KM alte IDS Master Pressemitteilung 12-1 national mit KM Logo

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KM alte IDS Master Pressemitteilung 12-1 national mit KM Logo
Pressemitteilung
Nr. 17
33. Internationale
Dental-Schau
Zahnmedizinische Prothetik:
„Dritte Zähne“ in optimaler Gestaltung und
Ausführung – ein zentrales Thema der IDS
2009
Köln 2009
24. – 28. März
Neue Trends in der zahnmedizinischen Prothetik – Digitale
Herstellungsverfahren – Netzwerkfertigung mit verschiedenen
Materialien – ein Schwerpunktthema der Internationalen
Dental-Schau
Die Prothetik nimmt in der modernen Zahnheilkunde einen
zentralen Platz ein. Dies wird sich angesichts einer immer älter
werdenden Bevölkerung in Zukunft noch verstärken. Daher bietet
auch die nächste Internationale Dental-Schau wieder ein ideales
Forum, um sich über die aktuellen Entwicklungen dieses
zunehmend komplexer werdenden Fachgebietes umfassend zu
informieren. „Einzelkronen, Brücken, Onlays sowie
Suprastrukturen für implantologische Maßnahmen können heute
mit einer bisher noch nie dagewesenen Vielfalt verschiedener
Werkstoffe hergestellt werden“, erläutert Dr. Martin Rickert, VDDIVorstandsvorsitzender.
Und die Digitaltechnik greift zunehmend in die
Fertigungsprozesse ein, so dass Zahntechniker neben den
bewährten klassischen Methoden verbesserte Optionen für
effizienteres Arbeiten erhalten indem sie neue Verfahren im
Labor etablieren können. Dadurch steigen die Chancen,
perfekte Prothetik rationell umzusetzen. Allerdings bleibt ein
kritischer Behandlungsschritt immer noch „in den Händen“
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des Zahnarztes: die exakte Abformung. Moderne
Abformmaterialien bieten ihm hohe Präzision und
Verarbeitungssicherheit bei diesem Prozess, der die
Passgenauigkeit jeglicher Restaurationen entscheidend
beeinflusst. Anschließend stehen neben der klassischen
Aufwachstechnik vor allem digitale CAD-Verfahren für die
Konstruktion der Versorgungen zur Verfügung. Aktueller Hightech-Zahnersatz kann heute in höchster Qualität und
besonders biokompatibel mit Vollkeramiken geschaffen
werden. Vor allem die Hochleistungskeramik Zirkonoxid
zeichnet sich durch ein breites Indikationsspektrum und eine
unübertroffene Ästhetik aus, die sich von natürlichen Zähnen
praktisch nicht mehr unterscheidet. Bei ihrer Verarbeitung
dominieren inzwischen CAD/CAM-Verfahren, allerdings kann
die Gerüstkonstruktion auch in traditioneller
Wachsmodellierung und anschließendem CAM-Verfahren
erfolgen. Metallische Prothetikwerkstoffe haben vor allem als
hochgoldhaltige Aufbrennlegierungen für Kronen und Gerüste
immer noch große Bedeutung und werden zumeist in der
bewährten Gusstechnik eingesetzt. Zunehmend werden
Gerüstkonstruktionen aber auch edelmetallfrei – meist als
hoch belastbare Kobalt-Chrom-Legierungen oder besonders
biokompatibel in Titan – mit moderner CAD/CAM-gestützter
Frästechnik hergestellt. Alternativ kommen als neueste
Varianten digitaler Fertigungstechnologien auch LaserMetallschmelzverfahren unter Verwendung von – meist
edelmetallfreien – Metallpulver-Legierungen für die Prothetik
in Betracht; die resultierenden Restaurationen zeichnen sich
durch extreme Passgenauigkeit und Belastbarkeit aus.
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Den Gerüstkonstruktionen, Kronen und Abutments gegenüber
stehen diverse hoch- und niedrigschmelzende
Verblendkeramiken für die Schicht- sowie die
Überpresstechnik. Daneben werden jetzt auch neue,
besonders abrasionsresistente Komposit-Kunststoffe, zur
ästhetischen Verblendung verwendet. Ebenso gibt es
Fortschritte bei den für die Befestigung von Restaurationen
oder Suprastrukturen entscheidend wichtigen Adhäsiven: Der
Trend geht hier zu verarbeitungssicheren Ein-FlaschenAdhäsiven, die inzwischen ähnliche Leistungsdaten wie
klassische Bondings aufweisen. Über diese aktuellen
prothetischen Entwicklungen können sich Zahnärzte und
Zahntechniker optimal auf der Internationalen Dental-Schau
(IDS) vom 24. bis 28. März 2009 in Köln informieren und von
kompetenten Herstellern beraten lassen. Neue Werkstoffe und
die Technologien zu ihrer Verarbeitung stellen allerdings auch
erhöhte Anforderungen an das zahntechnische Labor – wenn
die Fertigung komplett vor Ort erledigt werden soll.
Dank der zunehmenden Netzwerkfertigung entstehen jedoch
auch für kleine Laborbetriebe Alternativen, ProthetikKomponenten kostengünstig in perfekter Qualität extern
herstellen zu lassen. Dadurch können digitale
Gerüstkonstruktionen in Zirkonoxid oder edelmetallfreien
Legierungen perfekt in Fräszentren gefertigt werden; lediglich
Digitalscanner werden dazu noch im Labor benötigt. Das
ganze Spektrum dieser neuen Möglichkeiten präsentiert sich
dem Messebesucher in Köln, so dass er für sein Labor oder
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seine Praxis eine optimale Übersicht bekommt. "Den
Fachbesuchern bietet sich während der Internationalen
Dental-Schau (IDS), der weltgrößten Messe für Zahnmedizin
und Zahntechnik, in Köln vom 24. bis 28. März 2009 eine
erstklassige Übersicht über das gesamte Prothetik-Angebot.
Darüber hinaus ist der Messebesuch eine hervorragende
Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Spezialisten von
Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über
den aktuellen Stand der Zahnheilkunde zu informieren", sagt
Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI.
Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in
Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur
Förderung der Dental-Industrie mbH, dem
Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen
Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse
GmbH, Köln.
Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial von der vergangenen IDS finden Sie in unserer
Bilddatenbank im Internet (http://www.ids-cologne.de) im
Bereich "Für Presse" unter "Fotos".
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
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