Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung von Schule

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Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung von Schule
Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung
von Schule
SFIB-Fachtagung
09. November 2016
Peter Ganten
Univention GmbH
Peter Ganten
» Jahrgang 1969
» Physik & Psychologie Studium
» Gründer und CEO von Univention GmbH
» Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance
Univention GmbH
» führender Anbieter von Open Source-Produkten für Identity und ITInfrastruktur Management
» gegründet 2002 in Bremen mit weiteren Büros in Berlin und Seattle,
WA (USA)
» über 5000 Anwenderorganisationen weltweit
» begleitet Projekte im Schulumfeld seit 2003
» seit 2009: ucs@school, Identity und IT-Infrastruktur Management für
Schulen
» 50 Mitarbeiter, organisch wachsend
» 100% Open Source
Ausgewählte Referenzen
Stadt Basel
Baden-Württemberg
Stadt Cottbus
Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung
von Schule
Agenda
1. Wozu Digitalisierung?
2. Was muss schulische IT-Infrastruktur leisten?
3. Typische Lösungen
4. Situation in Deutschland
5. Zentral verwaltete Lösungen
6. Worauf kommt es an? (Fazit)
7. Projekt FIDES
Wozu Digitalisierung?
» Chancen: Effizienzsteigerung, Individuelles Lernen, Neue
Wege zum Lernen, Selbstlernen, Schnellerer Zugriff auf
Materialien, ...
» Nicht vergessen: Das pädagogische Konzept muss den Weg
der Digitalisierung bestimmen - nicht umgekehrt.
» Schule muss die Lebenswirklichkeit anderer
Gesellschaftsbereiche aufgreifen.
» Schule muss Umgang mit und Gestaltung von Medien und IT
vermitteln.
» Schule braucht eine leistungsfähige Grundlage zur
Digitalisierung.
Was muss schulische IT-Infrastruktur leisten?
» Zugriff von überall, zu jeder Zeit, mit jedem Gerät
» so einfach wie Google und Facebook
» individualisierte Dienste für Schüler, Lehrer und Eltern
» Schutz von digitaler Identität und digitaler Souverenität
» absolute Kontrollier- und Nachvollziehbarkeit
» Integration aller existierenden und zukünftigen Inhalte,
Programmen und Diensten
Typische Lösungen
» Schulserver (iServ, Logodidact, MTS Reinhardt, paedML BaWü)
» Einzel- und Nischenlösungen (Plattformen der Schulbuchverlage,
Mathetrainer, Plattformen für Lehrer, Moodle, Sprachtrainer, …)
» Angebote der Plattformbetreiber, Google, Apple, Microsoft,
(Facebook / Amazon)
» Zentral verwaltete Lösungen
Situation in Deutschland
» Schulträger übernehmen mehr und mehr die Verantwortung
» Länder diskutieren zentrale Angebote
» Strategie "Bildung in der digitalen Welt" der KMK
» „5 Milliarden für den Ausbau digitaler Bildung“ gestellt von der
Bundesregierung
Zentral verwaltete Lösungen
» Zentrales IDM
» Zentrale Basisdienste (z.B. Filesharing, E-mail, Internetgateway)
» Integration von Cloud Service Produkten (z.B. Lernplattformen)
» Optional: Anbindung von Schulservern
» Ergebnis:
Mit einem Account Zugriff von überall, zu jeder Zeit, mit jedem Gerät
auf alle Anwendungen
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Worauf kommt es an? (Fazit)
» IDM ist die Voraussetzung für die Digitalisierung von Schule
» Ohne zentrale IT geht es nicht
» Kontrolle und Inhalte dürfen wir nicht von Anbietern bestimmen
lassen
» Offenheit für alle pädagogischen Konzepte
» Pragmatisch vorgehen von Innen nach Außen
Projekt FIDES
» Eine zentrale, schweizweite Identität für alle Personen im
Bildungsbereich ist richtig
» Gutes Konzept, wo über viele organisatorische Fragen nachgedacht
wurde
=> hohe Erfolgswahrscheinlichkeit
» Anregungen
Muss wirklich jeder Kanton ein eigenes IDM betreiben?
Das Rad nicht neu erfinden.
Univention Summit 2017
» Dedizierter Education Track mit Keynote und zahlreichen
Anwendervorträgen
» Workshops zu BYOD, Office365 und Medienentwicklungsplänen
» Bremen, 26. und 27. Januar 2017
» Jetzt anmelden!
www.univention-summit.de
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Kontakt
Univention GmbH
Bremen Deutschland
+49 421 222 32-0
Univention North America
Boston, MA, USA
+1 781 968-5492
Peter Ganten
[email protected]
+49 421 222 32-76
www.univention.de

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