étude de marché du parc du sault-des-chats
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Parc du Sault-des-Chats de Pontiac Final Étude de marché 2 PARC DU SAULT-DES-CHATS DE PONTIAC ÉTUDE DE MARCHÉ FINALE DOSSIER N0 K PONT 4 Mars 2014 | Version finale Mandant Corporation de Développement Économique de Pontiac 602, route 301 Campbell’s Bay, Québec, J0X 2V0 Téléphone: (819) 648-5689 Personne ressource : Marc Fortin, Directeur Mandataire Horizon multiressource inc. 387, rue Lafleur Lachute (Québec), J8H 1R2 Téléphone : 450-562-3223 www.multiressource.qc.ca 3 TABLE DES MATIÈRES LISTE DES FIGURES..........................................................................................................................................................................................................................6 LISTE DES TABLEAUX ......................................................................................................................................................................................................................6 LISTE DES GRAPHIQUES .................................................................................................................................................................................................................8 NOTRE PHILOSOPHIE D’ENTREPRISE ............................................................................................................................................................................................9 ÉQUIPE DE TRAVAIL.....................................................................................................................................................................................................................10 ACRONYMES ET DÉFINITIONS ....................................................................................................................................................................................................11 TOILE DE FOND ...........................................................................................................................................................................................................................14 Mandat et démarches ..............................................................................................................................................................................................................15 Mise en contexte........................................................................................................................................................................................................................16 Territoire ............................................................................................................................................................................................................... 16 Contexte socio-économique.......................................................................................................................................................................... 19 Produits et services projetés dans le parc..................................................................................................................................................... 19 Profil statistique du bassin de clientèle .......................................................................................................................................................... 21 Profil touristique .................................................................................................................................................................................................. 23 Analyse de l’offre .......................................................................................................................................................................................................................26 Analyse de la concurrence............................................................................................................................................................................. 26 Analyse de la demande ...........................................................................................................................................................................................................43 Analyse des tendances et produits et services adaptés au marché ...................................................................................................... 43 Tourisme nature ................................................................................................................................................................................................. 43 Écotourisme et tourisme d’aventure ............................................................................................................................................................. 43 Tourisme culturel ................................................................................................................................................................................................ 44 Estimation des Parts du marché ..................................................................................................................................................................... 53 Clientèle cible .................................................................................................................................................................................................... 57 4 Segments de marché ....................................................................................................................................................................................... 59 Analyse comparative de parcs régionaux similaires............................................................................................................................................................61 Sélection des parcs comparables ................................................................................................................................................................. 61 Détermination des facteurs comparatifs ...................................................................................................................................................... 61 Faits saillants de l’analyse de comparaison ................................................................................................................................................. 90 Analyse économique ................................................................................................................................................................................................................91 Revenus potentiels ............................................................................................................................................................................................ 91 Retombées économiques ............................................................................................................................................................................... 96 Stratégie de mise en marché.................................................................................................................................................................................................105 Stratégie de positionnement ........................................................................................................................................................................ 105 Stratégie de produit et/ou service ............................................................................................................................................................... 106 Stratégie de communication........................................................................................................................................................................ 107 Faits saillants de l’étude de marché .....................................................................................................................................................................................108 RÉFÉRENCES ...............................................................................................................................................................................................................................112 Sites internet ..................................................................................................................................................................................................... 115 ANNEXES ....................................................................................................................................................................................................................................117 Annexe 1....................................................................................................................................................................................................................................118 Annexe 2....................................................................................................................................................................................................................................120 Annexe 3....................................................................................................................................................................................................................................121 Annexe 4....................................................................................................................................................................................................................................123 Annexe 5....................................................................................................................................................................................................................................125 5 LISTE DES FIGURES Figure 1. La région ......................................................................................................................................................................................................................17 Figure 2. Le territoire du parc du Sault-des-Chats de Pontiac ............................................................................................................................................18 Figure 3. Localisation de la concurrence dans un rayon de 40 et de 80 km ...................................................................................................................31 Figure 4. Provenance de la clientèle ......................................................................................................................................................................................56 Figure 5. Type de visite ..............................................................................................................................................................................................................56 Figure 6 Origine des revenus prévisionnels .............................................................................................................................................................................93 LISTE DES TABLEAUX Tableau 1. Accessibilité du Parc ..............................................................................................................................................................................................16 Tableau 2. Liste des produits projetés par le parc ................................................................................................................................................................20 Tableau 3. Liste des services projetés par le parc.................................................................................................................................................................20 Tableau 4. Proportion des visiteurs selon le lieu de résidence ............................................................................................................................................21 Tableau 5. Profil démographiques des résidents de l'Ontario qui ont voyagé hors-province (voyageurs d’agrément) .........................................22 Tableau 6. Voyageurs en provenance de l’Ontario ............................................................................................................................................................25 Tableau 7. Critères de comparaison retenus ........................................................................................................................................................................26 Tableau 8. Compilation des résultats ......................................................................................................................................................................................29 Tableau 9. Types d'hébergement analysés ..........................................................................................................................................................................34 Tableau 10. Taux de recoupement de l'offre d'hébergement ...........................................................................................................................................34 Tableau 11. Taux de recoupement de l'offre d'activités et de services ...........................................................................................................................37 Tableau 12. Taux de recoupement de la tarification des activités et des services ........................................................................................................39 Tableau 13. Estimations de fréquentation..............................................................................................................................................................................54 Tableau 14. Croissance de la fréquentation ........................................................................................................................................................................55 Tableau 15. Institutions muséales (partie 2) - Équipements .................................................................................................................................................60 Tableau 16. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts ...............................................................................................................................................65 Tableau 17. Liste des tarifs appliqués aux produits offerts ...................................................................................................................................................66 Tableau 18. Principaux constats identifiés du Parc régional du Poisson Blanc ................................................................................................................67 Tableau 19. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts ...............................................................................................................................................72 Tableau 20. Liste des tarifs appliqués sur les produits offerts ...............................................................................................................................................73 Tableau 21. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc national de Plaisance ...............................................................................74 Tableau 22. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................77 Tableau 23. Liste des tarifs appliqués sur le camping ..........................................................................................................................................................78 Tableau 24. Liste des tarifs appliqués sur le camping de groupe ......................................................................................................................................79 6 Tableau 25. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc provincial Voyageur, Ontario ..................................................................80 Tableau 26. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................83 Tableau 27. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc du Bourg de Pabos ...................................................................................83 Tableau 28. Liste des tarifs appliqués sur l’accès ..................................................................................................................................................................87 Tableau 29. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc de la Bastican ............................................................................................89 Tableau 30. Estimations de fréquentation par activité ........................................................................................................................................................92 Tableau 31. Estimations de revenus de visites et d’activités ...............................................................................................................................................93 Tableau 32. Investissements détaillés-Total ............................................................................................................................................................................96 Tableau 33. Impact économique des investissements totaux – Parc du Sault-des-Chats.............................................................................................97 Tableau 34. Investissements détaillés par activité et catégorie .........................................................................................................................................99 Tableau 35. Impact économique des investissements en hébergement – Parc du Sault-des-Chats .......................................................................100 Tableau 36. Impact économique des investissements en loisirs – Parc du Sault-des-Chats ........................................................................................101 Tableau 37. Coût des investissements par secteur, par échéance.................................................................................................................................102 Tableau 38. Création d’emploi par scénario de revenus. 10 ans ....................................................................................................................................104 Tableau 39. Moyens de communication à privilégier........................................................................................................................................................107 Tableau 40. Population et projections démographiques – Divisions de recensement situées à l’intérieur d’un rayon de 40 km ........................118 Tableau 41. Revenus annuels par activités ..........................................................................................................................................................................120 Tableau 42. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario ..............................................................................................................................................121 Tableau 43. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario et ajustés selon l’avancement des investissements ....................................................122 Tableau 44. Coûts d’investissement détaillés – Parc du Sault-des-Chats .......................................................................................................................123 7 LISTE DES GRAPHIQUES Graphique 1. Répartition de l'offre Québec / Ontario ........................................................................................................................................................27 Graphique 2. Nombre de concurrent présent en périphérie du Parc ..............................................................................................................................30 Graphique 3. Répartition de l'offre dans un rayon de 40 et de 80 km.............................................................................................................................32 Graphique 4. Types d'hébergement offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) .............................................................................................34 Graphique 5. Activités et services offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) ..................................................................................................35 Graphique 6. Offre de produits et services similaires dans un rayon de 40 et de 80 km ...............................................................................................36 Graphique 7. Analyse des activités et services avec tarification ......................................................................................................................................40 Graphique 8. Offre de produits et services tarifés dans un rayon de 40 et de 80 km ....................................................................................................41 Graphique 9. Taux de pratique de certaines activités estivales de plein air par les Québécois - 2003, 2006 et 2009 ............................................49 Graphique 10. Fréquentation des monuments et sites du patrimoine, Outaouais, 2009...............................................................................................59 Graphique 11. Répartition des institutions muséales par type d'établissements, Outaouais, 2009 ..............................................................................60 Graphique 12. Prévision de croissance de revenus par scénario ......................................................................................................................................94 Graphique 13. Prévision de croissance de revenus par scénario (selon avancement des investissements) .............................................................95 Graphique 14. Répartition temporelle des investissements par secteur-Parc du Sault-des-Chats.............................................................................102 Graphique 15. Répartition temporelle des investissements par catégorie-Parc du Sault-des-Chats ........................................................................103 8 NOTRE PHILOSOPHIE D’ENTREPRISE Horizon multiressource est une organisation collective spécialisée en développement régional et en gestion durable et intégrée du territoire. Créée en 1999, elle est la partenaire et la filiale de la Coopérative Terra-Bois qui appartient à quelques 500 propriétaires de boisés privés des Laurentides et de Lanaudière. Établie également à Gatineau, la signature de l’entreprise est « Orchestrer les solutions, Harmoniser les intérêts », soulignant les habiletés de ses experts à concilier les visions des acteurs du milieu. Le profil unique de l’entreprise fait d’Horizon multiressource l’une des rares entreprises dans l’est du Canada capable d’harmoniser les besoins des usages et des usagers du milieu naturel, tout en protégeant la biodiversité de ce milieu. Horizon multiressource conçoit les milieux naturels comme un espace libre de circulation des idées les plus novatrices en matière de développement durable. L’ensemble des réalisations d’Horizon multiressource démontre la profondeur de son expérience dans la réalisation de projets multidisciplinaires à caractère récréatif, environnemental, forestier et faunique. La fidélité des clients auprès desquels Horizon multiressource a développé son expertise témoigne de son rôle de leadership qu’elle exerce au sein des partenaires impliqués dans la protection et la mise en valeur des ressources naturelles. Par les actions qu’elle pose tant au niveau économique, social et environnemental, Horizon multiressource est résolument tournée vers le développement durable. Elle participe, accompagne et soutient une variété d’organismes communautaires locaux et régionaux en plus de promouvoir et de reconnaître le bénévolat de ses employés envers ces organismes. Conscient de l’importance de l’éducation pour les jeunes, Horizon multiressource commandite deux bourses annuellement remises à des étudiants inscrits au programme Environmental and wildlife management technology du Collège Vanier. Au niveau des employés, des mesures internes favorisent le bonheur et l’épanouissement de ceux-ci. Au niveau économique, l’entreprise adopte la politique du juste prix envers ses clients et partenaires. Elle est active au niveau régional par son implication dans le Centre local de développement (CLD) d’Argenteuil et le réseautage qu’elle promeut avec ses partenaires, visant ainsi leur autonomie et leur développement à long terme. Horizon multiressource est également tourné vers la protection de l’environnement. Ainsi, le présent rapport rencontre la norme Greenprint, impliquant notamment l’impression sur du papier recyclé, l’utilisation d’encre solide non toxique munie d’un emballage entièrement recyclable. Également, le matériel électronique utilisé arbore la mention EnergyStar®. De plus, l’organisation composte ses déchets verts et met en action un plan de développement durable interne. 9 ÉQUIPE DE TRAVAIL Chargé de projet : ____________________________________________________ Dany Provençal, économiste Équipe de réalisation : ____________________________________________________ Aurélien Borie, Urbaniste, M. ATDR. ____________________________________________________ Josianne Garon, Architecte paysagiste Révision : Référence à citer ____________________________________________________ Sébastien Nadon, B. Sc. Urbanisme, Tech. forestier Horizon multiressource inc. 2014. Parc du Sault-des-Chats, Pontiac – Étude de marché et opportunités d’affaires, Expertise, K PONT 4, 127 p. 10 ACRONYMES ET DÉFINITIONS BDTQ : Base de données topographiques du Québec, échelle 1/20 000 CCT : Commission Canadienne du Tourisme CDE : Centre de Développement Économique CLD : Centre Local de Développement Écotourisme 5 : Forme de tourisme qui vise à faire découvrir un milieu naturel tout en préservant son intégrité. Il comprend une activité d'interprétation des composantes naturelles ou culturelles du milieu tout en favorisant une attitude de respect envers l'environnement. De plus, il fait appel à des notions de développement durable et entraîne des bénéfices socioéconomiques pour les communautés locales et régionales HMR : Horizon multiressource inc. Clientèle locale1 : Visiteur résidant à l’intérieur d’un rayon de 40 km de l’endroit où se déroule l’événement (excluant l’achalandage touristique) OMT : Organisation Mondiale du Tourisme Clientèle touristique2 : Visiteur ayant assisté à un événement dans le cadre d’un voyage d'une nuit ou plus en dehors de son lieu de résidence habituel dans un autre but que d'aller au travail ou à l'école, de déménager ou d’effectuer un déplacement de routine, et qui a utilisé de l'hébergement commercial ou privé3 MCC : Ministre de la Culture et des Communications Clientèle excursionniste4 : Visiteurs ayant participé à l’événement dans le cadre d’un voyage aller-retour dans la même journée à l’extérieur de son lieu de résidence habituel, et dont le lieu de résidence se situe dans un rayon de plus de 40 km du lieu où se déroule l’événement CRÉO : Conférence régionale des élus de l’Outaouais Tourisme Québec (Janvier 2014). Repères méthodologiques - Étude d’achalandage et de provenance des clientèles, 11 pages. 2 Idem. 3 Cette définition est conforme à celle utilisée par Statistique Canada dans la production des statistiques touristiques. 4 Idem. 1 MAMROT : Ministère des Affaires Municipales, des Régions et de l’Occupation du Territoire MDDEFP : Ministère du Développement Durable, de l’Environnement, de la Faune et des Parcs MRC : Municipalités Régionales de Comté MRN : Ministère des Ressources naturelles PALEE : Plan d’action local pour l’économie et l’emploi Tourisme d’aventure 6 : Activité physique de plein air ou combinaison d'activités se déroulant dans un milieu naturel particulier (endroit inusité, exotique, isolé, inhabituel ou sauvage). Utilise des moyens de transports non conventionnels, soient motorisés (motoneige, quad, etc.) ou non-motorisés (marche, canot, kayak, etc.) et implique nécessairement un niveau de risque, lequel peut varier selon l'environnement (isolement, Aventure écotourisme Québec. 6 Idem. 5 11 caractéristiques géographiques, etc.) ou selon la nature des activités et des moyens de transport impliqués Tourisme culturel7 : Un contact plus ou moins intense, lors d’un voyage, avec la personnalité d’une collectivité et ses différentes formes d’expressions. Il fait appel à l’imagination créatrice des individus, à leur esprit d’ouverture et à leur sens de l’aventure; il repose sur la qualité des liens qui s’établissent entre le visiteur et l’attrait culturel, et sur leur désir de partager RCI : Règlement de Contrôle Intérimaire 7 OCTGM, Le Tourisme culturel : actualités et perspectives, 1998. 12 À la rencontre de la nature et de la culture 13 TOILE DE FOND La création du parc du Sault-des-Chats fait présentement l’objet d’un large consensus régional qui s’exprime à travers les divers outils de planification des organismes de l’Outaouais. Citons à titre d’exemple le « Document sur les objets de la révision du schéma d’aménagement (DOR) » de la MRC des Collines-del’Outaouais, le Schéma d’aménagement de la MRC du Pontiac et les « Plans d’action local pour l’économie et l’emploi (PALÉE) » du CLD des Collinesde-l’Outaouais et du Pontiac, la Planification stratégique régionale de la CRÉO et la Planification stratégique de marketing touristique de Tourisme Outaouais. Depuis 2009, des Règlements de contrôle intérimaire (RCI) ont été émis par le MAMROT et appliqués par les deux MRC (MRC des Collines, MRC du Pontiac) et les deux municipalités de Bristol et de Pontiac sur le secteur visé. Ces dernières ont fait une demande au MAMROT pour obtenir un statut de parc régional. Un comité interministériel se penche présentement sur cette demande. Une stratégie de communication et un processus de consultation publique portant sur un premier concept d’aménagement ont été réalisés en 2012. Ceci a mené à un Concept d’aménagement révisé du parc du Sault-des-Chats de Pontiac (Solution Nature, 2012). Par la suite un inventaire des ressources documentaires et archéologiques du Sault-des-Chats (M.-E. Lambert, 2013) et un Concept d’interprétation du parc du Sault- 14 des-Chats de Pontiac (Muséogriffe, 2013) ont été déposés. Une exposition itinérante sur le parc du Sault-des-Chats du Pontiac a été inaugurée le 26 juillet 2013 à Quyon dans la MRC de Pontiac pour favoriser la socio-appropriation du projet. Parallèlement, un Plan d’aménagement du Sault-des-Chats de Pontiac est en cours d’élaboration (Conception Plein air, 2014). Celui-ci précise les orientations, les aménagements et les coûts d’implantation du parc du Sault-des-Chats de Pontiac. MANDAT ET DÉMARCHES La CDE du Pontiac a mandaté Horizon multiressource afin de réaliser une étude de marché et un cahier d’opportunités d’affaires. Cela à partir du Concept d’aménagement révisé du parc du Sault-des-Chats de Pontiac (Solution Nature 2012), qui propose des aménagements récréatifs, du Concept d’interprétation du parc du Sault-des-Chats de Pontiac (Muséogriffe, 2013), qui propose des activités d’interprétation du patrimoine culturel et naturel ainsi que du Plan d’aménagement du Sault-des-Chats de Pontiac (Conception Plein air, 2014). Objectif du mandat : l’étude de marché doit valider si l’offre proposée dans ces concepts correspond aux tendances du marché et à la demande. Étude de marché et retombées économiques Faire une analyse de l’offre et de la demande pour le parc du Sault-des-Chats de Pontiac Identifier la clientèle cible et les segments de marché Faire une analyse de la concurrence Faire une analyse comparative avec des parcs régionaux similaires Déterminer les parts du marché Déterminer les tendances des produits et services adaptés au marché Proposer les produits et services adaptés au marché Proposer une stratégie de mise en marché Évaluer les revenus potentiels Estimer les retombées économiques et le nombre d’emplois créés Cahier d’opportunités d’affaires Identifier les promoteurs et entreprises potentielles pour l’offre de produits et services dans le parc et sa périphérie 15 MISE EN CONTEXTE TERRITOIRE Le territoire du parc chevauche deux MRC à leur extrémité sud, soit la MRC Pontiac au sud-est et la MRC Les Collines-del’Outaouais au sud-ouest. Le territoire de deux municipalités est ainsi concerné, soit la municipalité de Bristol, du côté de la MRC Pontiac et celle de Pontiac, du côté de la MRC Les Collines-del’Outaouais. Ces deux MRC font partie de la région administrative québécoise de l’Outaouais, au sud-ouest de la province. Les deux MRC sont bordées au sud et à l’ouest par la rivière des Outaouais et par la frontière avec l’Ontario. La MRC Pontiac compte 14 345 habitants et couvre près de 13 000 kilomètres carrés de territoire, dont un peu moins de 4 200 kilomètres carrés de territoire municipalisé 8 . Quant à la MRC Les Collines-del’Outaouais, plus de 47 000 personnes y habitent, sur un territoire d’une superficie de 2 100 kilomètres carrés9. Le territoire du parc couvre une superficie de plus de 49,5 kilomètres carrés. De l’autre côté de la rivière des Outaouais, on retrouve les comtés ontariens de Renfrew et Lanark et la région métropolitaine d’Ottawa. Tableau 1. Accessibilité du Parc Villes Ottawa/Gatineau Montréal Pembrooke Traversier de Quyon Temps / distance 1 h /70 km 3 h / 240 km 1,5 h / 86 km 0,5 h / 14 km 8 MRC Pontiac, Portrait de la région, site Internet (page consultée le 20 novembre 2013) http://www.mrcpontiac.qc.ca/fr/regional/regional_fr.htm 9 MRC Les Collines-de-l’Outaouais, Données démographiques, 24 juillet 2013, site Internet (page consultée le 20 novembre 2013) http://www.mrcdescollinesdeloutaouais.qc.ca/index.php/fr/la-mrc/donneesdemographiques Barrage des Chats Source : Conception Plein Air 16 Figure 1. La région Source : Solution Nature (2012). Concept d’aménagement du parc du Sault-des-Chats de Pontiac, p.14 17 Figure 2. Le territoire du parc du Sault-des-Chats de Pontiac 18 importante dans l’économie de la région12. Des effets des réductions d’effectifs dans la fonction publique fédérale sont sans doute à prévoir dans la région La très grande majorité (84%) de la population entourant le parc habite la région métropolitaine de recensement Ottawa-Gatineau Par opposition, la région avoisinante du parc présente une dévitalisation économique. Par exemple, la MRC de Pontiac affiche une décroissance démographique. C’est le cas notamment à Bristol, où la population a diminué de 7% entre 2006 et 2011 et où l’âge médian est de 48 ans, ce qui est plus élevé que dans la municipalité de Pontiac (41 ans) et que dans la région d’Ottawa-Gatineau (39 ans) CONTEXTE SOCIO-ECONOMIQUE Les municipalités et MRC entourant le territoire du parc totalisent plus de 1,3 millions de personnes. On prévoit que cette population avoisinante atteindra près de 1,8 millions de personnes d’ici 20 ans, soit une croissance annuelle de 1,3% 10 . Le détail des calculs de la population se retrouve à l’annexe 1 La région administrative de l’Outaouais présente une croissance économique plus rapide qu’ailleurs au Québec ou que dans les autres régions similaires ainsi qu’un revenu personnel disponible plus élevé que dans les régions similaires et légèrement plus élevé qu’au Québec. En effet, le produit intérieur brut (PIB) de l’Outaouais a affiché une croissance de 40% entre 1999 et 2009 comparativement à 31% dans l’ensemble du Québec La région de l’Outaouais compte une plus forte proportion de population active et un taux d’emploi plus élevé, alors que le taux de chômage y est plus faible. Le revenu disponible par habitant est de 26 104 $ comparativement à 23 839 $ dans les régions similaires et 26 031 $ dans l’ensemble de la province11 La région de l’Outaouais compte une forte représentation du secteur des services alors que 88% de l’activité économique de la région provient du secteur tertiaire. Globalement, les principaux secteurs d’activité économique sont les pâtes et papiers, l’administration publique et la construction. Les marchés d’exportation occupent aussi une place 10 (Statistique Canada, 2011), (Institut de la statistique du Québec, 2009), (Ministère des Finances de l'Ontario, 2013) et (Statistique Canada, 2012) 11 (Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition féminine, 2011, p. 15) PRODUITS ET SERVICES PROJETES DANS LE PARC Le Parc désire se positionner en offrant des activités dans six (6) familles touristiques : 12 Culture Découverte de la nature Éducation / interprétation Prélèvement faunique Sports/activités physiques Tourisme d’affaires (IBI/DAA, 2012) 19 Tableau 2. Liste des produits projetés par le parc Famille d’activités Culture Découverte de la nature Éducation / interprétation Prélèvement faunique Activités Exposition, interprétation des éléments archéologiques et historiques Observation, interprétation Stages d’apprentissage, camps de jours Pêche, chasse Sports/activités physiques non motorisées Randonnée pédestre, raquette, ski de fond, activités aquatiques (baignade, canot, kayak), traîneau à chiens Sports / activités physiques motorisées Parcours VTT et motoneige Tourisme d’affaires Activités de team building, évènements corporatifs Tableau 3. Liste des services projetés par le parc Famille de services Hébergement Restauration Services d’accueil Services Camping rustique, canot-camping, prêt-à-camper, écolodge Aire de pique-nique, site de restauration rapide (cafétéria ou autre), tables gastronomiques ou champêtres Location de matériel, animation de groupe, visite guidée, interprétation audio, exposition, boutique souvenir Le Parc projette d’offrir divers services en complément des activités tel qu’indiqué dans le tableau ci-dessous. Pine Lodge Source : Claude Bergeron 2008, © Centre local de développement de Pontiac 20 PROFIL STATISTIQUE DU BASSIN DE CLIENTÈLE La plupart des visiteurs dans les deux MRC concernées proviennent bien sûr du Québec, mais une certaine proportion provient de l’Ontario ou d’ailleurs. En effet, 31% des visiteurs des Collines-de-l’Outaouais proviennent de l’Ontario alors que cette proportion est de 24% dans le cas de Pontiac. Entre 4% et 7% des visiteurs des deux MRC proviennent d’ailleurs au Canada, des États-Unis ou d’autres pays. Tableau 4. Proportion des visiteurs selon le lieu de résidence13 Lieu de résidence Québec Ontario Collines-del'Outaouais 63% Pontiac 72% 31% 24% Ailleurs au Canada 2% 1% États-Unis 3% Autre 2% 3% Caractéristiques des touristes de l’Ontario qui voyagent à l’extérieur de la province : L’âge moyen de ces voyageurs est de 44,9 ans, ce qui est plus élevé que l’âge moyen des voyageurs de l’Ontario qui voyagent à l’intérieur de la province, qui est de 43,1 ans Le groupe d’âge le plus représenté est celui des 35 à 44 ans (21,6%), suivi de près par les 45 à 54 ans (20%) et les 13 (IBI/DAA, 2010, p. 3) 25 à 34 ans (18,9%). On compte cependant une proportion légèrement plus importante de voyageurs de 55 et plus dans ceux qui voyagent à l’extérieur de l’Ontario (27,6%) comparativement à ceux qui voyagent à l’intérieur de la province (23,8%). Par opposition, on retrouve moins de voyageurs de 18 à 24 ans à l’extérieur de l’Ontario (12%) qu’à l’intérieur (15,1%) Près de 7 résidents de l’Ontario sur 10 qui voyagent à l’extérieur de la province sont mariées. La même proportion de voyageurs à l’extérieur de la province n’a pas d’enfants de moins de 18 ans, comparativement à un peu plus pour ceux qui voyagent à l’intérieur de l’Ontario (63,5%) Le niveau d’éducation et le revenu des voyageurs horsprovince de l’Ontario sont plus élevés que ceux qui voyagent à l’intérieur de cette même province. En effet, plus du tiers détiennent un diplôme universitaire (36%) par rapport à 18% parmi ceux qui voyagent à l’intérieur de la province. La proportion de gens ayant une formation de niveau secondaire ou moins est de 31% parmi ceux qui voyagent à l’extérieur alors que cette proportion est de 47,1% dans le cas des voyageurs intérieurs En ce qui concerne le revenu, celui des ménages qui voyagent à l’extérieur est 30% plus élevé que celui des voyageurs à l’intérieur de la province (82 496 $ comparativement à 63 276 $). La proportion des ménages gagnant 100 000 $ ou plus est particulièrement plus élevée (31,3%) parmi ceux qui 21 voyagent à l’extérieur de la province que pour ceux qui voyagent à l’intérieur (13,3%). Par opposition, les ménages gagnant moins de 20 000 $ sont beaucoup moins représentés parmi les voyageurs hors-province (3,5%) qui les voyageurs intra-provinciaux (9,3%) Caractéristique Taille du marché 6 084 935 1 083 765 7 168 700 Sexe Homme 49,3% 43,9% 48,5% Femme 50,7% 56,1% 51,5% 18-24 12,0% 15,1% 12,4% (moins 18 ans) Avec enfants (moins 18 ans) Secondaire ou moins Postsecondaire partiel Postsecondaire (diplôme) Universitaire moins de 20k$ 20k$-40k$ 25-34 18,9% 19,6% 19,0% 40k$-60k$ 14,4% 18,8% 15,0% 35-44 21,6% 22,4% 21,7% 60k$-80k$ 13,9% 16,1% 14,2% 45-54 20,0% 19,0% 19,8% 12,5% 13,4% 14,0% 12,2% 13,7% 65 plus 13,6% 11,6% 13,3% 31,3% 13,3% 28,6% 44,9 43,1 44,6 80k$-100k$ 100k$ et plus non indiqué 13,6% 55-64 13,1% 14,2% 13,3% Non marié 31,0% 33,5% 31,4% 82 496$ 63 276$ 79 621$ Marié Sans enfants 69,0% 66,5% 68,6% 70,2% 63,5% 69,2% Tableau 5. Profil démographiques des résidents de l'Ontario qui ont voyagé hors-province (voyageurs d’agrément)14 Âge Âge moyen État matrimonial Statut parental 14 Voyageurs horsOntario Voyageurs intraOntario Total voyageurs Éducation Revenu du ménage Revenu moyen du ménage 29,8% 36,5% 30,8% 31,1% 47,1% 33,6% 12,2% 13,5% 12,4% 20,7% 21,3% 20,7% 36,0% 18,1% 33,3% 3,5% 9,3% 4,4% 10,2% 15,6% 11,0% (Lang Research Inc., 2008, p. 4) 22 PROFIL TOURISTIQUE RÉGION DE LA CAPITALE NATIONALE OTTAWAGATINEAU TERRITOIRE D’ETUDE La région attire environ 7,5 millions de visiteurs pour des dépenses totales de 1,1 MM$. De ce nombre, 2,8 millions de visiteurs viennent pour des raisons d’agrément. Environ 1% des visiteurs effectuant un séjour avec hébergement le font sur des terrains de camping ou des parcs de véhicules récréatifs 17 On compte 20 terrains de camping, 15 camps de chasse et pêche, 3 parcs de véhicules récréatifs et près de 70 hôtels, motels ou « bed and breakfast ». L’ensemble de ces infrastructures d’hébergement cumule un peu moins de 13 000 chambres, excluant les sites de camping, avec un taux d’occupation moyen de 70% REGION DE L’OUTAOUAIS Plus de 1000 entreprises sont associées au tourisme dans la région. Ces dernières génèrent plus ou moins 7000 emplois annuellement On retrouve plus de 3000 unités d’hébergement disponibles par jour et environ 1500 unités occupés, pour un taux d’occupation journalier d’environ 50% Le nombre d’emplacements de camping se situe autour de 5600 quotidiennement avec des taux d’occupation de 52% en camping saisonnier et de 36% en camping de passage15 Plus de 1,4 millions de visites par année, avec des dépenses totales de l’ordre de 200 M$ avec une durée moyenne du séjour est de 2,7 jours et des dépenses moyennes par séjour sont de 150$. De ce 1,4 millions de touristes, 64% proviennent de la province de Québec, 32% des autres provinces canadiennes, 3% des États-Unis et 1,4% d’autres pays16 15 16 (Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 8,9 et 10) (Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 5,6 et 7) 17 (Ottawa’s Premier-ranked Tourist Destination Project, 2009) 23 Environ 148 000 entreprises sont reliées au secteur du tourisme, dont plus de 4 500 entreprises d’hébergement, 39 sites historiques et patrimoniaux et 62 parcs naturels ou autres institutions de même type. Plus de 300 000 emplois sont générés par l’industrie du tourisme dans cette province Le taux d’occupation des hôtels en Ontario est de 61% alors que celui des centres de villégiature est de 46% (2011) 21 Par ailleurs, on estime que 6,1 millions d’ontariens voyagent à l’extérieur de la province de l’Ontario annuellement pour des raisons d’agrément. De ce nombre, 2,8 millions visitent une province adjacente, dont 2,5 millions qui visitent le Québec22 Parmi les ontariens qui voyagent hors de l’Ontario par agrément, 63% fréquentent des sites historiques, des musées ou des galeries d’art En extrapolant ce ratio à ceux qui visitent le Québec, on obtient un bassin de clientèle de 1,6 millions de visiteurs en provenance de l’Ontario pour ce type d’attraction au Québec23 AU QUEBEC Environ 30 000 entreprises sont associées au tourisme. Ces dernières génèrent plus ou moins 135 000 emplois annuellement On retrouve plus de 77 000 unités d’hébergement disponibles par jour et environ 40 000 unités occupées, pour un taux d’occupation journalier d’environ 50%. Le nombre d’emplacements de camping se situe autour de 107 000 avec des taux d’occupation de 51% en camping saisonnier et de 29% en camping de passage18 Plus de 28 millions de touristes visitent le Québec par année et plus de 59 millions d’excursions 19 sont effectuées au Québec, avec des dépenses totales de l’ordre de 12 MM$ La durée moyenne du séjour étant de 3 jours et les dépenses moyennes par séjour sont de 237$ Parmi l’ensemble de ces touristes et excursionnistes, 90% proviennent de la province de Québec, 5,7% des autres provinces canadiennes, 2,7% des États-Unis et 1,4% d’autres pays20 EN ONTARIO (Ministère du Tourisme du Québec, 2009, pp. 8,9 et 10) Les excursionnistes sont considérés comme faisant un voyage aller-retour dans la même journée à l’extérieur de leur ville (distance de 40 km et plus). 20 (Tourisme Québec, 2013, p. 1) 18 19 (Ministère du Tourisme, de la Culture et du Sport de l'Ontario, 2013) (Lang Research Inc., 2008, p. 5) 23 (Lang Research Inc., 2008, p. 7) 21 22 24 Tableau 6. Voyageurs en provenance de l’Ontario Visiteurs Proportion Hors province 6 084 935 Québec 2 543 503 41,80% Sites historiques 1 599 863 62,90% Bateau/baignade Observation de la nature Randonnée 1 116 598 43,90% 994 510 39,10% 849 530 33,40% Pêche 562 114 22,10% Golf 536 679 21,10% Vélo 317 938 12,50% Équitation 127 175 5,00% 66 131 2,60% 574 832 22,60% 551 940 21,70% 353 547 13,90% Activités Chasse Hébergement Villégiature Camping-Parc (nat., prov, mun) Camping privé Pont ferroviaire du CN – Morris Island Source : Conception Plein Air 25 ANALYSE DE L’OFFRE ANALYSE DE LA CONCURRENCE Cette section permet d’identifier et caractériser les concurrents du Parc projeté en fonction des produits et services qu’ils offrent en matière de récréotourisme (culturel et de plein-air. Les analyses ont portés sur quatre aspects : Le positionnement géographique L’hébergement Les produits et services Le recoupement global PARAMÈTRES DE L’ANALYSE L’analyse de la concurrence s’est réalisée à deux niveaux : dans un rayon de 40 km autour du Parc afin d’évaluer les établissements susceptibles d’être fréquentés par une clientèle de provenance locale dans un rayon de 80 km (40 km à 80 km) autour du Parc afin d’évaluer les établissements susceptibles d’être fréquentés par une clientèle de type excursionniste Les critères retenus afin d’analyser la concurrence ont été sélectionné en fonction de : de la programmation proposée du concept d’aménagement projeté pour le parc du Sault-des-Chats Le tableau suivant énumère les critères de comparaison retenus pour l’analyse. Tableau 7. Critères de comparaison retenus Produits / services Culturel Exposition Interprétation archéologique / historique Éducation Camp de jour Exploration guidée / Atelier d’apprentissage Découverte de la nature Observation Interprétation Sports / Activités physiques non motorisées Randonnée pédestre Raquette Ski de fond Vélo de route Embarcations nautiques (canots/kayaks/chaloupes/pédalo/etc.) Baignade Pêche Équitation Hébergement Camping rustique Canot-camping 26 Prêt-à-camper (Écono Lodge, Yourte, tente 4 saisons, chalet) Auberge Restauration Aire de pique-nique Restauration rapide (cantine/machines distributrices) Cafétéria Prêts / Locations Équipement sportif Embarcation nautique Salle de groupes pour évènement Rampe de mise à l’eau Éducation Auto-interprétation audio Infrastructures d’accueil Boutique souvenir Note : Les activités de vélo de montagne, traîneau à chiens, sentier de patin et table champêtre ont été relevées pour les 19 concurrents identifiés, mais ne sont pas considérées dans les analyses. IDENTICATION DES CONCURRENTS Les concurrents ont été sélectionnés en fonction de leur catégorie de classification selon Tourisme Outaouais et Tourisme Ontario, soit activités et services de plein air, culturel et familial. Globalement, si les concurrents ne présentaient pas des activités similaires de plus d’une catégorie de facteurs comparatifs (culturel, éducation, découverte de la nature, sports et activités physiques non motorisés ou motorisés) et services alors le concurrent n’a pas été considéré. Un total de 19 concurrents a été répertorié autour du Parc, dans un rayon de 80 km. 13 concurrents sont situés au Québec et 6 en Ontario. Graphique 1. Répartition de l'offre Québec / Ontario 6; 32% Québec 13; 68% Ontario 27 Voici la liste des concurrents répertoriés par province: QUÉBEC Le tableau 8. suivant répertorie les différents concurrents en fonction de produits et services similaires projetés au Parc du Sault-des-Chats. Parc de la Gatineau, Gatineau Centre de Plein-Air du Parc du Lac-Leamy, Gatineau Camp Fortune, Chelsea Mont Sainte-Marie, Vallée de la Gatineau Éco-Odyssée, La Pêche Domaine des 3 Roses, Gatineau Parc des Chutes Coulonge, Mansfield-et-Pontefract Camp Équimax, Low Centre nautique de la Lièvre, Gatineau Esprit White Water, Davidson Horizon X Rafting et Kayak, Ile du Grand Calumet Timberland Excursions-Tours, Bristol Camping du lac Leslie, Otter Lake ONTARIO Canal Rideau, Ottawa Morris Island Conservation area Fitzroy National Park, Fitzroy Harbour Westmeath Provincial Park, Westmeath Mount Pakenham, Pakenham Calabogie Peaks Resort, Calabogie Plusieurs de ces concurrents sont gérés par des entreprises privées ou des organismes à but non lucratifs. Source : Parc de la Gatineau 28 Tableau 8. Compilation des résultats 29 POSITIONNEMENT Les résultats démontrent que 42 % des établissements d’activités de plein air, de culture et familial, similaires ou complémentaires aux activités ou programmation projetées pour le Parc, sont localisés dans un rayon de plus de 40 km, mais de moins de 80 km Tous types d’activités confondus, le Parc de la Gatineau est le concurrent qui offre le plus d’activités similaires identifiées, vient ensuite Calabogie Peaks Resort du côté ontarien Les concurrents identifiés dans un rayon de 40 km offrent en moyenne, 52% (14/27) d’activités et services similaires, tandis que dans un rayon de 80 km, les concurrents offrent en moyenne 44% (12/27) d’activités et services similaires Dans un rayon de 80 km, l’offre d’activité d’observation et de pique-nique est importante Dans un rayon de 40 km, il y a très peu d’offre reliés aux activités d’interprétation historique, d’autointerprétation et d’exposition, de piste cyclable, d’équitation et de canot-camping Graphique 2. Nombre de concurrent présent en périphérie du Parc 8; 42% 11; 58% Rayon de 40 km Rayon de 80 km 30 Figure 3. Localisation de la concurrence dans un rayon de 40 et de 80 km 31 Graphique 3. Répartition de l'offre dans un rayon de 40 et de 80 km Parc de la Gatineau 40 km Calabogie Peaks Resort 80 km Camping du lac Leslie Canal Rideau Camp Équimax Esprit White Water Horizon X Rafting et Kayak Concurrents FitzroyProvincial National Park Fitzroy Mount Pakenham Éco-Odyssée Westmeath Provincial Park Centre de Plein-Air du Parc du Lac-Leamy Parc des Chutes Coulonge Camp Fortune Morris Island Conservation area Mont Sainte-Marie Centre nautique de la Lièvre Domaine des 3 roses Timberland Excursions-Tours Nombre d'activité 0 5 10 15 20 25 32 CONSTATS Il y a 27 produits et services similaires au parc du Sault-desChats qui ont été identifiés dans les paramètres de l’analyse. Les constats de la concurrence en lien avec les produits et services sont: Le parc de la Gatineau est le concurrent offrant le plus d’activités et de services (23/27) dans un rayon de 40 km, vient ensuite Calabogie Peaks Resort (17/27) et le Camping du lac Leslie (15/27) Dans un rayon de 80 km, le Canal Rideau, Esprit White Water et Camp Équimax sont ceux qui offrent le plus d’activités et de services (14/27) Timberland Excursions-Tours et le Domaine des 3 roses sont ceux qui offrent le moins d’activités et de services (4/27 et 5/27) dans un rayon de 40 et de 80 km Le Parc de la Gatineau, qui peut être considéré comme complémentaire dans les activités et services offerts et pourraitpotentiellement redirigé des surplus de clientèle d’hébergement vers le Parc du Sault-desChats Parmi les autres concurrents offrant les activités qui se rapprochent le plus de celles projetées du parc du Sault-des-Chats et qui sont orientées sur la rivière des Outaouais, on retrouve le Parc provincial Fitzroy (rayon 40 km) et le Parc provincial Westmeath (rayon 80 km) et tous deux ontariens Domaine Mackenzie King, Parc de la Gatineau Source : www.panoramio.com 33 L’offre d’hébergement a été analysée pour les 19 concurrents identifiés en fonction des types suivants : Tableau 9. Types d'hébergement analysés Hébergement Camping rustique Canot-camping Prêt-à-camper (Écono Lodge, Yourte, tente 4 saisons, chalet) Auberge Types d'hébergement Graphique 4. Types d'hébergement offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) HÉBERGEMENT Auberge 4 3 40 km 80 km Camping rustique 4 5 Tableau 10. Taux de recoupement de l'offre d'hébergement 80 km (/11) 45% Taux de recoupement Total 40 km (/8) Camping rustique 47% 50% (9) (4) (5) Prêt-à-camper 42% 38% 45% (8) (3) (5) Auberge 37% 50% 27% (7) (4) (3) Canot-camping 11% 13% 9% (2) (1) (1) 4 ensemble 5% 13% 0% (1) (1) (0) Prêt-à-camper 3 Canot-camping Offre (%) 5 1 0% 20% 1 40% 60% 80% 100% CONSTATS Le camping rustique est le type d’hébergement le plus offert : 47% (9/19) des concurrents (50% (4/8) de l’offre est disponible dans un rayon de 40 km, 45% (5/11) dans un rayon de 80 km) 34 42% (8/19) des concurrents identifiés offrent plus d’un type d’hébergement possible 32 % (6/19) des concurrents identifiés n’offrent aucun type d’hébergement (dont 3 d’entre eux dans un rayon de 40 km) 26% (5/19) de la concurrence offre le couple d’hébergement suivant : camping rustique et prêt-àcamper 26% (5/19) des concurrents identifiés offre au moins un type d’hébergement dans un rayon de 40 km et 42 % (8/19) dans un rayon de 80 km 16% (3/19) de la concurrence offre le trio d’hébergement suivant : camping rustique, prêt-àcamper et auberge 5% (1/19) des concurrents identifiés offre l’ensemble des types d’hébergement analysés, soit le Parc de la Gatineau, situé dans un rayon de 40 km Le canot camping est le type d’hébergement le moins offert : 11% (2/19) des concurrents (13% (1/8) de l’offre est disponible dans un rayon de 40 km) Observation Aire de pique-… 9 6 Baignade Rampe de mise à… 5 5 Location… 6 5 Pêche 5 3 Raquette 5 3 Interprétation 7 4 Exploration… 6 4 Boutique souvenir 5 4 Restauration rapide 6 4 Prêt-à-camper 5 4 Camping rustique 4 4 Cafétéria 4 4 Ski de fond 4 4 Location salle de… Produits et services Graphique 5. Activités et services offerts par la concurrence (rayon de 40 et 80 km) 3 6 Location… 3 4 2 3 Vélo de route L’analyse des activités et services a été effectuée chez les concurrents identifiés afin de répartir l’offre dans un rayon de 40 et de 80 km. 5 6 Auberge ACTIVITÉS ET SERVICES 7 6 Randonnée… 80 km 9 6 Embarcations… 40 km 10 8 4 2 Interprétation… Auto-… Exposition 2 2 2 1 2 1 Canot-camping 1 Équitation 1 1 1 Camp de jour 0 Offre (%) 0% 2 20% 40% 60% 80% 100% 35 Graphique 6. Offre de produits et services similaires dans un rayon de 40 et de 80 km Observation Aire de pique-nique 6 Embarcations nautiques 6 Randonnée pédestre 6 Baignade 6 Rampe de mise à l'eau 6 9 7 9 5 5 Pêche 5 3 5 3 5 6 7 4 Exploration guidée - Atelier… 6 4 Boutique souvenir 5 4 Restauration rapide 6 4 Prêt-à-camper 4 Camping rustique 4 4 Cafétéria 4 4 Ski de fond 4 4 Location salle de groupes 3 2 3 Vélo de route 2 Interprétation archéologique/historique 2 Auto-interprétation audio 1 Exposition 1 Canot-camping 1 Équitation 1 Camp de jour 0 Nombre de concurrent 5 4 Auberge 0 80 km 3 Location d'équipement sportif Interprétation 40 km 5 Location d'embarcation nautique Raquette Produits et services 10 8 4 2 2 2 1 1 2 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 36 Tableau 11. Taux de recoupement de l'offre d'activités et de services Taux de recoupement Observation Aire de pique-nique Embarcations nautiques Exploration guidée Atelier d'apprentissage Interprétation Randonnée pédestre Location d’équipement sportif Location d’embarcation nautique Boutique souvenir Baignade Camping rustique Prêt-à-camper Restauration rapide Total 95% 40 km 100% 80 km 91% (18) (8) (10) 79% 75% 82% (15) (6) (9) 68% 75% 64% (13) (6) (7) 63% 50% 73% (12) (4) (8) 63% 50% 73% (12) (4) (8) 74% 75% 73% (14) (6) (8) 53% 63% 45% (10) (5) (5) 53% 63% 45% (10) (5) (5) 53% 50% 55% (10) (4) (6) 58% 75% 45% (11) (6) (5) 47% 50% 45% (9) (4) (5) 47% 50% 45% (9) (4) (5) 47% 50% 45% (9) (4) (5) Ski de fond Cafétéria Rampe de mise à l'eau Raquette Pêche Salle de groupes pour évènement Auberge Vélo de route Interprétation archéologique/ historique Auto-interprétation audio Exposition Équitation Canot-camping Camp de jour 42% 50% (8) (4) 36% (4) 42% 50% 36% (8) (4) (4) 42% 75% 18% (8) (6) (2) 42% 63% 27% (8) (5) (3) 37% 63% 18% (7) (5) (2) 37% 50% 27% (4) (4) (3) 32% 38% 27% (6) (3) (3) 26% 25% 27% (5) (2) (3) 21% 25% 18% (4) (2) (2) 16% 13% 18% (3) (1) (2) 16% 13% 18% (3) (1) (2) 11% 13% 9% (2) (1) (1) 11% 13% 9% (2) (1) (1) 11% 0% 18% (2) (0) (2) 37 CONSTATS 16% (3/19) des concurrents offrent un service d’autointerprétation audio Les constats de l’analyse des activités et des services sont: L’activité de découverte de la nature (observation) est la plus offerte 95% (18/19) parmi les concurrents identifiés : 100% (8/8) de l’offre est située dans un rayon de 40 km, 91% (10/11) dans un rayon de 80 km 58% des concurrents offrent la baignade (plage-lac ou piscine) 74% des concurrents identifiés offrent la randonnée pédestre parmi les activités non motorisées 63% (12/19) des concurrents identifiés offrent des activités éducationnelles 53% des concurrents offrent la possibilité de pratiquer une activité nautique en location 42% des concurrents offrent la raquette et le ski de fond 21% (4/19) des concurrents identifiés offrent des activités culturelles dont l’interprétation archéologique ou historique TARIFICATION L’analyse de la tarification des activités et services a été effectuée chez les différents concurrents identifiés. Le tableau suivant démontre les taux de recoupement en pourcentage de la tarification par produits et services parmi les concurrents. Les constats de l’analyse des services sont: 100 % des concurrents offrent 1 ou plusieurs types de restauration 53% (10/19) des concurrents offrent un service de location ou de prêt de matériels ou d’équipements 58% (11/19) des concurrents offrent 1 ou plusieurs types d’hébergement 38 Tableau 12. Taux de recoupement de la tarification des activités et des services Taux de recoupement Total 40 km (/8) 80 km (/11) Exploration guidée Atelier d'apprentissage 58% 50% 64% (11) (4) (7) Boutique souvenir 47% 38% 55% (9) (3) (6) 47% 50% 45% (9) (4) (5) 53% 63% 45% Location d’embarcation nautique Location d’équipement sportif (10) (5) (5) Restauration rapide 42% 38% 45% (8) (3) (5) Prêt-à-camper 42% 38% 45% (8) (3) (5) Camping rustique 42% 38% 45% (8) (3) (5) Cafétéria 37% 38% 36% (7) (3) (4) Embarcations nautiques Location salle de groupes 37% 25% 45% (7) (2) (5) 32% 38% 27% (6) (3) (3) Auberge 32% 38% 27% (6) (3) (3) Ski de fond 21% 25% 18% (4) (2) (2) Rampe de mise à l'eau 16% 13% 18% (3) (1) (2) Raquette 16% 0% 27% (3) (0) (3) Canot-camping 11% 13% 9% (2) (1) (1) Équitation 11% 13% 9% (2) (1) (1) Baignade 11% 13% 9% (2) (1) (1) Randonnée pédestre 11% 0% 18% (2) (0) (2) Camp de jour 11% 0% 18% (2) (0) (2) Auto-interprétation audio 5% 13% 0% (1) (1) (0) Aire de pique-nique 5% 0% 9% (1) (0) (1) Pêche 11% 25% 0% (2) (2) (0) Exposition 5% 13% 0% (1) (1) (0) Vélo de route 0% 0% 0% (0) (0) (0) Interprétation 0% 0% 0% (0) (0) (0) Observation (flore et faune) Interprétation archéologique/ historique 0% 0% 0% (0) (0) (0) 0% 0% 0% (0) (0) (0) 39 Graphique 7. Analyse des activités et services avec tarification 7 4 Concurrence (%) 0% 40 km 6 3 80 km 5 4 5 5 5 3 3 3 5 5 4 3 5 2 3 3 3 2 3 2 2 1 3 1 1 1 1 Produits et services similaires Exploration guidée - Atelier… Boutique souvenir Location d'embarcation nautique Location d'équipement sportif Restauration rapide Prêt-à-camper Camping rustique Cafétéria Embarcations nautiques Location salle de groupes Auberge Ski de fond Rampe de mise à l'eau Raquette Canot-camping Équitation Baignade Randonnée pédestre Camp de jour Auto-interprétation audio Aire de pique-nique Pêche Exposition Vélo de route Interprétation Observation Interprétation… 1 1 2 2 1 1 2 1 20% 40% 60% 80% 100% 40 Graphique 8. Offre de produits et services tarifés dans un rayon de 40 et de 80 km Exploration guidée - Atelier… Location d'équipement sportif 40 km Boutique souvenir 80 km Location d'embarcation nautique Restauration rapide Prêt-à-camper Camping rustique Cafétéria Embarcations nautiques Location salle de groupes Auberge Ski de fond Rampe de mise à l'eau Raquette Canot-camping Produits et services similaires Équitation Baignade Randonnée pédestre Camp de jour Pêche Auto-interprétation audio Aire de pique-nique Exposition Vélo de route Interprétation Observation Interprétation… Nombre de concurrent 0 2 4 6 8 10 12 41 CONSTATS Les constats généraux de l’analyse de la tarification sont: L’exploration guidée est le service le plus tarifé parmi les concurrents identifiés avec 58% (11/19) : 50% (4/8) des activités tarifées sont situées dans un rayon de 40 km et 64% (7/11) dans un rayon de 80 km La location d’équipement sportif ou nautique est un service tarifé par 47% (9/19) des concurrents 21% (4/19) des concurrents tarifient l’activité de ski de fond : 25% dans un rayon de 40 km et 18% dans un rayon de 80 km 16% (3/19) des concurrents tarifient l’activité de raquette, dont 27% dans un rayon de 80 km Les activités de randonnée pédestre, de baignade et d’équitation sont tarifées chez 11% (2/19) des concurrents identifiés Les activités les moins tarifées avec 5% (1/19), par les concurrents sont : l’auto-interprétation audio, les aires de pique-nique et les expositions 32% (6/19) des activités et services ne sont pas tarifés, tels que la pratique du vélo de route, des activités d’interprétation et d’observation de la nature 42 est en croissance et représente aujourd’hui près du quart de la demande touristique mondiale. ANALYSE DE LA DEMANDE ANALYSE DES TENDANCES ET SERVICES ADAPTÉS AU MARCHÉ PRODUITS ET Cette section dresse les principales tendances touristiques actuelles et en émergence susceptibles d’influencer le développement du Parc pour le : Tourisme nature Tourisme aventure et écotourisme Tourisme culturel Note : une majorité de données du Québec ont été retenus dans la présente section car représentatives des grandes tendances dans l’Est du continent Nord-Américain. De nos jours, le tourisme nature vise à offrir une «expérience de vie» et n’est plus confiné aux activités de sports extrêmes ou aux endroits reclus. L’industrie représentée par l’Adventure travel Trade Association (ATTA) fait d’ailleurs la promotion d’un concept d’«aventure» au sein duquel on reconnaît le besoin du consommateur pour l’authenticité, le contact et la conservation de la nature. Le tourisme nature «Adventure» est aujourd’hui reconnu comme un segment comprenant une interaction avec la nature, un échange culturel, des programmes d’éducation et une activité physique.24 ÉCOTOURISME ET TOURISME D’AVENTURE ÉTAT DE SITUATION TOURISME NATURE Le tourisme nature a gagné en popularité au cours des dernières années, principalement à cause de l’intérêt grandissant pour les activités de dépassement, une meilleure conscientisation à l’égard de la santé en général et du besoin de maintenir une bonne forme physique et, finalement, une plus grande préoccupation pour notre environnement. Selon l’Organisation mondial du tourisme (OMT), le tourisme nature Depuis deux décennies, l’écotourisme et le tourisme d’aventure se développent rapidement et leur croissance devrait se poursuivre. Une récente étude d’Aventure Écotourisme Québec indique que le secteur du tourisme d’aventure et de l’écotourisme représente 10 % de l’ensemble des dépenses touristiques au Québec, tous marchés confondus. 24 Diagnostic tourisme nature, Tourisme Québec, février 2010 43 TENDANCE Le marché du secteur de l’écotourisme et du tourisme d’aventure et de plein air est très peu segmenté et diversifié au Québec. Les clientèles cibles recherchent souvent une plusvalue à leur expérience touristique en nature. Par exemple, le luxe est maintenant un facteur déterminant dans la sélection d’une activité. Le client souhaite se munir d’un excellent kayak, être seul dans son traîneau à chiens, bénéficier d’un encadrement serré, vivre des expériences exotiques en régions ou observer la faune typiquement québécoise. Il désire également séjourner dans des refuges et des gîtes de plus en plus luxueux, sans oublier les hôtels champêtres. Il veut enfin goûter aux repas du terroir, aussi nommés «repas gastronomiques en forêt», car il recherche principalement les saveurs régionales d’ici. Malgré que cette tendance pour le luxe ne soit pas encore marquée dans la province, elle le devient de plus en plus d’année en année.25 TOURISME CULTUREL ÉTAT DE SITUATION L’Organisation Mondiale du Tourisme a identifié le tourisme culturel comme étant un segment de marché en croissance pour l’industrie touristique. Tirées d’une enquête de 2009 sur les pratiques culturelles au Québec, le MCC a dévoilé récemment les données sur les pratiques amateurs26: Une grande part de la population québécoise (81,9 %) déclare s’adonner à des activités artistiques ou culturelles en amateur La population plus jeune est la plus nombreuse à s’adonner à des activités artistiques et culturelles (15-24 ans; 89,4 %) Cette participation décroît avec l’âge (55-64 ans; 80,5 %), particulièrement dans le groupe des 65 ans et plus (72,8 %) La pratique amateur augmente à mesure que le revenu du ménage s’accroît et que le niveau de scolarité augmente Il y a écart marqué entre le pourcentage de la population qui déclare pratiquer une activité artistique en amateur et celui de la population qui déclare suivre un cours ou un atelier d’art (81,9 % contre 11,1 %) POTENTIEL POUR LE PARC Le Parc possède plusieurs atouts naturels et historiques rejoignant le tourisme d’aventure et l’écotourisme. Le tourisme d’aventure et l’écotourisme présentent donc un degré de convergence élevé avec l’offre prévisionnelle dans le Parc. Les voyageurs qui s'intéressent à l'histoire ou à la culture : 25 Portrait du secteur de l’écotourisme au Québec en 2007, Réseau de veille en tourisme 26 Bulletin de l’Observatoire québécois du loisir – Volume 10, Numéro 5, 2012 44 ont tendance à séjourner plus longtemps et à dépenser davantage, ils sont plus susceptibles de séjourner dans un hébergement commercial, ils adorent magasiner au cours de leur voyage recherchent un enrichissement personnel à travers de nouvelles expériences touristiques affirment qu'une activité historique ou culturelle précise était une motivation au cœur de leur décision de voyage prolongent souvent leur séjour pour participer à des activités culturelles précises ont une scolarité et des revenus supérieurs, ils font partie des marchés clés, ils sont fortement associés au segment des baby-boomers 27 ÉVOLUTION La majorité des Québécois, tout comme les touristes internationaux, incorporent des éléments culturels, éducatifs et authentiques à leurs voyages afin de développer un volet plus personnel. Bref, autant les sensations fortes que les vacances de type plus traditionnel continueront d’être en vogue chez les Québécois28. Selon la CCT, le marché des adeptes du patrimoine est important et devrait croître au cours des prochaines années. Ce sont plus particulièrement 11 % des adultes canadiens qui seraient des adeptes de patrimoine (2,6 millions de Canadiens) et 17 % des adultes américains (34,5 millions d’Américains)29. Au total, respectivement 85 % et 24 % des adultes canadiens et américains adeptes de patrimoine auraient effectués un voyage au Canada en 2000. POTENTIEL POUR LE PARC Le Parc possède de nombreux atouts historiques et patrimoniaux spécifiques rejoignant le tourisme culturel. Le tourisme culturel présente donc un degré de convergence élevé avec l’offre prévisionnelle dans le Parc. TENDANCES PAR ACTIVITÉS ACTIVITÉS D’OBSERVATION DE LA FAUNE Les activités d’observation de la faune gagnent en popularité et plusieurs adeptes pratiquent ce loisir pendant leurs voyages. Au Québec, l’observation des animaux, l’ornithologie et la photographie animalière suscitent beaucoup d’intérêt. En fait, selon les données du MRN, plus de 1,2 million de Québécois pratiquent annuellement des activités de déplacements 27 Commission canadienne du tourisme, Canada : Destination Culture, Un symposium sur les produits touristiques culturels et patrimoniaux, 2004. 28 Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008 29 Commission canadienne du tourisme, Tourisme, Les adeptes du patrimoine : un marché en croissance, octobre 2003. 45 d’intérêt faunique (autres que la chasse ou la pêche) et ce, principalement dans leur région. 30 ACTIVITÉS NAUTIQUES Au Québec, les activités nautiques les plus populaires, suivies des activités maritimes, sont la navigation de plaisance et la baignade, de même que la randonnée, l’escalade et les sports de pagaie. La plongée et la voile et le surf étant les moins populaires possiblement en raison des eaux et de la condition des vagues.31 Selon les données du Print Measurement Bureau (2011), près de 10% de la population québécoise a fait une excursion en canot au moins une fois dans les 12 derniers mois, soit 684 000 personnes. Cette activité aurait été plus populaire auprès des Québécois que le bateau à moteur (631 000), l’aviron (49 000), la voile (168 000) et la planche à voile (61 000) ORNITHOLOGIE L’ornithologie est, par définition, une partie de la zoologie qui a pour objet l’étude des oiseaux. L’observation des oiseaux est un loisir universel et facilement praticable par une majorité de la population puisqu’elle requiert peu de matériel. D’ailleurs, au Québec, on comptait en 2002 approximativement 300 000 30 Le tourisme et l’observation de la faune, décembre 2006, Réseau de veille en tourisme 31 Tourisme nautique au Québec, 2011, AMQ ornithologues amateurs. 32 De plus, selon le Regroupement Québec Oiseaux, alliance d’organismes et d’individus s’intéressant aux oiseaux du Québec, la pratique de l’ornithologie serait en croissance. Le territoire du Parc possède un potentiel fort intéressant pour la pratique de cette activité. CAMPING Données identifiées par Tourisme Québec et le Réseau de Veille en tourisme de l’UQAM) : L’évolution de la pratique du camping s’inscrit favorablement dans les mouvements sociodémographiques et selon les tendances générales de consommation Par leur nombre et leur pouvoir de consommation, la génération des baby-boomers exerce une forte influence sur l’ensemble des tendances touristiques L’essor du tourisme familial profite également au camping puisque ce dernier répond à plusieurs besoins caractérisant ce segment de voyageurs, dont la possibilité de pratiquer une variété d’activité Le prêt à camper montre une popularité grandissante partout dans le monde. Au Québec, cette tendance ne fait pas exception et on observe de plus en plus de formes alternatives de camping (yourtes, tentes type Huttopia, chalets perchés,…) 32 Loisirs Laurentides, 2007. Plan directeur du Parc régional Dufresne Val-David / Val-Morin, Rapport final p.88 46 Le camping et l’hôtellerie de plein air ont connu une évolution dans les dernières années, principalement en ce qui a trait au prêt-à-camper et au camping de luxe, aussi appelé glamping, contraction de glamourous camping. Dans la province, 19% des campeurs québécois affirment en avoir déjà fait l’expérience. Populaire, cette forme d’hébergement allie le contact avec la nature, le confort et, lorsqu’on y a recours dans le cadre d’une démarche durable, le respect de l’environnement. On remarque d’ailleurs, depuis les dernières années, une multitude d’initiatives prises par des organisations qui accordent une importance particulière à leur empreinte écologique. 33 Selon la Fédération québécoise de camping et caravaning, il ne fait aucun doute que les nouveaux types d’hébergement style yourtes et 34 Huttopia/Hékipidia sont de plus en plus demandées RANDONNÉE On estime qu’environ 16,8 % de la population québécoise pratique la randonnée pédestre (représentant approximativement 412 000 adeptes). Les amateurs se divisent en deux catégories, ceux qui préfèrent uniquement les courtes randonnées (trois heures à une journée) et ceux qui pratiquent 33 Le glamping: une tendance qui gagne à être durable, mai 2013, Réseau de vieille en tourisme 34 Plan marketing 2009-2012, Fédération québécoise de camping et caravaning les longues randonnées (plus d’une journée avec nuitée) dont la plupart d’entre eux font aussi de la courte randonnée.35 RAQUETTE 36 La pratique de la raquette (6%) gagne en popularité depuis quelque temps. En fait, la majorité des raquetteurs ont été conquis par cette activité au cours des cinq dernières années. SKI DE FOND Le ski de randonnée gagne nettement en popularité alors qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette activité. Il s’agit d’une activité en croissance. D’ailleurs, pour la région de Montréal, on comptait une augmentation de 41 000 adeptes entre 2001 et 2007. Le pas classique, technique la plus répandue en ski de fond, est pratiqué sur les pistes dans une proportion de 57 %. Le ski de fond attire de nouveaux adeptes et la clientèle se diversifie. En fait, 20% des fondeurs se sont laissé tenter par ce sport au cours des cinq dernières années. L’image du ski de fond réservé exclusivement aux sportifs et aux retraités est balayée. La discipline fait peau neuve et se diversifie. Pour 35 Zins Beauchesne, mars 2001. La randonnée pédestre au Québec, Rapport final, p. 5-3 et 5-12. 36 La randonnée en raquettes séduit de plus en plus, Réseau de vieille en tourisme 47 satisfaire une clientèle de plus en plus diversifiée, des nouveaux services et aménagements se profilent. Face aux changements observés relatifs à la pratique de ce sport, les intervenants misent sur la diversification des activités hivernales et sur l’innovation du produit. 37 VÉLO 38 La popularité du vélo au Québec est indiscutable. Impressionnante. Enviable. Mieux encore, elle continue de grimper En 2010, 2 millions d’adultes, âgés de 18 à 74 ans, font du vélo au moins une fois par semaine. Ils étaient 1,8 million en 2005, 1,6 million en 2000 La popularité croissante du vélo s’observe dans toutes les tranches d’âge. Depuis 2000, on note une progression de 3 % chez les 18 à 24 ans (62 %) et de 7 % chez les 25 à 34 ans (64 %). Les 35 à 44 ans suivent de près le peloton de tête avec une pratique de 61 %, en hausse de 8 % depuis cinq ans. L’augmentation est encore plus marquée chez les 45 à 54 ans, où elle s’élève à 11 %. Les 65 à 74 ans ne sont pas en reste : la pratique du vélo au sein de cette tranche d’âge a plus que doublé en quinze ans, passant de 12 % en 1995 à 28 % en 2010. La proportion de cyclistes assidus augmente elle aussi. En 2005, le tiers de la population 37 La pratique récréative du ski de fond a de l’avenir!, février 2013, Réseau de veille en tourisme 38 Vélo Québec, L’état du vélo au Québec en 2010, 2011 enfourchait son vélo au moins une fois par semaine. Cinq ans plus tard, ce pourcentage atteint 35 % VÉLO DE MONTAGNE La pratique du vélo de montagne est en constante évolution au Québec. Ce sport, régi par la Fédération québécoise des sports cyclistes (FQSC) tout comme le vélo de route, le vélo sur piste, le cyclocross et le vélocross, compterait quelque 4695 membres affiliés. Le vélo de montagne est pratiqué par 4 % des Québécois.39 PRATIQUE D’ACTIVITÉS PAR PRODUITS ET EN FONCTION DES SAISONS 40 EN ÉTÉ La marche demeure l’activité estivale la plus populaire auprès des Québécois avec un taux de pratique de 45% Le vélo (27%) occupe désormais le deuxième rang, détrônant la baignade et la natation (14%) qui glisse au troisième rang L’état du vélo au Québec en 2005 La pratique d’activités de plein air chez les Québécois, septembre 2004, Réseau de veille en tourisme 39 40 48 Parmi les autres activités en croissance ou en émergence, on note le camping, la randonnée en nature et le canot/kayak Graphique 9. Taux de pratique de certaines activités estivales de plein air par les Québécois - 2003, 2006 et 200942 EN HIVER Tout comme durant l’été, la marche constitue l’activité de prédilection (37%) Le ski de randonnée gagne nettement en popularité alors qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette activité La raquette (6%) se démarque également parmi les activités hivernales prisées La randonnée pédestre, la marche hivernale et la raquette : pratiqué par 45 % des Québécois en été et 37 % en hiver41 Les activités plus traditionnelles demeurent populaires: 13% des Québécois affirment pratiquer le ski alpin et/ou le surf des neiges, 5% le hockey, 4% la motoneige et 3% la glissade. Répertoire des lieux de marche au Québec (2004) et Raquette et marche hivernale au Québec (2006) 41 42 Print Measurement Bureau, 2003, 2006 et 2009 49 PRINCIPALES ACTIVITÉS PRATIQUÉES PAR LES QUÉBÉCOIS Les activités générales auxquelles les touristes québécois s’adonnent sont multiples et pratiquées par tous les groupes d’âge, indépendamment de leurs revenus. Les principales sont43 : Visiter les sites naturels, préservés et historiques Magasiner Faire des activités récréatives, de plein air culturelles comme visiter des musées Vivre des aventures Passer des moments romantiques et intimes Découvrir d’autres cultures et modes de vie ou Le produit du Parc touche ainsi minimalement trois de ces principales activités (en gras). 68% des Québécois pratiquent des activités de plein air durant leurs vacances (27% à l’occasion, 41% souvent) Plus précisément, près d’une personne sur deux (46%) affirme avoir pratiqué une ou des activités de plein air au cours de la dernière année à l’occasion d’un voyage touristique (plus de 80 km) Les résidents des régions périphériques des grandes agglomérations pratiquent le plus souvent des activités de plein air en vacances (48%) C’est chez les « urbains» que l’on retrouve la plus forte proportion de gens pratiquant une activité de plein air à plus de 80 km de leur domicile (50%) QUI PRATIQUE QUOI? Le camping intéresse essentiellement le segment des 18-44 ans Le ski de fond est adopté par tous les groupes d’âge La chasse et la pêche n’intéressent que très peu le Québécois «urbain» Les femmes favorisent davantage la baignade et les plages Les femmes marchent plus, été comme hiver C’est le segment des 18-34 ans qui pratique davantage le vélo (42%) En été, 23% des 55 ans et + ne s’adonnent à aucune activité de plein air Seulement 10% des 18-34 ans ne pratiquent aucune activité hivernale Règle générale, le tiers des Québécois de plus de 35 ans ne pratiquent aucune activité hivernale Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008 43 50 SPÉCIALISATION DES CRÉNEAUX Le tourisme est un secteur directement concerné par le vieillissement de la population. Le changement démographique que vivra la société québécoise l’amènera à s’adapter à une clientèle mature plus nombreuse et plus segmentée en offrant des services et des produits de plus en plus personnalisés. En effet, autrefois relativement homogène, l’industrie touristique est aujourd’hui divisée en plusieurs créneaux spécialisés. Voici les éléments qui remodèlent le paysage et l’offre touristiques44 : le tourisme de proximité et les courts séjours deviennent populaires les marchés se spécialisent (marketing de créneaux) les vacances planifiées à l’avance se transforment en vacances décidées à la dernière minute les forfaits avec horaires fixes deviennent des voyages flexibles l’attrait et l’accessibilité aux destinations exotiques croissent les parcs thématiques et le tourisme de masse laissent respectivement leur place aux voyages expérientiels et au tourisme d’activités la société vit des changements sur le plan de la structure du travail et de la cellule familiale 44 Analyse de l’impact des changements démographiques sur le marché touristique internet du Québec, Chaire de tourisme Transat – mars 2008e ASPECTS DURABLES Actuellement, une préoccupation mondiale grandissante concernant le développement durable s’exprime particulièrement dans le secteur du tourisme. Toutefois, se positionner dans ce secteur n’engendre pas nécessairement un meilleur positionnement. En effet, se positionner dans ce créneau est considéré de plus en plus comme un acquis dans les mœurs.45 DEMANDE D’EXPÉRIENCE TOURISTIQUE GLOBALE 46 Bien qu’il existe des « puristes » à la recherche d’une activité comportant un centre de gravité bien clair tel que dépassement ou interprétation, nos recherches nous portent à croire que la majorité des touristes seraient plutôt à la recherche d’une expérience touristique globale comportant plusieurs volets. Cette tendance serait particulièrement pertinente pour les produits d’aventure douce, alors que les adeptes d’aventure dure seraient plus susceptibles d’être intéressés par le produit « pur ». Un touriste pourra, par exemple, être intéressé par un voyage dans lequel il y aura, en plus du produit de nature, une composante événementielle en milieu urbain et une autre en milieu autochtone. 45 Les 13 tendances de l’industrie touristique pour 2013, Chaire de tourisme de l’ESG UQAM, http://chairedetourisme.uqam.ca/fr/gueuletonstouristiques/saison-2012-2013/85-les-13-tendances-de-lindustrie-touristiquepour-2013.html 46 Diagnostic tourisme nature, Tourisme Québec, février 2010 51 SYNTHÈSE DES TENDANCES OBSERVÉES Secteur touristique Évolution de la demande Potentiel de croissance Potentiel pour le Parc Activités Tourisme nature Tourisme d’aventure et écotourisme Tourisme culturel Activités observation faune Élevé Élevé Élevé Données indisponible Élevé Élevé Élevé Camping Nautisme Randonnée Raquette Vélo Ski de fond Hors mandat Hors mandat Hors mandat Hors mandat Hors mandat Hors mandat Moyen 52 ESTIMATION DES PARTS DU MARCHÉ Le ministère du Tourisme du Québec applique une distance maximale de 40km pour déterminer une clientèle locale d’un parc ou d’un événement touristique47. En vertu de cela, on peut calculer le bassin de clientèle potentiel pour le Parc. Selon les données du recensement de 2011, plus ou moins 1,3 millions de personnes vivent à l’intérieur d’un rayon de 40km du Parc. Selon les projections démographiques, ce bassin passera à plus de 1,5 millions de personnes en 2031. Selon Environics Reasearch Group (2012), le parc de la Gatineau accueille plus de 700 000 visiteurs, dont 570 000 de la région de la Capitale Nationale du Canada. Ainsi, 39% de la population de la région Ottawa/Gatineau fréquente le parc. Compte tenu de la saturation du parc de la Gatineau, particulièrement en automne, et de la proximité du même bassin de population, une part de 1% de transfert de clientèle du parc de la Gatineau vers le parc du Sault-des-Chats est utilisée comme indication, ce qui correspond à environ 57 000 visiteurs locaux. Une fréquentation de cette ampleur représente une part d’environ 4% des habitants des environs immédiats du parc (rayon de 40km). Les visiteurs locaux du parc de la Gatineau s’y rendent en moyenne 4,4 fois par année. Le tableau suivant présente trois scénarios de fréquentation du parc du Sault-des-Chats. Vieilles granges, Chichester Source : Benedikt Kuhn Tourisme Québec, Repères méthodologiques - Étude de provenance et de l’importance touristique de l’achalandage. 47 53 Tableau 13. Estimations de fréquentation A-Part de marché B-Fréquentation - locale (rayon de 40 km) C-Fréquentation - autres régions de l'Ontario Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 1% 4% 2,5% 13 765 55 059 34 412 34 412 25 435 101 740 63 588 63 588 D-Fréquentation - autres provinces du Canada E-Fréquentation - étrangers F-Fréquentation totale (visiteurs) G-Nombre de visites de 24 heures et moins H-Nombre de visites I-Nombre de visites de plus de 24 heures Nombre total de visites Moyenne Notes Calcul Pop locale (1.3 M) x A (Hors-Ottawa) Proportion de touristes ontariens qui visitent le Québec (2.5M) X A Données non disponible 3 207 12 829 8 018 8 018 42 407 169 628 106 018 106 018 13 765 242 261 68 824 86 030 1,0 4,4 2,0 2,5 28 642 114 569 71 606 71 606 42 408 356 835 140 432 179 891 (É-U et étranger) Proportions de touristes étrangers au parc de la Gatineau vs local ( 23%) XB B+ C+D+E BXH Entre 1 (et 4.4 (selon données Parc de la Gatineau, pour visiteurs locaux : 4.4 visites par année) C+D+E La part du marché du parc du Sault-des-Chats estimée varie entre 1% et 4% de la population voisine et touristique de la région, avec un scénario mitoyen à 2,5%. 54 Nous estimons que l’achalandage du futur parc devrait se situer entre les scénarios 1 et 3 une fois que la totalité des aménagements seront effectués. Plusieurs indicateurs corroborent cette estimation : 1% de transfert de clientèle du Parc de la Gatineau = 57 000 visiteurs locaux L’achalandage moyen des parcs régionaux au Québec = 78 562 visites-personnes /an48 L’achalandage du parc national de Plaisance est d’environ 100 000 visites-personnes /an après 12 ans d’existence L’achalandage du parc provincial Voyageur est d’environ 130 000 visites-personnes /an après 12 ans d’existence Le nombre d’emplacement de camping prévisionnel dans le concept du futur parc, qui varie grandement, explique notamment la fourchette d’achalandage prévisionnel. La progression de l’achalandage devrait être ajustée selon l’évolution de l’investissement tel qu’illustré dans le tableau ci-dessous. Ce scénario est également repris comme base de calcul au niveau des revenus potentiels. Tableau 14. Croissance de la fréquentation Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 Moyenne 2014 0 0 0 0 Évolution des investissements 0,00% 2015 3562 29974 11796 15111 8,40% 2016 7125 59948 23593 30222 16,80% 2017 10729 90279 35529 45512 25,30% 2018 16624 139879 55049 70517 39% 2019 22519 189479 74569 95522 53% 2020 28413 239079 94089 120527 67% 2021 33078 278331 109537 140315 78% 2022 37743 317583 124984 160103 89% 2023 42408 356835 140432 179891 100% 2024 42408 356835 140432 179891 100% Fréquentation 48 Enquête annuelle auprès des parcs régionaux du Québec, 2012, DAA 55 Les figures suivantes illustrent la provenance de la clientèle escomptée ainsi que le type de visite à partir des données du tableau 13. Figure 4. Provenance de la clientèle 8% 32% Moins de 40 km Plus de 40 km 60% Étrangers Figure 5. Type de visite 32% 68% 24 h et moins 24 h et plus 56 CLIENTÈLE CIBLE EN FONCTION DE LEUR PERSONNALITÉ TOURISTIQUE Plusieurs approches existent pour qualifier les clientèles cibles. Parmi celle-ci, une approche se démarque et est de plus en plus utilisée. Elle consiste à aborder les clients cibles non pas en fonction uniquement de leur profil socio-économique, mais plutôt de leur « personnalité touristique » qui se construit à partir de : Leur motivation à voyager De leur style en voyage De leurs bénéfices attendus De la recherche de nouveauté Une recherche49 élaborée en 2008, faite auprès de plus de 12 724 voyageurs est révélatrice des profils psychologiques. Voici un résumé par types : La Créature culturelle : aime tout ce qui est culturel : musées, foires, théâtres, etc. L’amant de la plage : intéressé principalement à se détendre et se faire bronzer dans des endroits chauds avec beaucoup de soleil, de sable et de l'eau L’énergétique: va là où l'action est. Aime les boîtes de nuit, les bons restaurants, les divertissements Plaisancier: son monde est sur l'eau et son bateau est sa maison. Sentir la brise c’est ce qui importe vraiment Le spirituel : il recherche la connaissance spirituelle et / ou personnelle pour comprendre son soi et le sens de la vie Le citadin : une créature qui aime tout simplement le pouls et les commodités d'une ville Amant d'événements sportifs: il apprécie les vacances où il peut assister à des événements sportifs, qu'il s'agisse d'un match international ou un tournoi local Chercheur de sensations fortes: s’intéresse aux activités risquées et exaltantes qui donnent des sensations fortes comme le parachutisme L’Historien : retour dans le temps. Le voyage est un cours sur les données et les sites historiques L’enthousiaste motorisé : les petites routes en véhicules motorisés ou en moto. Se déplacer, c’est le voyage Chercheur d’attraits : toujours prêt à s’arrêter pour admirer les sites, les panoramas, les attraits, etc. L’amant de la nature : être à l’extérieur, c’est ce qui importe Athlète passionné: l'accent principal des vacances est de rester actif en pratiquant son sport préféré, que ça soit jouer au golf ou au tennis Le joueur: les machines à sous et les jeux de table, les prix fantastiques et les animations nocturnes sont une partie cruciale du voyage National Laboratory for Tourism & e Commerce, School of Tourism & Hospitality Management, Temple University, 2008. 49 57 Le polyvalent : veut tout faire et tout voir dans une destination qui en offre beaucoup. Sa force provient de la nature, car il en fait partie Le familial : ce n’est pas la destination qui importe, c’est d’être en famille ou entre amis Mordu du magasinage : visite les boutiques et les galeries à la recherche de l’objet spécial Le randonneur: si c'est à l'extérieur, il est là. Randonnée, marche, visite de parcs, de forêts, de montagnes, observation des oiseaux, etc. L’évadé : il recherche une destination pour se relaxer en toute tranquillité Le romantique : recherche un lieu spécial pour être avec la personne spéciale clients potentiels, faciles à rejoindre. Dans ce contexte, les clientèles touristiques à destination forment plus spécifiquement le segment de clientèle cible. Le Parc s’adresse donc en priorité aux : résidents locaux et amis en visite résidents des MRC des Collines-de-l’Outaouais et de Pontiac clientèle touristique de la région Gatineau-Ottawa clientèles touristiques qui passent sur la Route 148 clientèle touristique de l’est ontarien Le produit Parc répond principalement aux profils en gras. EN FONCTION DE LEUR PROFIL SOCIODÉMOGRAPHIQUE EN FONCTION DE LEUR ORIGINE Les clientèles détenant le profil sociodémographique et comportemental suivant seront davantage susceptibles de s’intéresser à l’offre prévue dans le Parc : Deux grands types de clientèles sont ciblés par le Parc : La clientèle locale et régionale qui représente un segment des plus importants. Elle doit s’approprier le projet et devenir le premier segment de clientèles utilisateur des activités récréotouristiques du territoire La clientèle touristique constitue l’autre segment prioritaire. Comme la région Gatineau-Ottawa est une région touristique hautement fréquentée, le Parc a la chance de bénéficier d’un environnement comprenant une masse importante de visiteurs, de amateurs de plein air, d’aventure, d’écotourisme adeptes de culture et de patrimoine baby-boomers adultes voyageant avec enfants enfants universitaires (du Québec et d’ailleurs; chercheurs, professeurs, étudiants) de par les activités scientifiques que le Parc compte développer gens d’affaires 58 SEGMENTS DE MARCHÉ Selon les données recueillies dans des études précédentes50, le Parc se positionnera dans deux segments principaux, à savoir : La famille plein air L’appel de la nature Ces deux segments représentent 39 % (respectivement 21 % et 18 %) des touristes de la région de l’Outaouais. Les principales activités pratiquées dans la MRC des Collinesde-l’Outaouais sont les suivantes : Il est intéressant de noter que près des trois quarts des visiteurs donnent le repos et la détente comme raison principale de la visite dans la région (73% en Collines-de-l’Outaouais et 78% dans Pontiac). Ensuite, l’Outaouais affiche un taux de fréquentation lieux patrimoniaux (46,8%) légèrement plus élevé que la moyenne québécoise (46,1%) et que les régions intermédiaires comparables (43,8%)51. Graphique 10. Fréquentation des monuments et sites du patrimoine, Outaouais, 2009 Plage et baignade : 46% Randonnée : 44% Canot, kayak et pédalo : 7% Parc de la Gatineau : 24% Dans la MRC de Pontiac, les principales activités pratiquées sont : Plage et baignade : 54% Randonnée : 38% Canot, kayak et pédalo : 36% Parc de la Gatineau : 1% Rafting : 21% 50 (IBI/DAA, 2010, p. 3) et Expérience et profil des touristes en Outaouais, Étude quantitative été 2012, IPSOS Marketing Source : MCCCCF. (2010). Enquête sur les pratiques culturelles des Québécois. (MCCCF1). (Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition féminine, 2011) 51 59 Malgré ce taux de fréquentation plus élevé, on compte moins d’institutions muséales au total en Outaouais qu’ailleurs au Québec en moyenne. En effet, la région compte 10 institutions de ce type comparativement à 18 dans les régions intermédiaires comparables et à 25 en moyenne dans l’ensemble des régions du Québec. Bien que le nombre de centres d’exposition par exemple soit comparable, le nombre de lieux d’interprétation est beaucoup plus faible en Outaouais qu’ailleurs au Québec. Graphique 11. Répartition des institutions muséales par type d'établissements, Outaouais, 2009 On compte donc en Outaouais52 : Moins d'institutions muséales Moins de lieux d'interprétation Peu de sites d'interprétation en histoire et archéologie et sciences naturelles Fréquentation élevée des institutions muséales Moins de clientèle scolaire dans les institutions muséales Aucun lieu d’interprétation en sciences naturelles, environnementales, et technologies Tableau 15. Institutions muséales (partie 2) - Équipements Source : OCCQ. (2011). Nombre d’établissements pour certains groupes et sous-groupes de la culture et des communications, 2004-2009. (OCCQ1). Compilation de l’auteure. Source : OCCQ. (2011). Nombre d’établissements pour certains groupes et sous-groupes de la culture et des communications, 2004-2009. (OCCQ1). Compilation de l’auteure. (Ministère de la Culture, des Communications et de la Condition féminine, 2011) 52 60 ANALYSE COMPARATIVE DE PARCS RÉGIONAUX SIMILAIRES Cette section a comme objectif principal d’identifier des exemples de parcs similaires reconnus au Québec et en Ontario, qui se démarquent pour certains aspects distinctifs dans leur approche, mode de gestion ou mise en valeur d’attraits d’intérêt. Cette démarche d’analyse fait ressortir les points forts et les faiblesses des différents parcs identifiés, ainsi que les facteurs de succès, afin d’aider le futur parc du Sault-des-Chats de Pontiac dans sa prise de décision. SÉLECTION DES PARCS COMPARABLES Étant donné, le peu d’informations disponibles sur les parcs et leur gestion, le choix des comparables s’est fait surtout en fonction des ressources accessibles par Internet. Le Parc régional du Poisson Blanc, le Parc national de Plaisance et le Parc provincial Voyageur ont été retenus pour cette analyse, car ils possèdent chacun des aspects similaires au Parc du Sault-des-Chats de Pontiac. DÉTERMINATION DES FACTEURS COMPARATIFS L’analyse des parcs a été réalisée en fonction des facteurs de comparaison suivant : Le territoire et l’organisation spatiale des services Le mode de gestion La fréquentation annuelle Les services et les activités offerts Les infrastructures et équipements La tarification selon les services et activités offerts La promotion 61 PARC RÉGIONAL DU POISSON BLANC, HAUTES-LAURENTIDES Année de création : 2008 Superficie : 100 km2 Fréquentation annuelle : 631 séjours (2008) Catégorie : Parc provincial de récréation Parc habité Territoire étendu et éclaté (2 secteurs) Un pôle d’accueil Activités nautiques Sites de camping sur les îles Sentiers de randonnée pédestre Présence de plusieurs pourvoyeurs sur le territoire DESCRIPTION Le parc régional du Poisson Blanc est situé à Notre-Dame-du-Laus dans les HautesLaurentides, à la frontière de l’Outaouais. D’une superficie de plus de 100 km2, le parc offre deux (2) secteurs d’activités : le réservoir Poisson Blanc incluant ses îles (82 km2) et la montagne du Diable (25 km2). Le territoire est habité et comprend de nombreuses pourvoiries en son pourtour. Source: http://www.poissonblanc.org/fr/camping Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats : 62 Depuis 2004, la Corporation du parc du Poisson Blanc (CPPB) en partenariat étroit avec la MRC d’Antoine-Labelle et la municipalité de Notre-Dame-du-Laus, veille à la planification, à la gestion, à la mise en œuvre et à l’encadrement des activités du Parc régional. Cet espace, officiellement ouvert au mois de juin 2008 a accueillis 631 séjours au parc durant la saison 2013 (17 mai au 13 octobre), avec une moyenne de 1,9 nuit/séjour. Ceci correspond à un taux d'occupation des sites de 54% durant la hautesaison (18 juin au 2 septembre). Le Parc régional du Poisson Blanc possède une délégation de gestion foncière sur certaines portions de son territoire. Contrairement au reste du territoire du Parc qui est destiné à la conservation et à la récréation, ces terrains sont destinés à être utilisés pour des fins de développement. La vente de ces terrains assurera un revenu pour le Parc Source: www.enclume.ca dans le temps. Le 28 mars 2012, le Parc régional du Poisson Blanc a été sacré récipiendaire au Grands prix du tourisme québécois 2012 pour les Laurentides dans la catégorie "Sites et destinations de plein air, sport et loisir" et s'est également vu remettre le prix "Coup de cœur du public" parmi les 32 organisations représentées. ACTIVITÉS Secteur du Réservoir du Poisson blanc Randonnée pédestre Canot et Kayak Embarcation motorisée Baignade Aires de pique-nique Pêche Chasse Trappe Secteur de la Montagne du Diable Randonnée pédestre (7 km) Raquette (7 km) Ski de fond hors-piste Chasse Trappe 63 Camping rustique (39 sites) avec canot ou sans canot Canot-camping rustique (réservations sites sur les îles) ‐ Sites pour 1 tente (2 emplacements) ‐ Sites pour 2 tentes (5 emplacements) ‐ Sites pour 3 tentes (4 emplacements) ‐ Sites pour 4 tentes (5 emplacements) Camping en tentes type «Prospecteur» (3 emplacements, 6 tentes) Location d’équipements (printemps-automne) ‐ Canot (modèle Prospecteur 16 et 17’) ‐ Kayak solo (modèle Capella 166) ‐ Kayak tandem (modèle Libra et Libra XT) Location - Salle de réception Ken-Ménard (capacité 18 personnes) Sites de camping hors-parc (35 endroits) Haltes pique-nique (11 endroits) Plages Belvédères ou points de vue (5 endroits) Une autre rampe de mise à l’eau est également accessible à partir de la Base de Plein air Air –Eau-Bois - Quai public de Bowman. Source: https://www.placeauxjeunes.qc.ca/ SERVICES INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS Le parc régional du Poisson Blanc possède les infrastructures et les équipements suivants : Pavillon d’accueil certifié LEED-OR (37 chemin de la Truite) Rampes de mise à l’eau Stationnement Sites de camping locatif Sites d’accès libre (1 ou 2 tentes)(29 endroits) Sites d’accès libre (3 tentes et +)(8 endroits) 64 TARIFICATION Services La tarification des services et des services offerts par le Parc régional du Poisson Blanc est détaillée ci-bas. Globalement, les activités sont gratuites si les usagers possèdent leur propre équipement. La location d’équipement est une importante source de revenus. Tableau 16. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts Services Base de Plein air Air –Eau-Bois Rampe de mise à l’eau – Quai public de Bowman Parc régional du Poisson Blanc Stationnement Camping rustique (39 sites) avec canot Canot-camping rustique (réservations sites sur les îles) Sites pour 1 tente Sites pour 2 tentes Sites pour 3 tentes Sites pour 4 tentes et plus Gratuit 10$/ nuitée 34,79$ / nuitée Basse saison 30,00$ / nuitée Haute saison 40,00$ / nuitée Basse saison 50,00$ / nuitée Haute saison 70,00$ / nuitée Basse saison 75,00$ / nuitée Haute saison 100,00$ / nuitée Basse saison 100,00$ / nuitée Haute saison 130,00$ / nuitée (en réservation pour les activités de groupes de 25 personnes et + et provenant de communautés ou d’associations) Tentes type ‘’Prospecteur’’ Camp forestier (4 sites) Location d’équipements (été – automne) Canot (modèle Prospecteur 16 et 17’) OBNL et écoles Kayak solo (modèle Capella 166) OBNL et écoles Kayak tandem (modèle Libra et Libra XT) OBNL et écoles Location Salle de réception KenMénard (capacité 18 personnes) Tarif de fin de semaine 5$ par personne Basse saison 70,00$ / nuitée Haute saison 100,00$ / nuitée Basse saison 140,00$ / nuitée Haute saison 200,00$ / nuitée 25,00$ / ½ journée 40,00$ / journée 30,00$ / journée 20,00$ / ½ journée 30,00$ / journée 20,00$ / journée 40,00$ / ½ journée 60,00$ / journée 40,00$ / journée 75,00$ / 4 heures 65 Tableau 17. Liste des tarifs appliqués aux produits offerts Activités Pêche Chasse (interdiction entre le 1er janvier et le 1er septembre) Trappe Gratuit Gratuit Détenir un permis de pêche valide zone 10 ouest 11,68$ / 3 jours Entre 16,18$ et 20,41$ / saison Détenir un permis de port d’arme valide Détenir un permis Détenir un permis Source: http://parcdupoissonblanc.com/ Secteur du Réservoir du Poisson Blanc Randonnée pédestre Canot Kayak Embarcation motorisée Baignade Aires de pique-nique Secteur de la Montagne du Diable Randonnée pédestre (7 km) Raquette (7 km) Ski de fond hors-piste 66 CONSTATS Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc régional du Poisson Blanc. Tableau 18. Principaux constats identifiés du Parc régional du Poisson Blanc Facteurs Grand territoire en préservation Enjeux de contrôle sur les accès et la fréquentation Le territoire est divisé en 2 secteurs Infrastructures, installations et équipements Un bâtiment d’accueil environnemental LEED Types d’hébergement diversifiés (canot-camping, camping de groupe, chalet, tente Prospecteur) Tarification Certains sites de camping ne sont pas tarifés Tarifs accessibles aux familles Fréquentation annuelle En croissance, mais relativement faible en termes d’entrées au site Importance des partenaires comme la MRC et la municipalité Possibilité d’aides financières Possibilité de tirer un revenu de la vente de terrains pour un développement encadré Peu de personnel Principe qui repose sur la confiance envers le client et le respect du code d’éthique Principe du premier arrivé, premier servi pour les sites de camping non tarifés Site Internet/Réservation en ligne Cartes du territoire sur le site Internet Articles de journaux - Journalistes Publicité Géo Plein air Territoire et organisation spatiale des services Activités et services Mode de gestion Promotion Ouverture 3 saisons Très grande offre d’hébergement autour du Réservoir Rejoins une clientèle excursionniste ou touristique Activités nautiques principalement Canot-camping sur les îles Peu de sentiers de randonnée pédestre Pas d’activité d’interprétation ou d’éducation 67 PARC NATIONAL DE PLAISANCE, OUTAOUAIS Année de création : 2002 Superficie : 28 km2 Périmètre : 47 km Fréquentation annuelle : 106 317 jours-visites53 Catégorie : Parc provincial de récréation et d’interprétation de la nature Source: http://www.latulippe.com/ Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats : Nombreux milieux humides et en bordure de la rivière des Outaouais Aspect historique (vestiges archéologiques, activités fouilles, etc.) Aspect naturel d’importance et d’intérêt Sentiers de randonnée pédestre Emplacements de camping (Prêt-à-camper, chalet, tente, VR) Pêche Activités nautique Éducation et Interprétation DESCRIPTION En 1978, Réserve faunique de Plaisance puis ensuite Parc national de Plaisance, est situé dans l’Outaouais, en bordure de la rivière du même nom, entre Plaisance et Thurso. Le territoire protégé représente une superficie de 28 km2, composé à 65% de milieux humides, de milieux forestiers et de friches ouvertes. Le parc est divisé en 2 secteurs (Plaisance et Thurso), séparé par la rivière de la Petite Nation. Ces caractéristiques biophysiques en font un territoire riche en biodiversité floristique et faunique, mais également un lieu chargé d’histoire qui remonte à une époque très lointaine. 53 SEPAQ. (Février 2013). Étude des crédits 2013-2014., p.78 68 Un volet d’interprétation et d’expérimentation archéologique est disponible afin d’expliquer les différentes couches historiques du site qui remontent à plus de 8 000 ans. Les découvertes en ce sens sont récentes, et beaucoup de cette histoire demeure à découvrir. Le territoire fut un important lieu de rassemblement pour les voyageurs et les amérindiens qui échangeaient à une époque plus près de nous. La gestion des parcs nationaux relève de la Société des établissements de plein air du Québec (SÉPAQ) – Société d’État du gouvernement du Québec. La SÉPAQ est très influente au niveau de la conservation / préservation naturelle et des activités de récréation. Sa stratégie de marketing et de promotion est diversifiée, innovante et intéressante pour créer cette distinction sur la scène régionale et provinciale. L’outil Web est particulièrement développé pour faire connaître les produits et services qu’elle offre dans ses différents établissements de plein air ou en ligne. Cependant, peu de données sont disponibles pour comprendre son fond de roulement économique et administratif. Source: http://ottawavelooutaouais.files.wordpress.com/2012/07/map.jpg 69 ACTIVITÉS Randonnée pédestre Bicyclette Baignade Canot Kayak Chaloupe Rabaska Observation de la faune Pêche SERVICES Parc Parcours (Outil d’auto-interprétation, GPS, application iphone, ipod, Androide) Camping (été) Camping aménagé 1 service (eau) Camping aménagé 2 services (eau + électricité) Camping aménagé sans service ‐ Espaces VR ‐ Prêt-à-camper – Tente Huttopia (été-automne) ‐ Prêt-à-camper – Tente roulotte (été-automne) ‐ Yourte (été-automne) ‐ Chalet (été-automne) Location d’équipements (été – automne) ‐ Canot ‐ Chaloupe ‐ Jumelles ‐ Kayak de mer double ‐ Kayak simple ‐ Kayak double ‐ Rabaska Vélo– adulte Vélo – enfant Source: http://www.quebecvacances.com/ 70 Activités de découverte avec guide naturaliste ‐ Excursions dans les bayous ‐ Croisière nature en bateau ponton ‐ Halte à la Zizanie ‐ Sur la piste des tortues ‐ Ces mystérieuses tortues ‐ Le castor à la trace ‐ Les étangs-surprises ‐ La grande envolée ‐ À la pêche aux mulettes ‐ Kitchisippi ‐ Saviez-vous que les marmottes grimpent aux arbres? ‐ Initiation au kayak de mer ‐ Fouilles archéologiques INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS Secteur des Presqu’îles Centre de découverte et de services Rampe de mise à l’eau Aires de pique-nique Stationnements Passerelles flottantes (300 m) Tour d’observation Observatoires Chalets de villégiature Huttopia Piscine Pavillon Ménard Centre communautaire de camping Sentiers pédestres Sentiers cyclables et pédestres Secteur de Thurso Maison Galipeau Rampe de mise à l’eau Toilettes Tour d’observation Sentiers pédestres Sentiers cyclables et pédestres Sentier de la Carrière TARIFICATION La tarification des parcs nationaux du Québec est appliquées pour l’accès au territoire, car les espaces sont délimités et contrôlés. Ensuite chaque parc possède des services particuliers offerts et tarifés lors de l’utilisation. L’hébergement représente un important pourcentage de revenu. 71 Tableau 19. Liste des tarifs appliqués sur les services offerts Jumelles Services Parc parcours (Outil d’auto-interprétation, GPS, application iphone, ipod, Androide) Camping (été) Camping aménagé 1 service (eau) Camping aménagé 2 services (eau + électricité) Camping aménagé sans service Espaces VR Prêt-à-camper (été-automne) Prêt-à-camper – Tente Huttopia (été-automne) Prêt-à-camper – Tente roulotte (été-automne) Yourte (été-automne) Yourte - 4 personnes Chalet (été-automne) Chalet - 8 personnes Location d’équipements (été – automne) Canot Chaloupe Kayak de mer double Gratuit Kayak simple Kayak double 32,25$ / nuit 37,75$ / nuit Rabaska 28,50$ / nuit 22,25$ / nuit Vélo - adulte Basse saison /99,00$ / nuit Haute saison /118,00$ / nuit Basse saison / 87,00$ / nuit Haute saison / 106,00$ / nuit Vélo - enfant Journée 11,50$ / journée 21,25$ / 1 heure / 42,25$ / 4 heures / 60,25$ / journée 13,50$ / 1 heure 27,00$ / 4 heures 38,50$ / journée 16,50$ / 1 heure 32,75$ / 4 heures 46,50$ / journée 65,00$ / 1 heure 130,00$ / 4 heures 185,75$ / journée 12,50$ / 1 heure 25,00$ / 4 heures 35,75$ / journée 7,25$ / 1 heure 12,25$ / 4 heures 17,25$ / journée 137,00$ / nuit 208,00$ / nuit 15,25$ / 1 heure / 30,25$ /4 heures / 43,00$ / journée 13,75$ / 1 heure / 27,50$ / 4 heures / 40,25$ / 72 Tableau 20. Liste des tarifs appliqués sur les produits offerts Activités Randonnée pédestre Bicyclette Canot Kayak Chaloupe Rabaska Observation de la faune Pêche Baignade Activités de découverte avec guide naturaliste Excursions dans les bayous Croisière nature en bateau ponton Halte à la Zizanie Sur la piste des tortues Ces mystérieuses tortues Le castor à la trace Les étangs-surprises La grande envolée À la pêche aux mulettes Kitchisippi Saviez-vous que les marmottes grimpent aux arbres? Initiation au kayak de mer Fouilles archéologiques 20,00$ / 13 ans et Gratuit Tarification d’accès applicable 6,09 $ / adulte 3,04 $ / enfant 8,26 $ / adulte 4,78$ / enfant 18,26$ / adulte 9,13$ / 3 à 17 ans Gratuit / 2 ans et Gratuit 20,00$ / adulte 10,00$ / enfant Gratuit 11,31$ / adulte 5,65$ / 16 ans et + Gratuit 40,00$ / 14 ans et + Source: www.bonjourquebec.com 73 CONSTATS Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc national de Plaisance. Tableau 21. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc national de Plaisance Facteurs Territoire et organisation spatiale des services Un seul point de contrôle et d’accès au territoire Péninsule, favorisant la découverte de la rivière des Outaouais Le territoire est divisé en 2 secteurs Activités et services Diversité d’activités axées sur l’exploration du milieu naturel Infrastructures, installations et équipements Des secteurs de camping sont entassés perdant tout intérêt de l’expérience du milieu naturel Tarification La tarification d’accès permet un meilleur contrôle Tarifs en croissance depuis 2 ans Tarifs d’hébergement de moins en moins accessible pour les familles de la classe moyenne Surfréquentation du parc – Difficulté de réserver un type d’hébergement dans le parc en période de haute saison Risque de dégradation des milieux naturels Gouvernemental Difficulté de comparaison avec une société d’État Diversifiée et efficace Publicités télévisées Site Internet avec réservation en ligne Journal du Parc Signature visuelle identitaire Fréquentation annuelle Mode de gestion Promotion 74 PARC PROVINCIAL VOYAGEURS, ONTARIO Année de création : 2002 Superficie : 14,65 km2 Fréquentation annuelle : 131 739 en 2011 Nombre de campeurs : 103 865 (2010) Taux d’occupation en juillet et août : 47 % Visites hivernales : 1065 Catégorie : Parc provincial de préservation et de récréation Source: http://www.out-there.com/voyageur.htm Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats : Nombreux milieux humides et en bordure de la rivière des Outaouais Aspect naturel d’importance et d’intérêt Sentiers de randonnée pédestre / Raquette Emplacements de camping (Tentes, VR) Pêche Éducation et Interprétation Activités nautique Vélo Ski de fond Source: www.out-there.com 75 DESCRIPTION Le parc provincial Voyageur est un parc provincial de l'Ontario située sur la rive sud de la rivière des Outaouais à Chute-àBlondeau à environ 15 km à l'est d'Hawkesbury. Ce parc protège des marais créés par la centrale de Carillon construite en 1964, sur la rive opposée. Ces milieux aquatiques sont des habitats fauniques d’intérêt et attirent la faune ailée. Le parc possède des sentiers de randonnée, 4 plages et plus de 400 emplacements de camping pour tentes et pour VR. Il est possible de louer des équipements nautiques durant la période estivale. Des randonnées guidées d’interprétation sont également offertes pour les groupes, une programmation saisonnière est disponible. ACTIVITÉS Randonnée pédestre Ski de fond Baignade Canot Pédalo Kayak Pêche Chaloupes motorisées Embarcations motorisées Observation Feux de camp Randonnée d’interprétation Source: Google Map Source: http://www.ontarioparks.com/park/voyageur/fr 76 SERVICES Sites de camping (416 emplacements) Location de sites de camping à la journée ou au mois Blocs sanitaires 4 plages Aires de pique-nique Location d’équipements nautiques Randonnées guidées Randonnées en soirée Évènements spéciaux INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS Sentiers d’interprétation Sentiers de randonnée, raquette et ski de fond Blocs sanitaires 416 emplacements de camping en tente ou en VR Stationnements – 4 plages Vaste aire de pique-nique (capacité de 350 véhicules) TARIFICATION La tarification est applicable pour l’accès au site et en fonction de l’activité. Elle aussi appliquée en fonction de l’âge et favorise l’intégration des personnes handicapées ou à mobilité réduite. Le parc possède des accès contrôlés. Tableau 22. Liste des tarifs appliqués sur l’accès Tarification d’accès* Droit d’accès par auto Tarif plein (minimum) Tarif plein (maximum) Personne âgée de l’Ontario (minimum) Personne âgée de l’Ontario Personne handicapée de l’Ontario (minimum) Personne handicapée de l’Ontario (maximum) Droit d’entrée à pied Tarif plein (de 6 à 17 ans) Tarif plein (18 ans et plus) Personne âgée de l’Ontario Personne handicapée de l’Ontario (minimum) Personne handicapée de l’Ontario (maximum) Permis d’autobus Tarif plein (Permis d’autobus commercial) Personnes âgées de l’Ontario (Permis 10,75 $ 20,00 $ 8,50 $ 16,00 $ 5,25 $ 10,00 $ 1,00 $ 2,00 $ 1,75 $ 0,50 $ 1,00 $ 107,63 $ 86,11 $ 77 Tableau 23. Liste des tarifs appliqués sur le camping Tarification d’accès* d’autobus commercial) Personnes handicapées de l’Ontario (Permis d’autobus commercial) Tarif plein (Permis d’autobus scolaire) Location d’abris à pique-nique Tarif plein (minimum) Tarif plein (maximum) Ski de fond Tarif plein par personne/jour (18 ans et +) Personne âgée de l’Ontario, par personne/jour (65 ans+) Personne handicapée par personne/jour (18 ans et +) Tarif plein par personne/jour (de 6 à 17 ans) Tarif plein par personne/jour (de 6 à 17 ans) Tarif plein par famille/jour maximum) Tarif plein par saison (18 ans et +) Tarif plein par saison (6 à 17 ans) Tarif plein par saison, permis familial Groupe tarifs – Ski de fond (groupe tarif/personne/jour, 15 personnes ou +) Tarif plein (18 ans et +) Tarif plein (de 6 à 17 ans) * Prix de 2013 Tarification de camping* 53,82 $ 53,82 $ 26,84 $ 215,27 $ 11,00 $ 9,00 $ 5,50 $ 5,50 $ 2,75 $ 33,50 $ 117,00 $ 50,00 $ 273,00 $ 7,50 $ 3,00 $ A – Palier élevé Électricité – Tarif plein Électricité – Personne âgée de l’Ontario Électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité - Tarif plein Sans électricité - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Tarif plein Sans électricité sans douche - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Personne handicapée de l’Ontario B – Palier moyen Électricité – Tarif plein Électricité – Personne âgée de l’Ontario Électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité - Tarif plein Sans électricité - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Tarif plein Sans électricité sans douche - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Personne handicapée de l’Ontario 48,31 $ 38,65 $ 24,16 $ 42,09 $ 33,67 $ 21,05 $ 40,68 $ 32,54 $ 20,34 $ 44,07 $ 35,26 $ 22,04 $ 38,42 $ 30,74 $ 19,21 $ 37,01 $ 29,61 $ 18,51 $ 78 Tableau 24. Liste des tarifs appliqués sur le camping de groupe Tarification de camping* C- Palier peu élevé Électricité – Tarif plein Électricité – Personne âgée de l’Ontario Électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité - Tarif plein Sans électricité - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité - Personne handicapée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Tarif plein Sans électricité sans douche - Personne âgée de l’Ontario Sans électricité sans douche - Personne handicapée de l’Ontario * Prix de 2013 Tarification de camping de groupe* 38,42 $ 30,74 $ 19,21 $ 33,34 $ 26,67 $ 16,67 $ 31,36 $ 25,09 $ 15,68 $ A – Palier élevé (par nuit) Tarif plein - Régulier Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux B – Palier moyen (par nuit) Tarif plein - Régulier Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux C – Palier peu élevé (par nuit) Tarif plein - Régulier Tarif plein – Jeunes et groupes spéciaux Les tarifs pour des personnes et véhicules additionnels sont en sus des tarifs par nuit Tarif plein – par personne (6 à 17 ans) Personnes handicapées – par personne (6 à 17 ans) Tarif plein – par personne (18 ans et +) Personnes âgées de l’Ontario – par personne (65 ans et +) Personnes handicapées – par personne (18 ans et +) Tarif plein – Véhicule additionnel Personnes âgées de l’Ontario – Véhicule additionnel Personnes handicapées – Véhicule additionnel 118,37 $ 59,33 $ 71,19 $ 35,60 $ 47,46 $ 23,73 $ 1,41 $ 0,71 $ 4,80 $ 3,84 $ 2,41 $ 3,96 $ 3,16 $ 1,98 $ * Prix de 2013 79 CONSTATS Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le Parc provincial Voyageurs. Tableau 25. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du Parc provincial Voyageur, Ontario Facteurs Forces Territoire et organisation spatiale des services Territoire bien délimité Activités et services Infrastructures, installations et équipements Diversifiés Les activités nautiques, la baignade et l’observation sont les principales activités offertes Grande offre pour le camping rustique et le VR Peu de sentiers de randonnée Tarification Tarification d’accès selon l’âge et selon la période de l’année Fréquentation annuelle Facile à comptabiliser – points de contrôle Mode de gestion Gouvernement Difficulté de comparaison avec une société d’État Promotion Site Internet Réservations en ligne Très peu d’informations disponibles sur les parcs provinciaux de l’Ontario 80 Année de création : 1993 Fréquentation annuelle : données non disponible Nombre de campeurs : données non disponible Catégorie : Parc régional Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats : En bordure d’un affluent Centre d’interprétation de l’histoire du site Fouilles archéologiques Camping Parcours cyclables Tour d’observation et passerelle Baignade Restaurant Source : http://www.lebourgdepabos.com/activites/ PARC DU BOURG DE PABOS, CHANDLER DESCRIPTION Le parc du Bourg de Pabos est situé à Chandler en Gaspésie, en bordure de la baie du Grand Pabos. Ce parc a été récréé pour raconter l’histoire de la seigneurie de Pabos en Nouvelle-France et mettre en valeurs les artefacts découverts datant de cette période de colonisation et de la présence amérindienne. Il est ouvert tous les jours du 9 juin au 13 septembre et fermé durant la période hivernale. 81 ACTIVITÉS Exposition permanente Interprétation historique des lieux Randonnée pédestre Baignade Vélo Camping Pique-nique Aires de jeux pour enfants Circuit archéologique INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS Centre d’interprétation Restaurant «La Grave», 40 places + terrasse 60 places Sentiers d’interprétation Stationnement Salle communautaire Plages et aires de jeux pour enfants Jeux de fer et de pétanque Table de pique-nique Visite guidée Stationnement Douches et toilettes Sites de camping (120 emplacements) Location de roulottes Location d’une tente Huttopia Buanderie Téléphone public et Wi-Fi Gaz propane, glace et bois Stations de vidange Source: jeffcourteau.com SERVICES 82 TARIFICATION CONSTATS La tarification est applicable pour l’accès au site et en fonction de l’activité. Le parc possède une seule entrée contrôlée. Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le parc du Bourg de Pabos. Tableau 26. Liste des tarifs appliqués sur l’accès Tableau 27. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc du Bourg de Pabos Activités Entrée avec visite guidée Adulte Aîné et étudiant Famille Entrée avec visite autonome Adulte Aîné et étudiant Famille Entrée avec visite libre Enfant de moins de 12 ans Camping Par nuit Par semaine Par mois Par saison Facteurs 10 $ 8$ 18 $ Territoire et organisation spatiale des services Activités et services 8$ 7$ 16 $ 4$ Gratuit 23,00 $/min. 36,00 $/max. 110,00 $/min. 215,00 $/max. 280,00 $/min. 540,00 $/max. 940,00 $ Infrastructures, installations et équipements Tarification Fréquentation annuelle Mode de gestion Promotion Territoire bien délimité Camping dans un secteur précis L’interprétation historique du site est l’activité dominante Baignade et jeux pour enfants Distinction particulière pour l’architecture du Centre d’interprétation Offre de camping rustique et pour VR 15 km de sentier cyclable Tarification par personne selon l’âge ou par famille 5 000 visiteurs (seulement centre) Corporation à but non lucratif Site Internet Réservations en ligne Nombreux partenaires locaux et régionaux 83 PARC DE LA BATISCAN, SAINT-NARCISSE Année de création : 1992 Fréquentation annuelle : 40 432 visiteurs en 2004 (record) Environ 40 000 visiteurs en 2010 Catégorie : Parc régional Points de similitudes avec le Parc du Sault-des-Chats : En bordure d’un affluent Interprétation de l’histoire du site Propriétés d’Hydro-Québec Parc chevauchant 3 municipalités Activités orientées sur la rivière Activités de randonnée pédestre et de vélo Camping et location de tentes «Prospecteur» et de yourtes Source: http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php 84 ACTIVITÉS DESCRIPTION Le Parc de la rivière Batiscan a comme mission d'aménager, gérer, développer et rentabiliser un parc régional au bénéfice de la population locale, régionale et des autres régions du Québec. Il doit aussi assurer la conservation des attraits naturels et historiques et les rendre accessibles par la mise sur pied d'une programmation d'activités culturelles, éducatives et récréatives. Mission : Ce parc régional qui s'est donné un mandat de conservation et d'éducation environnementale tout en favorisant les activités récréatives de plein air, s'étend sur une superficie de 400 hectares (1000 acres) reliant les 3 municipalités avoisinantes: Sainte-Geneviève-de-Batiscan, Saint-Stanislas et Saint-Narcisse.54 Interprétation historique des lieux (barrage et vieille centrale de Saint-Narcisse Randonnée pédestre Géocaching Canot et kayak Pêche Baignade Vélo Activités de découverte Parcours Via Ferrata (Jour et nuit) Camping Pique-nique Milieu naturel : Le parc est découpé en trois (3) secteurs d’aménagement : Secteur Murphy, le Secteur Barrage et le Secteur Le Grand Bassin. Les parcours sont orientés le long de la rivière Batiscan en mettant en valeur des éléments historiques portant sur l'hydroélectricité. Traversé par la superbe rivière Batiscan, le parc offre un paysage où se succèdent chutes et bassins. http://intcommunication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php 54 Source: http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php 85 SERVICES Visites guidées : barrage (1898) et centrale (1904) de Saint-Narcisse 230 sites de camping (rustique, semi-aménagé, 2 services, 3 services) Sites de camping de groupe Location de tente «Prospecteur» Location de yourtes Achat et livraison de petits pains biologiques (Jardin d’Olympe, entreprise de Saint-Stanislas) Location d’équipement nautique (canot, kayak simple ou double) Location de GPS INFRASTRUCTURES ET ÉQUIPEMENTS Centre d’interprétation 3 stationnements Salle d’interprétation «Desjardins de la moraine» Réseau de sentiers pédestres de plus de 25 km et plusieurs belvédères (6) Réseau de vélo de montagne de plus de 10 km Douches et toilettes Aires de pique-nique Abris pique-nique Source: http://int-communication.com/wsdata/n006sTgfsd324gfT04f/index.php 86 TARIFICATION La tarification est applicable pour l’accès au site et en fonction de l’activité. Le parc possède trois (3) portes d’entrée contrôlées. Tableau 28. Liste des tarifs appliqués sur l’accès Enfants Activités Tarification journalière Adulte 5 à 17 ans 4 ans et moins Familial (2 adultes et 3 enfants) Tarification journalière – groupe (20 personnes et plus) Adulte 5 à 17 ans 4 ans et moins Camping Rustique Semi-aménagé 2 services (tente roulotte ou véhicule récréatif) 3 services (tente roulotte ou véhicule récréatif) Tente de type «Prospecteur» Yourte De groupes (max. 8 tentes par site et max. de 20 personnes) Personne supplémentaire Droits d’accès journalier (max. de 20 personnes) Frais de réservation Tarification journalière pour les campeurs seulement Adulte 7,25 $/ personne 5,25 $/ personne Gratuit 23,00 $ 6,25 $/ personne 4,25 $/ personne Gratuit 24,00 $/ nuit 30,00 $/ nuit 39,00 $/ nuit 44,00 $/ nuit 70,00 $/ nuit 82,00 $/ nuit 90,00 $ à 115,00$/ nuit selon les secteurs 4,50 $ à 5,75 $/ Enfants supplémentaires Première voiture Deuxième voiture (stationnement commun) Location d’équipement (de 8h30 à 16h) Canot et kayak double 1heure 2 heures 3 heures 4 heures Journée Kayak simple 1heure 2 heures 3 heures 4 heures Journée Location d’un GPS Demi-journée Journée Frais divers nuit 48,00 $/ jour pour le groupe 7,00 $/ site 4,00 $/ nuit 4,00 $ / nuit pour le premier enfant de la famille Gratuit Gratuit 2,25 $ /nuit 14,00 $ 18,00 $ 22,00 $ 26,00 $ 30,00 $ 9,00 $ 13,00 $ 17,00 $ 21,00 $ 25,00 $ 15,00 $ 25,00 $ 87 Bois de campeur Bois d’allumage Glace Vidange fosse septique 5,25 $/ sac 2,50 $/ sac 4,25 $/ sac ou bloc 5,25 $/ vidange Via Batiscan Parcours complet Adulte (18 ans et +) Junior (17 ans et -) Famille Groupe Groupe (17 ans et -) Via Ferrata Adulte (18 ans et +) Junior (17 ans et -) Famille Groupe Groupe (17 ans et -) Parcours Arbres Adulte (18 ans et +) Junior (17 ans et -) Famille Groupe Groupe (17 ans et -) Via Ferrata - nuit Adulte (18 ans et +) Junior (17 ans et -) Famille Groupe Groupe (17 ans et -) Grande tyrolienne (2 descentes) 47,50 $ 37,50 $ 154,00 $ 37,50 $ 29,50 $ Adulte (18 ans et +) Junior (17 ans et -) Famille Groupe Groupe (17 ans et -) Parcours Enfants (Grandeur : 1,10 m à 1,40 m) Junior (17 ans et -) Groupe (17 ans et -) 12,00 $ 10,00 $ 40,00 $ 9,00 $ 7,00 $ 17,50 $ 13,50 $ 34,50 $ 27,50 $ 114,00 $ 28,50 $ 23,50 $ 32,00 $ 25,00 $ 102,00 $ 26,00 $ 21,0 0$ 39,50 $ 36,50 $ 144,00 $ 32,50 $ 27,50 $ 88 CONSTATS Le tableau suivant synthétise les principaux constats identifiés en fonction des facteurs analysés pour le parc de la Batiscan. Tableau 29. Principaux constats identifiés des facteurs analysés du parc de la Bastican Facteurs Territoire et organisation spatiale des services Activités et services Infrastructures, installations et équipements Tarification Fréquentation annuelle Mode de gestion Parc linéaire longeant la rivière Batiscan Contrôle des accès et de la fréquentation Activité vedette spécialisée: Via Batiscan, expérience de la rivière Bonne capacité d’hébergement (7 types différents offerts) Chalet d’accueil avec salle d’interprétation sur la nature Tarification pour l’entrée, pour l’hébergement et pour l’activité vedette la Via Batiscan Presque stable depuis 2004, une moyenne de 45 000 visiteurs par année Le parc de la rivière Batiscan est un organisme à but non lucratif reconnu comme entreprise économique sociale Présence de partenaires importants (Hydro-Québec, Atmosphère, Conseil du Développement du Camping du Québec CDCQ, Tourisme Mauricie, MRC des Chenaux) Contribution annuelle des municipalités de la MRC de 1$ / habitant au Parc pour un accès gratuit à ses résidents Site Internet Membre actif : accès gratuit, rabais sur les activités, assemblée générale et implication sociale Spectacles et soupers bénéfices Promotion 89 FAITS SAILLANTS COMPARAISON DE L’ANALYSE DE Ces cinq (5) parcs ont été sélectionnés en fonction de paramètres différents (types d’activités et de services offerts similaires, localisation similaire en bordure d’un affluent, gestion du site, partenaires, etc.) Plusieurs autres parcs potentiels auraient également pu être décrits. La comparaison globale de ces parcs est toutefois difficile en raison de la multitude de paramètres possibles, notamment le mode de gestion, le type de clientèles et les réalités régionales Il existe des critères de réussite de ces parcs qui font en sorte qu’ils se démarquent sur la scène régionale : Volonté politique Une volonté politique commune et partagée des acteurs d’un projet est un facteur clé de réussite d’un parc. Acceptation sociale Cette étape est cruciale dans le développement d’un projet parc qui se situe sur un territoire naturel et habité et qui appartient à plusieurs entités. Les consultations publiques ont été, dans bien des cas, un moyen de rassembler les acteurs locaux pour s’approprier un projet mobilisateur pour la région. Activité phare et activités complémentaires La majorité des parcs comparés offre une activité «vedette» pour attirer une clientèle et tente de retenir cette clientèle en lui offrant d’autres activités qui permettent de compléter une journée de visite. Maillage avec des partenaires Le maillage avec des partenaires locaux et régionaux, qui ont la même vision commune, est un gage de succès et des opportunités d’affaires non négligeables pour développer une économique de région. Signature identitaire Doter un parc d’une signature identitaire en lien avec un aspect de la vision d’aménagement est un aspect très accrocheur de l’expérience du visiteur. Cette signature visuelle est détaillée en fonction de la thématique du parc ou s’articule autour de l’activité «vedette». La signalisation, l’architecture générale, les infrastructures et équipements sont développés pour s’harmoniser et être cohérent avec le milieu. Engagement environnemental L’adhésion à un code d’éthique environnemental ou à des normes d’aménagement respectueuses de l’environnement (ex. LEED, normes de Développement Durable du BNQ, Chartes des paysages naturels et bâtis, etc.) est un élément très distinctif de certains parcs. La diminution de l’empreinte écologique d’un espace naturel est un gage de succès à long terme et de pérennité du milieu. 90 ANALYSE ÉCONOMIQUE REVENUS POTENTIELS Les revenus du Parc vont dépendre tout d’abord de : la fréquentation du Parc de la tarification établie de la croissance de la fréquentation dans le temps des revenus des différentes activités offertes En ce qui concerne la fréquentation du Parc : 1. celle-ci est établie en fonction des estimations réalisées (Chapitre Estimation des parts du marché), à savoir en fonction de trois scénarios de fréquentation par la population dans un rayon de 40 km : 1%, 2,5% et 4%. Dans le tableau ci-après, le nombre total de visites provient de cette estimation 2. on applique une tarification d’accès général de 10$ par personne pour les fins du présent exercice de prévision de revenus 3. Ensuite, les revenus provenant des activités sont estimés selon des proportions de touristes qui pratiquent certaines activités parmi l’ensemble des ontariens qui voyagent au Québec. Comme les données de même nature ne sont pas disponibles pour le Québec, nous avons appliqué ces proportions à l’ensemble des visiteurs prévus du Parc. Le Parc prévoit que certaines activités seront gérées par des entités indépendantes (privées ou autre). Ainsi, le paiement de l’accès au Parc permettrait au visiteur de visiter, sans frais supplémentaires, certains sites historiques, de se baigner, d’observer la nature et pratiquer la randonnée pédestre ou à vélo. Les activités de prélèvement faunique telles que la pêche et la chasse couterait 5$ par personne pour les pratiquer alors que le camping dans une portion gérée par le Parc couterait 20$ par personne par visite. 91 Tableau 30. Estimations de fréquentation par activité55 Par activité scénario 1 scénario 2 scénario 3 Notes Prix Visites (total) 42 408 356 835 140 432 accès 10,00 $ Sites historiques 26 675 224 449 88 332 accès - $ Bateau/baignade 18 617 156 650 61 650 accès - $ Observation (nature) 16 582 139 522 54 909 accès - $ Randonnée 14 164 119 183 46 904 accès - $ Pêche 9 372 78 860 31 035 parc 5,00 $ Golf 8 948 75 292 29 631 privé - $ Vélo 5 301 44 604 17 554 accès - $ Équitation 2 120 17 842 7 022 privé - $ Chasse 1 103 9 278 3 651 accès 9 584 80 645 31 738 privé 9 203 77 433 30 474 Parc (selon nombre de sites) 5 895 49 600 19 520 privé 5,00 $ Hébergement Villégiature Camping-Parc (nat., prov, mun); Camping de la Mine Camping privé 20,00 $ - $ L’annexe 2 présente le détail des calculs de revenus par activité. La fréquentation infrastructures d’hébergement devra tenir compte du nombre de sites de camping et d’unités d’hébergement prévus au Plan d’aménagement. Pour le camping de la Mine par exemple, qui pourrait être géré par le Parc, on doit établir le nombre de sites afin de déterminer une fréquentation maximale possible et établir un taux d’occupation afin de calculer des revenus potentiels. 55 Lang Research Inc (2008), Canadian Travel Market, Out-of-Province Travel by Residents of Ontario : A profile Report. Extrapolation des proportions de fréquentation des activités. 92 En fonction de la tarification établie plus haut, les revenus totaux pour l’accès au Parc et pour la pratique d’activités peuvent être estimés, pour les différents scénarios de fréquentation. Ces scénarios de revenus ne comptent aucune limite de fréquentation du camping de la Mine pour l’instant. Tableau 31. Estimations de revenus de visites et d’activités Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 1% 4% 2,5% 42 408 356 835 140 432 179 891 Revenus d’entrée 424 081 $ 3 568 345 $ 1 404 318 $ 1 798 915 $ Revenus d’activités 236 425 $ 1 989 352 $ 782 907 $ 1 002 895 $ Revenus totaux 2014 660 506 $ 5 557 698 $ 2 187 225 $ 2 801 810 $ Part de marché Nombre total de visites Moyenne Des estimations conservatrices de croissance des revenus peuvent être établies selon le taux de croissance annuel prévu de croissance de la population de la région (1,3%) et un taux annuel d’inflation de long terme (2%)56 tel qu’illustré dans le graphique cidessous. Les revenus proviennent majoritairement des entrées et de l’hébergement tel qu’illustré dans la figure ci-dessous. Figure 6 Origine des revenus prévisionnels Entrée 28% 1% 7% 64% Pêche Chasse Hébergement Taux de croissance annuel moyen de l’indice des prix à la consommation (IPC) entre 2002 et 2012. Statistique Canada. TABLEAU326-0021 - INDICE DES PRIX A LA CONSOMMATION (IPC), PANIER 2009, ANNUEL (2002=100 SAUF INDICATION CONTRAIRE), CANSIM (base de données). (site consulté : 2014-01-21) 56 93 Graphique 12. Prévision de croissance de revenus par scénario 9000000 8000000 7000000 6000000 Scénario 1 5000000 Scénario 2 4000000 Scénario 3 3000000 Moyenne 2000000 1000000 0 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Les revenus annuels du scénario 1 sont de 660 000 $ en 2014 et devraient atteindre 914 000 $ en 2024. Le scénario maximal génère des revenus de 5,5M$ en 2014 et de 7,7$ en 2024. Le scénario moyen donne des revenus de 2,8M$ en 2014 et de 3,9M$ en 2024. On doit cependant considérer qu’une bonne partie de ces revenus provient du camping de la Mine, soit entre 184 000 $ et 1,5M$, selon les scénarios, et 780 000 $ pour le scénario moyen. La limitation du nombre de sites devrait considérablement réduire ce chiffre. Les revenus totaux devraient donc être réduits d’autant. Afin de tenir compte de la progression des investissements sur un horizon de 10 ans, il est sans doute préférable d’ajuster les revenus en fonction de cette même progression. Ainsi, la part des investissements totaux qui est prévue à l’intérieur des trois premières années est de 25,3%. Après six ans, 67,1% des investissements seront réalisés et 100% après 10 ans. De plus, il est plus réaliste de débuter l’entrée de revenus à compter de 2015 plutôt qu’en 2014. Le graphique suivant reprend les prévisions de revenus par scénario, ajustées selon l’avancement des investissements du Parc, et ce, à compter de 2015. 94 Graphique 13. Prévision de croissance de revenus par scénario (selon avancement des investissements) 9000000 8000000 7000000 6000000 Scénario 1 5000000 Scénario 2 4000000 Scénario 3 3000000 Moyenne 2000000 1000000 0 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 En tenant compte de l’évolution des investissements, de la croissance de la population et de l’inflation, on obtient une évolution de revenus par scénario. Dans le scénario 1, les revenus de la première année d’opération sont estimés à 173 000 $ et devraient atteindre 914 000 $ en 2024. Le scénario maximal donne des revenus de 1,5M$ la première année et de 7,7M$ la dixième année. Quant au scénario moyen, on obtient des revenus de 732 000 $ la première année et de 3,9M$ en 2024. L’annexe 3 présente les tableaux des données des graphiques ci-haut. 95 Note : le modèle présenté dans le tableau 29 n’inclut pas les honoraires professionnels et frais de contingence évalués à 3 M $ car ceux-ci ne sont pas considéré comme un intrant mais comme un extrant (autres services). Ceux-ci sont pris en compte dans le tableau 33. RETOMBÉES ÉCONOMIQUES INVESTISSEMENTS TOTAUX Le total des investissements en infrastructures prévus dans le parc du Sault-des-Chats s’élève à 7,2M$ tel qu’indiqué dans le Plan d’aménagement de Conception Plein Air, 2014. Ces investissements doivent s’étaler sur une période de 10 ans. La plus grande portion des investissements est prévue pour l’établissement de sentiers et d’un circuit canotable et pour la construction d’un Écolodge. Les autres investissements sont répartis parmi la construction d’écocabines, d’un stationnement, du bâtiment d’accueil et des bureaux, des infrastructures à la Pointe à l’Indienne, du site d’interprétation et enfin, du camping. RETOMBÉES ÉCONOMIQUES TOTALES En fonction de ces prévisions d’investissements prévus au Plan d’aménagement de Conception Plein Air, une analyse des retombées économiques du projet a été menée. Le ministère du Tourisme de l’Ontario met à la disposition du public, sur son site Internet, un calculateur de retombées économiques de projets touristiques. Ce modèle a été utilisé dans la présente étude compte tenu de la capacité du modèle à estimer les retombées pour la région métropolitaine de la CapitaleNationale (Ottawa/Gatineau). Les résultats de la simulation à l’aide du modèle sont présentés dans le tableau suivant. Tableau 32. Investissements détaillés-Total57 Stationnement Infra localisée (Pointe à l'indienne) Camping Écocabines Écolodge Accueil et bureau Interprétation Sentiers/Circuit canotable TOTAL 57 TOTAL 618 300,00 574 000,00 313 200,00 790 200,00 1 265 500,00 600 000,00 510 000,00 2 558 000,00 7 229 200,00 $ $ $ $ $ $ $ $ $ Conception Plein Air, 2014. 96 Source: Municipalité de Pontiac Détail par catégorie Tableau 33. Impact économique des investissements totaux – Parc du Sault-des-Chats58 Région Ottawa/Gatineau Investissement Produit intérieur (valeur ajoutée) Reste de l'Ontario TOTAL 284 225 $ 3 326 847 $ 7 229 201 $ brut 3 042 622 $ Direct Indirect Induit 2 058 726 $ 45 905 $ 2 104 631 $ 411 324 $ 91 008 $ 502 332 $ 572 572 $ 147 312 $ 719 884 $ Salaires 1 988 528 $ 196 562 $ 2 185 090 $ Direct 1 350 189 $ 32 538 $ 1 382 727 $ Indirect 285 488 $ 63 815 $ 349 303 $ Induit 352 851 $ 100 209 $ 453 060 $ Emplois 31 3 34 Direct 20 0 20 Indirect 5 1 6 Induit 6 2 8 Impôts et taxes directs 1 016 123 $ 15 652 $ 1 031 775 $ Fédéral 446 786 $ 8 798 $ 455 584 $ Provincial 448 193 $ 6 774 $ 454 967 $ Ontario Municipal 121 144 $ 80 $ 121 224 $ Ontario Impôts et taxes totaux 1 449 958 $ 100 605 $ 1 550 563 $ Fédéral 709 810 $ 55 909 $ 765 719 $ Provincial 609 778 $ 43 690 $ 653 468 $ Ontario Municipal 130 370 $ 1 006 $ 131 376 $ Ontario Investissements inclus : Infrastructure localisée (Pointe à l'indienne), interprétation et sentiers/circuit canotable. Note : La RMR Ottawa-Gatineau, couvre la portion québécoise, sauf que les taux de taxes provinciaux et municipaux sont uniquement calculés pour l'Ontario. Inclure les taux de taxes provinciaux et municipaux pour le Québec dans ce modèle représenterait un faible montant, à l’intérieur de la marge d’erreur du montant total et donc peu de valeur ajoutée à l’analyse. (Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013). Les investissements sont réalisés dans la région métropolitaine Ottawa/Gatineau. La valeur monétaire est en fonction d’investissements réalisés en 2014. 58 97 Ainsi, le modèle de retombées économiques basé sur les investissements génère une valeur ajoutée (produit intérieur brut) de 3M$ pour la région d’Ottawa/Gatineau. Une proportion équivalente à 9,3% de la valeur ajoutée pour Ottawa/Gatineau serait également générée ailleurs en Ontario (284 000 $). Au total, la valeur ajoutée du projet à la fin de la période de 10 ans serait de 3,3M$. Une proportion similaire pourrait être attribuée au reste de la province de Québec, mais le modèle ne permet pas d’obtenir d’estimation spécifique59. En appliquant une proportion équivalente au Québec, on obtiendrait une valeur ajoutée totale de 3,6M$. Source: http://www.saultdeschats.ca/ Les salaires versés de façon directe, indirecte et induite atteindraient 2,2M$ et un total de 34 emplois seraient générés. Les différents paliers de gouvernement (fédéral, provincial ontarien et municipal ontarien) accapareraient environ 1M$ en impôts et taxes directes. 59 Compte tenu des risques de double-comptage, il est préférable d’utiliser seulement un modèle pour la région d’Ottawa/Gatineau plutôt que de cumuler les résultats de deux modèles : un au Québec et un en Ontario. Le modèle intersectoriel du Québec de l’Institut de la statistique du Québec pourrait être utilisé afin de comparer les résultats obtenus. 98 DÉTAIL DES INVESTISSEMENTS ET DES RETOMBÉES Lorsqu’on analyse les retombées des investissements de façon détaillée, on constate que les investissements en hébergement s’élèvent à 3,6M$ et ceux pour les infrastructures de loisirs à 3,6M$. Tableau 34. Investissements détaillés par activité et catégorie Activités Hébergement Loisirs Total Construction et rénovation 1 317 768 $ 1 634 755 $ 2 952 523 $ Machinerie et équipement 1 031 706 $ 935 600 $ 1 967 306 $ Fournitures 470 737 $ 297 692 $ 768 429 $ Équipement de transport 238 615 $ 287 210 $ 525 825 $ Autres fournitures 394 721 $ 195 193 $ 589 914 $ Autres services 133 653 $ 291 551 $ 425 204 $ 3 587 200 $ 3 642 001 $ 7 229 201 $ Total Les retombées économiques des investissements en hébergement uniquement sont évaluées à 1,5M$ en valeur ajoutée, 1M$ en salaires et 15 emplois. 99 Tableau 35. Impact économique des investissements en hébergement – Parc du Sault-des-Chats60 Région Ottawa/Gatineau Investissement Produit intérieur (valeur ajoutée) Reste de l'Ontario TOTAL 128 098 $ 1 493 612 $ 3 587 200 $ brut 1 365 514 $ Direct Indirect Induit 931 782 $ 20 953 $ 180 618 $ 41 303 $ 253 114 $ 65 842 $ Salaires 879 297 $ 88 978 $ Direct 597 860 $ 15 263 $ Indirect 125 514 $ 28 961 $ Induit 155 923 $ 44 754 $ Emplois 14 1 Direct 9 0 Indirect 2 0 Induit 3 1 Impôts et taxes directs 474 433 $ 7 088 $ Fédéral 206 876 $ 4 011 $ Provincial 213 517 $ 3 041 $ Municipal 54 040 $ 36 $ Impôts et taxes totaux 665 879 $ 45 270 $ Fédéral 323 068 $ 25 182 $ Provincial 284 715 $ 19 634 $ Municipal 58 096 $ 454 $ Investissements inclus : Stationnements, camping, écocabines, écolodge, accueil et bureau. 952 735 $ 221 921 $ 318 956 $ 968 275 $ 613 123 $ 154 475 $ 200 677 $ 15 9 2 4 481 521 $ 210 887 $ 216 558 $ 54 076 $ 711 149 $ 348 250 $ 304 349 $ 58 550 $ Ontario Ontario Ontario Ontario En ce qui concerne les retombées économiques des investissements en infrastructures de loisirs, celles-ci s’élèvent à 1,8M$ en valeur ajoutée, 1,2M$ en salaires et 19 emplois. 60 (Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013) 100 Tableau 36. Impact économique des investissements en loisirs – Parc du Sault-des-Chats61 Région Ottawa/Gatineau Investissement Produit intérieur (valeur ajoutée) Reste de l'Ontario TOTAL 156 127 $ 1 833 235 $ 3 642 001 $ brut 1 677 108 $ Direct Indirect Induit 1 126 944 $ 24 952 $ 1 151 896 $ 230 706 $ 49 705 $ 280 411 $ 319 458 $ 81 470 $ 400 928 $ Salaires 1 109 231 $ 107 584 $ 1 216 815 $ Direct 752 329 $ 17 275 $ 769 604 $ Indirect 159 974 $ 34 854 $ 194 828 $ Induit 196 928 $ 55 455 $ 252 383 $ Emplois 17 2 19 Direct 11 0 11 Indirect 3 1 4 Induit 3 1 4 Impôts et taxes directs 541 690 $ 8 564 $ 550 254 $ Fédéral 239 910 $ 4 787 $ 244 697 $ Provincial 234 676 $ 3 733 $ 238 409 $ Municipal 67 104 $ 44 $ 67 148 $ Impôts et taxes totaux 784 079 $ 55 335 $ 839 414 $ Fédéral 386 742 $ 30 727 $ 417 469 $ Provincial 325 063 $ 24 056 $ 349 119 $ Municipal 72 274 $ 552 $ 72 826 $ Investissements inclus : Infrastructure localisée (Pointe à l'indienne), interprétation et sentiers/circuit canotable. Ontario Ontario Ontario Ontario En incluant les coûts de gestion et supervision des infrastructures qui s’élèvent à 2,9M$, on obtient des investissements totaux de 10,1M$ sur une période de 10 ans. Le tableau suivant montre la répartition des investissements par secteur du par cet par horizon de temps (court terme, moyen terme, long terme). 61 (Ministère du Tourisme et de la Culture de l'Ontario, 2013) 101 Tableau 37. Coût des investissements par secteur, par échéance62 449 750,00 $ Moyen terme (4-6 ans) 1 022 750,00 $ Long terme (7-10 ans) 809 500,00 $ 2 185 200,00 $ 673 700,00 $ 775 400,00 $ 736 100,00 $ Marais de Bristol 2 762 000,00 $ 705 250,00 $ 1 226 600,00 $ 830 150,00 $ Investissement total 7 229 200,00 $ 1 828 700,00 $ 3 024 750,00 $ 2 375 750,00 $ 722 920,00 $ 182 870,00 $ 302 475,00 $ 237 575,00 $ 994 015,00 $ 251 446,25 $ 415 903,13 $ 326 665,63 $ 1 192 818,00 $ 301 735,50 $ 499 083,75 $ 391 998,75 $ 2 909 753,00 $ 736 051,75 $ 1 217 461,88 $ 956 239,38 $ 10 138 953,00 $ 2 564 751,75 $ 4 242 211,88 $ 3 331 989,38 $ Secteur TOTAL Court terme (1-3 ans) Pointe à l'indienne 2 282 000,00 $ Baie Black Contingence 10% Gestion du développement (12.5%) Supervision des travaux d'aménagement (15%) Gestion et supervision COÛT TOTAL D'INFRASTRUCTURES À court terme (d’ici 3 ans), les investissements seront plus importants dans le secteur de la Baie Black. Cependant, la majorité des investissements (42%) doivent se faire à moyen terme (4 à 6 ans) et seront répartis également entre la Pointe à l’Indienne et le Marais de Bristol. Un tiers des investissements devraient être appliqués à long terme (7 à 10 ans). Graphique 14. Répartition temporelle des investissements par secteur-Parc du Sault-des-Chats 6.0% 4.0% 2.0% 4.5% 3.5% 2.0% 3.1% 3.5% 3.4% 4.4% 2.6% 3.0% 4.2% 2.5% 3.3% 0.0% Pointe à l'indienne Baie Black Court terme 62 Marais de Bristol Moyen terme Investissement total Long terme Conception Plein Air. 102 En examinant les investissements par catégorie, on constate que la moitié des investissements en stationnement seront réalisés à court terme. À moyen terme, ce sont les investissements dans le bâtiment d’accueil et les bureaux qui seront réalisés, ainsi que les infrastructures de la Pointe à l’Indienne et l’Écolodge. À long terme, ce sont les projets du centre d’interprétation de la Pointe à l’Indienne qui seront entrepris de même que le projet de camping. Graphique 15. Répartition temporelle des investissements par catégorie-Parc du Sault-des-Chats 12.0% 10.0% 10.0% 8.9% 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 7.0% 5.8% 5.3% 4.7% 3.5% 1.8% 3.9% 3.3% 3.4% 2.2% 2.0% 3.3% 2.3% 2.4% 1.3% 0.7% 1.1% 0.0% Moyen terme 3.3% 2.5% 0.0% 0.0% Court terme 4.2% 3.7% 3.4% 0.0% Long terme 103 EMPLOIS GÉNÉRÉS PAR LES DÉPENSES TOURISTIQUES L’évaluation du nombre d’emploi a été réalisée selon deux méthodes distinctes : Selon l’Association du Tourisme de l’Ontario, chaque million de dollars de dépenses de touristes visiteurs suscite la création de 14 emplois63. En appliquant ce ratio aux prévisions de revenus du Parc (dépenses des visiteurs, annexe 3), on peut estimer le nombre d’emplois créés par scénario de revenus, sur un horizon de 10 ans. Tableau 38. Création d’emploi par scénario de revenus. 10 ans Revenus totaux Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 Moyenne 2014 9 78 31 39 2015 10 80 32 41 2016 10 83 33 42 2017 10 86 34 43 2018 11 89 35 45 2019 11 92 36 46 2020 11 95 37 48 2021 12 98 38 49 2022 12 101 40 51 2023 12 104 41 53 2024 13 108 42 54 63 (Tourisme Industry Association of Ontario, 2012) Selon le modèle de retombées du ministère du Tourisme de l’Ontario, on obtiendrait 34 emplois générés par les investissements en infrastructures. A cela il faut ajouter les emplois créés de façon durable par les activités du Parc à long terme. Ainsi, à terme, le Parc pourrait employer entre 13 et 100 personnes, avec une moyenne de 54 personnes. Le scénario 3 nous apparait comme étant le plus probable avec 42 emplois. Toutefois, il est à noter que le nombre d’emploi variera grandement selon : o le type de structure qui gérera le parc o les partenariats que le parc aura avec divers partenaires et fournisseurs de services o le nombre d’emplacement total dans les campings RECOMMANDATIONS Plusieurs analyses et réflexions complémentaires seraient souhaitables dans le cadre de la création du futur parc : Statuer sur le nombre et type d’emplacement de camping Revoir le phasage des développements Réaliser des Plans de développement triennaux Calculer les coûts d’exploitations prévisionnels Effectuer une analyse de recouvrement des investissements 104 STRATÉGIE DE MISE EN MARCHÉ La mise en marché et la commercialisation touristique du futur Parc devra développer une image de marque. Celle-ci créera un lien émotionnel entre le visiteur potentiel et le Parc. Elle permettra à celui-ci de se positionner et de se différencier de la concurrence. Ainsi la recherche de cette image de marque doit faire partie d’une stratégie de communication globale. STRATÉGIE DE POSITIONNEMENT Le parc du Sault-des-Chats de Pontiac possède une richesse naturelle et patrimoniale importante. Celui-ci se veut le fer de lance d’un projet de développement régional dont bénéficieront les communautés qui l’entourent. Il constitue un pôle d’attraction touristique qui offrira une gamme unique d’activités lui conférant une stature nationale. Le développement du Parc s’appuie sur un concept «natureculture». Plusieurs caractéristiques constitueront les fondements du positionnement à adopter : Un lieu chargé d’histoire Des paysages grandioses et variés Des écosystèmes rares et protégés Une rivière accessible Un lieu accueillant, embelli, ouvert au tourisme et convivial Le positionnent du Parc doit orienter les décideurs, soutenir les intervenants de l’industrie locale, émouvoir les clientèles ciblées et amener les résidents à être fier de leur région et de ce qu’elle offre. Ainsi, le Parc sera : une expérience unique de récréation et d’interprétation dans un milieu naturel préservé un lieu de sensibilisation et d’interprétation (historique, patrimoniale, etc.) un lieu de pratique d’activités de plein-air, autant sur terre que sur la rivière une véritable vitrine régionale 105 Le Parc devra se donner une image distinctive et de qualité en misant sur certaines valeurs : la valorisation du milieu et de la culture locale et régionale la mise en valeur du passé, du présent et du futur réunis dans une approche intégrée la préservation de l’environnement la complémentarité avec les autres parcs de la région en raison de la particularité de son offre et du débordement du parc de la Gatineau, en proposant une alternative pour les adeptes de plein-air la consolidation des attraits touristiques régionaux actuels tels que les Chute-Coulonge et le Cycloparc PPJ Le Parc deviendra ainsi une véritable vitrine régionale, un endroit ou nature, culture, patrimoine et produits locaux se côtoient. Le Parc proposera ainsi diverses expériences récréotouristiques : l’expérience du littoral et des iles L’expérience d’une nature préservée L’expérience d’un parc habité l’expérience culturelle en remontant dans le temps L’expérience des savoirs faire locaux et régionaux STRATÉGIE DE PRODUIT ET/OU SERVICE Le Parc dispose de plusieurs avantages concurrentiels sur lesquels il devra capitaliser afin de distinguer de ses concurrents : Situation le long du littoral de la rivière des Outaouais Possibilité d’être relié par une piste cyclable au cycloparc Positionnement géographique avantageux : proximité de l’autoroute Transcanadienne et de la route 148, accessibilité par le traversier de Quyon Complément du parc de la Gatineau Le Parc devra se développer en complémentarité des entreprises locales et régionales offrant des services touristiques notamment en ce qui a trait à de la forfaitisation. Plus une destination a une offre intéressante et se positionne de façon forte et distinctive sur des activités d’une ou de plusieurs familles, plus elle accroît son attractivité. Les activités conditionnent le choix de la destination. 106 STRATÉGIE DE COMMUNICATION L'appellation Parc du Sault-aux-Chats de Pontiac est: Distincte du statut des parcs régionaux au Québec qui regroupe une multitude de réalité (car ne référant pas au mot régional) Identitaire car faisant référence à un lieu et à l’histoire locale Ponctuée d’une dimension mystérieuse Deux objectifs principaux devront être poursuivis dans la communication : Informer et sensibiliser les utilisateurs actuels et populations locales : la création du Parc entrainera des modifications relativement aux usages actuels du territoire. Dans une optique d’acceptabilité sociale il sera alors primordial de communiquer efficacement afin de renseigner les utilisateurs et résidents actuels Assurer une promotion du produit – parc : le Parc entend proposer divers services et activités. Leur mise en place est prévue sur un horizon temporel de 10 ans. Les efforts de communication devront donc s’articuler en fonction de leur mise en œuvre et se concentrer sur les marchés cibles. Ceux-ci devront débuter au niveau local et régional et graduellement s’intensifier au niveau national à fur et à mesure que les projets se réaliseront. En plus des usagers potentiels les efforts de communication devront porter sur les investisseurs potentiels pour développera de nouvelles activités et ou services. Les efforts de communication devront être modulés dans le temps en fonction des produits développés et en fonction des marchés ciblés. Le Parc devra développer à court terme les outils de promotion suivants : Image de l’entreprise : Logo / slogan Instruments visuels : dépliants / pochettes corporatives /cartes d’affaires et papeterie site Internet L'utilisation des canaux tel qu’'Internet et les médias sociaux sont des incontournables dans la plupart des stratégies de mise en marché de produits ou services. Pour le Parc l’utilisation de ceux-ci sera à privilégier tel qu’illustré sans le tableau ci-dessous. Tableau 39. Moyens de communication à privilégier Médium Télévision Radio Journaux locaux et régionaux Revues spécialisées Publipostage Publipostage électronique Activités promotionnelles Internet Médias sociaux Taux de pénétration Faible Faible Faible Haute Faible Moyen Faible Haute Haute 107 FAITS SAILLANTS DE L’ÉTUDE DE MARCHÉ À la lumière de cette étude de marché voici les principaux constats que l’on peut émettre : Un parc profitant d’un contexte socio-démographique intéressant Les municipalités et MRC entourant le territoire du parc totalisent plus de 1,3 millions de personnes. On prévoit que cette population avoisinante atteindra près de 1,8 millions de personnes d’ici 20 ans, soit une croissance annuelle de 1,3% La région administrative de l’Outaouais présente une croissance économique plus rapide qu’ailleurs au Québec ou que dans les autres régions similaires ainsi qu’un revenu personnel disponible plus élevé que dans les régions similaires et légèrement plus élevé qu’au Québec Les résidents des régions périphériques des grandes agglomérations pratiquent le plus souvent des activités de plein air en vacances (48%) C’est chez les « urbains» que l’on retrouve la plus forte proportion de gens pratiquant une activité de plein air à plus de 80 km de leur domicile (50%) Un parc localisé dans des régions touristiques d’importance Région de l’Outaouais : Plus de 1,4 millions de visites par année, avec des dépenses totales de l’ordre de 200 M$ Région de la capitale nationale Ottawa-Gatineau : La région attire environ 7,5 millions de visiteurs pour des dépenses totales de 1,1 MM$ Un Parc se positionnant dans un contexte concurrentiel avantageux Un positionnement géographique avantageux : proximité de l’autoroute Transcanadienne et de la route 148, accessibilité par le traversier de Quyon Tous types d’activités confondus, le Parc de la Gatineau est le concurrent qui offre le plus d’activités similaires identifiées au Parc, vient ensuite Calabogie Peaks Resort du côté ontarien 108 Les concurrents identifiés dans un rayon de 40 km offrent en moyenne, 52% (14/27) d’activités et services similaires, tandis que dans un rayon de 80 km, les concurrents offrent en moyenne 44% (12/27) d’activités et services similaires Dans un rayon de 40 km, il y a très peu d’offre reliés aux activités d’interprétation historique, d’auto-interprétation et d’exposition, de piste cyclable, d’équitation, de motoneige et VTT, de canot-camping 5 % (1/19) des concurrents identifiés offre l’ensemble des types d’hébergement analysés, soit le Parc de la Gatineau, situé dans un rayon de 40 km Le canot camping est le type d’hébergement le moins offert : 11 % (2/19) des concurrents (13% (1/8) de l’offre est disponible dans un rayon de 40 km) 42% (8/19) des concurrents offrent la raquette et le ski de fond 21% (4/19) des concurrents identifiés offrent des activités culturelles dont l’interprétation archéologique ou historique Le produit Parc s’inscrit dans un marché évolutif et en croissance Les parcs thématiques et le tourisme de masse laissent respectivement leur place aux voyages expérientiels et au tourisme d’activités Le tourisme de proximité et les courts séjours deviennent populaires La majorité des touristes seraient plutôt à la recherche d’une expérience touristique globale comportant plusieurs volets. Cette tendance serait particulièrement pertinente pour les produits d’aventure douce, alors que les adeptes d’aventure dure seraient plus susceptibles d’être intéressés par le produit « pur ». Un touriste pourra, par exemple, être intéressé par un voyage dans lequel il y aura, en plus du produit de nature, une composante événementielle en milieu urbain et une autre en milieu autochtone Le tourisme nature est en croissance et représente aujourd’hui près du quart de la demande touristique mondiale Depuis deux décennies, l’écotourisme et le tourisme d’aventure se développent rapidement et leur croissance devrait se poursuivre. Une récente étude d’Aventure Écotourisme Québec indique que le secteur du tourisme d’aventure et de l’écotourisme représente 10 % de l’ensemble des dépenses touristiques au Québec, tous marchés confondus L’Organisation Mondiale du Tourisme a identifié le tourisme culturel comme étant un segment de marché en croissance pour l’industrie touristique La majorité des Québécois, tout comme les touristes internationaux, incorporent des éléments culturels, éducatifs et authentiques à leurs voyages afin de développer un volet plus personnel Selon la CCT, le marché des adeptes du patrimoine est important et devrait croître au cours des prochaines années Une offre d’activités répondant aux tendances actuelles et prévisionnelles Le luxe est maintenant un facteur déterminant dans la sélection d’une activité. Le client souhaite se munir d’un excellent kayak, être seul dans son traîneau à chiens, bénéficier d’un encadrement serré, vivre des expériences exotiques en régions ou observer la 109 faune typiquement québécoise. Il désire également séjourner dans des refuges et des gîtes de plus en plus luxueux, sans oublier les hôtels champêtres. Il veut enfin goûter aux repas du terroir, aussi nommés «repas gastronomiques en forêt», car il recherche principalement les saveurs régionales d’ici. Malgré que cette tendance pour le luxe ne soit pas encore marquée dans la province, elle le devient de plus en plus d’année en année.64 Le prêt à camper montre une popularité grandissante partout dans le monde. Au Québec, cette tendance ne fait pas exception et on observe de plus en plus de formes alternatives de camping (yourtes, tentes type Huttopia, chalets perchés,…) Selon la Fédération québécoise de camping et caravaning, il ne fait aucun doute que les nouveaux types d’hébergement style yourtes et Huttopia/Hékipidia sont de plus en plus demandées La pratique de la raquette (6%) gagne en popularité depuis quelque temps. En fait, la majorité des raquetteurs ont été conquis par cette activité au cours des cinq dernières années. Le ski de randonnée gagne nettement en popularité alors qu’un Québécois sur cinq (21%) pratique cette activité. Il s’agit d’une activité en croissance. La popularité du vélo au Québec est indiscutable. Impressionnante. Enviable. Mieux encore, elle continue de grimper La marche demeure l’activité estivale la plus populaire auprès des Québécois avec un taux de pratique de 45% Parmi les autres activités en croissance ou en émergence, on note le camping, la randonnée en nature et le canot/kayak 68% des Québécois pratiquent des activités de plein air durant leurs vacances (27% à l’occasion, 41% souvent) Un Parc offrant un produit interpellant plusieurs types de clientèle L’Historien : retour dans le temps. Le voyage est un cours sur les données et les sites historiques Chercheur d’attraits : toujours prêt à s’arrêter pour admirer les sites, les panoramas, les attraits, etc. L’amant de la nature : être à l’extérieur, c’est ce qui importe Le familial : ce n’est pas la destination qui importe, c’est d’être en famille ou entre amis Le randonneur: si c'est à l'extérieur, il est là. Randonnée, marche, visite de parcs, de forêts, de montagnes, observation des oiseaux, etc. L’évadé : il recherche une destination pour se relaxer en toute tranquillité Des perspectives de fréquentation importante 64 Le Parc se positionnera dans deux segments principaux, à savoir : La famille plein air L’appel de la nature Portrait du secteur de l’écotourisme au Québec en 2007, Réseau de veille en tourisme 110 Ces deux segments représentent 39 % (respectivement 21 % et 18 %) des touristes de la région de l’Outaouais Une fréquentation prévisionnelle prévue de 179 891 visiteurs Des retombées économiques prévisionnelles majeures Des revenus moyens de 732 000 $ la première année et de 3,9M$ en 2024 Au total, la valeur ajoutée du projet à la fin de la période de 10 ans serait de 3,3M$ Les salaires versés de façon directe, indirecte et induite atteindraient 2,2M$ et un total de 34 emplois seraient générés. Les différents paliers de gouvernement (fédéral, provincial ontarien et municipal ontarien) accapareraient environ 1M$ en impôts et taxes directes En plus des emplois générés par les investissements en infrastructures évalués à 34 par le modèle de retombées économiques, on peut ajouter les emplois créés de façon durable par les activités du Parc à long terme. Ainsi, à terme, le Parc pourrait employer entre 13 et 100 personnes, avec une moyenne de 54 personnes 111 RÉFÉRENCES Aventure Écotourisme Québec – Association des professionnels (2004). Étude sur la valeur Économique de l’Écotourisme et du Tourisme d’Aventure, Le Groupe DBSF, 16 pages. Brain Trust – Marketing & Communications (February 2008). Premier-ranked Tourist destination Framework, 1000 Islands – St-Lawrence seaway regional report, 24 pages. C. Beaudoin (2012). Colloque québécois sur les parcs régionaux 27 – L’hébergement alternatif : Repousser les limites de l’imaginaire, 26 pages. Chaire de tourisme de l’ESG UQAM. 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Population et projections démographiques – Divisions de recensement situées à l’intérieur d’un rayon de 40 km Local (<40km) MRC (DR) Population Municipalité (SDR) Prévision Croissance totale Taux de croissance annuelle moyen 11/06 31/11 2006 2011 2031 11/06 31/11 14 586 14 358 16 084 -1,6% 12,0% Bristol 1 210 1 128 -6,8% -1,4% Clarendon 1 248 1 183 -5,2% -1,1% Thorne 427 292 -31,6% -7,3% Shawville 1 587 1 664 4,9% 1,0% Portage-du-Fort L'Île-du-GrandCalumet Litchfield 280 266 -5,0% -1,0% 785 731 -6,9% -1,4% 483 456 -5,6% -1,1% Brison 618 647 4,7% 0,9% Campbell's Bay 745 775 4,0% 0,8% 42 005 46 393 Pontiac 5 238 5 681 8,5% 1,6% La Pêche 7 477 7 619 1,9% 0,4% Cantley 7 926 9 888 24,8% 4,5% Chelsea 6 703 6 977 4,1% 0,8% Gatineau 242 124 265 349 305 918 9,6% 15,3% 1,8% 0,7% Ottawa 812 129 883 391 1 228 300 8,8% 39,0% 1,7% 1,7% Lanark 63 785 65 667 68 600 3,0% 4,5% 0,6% 0,2% 11 734 12 385 Pontiac Les Collines-del'Outaouais Mississippi Mills 55 157 10,4% 5,5% 18,9% -0,3% 2,0% 0,6% 0,9% 1,1% 118 Local (<40km) Population Prévision Croissance totale Taux de croissance annuelle moyen -0,2% Lanark Highlands 5 180 5 128 -1,0% Carleton Place 9 453 9 809 3,8% 0,7% Beckwith 6 387 6 986 9,4% 1,8% 97 545 101 326 Greater Madawaska 2 751 2 485 -9,7% -2,0% Admaston/Bromley 2 716 2 844 4,7% 0,9% Renfrew 7 846 8 218 4,7% 0,9% Horton 2 803 2 719 -3,0% -0,6% McNab/Braeside 7 222 7 371 2,1% 0,4% Arnprior 7 158 8 114 13,4% 2,5% Whitewater Region 6 631 6 921 4,4% 0,9% Québec 276 851 302 656 305 918 9,3% 1,1% 1,8% 0,1% Ontario 882 010 956 371 1 228 300 8,4% 28,4% 1,6% 1,3% 1 158 861 1 259 027 1 534 218 8,6% 21,9% 1,7% 1,0% Québec 298 715 326 100 377 159 9,2% 15,7% 1,8% 0,7% Ontario 973 459 1 050 384 1 405 400 7,9% 33,8% 1,5% 1,5% 1 272 174 1 376 484 1 782 559 8,2% 29,5% 1,6% 1,3% Renfrew Total 108 500 3,9% 7,1% 0,8% 0,3% (MRC complètes) Total 119 ANNEXE 2 Tableau 41. Revenus annuels par activités Activité Visites (total) scénario 1 scénario 2 scénario 3 Notes 424 081 $ 3 568 345 $ 1 404 318 $ accès Sites historiques - $ - $ - $ accès Bateau/baignade - $ - $ - $ accès Observation (nature) - $ - $ - $ accès Randonnée - $ - $ - $ accès 155 177 $ parc Pêche 46 861 $ 394 302 $ Golf - $ - $ - $ privé Vélo - $ - $ - $ accès Équitation - $ - $ - $ privé accès Chasse 5 513 $ 46 388 $ 18 256 $ - - - Hébergement Villégiature Camping-Parc (nat., prov, mun); Camping de la Mine Camping privé 184 051 $ Revenus d’activités 236 425 $ 1 989 352 $ 782 907 $ Revenus totaux 660 506 $ 5 557 698 $ 2 187 225 $ - $ $ $ 1 548 662 $ - $ $ privé 609 474 $ Selon nombre de sites - $ privé 120 ANNEXE 3 Tableau 42. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario Revenus totaux Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 Moyenne Population Inflation 2014 660 506 $ 5 557 698 $ 2 187 225 $ 2 801 810 $ 2015 682 302 $ 5 741 102 $ 2 259 404 $ 2 894 269 $ 1,30% 2% 2016 704 818 $ 5 930 558 $ 2 333 964 $ 2 989 780 $ 1,30% 2% 2017 728 077 $ 6 126 267 $ 2 410 985 $ 3 088 443 $ 1,30% 2% 2018 752 104 $ 6 328 433 $ 2 490 547 $ 3 190 362 $ 1,30% 2% 2019 776 923 $ 6 537 272 $ 2 572 735 $ 3 295 643 $ 1,30% 2% 2020 802 562 $ 6 753 002 $ 2 657 635 $ 3 404 400 $ 1,30% 2% 2021 829 046 $ 6 975 851 $ 2 745 337 $ 3 516 745 $ 1,30% 2% 2022 856 405 $ 7 206 054 $ 2 835 934 $ 3 632 797 $ 1,30% 2% 2023 884 666 $ 7 443 854 $ 2 929 519 $ 3 752 680 $ 1,30% 2% 2024 913 860 $ 7 689 501 $ 3 026 194 $ 3 876 518 $ 1,30% 2% 121 Tableau 43. Prévisions de revenus sur 10 ans, par scénario et ajustés selon l’avancement des investissements Revenus totaux Scénario 1 Scénario 2 Scénario 3 Moyenne Population Inflation Proportion 2014 0$ 0$ 0$ 0$ 2015 172 623 $ 1 452 499 $ 571 629 $ 732 250 $ 1,30% 2% 25,3% 2016 178 319 $ 1 500 431 $ 590 493 $ 756 414 $ 1,30% 2% 25,3% 2017 184 204 $ 1 549 945 $ 609 979 $ 781 376 $ 1,30% 2% 25,3% 2018 504 662 $ 4 246 379 $ 1 671 157 $ 2 140 733 $ 1,30% 2% 67% 2019 521 316 $ 4 386 509 $ 1 726 305 $ 2 211 377 $ 1,30% 2% 67% 2020 538 519 $ 4 531 264 $ 1 783 273 $ 2 284 352 $ 1,30% 2% 67% 2021 829 046 $ 6 975 851 $ 2 745 337 $ 3 516 745 $ 1,30% 2% 100% 2022 856 405 $ 7 206 054 $ 2 835 934 $ 3 632 797 $ 1,30% 2% 100% 2023 884 666 $ 7 443 854 $ 2 929 519 $ 3 752 680 $ 1,30% 2% 100% 2024 913 860 $ 7 689 501 $ 3 026 194 $ 3 876 518 $ 1,30% 2% 100% 0,0% 122 ANNEXE 4 Tableau 44. Coûts d’investissement détaillés – Parc du Sault-des-Chats Détail par secteur TOTAL Court terme Moyen terme Long terme Pointe à l'indienne 2 282 000,00 $ 449 750,00 $ 1 022 750,00 $ 809 500,00 $ Baie Black 2 185 200,00 $ 673 700,00 $ 775 400,00 $ 736 100,00 $ Marais de Bristol 2 762 000,00 $ 705 250,00 $ 1 226 600,00 $ 830 150,00 $ Investissement total 7 229 200,00 $ 1 828 700,00 $ 3 024 750,00 $ 2 375 750,00 $ Contingence 10% 722 920,00 $ 182 870,00 $ 302 475,00 $ 237 575,00 $ Gestion du développement (12.5%) Supervision des travaux d'aménagement (15%) Gestion et supervision 994 015,00 $ 251 446,25 $ 415 903,13 $ 326 665,63 $ 1 192 818,00 $ 301 735,50 $ 499 083,75 $ 391 998,75 $ 2 909 753,00 $ 736 051,75 $ 1 217 461,88 $ 956 239,38 $ 10 138 953,00 $ 2 564 751,75 $ 4 242 211,88 $ 3 331 989,38 $ TOTAL Court terme Moyen terme Long terme Stationnement 618 300,00 $ 290 800,00 $ 214 850,00 $ 112 650,00 $ Infra localisée (Pointe à l'indienne) 574 000,00 $ 126 500,00 $ 335 000,00 $ 112 500,00 $ Camping 313 200,00 $ 21 500,00 $ 71 000,00 $ 220 700,00 $ Écocabines 790 200,00 $ 268 900,00 $ 264 400,00 $ 256 900,00 $ 1 265 500,00 $ 436 000,00 $ 668 000,00 $ Accueil et bureau 600 000,00 $ 65 000,00 $ 535 000,00 $ Interprétation 510 000,00 $ $ 161 500,00 $ $ 510 000,00 $ COÛT TOTAL D'INFRASTRUCTURES Détail par catégorie Écolodge - $ - Sentiers/Circuit canotable 2 558 000,00 $ 620 000,00 $ 936 500,00 $ 1 001 500,00 $ TOTAL 7 229 200,00 $ 1 828 700,00 $ 3 024 750,00 $ 2 375 750,00 $ 123 Répartition par catégorie TOTAL Court terme Moyen terme Long terme Stationnement 8,6% 15,9% 7,1% 4,7% Infra localisée (Pointe à l'indienne) 7,9% 6,9% 11,1% 4,7% Camping 4,3% 1,2% 2,3% 9,3% Écocabines 10,9% 14,7% 8,7% 10,8% Écolodge 17,5% 23,8% 22,1% 6,8% Accueil et bureau 8,3% 3,6% 17,7% 0,0% Interprétation 7,1% 0,0% 0,0% 21,5% 35,4% 33,9% 31,0% 42,2% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% TOTAL Court terme Moyen terme Long terme Stationnement 100,0% 47,0% 34,7% 18,2% Infra localisée (Pointe à l'indienne) 100,0% 22,0% 58,4% 19,6% Camping 100,0% 6,9% 22,7% 70,5% Écocabines 100,0% 34,0% 33,5% 32,5% Écolodge 100,0% 34,5% 52,8% 12,8% Accueil et bureau 100,0% 10,8% 89,2% 0,0% Interprétation 100,0% 0,0% 0,0% 100,0% Sentiers/Circuit canotable 100,0% 24,2% 36,6% 39,2% TOTAL 100,0% 25,3% 41,8% 32,9% Sentiers/Circuit canotable TOTAL Répartition par échéance 124 ANNEXE 5 DES PISTES DE SOLUTIONS : COMMENT ATTIRER DES VISITEURS PAR ACTIVITÉS ? CAMPING Les activités de prédilection des campeurs : le choix des activités diffère beaucoup d’un type de campeur à l’autre. Les campeurs en tente préfèrent en plus grand nombre65 : la marche/randonnée (73%) la baignade dans un plan d’eau (50%) puis la promenade en canot ou en kayak (41%) RAQUETTE Les raquetteurs ont manifesté clairement un intérêt pour les critères suivants66: Un imposant réseau de sentiers disponibles. Ils se montrent avant tout très sensibles à la diversité des terrains offerts Les rabais à destination ou les forfaits sur le site. Les incitatifs pourraient par exemple concerner l’offre après raquettes, les droits d’entrée, la restauration ou encore les produits récréatifs aux alentours. Les raquetteurs semblent rechercher un produit global La présence de forfaits intéressants favorisant l’accès à plusieurs sites de raquettes. Prêts à voyager pour découvrir d’autres régions, les raquetteurs recherchent davantage de flexibilité dans les forfaits Pouvoir se changer, se restaurer, se reposer ou simplement organiser sa sortie à l’abri des intempéries dans des infrastructures adaptées Une offre d’hébergement et de restauration variée. Un avantage pour les auberges, hôtels, gîtes et autres, qui auraient tout intérêt à travailler leur visibilité afin d’attirer une clientèle accessible et influençable Des outils d’interprétation disponibles dans les sentiers. Un excellent moyen de retenir la clientèle et de bonifier son expérience sur le site 65 66 Habitudes et motivations propres aux campeurs québécois, 2006, Réseau de vieille en tourisme La randonnée en raquettes séduit de plus en plus, décembre 2012, Réseau de veille en tourisme 125 VÉLO Soucieux de rouler en toute sécurité, les cyclistes recherchent naturellement des environnements favorables. Ainsi, ils fréquentent plus volontiers les voies cyclables et les routes à faible circulation. Les déplacements à vélo y sont d’ailleurs concentrés à 86 %. Plus de deux Québécois sur trois (70 %) seraient plus enclins à utiliser le vélo à des fins de transport si les rues étaient plus sécuritaires.67 SKI DE FOND 68 La préoccupation première des fondeurs est l’importance du réseau de pistes offert, mais ils sont également intéressés par un ensemble de prestations relatives aux services techniques et touristiques. La possibilité de skier dans plusieurs centres grâce à un forfait flexible fait partie de leurs exigences tout comme les offres promotionnelles spontanées. Leur attention portera ensuite sur l’hébergement, la restauration, l’interprétation du patrimoine et les animations en soirée.69 67 Vélo Québec, L’état du vélo au Québec en 2010, 2011 La clientèle ski de fond se diversifie, novembre 2012, Réseau de veille en tourisme 69 Idem. 68 126 Une fois les exigences de bases comblées, une opportunité existe de satisfaire les fondeurs en répondant plus adéquatement à leurs attentes en termes de divertissement, d’animation et d’activités douces (non motorisées). L’intérêt pour la pratique récréative est perceptible et la découverte gastronomique, historique, naturelle et culturelle des lieux ne demande qu’à être combinée à l’expérience de ski. Un produit qui mérite d’être mis en valeur dans une perspective touristique. 127