les herbes folles - Xenix Filmdistribution GmbH

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les herbes folles - Xenix Filmdistribution GmbH
LES HERBES FOLLES
Ein Film von Alain Resnais
Frankreich, 2009, 104 Min.
Verleih:
Agora Films
Auswertung Deutschschweiz:
Xenix Filmdistribution
Tel. 044 296 50 40
Fax 044 296 50 45
[email protected]
www.xenixfilm.ch
Bilder sind auf www.xenixfilm.ch erhältlich
Start: 15. April 2010
ZUM FILM:
Nach einem Schuhkauf wird Marguerite (Sabine Azéma) mitten in Paris die
Handtasche entrissen. Ihre Brieftasche findet der Pensionär Georges (André
Dussollier). Er beginnt sofort, sich für diese Frau um die 50 zu interessieren, die
einen Pilotenschein hat und in einem Pariser Vorort lebt, wo sie mit einer Kollegin
(Emmanuelle Devos) eine Zahnarztpraxis leitet. In seiner Phantasie versucht er sich
vorzustellen, wie sie lebt, wer sie ist, und er überlegt, um sie kennen zu lernen, ihr
die Brieftasche persönlich zu bringen. Schließlich gibt er sie aber doch bei der Polizei
ab und hinterlässt dort seine Telefonnummer. Marguerite bedankt sich telefonisch,
legt aber keinen Wert auf ein persönliches Treffen, was Georges nur um so mehr
dazu bringt, sich ein Bild von ihr zu machen und sich in ihr Leben zu drängen.
Der
gutbürgerlich
situierte
Georges
wirkt
geradezu
besessen
von
dieser
unbekannten Frau, auch seine eigene Frau Suzanne (Anne Consigny) und seine
erwachsenen Kinder beginnen sich zu wundern. Dann aber kommt es nach einem
Kinobesuch doch noch zu einem Treffen von Georges und Marguerite und obwohl
beide sehr lebenserfahrenen Menschen sind, geraten die Dinge völlig außer
Kontrolle.
DIE GESCHICHTE:
Die gefundene Brieftasche einer interessanten Frau lässt ihrem Finder Sehnsüchte
und Phantasienüber den Kopf wachsen.Marguerite hatte nicht erwartet, dass ihre
Tasche wegfliegen würde, nachdem sie den Laden verlassen hatte. Noch weniger,
das der Dieb ihre Brieftasche in einem Parkhaus wegwerfen würde. Georges
hingegen zögert sie aufzuheben, als hätte er eine Vorahnung. „LES HERBES
FOLLES“ ist ein Film über die unkontrollierbare Vitalität des Lebens, die beständig
den Asphalt der Konventionen auseinander treibt.
2
PRESSENOTIZ
Der Großmeister des französischen Beziehungskinos Alain Resnais, „Hiroshima Mon
Amour“ (1959), „Letztes Jahr in Marienbad“ (1961) –„Smoking/No Smoking“ (1993);
„On connaît la chanson“ (1997) – sucht für seine Beziehungsgeschichten immer
neue Erzählformen. In seinem neusten Werk hat er sich vom französischen
Bestsellerautor Christian Gailly inspirieren lassen. Sabine Azéma und André
Dussollier spielen eine zunehmend verrückter werdende Annäherung zweier
Menschen im fortgeschrittenen Alter. Menschen, die sich in ihrem Leben längst
eingerichtet haben, und die eigentlich nichts mehr aus der Bahn werfen sollte. Der
ironisch kommentierende Off-Erzähler, die präzis aufeinander abgestimmten,
parallelen
Handlungsebenen,
und
die
lustigen,
aber
eigentlich
tragischen
Missverständnisse
und psychologischen Verwicklungen, machen den Film zu einer altersweisen, aber
keineswegs milden Komödie über unerfüllte Wünsche und Lebensentwürfe. Am
Ende des Films nimmt sich Resnais die Freiheit, ganz im Still der Surrealisten, seine
Geschichte von Bedürfnissen und Gefühlen, keiner logischen Erzählstruktur mehr zu
unterwerfen. Seine Personen befreien sich von ihrer Geschichte und die Kamera
verweilt in assoziativen Bildern, die in einer Kindheitssituation endet, wo die
Bedürfnisse des Kindes direkt ihre Befriedigung verlangen.
Da die Szene aber auch an einen Werbespott erinnert, kann sie auch als bitterer
Kommentar zur heutigen Situation der Sehnsüchte und Gefühle verstanden werden.
Gefühle kommen hier nicht mehr von selbst, sondern müssen durch Sehnsucht und
Begehren geweckt werden.
LES HERBES FOLLES erhielt in Cannes 2009 den Spezialpreis der Jury.
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CAST:
Marguerite Muir
Sabine Azéma
Georges Palet
André Dussollier
Suzanne
Anne Consigny
Josépha
Emmanuelle Devos
Bernard de Bordeaux
Mathieu Amalric
Lucien d’Orange
Michel Vuillermoz
Erzähler
Edouard Baer
Nachbarin
Annie Cordy
Elodie
Sara Forestier
Jean-Mi
Nicolas Duvauchelle
Marcelin Palet
Vladimir Consigny
Sikorsky
Dominique Rozan
Mickey
Jean-Noël Brouté
Marguerite’s Acolytes
Elric Covarel-Garcia
CREW
Regi
Alain Resnais
Produzent
Jean-Louis Livi
Koproduzent
Valerio De Paolis
Drehbuch
Alex Réval, Laurent Herbiet
nach dem Roman L’INCIDENTE
Christian Gailly
Kamera
Eric Gautier
Art Director
Jacques Saulnier
Kostüm
Jackie Budin
Ton
Jean-Marie Blondel, Gérard Hardy, Gérard
Hardy
Schnitt
Hervé de Luze
Musik
Mark Snow
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INTERVIEW MIT ALAIN RESNAIS
Wie sind Sie darauf gekommen, Christian Gaillys Roman L’Incident zu verfilmen?
Der Produzent Jean-Louis Livi hatte mich gefragt, ob ich einen Film mit ihm machen
wolle. Eigentlich hatten wir zuerst an die Adaptation eines Bühnenstücks gedacht.
Als ich schon um die dreißig Stücke gelesen hatte, stieß ich schließlich auf einen
Roman von Christian Gailly, dessen mitreißender, ironischer und melancholischer
Stil mir schon bei einer Radiosendung von Alain Veinstein auf France Culture
aufgefallen war. Ich war von dem Roman so begeistert, dass ich gleich noch einen
gelesen habe. Am nächsten Tag rief ich dann Jean-Louis Livi an und sagte zu ihm:
„Ich glaube, ich habe endlich diese melancholische Note gefunden, nach der wir die
ganze Zeit suchen.“ Gaillys Stil ist unglaublich musikalisch. Immer wenn ich gerade
ein Buch von ihm gelesen habe, fange ich im Gespräch unwillkürlich an so zu reden
wie seine Charaktere. Seine Dialoge sind wie Soli oder Duette, die nur darauf
warten, dass ein Schauspieler sie zur Aufführung bringt. Irène Lindon, die Chefin des
Verlags Les Éditions de Minuit, wo alle dreizehn Romane von Gailly erschienen sind,
ließ uns wissen, dass die Filmrechte an zwölf Romanen noch zu haben seien. Also
kam ich mit Gailly zusammen. Er ließ mir völlig freie Hand bei der Auswahl des
Romans, den ich verfilmen wollte – ich hatte zu dem Zeitpunkt erst vier gelesen. Was
ihn vielmehr beschäftigte, war die Sorge, dass der Film seinen Zeitplan
durcheinanderbringen würde, denn er wollte sich mit ganzer Energie dem Roman
widmen, an dem er gerade arbeitete. Also machte ich ihm einen Vorschlag: Ich
würde ihn mit keinerlei Fragen behelligen, ihn weder um zusätzliche Szenen noch
um seine Meinung zur Adaptation oder zur Auswahl der Schauspieler bitten, sondern
ihm den Film erst dann zeigen, wenn uns die Nullkopie vorläge. Die könne er dann
absegnen oder auch nicht. Da erschien ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. In
den folgenden Tagen las ich dann die restlichen Romane und schlug Jean-Louis Livi
schließlich vor, L’Incident zu verfilmen, woran er auch schon gedacht hatte. Obwohl
klar war, dass die Verfilmung dieses Romans deutlich teurer werden würde als die
meisten anderen, war auch Livi der Meinung, dass wir das Projekt mit der
Unterstützung der ausführenden Produzentin Julie Salvador in Angriff nehmen
sollten.
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Was genau hat Sie an L’Incident so begeistert?
Zum einen war ich fasziniert von der synkopierten, ja beinahe improvisierten Seite
dieses Romans, den Variationen von „Standards“ im musikalischen Sinne, und zum
anderen von der Sturheit der Protagonisten Georges Palet und Marguerite Muir, die
es einfach nicht lassen können, vollkommen irrational zu handeln und sich damit
Hals über Kopf ins Chaos zu stürzen. In L’Incident geht es um „die Sehnsucht nach
Sehnsucht“ (wie Livi es formuliert), eine Sehnsucht, die in Georges aus dem Nichts
entsteht und schon da ist, bevor er Marguerite überhaupt zum ersten Mal sieht oder
mit ihr telefoniert, und die dann zum Selbstläufer wird.
Warum haben Sie den LES HERBES FOLLES – Die verrückten Kräuter – genannt?
Nach meinem Empfinden passt er zu den Charakteren, die vollkommen irrationalen
Impulsen folgen und damit an jene Gräser erinnern, die mitten in der Stadt im
Asphalt oder in ländlichen Gemäuern Wurzeln schlagen, eben dort, wo sie niemand
erwarten würde.
Sie haben die Dialoge aus dem Roman eins zu eins übernommen?
Ja, natürlich, schließlich waren es gerade Gaillys Dialoge, die mich so gefesselt
haben. Gailly war die ganze Zeit unsere maßgebliche Referenz, gewissermaßen die
Stimmgabel, mit deren Hilfe wir den richtigen Ton treffen konnten. Die Schauspieler,
so André Dussollier, Sabine Azéma, Anne Consigny, Emmanuelle Devos, Mathieu
Amalric, Michel Vuillermoz – um nur einige zu nennen – haben mit großer
Begeisterung verschiedene Bücher von Gailly gelesen, was ihre Kreativität ungemein
angeregt hat. Für mich war das ein großes Vergnügen! Das Gleiche gilt übrigens
auch für die Crew hinter der Kamera. Wenn wir nach einer Lösung für ein Problem
suchten, ließen wir uns immer von Gaillys Gesamtwerk inspirieren. Beim Dreh
versuchten wir, Entsprechungen zu Gaillys Stil zu finden, für seine Art, einen Satz in
der Mitte mit einem Punkt zu beenden, für den Duktus des von Edouard Baer
gesprochenen Erzählers, der immer wieder innehält, zögert und sich verbessert, und
natürlich für die offenkundigen Widersprüchlichkeiten in den Charakteren und ihren
Impulsen. Gaillys Sätze sind häufig gleichzeitig affirmativ und verneinend, und als ich
gemeinsam mit Laurent Herbiet die
Adaptation ausarbeitete, haben wir bei der Planung der Szenen versucht, dieser
Ambivalenz mit filmischen Mitteln Ausdruck zu verleihen, sodass in den einzelnen
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Szenen und im Spiel der Schauspieler ein Ja und ein Nein nebeneinander bestehen
konnten. Diese ganzen Entscheidungen fielen wie von selbst, ohne vorgefertigten
Plan, denn erst wenn ich filme, entscheide ich endgültig, wie die Szene tatsächlich
aussehen soll. Der Set-Designer Jacques Saulnier und der Kamerachef Éric Gautier,
die beide vom ersten Tag an dabei waren, arbeiteten ganz ähnlich. In den Sets
wirken die Farben beinahe so, als wären sie mit dem Pinsel aufgetragen: Sie sind
deutlich voneinander abgegrenzt – eine Farbe endet, und die nächste beginnt.
Gautier hatte kein Problem damit, die Farben so zu verwenden, ohne die Farbtöne
zu mischen. Die Farben folgen einfach aufeinander, ohne Übergang, sie fließen nicht
ineinander. Und der Komponist Mark Snow erzielt diese Trennungen, diese
synkopenhaften Effekte, indem er in den aufeinanderfolgenden Szenen ganz
unterschiedliche Musikstile verwendet. Wenn man sich von Gailly leiten lässt, kann
man sich einfach tragen lassen.
(Auszüge aus einem Interview mit François Thomas)
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FILMOGRAPHIE ALAIN RESNAIS (AUSWAHL)
2009
2006
2003
1997
1993
1992
1989
1986
1984
1983
1980
1976
1974
1968
1967
1966
1963
1961
1959
1958
1956
1955
1953
LES HERBES FOLLES
COEURS
PAS SUR LA BOUCHE
ON CONNAÎT LA CHANSON
SMOKING and NO SMOKING
GERSHWIN
I WANT TO GO HOME
MÉLO
L’AMOUR À MORT
LA VIE EST UN ROMAN
MON ONCLE D’AMÉRIQUE
PROVIDENCE
STAVISKY...
JE T’AIME JE T’AIME
LOIN DU VIETNAM
LA GUERRE EST FINIE
MURIEL OU LE TEMPS D’UN RETOUR
L’ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD
HIROSHIMA MON AMOUR
LE CHANT DU STYRÈNE
TOUTE LA MÉMOIRE DU MONDE
NUIT ET BROUILLARD
LES STATUES MEURENT AUSSI
codirected by Chris Marker
1950 GUERNICA codirected by Robert Hessens
1948 VAN GOGH
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ANMERKUNG DES AUTORS CHRISTIAN GAILLY
Einige Worte zu LES HERBES FOLLES, der Verfilmung meines Romans L’Incident.
Im Verlaufe unseres einzigen ebenso einfachen wie unaufgeregten Gesprächs
einigten wir uns über unsere Freiheiten: „Machen Sie aus dem Buch, was Sie
wollen“, sagte ich zu ihm, „und lassen Sie mich dafür in Ruhe schreiben.“ Ich
arbeitete gerade an einem neuen Roman.
Ich habe den Film nur einmal gesehen, und ich erinnere mich vor allem an eines:
Monsieur Resnais bringt nicht Literatur auf die Leinwand, sondern fügt Bilder so
zusammen, dass etwas vollkommen Neues entsteht, von dem ich nicht weiß, was es
ist. Doch es ist sichtbar, und genau darum geht es meiner Meinung nach im Kino.
(Bisher sind in Deutschland vier Romane von Christian Gailly im Berlin Verlag
erschienen „Letzte Liebe“, „Ein Abend im Club“, „Be-Bop“ und „K 622“. ( L’Incident
leider noch nicht.)
2006 Les oubliés
2004 Dernier amour
2002 Un soir au club
Livre Inter Award 2002
2000 Nuage Rouge
France Culture Award 2000
1998 La pasion de Martin Fissel -Brandt
1997 Les évadés
1996 L’Incident
1995 Be-Bop
1993 Les Fleurs
1992 Dring
1991 L’air
1989 K.622
1987 Dit –il
All seine Bücher sind bei Les Editions de Minuit herausgekommen.
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FILMOGRAPHIE SABINE AZEMA (AUSWAHL)
FILMOGRAFIE ANDRE DUSSOLLIER
(AUSWAHL)
2009
2007
2009
2006
2005
2003
2001
2000
1999
1997
1996
1995
1993
1989
1986
1984
1983
LES HERBES FOLLES by Alain Resnais
LE VOYAGE AUX PYRÉNÉES
by Arnaud and Jean-Marie Larrieu
FAUT QUE ÇA DANSE by Noémie
Lvovsky
COEURS by Alain Resnais
PEINDRE OU FAIRE L’AMOUR
by Arnaud and Jean-Marie Larrieu
LE PARFUM DE LA DAME EN NOIR
by Bruno Podalydès
PAS SUR LA BOUCHE by Alain Resnais
LE MYSTÈRE DE LA CHAMBRE JAUNE
by Bruno Podalydès
TANGUY by Etienne Chatiliez
LA CHAMBRE DES OFFICIERS
by François Dupeyron
LA BÛCHE by Danièle Thompson
ON CONNAÎT LA CHANSON
by Alain Resnais
MON HOMME by Bertrand Blier
LE BONHEUR EST DANS LE PRÉ
by Etienne Chatiliez
SMOKING and NO SMOKING by Alain
Resnais
LA VIE ET RIEN D’AUTRE by Bertrand
Tavernier
VANILLE FRAISE by Gérard Oury
ZONE ROUGE by Robert Enrico
MÉLO by Alain Resnais
César for best leading actress 1987
LA PURITAINE by Jacques Doillon
L’AMOUR À MORT by Alain Resnais
UN DIMANCHE À LA CAMPAGNE
by Bertrand Tavernier
César for best leading actress 1985
LA VIE EST UN ROMAN by Alain Resna
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1994
1991
1986
1985
1984
1983
1982
1981
1980
1978
1974
1972
LES HERBES FOLLES by Alain Resnais
UNE AFFAIRE D’ÉTAT by Éric Vallette
UNE EXÉCUTION ORDINAIRE by Marc
Dugain
MICMACS À TIRE-LARIGOT
by Jean-Pierre Jeunet
LE CRIME EST NOTRE AFFAIRE
by Pascal Thomas
MUSÉE HAUT, MUSÉE BASE
by Jean-Michel Ribes
CORTEX by Nicolas Boukhrief
LA VÉRITÉ (OU PRESQUE)
by Sam Karmann
COEURS by Alain Resnais
NE LE DIS À PERSONNE
by Guillaume Canet
MON PETIT DOIGT M’A DIT
by Pascal Thomas
36, QUAI DES ORFÈVRES
by Olivier Marchal
UN LONG DIMANCHE DE FIANÇAILLES
by Jean-Pierre Jeunet
EFFROYABLES JARDINS by Jean Becker
TANGUY by Etienne Chatiliez
UN CRIME AU PARADIS by Jean Becker
LA CHAMBRE DES OFFICIERS
by François Dupeyron
César for best supporting actor 2002
SCÈNES DE CRIME
by Frédéric Schoendoerffer
AÏE by Sophie Fillières
LES ACTEURS by Bertrand Blier
LES ENFANTS DU MARAIS by Jean
Becker
ON CONNAÎT LA CHANSON
by Alain Resnais
César for best leading actor 1998
LE COLONEL CHABERT by Yves Angelo
UN COEUR EN HIVER by Claude Sautet
César for best supporting actor 1993
MÉLO by Alain Resnais
TROIS HOMMES ET UN COUFFIN by
Coline Serreau
L’AMOUR À MORT by Alain Resnais
L’AMOUR PAR TERRE by Jacques Rivette
LA VIE EST UN ROMAN by Alain Resnais
LE BEAU MARIAGE by Eric Rohmer
EXTÉRIEUR NUIT by Jacques Bral
PERCEVAL LE GALLOIS by Eric Rohmer
TOUTE UNE VIE by Claude Lelouch
UNE BELLE FILLE COMME MOI
by François Truffaut
10
FILMOGRAFIE ANNE CONSIGNY (AUSWAHL)
FILMOGRAFIE
EMMANUELLE
DEVOS
(AUSWAHL)
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
1985
LES HERBES FOLLES by Alain Resnais
BAMBOU by Didier Bourdon
RAPT ! by Lucas Belvaux
UN ANGE À LA MER by Frédéric Dumont
LA PREMIÈRE ÉTOILE
by Lucien Jean-Baptiste
LE DERNIER POUR LA ROUTE by
Philippe Godeau
JOHN RABE by Florian Gallenberger
LARGO WINCH by Jérôme Salle
MESRINE : L’ENNEMI PUBLIC N°1
by Jean-François Richet
LE GRAND ALIBI by Pascal Bonitzer
UN CONTE DE NOËL by Arnaud
Desplechin
COUPABLE by Laetitia Masson
LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON
by Julian Schnabel
ANNA M by Michel Spinosa
DU JOUR AU LENDEMAIN
by Philippe Le Guay
ON VA S’AIMER by Ivan Calbérac
JE NE SUIS PAS LÀ POUR ÊTRE AIMÉ
by Stéphane Brizé
L’ÉQUIPIER by Philippe Lioret
36, QUAI DES ORFÈVRES
by Olivier Marchal
LE BISON by Isabelle Nanty
LÉO EN JOUANT DANS «LA
COMPAGNIE DES HOMMES»
by Arnaud Desplechin
LE SOULIER DE SATIN
by Manoel De Olivei
2009
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1997
1996
1994
1992
1990
LES HERBES FOLLES by Alain Resnais
À L’ORIGINE by Xavier Giannoli
COCO AVANT CHANEL by Anne Fontaine
COMPLICES by Frédéric Mermoud
LES BEAUX GOSSES by Riad Sattouf
THE UNSPOKEN by Fien Troch
BANCS PUBLICS by Bruno Podalydès
UN CONTE DE NOËL by Arnaud
Desplechin
DEUX VIES PLUS UNE by Idit Cébula
CEUX QUI RESTENT by Anne Le Ny
J’ATTENDS QUELQU’UN by Jérôme
Bonnell
GENTILLE by Sophie Fillières
LA MOUSTACHE by Emmanuel Carrère
DE BATTRE MON COEUR S’EST
ARRÊTÉ
by Jacques Audiard
LA FEMME DE GILLES by Frédéric
Fonteyne
BIENVENUE EN SUISSE by Léa Fazer
ROIS ET REINE by Arnaud Desplechin
RENCONTRE AVEC LE DRAGON
by Hélène Angel
IL EST PLUS FACILE POUR UN
CHAMEAU... by Valeria Bruni-Tedeschi
PETITES COUPURES by Pascal Bonitzer
L’ADVERSAIRE by Nicole Garcia
SUR MES LÈVRES by Jacques Audiard
César for best leading actress 2002
AÏE by Sophie Fillières
VIVE NOUS ! by Camille de Casabianca
COURS TOUJOURS ! by Dante Desarthe
ESTHER KAHN by Arnaud Desplechin
PEUT-ÊTRE by Cédric Klapisch
LA VIE NE ME FAIT PAS PEUR
by Noémie Lvovsky
ARTEMISIA by Agnès Merlet
LE DÉMÉNAGEMENT by Olivier Doran
ANNA OZ by Eric Rochant
COMMENT JE ME SUIS DISPUTÉ... (MA
VIE SEXUELLE)
by Arnaud Desplechin
OUBLIE-MOI by Noémie Lvovsky
LES PATRIOTES by Eric Rochant
LA SENTINELLE by Arnaud Desplechin
EMBRASSE-MOI by Noémie Lvovsky
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FILMOGRAFIE MATHIEU AMALRIC (AUSWAHL)
2009
2008
2007
2006
2005
2004
LES HERBES FOLLES by Alain Resnais
LES DERNIERS JOURS DU MONDE
by Arnaud and Jean-Marie Larrieu
QUANTUM OF SOLACE by Marc Forster
BANCS PUBLICS by Bruno Podalydès
DE LA GUERRE by Bertrand Bonello
MESRINE : L’ENNEMI PUBLIC N°1
by Jean-François Richet
UN CONTE DE NOËL
by Arnaud Desplechin
LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON
by Julian Schnabel
César for best leading actor 2008
UN SECRET by Claude Miller
ACTRICES by Valeria Bruni-Tedeschi
L’HISTOIRE DE RICHARD O.
by Damien Odoul
LA QUESTION HUMAINE by Nicolas Klotz
LE GRAND APPARTEMENT
by Pascal Thomas
MUNICH by Steven Spielberg
MARIE-ANTOINETTE by Sofia Coppola
J’AI VU TUER BEN BARKA
by Serge Le Peron
LA MOUSTACHE by Emmanuel Carrère
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1991
1984
ROIS ET REINE by Arnaud Desplechin
César for best leading actor 2005
UN HOMME, UN VRAI
by Arnaud and Jean-Marie Larrieu
MES ENFANTS NE SONT PAS COMME
LES AUTRES by Denis Dercourt
C’EST LE BOUQUET ! by Jeanne Labrune
LA BRÈCHE DE ROLAND
by Arnaud and Jean-Marie Larrieu
L’AFFAIRE MARCORELLE
by Serge Le Peron
LA FAUSSE SUIVANTE by Benoît Jacquot
TROIS PONTS SUR LA RIVIÈRE
by Jean-Claude Biette
FIN AOÛT, DÉBUT SEPTEMBRE
by Olivier Assayas
ALICE ET MARTIN by André Téchiné
GÉNÉALOGIES D’UN CRIME
by Raoul Ruiz
LE JOURNAL D’UN SÉDUCTEUR
by Danièle Dubroux
COMMENT JE ME SUIS DISPUTÉ... (MA
VIE SEXUELLE) by Arnaud Desplechin
César for best promising actor 1997
LETTRE POUR L... by Romain Goupil
LA SENTINELLE by Arnaud Desplechin
LES FAVORIS DE LA LUNE
by Otar Iosselia
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