 $
COÛT TOTAL D'INFRASTRUCTURES
Détail par catégorie
Écolodge
-
$
-
Sentiers/Circuit canotable
2 558 000,00 $
620 000,00 $
936 500,00 $
1 001 500,00 $
TOTAL
7 229 200,00 $
1 828 700,00 $
3 024 750,00 $
2 375 750,00 $
123
Répartition par catégorie
TOTAL
Court terme
Moyen terme
Long terme
Stationnement
8,6%
15,9%
7,1%
4,7%
Infra localisée (Pointe à l'indienne)
7,9%
6,9%
11,1%
4,7%
Camping
4,3%
1,2%
2,3%
9,3%
Écocabines
10,9%
14,7%
8,7%
10,8%
Écolodge
17,5%
23,8%
22,1%
6,8%
Accueil et bureau
8,3%
3,6%
17,7%
0,0%
Interprétation
7,1%
0,0%
0,0%
21,5%
35,4%
33,9%
31,0%
42,2%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
TOTAL
Court terme
Moyen terme
Long terme
Stationnement
100,0%
47,0%
34,7%
18,2%
Infra localisée (Pointe à l'indienne)
100,0%
22,0%
58,4%
19,6%
Camping
100,0%
6,9%
22,7%
70,5%
Écocabines
100,0%
34,0%
33,5%
32,5%
Écolodge
100,0%
34,5%
52,8%
12,8%
Accueil et bureau
100,0%
10,8%
89,2%
0,0%
Interprétation
100,0%
0,0%
0,0%
100,0%
Sentiers/Circuit canotable
100,0%
24,2%
36,6%
39,2%
TOTAL
100,0%
25,3%
41,8%
32,9%
Sentiers/Circuit canotable
TOTAL
Répartition par échéance
124
ANNEXE 5
DES PISTES DE SOLUTIONS : COMMENT ATTIRER DES VISITEURS PAR ACTIVITÉS ?
CAMPING
Les activités de prédilection des campeurs : le choix des activités diffère beaucoup d’un type de campeur à l’autre. Les campeurs en tente
préfèrent en plus grand nombre65 :
 la marche/randonnée (73%)
 la baignade dans un plan d’eau (50%)
 puis la promenade en canot ou en kayak (41%)
RAQUETTE
Les raquetteurs ont manifesté clairement un intérêt pour les critères suivants66:
 Un imposant réseau de sentiers disponibles. Ils se montrent avant tout très sensibles à la diversité des terrains offerts
 Les rabais à destination ou les forfaits sur le site. Les incitatifs pourraient par exemple concerner l’offre après raquettes, les droits
d’entrée, la restauration ou encore les produits récréatifs aux alentours. Les raquetteurs semblent rechercher un produit global
 La présence de forfaits intéressants favorisant l’accès à plusieurs sites de raquettes. Prêts à voyager pour découvrir d’autres régions,
les raquetteurs recherchent davantage de flexibilité dans les forfaits
 Pouvoir se changer, se restaurer, se reposer ou simplement organiser sa sortie à l’abri des intempéries dans des infrastructures
adaptées
 Une offre d’hébergement et de restauration variée. Un avantage pour les auberges, hôtels, gîtes et autres, qui auraient tout intérêt
à travailler leur visibilité afin d’attirer une clientèle accessible et influençable
 Des outils d’interprétation disponibles dans les sentiers. Un excellent moyen de retenir la clientèle et de bonifier son expérience sur le
site
65
66
Habitudes et motivations propres aux campeurs québécois, 2006, Réseau de vieille en tourisme
La randonnée en raquettes séduit de plus en plus, décembre 2012, Réseau de veille en tourisme
125
VÉLO
Soucieux de rouler en toute sécurité, les cyclistes recherchent naturellement des environnements favorables. Ainsi, ils fréquentent plus
volontiers les voies cyclables et les routes à faible circulation. Les déplacements à vélo y sont d’ailleurs concentrés à 86 %. Plus de deux
Québécois sur trois (70 %) seraient plus enclins à utiliser le vélo à des fins de transport si les rues étaient plus sécuritaires.67
SKI DE FOND 68
La préoccupation première des fondeurs est l’importance du réseau de pistes offert, mais ils sont également intéressés par un ensemble de
prestations relatives aux services techniques et touristiques. La possibilité de skier dans plusieurs centres grâce à un forfait flexible fait partie
de leurs exigences tout comme les offres promotionnelles spontanées. Leur attention portera ensuite sur l’hébergement, la restauration,
l’interprétation du patrimoine et les animations en soirée.69
67
Vélo Québec, L’état du vélo au Québec en 2010, 2011
La clientèle ski de fond se diversifie, novembre 2012, Réseau de veille en tourisme
69 Idem.
68
126
Une fois les exigences de bases comblées, une opportunité existe de satisfaire les fondeurs en répondant plus adéquatement à leurs
attentes en termes de divertissement, d’animation et d’activités douces (non motorisées). L’intérêt pour la pratique récréative est
perceptible et la découverte gastronomique, historique, naturelle et culturelle des lieux ne demande qu’à être combinée à l’expérience de
ski. Un produit qui mérite d’être mis en valeur dans une perspective touristique.
127

Documents pareils