Fremdsprachenassistenten 2007
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Fremdsprachenassistenten 2007
Carolus-Magnus-Kreis Vereinigung für deutsch-französische pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit e.V. Association pour la coopération franco-allemande culturelle et pédagogique Französische Fremdsprachenassistenten an deutschen Schulen L’assistant/e de langue française en Allemagne 10. Auflage 2007 Bearbeitet von Lutz Rüstow unter Mitwirkung von Dr. Norbert Becker Vorwort zur Neu-Auflage 2007 Die Deutsche Bibliothek CIP-Einheitsaufnahme Rüstow, Lutz: Französische Fremdsprachenassistenten an deutschen Schulen L’assistant/e de langue française en Allemagne bearb. von Lutz Rüstow (Tornesch) unter Mitwirkung von Dr. Norbert Becker (Mainz) Hrsg. vom Carolus-Magnus-Kreis 10. Auflage 2007 - Auflage 1.400 ISBN 978-3-9811953-0-9 Druck: Let’s Go! Druck + Verlag GmbH, Elmshorn Der Druck der Broschüre wurde mit freundlicher Unterstützung folgender Spenderinnen und Spender finanziell gefördert und von den Mitgliedern des Carolus-Magnus-Kreises unterstützt. Dafür sagen wir - wohl auch im Namen der künftigen Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachen assistenten - unseren aufrichtigen Dank. Carolus-Magnus-Kreis Spenden kamen von: Paule Jane Albertini Angelika Baldus Cornelsen-Verlag Sandrine Durand Jean-Charles Durand Elke Hanel Jochen Heintz Kinzelbach Verlag Isabelle Laurens Jean-Louis Laurens Paul-Dietmar Pfitzner Claudia Raffelsieper Kristian Raum Petra Rüstow Lutz Rüstow Claude Vochelet - Montpellier - Köln - Berlin - Lyons-la-Forêt - Lyons-la-Foêt - München - Höxter - Mainz - Nogent-sur-Marne - Nogent-sur-Marne - Tutzing - Hamburg - Dresden - Tornesch - Tornesch - St.Pierre-lès-Elbeuf Seit 50 Jahren wird im Rahmen der Fremdspra chenassistentenbetreuung der vorliegende Leitfaden herausgegeben. Dies ist nun die zehnte, den neuen Entwicklungen angepasste Auflage. Die Notwendigkeit, den Leitfaden zu überarbeiten, ergab sich aus verschiedenen Gründen. Im Vordergrund standen dabei die rasanten Entwicklungen im Bereich der neuen Medien und der Öffnung der europäischen Gesellschaften sowie der globalen Veränderungen. Die Grundstruktur der Broschüre blieb ansonsten in wesentlichen Teilen erhalten und wurde von der von Ingo Hertzstell (Nürnberg) 1986 erarbeiteten Broschüre übernommen, mehrfach weiterentwickelt, ergänzt und überarbeitet. Die Überarbeitung erfolgte durch Lutz Rüstow (Tornesch), der Druck durch die Druckerei Rohde, Elmshorn. Das petit lexique und die Literaturliste wurden den heutigen Anforderungen angepasst. Die sprachproduktiven Beispiele, mit denen der Fremdsprachenassistent im Unterricht arbeiten und erste Erfahrungen machen kann, wurden leicht verändert übernommen, so wie Gerhard Krüger (Elmshorn) sie zusammengestellt hat. In dieser Ausgabe wurden sie mit neuen Themen von Dr. Norbert Becker erweitert und ergänzt. Die Literaturliste wurde von Prof.Dr.Ernst-Ulrich Große (Freiburg) aktualisiert. Weiterhin haben Kristian Raum (Dresden) und Alexander Schröer (Mainz) bei der Überarbeitung mitgeholfen. Allen, auch den namentlich nicht genannten Mitarbeitern, danke ich für ihren Einsatz und ihre Mühen ganz herzlich. Wir bedanken uns ebenso für die zahlreichen Hinweise, die wir zur Verbesserung dieses Leitfadens sowohl von CMK-Mitgliedern als auch von den Fremdsprachenassistenten erhalten haben, und wünschen allen Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten viel Erfolg mit dieser Broschüre bei ihrem Aufenthalt in Deutschland. Wir würden uns freuen, wenn dieses Informationsheft mit zu einem besseren und intensiveren Aufenthalt, zu einem schnelleren Kontaktfinden und Vertrautwerden mit der neuen Umgebung beitragen würde Tornesch, im Oktober 2007 Lutz Rüstow Hinweis: In dieser Broschüre bezeichnet der aus drucktechnischen Gründen beibehaltene Begriff „Fremdsprachenassistenten“ (Plural) umfassend sowohl Fremdsprachenassistentinnen als auch Fremdsprachenassistenten. 2 Carolus-Magnus-Kreis Conseils pratiques pour l‘utilisateur Hinweise für den Benutzer Depuis 1954, le CAROLUS-MAGNUS-KREIS fait son possible pour que le séjour des assistants de langue étrangère dans notre pays se déroule dans des conditions agréables. En outre, nous voulons les aider à faire la connaissance du pays et des personnes. Ainsi, vos prédécesseurs ont été invités , et vous êtes invité à des réunions. La tâche principale du CMK consiste à informer les assistants de manière aussi exhaustive que possible, entre autres grâce à ce petit guide que nous venons de rééditer. Un simple coup d‘œil à la table des matières vous donnera une idée de tous les thèmes que nous avons voulu aborder. La première partie porte avant tout sur des questions d‘organisation pratique. Pour ce qui est de la deuxième partie, les paragraphes 2.1 et 2.2 sont censés donner un aperçu des différents aspects du système scolaire allemand qui concernent directement les assistants. Notez toutefois que les indications données n‘ont qu‘un caractère général, puisque la République fédérale d‘ Allemagne est un Etat fédéral où l‘instruction fait partie des competences des Länder respectifs. Votre « Mentor » et les autres enseignants vous fourniront volontiers toutes les explications utiles sur les particularités du Land où vous avez été nommé. Les paragraphes 3, 4 et 5 sont consacrés à l‘assistanat proprement dit et contiennent des suggestions pour la réalisation des cours. Le Petit Lexique de l‘assistant, quant à lui, a été conçu pour éclaircir les concepts de base de l‘enseignement (secondaire) en Allemagne et constitue la sixième partie. II est suivi d‘une liste d‘ouvrages à consulter si besoin est ainsi que d‘une liste d‘adresses utiles (dernière partie). La rédaction de ce guide a pris fin en mai 2007. C‘est pourquoi nous vous conseillons de vous assurer auprès de votre école qu‘aucun changement n‘a eu lieu entretemps. Nous espérons que cette brochure vous sera utile que nous avons voulu qu‘elle soit à l‘‘occasion de votre séjour en Allemagne. Avec nos meilleurs souhaits pour que cette expérience soit positive à tous les points de vue. Bon séjour en Allemagne Vor über 50 Jahren, 1954, entstand der CAROLUS-MAGNUS-KREIS mit der Zielsetzung, den französischen Fremdsprachenassistenten während ihres Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschland hilfreich zur Seite zu stehen, um ihnen so Land und Leute nahe zu bringen und ihnen bei eventuell auftretenden Problemen zu helfen. So wurden und werden sie zu Treffen und Seminaren eingeladen, um ihnen eine umfassende Information zu geben. Ein Teil dieser Informationsarbeit ist schließlich auch die Bereitstellung dieses Leitfadens. Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis zeigt Ihnen, wie die Broschüre aufgebaut ist. Abschnitt 1 behandelt vor allem technisch-organisatorische Fragen des Aufenthaltes. Die Abschnitte 2.1 und 2.2 geben einen Einblick in das deutsche Schulsystem, soweit es für den Fremdsprachenassistenten wichtig und interessant ist. Natürlich können die Hinweise nur allgemeiner Art sein, da die Bundesrepublik ein föderativer Staat ist und jedes Bundesland sein Schulwesen eigenständig regelt. Der Betreuungslehrer (Mentor) und die Fachkollegen, an der Schule sind sicher bereit, die notwendigen landesspezifischen Erklärungen zu geben. Die Abschnitte 3, 4 und 5 informieren über die Tätigkeit der Fremdsprachenassistenten und enthalten Anregungen für die Unterrichtsgestaltung. Abschnitt 6 ist das Petit lexique de l‘assistant, in dem grundlegende Begriffe des Schulalltags erläutert werden. Eine Literaturliste (Abschnitt 7) sowie eine Aufstellung wichtiger Adressen (Abschnitt 8) schließen sich an. Redaktionsschluss für diesen Leitfaden war im Mai 2007. Bitte erkundigen Sie sich an Ihrer Schule, ob sich Veränderungen ergeben haben. Wir hoffen, dass die Broschüre für Ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik hilfreich ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Details wissen wollen, so wenden Sie sich bitte an den CAROLUS-MAGNUS-KREIS www.carolus-magnus-kreis.de Einen erfolgreichen Aufenthalt wünscht der Carolus-Magnus-Kreis Carolus-Magnus-Kreis Hier noch einmal die Anschrift für Ihre Vorschläge und Anregungen: War Ihnen diese Broschüre von Nutzen? Haben Sie Anregungen, oder möchten Sie Kritik äußern? Haben Sie etwas vermisst, oder war etwas überflüssig? Carolus-Magnus-Kreis http://www.carolus-magnus-kreis.de z.Hd. Lutz Rüstow Auf der Trift 125 · 50389 Urfeld e-mail: [email protected] 3 Inhalt Grusswort A des französischen Botschafters B des Pädagogischen Austauschdienstes C des Carolus-Magnus-Kreises D des Deutsch-Französischen Jugendwerkes E Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK) 1. Praktische Hinweise für den Aufenthalt 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.2.5 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.3 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.4.4 1.5 1.6 1.6.1 1.6.2 1.6.3 1.6.4 1.6.5 1.6.6 Vorbereitungen Erste Kontakte Vor der Abreise Ankunft am Schulort Unterkunft Hilfe von Schule, Mentor Hilfe des CMK Zeitungsanzeigen / Wohnungssuche Studentenwohnheime Wohngemeinschaften Makler Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Versicherung Lebensunterhalt Essen und Trinken Restaurants Behörden- und Betriebskantinen Restaurants in Supermärkten und Warenhäusern Mensen (Universitätsrestaurants) Öffentliche Verkehrsmittel Freizeitaktivitäten und Weiterbildung Informationsmöglichkeiten Außerschulische Veranstaltungen Vereine Volkshochschulen Universitäten Öffentliche Bücherei 2. Zum Schulwesen in Deutschland 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.4.1 2.2.4.2 2.3 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 2.4.5 2.4.6 2.4.7 2.4.8 2.4.9 2.4.10 2.5 Politische Grundlagen Gliederung des Schulwesens Grund- und Hauptschule, Berufsschule Gesamtschule Realschule Gymnasium Gymnasium allgemein Gymnasiale Oberstufe Fremdsprachenerwerb Schulorganisation (v. a. Gymnasium) Aufbau des Kollegiums Lehrerzimmer Schülervertretung Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer Elternvertretung Klassenbuch (Tagebuch) Notengebung Konferenzen Unterrichtszeit Vertretungsstunden Außerschulische Veranstaltungen 3. Die Fremdsprachenassistenten im Unterricht 5 5 6 7 8 9 9 9 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 14 14 14 15 16 17 17 17 17 17 17 18 18 18 18 18 18 18 18 19 19 19 19 19 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Beschaffung von Arbeitsmitteln an der Schule Hospitationen Aufgabenbereiche der Assistenten Die Sprache der Assistenten Umgang mit den Schülern Conseils 4. Unterrichtsformen 5. Sprachproduktive Übungen 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.5.1 4.5.2 4.5.3 4.6 5. l 22 22 22 23 23 23 24 24 24 5.4 5.4.1 5.4.2 5.5 5.6 5.7 5.8 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit Ganzschriften Activités avant la lecture Activités autour du texte Activités après la lecture Kreativitätsübungen in der Mittelstufe Assoziationsübungen Arbeit mit Kurztexten Arbeit mit Sketchen Arbeiten mit Histoire en images Kreative und sprachproduktive Arbeit mit poetischen Texten Schreiben eines Märchens Un conte de fées Un roman d’amour Les simulations globales Arbeit mit Chansons Frankophone Texte Internet 6. Petit lexique de l’assistant 39 Literaturhinweise 45 45 45 45 45 45 46 46 46 47 47 47 47 47 47 47 47 48 48 48 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.3 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 7.10 7.11 7.12 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 7.19 8. 4 Text gebundener Unterricht Freie Formen des Unterrichts Hinführen zum freien Sprechen Lernspiele Anregungen für Unterrichtsthemen Sachtexte Lektüre Chansons und musique Pop Sonstige Hinweise für den Unterricht 20 21 21 21 21 21 Carolus-Magnus-Kreis Aufenthaltshilfen Allgemeines Bilingualer Unterricht Deutsches Bildungssystem Frankreichkunde Didaktik / Methodik Grammatiken Wortschatz Briefwechsel <> e-mail Internet Lernspiele Lieder und Chansons Arbeiten mit Bildern Arbeitsmaterial für die Oberstufe Theater Video - Spielfilme Sprachzeitschriften für Schüler Europa Fachzeitschriften Adressen 25 25 25 25 25 25 25 26 26 26 28 28 29 29 30 32 37 49 Grusswort de M. Claude Martin Ambassadeur de France en Allemagne Mesdames, Messieurs, Il y a aujourd’hui plus d’un siècle, un programme d’échange de jeunes gens particulièrement original voyait le jour. Avant même que l’idée d’une unité européenne ne soit esquissée et plusieurs décennies avant que ne soient scellés par le Traité de l’Elysée les liens entre la France et l’Allemagne, il s’est trouvé dans quelques pays des esprits éclairés pour décider «d’échanger», chaque année, plusieurs centaines de jeunes gens. Ces jeunes gens, qui n’étaient plus des élèves, mais qui n’étaient pas - ou pas encore - des enseignants, étaient appelés à passer une année scolaire dans une école du pays partenaire. Ambassadeurs de leur langue maternelle et de la culture du pays qui les a vus grandir, ces jeunes gens contribuaient ainsi à instaurer le dialogue, à ouvrir les esprits et éveiller les consciences vers un partage linguistique et culturel. C’est ainsi que plusieurs dizaines de milliers de jeunes Français et Allemands, garçons et filles de toutes origines sociales et géographiques, ont eu la chance, au cours du siècle dernier, de passer une période significative de leur vie dans un pays aussi proche que différent. Certes, cette œuvre fondée sur la bonne volonté et l’ouverture ne put à elle seule empêcher les conflits qui, durant plusieurs décennies, ont déchiré nos deux pays et divisé nos deux peuples. Mais ces programmes ont survécu à ces deux guerres, frayant ainsi la voie à bien d’autres formes d’échanges. Le 22 janvier 1963, le traité de l’Elysée inaugurait une ère de coopération entre nos deux pays, une coopération qui, au fil des années, a trouvé une traduction particulièrement visible dans les domaines éducatifs et culturels. Progressivement, des liens humains d’une exceptionnelle intensité se sont également noués à travers tous les jumelages entre nos villes, nos départements, nos régions mais aussi nos écoles et nos associations. Malgré cette diversité de moyens, le programme d’échange d’assistants garde tout son intérêt : d’abord parce que les échanges entre jeunes gens facilite l’acceptation des différences ; ensuite parce que l’expérience d’enseigner représente une chance personnelle et professionnelle unique ; enfin, parce qu’il reste essentiel que l’unification de l’Europe et du monde ne produise pas leur uniformisation, mais s’enrichisse de nos différences, notamment linguistiques, dont nos assistants sont les témoins. Aujourd’hui, des commissions de spécialistes, français et allemands, s’efforcent de faire évoluer ce programme d’échanges d’assistants, de développer son efficacité et sa portée. L’Ambassade de France à Berlin et le réseau culturel dans les Länder s’associent à leurs efforts, que ce soit pour faciliter ou compléter le recrutement, pour faire évoluer les formations de ces jeunes ou pour mieux les associer à nos nouvelles priorités de coopération. Force de proposition et passeur de témoin, le CarolusMagnus-Kreis permet, sur fond d’échange, de dialogue et de partage, une évolution pertinente et efficace de ce programme et contribue ainsi fortement à sa pérennité. A tous les acteurs de ces échanges, des spécialistes aux jeunes assistants en passant par les enseignants, je voudrais exprimer les remerciements de la France, et les miens propres, pour l’importance du travail accompli, la qualité de l’organisation et le souci de la réflexion. Geleitwort Pädagogischer Austauschdienst/KMK Grusswort Seit der Einrichtung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) als zentrale Institution der Länder für den internationalen schulischen Austausch im Jahre 1951 ist die Durchführung und Betreuung des Austausches von Fremdsprachenassistenten eine seiner zentralen staatlichen Aufgaben. Das Programm selbst ist noch wesentlich älter, es geht auf eine Initiative der britischen, französischen und preußischen Kultusbehörden der Jahre 1904/1905 zurück. Die langjährige Erfolgsgeschichte dieses Programms beruht dabei vor allem auf dem Gewinn, den beide Seiten hierdurch erzielen: die Fremdsprachenassistenten verbringen einen praxisorientierten Aufenthalt im Land ihrer Zielsprache, der ihre sprachlichen Fertigkeiten und landeskundlichen Kenntnisse erheblich erweitert. Sie erhalten Einblick in das dortige Erziehungswesen und seine Unterrichtsmethoden. Dabei sammeln sie methodisch-didaktische Erfahrungen und können so ihre Eignung als künftige Lehrkräfte ohne Leistungsdruck überprüfen. Davon profitieren sie selbst, besonders aber auch die Schülerinnen und Schüler ihrer Einsatzschulen, deren Fremdsprachenunterricht sie durch ihre muttersprachliche Kompetenz, ein aktuelles, durch eigene Erfahrung geprägtes Bild ihres Heimatlandes und nicht zuletzt ihren eigenen Bildungshintergrund beleben und bereichern. Von diesem Potenzial – richtig erkannt und sinnvoll Carolus-Magnus-Kreis 5 g enutzt – profitiert nicht nur der Fremdsprachenunterricht, es wirkt sich im Idealfall auf die ganze Schule aus. Von Beginn an ist der Austausch von Fremdsprachenassistenten mit Frankreich eines der umfangreichsten und bedeutendsten Einzelprogramme. Dies ist er geblieben, auch wenn Deutschland inzwischen mit 11 weiteren Staaten diesen Austausch durchführt. Nach wie vor besteht in beiden Ländern ein großer Bedarf an Assistenten, ihr Einsatz im Fremdsprachenunterricht – gerade auch dort, wo es gilt, rückläufigen Lernerzahlen entgegenwirken – ist unverzichtbar. Besondere Verdienste im bilateralen deutsch-französischen Austausch hat sich in ebenfalls über 50-jähriger Tätigkeit der Carolus-Magnus-Kreis erworben. Seine Mitglieder – oft geprägt von positiven persönlichen Austauscherfahrungen in Frankreich – haben es sich zur Aufgabe gemacht, die französischen Fremdsprachenassistenten bei ihrem oft ersten längeren Deutschlandaufenthalt und ihren schulischen Aufgaben zu betreuen und zu unterstützen. Dies geschieht durch Regionalseminare, zu denen der CMK die Assistenten regelmäßig einlädt, wie auch durch diese Broschüre, die den Assistenten bei der Vorbereitung und während ihres Aufenthalts hilfreiche Informationen zur Orientierung in Deutschland sowie Hinweise und Materialien zum Französischunterricht an unseren Schulen zur Verfügung stellt. Der Pädagogische Austauschdienst dankt dem CarolusMagnus-Kreis für die langjährige und ehrenamtliche Unterstützung des Programms und wünscht den französischen Fremdsprachenassistenten einen lehrreichen und angenehmen Aufenthalt in Deutschland. Grusswort des Vorsitzenden des Carolus-Magnus-Kreises Liebe Assistentin, lieber Assistent, als ich im Schuljahr 1969/70 selbst Assistant d’allemand am Lycée Jules Renard in Nevers war, war mir nicht bekannt, dass es dieses Fremdsprachen assistentenprogramm schon seit 1905 gab, beide Weltkriege überstanden hatte und dann am 10. Mai 2005 im Auswärtigen Amt zu Berlin seinen 100-jährigen Geburtstag b egehen sollte. Offenheit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit meiner Gastgeber haben ein Bild Frankreichs bei mir geformt, das auch durch vielfältige Veränderungen in vier Jahrzehnten immer von wohlwollender Zuneigung geprägt blieb. Die Schulen von heute haben sich grundlegend gewandelt, ihre Größe, Dauer, Inhalte, Methodik und Didaktik. Der aktualisierte Leitfaden des Carolus-Magnus-Kreises wird Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit helfen. Mitentscheidend für die Fruchtbarkeit und Anerkennung Ihrer Assistenzzeit ist aber immer auch die Offenheit und der Respekt der Schule Ihnen gegenüber und Ihr Engagement in den vielfältigen Chancen und Möglichkeiten, die sich Ihnen als noch nicht fertig ausgebildete Lehrer, als Student, bieten. Der Carolus-Magnus-Kreis will Ihnen dabei zur Seite stehen. Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Arbeit viel Freude, Erfolg und Glück. Hans-Günter Egelhoff Ilse Brigitte Eitze-Schütz Leiterin der Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz (Mönchengladbach) www.carolus-magnus-kreis.de ******************************** Günter Jacob Referatsleiter für den Austausch von Fremdsprachenassistenten Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz 6 Carolus-Magnus-Kreis Grusswort des Deutsch-Französischen Jugendwerkes DFJW/OFAJ Liebe Fremdsprachenassistentinnen, liebe Fremdsprachenassistenten, Sie halten die nunmehr zehnte Auflage der Broschüre für französische Fremdsprachen assistentinnen und Fremdspra chenassistenten in Deutschland in der Hand. Sie sehen: Sie stehen in einer guten, wichtigen Tradition. Die Zeit in Deutschland soll Ihnen helfen, Ihre Ausbildung praxisnah zu erweitern und zu vertiefen; Sie selbst sollen, heißt es in der Broschüre des PAD, „Aussprache und Sprechfertigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern, die Freude an der Sprache wecken, das Leben und die Kultur Ihres Heimatlandes vorstellen und literarische Themen verstehen helfen“. Sprache ist in der Tat der wichtigste Schlüssel zum Verstehen und Vermitteln von Geschichte, Kultur und Eigenheiten eines Landes und seiner Einwohner. Nach fast fünfundvierzig Jahren Elyséevertrag und DeutschFranzösischem Jugendwerk (DFJW) haben sich die deutsch-französischen Beziehungen sicherlich verändert, sind alltäglicher geworden, vielleicht weniger spannend. Das führt dazu, dass es nicht leichter wird, junge Deutsche und Franzosen dazu zu bewegen, sich für das andere Land zu interessieren und seine Sprache zu erlernen. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern! Denn eigentlich ist gerade die Tatsache, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich als alltäglich empfunden werden, spektakulär. Wer hätte das vor 50 Jahren zu hoffen gewagt, als man von Erbfeindschaft und leidvoller Vergangenheit sprach. Außerdem kommt Deutschland und Frankreich auch in einem erweiterten Europa weiterhin eine tragende Rolle zu. Deswegen ist es außerordentlich wichtig, dass es weiterhin in beiden Ländern viele Menschen gibt, die die Sprache des anderen verstehen und damit auch intensiven Zugang zu seiner Kultur haben. Sie sind als Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten Botschafter Ihres Landes und reihen sich ein in die Schar derer, die sich für dieses Ziel engagieren: Botschaften, Institut français und GoetheInstituten etwa, Deutsch-Französischen Gesellschaften, vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern und nicht zuletzt dem DFJW. Das DFJW tauscht im Jahr rund 200.000 deutsche und französische Jugendliche aus, 80.000 davon im Schulbereich. Ohne engagierte Lehrerinnen und Lehrer, ohne IPR und DARIC, ohne Austauschreferenten könnten wir unsere Arbeit von la Rochelle bis Frankfurt an der Oder und von Nizza bis Hamburg nicht durchführen. Genauso arbeiten wir mit dem CIEP zusammen, sei es für das jährliche Treffen der correspondants académiques und der Austauschreferenten der Länder, sei es bei Tagungen für Schulleiter oder bei Seminaren für deutsche und französische Bildungsjournalisten. Unser Anliegen ist es, dass der Schulaustausch quantitativ und qualitativ ausgebaut wird. Dafür wollen wir den Verantwortlichen unter die Arme greifen und sie pädagogisch begleiten. Schauen Sie auf die Homepage www.dfjw.org - Sie finden dort einiges, was Ihnen bei der Gestaltung des Unterrichts helfen kann (von Dossiers zu unterschiedlichen Themen über Chats zu Austauschmöglichkeiten bis hin zu einem interaktiven Adventskalender, der spielerisch Lehrreiches über deutsche und französische Sitten und Gebräuche in der Weihnachtszeit vermittelt). Aber vor allem: Vergessen Sie nicht, Deutschland in diesem Jahr mit allen Sinnen in sich aufzunehmen. Sie sind zu einer sehr spannenden Zeit in Deutschland: Vieles verändert sich, über vieles wird intensiv diskutiert – über die Konzeption von Familie, Beruf und frühkindlicher Erziehung, über den demographischen Wandel, über Deutschland als Einwanderungsland. Profitieren Sie von Ihrer Zeit in Deutschland: dem neuen deutschen Film, der gerade in Cannes auf dem Siegertreppchen stand, der aktuellen Musik, , obwohl oder gerade weil auf deutsch gesungen, hip ist ... und vielleicht den ein oder anderen französischen Schüler davon überzeugen könnte, dass Deutsch mehr als nur eine zu schwere Sprache ist, die den coefficient beim bac verdirbt. Unser Dank geht auch an den Carolus-MagnusKreis, der sich um die Austauschassistentinnen und Austauschassistenten kümmert und sich zu recht über die Verleihung des diesjährigen Preises der DeutschFranzösischen Gesellschaften freuen konnte. Carolus-Magnus-Kreis Viel Spaß in Deutschland! Sie werden gebraucht! 7 Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK) Vereinigung für deutsch-französische pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit e.V. Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS wurde 1954 gegründet als Vereinigung ehemaliger Lektoren, Assistenten und Studenten in Frankreich. Heute steht er allen Personen offen, die sich für die deutsch-französische Verständigung und ein geeintes Europa engagieren. Zu den vorrangigen Zielen gehören die Förderung der Begegnung und damit der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Deutschen und Franzosen. Daraus ergeben sich folgende Aufgabenfelder: Betreuung Als eine der Hauptaufgaben sieht der CMK vor allem die Kontaktaufnahme mit den französischen und teilweise auch den englischsprachigen Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten, den Austauschlehrern und Stipendiaten während ihres Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschland, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Auf Wunsch stellen sich, wenn vorhanden, am Schulort CMK-Mitglieder als Ansprechpartner zur Verfügung und helfen bei eventuell auftauchenden Fragen und Problemen, etwa bei der Zimmersuche, den Behördengängen, der Tätigkeit in der Schule, der Unterrichtsvorbereitung. Treffen und Seminare Neben dieser individuellen Betreuung werden in jedem Jahr Nachmittagstreffen und als Fortbildungsveranstaltungen Regionalseminare und ein Austauschlehrerseminar durchgeführt. Sie ermöglichen zusätzliche Kontakte und bieten durch den Erfahrungsaustausch sowie die inhaltliche Thematik wertvolle Informationen und Hilfestellungen. Kontaktvermittlung Der CMK vermittelt auch Briefpartnerschaften und Einzelaustausche vor allem zwischen deutschen und französischen Schülern, in bescheidenem Umfang auch mit anderen Ländern Europas. Ebenso war der CMK bei Schul-und Städtepartnerschaften bereits erfolgreich und wird auch hier in Zukunft im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen. Information 8 Der CMK möchte den Erfahrungs- und Informationsschatz, über den seine Mitglieder verfügen, anderen interessierten Personen zugänglich machen. So erscheint die CMK-Information „KNOTEN“ jährlich viermal. Mit seinen landeskundlichen Materialien und Lernspielen möchte der CMK zur Vermittlung eines realistischen Deutschlandbildes im Ausland beitragen und den Assistenten Materialien an die Hand geben. Die Dokumentationen zu den Austauschlehrerseminaren stellen Handreichungen für den Fremdsprachenunterricht mit konkreten Anregungen dar. Die verschiedenartigsten Auskünfte und Informationen finden Sie auch auf der Internet-Seite des CMK: www.carolus-magnus-kreis.de Kooperation Der CMK arbeitet bei der Erfüllung seiner Aufgaben mit verschiedenen Behörden und den Kultusministerien zusammen. Die Betreuung der Fremdsprachen assistenten und Austauschlehrer erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Projekte des CMK (Seminare und Veröffentlichungen) werden von verschiedenen Firmen unterstützt, und ansonsten werden Sie von den Mitgliedern und den Freunden der deutsch-französischen Zusammenarbeit getragen. Der CMK ist Mitglied der deutsch-französischen Gesellschaften (VDFG/FAFA) und des Deutsch-Französischen Instituts (DFI). In über fünfzig Jahren hat der Carolus-Magnus-Kreis seinen festen Platz in den deutsch-französischen Beziehungen gefunden und wendet sich mit dieser Broschüre an Sie, an die jungen Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten, an der zukünftigen Entwicklung des deutsch-französischen pädagogischen und kulturellen Austausches mit Blick auf Europa mitzuwirken. Lutz Rüstow Der Vorstand 1. Vorsitzender Hans-Günter Egelhoff (Mönchengladbach) [email protected] 2. Vorsitzende Christine Theiß (Wetzlar) Schatzmeister Harald Lange (Berlin) Carolus-Magnus-Kreis l. Conseils pratiques pour le séjour Praktische Hinweise für den Aufenthalt 1.1 Préparations 1.1.1 Prise de contact avec l’école L’office de tourisme de votre lieu de fonction vous fera parvenir toutes les informations nécessaires: prospectus, plan de la ville et possibilités d’hébergement. Cela s’effectue le mieux par internet. Beaucoup de villes se trouvent sous: www.meinestadt.de Ecrivez (par e-mail) immédiatement à votre futur établissement, c’est-à-dire si possible avant le début des vacances d’été (selon le Land: entre fin juin et fin juillet). Renseignez-vous sur les possibilités d’héberge- ment et demandez l’adresse de votre „coordinateur“ (Betreu ungslehrer) et de votre prédécesseur. Présentez-vous par lettre à votre coordinateur et indiquez-lui, si possible, la date de votre arrivée afin qu’il puisse vous accueillir. Votre prédécesseur (s’il y en a un) pourra mieux vous informer que l’établissement sur certaines questions. Profitez de l’occasion pour lui demander si vous pouvez reprendre sa chambre ou son appartement. Si l’établissement ne fait pas mention de son adresse, le CMK vous la communiquera volontiers. 1.1.2 Avant le départ Renseignez-vous auprès des autorités locales et du consulat de l’Allemagne sur toutes les formalités exigées (passeport/carte d’identité valable jusqu’à la fin de votre séjour: réglements douaniers). Renseignez-vous auprès de votre banque française sur les possibilités de virement sur votre nouveau compte en R.F.A. et procurez-vous des chèques de voyage ou d’autres moyens de paiement pour les premiers temps, car vous risquez de n’être payé que plusieurs semaines après votre arrivée. Procurez-vous aussi une carte franco-allemande auprès du C.R.O.U.S. de votre université ou de 1’AStA (Studentenwerk: www. studentenwerke.de - L’homologue allemand du CNOUS et des CROUS: nombreux jumelages entre les CROUS et les Studentenwerken) en Allemagne. Elle vous sera utile si vous êtes nommé dans une ville universitaire (vous pourrez, par exemple, obtenir des réductions pour le théâtre et le R.U.) Et n’oubliez pas la carte d’identité d’étudiant internationale. Elle peut vous être très utile. Les grandes villes publient une carte valable au niveau régional qui accorde aux propriétaires des réductions avec la visite d’installations urbaines (piscine, musée,etc.) et pour les réseaux express régionaux (ÖPNV). Procurez-vous aussi une carte d’identité d’étudiant internationale. (ISIC - www.isic.tm.fr) Réfléchissez déjà à ce que vous allez faire avec les élèves allemands. Procurez-vous du matériel que vous utiliserez pour vos cours et que vous ne trouveriez que difficilement, voire pas du tout, en Allemagne: articles de journaux sur des thèmes d’actualité ou des événements locaux, exemplaires de divers journaux et magazines, bandes dessinées, posters, prospectus, photos, vidéos, CD avec musique ou interviews de famille, enfants, voisins, écoliers, etc.; histoires drôles, jeux, recettes de cuisine, littérature pas trop difficile (même d’auteurs peu connus) et autres documents sur votre région, votre ville ou votre pays: autant que vous pouvez en mettre dans vos valises! 1.1 Vorbereitungen 1.1.1 Erste Kontakte mit der Schule Informationen über Ihren Einsatzort können Sie erhalten, indem Sie beim dortigen Touristeninformationsbüro Ortsprospekt, Stadtplan und Unterkunftsverzeichnis anfordern. Dies erfolgt am besten übers Internet (e-mail). Viele Städte finden sich unter: www.meinestadt.de Schreiben Sie sofort, d.h. wenn möglich vor Beginn der Sommerferien (die - je nach Bundesland verschieden - in der Zeit von Ende Juni bis Ende Juli beginnen) an die Schule, an der Sie Assistent sein werden. Fragen Sie dabei auch nach Unterbringungsmöglichkeiten und der Adresse Ihres zukünftigen Mentors (Betreuungslehrers) und Vorgängers. Stellen Sie sich brieflich Ihrem Mentor vor und informieren Sie ihn auch, wenn möglich über Ihre genaue Ankunftszeit, damit er Sie empfangen kann. Ihr Vorgänger (Assistent, falls es einen gab) wird Sie weitaus besser als die Schule über alles informieren können. Benutzen Sie die Gelegenheit, ihn zu fragen, ob Sie sein Zimmer oder seine Wohnung übernehmen können. WEnn die Schule Ihnen die Adresse nicht geben kann, fragen Sie beim CMK nach. 1.1.2 Vor der Abreise Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden und der diplomatischen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland nach den notwendigen Formalitäten (Ausweise - gültig mindestens bis zum Ende Ihres Aufenthalts -, Zollbestimmungen). Klären Sie bei Ihrer Bank in Frankreich die Möglichkeiten und Bestimmungen für Geldüberweisungen nach Deutschland, und besorgen Sie sich Reiseschecks oder andere Geldmittel für die erste Zeit, da bis zum Eintreffen der ersten Zahlung oft Wochen vergehen können. Besorgen Sie sich eine „carte franco-allemande“ beim CROUS Ihrer Universität in Frankreich (oder später beim ASTA (Studentenwerk: der deutsche Partner des CNOUS und des CROUS: es gibt zahlreiche Partnerschasften zwischen den CROUS und den Studentenwerken) in Deutschland), vor allem wenn Sie in einer Universitätsstadt wohnen. Sie kann Ihnen sehr nützlich sein (z.B. Vergünstigungen für Theaterkarten, Mensa , usw.)! Größere Städte geben eine regional gültige Karte heraus, die den Inhabern Vergünstigungen beim Besuch städtischer Einrichtungen (Schwimmbad, Museen, etc.) und für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gewährt. Besorgen Sie sich auch einen internationalen Studentenausweis (ISIC- www.isic.de) Überlegen Sie schon, was Sie mit den deutschen Schülern machen könnten. Versorgen Sie sich mit Material, das Sie in Ihren Stunden einsetzen und in Deutschland wahrscheinlich nur schwer oder gar nicht bekommen können: Zeitungsartikel über aktuelle Themen und lokale Ereignisse, Exemplare verschiedener (u. a. lokaler) Zeitungen und Zeitschriften, Comics, Poster, Prospekte, Landkarten, Fotos, Videos, CDs mit Musik oder auch mit Interviews von Familie, Freunden, Nachbarn, Schülern ...: Witze, Spiele, Rezepte, nicht zu schwierige Literatur (u. a. international nicht so bekannter Autoren) und anderes Anschauungsmaterial über Heimatort, Gegend, Land und Leute, soweit es ins Gepäck passt. Carolus-Magnus-Kreis 9 Notez également l’adresse d’élèves qui aimeraient avoir un correspondant allemand. Avant que vos nerfs et votre valise ne vous aient laché, pensez que vous pourrez tout de même trouver du matériel pédagogique en Allemagne auprès de l’Ambassade de France, des Instituts Français et des syndicats d’initiative français en Allemagne (cf. 8. Adressen). Sammeln Sie Adressen von Schülern, die an deutschen Briefpartnern interessiert sind. Bevor aber Ihre Koffer und Sie zusammenbrechen, denken Sie daran, dass Sie z. B. über die französische Botschaft, französische Kulturinstitute und Touristenzentralen auch in Deutschland noch Material bekommen können (vgl. 8. Adressen). 1.1.3 Arrivée à l’école Présentez-vous dès que possible au secrétariat de l’école (ouvert en général le matin de 8 à 12 h, rarement de 14 à 16 h) et demandez à être reçu par le directeur. Faites-vous établir un certificat attestant que vous êtes assistant - ce document peut être exigé lors de vos démarches administratives. 1.1.3 Ankunft am Schulort Melden Sie sich rechtzeitig im Sekretariat Ihrer Schule vor Ihrem Dienstantrittstermin an (gewöhnlich von 8-12 Uhr morgens, selten von 14-16 Uhr nachmittags geöffnet), und bitten Sie dabei um ein Gespräch mit dem Schulleiter. Lassen Sie sich einen Beleg geben, der bestätigt, dass Sie Assistent sind. 1.2 Hébergement Comme il est rare que les écoles allemandes aient un internat, vous devrez très certainement prendre une chambre en ville. Plusieurs possibilités s’offrent à vous. 1.2 Unterkunft Da an deutsche Schulen nur in seltenen Fällen ein Internat angeschlossen ist, werden Sie meist ein privates Zimmer in der Stadt nehmen müssen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu finden: 1.2.1 Les conseils des spécialistes Commencez par demander à votre école, à votre prédécesseur ou à votre coordinateur s’ils peuvent vous aider à trouver une chambre. 1.2.2 L’aide du CMK Les représentants locaux du CMK peuvent aussi vous aider à trouver une chambre. Procurez-vous leurs adresses auprès du CMK. 1.2.2 Hilfe des CMK Auch örtliche Mitglieder des CMK können Ihnen bei der Wohnungssuche behilflich sein. Deren Adressen erhalten Sie über den CMK. 1.2.3 Annonces immobilières Les offres de location paraissant dans les journaux sont en général regroupées dans l’édition du week-end et sur l’internet sous: www.immobilienscout24.de Les abréviations habituelles sont les suivantes: Z (Zimmer) = chambre; K (Küche) = cuisine; B (Bad) = salle de bains; Du (Dusche) = douche; möbl. (möbliert) = meublé; Hzg. (Heizung) = chauffage; NK (Nebenkosten) = charges: chauffage, électricité, eau, etc.; inkl. (inklusive) = inclus; Kaltmiete = charges non comprises. Vous pouvez aussi passer vous-même une annonce (domiciliée au Journal ou éventuellement en donnant l’adresse de votre coordinateur). Pour l’édition du week end, l’annonce doit, en règle générale, parvenir au Journal le mercredi au plus tard. Indiquez clairement ce que vous cherchez (sorte de logement et prix approximatif). Les prix sont naturellement en fonction de l’aménage ment du logement et de l’endroit où il est situé. II faut compter environ 200 à 400 € par mois pour le loyer et même plus dans les grandes villes. Demandez à votre coordinateur un barème de location sur les loyers dans votre ville. Vérifiez si les charges sont comprises dans le prix du loyer et quels sont les détails de préavis. En général, c’est un mois pour une chambre meublée et trois mois pour les autres logements. Demandez aussi s’il est possible de faire la cuisine. II est recommandé de demander au propriétaire s’il a des exigences particulières (p. ex., au sujet des visites, des animaux domes- tiques, du droit de fumer et de jouer d’un instrument) plutôt que d’avoir des ennuis par la suite. Evitez d’inviter des amis à dormir chez vous sans son autorisation. Cependant, le propriétaire n’a pas le droit de vous interdire de recevoir des visites, même après 22 heures. Ces visites ne comptent pas comme ennui considérable. 1.2.3 Zeitungsanzeigen /Wohnungssuche Zeitungsanzeigen für Wohnungen erscheinen meist in den Wochenendausgaben und im Internet unter: www.immobilienscout24.de Die gebräuchlichen Abkürzungen sind: Z = Zimmer, K = Küche, B = Bad, Du = Dusche, möbl. = möbliert, Hzg. = Heizung, NK = Nebenkosten (= Heizung, Strom, Wasser, usw.), inkl. = inklusive, Kaltmiete ohne Nebenkosten (sind noch hinzuzurechnen!). 1.2.4 Foyers d’étudiants 10 1.2.1 Hilfe von Schule, Mentor Fragen Sie zuerst die Schule oder Ihren Mentor, ob sie Ihnen bei der Suche nach einem Zimmer helfen können. Sie können auch selbst eine Anzeige (mit Chiffre oder nach Absprache mit der Kontaktadresse / Telefonnummer Ihres Mentors) aufgeben. Für die Wochenendausgabe ist der Annahmeschluss meist mittwochs. Machen Sie deutlich, welche Ansprüche Sie stellen (Größe und Ausstattung der Wohnung, ungefähre Preisvorstellung...) Die Preise richten sich natürlich nach der Ausstattung der Wohnung und nach dem Wohnort. Sie müssen mit 200,- Euro bis 400,- Euro monatlich rechnen, in Großstädten mit etwas mehr. Fragen Sie Ihren Mentor nach dem ortsüblichen Preisniveau. Prüfen Sie, ob Nebenkosten schon eingeschlossen sind, ob Renovierungskosten hinzukommen und welche Kündigungsfristen festgelegt sind. Für möblierte Zimmer ist l Monat, für sonstige Wohnungen / Zimmer 3 Monate üblich. Erkundigen Sie sich auch nach Kochgelegenheiten. Es ist sinnvoll, den Vermieter nach Einschränkungen zu fragen (z. B. bei Besuchern, Haustieren, Rauchen, Musikinstrumenten), statt sich hinterher darüber zu ärgern. Ohne seine Erlaubnis sollten Sie auch nicht Freunde übernachten lassen. Ein allgemeines Besuchsverbot kann aber nicht verhängt werden. Besuche, auch nach 22 Uhr, zählen nicht als „erhebliche Belästigung“. 1.2.4 Studentenwohnheime Studentenwohnheime stehen nur in Universitätsstäd- Carolus-Magnus-Kreis Les foyers d’étudiants (Studentenwohnheime) ne se trouvent que dans les villes universitaires. Adressezvous à l’AStA (Allgemeiner Studentenausschuss), au Studentenwerk ou à l’Akademisches Auslandsamt des universités. Adressez-vous aussi aux foyers protestants et catholiques (ESG et KSG), car ces organismes prennent tout particulièrement en considération les étudiants étrangers pour l’attribution des chambres. Toutefois, les chambres étant généralement louées dès septembre, attendez-vous à rencontrer des difficultés. 1.2.5 Communautés Les Wohngemeinschaften (=WGs) sont une forme généralement reconnue et acceptée de vie en commun pour les jeunes. Les avantages les plus évidents sont les suivants: loyer moins cher et contacts faciles. Les inconvenients peuvent prendre la forme de disputes peu agréables, ne serait-ce que pour les tâches ménagères quotidiennes (par exemple, la vaisselle). C’est surtout dans les universités et dans les bistrots d’étudiants que vous trouverez affichées les offres et les demandes de chambre en WG. 1.2.6 Agences immobilières Le recours aux agences immobilières n’est conseillé que dans les cas extrêmes, cette solution étant de loin la plus onéreuse. Une agence immobilière demande en général une commission d’au moins un ou deux mois de loyer ainsi qu’une caution. Ces sommes ne sont payables que lorsque le contrat a effectivement été conclu. Nous vous recommandons de lire attentivement votre contrat de location avant de le signer. Tenez compte du fait que les annonces des agences immobilières sont regroupées avec celles de particuliers dans la rubrique Vermietungen (locations) des journaux et sont définies par, „Imm.“ ou „Immob.“ (Immobilienmakler). On peut aussi trouver les adresses des agences dans les pages jaunes de l’annuaire. 1.2.7 Gaz-, eau, électricité Lorsque vous emménagez, vous devez savoir si l’électricité, le gaz et l’eau sont compris dans le prix de votre loyer. Relevez aussitôt les compteurs en présence du propriétaire (ceci est également valable en cas de démérnagement) pour éviter de payer des frais excessifs. Demandez au propriétaire où se trouvent les Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke pour vous y inscrire. ten zur Verfügung. Wenden Sie sich an den Allgemeinen Studentenausschuss (AStA), das Studentenwerk oder das Akademische Auslandsamt der jeweiligen Universität. Fragen Sie auch bei den Wohnheimen der Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG bzw. KSG) nach, da diese besonders ausländische Studenten bei der Zimmerverteilung berücksichtigen. Allerdings dürfte es schwierig sein, ein Zimmer zu erhalten, da diese schon sehr früh (im September) vergeben werden. 1.2.5 Wohngemeinschaften Wohngemeinschaften (WGs) sind heute eine akzeptierte Form des Zusammenlebens junger Leute. Die Vorteile sind, dass man billiger wohnt und leichter Kontakt findet, wenn man eine Wohnung mit anderen teilt. Nachteile können unerfreuliche Auseinandersetzungen, und sei es auch nur um den täglichen Abwasch, sein. An den Universitäten und in Studentenkneipen findet man besonders häufig Annoncen, in denen Zimmer in WG’s angeboten bzw. gesucht werden. 1.2.6 Makler Der Weg zum Makler sollte nur Ihr letzter Ausweg sein, denn dies ist die teuerste Lösung. Ein Makler verlangt üblicherweise l-2 Monatsmieten Provision, eine Mietvorauszahlung und eventuell eine Kaution. Diese werden aber erst dann fällig, wenn der Mietvertrag abgeschlossen ist. Hier empfiehlt es sich, den Mietvertrag besonders genau zu lesen, bevor Sie ihn unterschreiben. Beachten Sie, dass in den Zeitungen Anzeigen von Maklern \ im allgemeinen durch „Imm.“ oder „Immob.“ (Immobilienmakler) gekennzeichnet - unter die anderen Wohnungsanzeigen gemischt sind. Adressen von Maklern finden Sie auch im Telefonbuch oder einer Beilage dazu („Gelbe Seiten“) und natürlich auch im Internet. 1.2.7 Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Wenn beim Einzug in Ihre Wohnung / Ihr Zimmer die Kosten für Strom, Gas, Wasser nicht im Mietpreis Inbegriffen sind, erkundigen Sie sich bei Ihrem Vermieter, wo sich die Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke befinden, um sich dort anzumelden. Lesen Sie auch sofort den jeweiligen Verbrauchsstand des Zählers zusammen mit dem Vermieter ab (dies gilt auch für den Auszug), um ungerechtfertigte Kostenforderungen zu vermeiden. 1.2.8 Versicherung 1.2.8 Assurances Consultez le matériel du PAD. Fragen Sie rechtzeitig beim Pädagogischen Austauschdienst nach und fordern Sie genaue Informationen und Unterlagen an. 1.3 La subsistance 1.3 Lebensunterhalt Vous obtiendrez une bourse pendant toute la durée de votre assistanat, bien sûr, mais le premier versement peut parfois être différé de deux mois. Un certain nombre de Länder versent automatiquement un acompte. Si tel n’est pas le cas dans votre Land, vous pourrez obtenir une avance de votre école. Toutefois, essayez, dans la mesure du possible, de prévoir assez d’argent pour les six à huit premières semaines. Outre le loyer payable d’avance, d’autres dépenses vous attendent. Si vous ne souhaitez pas prendre trop d’argent liquide, procurez-vous des chèques de voyage ou une carte de crédit. Les chèques Während der Zeit Ihres Aufenthalts erhalten Sie als Fremdsprachenassistent ein Stipendium, dessen erste Zahlung sich manchmal bis zum Ende des zweiten Monats verzögert. Einige Bundesländer zahlen deshalb automatisch einen Abschlag (Vorschuss). Ist dies nicht der Fall, sollten Sie bei der Schule um eine teilweise Vorauszahlung bitten. Sorgen Sie trotzdem dafür, dass Sie genügend Geld für die ersten zwei Monate haben, in denen Sie ja besonders viel für verschiedene Anschaffungen u.a. brauchen. Wenn Sie nicht zuviel Bargeld mitnehmen wollen, versorgen Sie sich am besten mit Carolus-Magnus-Kreis 11 bancaires et les cartes client ne sont pas acceptés! Comme vous ne toucherez pas d’argent liquide, vous devrez absolument ouvrir un compte courant (Gehaltsbzw. Girokonto) auprès d’une banque, d’une caisse d’épargne ou de la poste - en aucun cas un compte d’épargne. Vous pouvez faire prélever automatiquement sur votre compte les paiements que vous devez effectuer régulièrement. Toutes les banques et les caisses d’épargne acceptent les virements de l’étranger (renseignez-vous sur les conditions). Etablissez un budget tenant compte de tous vos frais afin de ne pas être gêné à la fin du mois. Vous verrez que votre solde vous permettra de vivre, mais sans dépenses excessives. Souvenez-vous que ce que vous percevez dépasse le plafond des bourses accordées aux étudiants. Reiseschecks oder mit Kreditkarten. Bankbezogene Schecks und Kundenkarten sind nicht geeignet! Da die Zahlung des Stipendiums nicht in bar erfolgt, müssen Sie ein Girokonto (kein Sparkonto!) bei einer Bank, Sparkasse oder der Post eröffnen. Dann können Sie auch regelmäßig fällige Zahlungen per Dauerauftrag abbuchen und sich Geld aus dem Ausland überweisen lassen (nach den Bedingungen fragen!). Erstellen Sie sich einen Finanzplan, damit Sie sich nicht in unüberlegte Ausgaben stürzen. Sie werden sehen, dass Sie mit Ihrem Stipendium zufriedenstellend, wenn auch nicht üppig leben können. Denken Sie daran, dass er über dem Höchstsatz der staatlichen Förderung für Studenten liegt. Comparez les prix. II y a d’énormes différences de prix, même dans les supermarchés. Réservez entre le quart et le tiers de votre bourse pour les dépenses de nourriture. Si vous ne voulez pas faire la cuisine vous-même, ni trop dépenser en nourriture, vous pouvez avoir recours aux: 1.4 Essen und Trinken 1.4 Les repas 1.4.1 Restaurants Certains restaurants proposent un Mittagsmenu (repas du jour à des prix raisonnables). On peut également manger à bon marché dans les restaurants chinois, grecs, italiens, etc. 1.4.2 Cantines II s’agit ici des cantines d’administrations ou d’entre prises (par exemple Finanzamt, Post, Stadtverwaltung). Demandez à vos collègues, à vos amis ou à votre pro priétaire si vous pouvez y manger à prix réduit. 1.4.3 Self-services et cafétérias Les cafétérias des supermarchés et des grands magasins sont souvent meilleur marché que les restaurants normaux, et les repas n’y sont pas forcément de qualité inférieure. 1.4.4 Restaurants universitaires A la Mensa, vous avez le plus souvent le choix entre trois sortes de menus (Stammessen/Wahlessen). Renseignez-vous sur les heures d’ouverture. Norma lement, pour avoir le droit de vous y restaurer, vous devez présenter votre carte d’étudiant (soit la carte d’étudiant franco-allemande, soit la carte d’étudiant internationale). Adressez-vous au C.R.O.U.S. ou à l’ASTA . 1.5 Transports en commun Pour le train, le bus, le tramway ou le métro, vous obtiendrez des cartes d’abonnement hebdomadaires ou mensuelles (généralement valables pour des trajets fixés) en présentant une attestation de votre établissement ou bien - si celle-ci ne vous donnait pas droit à une réduction - votre carte d’étudiant. Dans ce cas, la carte d’étudiant allemande, délivrée par le secrétariat de l’université, est plus souvent acceptée que la carte d’étudiant internationale (même remarque pour les cinémas, les théâtres et les musées). Notez que pour les bus et le métro, les carnets et les billets interzones sont plus avantageux que les billets simples. Pour les jeunes, la Deutsche Bahn offre des formules spéciales telles que la ,,BahnCard“ pour les jeunes jusqu’à l’âge de 26, la carte ,,Inter-Rail“ ou ,,Euro12 Vergleichen Sie die Preise! Auch in Supermärkten bestehen teilweise erhebliche Preisunterschiede. Kalkulieren Sie 1/4 bis 1/3 Ihrer Ausgaben für Essen und Trinken ein. Wenn Sie nicht selbst kochen, aber auch nicht viel für Essen ausgeben wollen, gibt es folgende Wege: 1.4.1 Restaurants Einige bieten „Stammessen“ an, d.h. feste Menüs zu einem niedrigen Preis. Ausländische (italienische, chinesische, griechische) Restaurants sind meist sehr preisgünstig. 1.4.2 Behörden- und Betriebskantinen Solche finden Sie bei Finanzamt, Stadtverwaltung, Post usw. Wenn Sie einfach fragen, können Sie dort vielleicht auch essen. 1.4.3 Selbstbedienung in Supermärkten Sie sind meist billiger als die normalen Restaurants, aber in der Qualität nicht unbedingt schlechter. 1.4.4 Mensen (Universitätsrestaurants) Meist bieten sie eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Menüs (Stammessen / Wahlessen usw.). Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten. Normalerweise benötigen Sie dafür einen (internationalen) Studentenausweis, den Sie beim C.R.O.U.S. oder beim ASTA erhalten. 1.5 Öffentliche Verkehrsmittel Ermäßigte Wochen- oder Monatskarten für Bahn, Bus und S- und U-Bahnen, die aber gewöhnlich nur für bestimmte Strecken gelten, bekommen Sie, wenn Sie die Bescheinigung Ihrer Schule oder Ihren Studentenausweis vorweisen. Dabei wird der Studentenausweis einer deutschen Universität (ausgestellt vom Studentensekretariat) auch von anderen Einrichtungen (wie Kinos, Theater, Museen) eher akzeptiert als der internationale Studentenausweis. Besonders für Busse und U-Bahnen kommen Mehrfahrten-, Netz- und Zehner- karten billiger als die normale Fahrkarte. Für Jugendliche gibt es spezielle Angebote der Deutschen Bahn wie „BahnCard“ für Jugendliche bis 26, Carolus-Magnus-Kreis Domino“. A ce sujet, la Deutsche Bahn met à votre disposition des dépliants et des brochures informatives que vous pouvez obtenir (également en français) dans les gares ou, c’est la meilleure possibilité, par l’Internet: www.bahn.de En tout cas, informez-vous sur les tarifs les meilleurs marchés. II y a encore la possibilité de la Mitfahrzentrale qui vous offre une place comme passager dans une voiture à condition de partager les frais d’essence (ce qui a en outre l’avantage de favoriser les contacts). Consultez: www.mitfahrerzentrale.de. 1.6 Loisirs et formation continue 1.6.1 Où s’informer? Comme vous ne devez assurer en principe que douze heures de cours par semaine, il vous reste suffisamment de temps pour vous. Au début, il est souvent difficile d’établir des contacts dans un environnement inconnu. Voici quelques suggestions et adresses: - Etablissement scolaire: le corps enseignant, les stagiaires, le secrétariat - Les universités populaires (Volkshochschulen = VHS), consultez leur programme semestriel, normalement disponible à l’établissement - Associations diverses et Eglises (adresses fournies par le syndicat d’initiative) - Presse locale - Affichage en ville - Syndicat d’initiative (calendrier culturel, plans de la ville, heures d’ouverture des musées, etc.) - Universités - Comités de jumelage - Votre propriétaire - Délégué régional du CMK - Université: Conseil d’étudiant, Erasmus initiative 1.6.2 Activités et manifestations extrascolaires Les fêtes, excursions, chorales, ateliers et les équipes sportives de toutes sortes vous donneront l’occasion d’avoir des contacts personnels, avec les élèves et les professeurs. Peut-être même aurez-vous l’occasion d’organiser une soirée-conférence sur votre pays ou bien de constituer un groupe de travail avec des élèves sur un thème particulier relatif aux pays francophones. 1.6.3 Associations On dit que les Allemands créent des associations dans tous les domaines imaginables. II se peut donc que l’une d’entre elles corresponde à vos goûts, par exemple, association de chant, club de théâtre, de cinéma, de sport, groupe de danse, clubs binationaux et groupes politiques ou humanitaires, («Caritas», «Kinderschutzbund», etc.). Renseignez-vous auprès de l’Office du Tourisme. 1.6.4 Universités populaires „Inter-Rail-Ticket“ und „Euro Domino“. Die Deutsche Bahn (DB) hat dazu Informationen (auch in französischer Sprache), die Sie entweder am Bahnhof oder noch besser und einfacher über das Internet (www.bahn.de) erhalten können. Auf jeden Fall sollten Sie sich im Reisebüro oder am Bahnhof nach den günstigsten Tarifen und Reisemöglichkeiten erkundigen. Erkundigen Sie sich nach dem preisgünstigsten (oft muss man da mehrmals umsteigen) und vielleicht etwas längeren Weg. Neben den oben genannten Angeboten für Jugendliche gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, günstig zu reisen, so zum Beispiel „Sparpreis“, ,,Supersparpreis“, „Plan&Spar Europa“, „Gruppe &Spaß“ ab 6 Personen oder DB und Europa. Es gibt noch die Möglichkeit der Mitfahrzentrale, die Ihnen Gelegenheit bietet, im Auto mitgenommen zu werden. Nebenbei ist dies auch eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Die Adresse finden Sie im Internet: www.mitfahrerzentrale.de. 1.6 Freizeitaktivitäten und Weiterbildung 1.6.1 Informationsmöglichkeiten Da Ihre Tätigkeit in der Regel 12 Stunden pro Woche nicht überschreitet, bleibt Ihnen genügend freie Zeit für Ihre eigene Weiterbildung. Am Anfang ist es gewöhnlich schwierig, Kontakte in der neuen Umgebung herzustellen. Hierfür einige Vorschläge, an wen oder was Sie sich zuerst wenden können: - Schule: Lehrerkollegium, Referendare, Sekretariat - Volkshochschule (VHS): vgl. deren Semesterpro gramm, liegt dort aus - Vereine und kirchliche Einrichtungen: Adressen verzeichnis beim Verkehrsamt - Tagespresse - Anschläge an Plakatsäulen - Verkehrsamt: Stadtpläne, Veranstaltungskalender, Öffnungszeiten von Museen usw. - Universitäten - Partnerschaftskomitees - Ihr Vermieter - CMK-Regionalbeauftragte - Universität: Studentenrat, Erasmus-Initiative 1.6.2 Außerschulische Veranstaltungen Schulfeste, Ausflüge, Schulchor, Projektgruppen, Lehrersport usw. bieten gute Gelegenheiten, mit Schülern und Lehrern auch in privaten Kontakt zu kommen. Vielleicht können Sie selbst auch einen Vortragsabend über ihr Land veranstalten oder den Schülern eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft (AG) zu einem landeskundlichen Thema anbieten. 1.6.3 Vereine Man sagt, dass die Deutschen aus jeder Tätigkeit einen Verein machen können. Es könnte also sein, dass auch einer für Sie dabei ist: von Gesangsvereinen und Laienspielgruppen über Filmclubs und Sportvereine, Tanzgruppen bis hin zu binationalen Clubs und politi schen und humanitären Aktionsgruppen (z.B. karitative Verbände, Kinderschutzbund usw.) gibt es eine große Auswahl. Erkundigen Sie sich beim Verkehrsamt. 1.6.4 Volkshochschulen Sie verstehen sich als kommunale Weiterbildungszen- Carolus-Magnus-Kreis 13 Elles offrent dans presque chaque ville des cours très variés, par exemple des langues étrangères, allemand langue étrangère, théâtre, danse, artisanat, formation continue (dactylographie, etc.). Les cours ont lieu chaque semestre ou chaque trimestre, généralement en soirée. Une petite contribution vous sera demandée, si vous souhaitez vous inscrire à un cours. tren. Sie bieten in fast jeder Stadt Abendkurse aller Art für Erwachsene an (z.B. Deutsch als Fremdsprache, Fremdsprachen, Theater, Tanz, Kunsthandwerk, berufliche Fortbildung). Die Veranstaltungen - meist am Abend - laufen in Semestern oder Trimestern. Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen wollen, müssen Sie sich - gegen eine geringe Gebühr - dafür anmelden. 1.6.5 Universités Vous pouvez vous inscrire - en versant une contribution - dans toutes les universités, en général comme étudiant, toujours comme auditeur libre ; n’oubliez pas cependant que les inscriptions sont habituellement prises avant le 15 juin pour le semestre d’hiver qui commence en octobre. Si cette date est dépassée, vous pouvez néanmoins demander au professeur de vous autoriser à assister à son cours. S’il n’y a pas trop de participants, cela ne devrait pas poser trop de problèmes. Si vous voulez vous inscrire à une université allemande, adressez-vous dès que possible au, «Deutscher Ring» qui vous procurera un certificat d’affiliation nécessaire à votre inscription. Vous pouvez vous procurer le programme des cours et des séminaires dans les librairies des villes universitaires; sinon, vous pouvez en demander un vieil exemplaire à votre prédécesseur ou à votre coordinateur, ou encore à votre école. Dans les universités, il y a naturellement de nombreux groupes et associations auxquels vous pouvez, en principe, participer gratuitement et sans vous être fait inscrire d’avance. Une carte d’étudiant allemande vous donne également droit à des entrées à prix réduit pour de nombreuses manifestations culturelles. 1.6.5 Universitäten An allen Universitäten und Hochschulen können Sie sich gegen eine entsprechende Gebühr in der Regel als voll immatrikulierter Student, immer jedoch als Gasthörer, einschreiben. Aber beachten Sie, dass die Anmeldefrist gewöhnlich der 15. Juni für das im Oktober beginnende Wintersemester ist. Wenn Sie den Termin verpasst haben, können Sie immer noch den Dozenten fragen, ob er Sie zu seiner Veranstaltung zulässt. Wenn die Teilnehmerzahl nicht zu hoch ist, dürfte es damit keine Probleme geben. Für die Einschreibung an einer deutschen Universität benötigen Sie den Nachweis einer bestehenden Krankenversicherung (z.B. Elli). Diese befreit Sie aber nicht von der Versicherungspflicht beim ,,Deutschen Ring“. Vorlesungsverzeichnisse erhalten Sie in den Buchhandlungen der Universitätsstädte, ansonsten kann Ihnen vielleicht Ihr Vorgänger ein (altes) Exemplar zuschicken, oder fragen Sie Ihren Mentor oder Ihre Schule. Auch an Universitäten gibt es natürlich viele Vereine und Arbeitsgruppen und den Hochschulsport, an dem man in der Regel ohne Voranmeldung und kostenlos teilnehmen kann. Ein deutscher Studentenausweis gibt Ihnen auch zu vielen kulturellen Einrichtungen ermäßigten Eintritt. 1.6.6 Bibliothèques publiques II est toujours intéressant d’aller faire un tour à la bibliothèque municipale, et non seulement parce qu’elle est gratuite. Vous obtiendrez une carte de lecteur sur simple présentation de votre carte d’identité. La durée du prêt est normalement de trois semaines. Les livres non disponibles peuvent être commandés au service de prêt interbibliothèques. Ce qui est valable pour les bibliothèques municipales l’est également pour les bibliothèques universitaires pour lesquelles une carte d’étudiant est cependant nécessaire. 1.6.6 Öffentliche Büchereien Ein Weg in die öffentliche Bücherei am Schulort lohnt sich immer. Unter Vorlage Ihres Personalausweises bekommen Sie eine Leserkarte. Die Leihfrist ist normalerweise drei Wochen; Bücher, die nicht vorhanden sind, können über Fernleihe bestellt werden. ähnliches wie für die Stadtbüchereien gilt auch für die Universitätsbibliotheken, für die Sie aber einen Studentenausweis brauchen. ********* ********** 14 Carolus-Magnus-Kreis 2. Informations sur l’enseignement en République fédérale d’Allemagne1 2. Zum Schulwesen in der Bundesrepublik Deutschland1 2.1 Bases politiques La République fédérale d’Allemagne se compose de 16 Laender. Entre autres, la législation et la surveillance de l’enseignement et de l’éducation sont dans le domaine des Laender; on parle „de souveraineté culturelle des Laender“. L’enseignement est ainsi organisé différemment selon le Land et il comporte des désignations en partie différentes. Les ministres de la Culture sont compétents pour l’administration de l’enseignement dans les différents Laender en tant qu’autorité supérieure. L’administration scolaire a lieu en général dans un système organisé à trois niveaux dans lequel le niveau supérieur est le ministère de la Culture, le niveau moyen le gouvernement régional et le niveau inférieur l’administration scolaire des villes et des municipalités. Le niveau moyen est absent dans quelques Laender et dans les villes-Etats. Les écoles sont généralement des institutions nationales ou communales. En outre il y a aussi une série d’écoles privées reconnues au niveau national qui sont souvent liées confessionnellement ou idéologiquement. Il n’y a que peu d’écoles d’internat nationales en République fédérale. Pour la coordination de toutes les questions scolaires au niveau fédéral le secrétariat „de la conférence constante des ministres de la Culture“ a été créé par les Laender, brièvement „conférence des ministres de la Culture“ (KMK), avec le siège à Bonn. Le service d’échange pédagogique (PAD) a été assigné à cette institution en tant que service. 2.1 Politische Grundlagen Die Bundesrepublik Deutschland setzt sich aus 16 Bundesländern zusammen. In den Aufgabenbereich der Länder fällt u.a. die Aufsicht und Gesetzgebung über das Erziehungs- und Unterrichtswesen; man spricht von der „Kulturhoheit der Länder“. Das Schulwesen ist also je nach Land verschieden geordnet und kennt teilweise unterschiedliche Bezeichnungen. Für die Verwaltung des Schulwesens sind die Kultusminister in den einzelnen Ländern als oberste Behörde zuständig. Die Schulverwaltung erfolgt im allgemeinen in einem gegliederten dreistufigen System, in dem die oberste Ebene das Kultusministerium bildet, die mittlere Ebene die Bezirksregierung und die untere Ebene die Schulverwaltung der Städte und Gemeinden. In einigen Ländern und in den Stadtstaaten entfällt die mittlere Ebene. Die Schulen sind in der Regel staatliche oder kommunale Einrichtungen. Daneben gibt es auch eine Reihe von staatlich anerkannten Privatschulen, die oft konfessionell oder weltanschaulich gebunden sind. Es gibt nur wenige staatliche Internatsschulen in der Bundesrepublik. Zur Koordination sämtlicher Schulfragen auf Bundesebene ist von den Ländern das Sekretariat der „Ständigen Konferenz der Kultusminister“, kurz „Kultusministerkonferenz“ (KMK), mit Sitz in Bonn geschaffen worden. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) ist dieser Einrichtung als Dienststelle zugeordnet. D’autres informations sur les questions scolaires se trouvent sous: Weitere Informationen über die Schulorganisation finden sich unter: Landesbildungsserver Landesbildungsserver Baden-Württemberg http://www.schule-bw.de/aktuelles Bayerischer Schulserver http://www.schule.bayern.de/ Berliner Bildungsserver http://www.bebis.de/bebis_start Brandenburgischer Bildungsserver http://www.bildung-brandenburg.de/index.php schulePunktBremen http://www.schule.bremen.de/ Hamburger Bildungsserver http://www.hamburger-bildungsserver.de/ Bildungsserver Hessen http://portal.bildung.hessen.de/ Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern http://www.bildung-mv.de/de Niedersächsischer Bildungsserver (Nibis) http://www.nibis.de/ learn:line NRW. http://www.learn-line.nrw.de/start.html Bildungsserver Rheinland-Pfalz http://bildung-rp.de/ Bildungsserver Saarland http://www.saarland.de/bildungsserver.htm Sächsischer Bildungsserver http://www.sn.schule.de/ Landesbildungsserver Sachsen-Anhalt http://www.bildung-lsa.de/ lernnetz Schleswig-Holstein http://www.lernnetz-sh.de/ Thueringer Bildungsserver http://www.thueringen.de/de/tkm/ 1 Des informations détaillées sur la construction et les structures de l’enseignement se trouvent dans les informations du service d’échange pédagogique: www.kmk-pad.org 1 Informationen über das deutsche Schulsystem erhalten sie vom Pädagogischen Austauschdienst unter: www.kmk-pad.org Carolus-Magnus-Kreis 15 2.2 Organisation de l’enseignement En République fédérale, il y a la scolarité obligatoire de 6 à 18 ans qui se divise dans: - l’obligation de fréquenter une école primaire élémentaire et une école secondaire d’au total neuf à 10 années scolaires (scolarité obligatoire à temps plein = six étapes de classe et une étape supérieure suivante) et/ou: - une école professionnelle de généralement trois ans (scolarité obligatoire professionnelle) Aujourd’hui, le système scolaire est encore princi palement tripartite, c’est-à-dire qu’après la fréquentation de l’école primaire élémentaire obligatoire pour tous les enfants on peut passer à la Hauptschule, à la Realschule ou au Gymnasium. Actuellement, de nouveaux développement se profilent, ainsi par exemple l’école communautaire (Gemeinschaftsschule). Le cycle d’orientation (pas partout) sert à la décision concernant la qualification de l’élève pour un des trois types d’écoles. Le niveau, la durée de la formation et donc le prestige des types d’écoles et l’origine sociale des élèves augmentent dans la séquence citée: tandis que l’école primaire et sa prolongation à la Hauptschule passe après 9 (en partie 10) ans à la formation professionnelle et l’école professionnelle pour conduire à une profession artisanale-industrielle, le Gymnasium sert principalement à la préparation à des études universitaires. Une formation complémentaire après la fin de la Realschule ou de la Hauptschule est p. ex. également possible dans un lycée d’enseignement technique , mais il conduirait trop loin de décrire plus précisément toutes les ramifications de l’enseignement préparant à une profession. La considération comparative des diagrammes montre que l’enseignement en France est plus fortement organisé horizontalement dans les étapes , tandis qu’en République fédérale d’Allemagne en particulier dans le domaine secondaire I une organisation plutôt verticale existe. Puisque les assistants de langue étrangère sont surtout détachés dans les Gymnasium, les Realschulen et les Gesamtschulen, nous voulons nous limiter aux aspects principaux de ces écoles. 2.2 Gliederung des Schulwesens In der Bundesrepublik besteht Schulpflicht vom 6. bis zum 18. Lebensjahr, die sich gliedert in: ‑ die Pflicht zum Besuch einer Grundschule und einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule von insgesamt neun bis zehn Schuljahren (Vollzeitschulpflicht = sechs Klassenstufen und eine anschließende Oberstufe) und / oder: ‑ die Pflicht zum Besuch einer Berufsschule von in der Regel drei Jahren (Berufsschulpflicht) Das Schulsystem ist überwiegend dreigliedrig, d.h. nach dem für alle Kinder verpflichtenden Besuch der Grundschule kann man zur Hauptschule, Realschule oder zum Gymnasium übergehen. Die Orientierungsstufe (nicht überall; manchmal schulformübergreifend) dient der Entscheidung über die Eignung des Schülers für einen der drei Schultypen. Das Anspruchsniveau, die Länge der Ausbildung und damit auch das Prestige der Schultypen und die soziale Herkunft der Schüler steigen in der genannten Reihenfolge an: während über die Hauptschule nach 9 (teilweise 10) Jahren der Weg zu einer Lehre und Berufsschule in einem hand-werklich‑industriellen Beruf führt, dient das Gymnasium mit 13 Jahren Ausbildungsdauer hauptsächlich der Vorbereitung auf ein Universitätsstudium. Eine Weiterbildung nach Abschluss der Haupt‑ oder Realschule ist z.B. auf einer Fachoberschule ebenfalls möglich, aber es würde zu weit führen, das verzweigte berufsbildende Schulwesen genauer zu beschreiben. Die vergleichende Betrachtung der Schaubilder zeigt, dass das Schulwesen in Frankreich stärker horizontal in Stufen gegliedert ist, während in der Bundesrepublik Deutschland insbesondere im Sekundarbereich 1 eine eher vertikale Gliederung besteht. Da Fremdsprachenassistenten vorwiegend an Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen und Schulen mit gymnasialer Oberstufe eingesetzt werden, wollen wir uns auf die Hauptaspekte dieser Schulen beschränken. Jäckel, Maike al.(Hrsg.)(2005): Le système éducatif en Allemagne. Du jardin d’enfants à l’université. CIDAL www. amb-allemagne.fr/pdf/Culture/BrochureSys.pdf 16 Carolus-Magnus-Kreis 2.2.1 Grund- und Hauptschule, Berufsschule Die Grundschule ist für jeden Schüler ohne Ausnahme verbindlich. Sie dauert meistens vier Jahre. Danach erfolgt der Übergang zu einem der drei anderen Schultypen. An der ihr folgenden Hauptschule führt der Weg nach fünf (teilweise sechs) Jahren zu einer Lehre in einem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Diese Kombination von Ausbildung/Lehre und Berufsschulunterricht ist eine Besonderheit in der Bundesrepublik. Heute wird bereits in der 3. Klasse der Grundschule eine Fremdsprache unterrichtet, in einzelnen Bundes-ländern (Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarland) sind auf dieser Stufe Französischklassen eingerichtet. Allerdings werden Assistenten hierbei nur sehr selten eingesetzt, so dass wir diesen Fall hier übergehen können. Der Berufsschulunterricht dauert in der Regel drei Jahre und führt meistens zu einem handwerklichenindustriellen Beruf. 2.2.2 Gesamtschulen Um die Nachteile des dreigliedrigen Schulsystems, vor allem die zu frühe Festlegung eines Schülers in beruflicher Hinsicht, zu vermeiden, wurden Gesamtschulen eingerichtet, in einigen Bundesländern, z.B. Berlin, Hessen, Nordrhein‑Westfalen, als Regelschulen, in anderen als Versuchsschulen. Zwei Typen sind zu unterscheiden: ‑ Kooperative oder Additive Gesamtschulen In einem Gebäudekomplex bestehen die klassischen Schultypen nebeneinander. Es wird angestrebt, Lehrer und Schulleitungen miteinander kooperieren zu lassen. ‑ Integrierte Gesamtschulen In integrierten Gesamtschulen werden alle Schüler etwa entsprechend dem französischen Collège unterrichtet. Sie bestehen meistens aus den Klassenstufen 5‑10, häufig besitzen sie auch eine eigene Oberstufe. Ausgehend vom Gedanken der Chancengleichheit, Durchlässig keit und Verminderung der Schulangst sind hier die 3 Schultypen aufgelöst. An ihre Stelle tritt ein integriertes System von Kursen, in dem es ein „Sitzenbleiben“ nicht mehr gibt. Durch Forderungen nach „Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse“ bedingt, ist aber auch hier meist wieder eine Art Dreiteilung entstanden. Oft gibt es für jedes Fach 3 Niveaustufen (A, B und C mit gemeinsamen Grundanforderungen und je nach Stufe („Anspruchshöhe“) verschiedenem Zusatzstoff. Theoretisch kann ein Schüler von Fach zu Fach auf einem anderen Niveau eingestuft sein und von A bis 0 „auf‑“ und „absteigen“, praktisch ist es aber häufig so, dass Schüler in allen Fächern an Kursen derselben Anspruchshöhe teilnehmen und dass ein möglicher „Aufstieg“ schwächerer Schüler dadurch erschwert ist, dass sie den Zusatzstoff des höheren Niveaukurses nicht kennen. 2.2.3 Realschule Die Realschule bereitet ihre Schüler auf Aufgaben mit erhöhten Anforderungen an Selbständigkeit, Verantwortung und Menschenführung in vorwiegend prak- tisch‑technischen Berufen vor. Der Unterricht unterscheidet sich von der Hauptschule insbesondere durch stärkere Systematik und ein erweitertes Angebot im Sprachbereich, d.h. durch eine weitere Fremdsprache. 2.2.4 Gymnasium 2.2.4.1 Gymnasium allgemein Gymnasium ist ein Sammelbegriff für alle (allgemeinbildenden) Sekundarschulen, die bis zur 13. Klasse führen und mit der Abiturprüfung abschließen. Das Abitur berechtigt zum Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule (Universität). Es gibt traditionell verschieden ausgerichtete Gymnasien, z. B. neusprachliche, mathematisch-naturwissen schaftliche, altsprachliche, aber auch wirtschaftswissenschaftliche und musische Gymnasien u.a.m. Allerdings wird diese strenge Typisierung mehr und mehr aufgegeben. Je nach Land beginnt das Gymnasium mit der Klasse 5 oder 7, daneben gibt es aber auch Aufbauformen, speziell für Überwechsler von Realschulen. Im Sekundarbereich 1 von Gymnasien (also den Klassen 5 bzw. 7 bis 10) werden in der Regel im Klassenverband mindestens die Fächer Deutsch, Mathematik, Biologie, Erdkunde, Musik, Kunst, Leibesübungen, mindestens zwei Fremdsprachen, Geschichte, Sozialkunde, Physik und Chemie unterrichtet. Religion ist meist ordentliches Lehrfach. In der Klasse 11 erfolgt ein Übergang zum Kurssystem der gymnasialen Oberstufe (Studienstufe, Kollegstufe), in dem die üblichen Jahrgangsklassen aufgehoben sind. In einigen Bundesländern wird inzwischen dieses Kurssystem wieder eingeschränkt, so dass der 11. Jahrgang noch im Klassenverband unterrichtet wird. 2.2.4.2 Gymnasiale Oberstufe Allgemeine Strukturmerkmale des Kurssystems sind Grund‑ und Leistungskurse aus den Bereichen ‑ sprachlich ‑ künstlerisch ‑ literarisch ‑ gesellschaftswissenschaftlich ‑ mathematisch ‑ naturwissenschaftlich ‑ technisch. Je nach Land gibt es unterschiedliche Regelungen über vorgeschriebene Pflichtkurse, Wahlpflichtkurse und Wahlkurse und die pro Halbjahr mindestens zu belegenden Kurse pro Aufgabenfeld. Zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist im 11. Jahrgang der Unterricht in zwei Fremdsprachen vorgeschrieben. Im Gegensatz zum sonst üblichen sechsstufigen Notensystem werden die Kurse nach einem differenzierten Punktsystem bewertet (2.4.7. Notengebung). Die Gesamtqualifikation im Abiturzeugnis setzt sich aus verschieden gewichteten Punkten aus Grund‑ und Leistungskursen und den vielfach gewerteten Leistungen in der Abiturprüfung zusammen. Als Gesamtergebnis wird auch eine Durchschnittsnote angegeben. Diese Durchschnittsnote ist entscheidend, wenn man eines derjenigen Fächer studieren will, für die ein Numerus clausus, eine Zugangsbeschränkung, besteht Carolus-Magnus-Kreis 17 Elternvertretern auf Klassenebene, Schulebene (Kreis‑ oder Stadtebene) und Landesebene. 2.4.6 Klassenbuch (Tagebuch) Das Klassenbuch enthält die alphabetische Liste der Schüler und den Stundenplan. Jeder Fachlehrer trägt darin nach jeder Stunde den besprochenen Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben ein. Außerdem werden hier die Namen der Abwesenden und allgemeine Bemerkungen festgehalten. Der Klassenlehrer kümmert sich um die Vollständigkeit der Eintragungen, wobei er von einem Schüler (KlassenbuchTagebuchordner) unterstützt wird. 2.4.7 Notengebung Auch wenn der Assistent keine Noten erteilt, sollte er die Grundzüge des Notensystems kennen. Zur Leistungsbewertung werden Klassenarbeiten (in Bayern: Schulaufgaben), Tests, Referate, mündliche Einzelüberprüfung, allgemeine Mitarbeit im unterricht sowie die nicht immer unumstrittenen Hausaufgaben herangezogen. Folgende Notenstufungen gibt es dabei: 1 - sehr gute Leistung 2 - gute Leistung, über dem Durchschnitt 3 - befriedigende Leistung 4 ‑ ausreichende Leistung 5 ‑ mangelhafte Leistung 6 ‑ ungenügende, sehr mangelhafte Leistung. In der reformierten Oberstufe (vgl. auch 2.2.3.2. Gymnasiale Oberstufe) entsprechen den Noten zur besseren Differenzierung der Leistung Punkten: Bereich 1 = 15/14/13 Bereich 2 = 12/11 /10 Bereich 3 = 9 /8 /7 Bereich 4 = 6 /5 /4 Bereich 5 = 3 /2 /1 Bereich 6=0 15 Punkte sind dann eine 1+, 14 Punkte eine glatte 1, 13 Punkte dagegen nur eine schwache 1, und so fort. Am Ende des Schuljahres entscheidet in der Mittel‑ und Unterstufe die Gesamtheit der Zeugnisnoten über die Versetzung in die nächst höhere oder über eine Wiederholung der Klasse. Dabei gelten besondere Bestimmungen, generell jedoch kann gesagt werden, dass mangelhafte Noten in 2 Hauptfächern (Kernfächern) immer zur Wiederholung („Sitzenbleiben“) führen. Ein Sitzenbleiben in diesem Sinne gibt es bei der reformierten Oberstufe nicht. Allerdings müssen bei nicht ausreichender Punktzahl einzelne Kurse oder auch ein Jahrgang wiederholt werden. Ausführliche Informationen über den Aufbau und Strukturen finden sich in den Handreichungen des Pädagogischen Austauschdienstes und unter www.eurydice.org 1 18 2.4.8 Konferenzen Probleme, die die Schule insgesamt oder einzelne Teilbereiche oder Klassen betreffen, werden in einer Reihe von Konferenzen, z.B. Gesamtkonferenzen, Klas senkonferenzen und Versetzungskonferenzen geregelt. Nach Rücksprache mit Schulleitung und Kollegen ist eine Teilnahme der Fremdsprachenassistenten an einigen davon möglich, manchmal sogar erwünscht, insbesondere an der Fachkonferenz Französisch. In jedem Fall ist aber das Konferenzgeheimnis zu wahren. 2.4.9 Unterrichtszeit Der Unterricht findet überwiegend am Vormittag statt, und zwar zwischen ca. 7.45/8.00 Uhr und 13.00/13.30 Uhr. Die 6 Schulstunden dauern in der Regel je 45 Minuten. An sie schließt sich eine Pause unterschiedlicher Länge an. Unterricht ist von Montag bis Freitag, mitunter auch samstags. Einige Schulen haben schon ganz auf 5‑Tage‑Woche umgestellt. Ein Teil des Pflichtunterrichts ist hier auf den Nachmittag verlegt. Daneben finden freiwillige Arbeitsgemeinschaften (AGs) sowie Wahloder Förderunterricht, auch an der 6‑Tage‑Schule, häufig am Nachmittag statt. 2.4.10 Vertretungsstunden Im Krankheitsfall oder bei Verhinderung wird ein Lehrer durch seine Kollegen vertreten. Ein Fremd sprachenassistent ist dazu nicht verpflichtet, sollte sich aber zur Verfügung stellen, wenn er der Schule aus einer gelegentlichen schwierigen Situation heraushelfen kann. Er kann die Vertretung ablehnen, wenn er sich dazu nicht in der Lage sieht, z.B. wenn er die Klasse nicht kennt. Es ist nicht Aufgabe des Assistenten, bei Lehrermangel einzuspringen. Wenn Sie selbständiges Unterrichten über kurze Zeit jedoch einmal ausprobieren möchten, können Sie die eine oder andere Stunde durchaus übernehmen. Sollte es in diesem oder einem anderen Zusammenhang zu Schwierigkeiten mit der Schulleitung kommen, sollten Sie zunächst in Gesprächen mit ihrem Mentor (nur in Ausnahmefällen mit dem PAD oder der zuständigen Dienststelle im Kultusministerium) versuchen, eine Lösung zu finden. 2.5 Außerschulische Veranstaltungen Hierzu gehören ganztägige Ausflüge an sogenannten Wandertagen, mehrtägige Klassen‑ und Studienfahrten und Aufenthalte im Schullandheim. Daneben gibt es noch Klassen‑ und Schulfeste, von den Schülern in Zusammenarbeit mit den Lehrern organisiert. Musikabende, Laienspiel, Flohmärkte, Ausstellungen, Filmclub, Schülerzeitung usw. eröffnen Ihnen zusätzliche Gelegenheiten, mit Schülern und Lehrern über den Unterricht hinaus Kontakt zu finden. Viele Schulen veranstalten einmal im Jahr Projekttage oder eine Projektwoche, an denen kein regulärer Unterricht stattfindet, sondern die Schüler in eigener Initiative größere Vorhaben über Fächer‑ und Schulgrenzen hinweg in Angriff nehmen. Oft beteiligen sich auch Eltern und Außenstehende an diesem Ereignis, und vielleicht können auch Sie daran mitwirken, z.B. Carolus-Magnus-Kreis (z.B. Medizin). Betrachtet man das deutsche Schulwesen von den Abschlüssen her, so zeigt sich, dass 20 bis 30 % nicht an den klassischen Schulen erworben werden. Der Realschulabschluss bzw. ein mittlerer Schulabschluss und auch die allgemeine (Abitur) bzw. fachgebundene Hochschulreife können heute auf vielfältige Weise erworben werden, nicht zuletzt auch über Wege der beruflichen Ausbildung. Auch die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulformen ist stark erhöht worden. 2.3 Fremdsprachenerwerb Hauptschule: 1 moderne Fremdsprache, zumeist Englisch ab Klasse 5 (Ausnahme Baden‑Württemberg und Saarland). Realschule: ebenso, daneben wahlfrei ab Klasse 7 Französisch. Gymnasium: zumeist Englisch als erste Fremdsprache, daneben Französisch / Latein ab Klasse 7 (in manchen Bundesländern, z.B. Rheinland‑Pfalz, Baden‑Württemberg auch ab Klasse 5) als Pflichtsprache sowie eine mögliche 3. Fremdsprache (Latein/Spanisch ab Klasse 9 oder in der Studienstufe. In einigen Schulen einzelner Bundesländer wird Französisch auch als 1. Fremdsprache angeboten, im Saarland ist das die Regel. Ebenso wird inzwischen an einigen Hauptschulen frühbeginnender Fremdsprachenunterricht angeboten. An Gesamtschulen, aber auch an manchen anderen Schulen und in der gymnasialen Oberstufe gibt es auch Erweiterungskurse, durch die z. B. Kenntnisse in Französisch erweitert werden können. 2.4 Schulorganisation (v. a. Gymnasium) 2.4.1 Aufbau des Kollegiums Dem Gymnasium steht ein Oberstudiendirektor (OStD) vor, der von einem Studiendirektor (StD) vertreten wird. Weitere Studiendirektoren erledigen andere Verwaltungsaufgaben. In der Beamtenhierarchie abwärts folgen dann die Oberstudienräte (OStR), Studienräte (StR), Studienräte zur Anstellung (StR z.A.) und (mit noch nicht abgeschlossener Ausbildung) die Studienreferendare (StRef). In den letzten Jahren werden auch immer häufiger Lehrer im Angestelltenverhältnis eingestellt. Jede Klasse in der Unter‑ und Mittelstufe wird von einem Klassenlehrer geleitet. Die Schüler in der Reformierten Oberstufe werden oft von einem Tutor betreut. Für die Fremdsprachenassistenten wichtige Personen, wenn auch nicht Mitglieder des Kollegiums, sind auch die Mitarbeiter im Sekretariat (für die Erledigung aller möglichen Formalitäten) und der Hausmeister (z.B. für Fotokopien und Ausleihe technischer Geräte). Für die Vertretung aller an der Schule Beschäftigten gibt es in der Regel einen Personalrat, der von den Beschäftigten (Lehrern) gewählt wird. Je nach Land ist seine Kompetenz in arbeitsrechtlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen unterschiedlich groß. Für Fragen dieser Art sind Personalratsmitglieder meist ein guter Ansprechpartner. 2.4.2 Lehrerzimmer Zwischen den Unterrichtsstunden treffen sich die Kollegen im Lehrerzimmer. An manchen Schulen beanspruchen Lehrer einen „Stammplatz“, auf den Neuankömmlinge Rücksicht nehmen sollten. Jeder Lehrer, auch Sie als Assistent, hat dort ein Fach (casier), in das dienstliche Mitteilungen, aber auch Briefe und persönliche Mitteilungen gelegt werden. Ein Vertretungsplan, dem Sie u. a. den Ausfall und die Verlegung von Stunden entnehmen können, hängt am „Schwarzen Brett’ im Lehrerzimmer. Darüber hinaus befindet sich im Lehrerzimmer oder in seiner Nähe die Lehrerhandbücherei mit nach Fachgebieten geordneten Publikationen. 2.4.3 Schülervertretung Jede Klasse bzw. jeder Kurs wählt einen Klassen‑ bzw. Kurssprecher und dessen Vertreter. Aus deren Reihen wiederum wird die Schülervertretung (SV) oder Schülermitverantwortung (SMV) gewählt, die die Schüler gegenüber Direktorium, Kollegium und Kultusministerium vertritt ‑ letzteres auf Landesebene in der Landesschülervertretung (LSV) ‑ und auch Vertreter in Schulkonferenzen entsendet. Die Schülermitverantwortung (Schülermitverwaltung) ist als Vertreter der Schüler mehr oder weniger aktiv, mehr oder weniger politisiert. Die Zusammensetzung ist unterschiedlich geregelt. Der Betreuungslehrer wird mit speziellen Auskünften weiterhelfen können. 2.4.4 Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer Dieser Kollege, der von der Schülerschaft einer Schule gewählt wird, ist für die Zusammenarbeit zwischen dem Lehrerkollegium und der Schülermitverantwortung (SMV oder SV) zuständig. 2.4.5 Elternvertretung Das Elternrecht ist in der Bundesrepublik Deutschland, auch wenn es große Unterschiede in den Ländern gibt, stärker ausgebaut als in Frankreich, es wird speziell in Städten von den Eltern auch stark wahrgenommen. Bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder vertreten die Eltern ihr grundgesetzlich geschütztes Erziehungsrecht. Formal organisatorisch erfolgt die Vertretung durch Wahl von ********************************************** Carolus-Magnus-Kreis 19 3. Die Fremdsprachenassistenten im Unterricht Die Verwendung der fremdsprachigen Assistenten ist durch einen Beschluss der Kultusministerkonferenz festgelegt (11. März 1976), in dem es heißt, dass der ausländische Fremdsprachenassistent die Lehrer (der Fremdsprachen insbesondere) auf allen Gebieten des Unterrichts unterstützt. Wie diese Unterstützung in der Praxis aussieht, hängt vielfach von der Vorbildung, den Kenntnissen und der Einsatzbereitschaft des Fremd sprachenassistenten, aber auch in nicht geringem Maße von den Vorstellungen der einzelnen Fachkollegen an der Schule ab. Sicherlich werden Sie häufig mit Ansprüchen konfrontiert, denen Sie sich nicht gewachsen fühlen. Versuchen Sie ruhig, solche Herausforderungen anzunehmen. Denken Sie aber auch daran, dass ein Lehrer sehr wenig von Ihnen weiß. Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer) von Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und ‑schwerpunkte), wo Sie sich in Frankreich auskennen, welche besonderen Interessen, Hobbys Sie haben, und machen Sie ruhig auch Vorschläge darüber, was Sie gern in Schule und Unterricht einbringen möchten. Bedenken Sie, dass Sie von den Schülern als „temoin culturel“ angesehen werden, machen Sie also ruhig Ihre Meinung, Ihren Standpunkt zu Fragen deutlich. Denken Sie auch daran, dass es in Frankreich ein breites Spektrum von Meinungen, Strömungen und Ansichten gibt. Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, wenn sich anfangs Ihre Tätigkeit darauf beschränkt, den jeweiligen Fachlehrer zu begleiten und seinem Unterricht meist stumm als Beobachter zu folgen. Nützen Sie diese ersten Tage, um die Art des Unterrichts, der Aufgabenstellung, der Handhabung der Disziplin sowie alle übrigen Interaktionsformen kennen zu lernen, wie sie an Ihrer Schule gehandhabt werden. Aus verschiedenen Gründen geschieht es jedoch nicht selten, dass man den Assistenten in dieser passiven Rolle belässt, ihn allenfalls als „wandelndes Lexikon“ in sprachlichen Zweifelsfällen zu Rate zieht und seine Möglichkeiten weitgehend ungenutzt lässt. Sollten Sie in diese Lage kommen, dann sollten Sie die Initiative ergreifen und Rücksprache mit dem betreffenden Fachlehrer nehmen. Dabei werden Sie ihn taktvoll auf weitere Einsatzmöglichkeiten hinweisen und ihn bitten, Sie stärker in den Unterricht einzubeziehen. Wenn dies bei mehreren Kollegen notwendig sein sollte, ist es ratsam, die Hilfe oder Vermittlung Ihres Betreu ungslehrers in Anspruch zu nehmen. Die wöchentliche Stundenzahl von 12 Unterrichtsstunden soll dabei nicht ohne Grund überschritten werden. Die folgende, unvollständige Liste enthält einige Anregungen für Ihre Arbeit, die Sie als Argumentationshilfe verstehen können: Vorlesen von Textpassagen, besonders bei Lektürebehandlung, Abhalten von Konversationsstunden, Leitung von Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen Themen; Landeskunde allgemein oder spezifisch, z. B. Geschichte, Literatur, Geographie, Kultur u. ä.: Theatergruppen/ 20 Laienspiel; Mitarbeit in einer Film- oder Video‑AG; Vorbereitung und Durchführung eines Aktionstages, in dessen Mittelpunkt ihr Heimatland steht, Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen, und anderes mehr. Ganz besonders bietet es sich an, eine Schülergruppe beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen zu begleiten. Und heute gehört natürlich auch die Arbeit mit dem Rechner und dem Internet dazu. Gerade für Kleingruppen bietet sich diese moderne Technik an. Wenn Sie ernsthaft anstreben, Deutschlehrer zu werden, so könnte es für Sie interessant und auch förderlich sein, am Deutschunterricht teilzunehmen. Fragen Sie ruhig auch, ob Ihnen das auf Ihr Stundensoll angerechnet wird. Grundsätzlich gilt: Vertreten Sie Ihre Interessen mit Taktgefühl, aber mit Bestimmtheit. Vernünftigen Argumenten wird sich niemand verschließen können. Im folgenden finden Sie Hinweise zu Einzelaspekten Ihrer Tätigkeit an einer deutschen Schule. 3.1 Beschaffung von Arbeitsmitteln an der Schule Wie oben schon angesprochen sind viele Bücher an der Schule selbst verfügbar. Alle Bücher, die die Schüler haben (Lehrbücher, Grammatiken, Textsammlungen, Übungsbücher usw.) sind in der Lehrmittelbücherei erhältlich. Die Lehrerbibliothek enthält neben allgemeinen Nachschlagewerken und Wörterbüchern weitere Werke, über die Sie sich selbst informieren müssten. Ihr Betreuungslehrer wird Sie über die Französischbücher informieren, die an Ihrer Schule verwendet werden. Da es mehrere zugelassene Lehrwerke gibt, können die Bücher von Schule zu Schule verschieden sein. Eine Rolle spielt dabei auch, ob Französisch 1., 2. oder 3. Fremdsprache ist. Wenn Sie sich einen Überblick über das Angebot von Schulbüchern für das Fach Französisch verschaffen möchten, dann studieren Sie am besten die Verlagskataloge der Schulbuchverlage. Sie können sich diese Kataloge zusenden lassen (s.8. Adressen) oder sie sich bei den Fachlehrern für Französisch ausleihen. Bitten Sie gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes darum, dass man Ihnen die verfügbaren Hilfsmittel zeigt, mit denen Sie im Unterricht arbeiten können. Es gibt Gymnasien, die noch über ein Sprachlabor verfügen. Lassen Sie sich seine Bedienung erklären. Fragen Sie, wo sich Tageslichtprojektoren befinden, ob es eine Filztafel mit Haftelementen gibt, wie Vervielfältigungen geregelt sind (Fotokopien) und wer sie bezahlt, lassen Sie sich über den Gebrauch von Beamer, Video‑/DVD‑ Player, Computer,etc. aufklären wenig von Ihnen weiß. Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer) von Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und ‑schwerpunkte), wo Sie sich in Frankreich auskennen, welche besonderen Interessen, Hobbys Sie , fragen Sie nach CD‑Spielern, erkundigen Sie sich, ob eine „Mediathek“ existiert und wer den Computerraum verwaltet, fragen Sie auch nach audio‑visuellen Begleitmaterialien zu den Lehrwerken (CDs, Folien, Filme, Wandbilder, etc.). Carolus-Magnus-Kreis 3.2 Hospitationen Wie oben erwähnt, werden Sie zunächst als stummer Zuhörer die Unterrichtsweise der Fachlehrer sowie Kenntnisstand und Reaktionen der Klassen und Kurse bald durchschauen. Machen Sie sich Notizen, besprechen Sie diese mit dem Fachlehrer und stellen Sie Fragen. Der Fachlehrer und besonders Ihr Betreuungslehrer werden Sie mit Rat und Tat unterstützen. Sollten Ihnen Fehler der Fachlehrer auffallen, so sprechen Sie darüber nur, falls man Sie auffordert, sie zu korrigieren, und niemals vor Schülern. Lassen Sie Ihr Taktgefühl walten! Bitten Sie darum, die Klassen, mit denen Sie arbeiten sollen, auch in anderen Fächern besuchen zu dürfen. Dadurch lernen Sie ihr Verhalten besser kennen, erweitern Ihre Kenntnisse und erfahren andere Unter- richtsstile. Die Hospitationsphase sollte nach spätestens 4 Wochen abgeschlossen sein. 3.3 Aufgabenbereiche der Assistenten ‑ Hilfestellung für den Fachlehrer im planmäßigen Unterricht - Stunden oder Teile von Stunden mit Sonderaufgaben (z.B.: Sie lesen einen Text vor, der Fachlehrer führt das Vokabular ein. ‑ Arbeit mit Kleingruppen in einer Klasse; dabei betreut der Fachlehrer eine andere Gruppe, weitere Gruppen arbeiten eventuell selbständig; Aufgabenverteilung durch den Fachlehrer; ‑ eigene Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Assistenten (z.B. Konversationsgruppen, Film-AG) 3.4 Die Sprache der Assistenten Sie sollten ein paar Dinge bedenken, wenn Sie von den Schülern gut verstanden werden wollen: Sprechen Sie klar und deutlich, vor allem nicht zu schnell. Versuchen Sie, Ihre Sprache dem Niveau der Klasse anzupassen (Vokabular und Grammatik). Orientieren sich dabei am Vorgehen der Fachlehrer. Vermeiden Sie besonders in Unter‑ und Mittelstufenklassen die Verwendung von Ausdrücken des „français argotique et populaire“. Sprechen Sie ein Französisch, das weder zu familär noch zu literarisch ist. Die Schüler können jedoch auch Varianten kennenlernen, so z. B. die „langue parlée“ mit den jeweiligen Unterschieden in Aussprache und Schreibung, doch bleibt die „langue écrite“ die Basis für den Spracherwerb. Versuchen Sie bitte, sich an dieser Vorgabe zu orientieren. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie sich verstellen sollten. Seien Sie einfach so, wie Sie sind, ohne jedoch die Prioritäten aus den Augen zu verlieren. sondere Stellung an der Schule oder auch Ihre geringe pädagogische Erfahrung und manche Unkenntnis der schulischen Gegebenheiten ausnützen wollen. Zorn, Schimpfen oder gar Schreien führen hier zu nichts. Zeigen Sie Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwerfällt. Oft hilft eine schlagfertige Bemerkung, ein Witz, manchmal auch eine Diskussion mit den Schülern über eine solche Situation hinweg. Solche Störungen sind fast nie bösartig oder gar gegen die Assistenten gerichtet, sondern nur Ergebnis der vielfältigen Belastungen, denen die Schüler ausgesetzt sind. Am leichtesten haben Sie es, wenn Sie den Schülern freundlich und aufgeschlossen gegenübertreten. Sollten Ihre Bemühungen, den Unterricht in geordnete Bahnen zu lenken, nicht erfolgreich sein, dann bitten Sie den jeweiligen Fachlehrer oder Ihren Betreuungslehrer um Hilfe. Führt auch das zu keinem Ergebnis, so bitten Sie um Zuteilung einer anderen Klasse oder Gruppe. Auch wenn der Altersunterschied zwischen Ihnen und den Schülern der Oberstufe nicht groß ist: Vermeiden Sie eine allzu große Kameradschaftlichkeit oder Vertraulichkeit im Umgang mit den Schülern im Unterricht! Eine entspannte, aber von gegenseitigem Respekt geprägte Arbeitsmethode bringt die besten Ergebnisse. 3.6 Conseils Un bon assistant - n’est pas celui qui sait beaucoup, mais celui qui sait comment transmettre certaines connaissances. Il doit présenter ses idées dans un emballage digeste, c’està-dire, c’est la clarté, c’est le changement de rythme en parlant, c’est la petite digression pour reconcentrer l’attention des élèves sur le sujet, etc.... - doit toujours être un modèle qu’on imite. - ne dit pas „c’est faux“ parce que c’est psychologiquement maladroit. Si donc un élève a fait une erreur, il faut le lui signaler et lui indiquer la forme correcte. - apprend dès la première heure le nom de chaque élève. - aime le sourire. Adressez ça et là un sourire. Les élèves accepteront plus facilement la langue étrangère. siehe auch: Pädagogischer Austauschdienst (KMK)(2006): Fremdsprachenassistentinnen und Fremd- sprachenassistenten an Schulen in Deutschland. Ein Wegweiser. Bonn 3.5 Umgang mit den Schülern Im Unterricht kann es vorkommen, besonders, wenn Sie mit der Klasse allein sind, dass die Schüler nicht die Disziplin und Mitarbeit zeigen, die sie im Unterricht des Fachlehrers an den Tag legen. Das kann sich in verstärkter Passivität äußern, aber auch in Störversuchen einzelner Schüler, die Ihre beCarolus-Magnus-Kreis 21 4. Unterrichtsformen worden sein, um sinnvoll verwendet werden zu können. In der Oberstufe können dann Problemkreise diskutiert werden, die der Politik, Wirtschaft, Landeskunde oder aktuellen Anlässen entnommen sind. Sie können auf Anregungen und Wünsche der Schüler eingehen, sollten aber in Kontakt mit dem Fachlehrer bleiben. Für die Erklärung neuer Wörter und Wortfamilien / Wortfelder gilt das Vorgehen wie bei der Textarbeit: Das Französische sollte auch hier möglichst selten verlassen werden. In einer angeregten Diskussion sollten Sie jedoch nicht um jeden Preis auf der Verwendung der Fremdsprache bestehen: Nicht jeder Schüler kann jeden Gedanken auf Französisch formulieren. Setzen Sie nach der Klärung schwieriger Punkte dann aber bitte das Gespräch wieder auf Französisch fort. Hauptzweck solcher Stunden ist es, die Schüler zu zusammenhängenden, flüssigen Äußerungen zu bewegen. Es versteht sich also von selbst, dass der Lehrer den Gesprächsfluss so selten wie möglich unterbricht, Korrekturen also besser hinterher erfolgen. Die Behandlung von Grammatikproblemen ist in solchen Stunden von untergeordneter Bedeutung, es ist eher auf Erweiterung des Wortschatzes der Schüler zu achten. Vergessen Sie daher bitte auch hier nicht, auftauchende unbekannte Wörter zu erklären und an die Tafel zu schreiben. Wenn Sie Wortfelder und Sachgebiete vorbereiten, können Sie das auch mit Folien für den Tageslichtprojektor tun. Damit gewinnen Sie Zeit, da Sie die Wörter nicht mehr anzuschreiben brauchen. Um das Eis zu brechen, sollten Sie mit einer bekannten Situation beginnen, über die Sie Fragen stellen. Ermutigen Sie die Schüler zu eigenen Äußerungen und Fragen. Provozieren Sie gelegentlich auch Widerspruch, um die Schüler zum Sprechen zu bringen. Geben Sie eine Gesprächssituation vor und lassen Sie die Schüler einen Dialog erfinden. Lassen Sie den Schülern genügend Zeit für die Formulierung ihrer Beiträge und denken Sie vor allem daran: Nicht der Lehrer soll viel sprechen, sondern der Schüler. Versuchen Sie also, sich darauf zu beschränken, einen Stimulus zu geben, und halten Sie sich dann zurück, solange das Gespräch ohne Sie läuft. Beziehen Sie jedoch auch stille oder passive Schüler mit ein und bremsen Sie die übereifrigen. 4.4 Lernspiele Wenn Sie die Schüler zum Sprechen bringen wollen, dann können Sie die Rollen auch vertauschen und sich selbst „interviewen“ lassen. Diese Variante bietet sich besonders am Anfang an, da Sie hier die natürliche Neugier der Schüler ausnutzen können, die gern etwas über Sie erfahren möchten. Dabei können Sie das Gespräch durchaus lenken, indem Sie das Gebiet vorbestimmen, zu dem die Schüler Sie befragen sollen oder dürfen, z.B. Ihr Zuhause, Ihr Studium, Ihre Hobbys usw. Sie können auch ein Fragespiel nach Begriffen 22 durchführen: Ein Schüler (oder Sie) bestimmt einen Begriff, nach dem die anderen fragen sollen. Die Fragen sind so zu stellen, dass sie mit ja oder nein beantwortet werden können. Achten Sie auch hier darauf, dass sich möglichst alle beteiligen. Bei entsprechend einfach gewählten Begriffen ist dieses Spiel schon im ersten Lernjahr einsetzbar. Eine gute Wortschatzwiederholung bei gleichzeitiger Überprüfung der richtigen Schreibung ist mit folgendem Spiel möglich: Sie geben ein längeres Wort vor; Aufgabe der Schüler ist es, aus den in diesem Wort enthaltenen Buchstaben möglichst viele andere französische Wörter zu bilden. Achten Sie bei der Auswahl der Wörter darauf, dass mehrere Vokale und häufig auftretende Konsonanten vorkommen, damit möglichst viele neue Wörter gebildet werden können. Dieses Spiel kann auch mit Wettbewerbscharakter eingesetzt werden: Teilen Sie die Klasse in zwei oder mehr Gruppen. Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten korrekten neuen Wörter gefunden hat. Einen ähnlichen Zweck erfüllt folgendes Kettenspiel: Ein Schüler denkt an ein französisches Wort, gibt aber nur den Anfangsbuchstaben an und ruft einen Mitschüler auf Dieser muss das Wort fortsetzen, indem er den zweiten Buchstaben angibt. Dabei ist es durchaus möglich, dass er ein anderes Wort im Sinn hat als sein Vorgänger. Je mehr Buchstaben aber an der Tafel stehen, um so schwerer wird es auszuweichen. Einen Minuspunkt erhält jeder Schüler, der ein Wort beendet. Außerdem muss er den Anfangsbuchstaben des nächsten Wortes neu vorgeben. Ein Wort ist beendet, wenn die Buchstabenfolge ein korrektes, vollständiges Wort darstellt. Minuspunkte gibt es auch für falsche Schreibung. Beim Satzspiel wirft ein Schüler einem anderen ein zusammengeknotetes Taschentuch oder einen kleinen Ball zu und fragt dabei etwas, z.B. „C’est notre chien Zazou. Qu’est‑ce qu’il fait?“ Der Mitschüler muss nun schnell eine sinnvolle Antwort finden, z.B. JI dort“, und muss dann den Ball weiterwerfen und seinerseits eine Frage stellen. Wer falsch fragt/antwortet oder zu lange zögert, scheidet aus. Weitere Anregungen für Lernspiele finden Sie in zwei Sammlungen, die der CMK zusammengestellt hat (s.4.9). Außerdem kann auch auf folgende Veröffentlichungen zurückgegriffen werden: Walter Lohfert, „Kommunikative Spiele für Deutsch als Fremdsprache“ sowie „Spiele für den Sprachunterricht’, herausgegeben vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Sie werden sicher die Möglichkeiten des Transfers ins Französische erkennen. 4.5 Anregungen für Unterrichtsthemen 4.5.1 Sachtexte Außer lehrbuchgebundenen Sachtexten, die häufig vom Fachlehrer bearbeitet werden, stehen Ihnen ... freie“ Sachtexte zur Verfügung: Sie können einer französischen Tageszeitung, einer Wochenzeitung oder Carolus-Magnus-Kreis Da Ihre Muttersprache die Sprache ist, die die Schüler lernen sollen, werden Sie in erster Linie dazu herangezogen werden, die Sprachfertigkeit der Schüler zu fördern und ihr mündliches Ausdrucksvermögen weiterzuentwickeln. Möglichkeiten dazu ergeben sich nicht nur im textbezogenen oder lehrbuchabhängigen Unterricht, sondern unter anderem auch im freier gestalteten Unterricht (Gespräch, Diskussion, Lernspiel, Quiz usw.). In jedem Fall ist begleitendes Anschauungsmaterial nötig: Je mehr Sie das Interesse Ihrer Schüler wecken und ihre Neugier durch authentisches Material befriedigen können, um so größer wird Ihr Unterrichtserfolg. Die möglichen Hilfsmittel, die der Schule hierzu verfügbar sind, wurden schon angesprochen. Hinweise und Tips bezüglich ihres Einsatzes bekommen Sie von Ihrem Betreuungslehrer. 4.1 Textgebundener Unterricht Hier handelt es sich hauptsächlich um die Arbeit mit einem Lehrbuch, einer Textsammlung oder einem vervielfältigten Einzeltext, die in der Regel vom Fachlehrer geleitet wird. Er kann Sie bitten, seine Ausführungen zu ergänzen und zu vertiefen, er kann Ihnen auch Teile von Stunden oder ganze Unterrichtseinheiten übertragen. Auf alle Fälle wird er Ihnen erklären, was er von Ihnen erwartet. Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist! Die Art der Textarbeit hängt ab von der Klassenstufe: In den ersten 3 Unterrichtsjahren dominiert das Lehrbuch, dann treten allmählich freie Texte hinzu, die auf der Oberstufe das klassische Lehrbuch ablösen. Die Grammatikdurchnahme ist in der Regel nach dem 4. bzw. 5. Unterrichtsjahr abgeschlossen, auf der Oberstufe erfolgt dann eine Erweiterung, Vertiefung und Festigung der Grammatikkenntnisse. Hier nun einige Anregungen zum konkreten Arbeiten, die Ihnen die Arbeit erleichtern sollen. Natürlich sind Sie nicht verpflichtet, sich daran zu halten. Sollte Ihnen ein anderer Weg sinnvoller erscheinen, dann gehen Sie ihn! Bei der Erstbehandlung eines neuen Textes können Sie unbekannte Wörter im voraus erklären oder auch im Anschluss an nicht zu lange Textabschnitte. Die Durchnahme vor dem Vorlesen des Textes ist im Blick auf die Schüler vorteilhafter (Konzentration!). Vermeiden Sie bitte eine häufige Unterbrechung des Textes zur Worterklärung ‑ das Verständnis des Gesamttextes wird dadurch erschwert. Die Erklärung neuer Wörter sollte möglichst in der Fremdsprache erfolgen. Bemühen Sie sich bitte um einfache Definitionen und Beispiele, denn die Schüler sollen Sie verstehen! Dies ist nicht immer einfach, da Sie ja normalerweise nicht wissen können, ob die Kenntnisse ausreichen, um Ihre Erklärungen zu verstehen. Gelegentliche Fragen zur Verständniskontrolle sind daher sehr hilfreich. Damit vermeiden Sie auch einen „Lehrermonolog“ und können die Schüler an der Erarbeitung beteiligen! Schreiben Sie die neuen Wörter an die Tafel und verwenden Sie sie öfter, damit sie sich den Schülern einprägen. Stellen Sie am Ende von Texten oder längeren Ab- schnitten Fragen zum Inhalt oder lassen Sie den Text zusammenfassen und nacherzählen. Dabei sollten Sie die Schüler nur bei sehr groben Fehlern unterbrechen ‑ zu häufige Verbesserungen entmutigen! Sie können auch die Schüler an der Korrektur beteiligen und sie auffordern, Verbesserungsvorschläge zu machen. Häufig auftretende Fehler sollten herausgegriffen und gesondert geübt werden. Stimmen Sie Art und Umfang der Aufgaben, die die Schüler zuhause erledigen sollen, mit dem Fachlehrer ab (mündliche oder schriftliche Aufgaben? Version? contraction de texte? Commentaire de texte? commen taire lexical et grammatical?). In der Oberstufe wird im Unterricht die Prüfungsform der kombinierten „Textaufgabe“ vorbereitet: Es wird die Erklärung des Vokabulars und idiomatischer Wendungen verlangt, die Beantwortung von Fragen zum Text (Inhalt/Verständnis), es kann ein „commentaire“ zu einem Thema gefordert werden, das mit dem Prüfungstext zusammenhängt, auch die Übersetzung einer Textpassage ins Deutsche (Version) ist möglich sowie Übungen zur behandelten Grammatik. Es kann sein, dass Sie gebeten werden, bei der Korrektur von Schülerarbeiten zu helfen, um eventuelle Fragen aus der Sicht eines „écouteur natif“ zu klären, es ist jedoch nicht gestattet, einem Assistenten die Korrektur eigenverantwortlich zu übertragen Die Korrektur von Prüfungen und deren Bewertung liegen in der Verantwortung des Fachlehrers! 4.2 Freie Formen des Unterrichts Damit der Unterricht nicht zu monoton wird, wechselt man die Textarbeit mit freien Formen ab. 4.3 Hinführen zum freien Sprechen Diese Form des Unterrichts kann auf allen Stufen ergänzend durchgeführt werden, aber auch ein eigenständiger Kurs der Oberstufe sein. Um die Schüler nicht zu überfordern und damit zu frustrieren, ist es notwendig, sich vorher über ihre Kenntnisse zu informieren. Zu den meisten Lehrwerken existieren Listen der gelernten Vokabeln, die auch ihr erstes Vorkommen belegen. Zur Vorbereitung einer Konversationsstunde eignen sich auch sehr gut Vokabelsammlungen, die nach Sachgebieten gegliedert sind, wie der „Grund‑ und Aufbauwortschatz“ (Klett‑Verlag) oder „Ein Fach Französisch“, Unterrichtsmodelle für die Schulpraxis (Schöningh) u.a. In den ersten Lernjahren sind die Themen solcher Stunden natürlich auf Elementarsituationen beschränkt, wie sie in den Lehrbuchtexten behandelt werden: Schule, Familie, Einkauf, Haus, Klassenraum, Zahlen, Uhrzeit usw. Auf der Mittelstufe sind bereits komplexere Gebiete möglich, aber in der Regel nur in geringem Umfang weiterreichende Problemdiskussionen. Beispiele: Vergleiche des täglichen Lebens Frankreich ‑ Bundesrepublik, Reisen, Ferien, Sport, Freizeit, Verkehr. Auch hier hilft bei der Themenwahl ein Blick ins Lehrbuch. Soll neues Vokabular verwendet werden, muß es in der vorhergehenden Stunde eingeführt und zuhause gelernt Carolus-Magnus-Kreis 23 einer Illustrierten (z.B. „Le Monde“, „Le Point“, „Elle ... .. Le Nouvel Observateur“ usw.) Artikel entnehmen und mit Schülern behandeln. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl die Interessen der Schüler, dann werden Sie kein Problem mit der Mitarbeit (Passivität, Desinteresse) haben. Über Übungsbücher und Textsammlungen gibt Ihnen Ihr Betreuungslehrer oder der eine oder andere Verlagskatalog Auskunft. Als Fundstelle problemorientierter Texte seien nur einige stellvertretend genannt: ‑ Tests et méthodes, Cornelsen ‑ Approches socioculturelles et littéraires, Schöningh ‑ propositions, Klett und andere mehr. Das Inhaltsverzeichnis eines französischen Lehrbuchs der 11. Klasse gibt Ihnen einen guten Überblick über die Themenbereiche, die behandelt werden sollen bzw. können. Zu manchen Sendungen im Schulfunkprogramm des Radios und des Bildungsprogramms im Fernsehen (hauptsächlich in den 3. Programmen, z.B. Bayern III, WDR 111, NDR 111 u.a.) gibt es schriftliches Begleitmaterial, mit dem Sie arbeiten können. Wenn Sie solche Sendungen aufzeichnen (lassen), können Sie sie zu einem geeigneten Zeitpunkt einsetzen. 4.5.2 Lektüre Selbstverständlich ist auch Lektürearbeit möglich: Die Schulbuchverlage bieten für alle Klassenstufen passende, oft vereinfachte Lektüreausgaben an, während auf der Oberstufe dann Originaltexte (wenn auch gelegentlich gekürzt) gelesen werden. Die Auswahl der Texte sollte immer in Zusammenarbeit mit dem Fachlehrer erfolgen, aber auch die Interessen der Schüler berücksichtigen. An manchen Schulen existieren auf der Oberstufe auch literarische Arbeitskreise, in denen die Assistenten gut eingesetzt werden können. Die Auswahl an Textsorten ist groß. Von einem Assistenten wird selten erwartet, dass er allein eine Textanalyse durchführt oder vollständige Interpretationen liefert. Fachlehrer und auch der Betreu ungslehrer vergessen gelegentlich (ohne böse Absicht), dass der Assistent ja in der Regel kein fertiger, ausgebildeter Lehrer ist, ja oft sogar später nicht einmal Lehrer werden möchte. Erinnern Sie sie dezent daran, wenn Sie sich überfordert fühlen. sich an der Nahtstelle zweier Themenbereiche an, wenn man den Schülern eine kleine Atempause gönnen will, oder zum sinnvollen Ausnützen einer letzten Stunde vor den Ferien. Das Vorgehen ist dem jeweiligen Zweck anzupassen: Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Schülern den Text in unvollständiger Form auszuhändigen. Sie sollen dann durch aufmerksames Zuhören die Lücken füllen (Hörverständnisübung). Unter Umständen kann man die Schüler sogar selbständig den ganzen Text erarbeiten lassen. Eine Diskussion über Aussage und Sinn eines Chansons ist fast immer möglich. Einige Stücke sind auch zur Veranschaulichung eines Grammatikphänomens zu verwenden. 4.6 Sonstige Hinweise für den Unterricht Bei der Fehlerkorrektur sollten Sie es vermeiden, Fehler zu wiederholen oder anzuschreiben. Solange das Verständnis des Gesagten nicht leidet, kann oft auf eine Korrektur verzichtet werden. Um Rechtschreibschwächen abzustellen, ist es sinnvoll, den Schülern immer wieder Homonyme vor Augen zu führen: a, à - ou, où - dont, don - mal, mais usw. Vergrößern Sie den Wortschatz der Schüler im Bereich idiomatischer Redewendungen, weisen Sie dabei gelegentlich auf die Stilebene hin, der die Ausdrücke entstammen, falls sie „langue parlée“ oder gar „argot“ sind. Oft kommt es vor, dass bei Schülern bestimmte Grammatikfehler gehäuft auftreten. Verbessern Sie soweit wie möglich die Schüler und informieren Sie in solchen Fällen den Fachlehrer, damit dieser gezielt eingreifen kann. Es ist Aufgabe des Fachlehrers, den Schülern die jeweiligen Grammatikregeln zu vermitteln. Gegebenenfalls können Sie nach seiner Anleitung mit den Schülern auch Grammatikübungen machen. 4.5.3 Chansons und musique Pop Wenn Sie den Schülern die Behandlung von Chansons oder aktuellen Hits anbieten, werden Sie wohl auf begeisterte Zustimmung stoßen. Oft ist der Einsatz eines Chansons sogar dazu geeignet, die Atmosphäre zu entspannen oder gar Missstimmigkeiten zwischen Klasse und Assistent zu beseitigen. Die Verwendung solchen Materials lässt sich hauptsächlich in zwei Kategorien gliedern: die unterrichtsstützende und begleitende Verwendung und die isolierte Verwendung. Begleitend und stützend ist der Einsatz von Chansons dann, wenn Sie eine thematische Ergänzung oder Vertiefung des jeweiligen aktuellen Unterrichtsthemas darstellen. Der isolierte Einsatz bietet 24 Carolus-Magnus-Kreis 5. Sprachproduktive Übungen 5.1 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit Ganzschriften In den letzten Jahren wurde in Deutschland im Französischunterricht verstärkt ein kreatives und produktorientiertes Arbeiten gefordert. Bei der Arbeit mit längeren literarischen Texten in der Mittel- und Oberstufe können u.a. folgende Verfahren zur Anwendung kommen, um die Schüler und Schülerinnen zu einer kreativen und sprachproduktiven Arbeit anzuleiten. 5.1.1 Activités avant la lecture Vor Beginn der Lektüre sollten die Schüler und Schülerinnen in die Situation eingeführt und in das Thema eingestimmt werden. Dies kann z.B. durch ein Bild, ein Foto, eine Karikatur u.a. erfolgen, aber auch durch die Aufgabe, dass die Lernenden vor Einstieg in die Lektürearbeit einen kleinen Text über das zentrale Thema der zu behandelnden Lektüre verfassen (z.B.: Les vacances, Un voyage, Un crime, Un couple heureux/malheureux, Une fête....). Dieser von den Schülern/innen verfasste Text kann dann nach Beendigung der Lektüre mit dem Original verglichen und z.B. inhaltliche Unterschiede können erarbeitet werden. 5.1.2 Activités autour du texte Es ist für viele Schüler/innen in der Regel motivierender, sich nicht ausschließlich kognitiv mit dem Text zu beschäftigen, d.h. nicht nur Résumés, Analysen und Textkommentare anfertigen zu müssen. Vielmehr kann die Offenheit literarischer Texte für weitergehende Aktivitäten genutzt werden. Hierzu bietet sich die Methode des verzögerten Lesens an. Hierbei wird der Text etappenweise behandelt und die Lektüre an sogenannten Gelenkstellen unterbrochen. Die Schüler erhalten hier die Aufgabe, die Geschichte weiterzuschreiben, d.h. Hypothesen über den weiteren Verlauf der Handlung anzustellen, bzw. ein anderes Ende zu schreiben. Bei diesen textverändernden Aufgaben können auch z.B. Fragen an die Personen im Text gestellt werden, die aus der Sicht der befragten Personen beantwortet werden, bzw. ein Interview mit ihnen geführt werden. Hierbei kann nicht nur an kreatives Schreiben gedacht werden, sondern auch an die Möglichkeit, die Handlung und oder die Personen zeichnerisch darzustellen. Die von den Schülern angefertigten Zeichnungen können dann von innen, z.B. mit Hilfe des OH-Projektors, vorgestellt und versprachlicht werden. Es kann auch daran gedacht werden, die angefertigten Geschichten zu sammeln, sie nach Korrektur der gröbsten sprachlichen Fehler zusammen mit den Schülerzeichnungen zu kopieren und der ganzen Klasse in Form eines Dossiers zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich sollten die Schüler auch an der Fertigstellung des Produkts beteiligt werden. Die Schülerzeichnungen könnten außerdem im Klassenraum für die Dauer der Unterrichtseinheit aufgehängt werden. Weiterhin kann daran gedacht werden, das Geschehen in Form eines kleinen Theaterspiels umzusetzen. Dies kann z.B. mit Hilfe der sogenannten Tableautechnik erfolgen. Hierbei stellen die Schüler ohne Verwendung von Sprache eine oder mehrere Szenen wie auf einem Foto spielerisch dar, auch unter Zuhilfenahme von Requisiten. Anschließend können die dargestellten Szenen auch als Sprach- und Schreibanlass genutzt werden. Suchen Sie hierzu weitere Informationen, verweisen wir Sie auf den Daguerre. Tes amis m’intimident beaucoup et je n’ai pas osé te parler. Il n’est peut-être pas trop tard! Pour éventuelle réponse, écrire à Microcomas. B.P. 186 16 sehr lesenswerten Aufsatz von Gabriele Bergfelder-Boos/Wilma Melde: „Ideen für einen aktiven Fremdsprachenunterricht“, erschienen in der Fachzeitschrift Französisch heute, Sept. 1994, S.266-276. 5.1.3. Activités après la lecture Nach Beendigung der Textlektüre soll eine vertiefende Auseinandersetzung mit der in ihr enthaltenen Thematik erfolgen und ein Transfer auf eine neue, andere Situation angestrebt werden. Solche Aufgaben könnten z.B. lauten: - Jugez du comportement de... - Comment auriez-vous agi à la place ..... - Discutez le pour et le contre d’une thèse - Rédigez un tract pour une manifestation contre. - Rédigez un texte pour une affiche (donnée) - Dessinez une publicité pour/contre 5.2 Kreativitätsübungen in der Mittelstufe Bevor Sie jedoch mit der Lektüre einer Ganzschrift beginnen, könnten vorbereitend Assoziations- und Transformationsaufgaben durchgeführt werden. 5.2.1 Assoziationsübungen: Sie schreiben z.B. das Wort vacances in die Mitte der Tafel und fordern die Schüler/innen auf alle ihnen auf Französisch bekannten Wörter zu diesem Themenbereich (centre d’intérêt) zu nennen und an der Tafel festzuhalten. Anschließend könnte mit Hilfe der an der Tafel fixierten Wörter, z.B. eine Kartei, ein Brief aus den Ferien geschrieben werden. 5.2.2 Arbeit mit Kurztexten Hierbei könnte man z.B. von folgendem Text ausgehen: Tu t’appelles Gilles, fumes des gauloises, portes un blouson bleu, aimes la bière. Je te vois chaque soir à la terrasse du café de la rue Carolus-Magnus-Kreis 25 (z.B. nicht mehr als vier), damit die Ergebnisse für die Mitschüler verständlich sind und keine umfangreiche Vokabelerklärung vor der Präsentation der Ergebnisse erfolgen muss. Et, depuis, le hareng saur - sec, sec, sec, Au bout de cette ficelle - longue, longue, longue, Très lentement se balance - toujours, toujours, toujours. Poésie de tous les temps et de tous les pays www.poesie.net/index.php J’ai composé cette histoire - simple, simple, simple, Pour mettre en faveur les gens - graves, graves, graves, Et amuser les enfants - petits, petits, petits. Activités: Anmerkung: Die hier vorgeschlagenen Actvités sind für etwa fünf Stunden konzipiert. In der ersten Stunde wird das unbekannte Vokabular erklärt, das Gedicht wird anschließend gelesen. Die Schüler sollen in der nächsten Stunde die Szene spielen und werden gebeten, die hierfür benötigten Requisiten mitzubringen. In der zweiten Stunde werden Überlegungen angestellt, wie die Szene unter Zuhilfenahme der notwendigen Requisiten gespielt Beispiele für einen Ausgangstext: 1) Jacques Prévert: Déjeuner du matin Il a mis le café Dans le cendrier Dans la tasse Sans me parler Il a mis le lait Sans me regarder Dans la tasse de café Il s’est levé Il a mis le sucre Il a mis Dans le café au lait Son chapeau sur sa tête Il a tourné Il a mis son manteau de pluie Il a bu le café au lait Parce qu’il pleuvait Et il a reposé la tasse Et il est parti Sans me parler Sous la pluie Il a allumé Et moi j’ai pris Une cigarette Ma tête dans ma main Il a fait des ronds Et j’ai pleuré. Avec la fumée Il a mis les cendres Diesen und andere Sketche finden Sie z.B. in dem Buch von Heribert Rück/Michael Verhoff Sketches francais, Lecture - analyse - création Verlag SchwannBagel, Düsseldorf 19861 Activités: Die hier vorgeschlagenen Activités sind für ca. vier Stunden konzipiert: 1) Lisez le poème, expliquez le vocabulaire inconnu à l’aide d’un dictionnaire. 2) Dessinez la scène et présentez votre dessin à vos camarades 3) Jouez la scène. 4) Cherchez une fin différente. 5) La femme dit p. ex.: «Pourquoi est-ce que tu me quittes? Pourquoi est-ce que tu ne dis rien?» 6) Analysez la structure du poème et écrivez un texte positif d’après le même modèle. 2.) Charles Cros: Le hareng saur Il était un grand mur blanc - nu, nu, nu, Contre le mur une échelle - haute, haute, haute, Et, par terre, un hareng saur - sec, sec, sec. II vient, tenant dans ses mains - sales, sales, sales, Un marteau lourd, un grand clou - pointu, pointu, pointu, Un peloton dc ficelle - gros, gros, gros. Alors il monte à 1‘échelle - haute, haute, haute, Et plante un clou pointu - toc, toc, toc, Tout en haut du grand mur blanc - nu, nu, nu. Il laisse aller le marteau qui tombe, qui tombe, qui tombe, Attache un clou à la ficelle - longue, longue, longue, Et, au bout le hareng saur - sec, sec, sec. II redescend de l’échelle - haute, haute, haute, L’emporte avec le marteau - lourd, lourd, lourd, Et puis, il s’en va ailleurs - loin, loin, loin. 26 Raabits Französisch, Sekundarstufe I/II: Impulse und Materialien für die kreative Unterrichtsgestaltung Kreatives Schreiben anhand von Sketchen: eine Unterrichtsreihe für die 10. Jahrgangsstufe - siehe auch: 2 http://www.auteur-humoriste.com/ werden könnte. Anschließend erfolgt das szenische Spiel durch mehrere Schülergruppen. In der dritten Stunde werden die benutzten poetischen Mittel erarbeitet, auf der Grundlage des so gewonnen Modells sollen die Schüler in Arbeitsgruppen mit Hilfe der vorgegebenen Wörter ein eigenes kleines Gedicht verfassen. Die Arbeit wird in der dritten Stunde begonnen, in der vierten fortgesetzt; in der fünften kann dann die Präsentation durch die einzelnen Schülergruppen erfolgen. 1) Cherchez le vocabulaire inconnu du poème et expliquez-le 2) Lisez le poème et jouez la scène 3) Relevez les moyens poétiques utilisés dans ce poème 4) Ecrivez un petit poème d’après le même modèle et utilisez les mots suivants: un poisson rouge - une femme, une baignoire, un savon, une bulle, une tasse Beispiel für eine Schülerarbeit1 (Französisch als dritte Fremdsprache, 2. Lernjahr) II était une baignoire - grande, grande, grande Dans l’eau une femme - grosse, grosse, grosse Et elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée. Elle fait de la natation - vite, vite, vite Elle se lave avec le savon - glissant, glissant, glissant Elle chante une chanson - la,la,la. Elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée Carolus-Magnus-Kreis Activités: 1) Gilles lit ce message dans son journal habituel et répond tout de suite. Ecrivez la lettre. 2) Formez deux groupes. Chaque groupe écrit des messages et les passe à l’autre groupe qui répond. 5.2.3 Arbeit mit Sketchen Man könnte z.B. folgenden Text zur Grundlage der Arbeit machen: Jacques Rouland: Un chèque de quarante centimes La scène se passe dans une épicerie. Monsieur: Bonjour Madame, je voudrais une pomme, s’il vous plaît. Epicière: Une seule? Monsieur: Oui, c’est pour manger tout de suite. Epicière: On vend à la livre ou au kilo d’habitude... enfin!... (La dame n’ aime pas beaucoup ce genre de client. Elle pèse tout de même une pomme et la donne au monsieur). Monsieur: Merci, madame. ... Oh!... je peux vous demander de la peler? Je n’ ai pas de couteau sur moi. Epicière: II me semble que vous exagérez, monsieur... Enfin, voilà. Monsieur: Merci madame, merci beaucoup. Combien je vous dois? (II mange la pomme pelée). Epicière: Quarante centimes, monsieur. Monsieur: Quarante centimes! Aïe, aïe, je ne vais pas avoir assez de liquide sur moi... Je peux vous faire un chèque? Epicière: Quoi ? Un chèque de quarante centimes?? Monsieur: Ben oui, un chèque de quarante centimes. Je n’ai pas du tout d’argent sur moi (II continue à manger la pomme). Epicière: Monsieur, vous vous moquez de moi? On ne fait pas de chèque pour une aussi petite somme! Monsieur: Je peux vous faire un chèque de dix Euro, si vous voulez, vous me rendrez la monnaie!... Comme ça, j’aurai un peu de liquide sur moi. Epicière: Monsieur, je vous en prie... Faites-moi un chèque de quarante centimes, et fichez-moi le camp, je trouve que vous exagérez. Monsieur: (II remplit un chèque, le signe, le donne à l’ épicière, sans oublier de lui faire une dernière demande): Je vous demanderais encore autre chose... C’est de ne pas le toucher tout de suite. En effet, j’attends une rentrée d‘ argent et j’ai peur qu’il soit sans provisions! (La dame tombe... dans les pommes!) Activités: 1) Lisez le texte, expliquez le vocabulaire inconnu à l’aide d’un dictionnaire. 2) Jouez la scène. 3) Imaginez d’autres gags au sujet d’ un client difficile. Travaillez en groupes et jouez les scènes. Exemple: Au restaurant: a) Dialogue entre le garcon et un client qui lui demande toujours quelque chose de spécial. b) Un client d’apparence pauvre ne commande que du pain. On lui en donne après de longues discussions. A la fin , il paie avec un billet de 100 Euro. c) Dans un magasin, le client demande au vendeur quelque chose qui n’existe pas en réalité (A vous d’imaginer des mots fictifs, p. ex. un targel, etc.) 5.2.4 Arbeit mit Histoire en images Exemple: Le rendez-vous manqué (s. Bild Seite 31) Activités: 1) Racontez/ Ecrivez en peu de mots ce qui se passe. 2) Jouez la scène. 3) lmaginez ce que se disent les deux personnages à l’image trois. Faites le dialogue. 5.3 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit poetischen Texten Hierbei geht es darum, poetische Texte als Anstoss zu kreativem Handeln und als Modell für die eigene Textproduktion zu nutzen. Die so beabsichtigte „réécriture poétique“ ist als spielerische Sprachaktivität zu verstehen. Der französische Didaktiker Roquette schreibt in diesem Zusammenhang: Ces textes écrits à partir de jeux d’écriture ne sont pas des poèmes. lls sont le résultat de l’application d’une technique. Mais ils représentent une prise de conscience du fait poétique.“ In den Phasen der Textproduktion sollte ausschließlich in Gruppen oder mit einem Partner gearbeitet werden. Die Gruppen sollten nach Möglichkeit etwa vier Mitglieder umfassen, als Hilfsmittel sollten ein- und zweisprachige Wörterbücher zur Verfügung stehen. Es sollte jedoch nur eine begrenzte Anzahl unbekannter Vokabeln benutzt werden dürfen ********************************************** Carolus-Magnus-Kreis 27 einzelnen Etappen bearbeiten. Das hier beschriebene Modell stammt aus dem sehr empfehlenswerten Buch von Jean-Marc Caré und Francis Debyser(1987): Jeux, Langage et Créativité. Hachette. In ihm finden Sie weitere interessante Beispiele für eine kreative und sprachproduktive Gestaltung Ihres Unterrichts. In dem oben genannten Buch von Caré und Debyser finden sich auch Vorschläge für die Abfassung eines „Liebesromans“, der ebenfalls auf der Grundlage eines ähnlichen Modells in Gruppenarbeit etappenweise geschrieben werden kann. 5.4.2 Un roman d’amour 1. Décrivez et caractérisez les personnages Par exemple: - une jeune fille (l’âge, l’apparence physique, la profession, le logement, les loisirs, le caractère, la nationalité) - un jeune homme voir ci-dessus 2. La première rencontre - où (décrivez le lieu), chez qui à quelle occasion? - comment les deux se comportent-ils? - naissance de l’amour 3. La vie amoureuse, quelques semaines de joie parfaite 4. Les premières difficultés, l’ harmonie menacée Par exemple: - difficultés matérielles - caractères/ intérêts différents - le rôle des parents / des amis - problèmes à cause des nationalités / cultures différentes 5. a) L’harmonie rétablie Le triomphe de l’amour La fin heureuse: le mariage (décrivez la fête) b) L’ harmonie détruite L’échec de l’amour La séparation (écrivez une lettre) 5.5. Les simulations globales Abschließend soll noch auf Übungen hingewiesen werden, die man als „Simulations globales“ bezeichnet, und die ebenfalls von Caré und Debyser beschrieben werden. Hierbei soll eine Realität nachgespielt werden. Diese kann: a) fiktiv sein b) sich möglichst eng an einer französischen Realität orientieren. A. Beispiel für eine fiktive Realität Ausgangspunkt: Eine Reisegruppe erleidet Schiffbruch und landet auf einer exotischen Insel. Folgende Aktivitäten wären z.B. möglich: 1) Description des personnages 2) Description géographique d’une île exotique, la faune et la flore: Dessinez l’île 28 3) Organisation de la survie, partagez les tâches: habitat, préparation des aliments, recettes de cuisine 4) Rencontres avec des indigènes: religion, les rites, les mythes, les esprits protecteurs, les animaux magiques, les formules magiques, consultation de sorciers, maladies, les tabous, les jeux 5) Description des indigènes 6) Conflits avec des indigènes 7) Harmonie rétablie 8) Les voyageurs sont sauvés, comment? Départ du groupe Das hier kurz umrissene Modell finden Sie ausführlich dargestellt in dem Heft: L’Ile herausgegeben von Jean-Marc-Caré, erschienen bei BELC B. Beispiele für eine möglichst authentische Realität In dem Beispiel Ltimmeuble, einem ebenfalls von Caré entwickelten Unterrichtsmodell, soll anhand eines französischen Wohnhauses und seiner Bewohner eine möglichst authentische französische Realität von den Schülerinnen und Schülern entwickelt und z.T. nachgespielt werden. Zuerst werden das Haus und seine Bewohner erfunden und beschrieben. Das Haus könnte auf einer Tapete großflächig gezeichnet und für die Dauer der Unterrichtseinheit in dem Klassenraum aufgehängt werden. Im folgenden werden mögliche Schüleraktivitäten kurz skizziert. Wenn Sie sich für die Durchführung einer derartigen mehrstündigen Unterrichtseinheit interessieren, die in allen Klassenstufen möglich ist, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung des Buches: Francis Debyser: L’immeuble, Hachette 1996, dem Sie wertvolle Hinweise und originelle Tips entnehmen können. Hier eine kurze Inhaltsübersicht aus dem oben zitierten Buch über mögliche Schüleraktivitäten: 1. Descriptions: - - - - de l’immeuble des habitants de l’immeuble qui habite où? description d’un appartement, d’une pièce 2. Communications a) orales: M. X rencontre Madame Y dans l’escalier. De quoi parlent-ils? Yvonne téléphone à son professeur d’histoire. b) écrites: les petites annonces, invitation à une fête. Marc écrit des poèmes à Yvonne, Mme Y écrit des lettres d’amour anonymes à M. X. 3. Débats - réunion des locataires: construction d’un terrain de jeu - préparation d’une fête - augmentation du loyer Carolus-Magnus-Kreis 5.4 Schreiben eines Märchens Eine mehrstündige kreative und sprachproduktive Arbeit könnte darin bestehen, ein Märchen von den Lernenden schreiben zu lassen. Zuvor könnte gemeinsam ein klassisches französisches Märchen, z.B. Le petit Chaperon rouge von Charles Perrault gelesen werden, um daran die typischen Merkmale dieser Gattung zu erarbeiten, die als Grundlage für die eigene Textproduktion dienen sollen. Danach könnte folgendes Schema entstehen, das sich an dem Modell des russischen Strukturalisten Vladimir Propp orientiert. 5.4.1 Un conte de fées 1. Choisissez et décrivez un lieu où se passe le conte Par exemple: - une forêt - un château - un village - une maison de campagne 2. Choisissez et décrivez un personnage qui sera le héros de votre histoire - un prince, une princesse - un vieux roi - un pauvre paysan - une jeune fille - un jeune soldat - un petit garçon, une petite fille 3. Imaginez ce qu’il désire ou ce qui lui manque pour être heureux - le mariage ou l’amour - un objet très précieux - un animal magique - un trésor 4. Racontez comment le héros reçoit des conseils ou des renseignements - par une fée - par un magicien - dans un rêve - par un savant 5. Racontez comment il part à l’aventure: Le héros peut devenir soldat, marchand, matelot, se déguiser, aller vers le nord ou vers le sud, utiliser un cheval, un tapis volant, un astronef etc. Ces détails sont laissés à l’imagination des narrateurs. 6. En chemin, le héros rencontre unimmédiatement ami: Par exemple: - une fée - un animal - un soldat - un prince - une jeune fille Le héros peut rendre service à ce personnage qui est en réalité une fée qui le récompensera par la suite; le soldat peut être un prince ou une jeune fille déguisée. 7. Imaginez les épreuves ou les obstacles que le héros doit surmonter en chemin Par exemple: - animaux hostiles - monstres (dragons, géants, etc.) - obstacles naturels infranchissables - combats, duels, luttes - brigands, voleurs, pirates - magiciens, méchantes fées, sorcières - maladies, souffrances 8. Le héros arrive finalement au but de son voyage. Décrivez le lieu. Par exemple: - une île - un château, un palais - une planète - une forêt - une grotte - une auberge 9. C’est là où habite l’adversaire du hèros. Décrivez-le. - un géant, un nain Par exemple: - un méchant roi, une méchante reine - un grand bandit - un monstre - un extraterrestre 10.Le héros est d’abord vaincu par son ennemi Par exemple: - blessé - emprisonné - métamorphosé - réduit en esclavage - condamné à mort 11.Racontez comment l’ami du héros l’aide Par exemple: - en le guérissant - en le délivrant, en lui donnant une arme - en lui donnant un conseil - en trompant son ennemi - en lui donnant un objet magique 12.Racontez comment le héros lutte une deuxième fois avec son ennemi, cette fois-ci victorieusement, et s’empare de ce qu’il est venu chercher. 13.Le héros rentre chez lui, mais il est poursuivi en chemin par des alliés de son ennemi. Racontez ces dernières aventures. Par exemple: - des frères et des soeurs de son ennemi - des animaux - des monstres - des obstacles naturels - des êtres fantastiques - des tentations 14.Fin de 1’histoire. Le héros retourne victorieusement au lieu de départ. Il y est accueilli chaleureusement et récompensé. - Décrivez 1’accueil chaleureux, par exemple une fête - Décrivez la récompense, par exemple un mariage, un trésor, un objet magique Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Klasse nach Festlegung der handelnden Personen in Gruppen aufgeteilt werden kann, die unabhängig voneinander die Carolus-Magnus-Kreis 29 4. Discussions b. Arbeit mit Chansons auf der Oberstufe 1. C-Test: - M. X est au chômage, discussion en famille Sur les tracts d’un parti politique (apportez du matériel authentique) - Partir en vacances - Construction d’ une centrale nucléaire près de la ville 5. Production écrite - la biographie de M. X - un crime dans l’immeuble ( écrivez une histoire policière) 6. Les bruits, les odeurs - quel bruit est-ce qu’on entend vers six heures du matin, vers 23 heures du soir? - quelle musique les jeunes écoutent-ils? (présentation de quelques chansons actuelles) - les émissions de télévision: quelques programmes actuels (TV 5) - les odeurs, qui fait la cuisine? Une recette de cuisine 7. Les caves - Qu’est-ce qu’on y trouve? (le passé des personnages) - Qu’est-ce qu’on jette dans les boîtes à ordures? (p. ex. qui lit quel journal? Apportez quelques journaux, présentez-les) 8. L’immeuble dans dix ans a. Auf der Mittelstufe - Überprüfung des Hörverstehens a. Vrai - Faux - Aufgaben b. Scrambled sentences c. Lückentext d. Globalfragen, die vorab gestellt werden (qui, où, quand, quoi, pourquoi?) e. Detailfragen f. Frage nach der „message“ - Beispiel für scrambled sentences: eh, banlieue, ne nous laisse pas vieillir On a peur de mourir, banlieue Eh banlieue, ta grisaille nous inspire Que l’envie de partir, banlieue Eh banlieue, ne nous laisse pas tomber, On a droit d’exister nous aussi 30 Exemple: Karim Kacel: Banlieue Il rega_ _ _ s_ vil_ _, Tranq_ _ _ _ _ E_ i_ att _ _ _ I_ sait _ _ qu’i_ es_ frag___ Diffi_ _ _ _ E_ pour_ _ _ _ I_ ouv_ _ se_ gra_ _ _ ye_ _ E_ rega_ _ _ s_ banl_ _ _ _ L_ chôm_ _ _ A so_ âg_ N_ l_ re_ _ pa_ heur_ _ _ Ce_ hori_ _ _ d_ tou_ _, Qu_ l’entou_ _ _ _ L’asphyxie. 2. Cloze-Test (Lückentext) - Les habitants: qui est mort? comment? qui a déménagé? pourquoi? qui est malade? de quelle maladie souffre-t-iI? qui travaille encore? - Décrivez l’environnement de l’immeuble - L’immeuble est détruit, parce que... un incendie, construction d’une nouvelle route Anmerkung: Dies alles könnte produktorientiert angelegt werden, d.h. die einzelnen Schülerarbeiten werden kopiert und in Ordnern von den Schülern gesammelt. Das ,,immeuble“ wird in Form einer Wandzeitung im Klassenraum präsentiert. 5. 6 Arbeit mit Chansons Das C-Prinzip beruht darauf, authentische Texte in der jeweiligen Sprache in einer bestimmten Art zu verändern und von den zu testenden Personen rekonstruieren zu lassen. Ab Satz 2 (bzw. 3, bei kurzen Sätzen) wird die 2. Hälfte von jedem 2. Wort entfernt (bei ungerader Buchstabenzahl gilt: erst minus 1 Buchstabe, dann davon die Hälfte), bis die erwünschte Anzahl von Lücken erreicht ist, wobei einbuchstabige Wörter und Eigennamen nicht mitgezählt werden. Der letzte ca. anderthalb Satz ist wieder vollständig vorgegeben. Et banlieue. Empêche-les de_____________________ Leur jeunesse se tire; __________________________ Et banlieue, ta grisaille, ne m’____________________ Que l’envie de _ ______________________ , banlieue Et banlieue, ne les laisse pas _ ___________________ Ils ont droit d’________________________ eux aussi Banlieue, banlieue ____________________________ karim kacel Année : 1980 Texte : il regarde sa ville, tranquille, et il attend , il sait qu’il est fragile, difficile, et pourtant; il ouvre ses grands yeux, et regarde sa banlieue, le chômage à son âge, ne le rend pas heureux... cet horizon de tours, qui l’entoure, l’ asphyxie son univers est lourd, passent les jours, et l’ennuie ce n’est qu’un enfant, qui rêve de grands vents, donnez-lui de l’espace, qu’il efface ses tourments... ->Refrain : hé banlieue, ne les laisse pas vieillir, leur jeunesse s’étire... banlieue hé banlieue, ta grisaille ne m’inspire que l’envie de partir... banlieue hé banlieue ...ne les laisse pas tomber, ils ont droit d’exister eux aussi... banlieue...oh oh...banlieue...ouhhh www.jigal.com/ Carolus-Magnus-Kreis De café en café , avec des pomés, il passe son temps, il se saoule un ptit peu, joue avec le feu, joue au délinquant, c’est pas qu’il soit méchant, demandez aux parents, mettez-vous à sa place, c’est dur de faire face quand on a qu’ 17ans... il vole des mobilettes, on fait la fête, sur le moment... la police le guette, ses parents s’inquiètent,comme dans un roman . regarde c’est ton enfant, c’est le sang de ton sang, c’est toi qui l’a nourri et jeté dans la vie, il n’y a pas si lontemps.. - Refrain: hé banlieue, ne nous laisse pas vieillir, on a peur de mourir... banlieue ! hé banlieue, ta grisaille nous inspire que l’envie de partir..banlieue ! hé banlieue, ne nous laisse pas tomber, on a droit d’exister nous Benutzte Literatur 1) Bergfelder-Boos, Gabriele und Melde, Wilma: „Ideen für einen aktiven Fremdsprachenunter richt“, in: Französisch heute, Sept.1994, S.266-276 2) Bömer, Wolfgang und Vogel, Klaus (Hsg.)(1992): Schreiben in der Fremdsprache, Bochum, AKS-Verlag, 3) Caré, Jean-Marc et Debyser, Francis: Jeux, Langage et Créativité, Hachette, 1987 4) Caspari, Daniela: „Kreativität im fremdsprachli chen Literaturunterricht“, in. Praxis des neu sprachlichen Unterrichts 4/1995, S.345-352 5) Debyser, Francis: L’Immeuble, Hachette 1996 6) Rück, Heribert: Unterrichtsideen Französisch, Stuttgart 1982 7) Rück, Heribert: „Poetische Texte als Anstoß zu krea tivem Handeln“, in. Praxis des neusprachlichen Unterrichts 2/1987, S.173-183 Carolus-Magnus-Kreis 31 ben lassen. Man gibt eine Fülle von Adjektiven vor und lässt die Schüler begründen, warum ein Adjektiv nach ihrer Meinung zutrifft (oder nicht). III. Es ist auch sehr leicht nach gewissen Vorgaben Konditionalsätze bilden zu lassen. Am Schluss sollte ein möglichst freies Sprechen stehen, um die geübten Strukturen anwenden zu lassen. Man könnte das z.B. erreichen mit folgenden Aufgaben: Que feriez-vous si vous étiez dans la même situation que le chasseur/le boulanger? Répondez par des phrases complètes. Aus: Contes maghrébins. (2002) Verlag Donata Kinzelbach, Mainz II. La fiancée émancipée Introduction Après une longue marche, Pierre Dam’no s’approche enfin du grand village. Pendant sa marche, il était plongé dans ses pensées et rempli de l’espoir et du désir de voir sa fiancée. Il avait dû gagner de l’argent pour leur vie future en commun, une coutume qui se maintient à la campagne. Dans la grande rue ses pas deviennent plus longs et plus rapides. Arrivé à la hauteur d’une certaine case, il devient plus joyeux. Là habite sa fiancée, une jeune fille de 15 ans. Texte 32 C’est l’habitation de celle qu’il considère depuis quinze ans comme sa fiancée selon la coutume. En effet, Dam’no a retenu pour femme un enfant encore dans le sein de sa mère, alors que cette mère avait quitté son village pour venir attendre chez le commis et le citadin d’alors le moment de se rendre à la maternité. Cet homme prévoyant en avait décidé ainsi parce qu’une femme jeune, capable de bercer ses vieux jours lui avait paru tout aussi désirable que le pouvoir du chef de canton. Il avait donc pris soin de l’enfance de sa future, c’est-à-dire qu’il l’avait fait mettre à l’école dès l’âge de cinq ans. Aujourd’hui, la demoiselle avait atteint sa seizième année, ses succès scolaires et ses examens seuls empêchaient que Pierre réalisât son rêve. Cependant, les temps avaient changé. La jeune fille ne voulait même pas entendre parler du sexagénaire. Les parents voyaient la misère du prétendant et ne faisaient rien pour contrecarrer leur fille. Lui, de son côté n’en démordait pas, surtout depuis que la perspective de la députation avait rallumé son espoir. Il poussa la porte, Kabanoukou et sa femme, les parents de la jeune fille étaient assis dans leur antichambre où régnait une obscurité totale. La mère alla prendre une lampe à pétrole et reconnut le fiancé. Damn’no semblait embarrassé. Il sortit timidement de sa poche un paquet mais Madame Kabanoukou, au nom de sa fille et pour la première fois, refusa de prendre le cadeau. Elle donna pour raison que Marie-Claire avait toujours repoussé les ferait au chasseur; il lui dit donc, ironiquement: - Cette plainte mérite l’ouverture du livre qui nous donnera la solution de ton problème. Le cadi ouvre un livre et reprend: le livre sacré dit que le perdreau s’est envolé. Le chasseur surpris répond au cadi: - Peut-être que le perdreau s’est envolé, mais est-ce que les épices, l’ail et les arômes se sont envolés avec lui? Alors, le cadi s’étonne de la finesse du chasseur et avoue: - C’est moi qui ai pris ton perdreau parce que l’odeur a chatouillé mes narines et je n’ai pu résister. Maintenant je vais payer ton perdreau et je t’invite à déjeuner. Ainsi, le chasseur fut convié à la table du cadi et, en plus, il reçut un sac d’or, en guise de récompense. Bien penser, bien dire, font faire grand chemin. Implizit besteht die Moral des Märchens in der Aufforderung, Mut gegenüber unmoralisch handelnden Autoritäten zu beweisen. In unserem Falle ist es keine ätzende, bissige Kritik, da der cadi einsichtig ist und den Mut des Gegenpartners würdigt. Insgesamt hat das spannende Märchen einen heiteren Charakter, der mit dem guten Ausgang verbunden ist. Fragen zum Text: 1. Quels sont les personnages de ce conte? Que font-ils? 2. Sur quoi le cadi fonde-t-il sa stratégie? 3. Sur quoi le cadi appuie-t-il d’abord son jugement? Quelle conclusion peut-on en tirer sur le caractère de cette magistrature? 4. Caractérisez le chasseur. 5. Quelle est la tension fondamentale décrite dans ce texte? 6. Quelle pourrait être la morale de ce conte, d’après vous? Übungsmöglichkeiten: I. Man kann die sprachlichen Elemente indefinit vorgeben und mit ihnen die Geschichte aus einer bestimmten Perspektive nacherzählen lassen unter besonderer Berücksichtigung der Zeiten der Vergangenheit: Le soir, après son travail, le boulanger raconte sa mésaventure à sa femme. Formez ce récit en utilisant les éléments ci-dessous. Comme il s’agit d’un événement passé il faut employer le passé composé, l’imparfait et le plus-que-parfait. [.... Vorgaben im Infinitiv. II. Man kann die Charaktere der drei Personen beschrei- Carolus-Magnus-Kreis 5.7 Frankophone Texte Die Behandlung der Frankophonie wird in den meisten Bundesländern explizit empfohlen. Sie zeigt die weltweite Verbreitung der französischen Sprache, nennt Probleme der 3. Welt und führt in interkulturelle Problemstellungen ein. Die Lektüre maghrebinischer und afrikanischer Autoren ist dazu vorzüglich geeignet, da diese von ihren eigenen Erfahrungen berichten und sie zu verarbeiten versuchen. Dieses durchaus bedeutsame Unterrichtsgebiet hat zudem die Aufgabe, den eigenen Standpunkt der Schülerinnen und Schüler zu relativieren und Verständnis für die Lebensverhältnisse der „Anderen“ zu wecken, was die unabdingbare Grundlage für interkulturelle Kommunikation bildet. Diese ist nur möglich, wenn man die Lage der Gesprächspartner hinreichend kennt und eine gewisse Sensibilität entwickelt. Wir können natürlich hier nicht die zahlreichen Autoren der Frankophonie angeben, die im übrigen größtenteils ein hervorragendes Französisch schreiben. Wir beschränken uns daher auf wenige typische Beispiele. Sie sollen zeigen, wie man die Schülerinnen und Schüler zunächst dafür sensibilisieren kann und wie man später auf der Oberstufe im Grund- und Leistungskurs frankophone Literatur und Problemstellungen einführen sowie interkulturelle Kommunikation vorbereiten kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn unsere Schülerinnen und Schüler die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Situation der „Anderen“ kennen lernen, was nicht selten übersehen wird. Bereits in der Mittelstufe kann man, wie bereits angedeutet, „Contes maghrébins“ oder „Contes africains“ lesen. Da es sich um orale Literatur handelt, ist sie i.a. nicht schwer. Die Thematik ist oft die Behauptung des Menschen in seiner sozialen Umwelt, wobei sich der Schwache bzw. unten Stehende auf Grund seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit durchaus durchzusetzen oder mindestens zu behaupten vermag, ein Thema, das auch in deutschen bzw. französischen Märchen sehr verbreitet ist. Für Grund- und Leistungskurse sind afrikanische Kurzgeschichten oder Novellen vorzüglich geeignet, da sie die Lebensverhältnisse oft sehr treffend darstellen und reflektieren. Romane sind eher für Leistungskurse gedacht, von einigen Ausnahmen abgesehen wie z.B. Driss Chraïbi (La Civilisation, ma mère!), der auch bereits im Grundkurs zu lesen ist, ein humorvoller und gleichzeitig nachdenklicher Roman. Auch hier spielt die gesprochene Sprache eine wichtige Rolle, was die Lektüre sehr erleichtert. Exemples I. Un conte maghrébin: Le chasseur et le cadi (Das Behaupten des Schwachen gegenüber einem Ranghöheren) II. La fiancée émancipée (typischer Generationenkonflikt in Afrika) III. La radio (Massenmedien in Algerien/humorvoll) I. Le chasseur et le cadi Das erste Beispiel kann bereits auf der Mittelstufe benutzt werden. Es zeigt, wie sich ein Untergebener, ein einfacher Mensch mit Hilfe seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit in einer überraschenden Situation gegenüber einem höher Gestellten durchsetzen kann. Gleichzeitig enthält das Beispiel implizit eine Kritik an Richtern, Vorgesetzten, die ihre Macht missbrauchen. Diese Alltagssituation kann natürlich symbolisch ausgedeutet werden. Le chasseur et le cadi Il était une fois un chasseur qui sortait chaque jour dans les grasses prairies et les sombres forêts. Il ramenait tous les soirs de quoi se nourrir le lendemain. Un jour, il prit le plus gros perdreau de sa vie et décida de le faire cuire au four du village en le truffant de bonnes choses: épices, ail, oignon, plantes aromatiques... Il le porta de bon matin et demanda au boulanger de faire très attention à ce délicieux repas et de ne pas trop le faire cuire afin de ne pas le griller complètement. Comme par hasard, ce jour-là, le cadi dans sa promenade quotidienne passa devant le four et fut frappé par l’odeur alléchante qui émanait du four. Sa curiosité le poussa à entrer et à demander au boulanger: - Qu’avez-vous de si bon dans votre four? - Oh rien, ce n’est qu’un perdreau truffé appartenant au chasseur du village qui en fera son repas, répondit le boulanger. - Vous allez me donner ce délicieux perdreau, j’en ferai mon repas d’aujourd’hui, répondit le cadi. (Il en avait l’eau à la bouche.) - Mais, répliqua le boulanger embarrassé, je ne peux vous donner ce qui ne m’appartient pas, que dirais-je au chasseur? - Tu vas me donner ce que je te demande et, lorsque le chasseur viendra, tu essaieras de te débarrasser de lui; si tu n’arrives pas à le convaincre, alors tu lui diras d’aller voir le cadi. Moi, je mettrai un terme à tout cela, conclut le cadi. Le cadi emmène donc le perdreau et, à midi, le chasseur arrive pour chercher son repas. - Tu ne m’as rien donné et dans le four il n’y a que du pain, lui dit le boulanger. - Comment, je t’ai donné ce matin un perdreau truffé à faire cuire, s’écria le chasseur. - Tu ne veux pas me croire; allons voir le cadi, lui jugera notre querelle, répondit le boulanger. Cette proposition fit l’affaire du chasseur: ils vont tous deux chez le cadi. - Racontez-moi votre histoire, demanda le cadi en s’adressant au chasseur avec malice. - Eh bien, Excellence, j’ai donné un perdreau truffé à faire cuire à ce boulanger. Quand je suis venu le chercher, il a prétendu que je n’avais rien donné. Je veux mon perdreau, c’est mon repas. Le cadi, bien sûr, avait préparé la réponse qu’il Carolus-Magnus-Kreis 33 zösische Schule besuchen, in liebevoller Weise unterstützt. Eines Tages wird Elektrizität ins Haus gelegt und auch ein Radio gebracht. Text Quand les porteurs sont repartis, tous les voisins qui s’étaient massés dans la rue sont repartis avec eux. Nous sommes montés et avons vu. Par terre, dans le salon il y avait des morceaux de fil de fer, des clous tordus. Et au milieu de tout cela, quelque chose de noir, pesant, oblong, qui tenait du coffre et de l’armoire. Avec un cadran, deux boutons et une plaque de métal où était gravé en relief un mot que je ne comprenais pas: BLAUPUNKT. Ma mère s’est arrêtée et m’a dit: - Qu’est-ce que c’est, cette chose? - Blo punn Kteu, ai-je répondu. - Quoi? - Blo punn Kteu. Elle s’est mise tout de suite en colère, comme si le feu couvait depuis longtemps en elle. - Quelqu’un dans cette maison veut-il m’expliquer de quoi il s’agit? - C’est la radio, a répondu Nagib, mon frère. La radio, quoi! C’est une boîte qui parle. - Qui parle? Une boîte qui parle? Ah ça! Vous me prenez pour une femme du Moyen Age ou pour un haricot? Vous osez vous moquer de votre mère? Attendez un peu que je défasse ma ceinture. - Elle est en soie, a dit Nagib. Elle ne ferait pas de mal à un ver de terre. Prends plutôt une de ces planches. Et tape si tu ne comprends pas. Mais auparavant, écoutemoi, petite mère: ceci est une boîte, je te l’assure, et une boîte qui parle. - Mais-elle-ne-parle-pas! - Mais elle va le faire: Elle va donner les nouvelles du monde entier, elle va chanter, dire: „Au quatrième top, il sera exactement 20 heures 24 minutes 30 secondes.“ Elle va rire, pleurer, raconter un tas d’histoires. - Elle va faire tout cela? Tu en es sûr? - Oui, madame. - Mais... comment? - De nouveau, nous nous sommes regardés, mon frère et moi. Et nous nous sommes compris. J’ai vu comme un doigt sur les yeux de Nagib me recommandant la plus grande prudence: „Chut! tais-toi, „ J’ai répondu très vite: - Par magie. - Ah bon! a dit ma mère, soulagée et joyeuse tout à coup. Comme les fakirs et les charmeurs de serpents? - C’est ça. Parfaitement - Tu veux dire qu’un magicien va venir et animer cette grande boîte? Nagib l’a prise dans ses bras, lui a embrassé les mains, le front, les cheveux. - C’est un magicien tellement magique que tu ne le verras même pas. Je t’en donne ma parole. - Oh! je suis contente... si contente... 34 Nous l’avons aidée à nettoyer le salon. Nous avons balayé et lavé l’escalier. (Quelques jours plus tard: Nagib l’appelle) Allons, viens voir la radio. Elle alla d’abord revêtir sa robe d’apparat, se parfuma au jasmin et, quand elle entra dans le salon, ce fut comme si elle le voyait pour la première fois de sa vie. S’assit sur les talons, les aisselles sur les genoux et le menton dans ses mains, dans l’attitude qui lui était familière,faite de gravité et d’incompréhension totale, lorsque mon père entreprenait de lui expliquer, preuve en main, la différence entre une pièce de monnaie et un billet de banque. Nagib tourna les boutons du récepteur, régla le volume, une voix hurla: - Blé dur 180, blé tendre 213, millet 20 etc. Suivit une musiquette. J’en profitai pour demander à ma mère: - Eh bien, qu’en penses-tu? Si elle pensait quoi que ce fût, elle ne m’en dit rien. Ne bougea pas, ne m’entendit même pas. Le rêve l’habitait à présent, coulait dans ses veines, avait la fixité de son regard. - Et maintenant, mes chers auditeurs, voici notre bulletin météorologique. Une zone de haute pression venant des îles Canaries se dirige vers le sud de notre pays... Températures relevées sous abri à 16 heures: Fès 28, Casablanca 29, Marrakech 34... Nagib me fit un clin d’oeil et nous quittâmes le salon sur la pointe des pieds.Sans un mot, nous fîmes nos devoirs, puis une partie amicale de poker. Comme mon père était en voyage, nous fîmes également un dîner improvisé dans la cuisine: du pain d’orge et du miel pour mon frère, des oeufs coulants pour moi. Deux ou trois fois. Nagib monta, brandissant un gigot de mouton comme une massue. Et chaque fois qu’il redescendait, il secouait la tête: „Chut! elle écoute le sermon du vendredi.. Elle est au théâtre... Au concert...“ - Elle a mangé? - Non, c’est moi. Un coup de dents en passant. Ce serait malheureux de perdre cette belle viande, hein? A minuit, la voix radiophonique dit: - Bonsoir, mesdames... Bonsoir messieurs. (Et se tut.) - Bonsoir, monsieur le magicien, lui répondit ma mère. Dors bien, fais de beaux rêves. - Pas de puces, pas de punaises, ajouta Nagib. Et maintenant, maman, tu veux manger quelque chose? Il y a encore pas mal de viande sur cet os. Ou je te fais six oeufs sur le plat avec des cornichons comme tu les aimes? Hein, petite maman? - Baisse la voix, idiot! Tu vas le réveiller. Tu ne l’entends pas ronfler, le pauvre? C’était vrai, la radio ronflait. Je coupai le courant. Carolus-Magnus-Kreis présents de Dam’no. Pierre, sans rien dire, déposa l’objet et regarda le Père comme si celui-ci était de connivence avec sa fille. - Les enfants d’aujourd’hui ne pensent pas comme nous, n’agissent plus comme nous, dit Kabanoukou pour prouver son innocence dans cette affaire. - Mais suivant la coutume sacrée elle est bien ma femme! - Je me suis interdit d’exercer la moindre autorité sur elle, reprit le père. D’ailleurs, c’est moi qui me considère comme son enfant. Elle m’apprend maintenant la voie et comment l’on doit vivre. - Elle sait tout, ma fille, elle voit tout, insista la mère. Maintenant, tout ce qu’elle dit, nous écoutons. C’est une jeune pousse que nous caressons comme notre seul espoir. Mais Dam’no ne comprenait pas ce langage. Il ne comprenait pas que les gens autour de lui et surtout ceux de sa génération subissaient les événements comme des êtres à l’agonie; lui-même ressemblait à cette heure à un enfant à qui l’on refuse un jouet. Il prit un ton furieux. - Vous devez lui dire qu’elle reste ma future femme. Pourquoi n’aurais-je pas le droit de me marier avec elle? Je suis sûr qu’elle acceptera le jour où elle saura ce que je deviendrai. C’est pour elle que j’entreprends un travail c’est pour elle que je veux étonner l’univers. Aus: Comprendre l’Afrique. Nouvelles Africaines. (2004) Lehrerheft. Verlag Donata Kinzelbach, Mainz Drei Dinge kennzeichnen sie: a) Schulbildung b) Selbständigkeit und c) Aufgabe der Tradition, Anpassung an die neue Zeit. Aus dieser Konstellation ergibt sich ein nachvollziehbarer, ja ein bewegter Spannungsbogen. Zunächst ist Pierre glücklich, erleichtert, als er das Dorf seiner Auserwählten erblickt. Bei der Ankunft reagiert er schüchtern, ja ungeschickt. Er merkt, dass etwas nicht klappt, dass ein gewisser Widerstand von allen Familienmitgliedern auftritt. Er versucht ihn mit aller Energie, vielleicht Zorn zu brechen und dann mit Versprechungen an sein Ziel zu gelangen, vergeblich. Das menschliche Schicksal hat etwas Paradoxes an sich, da es ja gerade seine Fürsorge und Vorsorge waren, die zur Emanzipation der Frau entscheidend beigetragen haben. Für ihn hat es geradezu tragische Züge, hatte er doch sein ganzes Leben darauf ausgerichtet. An diesem persönlichen Einzelschicksal kann man sehr gut einige typische gesellschaftliche Fakten Afrikas festmachen. Wir haben zwei verschiedene Generationen vor uns, die alte Generation, die auf Tradition, Sitte usw. Wert legt, wie sie in Afrika überkommen sind. Sie wird durch Pierre Dam’no verkörpert, dann die jüngere Generation, die durch die europäische Schule gegangen ist (oder von den Medien beeinflusst wird) und sich emanzipiert hat. Sie imponiert durch Selbständigkeit und Wissen. Sie setzt sich durch, tritt als Lehrer auf, wie man es an den von Marie Claire beeinflussten Eltern sehen kann, die hier- das ist für das alte Afrika nicht typisch - auf ihre Autorität verzichten. Das Verhältnis Kind - Eltern ist umgekehrt. Einige Vorschläge für Fragestellungen: Einführung Es berührt den Leser sehr, wenn die interkulturelle Kommunikation in einem sehr intimen Bereich, also z.B. innerhalb einer Familie scheitert. Eine „Vorform“ ist es, wenn ein Paar, das für einander bestimmt war, nicht zusammen kommen kann. Dies ist z.B. in dem Text von Aké Loba (Côte d’Ivoire *1926) aus “Les Fils de Kouretcha“ der Fall. Der Handlungsrahmen ist einfach: Ein etwa Sechzigjähriger kehrt in sein Dorf zurück, um eine junge Frau zu heiraten, die ihm vor ihrer Geburt bereits zugesprochen worden war. Er erfährt allerdings eine Abfuhr. Schuld daran ist letztlich der Unterschied der Generationen und damit auch der Kulturen, der typisch für große Teile Afrikas ist. Die Hauptperson Pierre Dam’no ist ein reifer, klug planender Mann, der ganz in der Tradition steht. Rational ist alles, was er macht, gut nachvollziehbar. Er sorgt für seine Zukunft und auch für die Zukunft seiner Braut. Schon früh hat er sie zur Schule geschickt, wo sie großen Erfolg hatte. Nun möchte er gerne nach afrikanischer Sitte einlösen, was er investiert hatte. Er glaubt sich dazu umso mehr in der Lage, als er eine gewisse Karriere gemacht hat und jetzt Aussicht auf eine Abgeordnetenstelle hat. Die zweite Hauptperson ist Marie Claire. 1. Qui est Pierre Dam’no? Pourquoi vient-il dans le village? 2. Décrivez les rapports entre Dam’no et sa fiancée. 3. Quels sont les sentiments éprouvés par Dam’no? 4. Quelles sont les raisons qui justifient - d’après lui les droits qu’il a sur la jeune fille? 5. Décrivez l’attitude et les paroles du père. Pour qui prend-il position? 6. Qu’est-ce que nous apprenons sur la jeune femme? Selon vous, y a-t-il quelque chose de paradoxal dans son comportement? 7. Pierre Dam’no vous semble-t-il un personnage tragique? Expliquez. 8. Montrez comment s’exprime dans ce texte l’évolution qu’a prise l’Afrique sous l’influence de la civilisation européenne. Tenez compte de l’attitude des différents personnages. III. La radio Einführung In dem humorvollen Roman „La civilisation, ma mère!“ erzählt Driss Chraïbi die Begegnung einer Marokkanerin mit der europäischen Zivilisation und Technik. Sie wird dabei von ihren beiden Söhnen,dem Erzähler und Nagib, die eine fran- Carolus-Magnus-Kreis 35 C’est ainsi que le „magicien“ s’installa dans la maison et l’anima du matin au soir. Déclamant, chantant, criant, riant. Ma mère était persuadée qu’il s’agissait d’un être vivant, en chair et en os, une sorte d’érudit doublé d’un devin qui avait beaucoup voyagé, beaucoup appris et, tel Diogène, se cachait dans une caisse à l’abri des horreurs de ce monde. Afin de nous départager, elle l’appela Monsieur Kteu. D’ailleurs, elle n’eût su prononcer d’un jet son nom en entier. Monsieur Blo punn Kteu - encore moins Bla Upunn Kteu. Elle dialoguait avec lui, l’approuvait, n’hésitait pas à l’interrompre: - Comment dites-vous, Monsieur Kteu? Voulez-vous répéter, s’il vous plaît? Je n’ai pas bien entendu... Oh! Non, Monsieur Kteu, là vous vous trompez. On vous a mal renseigné: je vous assure qu’aujourd’hui il n’a pas plu du tout... Mais vous ne pouvez pas être partout à la fois, n’est-ce pas? Monsieur Kteu devint pour elle l’homme qu’elle avait toujours attendu: le père qu’elle n’avait jamais connu, le mari qui lui récitait des poèmes d’amour, l’ami qui la conseillait et lui parlait de ce monde extérieur dont elle n’avait nulle connaissance. Quand vint la Seconde Guerre mondiale, elle était là, fidèle au poste. Attentive à toutes les souffrances, comptant les coups, à traits de crayon gras sur la planche à lessive. J’étais au lycée où j’étudiais l’humanisme et les humanités. Elle était là, dans cette maison-tombeau, apprenant la vie. - Ce n’est pas vrai, Monsieur Kteu, disait-elle. Il ne faut pas croire tout ce que dit ce Monsieur Hitler. Il n’a pas pu couler deux mille huit cent quatre-vingt-quatre bateaux en un mois. Ce n’est pas possible. avec ce qu’elle est en la réalité. 4. Comment Nagib se comporte-t-il avec sa mère? Est-ce qu’il la prend au sérieux? 5. Que dit Nagib sur les activités de la radio? 6. Comment explique-t-il le fonctionnement de la radio? 7. Que fait la mère avant d’écouter la radio pour la première fois? 8. Quels sont les types des premières émissions radiophoniques? 9. Comment la mère réagit-elle aux premières émissions? 10. Décrivez l’attitude de la mére pendant les émissions radiophoniques les jours suivants. 11. Choisissez un autre moyen technique (p.ex.) téléphone, ordinateur, etc. et inventez une petite histoire en adoptant une perspective naïve. 12. Que fait la mère pour le „speaker“ à la radio? 13. Que font les garçons après? Pourquoi? 14. Caractérisez la mère. 15. Qu’est-ce que les deux générations représentent? Aus: Driss Chraïbi(2003): La civilisation, ma mère! Verlag Donata Kinzelbach, Mainz Norbert Becker Internet: www.francophonie.org Monsieur Kteu ne l’entendait pas. Il n’avait pas le temps. Il était lancé comme un speaker payé au cachet, aboyait des communiqués de guerre, rendait compte de toutes les batailles sur fond de marches triomphantes. - Reposez-vous maintenant, lui disait tendrement ma mère. Vous en avez assez fait pour aujourd’hui. C’est une bénédiction du ciel que vous n’avez pas attrapé une balle perdue. Literatur: Fäcke, Christiane (2001): „Karim Dridi: Bye, bye! Cinéma beur als Gegenstand desFranzösischunter- richts“. In: Fremdsprachenunterricht 45 / 2, S. 113-117.[Interessanter Beitrag zum Thema „Interkulturelles Lernen mit einem Spielfilm“] Saka, Pierre/Plougastel, Yann (1999): La chanson francaise et francophone. Paris: Larousse Et elle éteignait le poste, apportait - oui, elle apportait à Monsieur Kteu à boire et à manger. Le lendemain matin, les plats étaient vides et elle était heureuse. C’était Nagib. Il se levait la nuit et se dévouait. Il devint de plus en plus grand et fort. Il ne fallait pas briser le rêve de notre mère. Activités 1. Décrivez la situation du début du texte. 2. Expliquez le mot „Blo punn Kteu“. 3. Comparez ce que la mère pense d’elle-même 36 Carolus-Magnus-Kreis FRANKOPHONIE? Bei uns finden Sie erprobte Texte für Mittel- und Oberstufe, für Grund- und Leistungskurse. Zu allen Heften gibt es Lehrerhefte mit Erläuterungen, Fragen, Kursarbeitsvorschlägen, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern. Selbstverständlich eignen sich diese Hefte auch vorzüglich für interkulturelles Arbeiten. Testen Sie uns! 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Hör- und Lesetexte lassen sich anschließend schriftlich oder mündlich kommentieren, so dass auch die Schreib- und die Sprechfertigkeit gefestigt werden können. Da die Schulung der Sprechfertigkeit im Mittelpunkt des Unterrichts stehen sollte, dürfte der Einsatz des Internet nur einen Teil der Stunde bzw. nur einzelne Stunden umfassen. Es ist gut zu überlegen, ob die (Einzel-) Arbeit vor dem Computer nicht besser am häuslichen Bildschirm oder in der Schulbibliothek erfolgen sollte, um die Möglichkeiten zur Kommunikation im Unterricht zu nutzen. Neben den genannten Fertigkeiten finden sich im Internet auch zahlreiche Adressen, unter denen die Schüler Teilfertigkeiten (Wortschatz, Grammatik, Aussprache...) trainieren k önnen. Im folgenden sollen einzelne besonders unterrichtstauglich Link-Adressen genannt werden: Adresse: 5.8.1. Links für Französischlehrer www.wagner-juergen.de Datum/Unterschrift: (Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarbrücken) e-Mail (falls Sie unseren Newsletter abonnieren möchten) VERLAG DONATA KINZELBACH STOLZE-SCHREY-STR. 3 . 55124 MAINZ TELEFON 06131/45662 FAX 06131/41088 http://www.kinzelbach-verlag.de [email protected] 5.8 Internet für und im Französischunterricht Das Internet hat bekanntermaßen die Kommu- nikationsmöglichkeiten der Menschen revolutioniert. Verschiedene Dienste eröffnen dem Nutzer die Möglichkeit, weltweit und ohne zeitliche Grenzen Informationen abzurufen oder an Diskussionen teilzunehmen. Auch kann man selbst Informationen ins Netz stellen. Vor diesem Hintergrund ist es nur selbstverständlich, dass sich die Frage nach der Verwendung des Internet auch in der Schule stellt. Die allgemein-didaktische Diskussion zum Thema sieht neben gewichtigen Vorteilen (Aktualitätsbezug, hohes Motivationspotential, Hand- lungsorientierung) auch einige Gefahren und Nachteile (längere Arbeit am Bildschirm widerspricht unserem ganzheitlichen Wahrnehmungsbedürfnis; längeres Lernen ist recht anstrengend; fehlende „echte“ Kommunikations situation). Aus den Vor- und Nachteilen ergibt sich, dass es eine pauschale uneingeschränkte Befürwortung oder Ablehnung nicht geben darf. Unter fachdidaktischer Sicht stellt sich primär die Frage Sehr gute Adressen zu: Abitur - Adressen - Austausch - Bande dessinée - Bilingualer Unterricht - Chanson - Cyberenquête - DELF - Dictionnaires et Encyclopédies - Didaktik und Methodik - Diskussionsforum - Divers - Downloads - E-mail - Fêtes - Film - Le Français des Affaires - Francophonie - Geographie - Grammatik - Histoire - Hörverstehen - Humour - Internet - Jeux - Korrektur - Landeskunde - Leseverstehen - Linksammlungen - Literatur Mailing-Listen - News- groups - Paris - Partnerschaften - Phonetik - Politisches System - Presse - Quiz - Rechtlicher Hinweis - Relations franco-allemandes - Saarland - Suchmaschinen - Système éducatif français - Tauschbörsen - Verbände - Verlage - Unterrichtsmaterialien - Visioconférence - Vocabulaire 5.8.2. Hörverstehen, Hör-Sehverstehen (u.a.) Didaktisierte Vorschläge: - www.tv5.org > langue française > 7 jours sur la planète - www.rfi.fr > langue française > comprendre l’actualité 5.8.3. Spracharbeit Es ist wichtig darauf zu achten, ob die angebotenen Übungen kostenfrei sind und dem Lernenden eine korrekte Rückmeldung oder die Lösung der Aufgaben gegeben wird. Carolus-Magnus-Kreis 37 www.ph-ludwigsburg.de/ franzoesisch/ overmann/ baf3 Unter dieser Adresse finden sich zahlreiche sehr gute Übungen zu allen Teilfertigkeiten und Fertigkeiten und noch vieles mehr. www.bonjourdefrance.com/ Hier gibt es zahlreiche hervorragende Übungsangebote zu den Bereichen compréhension, grammaire, vocabulaire. Sehr zu empfehlen ist auch die Rubrik Le Français des affaires. 5.8.4. Landeskunde: www.diplomatie.gouv.fr/fr Hervorragende Info-Quelle des frz. Außenministeriums zu den folgenden Themen: La France en bref; le pays; l‘histoire; L‘Etat et la vie politique; La France dans le monde; La société; L‘économie; Sciences, technologie, culture, médias, Zip-Zap France, Le tour de France en 80 étapes (knapp und informativ!), u.a.sehr gute Einführung zu Paris. www.cortland.edu/flteach/civ/ fabuleux!!! sehr zu empfehlen für Sek:II.. Infos, Lückentexte, Photos, Multimedia (Kurzvideos und Höraufnahmen) Links. Themen: La cuisine, la vie culturelle, l‘héritage culturel, les changements dans la société, l‘école, l‘habitat, l‘habitat intérieur, l‘histoire, la religion, la Sécurité sociale, l‘économie, l’Etat u.a. Voyage virtuel: carte interactive avec des photos et des liens. www.google.fr Auch Bildmaterial für den Einsatz im Unterricht http://fr.yahoo.com www.kartoo.com www.zum.de Zentrale für Unterrichtsmedien 5.8.6. Spiele und Quiz http://jeudeloie.free.fr/ www.pedagonet.com/jeux/pendu1.html Francophonie & Jeux éducatifs © http://toujoursdesmots.com www.bonjourdefrance.com/index/indexjeu.htm www.geocities.com/Paris/LeftBank/5354/ (u.a. Wetter) http://lexiquefle.free.fr/numero.swf (Zahlendrill) Lustige, gute nutzbare Fragebögen v.a. für die jüngeren Schüler unter http://blog.okapi-jebouquine.com/tests 5.8.7. Deutsch-französisches Verhältnis www.dfi.de/de/links_2400.shtml / führt zu: chronique des relations franco-allemandes (Produktion von arte). Gut zur Geschichte: www.crrl.com.fr/ pation.htm Ressources/ Occupation/Occu- Und zum Abschluss die Adresse des Deutsch-französischen Jugendwerks www.dfjw.org Hier erhält man Auskünfte zu fast allen Bereichen, die das Erlernen der französischen Sprache betreffen. Norbert Stöckle Dictionnaires www.admin.ch/ch/f/bk/sp/dicos/biling.html www.academie-francaise.fr www.granddictionnaire.com http://perso.wanadoo.fr/dicomoche/ Dictionnaire des mots moches http://dictionaries.travlang.com Dictionnaire bilingue http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm 1000 faux amis en langue française www.sdv.fr/orthonet ________________________________________ Bücher zum Internet Hildebrand, Jens (2007): Internet-Ratgeber für den Unterricht - Teil 1: Französisch,... Aulis-Verlag Münchow, Sabine (Hrsg.)(2003): Neue Medien im Fachunterricht: Praxishilfen Computer, Internet & Co im Französischunterricht. Cornelsen Scriptor 38 5.8.5. Literatur www.portail.lettres.net Vorzüglich für Sek.II. Unterricht geeignet, echte Fundgrube!: http://mneia.org/biling/ Französische Literatur ab 1980, didaktisch aufbereitet von Lehrern aus NRW. Sehr gut. Kurze didaktisierte Textausschnitte www.site-magister.com Hier findet sich (fast) alles zur Literatur: mouvements littéraires, oeuvres, auteurs ... Excellent! 5.8.8. Suchmaschinen http://lehrerfortbildung-bw.de/ faecher/französisch www.suchfibel.de www.suchlexikon.de/ Laenderspezifisch/Europa/ Frankreich http://www.abondance.com Unter annuaires et moteurs gelangt man zu den Seiten für die Recherche im frankophonen Web. Carolus-Magnus-Kreis 6. Petit lexique de l’assistant Nous avons rassemblé dans ce petit vocabulaire les termes techniques les plus utilisés de la vie scolaire allemande, sans oublier les dénominations des modalités n’ayant pas d’équivalent en français ainsi que les termes omis par la plupart des dictionnaires. Les noms sont suivis de l’indication du genre: (m) ‑ masculin, (f) ‑ féminin, (n) ‑ neutre A - Abfragen (Vokabeln) interroger, faire une interrogation orale ou écrite Abitur (n) baccalauréat; les élèves le passent pendant leur dernière année au lycée, donc en une seule partie. Abiturient (m)/Abiturientin (f) élève préparant le bac- calauréat (Abitur) Akademisches Auslandsamt (n) service d’accueil des étudiants étrangers dans toute université ou Fachhochschule (p. ex. école supérieure technique) Allgemeinbildung (f) culture générale Amtsarzt (m) Amtsärztin (f) médecin de l’Office de la santé; renseignez‑vous auprès de votre BetreuungslehrerIn Amtsblatt (n) bulletin officiel BO Anfangsunterricht (m) cours pour débutants Anmeldung (f) présentation, déclaration Arbeitsblatt (n) fiche de travail Arbeitsgemeinschaft (AG) (f) groupe de travail, souvent volontaire; chaque membre de groupe se charge d’une partie du travail. Aufbauschule (f), Aufbaugymnasium (n), Oberstufenschule (f) établissement accueillant des élèves ayant le Hauptschul‑ oder Realschulabschluss, et cela à partir de la 10e ou 11e classe (cf. paragraphe 2.1. Zum Schulwesen in Deutschland) Aufsichtsplan (m) emploi du temps des surveillances attri- buées aux professeurs (entrée et sortie des cours, récréations) Ausbildungsberuf (m) métier (d’apprenti) nécessitant une la plupart des cas ayant été lui‑même assistant en France, qui s’offre à vous aider à résoudre toutes sortes de petits problèmes. BetreuungslehrerIn, MentorIn (m, f) coordinateur. Professeur désigné par le directeur ou la Fachschaft de l’école où vous êtes nommé, se chargeant de vous initier à la vie scolaire et quotidienne en Allemagne. Bildungspolitik (f) Politique de formation Bilingualer Sachfachunterricht (m) l’enseignement est effectué en allemand dans les matières histoire, géographie, sport, art, etc. comme langue commune et dans la languecible le français. Les élèves apprennent ainsi à s’exprimer professionnellement dans les deux langues. Brieffach Le casier dans la salle des profs C - Carolus‑Magnus‑Kreis (CMK) (m) Association des anciens lecteurs, assistants et étudiants allemands en France Chancengleichheit (f) égalité des chances Computerunterstützter Unterricht (m) enseignement assisté par ordinateur EAO D - Deputat (n), Lehrverpflichtung (f) emploi du temps d’un professeur exprimé en heures et en matières (et non pas la répartition des heures de cours dans la semaine); on dit par exemple: „Ich habe ein Deputat von 24 Stunden, davon 20 Stunden Französisch.“ (cf. Lehrauftrag) DFJW (n) Deutsch-Französisches Jugendwerk = OFAJ Didaktik (f) didactique Didaktik‑Methodik (f) didactique, la méthodique, la pédagogie de l’enseignement Dienstweg (m) einhalten / benutzen passer par la voie administrative (obligatoire pour certaines démarches) Differenzierung (f) différenciation ‑ innere la diversi- formation professionnelle fication des modalités d’aides pédagogiques, les actions de soutien ‑ äußere la pédagogie par classes B- digitalisieren numériser DirektorIn (OberstudiendirektorIn) (m, f) directeur Beamte (m), Beamtin (f) fonctionnaire (NB: En Allemagne, les fonctionnaires n’ont pas le droit de grève.) Bachelor (m) bachelor (Le Bachelor est le premier niveau de reconnaissance des diplômes en Europe) Beratungslehrer (m), Beratungslehrerin (f) conseiller d’orientation aidant les élèves ayant des difficultés, dans la mesure où les solutions envisageables relèvent du domaine pédagogique. Berufsberatung (f) orientation professionnelle Berufsbildende Schule, Berufsschule (f) école de for- mation professionnelle correspondant au C.E.T. ou au L.E.P Berufsfachschule (f) école professionnelle à plein temps Berufsgrundbildung (f) la formation professionnelle de base Berufspraktikum (n) stage effectué dans une entreprise, une administration, etc. Betreuer (m), Betreuerin (f) membre du Carolus‑ Magnus‑Kreis domicilié près de votre lieu de travail, dans d’un lycée allemand, correspond au proviseur français. A la différence du proviseur, le directeur allemand est toujours professeur et enseigne un certain nombre d’heures par semaine. Durchlässigkeit (des Schulwesens) (f) possibilité de passer d’un type d’école à un autre, c’est‑à‑dire de la Realschule au Gymnasium et vice versa, de la Hauptschule à la Realschule et vice versa. E - Einwohnermeldeamt (n) bureau de déclaration de séjour. Vous devez y déclarer votre nouveau domicile et informer votre école. Délai d’inscription: une semaine après l’arrivée. Documents: Carte d’identité ou passeport. Elternabend (m) réunion des parents d’élèves d’une classe ou d’un groupe de travail Elternmitwirkung (f) participation des parents Elternsprechtag (m) après le premier bulletin, une journée Carolus-Magnus-Kreis 39 supérieur sanctionnant la réussite à l’Abitur qui, juridiquement, ouvre l’accès à tous les établissernents d’enseignement supérieur (les concours d’entrée n’existant pas en Allemagne), cf. Numerus clausus Hort (m) garderie Hörverstehen (n) compréhension auditive/ orale global - globale ‑ detailliert - détaillée Hospitation (f), hospitieren assister en tant qu’hôte au cours d’un autre professeur; plus spécialement pour les professeurs stagiaires et les assistants étrangers assister au cours du professeur titulaire de la classe I - Immatrikulation (f) oder Einschreibung en faculté Informationstechnologische Grundbildung (f) (ITG) formation de base en informatique Integration (f) intégration Interaktion (f) interaction Inter‑/Multikulturelle Erziehung (f) et tient à votre disposition des films, vidéos, des cassettes (DVD) et des CDs avec de la musique (même de la musique française). Kritikfähigkeit (f) être capable d’accepter une critique Kultusminister (m), ‑ministerium (n), (Senatorln für Schule...) Ministre (ministère) de l’éducation et aussi - Kartendienst (m) élève chargé de diverses tâches (aller chercher les cartes) Kindergarten (m) jardin d’enfants Kinderkrippe (w) (crèches) pour les enfants Klassenarbeit (f) composition (écrite). Attention, elles sont réglementées (nombre et durée). Votre Betreuungslehrer vous donnera les informations nécessaires. Klassenbibliothek (f) bibliothèque pour élèves Klassenbuch (n) livre de classe comprenant le cahier d’appel et le cahier de textes. Ne pas oublier de le signer à la fin de chaque cours Klassenfahrt (Abschlußfahrt) (f) voyage de classe auquel les assistants peuvent participer: bon moyen pour découvrir d’autres régions d’Allemagne Klassenkonferenz (f) le conseil de classe Klassensprecher (m) délégué de classe Klausur (f) terme technique de la Studien‑/Kollegstufe (cf. Oberstufe) désignant la composition écrite que l’on fait deux fois par semestre Kleine Fakultas (Gymnasiallehrer) (f) dans quelques Länder: brevet d’enseignement qui permet d’enseigner seulement jusque dans les classes 10 du Gymnasium. 11 requiert seulement six semestres d’études au niveau universitaire. Koedukation (f) coéducation, éducation mixte Körpersprache (f) expression du corps (les gestes, mouvements, attitudes), mimiques Kollegium (Lehrerkollegium) (n) le corps enseignant Kollegstufe (f) cf Sekundarstufe II Konto (laufendes Konto, Gehaltskonto) (n) compte courant, facilite beaucoup les affaires d’argent. Toutes les banques sont à votre disposition. Remarquez aussi que les Sparkassen (Bezirks‑ Landes‑, Stadtsparkasse) sont des banques comme les autres qui diffèrent par leur seul Statut juridique. Pour ouvrir un compte dans une banque, une caisse d’épargne ou à la poste, présentez‑vous de préférence avec une adresse personnelle. 40 Kreisbildstelle (aussi: Landes‑ oder Stadtbildstelle) (f) Cet organisme se trouve dans presque toutes les Kreisstädte Kulturhoheit (f) souveraineté des Länder en ce qui concerne la politique culturelle éducation inter‑/multiculturelle K Konversation (f) cours de conversation: le plus difficile de tous. Il ne faut jamais s’y hasarder sans avoir une idée précise du sujet. Essayez de faire parler le plus grand nombre d’élèves. Freie Konversation est un cours de conversation sans programme prescrit. Krankenbehandlung (f) soins médicaux Krankmeldung (f) Prévenez au plus tôt l’établissement si vous tombez malade. (arrêt de travail) Au‑delà de trois jours d’absence, présentez un certificat médical. Kreativität (f) créativité des affaires culturelles. La dénomination officielle diffère dans chaque Land. Il n’y a pas de Kultusminister à l’éche lon fédéral à Berlin. Le Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft a seulement des compétences très limitées au niveau scolaire (cf Kulturhoheit). Kultusministerkonferenz (KMK) (f) c f. Ständige Konferenz L - Landesbildstelle (f) exerce les même fonctions que la Kreisbildstelle, mais dispose de plus de matériel Landeskunde (f) entre dans le cadre de l’enseignement d’une langue étrangère. Elle nous informe sur différents aspects du pays dont on apprend la langue: géographie, politique, économie, culture. Legasthenie (f) dyslexie. Le mot de dyslexie désigne autre chose en français et en allemand. En Allemagne on distingue entre troubles pendant l’acquisition d’une langue écrite (Legasthenie) et les troubles dans la production après l’acquisition de la langue écrite Il faut en plus distinguer entre troubles concernant la capacité de lire et les difficultés à reconnaître ou à reproduire le langage écrit. Lehrauftrag (m) contrat d’enseignement. Se dit surtout dans l’enseignement supérieur mais s’emploie aussi dans le secondaire et dans la formation des adultes. (Volkshochschule) Lehrerausbildung (f) formation de professeur Lehrerausflug (m) excursion organisée par les professeurs (en général une fois pour l’année) Lehrerfortbildung (f) formation continue des professeurs Lehrerhandexemplar (Lehrerfreiexemplar, Probeexemplar) (n) specimen. Il faut le commander directement à la maison d’édition. Votre carte postale ou votre lettre doit en général porter le cachet de votre école. Adressez‑vous au secrétariat ou à votre Betreuungslehrer. Lehrerkonferenz (f) conseil des professeurs, des maîtres, des enseignants Lehrplan (m), programme des études, des cours, des matières variant selon les Länder. Le Lehrplan laisse assez de liberté au professeur. Carolus-Magnus-Kreis est souvent fixée afin que parents et professeurs puissent se rencontrer entdeckendes Lernen (n) apprentissage par découvertes Erwachsenenbildung (f) formation d’adultes, formation continue exemplarisches Lernen (n) - apprentissage exem- plaire est un principe didactique, c’est la question concernant ce „que, pourquoi et à quoi“ l’apprentissage. Une conception de l’enseignement dans les classes supérieures du lycée selon laquelle on travaille avec une oeuvre entière et exemplaire. F - Fach (n) 1) Unterrichtsfach (n) matière enseignée. Il faut distinguer dans le Sekundarstufe I entre matière principale (Hauptfach): allemand, anglais, français, mathématiques, et matière secondaire (Nebenfach): biologie, chimie, physique, dessin, etc. 2) Postfach (n) casier d’un professeur. Vous devriez en avoir un aussi. Fachhochschulreife (f) baccalauréat technique, pro- fes- domaines (en particulier dans celui de l’éducation, la fameuse Kulturhoheit), ce qui explique la grande diversité des structures et des appellations. Förderunterricht (m) cours de soutien pour des élèves ayant du retard (Stützunterricht), ou cours supplémentaires pour des élèves particulièrement avancés voulant passer au niveau supérieur (Liftkurs) / les modules Freiarbeit (f) travail individuel Frontalunterricht (m) enseignement essentiellement dirigé par le professeur et qui empêche un rôle actif de l’apprenant G - Ganztagesschule (f) école où les élèves passent toute la journée Gemeinschaftsschule (f) école communautaire Gesamtschule (f) école secondaire regroupant la Haupt- schule, la Realschule et le Gymnasium. Elle correspond au collège unique. Fachkonferenz (f) réunion des professeurs enseignant une Gesundheitsamt (n) office de la santé publique se trouvant dans toutes les Kreisstädte (chef‑lieu). Se renseigner avant l’entrée en fonction au sujet de la visite médicale. Fachlehrerln (m,f) un professeur justifié pour l’instruction Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) (f) syndicat d’enseignants qui est, avec beaucoup d’autres sionnel wird nach der 12. Klasse erreicht même matière dans différentes matières (NB: En Allemagne, les professeurs doivent enseigner au moins deux matières.) FachleiterIn/ SeminarleiterIn (m,f) On appelle géné- syndicats industriels regroupé sous le toit du „Deutscher Gewerkschaftsbund“ (DGB). Membre du Comité syndical européen de l’éducation. ralernent ainsi un professeur de lycée qui, en plus de son enseignement normal, dirige les études d’un groupe de professeurs stagiaires au Studienseminar, correspond au formateur Grundkurs (m) cours de base obligatoire pour le deuxième Fachoberschule (f) lycée d’enseignement technique: école spécialisée de l’enseignement secondaire. Quatre orientations: a) orientation technique b) orientation économique et juridique c) orientation sociale d) orientation artistique (architecture et décoration intérieure) En Bavière, il existe une cinquième orientation: agronomie, eaux et forêts. La scolarité y dure deux ans (11 e et 12e) et se termine par un examen écrit et oral (Fachhochschulreife ou Fachabitur) qui donne accès à des études quasi universitaires dans les Fachhochschulen Grundschule (f) école primaire. Elle comprend en général Fachschaft / Fachgruppe (f) groupement des professeurs enseignant la même matière dans un même établissement, par exemple Fachschaft Französisch, Fachschaft Mathematik. A la tête d’une Fachschaft se trouve le/la Fachschaftsleiter/in élu(e) par ses collègues. Vous serez certaine- ment associé à la Fachschaft Französisch. Quelquefois, on appelle Fachschaft aussi Fachbereich (Fachbereich étant en fait un terme propre à l’université). Fächerübergreifende Themen (m) thèmes traversaux Fächerübergreifender Unterricht (m) cours inter‑/ multidisciplinaire Fernleihe (t) prêt inter‑bibliothèques. La plupart des bibliothèques universitaires, spécialisées ou municipales sont reliées entre elles, aujourd’hui aussi par ordinateur Finanzamt (n) bureau des contributions directes et indirectes se trouvant dans toutes les Städte et Kreisstädte Föderalismus (m), föderalistisch La République fédérale d’Allemagne comprend seize Länder. Chaque Land a un parlement et un gouvernement autonomes dans certains cycle du Gymnasium (reformierte gymnasiale Oberstufe) de deux à trois heures par semaine. Voir Leistungskurs quatre années, et six à Berlin. Gruppenarbeit (f) travail d’équipe, en groupes Gymnasiale Oberstufe (f) Il s’agit des trois dernières années du second cycle (11e, 12e et 13e), organisées en semestres. L’enseignement se répartit en cours de base (Grundkurs) et en cours intensifs (Leistungskurs). La Gymnasiale Oberstufe se termine par un examen final (Abitur). Les notes de l’Abiturzeugnis découlent non seulement de cet examen final, mais aussi des résultats des quatre derniers semestres. Gymnasium (n) (lycée) de la 5e (ou de la 7e) à la 13e classe, il comprend 9 classes (ou 8 dans quelques Länder). Il transmet une culture générale intensive. Il aboutit à l’Abitur. H - Handelsschule (f) école de commerce Hauptschule (f) école secondaire élémentaire, cf. paragraphe 2. 1. Schulsystem. Le Hauptschulabschluss (premier certifacat de fin d’études) permet une duale Berufsausbildung (formation professionnelle enalternance) Hauptschulabschluß, qualifizierter (m) correspondrait au BEPC avec spécalisation (renforcé) Hausaufgabe (f) devoir à faire à la maison. Attention, ce mot n’est pas synonyme du bavarois Schulaufgabe bien que, dans certaines régions, les deux mots soient employés indistinctement. Hausmeister (m) le concierge Heft (n) par exemple: cahier de vocabulaire (Vokabelheft), cahier d’exercices (Übungsheft/ Hausheft), etc. Hochschulreife (f) certificat d’accès à l’enseignement Carolus-Magnus-Kreis 41 Referat (n) exposé fait par un éIève en classe Referendar (Lehramtsanwärter) (m) enseignant stagi- aire. Dans tous les Länder, la formation des enseignants est organisée en deux phases dont la première est au minimum de 6 ou 8 semestres et a lieu dans une institution de formation supérieure (Hochschule). La deuxième a lieu dans un Seminar et dans une école. Religionsunterricht (m) enseignement religieux Rollenspiel (n) jeu de rôIes S - Schüleraustausch (m) échange scolaire (des éIèves) Schülermitverwaltung (f) co‑administration des éIèves; la participation des éIèves à l’administration de l’école Schülerorientierter Unterricht (m) enseignement ciblant l’élève ‑ visant chaque élève en particulier Schulaufgabe (f) dénomination donnée en Bavière au Klassenarbeit; n’est pas synonyme de Hausaufgabe, cf Klassenarbeit, Hausaufgabe Schulbuch- bzw. Lehrbuch (n) le manuel Schulfunk (m) radio éducative Schulkonferenz (f) conseil intérieur Schullandheim (n) sorte d’Auberge de jeunesse à la cam- pagne qui accueille des classes vertes / financé par les villes Schulleiter (m)/Schulleiterin (f) proviseur , principal/ principale Schulordnung (f) Comprend l’ensemble des règles régissant le bon fonctionnement de l’établissement, par exemple inscriptions et changement d’établissement, règlement intérieur, déroulement des cours, notation, réunions des professeurs, responsabilité des élèves, déIégations des parents d’élèves. Schulpartnerschaft (f) partenariat Schulpflicht (f) scolarité obligatoire Schulpsychologe (m) Il offre son assistance non seule- ment aux éIèves à problèmes, mais aussi à leurs parents et professeurs à partir d’ une approche psychologique. Il tente de résoudre les conflits entre les éIèves et les professeurs, les parents et les professeurs au sein de l’ établissement lui‑même. Il informe professeurs et parents sur toutes les questions d’ordre psychologique. Schulsprecher (m) porte‑parole du conseil des déIé- gués‑élèves Schulträger (m) pouvoir organisateur (souvent les collectivités locales ou régionales) assurant le fonctionnement et l’entretien de l’école (bâtiments, cour, nettoyage, frais d’équipement matériel et de fournitures diverses) Schwarzes Brett (n) panneau d’affichage qu’il est bon de consulter Sekretariat (n) le secrétariat, bureau d’administration de l’école Sekundarstufe I (Mittelstufe) (f) enseignement secondaire du premier cycle comprenant les classes 5 (ou 7) à 10 des Haupt‑ et Realschulen, Gymnasien et Gesamtschulen. Dans quelques Länder il existe aussi d’autres formes d’ écoles, par exemple Progymnasium, Mittelstufenschule. Sekundarstufe II (Oberstufe) (f) enseignement se- condaire du deuxième cycle comprenant les classes 11 à 13 du Gymnasium (gymnasiale Oberstufe). II y a aussi des écoles professionnelles qui font partie de la Sekundarstufe II. 42 Seminarleiter (m) cf Fachleiter sitzenbleiben redoubler Software (f) logiciel Sonderschule (f) école pour éIèves handicapés Speisesaal (m) le refectoire Sprachlabor (n) laboratoire de langues Staatsexamen (n) On désigne par ce nom tout examen présidé par un déIégué du Ministère de l’éducation (en général un inspecteur, c’est‑à‑dire un Oberregierungschulrat ou ‑direktor) et qui confère le droit d’ être employé par l’ Etat. Ne pas confondre avec les examens purement universitaires (Diplomexamen, Magisterprüfung, Promotion). Les enseignants passent le 1. Staatsexamen après les études universitaires et le 2. Staatsexamen après la formation professionnelle (cf. Referendar). Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Kultusministerkonferenz; (KMK) (f) bureau siégeant à Bonn. II essaie, par delà la Kulturhoheit, de coordonner certains phénomènes de la vie scolaire et universitaire en Allemagne; il met aussi en application les décisions prises lors des conférences des 16 ministres de l’Education. Steuer (f) En Allemagne, il y a deux sortes d’impôts sur le revenu: la Lohnsteuer et l’Einkommensteuer. Etant salarié on paye la Lohnsteuer, ce qui veut dire que l’employeur est obligé de déduire du salaire mensuel (hebdomadaire ou quotidien) le montant de la Lohnsteuer et de la Kirchensteuer (8% ou 9% de la Lohnsteuer). La somme d’impôts accumulée ainsi pendant l’année est portée sur la Lohnsteuerkarte à la fin de l’année. L’employeur verse la Lohnsteuer immédiatement au Finanzamt. Tous les autres revenus sont soumis à l’Ein- kommensteuer qui peut être versée en avance tous les trois mois (Vorauszahlung). A la fin de l’ année, on fait une déclaration qui s’ appelle soit Lohnsteuerjahresausgleich, soit Einkommensteuererklärung. Les assistants ne payent pas de Lohnsteuer sur leur rémunération d’assistant car ils ne reçoivent pas un salaire proprement dit. Studentenwerk (n) centre régional des oeuvres universitaires, il correspond au CROUS Studiendirektor (m), Studiendirektorin (f) titre des professeurs qui remplissent une fonction dans la gestion d’un lycée, qui s’occupent, par exemple, de l’emploi du temps ou des manuels agréés dans l’école etc. L’un d’entre eux est le directeur adjoint du lycée. Studienrat (m), Studienrätin (f) professeur titulaire/ certifié. Le titre suivant dans la hiérarchie est Oberstudienrat Studienreferendar (m) cf. Referendar Studienseminar (Seminar für Studienreferendare, für das Lehramt an Gymnasien) (n) Correspond au Centre Pédagogique Régional (CPR) en France, sauf que la partie théorique du 2. Staatsexamen fait partie aussi de la formation au Studienseminar. L’équivalent du IUFM (Institut Universitaire de Formation du maitre) Studienstufe (f) cf Gymnasiale Oberstufe Stundenentwurf (m) plan du cours Stundenplan (m) emploi du temps Stundentafel (f) On appelle ainsi le tableau des heures prévues par le programme“ pour les différentes matières dans les différentes classes. Carolus-Magnus-Kreis Lehrziel (n) objectif d’enseignement Leistungsbeurteilung (f) notation Leistungskurs (m) cours intensif de 5 ou 6 heures par O - Oberstudiendirektor („der Chef“) (m) le direc- Lernerfolgskontrolle (f) contrôle des connaissances gogiques plus globales, pédagogie non‑directive semaine (reformierte gymnasiale Oberstufe). Voir Grundkurs acquises, le test, l’examen, l’interrogation, la composition Lernziel (n) objectif à atteindre par l’élève teur, cf. Direktor / chef d’établissement Oberstufe (f) cf. Gymnasiale Oberstufe Offener Unterricht (m) cours ayant des finalités pédaOH‑Projektor/Tageslichtprojektor (m) rétroprojecteur Orientierungsstufe (en Hesse: Förderstufe) (f) terme Lesebuch (n) Dans l’enseignement des langues étrangères en Allemagne, le Lesebuch (ou: Oberstufenlesebuch) n’est pas le manuel proprement dit des classes supérieures. Le Lesebuch ne fait que compléter la lecture de textes intégraux, qui est au centre de l’enseignement de l’Oberstufe. En outre, le Lesebuch présente les caractéristiques des manuels correspondants français: aperçu de l’histoire, de la civilisation, de la pensée et de la littérature françaises. désignant un cycle d’orientation (classes 5 et 6). L’organisation est très différente dans chaque Land. Par exemple, en Basse‑Saxe, ce cycle constitue un type d’établisse- ment à part entière. En Rhénanie-Westphalie, ce sont en quelque sorte des classes d’observation où les éIèves du Gymnasium doivent prouver leur aptitude à suivre les cours. M de formation des enseignants) Ecole Supérieure de Pédagogie, existant seulement dans quelques Länder, et qui forme les futurs instituteurs d’école (Grund‑ und Hauptschullehrer). Durée des études: six semestres (trois années), plus deux années de stage pour les professeurs de collège. Dans les autres Länder cette formation est aussi intégrée dans les universités. - Master (Magister) (m) (M.A. oder MA) maître (premier examen d’Etat) Medien (f) les médias Mensa (f) restaurant universitaire (fermé ‑ le dimanche) Mentor (m), Mentorin (f) cf Betreuungslehrer Miete (w) le bail / Mietvertrag (m) - le contrat de bail /Fälligkeitsdatum (n) - échéance du bail Mieter (m) locataire Mietspiegel (m) barême de loyer Mietverhältnis (n) contrat de loyer, Beendigung (f) résiliation du contrat de loyer Mitfahrgelegenheit (MFG) (f) Le «stop organisé». Le propriétaire d’ un véhicule propose de prendre un ou plusieurs passagers supplémentaires contre une participation aux frais d’essence. (Consultez les petites annonces). II existe également dans les grandes villes des Mitfahrerzentralen ‑ moins chers encore: les trajets proposés par l’intermédiaire de petites annonces par les étudiants dans les restos universitaires: il existe des panneaux prévus à cet effet, où l’on peut aussi passer une annonce. Mittelstufe (f) voir Sekundarstufe 1 Mittlere Reife (f) Cette dénomination correspondait autrefois à un examen (Oberstufenprüfung). De nos jours la Mittlere Reife est acquise automatiquement à la fin de la Klasse 10 au lycée lorsque le dernier bulletin scolaire permet le passage dans la classe supérieure. Elle marque aussi la fin des études à la Realschule où il y a toujours un examen écrit et oral. P - Pädagogische Hochschule (PH) (f) (établissement Partnerarbeit (f) travail en tandem/ à deux Personalrat (m) conseil élu par le personnel. II représente le personnel de l’école et organise la cogestion. Existe à tous les niveaux de l’administration dans un Land. Vous pouvez aussi vous adresser à ce conseil si vous avez des problèmes administratifs. Philologenverband, eine Vertretung der Lehrer an Gymnasien (m) association professionnelle des enseignants du Gymnasium, également membre du Deutscher Lehrerverband Planmäßiger Unterricht (m) cours en classe Polizei (f) la police - Schutzpolizei (f) la police de sécurité générale - Kriminalpoilzei (f) la police criminelle - Bereitschaftspolizei (f) la force de réserve permanente - Autobahnpolizei (f) la police des autoroutes - Bundesgrenzschutz (m) Police des frontières fédérale Praktikum (n) stage Primarbereich (m) cycle primaire Privatschulen (f) écoles privées Probeexemplar (Prüfstück) (n) spécimen, cf. Lehrer- handexemplar Projektwoche (f) semaine thématisée où les éIèves peuvent choisir différentes activités qui ne correspondent pas aux structures de l’emploi du temps N - Nacherzählung (f) compte‑rendu de lecture Nachhilfe (f) cours de rattrapage Nebenfächer (n) matières complémentaires à la formation Projektunterricht (m) semaine à thème/ pédagogie du NK: Nebenkosten (f plur.) charges non comprises dans le R- projet générale, les options prix du loyer (p.ex. chauffage, etc.) Notenspiegel (m) miroir de note ou compte‑rendu des notes obtenues par toute la classe à une composition, graphique Numerus clausus (m) Les capacités d’accueil des univer- sités et des écoles supérieures étant épuisées pour certaines disciplines (par ex. en pharmacie et en médecine), le nombre des étudiants est limité. Rahmenrichtlinien (f pl.) cf. Lehrplan Raumplan (m) plan de répartition des salles (par ex.: à telle heure, telle classe a cours dans telle salle et avec tel professeur) Realschule (f) école secondaire allant jusqu’à la 10ème classe et déIivrant le Realschulabschluß (Mittlere Reife ‑ mittlerer Bildungsabschluß). La Realschule commence avec la 5ème ou la 7ème classe et elle ouvre l’accès aux écoles techniques d’enseignement secondaire ainsi qu’à certains types de lycée. Carolus-Magnus-Kreis 43 T - Tafeldienst (m) élève de service chargé d’essuyer le tableau à la fin de chaque cours Technische Hochschule (TH) (f) cf. Universität Technische Universität (TU) (f) cf. Universität Test (m) interrogation écrite Tutand (m), Tutandin (f) élève de la Oberstufe sous la responsabilité du Tutor Tutor (m), Tutorin (f) terme désignant un professeur re- sponsable d’un groupe d’élèves de la Gymnasiale Oberstufe depuis que le système des classes a été abandonné U-Übungsarbeit (f) petit travail écrit pour préparer les compositions; se fait surtout dans les classes du cycle d’orientation Übungen (f) travaux dirigés TD / praktische Übungen travaux pratiques TP Universität (f) Lorsqu’on parle d’université tout court, on désigne souvent par ce mot l’institution traditionnelle qui avait, en règle générale, cinq facultés: théologie, philosophie (= lettres), droit, mathématiques et sciences (sciences et sciences naturelles), et enfin médecine. D’autres facultés ont été créées entre‑temps, d’autres se sont émancipées. Depuis quelques temps, on appelle aussi Universität les anciennes Technische Hochschulen. Technische Universität (f) Celle‑ci regroupait autrefois l’enseignement supérieur technique et des sciences appliquées. Aujourd’hui, il reste peu de différences, la plupart sont organisées en départements et on ne trouve plus les séparations d’autrefois. Umwelterziehung (f) Éducation à l’environnement Unterrichtsfach (n) cf. Fach, 1 Unterrichtsformen (f) formes d’instruction Unterrichtsgespräch (n) conversation liée au cours Unterrichtsvorbereitung (f) préparation de cours Unterstufe (f) ancienne appellation, parfois encore utilisée dans certains Länder: premier cycle des études secondaires, comprenant les classes 5 à 7 du Gymnasium V-Verkehrserziehung (f) prévention routière/ Enseignement de la sécurité routière Versetzung (f) le fait pour un élève de passer dans la classe supérieure (et non de redoubler) Versicherung (f) assurance Vertretungsstunde (f) heure de remplacement. Le lycée allemand n’ayant ni surveillants ni, par conséquent, de salles d’études, les cours des professeurs absents ou malades doivent être assurés par des collègues par l’université. W-Wahlpflichtfach (n) Option obligatoire. On désigne par ce nom, au lycée, une matière choisie par l’élève, mais qui par la suite fait obligatoirement partie de son emploi du temps. Par exemple, il est possible, en 7ème, de choisir entre le français et le latin, mais il n’ est plus possible de revenir sur son choix jusqu’à la 10ème classe. Le simple Wahlfach, par contre, peut être abandonné à tout moment. Wahlunterricht (m) cours facultatif, terme souvent remplacé par Arbeitsgemeinschaft (AG) Waldorfschulen (f) les écoles ,Waldorf“ Wandertag (m) journée d’excursion pour une ou plusieurs classes Weiterbildung (f) formation continue Wohngemeinschaft (WG) (f) possibilité de partager un logement avec d’autres personnes (consulter les petites annonces affichées à l’université et les journaux alternatifs) Wortschatz (m) patrimoine lexical. Wortschatzübung (f) exercice de vocabulaire Z-Zeitplan (m) für eine Stunde: division d’un cours en différentes phases Zensur (f) note soit d’une composition, soit du bulletin Zentralabitur (n) baccalauréat central Zeugnis (n) bulletin Zweiter Bildungsweg (m) deuxième voie de formation: cours du soir, formation pour adultes Zweites Staatsexamen (n) correspondrait au CAPES pratique approfondi, après une formation pédagogique liant théorie et pratique. ****************************************** **** Lieber Assistent, Liebe Assistentin vielleicht haben Sie noch Verbesserungsvorschläge aus Ihrer eigenen Praxis für unser ,Petit lexique de l’assistant“. Bitte teilen Sie uns diese mit. Danke! ****************************************** **** vervielfältigen polycopier / copier Videoüberwachung (f) La surveillance vidéo Volkshochschule (f) Cette institution offre surtout en cours du soir, à un public varié, la possibilité d’acquérir ou de rafraîchir des connaissances scientifiques, techniques ou pratiques (philosophie, langues, psychologie, physique, chimie, médecine, dessin, programmation, calcul, comptabilité, céramique, beaux‑arts, sculpture, gymnastique, etc.). Vorlesungsverzeichnis (n) programme des cours (Hoch- schule, Volkshochschule) brochure indiquant les cours offerts 44 Carolus-Magnus-Kreis 7. Literaturhinweise Die Zusammenstellung dieser Literaturliste basiert auf einer zufälligen Auswahl. Hiermit soll den Fremdspra chenassistenten eine erste Hilfe für den Einsatz in der Schule gegeben werden, um sich zu orientieren und das Auffinden von Materialien zu erleichtern. Der CMK wäre den Fremdsprachenassistenten dankbar, wenn sie Hinweise und Informationen zur Verbesserung der Literaturliste an den CMK. schicken würden. 7.1 Aufenthaltshilfen Le guide du Routard Allemagne. ‑ (2007) Hachette Tourisme. Paris Diesen Guide gibt es auch für alle Regionen in Frankreich und viele andere Länder. Er enthält viele Hinweise und aktuelle Informationen. Klein, Wolfgang (2006): Preiswert durch Europa per InterRail, Europabus und Mitfahrerzentrale. inteconnections Pädagogischer Austauschdienst /KMK (Hrsg.)(1998) Handbuch für die Betreuung ausländischer Fremdsprachenassistentinnen und Fremds prac hen assistenten an deutschen Schulen. ‑ Bonn Pädagogischer Austauschdienst/KMK (Hrsg.)(2006) Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachen assistenten in Deutschland. Ein Wegweiser. Bonn Wanninger, Klaus Christian (2006): InterRail ‑ Das Bahnreisebuch, Rowohlt 7.2 Allgemeines Aktion Bildungsinformation: Nach Frankreich ‑ der Sprache wegen. (Ausgabe 2006/07) Alles über Sprach‑Reisen und Sprach‑Aufenthalte in Frankreich. ‑ Stuttgart www.abi-ev.de Backer, Danielle de/Halberstadt, Wolf/Helmling, Brigitte (2006): Logbuch: Deutsch erleben - Carnet de bord: en route pour le francais. CRDP Académie de Versailles Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)(2006): Begegnung und Austausch mit Franzosen. Informationen und Adressen zu Projekten, Schule, Jobs, Praktika, Pädagogik und Reise. Gauthey, Sylvie/Morel‑Groove, Catherine (2006): Fundgrube ‑ Sekundarstufe 1 und H: Fundgrube Französisch. Sekundarstufe 1 und Il. Neue Ausgabe. (Lernmaterialien) Cornelsen Verlag Scriptor Geiss, Peter; LeQuintrec, Guillaume (Hrsg.)(2006): Deutsch‑französisches Geschichtsbuch „Histoire/ Geschichte“ ‑ Europa und die Welt seit 1945 Stuttgart, Klett/Paris: Nathan écoute (2007) ‑ Extraheft für den Französischunterricht. Das kompakte Extraheft Les petites différences hilft, typische Fehler zu vermeiden und die Finessen der französischen Grammatik zu durchschauen. Mermet, G. (2007) Francoscopie. Ouvrage de référence sur l’état de la France et des Français. Il décrit et analyse les attitudes, les comportements, les opinions et les valeurs dans tous les domaines de la vie quotidienne: santé, famille, vie sociale, travail, revenus, consommation, loisirs, et met en évidence les évolutions dans le temps et fournit des comparaisons. Paris: Larousse 7.3 Bilingualer Unterricht Arnold, Helmut; Riemenschneider, Rainer (2002): Sacré Charlemagne: Ansichten über Karl den Großen für den Französischunterricht. Französisch heute, Heft 2/2002; S. 270-285 Auf der Seite www.deuframat.de steht eine entsprechende Unterrichtseinheit auch in deutscher Sprache kostenfrei zur Verfügung. Deutscher Bundestag/Referat für Öffentlichkeitsarbeit (2002): Cours, concours et détours: Histoire de la démo cratie parlementaire en Allemagne. Berlin Drexel-Andrieu, Irène (1993): La documentation pour la géographie bilingue dans l‘Oberstufe. Der fremd sprachliche Unterricht. Französisch 27/9: 24-29. Graf, Peter/Tellmann, Helmut (1997): Vom frühen Fremdsprachenlernen zum Lernen in zwei Sprachen. Schulen auf dem Weg nach Europa. Frankfurt/M. u.a.: Lang. Hagège, Claude (1996): L‘enfant aux deux langues. Paris: Jacob Helbig, Beate (1999): Textarbeit im bilingualen deutschfranzösischen Geschichtsunterricht: eine deskriptivinterpretative Studie. Zeitschrift für Fremdsprachen forschung 10/2: 304-307. Mentz, Oliver/Nix, Sebastian/ Palmen, Paul (Hrsg.) (2007): Bilingualer Unterricht in der Zielsprache Französisch. Entwicklung und Perspektiven. 7.4 Deutsches Bildungssystem Arbeitsgruppe Bildungsbericht am Max‑Plank‑Institut für Bildungsforschung: Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. (2003) ‑ Reinbek: Rowohlt Das Bildungswesen in Deutschland (2004)(2005) Glossar www.bildungsserver.de www.kmk.org www.bildungsspiegel.de Große, E.U./Lüger, H.‑H. (2008): Frankreich verstehen. Eine Einführung mit Vergleichen zu Deutschland. ‑ Darmstadt; darin Kapitel 5: Das Bildungswesen ‑ Traditionen und Innovationen (mit ausführlichem dt.‑frz. Vergleich auf neuestem Stand!) 7.5 Frankreichkunde Große, E. U./Lüger, H.‑H. (2008): Frankreich ver stehen. Eine Einführung mit Vergleichen zu Deutsch land. ‑ Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft/ Primus‑Verlag. 6. Aufl. Grundwissen La France (2005) Klett Carolus-Magnus-Kreis 45 7.11 Lernspiele de communication scolaire. ‑ Schöningh Lac, Fernando Lalana/ Roschbach, Laurence, Gesprächswortschatz Französisch.Exposer, commenter et discuter en français. ‑ Hueber Langenscheidts Großes Schulwörterbuch, 2 Bände Deutsch-Französisch und Französisch-Deutsch. ‑ Berlin / München: Langenscheidt. Langenscheidt/Power Wörterbuch Französisch. (Neubearbeitung 2007) - Berlin/München: Langenscheidt. Darin Frz.‑ Dt. und Dt.‑Frz. in einem Band vereint. Enthält zahlreiche landeskundliche Info‑Fenster (auch zu den frz.‑dt. „faux amis“), Zeichnungen und Farbillustrationen sowie im Anhang u.a.: Verbtabellen, Großschreibung im Frz., Zeichensetzung im Frz., Frz. Musterbriefe (!) Le français par les mots croisés pour débutants. Bde. 1, 2+3. ‑ Klett Le Nouveau Petit Robert de la langue française 40. Aufl. 2007 (kostet bei Bestellung über den Dokumente‑Verlag Offenburg nur 50,20 Euro) Sprachniveaus und Altersstufen einsetzbar. Cornelsen Schleser, W.(1 999): La grammaire par le jeu. Spiele Langenscheidt mit der französischen Grammatik. Sprengler, W., Faites vos jeux. Lernspiele und spieleri sche Übungen für den Französischunterricht. 7.12 Lieder und Chansons Alix, Christian(2002): Larbre à chansons ‑ CD Alix, Christian (2004): Nouveau continent ‑ CD www.ca‑chante.com Bureau Export de la Musique Française (2007): Franco Musiques CD mit Unterrichtsmaterialien, direkt einsetzbares Material rund um das neue französische Chanson. www.cornelsen.de/FrancoMusique Raasch, Albert: Französisch ganz leicht. Wortschatz. Chantons Noel (2004): Lieder, Klett Paroles et Musique (1999) Klett 523114 + 523115 Stentenbach, B.(1999): Mot à mot. Lernwörterbuch für 7.13 Arbeiten mit Bildern Die wichtigsten Wörter und Wortverbindungen, zum Lernen und Nachschlagen. ‑ Ismaning: Hueber Thematischer Grund‑ und Aufbauwortschatz Französisch ‑Stuttgart: Klett. Mit Mit Übungsblättern und Dirschert, Klaus / Polletti, Axel (2000): „Bildtexte im Französischunterricht. Plädoyer für eine unterrepräsentierte Textsorte“. In: Der fremdsprachliche Unterricht Französisch, 34 / 4, S. 4‑12. Wörterbuch der Jugendsprache (2005) 7.14 Arbeitsmaterial für die Oberstufe den Alltag. ‑ Cornelsen Trainingsbuch. Ein Wörterbuch mit den markantesten Wörtern der aktuellen Jugendsprache. Deutsch‑Englisch‑Französisch‑Spanisch. ‑ Pons Klett Le Petit LAROUSSE illustré (2007) Schmitt, Eric‑Emmanuel, Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran. (Lernmaterialien) (Reclams UniversalBibliothek Malle, Louis, Au revoir, les enfants. Scenario (Lern materialien) (Reclams Universal‑Bibliothek) 7.9 Briefwechsel < > e‑mail 1. Der traditionnelle Briefwechsel scheint heute nicht mehr aktuell zu sein, obwohl man damit sicher auch arbeiten könnte. Adressen dazu finden Sie noch unter www.epals.com 2. Suchen Sie selbst im Internet nach französischen Schulen (z.B. unter www.ac‑versailles.ft/etabs/ etab.asp), die bereits eine Homepage im WWW haben und senden Sie eine E-Mail mit der Bitte um Briefwechsel oder e‑mail‑Austausch. 3. Correspondance scolaire francophone http://www.momes.net/index.html http://www.epals.com 4. Zum Thema elektronische Klassenpartnerschaften findet sich ein Angebot des Goethe‑Instituts unter der WWW‑Adresse: www.goethe.de Verdol, J. (1999): Correspondance facile. Modèles de lettres. Langenscheidt 7.10 Internet Kienitz, Günter W.(2005): Der neue Internet-Guide für Schüler. Ein Buch, das das Bewältigen der Schulaufgaben er- leichtert, indem es die wichtigen informativen Web-Adressen auflistet und kommentiert. Münchow, Sabine (Hrsg.) (2004): Computer, Internet & Co. im Französischuntericht. Cornelsen 46 Le français avec des jeux et des activités (2004) Klett Macedonia, Manuela, Sprachspiele. Tipps und Ideen zum Sprachen lernen. Die Sprachspiele sind auf allen 7.15 Theater Theaterwerkstatt Französisch (2004) Klett 7.16 Video ‑ Spielfilme Bessen, Josef (2001): „Französischunterricht und Filmanalyse. Vorschläge zu einführenden Übungen in die Filmanalyse am Beispiel von Camus’ Etranger und seiner Verfilmung von Visconti“. In: Beiträge zur Fremdspra- chenvermittlung 38, S. 21‑32. Blell, Gabriele / Lütge, Christiane (2004): „Sehen, Hören, Verstehen und Handeln. Filme im Fremdsprachenunterricht“. In: Praxis Fremdsprachenunterricht 1/6, S. 402‑405 und S. 430 [Lesenswerter Basisartikel zum Einsatz von Filmen im Fremd- sprachenunterricht] Brandl, Manfred (1998): „Kriminalfilme und Kriminal literatur im Französischunterricht (II)“. In: Fachverband Moderne Fremdsprachen (Landesverband Niedersachsen), 1/1998, S.10‑27 Brandl, Manfred (2002): „Neue Wege der Filmanalyse im Französischunterricht: Der Film La Haïne im Spannungsfeld von dokumentierter und subjektiver Rezeption“. In: Mitteilungsblatt des Fachverbands Moderne Carolus-Magnus-Kreis Kempf, U. (2007): Das politische System Frankreichs. ‑ Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 4. Aufl. Lüsebrink, H.‑J. (2003): Einführung in die Landeskunde Frankreichs. ‑ Stuttgart / Weimar: Metzler. 2. Aufl. Röseberg, D. (2001): Kulturwissenschaft Frankreich. ‑ Stuttgart: Klett Schmidt, B./Fekl, W./Loewe, S./Taubert, F. (2005): FrankreichLexikon. Schlüsselbegriffe zu Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Geschichte, Kultur, Presse‑ und Bildungswesen. ‑ Berlin: Erich Schmidt Verlag. 2. Aufl. 7.6 Didaktik/Methodik Bausch, Karl‑Richard/Christ, Herbert/Krumm, HansJürgen (Hrsg.)(2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht. ‑ Tübingen: Francke (UTB Große Reihe) zösisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen. Bd2, Rheinbach, CMZ Rampillon, Ute (1996): Lerntechniken im Fremdspra chenunterricht. Hueber Schröder, Hartwig (2002): Lernen - Lehren - Unterricht. Lernpsychologische und didaktische Grundlagen. Grund legendes Lehrwerk für Studierende der Erziehungswissenschaft für alle (angehenden) Lehrer und darüber hinaus. 2., durchgesehene Auflage, Oldenburg Schumann, Adelheid (Hrsg.)(2005): Kulturwissenschaften und Fremdsprachendidaktik im Dialog. Perspektiven eines interkulturellen Französischunterrichts. Frankfurt/M., Lang Schwarz-Friesel, Monika (2007): Sprache und Emotion. UTB 4. Auflage Bühs,Roland (1999): Tafelzeichnen kann man lernen. Jung, Udo O. H. (Hrsg.)(2006): Praktische Handreichung für Fremdsprachenlehrer, 4. vollständig neu 7.7 Grammatiken Krechel, Hans‑Ludwig (2007): Handbuch „FranzöCornelsen sisch Methodik“ für die Sek. I und II Confais, J.‑P.: Grammaire explicative. Schwerpunkte der französischen Sprache für Leistungskurs und Studium. ‑Ismaning: Hueber. (Hierzu zwei Hefte von Confais: bearbeitete Auflage. Peter Lang Scriptor Leupold, Eynar (2007): Französischunterricht planen, durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag. FriedrichVerlag Leupold, Eynar (2007): Kompetenzentwicklung im Französischunterricht. Standards umsetzen ‑ Persönlich- keit bilden. Friedrich‑Verlag Leupold, Eynar (2001): Französisch unterrichten. Grundlagen, Methoden, Anregungen. Friedrich‑Verlag Leupold, Eynar (2003): Lernbox Französisch. Fran- zösisch lernen ‑ Frankreich entdecken. Das Methoden und Arbeitsbuch ab 3. Lernjahr. Lingofox - Arbeitsblätter und Übungen für den kreativen Sprachunterricht mit dem Computer selbst erstellen www.lingofox.de Nieweler, Andreas (2006): Fachdidaktik Französisch. Tradition ‑ Innovation ‑ Praxis (Lernmaterialien) Klett Overmann, Manfred (2002): Multimediale Fremdspra chendidaktik. Les sites Internet à exploiter en classe et des cours prêtes à l’emploi. Theorie und Praxis einer multimedialen, prozeduralen Didaktik im Kontext eines aufgaben- und handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts. Peterßen, Wilhelm H. (1999): Kleines MethodenLexikon. ‑ Hueber Pfromm, Rüdiger (1998): Einführung in die Sprach‑, Lehr‑ und Lernforschung. ‑ Rheinbach‑Merzbach CMZ‑Verlag Pfromm, Rüdiger (1998): Von der Grundschule zum Abitur. Leistungsprofile Französisch und Spanisch an all- gemeinbildenden Schulen. ‑ Rheinbach Pfromm, Rüdiger (2004): Lebenslanges Lernen. Fran- Borbein, V./ Lohéac‑Wieders, M.‑C./ Schleser, W.: Power Grammatik Französisch. Für Anfänger zum Üben und Nachschlagen. ‑ Ismaning: Hueber „Übungen“ und „Schlüssel zu den Übungen“) Dethloff, U./ Wagner, H.: Die französische Grammatik. Regeln ‑ Anwendung ‑ Training. ‑ Tübingen: Francke / UTB Klein, H.‑W./Kleineidam, H. (1998): Grammatik des heutigen Französisch. Neubearbeitung. ‑ Stuttgart: Klett Laudut, N.(2007): Große Lerngrammatik Französisch. Regeln, Anwendungsbeispiele, Tests. ‑ Ismaning: Hueber Mauger, G. (2000): Grammaire pratique du français d’aujourd’hui. Langue parlée, langue écrite. - Paris: Ha- chette Le Nouveau Bescherelle (2000): L’art de conjuguer. Dictionnaire des verbes français. Neubearbeitung. Frankfurt a.M.: Diesterweg 7.8 Wortschatz Bächle, Hans: Parole sur parole. Übungen zum Hörverstehen. Alltagsdialoge mit Cassette. ‑ Cornelsen Buffard, Therese: Großer Lernwortschatz Französisch. 15.000 Wörter zu 150 Themen. Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe. ‑ Ismaning: Hueber. Hohmann, Heinz-Otto(2007): Discuter en francais. Dazu: Informationsblatt mit Arbeitsvorschlägen unter: www.reclam.de/Lehrerservice Langenscheidt Collins Wörterbuch Französisch plus (2007) mit Hilfen zum Formulieren von Briefen, E-Mails und Telefonieren Fischer, W/ Le Plouhinec, A.‑M.: Mots et contexte. - Stuttgart: Klett (Neubearbeitung) Gebhardt‑Bernot, O.: Französische Redensarten. Quiz‑ und Ubungsbuch. ‑ Stuttgart: Klett Rheinbach, CMZ Pfomm, Rüdiger (2004): Lebenslanges Lernen. Fran- Halm, Wolfgang/Gaudray, Francine: Sätze aus dem Alltagsfranzösisch. Phrases de tous les jours. ‑ Hueber Carolus-Magnus-Kreis Hiller, Ulrich: Pardon, je ne comprends pas. EIéments zösisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen. Bd1 47 Fremdsprachen (FMF), Landesverband Niedersachsen 17 / 2, S. 16‑33. Breyer, Jutta (2003): La vie est un long fleuve tranquille: Film‑ und Lehrbucharbeit verknüpft“. In: Der fremdsprachliche Unterricht Französisch 37 / 62, S. 12‑17. Courtillon, Janine/Salins, Geneviève‑D. de, Le Cinéma de la vie. Extraits de films de Eric Rohmer. Hatier Surkamp, Carola (2004): „Spielfilme im fremdsprachlichen Literaturunterricht. Beitrag zu einer kulturwissenschaftlichen Filmdidaktik“. In: Surkamp, Carola (Hrsg.): Literaturdidaktik im Dialog. Tübingen: Narr, S. 239‑267. Wilts, Johannes (2001): „Grundzüge einer Spielfilmdidaktik für den Französischunterricht“. In: Neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis 54/4, S. 210‑221. [Sehr lesenswerter Grundlagenartikel, der eine Vielzahl interessanter Aspekte einer neuen Spielfilmdidaktik kenntnisreich darstellt] 7.17 Sprachzeitschriften für Schüler ALLONS‑Y! Stufe Al: Anfänger/Grundwissen ALLONS‑Y! enthält kurze, einfache Texte und aktuelle Fotos, die die Schüler zum Lesen anregen und Spaß beim Erlernen neuer Vokabeln bereiten. Documents. Revue du dialogue franco-allemand. Französisch heute Französisch heute ist das Verbandsorgan der Franzö sischlehrerinnen und Französischlehrer (VdF). Diese Fachzeitschrift steht allen Bereichen des Französischunterrichts offen, von der Grundschule bis zur Erwachsenenbildung und zum Studium. Unterricht Französisch Unterricht Französisch bietet für denUnterricht wichtige Materialien sowie fachdidaktische Hintergründe! Hier gibt es Methoden, mit denen neuer Schwung in die Unterrichtsvorbereitung kommt und eine Themenauswahl, die über den traditionellen Rahmen der Fachdidaktik hinausgeht. Im Mittelpunkt der Themenhefte steht nicht immer nur Frankreich: Unterricht Französisch richtet seine Aufmerksamkeit auf den gesamten frankophonen Bereich. Friedrich-Verlag Revue de la Presse (monatlich) Verlag: Eilers & Schünemann Verlag KG www.revue-de-la-presse.de Revue de la Presse enthält Originalartikel aus der franko- phonen Presse und bietet Beiträge zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Umwelt, Kultur und Freizeit. Jedem Artikel ist ein umfangreiches französischdeutsches Vokabular beigefügt, sodass die Sprachzeitung auch ohne Nachschlagewerke im Unterricht eingesetzt werden kann. Jede Ausgabe von Revue de la Presse enthält eine Seite mit besonders leicht gefassten Beiträgen, die sich gezielt an sprachlich weniger Fortgeschrittene wenden. Paris - Berlin Une immersion dans l’univers franco-allemand 12 numéros www.magazine-paris-berlin.com Französisch - Savoir-vivre! BONJOUR Stufe A2: Mittelstufe BONJOUR enthält Artikel über ungewöhnliche Ereignisse, Musik-, Sport- und Filmstars, Artikel über traditionelle und moderne französischsprachige Kultur und Entwicklungen französischer Jugendlicher. Alles über unsere Nachbarn. Essen, Trinken, Mode, Kultur, Politik, Wirtschaft - und natürlich auch aus allen anderen französisch sprachigen Ländern. www.ecoute.de Hinweis: çA VA? Stufe A2 / B1 : Fortgeschritten çA VA? deckt viele Themen ab, wie Familie und Freunde, Hobbys, Trends, Gesundheit und Zukunft. Außerdem beinhaltet das Heft Artikel über Kino, Musik und Sport. CHEZ NOUS Stufe B1 / B2: Fortgeschrittene CHEZ NOUS beinhaltet Originaltexte und komplexe Artikel verschiedener Schwierigkeitsgrade. 7.18 Europa Neuhaus, Dirk (2007): Das Bewerbungshandbuch für Europa. Eine Fülle von Informationen und Materialangeboten (fast alle aber kostenpflichtig) finden Sie in den Katalogen der Schulbuchverlage (und auch im Internet)(siehe Kapitel 8) Vergessen Sie aber nicht, dass eine Ihrer wesentlichen Aufgaben darin besteht, den Schülern aus Ihrer Lebenswelt Ihre Erfahrungen nahezubringen, denn Ihre Sprache lebt nicht aus Büchern, sondern mit Ihrer Kreativität. Begeistern Sie daher Ihre Schüler vor allem mit dem Leben, das Sie aus Ihrer Region, aus Ihrem Land mitbingen. In der Authentizität Ihres Engagements liegt die Wurzel der Faszination für Ihre Sprache und Ihr Land. Bietet effektive Strategien für die Arbeitssuche in Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien sowie wichtige Redewendungen für schriftliche Bewerbungen und Vorstellungsgespräche in der Fremdsprache. ILT Europa Verlag. 7.19 Fachzeitschriften Dokumente. Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog. Probeheftbestellung: [email protected] 48 Carolus-Magnus-Kreis 8. ADRESSEN (Stand 2007) Dieses Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient nur der ersten Orientierung. Da heute alle Informationen im Internet zu finden sind, wird in den meisten Fällen auf die Angabe der normalen Adresse verzichtet. 8.1 Administration/Sites institutionnels 8.1.1 Botschaften Französische Botschaft in Deutschland Pariser Platz 5 D-10117 Berlin Tel. 030-590 03 90 00 www.botschaft-frankreich.de Le réseau culturel français en Allemagne www.kultur-frankreich.de - Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen Theaterstr. 67 D-52062 Aachen - Fondation C C Franco-Allemand de Karlsruhe Kaiserstr. 160-162 D-76133 Karlsruhe www.ccf-ka.de - Fondation Centre Culturel Français de Kiel Hardenbergstr. 11 D-24105 Kiel - Institut français de Leipzig Thomaskirchhof 20 D-04109 Leipzig - Le bureau culturel français de Magdebourg Staatskanzlei Hegelstrasse 42 D-39104 Magdeburg - Maison de France Mayence Schillerstraße 11 D-55116 Mayence - Institut français/ CCCL de Munich Kaulbachstr. 13 D-80539 München - Institut Francais de Rostock Stephanstr. 7 D-18055 Rostock - L’Institut français de Berlin Maison de France Kurfürstendamm 211 D-10719 Berlin - Institut Français / C.C.C.L. Stuttgart Diemershaldenstr. 11 D-70184 Stuttgart - Institut Robert Schuman Bonn Adenauerallee 35 D-53113 Bonn - L‘Institut français de Brême Contrescarpe 19 D-28203 Bremen Leibniz Universität Königsworther Platz 1 D-30167 Hannover - Institut Culturel Franco-Allemand Tübingen Doblerstraße 25 D-72074 Tübingen www.ifbremen.de - Institut Français de Cologne Sachsenring 77 D-50677 Köln www.institutfrancais-cologne.eu - Institut Français de Dresde Kreuzstraße 6 D-01067 Dresden - Institut Français Düsseldorf C.C.C.L. Palais Wittgenstein Bilker Straße 7-9 D-40213 Düsseldorf - Le centre culturel franco-allemand de Erlangen Südliche Stadtmauerstr. 28 D-91054 Erlangen www.dfi-erlangen.de - Centre Culturel Franco-Allemand Essen Brigittastr. 34 D-45130 Essen - Bureau Français d’Erfurt Thüringer Staatskanzlei Regierungsstraße 73 D-99096 Erfurt - Centre Cuturel Français Freiburg Münsterplatz 11 Kornhaus D-79098 Freiburg www.ccf-fr.de - Institut Français Frankfurt Zeppelinallee 21 D-60325 Frankfurt am Main - L‘Antenne culturelle française de Hanovre Französische Konsulate in Deutschland zu erreichen über www.botschaft-frankreich.de Düsseldorf - Hamburg - Frankfurt - München -Saarbrücken - Stuttgart Deutsche Botschaft in Frankreich L’Ambassade de la République fédérale d’Allemagne 13/15, avenue Franklin D. Roosevelt F-75008 Paris www.amb-allemagne.fr Das deutsche kulturelle Netz in Frankreich zu erreichen über www.goethe.de Centre Franco-Allemand de Provence Maison de Tübingen 19, Rue de Cancel F-13100 Aix-en-Provence Goethe-Institut Bordeaux 35, cours de Verdun F-33000 Bordeaux Goethe-Institut Lille 98 rue des Stations F-59000 Lille Goethe-Institut Lyon 18 rue François Dauphin F-69002 Lyon Goethe-Institut Nancy 39 rue de la Ravinelle CS 35225 F-54052 Nancy Cedex Goethe-Institut Paris Carolus-Magnus-Kreis 49 mations sur l’apprentissage de l’allemand. Frankreichportal www.historicum.net/laender/frankreich ein Kommunikationspunkt für alle Frankreichforscher. www.france-blog.info Klett - Das Frankreich-Blog www.france.bayern.de http://kulturportal-deutschland.de www.frankreich-info.de Portal der bayerisch-französischen Beziehungen kulturportal-deutschland Frankreich-Info.de Internet-Magazin Frankreich-Forum www.frankreich-forum.de www.deutschland.de/home.php Das Deutschland-Portal 8.11 Europa Toute l’Europe. Le portail francais sur les questions européennes www.touteleurope.fr MyEurope http://myeurope.eun.org/ww/de/pub myeurope/ home.htm das Europa-Magazin erscheint zweimonatlich www.e-public-magazin.de Info-Europe www.info-europe.fr Ce site s’adresse à tous ceux qui recherchent des informations sur l’Union européenne. 8.12 Fernsehsender / Radio (im Internet) www.ard.de Arte www.arte.fr Le site de la chaîne franco-allemande et européenne ARTE. Radio - online radio france internationale www.zdf.de www.swr-online.de www.radio-france.fr www.rfi.fr langue française apprendre. Un journal qui présente l’actualité avec des mots simples et explique les événements dans leur contexte. zum Bildungswesen. 8.14 Fremdsprachenassistenten AA Fremdsprachenassistent/in im Auswärtigen Dien st www.auswaertiges-amt.de CIEP - Centre international d’études pédagogiques CMK - Carolus-Magnus-Kreis www.carolus-magnus-kreis.de PAD - Pädagogischer Austauschdienst/KMK www.pad.org 8.15 Glossaire Paris www.paris.org/glossaire. html www.paris-france.org zipzap France - un grand tour d’horizon de la France d’aujourd’hui pour les juniors www.zipzapfrance. com Intégration et égalité des chances www.ofaj.org/fr/ofaj/publications_pdf/OFAJ_ Glossar_Internet.pdf 8.16 Grammatik grammaire online www.pomme.ualberta.ca/devoir Le Devoir conjugal permet d’obtenir la conjugaison de tous les verbes francais. Les exercices de conjugaison peuvent être effectués à partir de la première année de francais en autonomie ou en tandem. www.2.sp.utexas.edu/fr/student.qry?function=form présente des exercices très variés avec corigés. CIEL - Testez vos connaissances www.ciel.fr/scripts/fastsql.exe?script=/qcm/qcm&id=1 Exercices interactifs de grammaire, d’orthographe et de vocabulaire: http://pages.infinit.net/jaser2 8.16 Informationen TELC - Die europäischen Sprachzertifikate www.sprachenzertifikate.de 8.17 Institute DAAD 8.13 Forschungszentren BILD http://perso.orange.fr/bild-guez Bureau International de Liaison et de Documentation CERFA www.ifri.org Comités d’Etudes des Relations franco-allemandes. L’Ifri du côté français, et la Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) du côté allemand, en exercent la tutelle administrative. CIRAC www.cirac.u-cergy.fr Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne contemporaine DFI DIPF www.dipf.de Das DIPF ist ein multidisziplinäres Forum für nationale und internationale wissenschaftliche Fragen zur Bildungsqualität sowie ein nationales Kompetenzzentrum für Informationen 50 http://paris.daad.de Deutscher Akademischer Austauschdienst Le site de l’Office allemand d’échanges universitaires à Paris. DFJW/OFAJ - Deutsch-Französisches Jugendwerk http://www.dfjw.org http://www.ofaj.org 8.18 Kultur www.kultur-frankreich.de 8.19 Landesbildungsserver www.schulweb.de www.lernnetz-sh.de www.dfi.de Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg Deutsches Historisches Institut - Paris www.dhi-paris.fr www.ciep.fr 8.20 Landeskunde www.tour-eiffel.fr www.cité-sciences.fr Interaktive Reise durch Paris. Alle wichtigen Museen und Monumente. www.paris.org/Maps/MM Übersichtskarte der Pariser Metro Carolus-Magnus-Kreis 17 avenue d’Iéna/ 9 rue de Lubeck F-75116 Paris Goethe-Institut Strasbourg Université Marc Bloch „Le Pangloss“ 22 rue Descartes 67084 Strasbourg Cedex Goethe-Institut Toulouse 4bis rue Clémence Isaure BP 11423 F 31014 Toulouse Cedex 6 Goethe-Institut e. V. Zentrale München Dachauer Straße 122 D-80637 München Hauptstadtbüro Berlin Neue Schönhauser Straße 20 D-10178 Berlin Auswärtiges Amt www.aefe.diplomatie.fr/AEFE aefe - Agence pour l’enseignement francais à l’étranger Amt für französische Schulbildung im Ausland Edufrance Tele-Tandem org www.goethe.de Bildungsserver Rheinland-Pfalz zu finden über das deutsche Netzwerk in Frankreich www.connexion-allemande.com Bordeaux - Lyon - Marseille - Strasbourg 8.2 Arbeiten Guide www.handbuch-deutschland.de pour l’Allemagne. Ce guide s’adresse à tous ceux qui souhaitent s’installer ou qui viennent de s’installer en Allemagne. Sous la rubrique „select your language“, on trouve l’accès à la partie française. Leitfaden http://ec.europa.eu/youreurope der EU Kommission zu praktischen Fragen über Arbeitsbedingungen in einem anderen Land. www.paris-jeunes-emploi.org www.travail.gouv. Dieses Portal fr Deutsch-Französisches Forum 8.3 Au-Pair-Aufenthalte www.au-pair-vij.org/ paris/index.php Verein für Internationale Jugendarbeit Europäisches Jugendportal www.au-pair-berlin.de/htmlau_pair_frankreich. www.amb-allemagne.fr Praktika und Au-Pair Aufenthalte in Frankreich 8.4 Bibliotheken Biliothèque nationale de France Le Catalogue collectif de France (CCFr) fr 8.5 Bildung/Enseignement Chansonwerkstatt - Unter fachlicher Anleitung schreiben Schüler französische Chansons im Rahmen des regulären Unterrichts, bei Projekttagen/-wochen oder Begegnungen. Von der Grundschule bis hin zur Oberstufe, von den Anfängern bis zu den Fortgeschrittenen. http://chanter.com Site offrant une foule de services dont des dizaines de liens vers des sites d’artistes Les pages de la chanson www.chorus-chanson.fr Bureau Export de la Musique www.french-music. org Cavilam com www.bnf.fr www.ccfr.bnf. www.cavilam. Ministère des Affaires Etrangères: CDs Génération francaise 1 - 2 - 3 - 4 - 5 com www.deutsch-franzoes-forum.org html Au Pair in Frankreich http://franzoesisch-bilingual.bildung-rp.de/ 8.7 Bücher (Bibliotheken, Buchhandlungen,etc.) www.duden.de www.edition-deutsch.de 8.8 Chansons Site de la Fondation Jacques Brel www.jacquesbrel.be www.ca-chante.com Téléchargez ist der Arbeitsvermittlung Ausland gewidmet www.callnrw.de Bilinguale Angebote in NRW diplo/de/Laenderinformationen/Frankreich/Bilateral.html (virtuell) für Jugendliche Es geht um die Entwicklung einer neuen Didaktik des Deutschunterrichts in Frankreich und des Französischunterrichts in Deutschland im Primarbereich 8.6 Bilingualer Unterricht Consulat général d’Allemagne en France Arbeitsvermittlung www.tele-tandem. Das Neue Projekt des DFJW www.auswaertiges-amt.de/ www.edufrance.org Grâce à ce site, dédié à l’éducation francaise à l’étranger, vous trouverez des informations concernant la scolarité et les établissements francais dans le monde entier. www.ifrance.com http://web.ifrance. dans notre discothèque de 800 000 titres en qualité CD. Site du Hall de la Chason, www.lehall.com Centre National du Patrimoine de la Chanson, des Variétés et des Musiques Actuelles. Nombreuses fiches pédagogiques http://www.tv5.org et des extraits de clips vidéo. 8.9 Chat www.francofun.com www.lycos.fr http://chat.interneto.fr http://chat.voila.fr http://chat.respublica.fr fr.groups.yahoo.com 8.10 Deutsch-Französische Portale Links zur deutsch-französischen Zusammenarbeit www.deutschland-und-frankreich.de/ public/index.php FplusD - Sprachportal www.fplusd.de/index.php Le portail franco-allemand des langues. Nombreux liens et infor- Carolus-Magnus-Kreis 51 www.1.appsate.edu/ griffinw/gifs/paris_metro.gif Frankreichkarte- Informationen zu den einzelnen Regionen www.urec.fr/France/ 8.21 Lehrer Sources et Informations Kultusministerkonferenz-F www.kmk.org/doku/comefr.htm Lehrer-Online unterstützt angehende und praktizierende Lehrerinnen und Lehrer mit einem kostenfrei nutzbaren Internet-Service rund um den schulischen Einsatz digitaler Medien. www.lehrer-online.de Schulpartnerschaften in Europa www.etwinning.net Schulen ans Netz e.V. Fördert das Lehren und Lernen mit neuen Medien im schulischen Umfeld www.schulen-ans-netz.de European Schoolnet Links zum Thema Schule/Europa/eLearning Tools www.eun.org/portal/index.htm Le réseau d’information sur l’éducation en Europe www.eurydice.org Le site du Ministère de l’Education Nationale www.education.gouv.fr Interkulturelles Training Frankreich www.lernen-mit-spass.com Frankreichkunde - französische Grammatik - Übungen www.alfred-echtle.de School-Scout hat Materialien von über 40 Verlagen im http://www2.school-scout.de Angebot 8.25 Podcasting - Blogs Podcasts im Französisch-Unterricht sind eine unausschöpfbare Quelle von kostenlosen Audiodokumenten. Die Dokumente werden im MP3-Format direkt zum Herunterladen und/oder zum Abonnieren angeboten. Der Einsatz von Podcasts im Unterricht bietet sich vor allem für leistungsstarke Klassen an. Er setzt zumeist nicht nur gute Sprachkenntnisse und ein reiches Vokabular, sondern auch fundierte Kenntnisse in der Landeskunde voraus. All diese Kompetenzen können durch die Arbeit mit den Audio-Quellen ausgebaut werden. www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=528625.htm www.podcast.de http://elsa.asn-graz.ac.at/franzoesisch educ-forblog http://educ-forblog.over-blog.com 8.26 Politische Bildung 8.22 Lektüren / Textarbeit http://www.politische-bildung.net/ http://etext.lib.virginia.edu/french.html Französische Textaufgaben www.hm-abo.de http://bildungsklick.de www.bildungsserver.de Bundeszentrale für politische Bildung Volltextsammlung französischer Texte 8.23 Lexika Le Nouveau Petit Robert de la langue française 2008. Des termes sélectionnés par des spécialistes de la langue française. www.lerobert.com www.webencyclo.com www.quid.fr www.francophonie.hachette-livre.fr 8.24 Material online (für den Unterricht) Materialien für Geschichts- und Geographieunterricht Matériels pour l’enseignement de l’histoire et géographie www.deuframat.de www.goethe.de/z/uebungen http://dict.leo.org Vokabeltrainer 8.27 Schulen in D - F Lycée franco-allemand de Buc www.dfglfa.net www.lfa.ac-versailles.fr/ public/d/ Saarbrücken - Freiburg Französisches Gymnasium Berlin www.fg-berlin.cidsnet.de Lycée francais Antoine Saint-Exupéry de Hambourg DeuFraMat - Übungen selbst gemacht Bundeszentrale/Landeszentralen für politische Bildung www.lfh.de Deutsche Schule Paris www.deutscheschuleparis.com Deutsche Schule Toulouse www.dstoulouse.cjb.net Links zu französischen Schulen im Internet www.schulweb.de Lückentexte zum Grundwortschatz 8.28 Sprache Le langage sms Übersicht über alle in der 5. Klasse - 10. Klasse vorkommenden Grammatik-Themen, sortiert nach Themengebieten Informationen zu studienvorbereitenden Sprachkursen bzw. über Aufnahmeprüfungen zur Deutschen Sprachprüfung (DSH) in Deutschland http://ourworld.compuserve.com www.franzoesisch-uebungen.de http://adosurf.free.fr/sms/sms.html www.studienkolleg.de Bonjour de France est un « cyber-magazine » éducatif gratuit. il contient des exercices, des tests et des jeux pour apprendre le français ainsi que des fiches pédagogiques à l’attention des enseignants de français langue étrangère (FL E).. www.bonjourdefrance.com Französisch Allgemeinsprache, Geschäftssprache, am Telefon, vor Publikum und Mikrophon 52 8.29 Studieren in D und F Centre d’information et de Documentation universitaire www.ac-toulouse.fr Deutscher Akademischer Austauschdienst www.daad.de Deutsch-französisches Hochschulkolleg Carolus-Magnus-Kreis 8.30 Spiele Agence Francaise pour le jeu vidéo Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V. VDFG www.vdfg.de 8.31 Suchmaschinen /Moteurs de Recherche www.altavista.fr www.orange.fr www.yahoo.fr www.nomade.fr www.allesklar.de www.google.de www.google.fr www.francite.com www.voila.fr www.kartoo.com www.ariane6.com www.ixquick.com VdF fapf.de www. 8.32 Unterkunft/ Reisen Reclam Schöningh-Verlag www.afjv.com www.autoroutes.fr www.sncf.fr www.eurolines.fr www.tourisme.fr fuaj.org www.klett-Verlag.de www.reclam.de www.schoeningh.de www.school-scout.de www.stark-verlag.de Bundeswettbewerb Fremdsprachen www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog www.hihostels.com Studentenwohnheime http://katholische-studentenwohnheime.de Deutsches Studentenwerk www.studentenwerke.de Bei den 58 Studentenwerken stehen bundesweit rd. 180.000 Wohnplätze zur Verfügung. Internationales Studentenwerk Maison internationales de la Jeunesse et des Etudiants Jugendhäuser in Paris Documents www.revuedocuments.com Revue du dialogue franco-allemand Ecoute www.ecoute.de Diese Zeitschrift informiert in leichtem Französisch mit vocabulaire und page linguistique über Kultur, Reisen, Politik, Sport, etc. Französisch heute unter Lendemains www.friedrichonline.de www.stauffenburg.de Milan Presse Jeunesse www.lesclesjunior.com Études comparées sur la France / Vergleichende Frankreichforschung Eine für französisch-sprachige Jugendliche erstellte OnlineZeitschrift mit Artikeln zu den Bereichen „France“, „Monde“, „Découvrir“ und „Sport“. 8.33 Vereine / Associations ADEAF - Association pour le Développement de l’Enseignement de la langue Allemande en France (ADEAF). - Le site de l’association pour le développement de l’enseignement de la langue allemande en France. www.ac-nancy-metz.fr/enseign/allemand/adeaf BILD www.bild-documents.org Bureau international de Liaison et de Documentation CMK www.carolus-magnus-kreis.de Carolus-Magnus-Kreis Vereinigung für deutsch-französische pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit e.V. www.fafa.fr.eu.org Fédération des Associations Franco-Allemandes pour l’Europe GÜZ (Schulbücher, Lektüren, CDs, etc.) Auer-Verlag www.auer-verlag.de Cornelsen-Verlag www.cornelsen.de Friedrich-Verlag www.friedrichonline.de Hueber-Verlag www.hueber.de Kinzelbach-Verlag www.kinzelbach-verlag.de Klett-Verlag www.klett-gruppe.de 8.34 Zeitschriften deutsch/französische Dokumente www.zeitschrift-dokumente.de www. ICN-Réseau international de communication au service des jeunes qui voyagent avec un petit budget FAFA 8.34 Verlage mit Französisch 8.33 Wettbewerbe Informationen, Links und Adressen rund um die Jugendherberge, Landesverbände in Deutschland Ligue francaise pour les Auberges de Jeunesse Die Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer e. V. www. Jugendherberge djh.de Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften in Deutschland und Frankreich e.V. (VDFG) www.guez-dokumente.org rencontres www.rencontres.de La revue franco-allemande, propose un site Internet entièrement gratuit sur lequel ont déjà été publiés plus de cent articles répartis dans huit rubriques, parmi lesquelles politique, economie, société et culture. Tous les articles paraissent en allemand et en français. Gazette de Berlin www.lagazettedeberlin.de Le seul journal francophone en Allemagne. La mer gelée www.lamergelee.com La mer gelée est une revue bilingue franco-allemande. Elle a débuté en 2000 comme revue virtuelle disponible uniquement sur internet. La mer gelée organise régulièrement des lectures bilingues en France et en Allemagne. 8.35 Zeitungen Carolus-Magnus-Kreis www.lemonde.fr 53 C A R O L U S M A G N U S K R E I S z u rü c ka n :H a r a l d L a n g e ·C a r o lu s M a g n u s K r e is -S c h a t z m e is t e r z u rü c ka n :B r e n t a n o s t r .3 7 ·D 1 2 1 6 3 B e r lin N a m e g e b o re na m V o rn a m e T e l./ F a x( p riv .) T ite l T e l./ F a x( d ie n s tl.) B e ru fs b e z e ic h n u n g e M a il S tr a ß e ,H a u s N r . In te rn e t P L Z ,O rt B u n d e s la n d B e r u f s t ä t i g e r b e it s lo s e( n u rg e g e n N a c h w e is ) S t u d e n t e n ,A F a m ilie n a n g e h ö rig ev o nC M K M itg lie d e rn S p e n d e n b e s c h e in ig u n ge rw ü n s c h t J a N e i n 4 0 , 0 0 E U R 1 6 , 0 0 E U R 1 6 , 0 0 E U R Z u tre ffe n d e sb ittea n k re u z e n K o n t o 7 2 5 4 1 7 5 8P o s t b a n k K a r l s r u h e B L Z 6 6 0 1 0 0 7 5 I n t .B a n k v e r b i n d u n g :I B A N D E 9 1 6 6 0 1 0 0 7 5 0 0 7 2 5 4 1 7 5 8B I C P B N K D E F F D e rB e it r a g is tb isz u m 0 1 .M ä r ze in e sK a le n d e r ja h r e sz u e n t r ic h t e n . D ie K ü n d ig u n g d e rM it g lie d s c h a ftis tn u rz u m J a h r e s e n d e m ö g lic h ;s ie m u ß b is s p ä t e s t e n s3 0 .S e p t e m b e rd e sla u fe n d e n K a le n d e r ja h r e ss c h r ift lic h g e g e n ü b e r d e m V o r s t a n d a u s g e s p r o c h e n w e r d e n . E i n z u g s e r m ä c h t i g u n g B a n k v e r b in d u n g B a n k le it z a h l K o n t o n u m m e r K o n t o in h a b e r H i e r m i t e r k l ä r e i c h m e i n e n B e i t r i t t z u m C a r o l u s M a g n u s K r e i s . D atu m 54 O rt Carolus-Magnus-Kreis U n tersch rift Zum Schluss Liebe Fremdsprachenassistenten War Ihnen diese Broschüre von Nutzen? Haben Sie Anregungen oder möchten Sie Kritik äußern? Haben Sie etwas vermisst oder war etwas überflüssig? Haben Sie Interesse, Kontakt zu ehemaligen Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten in Deutschland und Frankreich zu halten? Möchten Sie vielleicht mitarbeiten am Austausch und der Begegnung? Haben Sie Mut, einen kleinen Bericht über Ihre Erfahrungen in Deutschland zu schreiben und im Mitteilungsblatt des Carolus-Magnus-Kreises veröffentlichen zu lassen? Wir würden uns darüber freuen! Dann schreiben Sie uns! per e-mail an: [email protected] per Brief an: Lutz Rüstow Auf der Trift 125 D- 50389 Urfeld oder an die Vorsitzenden: Hans-Günter Egelhoff Eickener Strasse 287 D- 41063 Mönchengladbach [email protected] Christine Theiß Postfach 2703 D- 35537 Wetzlar Und wenn Sie sich für die Gestaltung der Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit Blick auf Europa einsetzen wollen, dann werden Sie Mitglied im Carolus-Magnus-Kreis! Wir brauchen Ihre Mitarbeit! Carolus-Magnus-Kreis 55 H e r a u s g e g e b e n v o m C A R O L U S M A G N U S K R E I S 1 0 . A u f l a g e · 2 0 0 7 N e u b e a r b e i t e t u n d a k t u a l i s i e r t v o n L u t z R ü s t o w u n t e r M i t w i r k u n g v o n : D r . N o r b e r t B e c k e r C o v e r : J u l i a E n g e l b r e c h t L a y o u t : B i r g i t R o h d e L u t z R ü s t o w 56 Carolus-Magnus-Kreis