nauticMC 16 plus - Modellbau-City

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nauticMC 16 plus - Modellbau-City
nauticMC 16 plus
Das programmierbare Multiswitch Modul
mit 24 Schaltkanälen
oder 16 Schalt und 4 Propkanälen
Jetzt mit 2,4 GHz Unterstützung*
Bitte lesen Sie diese Einbauanleitung genau durch, BEVOR
Sie den nautcMC in Ihrer Fernsteuerung einbauen.
Modellbauzubehör Fink
Vietinghoffweg 24
22455 Hamburg
nauticMC Dokumentation V2.20
http://www.modellbau-city.de
maito:[email protected]
*Gültig für alle nauticMC ab Januar 2009
Seite 1
Inhaltsverzeichnis
I.
Sicherheitshinweise
3
1.
Das ist neu
3
2.
Beschreibung
4
3.
3.1
3.2
Die Möglichkeiten
Die Sendemodule
Die Empfangsmodule
5
5
6
4.
4.1
Technische Daten im Überblick
Die Sicherheits- und Komfortfunktionen
7
7
5.
5.1
5.2
5.3
Die Sendemodule
Allgemeines
Der Einbau in die Fernsteuerung
Die Einstellmöglichkeiten
8
8
8
9
6.
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Die Empfangsmodule
RC- 16plus
RC- 8plus
ERW-8
ERW-4MS
ERW-4P
11
12
13
14
15
7.
7.1
7.2
7.3
7.3.1
7.3.2
7.3.3
Die Programmierung
Wozu programmieren ??
Allgemeines zur Programmierung
Der Programmierablauf
Standard Programmierung wiederherstellen
Programmierung der Schalter
Programmierung der Servokanäle
16
16
16
17
17
17
18
8.
8.1
8.2
8.3
8.4
Garantie
Garantieumfang
Garantiezeit
Ausschluss der Garantie
Bedienfehler
20
20
20
20
20
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 2
I.
Sicherheitshinweise
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das nauticMC in Betrieb nehmen. Dadurch erlernen Sie die Funktionen und vermeiden Fehlbedienungen
sowie Gefahr für Personen und Material.
Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise:
Das nauticMC ist ausschließlich für den Einsatz in ferngesteuerten Modellen
konstruiert
Das nauticMC ist vor Feuchtigkeit zu schützen
Unbedingt Kurzschlüsse an den Ausgängen (Verbinden von Plus und Minus) vermeiden. Ein zerstörtes nauticMC wäre die Folge.
Wird die externe Stromversorgung verpolt angeschlossen (Vertauschen von Plus
und Minus), kann dies zur Zerstörung des nauticMC führen.
Verpoltes Anschließen von Verbrauchern an den Ausgängen sind unbedingt zu
vermeiden! Dies führt in der Regel zur Zerstörung des angeschlossenen Gerätes.
Der mit dem nauticMC zusammen verwendete Empfänger ist bei BEC- Betrieb
mit den Antriebs- und Steuerkomponenten galvanisch verbunden; dies kann bei
unzureichender Entstörung zum Verlust von Reichweite bzw. Fehlfunktionen führen! Entstören Sie daher unbedingt alle an das nauticMC angeschlossenen Motoren gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen von Motoren führen; halten Sie sich daher niemals im Gefährdungsbereich von Antrieben auf, solange der Antriebs-Akku angeschlossen ist.
1.
Das ist neu !
Der Jumper für den Überkopfeinbau entfällt.
Das nauticMC unterstützt jetzt auch die 2,4 GHz Übertragung von Graupner und
Spectrum. Neues Protokoll V2.
Alte Module können aufgerüstet oder mit dem V1 Protokoll (nicht für 2,4GHz
geeignet ) bet r ieben wer den.
Belegung der Jumper J1 und J2 geändert. Siehe Seite 9.
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 3
2.
Beschreibung
Ferngesteuerte Schiffs- und Flugmodelle erhalten einen besonderen Reiz durch Sonderfunktionen.
Die meisten Fernsteuerung unterstützen aber nur wenige Kanäle. Zieht man von der Anzahl der Kanäle die Standardfunktionen ab (Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung), so verbleiben meist nur 1
bis 2 Kanäle zur freien Verfügung. Viele Sonderfunktionen lassen sich damit nicht realisieren.
Die nauticMC- Module beheben diesen Missstand.
Mit den nauticMC Modulen haben Sie die Möglichkeit viele Funktionen zu realisieren, so dass Ihr
wertvolles Modell originalgetreue Funktionen und Abläufe durchführen kann.
Natürlich gibt es viele Multiswitch Module, warum also nauticMC ??
Mit der nauticMC Reihe beschreiten wir einen völlig neuen Weg, der für den Modellbauer maximale
Flexibilität bedeutet. Es geht nicht mehr darum, wie viel Taster oder Schalter, Memory oder nicht,
oder welcher Kanal liegt eigentlich auf welchem Schalter.... ????
Alles dieses kann beim nauticMC vom Anwender frei konfiguriert werden!
Ein weiterer Vorteil ist der modulare Aufbau des nauticMC . Ein System besteht immer aus einem
Sendemodul mit 16 oder 24 Schaltkanälen, bzw. 16 Schalt und 4 Propkanälen, sowie einem Empfangsmodul, das aus einem 16 Kanal Grundmodul und diversen Ergänzungsplatinen besteht.
Da hier die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind, werden auf der Empfangsseite in Zukunft noch
weitere Platinen entstehen, die die Ausbaufähigkeiten weiter vergrößern.
Die Proportionalkanäle sowie 8 Schaltkanäle können wahlweise als High-Speed Ausgänge betrieben werden und sind dann um ein Vielfaches schneller!
Sollten Sie bereits im Besitz eines Graupner oder Futaba Schaltmoduls sein, können Sie auch
dieses in Kombination mit dem nauticMC betreiben.
Auf den folgenden Seiten sind die einzelnen Module dargestellt. Durch Verwendung eines Mikrocontrollers sind die Module klein und mit hoher Funktionalität ausgestattet. Die Module sind aufeinander
abgestimmt, so dass sie mit minimalem Aufwand erfolgreich in Betrieb genommen werden können.
Dieses wurde mit verschiedenen Fernsteuerungen erfolgreich getestet.
Das Sendemodul kann auch mit mehreren Empfangsmodulen verwendet werden, d.h. ein Sendemodul
wir in die Fernsteuerung und jedes Schiffs/Flugmodell erhält ein fest eingebautes Empfangsmodul
(erspart das ständige Ein/Ausbauen).
Die Module werden fertig aufgebaut und getestet geliefert. Die Nutzung und Inbetriebnahme
erfolgt eigenverantwortlich. Bei Nutzung der Module sind die bekannten Gesetze und Regelungen
zu beachten!
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 4
3.
Die Möglichkeiten
Ein komplettes nauticMC besteht immer aus zwei Modulen
3.1.
Im Sender eingebaut, das Sendemodul:
Das Sendemodul, wird an die Fernsteuerung anstelle eines beliebigen Steuerknüppel-Potentiometers
angeschlossen. Es simuliert die Bewegungen eines Steuerknüppels (z.B. links-rechts). Diese Modellierung geschieht in einer bestimmten Art und Weise, so dass die Stellung der Schalter bzw. Potis
sicher zum Empfänger gelangt. Dabei wird nur ein Kanal benötigt, d.h. auch bei Kreuzknüppeln wird
nur ein Potentiometer benötigt. Der Anschluss an die Fernsteuerung geschieht über ein 3 poliges und
ein einpoliges Kabel und ist auch für den Laien kein Problem.
Das Sendemodul ist zur Zeit in 3 Varianten erhältlich und funktioniert in vielen Fernsteuerungen
diverser Hersteller.
Mechanisch sind alle Varianten für den Einbau in eine bestimmte Fernsteuerung vorgesehen.
Bei anderen Fernsteuerungen müssen die Bohrungen für den Einbau angepasst werden (s.U.).
Die elektronische Anpassung an die Fernsteuerung ist über eine Reihe von Jumpern möglich.
nauticMC Tr24
24 Schaltkanäle
Maße:
62 x 35 mm
Passt in die großen Einbauplätze bei Graupner.
Bei anderen Fernsteuerungen müssen die Bohrungen entsprechend angepasst werden.
nauticMC Tr16+4
16 Schalt, 4 Propkanäle
Maße:
62 x 35 mm
Passt in die großen Einbauplätze bei Graupner.
Bei anderen Fernsteuerungen müssen die Bohrungen entsprechend angepasst werden.
nauticMC Tr-Flex
oder
Maße:
16 Schaltkanäle
+ 4 Prop
+ 4 Schalt
ca. 42 x 35 mm
Diese Variante passt in die Einbauplätze der meisten Futaba Fernsteuerungen wie z.B. FC16.
Sie kann aber auch in den kleinen Fernsteuerungen
wie z.B. Graupner MC10/12, FM314,
Multiplex Europa, etc. eingesetzt werden. Hier müssen dann aber die Bohrungen angepasst werden.
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Seite 5
3.2
Für das Modell gibt es verschiedene Empfangs- und Zusatzplatinen:
Die Empfangsmodule werden an den Empfänger wie ein Servo angeschlossen. Hier werden die vom
Sendemodul kodierten Daten ausgewertet und ausgegeben.
Durch die freie Programmierbarkeit aller Ausgänge des nauticMC besteht die Möglichkeit mehrere
Empfangsmodule zu kaskadieren, bzw. parallel zu betreiben.
Zum Beispiel sind in einem Boot zwei nautiMC Empfangsmodule eingesetzt. Das eine ist für die
Funktionen im Aufbau und das andere ist für die Funktionen im Rumpf zuständig.
Es gibt Funktionen die nur im Rumpf vorkommen wie Ankerwinde, Löschkanone, etc. Genauso wie im
Aufbau z.B. Suchscheinwerfer, Radar, etc.
Es gibt aber auch Funktionen, die in beiden nauticMC- Modulen vorkommen wie Positionslicht, Innenbeleuchtung, Deckbeleuchtung.
Dies zu Konfigurieren gestaltet sich recht einfach (siehe Programmierung), und zwischen Rumpf und
Aufbau werden nur noch 3 oder 5 Leitungen benötigt. ( Bei Strömen über 1A sollte die Versorgungsspannung getrennt von der Steuerleitung verlegt werden, also 5 Leitungen)
RC16plus
Das Standard 16 Kanal Empfangsmodul
8 Schaltkanäle mit je 24V 2A Schaltleitung
8 Schaltkanäle mit je 24V 200mA Schaltleitung
2 Erweiterungssteckplätze mit je 8 Kanälen
Größe: ca. 60mm x 45mm
RC8plus
Das "kleine" 8 Kanal Empfangsmodul
8 Schaltkanäle mit je 24V 2A Schaltleitung
1 Erweiterungssteckplatz mit 8 Kanälen
Für kleine Modelle
Als Erweiterung parallel zu vorhandenen Modulen
Für den dezentralen Aufbau mit mehreren kleinen Modulen
Größe: ca. 40mm x 45mm
ERW- 8
Die standard 8 Kanal Erweit er ungsplat ine
8 Schaltkanäle mit je 24V 2oomA Schaltleitung
4 Proportionalkanäle
Größe: ca. 29mm x 40mm
ERW- 4MS
Erweiterungsplatine mit 4 Motortreibern und 4 Servoausgängen
Über 8 Kanäle werden 4 Motoren rechts - stop - links gesteuert
Für kleine Motoren bis 1A Stromaufnahme Z.B. Winden, Kräne etc.
Zusätzlich stehen 4 Servoausgänge zur Verfügung
Größe: ca. 29mm x 40mm
ERW- 4P
Die 4 Kanal Powerplat ine
4 Schaltkanäle mit je 12V 8A Schaltleitung
Je 2 Kanäle brückbar dann 15A Schaltleistung
Größe: ca. 29mm x 40mm
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4. Technische Daten der einzelnen Empfangsplatinen im Überblick
Bezeichnung Beschreibung
RC16 plus
RC8plus
ERW-8
ERW-4P
ERW-4MS
Leistung
16 Kanal Empfangsplatine
open Collector
Schaltleistung Ausgang 1 - 8
2 A / 24V
Schaltleistung Ausgang 9 16
200mA / 24V
Versorgungsspannung
6V 14V
2x 8-Kanal Erweiterungssteckplätze
8 Kanal Empfangsplatine
open Collector
Schaltleistung Ausgang 1 - 8
2 A / 24V
Versorgungsspannung
6V 14V
1x 8-Kanal Erweiterungssteckplatz
8 Kanal Erweiterungsplatine
open Collector
Schaltleistung Ausgang 1 - 8
200mA / 24V
Schaltleistung Ausgang Prop 1 4 je 1 Standardservo * 1
Versorgungsspannung
3V 12V *1
4 Kanal POWER Erweiterungsplatine Open Collector
Schaltleistung
4 x 8A 2 x 15A
3V 12V
8 Kanal Erweiterungsplatine
Vollbrücke
Schaltleistung Motor 1-4
1A
Schaltleistung Ausgang Prop 1 4 je 1 Standardservos * 1
Versorgungsspannung
3V 12V *1
Maße / mm LxBxH ca.
60 x 42 x 12
45 x 40 x 12
29 x 40 x 12
29 x 40 x 12
29 x 40 x 12
*1 Beim Anschluss von Servos auf deren maximale Betriebsspannung achten!
4.1.
Die Sicherheits- und Komfortfunktionen
POR - Power on Reset.
SFR - Sender Fail Reset. Beim Ausfall des Senders behalten alle Ausgänge ihren Zustand.
FPZ - Frei programmierbare Zuordnung zw. Senderschalter und Empfängerausgang.
PSA Programmierbare Servoausgänge. Drehrichtung, Servoweg und Geschwindigkeit.
STA - Statusanzeige. Anzeige der aktiven Schaltausgänge mittels LED.
ETP - Eintasten Programmierung.
SSU - Störsignal Unterdrückung. Durch eine Mehrfachabfrage und Gültigkeitsprüfung werden
Störsignale unterdrückt.
MEM - Memoryfunktion. Jeder Schaltausgang kann einzeln auf Memoryfunktion aktiviert werden. Beim ersten betätigen des Tasters wird die Funktion eingeschaltet, beim zweiten betätigen
wieder aus. Dadurch können alle Ausgänge gleichzeitig aktiviert werden.
E2 PROM f ür Konf igurat ion.
StandardProgrammierung
Es kann jederzeit zur Standardprogrammierung zurückgesprungen werden.
Automatische Sendererkennung
Das nauticMC erkennt selbständig ob es sich um einen Graupner Sender mit Graupner-NauticModul oder nauticMC oder ein Robbe Sendemodul handelt. Es ist keine Programmierung oder
Anpassung an den Sender notwendig.
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 7
5.
Die Sendemodule
5.1.
Allgemeines
Das nauticMC Sendemodul ist in 3 Varianten für verschiedene Fernsteuerungen erhältlich:
1.
·
2.
·
3.
·
Tr 16 Flex im Futaba Raster: 16 Schaltkanäle mit 4 freien High-Speed* Eingängen .
Hier können die mitgelieferten Schalter- und Potiplatinen oder eigene Geber angeschlossen werden.
Tr 24 im Graupner Raster: 16 Schaltkanäle und 8 High-Speed* Schaltkanäle.
Hier sind alle Positionen mit Schaltern bestückt.
Tr 16+4 im Graupner Raster: 16Schaltkanäle und 4 High-Speed* Proportionalkanäle.
Hier sind die 4 mittleren Positionen der unteren Reihe mit Potis bestückt.
* Die High-Speed Eingänge werden beim nauticMC Protokoll bevorzugt übertragen, und sind damit
doppelt so schnell wie beim Graupner Protokoll. Es geht allerdings die Kompatibilität zu den Graupner
Empfangsmodulen verloren.
Zum Umschalten zwischen den verschiedenen Protokollen dienen die Jumper J1 und J2.
Auf der Empfangsseite wird das übertragene Protokoll automatisch erkannt.
5.2.
Der Einbau in den Sender
Zuerst wählt man einen freien Kanal der zur Übertragung dienen soll.
Hier wird das Sendemodul mit der 3 poligen Leitung angesteckt.
Standardmäßig wir das nauticMC mit einem 3 poligen Stecker geliefert. Da aber die verschiedenen Fernsteuerungsmodelle unterschiedliche Stecksysteme haben, muss dieser evtl. angepasst werden.
Bei Graupner 5pol können einfach die äußeren Kontakte aus dem Steckergehäuse genommen,
isoliert, und daneben gesteckt werden.
Die Grundsätzliche Belegung ist aber bei allen Fernsteuerungen gleich:
+ 5V liegt außen,
orange Leitung
Signalleitung liegt in der Mitte,
rote Leitung
GND liegt außen,
braune (schwarze) Leitung
Der Kanal muss immer auf maximalen Servoausschlag 0 Mittentrimmung eingestellt werden.
Evtl. vorhandene Multiswitch Funktionen nicht aktivieren.
Abweichungen hiervon siehe Herstellertabelle auf der nächsten Seite.
Jetzt wird noch der Synchronisationsimpuls benötigt.
Hierzu die einzelne Leitung der Sendemoduls mit Lehrer Schüler Signal des Senders
verbinden. Wo Sie dieses finden entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung Ihrer Fernsteuerungen.
Alternativ kann auch die Steuer-Signalleitung des Senders zum HF-Modul angezapf t
werden.
Im Internet sind schon Bilder diverser Fernsteuerungen hinterlegt, aus denen der
Anschluss hervorgeht. Dort finden Sie auch aktuelle Hinweise zu bestimmten Fernsteuerungen.
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 8
Das nauticMC in der Fernsteuerung
5.3
Einstellmöglichkeiten
Auf dem Sendemodul befinden sich noch diverse Jumper die der Anpassung an die Fernsteuerung
dienen.
·
Mit J1 und J2 legen Sie fest welches Übertragungsprotokoll Sie benutzen möchten.
J1
0
0
1
1
J2
0
1
0
1
Protokoll
V2 neues 2,4 GHz IFS und Spectrum kompatibles Protokoll
V1 altes nauticMC High-Speed Protokoll
Graupner Standard Protokoll
Nur zu Testzwecken
Auf der Empfangsseite wird das übertragene Protokoll automatisch erkannt.
Ältere nauticMC Empfangsplatinen mit dem V1 Protokoll betreiben,
oder zum Softwareupdate einschicken
Mit den Jumpern A,B,C stellen Sie das Modul auf die Fernsteuerungen ein:
Hersteller
Modell
Jumper Einbauplatz
Graupner
MC 10, 12
A
klein
MC 14 ....
A
groß
4014, 6014
A
groß
414
A
groß
314
A
klein
FC16,18
B
groß
F14
B
groß
3030
A
groß
Europa
C
klein
Futaba
Multiplex
Bemerkung
nauticMC zum Einstellen der
Fernsteuerung deaktivieren
(Siehe Anleitung d. Fernst.)
Wenn alles richtig angeschlossen ist, blinkt die LED des Sendemodules nach dem
Einschalten der Fernsteuerung in regelmäßigem Abstand.
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Seite 9
Die Schalteranordnung der
TR16+4 / TR24:
Hier finden Sie die Jumper:
Und so sieht das bei der
TR- 16- flex aus:
An X1 X4 werden die externen
Schalter bzw. Potis angeschlossen.
Hier finden Sie die Jumper:
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Seite 10
6.
Die Empfangsmodule
Alle Empfangsmodule benötigen zum Betrieb eine Versorgungsspannung zwischen 6V und 14V.
Es wird empfohlen, diese direkt über den Fahrakku des Modells zu versorgen.
Hierzu das Modul über die entsprechend gekennzeichneten Klemmen mit dem Fahrakku oder
dem Hauptschalter verbinden.
Die Platine hat für die Akkuspannung einen Verpolungsschutz, der einer Beschädigung vorbeugt.
Das 3polige Servokabel wird mit dem richtigen Kanal am Empfänger verbunden.
Alle Schaltausgänge schalten gegen Masse, der Pluspol des Verbrauchers wird direkt mit der
Versorgungsspannung verbunden. Hierbei kann die Spannungsversorgung jedes Verbrauchers
frei zwischen 3 und 24 V gewählt werden.
Beim Anschluss von Glühlampen ist darauf zu achten, dass diese beim Einschalten ca. den
7 fachen Nennstrom ziehen!
Hier ein kleines Anschlussbeispiel einer möglichen Variante
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 11
6.1.
RC- 16 plus
Die nauticMC RC16 plus ist die Standard-Empfangsplatine des nauticMC Systems.
Hier stehen 8 Ausgänge mit je 2A Schaltleistung und 8 Ausgänge mit je 200mA Schaltleistung zur
Verfügung. Zusätzlich gibt es noch zwei Erweiterungssteckplätze. Diese dienen zur Aufnahme der
verschiedenen Erweiterungsplatinen, mit denen zusätzliche Funktionen realisiert werden können.
Auf E1 sind die Kanäle 9 16 noch einmal herausgeführt um Erweiterungsplatinen mit Sonderfunktionen oder höherer Schaltleistung betreiben zu können.
Auf E2 stehen die Kanäle 17 24 zur Verfügung, aber nur wenn eine Erweiterungsplatine aufgesteckt ist. Verfügt die Erweiterungsplatine über Servoausgänge, werden auch diese freigeschaltet.
Zum Anschluss an den Akku unbedingt beide Minus Leitungen anschließen!
Kabelquerschnitt 1,5mm²
Die Erweiterungssteckplätze nur mit den Erweiterungsplatinen verwenden, sonst droht die
Zerstörung des Moduls!
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 12
6.2
RC- 8 plus ab V102
Die nauticMC RC- 8 plus ist der kleine Bruder der nauticMC RC- 16 plus.
Diese ist gedacht um auf einfache Weise eine Dezentrale Steuerung aufzubauen, wie sie z.B. in einem Panzer benötigt wird. Die Steuerfunktionen für Turm und Wanne können mit getrennten Platinen
Aufgebaut werden.
Durch die Freie Programmierbarkeit der Module können Funktionen die in Turm und Wanne benötigt
werden auch auf beiden Modulen abgerufen werden.
Auf der RC-8 plus stehen 8 Ausgänge mit je 2A zur Verfügung.
Zusätzlich gibt es einen Erweiterungssteckplatz. Diese dienen zur Aufnahme der verschiedenen Erweiterungsplatinen, mit denen zusätzliche Funktionen realisiert werden können.
Auf dem Erweiterungssteckplatz stehen die Kanäle 9 16 des zur Verfügung, aber nur wenn eine
Erweiterungsplatine aufgesteckt ist. Verfügt die Erweiterungsplatine über Servoausgänge, werden
auch diese freigeschaltet.
!!!! Achtung ab Platinenversion 1.02 ist die Polarität der Akkuklemme gedreht !!!!
Bei dieser Platine bitte beachten, dass der Akkuanschluss für max. 8A ausgelegt ist.
Sollten Sie mehr benötigen, können Sie eine zusätzliche Masseverbindung über die Befest igungspunkte hinter den Schraubklemmen mit Hilfe eines kleinen Rundkabelschuhes herstellen.
Den Erweiterungssteckplatz nur mit den Erweiterungsplatinen verwenden, sonst droht die
Zerstörung des Moduls!
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 13
6.3
ERW- 8
Die nauticMC ERW- 8 ist die Standard-Erweiterungsplatine des nauticMC Systems.
Diese steckt im nauticMC 24 oder im nauticMC 16+4 System an Erweiterungsplatz 2 und stellt dann
8 weitere Kanäle mit je 200mA sowie die Servoausgänge 1 4 zur Verfügung.
Die 4 Servoausgänge liegen immer auf den 4 Propkanälen, Die 8 Schaltausgänge sind frei programmierbar. In der Standardprogrammierung liegen diese parallel zu den Servoausgängen.
Ein mit einem Schalter betriebenes Servo (nauticMC 24 Sender, Servo angeschlossen)
wird dann je nach Schalterstellung in 3 Positionen fahren : links Mitte rechts.
Werden die Schaltausgänge mit Potis angesteuert schaltet ein Poti immer zwei Schaltkanäle in Abhängigkeit seiner Position:
Z.B. Poti 1 links : Kanal 1 ein . Poti 1 rechts : Kanal 2 ein Poti 1 Mitte : Kanal 1 und 2 aus.
6.4
ERW- 4MS
Die nauticMC ERW- 4MS ist als Alternative zur Standard-Erweiterungsplatine ERW-8 des nauticMC Systems vorgesehen.
Diese besitzt anstatt der 8 Schaltausgänge 4 Motorbrücken, mit denen kleine Motoren bis ca. 1A
Stromaufnahme vorwärts stopp rückwärts gesteuert werden können.
Die Motorausgänge können recht einfach mit Endlagenschaltern ausgerüstet werden, hierzu einfach
die entsprechenden Jumper durch die Optional erhältlichen Endlagenschalter ersetzen.
ERW- 8
ERW- 4MS
Der Akku Anschluss dient der Versorgung der angeschlossenen Komponenten mit Spannung.
Hierbei die max. Spannung der angeschlossenen Komponenten beachten!
Servos dürfen i.d.R. nur mit max. 6V betrieben werden
Werden die Schaltausgänge benutzt die Minusklemme unbedingt anschließen.
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Seite 14
6.5
ERW- 4P
Die nauticMC ERW- 4P ist eine weitere Alternative zur Standard-Erweiterungsplatine ERW-8 des
nauticMC Systems.
Diese besitzt anstatt der 8 Schaltausgänge 4 Leistungsausgänge.
Diese kann am nauticMC System an den Erweiterungsplätzen betrieben werden und stellt dann 2 - 4
(zusätzliche) Kanäle zur Verfügung.
Die nauticMC ERW-4P belegt nur 4 Schaltkanäle, daher können Sie über Jumper J3, J4 wählen,
die Eingänge 1-4 oder 5-8 benutzt werden.
ob
Über J1 können Sie die Ausgänge P1 und P2 parallel schalten.
Über J2 die Ausgänge P3 und P4
Wenn Sie die Jumper setzen reagieren beide Ausgänge auf beide Schalter.
Durch entsprechende Programmierung der Schaltausgänge kann dann ein Schalter zur Betätigung
programmiert werden.
Durch die Parallelschaltung der Ausgänge können auch Lasten höherer Leistung angeschlossen werden.
Die Belastbarkeit beträgt für einen einzelnen Ausgang 12V 8A.
Bei 2 Ausgängen parallel 12V 15A es müssen hierbei aber auch beide Anschlüsse verdrahtet werden!
Den GND Anschluss immer benutzen,
und mit einem ausreichenden Leitungsquerschnitt verdrahten
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Seite 15
7.
Die Programmierung
7.1
Wozu programmieren ??
Erst einmal für diejenigen die nicht programmieren wollen. Sie müssen nichts programmieren. In allen
ausgelieferten nauticMC Modulen ist bereits eine Werks-Programmierung enthalten.
Mit Hilfe der Programmierung können Sie im Empfangsmodul folgende Einstellungen vornehmen:
·
Zuordnung der Schaltausgänge zu bestimmten Schaltern des Sendemodules.
·
Memory Funktion für jeden Ausgang getrennt ein / aus.
·
Servodrehrichtung für jeden Servokanal getrennt.
·
Servoausschlag für jeden Servokanal getrennt.
·
Stellgeschwindigkeit für jeden Servokanal getrennt.
Jedes Modul hat eine Werkseinstellung in der die Schalter 1:1 auf die Ausgänge des Moduls gelegt
sind. Also Schalter 1 nach oben schaltet Ausgang 1. Schalter 1 nach unten schaltet Ausgang 2. Grundsätzlich gilt: Ungerade Ausgänge werden mit den Schaltern nach oben geschaltet. Gerade Ausgänge
mit den Schaltern nach unten.
Auch die Servokanäle verhalten sich in der Grundprogrammierung so wie Sie es gewohnt sind.
Wenn Ihnen diese Standardprogrammierung reicht, können Sie den nächsten Abschnitt übergehen
und bei 8 weiterlesen. Falls nicht, dann lesen Sie bitte weiter.
7.2
Allgemeines zur Programmierung
Die Module werden mit Hilfe des kleinen Tasters auf dem Empfangsmodul programmiert. Die Programmierung ist denkbar einfach .
Bei Programmierfehlern kann jederzeit die Grundprogrammierung durchgeführt werden.
Es müssen jeweils alle Ausgänge (Schalt oder Prop) programmiert werden. Die Programmierung kann
jederzeit wiederholt werden. Falls Sie sich vertan haben fangen Sie einfach noch mal von vorne an.
Wenn nicht s mehr f unkt ionier t , f ühr en Sie bit t e die Gr undpr ogr ammier ung dur ch.
Zur Programmierung werden die Schalter bzw. Potis des Sendemodules benutzt. Zur Anzeige und
Benut zer f ühr ung die LED s des Empfangsmoduls.
Vor der ersten Programmierung stellen Sie bitte sicher,
dass die Module einwandfrei funktionieren!
HINWEIS: Bei der Programmierung werden alle Ausgänge des nauticMC ein- /ausgeschaltet.
Sollten entsprechende Geräte angeschlossen sein, die dabei Schaden nehmen können oder eine
Gefahr für Mensch und Modell darstellen, sind diese spannungslos zu schalten bzw. das nauticMC Modul auszubauen. Gemeint sind z. B. Feuerlöschpumpe die nicht trocken laufen darf.
Ankerkette ohne Rutschkupplung, die reißen kann, Rotorblätter von Hubschraubern etc.
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Seite 16
7.3
Der Programmierablauf
Alle Schalter am Sender in Mittelstellung (Neutral) stellen. Bei Propfunktionen ist der Regler in die
Mitte zu stellen. Es darf durch das Sendemodul kein Ausgang aktiviert sein!
·
Den Sender einschalten
·
Alle Schalter und Potis in Mittelstellung
·
nauticMC und Empfänger ausschalten
·
Taster auf dem nauticMC drücken und gedrückt halten.
·
Empfänger und nauticMC einschalten.
·
Wenn die Status LED schnell blinkt Taster loslassen.
Warten bis die Ausgänge wie ein Lauflicht geschaltet werden. Dauert ca. 1 - 2 Sekunden.
Wenn nun die Led s dur chlauf en haben Sie dr ei Möglichkeit en:
7.3.1
·
7.3.2
·
·
Standard Programmierung wiederherstellen
Hier zu war t en Sie einf ach bis die LED s einmal von 1 nach 16 (8 bei RC-8) und bei Verwendung von Servoausgängen wieder zurück durchgelaufen sind. Sie brauchen nichts weiter
zu tun. Das Modul hat nun wieder seine Standardprogrammierung.
Programmierung der Schalter
Während die Led s von r echt s nach links lauf en (Hinlauf ) den Tast er drücken, wenn
die Status LED schnell blinkt Taster loslassen. Bitte warten Sie bis Ausgang 1 geschaltet ist.
a.
Wenn Sie diesen Ausgang nicht belegen möchten können Sie diesen jetzt
durch Drücken des Tasters überspringen, ansonsten weiter mit b.
b.
Betätigen Sie den Schalter am Sender den Sie für diesen Ausgang verwenden möchten.
c.
Wenn die LED blinkt hat das Modul den Schalter erkannt und Ihre Wahl
übernommen.
d.
Wenn dieser Ausgang mit Memory Funktion arbeiten soll, drücken Sie nun
einmal die Taste. Wenn das Modul die Memory Funktion erkannt hat wird
der Ausgang wieder ständig ein geschaltet.
e.
Schalten Sie den Schalter am Sender wieder aus.
f.
Das Modul geht zum nächsten Kanal.
Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Ausgang. Nach dem letzten Ausgang speichert das Modul sie eingestellten Parameter ab. In einigen Sekunden können Sie mit
der neuen Programmierung arbeiten.
!! Es kann nur ein Ausgang pro Schalter zugeordnet werden. Sollten Sie einen Schalter ein
zweites mal zuordnen wird die erste Zuordnung gelöscht, dieser Ausgang ist dann inaktiv.!!
nauticMC Dokumentation V2.20
Seite 17
7.3.3
·
Programmierung der Servokanäle.
Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn auch tatsächlich auf der Empfangsseite ein
Modul mit Servoausgängen (z.B. nauticMC ERW-8) vorhanden ist.
!! Bei der Einstellung der Servoausgänge ist es möglich den Servoausschlag über die !!
!! üblichen 90° hinaus bis zu 180° einzustellen. Dieses kann bei manchen Servos !!
!! über die mechanischen Möglichkeiten hinausgehen. Bitte überprüfen Sie dieses !!
!! vorher. Wenn Sie nicht sicher sind, belassen Sie die Schalter bei der !!
!! Programmierung der Servoausschläge in der Mittelstellung !!
·
Diese Programmierung wird idealer weise mit angeschlossenen Servos durchgeführt, da
nur hierüber eine direkte Rückmeldung der getätigten Einstellungen möglich ist.
·
Für jedes Servo werden jeweils 2 Schalter und das entsprechende Poti verwendet.
·
Die Zuordnung ist hier zu sehen
1. Schalter
2. Schalter
Poti 1
Kan. 1/2
Kan. 3/4
Poti 2
Kan. 5/6
Kan. 7/8
Poti 3
Kan. 9/10
Kan. 11/12
Poti 4
Kan. 13/14
Kan. 15/16
nauticMC Dokumentation V2.20
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·
Im ersten Programmierschritt wird der Servoweg festgelegt. Der Einstellweg reicht hier
von ca. 50% bis zu ca. 200% des normalen Servoweges
Währ end die Led s von links nach r echt s lauf en (Rücklauf ) den Tast er dr ücken. Nun
können die Servoausgänge mit Hilfe der Schalter und Potis des Sendemodules eingestellt werden.
Einen Überblick gibt die Tabelle am Ende dieses Kapitels
·
Mit Hilfe der Schalter können Sie den Servoausschlag in 9 Stufen einstellen. Siehe Tabelle unten auf dieser Seite.
·
Durch Drehen des Potis aus der Mittelstellung bis zum Anschlag können Sie den eingestellten Wert überprüfen.
·
Sind alle Servoausgänge nach Ihren Vorstellungen eingestellt, sollten Sie die einzelnen
Schalterstellungen notieren, um diese später einmal nachvollziehen zu können.
·
Wenn Sie nun die Programmiertaste drücken, bis die LED schnell blinkt, werden die eingestellten Werte übernommen und es geht weiter mit dem nächsten Programmierschritt.
·
Im zweiten Programmschritt wird die Servogeschwindigkeit und Laufrichtung festgelegt.
·
Jetzt dienen die Schalter der Einstellung der Servogeschwindigkeit. Einen Überblick
erhalten Sie in der letzten Spalte der Tabelle am Ende des Kapitels.
·
Die Servolaufrichtung stellen Sie mit Hilfe der Potis ein:
Poti rechts : Servoweg normal
Poti links : Servoweg invers
·
Das Servo fährt dabei immer in eine Richtung! So können Sie recht einfach überprüfen,
ob die gemachte Einstellung Ihren Bedürfnissen entspricht.
1. Schalter
2. Schalter
Servoweg*
oben
oben
oben
mitte
50 %
1250
oben
unten
mitte
oben
mitte
mitte
mitte
unten
100 %
1000 - 2000
unten
oben
200 %
500
unten
mitte
unten
unten
Impulslänge / µs*
1750
2500
Servogeschwindigkeit**
Ca. 10 Sekunden
Ca. 1 Sekunde
Max. Servogeschwindigkeit
Bei allen werten handelt es sich um Richtwerte, die abhängig von der verwendeten Fernsteuerung schwanken können.
Bezogen auf 100% Servoweg.
Hiermit ist die Programmierung des Moduls abgeschlossen
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8.
Garantie
Alle Module werden von uns sorgfältig aufgebaut und vor der Auslieferung getestet.
Die Nutzung, Aufbau und Inbetriebnahme erfolgt eigenverantwortlich. Bei Nutzung der Module sind
die bekannten Gesetze und Regelungen zu beachten!
8.1 Garantieumfang
Garantie wird in der Form geleistet, dass Baugruppen, die nachweislich trotz sachgemäßer Behandlung und Beachtung der Gebrauchsanweisung aufgrund von Fabrikations--- und Materialfehlern defekt geworden sind, kostenlos instandgesetzt werden. Handbücher sowie durch Programmierfehler
hervorgerufene direkte oder indirekte Schäden sind von der Garantie ausgeschlossen.
Die Kosten für Material und Arbeitszeit werden von uns getragen, nicht aber die Kosten für den
Versand.
Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über.
Wir behalte uns vor, über die Instandsetzung und den Austausch hinaus technische Änderungen (z.B.
Firmware-Update) vorzunehmen, um das Gerät dem aktuellen Stand der Technik anzupassen. Hierfür
entstehen dem Erwerber keine zusätzlichen Kosten. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
8.2 Garantiezeit
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Lieferung des Gerätes. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist noch setzen sie eine
neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiezeit für eingebaute Ersatzteile endet mit der Garantiezeit
für das ganze Gerät.
8.3 Ausschluss der Garantie
Jegliche Garantieansprüche sind insbesondere ausgeschlossen,
wenn das Gerät durch Einfluss höherer Gewalt oder durch Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit,
Stromschlag, Staub, u.ä.) beschädigt oder zerstört wurde;
wenn das Gerät unter Bedingungen gelagert oder betrieben wurde, die außerhalb der technischen Spezifikation liegen;
wenn die Schäden durch unsachgemäße Behandlung
Betriebsanleitung aufgetreten sind;
insbesondere durch Nichtbeachtung der
wenn das Gerät durch hierfür nicht von uns ermächtigte Personen repariert oder modifiziert
wurde;
wenn das Gerät mechanische Beschädigungen irgendwelcher Art aufweist.
8.4 Bedienungsfehler
Stellt sich heraus, dass die gemeldete Fehlfunktion des Gerätes durch fehlerhafte Fremdhardware,
falsche Programmierung oder Bedienung verursacht wurde, behalte ich mir vor, den entstandenen
Prüfaufwand dem Erwerber zu berechnen.
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