Trophäe für den Finger
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Trophäe für den Finger
Who Teno Heinz Schwarz, Pforzheim (D), stellte am 2. Juni einen Insolvenzantrag. Das Amtsgericht Pforzheim bestellte den Rechtsanwalt Holger Blümle von der Kanzlei Schultze & Braun als Insolvenzverwalter. Dieser teilte mit, dass es für das Schmuckunternehmen noch Hoffnung gäbe, da es sich durch die Insolvenz sanieren möchte. „Die Teno Heinz Schwarz ist im Kern ein rentables Unternehmen. Es stehen bereits zwei potenzielle Investoren bereit, die in eine Sanierung investieren und das Unternehmen unterstützen möchten“, sagt Blümle. Die vierzehn Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Teno Heinz Schwarz, Pforzheim (D), a demandé le 2 juin l’ouverture d’une procédure d’insolvabilité. Le tribunal d’instance de Pforzheim a nommé comme administrateur de faillite Holger Blümle, avocat auprès de l’étude Schultze & Braun. Ce dernier a indiqué que tout espoir n’était pas perdu pour la manufacture de bijouterie, qui souhaite par ce biais réaliser son assainissement. «Teno Heinz Schwarz est une société rentable et deux investisseurs potentiels se sont déjà déclarés prêts à injecter les liquidités requises pour assurer un nouveau départ à l’entreprise», ainsi que l’a précisé Holger Blümle. Les quatorze employés devraient conserver leur poste. Die Swatch-Gruppe will wieder mehr mechanische Uhrwerke an die Konkurrenz verkaufen. Zurzeit ist der Konzern im Gespräch mit der WEKO, um eine Lockerung der 2013 getroffenen Abmachung zu erhalten. Dabei wollte Swatch bis 2019 den Lieferzwang an die gesamte Branche abschütteln. Der wahrscheinlichste Grund für den plötzlichen Sinneswandel ist der starke Rückgang bei den Verkäufen von mechanischen Luxusuhren. Bei denjenigen, die in die Produktion von mechanischen Werken investiert haben und teils grosse Risiken eingegangen sind, wird diese Neuigkeit für Unruhe sorgen. Gold’Or wird diesem Thema in der nächsten Ausgabe nachgehen. Le Swatch Group souhaite à nouveau vendre davantage de mouvements mécaniques à la concurrence. La holding négocie actuellement avec le SECO afin d’obtenir un assouplissement de l’accord conclu en 2013 par lequel le Swatch Group entendait s’affranchir jusqu’en 2019 de l’obligation de vendre des ébauches à l’ensemble de la branche. Le motif de ce revirement réside probablement dans le fort recul des ventes enregistré dans le secteur des montres de luxe. Cette nouvelle ne réjouira assurément pas les opérateurs qui ont consenti de grands investissements dans la production de mouvements mécaniques et pris, pour certains, des risques considérables. Gold’Or se penchera plus en détail sur cette question dans son prochain numéro. Serie Ausgefallenes Trophäe für den Finger Mit 31 Titeln ist der Hockeyclub Davos Rekordmeister und wird von einer grossen Fangemeinde umjubelt. Zu den Fans gehört auch Ralph Büttel, der seit 22 Jahren ein Goldschmiedeatelier in Davos führt. Ralph Büttel ist gelernter Goldschmied und kam im Jahr 1991 das erste Mal nach Davos, um dort bei den Bergbahnen zu arbeiten. Da es ihm sehr gut gefallen hatte, machte er sich vor 22 Jahren als Goldschmied selbständig. Mit dem Hockeyspieler Reto von Arx ist Büttel gut befreundet und so kreierte er auf den Meistersieg im Jahr 2007 seinen ersten HCDRing. Dieser fand bei den Spielern grosse Bewunderung. Mittlerweile gibt es vier verschiedene Ringe – für jeden Meistertitel einen. Ralph Büttel erstellt zuerst einen Prototypen und zeigt ihn den Spielern. Danach können Ralph Büttel sie ihren eigenen Ring in der richtigen Grösse bestellen. So haben die Spieler eine kleine, exklusive Trophäe für den Finger. Der Zeitaufwand für die Herstellung der Ringe ist unterschiedlich und dauert von Bestellung bis Auslieferung ungefähr zwei Monate. Der erste Meisterring war aus Silber mit Weissgold, die Struktur stellte die Bergwelt dar. 2009 bestand der Ring aus Carbon, Silber sowie Weissgold und wurde eher schlicht gehalten. 2011 wurde der Ring aus Silber und Gelbgold kreiert und enthielt alle Jahreszahlen, in denen der HCD einen Meistertitel gewann. Der aktuelle Meisterring besteht aus Silber mit Weiss- oder Gelbgold und ist mit der jeweiligen Spielernummer versehen. HCD-Meisterringe aus den Jahren 2007, 2009 und 2011. Auch für den Hockeyclub selbst und für die Fans hat der Goldschmied letzten Winter einen HCD-Ring aus Silber gefertigt. Dieser kann im Fanshop oder bei Ralph Büttel direkt bestellt werden. Ein Teil des Betrags geht zudem an die Nachwuchsförderung des HCD. (ae) Info [email protected] HCD-Meisterringe 2015. HCD-Fanring in Silber. SPECIAL - 78